Erzbistum Marseille

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 11. Februar 2015 um 20:46 Uhr durch Randolph33 (Diskussion | Beiträge) (Änderungen von 94.223.84.205 (Diskussion) auf die letzte Version von $traight-$hoota zurückgesetzt). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Erzbistum Marseille
Karte Erzbistum Marseille
Basisdaten
Staat Frankreich
Diözesanbischof Georges Pontier
Weihbischof Jean-Marc Aveline
Emeritierter Diözesanbischof Bernard Kardinal Panafieu
Generalvikar Jacques Bouchet
Fläche 650 km²
Pfarreien 122 (31.12.2007 / AP2008)
Einwohner 998.000 (31.12.2007 / AP2008)
Katholiken 707.000 (31.12.2007 / AP2008)
Anteil 70,8 %
Diözesanpriester 162 (31.12.2007 / AP2008)
Ordenspriester 148 (31.12.2007 / AP2008)
Katholiken je Priester 2281
Ständige Diakone 22 (31.12.2007 / AP2008)
Ordensbrüder 183 (31.12.2007 / AP2008)
Ordensschwestern 588 (31.12.2007 / AP2008)
Ritus Römischer Ritus
Liturgiesprache Französisch
Kathedrale Kathedrale Sainte-Marie-Majeure
Anschrift 14 Place du Colonel-Edon
13284 Marseille CEDEX 07
France
Website [1]
Suffraganbistümer Erzbistum Aix
Bistum Ajaccio
Erzbistum Avignon
Bistum Digne
Bistum Fréjus-Toulon
Bistum Gap
Bistum Nizza
Kirchenprovinz
Karte der Kirchenprovinz

Kirchenprovinz Marseille

Das Erzbistum Marseille (lateinisch Archidioecesis Massiliensis) ist ein Erzbistum der römisch-katholischen Kirche im Südosten Frankreichs mit Sitz in Marseille.

Geschichte

Kathedrale Sainte-Marie-Majeure in Marseille

Angeblich schon im 1. Jahrhundert erfolgte die Gründung eines Bischofssitzes in Marseille. Der erste namentlich bekannte Bischof ist im Jahr 314 Oresius. Im Jahr 417 wird das Bistum Marseille Teil der Kirchenprovinz Arles. Das Kloster Saint-Victor war von 750 bis 960 die Residenz der Bischöfe von Marseille. Um 1150 entstand die Kathedrale Notre Dame de la Major im Stil der provencalischen Romanik. 1801 bis 1822 war das Bistum vorübergehend aufgehoben. Zwischen 1852 und 1893 entstand neben der alten Bischofskirche die im neobyzantinischen Stil erbaute neue Kathedrale Sainte Marie Majeure. Sie besitzt zwei kuppelgekrönte Türme sowie eine 16 Meter hohe Vierungskuppel. 1948 erfolgte die Erhebung zum Erzbistum, 2002 die Erhebung zur Kirchenprovinz mit den rechts gelisteten Suffraganbistümern.

Siehe auch

Weblinks