Odderade

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Wappen Deutschlandkarte
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Odderade
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Odderade hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 54° 8′ N, 9° 11′ OKoordinaten: 54° 8′ N, 9° 11′ O
Bundesland: Schleswig-Holstein
Kreis: Dithmarschen
Amt: Mitteldithmarschen
Höhe: 21 m ü. NHN
Fläche: 11,27 km2
Einwohner: 327 (31. Dez. 2022)[1]
Bevölkerungsdichte: 29 Einwohner je km2
Postleitzahlen: 25785, 25767Vorlage:Infobox Gemeinde in Deutschland/Wartung/PLZ enthält Text
Vorwahlen: 04804, 04806
Kfz-Kennzeichen: HEI, MED
Gemeindeschlüssel: 01 0 51 083
Adresse der Amtsverwaltung: Roggenstraße 14
25704 Meldorf
Website: www.odderade.de
Bürgermeister: Andreas Ruge (KWV)
Lage der Gemeinde Odderade im Kreis Dithmarschen
KarteBrunsbüttelHeideMarneMeldorfWesselburenAlbersdorfArkebekAverlakBargenstedtBarkenholmBarltBergewöhrdenBrickelnBuchholz (Dithmarschen)BunsohBurgBusenwurthBüsumBüsumer DeichhausenDellstedtDelveDiekhusen-FahrstedtDingenDörplingEddelakEggstedtElpersbüttelEpenwöhrdenFedderingenFrestedtFriedrichsgabekoogFriedrichskoogGaushornGlüsingGroßenradeGrovenGudendorfHedwigenkoogHellschen-Heringsand-UnterschaarHelseHemmeHemmingstedtHennstedtHillgrovenHochdonnHollingstedtHövedeImmenstedtKaiser-Wilhelm-KoogKarolinenkoogKleveKrempelKronprinzenkoogKrumstedtKudenLeheLiethLindenLohe-RickelshofLundenMarnerdeichNeuenkirchenNeufeldNeufelderkoogNindorfNorddeichNorderheistedtNordermeldorfNorderwöhrdenNordhastedtOdderadeOesterdeichstrichOesterwurthOffenbüttelOsterradeOstrohePahlenQuickbornRamhusenRehm-Flehde-BargenReinsbüttelSankt AnnenSankt MichaelisdonnSarzbüttelSchafstedtSchalkholzSchlichtingSchmedeswurthSchrumSchülpStelle-WittenwurthStrübbelSüderdeichSüderdorfSüderhastedtSüderheistedtSüderheistedtTellingstedtTellingstedtTensbüttel-RöstTielenhemmeTrennewurthVolsemenhusenWallenWarwerortWeddingstedtWelmbüttelWennbüttelWesselburener DeichhausenWesselburenerkoogWesselnWesterborstelWesterdeichstrichWrohmWolmersdorfWöhrdenWindbergenWiemerstedtSchleswig-HolsteinFriedrichskoog
Karte

Odderade ist eine Gemeinde im Kreis Dithmarschen in Schleswig-Holstein. Die Orte Quellental und Lehrsbüttel liegen im Gemeindegebiet.[2]

Geografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage

Odderade liegt an der L 236 zwischen Nordhastedt und Sarzbüttel. Nächstgelegene Stadt ist Meldorf.

Bekannt ist die Gemeinde regional vor allem durch den Riesewohld, das größte Waldgebiet Dithmarschens, das sich relativ nahe am Zustand eines echten Urwaldes befindet.

Nachbargemeinden

Nachbargemeinden sind im Uhrzeigersinn im Norden beginnend die Gemeinden Nordhastedt, Arkebek, Tensbüttel-Röst und Sarzbüttel (alle im Kreis Dithmarschen).

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 1. April 1934 wurde die Kirchspielslandgemeinde Südermeldorf-Geest aufgelöst. Alle ihre Dorfschaften, Dorfgemeinden und Bauerschaften wurden zu selbständigen Gemeinden/Landgemeinden, so auch Odderade und Lehrsbüttel.[3]

Am 1. Januar 1966 wurde die damals selbständige Gemeinde Lehrsbüttel in die Gemeinde Odderade eingemeindet.[4]

Politik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gemeindevertretung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bei der Kommunalwahl am 14. Mai 2023 wurden insgesamt neun Sitze vergeben. Diese fielen alle an die Kommunale Wählervereinigung Odderade. Die Wahlbeteiligung betrug 63,2 %.[5]

Kultur und Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Flagge mit Fünffingerlinde

Wahrzeichen der Gemeinde ist die Fünffingerlinde im Riesewohld. Sie ziert auch eine Flagge, die in der Gemeinde an Stelle einer offiziellen Flagge gehisst wird.

Wirtschaft und Infrastruktur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Gemeindegebiet befindet sich ein Wasserwerk, das nahezu den gesamten Bereich des ehemaligen Kreises Süderdithmarschen mit Trinkwasser versorgt.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Odderade – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Statistikamt Nord – Bevölkerung der Gemeinden in Schleswig-Holstein 4. Quartal 2022 (XLSX-Datei) (Fortschreibung auf Basis des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
  2. Schleswig-Holstein-Topographie. Bd. 7: Munkbrarup - Pohnsdorf. Flying-Kiwi-Verl. Junge, Flensburg 2006, ISBN 978-3-926055-88-0, S. 207 (dnb.de [abgerufen am 22. Juli 2020]).
  3. Statistisches Landesamt Schleswig-Holstein (Hrsg.): Die Bevölkerung der Gemeinden in Schleswig-Holstein 1867–1970. Statistisches Landesamt Schleswig-Holstein, Kiel 1972, S. 250.
  4. Statistisches Landesamt Schleswig-Holstein (Hrsg.): Die Bevölkerung der Gemeinden in Schleswig-Holstein 1867–1970. Statistisches Landesamt Schleswig-Holstein, Kiel 1972, S. 50.
  5. wahlen-sh.de