6. Kavallerie-Schützen-Division
6. Kavallerie-Schützen-Division | |
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Aktiv | 1. Mai 1918 bis 19. Dezember 1918 |
Staat | Deutsches Reich |
Streitkräfte | Preußische Armee |
Typ | Kavallerie-Schützen-Division |
Gliederung | Siehe: Gliederung |
Erster Weltkrieg | Westfront
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Die 6. Kavallerie-Schützen-Division war ein Großverband der Preußischen Armee im Ersten Weltkrieg.
Gliederung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Kriegsgliederung vom 3. Mai 1918
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 170. Landwehr-Infanterie-Brigade
- Kavallerie-Schützen-Kommando Nr. 3
- Kavallerie-Schützen-Kommando Nr. 5
- Kavallerie-Schützen-Kommando Nr. 45
- Husaren-Regiment „König Humbert von Italien“ (1. Kurhessisches) Nr. 13
- Jäger-Regiment zu Pferde Nr. 13
- Reserve-Dragoner-Schützen-Regiment Nr. 7
- 5. Eskadron/Königs-Ulanen-Regiment (1. Hannoversches) Nr. 13
- Artillerie-Kommandeur Nr. 133
- Feldartillerie-Regiment zbV. Nr. 11
- IV. Abteilung/Feldartillerie-Regiment „General-Feldzeugmeister“ (1. Brandenburgisches) Nr. 3
- IV. und V. Abteilung/1. Kurhessisches Feldartillerie-Regiment Nr. 11
- Pionier-Bataillon Nr. 420
- Divisions-Nachrichten-Kommandeur Nr. 906
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Großverband wurde am 1. Mai 1918 aus der 6. Kavallerie-Division zur 6. Kavallerie-Schützen-Division umgebildet und kam im letzten Kriegsjahr ausschließlich an der Westfront ein.
Gefechtskalender
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]1918
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 1. Mai bis 5. Juli --- Stellungskampf im Oberelsass
- 5. Juli bis 9. September --- Stellungskrieg in Flandern
- 10. bis 27. September --- Abwehrschlacht zwischen Cambrai und St.-Quentin
- 28. September bis 17. Oktober --- Abwehrschlacht in Flandern
- 18. bis 24. Oktober --- Nachhutkämpfe zwischen Yser und Lys
- 25. Oktober bis 1. November --- Schlacht an der Lys
- 2. bis 4. November --- Nachhutkämpfe beiderseits der Schelde
- 12. November bis 19. Dezember --- Räumung des besetzten Gebietes und Marsch in die Heimat
Kommandeure
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Dienstgrad | Name | Datum[1] |
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Generalmajor | Georg Saenger | 1. Mai 1918 bis 22. Januar 1919 |
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Ruhmeshalle unserer Alten Armee. Herausgegeben auf Grund amtlichen Materials des Reichsarchivs. Militär-Verlag. Berlin 1927. S. 78, 178.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Dermot Bradley (Hrsg.), Günter Wegner: Stellenbesetzung der Deutschen Heere 1815–1939. Band 1: Die Höheren Kommandostellen 1815–1939. Biblio Verlag. Osnabrück 1990. ISBN 3-7648-1780-1. S. 420.