Wettringen (Mittelfranken)
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 49° 15′ N, 10° 9′ O | |
Bundesland: | Bayern | |
Regierungsbezirk: | Mittelfranken | |
Landkreis: | Ansbach | |
Verwaltungsgemeinschaft: | Schillingsfürst | |
Höhe: | 423 m ü. NHN | |
Fläche: | 21,41 km2 | |
Einwohner: | 999 (31. Dez. 2022)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 47 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 91631 | |
Vorwahl: | 09869 | |
Kfz-Kennzeichen: | AN, DKB, FEU, ROT | |
Gemeindeschlüssel: | 09 5 71 222 | |
Gemeindegliederung: | 7 Ortsteile | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
An der Kirche 3 91631 Wettringen | |
Website: | ||
Bürgermeister: | Karl Augustin sen. (Wählergruppen) | |
Lage der Gemeinde Wettringen im Landkreis Ansbach | ||
Wettringen ist eine Gemeinde im Landkreis Ansbach in Mittelfranken. Die Gemeinde ist Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Schillingsfürst.
Geografie
Geografische Lage
Die Gemeinde liegt ca. 30 Kilometer westlich von Ansbach im Naturpark Frankenhöhe.
Nachbargemeinden
Nachbargemeinden sind (von Norden beginnend im Uhrzeigersinn): Diebach, Wörnitz, Schnelldorf, Rot am See und Insingen.
Gemeindegliederung
Wettringen besteht aus sieben Ortsteilen[2]:
- Grüb
- Obergailnau
- Reichenbach
- Seemühle
- Taubermühle
- Untergailnau
- Wettringen
Geschichte
Eingemeindungen
Am 1. Mai 1978 wurde die bis dahin selbständige Gemeinde Gailnau eingegliedert.[3]
Politik
Gemeinderat
Nach der letzten Kommunalwahl am 2. März 2008 hat der Gemeinderat acht Mitglieder. Die Wahlbeteiligung lag bei 77,6 %. Die Wahl brachte folgendes Ergebnis:
Wählergruppe | 6 Sitze | (68,9 %) | |
Wählergruppe Gailnau | 2 Sitze | (31,1 %) |
Weiteres Mitglied und Vorsitzender des Gemeinderates ist der Bürgermeister.
Wappen
Die Wappenbeschreibung lautet: In Silber über grünem Dreiberg, der mit einem silbernen Wellenbalken belegt ist, eine schwebende rote Burg mit Zinnentürmen, beseitet vorne von einem senkrechten schwarzen Schlüssel, hinten von einem schwarzen Schwert.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Baudenkmäler
→ Liste der Baudenkmäler in Wettringen (Mittelfranken)
Wirtschaft und Infrastruktur
Ansässige Unternehmen
- Fertigungstechnik Wettringen GmbH
Besonderheiten
- Während der 1970er Jahre konkurrierten die Gemeinde Wettringen und das Dorf Weikersholz bei Rot am See in Baden-Württemberg um die Quelle der Tauber. Heute wird als Ort der Quelle offiziell der Brunnen in Weikersholz angesehen.
- Jährliche Veranstaltungen sind der Viehmarkt im März, die Kirchweih im Juli und das Brunnenfest im Juni.
- Etwas außerhalb des Ortes gibt es einen Badeweiher. Er wurde im Rahmen der Flurbereinigung im Jahre 1970 eröffnet.
Einzelnachweise
- ↑ Genesis Online-Datenbank des Bayerischen Landesamtes für Statistik Tabelle 12411-003r Fortschreibung des Bevölkerungsstandes: Gemeinden, Stichtag (Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
- ↑ http://www.bayerische-landesbibliothek-online.de/orte/ortssuche_action.html?val=1370&attr=590&modus=automat&tempus=20110802/221027&hodie=20110802/224756
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart und Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 707.
Weblinks
- Karte der Gemeinde Wettringen auf dem BayernAtlas
- Eintrag zum Wappen von Wettringen (Mittelfranken) in der Datenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte