Alter St.-Matthäus-Kirchhof Berlin

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Die Friedhofskapelle

Der Alte St.-Matthäus-Kirchhof Berlin ist ein historischer Friedhof in Berlin mit vielen kulturhistorisch bedeutenden Grabmälern, die unter Denkmalschutz stehen. Der Kirchhof liegt zwischen der Großgörschen- und der Monumentenstraße im Ortsteil Schöneberg auf der sogenannten Roten Insel. Der Friedhof befindet sich auf dem Nordabhang des Teltow und fällt (ebenso wie der 500 Meter weiter östlich gelegene Kreuzberg) sanft zum Berliner Urstromtal ab, in dem die Spree fließt.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Altar der Friedhofskapelle mit restauriertem Kreuz und überarbeiteten historischen Kerzenleuchtern

Der Friedhof wurde am 25. März 1856 eingeweiht und gehört zu der im südlichen Tiergartenviertel – im 19. Jahrhundert noch als „Untere Friedrichsvorstadt“ bezeichnet – gelegenen St.-Matthäus-Gemeinde im Gebiet des heutigen Kulturforums, das bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs auch als „Millionärsviertel“ bezeichnet wurde.

Geschichte der St.-Matthäus-Gemeinde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das im Zweiten Weltkrieg fast völlig zerstörte „Millionärsviertel“ war vor allem in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts eine der wohlhabendsten Gegenden in Berlin. Dort wohnten unter anderem reiche Kaufleute, Künstler, Wissenschaftler und höhere Beamte.

Die St.-Matthäus-Gemeinde entstand als Abspaltung der evangelischen Dreifaltigkeitsgemeinde, nachdem sich die Mitglieder der Parochie, die weitab der Dreifaltigkeitskirche an der heutigen Mohrenstraße in Berlin-Mitte lebten, dazu entschlossen, eine eigene Gemeinde mit eigener Kirche zu errichten. Am 5. Oktober 1843 wurde ein Kirchbauverein gegründet, der diese Aufgabe übernehmen und vorantreiben sollte, den Vorsitz führte der Geheime Rat Emil von Koenen (1796–1883). Ein Bauplatz für die St.-Matthäus-Kirche wurde dem Verein bereits im gleichen Jahr (am 9. Dezember) durch den Mediziner Vetter geschenkt, der das Gebiet zwischen der damaligen Tiergartenstraße und der Grabenstraße, dem heutigen Reichpietschufer, für den Bau erschließen wollte. Die Kirche sollte zentral in diesem Gebiet gebaut werden, damit die Matthäi-Kirchstraße mit dem Matthäi-Kirchplatz angelegt werden konnte. Am 1. Januar 1844 schickte von Koenen ein Schreiben an den preußischen König Friedrich Wilhelm IV. mit der Bitte um die Baugenehmigung für die Kirche. Diese erfolgte bereits am 27. Januar 1844, gemeinsam mit der Baugenehmigung für die Straße des Vetter. Der Kirchenbau erfolgte im Anschluss durch den Oberbaurat Friedrich August Stüler bis zum Oktober 1845. Als Pfarrer der neuen St.-Matthäus-Kirche wurde Carl Büchsel aus Brüssow berufen. Die Trennung der Parochie in die alte Dreifaltigkeitsgemeinde und die neue St.-Matthäus-Gemeinde erfolgte mit der Erklärung eines eigens dafür einberufenen Konsistoriums zum 5. Mai 1846 und die neue Kirche wurde am 17. Mai 1846 eingeweiht. Als Friedhof beider Gemeinden sollten allerdings weiterhin die Kirchhöfe der Dreifaltigkeitsgemeinde dienen.

Bis zum Jahr 1852 war die St.-Matthäus-Gemeinde durch das enorme Wachstum der Vorstädte Berlins auf über 15.000 Menschen angewachsen. Carl Büchsel ersuchte deshalb den König um die Genehmigung für einen zweiten Kirchenbau in der Gemeinde, um den Ansprüchen der wachsenden Gemeinde zu entsprechen. Die Gemeinde erstand am 28. Dezember 1858 ein Baugrundstück an der Bernburger Straße, an der bis zum 17. März 1861 die Lukaskirche nach Entwürfen des Bauinspektors Gustav Möller und Vorentwürfen Stülers entstand. Diese wurde in den Anfangsjahren als Filialkirche betrieben, also durch die St.-Matthäus-Gemeinde geleitet. Eine Trennung der Gemeinden erfolgte am 1. Januar 1865, der St.-Matthäus-Friedhof wurde jedoch weiterhin von beiden Gemeinden genutzt.

Im Jahr 1863 wurde in südlicher Nachbarschaft der St.-Matthäus-Gemeinde die Zwölf-Apostel-Gemeinde gegründet, die ab 1864 in einer provisorischen Kirche ihre Gottesdienste abhielt. 1874 wurde der Kirchenbau der Zwölf-Apostel-Kirche in der Nähe des Nollendorfplatzes abgeschlossen, und die Kirchengemeinde legte den Zwölf-Apostel-Kirchhof an der Kolonnenstraße an. Im Jahr 2000 ging die St.-Matthäus-Gemeinde mit ihrem alten Kirchhof in die Zwölf-Apostel-Gemeinde auf, die seitdem neben ihren eigenen beiden Friedhöfen auch den Alten St.-Matthäus-Kirchhof unterhält.

Gründung und frühe Geschichte des St.-Matthäus-Friedhofs[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Eingang zum Friedhof

Aufgrund der für die St.-Matthäus-Gemeinde ungünstigen Bedingungen bei der Nutzung der Friedhöfe der Dreifaltigkeitsgemeinde entstand bereits wenige Zeit nach der Trennung der beiden Parochien der Wunsch, einen eigenen Friedhof der Gemeinde anzulegen. 1853 ergab sich die Möglichkeit, ein großes Landstück des Gutsbesitzers Carl Friedrich Wilhelm Paetel am Hang zwischen den Anlagen der Berlin-Potsdamer Eisenbahn und der Berlin-Anhaltischen Eisenbahn zu kaufen und dort einen Friedhof anzulegen. Die Gemeinde erwarb das Gelände am 9. Juni 1854 für etwas mehr als 6000 Taler und richtete den Friedhof ein. In der Folge entstand ein großes Totengräberhaus sowie eine Friedhofsmauer, die das gesamte Gelände umgab. Die erste Beerdigung fand am 25. März 1856 statt, bei der die Frau des Rittmeisters Krottnauer-Petersen beerdigt wurde – die Grabstelle ist allerdings nicht mehr auffindbar, da die frühen Jahrgänge der Totenbücher verschollen sind.

Bereits am 1. Oktober 1863 wurde der Friedhof erstmals vergrößert. Zu diesem Zweck wurde an der östlichen Friedhofsseite ein Gelände angekauft, das dem preußischen Militärfiskus gehörte. Am 6. Dezember 1866 erstand die Gemeinde an der westlichen Seite ein weiteres Grundstück des Grundbesitzers Johann Friedrich Ludwig Grunow. Eine letzte Erweiterung erfolgte 1884 auf der Westseite, auf der ein Grundstück verkauft wurde, danach war in der Umgebung kein Grundstück mehr zu bekommen. Aus diesem Grunde errichtete die Gemeinde 1895/1896 einen zweiten Friedhof, den heutigen landeseigenen Friedhof Priesterweg.

Neuere Geschichte des Friedhofs[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Denk mal positHIV, Neugestaltung 2015
Garten der Sternenkinder II

In den Jahren 1907/1908 ließ die Gemeinde eine Kapelle als Zentralbau mit Kuppel in Barockmanier errichten, die von dem Architekten Gustav Werner entworfen und unter der Bauleitung von Baurat Carl Tesenwitz ausgeführt wurde.

Der Friedhof sollte im Rahmen der nationalsozialistischen Pläne für eine Welthauptstadt Germania aufgegeben werden. In den Jahren 1938 und 1939 wurde ein Drittel der Grabstätten im nördlichen Teil auf den Südwestkirchhof Stahnsdorf umgebettet. Um dem heutigen Besucher einen Eindruck vom Umfang der Veränderungen von 1938/1939 zu geben, wurde ein Gedenkstein am ehemaligen Standort des Erbbegräbnisses der Verlegerfamilie Langenscheidt aufgestellt. 2008 wurde dort durch EFEU e. V. mit Kunststudenten die Vorderansicht des Langenscheidt-Mausoleums als Wandmalerei an der Fassade eines angrenzenden Hauses angebracht. Das Mausoleum wurde 1938/1939 auf den Südwestkirchhof transloziert und ist dort erhalten.

Auf dem St.-Matthäus-Kirchhof ist ein Gedenkstein für die Widerstandskämpfer des Attentats vom 20. Juli 1944 um Claus Graf Schenk von Stauffenberg errichtet worden, die im Bendlerblock erschossen und an dieser Stelle begraben wurden. Wenig später wurden die Toten von der SS exhumiert, im Krematorium Wedding verbrannt und die Asche auf den Berliner Rieselfeldern verstreut.

Zu Beginn des 21. Jahrhunderts übernahm der eingetragene Verein Denk mal positHIV die Patenschaft für die ausgedehnte Grabstätte des Rentiers Albert Streichenberg, um einen Ort des Gedenkens und der Bestattung für Menschen mit HIV und AIDS in Berlin einzurichten. Das Marmor­relief eines Genius stammt von Rudolf Pohle. 2015 wurde die Grabstelle auf fünf Stellen vergrößert und erhielt durch einen Künstlerwettbewerb eine neue Gestaltung.

Im Jahr 2007 wurde der gemeinnützige Verein EFEU e. V. (Akronym für „Erhalten, Fördern, Entwickeln, Unterstützen“) gegründet, der sich seither für Erhalt und Pflege des Friedhofs sowie für Öffentlichkeitsarbeit durch Führungen, Ausstellungen und öffentliche Veranstaltungen einsetzt.[1][2]

Im April 2008 wurde der zu den Vereinsprojekten gehörende Garten der Sternenkinder eingeweiht, eine Ruhe- und Gedenkstätte für Fehlgeburten, Totgeburten und Babys, die während oder kurze Zeit nach der Geburt gestorben sind. Bis zum Sommer 2017 entstanden bereits acht Gräberfelder.[3]

Am Eingang des Friedhofs betreibt EFEU-Mitglied Bernd Boßmann, auch bekannt unter dem Künstlernamen Ichgola Androgyn, das Friedhofscafé Finovo. Es ist das erste Friedhofscafé Deutschlands und wurde im 2009er Restaurantführer der Zeitschrift Prinz als „Top-Location“ ausgezeichnet.[4] Über ihn und sein Engagement für Friedhof, EFEU e. V. und den Garten der Sternenkinder entstanden bereits mehrere Dokumentarfilme, Fernseh- und Radioberichte sowie Zeitungsartikel.

Auf dem Friedhof an der Großgörschenstraße befanden sich 2015 noch 43 Gräber prominenter Persönlichkeiten, die als Ehrengrabstätten anerkannt sind und für deren Pflege und Erhalt das Land Berlin sorgt.

Grabstätten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mausoleum der Grabstätte Hansemann

Die monumentale Grabstätte der Familie Hansemann mit einem Atrium des Architekten Friedrich Hitzig stammt aus dem Jahr 1877, wurde 1902 von dem Architekten Hermann Ende um ein Mausoleum erweitert und 1986 restauriert. Bestattet sind dort unter anderem der Bankier und preußische Finanzminister David Hansemann, sein Sohn Adolph und dessen Ehefrau Ottilie, eine sozial engagierte Förderin der Frauenbewegung (Ottilie-von-Hansemann-Stiftung; Ottilie-von-Hansemann-Haus in Berlin-Charlottenburg).

Die Grabstätte im Stil der italienischen Renaissance des Ingenieurs und Papierfabrikanten Carl Hofmann (1836–1916) ist ein Werk des Architekten Bruno Schmitz. Die Marmorstatue stammt von Nikolaus Geiger. Das Grabmal wurde 1991/1992 im Auftrag der Stiftung Historische Kirchhöfe und Friedhöfe in Berlin und Brandenburg mit Hilfe der Stiftung Deutsche Klassenlotterie und im Jahr 2000 erneut restauriert und neu verpachtet. Dabei wurden der von Ernst Westphal gestaltete Namenszug „Hofmann“ im Giebelbereich und auch die „Inschriften für Amalie und Carl Hofmann“ beseitigt.

Ehrengräber[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Stand: Juli 2022[5]
Grabstätte Hedwig Dohm; Lage 2007 wieder identifiziert und mit neuem Grabstein versehen
Grabstelle Grimm
Grabstätte Alfred Messel
Grabstätte Rudolf Virchow
Grab von Rio Reiser, seit 2011
Gedenkstein für die kurzzeitig hier bestatteten Männer des 20. Juli 1944
Lage: 52° 29′ 24,5″ N, 13° 22′ 4,1″ O

Außerdem befindet sich auf dem Friedhof ein Gedenkstein für die Widerstandskämpfer des Attentates vom 20. Juli 1944 mit den Namen folgender Personen:

Weitere Gräber von Interesse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mausoleum Bethel Henry Strousberg, Teilansicht
Grabstelle Schleicher
Gestalteter Urnenhain, Gemeinschaftsgrabstelle
Mausoleum der Familie Mitscherlich, Grabstätte u. a. von Eilhard Mitscherlich und Gustav Heinrich Wiedemann
Grab des Psychiaters und Internisten Wilhelm Griesinger; ehemaliges Ehrengrab
Skulptur Pilger, am Kreuz zur ‚Letzten Rast‘ niedergesunken (um 1875) auf dem Erbbegräbnis Katsch, geschaffen von Rudolf Pohle
Ehemalige Grabstätte Carl Hofmann, entworfen von Bruno Schmitz, Statue von Nikolaus Geiger, Teilansicht
Grabkreuz auf der Sammelgrabstelle der Sankt-Elisabeth-Diakonissinnen
Lage: 52° 29′ 21,3″ N, 13° 22′ 6″ O
Wandmalerei des Langenscheidt-Mausoleums

Nicht erhaltene Grabstätten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sonstiges[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2008 veröffentlichte der Schriftsteller Max Goldt den Text Die Schöneberger Gräberin über einen Besuch auf dem Friedhof.[6]
  • 2012 diente der Friedhof als Kulisse für den ZDF-Film Das Kindermädchen.[7]

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Peter Bloch, Ludwig Scherhag: Friedhöfe in Berlin. Alter St. Matthäi-Kirchhof. Berliner Forum, Berlin 1976.
  • Architekten- und Ingenieur-Verein zu Berlin (Hrsg.): Bestattungswesen. (= Berlin und seine Bauten, Teil X, Band A: Anlagen und Bauten für Versorgung, Teilband 3.) Wilhelm Ernst & Sohn, Berlin / München / Düsseldorf 1979, ISBN 3-433-00890-6, S. 53.
  • Claudia von Gélieu, Ilona Scheidle, Gabriele Wohlauf: Erinnerungskulturen – Der St. Matthäus Kirchhof. In: Frauengeschichte in Szene gesetzt: Personen. Orte. Ereignisse. Dokumentation der 16. Jahrestagung von Miss Marples Schwestern – Netzwerk zur Frauengeschichte vor Ort. Schriftenreihe Spurensuche. Berlin 2005, S. 72–78, ISSN 1860-0425.
  • Hans-Jürgen Mende: Alter St. Matthäus-Kirchhof Berlin. Ein Friedhofsführer. 3., überarb. und erw. Aufl. Edition Luisenstadt, Simon, Berlin 2012, ISBN 978-3-936242-16-4.
  • Hans-Jürgen Mende: Lexikon Berliner Grabstätten. Berlin 2006.
  • Karl-Heinz Barthelmeus: Gräber, Gründer und Gelehrte. Der Alte St. Matthäus-Kirchhof. Christian Simon Verlag, Berlin 2006, ISBN 3-936242-06-2.
  • Jörg Haspel, Klaus-Henning von Krosigk (Hrsg.): Gartendenkmale in Berlin. Friedhöfe. (= Beiträge zur Denkmalpflege in Berlin, Band 27.) Michael Imhof Verlag, Petersberg 2008, ISBN 978-3-86568-293-2.
  • Fred Wilhelm, Hildegund Wolff: Alter St. Matthäus-Kirchhof. 4. erweiterte Auflage, Berlin 1995.
  • Jörg Kuhn: Ein Friedhof als Außenseiter? In: Sigrun Caspar (Hrsg.): Außenseiter, konkursbuch 51, Berlin 2013, S. 130 ff., ISBN 978-3-88769-251-3.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Alter St.-Matthäus-Kirchhof Berlin – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Satzung des Efeu e. V.
  2. Der Friedhof lebt! – Gründungsfest des EFEU e. V. auf dem Alten St.-Matthäus-Kirchhof. Quartiersmanagement Magdeburger Platz - Tiergarten Süd (Memento vom 12. Februar 2013 im Webarchiv archive.today).
  3. Garten der Sternenkinder. Gemeinnütziger Förderverein EFEU.
  4. Elke Koepping: Alter St.-Matthäus-Kirchhof in Schöneberg – Paten für die letzte Wohnstatt. In: Berliner Mieterverein e. V. (Hrsg.): MieterMagazin. Nr. 1+2, 2009.
  5. Ehrengrabstätten des Landes Berlin. (PDF) Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt, August 2021, abgerufen am 24. Juli 2022.
  6. Max Goldt: Ein Buch namens Zimbo: Texte 2007-2008, einer von 2006, vier von 2009 ; [Sie werden kaum ertragen, was Ihnen mitgeteilt wird]. Rowohlt, 2009, ISBN 978-3-87134-665-1, S. 7–13 (google.de [abgerufen am 25. Juli 2022]).
  7. Das Kindermädchen (TV 2012). IMDB, abgerufen am 23. November 2012.

Koordinaten: 52° 29′ 25″ N, 13° 22′ 1″ O