Benutzer:Bernd Wältz/Meine Artikel

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Meine Artikel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Artikel über Emma Kann war mein erster WIKIPEDIA-Artikel. Es ist auch eine Geschichte des (Über-)Lebens im Exil.

Das Projekt Schulen im Exil[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Projekt Schulen im Exil ist mit den nachfolgenden Artikeln weitgehend abgeschlossen. In ihm sind Exilschulen in unterschiedlichen Länderkontexten beschrieben. Einige Schulen und Personen entziehen sich allerdings dieser Zuordnung:

  • Das Landerziehungsheim Walkemühle war eine Schule in drei Ländern: Deutschland, Dänemark, Grossbritannien.
  • Der Bondy-Komplex
    Grundlage hierfür ist der Artikel über Max Bondy. Der bestand bereits, wurde mehrfach schon von mir nachgebessert und dann am 4. April 2019 in einer völlig überarbeiteten und erweiterten Fassung von mir neu eingestellt. Dieser Artikel ist die Basis für die Schulartikel, von denen die über die deutschen Schulen nicht von mir stammen oder allenfals nur leicht überarbeitet wurden. Folgende Schulen existierten
  • Geographisch und thematisch überhaupt nicht eindeutig zuordenbar ist das Reformwerk von Fritz Karsen vor und nach der Emigration.
    • Der Artikel Fritz Karsen ist komplett von mir überarbeitet worden.
    • Fritz Karsen ist der Spiritus Rector der Karl-Marx-Schule (Berlin-Neukölln), von deren Lehrern und Schülern viele nach 1933 ins Exil gehen mussten. So entstand auch die von Karsen in Paris gegründete École nouvelle de Boulogne (siehe Frankreich).
    • Der von seiner Tochter, Sonja Petra Karsen, 1993 erstmals publizierte Bericht über den Vater ist eine wichtige Quelle zum Leben und Wirken von Fritz Karsen.
    • Die von Karsen nach dem Zweiten Weltkrieg mitgegründete Deutsche Forschungshochschule wurde zu einem spannenden bildungspolitischen Lehrstück zwischen Re-Education und Restauration.

Italien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lehrer- und Mitarbeiter-Biographien
  • Schule am Mittelmeer
  • Alpines Schulheim am Vigiljoch. Der Artikel wurde von mir am 28. Juni 2017 noch einmal völlig überarbeitet. In enger Verbindung hierzu steht der Artikel über Hanna Bergas.
  • Jüdische Exilschulen am Gardasee. Diese beiden Schulen am Gardasee wurden aufgrund der ungenügenden Quellenlage in einem Artikel zusammengefasst:
    • Casa Vita Nuova, Jüdisches Heim der Erziehung, in Toscolano-Maderno und
    • Alice Jacobis Schule am Gardasee in Gardone Riviera.
      Alice Jacobi war die Schwester von Karl Löwenberg (siehe unten), der den Kontakt zu Fritz C. Neumann herstellte, der nach einer kurzen Zeit am Landschulheim Florenz in Gardone Riviera unterrichtete.
Schüler-Biographien

Obwohl ich inzwischen eine recht lange Liste von Schüler-Biogaphien rekonstruieren konnte, hat es bislang nicht für eigenständige Artikel gereicht, allenfalls zu Ergänzungen bei bereits bestehenden Artikeln.

Holland[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Zuge der 2017/2018 bekanntgewordenen Missbrauchsvorwürfe gegen Frommel und das Castrum Peregrini war es erforderlich, den Abschnitt Quäkerschule Eerde#Alles nur eine Frage der „Individual’s sexual preferences“? leicht zu überarbeiten, denn im wesentlichen enthielt er schon die Thematik. Neu entstanden dann von mir in diesem Kontext die Artikel-Abschnitte

Großbritannien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Frankreich[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schweden[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Südamerika[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vereinigte Staaten von Amerika[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Türkei[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sowjetunion[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pädagogen im Exil[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Organisationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Personen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jüdische Landschulheime & Jüdische Schulen in der Zeit des Nationalsozialismus[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jüdische Landschulheime[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jüdisches Landschulheim Herrlingen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • Einzelbiografien:
    • Kurt Bergel, musste 1933 sein Studium abbrechen, unterrichtete kurz in Herrlingen und wurde später Literaturwissenschaftler in Kalifornien. Seine Frau, Alice Bergel, war Lehrerin in Caputh.
    • Klaus Dreyer, eigentlich Mediziner, war vor seiner Emigration nach Palästina Sportlehrer in Herrlingen
    • Hans Elias war ein deutschamerikanischer Wissenschaftler und Künstler, der als einer der Väter der Stereologie und der wissenschaftlichen Kinematographie gilt.
    • Jenny Heymann war eine der ersten und langjährigsten Lehrerinnen
    • Walter Isaacson war hier Lehrer und unterrichtete ab 1939 an der Bunce Court School.
    • Paul Yogi Mayer war nur kurz als Lehrer in Herrlingen, aber ein Aktivist der jüdischen nicht-zionistischen Jugendbewegung und nach seiner Emigration nach England wichtiger Betreuer von Jugendlichen, die die Konzentrationslager überlebt hatten („The Boys“)
    • Hugo Rosenthal war ein deutsch-israelischer Pädagoge und der Herrlinger Schulleiter.
    • Lucie Schachne war Schülerin am Landschulheim und später Heimmuttter und Lehrerin an der Bunce Court School.
    • Friedrich August Tuchmann (Fred Tuckman) brachte es vom Herrlinger Schüler als britischer Konservativer zum Mitglied des Europäischen Parlaments
    • Ernest M. Wolf ging von Herrlingen aus nach Schweden ans Internat Kristinehov
  • Auf dem Gelände des Jüdischen Landschulheims entstand als dritte Einrichtung nach dem von Anna Essinger gegründeten Landschulheim das Jüdische Altersheim Herrlingen.
Jüdisches Kinder- und Landschulheim Caputh[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • Einzelbiografien
    • Alice Bergel (Im Kontext des Artikels über Kurt Bergel)
    • Sophie Friedländer & Hilde Jarecki lernten sich in Caputh kennen, gingen aber zunächst getrennte Wege. Sie trafen sich zufälliug wieder im englischen Exil und begründeten dort eine lebenslange Arbeits- und Lebenspartnerschaft. In dem Zusammenhang habe ich auch den Artikel Spielgruppe erweitert und überarbeitet. Der Artikel bestand ursprünglich nur aus dem, was sich jetzt im Abschnitt „Schweiz“ befindet. Alle übrigen Teile stammen nun von mir.
    • Hans Eppstein
    • Karl Kindermann spielte an der Schule nur eine Nebenrolle, wurde aber von Feidel-Mertz und Joseph Walk als eine geheimnisumwitterte Person erwähnt. Nach einer „Löschdiskussion“[1] hat Administrator Minderbinder am 22. November 2021 die Löschung veranlasst.

Der Artikel verstößt in derart eklatanter Weise gegen das Prinzip WP:NOR, dass er nicht im ANR verbleiben kann. In weiten Teilen sind Passagen nur aus Primärquellen belegt, werden aber freihändig gedeutet und zu einem Narrativ zusammengefügt. Das steht einer Enzyklopädie nicht zu, so etwas gehört in Veröffentlichungen in wissenschaftlicher Sekundärliteratur. Per jergen ist der einzig besser belegte Teil des Artikels der Part zur Kindermann-Wolscht-Affäre. Normalerweise könnte man einen Redirect dorthin setzen, aber leider krankt dieser Zielartikel an den selben Problemen, so dass dies keine Lösung ist. Eine Verschiebung in den BNR des Erstellers zur grundlegenden Überarbeitung wäre möglich, aber dazu fehlt es am klar ausgesprochenen Willen, den Artikel neu anzusetzen, deutlich kürzer zu fassen und auf weitflächige Theoriefindung zu verzichten. Nicht nur ist dieser Wille nicht erkennbar, der Autor hat sich klar gegen dieses Vorgehen ausgesprochen. --Minderbinder 13:08, 22. Nov. 2021 (CET)

      • Ein Teil von Kindermanns Geheimnis ist dessen Verwicklung in die Kindermann-Wolscht-Affäre, die ich zuerst rekonstruiert und dabei auch den Artikel über Gustav Hilger überarbeitet habe. Kindermann, der Jude, der für die Nazis Propaganda betrieb und mit deren Hilfe nach Japan auswandern durfte, ist eine mehr als schillernde Figur. Ob ich ihm mit dem Artikel gerecht geworden bin, weiß ich selber nicht. Auch dieser Artikel wird wohl bald in Ungnade fallen.
      • Ebenfalls auf Kindermann zurück gehen meine Artikel-Überarbeitungen über die türkischen Nationalisten, insbesondere Cevat Rıfat Atilhan (siehe unten).
Jüdisches Landschulheim Coburg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jüdische Schulen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Private Waldschule Kaliski[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Artikel über die Private Waldschule Kaliski existierte zwar schon, er wurde von mir jedoch schon mehrfach überarbeitet. Komplett neu und von mir ist der Teil über das Lehrpersonal.

Jüdische Geschichte(n)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mit vorwiegend deutschem Bezug[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Umschichtung
  • Landwerk Halbe
  • Bachad
  • Werkleute (Bund jüdische Jugend). Bei der Erstellung dieses Artikels bin ich auf den bereits existierenden Artikel über
    • Hasorea gestolpert. Dessen Hauptteil (Geschichte) stammt komplett von mir. Auch der Artikel über
    • Irene Awret, die Mitglied bei den Werkleuten war, bestand schon. Er wurde von mir total umgearbeitet, so dass von dem Ursprungstext nur noch das Lemma übriggeblieben ist.
  • Blau-Weiß (jüdischer Wanderbund) und durch ihn angestoßene Artikel:
  • Kinder-Erholungsheim der Zion-Loge U.O.B.B.. Der Artikel entstand im Zusammenhang mit der Beschäftigung mit Gertrud Feiertag und dem Jüdischen Kinder- und Landschulheim Caputh.
  • Der Selver-Komplex: Die Beschäftigung mit Elisabeth Paul (geborene Selver, siehe oben) führte zunächst zu einem Artikel über ihren Vater:
    • David Selver, einst Rabbiner der liberal-jüdischen Gemeinde in Darmstadt. Aus diesem Artikel ging eine gekürzte Fassung für das Darmstädter Stadtlexikon hervor[2], und es folgte ein Artikel über David Selvers Neffen
    • Heinrich Selver, ehemals Schulleiter der Privaten Waldschule Kaliski. Dessen Emigration und seine Rückkehr nach Europa mussten in einen Kontext gestellt werden, was zwei weitere Artikel notwendig machte:
  • Von den Nazis verfolgte Anwälte am Landgericht Darmstadt
    David Selver hatte bei seiner Kündigungsklage den gleichen Anwalt wie seine Tochter Elisabeth bei ihren Wiedergutmachungsverfahren:
    • Friedrich Moritz Mainzer, der wiederum vor seiner Emigration nach England zusammen mit
    • Ebo Rothschild und
    • Hermann Wolf eine Kanzlei betrieb.
    • Friedrich Julius Freund musste sich zusammen mit Ebo Rothschild 1933 von den Nazis demütigen lassen. Er wurde in Auschwitz ermordet. Nach dem Zweiten Weltkrieg vertrat Mainzer auch die Schwestern von Freund in einem Wiedergutmachungsprozess.
  • Hugo Lindheim war ein in Frankfurt wohnender Möbelfabrikant, der seine Firma 1927 nach Kahl am Main verlegte. Im Zuge einer Arisierung musste er sie 1937 an Karl Kübel verkaufen, dessen Wikipedia-Seite ich in dem Zusammenhang gründlich überarbeitet habe. Hugo Lindheim übersiedelte nach dem Verkauf seiner Firma zusamen mit seiner Frau und seiner Tochter nach Mechelen, wo alle drei nach dem Einmarsch der deutschen Wehrmacht interniert wurden und von wo aus am 15. Januar 1943 ihre Deportation nach Auschwitz erfolgte. Auf Hugo Lindheims Schicksal wurde ich bei der Beschäftigung mit Ebo Rothschild aufmerksam, dessen Frau mit Lindheim verwandt war.
  • Markenhof. Der Artikel bestand bereits, doch sind nun die Abschnitte Geschichte (außer den wenigen Zeilen über die Synagoge) und Der Markenhof heute Neufassungen von mir. Als Ausgliederung aus ihm entstand zugleich der Artikel über den Kibbuz
    • Beit Zera, der von ehemaligen Markenhofern 1927 gegründet wurde. Über eine der Mitbegründerinnen dieses Kibbuz führte der Weg zur Familie Goitein und einzelner ihrer Mitglieder.
  • Der Steinschneider-Komplex. Ausgangspunkt war im Nachgang zu meinem Artikel über Toni Halle der Versuch, einen Artikel über ihren langjährigen Lebensgefährten und späteren Ehemann Gustav Steinschneider zu verfassen. Je mehr ich mich dem zu nähern versuchte, desto stärker entglitt er mir. Doch dafür rückte immer mehr sein familiäres Umfeld in den Fokus meines Interesses, woraus eine Vielzahl von Artikeln entstanden:

Palästina & Israel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Kibbuz Kfar Hanassi
  • Der Artikel über Michael Evenari bestand zwar schon, doch war er so schlecht und nichtssagend, dass ich ihn völlig neu geschrieben habe. Ausgangspunkt war eigentlich Erich Jehoshua Marx (Jüdisches Landschulheim Herrlingen), der mit Evenari in der Jüdischen Brigade kämpfte und später bei ihm studierte.
  • Independence Hall (Israel)
  • Kinder- und Jugenddorf Ben Shemen. Zur Vorbereitung dieses Artikels waren mehrere Artikel notwendig:
  • Gadna (Jugendkorps) beschreibt die bis heute fortdauernde Praxis der Wehrerziehung in Israel. Daraus entwickelte sich auch eine totale Neufassung des Artikels über
    • Be'er Ora und eine Erweiterung des Artikels über
    • Arthur Biram. Dessen Ḥagam-Aktivitäten (Vorläufern von Gadna) waren dort zuvor nicht erwähnt worden.
  • Teheran-Kinder
  • Der Steinschneider-Komplex. Ausgangspunkt hierfür war die Beschäftigung mit der aus Deutschland stammenden
    • Toni Halle, die seit 1926 in Palästina lebete und 1937 Mitbegründerin des
    • Neuen Gymnasiums in Tel Aviv war, einer Kaderschmiede der Arbeiterpartei. Toni Halle lebte in Tel Aviv mit dem philosophierenden Straßenfeger Gustav Steinschneider zusammen, den sie schließlich auch heiratete. So rückte die Geschichte der Familie Steinschneider ins Blickfeld und führte zu Artikeln über den Vater
    • Max Steinschneider und die weiteren Söhne und deren Frauen:
    • Adolf Moritz Steinschneider und Eva Steinschneider
    • Karl Steinschneider und Kitty Marx-Steinschneider. Aus der Beschäftigung mit dem Agnon-Übersetzer Karl Steinschneider resultierte dann auch noch einn Artikel über den ersten Übersetzer von Agnon in Deutschland:
      • Max Strauß (Übersetzer). Der Namenszusatz war (leider) nötig, weil in Wikipedia bereits ein Max-Strauß-Artikel über den Sohn von Franz Joseph Strauß existierte.
  • Kibbuz Beit Alfa
  • Gewa. Der Artikel über diesen Kibbuz bestand zwar schon, war aber allenfalls ein Stub; er wurde von mir komplett neu geschrieben.
  • Nuris
  • En Hod. Von dem schon bestehenden Artikel blieb so gut wie kein Satz erhalten. Er wurde von mir völlig neu geschrieben, um auch die palästinensisch-israelische Konfliktlinie zu veranschaulichen.
  • Albert E. Glock, amerikanischer Theologe und Archäologe und Begründer einer palästinensischen Archäologie
  • Nirim (IDF-Außenposten). Den größten Teil des Arikels hatte ich ursprünglich in dem Artikel über Nirim (Kibbuz) verankert. Da aber wahrscheinlich der Kibbuz und seine Bewohner nichts mit dem IDF-Verbrechen zu tun und den Ort auch bereits verlassen hatten, habe ich die Passagen zu einem eigenen Artikel fortgeschrieben und dabei auch den Kibbuz-Artikel noch etwas überarbeitet.

Exil und Exilorganisationen, Hilfsorganisationen für Flüchtlinge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

CVJM/YMCA[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Henry Söderberg. Dieser Artikel ist, ebenso wie die Erweiterung des CVJM/YMCA-Artikels, aus der Beschäftigung mit William Hilsley heraus entstanden.
  • Einfügung des Abschnitts „CVJM/YMCA-Aktivitäten während des 2. Weltkriegs“ in den Artkel Christlicher Verein Junger Menschen

Quäker-Widerstand[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Exil in Südamerika[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Exil in den USA[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Exil in Großbritannien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Exil in Frankreich[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Personen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Sachthemen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Sachthemen gliedern sich in zwei Komplexe:

  • die Klärungen der spezifischen Ausprägungen der Internierungen in Frankreich und
  • die Darstellung einzelner Internierungsorte
Internierung und Internierungspraxis in Frankreich[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Thematik ergab sich aus der Beschäftigung mit Exilbiographien. Wer in Frankreich als Deutscher nach 1933 Asyl suchte, war nahezu automatisch damit konfrontiert mit dem Ausbruch des Zweiten Weltkriegs in Frankreich interniert zu werden. Diese Lager, zunächst für Flüchtlinge aus dem Spanischen Bürgerkrieg eingerichtet, waren über das gesamte Land verstreut und erfuhren im Laufe ihrer Existenz häufig Statusänderungen: Sammellager, Zentren für bewachtes Wohnen, Internierungslager, Fremdarbeiterlager, Durchgangslager für Deportationen in die deutschen Konzentrationslager. In den meisten Wikipedia-Artikel über Orte oder Städte in Frankreich fehlen jegliche Hinweise auf diese Lager – analog zu den fehlenden Lagern für Displaced Persons in deutschen Städten. Wo überall ich diese Thematik nachgetragen habe, kann ich schon nicht mehr rekonstruieren, weshalb die nachfolgend Zusammenstellung der von mir bearbeiteten oder neu angelegten Artikel höchst unvollständig ist.
Ab einem bestimmten Punkt der Aufarbeitung der einzelnen Internierungslager schien es mir notwendig, einen übergreifenden Rahmen als Referenzrahmen für die einzelnen Lager-Geschichten zu schaffen. daraus entstand der Artikel

Aus den französischen Internierungslagern gingen die Lager für Fremdarbeiter (Travailleurs Étrangers) hervor, die ab 1939 in entsprechenden Camps und Arbeitseinheiten zusammengefasst wurden. Zur Klärung der unterschiedliche Terminologie – „Compagnies de prestataires“ (Dienstleister-Kompanien, auch Compagnies de Travailleurs Étrangers, CTE, Fremdarbeiterkompagnien), später Groupes de Travailleurs Étrangers (GTE) – war es notwendig, den bestehenden Zwangsarbeit-Artikel um einen neuen Unterabschnitt zu erweitern:

Darüberhinaus war es immer wieder notwendig, weitere spezielle Aspekte der Internierung in eigenen Artikeln aufzuarbeiten:

Internierungsorte und -lager[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Beschäftigung mit den nachfolgend aufgeführten Orten und Lagern ergab sich aus dem Vorhaben, eine Liste französischer Internierungslager nach dem Vorbild des Artikels über Camp d'internement français in der französischsprachigen Wikipedia zu erstellen. Dabei zeigte sich aber schnell, dass dort die aufgeführten Lager sehr häufig auf Ortsartikel verweisen, in denen sich nicht der geringste Hinweis auf ein ehemals dort angesiedeltes Lager befindet. Das wiederholte sich, als ich in der deutschsprachigen Wikipedia nach Informationen über Lager in entsprechenden Ortsartikeln suchte. Um zu vermeiden, dass sich in der zu erstellenden Lagerübersicht ebenfalls nur Links auf Orte finden würden, ohne dass damit ein Informationsgewinn verbunden wäre, begann die mühsame Arbeit, erst die Lagerinformationen in den Ortsartikeln oder ausgelagerten Lagerartikeln unterzubringen. Im Februar 2024 konnte dann die Lagerliste mit etwa 290 Einträgen freigeschaltet werden.

Aus der Beschäftigung mit den Internierungslagern entstandene weitere Artikel:

Displaced Persons[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die nicht von mir stammende Seite über die DP-Lager wurde von mir schon mehrfach überarbeitet und umstrukturiert. Ich bin auch weiterhin bemüht, sie durch Links auf Wikipedia-Artikel mir Bezug zu DP-Lagern zu erweitern.

Ein ständig wiederkehrendes Unterfangen ist es, bestehende Wikipedia-Artikel, insbesondere Stadtgeschichten, um den Themenkomplexe Displaced Persons und DP-Lager zu erweitern, weil diese Thematik häufig als nicht zur Stadtgeschichte gehörend unerwähnt blieben. Beispiele solcher Erweiterungen sind:

In diesen Zusammenhang gehört auch der von mir erstellte Abschnitt Hintergrund zu dem Artikel über den Film Die Gezeichneten (1948)

Eigene Artikel über DP-Lager sind:

Das Algerien-Projekt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Verfolgte und vertriebene Wissenschaftler der Goethe-Universität[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Projekt entstand aus häufigen Versuchen darüber, in Erfahrung zu bringen, welche Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler nach 1933 von der Goethe-Universität vertrieben worden waren. Da eine derartige Gesamtübersicht nicht vorlag, machte ich mich an die Arbeit, woraus folgende Artikel entstanden:

Artikel zu verschiedenen Themen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mir wichtige Überarbeitungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Positano: Ergänzungen zur deutschen Künstlerkolonie zur Zeit des Faschismus.
  • Vietri sul Mare: Ergänzung um Max Melamerson und die Geschichte der I.C.S.
  • Wider das Vergessen: Einbindung von Fritz Karsen in die Artikel Gesamtschule und Zweiter Bildungsweg.
  • Umstrukturierung und Erweiterung des Artikels Das Andere Deutschland.
  • Komplette Neufassung des Artikels über Esmahan Aykol.
  • Hachschara: Die Einleitung stammt nicht von mir, aber der restliche Artikel (einschließlich der Tabellen) dürfte inzwischen zu 80 Prozent von mir stammen.
  • Hinzufügung des Abschnitts Madonnenkinder im Artikel Darmstädter Madonna
  • Komplette Überarbeitung des Artikels über Eduard Zuckmayer und Einfügung des Abschnitts Neue Heimat Türkei.
  • SS-Sammellager Mecheln: Hier stammt der komplette Mittelteil über die Transporte und der Abschnitt über die Häftlinge von mir.
  • Egon Becker: Die Überarbeitung ergab einen völlig neuen Artikel.
  • Türkische Nationalisten & Antisemiten: Aus der Beschäftigung mit Karl Kindermann (siehe oben) ergab sich für mich die Notwendigkeit, mich näher mit
    • Cevat Rıfat Atilhan zu befassen. Der gesamte Abschnitt Wirken als Antisemit wurde von mir neu erstellt. Daraus folgte dann auch die totale Überarbeitung des Artikels
    • Thrakien-Pogrom 1934. Ab dem eingeschobenen Verweis auf einen Hauptartikel stammt der komplette Text jetzt von mir. Als dritte Überarbeitung in diesem Kontext folgte der Artikel über
    • Nihal Atsız. Hier ist nur noch der Abschnitt Ideologie vom alten Artikel übriggeblieben.
  • Varlık Vergisi. Dieser Artikel über die 1942 in der Türkei eingeführte und gegen die nationalen Minderheiten im Land gerichtete Vermögenssteuer bestand zwar schon, befindet sich aber seit dem 20. Dezember 2021 in einer Fassung, die zu mehr als 90 % von mir stammt. In dem Zusammenhang entstanden auch die Abschitte Geschichte in den Artikeln über
  • Flugplatz Deiningen: Der Abschnitt Nachnutzung als Flüchtlingslager ist von mir.
  • Clermont (Oise): Der Abschnitt Centre Hospitalier Isarien war ein Nebenprodukt meiner Recherchen zu den französíschen Internierungslagern.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Kindermann-Löschdiskussion
  2. David Selver im Stadtlexikon Darmstadt