Elitserien (Eishockey) 2010/11

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Elitserien
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Meister: Färjestad BK
Absteiger: Södertälje SK
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Die Saison 2010/11 war die 36. Spielzeit der schwedischen Elitserien. Die Vorrunde wurde vom 16. September 2010 bis 5. März 2011 ausgespielt. Schwedischer Meister 2010/11 wurde Färjestad BK. In der Kvalserien, einer Relegationsrunde zwischen den besten vier Teams der zweitklassigen HockeyAllsvenskan und den beiden Letztplatzierten der Elitserien, schaffte der Erstligist MODO Hockey den Ligaerhalt, während Södertälje SK den Abstieg in die HockeyAllsvenskan nicht verhinderte und durch die Växjö Lakers ersetzt wurde, die erstmals in ihrer Vereinsgeschichte den Aufstieg in die höchste Spielklasse schafften.

Teilnehmer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Team Ort Halle Kapazität
AIK Ishockey Solna Hovet 8.300
Brynäs IF Gävle Läkerol Arena 8.265
Djurgårdens IF Stockholm Hovet 8.300
Frölunda HC Göteborg Scandinavium 12.044
Färjestad BK Karlstad Löfbergs Lila Arena 8.250
HV71 Jönköping Kinnarps Arena 7.038
Linköping HC Linköping Cloetta Center 8.500
Luleå HF Luleå Coop Arena 6.000
MODO Hockey Örnsköldsvik Fjällräven Center 7.600
Skellefteå AIK Skellefteå Skellefteå Kraft Arena 6.001
Södertälje SK Södertälje AXA Sports Center 7.250
Timrå IK Timrå E.ON Arena 6.000

Reguläre Saison[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Modus[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die zwölf Mannschaften der Elitserien tragen jeweils fünf Spiele gegeneinander aus. Dabei haben sechs Mannschaften 28 Heimspiele und 27 Auswärtsspiele, die anderen Mannschaften bestreiten hingegen 27 Heimspiele und 28 Auswärtsspiele. Eine Mannschaft, die in dieser Saison mehr Heimspiele austragen durfte, hat in der nächsten Saison, soweit sie nicht absteigt, weniger Heimspiele.

Für einen Sieg in der regulären Spielzeit erhält jede Mannschaft drei Punkte. Bei Toregleichheit nach der regulären Spielzeit wird eine Verlängerung ausgetragen, in der der Sieger zwei Punkte, der Verlierer einen Punkt erhält. Gegenüber der Vorsaison gibt es im Anschluss an ein Unentschieden nach der fünfminütigen Verlängerung ein Shootout. Jedes Team hat zunächst drei Schützen, anschließend geht es bei Unentschieden per K.-o.-System weiter. Für eine Niederlage in regulären Spielzeit gibt es keine Punkte. Die besten acht Teams der Vorrunde erreichen die Play-off-Serie, während die letzten beiden Mannschaften in der Kvalserien gegen die den besten vier Teams der zweitklassigen HockeyAllsvenskan um ihren Platz in der Liga spielen müssen. Für die Vereine auf den Plätzen 9 und 10 ist die Saison nach der Vorrunde beendet.

Abschlusstabelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Klub Sp S OTS U OTN N Tore Punkte
1. HV71 55 24 9 6 16 173:143 96
2. Färjestad BK 55 27 6 3 19 154:124 96
3. Skellefteå AIK 55 25 9 3 18 173:145 96
4. Luleå HF 55 23 8 3 21 129:115 88
5. Linköping HC 55 22 5 9 19 138:118 85
6. Djurgårdens IF 55 22 4 10 19 140:139 84
7. Brynäs IF 55 19 8 8 20 147:157 81
8. AIK Ishockey 55 20 4 8 23 131:151 76
9. Frölunda HC 55 19 5 7 24 128:158 74
10. Timrå IK 55 17 9 4 25 140:165 73
11. Södertälje SK 55 20 2 7 26 132:164 71
12. MODO Hockey 55 17 6 7 25 147:153 70

Sp = Spiele, S = Siege, OTS = Overtime-Siege, U = Unentschieden, OTN = Overtime-Niederlage, N = Niederlagen

Topscorer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Abkürzungen: Sp = Spiele, T = Tore, A = Assists, P = Punkte

Spieler Team Sp T A P
1. Joakim Lindström Skellefteå AIK 54 28 32 60
2. Mikko Lehtonen Skellefteå AIK 55 30 28 58
3. David Rundblad Skellefteå AIK 55 11 39 50
4. Martin Thörnberg HV71 52 25 19 44
5. Byron Ritchie MODO Hockey 53 23 21 44
6. Niklas Andersson Frölunda HC 53 14 30 44
7. Linus Videll Södertälje SK 52 20 23 43
8. Per-Åge Skrøder MODO Hockey 55 15 26 41
9. Pär Arlbrandt Luleå HF 55 19 21 40
10. Jaroslav Hlinka Linköping HC 43 11 29 40

Play-offs[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Play-offs werden im Modus "Best-of-Seven" ausgetragen.

Turnierbaum[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Viertelfinale Halbfinale Finale
                         
2. Färjestad BK 4        
7. Brynäs IF 1  
2. Färjestad BK 4
  8. AIK Ishockey 0  
1. HV71 0
8. AIK Ishockey 4  
2. Färjestad BK 4
  3. Skellefteå AIK 1
4. Luleå HF 4    
6. Djurgårdens IF 3  
4. Luleå HF 2
  3. Skellefteå AIK 4  
3. Skellefteå AIK 4
5. Linköping HC 3  

Schwedischer Meister[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schwedischer Meister
Logo von Färjestad BK
Färjestad BK

Torhüter: Cristopher Nihlstorp, Alexander Salák

Verteidiger: Jonas Frögren, Anton Grundel, Jonas Junland, Sanny Lindström, Kristofer Berglund, Magnus Nygren, Jonas Brodin, Martin Ševc, Oscar Klefbom

Angreifer: Anders Bastiansen, Rickard Wallin, Mikael Johansson, Mattias Sjögren, Robin Sterner, Erik Thorell, Patrik Lundh, Dick Axelsson, Marcus Paulsson, Christian Berglund, Pelle Prestberg, Marius Holtet, Emil Kåberg, Per Åslund

Cheftrainer: Tommy Samuelsson

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Elitserien 2010/11 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien