Golda Meir


Golda Meir (hebräisch גולדה מאיר, geb. Goldie Mabovitch[1] oder Mabowitz,[2] verheiratete Meyerson, in Israel auch Meirson, ab 1951 Meir; geboren am 3. Mai 1898 in Kiew, Russisches Reich, heute Ukraine; gestorben am 8. Dezember 1978 in Jerusalem) war eine israelische Politikerin (Mapai/Awoda). Sie war von 1956 bis 1965 Außenministerin und vom 17. März 1969 bis 3. Juni 1974 Ministerpräsidentin Israels.
Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Kindheit und Jugend[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Golda Meirs Eltern waren der Zimmermann Moshe Yitzhak Mabovitch und seine Frau Bluma.[3] Schon während ihrer frühesten Kindheit in Kiew erlebte sie Pogrome gegen Juden. Ihr Vater floh in die Vereinigten Staaten, als sie fünf Jahre alt war, und holte 1906 seine Familie nach Milwaukee, Wisconsin nach. Sie besuchte unter anderem die heute nach ihr benannte Fourth Street School, die sie nach der achten Klasse als Jahrgangsbeste abschloss. Da ihre Mutter höhere Bildung für Mädchen ablehnte und ihre Tochter stattdessen früh verheiraten wollte, verließ Golda 1912 die Eltern, zog zu ihrer älteren Schwester Sheyna[4] (1889–1972) nach Denver und ging dort zur High School.[5] In Denver kam sie erstmals in Kontakt mit zionistischen Kreisen und lernte zudem ihren späteren Mann, den aus Litauen stammenden Morris Meyerson (auch: Myerson, 1893–1951), kennen.[6]
Nach zwei Jahren der Trennung gaben die Eltern ihrem Wunsch nach Bildung nach, sie kehrte 1914 nach Milwaukee zurück, wo sie 1916 die High School abschloss. In dieser Zeit wurde sie auch aktives Mitglied der sozialistisch-zionistischen Organisation Poale Zion. Ab 1915 unterrichtete sie an der jiddischsprachigen folkschule in Milwaukee, die Kindern jüdische Kultur und Nationalbewusstsein vermittelte.[7] Nach ihrem Schulabschluss begann sie eine Lehrerausbildung an der Milwaukee State Normal School, die sie jedoch nach zwei Semestern abbrach, um sich ganz der Politik zu widmen.[8] Sie engagierte sich stark im Wahlkampf zum American Jewish Congress, war aber selbst keine Delegierte.[9] Im Sommer 1917 zog sie nach Chicago, wo sie Teilzeit in der städtischen Bibliothek arbeitete, ihr Hauptinteresse war aber die politische Tätigkeit für Poale Zion.[10] Golda Mabowehz (wie sie ihren Namen damals schrieb) und Morris Meyerson heirateten im Dezember 1917.[11]
Politische Tätigkeit in Palästina[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
1921 zog Meir mit ihrem Mann nach Palästina, das damals ein Mandatsgebiet des Völkerbunds unter britischer Verwaltung war. Dort lebten die beiden drei Jahre im Kibbuz Merchawia und zogen anschließend nach Tel Aviv.[12] Die beiden Kinder, Menachem und Sahra, wurden in Jerusalem geboren.[13]
Meir war zunächst Aktivistin im Gewerkschaftsbund Histadrut und ab 1928 Exekutivsekretärin des Moʿezet HaPoʿalot (Arbeiterinnenrat). Sie war 1929 Delegierte auf dem Zionistischen Weltkongress. Im Jahr darauf trat sie der „Arbeiterpartei des Landes Israel“ (Mapai) bei, die aus dem „rechten“ Flügel (stärker zionistisch, weniger marxistisch) von Poale Zion hervorging. In der von David Ben-Gurion geführten Partei übernahm sie bald wichtige Funktionen. Von 1932 bis 1934 war sie Abgesandte des Moʿezet HaPoʿalot bei der Pioneer Women’s Organization in den USA.[14] Nach ihrer Rückkehr aus den USA stieg sie in das Exekutivkomitee der Histadrut auf. Nach der Verhaftung Mosche Scharets durch die britische Mandatsverwaltung leitete Meir ab 1946 die politische Abteilung der Jewish Agency. Während der 1940er Jahre wurde sie eine zentrale Persönlichkeit in den schwierigen Verhandlungen mit der britischen Mandatsmacht und mit König Abdallah ibn Husain I. von Transjordanien, den sie am 17. November 1947[15] im Grenzort Naharayim[15] zu geheimen Gesprächen über den bevorstehenden UN-Teilungsplan[15] traf. Abdallah wünschte die Einverleibung des voraussichtlichen arabischen Teils von Palästina, was ihm Meir nicht[15] abschlug, ihrerseits würden die Juden hierauf ihren Staat ausrufen.[15]
Botschafterin und Ministerin Israels[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Vier Tage vor der Proklamation des Staates Israel am 14. Mai 1948 führte Golda Meir am 10. Mai 1948[16] in Amman[16] geheim vergebliche Verhandlungen zur Friedenssicherung mit dem jordanischen König Abdallah[16] in der Absicht, die Arabische Legion, die einzige[16] modernisierte arabische Armee der Region, aus dem bevorstehenden militärischen Angriff herauszuhalten.
Geprägt von ihrer Kindheit in Russland, wo Antisemitismus sehr weit verbreitet war, war Politik für sie ein Kampf ums Überleben. Meir war von 1948 bis April 1949 die erste Botschafterin Israels in der Sowjetunion.
Ab der Unabhängigkeitserklärung gehörte sie als Mapai-Vertreterin dem 37-köpfigen Provisorischen Staatsrat an, der bis zur ersten Knessetwahl als vorläufiges Legislativorgan fungierte. Bei der Wahl im Januar 1949 – die die Mapai deutlich gewann – zog sie dann erstmals in das israelische Parlament ein. Sie wurde als Abgeordnete siebenmal wiedergewählt und gehörte der Knesset ohne Unterbrechung bis 1974 an. Als Israel 1949 Jerusalem zur Hauptstadt erklärte, zog sie im Stadtteil Talbiya[17] in die verlassene Villa Haroun al-Raschid[17][18] (heute Marcus-Straße 16–18[18]), die die Familie Bisharat[18] 1926 gebaut hatte und in der Meir bis 1956 wohnte.

In David Ben-Gurions erstem Kabinett wurde sie zur Arbeitsministerin ernannt. Ihre politischen Prioritäten waren der Wohnungsbau, die Arbeitsbeschaffung und die Verteilung der Wohnbevölkerung auf das Staatsgebiet. Mit diesem Ziel setzte sie sich für den Aufbau von Be’er Scheva[17] ein. Dieses Amt hatte sie bis 1956 inne (auch unter Ministerpräsident Mosche Scharet). Von 1956 bis 1965 leitete sie unter den Regierungschefs Ben-Gurion und Levi Eschkol das Außenministerium. Von 1966 bis 1968 war sie Generalsekretärin der Mapai-Partei. Ihr Engagement für die Wiedervereinigung der zersplitterten zionistischen Linken führte schließlich zur Fusion von Mapai, Ben-Gurions kurzlebiger Partei Rafi und Achdut haAwoda zur vereinten Arbeitspartei Awoda.
Regierungschefin[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 17. März 1969 wurde Golda Meir als Nachfolgerin des verstorbenen Levi Eshkol zur Ministerpräsidentin gewählt. Zudem übernahm sie auch den Parteivorsitz der Awoda. Für die anstehende Knessetwahl im Oktober 1969 schloss ihre Partei mit der weiter links stehenden Mapam ein Bündnis unter der Bezeichnung HaMaʿarach („Die Verbindung“), das die Wahl gewann. In das Kabinett Golda Meir I wurde keine einzige Frau berufen.[19] Ebenfalls 1969 machte Meir mit der Aussage auf sich aufmerksam, es gebe kein palästinensisches Volk.[20][21] Im August 1970 setzte Meir gegen heftigen Widerstand in den eigenen Reihen den Waffenstillstand am Sueskanal durch, der den sogenannten Abnutzungskrieg mit Ägypten beendete. Für Aufsehen sorgte auch ihr Konflikt mit dem österreichischen Bundeskanzler Bruno Kreisky im Herbst 1973, nachdem dieser entschieden hatte, das Schloss Schönau nicht mehr als Transitlager für jüdische Auswanderer aus der Sowjetunion zur Verfügung zu stellen.
In Meirs Amtszeit fiel auch die Konkretisierung des israelischen Atomwaffen-Programms in Zusammenarbeit mit Frankreich. Sie fand 1969 ein Übereinkommen[22] mit Richard Nixon über Geheimhaltung und Weiterführung des Programms. Golda Meir sprach vom Kernwaffenarsenal in Dimona als varenje[22] – „Eingemachtes“, in Anspielung auf die Notvorräte, die Juden in Osteuropa anlegten, um auf das Ausharren in den Häusern während der Dauer eines Pogromes vorbereitet zu sein.[22]
Wegen des anfangs erfolgreichen arabischen Überraschungsangriffs geriet sie am Ende des Jom-Kippur-Kriegs von 1973 in heftige innenpolitische Kritik. Der jordanische König Hussein war Ende September 1973[22] nach Tel Aviv geflogen und hatte die israelische Regierung gewarnt, dass Ägypten und Syrien einen Angriff planten.[22] Nach Angaben von Aviezer Yaari, dem Chef des Syrien/Libanon/Irak-Büros des Militärgeheimdiensts Aman, teilte Hussein mit, dass die syrische Armee kriegsbereit sei. Der Leiter des Aman, Generalmajor Eli Zeira, sagte später aus, Golda Meir habe dieser Warnung keine größere Bedeutung zugemessen und nicht einmal nach dem konkreten Datum des geplanten Angriffs gefragt.
In der Knesset-Wahl am 31. Dezember 1973 ging ihr Parteienbündnis Maʿarach von 56 auf 51 Sitze (von 120) zurück. Nach einer Regierungskrise bildete Meir am 10. März 1974 ihre dritte Regierung. Am 11. April 1974 kündigte sie ihren Rücktritt an; sie führte die Amtsgeschäfte weiter, bis Jitzchak Rabin am 3. Juni 1974 Ministerpräsident wurde.
Letzte Jahre[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Ihre beiden letzten Lebensjahre waren von der Bitterkeit[22] über die Rechtsregierung Begin begleitet, der wegen seines Friedensvertrags mit Anwar as-Sadats Ägypten in Oslo den Friedensnobelpreis entgegennahm. Meir meinte, Begin habe nicht den Nobelpreis, sondern – wegen seiner schauspielerischen Leistung – einen Oscar[22] verdient. Sie starb 1978 mit 80 Jahren an Lymphdrüsenkrebs und wurde in Jerusalem auf dem Nationalfriedhof Herzlberg beigesetzt.[23]
Medien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Ihre Autobiografie erschien 1973 in englischer Sprache. Die Rechte für eine deutsche Übersetzung erwarb der Berner Scherz Verlag am 10. April 1973. Rund einen Monat später, am 16. Mai 1973, schloss der Verlag Hoffmann und Campe aus Hamburg ebenfalls einen Vertrag mit dem Herausgeber der Originalausgabe, dem britischen Verlag Weidenfeld & Nicolson in London. Infolgedessen gab es eine juristische Auseinandersetzung über den Verkauf des Buches in Deutschland, da der Scherz Verlag eine Niederlassung in München hatte und gegen den Hamburger Verlag am 4. Mai 1973 eine einstweilige Verfügung erwirkte, um sich das alleinige Vertriebsrecht auf dem deutschen Markt zu sichern.[24]
Golda Meir als Premierministerin des Staates Israel wurde 1982 im Fernsehfilm Golda Meir (A Woman Called Golda)[25] porträtiert, mit Ingrid Bergman in der Titelrolle und Leonard Nimoy als Ehemann Morris Myerson. In Michael Andersons Fernsehfilm Gesetz des Terrors (1986) wird Meir von Colleen Dewhurst dargestellt. In dem Spielfilm Die 21 Stunden von München (1976) spielt die deutsche Schauspielerin Else Quecke die Premierministerin.
Im Jahr 2023 wurde die von Guy Nattiv inszenierte Filmbiografie Golda, in der Meir von Helen Mirren dargestellt wird, veröffentlicht.
Ehrungen und Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
1975 wurde Meir der Israel-Preis verliehen.
Der Antisemitismusbeauftragte der Bundesregierung, Felix Klein, setzte sich im September 2020 für eine Umbenennung der Pacelliallee in Berlin ein. Die Initiative Golda-Meir-Allee der Historiker Ralf Balke und Julien Reitzenstein startete dazu die Petition, die Straße in Golda-Meir-Allee umzubenennen.[26][27] Im September 2021 entschied sich die Bezirksverordnetenversammlung Steglitz-Zehlendorf für eine Beibehaltung des Namens.[28]

Der nach ihr benannte Golda-Meir-Steg ist eine Brücke für Fußgänger und Radfahrer, die den Berlin-Spandauer-Schifffahrtskanal überquert.[29] Sie verbindet den Otto-Weidt-Platz in der Europacity mit der Kieler Straße am Bundeswehrkrankenhaus Berlin. Die Verkehrsfreigabe erfolgte am 8. Dezember 2021, dem 43. Todestag von Golda Meir.
Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Golda Meir: Leben für mein Land, Selbstzeugnisse aus Leben und Wirken. Scherz Verlag, Bern/München 1973, (Autobiografie).[30]
- Golda Meir: Mein Leben. Hoffmann und Campe, Hamburg 1975, ISBN 3-455-05110-3.
- Richard Amdur: Golda Meir: A Leader in Peace and War. Fawcett Columbine, New York 1990.
- Pnina Lahav: The only woman in the room : Golda Meir and her path to power, Princeton : Princeton University Press, 2022, ISBN 978-0-691-20174-0
Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Literatur von und über Golda Meir im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Meir, Golda (née Mabovitch; 1898–1978). (Nicht mehr online verfügbar.) In: Jewish Agency for Israel. Archiviert vom am 19. Februar 2008 (englisch).
- Knesset Members: Golda Meir. Knesset (englisch).
- Prime Minister Golda Meir. (Nicht mehr online verfügbar.) Büro des Premierministers ehemals im (englisch). (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven.) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- Heiner Wember: 03.05.1898 - Der Geburtstag der israelischen Politikerin Golda Meir WDR ZeitZeichen vom 3. Mai 2013. (Podcast, verfügbar bis 1. Mai 2053.)
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Elinor Burkett: Golda. Harper Collins, New York u. a. 2008, S. 5.
- ↑ Avraham Avi-hai: The POSTman knocks twice: The several faces of Golda Meir. In: The Jerusalem Post, 13. März 2014.
- ↑ Elinor Burkett: Golda. Harper Collins, New York u. a. 2008, S. 16.
- ↑ Sie heiratete Shamai Korngold und verstarb 1972 in Cholon (Israel).
- ↑ Francine Klagsbrun: Lioness. Golda Meir and the Nation of Israel. Schocken Books, New York 2017, S. 40–43.
- ↑ Francine Klagsbrun: Lioness. Golda Meir and the Nation of Israel. Schocken Books, New York 2017, S. 49–54.
- ↑ Francine Klagsbrun: Lioness. Golda Meir and the Nation of Israel. Schocken Books, New York 2017, S. 55.
- ↑ Francine Klagsbrun: Lioness. Golda Meir and the Nation of Israel. Schocken Books, New York 2017, S. 62.
- ↑ Francine Klagsbrun: Lioness. Golda Meir and the Nation of Israel. Schocken Books, New York 2017, S. 63–65.
- ↑ Francine Klagsbrun: Lioness. Golda Meir and the Nation of Israel. Schocken Books, New York 2017, S. 68–69.
- ↑ Francine Klagsbrun: Lioness. Golda Meir and the Nation of Israel. Schocken Books, New York 2017, S. 71.
- ↑ PrimeMinisters/Golda.htm Prime Minister Golda Meir. Prime Minister’s office
- ↑ Hilfe, die Kosaken kommen! In: Der Spiegel. Nr. 30, 1970 (online).
- ↑ Meir, Golda (née Mabovitch; 1898–1978). (Nicht mehr online verfügbar.) In: Jewish Agency for Israel. Archiviert vom am 19. Februar 2008; abgerufen am 8. Dezember 2018 (englisch).
- ↑ a b c d e Avi Shlaim: The Iron Wall – Israel and the Arab World. 2. Auflage. Penguin Books, London 2014, ISBN 978-0-14-103322-8, S. 31.
- ↑ a b c d Luigi Bruti Liberati: Storia dell’impero britannico 1785–1999 – Ascesa e declino del colosso che ha impresso la sua impronta sulla globalizzazione. Giunti Editore/Bompiani, Firenze 2022, ISBN 978-88-301-0585-0, S. 366.
- ↑ a b c Claude-Catherine Kiejman: Golda Meir: Une vie pour Israël. Éditions Tallandier, Paris 2015, ISBN 979-1-02100136-7, S. 196 ff., 206 f.
- ↑ a b c Menachem Klein: Jerusalem: geteilt, vereint – Araber und Juden in einer Stadt. Jüdischer Verlag im Suhrkamp Verlag, Berlin 2018, ISBN 978-3-633-54289-5, S. 188, 209–212 (gekürzte deutschsprachige Ausgabe von Lives in Common. Arabs and Jews in Jerusalem, Jaffa, and Hebron, C. Hurst & Co. Publishers, 2014; übersetzt von Eva-Maria Thimme).
- ↑ Juliet J. Pope: The Place of Women in Israeli Society. In: Keith Kyle, Joel Peters (Hrsg.): Whither Israel? – The Domestic Challenges. The Royal Institute of International Affairs/I. B. Tauris Publishers, London/New York 1993, ISBN 1-85043-643-6, Kap. 11, S. 202–222, hier S. 206.
- ↑ Martin Bunton: The Palestinian-Israeli Conflict (= A Very Short Introduction. Nr. 359). Oxford University Press, Oxford 2013, ISBN 978-0-19-960393-0, S. 12.
- ↑ Margaret MacMillan: The Uses and Abuses of History. 3. Auflage. Profile Books, London 2010, ISBN 978-1-84668-210-0, S. 105 f. (Erstausgabe bei Viking Canada [Penguin Books], 2008).
- ↑ a b c d e f g Daniel Gordis: Israel, a concise History of a Nation reborn. 2. Auflage. Ecco (Harper Collins Publishers), New York 2017, ISBN 978-0-06-236875-1, S. 249 f., 309, 334 (die Aussage über den Oscar wird zitiert in: Ofer Grosbard: Menachem Begin. The Absent Leader, Strategic Research and Policy Center, National Defense College, IDF, Haifa 2007, S. 271, siehe 334, Fußnote 17, S. 489).
- ↑ Grab von Golda Meir knerger.de
- ↑ Pressemitteilung des Scherz Verlages, München, 1. August 1973
- ↑ Golda Meir. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 18. Mai 2021.
- ↑ Katharina Schmidt-Hirschfelder: Golda Meir in Dahlem. In: Jüdische Allgemeine. 14. September 2020, abgerufen am 29. September 2020.
- ↑ no-pa.berlin (Homepage der Initiative)
- ↑ Lösung im Streit um Pacelliallee. Abgerufen am 14. September 2021 (deutsch).
- ↑ Pressemitteilung: Golda-Meir-Steg in der Europacity verbindet Moabit und Mitte. Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz, 8. Dezember 2021, abgerufen am 9. Dezember 2021.
- ↑ Hans-Werner Bartsch: Hintergrundinformationen zum Nahostkrieg: Die Realität eines Fremdkörpers. In: Die Zeit. 9. November 1973, abgerufen am 8. Dezember 2018.
Personendaten | |
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NAME | Meir, Golda |
ALTERNATIVNAMEN | Meirson, Golda; Mabovitch, Golda (Geburtsname); Meïr, Golda |
KURZBESCHREIBUNG | israelische Politikerin und Premierministerin |
GEBURTSDATUM | 3. Mai 1898 |
GEBURTSORT | Kiew |
STERBEDATUM | 8. Dezember 1978 |
STERBEORT | Jerusalem |
- Premierminister (Israel)
- Außenminister (Israel)
- Innenminister (Israel)
- Knesset-Abgeordneter
- Mitglied der Repräsentantenversammlung (Palästina)
- Unterzeichner der Israelischen Unabhängigkeitserklärung
- HaMa’arach-Mitglied
- Mapai-Mitglied
- Awoda-Mitglied
- Person im Nahostkonflikt
- Person im Jom-Kippur-Krieg
- Israelischer Botschafter in der Sowjetunion
- Histadrut-Funktionär
- Träger des Israel-Preises
- Ehrendoktor der Bar-Ilan-Universität, Ramat Gan
- Ehrendoktor der Hebräischen Universität Jerusalem
- Ehrenbürger von Jerusalem
- Person (Kiew)
- Person (Milwaukee)
- Emigrant
- Israeli
- Geboren 1898
- Gestorben 1978
- Frau