Großer Preis von Spanien 2001

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 Großer Preis von Spanien 2001
Renndaten
5. von 17 Rennen der Formel-1-Weltmeisterschaft 2001
Streckenprofil
Name: XLIII Gran Premio de España Telefónica
Datum: 29. April 2001
Ort: Montmeló
Kurs: Circuit de Catalunya
Länge: 307,45 km in 65 Runden à 4,73 km

Wetter: bewölkt aber trocken
Zuschauer: ~ 91.000
Pole-Position
Fahrer: Deutschland Michael Schumacher Italien Ferrari
Zeit: 1:18,201 min
Schnellste Runde
Fahrer: Deutschland Michael Schumacher Italien Ferrari
Zeit: 1:21,151 min (Runde 25)
Podium
Erster: Deutschland Michael Schumacher Italien Ferrari
Zweiter: Kolumbien Juan Pablo Montoya Vereinigtes Konigreich Williams-BMW
Dritter: Kanada Jacques Villeneuve Vereinigtes Konigreich BAR-Honda

Der Große Preis von Spanien 2001 (offiziell XLIII Gran Premio Marlboro de Espana) fand am 29. April auf dem Circuit de Catalunya in Montmeló statt und war das fünfte Rennen der Formel-1-Weltmeisterschaft 2001.

Berichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hintergrund[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach dem Großen Preis von San Marino führten Michael Schumacher und David Coulthard in der Fahrerwertung mit zwölf Punkten vor Rubens Barrichello. In der Konstrukteurswertung führte Ferrari mit zehn Punkten vor McLaren-Mercedes und mit 28 Punkten vor Williams-BMW.

Vor dem Rennwochenende gab es zwei Fahrerwechsel: Luciano Burti wechselte von Jaguar zu Prost und ersetzte dort Gastón Mazzacane. Sein Jaguar-Cockpit übernahm Pedro de la Rosa, der in der Saison 2000 Stammpilot bei Arrows gewesen war.

Mit Mika Häkkinen (dreimal), Michael Schumacher (zweimal) und Jacques Villeneuve (einmal) traten drei ehemalige Sieger zu diesem Grand Prix an.

Training[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Freitagstraining[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das erste freie Training bestand aus zwei Sitzungen mit jeweils einer Dauer von einer Stunde ohne getrennte Zeitnahme. Hier fuhr Coulthard die schnellste Runde vor Eddie Irvine und Barrichello.[1]

Samstagstraining[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im zweiten Training, das aus zwei 45-minütigen Sitzungen bestand, fuhr Michael Schumacher die beste Zeit, vor seinem Teamkollegen Barrichello und Coulthard.[2]

Qualifying[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Qualifying war Michael Schumacher Schnellster und sicherte sich die 36. Pole-Position seiner Karriere. Häkkinen war als Zweiter 85 Tausendstelsekunden langsamer. Dritter wurde Coulthard.[3]

Warm Up[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Warm Up am Sonntagmorgen war Barrichello der schnellste Fahrer vor den McLaren-Piloten Häkkinen und Coulthard.[4]

Rennen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Beim Start in die Einführungsrunde blieb der McLaren von Coulthard stehen. Erst nachdem das gesamte Feld an ihm vorbeigefahren war, durfte Coulthard das Auto erneut anlassen und das Rennen vom letzten Platz aus aufnehmen.

Michael Schumacher behielt nach dem Start die Führung vor Häkkinen. Heinz-Harald Frentzen startete schlecht und verlor viele Plätze. In der ersten Kurve kam es zu einer Berührung zwischen Coulthard und Enrique Bernoldi, bei der Coulthard seinen Frontflügel verlor und Bernoldi einen Reifen beschädigte. Beide mussten daraufhin an die Box.

Nach einer Runde führte Michael Schumacher vor Häkkinen, Barrichello, Ralf Schumacher, Jarno Trulli und Juan Pablo Montoya. In den ersten Runden fuhren die beiden Führenden dem Feld davon; dahinter wurden die Abstände größer. Frentzen, der versuchte seine verlorenen Positionen wieder gutzumachen, kollidierte in der siebten Runde mit de la Rosa. Für beide Fahrer war das Rennen hiernach beendet.

In der 20. Runde drehte sich Ralf Schumacher, blieb mit seinem Wagen im Kiesbett stecken und schied aus. Zur gleichen Zeit begann die erste Phase der Boxenstopps. Montoya und Trulli, die dicht beieinander lagen, kamen gleichzeitig in die Box. Montoya wurde schneller abgefertigt und verließ die Boxengasse vor Trulli, der hinter dem noch ohne Stopp fahrenden Jean Alesi zurück auf die Strecke kam und dadurch Zeit verlor.

In Runde 23 kam Michael Schumacher zum Tanken und Reifenwechseln an die Box. Trotz des höheren Gewichts durch den zusätzlichen Treibstoff gelang es Schumacher schnellere Rundenzeiten zu fahren als Häkkinen. Als dieser fünf Runden später zu seinem ersten Boxenstopp fuhr, reichte der Vorsprung zu Schumacher nicht aus und Häkkinen war wieder Zweiter. Nach der Hälfte des Rennens führte Michael Schumacher vor Häkkinen, Barrichello, Montoya, Villeneuve und Trulli. Im weiteren Verlauf setzten sich Schumacher und Häkkinen immer weiter ab.

In Runde 44 kam Michael Schumacher zu seinem letzten Stopp an die Box und die Führung ging an Häkkinen, der seinerseits sechs Runden später an die Box kam. Dieses Mal reichte der Vorsprung zu Schumacher jedoch aus, sodass Häkkinen die Führung behielt. Währenddessen hatte Barrichello Probleme mit seinem Rennwagen. Nachdem er einmal außerhalb der Strecke war und einen unplanmäßigen Boxenstopp eingelegt hatte, beendete er das Rennen und stellte sein Fahrzeug mit einem Schaden an der Radaufhängung in der Box ab. Auch Michael Schumacher hatte Schwierigkeiten mit seinem Ferrari. Seit seinem Boxenstopp fuhr er nicht mehr so schnell wie vorher. Als Grund nannte er später starke Vibrationen. Da jedoch der Abstand zu Montoya über eine Minute betrug, kostete ihn das keine Position. Fünf Runden vor Schluss überholte Coulthard Nick Heidfeld und lag damit trotz des Starts von der letzten Position in den Punkterängen. In der letzten Runde fiel Häkkinen in Führung liegend mit Kupplungsschaden plötzlich aus, wurde jedoch aufgrund von Überrundungen noch als Neunter gewertet.

Michael Schumacher gewann vor Montoya und Villeneuve. Die restlichen Punkte gingen an Trulli, Coulthard und Heidfeld.[5] In der Runde in den Parc fermé hielt Coulthard beim ausgeschiedenen Häkkinen an und fuhr ihn zurück ins Fahrerlager.

In der Fahrerwertung setzte sich Michael Schumacher von Coulthard ab. Dritter blieb Barrichello. In der Konstrukteurswertung bliebe die ersten drei Positionen unverändert.

Meldeliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Team Nr. Fahrer Chassis Motor Reifen
Italien Scuderia Ferrari Marlboro 01 Deutschland Michael Schumacher Ferrari F2001 Ferrari 3.0 V10 B
02 Brasilien Rubens Barrichello
Vereinigtes Konigreich West McLaren Mercedes 03 Finnland Mika Häkkinen McLaren MP4-16 Mercedes-Benz 3.0 V10 B
04 Vereinigtes Konigreich David Coulthard
Vereinigtes Konigreich BMW WilliamsF1 Team 05 Deutschland Ralf Schumacher Williams FW23 BMW 3.0 V10 M
06 Kolumbien Juan Pablo Montoya
Italien Mild Seven Benetton Renault 07 Italien Giancarlo Fisichella Benetton B201 Renault 3.0 V10 M
08 Vereinigtes Konigreich Jenson Button
Vereinigtes Konigreich Lucky Strike BAR Honda 09 Frankreich Olivier Panis BAR 003 Honda 3.0 V10 B
10 Kanada Jacques Villeneuve
Vereinigtes Konigreich B&H Jordan Honda 11 Deutschland Heinz-Harald Frentzen Jordan EJ11 Honda 3.0 V10 B
12 Italien Jarno Trulli
Vereinigtes Konigreich Orange Arrows Asiatech 14 Niederlande Jos Verstappen Arrows A22 Asiatech 3.0 V10 B
15 Brasilien Enrique Bernoldi
Schweiz Red Bull Sauber Petronas 16 Deutschland Nick Heidfeld Sauber C20 Petronas 3.0 V10 B
17 Finnland Kimi Räikkönen
Vereinigtes Konigreich Jaguar Racing 18 Vereinigtes Konigreich Eddie Irvine Jaguar R2 Ford Cosworth 3.0 V10 M
19 Spanien Pedro de la Rosa
Italien European Minardi F1 20 Brasilien Tarso Marques Minardi PS01 European 3.0 V10 M
21 Spanien Fernando Alonso
Frankreich Prost Acer 22 Frankreich Jean Alesi Prost AP04 Acer 3.0 V10 M
23 Brasilien Luciano Burti

Klassifikationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Qualifying[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pos. Fahrer Konstrukteur Zeit Start
01 Deutschland Michael Schumacher Italien Ferrari 1:18,201 01
02 Finnland Mika Häkkinen Vereinigtes Konigreich McLaren-Mercedes 1:18,286 02
03 Vereinigtes Konigreich David Coulthard Vereinigtes Konigreich McLaren-Mercedes 1:18,635 03
04 Brasilien Rubens Barrichello Italien Ferrari 1:18,674 04
05 Deutschland Ralf Schumacher Vereinigtes Konigreich Williams-BMW 1:19,016 05
06 Italien Jarno Trulli Vereinigtes Konigreich Jordan-Honda 1:19,093 06
07 Kanada Jacques Villeneuve Vereinigtes Konigreich BAR-Honda 1:19,122 07
08 Deutschland Heinz-Harald Frentzen Vereinigtes Konigreich Jordan-Honda 1:19,150 08
09 Finnland Kimi Räikkönen Schweiz Sauber-Petronas 1:19,229 09
10 Deutschland Nick Heidfeld Schweiz Sauber-Petronas 1:19,232 10
11 Frankreich Olivier Panis Vereinigtes Konigreich BAR-Honda 1:19,479 11
12 Kolumbien Juan Pablo Montoya Vereinigtes Konigreich Williams-BMW 1:19,660 12
13 Vereinigtes Konigreich Eddie Irvine Vereinigtes Konigreich Jaguar-Cosworth 1:20,326 13
14 Brasilien Luciano Burti Frankreich Prost-Acer 1:20,585 14
15 Frankreich Jean Alesi Frankreich Prost-Acer 1:20,601 15
16 Brasilien Enrique Bernoldi Vereinigtes Konigreich Arrows-Asiatech 1:20,696 16
17 Niederlande Jos Verstappen Vereinigtes Konigreich Arrows-Asiatech 1:20,737 17
18 Spanien Fernando Alonso Italien Minardi-European 1:21,037 18
19 Italien Giancarlo Fisichella Italien Benetton-Renault 1:21,065 19
20 Spanien Pedro de la Rosa Vereinigtes Konigreich Jaguar-Cosworth 1:21,338 20
21 Vereinigtes Konigreich Jenson Button Italien Benetton-Renault 1:21,916 21
22 Brasilien Tarso Marques Italien Minardi-European 1:22,522 22
107-Prozent-Zeit: 1:23,676 min (bezogen auf Bestzeit von 1:18,201 min)

Rennen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pos. Fahrer Konstrukteur Runden Stopps Zeit Start Schnellste Runde
01 Deutschland Michael Schumacher Italien Ferrari 65 2 1:31:03,305 01 1:21,151 (25.)
02 Kolumbien Juan Pablo Montoya Vereinigtes Konigreich Williams-BMW 65 2 + 40,737 12 1:22,841 (39.)
03 Kanada Jacques Villeneuve Vereinigtes Konigreich BAR-Honda 65 2 + 49,625 07 1:22,513 (22.)
04 Italien Jarno Trulli Vereinigtes Konigreich Jordan-Honda 65 2 + 51,252 06 1:23,087 (24.)
05 Vereinigtes Konigreich David Coulthard Vereinigtes Konigreich McLaren-Mercedes 65 3 + 51,615 03 1:22,091 (41.)
06 Deutschland Nick Heidfeld Schweiz Sauber-Petronas 65 2 + 1:01,182 10 1:22,738 (26.)
07 Frankreich Olivier Panis Vereinigtes Konigreich BAR-Honda 65 2 + 1:04,976 11 1:22,475 (26.)
08 Finnland Kimi Räikkönen Schweiz Sauber-Petronas 65 2 + 1:19,807 09 1:23,049 (40.)
09 Finnland Mika Häkkinen Vereinigtes Konigreich McLaren-Mercedes 64 2 DNF 02 1:21,368 (49.)
10 Frankreich Jean Alesi Frankreich Prost-Acer 64 2 + 1 Runde 15 1:23,668 (20.)
11 Brasilien Luciano Burti Frankreich Prost-Acer 64 2 + 1 Runde 14 1:23,794 (23.)
12 Niederlande Jos Verstappen Vereinigtes Konigreich Arrows-Asiatech 63 2 + 2 Runden 17 1:23,965 (17.)
13 Spanien Fernando Alonso Italien Minardi-European 63 2 + 2 Runden 18 1:24,423 (37.)
14 Italien Giancarlo Fisichella Italien Benetton-Renault 63 2 + 2 Runden 19 1:25,298 (14.)
15 Vereinigtes Konigreich Jenson Button Italien Benetton-Renault 62 2 + 3 Runden 21 1:25,406 (57.)
16 Brasilien Tarso Marques Italien Minardi-European 62 2 + 3 Runden 22 1:25,791 (16.)
Brasilien Rubens Barrichello Italien Ferrari 49 3 DNF 04 1:21,720 (27.)
Vereinigtes Konigreich Eddie Irvine Vereinigtes Konigreich Jaguar-Cosworth 48 2 DNF 13 1:22,568 (23.)
Deutschland Ralf Schumacher Vereinigtes Konigreich Williams-BMW 20 0 DNF 05 1:22,362 (19.)
Brasilien Enrique Bernoldi Vereinigtes Konigreich Arrows-Asiatech 8 1 DNF 16 1:24,740 (04.)
Spanien Pedro de la Rosa Vereinigtes Konigreich Jaguar-Cosworth 5 0 DNF 20 1:25,932 (03.)
Deutschland Heinz-Harald Frentzen Vereinigtes Konigreich Jordan-Honda 5 0 DNF 08 1:26,158 (03.)

WM-Stände nach dem Rennen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die ersten sechs des Rennens bekamen 10, 6, 4, 3, 2 bzw. 1 Punkt(e).

Fahrerwertung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pos. Fahrer Konstrukteur Punkte
01 Deutschland Michael Schumacher Ferrari 36
02 Vereinigtes Konigreich David Coulthard McLaren-Mercedes 28
03 Brasilien Rubens Barrichello Ferrari 14
04 Deutschland Ralf Schumacher Williams-BMW 12
05 Deutschland Nick Heidfeld Sauber-Petronas 8
06 Italien Jarno Trulli Jordan-Honda 7
07 Kolumbien Juan Pablo Montoya Williams-BMW 6
08 Deutschland Heinz-Harald Frentzen Jordan-Honda 6
09 Kanada Jacques Villeneuve BAR-Honda 4
10 Finnland Mika Häkkinen McLaren-Mercedes 4
11 Frankreich Olivier Panis BAR-Honda 3
12 Finnland Kimi Räikkönen Sauber-Petronas 1
Pos. Fahrer Konstrukteur Punkte
13 Italien Giancarlo Fisichella Benetton-Renault 1
14 Niederlande Jos Verstappen Arrows-Asiatech 0
15 Frankreich Jean Alesi Prost-Acer 0
16 Brasilien Luciano Burti Jaguar-Cosworth/Prost-Acer 0
17 Brasilien Tarso Marques Minardi-European 0
18 Vereinigtes Konigreich Jenson Button Benetton-Renault 0
19 Brasilien Enrique Bernoldi Arrows-Asiatech 0
20 Vereinigtes Konigreich Eddie Irvine Jaguar-Cosworth 0
21 Spanien Fernando Alonso Minardi-European 0
22 Argentinien Gastón Mazzacane Prost-Acer 0
Spanien Pedro de la Rosa Jaguar-Cosworth 0

Konstrukteurswertung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pos. Konstrukteur Punkte
01 Italien Ferrari 50
02 Vereinigtes Konigreich McLaren-Mercedes 32
03 Vereinigtes Konigreich Williams-BMW 18
04 Vereinigtes Konigreich Jordan-Honda 13
05 Schweiz Sauber-Petronas 9
06 Vereinigtes Konigreich BAR-Honda 7
Pos. Konstrukteur Punkte
07 Italien Benetton-Renault 1
08 Vereinigtes Konigreich Arrows-Asiatech 0
09 Frankreich Prost-Acer 0
10 Vereinigtes Konigreich Jaguar-Cosworth 0
11 Italien Minardi-European 0

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Großer Preis von Spanien 2001 - 1. Freies Training - Formel-1-Datenbank. Abgerufen am 1. August 2023.
  2. Großer Preis von Spanien 2001 - 2. Freies Training - Formel-1-Datenbank. Abgerufen am 1. August 2023.
  3. Großer Preis von Spanien 2001 - Startaufstellung - Formel-1-Datenbank. Abgerufen am 1. August 2023.
  4. Großer Preis von Spanien 2001 - Warm up - Formel-1-Datenbank. Abgerufen am 1. August 2023.
  5. Großer Preis von Spanien 2001 - Klassifikation - Formel-1-Datenbank. Abgerufen am 1. August 2023.