Sampeyre
Sampeyre | ||
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Staat | Italien | |
Region | Piemont | |
Provinz | Cuneo (CN) | |
Koordinaten | 44° 35′ N, 7° 11′ O | |
Höhe | 998 m s.l.m. | |
Fläche | 98,91 km² | |
Einwohner | 988 (31. Dez. 2022)[1] | |
Postleitzahl | 12020 | |
Vorwahl | 0175 | |
ISTAT-Nummer | 004205 | |
Bezeichnung der Bewohner | Sampeyresi | |
Schutzpatron | Santi Pietro e Paolo | |
Website | Sampeyre | |
Sampeyre (piemontesisch San Pèire) ist eine Gemeinde in der italienischen Provinz Cuneo (CN), Region Piemont.
Lage und Einwohner
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Sampeyre liegt rund 50 km nordwestlich von der Provinzhauptstadt Cuneo entfernt im Valle Varaita, das in den Cottischen Alpen liegt. Das Gemeindegebiet umfasst eine Fläche von 98 km² und hat 988 Einwohner (Stand 31. Dezember 2022). Die Gemeinde besteht aus den Ortsteilen Becetto und Sampeyre. In Sampeyre beginnt die Straße zum Colle di Sampeyre. Auf dem Gemeindegebiet liegt ein Teil des Alevè-Waldes, dem größten Zirbelkieferwalde Europas. Seit 1949 steht der Alevé-Wald unter Schutz und ist im Register der Samenwälder eingetragen. Seit 2000 ist er ein Gebiet von gemeinschaftlichem Interesse der Europäischen Union.[2]
Die Nachbargemeinden sind Brossasco, Casteldelfino, Elva, Frassino, Macra, Oncino, Paesana, San Damiano Macra, Sanfront und Stroppo.
Bevölkerungsentwicklung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Ortsname erscheint in mittelalterlichen Dokumenten mit dem lateinischen „Sanctus Petrus“, der seit 1175 bezeugt ist und sich auf den Heiligen Petrus bezieht, dessen Kult sich zwischen dem 5. und 6. Jahrhundert verbreitete. Es gibt nur wenige historische Informationen über die frühen Ereignisse des Dorfes. Es ist bekannt, dass es als Verbindungspunkt zwischen dem unteren und oberen Val Varaita lange Zeit die Grenze zwischen der Markgrafschaft Saluzzo und der Dauphiné bildete. Es war seit prähistorischen Zeiten besiedelt und entwickelte sich in der Römerzeit. Sehenswert sind die Pfarrkirche St. Peter und Paul im gotischen Stil und das Rathaus und das Kriegerdenkmal. Zu den zahlreichen mittelalterlichen Häusern, die heute noch erhalten sind, gehört Casa Clary, ein Beispiel einer Residenz aus dem 15. Jahrhundert. Erwähnenswert ist auch die Wallfahrtskirche von Becetto, die zu Beginn des 13. Jahrhunderts erbaut und anschließend renoviert wurde.[3]
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Francesca Santero: La riqualificazione del patrimonio edilizio esistente della seconda metà del 900 nello spazio alpino : strategie di intervento su un edificio residenziale a Sampeyre – Valle Varaita, Corso di laurea in architettura costruzione città, Turin 2014.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Bilancio demografico e popolazione residente per sesso al 31 dicembre 2022. ISTAT. (Bevölkerungsstatistiken des Istituto Nazionale di Statistica, Stand 31. Dezember 2022).
- ↑ Alevè, der Zauberwald auf www.vallidelmonviso.it
- ↑ Geschichte auf www.italiapedia.it