Verbrennungstriebwagen
Verbrennungstriebwagen und Verbrennungsstriebzüge sind Schienenfahrzeuge mit Verbrennungsmotor, die im Gegensatz zu Lokomotiven als Triebwagen selbst Platz für Fahrgäste oder Güter bieten.
Typenbreite
Während in ihrer Geschichte verschiedene Antriebs- und Brennstoffarten vorkamen, werden die aktuellen Verbrennungstriebwagen fast ausschließlich mit Dieselkraftstoff betrieben. Aus diesem Umstand resultiert die heute übliche Bezeichnung „Dieseltriebwagen“, die Abkürzung ist aber nach wie vor „VT“ (Beispiel: VT 628; „DT“ steht für „Dampftriebwagen“). Verbrennungstriebwagen gibt es in vielen Varianten. Sie reichen von den seltener vorkommenden Bahndienstfahrzeugen (Draisine, Schienen-„VW-Bus“, Schleifwagen) über große und schnelle einteilige Fahrzeuge (französische Baureihe X 2400) zu mehrteiligen Triebzügen (VT 614), die für den hochwertigen Reisezugverkehr entwickelt wurden („ICE-TD“ VT 605). Eine Variante des Verbrennungstriebwagens sind Schienenbusse, die konstruktiv auf Omnibussen, teilweise auch auf normalerweise elektrischen Straßenbahntriebwagen, basieren und speziell für den kostengünstigen Betrieb auf Nebenbahnen entwickelt wurden.[1]
Geschichte
Anfänge
Um auch Strecken mit geringem Verkehrsaufkommen wirtschaftlich betreiben zu können, begann man seit Mitte des 19. Jahrhunderts, Dampftriebwagen zu bauen, deren Einsatz aufgrund ihrer begrenzten Wasser- und Kohlenvorräte stets auf relativ kurze Strecken beschränkt blieb. Praktikablere Lösungen ergaben sich aus der Entwicklung der mit flüssigem Kraftstoff betriebenen Verbrennungsmotoren.
Als wohl erste Verbrennungstriebwagen können die fünf Benzintriebwagen BW 1–5 der Königlich Württembergischen Staats-Eisenbahnen mit mechanischer Kraftübertragung gelten, gebaut von 1887 bis 1900 von der Maschinenfabrik Esslingen mit Motoren von Daimler. Wegen ihrer geringen Motorleistung von 25 bis 30 PS eigneten sich die Triebwagen nur für leichte Einsätze.[2] Auch wegen des Getriebes bewährten sie sich jedoch nicht und wurden nach wenigen Jahren durch Dampftriebwagen ersetzt. Ein sechstes baugleiches Fahrzeug wurde 1900 an die Schweizerische Nordostbahn verkauft und gelangte von dort zu den SBB.
Anfang des 20. Jahrhunderts wurden die ersten größeren Serien von Verbrennungstriebwagen entwickelt und ab 1905 in Nordamerika sowie ab 1906 in Europa gebaut. Das Unternehmen Weitzer János aus Arad baute versuchsweise ab 1903 und serienmäßig ab 1906 die Weitzer-De Dion-Bouton-Triebwagen für die Aradi és Csanádi Egyesült Vasutak (ACsEV) und andere ungarische Bahngesellschaften. Die Vierzylindermotoren kamen vom französischen Fahrzeughersteller De Dion-Bouton, der den im Triebwagen verwendeten benzin-elektrischen Antrieb schon 1899/1900 für einen Personenkraftwagen von Henry Pieper entwickelt hatte.[3][4][5] 1910 besaß die ACsEV dann schon 41 dieser Triebwagen.[6] Es wurden noch weitere Triebwagen für andere ungarische Privatbahnen gebaut und 1907 zwei für die Rumänische Staatsbahn. Der amerikanische Vorreiter des Baus von Motortriebwagen war William McKeen, ein Ingenieur der Union Pacific Railroad. Unterstützt von seinem bisherigen Arbeitgeber machte er sich selbständig und produzierte ab 1905 in Omaha im US-Staat Nebraska stromlinienförmige Triebwagen, deren Motoren und Getriebe von Schiffsantrieben abgeleitet waren. Von 1905 bis 1917 wurden dort 152 dieser McKeen-Triebwagen gebaut und an über 40 US-amerikanische und vier ausländische Eisenbahngesellschaften verkauft.
Am Vorabend des Ersten Weltkrieges stellten die Königlich Sächsischen Staatseisenbahnen die beiden ersten funktionstüchtigen dieselelektrischen Triebwagen der Welt in Dienst DET 1 u. 2. Der Krieg unterbrach die vielversprechende Entwicklung. Schließlich gelangten die Triebwagen in die Schweiz, wo sie etwa 20 Jahre im Einsatz waren.
In den 1920er Jahren bekamen in vielen Ländern die Nebenbahnen Konkurrenz durch den motorisierten Straßenverkehr, dem man mit dem Einsatz von Triebwagen begegnete. Nach dem Ersten Weltkrieg begannen in Deutschland im Rahmen der Rüstungskonversion AEG und die Deutschen Werke Kiel (DWK)[7] auf der Basis von Flugzeug- und Schiffsmotoren Anfang der 1920er Jahre mit der Fertigung von Verbrennungstriebwagen, die an zahlreiche Privatbahnen geliefert wurden. Beim Einsatz von Verbrennungstriebwagen übernahmen in Deutschland die Privatbahnen eine Vorreiterrolle, die Reichsbahn begann erst in den 1930er Jahren mit dem Bau nennenswerter Stückzahlen. In Frankreich wurden in den 1920er Jahren die Triebwagen des Autobauers De Dion-Bouton sowie von Billard, Chatenay et Cie[8] bekannt und Anfang der 1930er Jahre die gummibereiften Micheline-Triebwagen.[9]
Dieseltriebwagen in Deutschland
Anfang der 1930er Jahre wurden die (noch mit Benzinmotoren angetriebenen) Wismarer Schienenbusse für den kostengünstigen Personenverkehr auf Nebenbahnen entwickelt. Von der DRG wurden zunächst 29 zweiachsige Triebwagen der Baureihe VT 135 (Nummern 002–059, mit Lücken) angeschafft. Sie erhielten passende Beiwagen und wurden in der Folge mehrfach umgebaut.[10] Die Nachfolgebauart VT 135 (Nummern 061–132) erinnert mit ihren runden Formen bereits an die Schienenbusse der Nachkriegszeit. Neben der Absicht, Personal zu sparen und den Oberbau durch leichte Fahrzeuge zu schonen, versuchte man auch früh, durch Übernahme von Komponenten aus dem Straßenfahrzeugbau die Planungs- und Anschaffungskosten zu reduzieren. Die Motoren von Ford für die Wismarer Schienenbusse sind hierfür ein Beispiel. Bei den Nachkriegsbaureihen VT 95 (DB, CFL) und VT 2.09 (DR) wurde dieser Ansatz zunächst konsequent weiterverfolgt, mit dem VT 98 jedoch eine teilweise Rückkehr zum „klassischen“ Schienenfahrzeug vollzogen.
-
Wismarer Schienenbus,
Bj. 1932–1941 -
VT 135 069
schon ohne Motorhaube, Bj. 1937–1938 -
Uerdinger Schienenbus VT 95,
Bj. 1950/1952–1958
Nach den Fahrzeugen für den Nahverkehr hielten Verbrennungstriebwagen auch im Fern- und Schnellverkehr Einzug. Der VT 877 (Fliegender Hamburger) war der erste Dieselschnelltriebwagen der Deutschen Reichsbahn und zugleich der erste Stromlinienzug im planmäßigen Einsatz. Mit ihm wurde ab 1933 zwischen Berlin und Hamburg die damals weltweit schnellste Zugverbindung hergestellt. Aufgrund der zunehmenden Verknappung des Dieselöls im Verlauf des Zweiten Weltkriegs kam diese Entwicklung aber bald ins Stocken.
Nach dem Zweiten Weltkrieg nahmen sich DB und DR sowie die NE-Bahnen des Themas Dieseltraktion wieder an. In der Bundesrepublik wurden mehrere Triebwagentypen entwickelt, so ab 1950 der Uerdinger Schienenbus der DB, der in seinen Grundformen VT 95 und VT 98 für lange Jahre zum „Nebenbahnretter“ wurde. Verhindern konnten diese Triebwagen den „Rückzug aus der Fläche“ letztlich aber nicht. Für die NE-Bahnen wurden ab 1951 der Esslinger Triebwagen und 1955 der MAN-Schienenbus produziert. 1957 folgte die DR mit der Entwicklung ihrer Schienenbusse der Baureihe VT 2.09.
Für die Hauptbahnen entstanden die ersten Triebzüge, Einheiten aus einem oder zwei Triebwagen mit antriebslosen Mittelwagen (und/oder ggf. einem Steuerwagen). Spektakuläre Fahrzeuge der 1950er Jahre waren die TEE-Züge der Baureihe VT 11.5, die für den hochwertigen grenzüberschreitenden Verkehr konzipiert waren. Ein Pendant erhielten sie in der DDR mit der Baureihe VT 18. Dieseltriebzüge für den Regionalverkehr auf Hauptbahnen waren u.a. die DB-Baureihe 624 und deren – ursprünglich für Neigetechnik entwickelter – Nachfolger 614. Gegen Ende ihrer Einsatzzeit wanderten sie in untergeordnete Dienste ab.
Die Deutsche Bundesbahn konnte sich, angesichts des Nebenbahnsterbens, lange Zeit nicht dazu entschließen, Nachfolger für die Schienenbusse anzuschaffen. Mit den 13 Fahrzeugen der Baureihe 627 wurde in den 1970er Jahren ein Anfang gemacht, der in die in größerer Stückzahl erworbene Baureihe 628 mündete. Ende der 1980er Jahre wurden mit der Baureihe 610 die ersten Doppeltriebwagen mit gleisbogenabhängiger Wagenkastensteuerung (Neigetechnik) bestellt. Diese Entwicklung gipfelte in den 200 km/h schnellen ICE-TD-Triebzügen, die sich aber als problembehaftet herausstellten und heute nur noch ohne Kurvenneigung eingesetzt werden.
Neben den staatlichen schafften auch private Bahngesellschaften Verbrennungstriebwagen an. Hier zog man vielfach stärkere Fahrzeuge dem Uerdinger Schienenbus vor, da diese Güterwagen ziehen konnten, was die Unterhaltung von Güterzuglokomotiven überflüssig zu machen versprach. Seit auch auf dem ehemals staatlichen Netz vermehrt Privatbahnen Verkehr anbieten, hat sich die Zahl der Dieseltriebwagen und ihrer Bauarten signifikant erhöht.
Auch die Deutsche Bahn setzt auf Nebenbahnen, von wenigen Ausnahmen abgesehen, keine lokbespannten Personenzüge mehr ein.
Baureihen
- Serien unter 10 Wagen oder Zügen sind nur in Ausnahmefällen mit aufgenommen.
Deutschland
Deutsche Reichsbahn Gesellschaft und Deutsche Reichsbahn (bis 1945)
- VT 133/135 (Wismarer Schienenbus; bei der DB: VT 88.9)
- VT 10 (Gütertriebwagen)
- Fliegender Hamburger
- SVT 137
- VT 135 (erste Bauart)
- VT 135 (zweite Bauart)
Deutsche Reichsbahn (1949–1993)
- VT 12, Schnelltriebwagen, gebaut 1954
- VT 2.09, „Ferkeltaxe“, gebaut 1957/1962 – 1969
- VT 18, Schnelltriebwagen, gebaut 1963/1965 – 1968
Deutsche Bundesbahn (1949–1993)
- Schienen-Straßen-Omnibus
- VT 95 (einmotoriger Schienenbus)
- VT 98 (zweimotoriger Schienenbus)
- VT 08
- VT 11.5 (TEE-Triebzug)
- VT 12
- VT 24
- Baureihe 614
- Baureihe 628
- Baureihe 610 („Pendolino“ mit Neigetechnik)
Deutsche Bahn (ab 1994)
- Baureihe 611, 1996/97, 50 zweiteilige Züge mit Neigetechnik (2'B'+B'2')
- Baureihe 612, 1998 ff., 192 zweiteilige Züge mit Neigetechnik (2'B'+B'2')
- ICE TD (mit Neigetechnik), 19 Züge (gebaut 20) 1996 ff. (2’Bo’+Bo’2’+2’Bo’+Bo’2’)
- Bombardier Talent, 1996 ff., Baureihen 643 (dieselmechanisch) und 644 (dieselelektrisch)
- Siemens Desiro Classic, 1999 ff., Baureihe 642 (B’(2)B’)
Klein- und Privatbahnen
Österreich
- ÖBB 5081 („Uerdinger“ Schienenbus)
- Stadler GTW, dieselelektrische Version bei Steiermärkische Landesbahnen und Graz-Köflacher Bahn
- Knotz Schmalspurtriebwagen, 760 mm-Spur, 28 dieselelektrische Vierachser (dazu wenige Beiwagen) bei vier verschiedenen Bahnen, gebaut 1981–1999
Schweiz
Da in der Schweiz das Eisenbahnnetz schneller und vollständiger elektrifiziert wurde als in allen anderen Ländern der Welt, blieben dort Schienenfahrzeuge mit Verbrennungsmotor eine Randerscheinung. Entsprechend niedrig sind die Stückzahlen von Schweizer Verbrennungstriebwagen.
- SBB-Triebwagen: 4 Einzelstücke 1902 und 1930/32, zwei Typen in 2 Exemplaren, 1925 und 1935 (Roter Pfeil)
- RVT BCm 2/5 8–9: gebaut 1914, Einsatz bei der RVT 1923–1965, welterste diesel-elektrische Triebwagen
- Rheinecker Verbindungsbahn: CFm 1/2 1, benzin-mechanisch, Einzelstück 1909
- Furka-Oberalp-Bahn: FO BCm 2/2, zwei 1927/28, benzin-mechanisch, Adhäsion/Zahnrad
- Bodensee-Toggenburg-Bahn: BCFm 2/4 31–32, zwei 1926/27, benzin-mechanisch
- Appenzeller Bahnen (Meterspurnetz): 1929 zwei dieselelektrische
- Mittelthurgaubahn: 1941/42 und 1951/54 insgesamt fünf diesel-mechanische
- Monte-Generoso-Bahn (MG): 1957 zwei dieselmechanische und 1968 zwei diesel-hydrodynamische Zahnradtriebwagen
- SBB RAm TEE / NS DE IV: (1957, TEE-Triebzüge)
Algerien
- ZZN 200, 33 Dieseltriebzüge von FIAT gebaut 1972
- ZZ 2200, 17 Dieseltriebzüge, RENFE 598 ohne Neigetech, gebaut 2008
Argentinien
- Materfer FIAT 7131, 171 Trieb- und 168 Beiwagen, von Fiat entwickelt, 90 importiert, der Rest von Materfer (es.wiki), 1950 ff.
- Materfer Coche Motor Ligero (CML, auch Coche Motor Liviano), 1 + 8 dieselmechanische Nebenstreckentriebwagen, 1985 ff.[11][12]
- MAN/Ferrostaal-Triebwagen der FCGB (Ferrocarril en la Provincia de Chaco (es.wiki)), 10 ehem. spanische aufgearbeitet 1997 ff.
Australien
- McKeen-Triebwagen, 7 Benzin-Vierachser, zwei von Victorian Railways und fünf von Queensland Rail importiert 1912–1913
- CPH-Triebwagen (en.wiki), 37 Benzin-Vierachser mit Holzkarosserie, New South Wales Government Railways (NSWGR), 1923 ff.
- SAT Brill (en.wiki), Schmalspur-Benzintriebwagen der South Australian Railways (SAR), 1924–1930
- Creamy Kate (en.wiki), 38 Benzin-Vierachser mit Anhänger, NSWGR, 1934
- NSWGR 400 & 500 Class (en.wiki), vierachsige Dieseltriebwagen und Anhänger, 1938
- NSWGR 600 & 700 Class (en.wiki), Dieseltriebzüge, 1949–1950
- SAR 7 & 11 (en.wiki), „Bluebird“, 350 Diesel-Vierachser, 1954–1959
- SAR 300 & 400 (en.wiki) „Redhen“, 111 Diesel-Vierachser, 1955–71
- NSWGR 660 & 760 Class (en.wiki), Doppeltriebwagen, 1973–1975
- Adelaide 2000 Class (en.wiki) (große Version 2100 Class) der stadteigenen Adelaide Metro (en.wiki)-S-Bahn, 1979–1980
- Adelaide 3000 Class (en.wiki), 1978–1996
- CountryLink Xplorer (en.wiki) der NSW TrainLink-Gesellschaft, Zweier-bis Vierer-Kombinationen, 1993 ff.
- CityRail Endeavour (en.wiki) der NSW TrainLink, 1994–1996
- CityRail Hunter (en.wiki) der NSW TrainLink, Doppeltriebwagen, seit 2006
Belgien
- SNCB 551, gebaut 1939
- SNCB 552, gebaut 1939
- SNCB 553, ab 1971 SNCB 49, gebaut 1942
- SNCB 554, ab 1971 SNCB 46, gebaut 1952[13]
- SNCB 42-43-44-45 (fr.wiki), gebaut 1954/1955
- SNCB 40 (fr.wiki), gebaut 1957–1961
- SNCB AR 41, gebaut 1999–2004
Bolivien
- MAN-Schienenbusse, 14 Trieb- und 14 Beiwagen, 1967 bzw. 1977/78 an die damalige ENFE geliefert.
- zweite Generation bolivianischer Schienenbusse 2004.
- „dritte Generation“, Luxusversion, Umbauwagen aus einem alten MAN-Gespann[14]
Brasilien
- Budd Rail Diesel Car, 29 bei der RFFSA, gebaut 1949–1962
Bulgarien
China
- Dongfeng (东风), Triebzug, kleines Zugrestaurant im Motorwagen, Anzahl ?, gebaut 1958 von CSR Sifang (en.wiki) in Qingdao[15]
- NC2, 8 dieselmechanische Vierfach-Triebzüge von MAVÁG, gebaut 1962
- NYJ1, 11 Triebzüge, Triebwagen an beiden Enden, vier Mittelwagen, Sifang seit 1998–2001
Dänemark
- Y-tog, Vierachser: 76 Triebwagen, 23 Mittelwagen und 61 Steuerwagen, Wagonfabrik Uerdingen 1965–1984
- DSB MF, bekannter als „IC3“, Drei-Segment-Züge, Achsen (1A)+(A1)+(1A)+(A1), von ABB Scandia 92 für die DSB 1989–1998, weitere für Schweden und Israel
Finnland
- VR-Baureihe Dm3 und Dm4, 24 Vierachser, 1952–1954
- VR-Baureihe Dm6 und Dm7, 212 Vierachser, Lizenznachbau der schwedischen SJ Y6 - Y8, 1954–1963
- VR-Baureihe Dm8 und Dm9, 12 mehrteilige Triebzüge, 1964–1966
- VR-Baureihe Dm12, 16 Einzeltriebwagen von Škoda Vagonka, 2004–2006
Frankreich
- SNCF XM 6000, Micheline, 88 Schienenfahrzeuge mit Luftreifen, gebaut 1933
- SNCF XB 1000, Autorail Bugatti (Bugatti-Triebwagen), 88 hydromechanische Benzintriebwagen, gebaut 1933–1937
- SNCF X 1 u. X 2, Renault VH (fr.wiki), 115 Dieseltriebwagen, gebaut 1933–1934
- SNCF XF 1000 und XF 1100 (fr.wiki) „TAR“, 11 Schnelltriebzüge, 1934–1939
- SNCF X 52000, 9 „Nez de Cochon“ („Schweinerüssel“), gebaut 1938 (Foto[16])
- SNCF X 52100, 10 „Nez de Cochon“ („Schweinerüssel“), gebaut 1945
- SNCF X 5600, 62 „FNC“, gebaut 1947–1953
- SNCF X 3600 (fr.wiki), 35 gebaut 1948–1949
- SNCF X 5500, 51 „Mobyletten“, gebaut 1948–1952
- SNCF X 3700, 30 gebaut 1949–1950
- SNCF X 5800, 55 „Mobyletten“, gebaut 1953–1954
- SNCF X 3800, 251 „Picasso“-Turmtriebwagen, gebaut 1950–1960
- SNCF X 4300 (fr.wiki), 151 Doppeltriebwagen, gebaut 1963–1970
- SNCF X 4500 (fr.wiki), 126 Doppeltriebwagen, gebaut 1963–1970
- SNCF X 4200, Panoramatriebwagen, Einzelstück, 1959
- SNCF X 4630 (fr.wiki), 115 Doppeltriebwagen, gebaut 1971–1977
- SNCF X 4900, 26 Dreifachtriebwagen, gebaut 1975–1977
- SNCF X 4750 (fr.wiki), 47 Doppeltriebwagen, gebaut 1977–1981
- SNCF X 94750, 8 Posttriebwagen, gebaut 1978–1979
- Autorail à grande capacité (AGC), drei- bis vierteilige Niederflur-Triebwagenzüge, eingesetzt seit 2004, davon neben rein elektrischen Zweisystemzügen (Serie Z 27500) auch
- SNCF X 76500 mit Dieselantrieb, 163 Züge
- SNCF B 81500 mit Diesel- und Gleichstromantrieb (bimodal)
- SNCF B 82500 mit Diesel-, Gleich- und Wechselstromantrieb
-
SNCF X4900, original
-
SNCF X4900, modernisiert
Griechenland
- AA.71, 20 Vierachser, dazu auch Beiwagen, von Ferrostaal 1962 gebaut[17]
- OSE 520, 20 vier- bis fünfteilige Triebzüge, gemeinsam von AEG und LEW gebaut 1989/1995[18]
- OSE 620, 12 Doppeltriebwagen von MAN/Hellenic Shipyards, 1990
- OSE 6501, 10 Dreiwagentriebzüge für Meterspur von MAN/Hellenic Shipyards, 1991
- OSE 6521, 10 Doppeltriebwagen für Meterspur von MAN/Hellenic Shipyards, 1991
- OSE 560, 17 Niederflur-Doppeltriebwagen von Stadler/Bombardier/Hellenic Shipyards, 2003
- OSE 4521, 10 Niederflur-Doppeltriebwagen (ähnlich Reihe 560) für Meterspur von MAN/Hellenic Shipyards, nach 2000
- OSE 621, 15 Niederflur-Doppeltriebwagen von MAN, aus 620 entwickelt, 2006
Großbritannien
- BR Derby Lightweight (en.wiki), Einfach-, Doppel- und Vierfach-Triebwagen, BR-Eigenbau 1954/1955, Derby Works (en.wiki)
- BR Class 101 (en.wiki) Doppeltriebwagen, 1955–?, von Metro Cammell (en.wiki)
- BRl Class 205 (en.wiki), 34 dieselelektrische Züge aus zwei bis drei Abteilwagen, BR Eigenbau 1957–1962, Eastleigh Works (en.wiki)
- BR Class 207 (en.wiki), 19 Züge, BR Eigenbau 1962 ff., Eastleigh Works
- BR Class 150 (en.wiki), 137 Züge, Gummibälge an den Enden, 1984–1987 von BREL (en.wiki)
- BR Class 156 (en.wiki) „Super Sprinter“, 114 Doppeltriebwagen, dieselmechanisch, große Gummibälge, 1987–1989, Metro Cammell
- BR Class 170 (en.wiki) „Turbostar“, 122 Züge, dieselmechanisch, gebaut 1998–2005 von ADtranz / Bombardier
- BR Class 220 (en.wiki) „Voyager“, dieselelektrischer Hochgeschwindigkeitszug, zwei Antriebsachsen pro Wagen, 2001 ff. von Bombardier
Iran
- BR Class 141, 9 Doppeltriebwagen, Bj. 1984, gekauft 2000
- Franz. RTG, Fünfwagen-Turbozüge, Bj. 1976, 5 + 5 gekauft 1976 bzw. 2005
- DH4, 20 Vierwagenzüge neu von Siemens Österreich, 2004
Irland
Nordirland:
Republik Irland:
- CIÉ 2600 (en.wiki), 66 Triebwagen, 1952–1957, von AEC
- IE 2700 (en.wiki) und 2750, 24 Doppel- und zwei Einfach-triebwagen, seit 1998
- IE 2800 (en.wiki), 10 Doppeltriebwagen, seit 2000, von Tōkyū
- IE 29000 (en.wiki), 29 Vierwagentriebzüge, seit 2002, von CAF (Spanien)
- IE 22000 (en.wiki), 63 Intercityzüge von drei bzw. sechs Wagen, Auslieferung hat begonnen, Hyundai + Tōkyū
Israel
- MF/IC3 aus Dänemark, 10 dreiteilige Gliederzüge, gebaut 1992–1996
Italien
- FS ALb 25, Benzinmotor, 7560 mm lang, 25 Sitzplätze, 2 Triebwagen und 2 Anhänger, 1931–1934
- FS ALb 48, Benzinmotor, die 3 ersten vierachsigen FIAT-Triebwagen, 1932
- FS ALn 56 (it.wiki), 110 Dieseltriebwagen, nur Einzelsteuerung, gebaut von FIAT und Breda 1933–1938
- FS ALn 556 (it.wiki), Dieseltriebwagen für Mehrfachsteuerung, gebaut von FIAT und Breda 1936–1939
- FS ALn 772 „Littorina“, (1A)' (A1)', 327 Dieseltriebwagen gebaut 1940–1957 von FIAT und Breda
- FS ALn 990 (it.wiki), B'2', 63 gebaut 1950–1953 von FIAT u.a.
- FS ALn 668.1900 (it.wiki), 42 kombinierbare Triebwagen, (1A)' (A1)', gebaut 1975–1976 von FIAT u.a.
- Stadler GTW, dieselelektrische Version u.a. 12 bei der Vinschgaubahn
Japan
- Kidojidoshi, Schienenbus für Privatbahnen, ab ca. 1925
- Kihani 5000 (キハニ5000形), 12 schwere Kleintriebwagen mit 40 PS Schiffsmotor, 1929
- Kiha 36900 (Kiha 41000, キハ41000系) 136 Benzintriebwagen, 15,5m lang, 1933–1936
- Kiha 42000 (キハ42000系), 62 Benzintriebwagen, 19m lang, 1935–1937
- Kiha 43000 (キハ43000系), 2 dreiteilige dieselelektrische Stromlinientriebzüge 1937[21]
- Kiha 44000 (キハ44000系), dieselelektrisch
- Kiha 45000 (Entwicklungsstufen Kiha 10–51 (キハ 10, …)), 728 dieselhydraulische Triebwagen, 1953–1956[22]
- Kiha 55 (キハ55系) für kurze Schnellverbindungen 1956
- Kiha 58 (キハ58系), „Joyful Train“, Triebzüge für den Schnellzugdienst, 1961 ff.
- KiHa 181, (en.wiki), 158 Triebwagen in Gruppen als Expresszüge[23] 1968–1972, Einsatz bis 2010
- KiHa 40-47-48 (en.wiki), 888 Triebwagen, gebaut 1977–1982
- LE 2, Schienenbusse der Tarumi-Bahn und anderer Privatbahnen, 1984–1986
- KiHa 100, (en.wiki), 247 Einzeltriebwagen 1989–1999
- KiHa 141, (キハ141系) 44 Einzeltriebwagen 1990
- KiHa 120, (en.wiki) 89 Einzeltriebwagen 1991–1996
- KiHa 281, (en.wiki), 27 Wagen für Neige-Triebzüge aus 7–8 Wagen, seit 1998
- KiHa 261 (en.wiki), Neige-Triebzüge aus 4–6 Wagen, seit 1998
- KiHa E130 (en.wiki), 49 Dieseltriebwagen seit 2007
- KiHa 122-KiHa 127 (en.wiki), 19 Einfach- bzw. Doppeltriebwagen seit 2009
- kiHa 8500 (キハ8500系), Meitetsu Limited Express
Kanada
- Budd Rail Diesel Cars
- Bombardier Talent, 3 dreiteilige Züge als O-Train in Ottawa.
Süd-Korea
- Korail DEC
- Korail DHC
- Korail NDC
- Korail CDC/RDC
Kroatien
- HŽ 7122, 34 gebrauchte schwedische Y1/YF1, gebaut 1979
- HŽ 7121, 46 jugoslawische 712+714-Züge, gebaut 1981
Kuba
Lettland
- PV DR1A/DR1AM, 40 sowjetische DR1A, gebaut in Riga 1973
Litauen
Malaysia[24]
- KTM Class 26, 6 Vierachser, 1958, Commonwealth Engineering Company, Australien
- KTM Class 27, 12 Vierachser, 1960, Commonwealth Engineering Company, Australien
- KTM Class 28, 15 Vierachser, 1966
Niederlande
- NS 21, 30 Vierachser, gebaut 1953
- NS 61, 46 Dieseltriebzüge, gebaut 1953
- NS 111, 42 Dieseltriebzüge, gebaut 1960
- NS 3100/3200, 19 Einzel- und 31 Doppeltriebwagen, gebaut 1981–1983, später an Noordnet, Arriva u. Veolia
- NSR 3400, 23 (+ 21 bei Syntus) Dieseltriebzüge, gebaut 1996
- Arriva 10228–10587, 99 Doppeltriebwagen, gebaut ab 2006, weiter 10 bei Connexxion
- Veolia 200/350, 16 Gelenktriebwagen von Stadler, gebaut 2007
Norwegen
Philippinen
- MC-Triebwagen 6 Dreiwagenzüge von Hyundai Rotem
- DRC-Triebwagen, 8 Einzeltriebwagen, Bj. 1971–1995 von den Victorian Railways
- KiHa 52 aus Japan
Polen
- PKP MBxd1 201 bis 204 Schmalspurtriebwagen von Konstal, gebaut 1960–1967
- VT628 (ehem. DB-Fahrzeuge), MAN AG, DUEWAG, 1974–1981
- PKP-Baureihe MBxd2 Schmalspurtriebwagen von FAUR (Bukarest), gebaut 1984–1986
- SA106, Herstellertyp PESA 214M, 19 Triebwagen (B'2') 2001–2007
- SA 110 (ehem. DB-Fahrzeuge), MAN AG, Waggonfabrik Uerdingen, 1964–1968
- SA133, Herstellertyp PESA 218Mc, 24 Gliederzüge (B'2'B') 2006–2012
- SA134, Herstellertyp PESA 218Md, 25 Gliederzüge (B'2'B') 2007–2012
- SA137, Herstellertyp Newag 220M, 4 Gliederzüge (B'2'B'), gebaut 2010 ff.
- SA138, Herstellertyp Newag 221M, 5 Gliederzüge (B'2'2'B'), gebaut 2010 ff.
Portugal
- Série 0100 da CP, 15 Wagen (1A)'-(A1)', dieselhydraulisch, gebaut 1948 in Schweden
- Série 0300 da CP, 15 Vierachser, gebaut 1954/1955 in den Niederlanden
- Série 0400 da CP, 19 dieselhydraulische Doppeltriebwagen, 1965/1966 von den portugiesischen Sociedades Reunidas de Fabricações Metálicas
- Série 0600/0650 da CP, 20 Doppeltriebwagen 1979, 5 Dreifachtriebwagen 1989
- Série 0450 da CP, 19 Züge (dieselhydraulischer Triebwagen + Anhänger), 1999
- Série 0350 da CP, 21 dieselelektrische Vierachser, 2000 von der portugiesischen Empresa de Manutenção de Equipamento
Rumänien
- CFR 77, 40 vierachsige Schienenbusse, gebaut 1935–1942, noch in Betrieb
- CFR 78, 13 Einfach- und 4 Doppel-Vierachser, gebaut 1939–1954, noch in Betrieb
- CFR 79, 17 Ferkeltaxen, 1960–1977, noch in Betrieb
- CFR 76, 19 gebrauchte/renovierte DB-Reihe 614, gebaut 1972, modernisiert bei Remarul 16 Februarie
- CFR 96, 120 Siemens Desiro, 2003
Schweden
- SJ Y6 - Y8, 378 vierachsige Dieseltriebwagen, gebaut 1953–1961
- SJ Y3, dieselhydraulischer Triebzug mit doppelstöckigen Trieb- und Steuerwagen, 6 Züge gebaut 1966/1977
- SJ Y1, 100 vierachsige Dieseltriebwagen, gebaut 1979–1981
- SJ Y2, 20 dreiteilige Triebwagenzüge mit großen Wulstbälgen an den Wagenenden, baugleich den dänischen MF (IC 3), gebaut 1989–1996
Serbien
- ŽS 812, Uerdinger Schienenbusse + Lizenznachbau, 1955 ff., 9 noch im Dienst
- ŽS 710, 9 gebrauchte schwedische Y1, von Fiat gebaut 1979
- ŽS 711, 12 Dieseltriebzüge von Metrowagonmasch (RU), 2012
Slowenien
- SŽ 711, 10 Langstreckentriebzüge, von WMD 1970
- SŽ 813/814, 48 Triebwagen + 48 Beiwagen, FIAT u. TVT, 1973
- SŽ 713/715, 23 Triebwagen + 23 Steuerwagen, 1983
Spanien
- Serie 591 de Renfe, modifizierter Uerdinger Schienenbus in 60 Dreier-, 34 Vierer- und 71 Zweier-Kombinationen mit Faltenbalgübergängen, aus 1–2 Trieb- und 2–0 Beiwagen von CAF, MMC, SECN, MACOSA und Euskalduna, 1962–1971[25]
- Serie 595 de Renfe (sp. Artikel), Tren Automotor Fiat (TAF), 50 gebaut 1952–1954[26]
- Serie 597 de Renfe (sp. Artikel), Tren Español Rápido (TER), 60 Doppeltriebwagen gebaut 1964–1966
- Serie 592 de RENFE, 70 Züge (je 2 dieselelektrischen Triebwagen u. 1 Mittelwagen), von Macosa u. Ateinsa, 1981–1984
- Serie 593 de Renfe (sp. Artikel), 63 dreiteilige Triebzüge, gebaut 1982–1984, ab 2004 teilweise verkauft nach Argentinien und Chile
- Serie 598 de Renfe, 21 dreiteilige Neigetechnik-Triebzüge, gebaut 2004 von CAF
- Serie 599 de Renfe, dreiteilige Triebzüge mit Niederflur-Mittelwagen, gebaut seit 2008 von CAF
Sri Lanka
- SLR S8, 20 dieselhydraulische Züge, max. 80 km/h, Hitachi-Hyundai 1991[27]
- SLR S9, 15 dieselelektrische Hybridzüge, max. 100 km/h, 1999 ff. von CSR Sifang (en.wiki) in Qingdao, China
- SLR S10, 15 dieselelektrische Züge, max. 100 km/h, 2008 von CSR Sifang, China
- SLR S11, dieselelektrische Züge für Fernverkehr, gebaut seit 2011 von Integral Coach Factory (en.wiki) in Chennai, Indien
- SLR S10, dieselelektrische Luxuszüge, max. 120 km/h, seit 2012 von CSR Sifang, China
Syrien
10 Rotem-Dieseltriebzüge, gebaut 2006
Thailand
- SRT RHN, 38 Triebwagen und 38 Anhänger, 1967 von Hitachi
- SRT NKF, 64 Triebwagen und 12 Anhänger, 1985, japanisches Konsortium
- SRT APD, 20 Triebwagen und 40 Anhänger, 1996 von Daewoo
ČSR / ČSSR / Tschechien und Slowakei
- M 120.1, 10 Benzin-Schienenbusse, 1927–1928
- M 120.3/M 120.4, 27 Benzin-Turmtriebwagen, 1928–1930
- M 130.2 Benzin-Turmtriebwagen, 63 Benzin-Turmtriebwagen, 1933–1937
- M 131.1 529 Dieseltriebwagen 1948–1956
- M 152.0 680 Dieseltriebwagen 1973/1975–1982
- ČSD-Baureihe 809 (CZ Artikel), 28 Diesel-Zweiachser 1976–1982
- ČD-Baureihe 814/914, kurzgekuppelte Kombinationen von Zweiachsern mit hydromechanischem Getriebe, teil-niederflurige Rekonstruktion (Umbau) 2005–2012 aus Triebwagen der ČSD-Baureihe 810 (vormals ČSD M 152.0) und Beiwagen der Reihe 010:
- 212 Zweierkombinationen aus Dieseltriebwagen und Steuerwagen
- 26 Dreierkombinationen aus zwei Dieseltriebwagen und einem Mittelwagen
- ZSSK Baureihe 813 (SK Artikel), 44 kurzgekuppelte Zweierkombinationen von Zweiachsern ohne Niederflurteil, hydromechanischer Dieseltriebwagen und Steuerwagen, ebenfalls Rekowagen aus ČSD M 152.0
- ČD-Baureihe 844, 31 niederflurige hydromechanische Dieseltriebzüge des Typs Link II von PESA, B'2'B' mit Jakobs-Drehgestell, 2011–2013
Türkei
- TCDD Triebwagen 1–6, gebaut 1934 von Škoda
- TCDD Triebwagen 21–26, gebaut 1935 von MAN
- MV 5100, gebaut 1942 von MAN
- RM 3000, Uerdinger Schienenbusse, 1898 gebraucht gekauft
- MT 5400, 20 Vierachser, gebaut von SCF Verney
- MT 5600, 11 Vierachser, gebaut 1990 von TÜVASAS/ FIAT 30 Vierachser
- MT 5700, 30 Vierachser, gebaut 1993 ff. von FIAT
- MF 10000 Gepäcktriebwagen
Tunesien
- Z 431 (Normalspur)/YZ 661 (Schmalspur), 6 + 9 Vierachser, von Alsthom gebaut 1975
- franz. AMG 500, 10 Normalspurtriebzüge, von CFD gebaut 2008
Ungarn
- Weitzer-De Dion-Bouton-Triebwagen, benzinelektrisch, gebaut ab 1903, erster in Serie produzierter Verbrennungstriebwagen Europas und einer der beiden ersten der Welt.
- MÁV-Baureihen Cmot VIIIa und VIIIb, gebaut ab 1904 von Ganz & Cie, dampfbetriebenes Gegenstück des Weitzer-De Dion-Bouton-Triebwagens.
- MÁV BCmot, Verbrennungstriebwagen der ungarischen Staatsbahn, gebaut 1926–1937
- MÁV „Árpád“, Komfort-Schienenbus, gebaut 1934
- MÁV „Hargita“, Triebzug, gebaut 1944–1955
- MÁV Bzmot, baugleich ČSD M 152, gebaut ab 1975
USA
- McKeen-Triebwagen, eine der beiden ersten Serien von Verbrennungstriebwagen der Welt
- UP M-10003 – M-10006 (en.wiki), vier dieselelektrische stromlinienförmige Doppeltriebwagen, 1936 von Pullman Standard/General Motors
- Budd Rail Diesel Car, 389 gebaut 1949–1962
- Colorado Railcar Doppelstocktriebwagen (en.wiki), 5 Doppelstocktriebwagen und 2 Doppelstockbeiwagen, gebaut 2005–2008 von Colorado Railcar[29]
- Stadler GTW, 20 Dieseltriebzüge der New Jersey Transit River Line(en.wiki)
UdSSR / Russland, Ukraine und Weißrussland
Triebzüge:
- DP (ДП), gebaut 1945 ff. in Ungarn, wie MÁV „Hargita“
- D (Д), gebaut 1960–1964 in Ungarn, Einsatz bis 1984
- D1 (Д1), gebaut 1964–1988 in Ungarn
- DR1 (ДР1), gebaut 1963 ff. in Russland
- DR1A (ДР1А) 1967–1985 (Rigaer Waggonfabrik)
- D1m (Д1м), gebaut 1995–2002 (Ungarn)
- DEL (ДЭЛ), gebaut 1996 ff (Ukraine)
- DT1 (ДТ1), gebaut 2007 ff., dieselelektrischer Hybrid-Triebzug (wahlweise Energiezufuhr über Oberleitung)
Schienenbusse (Рельсовые Автобусы):
- RA1 (РА1)/Model 731, vierachsig, gebaut seit 2004[30]
- RA2 (РА2), vierachsig, aerodynamisch, gebaut seit 2006
Siehe auch
Literatur
- Rolf Löttgers: Der Uerdinger Schienenbus. Frankh’sche Verlagsbuchhandlung, Stuttgart 1985, ISBN 3-440-05463-2.
- Raimo Gareis: Deutsche Dieseltriebfahrzeuge von gestern. Krone-Verlag, Leichlingen 2001, ISBN 3-933241-36-7.
- Rainer Zschech: Dampf- und Verbrennungstriebwagen. Transpress, Berlin 1993, ISBN 3-344-70766-3.
- Horst J. Obermayer: Triebwagen – Akku-Triebwagen, Dampf-Triebwagen, Elektro-Triebwagen, Verbrennungs-Triebwagen. Weltbild Verlag, Augsburg 1994, DNB 945141912.
Einzelnachweise
- ↑ Schienenomnibus. In: Lexikon der Eisenbahn. Transpress, Berlin/ Motorbuch Verlag, Stuttgart 1990, ISBN 3-344-00160-4, S. 658.
- ↑ C. Guillery: Handbuch über Triebwagen für Eisenbahnen. München/ Berlin 1908.
- ↑ Röll: Enzyklopädie des Eisenbahnwesens → Elektrische Eisenbahnen, dort Abschnitt VII. Automobile Triebwagen → zu b) Benzin-, Benzol- oder Gasolin-elektrischen Triebwagen
- ↑ www26.us.archive.org:Self-Contained Railway Motor Cars and Locomotives, Absatz SELF-CONTAINED RAILWAY CARS 57–59
- ↑ benzin-elektrisches Automobil von Henry Pieper 1900
- ↑ Röll: Arader und Csanáder Eisenbahnen Vereinigte Aktien-Gesellschaft
- ↑ Triebwagen aus Kiel
- ↑ Établissements Billard (franz.)
- ↑ Micheline (transport) (franz.)
- ↑ Eisenbahn Magazin 9/2012, S. 6 ff.
- ↑ Steckbrief des Coche-Motor-Liviano
- ↑ über CML1, den Prototyp des CML (PDF-Datei; 933 kB)
- ↑ Klaus Ecker, Torsten Berndt: 1000 Lokomotiven: Geschichte – Klassiker – Technik, Naumann & Göbel Verlagsgesellschaft, Köln 2004, ISBN 3-625-10541-1, S. 27.
- ↑ Un lujoso ferrobús viaja día por medio a Puerto Quijarro. Bolivianischer Pressebericht über den Luxus-Schienenbus. (spanisch)
- ↑ Railways of China – Inter City sets and multiple units
- ↑ www.flickr.com: Foto eines „Schweinerüssel“-Triebwagens
- ↑ Railfaneurope, OSE withdrawn classes
- ↑ Railfaneurope, OSE stock
- ↑ Railfaneurope, RAI diesel trainsets
- ↑ Breakthrough in Japanes Railways (PDF-Datei; 562 kB)
- ↑ Kiha 43000 (キハ43000系), Kurzporträt (Jap.) mit Foto
- ↑ Railway Museum in Saitama: Class Kiha 11
- ↑ Diese Zuggattung Tokubetsu Kyūkō (特別急行), kurz Tokkyū (特急), wörtlich „besondere Expresszüge“ (engl. Limited express) sind Schnellzüge mit besonders wenigen Zwischenhalten.
- ↑ http://www.malayarailway.com/2008_12_01_archive.html
- ↑ Web ferroviaria: Serie 591 (ex 300)
- ↑ Listado del Material Ferroviario Español: Renfe - Fuera de servicio - 595 (TAF)
- ↑ Sri Lanka Railways Info Page
- ↑ Trains of Turkey
- ↑ trainweb: Colorado Railcar Commuter Car Roster
- ↑ Schienenbusse kommen zum Liniendienst in die Wolgograder Oblast (auf Russisch)