Marc Zwiebler

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Marc Zwiebler
Zwiebler 2012 bei der Einkleidung der Olympiamannschaft in Mainz
Land: Deutschland Deutschland
Geburtsdatum: 13. März 1984
Geburtsort: Bonn-Bad Godesberg
Größe: 181 cm
Gewicht: 73 kg
1. Profisaison: 2000
Spielhand: Links
Trainer: Jacob Øhlenschlæger
Xuyan Wang[1]
BWF-ID
Herreneinzel
Karrierebilanz: 357:184
Karrieretitel: 17
Höchste Platzierung: 10 (26. September 2013)
Herrendoppel
Karrierebilanz: 19:23
Gemischtes Doppel
Karrierebilanz: 0:3
Medaillen
Land: Deutschland Deutschland
Badminton
BE-Europameisterschaften
Gold Karlskrona 2012 Einzel
Bronze Manchester 2010 Einzel
Bronze La Roche-sur-Yon 2016 Einzel
BE-Mannschaftseuropameisterschaft
Gold Ramenskoje 2013 Gemischt
Silber Amsterdam 2011 Gemischt
Silber Amsterdam 2012 Herren
Bronze Almere 2008 Herren
Bronze Warschau 2010 Herren
Bronze Basel 2014 Herren
Bronze Kasan 2016 Herren
Deutsche Meisterschaften (DBV)
Gold Bielefeld 2005 Einzel
Gold Bielefeld 2008 Einzel
Gold Bielefeld 2009 Einzel
Gold Bielefeld 2010 Einzel
Gold Bielefeld 2011 Einzel
Gold Bielefeld 2012 Einzel
Gold Bielefeld 2013 Einzel
Gold Bielefeld 2015 Einzel
Gold Bielefeld 2016 Einzel
Silber Bielefeld 2016 Mixed
Bronze Bielefeld 2003 Einzel
Bronze Bielefeld 2009 Doppel
EBU-Jugendeuropameisterschaften
Gold Esbjerg 2003 Einzel
BWF-Profil
Stand: 22. Juni 2016

Marc Zwiebler (* 13. März 1984 in Bonn-Bad Godesberg) ist ein deutscher Unternehmer, Sportfunktionär und ehemaliger Badmintonspieler.

Zwiebler ist der Sohn der früheren Badmintonspieler Eva-Maria und Karl-Heinz Zwiebler. Er wuchs in Bonn-Beuel auf und lebt seit 2004 in Saarbrücken, um am dortigen Olympiastützpunkt zu trainieren. Er studierte ab 2008 Betriebswirtschaftslehre, zuerst an der HTW des Saarlandes in Saarbrücken,[2] später im Fernstudium an der IUBH in Bad Honnef.[3] Nach Ende des Studiums war er Mitbegründer einer Firma für Unternehmensberatung im Personalmanagement.[4][5]

Im Herreneinzel war Zwiebler zeitweise die deutsche Nummer 1 und Nummer 10 der Weltrangliste. In seiner bisherigen Karriere konnte er jeweils einmal die Europameisterschaft individual und mit der gemischten Nationalmannschaft gewinnen. Hinzu kommen neun deutsche Meisterschaften (Rekord), ein Grand-Prix-Titel, 14 Titel der europäischen Wettkampfserie Badminton Europe Circuit und ein internationaler Titel. 2011 erreichte er das Halbfinale bei den All England. Bei den Europameisterschaften 2012 in Karlskrona gewann er Gold mit 21:15, 21:13 über Lokalmatador Henri Hurskainen.[6] Zwei Jahre zuvor erreichte er neben dem Briten Rajiv Ouseph Bronze bei den Europameisterschaften 2010. 2013 wurde er Mannschafts-Europameister. Mit dem Achtelfinaleinzug bei den Olympischen Spielen 2008 in Peking und der Finalteilnahme bei den Denmark Open 2009, einem Turnier der höchstrangigen Wettkampfserie BWF World Superseries, wurde Zwiebler zu Deutschlands erfolgreichstem Badmintonspieler aller Zeiten.

Karriere und Titel im Einzelnen

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Zwiebler entstammt einer Badmintonfamilie: Seine Eltern Eva-Maria und Karl-Heinz Zwiebler wurden mehrmalige Deutsche Meister im Einzel und Doppel. Die Erwin-Kranz-Halle, Heimstätte des Bundesligisten 1. BC Beuel, ist nach seinem Großvater mütterlicherseits benannt. Im Alter von sechs Jahren begann er beim 1. BC Beuel Badminton zu spielen. Schon bald galt er als das größte deutsche Talent: Er wurde 19 Mal Deutscher Jugend- und Junioren-Meister, 2003 wurde er Jugend-Europameister und gewann seinen ersten internationalen Titel bei den Senioren. In seinen jungen Jahren war Zwiebler neben dem Badmintonsport zudem ein sehr talentierter Fußballer. Er spielte beim SV Beuel 06 und wurde als Zehnjähriger vom 1. FC Köln umworben. Doch er entschied sich voll und ganz für den Badmintonsport.[7]

Im Frühjahr 2005 wurde Zwiebler erstmals Deutscher Meister im Herreneinzel, dabei schlug er im Finale den seit 2000 jährlich triumphierenden Björn Joppien aus Langenfeld in drei Sätzen. Wenige Monate später plagten ihn Schmerzen im Rücken, er dachte an einen gewöhnlichen Muskelkater, bis sich die Schmerzen drastisch verschlimmert hatten und er kurz vor Weihnachten 2005 nicht mehr spielen konnte. Die Diagnose lautete Bandscheibenvorfall. Seine Karriere war gefährdet und somit rückte sein Traum von der Teilnahme an den Olympischen Spielen 2008 in Peking in weite Ferne. Nach einer Operation Ende 2006 und sechs Monaten Reha- und Aufbautraining mit insgesamt anderthalbjähriger Abstinenz startete er die Aufholjagd nach der Olympiaqualifikation. Nach der Zwangspause war er in der Weltrangliste gar nicht mehr aufgeführt, doch innerhalb von acht Monaten kämpfte er sich unter anderem mit sechs BE-Circuit-Titeln auf Platz 27 der Weltrangliste und ermöglichte sich damit die Teilnahme an den Olympischen Spielen. Dafür wurde er Anfang 2008 vom WDR zum „Comebacker des Jahres“ ernannt.[8]

Bei den Olympischen Spielen 2008 in Peking schlug Zwiebler in der ersten Runde Scott Evans aus Irland und in der zweiten Runde Andrew Smith aus England jeweils in drei Sätzen. Als erster deutscher Spieler überhaupt zog er dort ins Achtelfinale ein, verlor dann aber gegen Lee Hyun-il aus Südkorea in zwei Sätzen.[9]

Bei den Denmark Open 2009 bezwang Zwiebler, der selbst ungesetzt war, den an Position vier gesetzten Wong Choong Hann aus Malaysia in der ersten Runde in drei Sätzen. Es folgte ein Sieg über dessen ungesetzten Landsmann Muhammad Hafiz Hashim in drei Sätzen, bevor er im Achtelfinale gegen den an Position acht gesetzten Chen Long aus China deutlich in zwei Sätzen gewann. Im Halbfinale siegte er schließlich über den diesjährigen WM-Dritten und Vizeweltmeister von 2007 Sony Dwi Kuncoro aus Indonesien in drei Sätzen. Im Finale war dessen Landsmann Simon Santoso dann allerdings zu stark für Zwiebler und er verlor in zwei Sätzen.[10]

Bei den prestigeträchtigen All England 2011 schlug Zwiebler im Achtelfinale den amtierenden Weltmeister Chen Jin aus China in zwei Sätzen, scheiterte aber im Halbfinale am Olympiasieger von Peking 2008 Lin Dan aus China in drei Sätzen.

Im Juli 2011 gewann Zwiebler die Canada Open und damit seinen ersten Grand-Prix-Titel, dabei schlug er im Finale den Olympiasieger von Athen 2004 und Weltmeister von 2005 Taufik Hidayat aus Indonesien in zwei Sätzen, den er bereits zehn Tage zuvor im Viertelfinale der US Open schlagen konnte.

2012 gewann er mit der deutschen Herrennationalmannschaft die Silbermedaille bei der Mannschafts-Europameisterschaft. Im selben Jahr feierte er seinen bis dahin größten Erfolg, als er bei den Individual-Europameisterschaften im schwedischen Karlskrona ohne Satzverlust die Goldmedaille gewann.

Bei den Olympischen Spielen 2012 in London schlug Zwiebler in der Gruppenphase jeweils den zu dieser Zeit an Weltranglistenposition 209 geführten Mohamed Ajfan Rasheed von den Malediven und den ukrainischen Meister Dmytro Zavadsky. Mit der Niederlage gegen den Chinesen Chen Jin schied er wie vor vier Jahren in Peking im Achtelfinale aus.

Im russischen Ramenskoje gewann Zwiebler zusammen mit der gemischten Nationalmannschaft mit einem Finalsieg über Dänemark mit 3:0 die Mannschafts-Europameisterschaft 2013. Nachdem im Jahre 2012 die deutsche Damennationalmannschaft erstmals Gold holte, wurde in der über 40-jährigen Geschichte des Turniers erstmals eine deutsche gemischte Auswahl Mannschafts-Europameister.[11]

Im Juni 2013 verbuchte Zwiebler durch den Finaleinzug bei den Indonesia Open 9.350 Punkte und damit die meisten Weltranglistenpunkte seiner Karriere für sich. Zum Vergleich der Gewinn der Olympischen Spiele oder der Gewinn der Individual-Weltmeisterschaft bringt 12.000 Punkte für die Weltrangliste. Sein gewonnenes Preisgeld betrug 26.600 US-Dollar.

Zwiebler wurde in den Jahren 2008 bis 2013 in der vom Deutschen Badminton-Verband und dem Fachmagazin „Badminton Sport“ ausgeschriebenen Wahl zum „Spieler des Jahres“ gekürt.[12][13][14]

Für seine sportlichen Leistungen erhielt er am 3. November 2017 das Silberne Lorbeerblatt.[15] Er ist Präsidiumsmitglied von Athleten Deutschland.[16] Zudem ist er Aufsichtsrat der Stiftung Deutsche Sporthilfe.[17]

Zwiebler 2011 bei den US Open in Orange, Kalifornien
Resultat Jahr Ort / Turnier Gegner Ergebnis
Olympische Ringe Olympische Spiele
9./16. 2008 China Volksrepublik Peking Korea Sud Lee Hyun-il 13:21, 11:21
9./16. 2012 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich London China Volksrepublik Chen Jin 21:19, 12:21, 9:21
2016 Brasilien Rio de Janeiro
IBF/BWF-Weltmeisterschaften
9./16. 2010 FrankreichFrankreich Paris Danemark Peter Høeg Gade 14:21, 15:21
9./16. 2013 China Volksrepublik Guangzhou Indonesien Tommy Sugiarto 19:21, 14:21
17./32. 2009 Indien Hyderabad JapanJapan Ken’ichi Tago 15:21, 10:21
17./32. 2011 EnglandEngland London SpanienSpanien Pablo Abián 17:21, 21:7, 22:24
17./32. 2014 Danemark Kopenhagen China Volksrepublik Chen Long 11:21, 10:21
17./32. 2015 Indonesien Jakarta Malaysia Lee Chong Wei 14:21, 21:17, 8:21
33./64. 2005 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Anaheim Vietnam Tiến Minh Nguyễn 13:15, 16:17
EBU/BE-Europameisterschaften
Gold 2012 SchwedenSchweden Karlskrona SchwedenSchweden Henri Hurskainen 21:15, 21:13
Bronze 2010 EnglandEngland Manchester Danemark Peter Høeg Gade 21:18, 12:21, 17:21
Bronze 2016 FrankreichFrankreich La Roche-sur-Yon Danemark Viktor Axelsen 10:21, 21:23
17./32. 2008 Danemark Herning Deutschland Dieter Domke 15:21, 13:21
17./32. 2014 RusslandRussland Kasan RusslandRussland Vladimir Ivanov 14:21, 22:24
33./64. 2004 Schweiz Genf NiederlandeNiederlande Eric Pang 12:15, 3:15
Deutsche Meisterschaften (DBV)
Gold 2005 Deutschland Bielefeld Deutschland Björn Joppien 15:6, 10:15, 15:13
Gold 2008 Deutschland Bielefeld Deutschland Björn Joppien 21:19, 21:14
Gold 2009 Deutschland Bielefeld Deutschland Björn Joppien 22:20, 22:20
Gold 2010 Deutschland Bielefeld Deutschland Dieter Domke 21:11, 21:13
Gold 2011 Deutschland Bielefeld Deutschland Lukas Schmidt 21:18, 21:12
Gold 2012 Deutschland Bielefeld Deutschland Dieter Domke 21:12, 21:23, 21:15
Gold 2013 Deutschland Bielefeld Deutschland Lukas Schmidt 21:14, 21:10
Gold 2015 Deutschland Bielefeld Deutschland Fabian Roth 21:13, 23:21
Gold 2016 Deutschland Bielefeld Deutschland Dieter Domke 21:18, 21:16
Bronze 2003 Deutschland Bielefeld
Internationale Turniere
1. 2003 FrankreichFrankreich French Open Danemark Joachim Fischer Nielsen 15:3, 8:15, 15:12
3./4. 2004 NiederlandeNiederlande Dutch Open Danemark Kenneth Jonassen 9:15, 7:15
2. 2004 Norwegen Norwegian International Deutschland Björn Joppien 4:15, 5:15
3./4. 2004 Island Iceland International Kanada Bobby Milroy 13:15, 15:2, 11:15
3./4. 2004 FrankreichFrankreich Le Volant d’Or de Toulouse Danemark Kasper Ødum 15:11, 2:15, 13:15
2. 2004 Schottland Scottish International Indien Arvind Bhat 8:15, 7:15
3./4. 2005 Portugal Portuguese International FrankreichFrankreich Arif Rasidi 12:15, 0:15
3./4. 2005 Deutschland Bitburger Open Danemark Kasper Ødum 15:13, 3:15, 4:15
1. 2007 Belgien Belgian International China Volksrepublik Wu Yunyong 21:16, 14:21, 21:19
3./4. 2007 Deutschland Badminton Open Saarbrücken Malaysia Tsuen Seng Lee 10:21, 23:21, 15:21
1. 2007 Norwegen Norwegian International Danemark Kasper Ødum 21:15, 11:21, 23:21
1. 2007 Wales Welsh International Wales Irwansyah 21:16, 21:13
2. 2007 Irland Irish International Danemark Peter Mikkelsen 19:21, 18:21
1. 2007 Griechenland Hellas International Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Raju Rai 21:14, 21:16
1. 2008 SchwedenSchweden Swedish International Stockholm Danemark Jan Ø. Jørgensen 21:13, 23:21
1. 2008 Polen Polish International Finnland Ville Lång 21:15, 21:13
1. 2008 NiederlandeNiederlande Badminton Europe Circuit Finals Finnland Ville Lång 21:14, 19:21, 21:19
2. 2009 Finnland Finnish International Danemark Peter Mikkelsen 14:21, 21:16, 20:22
1. 2009 Belgien Belgian International Danemark Christian Lind Thomsen 21:13, 16:21, 21:15
2. 2009 Danemark Denmark Open Indonesien Simon Santoso 14:21, 6:21
2. 2009 Norwegen Norwegian International Danemark Hans-Kristian Vittinghus 21:15, 18:21, 19:21
1. 2009 Schottland Scottish Open Danemark Peter Mikkelsen 21:15, 15:21, 21:16
1. 2010 Belgien Belgian International NiederlandeNiederlande Eric Pang 21:15, 21:17
3./4. 2011 EnglandEngland All England China Volksrepublik Lin Dan 9:21, 21:16, 11:21
3./4. 2011 Marokko Morocco International Danemark Joachim Persson 12:21, 15:21
3./4. 2011 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten US Open Vietnam Tiến Minh Nguyễn 22:20, 13:21, 18:21
1. 2011 Kanada Canada Open Indonesien Taufik Hidayat 21:13, 25:23
3./4. 2011 Deutschland Badminton Open Saarbrücken Danemark Hans-Kristian Vittinghus 21:17, 17:21, 16:21
2. 2012 Deutschland Badminton Open Saarbrücken Chinesisch Taipeh Chou Tien-chen 19:21, 12:21
2. 2013 Indonesien Indonesia Open Malaysia Lee Chong Wei 15:21, 14:21
2. 2013 Deutschland Badminton Open Saarbrücken Chinesisch Taipeh Chou Tien-Chen 21:13, 18:21, 15:21
3./4. 2014 Deutschland German Open Danemark Hans-Kristian Vittinghus 16:21, 13:21
2. 2014 Belgien Belgian International Danemark Hans-Kristian Vittinghus 8:11, 11:10, 9:11, 9:11
1. 2014 Tschechien Czech International Danemark Joachim Persson 21:13, 21:18
1. 2014 Bulgarien Bulgarian International Irland Scott Evans 21:15, 21:8
3./4. 2014 China Volksrepublik China Open Indien Srikanth Kidambi 11:21, 7:13 Aufgabe
3./4. [13]2015[18] Indonesien Indonesia Open Danemark Jan Ø. Jørgensen 17:21, 5:11 Aufgabe
3./4. [14]2015[19] Kanada Canada Open Hongkong Ng Ka Long Angus 17:21, 15:21
1. [15]2015[20] Tschechien Prague Open Kroatien Zvonimir Đurkinjak 26:24, 21:11
3./4. [16]2015[21] Deutschland Badminton Open Saarbrücken Hongkong Wong Wing Ki Vincent 21:18, 12:21, 11:21
2. [17]2015[22] ItalienItalien Italian International FrankreichFrankreich Brice Leverdez 17:21, 21:14, 24:26
1. [18]2015[23] Turkei Turkey International Indien Harsheel Dani 21:8, 15:21, 21:7
2. 2016 Schweiz Swiss Open Indien H. S. Prannoy 18:21, 15:21
Legende
BWF Super Series Finals
BWF World Superseries Premier
BWF World Superseries
BWF Grand Prix Gold
BWF Grand Prix (bis 2006 IBF World Grand Prix)
Badminton Europe Circuit Finals
Badminton Europe Circuit / International Challenge
Saison 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 SSF Position[24]
2007 Malaysia Korea Sud EnglandEngland Schweiz Singapur Indonesien China Volksrepublik JapanJapan Danemark FrankreichFrankreich China Volksrepublik Hongkong Katar 83.
Q
2008 Malaysia Korea Sud EnglandEngland Schweiz Singapur Indonesien JapanJapan China Volksrepublik Danemark FrankreichFrankreich China Volksrepublik Hongkong Malaysia 44.
Q 1R 1R 1R AF
2009 Malaysia Korea Sud EnglandEngland Schweiz Singapur Indonesien China Volksrepublik JapanJapan Danemark FrankreichFrankreich Hongkong China Volksrepublik Malaysia 30.
AF 1R 1R 1R F 1R
2010 Korea Sud Malaysia EnglandEngland Schweiz Singapur Indonesien China Volksrepublik JapanJapan Danemark FrankreichFrankreich China Volksrepublik Hongkong Chinesisch Taipeh 13.
AF 1R 1R 1R 1R AF VF VF 1R 1R
2011 Malaysia Korea Sud EnglandEngland Indien Singapur Indonesien China Volksrepublik JapanJapan Danemark FrankreichFrankreich Hongkong China Volksrepublik China Volksrepublik 13.
AF AF HF AF 1R 1R 1R AF 1R AF 1R
2012 Korea Sud Malaysia EnglandEngland Indien Indonesien Singapur China Volksrepublik JapanJapan Danemark FrankreichFrankreich China Volksrepublik Hongkong China Volksrepublik 25.
VF 1R AF AF 1R 1R VF
2013 Korea Sud Malaysia EnglandEngland Indien Indonesien Singapur China Volksrepublik JapanJapan Danemark FrankreichFrankreich China Volksrepublik Hongkong Malaysia 14.
AF 1R 1R F VF AF 1R 1R 1R AF
2014 Korea Sud Malaysia EnglandEngland Indien Singapur JapanJapan Indonesien AustralienAustralien Danemark FrankreichFrankreich China Volksrepublik Hongkong Vereinigte Arabische Emirate 19.
AF 1R 1R AF 1R AF 1R AF HF 1R
2015 EnglandEngland Indien Malaysia Singapur AustralienAustralien Indonesien JapanJapan Korea Sud Danemark FrankreichFrankreich China Volksrepublik Hongkong Vereinigte Arabische Emirate 23.
AF 1R 1R 1R 1R HF 1R 1R 1R AF
2016 EnglandEngland Indien Malaysia Singapur Indonesien AustralienAustralien JapanJapan Korea Sud Danemark FrankreichFrankreich China Volksrepublik Hongkong Vereinigte Arabische Emirate 6.
VF VF 1R AF 1R - HF AF AF 1R AF 1R VR
2017 EnglandEngland Indien Malaysia Singapur Indonesien AustralienAustralien Korea Sud JapanJapan Danemark FrankreichFrankreich China Volksrepublik Hongkong Vereinigte Arabische Emirate 38.
1R AF 1R 1R 1R - - - - - - - -

Legende: S = Turniersieg; F = unterlegener Finalist; HF, VF, AF = ausgeschieden im Halb-, Viertel-, Achtelfinale; 1R = ausgeschieden in der 1. Runde; Q = ausgeschieden in der Qualifikation; Q = Vorrunde

Resultat Jahr Ort Gegner Ergebnis
Thomas Cup
5./8. 2010 Malaysia Kuala Lumpur Japan Japan
(Ken’ichi Tago)
1:3
(21:15, 18:21, 18:21)
5./8. 2012 China Volksrepublik Wuhan Korea Sud Südkorea
(Lee Hyun-il)
0:3
(16:21, 21:18, 14:21)
9./12. 2008 Indonesien Jakarta Japan Japan
(Shoji Sato)
2:3
(21:19, 17:21, 5:21)
13./16. 2014 Indien Neu-Delhi Indien Indien
(Srikanth Kidambi)
2:3
(18:21, 21:18, 18:21)
Sudirman Cup
5./8. 2015 China Volksrepublik Dongguan China Volksrepublik Volksrepublik China
(Lin Dan)
0:3
(12:21, 15:21)
9./12. 2011 China Volksrepublik Qingdao Japan Japan
(Ken’ichi Tago)
1:4
(11:21, 18:21)
13. 2007 Schottland Glasgow Niederlande Niederlande
(Eric Pang)
3:0
(21:18, 19:21, 21:17)
13. 2009 China Volksrepublik Guangzhou Niederlande Niederlande
(Eric Pang)
3:0
(21:19, 19:21, 21:14)
Europameisterschaft der gemischten Mannschaften (BE)
Gold 2013 RusslandRussland Ramenskoje Danemark Dänemark
(Hans-Kristian Vittinghus)
3:0
(21:17, 7:21, 21:8)
Silber 2011 NiederlandeNiederlande Amsterdam Danemark Dänemark
(Jan Ø. Jørgensen)
1:3
(18:21, 15:21)
5. 2008 Danemark Herning Russland Russland
(ohne Einsatz)
3:2
5./8. 2009 EnglandEngland Liverpool Russland Russland
(Vladimir Malkov)
2:3
(21:9, 21:13)
Europameisterschaft der Herrenmannschaften (BE)
Silber 2012 NiederlandeNiederlande Amsterdam Danemark Dänemark
(Jan Ø. Jørgensen)
0:3
(11:21, 14:21)
Bronze 2008 NiederlandeNiederlande Almere Polen Polen
(Łukasz Moreń)
3:1
(21:12, 21:18)
Bronze 2010 Polen Warschau Ukraine Ukraine
(Dmytro Zavadsky)
3:1
(21:16, 27:25)
Bronze 2014 Schweiz Basel England England
(Rajiv Ouseph)
1:3
(13:21, 21:17, 16:21)
Bronze 2016 RusslandRussland Kasan Danemark Dänemark
(Jan Ø. Jørgensen)
0:3
(17:21, 19:21)

Karriere nach dem Sport

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Während der sportlichen Karriere schloss er sein BWL Fernstudium an der International University of Bad Honnef (IUBH). Nach der sportlichen Karriere zog es Marc nach Berlin, wo er zuerst für eine Innovations- und Technologieberatung arbeitete, bevor er als Business Strategy Manager für Europas größten Sport E-Commerce Händler arbeitete. Er ist weiterhin eng mit dem nationalen und internationalen Sport verbunden und sitzt im Aufsichtsrat der deutschen Sporthilfe, im Präsidium von Athleten Deutschland, der Athletenkommission des deutschen olympischen Sportbundes (DOSB) und im Council und Executive Board des Badminton-Weltverbandes (BWF).

Seit Mai 2020 ist er Geschäftsführer des Startups „Kurabu“. Die Berliner Firma hat es sich, zusammen mit der TSG Bergedorf aus Hamburg, zur Aufgabe gemacht, Sportvereine zu digitalisieren.

Einzelnachweise

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  1. Referat Leistungssport (Memento vom 22. Oktober 2015 im Internet Archive), badminton.de. Abgerufen am 2. Mai 2015.
  2. "Das späte Glück des Marc Zwiebler" (Memento vom 18. Oktober 2014 im Internet Archive), Saarbrücker Zeitung am 18. Mai 2012. Abgerufen am 8. August 2012.
  3. Presseservice „Modernes Lernen auf Hochschulniveau“, iubh-fernstudium.de. Abgerufen am 2. Mai 2015.
  4. https://www.general-anzeiger-bonn.de/sport/regional/marc-zwiebler-singapur-kenne-ich-besser-als-bonn_aid-43665331
  5. Präzisionsarbeit. In: welt.de. 10. Juni 2017, abgerufen am 27. Januar 2024.
  6. Zwiebler erstmals Badminton-Europameister focus.de
  7. Marc Zwiebler deutet Abschied vom 1. BC Beuel an, general-anzeiger-bonn.de. Abgerufen am 2. Mai 2015.
  8. Profil von Marc Zwiebler (Memento vom 28. April 2012 im Internet Archive), marc-zwiebler.de.
  9. Marc Zwiebler reist als deutsche Hoffnung zur Badminton-EM (Memento vom 4. März 2016 im Internet Archive), sporthilfe.de.
  10. Marc Zwiebler schreibt Badmintongeschichte (Memento vom 17. Mai 2014 im Internet Archive), marc-zwiebler.de.
  11. Mixed-EM: Historischer Triumph für deutsches Badminton-Team, spiegel.de.
  12. Birgit und Marc Spieler des Jahres 2011 (Memento vom 29. November 2014 im Internet Archive), badzine.de.
  13. Titel an Marc Zwiebler und Juliane Schenk (Memento vom 29. November 2014 im Internet Archive), badzine.de.
  14. Marc Zwiebler und Birgit Michels siegreich (Memento vom 29. November 2014 im Internet Archive), badminton.de.
  15. Pressemitteilung des Bundesministeriums des Innern vom 3. November 2017
  16. Über uns. In: Athleten Deutschland e.V. Abgerufen am 11. Oktober 2020 (deutsch).
  17. Organisation. Abgerufen am 11. Oktober 2020.
  18. http://bwfcontent.tournamentsoftware.com/sport/draw.aspx?id=76625781-4100-42A2-AEB9-212D44C17A08&draw=10
  19. http://bwfcontent.tournamentsoftware.com/sport/draw.aspx?id=D44D9F8D-9646-49A5-BF0E-C98068AF6E65&draw=4
  20. http://bwfcontent.tournamentsoftware.com/sport/draw.aspx?id=4E2EB606-95C8-4086-8091-17ED6D5225A4&draw=2
  21. http://bwfcontent.tournamentsoftware.com/sport/draw.aspx?id=7424B11B-7C9E-450D-84D5-48D8A5105EF5&draw=2
  22. http://bwfcontent.tournamentsoftware.com/sport/draw.aspx?id=705DF65F-FCA1-4EC7-ACEE-12892B77B4EB&draw=2
  23. http://bwfcontent.tournamentsoftware.com/sport/draw.aspx?id=76A31CD2-FE09-4E4C-BC34-50BE766CD16A&draw=2
  24. WORLD SUPERSERIES DUBAI RANKINGS. Archiviert vom Original am 7. Februar 2016; abgerufen am 7. Februar 2016 (englisch).