Densborn
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 50° 8′ N, 6° 36′ O | |
Bundesland: | Rheinland-Pfalz | |
Landkreis: | Vulkaneifel | |
Verbandsgemeinde: | Gerolstein | |
Höhe: | 320 m ü. NHN | |
Fläche: | 14,4 km2 | |
Einwohner: | 527 (31. Dez. 2022)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 37 Einwohner je km2 | |
Postleitzahlen: | 54570, 54655 (Altenhof) | |
Vorwahl: | 06594 | |
Kfz-Kennzeichen: | DAU | |
Gemeindeschlüssel: | 07 2 33 209 | |
Adresse der Verbandsverwaltung: | Kyllweg 1 54568 Gerolstein | |
Website: | ||
Ortsbürgermeister: | Jürgen Clemens | |
Lage der Ortsgemeinde Densborn im Landkreis Vulkaneifel | ||
Densborn in der Vulkaneifel ist eine Ortsgemeinde im Landkreis Vulkaneifel in Rheinland-Pfalz. Sie gehört der Verbandsgemeinde Gerolstein an. Densborn ist ein staatlich anerkannter Erholungsort.[2]
Geographie
Lage
Densborn liegt im Westen des Naturparks Vulkaneifel und teilweise im Landschaftsschutzgebiet „Zwischen Ueß und Kyll“. Durch den Ort fließt die Kyll. Etwa drei Viertel der Gemarkung von Densborn ist von Wald bestanden.
Zu Densborn gehören auch die Wohnplätze Altenhof, Forsthaus Meisbrück, Herscheiderhof, Jagdhaus Hubertusgrund, Lindenhof und Nollbergerhof.[3]
Klima
Der Jahresniederschlag beträgt 864 mm. Die Niederschläge liegen im oberen Drittel der in Deutschland erfassten Werte. An 74 % der Messstationen des Deutschen Wetterdienstes werden niedrigere Werte registriert. Der trockenste Monate ist der April, die meisten Niederschläge fallen im November. Im November fallen 1,5 mal mehr Niederschläge als im April. Die Niederschläge variieren kaum und sind gleichmäßig übers Jahr verteilt. An nur 11 % der Messstationen werden niedrigere jahreszeitliche Schwankungen registriert.
Geschichte
Densborn wurde im Jahre 893 im Prümer Urbar unter dem Namen „Denesbure“ erstmals urkundlich erwähnt. Die Abtei Prüm besaß in Densborn fünf Höfe und eine Mühle.
Im Rahmen der rheinland-pfälzischen Funktional- und Gebietsreform wurde Densborn zusammen mit 14 weiteren Gemeinden am 7. November 1970 vom gleichzeitig aufgelösten Landkreis Prüm in den Landkreis Daun (seit 2007 Landkreis Vulkaneifel) umgegliedert.[4]
- Bevölkerungsentwicklung
Die Entwicklung der Einwohnerzahl von Densborn, die Werte von 1871 bis 1987 beruhen auf Volkszählungen:[2]
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Politik
Gemeinderat
Der Gemeinderat in Densborn besteht aus zwölf Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 25. Mai 2014 in einer Mehrheitswahl gewählt wurden, und dem ehrenamtlichen Ortsbürgermeister als Vorsitzendem.[5]
Wappen
Die Wappenbeschreibung lautet: „Unter rot-silbern durch Zinnenschnitt geteiltem Schildhaupt und über silbernem Schildfuß, darin ein schwarzes Richtrad, in Rot ein schreitender, silbern gekrönter und silbern bewehrter Löwe.“
Der Zinnenschnitt steht für die ehemalige Burg Densborn; der Löwe stammt aus dem Wappen der Herren von Anethan, den letzten Inhabern der Burg; das Richtrad ist das Attribut der hl. Katharina, die bis ins 18. Jahrhundert die Ortspatronin von Densborn war.
Schienenverkehr
Der Haltepunkt Densborn liegt an der Eifelstrecke (Trier–Gerolstein–Euskirchen–Köln Hbf–Köln Messe/Deutz), auf der im Schienenpersonennahverkehr die Eifelbahn (RB 22) Trier-Gerolstein, mit Durchbindung ab Gerolstein als Eifel-Express (RE 22) nach Köln verkehrt.
Für den gesamten Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) gilt der Tarif des Verkehrsverbunds Region Trier (VRT).
Siehe auch
Weblinks
- Internetpräsenz der Ortsgemeinde Densborn
- Zur Ortsgemeinde Densborn gibt es Einträge in der Datenbank der Kulturgüter in der Region Trier.
Einzelnachweise
- ↑ Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Bevölkerungsstand 2022, Kreise, Gemeinden, Verbandsgemeinden (Hilfe dazu).
- ↑ a b Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Regionaldaten
- ↑ Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Amtliches Verzeichnis der Gemeinden und Gemeindeteile, Seite 72 (PDF; 2,3 MB)
- ↑ Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Amtliches Gemeindeverzeichnis 2006, S. 160, 161 (PDF; 2,1 MB)
- ↑ Der Landeswahlleiter Rheinland-Pfalz: Kommunalwahl 2014, Stadt- und Gemeinderatswahlen