Liste der Wappen im Landkreis Göttingen

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Diese Liste zeigt alle in der Wikipedia gelisteten Wappen des Landkreises Göttingen (Niedersachsen).

Landkreis Göttingen und Vorgängerkreise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Landkreis Wappen Kommentare
Göttingen Der Landkreis Göttingen in Niedersachsen Wappen des Landkreises Göttingen Der Kreistag hat das Wappen in seiner Sitzung am 22. Februar 2017 angenommen, genehmigt am 1. Juni 2017:

„Das Wappen des Landkreises zeigt in rot-gold-rot geteiltem Schild oben ein (in heraldischer Sichtweise) nach links schreitenden goldenen, blau bewehrten Löwen; mittig einen blauen, rot bewehrten herschauenden Löwen (heraldisch: Leopard); unten ein sechsspeichiges weißes Rad.“[1]

Der heutige Landkreis entstand am 1. November 2016 aus einer freiwilligen Fusion des bisherigen Landkreises Göttingen mit dem Landkreis Osterode am Harz.

Göttingen 1973–2017 Der Landkreis Göttingen in Niedersachsen Wappen des Landkreises Göttingen Genehmigt am 8. November 1973:

„Unter rotem Schildhaupt, darin ein schreitender goldener (gelber) blaubewehrter Löwe, in Gold (Gelb) durch einen Maueranker verbunden, oben ein roter Schild mit silbernem (weißem), unten ein silbern (weiß) unterlegtes sechspeichiges rotes Rad.“

Göttingen bis 1972 Der Landkreis Göttingen in der Provinz Hannover Wappen des Landkreises Göttingen Genehmigt am 25. Oktober 1935 durch das preußische Staatsministerium:

„Geteilt von Rot und Gold (Gelb); oben ein schreitender goldener (gelber) Löwe, unten ein roter Maueranker.“

Blankenburg Der Landkreis Blankenburg in Niedersachsen Wappen des Landkreises Blankenburg Genehmigt am 25. Juni 1956:

„In Silber (Weiß) über grünem Dreiberg eine gebogene schwarze Hirschstange.“

Duderstadt Der Landkreis Duderstadt in Niedersachsen Wappen des Landkreises Duderstadt Genehmigt vom niedersächsischen Ministerium des Inneren am 27. Mai 1950:

„Geteilt von Rot und Silber (Weiß); oben ein springendes silbernes (weißes) Pferd, unten ein sechsspeichiges rotes Rad, begleitet von je einem grünen Tabakblatt.“

Osterode am Harz Der Landkreis Osterode am Harz in der Provinz Hannover Wappen des Landkreises Osterode am Harz Genehmigt am 4. Juli 1963:

„Geteilt von Rot und Blau: oben ein schreitender, blau bewehrter goldener Leopard; unten ein rot bewehrter goldener Löwe.“[2]

Samtgemeinden[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ehemalige Samtgemeinden[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Städte und Gemeinden[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ehemalige Städte und Gemeinden[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ortsteile der Gemeinde Adelebsen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ortsteile der Gemeinde Bad Grund (Harz)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ortsteile der Stadt Bad Sachsa[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ortsteile der Gemeinde Bovenden[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ortsteile der Stadt Duderstadt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ortsteile der Gemeinde Gleichen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ortsteile der Kreisstadt Göttingen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ortsteile der Stadt Hann. Münden[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ortsteile der Stadt Herzberg am Herz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ortsteile der Gemeinde Niemetal[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ortsteile der Stadt Osterode am Herz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ortsteile der Gemeinde Rosdorf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ortsteile der Gemeinde Scheden[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ortsteile der Gemeinde Staufenberg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ortsteile der Gemeinde Walkenried[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Andere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise und Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Geschichte und Wappen des Landkreises Göttingen
  2. Klemens Stadler: Die Landkreiswappen (= Deutsche Wappen. Bundesrepublik Deutschland. Band 1). Angelsachsen-Verlag, Bremen 1964.
  3. Samtgemeinde Gieboldehausen: „Geteilt von Silber und Blau; oben ein schwarzes Giebelkreuz mit rotem Giebel, aus dem unteren Giebelbalken wachsend eine goldene Madonna mit Jesuskind auf dem linken Arm, einem Zepter in der rechten Hand und einer dreizackigen Krone auf dem Haupt, unten das sechsspeichige silberne Mainzer Rad mit schwarzem Achselzapfen und zwölf schwarzen Nagelköpfen auf dem Radkranz.“
  4. Samtgemeinde Hattorf: „In Grün ein silbernes vierspeichiges Rad, das den goldenen Schildfuß berührt.“
  5. Adelebsen: „Auf einem sechsfach von Blau und Silber gewürfelten Schild, ein golden umbordeter Herzschild, der in Blau den silbernen Adelebser Burgturm über silberner Zinnenmauer zeigt.“
  6. Bad Grund: „In einem von einem hersehenden goldenen Löwen gehaltenen geteilten Schild oben in Schwarz ein wachsender goldener Löwe, unten in Grün zwei schräggekreuzte schwarze Berghämmer.“
  7. Bad Lauterberg: „Durch Zinnenschnitt von Rot und Gold geteilt; auf den Zinnen ein schreitender, herschauender, blaubezungter und blaubewehrter goldener Löwe, unten auf Gold vier rote Balken.“
  8. Bad Sachsa: „Gespalten und halb geteilt; vorne in Silber auf grünem Boden ein aus dem Spalt hervorgehender grüner Eichbaum mit sechs goldenen Eicheln, hinten oben in Silber ein schreitender, schwarzer, rotbezungter Hirsch, hinten unten rot-silbern geschacht (3:3:3:2).“
  9. Bilshausen: „In Blau drei silberne Schrägbalken.“
  10. Bühren: „In Rot auf schwarzem Boden, belegt mit einer goldenen Glocke, eine durchgehende silberne Tiemauer mit Schandstein in der Mitte und darüber wachsenden Steintisch, darüber je ein rechts und links hervorbrechender silberner Lindenzweig.“
  11. Elbingerode: „In gespaltenem Schild vorn in Rot ein goldener Schrägbalken, hinten in Gold ein gestieltes grünes Kleeblatt.“
  12. Hattorf: „Auf silbernem Grund ein dahinstreichender Roter Milan mit goldener Bewehrung, ein blaues Zahnrad mit zwei hindurchgesteckten grünen Ähren in den Fängen haltend.“
  13. Herzberg am Harz: „In gespaltenem Schild vorne in Blau ein hochaufgerichteter rotbewehrter und rotbezungter goldener Löwe, hinten in Gold ein steigender roter Hirsch.“
  14. Hörden am Harz: „In Blau ein goldener Kesselhaken, der den goldenen Schildfuß berührt.“
  15. Osterode am Harz: „Im durch silbernen Kleeblattbogen geteilten Schild oben in Silber zwischen zwei in Mauerwerk und Bedachung unterschiedlichen blauen Türmen mit roter Bedachung und je einer kleinen goldenen Kugel an der Spitze ein schwebendes rotes Tatzenkreuz; unten in Rot ein nach links gekehrter schreitender blaubewehrter und blaubezungter goldener Löwe.“
  16. Rollhausen: „In Grün zwei gekreuzte goldene Spaten.“
  17. Walkenried: „Unter blauem Schildhaupt, darin ein schwebender schräg liegender goldener Abtstab mit silbernem Velum und nach unten gekehrter Krümme, gespalten durch eine aufsteigende eingebogene goldene Spitze; vorn in Rot ein halber aus dem Spalt hervorschreitender silberner Hirsch; hinten geschacht von Rot und Silber.“
  18. Wulften am Harz: „In Blau ein aufrecht schreitender rot bewehrter Wolf in Silber, der in seinen Vorderpranken ein goldenes Wappen mit einem roten Maueranker zeigt.“
  19. Badenhausen: „In Blau auf einem silbernen Hügel, der mit einem goldgeschnürten blauen Posthorn belegt ist, ein silberner Turm mit offenem blauen Tor.“
  20. Bergstadt Bad Grund (Harz): „Geteilt von Schwarz und Grün, oben ein wachsender goldener (gelber) Löwe; unten schräggekreuzt; ein schwarzer Schlägel und ein schwarzes Eisen; als Schildhalter ein von vorn gesehener, stehender goldener (gelber) Löwe, der den Schild vor sich hält und dessen herschauender Kopf den Schild überragt.“
  21. Eisdorf: „In Silber ein grüner Eichenbaum.“
  22. Gittelde: „In Rot zwei abgewendete silberne Schlüssel, belegt mit einer silbernen Münze. Die Münze enthält eine aus drei Dächern aufsteigende und in ein Kreuz auslaufende Spitze sowie die Umschrift GELITHIESPENING.“
  23. Willensen: „Geteilt durch einen linksschrägen silbernen (weißen) Wellenfaden von Rot und Blau, vorn zwischen zwei goldenen (gelben) Ähren, ein silberner (weißer) Entenkopf; hinten ein linksschräges zerbrochenes goldenes (gelbes) Schwert.“
  24. Windhausen: „Unter rotem Schildhaupt; darin balkenweise drei goldene (gelbe) Rosen, in Gold (Gelb) ein rot gefütterter blauer Helm.“
  25. Neuhof: „In Gold ein schwarzes Balkenkreuz, belegt mit einem goldenen Abtstab mit silbernem Velum, der wiederum mit einem waagerechten silbernen Karpfen belegt ist.“
  26. Steina: „In Rot ein goldenes „W“ dessen obere Enden nach außen gewendete Schlüsselbärte darstellen. In der Mitte des Schildes eine schwebende bewurzelte silberne Tanne.“
  27. Tettenborn: „In Blau ein silberner Wellenpfahl mit einer schwarzen Wolfsangel.“
  28. Lonau: „Im durch eine unterhalb des Schildhauptes ansetzende blaue Wellendeichsel geteilten und gespaltenen goldenen Schild oben ein linksgerichteter balzender schwarzer Auerhahn, vorne ein aufgerichtetes schwarzes Buchenblatt, hinten schräggekreuzt eine schwarze Gießkelle und ein schwarzer Hammer.“
  29. Pöhlde: „In Gold über grünem Schildfuß, belegt mit einem silbernen Wellenbalken, ein wachsende grüne Linde.“
  30. Scharzfeld: „In Rot ein springendes goldenes Einhorn.“
  31. Sieber: „In Grün ein schrägrechts in S-Form laufendes silbernes Flußband (heraldisch: Wellenband), oben begleitet von einer goldenen Hirschstange, unten von gekreuzten goldenen Berghämmern.“
  32. Dorste: „Im goldenen, mit Wellenschnitt begrentem Schildfuß ein rotes Rad, darüber in Grün ein Ährenbündel aus sieben goldenen Ähren.“
  33. Förste: „In Silber ein mit goldener Trense gezäumter roter Pferdekopf, der einen grünen, mit rot-weißer Schleife verzierten Birkenkranz um den Hals trägt.“
  34. Lerbach: „Auf Grün ein Ritter zu Pferd; im Schildfuß eine rote Wellenlinie.“
  35. Marke: „In Rot über goldenem Schildfuß, belegt mit einer liegenden roten Wolfsangel, eine goldene Köhlerhütte.“
  36. Nienstedt am Harz: „In Grün steht auf goldenem Schildfuß die silberne Figur des Heiligen Martin von Tours, den Mantel mit dem Schwert teilend.“
  37. Dankelshausen: „In Silber, über grünem Hügel belegt mit einer schwarzen Scheibe, darüber ein silberner Wellensparren, wachsend ein durchgehendes schwarzes Kreuz, belegt mit goldenen Kleestängeln; darüber ein silberner Herzschild; darin ein schräg gelegter unten geasteter schwarzer Stamm mit beiderseits herabhängenden Eichblättern.“
  38. Meensen: „In Schwarz ein goldener dreibeiniger Grapen; darüber zwei aufrechte einander zugeneigte goldene vierendige Hirschstangen; die Enden besteckt mit sechseckigen goldenen Sternen.“
  39. Scheden-Ort: „In Blau eine goldene Hausmarke in Form eines oben mit einem Kreuz besteckten, durchbrochenen Dreiecks.“
  40. Barlissen: „Geviert in Schwarz und Gold (Gelb); die Figuren in verwechselten Farben von Gold und Grün; 1 drei Sparren, 2 drei Sittiche 1:2, 3 drei gestürzte Seerosenblätter 2:1, 4 eine Zugbrücke über zwei Wellenbalken..“

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Klaus Gehmlich: Wappenbuch für den Landkreis Osterode am Harz – Clausthal-Zellerfeld: Papierflieger, 1998