Ghanaische Fußballnationalmannschaft der Frauen

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Ghana
GFA-Logo
Spitzname(n) Black Queens
Verband Ghana Football Association (GFA)
Konföderation CAF
Cheftrainer Nora Häuptle[1]
Kapitänin Mercy Myles
Rekordspielerin Adjoa Bayor
Heimstadion (Ohene-Djan-Stadion)
FIFA-Code GHA
FIFA-Rang 64. (1393,99 Punkte)
(Stand: 15. März 2024)[2]
Statistik
Erstes Länderspiel
Nigeria Nigeria 5:1 Ghana Ghana
(Lagos, Nigeria; 16. Februar 1991)
Höchster Sieg
Guinea-a Guinea 0:13 Ghana Ghana
(Conakry, Guinea; 11. Juli 2004)
Höchste Niederlage
Deutschland Deutschland 11:0 Ghana Ghana
(Paderborn, Deutschland; 22. Juli 2016)
Erfolge bei Turnieren
Weltmeisterschaft
Endrundenteilnahmen 3 (Erste: 1999)
Beste Ergebnisse Vorrunde 1999, 2003, 2007
Afrikameisterschaft
Endrundenteilnahmen 12 (Erste: 1991)
Beste Ergebnisse 2. Platz 1998, 2002, 2006
(Stand: 23. November 2018)

Die ghanaische Fußballnationalmannschaft der Frauen (Spitzname: Black Queens)[3] ist die Auswahl ghanaischer Fußballspielerinnen, die die Ghana Football Association (GFA) auf internationaler Ebene repräsentiert. Seit 2014 wird die Mannschaft von Yusif Basigi trainiert, der nebenbei als Cheftrainer des männlichen Ghana Premier League Vereins Hasaacas arbeitet.[4] Er trat somit die Nachfolge von A. K. Edusei an, der 2011 die Qualifikation zur WM und 2012 zu den Olympischen Spielen in London verfehlte.[5] Die Abwehrspielerin Mercy Myles trat 2011 die Nachfolge der ehemaligen FF USV Jena Spielerin Adjoa Bayor als Mannschaftskapitänin an.[6]

Die GFA-Auswahl zählt zu den erfolgreicheren Fußballnationalmannschaften Afrikas. Bereits dreimal stand sie im Endspiel einer Afrikameisterschaft. Außerdem konnte sich die Mannschaft dreimal für eine Weltmeisterschaft qualifizieren. Seit 2008 bleiben die Ergebnisse aber hinter den Erwartungen zurück und 2012 konnte sich die Mannschaft erstmals nicht für die Afrikameisterschaft qualifizieren.

Internationale Wettbewerbe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Nationalmannschaft bei den Olympischen Spielen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Vereinigte Staaten 1996: nicht teilgenommen
  • Australien 2000: nicht qualifiziert
  • Griechenland 2004: nicht qualifiziert
  • China Volksrepublik 2008: nicht qualifiziert
  • Vereinigtes Konigreich 2012: nicht qualifiziert
  • Brasilien 2016: nicht qualifiziert[7]
  • Japan 2020: nicht qualifiziert
  • Frankreich 2024: nicht qualifiziert

Die Nationalmannschaft bei Weltmeisterschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Ergebnis Trainer Meiste Spiele Meiste Tore
1991 nicht qualifiziert
1995 nicht qualifiziert
1999 Vorrunde Emmanuel Afrani 09 Spielerinnen mit 3 Spielen Nana Gyamfuah (1)
2003 Vorrunde Oko Aryee 13 Spielerinnen mit 3 Spielen Alberta Sackey (2)
2007 Vorrunde Isaac Paha 09 Spielerinnen mit 3 Spielen 3 Spielerinnen je 1 Tor
2011 nicht qualifiziert
2015 nicht qualifiziert
2019 nicht qualifiziert
2023 nicht qualifiziert
Alle Adjoa Bayor und Memunatu Sulemana (je 9) Alberta Sackey (2)

Die Nationalmannschaft bei Afrikameisterschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1991: Viertelfinale
  • 1995: Halbfinale
  • Nigeria 1998: Zweiter
  • Sudafrika 2000: Dritter
  • Nigeria 2002: Zweiter
  • Sudafrika 2004: Dritter
  • Nigeria 2006: Zweiter
  • Äquatorialguinea 2008: Vorrunde
  • Sudafrika 2010: Vorrunde
  • Äquatorialguinea 2012: nicht qualifiziert
  • Namibia 2014: Vorrunde
  • Kamerun 2016: Dritter
  • Ghana 2018: Vorrunde
  • Marokko 2022: nicht qualifiziert

Die Nationalmannschaft bei den Afrikameisterschaftsspielen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2003: zurückgezogen[8]
  • 2007: Dritter
  • 2011: Zweiter
  • 2015: Sieger

Trainer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Ives Bruggmann: Nora Häuptle wird Nationaltrainerin von Ghanas Fussballerinnen – das nächste Abenteuer für die Thurgauerin, tagblatt.ch, 6. Januar 2023, abgerufen am 18. März 2023.
  2. Frauen-Weltrangliste. In: fifa.com. FIFA, 15. März 2024, abgerufen am 15. März 2024 (Mannschaften ohne Platz und Punkte sind provisorisch, da nicht mehr als fünf Spiele absolviert wurden oder die Mannschaften seit mehr als 48 Monaten inaktiv sind.).
  3. Black Queens Achievements. In: ghanaweb.com. Abgerufen am 9. Oktober 2010 (englisch).
  4. Hassacas coach Yusif Basigi warns Inter Allies about revenge. In: ghanaweb.com. Abgerufen am 9. Oktober 2013 (englisch).
  5. Our Ultimate Is To Win Against Burkina Faso—Black Queens Coach. In: Modern Ghana. Abgerufen am 9. Oktober 2013 (englisch).
  6. Black Queens defeat Burkina Faso again. In: Ghana Broadcasting Corporation. Abgerufen am 9. Oktober 2013 (englisch).
  7. cafonline.com: „Ngachu: We were lucky“
  8. African Games (Women) 2003
  9. Black Queens coach Edusei under fire for team’s Olympic exit
  10. Ghana. In: de.fifa.com. Archiviert vom Original am 25. Juli 2012; abgerufen am 29. Januar 2012 (deutsch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/de.fifa.com

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]