Streitkräfte der Vereinigten Arabischen Emirate

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Streitkräfte der Vereinigten Arabischen Emirate
القوات المسلحة لدولة الإمارات العربية المتحدة
Führung
Oberbefehlshaber: Staatsoberhaupt der Vereinigten Arabischen Emirate
Verteidigungsminister: Muhammad bin Raschid Al Maktum
Militärischer Befehlshaber: Generalleutnant Hamad Mohammed Thani Al Rumaithi[1]
Sitz des Hauptquartiers: Zayed Military City, Abu Dhabi
Militärische Stärke
Aktive Soldaten: 63.000
Wehrpflicht: 16 – 24 Monate (Je nach Bildungsstand)[2]
Wehrtauglichkeitsalter: 18. – 30. Lebensjahr[2]
Haushalt
Militärbudget: 23,19 Mrd. US–$ (2021)
Geschichte
Gründung: 1971
Eine Mirage 2000 der Luftwaffe der Vereinigten Arabischen Emirate (2009)

Die Streitkräfte der Vereinigten Arabischen Emirate (arabisch القوات المسلحة لدولة الإمارات العربية المتحدة, DMG al-Quwāt al-Musallaḥa li-Dawlat al-ʾImārāt al-ʿArabīyyah al-Muttaḥidah) bestehen im Wesentlichen aus der Union Defence Force (UDF), die sich aus Heer (44.000 Mann), Marine (2.500 Mann), Luftwaffe (4.500 Mann) und Präsidialgarde (12.000 Mann) zusammensetzt.[3] Das Emirat Dubai verfügt dabei über zwei mechanisierte Infanteriebrigaden, die nicht in die UDF integriert sind. Die VAE hatten ein Militärbudget von 23,19 Mrd. US-Dollar im Jahre 2021.[4] Der Anteil der Militärausgaben am BIP betrug 2017 5,2 %.[2]

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Vereinigten Arabischen Emirate sind seit 1971/72 eine Föderation von sieben autonomen Emiraten. Die Union Defence Force wurde 1971 gegründet. Drei der Emirate haben zusätzlich eigene Streitkräfte, die von der UDF als Regionalkommandos bezeichnet werden:

  • Abu Dhabi Defence Force: 15.000 Mann mit Luftstreitkraft und Marine, bis 1976, jetzt Western Command
  • Dubai Defence Force: 20.000 Mann Infanterie, bis 1996, jetzt Central Command
  • Ras al Khaymah Defence Force: 9000 Mann, bis 1996, jetzt Northern Command

Die Union Defence Force und die Streitkräfte und der Emirate von Abu Dhabi, Dubai, Ra’s al-Chaima und Schardscha wurden 1976 offiziell verschmolzen, das Kommando wurde in Abu Dhabi eingerichtet. Dubai hat aber seine selbstständigen Kräfte praktisch in vollem Umfang behalten.

Im Syrischen Bürgerkrieg unterstützt (Stand 2014) die Luftstreitkraft der VAE die USA bei Bombardierungen gegen Stellungen der Terrororganisation „Islamischer Staat“.[5]

Im Bürgerkrieg in Libyen seit 2014 hat die Luftstreitkraft der VAE 2014 die Truppen von Haftar unterstützt.[6]

Organisation[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In absoluten Zahlen lässt sich die Größe der Streitkräfte der VAE (circa 63.000 Mann im Jahr 2020) mit der Größe der Streitkräfte der Niederlande oder Kanadas vergleichen. Der Eintritt in die Armee ist für Frauen freiwillig; für Männer gilt eine Wehrpflicht von 16 bis 24 Monaten je nach Bildungsstand.

Oberbefehlshaber der UDF ist der Herrscher von Abu Dhabi, Scheich Chalifa bin Zayid Al Nahyan. Seit dieser im Januar 2014 einen Schlaganfall erlitt, befehligt sein Bruder Muhammad bin Zayid Al Nahyan die UDF. Verteidigungsminister ist Scheich Muhammad bin Raschid Al Maktum, der Herrscher von Dubai.

In der Verteidigungspolitik der VAE kommt den USA eine zentrale Rolle zu. Ein 1996 ratifiziertes Abkommen erlaubt ihnen die Aufbewahrung von militärischem Material und die Nutzung von Flugplätzen. Die USA sind, neben Frankreich, auch einer der Hauptwaffenlieferanten. Soldaten und Offiziere aus den VAE üben regulär in Militäreinrichtungen der USA.

Präsidentengarde der VAE[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Präsidentengarde der Vereinigten Arabischen Emirate wurde 2011 durch die Zusammenlegung der Amiri-Garde, des Sondereinsatzkommandos und des Marinebataillons der VAE-Marine gebildet. Die VAE baten um Ausbildungsunterstützung durch das U.S. Marine Corps (USMC).[7] Das U.S. State Department genehmigte im Oktober 2011 einen Foreign Military Sales (FMS) Training Case für die Präsidentengarde. Die Ausbildungsmission der Marineinfanterie in den VAE (MCTM-UAE) arbeitet unter der Autorität des Missionsleiters als FMS-Titel 22.[8]

Übersicht[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Ausstattung der Streitkräfte ist (Stand 2011) nur im geringen Maß interoperabel, Grund ist der erwünschte hohe „Glitzerfaktor“ in der „Beschaffungspolitik“: Es wird das neueste und beste auf dem Markt gekauft, oft ohne Rücksicht auf die Kompatibilität der neuen Waffen mit den bereits gekauften Geräten.[9] Das Militär ist, wie die restliche Gesellschaft, sehr durch eine Zwei-Klassen-Struktur geprägt: Es besteht aus ausländischen Söldnern einerseits und einheimischen Offizieren andererseits. Aus Mangel an Vertrauen in die ausländischen Söldner werden ihnen weder Offiziersposten noch strategisch wichtige Aufgaben zugeteilt. Der Anteil an Ausländern (insbesondere Pakistaner) in der Armee ist mit 30 % vergleichsweise hoch. Als Ausbilder und Berater waren und sind zudem zahlreiche ehemalige Angehörige der US-Streitkräfte tätig, unter anderem James N. Mattis.[10]

Geprägt wird das Militär auch von Rivalitäten zwischen den Emiraten sowie durch eine starke familiäre Bindung zwischen den herrschenden Familien und dem Offizierskorps. Das Emirat Dubai hat mit ca. 15.000 Armeeangehörigen eine Sonderrolle. Das Verhalten der VAE in der internationalen Gemeinschaft in Bezug zu den Menschenrechten ist ambivalent. Sie sind einer Reihe wichtiger Rüstungskontrollabkommen nicht beigetreten, z. B. der Ottawa-Konvention zu Antipersonenminen. Hingegen haben sie im Gegensatz zu einer Reihe von arabischen Staaten die Chemiewaffenkonvention ratifiziert.

Heer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Flagge des Heeres der VAE

Das Heer verfügte nach Statistiken aus dem Jahr 2021 über rund 420 Kampfpanzer und 8.750 gepanzerte Fahrzeuge.[4]

2005 bestellten die VAE 32 Fuchs-Spürpanzer (Auftragsvolumen 160 Millionen €, rund 205 Millionen US-$). Im Preis enthalten waren Training und bestimmte Ersatzteile.[11] Die VAE gehören zu den größten Abnehmern der deutschen Rüstungsindustrie; im Zeitraum 1999–2009 wurden Rüstungsgüter im Wert von mehr als 1,5 Mrd. € eingekauft.[12] 2009 waren die VAE zweitgrößter Abnehmer mit einem Volumen von 540,7 Mio. €.[13]

Gliederung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Heer gliedert sich in folgende Brigaden:[3]

Fahrzeuge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

(Daten aus:[3])

Von der Armee der Vereinigten Arabischen Emirate genutzter Leclerc
BMP-3 im Dienst der VAE
Fahrzeug Herkunft Verwendung Version Aktiv Anmerkungen
Panzerfahrzeuge
Leclerc Frankreich Frankreich Kampfpanzer 258
AMX-30 Frankreich Frankreich Kampfpanzer AMX-30 45
FV101 Scorpion Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich Leichter Spähpanzer 76
Panhard AML Frankreich Frankreich Spähpanzer AML-90 49
VBL Frankreich Frankreich Spähpanzer 24
Rabdan Vereinigte Arabische Emirate Vereinigte Arabische Emirate Schützenpanzer 55
BMP-3 Russland Russland Schützenpanzer 390 135 modernisiert zu BMP-3M[14]
gepanzerte Fahrzeuge
Fuchs Deutschland Deutschland ABC-Abwehrfahrzeug 32 2009 wurden die ersten 16 Fahrzeuge geliefert
EE-11 Urutu Brasilien Brasilien Radpanzer 120
BTR-3 Ukraine Ukraine Radpanzer 90 Ausrüstung der Marines
Patria AMV Finnland Finnland Radpanzer 45
Véhicule de l’avant blindé Frankreich Frankreich Radpanzer 20
AAPC Mannschaftstransporter 136
Nimr Vereinigte Arabische Emirate Vereinigte Arabische Emirate Geländewagen
Geschütztes Fahrzeug
Hafeet 630A
Hafeet
Ajban
Ajban 440A
Jais
310+
BAE Caiman Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten Geschütztes Fahrzeug ca. 460
International MaxxPro Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten Geschütztes Fahrzeug LWB ca. 680
Oshkosh M-ATV Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten Mehrzweckfahrzeug 650
Pionier- und Bergepanzer
AIFV Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten
Vereinigte Arabische Emirate Vereinigte Arabische Emirate
Pionierpanzer
Bergepanzer
ACV-AESV 61
Bergepanzer 2 Deutschland Deutschland Pionierpanzer
AMX-30 Frankreich Frankreich Bergepanzer D 4
BREM-L Russland Russland Bergepanzer 85
Leclerc Frankreich Frankreich Bergepanzer ARV 46
International MaxxPro Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten Bergepanzer ARV 15

Artillerie und Raketen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Panzer- und Flugabwehr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Luftstreitkräfte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Flugzeugkokarde der Luftwaffe der VAE

Vorläufer der Luftwaffe der VAE waren die 1968 gegründete Abu Dhabi Army Air Force und der Dubai Defence Force Air Wing. Derzeitiger Kommandeur ist der Generalmajor Ibrahim Nasser Mohammed Al Alawi.[15]

Die fliegenden Verbände, mit Hauptquartier Abu Dhabi, gliedern sich in drei Mehrzweckstaffeln (1., 2., 3.), die mit dem Flugzeugtyp F-16E/F ausgerüstet sind, drei Mehrzweckstaffeln mit dem Typ Mirage 2000, drei Transportstaffeln (1 Staffel C-130, 1 Staffel CN-235M, 1 Staffel C-17), vier Trainingsstaffeln (1 Staffel Grob G 115, 1 Staffel Hawk 112, 1 Staffel PC-7, 1 Staffel PC-21) und einer Hubschrauberstaffel (1 Staffel Bell 412).[3] Zusätzlich unterhält Dubai eine Jagdbomber-/Trainerstaffel (102.) („Hawk“). Mariam al-Mansuri (* 1979) ist die erste Kampfpilotin der Luftstreitkräfte der Vereinigten Arabischen Emirate.

Ausrüstung Luftstreitkräfte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

C-17 der Luftstreitkräfte der Vereinigten Emirate

Die 1999 vereinigte Luftwaffe der VAE verfügte 2021 über folgende Ausrüstung:[16]

Flugzeug Herkunft Verwendung Version Aktiv Bestellt Anmerkungen
Kampfflugzeuge
Air Tractor AT-802 Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten Leichtes Kampfflugzeug 20
Calidus B-250 Vereinigte Arabische Emirate Vereinigte Arabische Emirate
Brasilien Brasilien
Leichtes Kampfflugzeug 24
Lockheed Martin F-16 Block 60 „Fighting Falcon“ Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten Mehrzweckkampfflugzeug F-16E 56
Lockheed Martin F-35 Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten Mehrzweckkampfflugzeug F-35A Die Anschaffung von 50 Exemplaren ist geplant
Dassault Mirage 2000 Frankreich Frankreich Mehrzweckkampfflugzeug 2000-9
EAD
RAD
44
Dassault Rafale Frankreich Frankreich Mehrzweckkampfflugzeug F4 80 [17]
Mehrzweckflugzeuge
De Havilland DHC-8 Kanada Kanada Seefernaufklärer 2
Bombardier-Global Kanada Kanada Airborne Warning and Control System
Aufklärungsflugzeug
Global 6000 5 2
Airbus A330 MRTT Europaische Union Europäische Union Tankflugzeug 3 2
Transportflugzeuge
CASA CN-235 Spanien Spanien Transportflugzeug 9
Boeing C-17A „Globemaster III“ Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten Transportflugzeug 8
Lockheed C-130 Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten Transportflugzeug C-130H
C-130 L-100
8
Piaggio P.180 Italien Italien Transportflugzeug 2
Beechcraft King Air Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten Transportflugzeug King Air 350 2
DHC-6 Twin Otter Kanada Kanada STOL-Transportflugzeug 1
Daher Kodiak 100 Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten STOL-Transportflugzeug 1
PAC P-750 XSTOL Neuseeland Neuseeland STOL-Transportflugzeug 1
Hubschrauber
Bell 407 Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten Mehrzweckhubschrauber 1
Bell 412 Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten Mehrzweckhubschrauber 4
Eurocopter AS 550 „Fenec“ Europaische Union Europäische Union Mehrzweckhubschrauber 2
AgustaWestland AW139 Italien Italien Mittlerer Mehrzweckhubschrauber 8
Unbemannte Luftfahrzeuge
Chengdu Wing Loong China Volksrepublik Volksrepublik China Kampfdrohne Wing Loong I
Wing Loong II
[3]
General Atomics MQ-1 Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten Aufklärungsdrohne RQ-1E [3]
Schulflugzeuge und -hubschrauber
Eurocopter AS.350 „Ecureuil“ Europaische Union Europäische Union Schulhubschrauber 1
Bell 407 Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten Schulhubschrauber 13
Lockheed Martin F-16 Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten Schulflugzeug F-16F 22
Dassault Mirage 2000 Frankreich Frankreich Schulflugzeug 2000-9DAD 15
BAE Hawk Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich Schulflugzeug Hawk 102 12
Grob G 115 Deutschland Deutschland Schulflugzeug 12
Beechcraft King Air Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten Schulflugzeug King Air 90 3
Aermacchi MB.339NAT Italien Italien Schulflugzeug 12
Pilatus PC-7 „Turbo Trainer“ Schweiz Schweiz Schulflugzeug PC-7 31
Pilatus PC-21 Schweiz Schweiz Schulflugzeug PC-21 25

Ausrüstung Joint Air Command[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

CH-47 Transporthubschrauber auf der Dubai Airshow
Typ Herkunft Funktion Version Aktiv Bestellt Anmerkungen
Mehrzweckflugzeuge
Cessna 208 Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten Aufklärungsflugzeug 13
de Havilland Canada DHC-6 Kanada Kanada Aufklärungsflugzeug
Transportflugzeug
3
7
Hubschrauber
Boeing AH-64 Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten Kampfhubschrauber D
E
30 10
Eurocopter Dauphin Europaische Union Europäische Union Mehrzweckhubschrauber AS565 12
Bell 407 Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten Mehrzweckhubschrauber 29
Eurocopter AS 550 „Fenec“ Europaische Union Europäische Union Mehrzweckhubschrauber 15
AgustaWestland AW139 Italien Italien SAR-Hubschrauber 6
AgustaWestland AW609 Italien Italien SAR-Kipprotorflugzeug Die Anschaffung von 3 Maschinen sind geplant
Boeing-Vertol CH-47 Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten Transporthubschrauber C
F
28
Aérospatiale AS 332 Frankreich Frankreich
Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich
Transporthubschrauber 8
Sikorsky UH-60 Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten Transporthubschrauber S-70
UH-60L
UH-60M
80

Ehemalige Luftfahrzeuge: Antonow An-124 „Ruslan“; Beechcraft 1900; Short Skyvan; Grumman Gulfstream IV; Bell 206; Bell 214

Flugabwehr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Flugabwehr gliedert sich in folgende Brigaden und Bataillonen:[3]

Als Ausrüstung im Einzelnen ist vorhanden:

Marine[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Korvette der Baynunah-Klasse
Schnellboot der Mubarraz-Klasse

Die Marine der Vereinigten Arabischen Emirate hat eine Personalstärke von 2.500 Soldaten und wird von Konteradmiral Sheikh Saeed bin Hamdan bin Mohammed Al Nahyan geleitet.[18] Die Marine der VAE verfügt über folgende größere Kampf-, Hilfs- und Landungsschiffe:[3][19]

Klasse Herkunft Funktion Aktiv Schiff Anmerkungen
Name Kennung
Baynunah Frankreich Frankreich
Vereinigte Arabische Emirate Vereinigte Arabische Emirate
Korvette 6 Baynunah
Al Hesen
Al Dhafra
Mezyad
Al Jahili
Al Hili
P171
P172
P173
P174
P175
P176
Abu-Dhabi Italien Italien Korvette 1 Abu Dhabi P191
Gowind Frankreich Frankreich Korvette 0 Bani Yas
?
P110
?
2019 bestellt. Der Stapellauf des ersten von zwei Schiffen wurde am 4. Dezember 2021 durchgeführt.[20]
Muray-Jib Deutschland Deutschland Korvette 2 Murayjib
Das
P161
P162
Falaj-2 Italien Italien Patrouillenboot 2 Ghantut
Salalah
P251
P252
Falaj-3 Vereinigte Arabische Emirate Vereinigte Arabische Emirate Patrouillenboot 0 Vier Schiffe wurden im Mai 2021 bestellt.[21]
Mubarraz Deutschland Deutschland Schnellboot 2 Mubarraz
Makasib
P141
P142
Ban-Yas Deutschland Deutschland Schnellboot 6 Baniyas
Marban
Rodqum
Shaheen
Saqar
Tarif
P151
P152
P153
P154
P155
P156
Ghannatha Vereinigte Arabische Emirate Vereinigte Arabische Emirate Flugkörperschnellboot 24 [22]
Frankenthal Deutschland Deutschland Minenabwehrfahrzeug 2 Al Hasbah
Al Murjan
M01
M02
Malaysia Malaysia Landungsschiff 2 Al Quwaisat
Al Putaisi
A81
A82
Singapur Singapur Landungsschiff 3 Al Feyi
Dayyinah
Jananah
L51
L52
L53
Vereinigte Arabische Emirate Vereinigte Arabische Emirate Landungsschiff 1 Al Shareeah L71
Deutschland Deutschland Hilfsschiff 2 Rmah
Afaq
A61
A62
Schulschiff 1 Al Semeih A71

Daneben verfügt die Marine noch über 11 weitere Landungsboote.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • BICC: Informationsdienst Sicherheit, Rüstung und Entwicklung in Empfängerländern deutscher Rüstungsexporte. Länderportrait Vereinigte Arabische Emirate. Stand: Juni 2011, online als PDF.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Streitkräfte der Vereinigten Arabischen Emirate – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Fußnoten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Mohammad Mujtaba Khan: Emirates News Agency – Hamad Al Rumaithi attends Defence Logistics Conference 2021. In: toysmatrix.com. 16. Dezember 2021, abgerufen am 3. Januar 2022 (englisch).
  2. a b c The World Factbook–United Arab Emirates. Central Intelligence Agency, abgerufen am 3. Januar 2022 (englisch).
  3. a b c d e f g h International Institute for Strategic Studies (Hrsg.): The Military Balance 2021. 121. Auflage. Taylor & Francis, 2021, ISBN 978-1-03-201227-8, S. 371–373.
  4. a b 2021 United Arab Emirates Military Strength. Abgerufen am 24. April 2021.
  5. welt.de vom 23. September 2014: Obama attackiert IS in Syrien mit arabischer Allianz
  6. spiegel.de vom 26. August 2014: Krieg der Scheichs
  7. UAE Presidential Guard Command. Abgerufen am 12. Dezember 2021.
  8. PERSONNEL SOURCING GUIDANCE IN SUPPORT OF MARINE CORPS TRAINING MISSION – UNITED ARAB EMIR. Abgerufen am 12. Dezember 2021 (amerikanisches Englisch).
  9. BICC: Informationsdienst Sicherheit, Rüstung und Entwicklung in Empfängerländern deutscher Rüstungsexporte. Länderportrait Vereinigte Arabische Emirate. Stand: Juni 2011, PDF (Memento vom 18. Oktober 2011 im Internet Archive), S. 3.
  10. ntv.de, rpe: Autoritäre Regime im Nahen Osten. Ex-US-Offiziere helfen bei Aufrüstung am Golf. In: ntv. 19. Oktober 2022, abgerufen am 20. Oktober 2022.
  11. Jane's Defence Weekly 2007: Die VAE bereiten sich auf ihre ersten 16 „Füchse“ vor
  12. BICC, S. 6f.
  13. Bundeswirtschaftsministerium: Rüstungsexportbericht 2009. Stand: Januar 2011, online als PDF (Memento vom 6. Dezember 2011 im Internet Archive), S. 22. Bundesministerium für Wirtschaft und Energie
  14. UAE To Upgrade 135 BMP-3 Armored Infantry Vehicles. Defense-Update.com, abgerufen am 25. Februar 2011.
  15. Israels Luftwaffen-Kommandeur besucht zum ersten Mal die Emirate. mena-watch, 16. November 2021, abgerufen am 4. Januar 2022.
  16. World Air Forces 2022. (PDF) Flight International, abgerufen am 4. Januar 2022.
  17. Vereinigte Arabische Emirate kaufen 80 Rafale F4 in Frankreich. Europäische Sicherheit und Technik, 3. Dezember 2021, abgerufen am 4. Januar 2022.
  18. Establishment of UAE Naval Forces reflects wisdom of Sheikh Zayed: Commander of the UAE Naval Forces. In: wam.ae. 2. Mai 2021, abgerufen am 6. Januar 2022 (englisch).
  19. Navypedia–United Arab Emirates. In: navypedia.org. Abgerufen am 5. Januar 2022.
  20. Kate Tringham: Naval Group launches first Gowind corvette for UAE Navy. Jane’s Information Group, 8. Dezember 2021, abgerufen am 5. Januar 2022 (englisch).
  21. Falaj 3 programme proceeds to contract award. In: shephardmedia.com. 19. Mai 2021, abgerufen am 5. Januar 2022 (englisch).
  22. Abu Dhabi Launches First Locally-Built Missile Boat. In: defencetalk.com. 16. Juli 2012, abgerufen am 5. Januar 2022 (englisch).