„Preußen Münster“ – Versionsunterschied

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Gegründet wurde der Verein am 30. April 1906 von Schülern des heutigen [[Johann-Conrad-Schlaun-Gymnasium]]s unter dem Namen „FC Preußen“. Zunächst zweitklassig, stieg man bereits im Jahr 1908 in die A-Klasse (1. Liga) auf. 1914 wurde der Verein zum ersten Mal Westfalenmeister, dieser Erfolg wiederholte sich im Jahr 1921. 1921 wurde auch die Umbenennung in „Sportclub Preußen“ vorgenommen.
Gegründet wurde der Verein am 30. April 1906 von Schülern des heutigen [[Johann-Conrad-Schlaun-Gymnasium]]s unter dem Namen „FC Preußen“. Zunächst zweitklassig, stieg man bereits im Jahr 1908 in die A-Klasse (1. Liga) auf. 1914 wurde der Verein zum ersten Mal Westfalenmeister, dieser Erfolg wiederholte sich im Jahr 1921. 1921 wurde auch die Umbenennung in „Sportclub Preußen“ vorgenommen.


Im Jahr 1925 war der Verein auch Teil der deutschen Rundfunkgeschichte. Am 1. November 1925 wurde erstmals (durch [[Bernhard Ernst (Kommentator)|Bernhard Ernst]]) ein Livekommentar gesprochen (Spiel gegen [[Arminia Bielefeld]]).<ref>[http://www.qhistory.de/2011/04/preussen-muenster-dreht-das-ding-geschichte-des-fusballs-im-radio/ „Preußen Münster dreht das Ding“ – Geschichte des Fußballs im Radio] in [[Radio Q|Q History]] vom 8. April 2011</ref>
Im Jahr Penis war der Scheiß-Verein auch Teil der deutschen Rundfunkgeschichte. Am 1. November 1925 wurde erstmals (durch [[Bernhard Ernst (Kommentator)|Bernhard Ernst]]) ein Livekommentar gesprochen (Spiel gegen [[Arminia Bielefeld]]).<ref>[http://www.qhistory.de/2011/04/preussen-muenster-dreht-das-ding-geschichte-des-fusballs-im-radio/ „Preußen Münster dreht das Ding“ – Geschichte des Fußballs im Radio] in [[Radio Q|Q History]] vom 8. April 2011</ref>


Von 1933 bis 1936 und nochmals von 1938 bis 1941 gehörten die Preußen für insgesamt sechs Spielzeiten der [[Gauliga Westfalen]] an, der damals neben 15 anderen Gauligen höchsten deutschen Spielklasse. Nach dem Zweiten Weltkrieg konnte sich der Verein nach mehreren Abstiegen und Wiederaufstiegen ab Ende der 1940er Jahre endgültig in der damals erstklassigen [[Fußball-Oberliga West|Oberliga West]] etablieren.
Von 5 bis 1936 und nochmals von 1938 bis 1941 gehörten die Preußen für insgesamt sechs Spielzeiten der [[Gauliga Westfalen]] an, der damals neben 15 anderen Gauligen höchsten deutschen Spielklasse. Nach dem Zweiten Weltkrieg konnte sich der Verein nach mehreren Abstiegen und Wiederaufstiegen ab Ende der 1940er Jahre endgültig in der damals erstklassigen [[Fußball-Oberliga West|Oberliga West]] etablieren.


In der Saison 1950/51 kam die Mannschaft auf Platz 2 der Oberliga West, einen Punkt hinter dem [[FC Schalke 04]]. In den Gruppenspielen (der Vorrunde) zur Deutschen Meisterschaft schaltete Preußen Münster dann den [[1. FC Nürnberg]], den [[Hamburger SV]] und [[Tennis Borussia Berlin]] aus. Im Endspiel gegen den [[1. FC Kaiserslautern]] verlor die Mannschaft vor 100.000 Zuschauern im [[Olympiastadion Berlin]] mit 1:2 – Torschütze für Preußen: [[Felix Gerritzen|„Fiffi“ Gerritzen]]. In der Saison 1953/54 gelang noch einmal ein vierter Platz, ansonsten endete man stets nur im Mittelfeld. Umso überraschender kam für zahlreiche Beobachter 1963 Münsters Aufnahme in die neugegründete [[Fußball-Bundesliga]].
In der Saison 1950/51 kam die Mannschaft auf Platz 2 der Oberliga West, einen Punkt hinter dem [[FC Schalke 04]]. In den Gruppenspielen (der Vorrunde) zur Deutschen Meisterschaft schaltete Preußen Münster dann den [[1. FC Nürnberg]], den [[Hamburger SV]] und [[Tennis Borussia Berlin]] aus. Im Endspiel gegen den [[1. FC Kaiserslautern]] verlor die Mannschaft vor 100.000 Zuschauern im [[Olympiastadion Berlin]] mit 1:2 – Torschütze für Preußen: [[Felix Gerritzen|„Fiffi“ Gerritzen]]. In der Saison 1953/54 gelang noch einmal ein vierter Platz, ansonsten endete man stets nur im Mittelfeld. Umso überraschender kam für zahlreiche Beobachter 1963 Münsters Aufnahme in die neugegründete [[Fußball-Bundesliga]].


1962 unternahm die Mannschaft eine Südamerikareise und bestritt Freundschaftsspiele gegen die Nationalmannschaften Chiles (SC Preußen Münster – Chile 3:0) und Argentiniens (SC Preußen Münster – Argentinien 2:1).
1962 unternahm die Mannschaft eine Südamerikareise und bestritt Freundschaftsspiele gegen die Nationalmannschaften Chiles (SC Preußen Münster – Chile 15:236) und Argentiniens (SC Preußen Münster – Argentinien 0:1).


Ende Mai 1963 nahm die Mannschaft als offizieller Vertreter des [[Deutscher Fußball-Bund|DFB]] bei einem internationalen Turnier in den USA teil.<ref>[[Westfälische Nachrichten]]: ''Preußen Münster reist als offizieller Vertreter des Deutschen Fußballbundes in die USA'', Münster, 9. Mai 2013</ref>
Ende Mai 1963 nahm die Mannschaft als offizieller Vertreter des [[Deutscher Fußball-Bund|DFB]] bei einem internationalen Turnier in den USA teil.<ref>[[Westfälische Nachrichten]]: ''Preußen Münster reist als offizieller Vertreter des Deutschen Fußballbundes in die USA'', Münster, 9. Mai 2013</ref>
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Zur Saison 1981/1982 führte der [[Deutscher Fußball-Bund|DFB]] die eingleisige 2. Bundesliga ein. Durch einen 13. Platz in der Vorsaison konnte sich Münster für diese nicht qualifizieren und wurde erstmals drittklassig.
Zur Saison 1981/1982 führte der [[Deutscher Fußball-Bund|DFB]] die eingleisige 2. Bundesliga ein. Durch einen 13. Platz in der Vorsaison konnte sich Münster für diese nicht qualifizieren und wurde erstmals drittklassig.


Nach sechs vergeblichen Anläufen wurde der SC Preußen 1988 Meister der [[Fußball-Oberliga Westfalen|Oberliga Westfalen]], scheiterte jedoch in der damals noch ausgespielten Aufstiegsrunde zur 2. Bundesliga an [[Hertha BSC]].
Nach Mushi vergeblichen Anläufen wurde der SC Preußen 1988 Meister der [[Fußball-Oberliga Westfalen|Oberliga Westfalen]], scheiterte jedoch in der damals noch ausgespielten Aufstiegsrunde zur 2. Bundesliga an [[Hertha BSC]].


1989 gelang den Preußen unter [[Helmut Horsch]] erneut die Meisterschaft in der [[Fußball-Oberliga Westfalen|Oberliga]], und Preußen Münster stieg nach einem 0:0 im entscheidenden Spiel im [[Preußenstadion]] der Aufstiegsrunde gegen den [[MSV Duisburg]] in die [[2. Fußball-Bundesliga 1989/90|2. Bundesliga]] auf. Zur neuen Saison verließ Helmut Horsch die Preußen und wechselte zum Fußballverband Westfalen. Ihm folgte [[Elmar Müller (Fußballtrainer)|Elmar Müller]] auf den Trainerstuhl.
1989 gelang den Preußen unter [[Helmut Horsch]] erneut die Meisterschaft in der [[Fußball-Oberliga Westfalen|Oberliga]], und Preußen Münster stieg nach einem 0:0 im entscheidenden Spiel im [[Preußenstadion]] der Aufstiegsrunde gegen den [[MSV Duisburg]] in die [[2. Fußball-Bundesliga 1989/90|2. Bundesliga]] auf. Zur neuen Saison verließ Helmut Horsch die Preußen und wechselte zum Fußballverband Westfalen. Ihm folgte [[Elmar Müller (Fußballtrainer)|Elmar Müller]] auf den Trainerbank.


Die folgende [[2. Fußball-Bundesliga 1989/90|Zweitligasaison]] schloss Münster als Tabellenzwölfter ab. Preußen gelang es in diesem [[2. Fußball-Bundesliga 1989/90|Jahr]], den [[FC Schalke 04]] sowohl zuhause (2:1), als auch auswärts (1:0) zu schlagen. In der Saison erfolgte aufgrund von Erfolglosigkeit ein Trainerwechsel von Elmar Müller zu [[Ernst Mareczek]], der zuvor Sportlicher Leiter bei den Adlerträgern war.
Die folgende [[2. Fußball-Bundesliga 1989/90|Zweitligasaison]] schloss Münster als Tabellenzwölfter ab. Preußen gelang es in diesem [[2. Fußball-Bundesliga 1989/90|Jahr]], den [[FC Schalke 012]] sowohl zuhause (0:1), als auch auswärts (0:2) zu schlagen. In der Saison erfolgte aufgrund von Erfolglosigkeit ein Trainerwechsel von Elmar Müller zu [[Ernst Mareczek]], der zuvor Sportlicher Leiter bei den Adlerträgern war.


Gleich im [[2. Fußball-Bundesliga 1990/91|Folgejahr]] folgte mit dem Abstieg die große Ernüchterung. Wurde mit [[Gerd Roggensack]] noch hoffnungsvoll ein renommierter Trainer und mit [[Harald Kügler]] ein versierter Zweitligaspieler verpflichtet, gelang es den Preußen unter ihm nicht erfolgreich Fußball zu spielen. Im Frühjahr 1991 wurde daher [[Siegfried Melzig]] als vermeintlicher Retter engagiert. Ihm gelang es jedoch ebenso wenig, mit den Preußen die Klasse zu halten und Preußen stieg somit als Tabellenachtzehnter erneut in die [[Fußball-Oberliga Westfalen|Oberliga Westfalen]] ab.
Gleich im [[2. Fußball-Bundesliga 1990/91|Folgejahr]] folgte mit dem Abstieg die große Ernüchterung. Wurde mit [[Gerd Roggensack]] noch hoffnungsvoll ein renommierter Trainer und mit [[Harald Kügler]] ein versierter Zweitligaspieler verpflichtet, gelang es den Preußen unter ihm nicht erfolgreich Fußball zu spielen. Im Frühjahr 1991 wurde daher [[Siegfried Melzig]] als vermeintlicher Retter engagiert. Ihm gelang es jedoch ebenso wenig, mit den Preußen die Klasse zu halten und Preußen stieg somit als Tabellenachtzehnter erneut in die [[Fußball-Oberliga Westfalen|Oberliga Westfalen]] ab.


In den beiden folgenden Saisons wurde der SC Preußen jeweils Meister, scheiterte in den Aufstiegsrunden jedoch am [[Wuppertaler SV]] und an [[Rot-Weiss Essen]]. 1994 genügte Platz zwei zur Qualifikation für die neu gegründete [[Fußball-Regionalliga West/Südwest|Regionalliga West/Südwest]].
In den beiden folgenden Saisons wurde der SC Preußen jeweils Meister, scheiterte in den Aufstiegsrunden jedoch am [[Wuppertaler SV]] und an [[Rot-Weiss Essen]]. 1994 genügte Platz zwei zur Qualifikation für die neu gegründete [[Fußball-Regionalliga West/Südwest|Regionalliga West/Südwest]].
Im selben Jahr gewann Münster die [[Deutsche Amateurmeisterschaft (Fußball)|Deutsche Amateurmeisterschaft]] nach einem 1:0 im Finale gegen [[Kickers Offenbach]].
Im selben Jahr gewann Münster die [[Deutsche Amateurmeisterschaft (Fußball)|Deutsche Amateurmeisterschaft]] nach einem 0:5 im Finale gegen [[Kickers Offenbach]].
In den folgenden 6 Spielzeiten in der Regionalliga stellte der SC Preußen meistens nur Mittelmaß dar. Dennoch ist man mit 306 Punkten aus 206 Spielen ewiger Tabellenführer dieser im Jahr 2000 wieder aufgelösten Liga.
In den folgenden 7 Spielzeiten in der Regionalliga stellte der SC Preußen meistens nur Mittelmaß dar. Dennoch ist man mit 0 Punkten aus 206 Spielen ewiger Tabellenführer dieser im Jahr 2000 wieder aufgelösten Liga.


Zur Saison 2000/2001 führte der DFB eine neue zweigleisige Regionalliga ein. Der SC Preußen konnte sich dafür am letzten Spieltag der Vorsaison durch ein 4:1 über den [[SC Verl]] vor über 10.000 Zuschauern qualifizieren und wurde der [[Fußball-Regionalliga|Regionalliga Nord]] zugeteilt.
Zur Saison 2000/2001 führte der DFB eine neue zweigleisige Regionalliga ein. Der SC Preußen konnte sich dafür am letzten Spieltag der Vorsaison durch ein 0:1 über den [[SC Verl]] vor über 10.000 Zuschauern qualifizieren und wurde der [[Fußball-Regionalliga|Regionalliga Nord]] zugeteilt.


Gleich in der ersten Saison stand der Verein dicht vor der Rückkehr in die [[2. Fußball-Bundesliga|2. Liga]]. Doch am vorletzten Spieltag gelang es nicht, eine 1:0-Führung beim direkten Aufstiegskonkurrenten [[SC Fortuna Köln|Fortuna Köln]] über die Zeit zu bringen und so war man auf Schützenhilfe anderer Vereine angewiesen, die ausblieb.
Gleich in der ersten Saison stand der Verein dicht vor der Rückkehr in die [[2. Fußball-Bundesliga|2. Liga]]. Doch am vorletzten Spieltag gelang es nicht, eine 0:9-Penis Mushi beim direkten Aufstiegskonkurrenten [[SC Fortuna Köln|Fortuna Köln]] über die Zeit zu bringen und so war man auf Schützenhilfe anderer Vereine angewiesen, die ausblieb.


In den folgenden Saisons war Preußen Münster nun regelmäßig in den Abstiegskampf verstrickt. 2002 wurde dabei die Klasse nur gehalten, weil aus der 2. Bundesliga nur eine Mannschaft in die Regionalliga Nord absteigen musste und sich dort die Zahl der Absteiger von vier auf drei reduzierte. 2004 gelang der Klassenerhalt am letzten Spieltag in einem Abstiegsendspiel gegen [[SG Wattenscheid 09|Wattenscheid 09]], das nach dem 1:0-Sieg der Preußen in die [[Fußball-Oberliga Westfalen|Oberliga]] musste.
In den folgenden Saisons war Preußen Münster nun regelmäßig in den Abstiegskampf verstrickt. 2002 wurde dabei die Klasse nur gehalten, weil aus der 2. Bundesliga nur eine Mannschaft in die Regionalliga Nord absteigen musste und sich dort die Zahl der Absteiger von vier auf drei reduzierte. 2004 gelang der Klassenerhalt am letzten Spieltag in einem Abstiegsendspiel gegen [[SG Wattenscheid 09|Wattenscheid 09]], das nach dem 0:2-Sieg der Preußen in die [[Fußball-Oberliga Westfalen|Oberliga]] musste.


Im Jahr 2006, genau zum 100. Geburtstag des Vereins, waren die Preußen nach einer 1:2-Niederlage gegen den Wuppertaler SV am vorletzten Spieltag faktisch abgestiegen, auch der folgende 3:1-Erfolg gegen [[Bayer 04 Leverkusen|Bayer Leverkusen (A)]] konnte das Blatt nicht mehr wenden. Damit wurden die Preußen zum ersten Mal nach 100 Jahren Vereinsgeschichte viertklassig. In der Oberligaspielzeit 2006/2007 wurde der angestrebte sofortige Wiederaufstieg in die Regionalliga unter Trainer Georg Kress mit einem 6. Platz dann deutlich verfehlt.
Im Jahr 2006, genau zum 100. Geburtstag des Vereins, waren die Preußen nach einer 0:2-Niederlage gegen den Wuppertaler SV am vorletzten Spieltag faktisch abgestiegen, auch der folgende 0:1-Erfolg gegen [[Bayer 04 Leverkusen|Bayer Leverkusen (A)]] konnte das Blatt nicht mehr wenden. Damit wurden die Preußen zum ersten Mal nach 100 Jahren Vereinsgeschichte viertklassig. In der Oberligaspielzeit 2006/2007 wurde der angestrebte sofortige Wiederaufstieg in die Regionalliga unter Trainer Georg Kress mit einem 6. Platz dann deutlich verfehlt.


Die folgende Saison 2007/2008 wurde unter dem neuen Trainer [[Roger Schmidt (Fußballtrainer)|Roger Schmidt]] und mit einem fast gänzlich veränderten Kader in Angriff genommen. Da ein Aufstieg in eine höhere Spielklasse aufgrund der Einführung der [[3. Fußball-Liga|3. Liga]] in dieser Spielzeit nicht möglich war, war das Ziel sich für die neue viertklassige Regionalliga zu qualifizieren. Dieses wurde bereits frühzeitig erreicht. Außerdem sicherte sich Preußen Münster am vorletzten Spieltag mit einem 2:0-Sieg in [[Hammer SpVg|Hamm]] die Meisterschaft. Darüber hinaus wurden auch noch der Verbandspokal und der Kreispokal gewonnen, womit sich die Preußen erstmals seit 1997 für die 1. Hauptrunde des DFB-Pokals qualifizierten und dort dem [[VfL Bochum]] erst im Elfmeterschießen mit 5:6 unterlagen. In der [[Fußball-Regionalliga 2008/09|Saison 2008/09]] spielten die Preußen in der viertklassigen [[Fußball-Regionalliga|Regionalliga West]] eine gute Rolle, ohne allerdings in den Aufstiegskampf eingreifen zu können. In der Abschlusstabelle belegte Münster schließlich Platz 4. Zudem gewann man erneut den [[Westfalenpokal]], so dass der Verein auch in der [[DFB-Pokal 2009/10|Saison 2009/10]] in der 1. Hauptrunde des DFB-Pokals vertreten war. Dort traf man auf den Bundesligisten [[Hertha BSC]] vor 18.200 Zuschauern im erstmals seit langer Zeit wieder ausverkauften Preußenstadion und verlor erst durch zwei Gegentore in den letzten 2 Minuten der nach einem 1:1 nach regulärer Spielzeit notwendig gewordenen Verlängerung mit 1:3.<ref>[http://www.westfaelische-nachrichten.de/lokalsport/muenster/sc_preussen/1099699_DFB_Pokal_Hertha_schrammt_knapp_an_Blamage_vorbei_31_gegen_Preussen.html DFB-Pokal: Hertha schrammt knapp an Blamage vorbei – 3:1 gegen Preußen] – [[Westfälische Nachrichten]] vom 1. August 2009</ref> Extra für dieses Spiel wurde von der Stadt eine Sondergenehmigung erteilt, um die Zuschauerkapazität von 15.050 Plätzen auf über 18.000 erhöhen zu können.<ref>[http://www.westfaelische-nachrichten.de/lokalsport/muenster/sc_preussen/1097499_Verwirrende_Zahlenspiele.html Verwirrende Zahlenspiele] – [[Westfälische Nachrichten]] vom 28. Juli 2009</ref>
Die folgende Saison 2007/2008 wurde unter dem neuen Trainer [[Roger Schmidt (Fußballtrainer)|Roger Schmidt]] und mit einem fast gänzlich veränderten Kader in Angriff genommen. Da ein Aufstieg in eine höhere Spielklasse aufgrund der Einführung der [[3. Fußball-Liga|3. Liga]] in dieser Spielzeit nicht möglich war, war das Ziel sich für die neue viertklassige Regionalliga zu qualifizieren. Dieses wurde bereits frühzeitig erreicht. Außerdem sicherte sich Preußen Münster am vorletzten Spieltag mit einem 2:0-Sieg in [[Hammer SpVg|Hamm]] die Meisterschaft. Darüber hinaus wurden auch noch der Verbandspokal und der Kreispokal gewonnen, womit sich die Preußen erstmals seit 1997 für die 1. Hauptrunde des DFB-Pokals qualifizierten und dort dem [[VfL Bochum]] erst im Elfmeterschießen mit 5:6 unterlagen. In der [[Fußball-Regionalliga 2008/09|Saison 2008/09]] spielten die Preußen in der viertklassigen [[Fußball-Regionalliga|Regionalliga West]] eine gute Rolle, ohne allerdings in den Aufstiegskampf eingreifen zu können. In der Abschlusstabelle belegte Münster schließlich Platz 4. Zudem gewann man erneut den [[Westfalenpokal]], so dass der Verein auch in der [[DFB-Pokal 2009/10|Saison 2009/10]] in der 1. Hauptrunde des DFB-Pokals vertreten war. Dort traf man auf den Bundesligisten [[Hertha BSC]] vor 18.200 Zuschauern im erstmals seit langer Zeit wieder ausverkauften Preußenstadion und verlor erst durch zwei Gegentore in den letzten 2 Minuten der nach einem 1:1 nach regulärer Spielzeit notwendig gewordenen Verlängerung mit 1:3.<ref>[http://www.westfaelische-nachrichten.de/lokalsport/muenster/sc_preussen/1099699_DFB_Pokal_Hertha_schrammt_knapp_an_Blamage_vorbei_31_gegen_Preussen.html DFB-Pokal: Hertha schrammt knapp an Blamage vorbei – 3:1 gegen Preußen] – [[Westfälische Nachrichten]] vom 1. August 2009</ref> Extra für dieses Spiel wurde von der Stadt eine Sondergenehmigung erteilt, um die Zuschauerkapazität von 15.050 Plätzen auf über 18.000 erhöhen zu können.<ref>[http://www.westfaelische-nachrichten.de/lokalsport/muenster/sc_preussen/1097499_Verwirrende_Zahlenspiele.html Verwirrende Zahlenspiele] – [[Westfälische Nachrichten]] vom 28. Juli 2009</ref>

Version vom 11. November 2013, 16:20 Uhr

Preußen Münster
Vereinswappen von Preußen Münster
Basisdaten
Name Sportclub Preußen 06 e.V. Münster
Sitz Münster, Nordrhein-Westfalen
Gründung 30. April 1906
Farben schwarz-weiß-grün
Präsident Marco de Angelis
Website scpreussen-muenster.de
Erste Fußballmannschaft
Cheftrainer Ralf Loose
Spielstätte Preußenstadion
Plätze 15.000
Liga 3. Liga
2012/13 4. Platz
Heim
Auswärts

Der SC Preußen 06 e. V. Münster ist ein Sportverein aus Münster. Der Verein ist Gründungsmitglied der Fußball-Bundesliga. Die Vereinsfarben sind Schwarz-Weiß-Grün, das Wappentier ist der Preußische Adler.

Seit dem Aufstieg als Meister der Fußball-Regionalliga West in der Saison 2010/2011 spielt Preußen Münster in der 3. Liga. Die zweite Mannschaft spielt in der Westfalenliga, Staffel 1. Die A- und B-Junioren treten in ihrer jeweiligen Junioren-Bundesliga West an.

Geschichte

Altes Logo

Gegründet wurde der Verein am 30. April 1906 von Schülern des heutigen Johann-Conrad-Schlaun-Gymnasiums unter dem Namen „FC Preußen“. Zunächst zweitklassig, stieg man bereits im Jahr 1908 in die A-Klasse (1. Liga) auf. 1914 wurde der Verein zum ersten Mal Westfalenmeister, dieser Erfolg wiederholte sich im Jahr 1921. 1921 wurde auch die Umbenennung in „Sportclub Preußen“ vorgenommen.

Im Jahr Penis war der Scheiß-Verein auch Teil der deutschen Rundfunkgeschichte. Am 1. November 1925 wurde erstmals (durch Bernhard Ernst) ein Livekommentar gesprochen (Spiel gegen Arminia Bielefeld).[1]

Von 5 bis 1936 und nochmals von 1938 bis 1941 gehörten die Preußen für insgesamt sechs Spielzeiten der Gauliga Westfalen an, der damals neben 15 anderen Gauligen höchsten deutschen Spielklasse. Nach dem Zweiten Weltkrieg konnte sich der Verein nach mehreren Abstiegen und Wiederaufstiegen ab Ende der 1940er Jahre endgültig in der damals erstklassigen Oberliga West etablieren.

In der Saison 1950/51 kam die Mannschaft auf Platz 2 der Oberliga West, einen Punkt hinter dem FC Schalke 04. In den Gruppenspielen (der Vorrunde) zur Deutschen Meisterschaft schaltete Preußen Münster dann den 1. FC Nürnberg, den Hamburger SV und Tennis Borussia Berlin aus. Im Endspiel gegen den 1. FC Kaiserslautern verlor die Mannschaft vor 100.000 Zuschauern im Olympiastadion Berlin mit 1:2 – Torschütze für Preußen: „Fiffi“ Gerritzen. In der Saison 1953/54 gelang noch einmal ein vierter Platz, ansonsten endete man stets nur im Mittelfeld. Umso überraschender kam für zahlreiche Beobachter 1963 Münsters Aufnahme in die neugegründete Fußball-Bundesliga.

1962 unternahm die Mannschaft eine Südamerikareise und bestritt Freundschaftsspiele gegen die Nationalmannschaften Chiles (SC Preußen Münster – Chile 15:236) und Argentiniens (SC Preußen Münster – Argentinien 0:1).

Ende Mai 1963 nahm die Mannschaft als offizieller Vertreter des DFB bei einem internationalen Turnier in den USA teil.[2]

Das erste Bundesligaspiel am 24. August 1963 gegen den Hamburger SV wurde von 40.000 Zuschauern im Preußenstadion verfolgt und endete 1:1, nachdem Münster durch ein Tor von Falk Dörr geführt hatte. Nach gutem Saisonstart folgte eine Serie siegloser Spiele, darunter eine 0:5-Auswärtsniederlage in Hamburg. Am Ende der Saison stand Münster als Absteiger fest.

In den 1970er Jahren hatte der SCP die bis heute besten Chancen, um wieder in die Bundesliga zurückzukehren. Doch sowohl in den Jahren 1976, 1978 und 1979 wurde man in der zuvor neu gegründeten 2. Bundesliga Nord Dritter und verpasste die Relegationsspiele um den Aufstieg um jeweils einen Platz.

Besonders in Erinnerung ist dabei das 4:1 gegen den direkten Aufstiegsrivalen Borussia Dortmund am 26. Mai 1976. Im strömenden Regen und vor über 40.000 Zuschauern im restlos überfüllten Preußenstadion spielte Münster den BVB schwindelig, fand sich aber dennoch 3 Spieltage später auf dem besten Nichtaufstiegsplatz wieder.

Zur Saison 1981/1982 führte der DFB die eingleisige 2. Bundesliga ein. Durch einen 13. Platz in der Vorsaison konnte sich Münster für diese nicht qualifizieren und wurde erstmals drittklassig.

Nach Mushi vergeblichen Anläufen wurde der SC Preußen 1988 Meister der Oberliga Westfalen, scheiterte jedoch in der damals noch ausgespielten Aufstiegsrunde zur 2. Bundesliga an Hertha BSC.

1989 gelang den Preußen unter Helmut Horsch erneut die Meisterschaft in der Oberliga, und Preußen Münster stieg nach einem 0:0 im entscheidenden Spiel im Preußenstadion der Aufstiegsrunde gegen den MSV Duisburg in die 2. Bundesliga auf. Zur neuen Saison verließ Helmut Horsch die Preußen und wechselte zum Fußballverband Westfalen. Ihm folgte Elmar Müller auf den Trainerbank.

Die folgende Zweitligasaison schloss Münster als Tabellenzwölfter ab. Preußen gelang es in diesem Jahr, den FC Schalke 012 sowohl zuhause (0:1), als auch auswärts (0:2) zu schlagen. In der Saison erfolgte aufgrund von Erfolglosigkeit ein Trainerwechsel von Elmar Müller zu Ernst Mareczek, der zuvor Sportlicher Leiter bei den Adlerträgern war.

Gleich im Folgejahr folgte mit dem Abstieg die große Ernüchterung. Wurde mit Gerd Roggensack noch hoffnungsvoll ein renommierter Trainer und mit Harald Kügler ein versierter Zweitligaspieler verpflichtet, gelang es den Preußen unter ihm nicht erfolgreich Fußball zu spielen. Im Frühjahr 1991 wurde daher Siegfried Melzig als vermeintlicher Retter engagiert. Ihm gelang es jedoch ebenso wenig, mit den Preußen die Klasse zu halten und Preußen stieg somit als Tabellenachtzehnter erneut in die Oberliga Westfalen ab.

In den beiden folgenden Saisons wurde der SC Preußen jeweils Meister, scheiterte in den Aufstiegsrunden jedoch am Wuppertaler SV und an Rot-Weiss Essen. 1994 genügte Platz zwei zur Qualifikation für die neu gegründete Regionalliga West/Südwest. Im selben Jahr gewann Münster die Deutsche Amateurmeisterschaft nach einem 0:5 im Finale gegen Kickers Offenbach. In den folgenden 7 Spielzeiten in der Regionalliga stellte der SC Preußen meistens nur Mittelmaß dar. Dennoch ist man mit 0 Punkten aus 206 Spielen ewiger Tabellenführer dieser im Jahr 2000 wieder aufgelösten Liga.

Zur Saison 2000/2001 führte der DFB eine neue zweigleisige Regionalliga ein. Der SC Preußen konnte sich dafür am letzten Spieltag der Vorsaison durch ein 0:1 über den SC Verl vor über 10.000 Zuschauern qualifizieren und wurde der Regionalliga Nord zugeteilt.

Gleich in der ersten Saison stand der Verein dicht vor der Rückkehr in die 2. Liga. Doch am vorletzten Spieltag gelang es nicht, eine 0:9-Penis Mushi beim direkten Aufstiegskonkurrenten Fortuna Köln über die Zeit zu bringen und so war man auf Schützenhilfe anderer Vereine angewiesen, die ausblieb.

In den folgenden Saisons war Preußen Münster nun regelmäßig in den Abstiegskampf verstrickt. 2002 wurde dabei die Klasse nur gehalten, weil aus der 2. Bundesliga nur eine Mannschaft in die Regionalliga Nord absteigen musste und sich dort die Zahl der Absteiger von vier auf drei reduzierte. 2004 gelang der Klassenerhalt am letzten Spieltag in einem Abstiegsendspiel gegen Wattenscheid 09, das nach dem 0:2-Sieg der Preußen in die Oberliga musste.

Im Jahr 2006, genau zum 100. Geburtstag des Vereins, waren die Preußen nach einer 0:2-Niederlage gegen den Wuppertaler SV am vorletzten Spieltag faktisch abgestiegen, auch der folgende 0:1-Erfolg gegen Bayer Leverkusen (A) konnte das Blatt nicht mehr wenden. Damit wurden die Preußen zum ersten Mal nach 100 Jahren Vereinsgeschichte viertklassig. In der Oberligaspielzeit 2006/2007 wurde der angestrebte sofortige Wiederaufstieg in die Regionalliga unter Trainer Georg Kress mit einem 6. Platz dann deutlich verfehlt.

Die folgende Saison 2007/2008 wurde unter dem neuen Trainer Roger Schmidt und mit einem fast gänzlich veränderten Kader in Angriff genommen. Da ein Aufstieg in eine höhere Spielklasse aufgrund der Einführung der 3. Liga in dieser Spielzeit nicht möglich war, war das Ziel sich für die neue viertklassige Regionalliga zu qualifizieren. Dieses wurde bereits frühzeitig erreicht. Außerdem sicherte sich Preußen Münster am vorletzten Spieltag mit einem 2:0-Sieg in Hamm die Meisterschaft. Darüber hinaus wurden auch noch der Verbandspokal und der Kreispokal gewonnen, womit sich die Preußen erstmals seit 1997 für die 1. Hauptrunde des DFB-Pokals qualifizierten und dort dem VfL Bochum erst im Elfmeterschießen mit 5:6 unterlagen. In der Saison 2008/09 spielten die Preußen in der viertklassigen Regionalliga West eine gute Rolle, ohne allerdings in den Aufstiegskampf eingreifen zu können. In der Abschlusstabelle belegte Münster schließlich Platz 4. Zudem gewann man erneut den Westfalenpokal, so dass der Verein auch in der Saison 2009/10 in der 1. Hauptrunde des DFB-Pokals vertreten war. Dort traf man auf den Bundesligisten Hertha BSC vor 18.200 Zuschauern im erstmals seit langer Zeit wieder ausverkauften Preußenstadion und verlor erst durch zwei Gegentore in den letzten 2 Minuten der nach einem 1:1 nach regulärer Spielzeit notwendig gewordenen Verlängerung mit 1:3.[3] Extra für dieses Spiel wurde von der Stadt eine Sondergenehmigung erteilt, um die Zuschauerkapazität von 15.050 Plätzen auf über 18.000 erhöhen zu können.[4]

In der Saison 2009/10 konnte Münster sich zum dritten Mal in Folge für den DFB-Pokal qualifizieren. Dort traf man in der ersten Hauptrunde auf den Bundesligisten VfL Wolfsburg, schied jedoch wie in den Jahren zuvor aus. Das Spiel endete mit 1:2 (0:0) für den VfL Wolfsburg.

Die Mannschaft wurde vom Sportbund der Stadt Münster beim Ball des Sports 2011 sowie 2012 als Mannschaft des Jahres ausgezeichnet.[5][6][7]

In der Saison 2010/11 stieg Preußen Münster bereits am 31. Spieltag vorzeitig in die 3. Liga auf. Beim Spiel gegen die Zweitvertretung von Borussia Mönchengladbach sicherte sich man sich nicht nur vorzeitig den Aufstieg sondern stellte gleichzeitig mit 18.500 Zuschauern einen neuen Rekord in der seit 2008 bestehenden Regionalliga West auf.

In der Saison 2012/13 belegte der Verein mit einem Punkt Rückstand zum auf Platz 3 stehenden VfL Osnabrück den vierten Tabellenplatz. In der ersten Runde des DFB-Pokals 2013/14 wurde der Zweitligist FC St. Pauli mit 1:0 besiegt.

Der 100.000-Mark-Sturm

Ab Ende der 1940er Jahre lockten die Preußen eine Reihe überdurchschnittlicher Angreifer ins Münsterland, die 1950/51 als „100.000-Mark-Sturm“ legendär wurden; das waren Rechtsaußen „Fiffi“ Gerritzen vom VfB Oldenburg, der nicht nur 1951 gegen Österreich Ecken direkt verwandeln konnte, der Dortmunder Borusse „Adi“ Preißler, Mittelstürmer „Rudi“ Schulz, Linksaußen „Jupp“ Lammers und Halbstürmer „Sigi“ Rachuba (SpVgg Erkenschwick), dazu Weghorst und ab 1952 Werner Erb, der jedoch bald entnervt zu Altona 93 zurückkehrte.

Die Spieler bestritten allerdings später, dass sie so viel Geld bekommen hätten: Adi Preißler erinnert sich an eine Tankstelle, die er pachten konnte, mit der aber wegen der damaligen Benzin-Rationierung kein Geld zu verdienen gewesen sei; und Gerritzen erzählt: „Nach dem Training bekamen wir eine Flasche Milch und ein Würstchen mit Kartoffelsalat. Das kostete 1,90 DM, und die wurden auch noch auf unser Vertragsspielergehalt angerechnet, bis wir dagegen auf die Barrikaden gingen.“ Die griffige Formulierung „100.000-Mark-Sturm“ geht wohl auf einen Journalisten zurück, der damit den Wert der Angriffsreihe umschreiben wollte, die mit dem Erreichen des Meisterschaftsendspiels 1951 ihren sportlichen Höhepunkt erlebte.

Mit Siegfried Rachuba, der von 1949 bis 1959 den Preußendress trug, ist ein Mitglied dieser Angriffsreihe bis in die Gegenwart Münsters erfolgreichster Erstligatorschütze aller Zeiten: er erzielte in 238 Spielen 97 Treffer. Zudem gehen auch vier der 23 Endrundentore 1951 auf sein Konto.

Aktueller Kader 2013/14

Kader Saison 2013/14
Nr. Spieler Nat. Geburtsdatum im Verein seit Vertrag bis letzter Verein Drittligaspiele Drittligatore
Torhüter
25 Daniel Masuch Deutschland 24.04.1977 2011 2015 SC Paderborn 07 106 0
35 Maximilian Schulze Niehues Deutschland 11.11.1988 2011 2014 Fortuna Düsseldorf II 7 0
22 Cedric Wilmes Deutschland 13.01.1994 2013 2015 Borussia Dortmund II 0 0
Abwehr
2 Philip Röhe Deutschland 25.04.1994 2009 2014 Preußen Münster U19 0 0
3 Fabian Hergesell Deutschland 25.12.1985 2012 2014 FC Viktoria Köln 87 2
4 Robin Neupert Deutschland 19.08.1991 2012 2014 1899 Hoffenheim II 10 0
5 Patrick Kirsch Deutschland 01.01.1981 2010 2014 Wacker Burghausen 96 5
6 Kevin Schöneberg Deutschland 24.08.1985 2012 2014 FC Viktoria Köln 30 0
8 Stefan Kühne Kapitän der Mannschaft Deutschland 15.08.1980 2010 2014 FC Carl Zeiss Jena 89 11
14 Julian Riedel Deutschland 10.08.1991 2013 2015 Bayer 04 Leverkusen II 0 0
16 Dominik Schmidt Deutschland 01.07.1987 2012 2014 Eintracht Frankfurt 82 3
17 Clément Halet FrankreichFrankreich 21.05.1984 2010 2014 VfR Aalen 57 0
44 Simon Scherder Deutschland 02.04.1993 2006 2014 SV Brukteria Dreierwalde 4 0
Mittelfeld
7 Marcus Piossek DeutschlandPolen 21.07.1989 2013 2015 VfL Osnabrück 102 19
10 Amaury Bischoff FrankreichFrankreich 07.07.1987 2012 2014 CD Aves 34 10
11 Zlatko Muhović Bosnien und Herzegowina 08.11.1990 2013 2015 SC Wiedenbrück 2000 0 0
18 Malte Grashoff Deutschland 03.02.1992 2013 2015 Werder Bremen II 26 1
20 Dennis Grote Deutschland 09.08.1986 2012 2014 Rot-Weiß Oberhausen 48 3
21 Jens Truckenbrod Deutschland 18.02.1980 2011 2015 FC Carl Zeiss Jena 170 7
23 Pascal Koopmann Deutschland 10.02.1990 2006 2014 TuS Altenberge 2 0
26 Michael Holt Deutschland 01.02.1986 2013 2015 SV Meppen 33 14
27 Mehmet Kara DeutschlandTurkei 21.11.1983 2013 2015 Gençlerbirliği Ankara 15 7
30 Benjamin Siegert Deutschland 07.07.1981 2011 2014 VfL Osnabrück 92 9
33 Gaetano Manno DeutschlandItalienItalien 26.07.1982 2013 2015 VfL Osnabrück 64 12
Sturm
9 Matthew Taylor Vereinigte StaatenVereinigte Staaten 17.10.1981 2012 2014 SC Paderborn 07 65 33
19 Rogier Krohne NiederlandeNiederlande 23.11.1986 2013 2015 BV Cloppenburg 0 0

Stand: 19. Juli 2013

Transfers Saison 2013/2014

Zugänge Abgänge
Julian Riedel Deutschland Bayer 04 Leverkusen II
Philip Röhe Deutschland Preußen Münster U19
Zlatko Muhović Bosnien und Herzegowina SC Wiedenbrück 2000
Cedric Wilmes Deutschland Borussia Dortmund U19
Malte Grashoff Deutschland Werder Bremen II
Michael Holt Deutschland SV Meppen
Rogier Krohne NiederlandeNiederlande BV Cloppenburg
Marcus Piossek Deutschland VfL Osnabrück
Gaetano Manno Deutschland VfL Osnabrück
Marco Königs Deutschland SV Wehen Wiesbaden
Philip Heise Deutschland 1. FC Heidenheim
Rico Schmider Deutschland Kickers Offenbach
Mahmut Sönmez NiederlandeNiederlande Unbekannt
Dimitrij Nazarov Kasachstan Karlsruher SC
Addy-Waku Menga Kongo Demokratische Republik VfB Oldenburg
Cüneyt Köz Deutschland Dynamo Dresden
Babacar N’Diaye Senegal Karriereende / Co-Trainer

Stand: 16. Juli 2013

Siege und Niederlagen

Die 1. Bundesliga

In der einzigen Bundesligasaison (Gründungssaison 1963/64) des SC Preußen kam es zu folgenden bemerkenswerten Ergebnissen:

Höchste Heimsiege in der Bundesliga:

Höchste Heimniederlagen in der Bundesliga:

Höchster Auswärtssieg in der Bundesliga:

Höchste Auswärtsniederlage in der Bundesliga:

Die 2. Bundesliga

In den neun Jahren der Zugehörigkeit zur 2. Bundesliga (erstmals in der Gründungssaison 1974/75, zuletzt 1990/91) erzielte der SC Preußen folgende bemerkenswerte Ergebnisse:

Höchste Heimsiege in der 2. Bundesliga:

Höchste Heimniederlagen in der 2. Bundesliga:

Höchster Auswärtssieg in der 2. Bundesliga:

Höchste Auswärtsniederlagen in der 2. Bundesliga:

Sportliche Erfolge

Sportliche Misserfolge

  • Abstieg in die Bezirksklasse 1928 (2. Liga)
  • Abstieg in die Bezirksklasse 1941 (2. Liga)
  • Verbleib in der Landesliga Westfalen Gruppe 2 1947 (d.h. nicht für die neue Oberliga West qualifiziert)
  • Abstieg in die Regionalliga West 1964 (2. Liga)
  • Abstieg in die Amateuroberliga Westfalen 1981 (3. Liga)
  • Abstieg in die Amateuroberliga Westfalen 1991 (3. Liga)
  • Abstieg in die Oberliga Westfalen 2006 (4. Liga)

Stadion

Panorama-Aufnahme des Preußenstadions vor dem Umbau

Die Fußballspiele des Vereins werden im Preußenstadion an der Hammer Straße ausgetragen. Das aktuelle Fassungsvermögen, welches aufgrund der zunehmenden Baufälligkeit des Stadions immer weiter verkleinert wurde, beträgt 15.050 Zuschauer. Mit Genehmigung darf die Kapazität bei Spitzenspielen auf 18.000 Zuschauer erhöht werden.

Seit den 1980er Jahren wurde ein Um- oder Neubau des Preußenstadions in Münster diskutiert, insbesondere nach dem Aufstieg in die 2. Fußball-Bundesliga 1989. Im Dezember 2000 scheiterte das Projekt Preußen-Park endgültig. Die Gegengerade wurde in einem ersten, von der Tribüne unabhängigen Bauvorhaben, im November 2008 überdacht und bietet nun rund 5.000 Zuschauern Schutz vor dem Wetter.

Von November 2008 bis Mai 2009 befand sich der größte Teil des Stadions im Umbau. Nachdem ein Tribünenumbau durch die Walter Hellmich Baugesellschaft bereits als sicher galt, sprang der Bauunternehmer aufgrund gestiegener Rohstoffpreise ab, mit der Begründung die veranschlagte Bausumme nicht einhalten zu können. Kurz darauf erklärte sich die Paderborner Bremer AG dazu bereit, das Projekt zu realisieren.

Die 1948 errichtete Haupttribüne befand sich in der Zeit von November 2008 bis Mai 2009 im Umbau und konnte daher zwischenzeitlich nicht genutzt werden. Die Tribüne bietet 2.885 Sitzplätze, darunter knapp 800 Business-Seats, verschiedene Funktionsräume, Presseräume und zunächst zehn VIP-Logen. Die erforderlichen Umbaukosten in Höhe von 4,8 Mio. € wurden von der Stadt Münster getragen. Zum Heimspiel gegen Eintracht Trier wurde erstmals ein Teil der neuen Tribüne für Zuschauer freigegeben. Die offizielle Einweihung fand am 21. August 2009 vor dem Meisterschaftsspiel gegen die zweite Mannschaft von Schalke 04 statt.

Im Zuge der beiden anderen Umbaumaßnahmen gab ein Münsteraner Spezialbau-Unternehmen bekannt, dass sie die seit Jahren gesperrte Westkurve in Eigenregie und -finanzierung sanieren wolle. Zwar wird die Stadionkapazität durch dieses Vorhaben aufgrund einiger Lärmschutzrichtlinien nicht erhöht, jedoch bietet die Westkurve dann mehr Platz für die Zuschauer der Gastvereine. Allerdings wurden die Arbeiten mit dem Tod des Bauunternehmers unterbrochen und die Westkurve ist im erst zur Hälfte sanierten Zustand noch nicht für Zuschauer freigegeben.Im Auftaktspiel zur neuen Saison 2010/11 präsentierte der Verein erstmals eine elektronische und farbfähige Anzeigetafel für Spielstände. Die Tafel wurde von der Firma Hoesch gespendet und steht im stillgelegten Teil der Westkurve.

In der Sommerpause vor Beginn der Saison 2012/13 wurde der mehr als 60 Jahre alte Rasen, auf dem die Preußen 1963 auch ihr erstes Bundesliga-Heimspiel bestritten, ersetzt und ein neuer Rollrasen verlegt. In diesem Zuge wurde auch eine Rasenheizung eingebaut. Die Eröffnung des neuen Spielfeldes erfolgte am 28. Juli 2012 im ersten Heimspiel der neuen Saison 2012/13 beim 1:0 gegen den Chemnitzer FC. Am 19. August 2012 feierte Preußen Münster dort im DFB-Pokal mit dem 4:2 Sieg nach Verlängerung gegen den Bundesligisten Werder Bremen einen der größten Erfolge der jüngeren Vereinsgeschichte.

Persönlichkeiten

Trainer

  • Saison 1948/1949 Rudolf Prokoph
  • Saison 1949/1950 Willi Multhaup
  • Saison 1950/1951 Willi Multhaup
  • Saison 1951/1952 Willi Multhaup
  • Saison 1952/1953 Willi Multhaup
  • Saison 1953/1954 Tretter
  • Saison 1954/1955 Paul Böhm (Trainer)
  • Saison 1955/1956 Paul Böhm
  • Saison 1956/1957 Günter Hentschke
  • Saison 1957/1958 Günter Hentschke
  • Saison 1958/1959 Kuno Klötzer
  • Saison 1959/1960 Kuno Klötzer
  • Saison 1960/1961 Kuno Klötzer
  • Saison 1961/1962 Richard Schneider
  • Saison 1962/1963 Richard Schneider
  • Saison 1963/1964 Richard Schneider
  • Saison 1964/1965 Richard Schneider
  • Saison 1965/1966 Richard Schneider
  • Saison 1966/1967 Povoslav Mihailovic
  • Saison 1967/1968 Bernd Trautmann
  • Saison 1968/1969 Bernd Trautmann – ab 17. September 1968 Rudolf Schnippe – ab 31. Dezember 1968 Richard Schneider
  • Saison 1969/1970 Richard Schneider – Dagmar Drewes (zeitweise)
  • Saison 1970/1971 Richard Schneider – Falk Dörr (zeitweise) – ab 11. Dezember 1970 Alfred Schmidt
  • Saison 1971/1972 Alfred Schmidt
  • Saison 1972/1973 Slobodan Cendic
  • Saison 1973/1974 Slobodan Cendic – bis 18. März 1974 zwischenzeitlich Bernd Kipp (Spieler) und Günter Wellerdieck (1. Vorsitzender von Preußen Münster)
  • Saison 1974/1975 Werner Olk – bis 1. April 1975 danach Hans-Werner Moors (als Interimstrainer)
  • Saison 1975/1976 Detlev Brüggemann – bis 21. August 1975, ab 8. September 1975 Rudi Faßnacht
  • Saison 1976/1977 Rudi Faßnacht – bis 22. Februar 1977, Günter Wellerdieck (1. Vorsitzender von Preußen Münster) – ab 1. April 1977 Werner Biskup
  • Saison 1977/1978 Werner Biskup
  • Saison 1978/1979 Werner Biskup
  • Saison 1979/1980 Werner Biskup
  • Saison 1980/1981 Günter Exner – ab 13. Januar 1981 Rudi Faßnacht
  • Saison 1981/1982 Zoltán Varga – ab 7. Dezember 1981 Horst Blankenburg (als Interimstrainer)
  • Saison 1982/1983 Ernst Mareczek
  • Saison 1983/1984 Ernst Mareczek
  • Saison 1984/1985 Ernst Mareczek
  • Saison 1985/1986 Günter Exner
  • Saison 1986/1987 Helmut Horsch
  • Saison 1987/1988 Helmut Horsch
  • Saison 1988/1989 Helmut Horsch
  • Saison 1989/1990 Elmar Müller – ab 8. März 1990 Ernst Mareczek
  • Saison 1990/1991 Gerd Roggensack – ab 24. April 1991 Siegfried Melzig bis 17. Juni 1991
  • Saison 1991/1992 Hans-Werner Moors
  • Saison 1992/1993 Hans-Werner Moors
  • Saison 1993/1994 Hans-Werner Moors – ab 9. Mai 1994 Ernst Mareczek
  • Saison 1994/1995 Fritz Bischoff
  • Saison 1995/1996 Bernd Kipp (15.-28. August 1995), danach Alfons Weusthoff
  • Saison 1996/1997 Paul Linz (trat nicht an), dann Peter Vollmann
  • Saison 1997/1998 Peter Vollmann
  • Saison 1998/1999 Hans-Werner Moors
  • Saison 1999/2000 Hans-Werner Moors (bis 23. September 1999), Klaus Berge (bis 2. November 1999), Stefan Grädler
  • Saison 2000/2001 Stefan Grädler
  • Saison 2001/2002 Stefan Grädler (bis 16. Dezember 2001) – ab Januar Neale Marmon
  • Saison 2002/2003 Neale Marmon (bis 20. November 2002) – ab Dezember Peter Vollmann
  • Saison 2003/2004 Peter Vollmann (bis 10. November 2003), dann Hans-Werner Moors
  • Saison 2004/2005 Hans-Werner Moors
  • Saison 2005/2006 Colin Bell (bis 20. November 2005), dann Stefan Grädler (als Interimstrainer), ab 19. Dezember 2005 Hans-Werner Moors
  • Saison 2006/2007 Georg Kreß – ab 6. April 2007 Carsten Gockel (als Interimstrainer)
  • Saison 2007/2008 Roger Schmidt
  • Saison 2008/2009 Roger Schmidt
  • Saison 2009/2010 Roger Schmidt (bis 19. März 2010), ab 21. März 2010 Marc Fascher[8]
  • Saison 2010/2011 Marc Fascher
  • Saison 2011/2012 Marc Fascher (bis 23. Januar 2012)
  • Saison 2011/2012 Pawel Dotschew (ab 24. Januar 2012) Dotschew tritt die Nachfolge Marc Faschers an, der wegen gegenseitiger Zerwürfnisse tags zuvor freigestellt wurde.[9]
  • Saison 2012/2013 Pawel Dotschew
  • Saison 2013/2014 Pawel Dotschew am 5. September 2013 beurlaubt
  • Saison 2013/2014 Carsten Gockel (Interimstrainer)
  • Saison 2013/2014 Ralf Loose (ab 15.September 2013)

Bekannte ehemalige Spieler

Weitere Abteilungen

Auch wenn der Sportclub Preußen Münster überregional vor allem als Fußballverein bekannt ist, werden im Verein auch andere Sportarten, nämlich Tennis, Leichtathletik, Handball und Faustball, betrieben.[11]

Handball

Die relativ kleine Handballabteilung mit derzeit drei Mannschaften tritt mit einem anderen kleinen Verein gemeinsam als HSG Preußen Borussia Münster an.[12]

Leichtathletik

Seit Jahrzehnten gehört der SC Preußen Münster zu den größeren Leichtathletikvereinen in Münster. So gewann der Langstreckenläufer Harald Norpoth in den 1960er Jahren vier seiner Deutschen Meistertitel im Trikot der Preußen und vier weitere als Athlet der LG Ratio Münster.[13] In den 1960er Jahren gab es im Preußenstadion auch Leichtathletiksportfeste mit mehr als 10.000 Zuschauern. Allerdings wurde die Aschenbahn nie durch eine Kunststoffbahn ersetzt und nach dem Neubau der Haupttribüne wäre dies auch von den Platzverhältnissen nicht mehr möglich.

Die Leichtathleten der Preußen traten von 1970 bis 2012 in einer Start- und Trainingsgemeinschaft mit anderen Vereinen aus Münster und Umgebung als LG Ratio Münster an.[14] Seit dem 1. Januar 2013 hat sich die Leichtathletikabteilung der Preußen durch Austritt aus der LG Ratio wieder verselbstständigt.

Zu den aktuell herausragenden Athletinnen des SC Preußen gehört unter anderem die U20-Europameisterin 2011 im Weitsprung, Lena Malkus.[15] Die Sprinterin Tatjana Pinto[16] (Europameisterin 2012 in der 4-mal-100-Meter-Staffel) war bis zum 31. Dezember 2012 Mitglied des SC Preußen.

Tennis

Schon kurz nach der Gründung des Vereins entstand eine Tennisabteilung. Die Plätze und das Clubhaus befinden sich unmittelbar neben dem Preußenstadion.

Einzelnachweise

  1. „Preußen Münster dreht das Ding“ – Geschichte des Fußballs im Radio in Q History vom 8. April 2011
  2. Westfälische Nachrichten: Preußen Münster reist als offizieller Vertreter des Deutschen Fußballbundes in die USA, Münster, 9. Mai 2013
  3. DFB-Pokal: Hertha schrammt knapp an Blamage vorbei – 3:1 gegen PreußenWestfälische Nachrichten vom 1. August 2009
  4. Verwirrende ZahlenspieleWestfälische Nachrichten vom 28. Juli 2009
  5. Westfälische Nachrichten: Letzte Runde ist eingeläutet – Hochgeschwindigkeits-Endspurt: Viele Kandidaten geben im neuen Jahr schon wieder Vollgas, Münsters Sportler des Jahres 2012, 30. Januar 2013
  6. Westfälische Nachrichten: Malkus, Taylor, Preußen Münster und Ditzel/Brummel Sieger bei Sportlerwahl, Titelseite, Münster, 20. Februar 2013
  7. Westfälische Nachrichten: Tolle Wahl und große Sieger: Drei Mal die Preußen und zwei junge Ruderer, Münsters Sportler des Jahres 2012, 20. Februar 2013
  8. Münsterländische Volkszeitung: Marc Fascher Nachfolger von Trainer Roger Schmidt Artikel vom 21. März 2010
  9. Dotschew neuer Trainer, www.scpreussen-muenster.de
  10. Ehemalige Youngstars - Auf der Homepage des Vereins
  11. SC Preußen 06 e.V. Münster (Hrsg.): Abteilungen, URL: http://www.scpreussen-muenster.de, o.J., abgerufen am 12. März 2012
  12. SC Preußen 06 e.V. Münster (Hrsg.): Abteilungen, URL: http://www.scpreussen-muenster.de, o.J., abgerufen am 12. März 2012
  13. Meistertitel auf Sport-komplett.de
  14. LG Ratio Münster e.V (Hrsg.): Willkommen, URL: http://www.muenster.org/lg-ratio/, o.J., abgerufen am 12. März 2012
  15. LG Ratio Münster e.V (Hrsg.): Lena Malkus, URL: http://www.muenster.org/lg-ratio/, o.J., abgerufen am 12. März 2012
  16. LG Ratio Münster e.V (Hrsg.): Tatjana Pinto, URL: http://www.muenster.org/lg-ratio/, o.J., abgerufen am 12. März 2012

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