224. Infanterie-Division (Deutsches Kaiserreich)

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224. Infanterie-Division

Aktiv 3. Oktober 1916 bis 12. Januar 1919
Staat Deutsches Reich Deutsches Reich
Streitkräfte Preußische Armee
Typ Infanteriedivision
Gliederung Siehe: Gliederung
Stärke 15.000
Erster Weltkrieg Ostfront

Westfront

Die 224. Infanterie-Division war ein Großverband der Preußischen Armee innerhalb des Deutschen Heeres im Ersten Weltkrieg.

Die Division wurde am 3. Oktober 1916 an der Ostfront zusammengestellt und war dort bis Ende September 1918 im Einsatz. Dann erfolgte die Verlegung an die Westfront. Nach Kriegsende kehrte der Verband in die Heimat zurück, wo zunächst die Demobilisierung und schließliche Auflösung bis Mitte Januar 1919 durchgeführt wurde. Einziger Kommandeur des Großverbandes war der preußische Generalmajor/Generalleutnant Hans Rüstow.[1]

Gefechtskalender

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  • bis 1. Dezember – Stellungskämpfe am oberen Styr-Stochod
  • 02. bis 17. Dezember – Waffenruhe
  • ab 17. Dezember – Waffenstillstand
  • bis 18. Februar – Waffenstillstand
  • 18. Februar bis 21. Juni – Kämpfe zur Unterstützung der Ukraine
  • 22. Juni bis 1. Oktober – Besetzung der Ukraine
  • 27. September bis 5. Oktober – Transport nach dem Westen
  • 05. bis 10. Oktober – Stellungskämpfe in der Woëvre-Ebene und westlich der Mosel
  • 11. Oktober bis 11. November – Stellungskämpfe in der Woëvre-Ebene
  • ab 12. November – Rückmarsch durch Lothringen, die Rheinprovinzen und die Pfalz während des Waffenstillstand

Kriegsgliederung vom 5. März 1918

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  • Ruhmeshalle unserer Alten Armee. Herausgegeben auf Grund amtlichen Materials des Reichsarchivs, Militär-Verlag, Berlin 1927, S. 76, 169–170.
  • Histories of Two Hundred and Fifty-One Divisions of the German Army Which Participated in the War (1914–1918). United States War Office as War Department Dokument Nr. 905, Office of the Adjutant, 1920, S. 707–709.

Einzelnachweise

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  1. Dermot Bradley (Hrsg.), Günter Wegner: Stellenbesetzung der Deutschen Heere 1815–1939. Band 1: Die Höheren Kommandostellen 1815–1939. Biblio Verlag, Osnabrück 1990, ISBN 3-7648-1780-1, S. 158.