„Wikipedia Diskussion:Kurier“ – Versionsunterschied

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::Gut ist, dass durch den Verteiler sich jetzt auch noch einige aus den exotischen WPs anmelden konnten. Auf das Auswahlverfahren bin ich schon gespannt. --[[Benutzer:Emeritus|Emeritus]] ([[Benutzer Diskussion:Emeritus|Diskussion]]) 10:47, 17. Aug. 2012 (CEST)
::Gut ist, dass durch den Verteiler sich jetzt auch noch einige aus den exotischen WPs anmelden konnten. Auf das Auswahlverfahren bin ich schon gespannt. --[[Benutzer:Emeritus|Emeritus]] ([[Benutzer Diskussion:Emeritus|Diskussion]]) 10:47, 17. Aug. 2012 (CEST)

:::Jedenfalls finde ich es schön, daß die Bewerberliste durch den Einsatz des Bots doch sehr viel bunter geworden ist. Ocaasi hat mittlerweile auch in der Diskussion auf unsere Kritik [[:en:Wikipedia_talk:Questia#Notification_of_other_language_versions_of_Wikipedia_and_the_sister_projects|geantwortet]] und die Gründe dargelegt, weshalb die Projekte aus pragmatischen Erwägungen heraus auf en.wp durchgeführt worden sind. Die Foundation habe ihn bei der Kontaktaufnahme mit den Datenbankbetreibern unterstützt, aber letztlich sei alles von ihm ausgegangen und durchgeführt worden – eine große und umfangreiche Leistung, muß man sagen. Ocaasi läßt aber auch durchblicken, daß Meta-Wiki für zukünftige Projekte in Betracht kommen könnte.--[[Benutzer:Aschmidt|Aschmidt]] ([[Benutzer Diskussion:Aschmidt|Diskussion]]) 19:25, 19. Aug. 2012 (CEST)


== Admins - Wahlkriterien? oder doch eher das Mobbing? ==
== Admins - Wahlkriterien? oder doch eher das Mobbing? ==

Version vom 19. August 2012, 19:25 Uhr


Bitte achtet auf einen zivilisierten Umgangston!

Auch Diskussionsseiten sind nicht der Ort für öffentliche Beleidigungen – egal ob gegenüber Wikipedianern oder anderen Personen. Beiträge einzelner Diskussionsteilnehmer spiegeln grundsätzlich nur deren Meinung wider – unsachgemäße Äußerungen schaden jedoch auch dem Ruf der Wikipedia.

Siehe dazu auch: Wikiquette, Wikiliebe, Keine persönlichen Angriffe

Archiv
Archivübersicht
Wie wird ein Archiv angelegt?

"Wikipedia Redefined"

w-o-w. und das sage ich als jemand, der weiterhin in monobook rumfummelt und auf absehbare zeit auch dabei bleiben wird, weil IMHO alles andere bis dato nur verschlimmbesserungen waren/sind. ein königreich für externe neudenker! --JD {æ} 22:44, 7. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Dito. Allein das alternative Logo gefällt mir nicht wirklich. Aber das Redesign der Seite sieht richtig gut aus. Marcus Cyron Reden 22:47, 7. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
Das "W"-Logo gefällt mir auch nicht, viel zu nahe am ebenfalls durchaus bekannten Logo von WordPress. Der Rest... ist auf den ersten Blick sehr hübsch, aber Designfragen sehe ich nun wirklich nicht als vordringliches Problem der Wikipedia an. Gestumblindi 22:56, 7. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
Stimmt (zum Teil, ein einladendes Design könnte vielleicht den ein oder anderen potentiellen Autoren zum Probieren verleiten), aber da es von Extern kommt wurden und werden ja nicht unsere Kapazitäten belegt :). Marcus Cyron Reden 23:57, 7. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
Ich bin auch klarer Vector-Gegner und Monobook-Fan. JDs Reaktion kann ich nur zustimmen. Aber Gestumblindis Einwand ist auch berechtigt. Auf jeden Fall ist der Beitrag sehr interessant. --MSchnitzler2000 (Diskussion) 23:27, 7. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
designfragen gehören aber zu dem bereich, der mit relativ überschaubarem aufwand definitiv verbessert werden könnte. die tiergreifenderen strukturprobleme werden wir auch übermorgen noch nicht überwunden haben. warum sollte man einen 50€-schein ablehnen, nur teil man 10.000€ schulden hat? ;-) --JD {æ} 00:10, 8. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Also ich kann dem Design eher wenig abgewinnen. Wenn ich sehe das die das die Menu- und Gadgetleisten ein Drittel der Bildschirmhöhe verbrauchen wird mir fast schlecht.--Kmhkmh (Diskussion) 23:39, 7. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

+1. Und neben "connect" und "share" fehlt noch "mit Kätzchen werfen". ;-) Stepro (Diskussion) 23:55, 7. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
Einige der Voschläge machen vorhandenes Werkzeug für Wenigbenutzer besser zugänglich. Besonders charmant ist die Idee, eine Ebene persönlicher Daten einzuziehen, also eigene Markierungen und Notizen. Damit könnte man Gelegenheitsnutzer besser einbinden. -- Janka (Diskussion) 00:02, 8. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
Wenn man sich die Größe des Suchfeldes anschaut, so scheint dieser Teil gegenüber dem Artikel für die Darstellung vergrößert worden sein. Es könnte davon ja auch eine „Einklappbare“, platzsparende Version geben. --Polarlys (Diskussion) 02:01, 8. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Wurde das schon diskutiert? Bei der Gelegenheit sollte man gleich auch sowas wie WikiTrust/Wikibu integrieren. Das wäre ein wirklich praktisches Feature und für Leser viel wichtiger als alles andere.--Aschmidt (Diskussion) 00:54, 8. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

„Wichtiger als alles andere“ soll das sein? Wichtig sind eher die allgegenwärtige Kommunikation, dass dies ein Projekt zum Mitmachen ist :-) --Polarlys (Diskussion) 02:01, 8. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Also grafisch ist das schon nett, aber... 1.: Die Diskussionsseiten scheinen völlig verschwunden zu sein; 2.: Die Versionsgeschichte ist auf den "Edit"-Modus beschränkt. Ich finde ja, dass schon heute von Lesern viel zu selten mal in die Versionsgeschichte geguckt wird, aber dann kann man das ja völlig vergessen... --APPER\☺☹ 01:04, 8. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

hmm ehrlich; was soll der leser in der versionsgeschichte? er sucht eine Info; sie steht im artikel oder eben nicht. wer sie reingeschrieben hat ist ihm zum einen wahrscheinlich recht egal und zum anderen findet er es über die versionsgeschichte eh nur wenn er ewig viel zeit mitbringt. ...Sicherlich Post 06:21, 8. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
Die Diskussionsseiten vermute ich hinter dem dritten Eintrag "Talk" neben "Research" und "Edit". Die Versionsgeschichte muss für den nur Leser nicht so offensichtlich sein. Achja, als Leser kann man mit der Versionsgeschichte gar nichts anfangen. Zum einem sagen ihm die Autorennamen gar nichts. Woher soll ein Leser wissen, ob APPER ein guter oder schlechter Autor ist? Von daher ist das nur noch ein internes Instrument. Dazu kommt noch, dass manche Artikel mehrere hundert Versionen aufweisen, dazu noch unzählige Botaktionen und bei importieren Artikeln noch die Versionen der anderen Sprache. Ohne entsprechendes Hintergrundwissen ist das für den Leser nur eine nutzlose Datenflut. Und das wird mit fortschreiten der Wikipedia noch schlimmer, da die Versionsgeschichten in der Regel immer länger werden.
Ich denke der Vorschlag wird eher an der Nichtumsetzbarkeit des Editors scheitern. Live und WYSIWYG funktioniert in WP nicht. XV HTV 1352 (Diskussion) 07:25, 8. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
Hm... es stimmt natürlich, dass die Versionsgeschichte für Nur-Leser ziemlich kryptisch ist - ich fänd einen Link vom Nur-Lesen-Interface trotzdem sinnvoll. Idealerweise wäre eine Bestimmung der Hauptautoren etc. sinnvoller, also eine Art zusammengefasste Versionsgeschichte ("Hauptautoren: A, B, C; letzte Änderung: 3. Oktober 2011").
<dazwischenquetsch> Wenn die Versionsgeschichte nur noch für Angemeldete sichtbar wäre, wäre die indirekte Autorennennung per Link gemäß des "Gentlemen's Agreement" nicht mehr möglich. Die Folge: Massenhafte Lizenzverletzungen. Ob sich Designer nur mit ihren eigenen Urheberrechten befassen? ;-) --Martina Disk. 18:14, 11. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
Zum WYSIWYG: Daran wird intensiv gearbeitet und es ist inzwischen mehr als nur ein Traum, dass das irgendwann kommt - siehe [1]. --APPER\☺☹ 17:50, 8. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Einiges gefällt mir, anderes nicht. Allein schon die Fokussierung auf http://www.wikipedia.org/ Nutzt diese Suchmaske überhaupt irgendwer? --FA2010 (Diskussion) 10:07, 8. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Offenbar wird das von "nur-Lesern" genutzt, sonst hätten sich externe Leute wahrscheinlich nicht darauf ausgerichtet. Diese Änderungen sind ja weniger für uns aktiven Autoren, als für Leser und Autoren-Neulinge gedacht. Von uns "alten Hasen" denkt man eh, wir schaffen es uns an alles anzupassen ;). Marcus Cyron Reden 17:58, 8. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
Richtig oft genutzt wird das nicht. 494.511 Hits pro Tag nach WikiStics (Daten von 2009), wovon aber der Detailseite zufolge noch eine Anzahl von Weiterleitungsaufrufen abgezogen werden muss (http://www.wikipedia.org/wiki/Test leitet zum entsprechenden Artikel in der englischen Wikpedia weiter, ohne eben die Startseite zu zeigen, um die es hier ja geht). Vergleichswerte: en.wp 186.861.096, de.wp 27.087.359, ro.wp 575.146, de.wikiquote 413.424. Ich glaube, dass www.wikipedia.org die Suche vergleichsweise stiefmütterlich behandelt und stattdessen ausgedehnt die Sprachversionen hervorhebt, ist schon the right way to do. --YMS (Diskussion) 18:13, 8. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Viele Nutzer, die ich kenne, besuchen die verschiedenen "Startseiten" gar nie, sondern gelangen ausschliesslich via Google direkt auf den gewünschten Wikipedia-Artikel. Selbst dann, wenn sie schon wissen, dass sie einen Wikipedia-Artikel wollen, benutzen sie Google, z.B. mit "<stichwort> wikipedia", das sehe ich häufig beim Über-die-Schulter-Gucken... Gestumblindi 20:21, 8. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Unsere Benutzeroberfläche und das ganze Layout ist tatsächlich nicht nur bearbeiter-, sondern auch leserunfreundlich. / Das Design bestimmt das Bewusstsein. Z. (Diskussion) 20:24, 8. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
Beziehst du dich auf meinen Beitrag? Wenn ja, dann: Ich vermute, dass auch noch die leserfreundlichste Benutzeroberfläche diese "Google-Lastigkeit" etlicher Nutzer kaum reduzieren wird, da sie sich einfach gewohnt sind, sämtliche WWW-Inhalte via Google aufzurufen. - Ein faszinierendes Projekt für die WMF wäre es wohl, die Wikipedia durch eine nichtkommerzielle, werbefreie allgemeine WWW-Suchmaschine, die besser ist als Google, zu ergänzen ;-) Gestumblindi 20:40, 8. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
Ich glaube Jimbo hatte schon mal solch eine Idee (ich glaube so um 2005/2006) und scheiterte damit. XV HTV 1352 (Diskussion) 20:51, 8. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
Das scheitert nur daran, dass das Hamsterfutter zuviel kosten würde, würden die Leute es wirklich intensiv nutzen. -- Janka (Diskussion) 23:00, 8. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Schöner Versuch, aber ich kann dem Design nicht viel abgewinnen, vor allem das neue Logo gefällt mir nicht. Im Logo von Wikipedia stecken grundlegenden Philosophien: Vielsprachigkeit und Teil eines Großen Ganzen zu sein.--Sinuhe20 (Diskussion) 08:34, 9. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Wenn die Foundation mutig wäre, würde sie das jetzt mal sehr zügig als experimentellen Skin anbieten. Das Interesse an dem Thema ist groß, die Berichterstattung ist vorhanden. Würde zu einigen neuen Accounts führen, weil man testen will und würde zeigen, daß wir hier auch über Morgen nachdenken. Benutzer:NetAction bietet uns immerhin einen Hack an. Hallo. :) --Aschmidt (Diskussion) 18:00, 9. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Mein Wikipedia Redefined ist eigentlich kein Hack, sondern nutzt die ganz gewöhnlichen Funktionen zum Styling der Wikipedia. Es ist die einzige Umsetzung eines Designkonzeptes, die wirklich nutzbar ist. Auch Recent Changes, Diskussionen, dynamische Karten oder was auch immer euch interessiert funktionieren. Wenn ihr es einsetzt, schreibt mir ein Feedback. Vielleicht lässt sich nach ein paar Ergänzungen tatsächlich ein Skin daraus bauen, den man dann einfach über die Benutzereinstellungen auswählt. -- NetAction (Diskussion) 22:58, 9. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
Gefällt mir gut; wenn ein "offizieller" Skin in dieser Art kommt, werde ich drauf umsteigen. Einziges Minus beim Aussehen (für mich): der "Header" (Symbole, Suchfeld und "Umgebung") ist zu groß. Halb so groß würde auch reichen. Funktionalität habe ich nicht groß getestet, bislang keine Probleme; alles gut zu finden. --AMGA (d) 08:25, 10. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
Der schwarze Balken oben verbreitet schon den Charme einer Todesanzeige, aber der Aufbau und einige Ideen sind sinnvoll. Alexpl (Diskussion) 14:47, 10. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
Schwarze Balken oben sind unter GUI-Designern gerade hip. Siehe auch Gnome3.---<)kmk(>- (Diskussion) 13:03, 11. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
Nun ja, bei deren Oberflächendesign setzt der kleinste gemeinsame Nenner, also der Mini-Bildschirm eines internetfähigen Telefons, den Standard. Muss man ja nicht mitmachen. Alexpl (Diskussion) 17:34, 11. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Ein paar Erklärungen für Leute, die hier noch lesen. Die Versionshistorie ist in Wikipedia Redefined immer zu sehen, zumindest bei meiner Umsetzung. Das ist die Uhr. Die Höhe des Kopfes ist wegen der Smartphones nützlich, damit man die Knöpfe leichter treffen kann. Es kann trotzdem Absicht sein, dass die Designer den Kopf auf allen Rechnern so hoch haben wollten. Sehr viele Blogs z.B. haben noch höhere Köpfe. An die Benutzer von meinem Style: Vielleicht sollte bei Mausbedienung der Kopf kleiner angezeigt werden. Ich weiß allerdings nicht so recht, wie ich das automatisch erkennen soll. Der schwarze Balken trifft meinen Geschmack auch nicht 100%. Vielleicht hat ein Designer einen Vorschlag. -- NetAction (Diskussion) 23:46, 11. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Der user-style von NetAction, inspiriert von Wikipedia Redefined, ist schön umgesetzt und mE brauchbarer als die ursprüngliche Designidee, danke dafür! Zu Wikipedia Redefined und anderen Designvorschlägen gibt es ein paar Kommentare, die ich ganz interessant und in der Sache informativ fand:

Einen Überblick gibt außerdem en:Wikipedia:Unsolicited redesigns und en:Wikipedia talk:Unsolicited redesigns. Grüsse --Atlasowa (Diskussion) 23:19, 12. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Der Knackpunkt ist der Unterschied zwischen Lesern und Autoren. Geht es nur um "Leser", hat man beim Design Narrenfreiheit mit minimalistischem, aufgeräumten Aufbau - funktionell für jede Plattform - aber eben "Kinderkram". Für Autoren funktioniert das nur bedingt. Je nach Autorentyp können vielleicht 50% der Menüpunkte der Standardskin weg, weil man sie nicht benutzt, aber der Rest unterliegt idividuellen Präferenzen, was es extrem schwierig macht, ein generell funktionsfähiges Design zu entwickeln. Alexpl (Diskussion) 10:35, 14. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
Ja. Das wäre nun ja kein Problem, einfach eine Ausgabe für Leser und eine für Autoren bereitzustellen, aber das Dilemma ist, dass wir ja Leser konstant zu Autoren machen wollen. --FA2010 (Diskussion) 11:01, 14. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
In der Tat. Deshalb ist vieles, was zunächst extrem gut aussieht, unbrauchbar. Alexpl (Diskussion) 11:03, 14. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
Was genau fehlt euch als Autor an Wikipedia Redefined? Ich habe fast nichts weggelassen. -- NetAction (Diskussion) 14:54, 14. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
Wo findet man die Einträge die sich bisher im Hilfe:Menüpunkte#Menübereich (linker Seitenrand) befanden, insbesonders die ganzen Werkzeuge? liesel Schreibsklave® 15:42, 14. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
Ich habe keinen screenshot für angemeldete "Redefined" Benutzer gesehen, deshalb bezog sich das eher auf die generellen Probleme der Designvorschläge, auch die aus dem Englischen Designwettbewerb. Alexpl (Diskussion) 15:47, 14. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
Was genau fehlt euch als Autor an Wikipedia Redefined? Ich habe fast nichts weggelassen. -- NetAction (Diskussion) 17:21, 14. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Schauder ... Ich habe mir das mal angesehen. Das ist ja schlimmer als der Vector-Skin. Die schwarzen Balken gehen garnicht. Außerdem möchte ich die Suchfunktion und die drei Menüs weiterhin wie beim Monobook-Skin links haben und dass Reiter auch wie solche aussehen. Was die Versionsgeschichte mit einer Uhr zu tun hat, erschließt sich mir auch nicht (ich kann schließlich nicht eine beliebige Zeit in ein Feld eingeben und bekomme dann den Stand des Artikels zu dieser Zeit). Mit anderen Worten lieber den derzeitigen Standard zurück in Richtung Monobook-Skin entwickeln, als den Vector-Skin in die falsche Richtung weitertreiben. --Mogelzahn (Diskussion) 20:10, 14. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Allerdings könntest du als angemeldeter Benutzer ja vermutlich auch trotzdem einfach deinen Lieblingsskin behalten. Das Default-Design muss ja vor allem die große Mehrheit von Usern (dazu gehören auch die reinen Leser) überzeugen, die ihre Wahlmöglichkeiten in der Regel nicht nutzen, da gehören Poweruser wie du ja eher nicht dazu. --89.246.171.210 21:27, 14. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
Richtig, aber auch Webseiten, auf denen ich nur lese ärgere ich mich über Suchfelder, die rechts statt links sind und über die - ach so modernen - schwarzen Navigationsbalken statt hergebrachter Reiter. --Mogelzahn (Diskussion) 21:36, 14. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
Ich finde das Konzept richtig richtig gut! Bei den Logos der einzelnen Projekte wird es aber starke Überwindungen brauchen um das Umzusetzen. --svebert (Diskussion) 10:46, 16. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Englische Quellen auch für andere Sprachversionen von Interesse

Ich muss Aschmidts Kritik relativieren, da leichterer Zugang zu JSTOR, SpringerLink, Elsevier, etc. auch für die de.WP von profundem Interesse ist. Gerade in den Naturwissenschaften ist die Publikationssprache Englisch. Auch sollte das Belegen von Medien-Themen, Internet-Themen usw. durch englische Quellen keine Probleme darstellen. Daher: Lieber diesen Vorstoß loben, als seine Lingua-Franca-Präferenz zu tadeln. :-)--svebert (Diskussion) 15:40, 12. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Die Kritik richtet sich mMn nicht gegen die Publikationssprache, sondern dagegen, dass Initiativen für solche Zugänge nur in der en.WP stattfinden und wir oder andere Sprachversionen davon nichts mitbekommen. --Orci Disk 15:49, 12. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
Und diese Kritik erfolgt zurecht, habe ich auch schon dort auf der Diskussionsseite vorgebracht. Wenn Wikim/pedia solche Geschenke bekommt, sind die sicher für alle gedacht, nicht nur für Mitarbeiter der en:WP, denen das aber immer reingestopft wird, statt das korrekt auf der dafür vorgesehenen Plattform Meta zu vergeben. Marcus Cyron Reden 16:09, 12. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
Wobei die entsprechenden Seiten auf Meta ungleich weniger de-Wikipedianer lesen dürften als solche Seiten bei en.wikipedia. --FA2010 (Diskussion) 19:19, 12. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
Könnte es eventuell daran liegen, dass das Wichtige eh zuerst auf en: gepostet wird? Bevor es die Sache auf die Meta-Seiten verschlägt.--Bobo11 (Diskussion) 19:30, 12. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
es liegt vor allem daran, dass es bsiher primär auf en.wp (bzw. durch überwoegend dort involvierte Leute) organisiert wurde.--Kmhkmh (Diskussion) 20:07, 12. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
Liegt vielleicht auch daran, dass solche Aggregatoren amerikanische Unternehmen sind, und die Kontakte über amerikanische Wikipedianer stattfinden, die das eben auf en diskutieren. -- Cherubino (Diskussion) 21:58, 12. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
@Marcus: Danke sehr für Deine Anmerkung auf der dortigen Disk. Ich habe auf meta:Global message delivery hingewiesen, mit dem es möglich ist, alle Wikimedia-Wikis zu informieren. Der Dienst sollte genutzt werden.--Aschmidt (Diskussion) 14:08, 13. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
Haben wir/de-wiki denn eigentlich die Stiftung Warentest Zugänge /Wikipedia:Literaturstipendium/test.de schon mal den Wikipedianern auf en-wiki oder nl-wiki angeboten? (Oder gehen wir automatisch davon aus, dass das nur für Deutschsprachige interessant ist und es die dort nicht gibt?) Kann man sich denn für die Stiftung Warentest Zugänge noch anmelden? --Atlasowa (Diskussion) 23:09, 12. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
Das eLitStip ist ein eigenes Programm von WMDE, und Du kannst Dein Interesse weiterhin anmelden, wie bei jedem anderen eLitStip auch.--Aschmidt (Diskussion) 14:08, 13. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

ich frage mich ehrlich, ob ich über das selbe projekt von dem selben autor lese wie dem real stattfindedem. hilft evt. n paar punkte, die zu dem eindruck beitragen, zu skizzieren:

  • Jack (Ocaaci) ist freiwilliger wie jeder andere autor auch. ihm hier vorschreiben zu wollen was er wie wo zu machen hat - während er wochen in solche projekte zum nutzen vieler steckt (woher die "geschenk"-these herkommt, ist mir reichlich schleierhaft. die zugänge fallen nich vom himmel) - ist eine reichlich kreative behauptung. gleiches gilt im prinzip für Raul, der JSTOR losgetreten hat und wofür wmf jetzt details aushandelt.
  • meta ist nicht das für solche initiativen "vorgesehene" projekt. es gibt keine policy, die solche initiativen zwangsweise irgendwohin verschifft, und Jack kann das als en.wpler durchziehen wo er das für richtig hält. zumal en.wp eine tradition hat (nicht zuletzt dank ihm) diese initiativen für alle zu hosten und über die sprachversionen hinweg offen zu verteilen. auf en.wp hat sich jedenfalls noch nie einer beschwert, wenn ich des nachts durch deutsche IRC-channel gezogen bin (oder ad hoc ne mail-kaskade losgetreten habe) um beispielsweise die biologen bezüglich solcher initiativen hochzuscheuchen. TAM scheint mir mit seiner einschätzung hier ziemlich gut zu liegen.

wäre mithin nett erstdie fakten zu checken und danach zu schaun, ob ein fass auf zu machen ist. das ist durchaus öfter mal aber sicher nicht bei Jack notwendig. ihm mal mit sprachkompetenz auszuhelfen und seinen projektvorschlag an die wmf zu stützen scheint mir deutlich besser geeignet zu sein, um das hier vernünftigerweise vorgetragene mehrsprachlichkeitsziel hinzubekommen, gruß --Jan eissfeldt (Diskussion) 01:48, 13. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Danke @Jan, ich sehe das tatsächlich genauso (anders wäre es, wenn die Initiative von der WMF ausginge). Jack hat sich bereits bei den Highbeam-Accounts als extrem netter Freiwilliger mit deutlichem Bick über den Tellerrand erwiesen - und für die eigene Nase: Wenn ich ein Projekt oder eine Idee für die WP habe, arbeite ich grundsätzlich nur in der deutschsprachigen Version daran - schlicht und einfach, weil dies meine Home-Area ist und ich hier sehr genau weiß, wie welche Hebel zu bewegen sind; warum sollte dies ein Freiwilliger der en.wikipedia anders machen? -- Achim Raschka (Diskussion) 13:02, 13. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
Nein, Jan, Achim, da macht Ihr es Euch entschieden zu einfach. Wenn ich mich anschicke, so eine große Aktion zu starten, die für Benutzer aller Sprachversionen bereitstehen soll, kann ich es nicht damit belassen, mich nur an die Benutzer einer Sprachversion zu richten. Da wird eine offizielle Zusammenarbeit der Foundation mit den jeweiligen Datenbankbetreibern aufgenommen, und wenn ich es nicht in den Kurier getragen hätte, hätte es doch wieder keiner bemerkt. Außer einem Blogpost gabs nichts auf Deutsch, und meine Bitte auf iberty und in WD:BIBR, hier eine Notiz zu hinterlassen, verlief bis zum späten Abend fruchtlos, deshalb habe ich dann doch noch etwas geschrieben. Als HighBeam verteilt wurde, schrieb ich eine ganze Latte von Anzeigen für die französische, die hebräische, die arabische, die spanische und die russische Wikipedia, leider auch nur meist auf Englisch, wenn ich die jeweilige Sprache nicht verstand. Sowas ist bei einer Aktion, die von der Foundation ausgeht, schlicht nicht vorgesehen. Das liegt nicht an Ocaasi allein, sondern an der Haltung und der Einstellung den anderen Sprachversionen gegenüber. Wir sind eben nicht eine Community, und das wird auf der anderen Seite des Atlantiks nie ankommen, wenn wir es nicht einfordern. – Meinem Dank für Ocaasis Engagement in der Sache tut das im übrigen keinen Abbruch.--Aschmidt (Diskussion) 13:53, 13. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Ich stimme eigentlich all dem obengeschriebenen zu. Ich habe von diesem Projekt durch die Kurierbeiträge von Aschmidt erfahren, dafür erstmal ein großes Dankeschön! Die Ironie in dieser Sache ist ja: Wenn de-wiki nicht von Aschmidt so rechtzeitig informiert worden wäre, dann würden wohl viele hier seiner Kritik zustimmen... ;-) --Atlasowa (Diskussion) 15:32, 13. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Nicht nur die Wikipedianer machen auch nur freiwillig mit, sondern auch die wikipedians. Ansprüche und Forderungen sind da eher deplaziert. Cherubino (Diskussion) 16:08, 13. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

"offizielle Zusammenarbeit der Foundation mit den jeweiligen Datenbankbetreibern" ist im bezug auf Jacks hier und in dem artikel diskutierten initiativen, highbeam und co, schlicht eine unwahre tatsachenbehauptung (jstor (Raul) ist ne ganz eigene institutionelle nummer, zu der Denis auf anfrage sicher von seinen vergangenen mühen der ebene für wmde berichten könnte). Jack hat seinen kram angeleihert und dann wmf als seitenbetreiber (sinnvollerweise) konsultiert, ob sie ggf. einwände hätten. natürlich nicht -> von ihm realisiert.
Jacks arbeit an diesen projekten ist genauso privatvergnügen (einhergehend mit der gleichen erweiterten verantwortung, die solche freiwilligenarbeit mit von der community bereitgestellten argumenten imo immer mit sich bringt) wie Achim stemmt einen schreibwettbewerb, Minderbinder besorgt buchpreise bei verlagen oder Jan setzt sich mit den jeweils beteiligten hochschulen hin um deren basics zu den community-konferenzen in lüneburg/vorarlberg für die teams von Abena bzw. Manuel - die davon jeweils eh viel mehr arbeit hatten als ich - auszuhandeln (wahlweise: wiwiwiki & co anzuleihern).
jede(r) händelt sowas ein bisschen anders - Marcus hat die freiwillige historie seiner (mittlerweile profesionellen) variante gerade hier imo sehr eingänglich kurz angerissen.
ich halte es für unvernünftig (kontrafaktisch) so zu tun als wären solche projekte institutionell (wmf, wmde, oder anderweitig) mit kapazitäten ausgestattete projekte und wären daher analog an den selben (und von den gemeinschaften zu recht an die organisationen angelegten) maßstäben/erwartungshaltungen gegenüber wmf/wmde & co zu messen.
der punkt hat nichts mit den erwartungshaltungen gegenüber den organisationen als solchen, da bin ich bekanntlich grundlegend auf jkb-linie, oder Aschmidts sisyphosarbeit (im besten sinne) in dem bereich transwiki- & orga-kommunikation zu tun aber wir sollten a) die fakten klären bevor die üblichen fässer (diesmal zu unrecht) aufgemacht werden (siehe oben, zu Jacks position zu anderen sprachen auch Achims obigen und meinen älteren beitrag) und b) die unterscheidung zwischen freiwilligen, die hier diverse initiativen nach feierabend vorantreiben, und professionell geführten organisationen, deren mitarbeiter ihr projekt vollzeit stemmen, nicht verwischen, gruß --Jan eissfeldt (Diskussion) 01:55, 14. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Ist es nicht vielmehr so, dass de-Wikipedianer augrund der speziellen Angebote des Vereins (Communitybudget, Literaturstipendium etc.) so viel mehr Möglichkeiten haben verglichen mit Wikipedianern aus anderen Ländern, dass es eigentlich nur gerecht wäre, sie bei so manchen internationalen Aktionen nur zweitrangig zu berücksichtigen? --Tinz (Diskussion) 09:06, 14. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Wenn Du es so siehst, wäre es für Nicht-de-Wikipedianer umso wichtiger, über sowas besser informiert zu werden... Danke, nochmals, an Jan für die weiteren Infos. Die Kommunikation innerhalb der Wikimedia-Projekte muß jedenfalls dringend deutlich verbessert werden. Weil ich mich hier in der nächsten Zeit aus privaten Gründen nicht weitergehend engagieren kann, bitte ich Euch im Unterstützung.--Aschmidt (Diskussion) 11:35, 14. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
bedaure sehr, dass zu lesen aber real life geht imo immer vor (toitoi). ich schau mal, ob ich da ab september meine wikimedia-prioritäten entsprechend neu ausbalancieren kann, august ist hoffnungslos überbucht, gruß & dank --Jan eissfeldt (Diskussion) 14:21, 14. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Man kann sich zb unter http://meta.wikimedia.org/wiki/Global_message_delivery/Targets/Signpost anmelden um per Bot die wöchentlichen Schlagzeilen der Signpost auf seine Diskussionsseite zu bekommen. -- Cherubino (Diskussion) 12:49, 14. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Sehe leider eben erst, daß auch für Credo Reference 124 neue Accounts ausgegeben werden. Es gab dazu eine Bewerbungsliste, in die man sich hätte eintragen können. Dort stehen mittlerweile aber schon 164 Namen... :( --Aschmidt (Diskussion) 00:17, 17. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Ja, das hatte Ocaasi gestern noch auf FZW gepostet (#123 hab ich wohl noch erwischt). --Emeritus (Diskussion) 02:02, 17. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
Danke für den Hinweis, hatte ich überlesen. Schön, daß er den Verteiler auf Meta eingerichtet hat. Ich habe den Kurier und die Announce-Seiten der anderen deutschen Projekte dort ergänzt.--Aschmidt (Diskussion) 02:33, 17. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
Gut ist, dass durch den Verteiler sich jetzt auch noch einige aus den exotischen WPs anmelden konnten. Auf das Auswahlverfahren bin ich schon gespannt. --Emeritus (Diskussion) 10:47, 17. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
Jedenfalls finde ich es schön, daß die Bewerberliste durch den Einsatz des Bots doch sehr viel bunter geworden ist. Ocaasi hat mittlerweile auch in der Diskussion auf unsere Kritik geantwortet und die Gründe dargelegt, weshalb die Projekte aus pragmatischen Erwägungen heraus auf en.wp durchgeführt worden sind. Die Foundation habe ihn bei der Kontaktaufnahme mit den Datenbankbetreibern unterstützt, aber letztlich sei alles von ihm ausgegangen und durchgeführt worden – eine große und umfangreiche Leistung, muß man sagen. Ocaasi läßt aber auch durchblicken, daß Meta-Wiki für zukünftige Projekte in Betracht kommen könnte.--Aschmidt (Diskussion) 19:25, 19. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Admins - Wahlkriterien? oder doch eher das Mobbing?

Sind es wirklich die Kriterien bei der Wahl die das Problem sind? Ich persönlich glaube eher das Mobbing (ja, genau den Begriff meine ich).
Sobald ein benutzer Admin ist bekommt er regelmäßig für irgendwelche dinge die er tut oder auch die er nicht tut anranzer. Zuckt er nicht sogleich zurück und übt sich in demut wandert es in die diversen foren wo dann "geprüft" wird ob das denn sein kann. Von Benutzerseiten, Portalen, SG bis, immer wieder sehr beliebt für alles mögliche, die adminwiederwahl. es finden sich dabei auch regelmäßig Aktivisten die sogleich wissen, dass der Admin das schonmal vor XY Jahren tat (immer wieder erstaunlich wieviele diffs die leute dafür durchwühlen müssen). Damit ist er entweder befangen (wenn das nicht, dann ist er eben ohne ahnung vom thema; eins passt immer) oder klarer Links-/Rechts-/Mittelradikaler und daher sowieso für die Mitarbeit in der Wikipedia vöööllig ungeeignet. ...
das ist an sich nichts neues und war "schon immer" so. inzwischen, so mein eindruck, haben die admins die sich früher von dem gebrüll nicht haben beeindrucken lassen zurückgezogen weil sie keine Lust mehr haben oder wurden abgewählt (und tun damit auch nix mehr) ...
Als Admin der aktiv ist und auch mal dinge tut die einem nicht gerade spaß machen stößt man auf gruppen die einen nicht mögen; je aktiver desto mehr gruppen desto schneller abgewählt. ... als wenig aktiver admin der sich nur "um seinen kram" kümmert kommt das weniger vor. Fazit: die aktive sterben aus, die inaktiven bleiben.
Lösung? - Keine, denn die Wiederwahl ist dringen nötig um aktive unliebsame Admins loswerden zu können
...Sicherlich Post 22:21, 12. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
Tja , Sicherlich, an dieser Situation seid ihr, die Admins, aber nicht unschuldig. Die für euch lästigen Wiederwahlen wurden ja seinerzeit nicht ohne Grund eingeführt, du erinnerst dich sicherlich. Zwar haben diese Wiederwahlen mit Ausnahme der idealistisch ausgeprägten Version von Userin:Poupou meiner Meinung nach heutzutage keine Existenzberechrigung mehr, aber sie wieder loszuwerden dürfte schwierig sein, zu beliebt und praktisch ist das Werkzeug der Einschüchterung und Maßregelung für uns einfache Benutzer. Gegen die Gruppenbildung bei uns, hilft nur die Gruppenbildung bei euch. Solange unsere Adminelite aus hyperindividualistischen Einzelämpfern besteht, habt ihr keine Chance, sobald aber unter einer heiklen Adminentscheindung die Signatur mehrerer eurer Kollegen steht, seid iht stark, die gute alte kollektive Solidarität, you know?. Ein Beispiel ist -jkb-s infinite Sperrung von Widescreen, die war ein vorhersehbarer Flop. Das war zwar großes Kino, Hass, Liebe und Tränen für das Fußvolk (ich hab damit kein Problem), aber vernünftiger wäre es gewesen, wenn sich ein paar kühle Adminköpfe vorher beraten hätten und das Für und Wider dieser Sperre ausführlich besprochen hätten (jaja: hätten, hätten, hätten). Ihr habt 'nen eigenen Chat, eigene Seiten und allen möglichen Schnickschnack für eure adminspezifische Kommunikation, aber nein, im Regen steht dann nur einer dieser traurigen Helden und wird, na klar, vo einem andern Helden overrult. Gut fürs Ansehen ist das nicht, aber immerhin, ihr sorgt für recht gute Unterhaltung damit. --Schlesinger schreib! 22:45, 12. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
Die Wir-Ihr-Einstellung, auf die du in beinahe jeden Satz deines Beitrags beziehst, scheint mir ein wesentlicher Teil der Ursache. Du forderst ein, dass sich die Admins wie eine homogene Gruppe verhalten und dazu in von außen nicht zugänglichen Foren bindende Absprachen treffen. Meiner unmaßgeblichen Meinung nach wäre das ein Weg in die falsche Richtung. Damit würde den Gegnern die Realität zu dem Feindbild liefern, dass sie als Begründung für ihre unversöhnliche Gegnerschaft brauchen.---<)kmk(>- (Diskussion) 23:35, 12. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
Außerdem würde das dann wohl auch Leute bzw. "Normalautoren", die mit den Admins im Großen und Ganzen zufrieden sind, sauer aufstoßen. Wenn weitgehend transparente durchdachte Entscheidungen individueller Admins durch im Zweifelsfall völlig undurchsichtige "Pack-Entscheidungen" von Adminsgruppen ersetzt werden, dann kriegen wir schnell wieder die echten Adminprobleme die wir in der Vergangenheit schon einmal hatten. --Kmhkmh (Diskussion) 00:00, 13. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
Ach. Auch wenn Schlesi sich und uns da eins in die Tasche lügt, wenn er weismachen will, dass auf der VM-Seite und auf der SP in der Regel nur arme einzelkämpfende irrlichternde Admins am Werk seien, wenn "brisante" Entscheidungen getroffen werden: Ich habe nichts dagegen, wenn die bestehenden Seilschaften ihre VM-Entscheidungen kollektiv treffen - sie sollen sie dann aber auch gleich kollektiv unterschreiben. Das sorgt für Transparenz. --JosFritz (Diskussion) 23:55, 12. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
Ach Schlesinger, du weißt genauso gut wie ich, daß die Adminwiederwahlen nicht eingeführt wurden, um Admins wie -jkb- äh abzuschaffeb, sondern deswegen, um einerseits ein Minimum von Rückhalt des jeweiligen Admins in der Community zu manifestieren und andererseits, um die seit Jahren inaktiven Urgesteine ohne Fühlung zur aktuellen Stimmung in der Community loszuwerden. Blöderweise ist weder das eine noch das andere gelungen, und die Admins, die wir auf diese Weise loswerden, sind solche, die sich aktiv gegen trollende Idioten verwanren. Ich jedenfalls würde heute in dem entsprechenden Meinungsbild definitiv mit Kontra stimmen, obwohl ich seinerseits anderer Meinung war. Konkreter: Ich bin immer noch der Meinung, daß wir einige 2004-Admins loswerden müssen. Ein Instrument zu schaffen, mit dem man willkürende Admins absetzen kann, wäre sicher eine gute Idee, aber ein Instrument zu schaffen, mit dem man pöbelnde Störer praktisch unangreifbar macht, war die saucdümmste Idee seit Erfindung der Wikipedia und wohl auch ein wenig länger. --Matthiasb – Vandale am Werk™ (CallMyCenter) 01:48, 13. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
@Sicherlich: Wann wurde denn der letzte "aktive" (also häufig knopfeinsetzende) Admin abgewählt? Das muss schon ewig her sein, oder jedenfalls über ein Jahr. Normalerweise werden die meisten umstrittenen Admins schon wiedergewählt, wenn sie nicht ganz eklatante Fehler (als Benutzer und/oder Admin) gemacht haben.
Grundsätzlich bin ich der Meinung, dass ein Admin "Anranzen" so sehr wie ein normaler Benutzer vertragen muss. Zumal man ja oft weiß, aus welchen Schützengräben dieses Anranzen kommt und dass es eher interessengeleitet als sachorientiert ist. Wenn das Anranzen VM-fähig wird, hat der Admin auch dieselben (oder sogar eher bessere) Möglichkeiten wie ein Normalbenutzer, sich zu wehren.
Ansonsten wurde ja schon öfters vorgeschlagen (und teilweise abgelehnt), detailliertere Regeln zu formulieren ("Sperrkatalog"), personell getrennte Berufungsinstanzen zu schaffen und kontroverse und schwierige Entscheidungen auf mehrere Schultern zu verteilen. Das würde diesen Entscheidungen eine höhere Legitimität verleihen. Es ist doch symptomatisch, wenn wie im Fall Widescreen eine bereits sanktionslos abgearbeitete VM dann wenig später in eine infinite Sperre umgewandelt wird. Im Vergleich zur gegenwärtigen Berechenbarkeit von Sperrdauern ist Russisches Roulette ein Strategiespiel.
Man kann nicht einerseits den Anspruch erheben, ziemlich freihändig infinite Sperren für registrierte Accounts in 5 Minuten verhängen zu dürfen, und sich dann andererseits beklagen, dass man den ganzen Unwillen (egal ob berechtigt oder nicht) über die eigene Entscheidung selbst zu tragen hat. Viel Ehr', viel Feind. Wenn z.B. das von Dir so geliebte Schiedsgericht einstimmig oder fast einstimmig sein "Urteil" trifft, dann fällt die Kritik nicht auf einen einzigen Schiedsrichter zurück und man kann sich selbst als "Verurteilter" im Allgemeinen sicher sein, dass der Schiedsspruch zumindest nicht ganz grottenfalsch ist. Bei Entscheidungen Einzelner gilt das hingegen oft nicht. --Grip99 03:24, 13. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
Grundsätzlich bin ich der Meinung, dass ein Admin "Anranzen" so sehr wie ein normaler Benutzer vertragen muss. - Oh ja, ich auch! Aber Admins müssen nicht nur die Anranzer wie sie alle eben als Mitarbeiter und Autoren bekommen einstecken - sie bekommen zusätzlich (!) die Adminanranzer. Und das kann auf Dauer ganz schön zermürbend sein (und damit keine Hoffnung aufkommt - nicht bei mir! :) Mir reichen ab und an ein, zwei Wochen Pause von auch allen :P ;) ). Grundsätzlich muß ich Sicherlich und Matthiasb letztlich zustimmen. Man kann sich als Admin natürlich sagen, daß es einem Wurscht ist, wenn man mehreren Leuten auf die Füße tritt und dann vielleicht die Knöppe los ist. Bei den meisten Admins ist damit dem Projekt aber nicht wirklich geholfen. Egal wie cool der dann Ex-Admin damit umgehen mag. Leider ist die gute Idee der AWW-Seiten schnell dem Mißbrauch anheim gefallen. Statt irgendeine Verfehlung bekommt man heute schon Stimmen, weil man länger als ein, zwei Jahre nicht vorm Scherbengericht stand. Oder auch nur mal anderer Meinung ist. Ironischerweise werden Admins die sich nicht an Regeln halten dennoch immer wieder gewählt, weil das dann als "haben einen eigenen Kopf" interpretiert wird. Blöd ist auch, daß dieses Thema zuletzt überhaupt wieder hochkocht. Ich dachte, es wäre überwunden (von zumeist neutorischen Quenglern mal abgesehen, die es eh immer gibt). Aber es scheint wieder sie Zeit 2006, 2007 wieder zu kommen, als es neben dem Theater zwischen In- und Exklusionisten auch das gehypte Theater um Admins und Nichtadmins gab. Offenbar sollen alle Mitarbeiter mal den Spaß haben, darum machen wir das periodisch. Marcus Cyron Reden 04:09, 13. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
Wer viel macht, bekommt ceteris paribus auch mehr Anranzer, teilweise (soweit es überhaupt eine Rechtfertigung dafür geben kann) berechtigt und teilweise unberechtigt. Aber er bekommt dann auch mehr Unterstützung, (allerdings manchmal stummen) Beifall und Lob, selbst wenn sich das oft erst im Rahmen der Wiederwahl richtig manifestiert.
Und natürlich sollten gerade diejenigen Admins, die das Anranzen beklagen, mit gutem Beispiel vorangehen und sowohl gegenüber Admins als auch gegenüber Nicht-Admins durchgehend einen freundlichen oder zumindest sachlichen Ton anstreben. --Grip99 01:24, 14. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
@Gripp/berechenbare Sperrlänge/"Sperrkatalog": Ich finde es gut und wichtig, dass Sperrlängen unberechenbar sind. Wäre es so, dass man für ein "Arschloch!" sagen wir immer genau drei Tage Sperre bekäme, für "Doofmann!" genau sechs Stunden und für ein "Troll dich!" niemals eine Sperre, wäre letzter Spruch bald Standard, erster käme besonders vor langen Wochenenden zum Einsatz, an denen man vielleicht sowieso den Rechner aushaben wollte, und der mittlere würde schnell noch mal rausgelassen, bevor man ins Bett geht. Nein, die Unsicherheit, ob am nächsten Morgen/Montag der Account noch offen ist, verhindert (hoffentlich) Schlimmeres. --Drahreg01 06:27, 13. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
Ich bin für einen Sperrkatalog, wie ich das auch schon oft in Abstimmungen geschrieben habe. Wobei ich nicht für bestimmte Begriffe eine Sperrfrist festsetzen würde, die Leute sind einfach zu erfinderisch. Stattdessen würde ich in leichte und schwere Beleidigung unterscheiden. Der Vorteil ist imho das es den Admins etwas Sicherheit bei der Wahl der Sperrdauer gibt und auch dass Admins viel schneller sein können. Hinzu kommt noch, dass alle Übeltäter dann gleich bestraft werden, was hier etwas den Dampf reduzieren könnte. --Goldzahn (Diskussion) 07:08, 13. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
@Drahreg01 unabhängig davon ob es einen Sperrkatalog gibt oder nicht, macht gerade diese willkürliche in vielen Fällen subjektive und in das Belieben des Admins und dessen Beziehungen zu dem Abzustrafenden gestellte Verfahrensweise deutlich, dass die derzeitigen Admins keinerlei Autorität besitzen und deshalb notwendigerweise auf die Knöpfe angewiesen sind um ihre eigenes Selbstwertgefühl zu steigern. Wer derart wahllos, befangen und nach dem Gesicht aburteilt, muss sich nicht wundern, wenn die Entscheidungen und die Knöpfchenträger nicht respektiert werden. liesel Schreibsklave® 09:25, 13. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
Ja, nee, ist klar. Und wer also eine begründete Meinung abgibt, die dir nicht gefällt, weil sie von deiner begründeten Meinung abweicht, kriegt – ohne ein Admin-Knöpfchen gedrückt zu haben – postwendend eine Wiederwahlstimme. Wenn das zur Steigerung deines Selbstwertgefühls beiträgt: bitte. --Drahreg01 09:36, 13. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
Der Unterschied ist, dass eine Sperre solange im Sperrlogbuch bestehen bleibt, solange die Wikipedia existiert. Eine Wiederwahlstimme ist spätestens nach 6 Monaten weg und hat auch keinerlei Wirkung, wenn nicht genug andere Autoren die selbe Meinung bezüglich eines Admins haben.
Aber die Admins drücken ja liebend gern auf die Knöpfchen um ihre Macht zu beweisen. Die Folgen für den Gesperrten und die Wikipedia sind ihnen ja herzlich gerne egal. Wer nur an sich selber und den eigenen Machterhalt denkt, dem ist die Wikipedia ja herzlich egal. Sie werden mich sicher auch kreative Begründung haben warum es für "Idiot" 9 Stunden und für "ein auch selbstkritisch gemeintes "zu dumm, zu faul" 48 Stunden gibt.
Und inzwischen ist es ja soweit gekommen, dass man schon für das Setzen von Wiederwahlstimmen auf die schwarze Liste der Admins kommt und schneller abgestraft wird.
Ich halte jetzt wieder meine Fresse. Etwas anderes steht einem Schreibsklaven ja auch nicht zu. Ich habe ja schon wieder viel zu viel geschrieben und irgendein Knöpfchenträger wetzt bestimmt schon die Knöpfe um mich auszuknipsen. liesel Schreibsklave® 09:48, 13. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
@Drahreg01: Ich will keine absolut eindeutigen Sperrdauern für jeden Einzelfall, die gibt es ja nicht einmal vor Gericht, denn auch dort hat der Richter einen gewissen (aber eben geringeren) Ermessensspielraum. Der Sperrkatalog wäre schon deshalb nicht völlig fest, weil er natürlich Wiederholungstäter härter als Ersttäter bestrafen würde. Deshalb könnte die Beleidigung vor dem langen Wochenende sich beim nächsten Ausrutscher vielleicht bitter rächen. Wer leichtfertig und berechnend seine Unbescholtenheit aufs Spiel setzen würde, der müsste dann für seine weitere Wiki-Karriere (oder zumindest für ein paar Jahre) mit dieser Hypothek leben.
Was ich mir vorstellen würde (unabhängig von Goldzahn bin ich zu ganz ähnlichen Vorstellungen gekommen), ist mehr eine Zuordnung der Art "Mittelschwere Beleidigung gibt für Ersttäter 1 Woche Pause". Dann muss im Streitfall zwar immer noch diskutiert werden, ob es eine mittelschwere Beleidigung war, oder vielleicht eine leichte oder eine schwere. Aber die Diskussion würde sich dann auf den reinen Tatbestand und seine Einordnung konzentrieren und sie nicht wie bisher mit der von Einzeladmins ganz unterschiedlich vorgenommen Sanktionierung identisch oder ähnlich eingestufter Tatbestände vermischen. Und die Spannweite der verschiedenen Vorstellungen wäre dann nicht mehr ganz so hoch, wenn man gewisse feste Orientierungspunkte hätte. --Grip99 01:24, 14. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
@Sicherlich: Ich hatte mich mal als Sichter bemüht aktuelle edits zu sichten. Als ich edits zurücksetzte, die nicht eindeutig Vandalismus waren, kamen auch Rückfragen der Autoren, die mehr oder weniger freundlich waren. Ich habe daraufhin das sein gelassen und jetzt sichte ich nur noch gelegentlich eindeutig korrekte edits und überlasse die schwierigen Fälle anderen Sichtern. Ich glaube also, das Problem ist, dass wir uns im Prinzip als gleichwertige Autoren verstehen, während Sichten, Löschen oder Artikel sperren eine hierarchische Arbeit ist, die die Autorengemeinschaft in Oben und Unten zerreißt. --Goldzahn (Diskussion) 06:59, 13. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Normalerweise beteilige ich mich nicht an prinzipiellen Diskussionen über das Adminwesen, möchte aber eine Beobachtung anmerken: der Kurierartikel benennt drei Probleme und das orig. Posting hier noch eins, das sind: Löschanträge, Commons-Sync, Vandalismus, Pöbelei gegen Admins. Meiner Ansicht nach können diese vier durch die folgenden zwei Maßnahmen erleichtert werden: Anmeldepflicht und Einführung eines Nichtadminstatus "Darf Bilder löschen". Warum, brauche ich nicht auszubreiten. Gruß --Ayacop (Diskussion) 08:39, 13. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

NC hatte auch schon mal an die 2000 Dateien und es hat keinen gekratzt. Warum auch, eilt ja nicht, denn es gibt keinen Schaden. Zurzeit sind es rund 450 Dateien, Tendenz sinkend. Admin-Mangel mag ein Thema sein, NC sicherlich nicht. NNW 09:13, 13. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Mobbing? Na ja. Wer sich freiwillig dafür entschieden hat, heikle Funktionen wie vor allem Sperren, Löschen und Schützen auszuüben, muss meines Erachtens damit leben, dass ihm seine Entscheidungen zum Vorwurf gemacht werden. Immerhin bedeutet es ja auch Macht, solche Funktionen auszuüben. Um mal den Threaderöffner Sicherlich zu erwähnen – seine Wiederwahl war keineswegs durch "Mobbing" bedingt, sondern hing mit der Kritik an einem ganz konkreten Vorgang zusammen. Sicherlich ist trotzdem wiedergewählt worden - okay, die Kritik fand also keine Mehrheit, nicht mal eine "Sperrminorität". Kein Anlass zum Skandal, aber auch kein Anlass, Mobbingvorwürfe zu erheben.

Ebenfalls kann ich nicht finden, dass "pöbelnde Störer" unangreifbar wären. Wer mal als "pöbelnder Störer" untendurch ist, wird weit überdurchschnittlich oft und lange gesperrt (ob zu Recht oder zu Unrecht). Dagegen muss schon ziemlich viel passieren, bis ein als verdienter Benutzer geltender Account oder gar ein Admin eine Sperre erhält. Ich weiß nicht, ob ich Letzteres wirklich kritisieren soll; Sperren sind nicht unbedingt das Mittel der Wahl, um ein besseres Klima zu fördern, weil sie meist ziemlich entwürdigend wirken. Bei ersterem denke ich allerdings, dass hier eher zu freizügig mit Langzeitsperren umgegangen wird.

Dass die Adminwiederwahlen sich problematisch entwickelt haben, sehe ich auch so. Es gäbe aber nach wie vor ein einfaches Mittel, dagegen was zu unternehmen: eine nicht anlassbezogene regelmäßige Wiederwahl, wie sie schon oft vorgeschlagen worden ist. Die Gegenargumente sind m.E. einfach schwach. Wenn Zeit ist, endlose Klagen wegen Adminmissbrauch und AWW zu verhandeln, dann sollte doch auch Zeit sein, alle zwei Jahre oder so den Rückhalt in der Community zu prüfen.--Mautpreller (Diskussion) 09:46, 13. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

ich und meine wiederwahl ist hier gar nicht das thema, schon ewig her und auch so gar nicht anlass meines beitrages oder des umseitigen kurier-beitrages. Ich habe meine Konsequenzen gezogen und tue nur noch das wonach mir ist und wann mir so ist. Ob im OTRS, als Admin oder einfach Autor.
Interessant finde ich, dass du Mautpreller das Mobbing quasi mit "du wurdest ja gewählt" legitmierst. Ich dachte Admins werden gewählt um als Hausmeister aufzuräumen?! Dann aber bitte keine beschwerden das die LKs so lang sind, die Hauptseite so schlecht gepflegt wird oder Vandalen nicht gejagt werden. Wenn Mobbing okay ist bzw. keins ist weil ja durch wahl quasi legitimiert dann ist das halt so. Da ändern auch regelmäßige wiederwahlen oder ähnliches nichts. Mobbing#Folgen als anregung. ob wiedergewählt oder nicht spielt gar keine rolle. ...Sicherlich Post 10:32, 13. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
Nein, ich legitimiere nicht "das Mobbing" mit "du wurdest ja gewählt". Ich sage vielmehr: Das war kein Mobbing, sondern legitime Kritik, die man schon aushalten muss. Die Bemerkung zur Wiederwahl heißt nur: Diese Kritik (die ich übrigens geteilt habe) wurde von der Mehrheit nicht geteilt oder nicht für ausreichend relevant befunden. Ja, das kann passieren und ist kein Beinbruch. Mobbing ist nicht "okay", aber was Du hier als Mobbing bezeichnest, ist eben meistens gar keins. Ausnahmen gibt es natürlich, aber dass gerade Admins gemobbt werden, kommt meines Erachtens ziemlich selten vor. --Mautpreller (Diskussion) 10:40, 13. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
Du stellst auf meine wiederwahl ab; das ist hier überhaupt gar nicht thema!? Lies bitte nochmal was ich schrieb, lies den umseitigen artikel und befreie dich von meiner person. um die geht es nicht im geringsten. Wenn es um mich ginge gäbe es kein problem; einer ist Sicherlich immer ersetzbar :) ...Sicherlich Post 10:57, 13. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
Du sagst in Deinem Eingangsbeitrag: Sind es wirklich die Kriterien bei der Wahl die das Problem sind? Ich persönlich glaube eher das Mobbing (ja, genau den Begriff meine ich). Meine Antwort: Nein, Mobbing gegenüber Admins ist eher eine Seltenheit. Du fährst fort: Sobald ein benutzer Admin ist bekommt er regelmäßig für irgendwelche dinge die er tut oder auch die er nicht tut anranzer. Ich sage: Soll man das wirklich als Mobbing bezeichnen? Das bedeutet zunächst mal doch nur, dass Admins, die ihre Funktionen aktiv ausüben, mit Kritik rechnen müssen. Das ist gut und nicht schlecht. Du sagst: inzwischen, so mein eindruck, haben die admins die sich früher von dem gebrüll nicht haben beeindrucken lassen zurückgezogen weil sie keine Lust mehr haben oder wurden abgewählt. Ich meine: Kritik als "Gebrüll" zu bezeichnen (Synonym für Mobbing?) ist vielleicht nicht die angemessenste Reaktion auf sie. Du sagst: Als Admin der aktiv ist und auch mal dinge tut die einem nicht gerade spaß machen stößt man auf gruppen die einen nicht mögen. Das stimmt zweifellos, hat aber mit Mobbing zunächst mal gar nichts zu tun.
Ich hab mir überlegt: Was meinst Du denn eigentlich mit Mobbing? Dabei kam ich drauf, dass Du vielleicht die Kritik an Dir, die zu Deinem Wiederwahlverfahren führte, als Mobbing empfunden hast. Sollte das nicht so sein, nenn doch mal ein Beispiel, das Du unter "Mobbing gegen Admins" einordnest. Das würde mich wirklich interessieren.--Mautpreller (Diskussion) 11:16, 13. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
na wenn admins nicht gemobbt werden, dann gibts wohl keine Probleme.
Beispiele mag ich nicht raussuchen; weils dann plötzlich um den einzelfall geht statt um die gesamtschau, der einzelall: "ja in dem einzelnen besonderen fall, also der fall ist was ganz anderes. das kann man ja also gar nicht". wenn du wirklich keine kennst ist das wohl bewusstes oder unbewusstes ignorieren. mir recht, ich will dich nicht bekehren
Kritik ist nicht mobbing, kritik ist normal und daran kann ich grundsätzlich nichts schlimmes finden
meine wiederwahl ist gefühlt schon ewigkeiten her und ich wurd ja auch wiedergewählt, also fand die deutliche mehrheit das was ich tat/tue wohl gut. warum gerade das mobbing sein sollte? der anlass war ja wohl, hmm ich mag mich irren, dass die formulierung "in den Händen von Juden" antisemitisch wäre; eine formulierung die die israelische ministerpräsidentin verwendete. .oO - AUA!, solch selbsternannte jäger des guten sind gefährlich, ignorieren sie doch sogar quellen ohne selbst welche beibringen zu können, aber mobbing? nö. vielleicht war der anlaß auch ein anderer, aber die disk. ist hier so oder so falsch. wens drückt möge meine disk. nutzen, hier ists schlicht an der falschen stelle
...Sicherlich Post 12:32, 13. Aug. 2012 (CEST) meine sicht der dinge hab ich dargestellt. lösungen gibts nicht, aber es gibt ja scheinbar auch kein problem von daher ist die disk. müßig und ich verabschiede mich aus selbiger Beantworten

Was soll man sage? Ich erinnere mich noch, wie meine Adminkandidatur abgelaufen ist. Was alles als negativ angesehen wurde, was nicht in die persönliche Vorstellungswelt paßte, auch wenn das mit der Admintätigkeit nichts zu tun hatte (und auch in meinen Artikeln nie zur einer weiteren Diskussion über die Inhalte führte). Dabei wurde bis in das hinterste Eck nachgeforscht, wo Konflikte bestanden haben können. Wieso soll man sich also einer solchen Hexenjagd aussetzen? Nur um dann weiterhin bei jeder Gelegenheit angepfiffen zu werden? Na wunderbar. Im übrigen: Wenn es nicht mal gelingt, Autoren zu einer langen Zusammenarbeit zu bewegen, wie soll es gelingen genügend Admins aus diesen Kreis zu rekrutieren, die dann mit einer Zwei-Drittel-Mehrheit gewählt werden. Ach ja, die Zwei-Drittel... Wer als Autor aktiv ist und sich auch an MB und LAs beteiligt, hat es sehr schnell mit Benutzern zu tun, die aufgrund von Meinungsverschiedenheiten einem nicht gewogen sind. Mit anderen Worten: Wer fleißig ist, hat es immer schwerer deutlich mehr Unterstützer zu finden, als Gegensprecher. Auch hier sollte man sich mal Gedanken machen. Wie wäre es z.B. mit einem Admin auf Probe, für die, die nur eine einfache Mehrheit erhalten haben? Andererseits findet man vielleicht unter den Autoren, die sich bisher nicht mit den Hintergründen der Wikipedia beschäftigt haben, lernwillige Kandidaten, die mit der Admin-Tätigkeit in diese Materie hineinwachsen. Muss ja nicht jeder Admin gleich in die Löschhölle eintauchen. Es gibt da noch genug andere Problemfelder. --JPF just another user 15:02, 13. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Die Wiederholungsschleifen in Sachen Admin-Not werden scheint’s häufiger:
  1. Wie schon einmal: Wenn man in kontrollierter Form mehr Breite in der administrativen Verantwortungsübernahme und –ausübung will, wäre schon eine Wahl mit absoluter- statt Zweidrittelmehrheit vermutlich recht ergiebig, zumal wenn jegliche Zusatzkommentare unter der Abstimmung ausgeschlossen wären.
  2. Und damit notwendiger Korrekturbedarf gemäß guter demokratischer Praxis auch zum Zuge kommt und der Anreiz zu kritischer Selbstprüfung nicht verloren geht: Administratoren-Wiederwahlen im regelmäßigen Turnus für alle! (Vgl. Mautpreller)
  3. Vordringlich zu schützen ist nicht zuletzt der aktive Teil unserer Admin-Riege vor Burnout wegen Überlastung seitens ständiger Störer, die alles andere als zielführende Projektarbeit betreiben. Hier sind an Länge deutlich zunehmende Mitwirkungsausschlüsse für die Verursacher-Accounts das Mittel der Wahl.
-- Barnos -- (Diskussion) 16:24, 13. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
Hallo JPF, dass eine Adminkandidatur nicht das angenehmste Erlebnis ist und die Befürchtung, durch diese Mühle gedreht zu werden, ein Grund für den Mangel an neuen Adminkandidaten sein kann, darin stimme ich Dir zu. Nur ist es halt nicht völlig belanglos, wie ein Adminkandidat, der bei Konflikten vermitteln will (was ich übrigens für ein sehr lobenswertes Unterfangen halte), diese Konflikte selber sieht. Es gab etliche Kandidaturen, die sich zu Schlammschlachten entwickelt haben - Deine gehört meines Erachtens aber nicht dazu (und nebenbei auch nicht meine beiden). Wesentlich stärker "mobbingverdächtig" sind allerdings ganz andere Seiten, so vor allem Benutzersperrverfahren und Vandalismusmeldung. Das ist eigentlich auch nicht verwunderlich, denn zum Mobbing gehört nun mal auch Macht (weshalb Mobbing "von oben", sog. Bossing, auch weitaus häufiger ist als Mobbing "von unten", siehe Mobbing). Natürlich kann man ein Machtdefizit gelegentlich durch Masse und andere Mittel ausgleichen bzw. umkehren. --Mautpreller (Diskussion) 17:58, 13. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
Wieder was gelernt. Was Widescreen über Jahre hinweg durchgemacht hat, war also ein sogenanntes Bossing, nehme ich an? --Schlesinger schreib! 18:02, 13. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
Oder nur zu wenig Bussing? Marcus Cyron Reden 18:45, 13. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
@Mautpreller: Tja, mir ist nur danach in Erinnerung geblieben, wie verdreht manche Vorstellung und manche Argumentation sind. Es war eine gewisse Genugtuung für mich, dass eine Mehrheit sich noch für Pro entschieden hat. Ansonsten kann mir das Ergebnis ja ziemlich schnurz sein. ICH muss ja kein Admin sein, aber Wikipedia braucht Admins. ;-D --JPF just another user 18:54, 13. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Volle Zustimmung zu Mautpreller. Wer Admin werden oder sein will, muss mit Kritik rechnen und umgehen können. Niemand wird dazu gezwungen, sich der angeblichen „Hexenjagd“ einer Adminkandidatur, niemand, sich dem angeblich allgegenwärtigen „Mobbing“ durch das pöse Fußvolk auszusetzen. Wen das stört, der möge aufhören zu jammern und ganz einfach die Rechte abgeben. Kritik ist vielleicht nicht immer berechtigt, deshalb aber noch lange kein „Mobbing“. Wenn die Kritik im Einzelfall persönlich wird und Grenzen des wünschenswerten sozialen Miteinanders überschreitet, kann man sich dagegen wehren. Admins stehen, auch das sieht Mautpreller völlig richtig, in solchen Situationen durchschnittlich wesentlich bessere Möglichkeiten zur Durchsetzung ihres „Rechts“ zu Gebote als dem Ottonormalbenutzer, vor allem in Form sozialer Beziehungen zu anderen Admins. Also kein Grund zur Panik.

@JPF: „Es war eine gewisse Genugtuung für mich, dass eine Mehrheit sich noch für Pro entschieden hat“. – Eben. Admin zu sein bedeutet eben nicht nur besondere Beobachtung durch die Community, eine erfolgreiche Wahl bedeutet auch ein besonderes Vertrauen, und natürlich: mehr Rechte und Möglichkeiten; in vielen Fällen auch mehr Einfluss. Das alles sind Gründe, sich um das Adminamt zu bewerben, und es ist nur recht und billig, wenn diese Vorteile auch mit einer besonderen Kontrolle durch die Community verbunden sind. --Tolanor 21:32, 13. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

+1--Kmhkmh (Diskussion) 21:53, 13. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
Die Frage ist, inwieweit an Admins höhere Anforderungen gestellt werden sollen, als an normale Benutzer. Die Einhaltung der Regeln gilt für alle, aber (wieder jetzt von meinem Beispiel ausgehend) wieso werden in Kandidaturen plötzlich Ansprüche an die Artikelarbeit gestellt, die bei den Artikeln selber keine Rolle spielen? Mit welchem Recht werden bestimmte Weltanschauungen vom Admin gefordert, die sonst keine Chance zur Durchsetzung haben? Mich errinnert das alles sehr an die Erwartungen an Menschen im öffentlichen Leben. Man selber säuft wie ein Loch und fährt besoffen aus der Disco nach Hause, aber wehe, die Bischöfin hat mal ein Glas Wein am Steuer getrunken. Ein uneheliches Kind oder eine Affäre kostet einen Politiker den Job, aber was der Bildzeitungsleser so alles am Wochenende im Stadtpark treibt,das geht keinen was an. Es sind zwei Sachen, die ich anprangere: Das vermeintliche Recht, dass man hervorgehobene Personen beschimpfen kann, wie man möchte und der absonderliche Glaube, dass solche Menschen absolut fehlerfrei sein müssen. Da solche Lichtgestalten nun mal Mangelware sind, müssen wir gucken, wie man jene einsetzen kann, die da sind und sie allgemein etwas pfleglicher behandeln. Das bedeutet Respekt dem gegenüber und wenn jemand die Regeln verletzt, ist es keine Entschuldigung, dass der andere Admin ist. Hier sollte die Community klar Linie zeigen. Denn es ist egal, ob Admin in der Wikipedia oder Politiker/Polizist im realen Leben. Sie alle stammen aus unseren Reihen und sind ebenso Teil von uns. Mit all ihren Stärken und Schwächen. --JPF just another user 22:40, 13. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
Das ist aber ein Bild, das für die deutsche Gesellschaft gar nicht mehr gilt. Kässmann füllt die Hallen, Seehofer herrscht weiterhin in Partei und Freistaat, Schockenhoff ist MdB und erneut CDU-Kandidat. --FA2010 (Diskussion) 09:40, 14. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
Nun, dann sehen wir erst recht die Verlogenheit im Ganzen. Denn besonders die Gegner krakelen wegen der "Verfehlungen" und versuchen so bewußt Fürsprecher umzustimmen, auch wenn sie das Thema eigentlich nicht interessiert. Und das ist es in der Wikipedia absolut genauso. --JPF just another user 11:10, 14. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
Ich sehe das etwas anders als Mautpreller und Tolanor. Was wir brauchen sind Admins, die bereit sind, die täglichen Aufgaben zu übernehmen die direkt mit der Enzyklopädie zu tun haben. Konflikte zu lösen ist da eher zweitrangig, in der Regel halte ich es ohnehin für sinnlos, weil viele Benutzer Konflikte suchen, sich streiten wollen. Durch Ignorieren lassen sich erstaunlich viele VMs und Sperrprüfungen viel effektiver lösen als durch Adminentscheid.
Zweitens ist es ist nur natürlich, dass die Altadmins immer weniger tun. Menschen ändern sich/brauchen Abwechslung/finden neue Interessensschwerpunkte, und die allerwenigsten haben nach mehreren Jahren noch genauso viel Motivation wie zum Zeitpunkt ihrer Adminwahl (wobei ich großen Respekt vor den wenigen habe, die seit Ewigkeiten mit gleichmäßig hohem Einsatz dabei sind). Das Problem ist, dass nicht mehr genug neue Admins nachkommen, und das liegt in erster Linie an Nicht-Admin-Regulars, die bei Adminkandidaturen nach dem Motto "Wieso der, wenn ich nicht mit meinen zigtausend Beiträgen?" abstimmen (und damit, nebenbei bemerkt, Stegbauers Thesen von Admins als sich selbst abschließender Gruppe regelmäßig ad absurdum führen, denn Admins vergeben, relativ gesehen, viel weniger Kontras als Nichtadmins). --Tinz (Diskussion) 00:00, 14. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
Die von Tinz erwähnten Admintätigkeiten werden, seien wir mal ehrlich, doch gar nicht wirklich wahrgenommen, das ist ja auch ihr Witz: sie halten die WP für die Autoren funktionabel, und das merken diese ja, wenn's richtig läuft, auch gar nicht. Mir ist mal aufgefallen, dass - grad' weil Tinz das erwähnt - die viel in diesem (ich nenn's mal so:) rein "technischen" Service tätigen Admins, wenn sie denn mal auch in VM oder SP tätig werden, das Fett, das sie abkriegen, stets ganz gut wegstecken. Vielleicht hat's damit zu tun: man macht mal immer wieder etwas anderes. Zuviel Strittiges ist nicht gut für's Gemüt. Ist wie im Artikelbereich: wenn's dort mal strittig wird - warum sich nicht etwas Neuem, Anderem zuwenden? Macht's womöglich für alle leichter. --Felistoria (Diskussion) 00:35, 14. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
Nu, diese Entgegensetzung halte ich für falsch. Konflikte sind sehr wohl ein ausgesprochen direkter Bestandteil der "Enzyklopädie" und können ganze Bereiche äußerst wirksam lahmlegen. Dass Problem ist natürlich auch, dass die Konflikte dann leichter ignorierbar wären, wenn sie nicht die Kernautorschaft beträfen; das tun sie aber weitgehend sehr wohl. "Abwechseln" (lt. Felistoria) ist ja 'ne gute Sache. Abwegig finde ich aber das Bild, dass Enzyklopädie so etwas sein könnte wie friedliches Vorsichhinwerkeln freundlicher Wahrheitssucher mit technischer Unterstützung. Ein Blick in die Portale reicht, um das zu widerlegen. Und übrigens: Zu der Ingroup, die ihre Positionen verteidgt, gehören selbstverständlich nicht nur die Admins, sondern auch die Nicht-Admin-Regulars. Kooptation bedeutet vor allem, dass man in die "core group" mit gesicherter Position kaum kommen kann, wenn man nicht von "wichtigen" Leuten eingeladen wird. Dass bei den Adminwahlen speziell relativ wenige Kontrastimmen von Admins kommen, ist im Kooptationsprinzip genau begründet ("Laudatio").
Was ich mich frage, ist, ob man nicht das Bild des uneigennützigen Hausmeisters als optimaler Admin deutlich modifizieren müsste. Problematisch ist doch vor allem, dass wir zu wenig Admins haben, die sich mit dem jeweiligen Gegenstand (und Benutzer) intensiv befassen wollen. Es fehlt oft nicht nur der Antrieb oder das Interesse dazu, sondern auch die Überzeugung; m.E. glauben zu viele, dass man am besten möglichst wenig Ahnung vom Gegenstand haben sollte, um etwas zu tun oder zu entscheiden, damit man nicht der Parteilichkeit geziehen wird. Das ist aber meines Erachtens gerade falsch.--Mautpreller (Diskussion) 13:52, 14. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
aber eben längst nicht alle Konflikte: Ob Benutzer X auf irgendeiner Seite fernab des Artikelraums etwas gesagt hat, das vielleicht antisemitisch ist oder auch nicht, ob die persönliche Meinung von Benutzer Y zu Stalins Taten menschenverachtend ist und deshalb bestraft werden muss oder nicht, das alles hat herzlich wenig mit der Enzyklopädie zu tun, führt aber erfahrungsgemäß zu den längsten Diskussionen. --Tinz (Diskussion) 23:39, 14. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
@Mautpreller: +1 zu Deinen zwei letzten Sätzen. Einerseits wird immer beklagt, dass viele Fälle so kompliziert seien und man sich erst stunden- oder tagelang einlesen müsse, um einen Überblick zu bekommen. Andererseits werden dann aber (im Extrem neulich im Fall Granon) selbst einfache Fälle mit wenigen Benutzerbeiträgen von vielen Admins nicht sorgfältig behandelt. Eine gewisse Beschäftigung mit dem Thema, die auch einfache inhaltliche Aspekte in die Entscheidung und ihre Begründung miteinbeziehen darf, wäre schon wünschenswert. Ich habe das (oft als Zuschauer und) einmal persönlich in unangenehmer Weise in einem Konflikt mit Winterreise, zu dem ich erst über WP:3M gekommen war, feststellen müssen. Er war allein gegen alle und zudem offensichtlich im Unrecht, aber gesperrt wurde die Seite. --Grip99 01:27, 15. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Die hier geäußerte Meinung, das administrative Burnout betrifft nur diejenigen, die vorwiegend die VM und SP abarbeiten, sie sind dann für die Schädigung ihres Gemüts selber schuld, sie sollen VP/VM ruhig links liegen lassen, lese ich hier nicht das erste mal. Wenn ein Admin um 23:57 mit einer Empörung eine VM wegen PA macht, wenn ich dann um 00:01 mich deutich für eine Sperre ausspreche und auf andere Meinungen warten will, wenn dann um 00:20 jedoch alles abgeschlossen wird mit der Bemerkung, nun wollen wir mal schlafen gehen und übrigens soll man die Beschimpfung mit Bürofaschisten nicht ernst nehmen, nach ein paar Mal wird man sich daran schon gewöhnen da abgenutzt, dann finde ich es gelinde gesagt verheerend und es knabbert mächtig an meiner Identifikation mit dem Projekt (man macht sich dadurch ja auch mitverantwortlich; diejenigen, die sich unterirdisch verhalten, bringen mich dagegen nicht aus der Fassung, da ich sie nicht ernst nehmen kann). Das was danach nächste Nacht folgte ("bitte bitte, könntest du nicht diesen Satz mit Entschuldigung hier abschreiben") und was sich 24 h später in einem anderen Fall wiederholte, ist nur eine Peinlichkeit, die den Zustand der verständnisvollen Mitarbeit hier manifestiert. Und genau das ermöglicht das Absinken der Hemmungschwellen - wobei das oben erwähnte Mobbing nicht nur Admins, sondern auch vielen guten Autoren gegenüber stattfindet (und die Meinung, wenn man sich im ANR "versteckt", merkt man nichts davon, ist einfach nur eine Verdrängung). Wenn als Abhilfe dann Adminwahlen mit herabgesetzten Anforderungen angeboten werden, ist das Unglück komplett und der Autorenschw geht lustig weiter. Andere viel versprechende Vorschläge (Dienstadmins des Tages, keine Einzel- sondern kollektive Entscheidunge etc.) werden dagegen nach ein paar Tagen getrost vergessen. -jkb- 14:10, 14. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Dann lass uns doch die viel versprechenden Vorschläge mal pushen. Dass ich bzgl. Bürofaschisten nicht Deiner Meinung bin, weißt Du ja; aber für kollektive Entscheidungen, geregelte Sperrprüfung, Dienstadmins des Tage hätte ich sehr viel übrig.--Mautpreller (Diskussion) 14:21, 14. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
Na dann starte doch einfach eine Umfrage unter deinen Kollegen wie die das sehen. Die Zukunft gehört sowieso den Fachdmins, was den Artikelbestand und die damit verbundenen Löschkandidaten betrifft. Fachadmins mit hearusragender Moderatorenkompetenz wird es über kurz oder lang auch für VM, Sperrprüfung und dem anderen Zeugs, wo sich immer dieselben Leute kloppen, geben müssen. --Schlesinger schreib! 15:03, 14. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
Im Falle von Löschprüfungen meiner LK-Entscheidungen habe ich in der Vergangenheit immer wieder erklärt, dass andere Admins selbstverständlich meine Entscheidungen problemlos revidieren können. Ich bin als Admin nicht mit meinen Entscheidungen identifiziert. -- Andreas Werle (Diskussion) 19:54, 14. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
Fachadmins als zusätzliche Richtungsanzeiger sind ein gutes Stichwort, Schlesinger. Das sollte aber keineswegs bedeuten, dass die bisherige Riege auf diese Weise ersetzbar wäre. Es stimmt ja doch, dass vieles Wichtige im jetzigen Betrieb völlig geräuschlos und selten angemessen gewürdigt von unseren Administratoren geleistet wird: Wer wollte und könnte das übernehmen – und warum überhaupt?
  • Was im Argen liegt, sind wohl hauptsächlich (aber nicht nur) umstrittene Felder des sozial- und geisteswissenschaftlichen Bereichs, die teils im Grabenkrieg erstarren, weil inhaltliche Differenzen ungeregelt bleiben mit der Folge, dass nicht wenigen Beteiligten irgendwann der eigene Frustgaul aggressiv auskeilend durchgeht oder ein resignierender Abgang zum letzten Ausweg wird. Das aber zehrt unterdessen merklich an der Substanz, sowohl unter den Autoren als folglich auch hinsichtlich der Projektfortentwicklung.
  • Da werden tatsächlich Wegweiser mit fachlichem Hintergrund gebraucht, die als Schiedsleute festgefahrene Karren wieder flott machen. Das sollten m. E. keine Einzelkämpfer / -entscheider sein, sondern Beratungs- und Entscheidungsteams von mindestens drei, besser fünf Leuten, die nach bestem Wissen mit Rat und Tat aus der Klemme helfen. Im Vordergrund steht dabei nicht, irgendeiner „Wahrheit“ zum Durchbruch zu verhelfen, sondern durch pragmatische Vorgaben die Artikelarbeit wieder in Gang zu bringen. * Die Kontrahenten, die untereinander nicht zurande gekommen sind, wüssten dann zunächst, woran sie sind, und müssten sich wohl oder übel darauf einstellen. Selbstverständlich könnten einige Beteiligte auch danach noch kurzzeitig Frust schieben; aber gegen eine Mehrzahl ehrenamtlicher Schiedsleute zu wüten, fiele doch wohl regelmäßig auf die Erregten zurück. Die Zahl der besonders zähen VM-Fälle aufgrund fachlicher Kontroversen dürfte damit drastisch zurückgehen.
Eine erträglichere und gerechtere Lastenverteilung im Admin-Bereich wäre die durchaus wünschenswerte Nebenfolge.
-- Barnos -- (Diskussion) 21:00, 14. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
@jkb: Im Fall "Bürofaschisten" war die infinite Sperre ungefähr genauso problematisch wie die sanktionslose Erledigung. Durch Gremienentscheidungen würden einfach wie bei Olympia solche extremen Plädoyers unter die Streichresultate fallen und es würde sich eher eine konsensorientiertere und weniger erratische Sperrdauerverteilung für ein und denselben Sachverhalt ergeben, wohl sogar ohne Sperrkatalog (der aber trotzdem zusätzlich positiv wirken könnte). Ich hatte z.B. hier in meiner Antwort an Martin Bahmann für einen Einzelfall mal dargestellt, wie wenig Konsens über die Sperrdauer bei Admins bestand und wie weit die letztendliche Entscheidung in der Sperrprüfung vom Durchschnitt abwich. Und das war damals eine zwar vermeidbare, aber noch nicht einmal besonders hohe Abweichung. Es gäbe sicher noch extremere Fälle. --Grip99 01:27, 15. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Wenn ich mir die Disk hier so anschaue, denk' ich, das beste wäre ein botgesteuerter Administrator, fleißg und unbestechlich, dafür aufs Signal präsent. So lese ich auch den Artikel: emsige Figuren sind gewünscht. (Autoren? Wozu? Liest man doch überall, dass alle Artikel schon geschrieben seien, nein? Die geben wir in den Zoo...:-) Mit Gruß zur Nacht, --Felistoria (Diskussion) 23:35, 14. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Solange auch der Admin-Nacht noch wieder ein neuer Tag folgt – ich hoffe damit im Diskurs und am Thema zu bleiben –, muss der Zoo nicht zur letzten Wikipedianer-Zuflucht werden...
Ja, so war’s von mir gemeint: Erträglichere und gerechtere Lastenverteilung könnte auch den Enzyklopädisten unter unseren Administratoren wieder mehr Muße zum Schreiben verschaffen.
Blockaden lösen auf allen möglichen Ebenen – das Motto nicht nur dieses Tages!
-- Barnos -- (Diskussion) 17:53, 15. Aug. 2012 (CEST)Beantworten