Benutzer:Goesseln/neu9

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neu 9-a[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schocken Verlag en:Schocken Books https://de.wikipedia.org/wiki/Viking_Press

Der Schocken Verlag war ein deutscher Verlag, der 1929 vom Kaufhausunternehmer Salman Schocken in Berlin gegründet wurde.

Übernahm das Projekt einer Übersetzung der jüdischen Bibel durch Martin Buber von

Der Verlag wurde 1938 im nationalsozialistischen Deutschland zwangsweise geschlossen. In Palästina und in den USA wurden später zwei weitere Verlage unter diesem Namen gegründet. Schocken Books ist seit 1987 ein Imprintverlag von Penguin Random House.

  • == Geschichte ==

1916 gründete er zusammen mit Salman Schocken die Monatszeitschrift Der Jude, deren Herausgeber er war. Buber bekam anfänglich ein geringes monatliches Honorar von Schocken

he published classical and modern Hebrew poetry in Hebrew with facing German translation

Lambert Schneider


Leiter des Verlags wurde der


Nach der Machtergreifung 1933 wurde Moritz Spitzer in den Verlag geholt, der das Lektorat übernahm. dessen über 200 Titel umfassende Produktion er wesentlich mitbestimmte. Spitzer kaufte von Max Brod die weltweiten Rechte für Franz Kafka. Bücherverbrennung 1936 Verbot für Schocken Heinrich Mercy Verlag in Prag. Franz Kafka. Gesammelte Schriften. Band I [bis ] VI. Berlin, Schocken 1935, und Prag, Heinrich Mercy 1936 Gesammelte Schriften (6 Bände, 1935–1937), Bd. 1-4 im Schocken Verlag, Berlin, Bd. 5-6 bei Heinrich Mercy Prag

Er betreute die Schocken-Bücherei, eine Buchserie deutsch-jüdischer Autoren. 1933 Almanach

In den Monaten August 1938 bis Dezember 1938 war Spitzer Leiter des Verlags. Vor seiner Flucht nach Palästina gelang es Spitzer noch, den Nazis den Verkauf des Großteils des Lagers an Salman Schocken (!) schmackhaft zu machen, da sie damit Devisen einnehmen würden. (zur Rolle der Palästinensischen Wirtschaft beim Boykott NS-Deutschlands siehe ).

Nach der Reichspogromnacht wurde der Verlag am 10. November 1938 von der deutschen Staatsmacht geschlossen. Der Jüdische Kulturbund musste die Restbestände aller geschlossenen jüdischen Verlage übernehmen. Die Tätigkeit des Kulturbundes wurde 1941 zwangsweise beendet

Lambert Schneider

  • == Schocken Verlag in Palästina / Israel ==

Schocken Publishing House, Ltd., under the direction of his son Gerschom Schocken ab 1959 Herzl Rome, Schwiegersohn, er starb 1965. Ab 1965 David Rome, ein Enkel von Salman, Sohn von Herzl Rome.

  • == Schocken Verlag in den USA ==

1940 ging Schocken in die USA gründete dort 1945 Schocken Books in New York. Chefherausgeber war Nahum Norbert Glatzer, als erstes Buch gaben sie 1946 von Bella Chagall Burning lights heraus, was ökonomisch ein Flop war. Das Programm war zunächst dasselbe wie 15 Jahre zuvor in Deutschland: Buber, TALES OF THE HASIDIM, and the works by Gershom Scholem, and works by Franz Rosenzweig, and Kafka, and Agnon, dieses Mal in englischer Übersetzung.

wurde geleitet von 1965 bis 1975 von Ted Schocken,

Zwischen den Firmen in Israel und den USA gibt es keinen Verbindung: Im Gegenteil, they pronounce it Schocken, long o, and we pronounce it Schocken, short o, so there you go.

Knopf Publishing Group, which is part of Random House, Inc., which is owned by Bertelsmann,


  • == Schocken Books ==

Altie Karper, managing editor of Schocken and Pantheon; and Susan Ralston, editorial director at Schocken and senior editor at Knopf and Arthur Samuelson, former editorial director of Schocken Books

  • == Literatur ==
  • Saskia Schreuder, Claude Weber, Silke Schaeper, Frank Grunert: Der Schocken-Verlag/Berlin : jüdische Selbstbehauptung in Deutschland 1931 - 1938. Essayband zur Ausstellung "Dem suchenden Leser unserer Tage" der Nationalbibliothek Luxemburg 1994. Berlin : Akademie-Verlag, 1994

ISBN 3-05-002678-2

  • Spitzer, Moshe Maurice (urspr. Moritz). In: Ernst Fischer: Verleger, Buchhändler & Antiquare aus Deutschland und Österreich in der Emigration nach 1933: Ein biographisches Handbuch. Elbingen: Verband Deutscher Antiquare, 2011, S. 308
  • Schocken, Gershom (Gustav). In: Ernst Fischer: Verleger, Buchhändler & Antiquare aus Deutschland und Österreich in der Emigration nach 1933: Ein biographisches Handbuch. Elbingen: Verband Deutscher Antiquare, 2011, S. 293
  • Schocken, Salman. In: Ernst Fischer: Verleger, Buchhändler & Antiquare aus Deutschland und Österreich in der Emigration nach 1933: Ein biographisches Handbuch. Elbingen: Verband Deutscher Antiquare, 2011, S. 293–295
  • Schocken, Theodore. In: Ernst Fischer: Verleger, Buchhändler & Antiquare aus Deutschland und Österreich in der Emigration nach 1933: Ein biographisches Handbuch. Elbingen: Verband Deutscher Antiquare, 2011, S. 295
  • Volker Dahm: Das jüdische Buch im Dritten Reich. 2., überarb. Auflage, C. H. Beck, München 1993 ISBN 3-406-37641-X (Teil 2: S. Schocken und sein Verlag. Zuerst 1982)
  • Klaus G. Saur: Verlage im "Dritten Reich". Frankfurt am Main : Klostermann, 2013 ISBN 978-3-465-03803-0
  • Markus Krah: Berlin - Jerusalem - New York. Schocken und seine Verlage, in: Jüdische Geschichte & Kultur 2021, Nr. 5: 16-19 https://d-nb.info/1244173061
  • Baruch Yonin: Salman Schocken und seine jüdische Bücherwelt. In: Marginalien (Bd. 205, 2012, Nr. 1: 3-22) https://d-nb.info/1051826586


  • == Einzelnachweise ==


{{SORTIERUNG:Philoverlag}} [[Kategorie:Ehemaliger Verlag (Berlin)]] [[Kategorie:Buchverlag (Deutschland)]] [[Kategorie:Zeitschriftenverlag (Deutschland)]] [[Kategorie:Judentum in Deutschland]] [[Kategorie:Jüdische Geschichte (Deutschland)]] [[Kategorie:Gegründet 1919]] [[Kategorie:Aufgelöst 1938]]

neu 9-b0[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

en:Censorship in Germany

https://www.wikidata.org/wiki/Q108427348

  • Jean Brusselmans, Jean Brusselmans

Jean Brusselmans (geboren 13. Juni 1884 in Brüssel; gestorben 9. Januar 1953 in Dilbeek) war ein belgischer Maler. [x[Datei:Jean Brusselmans De vuurtoren van Heist 1939 URAA.png|mini|hochkant|De vuurtoren van Heist (1939)]] Datei:Jean Brusselmans Autoportrait 1939.webp

  • == Leben ==

Jean Brusselmans stammte aus einer Familie von Nähern, sein jüngerer Bruder Michel Brusselmans wurde Komponist. Er studierte von 1897 bis 1906 an der Brüssel Académie de Bruxelles.

Brusselmans begann im realistischen und dann im impressionistischen Stil und malte dann in verschiedenen Stilen seiner Zeit, ohne sich einer bestimmten Schule anzuschließen, obschon er in der belgischen Maler- und Galeristenszene vielfältig befreundet war. Er wird zu den flämischen Expressionisten und zu den flämischen Fauvisten gezählt.

Er entwarf 1936 das Bühnenbild und die Kostüme für eine Aufführung des Monodrams Erwartung von Arnold Schönberg und 1937 für eine Inszenierung des Dramas Lucifer des niederländischen Renaissancedichters Joost van den Vondel. <xgallery> Jean Brusselmans De vuurtoren van Heist 1939 URAA.png|De vuurtoren van Heist (1939) </gallery>

  • == Einzelnachweise ==


{{SORTIERUNG:Brusselmans, Jean}} [[Kategorie:Maler (Belgien)]] [[Kategorie:Zeichner (Belgien)]] [[Kategorie:Lithograf (Belgien)]] [[Kategorie:Maler des Symbolismus]] [[Kategorie:Künstler des Fauvismus]] [[Kategorie:Träger des Leopoldsordens (Ritter)]] [[Kategorie:Maler (Brüssel)]] [[Kategorie:Belgier]] [[Kategorie:Geboren 1884]] [[Kategorie:Gestorben 1953]] [[Kategorie:Mann]]

neu 9-0[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

https://www.wikidata.org/wiki/Q113471895

Walter E. Aschaffenburg, Walter E. Aschaffenburg en:Walter E. Aschaffenburg

Walter Eugene Aschaffenburg (geboren 20. Mai 1927 in Essen; gestorben 14. Oktober 2005 in Phoenix (Arizona)) war ein US-amerikanischer Komponist.

  • == Leben ==

Walter Aschaffenburg floh vor der deutschen Judenverfolgung 1938 mit seinen Eltern in die USA. Er erhielt 1944 die amerikanische Staatsbürgerschaft und wurde noch Soldat im Zweiten Weltkrieg. Er studierte Musik an der Hartford School of Music, danach bei Herbert Elwell am Oberlin College, sowei bei Bernard Rogers an der Eastman School of Music. Aschaffenburg war auch Schüler bei Luigi Dallapiccola in Florenz.

Im Jahr 1952 wurde er Dozent am Oberlin Conservatory of Music, wo er für 35 Jahre Musiktheorie und Komposition lehrte. Er war mit Nancy Cooper verheiratet, sie hatten zwei Töchter. Im Jahr 1987 heiratete er die Pianistin und Musikprofessorin Rayna Klatzkin Barroll (1930–2016) und zog mit ihr nach Phoenix, Arizona.

Neben seiner Lehrtätigkeit komponierte Aschaffenburg moderne klassische Musik. Er erhielt zwei Guggenheim Fellowships für Kompositon, 1955 und 1973, und gewann 1970 einen Kompositionswettbewerb des Cleveland Orchestra mit einer Fanfare für Bläser. Das Orchester führte auch seine Ozymandias unter der Leitung von Leopold Stokowski und die Three Dances for Orchestra unter James Levine auf. Er komponierte die Oper Bartleby mit einem Libretto von Jay Leyda nach Herman Melvilles Erzählung Bartleby, the Scrivener: A Story of Wall Street, die vom Oberlin Music Theatre uraufgeführt wurde.

  • == Literatur ==
  • Aschaffenburg, Walter Eugene, in: Werner Röder; Herbert A. Strauss (Hrsg.): International Biographical Dictionary of Central European Emigrés 1933-1945. Band 2,1. München : Saur, 1983 ISBN 3-598-10089-2, S. 36
  • == Einzelnachweise ==


{{SORTIERUNG:Aschaffenburg, Walter E}} [[Kategorie:Komponist (Vereinigte Staaten)]] [[Kategorie:Musikpädagoge]] [[Kategorie:Hochschullehrer (Oberlin College)‎]] [[Kategorie:NS-Opfer]] [[Kategorie:Emigrant aus dem Deutschen Reich zur Zeit des Nationalsozialismus]] [[Kategorie:Deutscher Emigrant in den Vereinigten Staaten]] [[Kategorie:Deutscher]] [[Kategorie:US-Amerikaner]] [[Kategorie:Geboren 1927]] [[Kategorie:Gestorben 2005]] [[Kategorie:Mann]]

neu 9-1[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

https://www.wikidata.org/wiki/Q12276106

  • sk:Katarína Kucbelová, Katarína Kucbelová
  • Andrei Codrescu, Andrei Codrescu

Andrei Codrescu (geboren 20. Dezember 1946 in Hermannstadt ist ein rumänisch-amerikanischer Schriftsteller.

  • == Leben ==

Codrescu ist Sohn eines Ingenieurs und einer Fotografin. Als Jugendlicher machte er seine ersten Schreibversuche in Rumänisch. Im Jahr 1965 erhielten er und seine Mutter vom rumänischen Staat ein Ausreisevisum nach Italien, nachdem der Staat Israel für die Ausreise einer größeren Gruppe von rumänischen Juden ein Lösegeld gezahlt hatte. 1966 kamen sie in die USA nach Detroit, wo er beim Schriftsteller John Sinclair Anschluss fand. Nach einem weiteren Jahr ging er nach New York, schloss sich in der Lower East Side den Dichtern Allen Ginsberg, Ted Berrigan und Anne Waldman an und veröffentlichte erste Gedichte in englischer Sprache. Bereits 1970 gewann er mit dem Gedichtband License to Carry a Gun den Big Table Poetry Award. Die nächsten sieben Jahre lebte er in Kalifornien, danach in Baltimore, wo er an der Johns Hopkins University unterrichtete. Im Jahr 1981 erhielt die die amerikanische Staatsbürgerschaft.

Codrescu wurde 1984 Anglistikprofessor an der Louisiana State University, er wurde 2009 emeritiert. Er veröffentlichte fast jedes Jahr ein Buch und schrieb Gedichte, Erzählungen, Essays und Kritiken für die New York Times, die Chicago Tribune, Los Angeles Times, Harper's und Paris Review. Codrescu war zwischen 1983 und 2016 Kommentator im Nachrichtenprogramm All Things Considered des National Public Radio. 1995 gewann er einen Peabody Award für das Roadmovie Road Scholar. Er erhielt außerdem zweimal den Pushcart Prize. Sein Buch So Recently a World: Selected Poems, 1968-2016 wurde für den National Book Award nominiert.

In 1989 ging er für National Public Radio und ABC News's Nightline nach Bukarest, um von der Rumänischen Revolution zu berichten. Seither schrieb er auch wieder in rumänischer Sprache. 1989Romanian Revolution of 1989 for . His renewed interest in the Romanian language and literature led to new work written in Romanian, including Miracle and Catastrophe, a book-length interview conducted by the theologian Robert Lazu, and The Forgiven Submarine, an epic poem written in collaboration with poet Ruxandra Cesereanu, which won the 2008 Radio România Cultural award.

Mehrere seiner Bücher wurden nun ins Rumänische übersetzt.

Im Jahr 2002 drehte Codrescu in Rumänien für PBS Frontline World die Story "My Old Haunts".



2002 war er King of the Krewe du Vieux bei Mardi Gras in New Orleans.


Codrescu war in erster Ehe mit Aurelia Munteanu verheiratet, aus seiner zweiten Ehe mit Alice Henderson hat er zwei Kinder, in dritter Ehe ist er mit der Herausgeberin von Belletristik Laura Cole Rosenthal verheiratet.

Codrescu erhielt unter anderem den Peabody Award für seinen Film Road Scholar, den Ovid Prize und eine Poetik-Fellowship vom National Endowment for the Arts.

Er übersetzte Gedichte von Lucian Blaga ins Englische.

  • Miracol și catastrofă. Interviews. Editura Cartier, 2021 (ro)
  • No Time Like Now. University of Pittsburgh Press. 2019
  • Ruxandra Cesereanu, Andrei Codrescu: Submarinul Iertat. Bukarest: Editura Charmades, 2017 (ro)
  • The Art of Forgetting: new poems. Editura Caiete Silvane. 2016
  • Bibliodeath: My Archives (With Life in Footnotes). Antibookclub, 2013
  • So Recently Rent a World: New and Selected Poems. 2013
  • Whatever Gets You through the Night: A Story of Sheherezade and the Arabian Entertainments. Princeton University Press. 2011
  • The Poetry Lesson.Princeton University Press. 2010
  • The Posthuman Dada Guide: Tzara and Lenin Play Chess. Princeton University Press. 2009
  • Jealous Witness: New Poems (with a CD by the New Orleans Klezmer All-Stars). Coffee House Press. 2008
  • Submarinul iertat. with Ruxandra Cesereanu, Timişoara, Romania: Editura Brumar; translated by Andrei Codrescu, as The Forgiven Submarine, Black Widow Press, 2009.[23]
  • Femeia neagră a unui culcuş de hoţi. Bukarest: Editura Vinea. 2007
  • New Orleans, Mon Amour: Twenty Years of Writing from the City. New York and Chapel Hill: Algonquin Books. 2006
  • Miracol şi catastrofă: Dialogues in Cyberspace with Robert Lazu. Timişoara: Editura Hartman. 2006
  • Instrumentul negru. Poezii, 1965-1968. Editura Scrisul Romanesc, 2005
  • Scandal of Genius: How Salvador Dali Smuggled Baudelaire into the Science Fair. Dali Museum. 2004
  • Wakefield: a novel. New York: Algonquin Books, 2004
  • It Was Today: New Poems. Minneapolis: Coffee House Press. 2003
  • Casanova in Bohemia, a novel. New York: The Free Press. 2002
  • The Devil Never Sleeps & Other Essays. New York: St. Martin's Press. Essays. 2000
  • A Bar in Brooklyn: Novellas & Stories, 1970-1978. Santa Rosa: Black Sparrow Press. 1999
  • Messiah, a novel. New York: Simon & Schuster. 1999
  • Hail Babylon! Looking for the American City at the End of the Millennium. Essays. New York: St. Martin's Press 1999
  • Ay, Cuba! A Socio-Erotic Journey. With photographs by David Graham. New York: St. Martin's Press. 1999 Reiseessay.
  • The Dog With the Chip in His Neck: Essays from NPR & Elsewhere. New York: St. Martin's Press, 1997
  • Alien Candor: Selected Poems, 1970-1995. Santa Rosa: Black Sparrow Press, 1996
  • The Muse Is Always Half-Dressed in New Orleans. Essays. New York: St. Martin's Press, 1995
  • The Blood Countess. New York: Simon & Schuster. New York: Dell, 1995
  • Zombification: Essays from NPR. New York: St. Martin's Press, 1995
  • Belligerence. Minneapolis: Coffee House Press, 1993
  • Road Scholar: Coast to Coast Late in the Century, with photographs by David Graham. A journal of the making of the movie Road Scholar. New York: Hyperion, 1993
  • The Hole in the Flag: a Romanian Exile's Story of Return and Revolution. New York: Morrow, 1991
  • Comrade Past and Mister Present. Minneapolis: Coffee House Press, 1991
  • The Disappearance of the Outside: a Manifesto for Escape. Boston: Addison-Wesley Co., 1990
  • A Craving for Swan. Columbus: Ohio State University Press, 1988
  • Monsieur Teste in America & Other Instances of Realism. Minneapolis: Coffee House Press, 1987
  • Raised by Puppets Only to Be Killed by Research. Boston: Addison-Wesley, 1987
  • In America’s Shoes. San Francisco: City Lights, 1983
  • Selected Poems 1970-1980. New York: Sun Books, 1983
  • Necrocorrida. San Francisco: Panjandrum Books, 1982
  • The Lady Painter. Boston: Four Zoas Press, 1979
  • For the Love of a Coat. Boston: Four Zoas Press, 1978
  • The Life & Times of an Involuntary Genius. New York: George Braziller, 1975
  • The Marriage of Insult & Injury. Woodstock: Cymric Press, 1974
  • The History of the Growth of Heaven. New York: George Braziller, 1973
  • A Serious Morning. Santa Barbara: Capra Press, 1973
  • Why I Can’t Talk on the Telephone. San Francisco: kingdom kum press, 1971
  • License to Carry a Gun. Chicago: Big Table/Follet, 1970





  • == Schriften (Auswahl) ==


  • == Literatur ==
  • John Neubauer, Borbála Zsuzsanna Török (Hrsg.): The Exile and Return of Writers from East-Central Europe: A Compendium. Berlin: Walter de Gruyter, 2009, S. 610 (Kurzbiografie)
  • == Einzelnachweise ==


{{SORTIERUNG:Codrescu, Andrei}} [[Kategorie:Autor]] [[Kategorie:Roman, Epik]] [[Kategorie:Literatur (Englisch)]] [[Kategorie:Literatur (Vereinigtes Königreich)]] [[Kategorie:Autor]] [[Kategorie:Roman, Epik]] [[Kategorie:Literatur (20. Jahrhundert)]] [[Kategorie:Literatur (21. Jahrhundert)]] [[Kategorie:Literatur (Rumänisch)]] [[Kategorie:Literatur (Vereinigte Staaten)]] [[Kategorie:Literaturwissenschaftler]] [[Kategorie:Anglist]] [[Kategorie:Romanist]] [[Kategorie:Hochschullehrer (Baton Rouge)]] [[Kategorie:Übersetzer aus dem Englischen]] [[Kategorie:Übersetzer ins Englische]] [[Kategorie:Übersetzer aus dem Rumänischen]] [[Kategorie:Übersetzer ins Rumänische]] [[Kategorie:Rumänischer Emigrant]] [[Kategorie:Rumäne]] [[Kategorie:US-Amerikaner]] [[Kategorie:Geboren 1946]] [[Kategorie:Mann]]

neu 9-2[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

https://www.wikidata.org/wiki/Q7651022

Schukiw-Insel in: Archiv für wissenschaftliche Kunde von Russland Band 4


  • Frances Stonor Saunders, Frances Stonor Saunders Frances S. Saunders

Frances Stonor Saunders (geboren 14. April 1966 in London) ist eine britische Schriftstellerin.

  • == Leben ==

Frances Stonor Saunders ist eine Tochter des aus Rumänien geflohenen britischen Journalisten und Holocaustüberlebenden Donald Robin Slomnicki Saunders und der britischen Adligen und Schriftstellerin Julia Camoys Stonor, geborene Julia Stonor. Sie hat einen älteren Bruder. Ihre Eltern ließen sich scheiden, als sie acht Jahre alt war.

Stonor Saunders besuchte die St Mary's School Ascot und studierte in Oxford am St Anne’s College. Sie begann als Fernsehjournalistin zu arbeiten und produzierte 1995 über den im Kalten Krieg 1950 vom CIA in West-Berlin gegründeten Kongress für kulturelle Freiheit unter dem Titel Hidden Hands: A Different History of Modernism bei Channel 4. Das daraus entstandene Buch erschien in den USA unter dem Titel Who Paid the Piper?: CIA and the Cultural Cold War und hatte in England den Titel The Cultural Cold War: The CIA and the World of Arts and Letters. Für das Buch erhielt sie 1999 den Gladstone-Preis der Royal Historical Society und es stand auf der Shortlist des Guardian First Book Award. Das Buch wurde mehrfach übersetzt.

Saunders war eine Zeit Redakteurin bei der Zeitschrift New Statesman und arbeitet für Radio und Fernsehen. Unter ihren weiteren historischen Schriften ist ein Buch über Violet Gibson, die 1926 in Rom versuchte, Benito Mussolini zu erschießen, und ein Buch über den mittelalterlich-modernen Söldnerführer John Hawkwood. Für ihr autobiographisches Buch The Suitcase: Six Attempts to Cross a Border erhielt sie 2022 den PEN Ackerley Prize.

Saunders wurde 2018 zum Fellow der Royal Society of Literature gewählt.

  • == Schriften (Auswahl) ==
  • The Cultural Cold War: The C.I.A. and the World of Arts and Letters. 1999
    • Wer die Zeche zahlt ... : der CIA und die Kultur im Kalten Krieg. Übersetzung Markus P. Schupfner. Berlin : Siedler, 2001
  • Hawkwood. The diabolical englishman. Faber & Faber, London 2004
  • The Woman Who Shot Mussolini (2010)
  • The Suitcase: Six Attempts to Cross a Border. Jonathan Cape, 2022
    • Der Koffer : Sechs Versuche, eine Grenze zu überqueren. Übersetzung Brigitte Hilzensauer. Wien : Zsolnay, 2024


  • == Literatur ==
  • xyMundheim, Robert H., in: Werner Röder, Herbert A. Strauss (Hrsg.): Biographisches Handbuch der deutschsprachigen Emigration nach 1933. Bd. 1: Politik, Wirtschaft, Öffentliches Leben. München : Saur 1980, S. 517
  • == Einzelnachweise ==


{{SORTIERUNG:Saunders, Frances Stonor}} [[Kategorie:Historiker (Neuere und Neueste Geschichte)]] [[Kategorie:Mitglied der Royal Society of Literature]] [[Kategorie:Brite]] [[Kategorie:Geboren 1966]] [[Kategorie:Frau]]

neu 9-3[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

https://www.wikidata.org/wiki/Q98753134

Theodore K. Rabb (geboren als Theodor Kwasnik Rabinowicz 5. März 1937 in Teplitz-Schönau; gestorben 7. Januar 2019 in Plainsboro Township) war ein US-amerikanischer Historiker.

  • == Leben ==

Theodor Rabinowicz war ein Sohn des Revisionistischen Zionisten Oskar Kwasnik Rabinowicz und der Rosa Oliner. Die Familie floh 1939 nach England. Rabinowicz besuchte das Clifton College in Bristol und machte 1958 einen B.A. am Queen’s College (Oxford) und einen M.A. 1960 an der Princeton University und 1962 in Oxford. Theodore K. Rabb, wie er sich jetzt nannte, wurde 1961 in Princeton mit einer Dissertation über Edwin Sandys promoviert. Er arbeitete als Instructor in Princeton, 1961/62 an der Stanford University, 1962/63 an der Northwestern University. 1963 wurde er Assistant Professor an der Harvard University und 1967 Associate Professor an der Princeton University, wo er 1976 eine volle Professur erhielt. Rabb wurde 2006 emeritiert.

Rabb war 1970 Guggenheim Fellow Er gründete 1970 mit Robert I. Rotberg die Zeitschrift Journal of Interdisciplinary History. Er forcierte den Einsatz der Datenverarbeitung in der Geschichtswissenschaft.

  • == Schriften (Auswahl) ==
  • Enterprise and Empire (1967) “The Struggle for Stability in Early Modern Europe” (1975), “Renaissance Lives” (1993), “Jacobean Gentleman: Sir Edwin Sandys” (1998) and “The Last Days of the Renaissance & the March to Modernity” (2006).
  • The Thirty Years' War: Problems of Motive, Extent, and Effect. Boston, 1964
  • Enterprise and Empire: Merchant and Gentry Investment in the Expansion of England, 1575-1630. Cambridge, MA: Harvard University Press, 1967
  • Theodore K. Rabb; Jerrold E. Seigel (Hrsg.): Action and conviction in early modern Europe : essays in memory of E. H. Harbison. Princeton, N.J. : Princeton Univ. Press, 1969
  • Robert I. Rotberg, Theodore K. Rabb: The Family in History: Interdisciplinary Essays. New York: Harper & Row, 1973
  • The Struggle for Stability in Early Modern Europe. Oxford: Oxford University Press, 1975
  • Robert I. Rotberg, Theodore K. Rabb: Industrialization and Urbanization: Studies in Interdisciplinary History. Princeton: Princeton University Press, 1981
  • (Hrsg.): The new history : the 1980s and beyond; studies in interdisciplinary history. Princeton, N.J.: Princeton Univ. Pr., 1982
  • Renaissance Lives: Portraits of an Age. New York: Pantheon Books, 1993
  • Jacobean Gentleman: Sir Edwin Sandys, 1561-1629. Princeton: Princeton University Press, 1998
  • Emergence of International Business 1200-1800, Volume III: Enterprise and Empire. New York: Taylor & Francis, 1999
  • Theodore K. Rabb, Ezra N. Suleiman: The making and unmaking of democracy: lessons from history and world politics. London: Taylor & Francis Group, 2003
  • The Last Days of the Renaissance & the March to Modernity. New York: Basic Books, 2006
  • Why Does Michelangelo Matter?: A Historian's Questions about the Visual Arts. Palo Alto: The Society for the Promotion of Science and Scholarship, 2018
  • == Literatur ==
  • Theodore K. Rabb, Kurzbiografie, in: Andreas W. Daum, Hartmut Lehmann, James J. Sheehan (Hrsg.): The Second Generation: Émigrés from Nazi Germany as Historians. With a Biobibliographic Guide. New York: Berghahn Books, 2016, S. 423f.
  • xyKoppel, Max, in: Werner Röder, Herbert A. Strauss (Hrsg.): Biographisches Handbuch der deutschsprachigen Emigration nach 1933. Band 1: Politik, Wirtschaft, Öffentliches Leben. München: Saur 1980, S. 384
  • xyxyRabb, Theodore, in: Werner Röder; Herbert A. Strauss (Hrsg.): International Biographical Dictionary of Central European Emigrés 1933–1945. Band 2,2. München : Saur, 1983, S. xxxxx431


  • == Einzelnachweise ==


{{SORTIERUNG:Rabb, Theodore K}} [[Kategorie:Neuzeithistoriker]] [[Kategorie:Hochschullehrer (Harvard University)]] [[Kategorie:Hochschullehrer (Princeton University)]] [[Kategorie:NS-Opfer]] [[Kategorie:Emigrant zur Zeit des Nationalsozialismus]] [[Kategorie:Tschechoslowakischer Emigrant im Vereinigten Königreich]] [[Kategorie:Tschechoslowakischer Emigrant in den Vereinigten Staaten]] [[Kategorie:Tschechoslowake]] [[Kategorie:US-Amerikaner]] [[Kategorie:Geboren 1937]] [[Kategorie:Gestorben 2019]] [[Kategorie:Mann]]

neu 9-4-neu[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Shmuel Mestechkin, in: Allgemeines Künstlerlexikon (AKL). Die Bildenden Künstler aller Zeiten und Völker, Band 87, Berlin/New York: De Gruyter Saur, 2015, S. 211.
  • {x{AKL|87|211||Shmuel Mestechkin|[x[Ines Sonder]]}}
  • Shulamit Nadler, in: Allgemeines Künstlerlexikon (AKL). Die Bildenden Künstler aller Zeiten und Völker, Band 91, Berlin/New York: De Gruyter Saur, 2016, S. 244.
  • Ya'akov Rechter, in: Allgemeines Künstlerlexikon (AKL). Die Bildenden Künstler aller Zeiten und Völker, Band 98, Berlin/New York: De Gruyter Saur, 2017, S. 69.
  • Ines Sonder: Was ist ein „Juden-Lift“? Die Memoiren des Fritz Seelig über seine Auswanderung nach Palästina, in: The Lift. The Transfer (Haavara) Agreements: Artistic Research, Exhibition book, ed. by Hila Cohen-Schneiderman. Liebling House – The White City Center; Bauhaus Dessau Foundation, 2019, S. 57–79; Englisch S. 38–56; Hebräisch S. 170–181 [mit Joachim Trezib].


http://www.nizkor.com/hweb/people/e/eichmann-adolf/transcripts/Sessions/index-02.html


https://www.pragerzeitung.cz/was-habe-ich-mit-den-juden-gemeinsam/

neu 9-4[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hieronymus Schlossnikel

Hieronymus Schlossnikel (geboren 21. Oktober 1868 in Neutitschein, Österreich-Ungarn; gestorben 29. Januar 1942 in Sternberg) war ein österreichisch-tschechoslowakischer Gewerkschafter und Politiker. [x[File:Schlossnikel Hieronymus.png|mini|Hieronymus Schlossnikel (um 1907)]]

  • == Leben ==

Hieronymus Schlossnikel war Sohn eines Webers und erlernte das Hutmacherhandwerk in Neutitschein. Er organisierte sich gewerkschaftlich in der Hutmacherorganisation und in der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei (SDAP). Ab 1899 war er Mitglied der Landesparteivertretung Mähren der SDAP und ab 1904 Mitglied der Kontrollkommission. Im Jahr 1900 wurde er als Nachfolger von Ferdinand Hanusch Gewerkschaftssekretär der Tabakarbeitergewerkschaft und der Eisenbahnergewerkschaft in Sternberg.

Schlossnikel sorgte dafür, dass 1905 in Sternberg Gewerbegericht eingerichtet wurde, er wurde bei der Reichsratswahl 1907 für die SDAP im Wahlbezirk Landgemeinden Olmütz in das Abgeordnetenhaus des Österreichischen Reichsrates gewählt und schied mit Ende der Wahlperiode 1911 aus dem Parlament aus.

Nach der Auflösung Österreich-Ungarns wurde er 1918 Mitglied des Parlaments des Sudetenlandes, das den Anschluss an Deutsch-Österreich im Sinne der Selbstbestimmung der Völker vorantreiben wollte, aber von der Tschechoslowakischen Regierung gewaltsam abgesetzt wurde. Schlossnikel wurde 1919 Mitglied des Parteivorstands der Deutschen sozialdemokratischen Arbeiterpartei in der Tschechoslowakischen Republik (DSAP) und blieb dies bis 1930. Er wurde 1918 zum Mitglied des Stadrats und 1919 zum Bürgermeister von Sternberg gewählt. Sein Nachfolger wurde 1923 Johann Langer (Politiker). Bei den dritten Parlamentswahlen 1929 kandidierte Schlossnikel als Ersatzkandidat für den Tschechoslowakischen Senat und rückte im März 1935 für den im Februar verstorbenen DSAP-Senator Hans Jokl nach. Er schied mit Ablauf der Legislaturperiode 1935 aus dem Parlament aus. Als nach den Februarkämpfen in Österreich 1934 die Sozialdemokraten im Ständestaat verfolgt wurden und in die Tschechoslowakei flohen, organisierte er Hilfe für die Schutzbundmitglieder.

Schlossnikel schrieb seit 1904 kleinere Beiträge in den Zeitungen Volksfreund in Brünn, Nordmährische Volkstribüne, für die er von 1912 bis 1921 als Herausgeber fungierte, und in der Volkswacht.

Hieronymus Schlossnikel

  • == Schriften (Auswahl) ==
  • == Einzelnachweise ==


{{SORTIERUNG:Schlossnikel, Hieronymus}} [[Kategorie:Abgeordneter zum Abgeordnetenhaus (Österreich)]] [[Kategorie:Abgeordneter zum Tschechoslowakischen Senat]] [[Kategorie:Parteifunktionär (Tschechoslowakei)]] [[Kategorie:Journalist (Tschechoslowakei)]] [[Kategorie:Gewerkschafter (Österreich)]] [[Kategorie:Gewerkschafter (Tschechoslowakei)]] [[Kategorie:SDAP-Mitglied]] [[Kategorie:DSAP-Mitglied]] [[Kategorie:Person (Šternberk)]] [x[Kategorie:NS-Opfer]] [x[Kategorie:Tschechoslowakischer Emigrant]] [[Kategorie:Person (Cisleithanien)]] [[Kategorie:Tschechoslowake]] [[Kategorie:Geboren 1868]] [[Kategorie:Gestorben 1942]] [[Kategorie:Mann]]

neu 9-5[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

en:Margarete Freudenthal-Sallis Soziologin

https://www.wikidata.org/wiki/Q94902641

  • Henry G. Koppell 1895 1964 BHE1
  • Meyer, Hermann M. Z. Meyer, Hermann M. Z. Meyer, Hermann M. Z. Herrmann Meyer Herrmann Meyer (Jurist)

Herrmann M. Zadok Meyer, auch Hermann, (geboren 1. Februar 1901 in Berlin; gestorben x 1972 in Jerusalem) war ein deutschisraelischer Buchhändler, Antiquar und Verleger.

  • == Leben ==

Herrmann M. Zadok Meyer war ein Sohn des Kaufmanns Albert Meyer und der Else Benjamin. Er besuchte das Gymnasium zum Grauen Kloster und schloss sich als Jugendlicher der zionistischen Jugendbewegung an. Meyer studierte Jura in Berlin, wurde promoviert und arbeitete als Rechtsanwalt. Er war Bibliophiler und war 1924 Initiator und Mitgründer der Soncino-Gesellschaft der Freunde des jüdischen Buches e. V. in Berlin, wurde ihr ehrenamtlicher Sekretär und war Herausgeber der Vereinszeitschrift Soncino-Blätter. Meyer gab für den Bibliophilenverein klassische jüdische Literatur in Deutsch und Hebräisch heraus.

Nach der Machtübergabe an die Nationalsozialisten 1933 erhielt Meyer als Anwalt ein Berufsverbot. Er floh im April 1934 mit seiner Frau Else Rosenkranz und der gemeinsamen Tochter nach Frankreich. Ihm gelang es, seine Büchersammlung mitzunehmen, die er nun gezwungen war, zu Teilen zu veräußern. Im Herbst 1935 emigrierte er mit seiner Familie nach Palästina und eröffnete mit 60 mitgebrachten Bücherkisten als Grundstock einen Antiquariatsbuchhandel. Meyer gründete den Verlag Universitas Booksellers in Jerusalem mit dem Spezialgebiet Kartographie und druckte alte Palästina-Landkarten nach. Meyer erarbeitete eine Bibliographie zu Moses Mendelsohn, die 1967 in Berlin bei De Gruyter erschien.

  • == Schriften (Auswahl) ==
  • Bibliographia Genealogica Judaica: a brief introduction to the pedigrees and other sources of Jewish genealogy. Jerusalem, 1942 (hbz Verbund-ID: HT009563135)
  • Jerusalem : Porträt einer Stadt. Vergangenheit und Gegenwart. Eingeleitet und zusammengestellt von Herrmann M. Z. Meyer. Frankfurt a.M. : Umschau Verlag, 1958 (auch englisch, London 1958)
  • Israel: pocket atlas and handbook. Beiträge von Michael Avi-Yonah u.a. Herausgegeben von Herrmann M. Z. Meyer. Jerusalem: Universitas-Booksellers, 1961
  • Herrmann M. Z. Meyer: Moses-Mendelssohn-Bibliographie : mit einigen Ergänzungen zur Geistesgeschichte des ausgehenden 18. Jahrhunderts. Einführung Hans Herzfeld. Berlin: De Gruyter, 1965
  • == Literatur ==
  • Meyer, Hermann M.Z., in: Werner Röder, Herbert A. Strauss (Hrsg.): Biographisches Handbuch der deutschsprachigen Emigration nach 1933. Bd. 1: Politik, Wirtschaft, Öffentliches Leben. K. G. Saur, München 1980, S. 497
  • Meyer, Hermann M. Z[adok]. In: Ernst Fischer: Verleger, Buchhändler & Antiquare aus Deutschland und Österreich in der Emigration nach 1933: Ein biographisches Handbuch. Elbingen: Verband Deutscher Antiquare, 2011, S. 218f.
  • Regina Thiele: „... ich zog nun werbend durch Berlin“. Der Nachlass Herrmann Meyer im Archiv des Jüdischen Museums Berlin, in: Karin Bürger, Ines Sonder, Ursula Wallmeier (Hrsg.): Soncino-Gesellschaft der Freunde des jüdischen Buches. Ein Beitrag zur Kulturgeschichte. Berlin: de Gruyter Oldenbourg, 2014, S. 137–146
  • == Einzelnachweise ==


{{SORTIERUNG:Meyer, Herrmann}} [[Kategorie:Bibliophiler]] [[Kategorie:Rechtsanwalt (Deutschland)]] [[Kategorie:Verleger (Deutschland)]] [[Kategorie:Verleger (Palästina)]] [[Kategorie:Verleger (Israel)]] [[Kategorie:Buchhändler (Israel)]] [[Kategorie:Antiquar (Israel)]] [[Kategorie:Person (Zionismus)]] [[Kategorie:Person des Judentums (Berlin)]] [[Kategorie:NS-Opfer]] [[Kategorie:Emigrant aus dem Deutschen Reich zur Zeit des Nationalsozialismus]] [[Kategorie:Deutscher Emigrant in Palästina]] [[Kategorie:Deutscher]] [[Kategorie:Person (Palästina)‎‎]] [[Kategorie:Israeli]] [[Kategorie:Geboren 1901]] [[Kategorie:Gestorben 1972]] [[Kategorie:Mann]]

{{Personendaten |NAME=Meyer, Herrmann |ALTERNATIVNAMEN=Meyer, Hermann M. Zadok |KURZBESCHREIBUNG=deutschisraelischer Buchhändler, Antiquar und Verleger |GEBURTSDATUM=[[1. Februar 1901 |GEBURTSORT=Berlin |STERBEDATUM=1972 |STERBEORT=Jerusalem }}

neu 9-6[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

https://www.wikidata.org/wiki/Q18508138

Hanna Kiel, Hanna Kiel, Hanna Kiel

Hanna Kiel (geboren 21. April 1898 in Hamburg-Altona; gestorben 7. Juni 1988 in Florenz) war eine deutsche Kunsthistorikerin und Erzählerin.

  • == Leben ==

Johanna Kiels Mutter starb bald nach ihrer Geburt, ihr Vater emigrierte 1898 nach Venezuela und ging dort verschollen, und sie wuchs in den Familien ihrer Großeltern in Bielefeld und in Gütersloh auf. Sie studierte ab 1916 Germanistik und Kunstgeschichte an der Universität München und wurde 1922 mit einer Dissertation über Ludwig Tieck promoviert. Sie kam in Kontakt mit Mitgliedern der Familie Mann und schloss Freundschaft mit Annemarie Schwarzenbach und mit der Bildhauerin Renée Sintenis, von der sie 1928 in einer Bronzebüste[1] porträtiert wurde. Kiel arbeitete als Lektorin der von Kurt Wolff und Hans Mardersteig herausgegebenen Zeitschrift Genius - Zeitschrift für alte und werdende Kunst.

Ab 1933 lebte sie in Berlin und zog 1939 für ein kunsthistorisches Forschungsprojekt unter dem Titel L’influenza del Germanesimo sul Rinascimento toscano nach Florenz. Sie hielt sich während des Zweiten Weltkriegs in Italien auf und erlebte die Befreiung durch die Allierten 1944 in Fiesole. Nach dem Krieg konnte sie in Italien bleiben und wirkte am Kunsthistorischen Institut Florenz und in der Bernard Berensons Villa I Tatti in Fiesole als Übersetzerin und Kunsthistorikerin.

In memoriam (1990)

Kiel verfasste einen Katalog für das Museo del Bigallo und einen Katalog für die Sammlung moderner Gemälde von Thyssen-Bornemisza in Lugano. Hans Heinrich Thyssen-Bornemisza wiederum stiftete ihr zu Ehren eine I Tatti Fellowship in Florenz.

  • == Schriften (Auswahl) ==
  • Ludwig Tieck: Der Runenberg. Mit Zeichnungen von Hanna Kiel. München Hyperionverlag, 1920
  • Renée Sintenis. Berlin : Rembrandt-Verlag, 1935
  • Wir sind schon drei : Roman. Berlin: Neff, 1936
  • Uta von Naumburg : Erzählung. Berlin : Rembrandt-Verlag, 1936
  • Siebenstern : Erzählung. Berlin: Neff, 1937
  • Aller Tage Abend : Erzählung. Berlin: Propyläen, 1938
  • Ein Kranz von Mais : Erzählung. Mit Zeichnungen von Hans Meid. Berlin : Rembrandt-Verlag, 1942
  • Bernard Berenson: Die italienischen Maler der Renaissance. Übertragung aus dem Englischen von Robert West in einer vom Autor genehmigten Neufassung von Hanna Kiel. Stuttgart, 1952
  • Des Menschen Herrlichkeit : Roman. Berlin : Rembrandt-Verlag, 1960
  • (Hrsg.): Italien erzählt. 1962
  • Die Sammlung Thyssen-Bornemisza der Modernen Bilder. Castagnola, Ticino : Sammlung Thyssen-Bornemisza, 1974
  • La battaglia della collina : Fiesole, una cronaca dell'agosto 1944. A cura di Paolo Paoletti. Firenze : Medicea, 1986
    • Eva-Maria Thüne (Hrsg.): Die Schlacht um den Hügel : eine Chronik aus Fiesole im August 1944. Berlin : AvivA, 2024

Hanna Kiel


  • == Einzelnachweise ==
  1. Porträt Dr. Hanna Kiel, Sammlung Georg-Kolbe-Museum


{{SORTIERUNG:Kiel, Hanna}} [[Kategorie:Kunsthistoriker]] [[Kategorie:Literatur (Deutsch)]] [[Kategorie:Erzählung]] [[Kategorie:Hofmaler (Wien)]] [[Kategorie:Kupferstecher (Niederlande)]] [[Kategorie:Deutscher Emigrant in Italien]] [[Kategorie:Deutscher]] [[Kategorie:Person (Habsburgermonarchie vor 1804)]] [[Kategorie:Geboren 1898]] [[Kategorie:Gestorben 1988]] [[Kategorie:Frau]]

neu 9-7[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

https://www.wikidata.org/wiki/Q6627652

Oskar Kwasnik Rabinowicz

  • Rabinowicz, Oskar K., Rabinowicz, Oskar K. Rabinowicz, Oskar K. Oskar Kwasnik Rabinowicz

Oskar Kwasnik Rabinowicz (geboren 13. Oktober 1902 in Aspern, Österreich-Ungarn; gestorben 26. Juni 1969 in New York City) war ein tschechoslowakisch-britischer Zionist.

  • == Leben ==

Oskar Kwasnik Rabinowicz war ein Sohn des Hebräischlehrers, Kantors und Edelmetallmaklers Julius (Jehuda Leib) Kwasnik-Rabinowicz[1] und der Eugenia (Genandel) Rosenkrantz, er hatte drei Geschwister. Seine Eltern wurden 1944 im Ghetto Theresienstadt Opfer des Holocaust, auch seine Schwester Rosa Feder, Konzertpianistin, wurde von den Deutschen ermordet. Rabinowicz studierte ab 1921 in Brünn und an der Karls-Universität in Prag. Er arbeitete nebenher an der jüdischen Volksschule in Prag und gründete eine jüdische Volksschule in Brünn. Er wurde 1924 in Prag promoviert.Er war dann war von 1924 bis 1929 für das väterliche Maklergeschäft in Brünn und danach bis 1931 in London tätig. Von 1931 bis 1933 studierte er in Berlin an der Hochschule für die Wissenschaft des Judentums und legte ein Rabbinerexamen ab.

Rabinowicz war seit seinem Studium auch in Organisationen der Revisionistischen Zionisten tätig und war von 1925 bis 1929 deren Präsident in der Tschechoslowakei. Er setzte sich in der Tschechoslowakei nach der Machtübergabe an die Nationalsozialisten in Deutschland für Flüchtlinge ein und führte einen Wirtschaftsboykott gegen das nationalsozialistische Deutschland an. Er engagierte sich für die (illegale) Palästina-Einwanderung. Er war ab 1934 Schriftleiter der Wochenschrift Medina Ivrit in Prag.

Rabinowicz emigrierte 1939 nach Großbritannien und erhielt 1956 die britische Staatsbürgerschaft. Er war dort als Bankier tätig. 1956 zog er in die USA. Rabinowicz wurde in dem Jahr Mitglied des geschäftsführenden Vorstandes des Jüdischen Weltkongresses (WJC). Rabinowicz war seit 1940 Vorstandsmitglied der Jewish Historical Society of England und wurde in den USA Mitglied des Bibliothekskomitees des Jewish Theological Seminary of America.

Rabinowicz war mit Rosa Oliner verheiratet, sie hatten zwei Kinder, die Bibliothekarin Judith Tapiero und den Historiker Theodore K. Rabb.

  • == Schriften (Auswahl) ==


Rabinowicz, Oskar K. Rabinowicz, Oskar K.


  • == Einzelnachweise ==
  1. Rabinowicz-Kwasnik, Julius (Jehuda Leib), in: Handbuch österreichischer Autorinnen und Autoren jüdischer Herkunft 18. bis 20. Jahrhundert, 2002, S. 1085

{{SORTIERUNG:Rabinowicz, Oskar K}} [[Kategorie:Psychiater]] [[Kategorie:Psychoanalytiker]] [[Kategorie:Mediziner (20. Jahrhundert)]] [[Kategorie:Opfer des Faschismus (Italien)]] [[Kategorie:Person (Cisleithanien)]] [[Kategorie:Tschechoslowake]] [[Kategorie:Staatenloser]] [[Kategorie:Brite]] [[Kategorie:Geboren 1902]] [[Kategorie:Gestorben 1969]] [[Kategorie:Mann]]

zu guter Letzt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

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