Benutzer:Jeanyfan/heute
Fernsehserie |
heute ist eine Nachrichtensendung des Zweiten Deutschen Fernsehens (ZDF), mit aktuellen Meldungen des Tages aus den Bereichen Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Kultur, Gesellschaft, Sport und Wetter. Die Hauptausgabe der heute-Sendung wird täglich um 19:00 Uhr ausgestrahlt.
Studio
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im ersten Jahr ihres Bestehens kam die heute-Sendung aus der ersten Sendezentrale des ZDF in Eschborn bei Frankfurt am Main. Hier wurde unter provisorischen Bedingungen in zum Teil baufälligen Baracken die Arbeit der Redaktion aufgenommen und die heute-Nachrichten auch gesendet. Das erste Nachrichtenstudio glich eher einem Büroraum als einem Fernsehstudio: Vor langen Vorhängen an zwei einfachen Tischen, die nebeneinander standen, saß jeweils der Nachrichtensprecher und in der Hauptausgabe auch der Studioredakteur. Den Wetterbericht am Ende der Sendung erklärte ein Meteorologe anhand von zwei Tafeln, auf denen jeweils eine Deutschlandkarte sowie eine Europakarte zu sehen war, auf denen der Verlauf des Wetters sowie die Temperaturen mit Kreide eingezeichnet waren.
Am 1. April 1964 nahm die vorläufige Sendezentrale Wiesbaden/Unter den Eichen ihre Arbeit auf, alle heute-Sendungen wurden fortan aus Wiesbaden gesendet.
Das heute-Studio präsentierte sich ab sofort auch in einem neuen Gewand. Das Nachrichtenstudio wurde komplett umgebaut und modernisiert. Der recht schlichte Bürocharakter wich einem moderneren Erscheinungsbild, das durch eine, mit weißem Stoff bespannten, ovalen Wand, und den beiden, nun deutlich größeren, Tischen davor, jetzt recht modern aussah. Die beiden Tische standen nun nicht mehr nebeneinander, sondern jetzt im Halbkreis gegenüber. Der Nachrichtensprecher saß rechts vom Studioredakteur an dem kleineren Tisch, während der Tisch des Studioredakteurs doppelt so lang war. Beide Tische standen auf einem Podest und waren von vorn mit braunem Leder umrandet. Auf der weißen Wand wurde eine große Weltkugel sowie links und rechts jeweils die beiden Sendetitel „heute“ und „themen des tages“ und in der Mitte das ZDF-Logo projiziert. Durch neue technische Möglichkeiten konnten nun auch Standbilder zu den einzelnen Meldungen auf der Wand übertragen werden. Mit dieser technischen und auch optischen Erneuerung wurden die heute-Nachrichten moderner und trugen durch die Lederoptik und der Holzvertäfelung dem damaligen Geschmack Rechnung.
Mit der Fertigstellung des dritten Bauabschnitts auf dem Mainzer Lerchenberg, dem markanten Rundbau der Sendebetriebszentrale, der nach fünfjähriger Bauzeit im Jahr 1983 fertiggestellt war, wurden ab 6. Dezember 1984 auch die ZDF-Nachrichtensendungen aus Mainz gesendet. Aus dem neuen Nachrichtenstudio N das eine Fläche von rund 230 m² hatte und sich direkt im Rundbau in einer oberen Etage befand, wurde nun heute und heute-journal ausgestrahlt. Beide Sendungen wurden jetzt aus einem Nachrichtenstudio gesendet, das heute-journal wurde rechts vom „Nachrichtenfenster“ und dem Studiotisch der heute-Sendungen gezeigt. Mit der ersten heute-Sendung aus dem neuen Sendezentrum Mainz um 10:00 Uhr, ist die Überblendung vom ehemaligen Sendezentrum Wiesbaden nach Mainz vollzogen worden.
Seit dem 17. Juli 2009 präsentiert sich die heute-"Familie" aus zwei neuen, virtuellen Nachrichtenstudios, die die gesamten Nachrichtensendungen des ZDF beherbergen. Eigens dafür wurde ein neues Gebäude mit zwei großen Studios samt Regien errichtet. Im 680 m² großen Studio N1 werden die Sendungen für das Hauptprogramm produziert. Das 330 m² große Studio N2 dient vorrangig zur Produktion der heute 100 Sekunden für ZDFinfo und das Internet, sowie der nächtlichen, kurzen heute Sendungen für das Hauptprogramm. Zur Ausführung präziser, reproduzierbarer Kamerafahrten wurden Industrieroboter an die fernsehtechnischen Anforderungen angepasst. Die Kosten für das Gebäude und die technische Ausstattung beliefen sich auf etwa 30 Millionen Euro. Das ZDF produziert auch die Sendungen Mittagsmagazin und logo! in dem neuen Studio.[1]
Design
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Am 1. Februar 1965 bekam der Berichtsteil der Hauptausgabe der heute-Sendung einen eigenen Sendetitel. Aus dem um 19:45 Uhr beginnenden Berichtsteil wurde themen des tages. Die inhaltliche Trennung wurde nun auch formell vollzogen, jedoch wurden beide Teile weiterhin aus einem Studio gesendet und die Übergabe vom Nachrichtensprecher zum Studioredakteur war weiterhin, je nach Nachrichtenlage, fließend.
Mit der Umbenennung und der stärkeren Gewichtung des zweiten Teiles der heute-Nachrichten änderte sich auch das Logo von heute zum ersten Mal. Im Vorspann erschien nun neben dem neuen Schriftzug „heute“ auch das aktuelle Datum und der Berichtsteil hatte jetzt auch mit „themen des tages“ einen eigenen Schriftzug. Die Sendegrafik der ZDF-Nachrichten erschien in den bekannten weißen Kleinbuchstaben auf schwarzem Untergrund. Hinter dem Nachrichtensprecher bzw. Redakteur im Studio war das ZDF-Logo nun auch deutlich zu erkennen. Zwar befanden sich die beiden Präsentatoren in der Hauptausgabe nach wie vor im gleichen Studio und saßen auch weiterhin an unterschiedlichen Tischen, doch wurde im Hintergrund jetzt immer der jeweilige Titel eingeblendet.
Mit der Einführung der heute-Nachrichten um 19:00 Uhr und der damit verbundenen alleinigen Präsentation durch den Studioredakteur bekam auch das Nachrichtenstudio 3 in Wiesbaden ein neues Erscheinungsbild. Seit dem 1. Oktober 1973 erschienen nun die Nachrichtensprecher und Studioredakteure von heute vor dem Hintergrund einer roten Backsteinwand. Statt der Holzvertäfelung und den beiden mit Lederpolstern umrandeten Moderationstischen, hält nun der Backstein im Studio Einzug. Statt eines „gemütlichen“ Nachrichtenstudios aus Attrappen und Kulissen, einer „Scheinwelt“, wurde nun die unverblümte Realität des Nachrichtenalltags sichtbar. Durch die rotbraune Backsteinwand, wollte man dem Zuschauer die unkaschierte Wirklichkeit und mit ihm die Atmosphäre einer „Nachrichtenwerkstatt“ vermitteln, in der alle Meldungen journalistisch handwerklich bearbeitet und dem Zuschauer in verständlicher Form in Wort und Bild präsentiert werden sollen. Die rote Backsteinwand war ursprünglich nicht geplant gewesen, doch wurden nachträgliche Überlegungen, etwa die Wand weiß zu machen wieder verworfen. Die Zuschauer hatten sich bereits an sie gewöhnt und wollten, dass sie so „unverputzt“ bleibe.
Neben den bereits bekannten Möglichkeiten von zusätzlichen Darstellungen zu Informationen; wie Erklärstücke, Kommentare, Interviews oder Korrespondentenberichte, konnten schwierige Wortnachrichten nun auch anhand grafischer Unterstützung verständlicher gezeigt und erläutert werden.
Zum ersten Mal erschien jetzt auch das neue von Otl Aicher entworfene Logogramm mit dem typischen, über viele Jahrzehnte prägendem Schriftzug „heute“. Das Bild der Nachrichtensendung wurde geprägt durch den Schriftzug mit runden Lettern auf blauem Grund, dazu die signifikante Uhr mit Rundziffern, die eingeführt wurde, sowie durch die Totale bei Sendebeginn, die jetzt erstmals den Studioraum, bereits vor Sendebeginn, zeigt. Zum ersten Mal sah man nun den Studioredakteur bzw. den Nachrichtensprecher schon wenige Minuten vor Beginn der Sendung. Im Hintergrund des damaligen Nachrichtenstudios stand ein Metallgestell mit der bekannten „heute“-Uhr und unter ihr war eine Tafel mit dem weißen „heute“-Logo auf hellblauem Untergrund zu sehen.
Mit dem Einzug ins Sendezentrum nach Mainz eröffneten sich auch für die heute-Sendungen neue technische Möglichkeiten. Durch einen „Elektronischen Standbildspeicher“ (ESS) war es möglich Fotos, Tabellen, Landkarten oder auch Namensunterblender als Standbilder in der heute-Sendung zu sehen, durch den Umzug konnten diese Bilder nun schneller und besser hergestellt und somit jetzt auch öfter in den Nachrichtensendungen eingesetzt werden. Genau so unverzichtbar war inzwischen die Weiterentwicklung des Wetterberichtssystems WEBSY, das die Wetterdarstellung und -vorhersage mit bewegten Bildern grafisch besser ermöglichte. heute präsentierte sich ab jetzt auch mit einem neuen Vorspann, auch hier mit direktem Blick zum Studioredakteur bzw. Nachrichtensprecher ins Nachrichtenstudio und mit gleichzeitiger Einblendung des heute-Schriftzuges. Die signifikante Uhr kurz vor dem Beginn der heute-Sendungen erschien jetzt vor dem Hintergrund des ZDF-Sendezentrums. Auch im Vorspann der heute-Sendung sah man an der Seite kurz die durch raumhohe Spiegel doppelt so breit wirkenden Panoramafenster des neuen Studios und konnte so auch schon mal auf, in der Weihnachtszeit festlich beleuchtete, Tannenbäume blicken.
Alle heute-Sendungen bekamen nun auch ein neues Erscheinungsbild und innerhalb der 19-Uhr-Hauptausgabe wurde zum ersten Mal ein Satelliten-Farbbild vom Meteosat, zu der aktuellen Wettersituation über Mitteleuropa gezeigt. Beide Formate präsentierten sich von nun an in einem hellblauen Hintergrund. Die rotbraune Backsteinwand hatte ausgedient und wurde durch eine Projektionswand ersetzt. Zum ersten Mal wurde das damals neuartige Blue-Box-Verfahren eingesetzt. Hier wurden Grafiken, Bilder und Überschriften auf eine Fläche direkt hinter dem Studioredakteur bzw. Nachrichtensprecher projiziert. Auf dieser Fläche trat auch erstmals das typische „Nachrichtenfenster“ mit abgerundeten Ecken in Erscheinung, das über 17 Jahre das Aussehen der heute-Nachrichten prägen sollte.
Ab dem 30. Juni 1986 erschienen heute wie auch das heute-journal erstmals in einem 3-D-computeranimierten Vorspann. Der hellblaue Hintergrund wurde zu einem dunkleren Blau, das Wetterberichtssystem WEBSY wurde weiter verbessert und die Wetterpräsentation konnte so noch anschaulicher dargestellt werden.
Ab 22. Mai 1992 präsentierten sich heute und heute-journal in neuer Optik. Das 1978 eingeführte Blau als Hintergrundfarbe wurde durch eine lindgrüne Farbe ersetzt. Der Schriftzug von „heute“ und das „Fenster“ mit seinen abgerundeten Kanten blieben unverändert, lediglich das neue ZDF-Logo war nun auch hier zu sehen. Der Moderationstisch wurde größer und zeigte sich jetzt dem Zuschauer in der Form eines rechteckigen Winkels. Ab jetzt saß der Sportredakteur direkt neben Studioredakteur. War die ausführlichere Berichterstattung des Sport vorher getrennt, etwa wie bei „sport am sonntag“, so wurden die Sport-Meldungen jetzt auch in der 19-Uhr-Hauptausgabe von einem eigenen Redakteur präsentiert.
Bereits nach drei Jahren wurde das Aussehen der heute-Nachrichten zum 1. Oktober 1995 erneut verändert. Zum ersten Mal wurde jetzt auch der Studiohintergrund umgestaltet; das 1978 mit der Blue-Box eingeführte „Nachrichtenfenster“ verschwand und wurde durch auf einer ähnlichen Projektionsfläche mit einem grauen durchgehenden Balken ersetzt. Auf diesem Balken wurden die Meldungen in Bild und Schrift montiert. Durch diese Änderung war der Studioredakteur bzw. Nachrichtensprecher nun größer im Bild zu sehen. Es konnten jetzt auch mehr bewegte Grafiken eingesetzt und so komplizierte Sachverhalte anschaulicher gemacht werden. Aber nicht nur vor der Kamera, auch in der Nachrichtenredaktion wurden Arbeitsabläufe intensiviert und effektiver gestaltet.
Mit dem 15. August 1998 präsentierten sich die heute-Sendungen in der 19-Uhr-Hauptausgabe erstmals in einem neuen Design. Das ZDF wollte die Nachrichtensendungen heute, heute-journal, heute mittag und heute nacht als wiedererkennbare zusammengehörende Nachrichtenfamilie präsentieren. Deshalb wurden ab sofort alle Nachrichtensendungen von einem sogenannten „Newsdesk“, einem gemeinsamen halbrunden Nachrichtentisch, gesendet. Das jetzt 280 m² große Nachrichtenstudio wurde deshalb umgebaut und mit modernster Technik ausgestattet. Im Hintergrund befand sich nun eine umfassende Weltkarte, die den bisherigen „Fensterblick“ ersetzte. Diese Weltkarte ersetzte auch die Blue-Box. Die Grafiken zu den einzelnen Meldungen wurden so plakativer und verständlicher, öfter als bisher konnten nun auch 3D-Computergrafiken eingesetzt werden. Die ZDF-typischen Nachrichtenfarben blau-grün wurden dem neuen Erscheinungsbild angepasst. Sowohl der Vorspann, hier wurde die heute jetzt mit einer dynamischen Kamerafahrt eröffnet, als auch das Design veränderten sich. Das neue Nachrichtenstudio befand sich nun in einem anderen Blickwinkel des Raumes, so dass die Fensterfront im Hintergrund nicht mehr zu sehen war. Dieses neue Nachrichtenstudio präsentierte sich moderner und den technischen Möglichkeiten entsprechend vielfältiger. Im Jahr 2001 erhielten die heute-Nachrichten eine weitere optische Erneuerung. Durch das neue ZDF-Logo präsentierte sich jetzt auch das heute-Studio in einer Mischung aus Blau- und Orangetönen. Das neue Logo wurde ebenfalls in die Deko integriert. Das Nachrichtenstudio selber blieb dabei unverändert. Aus diesem Studio wurden in leicht veränderter Form bis zum 17. Juli 2009 alle Nachrichtensendungen des ZDF gesendet.
Am 31. Juli 2010 wurde die 19-Uhr-Hauptausgabe mit einem überarbeiteten Intro präsentiert. Auffälligste Änderung ist ein Blick in die Regie kurz vor der Sendung.[2] Das Intro wurde vom 3. August 2010 bis zum 30. Dezember 2011 auch für die 17-Uhr-Ausgabe verwendet.
Seit dem 29. September 2012 wird die 19-Uhr-Hauptausgabe in einem neuen Erscheinungsbild mit verändertem Intro und dunklerem Studiohintergrund präsentiert. Die Sendung soll dadurch opulenter und bildstärker wirken. Dazu wurden auch die Kamerapositionen geändert, um den Moderator näher in den Vordergrund zu rücken. Nach einer Erprobungsphase wurden zum 3. Dezember 2012 auch die anderen heute-Sendungen auf das neue Design umgestellt, inklusive der heute nacht. Am 12. September 2013 wurde auch das heute-journal diesem Erscheinungsbild angepasst. heute – in deutschland und heute – in europa zogen am 3. November 2014 nach.
Personal
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ausgaben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Nachrichtensendung ging am 1. April 1963, mit dem Beginn des ZDF-Sendebetriebes um 19:30 Uhr, direkt nach der Ansprache des Intendanten Karl Holzamer, um 19:35 Uhr zum ersten Mal auf Sendung. Die erste heute-Sendung moderierte der Studioredakteur Carl Weiss, sie dauerte genau 23:30 Minuten und ging nach dem Wetterbericht und der Verabschiedung des Studioredakteurs um 19:58:30 zu Ende. Den Namen heute beschloss man am 8. Februar 1963. Die Frage, „Hast du gestern heute gesehen?“ führte dabei zunächst zu großer Belustigung unter den Mitarbeitern, wurde dann aber bald nicht mehr als ungewöhnlich empfunden. Die Hauptausgabe von heute war 25 Minuten lang, mit anschließendem Wetterbericht, und lief zuerst von 19:30 Uhr bis 20:00 Uhr.
Die Redaktion „Tagesgeschehen“ des neu gegründeten ZDF, die mit heute die Nachrichtensendung produzierte und verantwortete, wollte dem Zuschauer eine neue Form der Fernsehnachrichten zeigen. Die aktuellen Meldungen des Tages sollten nicht nur in Wort und Bild vorgetragen werden, man wollte auch die Hintergründe aufzeigen. Das Prinzip des ZDF und seiner Nachrichtensendung war, dem Zuschauer nicht nur zu sagen, was geschehen ist, sondern auch Erläuterungen über das Wie und Warum anzubieten.
Die Nachrichtensendung heute sollte also eine Kombination aus Nachrichten und Berichten sein, die auch die Hintergründe der einzelnen Meldungen stärker beleuchten wollte.
Das ZDF wollte sich so von Anfang an klar und deutlich von der bereits damals fest etablierten und bis dahin auch einzigen Nachrichtensendung im deutschen Fernsehen, der ARD-Tagesschau, unterscheiden. Anfangs begann die Sendung allerdings mit dem aus der Tagesschau bekannten Gong und den Worten „Hier ist das Zweite Deutsche Fernsehen“.
Neben der Hauptausgabe gab es seit Beginn der heute-Sendung auch Frühnachrichten. Mit einer fünfminütigen Sendung am Vorabend begann jeweils das ZDF-Programm. Die erste längere heute-Ausgabe wurde dann werk- und feiertags um 18:30 Uhr ausgestrahlt. Nach den Hauptnachrichten folgte dann noch einmal eine Spätausgabe gegen 22:00 Uhr, die täglich gesendet wurde und die man immer weiter ausbaute. Ende des Jahres führte man Kurznachrichten gegen 21:00 Uhr ein, die den Zuschauer über die wichtigsten Ereignisse des Tages vor der ausführlicheren Spätausgabe in Schlagzeilen noch einmal informierte.
Mit Beginn des Jahres 1964 wurde die Hauptausgabe der heute-Sendung in einem Nachrichten- und Berichtsteil aufgegliedert. Durch die stärkere Trennung und der damit verbundenen größeren Übersichtlichkeit sollte der Fernsehzuschauer klarer zwischen dem Verlesen der Meldungen und den erläuternden Berichten unterscheiden können. Im Nachrichtenteil ab 19:30 Uhr wurden die Meldungen des Tages von einem Nachrichtensprecher vorgetragen und im darauffolgenden Berichtsteil, der gegen 19:45 Uhr startete und dessen Beginn sich nach dem Umfang der täglichen Nachrichtenlage richtete, wurden dann einzelne Meldungen durch den Studioredakteur genauer betrachtet. Dem Zuschauer wollte man so nach den Nachrichten des Tages im Berichtsteil mehr Hintergrundinformationen zu einzelnen Schwerpunkten bieten. Diese wurden dann durch Reportagen, Interviews und Kommentare vertieft.
In den ersten Jahren legte man im ZDF auch einen großen Wert auf eine ausgeglichene Balance zwischen „leichter“ und „schwerer“ Kost in der Hauptausgabe der heute-Nachrichten. Man wollte die überwiegend schwierigeren Themen aus Politik und Wirtschaft ausführlicher mit Hintergrundberichten in der Spätausgabe gegen 22:00 Uhr behandeln. Das ZDF war der Meinung, dass dem Fernsehzuschauer zur damaligen Sendezeit der Hauptausgabe nicht zu viele schwierige und komplexe Themen zuzumuten wären. Aber auch Ereignisse des kulturellen und gesellschaftlichen Lebens waren eher in der Spätausgabe zu finden. Einige Jahre später wich man von dieser Meinung wieder ab, da auch die Hauptausgabe der Tagesschau um 20:00 Uhr bereits alle wichtigen Meldungen des Tages zeigte.
Ab 1. Januar 1969 wurde der Beginn der heute-Sendung auf 19:45 Uhr verschoben. Das ZDF wollte sich dem Sehverhalten der Fernsehzuschauer anpassen, und so den von der ARD vor vielen Jahren geschaffenen und auch durchgesetzten Beginn des Hauptabendprogramms um 20:15 Uhr einzuhalten. Die Hauptausgabe der heute-Sendung wurde um 8 Minuten auf 22 Minuten gekürzt und die strikte Trennung zwischen dem Nachrichten- und Berichtsteil wieder aufgehoben. Die beiden Bereiche heute und themen des tages wurden zu einer heute-Sendung zusammengefasst. Der Studioredakteur begann jetzt die Hauptausgabe zu moderieren und aus dem Nachrichtenteil wurden zwei Nachrichtenblöcke. Im ersten Nachrichtenblock, der vor 20:00 Uhr gesendet wurde, bekam man alle wichtigen Meldungen des Tages aus den Bereichen Politik und Wirtschaft. Damit wollte man unbedingt der Tagesschau mit den wichtigsten Nachrichten zuvorkommen. In der zweiten Nachrichtenübersicht wurden dann Sportmeldungen verlesen und über kulturelle bzw. gesellschaftliche Ereignisse berichtet. Das ZDF wollte so mehr Zuschauer gewinnen und durch die Anpassung an die ARD und der damit verbundenem gleichzeitigen Anfangszeit des Abendprogramms bereits bestehende Sehgewohnheiten fördern.
Seit 29. März 1970 werden alle Ausgaben der heute-Nachrichten sowie sämtliche Magazinsendungen in Farbe ausgestrahlt.
Programmreform 1973
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Mit einem neuen Programmschema und einer gleichzeitigen Umstrukturierung der Redaktion „Tagesgeschehen“, die bereits 1972 in „Aktuelles“ umbenannt wurde, wurde zum 1. Oktober 1973 das komplette Fernsehprogramm des ZDF geändert. Die bereits 1971 beschlossene Programmreform war in der zehnjährigen Geschichte des ZDF und der heute-Nachrichten die bis dahin größte und umfassendste Veränderung im ZDF-Programm. Die erste heute-Sendung im Tagesprogramm wurde jetzt bereits um 17:00 Uhr ausgestrahlt und war im Gegensatz zu den eingestellten Frühnachrichten fünf Minuten länger. In der zehnminütigen Sendung wurden erstmals alle wichtigen Meldungen des Tages in kompakter Form präsentiert. In der Drehscheibe gab es dann, gegen 18:00 Uhr, noch einmal Kurznachrichten, die ca. 2 Minuten lang waren. Seit dem 1. Oktober 1973 wird die Hauptausgabe der heute-Sendung auch zu ihrer heutigen Sendezeit um 19:00 Uhr gesendet. Aus den Kurznachrichten um 21:00 Uhr wurde eine längere heute-Sendung, die nun 15 Minuten dauerte und noch einmal ausführlich über die wichtigsten Ereignisse des Tages informierte. Neben der 19-Uhr-Hauptausgabe wurde auch diese Ausgabe von einem Redakteur im Studio geleitet. Zum Sendeschluss wurde in den Spätnachrichten, auch weiterhin noch einmal eine Zusammenfassung des Tagesgeschehens gezeigt. Am Wochenende waren die Sendezeiten der heute immer unterschiedlich, lediglich am Sonntag kam die heute-Sendung mit dem anschließenden Wochenrückblick Chronik der Woche, der seit 1965 lief, immer um 11:30 Uhr.
Einführung des heute-journals 1978
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Mit dem 1. Januar 1978 erlebten die heute-Nachrichten ihre bis dahin größte Veränderung: Aus der heute-Ausgabe um 21:00 Uhr wurde ab 2. Januar das heute-journal. Die Magazin-Ausgabe der heute-Sendung ging zusammen mit den ARD-Tagesthemen an den Start und sollte sich in 20 Minuten – neben einem Nachrichtenblock – verstärkt auf einzelne Meldungen des Tages mit Hintergrundberichten, Analysen und Interviews spezialisieren. Das heute-journal bekam eine eigene Redaktion und wurde auch von eigenen Studioredakteuren moderiert.
In den 1980er Jahren wurde das Informationsangebot des ZDF mit Nachrichten und Schlagzeilen aus der heute-Redaktion erweitert.
So sah das heute-Angebot 1987 wie folgt aus; Wenn das ZDF das gemeinsame Vormittagsprogramm ausstrahlte, kam um 10:00 Uhr die erste heute und um 13:00 Uhr dann die letzte, ausführlichere 15-minütige Ausgabe, die gemeinsam von ARD und ZDF ausgestrahlt wurde. In der Woche folgte dann um 16:00 Uhr, um 17:00 Uhr, gegen 17:08 Uhr (heute aus den Ländern) und nach der Hauptausgabe um 19:00 Uhr und dem heute-journal im Nachtprogramm, zu unterschiedlichen Sendezeiten noch eine heute-Ausgabe zum Sendeschluss. Schlagzeilen gab es werktags gegen 16:33 Uhr (außer dienstags) und, in der Werbepause gegen 18:15 Uhr.
Am Samstag kam um 14:00 Uhr die erste heute-Ausgabe, im Anschluss kam dann Diese Woche, hier wurde eine Zusammenfassung der Meldungen der letzten Woche gezeigt. Die nächste Ausgabe sah man dann um 17:00 Uhr, dann die 19-Uhr-Hauptausgabe und gegen 21:45 Uhr, sowie im Spätprogramm zum Sendeschluss kamen dann noch einmal Nachrichten aus der heute-Redaktion. Sonntags wurde die erste Nachrichtensendung um 12:45 Uhr gezeigt, um 17:00 Uhr kam dann eine weitere und nach der Hauptausgabe gab es dann die Spätausgabe gegen 22:00 Uhr mit „sport am sonntag“, die Sportmeldungen wurden von einem eigenen Redakteur präsentiert, sowie ebenfalls eine letzte Nachrichtensendung im Nachtprogramm zum Sendeschluss.
Erweiterung um weitere Ausgaben in den 1990er-Jahren
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Mit dem Start von heute nacht am 4. Oktober 1994 wurde das Informationsangebot des ZDF erweitert. Diese etwa 15-minütige Nachtausgabe beginnt werktags zwischen 23:45 und 0:45 Uhr und ersetzte die fünfminütige letzte Ausgabe der heute-Nachrichten, um noch einmal ausführlicher über die Meldungen des Tages berichten zu können. Vorbild dafür war der Privatsender RTL mit dem RTL Nachtjournal, das bereits Anfang des Jahres auf Sendung ging und um diese Uhrzeit recht erfolgreich war.
Am 12. Januar 1998 startete die werktägliche Ausgabe heute mittag, die von Montag bis Freitag um 12:00 Uhr (im wöchentlichen Wechsel mit der ARD-Tagesschau) einen ersten längeren Nachrichten-Überblick bietet. In jeder Sendung gibt es außerdem eine Schaltung zur Frankfurter Börse.
Seit 12. April 1999 setzt die Sendung heute – in Europa von Montag bis Freitag um 16:00 Uhr einen weiteren „Schwerpunkt“ in den Nachrichtensendungen am Nachmittag. In dieser Sendung berichteten die Redakteure über politische, wirtschaftliche und kulturelle Ereignisse aus Europa. Die heute-Sendung mit dem Sportblock, die man auf diesem Sendeplatz bisher sah, wird nun bereits um 15:00 Uhr gesendet.
Seit dem 25. April 2000 gibt es mit der heute – in Deutschland eine weitere Nachrichtensendung am Nachmittag. heute – in Deutschland wird werktags um 14:00 Uhr gesendet. Die fünfzehnminütigen Sendung schließt die Informationslücke am Nachmittag und zeigt neben einem Nachrichtenblock vor allem ausführliche Berichte und Meldungen aus Deutschland und den Bundesländern. Eine Zeit lang wurde diese Ausgabe von zwei Redakteuren moderiert, wobei einer die Meldungen des Tages aus aller Welt verlas. Seit dem Jahr 2009 wird die heute – in Deutschland nur noch von einem Studioredakteur präsentiert.
Seit dem 23. Oktober 2000 sendet die heute-Redaktion Nachrichten rund um die Uhr.
Aktuelle Situation
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Seit dem 16. August 2010 beträgt die Sendezeit der 15-Uhr-Ausgabe zu Gunsten der neuen Kochsendung Topfgeldjäger nur noch fünf Minuten. Der Sportblock mit dem Sportredakteur wurde zunächst in die mittägliche Sendung drehscheibe Deutschland verschoben, seit Januar 2012 gibt es die Sportnachrichten nun regelmäßig in der 19-Uhr-Hauptausgabe.
Zum 2. Januar 2012 wurden einige Umstrukturierungen vorgenommen. So werden werktags am Vormittag innerhalb der ARD-Sendewochen durchgehend anstatt der Tagesschau eigene heute-Ausgaben um 9 Uhr und um 12 Uhr gesendet. Das ZDF möchte mit dem neuen Angebot seine Nachrichten stärker profilieren[3]. Um dies zu finanzieren, wurde die Ausgabe um 10 Uhr gestrichen. Ebenso ist seitdem die 12-Uhr-Ausgabe nur noch zehn Minuten lang und beinhaltet keinen Börsenbericht mehr. Außerdem um jeweils fünf Minuten gekürzt wurden die Sendezeiten von heute – in europa um 16 Uhr, hier entfällt der Nachrichtenblock zum Anfang der Sendung, und die 17-Uhr-Ausgabe, bei der der Wetterbericht mit dem Meteorologen am Ende der Sendung gestrichen wurde. Ersatzlos gestrichen wurden weiterhin die Nachtausgaben zwischen 01:00 Uhr und 05:30 Uhr. Einhergehend mit diesen Umstrukturierungen wurden Erscheinungsbild sowie Vor- & Abspann der Sendungen heute – in deutschland um 14 Uhr und heute – in europa geringfügig verändert. In der 19-Uhr-Hauptausgabe ist der Sportblock seit Januar 2012 nun grundsätzlich ein fester Bestandteil[4]. Passend dazu wurde das Intro der Hauptausgabe leicht verändert, womit die Kamera nun auch auf den Sportredakteur zoomt und dieser am Anfang der Sendung vom Studioredakteur vorgestellt wird. Dieses Intro kam erstmals am 5. Januar 2012 zum Einsatz.
Sonstiges
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]heute plus
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Am 7. September 2011 wurde, im Zuge der Neugestaltung des ZDF-Digitalkanals ZDFinfo, erstmals die Sendung heute plus ausgestrahlt. Sie wird immer freitags, im Anschluss an die 19-Uhr-heute-Ausgabe, um 19:20 Uhr auf ZDFinfo gesendet. Moderiert von Jessica Zahedi, Eric Marr oder Yasmin Parvis, dürfen Nutzer per Skype und Chat die Sendung kritisieren und fragen, weshalb die Redaktion die Sendung gerade so strukturiert hat. Im Studio sitzen der Redakteur, der zuvor die Sendung moderiert hat, sowie andere Redakteure oder Verantwortliche der Sendung und antworten direkt auf die Fragen. Während der ersten heute plus stand auch der Leiter der Hauptredaktion „Aktuelles“ und stellvertretende Chefredakteur des ZDF Elmar Theveßen im Studio den Zuschauern Rede und Antwort.
App
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Seit dem 28. Februar 2013 gibt es eine heute-App, die für Android und iOS in den jeweiligen App Stores kostenlos angeboten wird.
Internet
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Sowohl der im Internet verfügbare „Live-Stream“ als auch die als „Online-Stream“ oder Podcast abrufbare Fassung der heute-Sendungen unterscheiden sich von der zuvor bzw. zeitgleich gesendeten „Fernseherversion“. Manche Beiträge – insbesondere Beiträge aus der Rubrik Sport – werden entweder komplett ausgeklammert oder es wird ein Wartebildschirm eingeblendet. In diesem Falle wird mitgeteilt: „Die momentan laufenden Fernsehbilder dürfen aus rechtlichen Gründen leider nicht im Internet gezeigt werden. Es geht gleich weiter!“
Besonderheiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Redakteur im Studio
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Intention
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Gegensatz zur bereits damals fest etablierten Tagesschau, deren Nachrichten von einem Sprecher verlesen werden, profilierte sich die Hauptausgabe der ZDF-Nachrichtensendung heute von Anfang an mit einem Journalisten, also einem „Redakteur im Studio“. Diese Formulierung wurde früher auch als Text für An- und Abmoderation sowie Vorstellung des „Sprechers“ verwendet. Während der Nachrichtensprecher die von einer Redaktion geschriebenen Meldungen nur vorliest und sie sprachlich formuliert, so schreibt der „Redakteur im Studio“ seine Texte selbst und kann die Reihenfolge der Meldungen auch mitbestimmen. Das ZDF wollte, dass in der wichtigsten Nachrichtensendung des Tages, der Hauptausgabe, die Meldungen des Tages nicht einfach nur von einem Nachrichtensprecher abgelesen werden, sondern hier ein kompetenter und fachkundiger Journalist im Studio sitzt. Ein sach- und fachkundiger Redakteur im Studio könne dem Fernsehzuschauer das aktuelle Tagesgeschehen, in seinen oft vielschichtigen und schwer verständlichen Zusammenhängen, und dadurch letztendlich auch schwer zugänglichen Bereiche wie die Innen- und Außenpolitik oder auch die Wirtschaft, besser und verständlicher erklären.
Die größte Veränderung in der Hauptausgabe war 1969, dass diese jetzt nur noch von einem „Redakteur im Studio“ präsentiert wird, der nun auch die Meldungen des Tages sprach. Wurde seit dem Start der heute-Nachrichten 1963 die abendliche Hauptnachrichtensendung immer von einem Studioredakteur und einem Nachrichtensprecher präsentiert, so fiel der Einsatz des Sprechers in der Hauptausgabe nun weg. „Die journalistische Präsentation dieser Art soll der bisherigen Nachrichtenvermittlung etwas vom damals kritisierten offiziellen „Verkündungscharakter“ nehmen“, so das ZDF. Diese Absicht wurde dadurch unterstützt, dass jetzt auch die Redakteure ihre herausragenden Nachrichtenfilme selbst präsentieren sollten, durch diese Überlegung sollte dem Fernsehzuschauer näher gebracht werden, dass eine Nachrichtensendung nicht das Werk eines Einzelnen, sichtbaren Redakteurs ist, sondern von einem Team gemacht wird.
Die Sportmeldungen werden in der Hauptausgabe je nach Anzahl und Wichtigkeit der Nachrichten von einem Redakteur aus der Sportredaktion gesprochen.
Bei wichtigen politischen und wirtschaftlichen Ereignissen oder auch bei schweren Katastrophen bezieht der ZDF-Chefredakteur im Nachrichtenstudio zu einem aktuellen Thema Stellung oder es wird ein Experte befragt.
Personelle Entwicklung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Mit Otto Diepholz und Claus Seibel bekam die Hauptausgabe der heute-Sendung, nach ihrer Umstrukturierung 1973 auch zwei neue Gesichter, die über Jahrzehnte hinweg die 19:00 Uhr-Nachrichten ganz entscheidend mitprägten und beeinflussten.
Bis zum Oktober 1973 wurde die Hauptausgabe der heute-Nachrichten von vier Studioredakteuren im Wechsel präsentiert, ab dem neuen Sendebeginn und der damit verbundenen Erneuerung der ZDF-Nachrichten wurde die 19:00-Ausgabe von 5 später auch mal 6 Redakteuren moderiert.
Im Oktober 1978 wurde die Hauptausgabe der heute-Sendung zum ersten Mal von zwei Frauen moderiert. Mit den beiden Redakteurinnen Ulrike von Möllendorff und Rut Speer wurde die „Männerdomäne“ der ZDF-Nachrichten gebrochen.
Bis Ende der 1980er Jahre verfestigte sich das Stammpersonal der 19-Uhr-Ausgabe auf 5 Redakteure. 1981/1982 präsentierten sogar abwechselnd sechs Studioredakteure die Hauptausgabe. Seit dem Weggang von Rut von Wuthenau 1987 blieb es bei der dauerhaften Besetzung von 4 Studioredakteuren, und Ulrike von Möllendorff war nun für einige Jahre die einzige Frau in der ZDF-Hauptnachrichtensendung. Die Studioredakteure hatten im Monat etwa 7–10 Einsätze, die mal in dem Rhythmus von Montag bis Mittwoch und dann im Wechsel von Donnerstag bis Sonntag waren. Bei den Wochenendeinsätzen, sprach dann der jeweilige Studioredakteur am Sonntag auch noch einmal gegen 21:50 Uhr, in einer kürzeren Ausgabe, mit anschließendem sport am sonntag, die Meldungen des Tages.
Wurde die Hauptausgabe der heute, die 13-Uhr-Ausgabe (1981-1989) und heute aus den Ländern (1983-1997) von einem „Redakteur im Studio“ moderiert, so kamen in allen anderen kleineren heute-Ausgaben Sprecher zum Einsatz. In den jeweiligen Sendungen wurden dann die Meldungen des Tages von Nachrichtensprechern wie Gerhard Klarner oder Heinz Wrobel vorgelesen, die sich nach jahrelanger Tätigkeit, ihrer unverwechselbaren Stimme und Gesten, beim Fernsehpublikum großer Beliebtheit erfreuten.
Ab Mitte der 1990er Jahre wurde die Bildschirmpräsenz der Nachrichtensprecher immer weiter eingeschränkt; das ZDF wollte jetzt auch in allen anderen Ausgaben der heute mehr auf die journalistischen Erfahrungen und Fertigkeiten setzen, als auf rein sprachliche Fähigkeiten. Dem Zuschauer wollte man jetzt auch in allen heute-Ausgaben das aktuelle Tagesgeschehen durch kompetente Redakteure näher bringen und so glaubhafter vermitteln. Schließlich verbannte man die letzten Sprecher ins späte Abend- bzw. ins Nachtprogramm. 2003 hat sich dann der letzte Nachrichtensprecher des ZDF Elmar Bartel vom Bildschirm verabschiedet, seitdem ist er nur noch aus dem OFF zu hören. Jede Ausgabe der heute-Nachrichten wurde ab jetzt mit einem Moderationsstamm, also immer wiederkehrenden Gesichtern präsentiert. Die 19-Uhr-Hauptausgabe wurde nachdem Weggang von Katrin Müller und der Versetzung von Brigitte Bastgen ins Nachmittagsprogramm, nun von der neu hinzugekommenen Petra Gerster, Peter Hahne und weiterhin von Claus Seibel gesprochen. Ab 1999 dann von Klaus-Peter Siegloch als Nachfolger von Hahne.
Seit April 2002 wird die heute-Hauptausgabe um 19 Uhr von einem Duo moderiert. Im wöchentlichen Wechsel wurde diese daraufhin von Petra Gerster und Steffen Seibert präsentiert. Claus Seibel war wie auch Caroline Hamann nur noch Urlaubsvertretung oder sprang ein, wenn einer der beiden verhindert war. Im Jahr 2004 verabschiedete sich Seibel endgültig vom Bildschirm, nachdem er bereits als Urlaubsvertretung 2003 das letzte Mal die 19:00-Uhr-Ausgabe sprach und bis 2004 noch in den Nachmittagsausgaben zu sehen war. Er war der bis dahin am längsten amtierende „Redakteur im Studio (s.u.)“ und mit über 34 Dienstjahren auch insgesamt in der deutschen Fernsehlandschaft der Sprecher mit der längsten Bildschirmpräsenz.
Nach gut acht Jahren war Steffen Seibert am 4. Juli 2010 das letzte Mal als Studioredakteur zu sehen, er wechselte als Regierungssprecher nach Berlin. In dieser Zeit bis Anfang September übernimmt Barbara Hahlweg, die seit 2007 Vertretung für die ZDF-Hauptnachrichtensendung ist, die Sendungen von Seibert. Ebenso hat Ralph Szepanski seit 2009 schon einige Male die 19-Uhr-Ausgabe moderiert.
Vom 6. September 2010 bis 4. August 2014 präsentierte Matthias Fornoff im wöchentlichen Wechsel mit Petra Gerster in der heute-Hauptausgabe die Nachrichten und Themen des Tages und war zudem neuer Redaktionsleiter. Er beendete seine Tätigkeit, da er bereits zum 1. Juli 2014 die Leitung der Hauptredaktion „Politik und Zeitgeschehen“ übernommen hatte. Bis September übernahm erneut Barbara Hahlweg die Sendungen von Fornoff. In dieser Zeit moderiert auch Carsten Rüger vertretungsweise die 19-Uhr-Ausgabe. Neuer heute-Redaktionsleiter wurde Thomas Heinrich. Seit dem 8. September 2014 moderiert Christian Sievers als neuer Studioredakteur im Wechsel mit Petra Gerster die 19-Uhr-heute-Hauptausgabe.
Wettervorhersage mit Meteorologen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Von Anfang an sollte in der Hauptausgabe der heute-Sendung das Wetter von einem Meteorologen erläutert werden. Auch hier wollte man sich zur Tagesschau deutlich unterscheiden, indem das Wetter nicht einfach nur von einem Sprecher aus dem OFF vorgelesen wird, sondern ein Meteorologe vom Deutschen Wetterdienst dem Zuschauer das Wetter und die Zusammenhänge ausführlicher erklärt. Der Meteorologe steht dabei im Nachrichtenstudio und zeigt anhand der Wetterkarte – in den Anfängen mit Kreide auf einer Wettertafel, später mit Hilfe der sogenannten Blue-Box – den Verlauf des Wetters. Kam der Meteorologe erst innerhalb der heute, kurz vor dem Ende der Sendung, so war die Wettervorhersage ab 1965 vor, einige Jahre später dann wieder am Ende der Hauptausgabe zu sehen. Seit 1. Dezember 1992 wird zwischen dem Nachrichtenteil von heute um 19:00 Uhr und dem Wetterbericht eine kurze Werbepause gezeigt, die aufgrund sinkender Werbeeinnahmen eingeführt wurde. In der kürzeren Sonntagsausgabe wird die Wettervorhersage vom Studioredakteur gesprochen.
Beschränkte sich die ausführliche Wettervorhersage lange nur auf die Hauptausgabe, so kommen die Meteorologen seit einigen Jahren auch im ZDF-Morgenmagazin, im ZDF-Mittagsmagazin und nach dem heute-journal zum Einsatz.
Erste Nachrichtensprecherin der Bundesrepublik Deutschland
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Am 12. Mai 1971 verlas mit der damals 32-jährigen Journalistin Wibke Bruhns zum ersten Mal in Deutschland eine Frau die Meldungen des Tages, in der Spätausgabe der heute-Sendung um 22:15 Uhr. Mit dieser Entscheidung war das ZDF der ARD in der damals von Männern dominierten deutschen Fernsehlandschaft der 1970er Jahre weit voraus, denn auch in der „älteren“ Institution Tagesschau gab es bis dahin nur männliche Sprecher. Erst 1976 sprach mit Dagmar Berghoff zum ersten Mal eine Frau die 20-Uhr-Tagesschau der ARD.
Bruhns sah man später auch in der Hauptausgabe der heute um 19:45 Uhr. Bereits Ende 1972 beendete sie jedoch ihre Sprechertätigkeit beim ZDF wieder und ging zum WDR. Beim ZDF folgte zwei Jahre nach Berghoffs Tagesschau-Debüt Ulrike von Möllendorff als zweite Nachrichtensprecherin in der Geschichte des Senders. Sie begrüßte am 16. Oktober 1978 in der heute-Hauptausgabe um 19:00 Uhr als „Redakteurin im Studio“ zum ersten Mal die Fernsehzuschauer, war die erste Studioredakteurin überhaupt und sprach bis zum Dezember 1990 für die heute-Hauptausgabe die Meldungen des Tages. Ulrike von Möllendorff war auch einige Jahre die einzige Frau in der 19-Uhr-Hauptausgabe und in den 1980er Jahren das „Aushängeschild“ der ZDF-Nachrichten.
heute plus per Skype
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Anfang September 2011 hat die heute-Redaktion unter der Bezeichnung heute plus ein interaktives Nachrichtenangebot gestartet, das wöchentlich im Anschluss an die heute-Sendung um 19 Uhr auf ZDFinfo ausgestrahlt wird.[5] Zuschauer können in einer interaktiven Online-Community Fragen an die Sprecher/innen und die Redaktion stellen, beispielsweise zur Auswahl der Themen. Ausgewählte Zuschauer werden per Videotelefonie über Skype direkt ins Studio geschaltet. Am 19. Oktober 2011 war als "Gastkritiker" Oliver Welke (Moderator der heute-show) die ganze Sendung lang über Skype zugeschaltet. Dadurch konnten die Zuschauer auch ihm Fragen stellen.
Produktion
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Seit dem 25. Juni 2007 wird heute im Breitbildformat 16:9 ausgestrahlt.
Produziert wird die Sendung seit dem 17. Juli 2009 in einem modernen Nachrichtengebäude neben dem ZDF-Sendezentrum von einer etwa 100-köpfigen Redaktion, die in mehreren Schichten rund um die Uhr eingesetzt wird. Das Studio hat eine Größe von 700 m² und kostete (mitsamt der Errichtung des neuen Gebäudes) 30 Mio. Euro.[6] Während Planung und Sendeablauf sowie Moderationen und Kurznachrichten in der Zentrale gestaltet werden, kommen die meisten Einspielfilme (Regellänge 1′10″ bis 1′40″) von den ZDF-Korrespondenten und Reportern aus dem In- und Ausland.
Erkennungsmelodie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Pieptöne im Indikativ der Sendung bedeuten seit 1985 das Wort „heute“ (···· · ··- - ·) im Morse-Alphabet, seit der Neugestaltung des Studios 1998 und somit des neuen Intros mussten die Piepstöne in die Musik eingearbeitet werden, weshalb die Pieptöne seit 1998 nicht mehr exakt das Wort „heute“ bedeuten.
Ausgaben und Redakteure
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Derzeitige Ausgaben und Redakteure
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Montag-Freitag
Wird das wochentägliche gemeinsame Informationsprogramm von ARD und ZDF am Vormittag vom ZDF produziert, so werden die ersten heute-Ausgaben halbstündlich zwischen 05:30 und 08:30 Uhr (innerhalb des ZDF-Morgenmagazins) gesendet. Dies erfolgt im wöchentlichen Wechsel zwischen ARD und ZDF.
Wenn das Vormittagsprogramm von der ARD produziert wird, sendet das ZDF um 09:00 Uhr die erste Nachrichtensendung des Tages. In diesen Wochen moderiert i.d.R. der Redakteur der heute – in Deutschland die 9-Uhr-Ausgabe. In den ZDF-Sendewochen übernimmt dies der Redakteur, der seit 05:30 Uhr die Ausgaben im Morgenmagazin präsentierte.
Die nächste Ausgabe mit einer Länge von 10 Minuten folgt um 12.00 Uhr. Bis zum Jahr 2009 wurde diese Sendung als heute mittag bezeichnet. Die Redakteure dieser Ausgabe übernehmen auch i.d.R. die Moderation der folgenden Ausgaben um 15 und um 17 Uhr.
Um 13:00 Uhr sendet entweder der BR das ARD-Mittagsmagazin mit einem kurzen Nachrichtenüberblick der Tagesschau, oder das ZDF sendet das ZDF-Mittagsmagazin mit einem Nachrichtenüberblick der heute-Redaktion.
Um 14 Uhr folgt die heute – in Deutschland mit einer Länge von 15 Minuten, die verstärkt politisches, gesellschaftliches und kulturelles Geschehen in Deutschland beleuchtet.
Die nächsten heute-Ausgaben folgen um 15 Uhr, um 16 Uhr mit der heute – in Europa, die von europäischen Themen berichtet, und um 17 Uhr.
Die Hauptausgabe des Tages wird um 19 Uhr gesendet und beinhaltet neben aktuellen und ausführlichen Nachrichten auch Schaltungen zu Korrespondenten, Interviews, einen regelmäßigen Sportblock und eine Wettervorhersage mit einem ZDF-Meteorologen zum Ende der Sendung.
In der Regel um 21:45 Uhr wird das heute-journal mit einer Länge von 30 Minuten (Samstag/Sonntag: 15 min) gesendet. Diese Magazin-Ausgabe beinhaltet neben Nachrichten-Schwerpunkten des Tages auch ausführlichere Berichterstattungen mit Analysen und Interviews, einen Nachrichtenblock mit Börsenschalte und Sportmeldungen sowie ebenfalls eine Wettervorhersage mit Meteorologen zum Ende der Sendung.
Zwischen 23:45 Uhr und 01:00 Uhr folgt die letzte ausführliche Sendung heute nacht, bei der ebenfalls über Hintergrundinformationen berichtet wird.
Im Nachtprogramm wurden bis Ende 2011 zwischen 01:30 Uhr und 04:00 Uhr Kurzsendungen aus der heute-Redaktion ausgestrahlt. Die Nachtausgaben wurden ursprünglich von Redakteuren direkt von einem Schreibtisch aus dem Redaktionsbüro und ohne Einspielfilme vorgelesen. Später baute man eine kleine provisorische Bühne mitten ins Redaktionsbüro. In der letzten Zeit wurden die Sendungen aber aus dem regulären Nachrichtenstudio gesprochen, inklusive kurzer Einspielfilme und Wettervorhersage. Es kamen keine festen Moderatoren zum Einsatz, sondern ein anwesender Redakteur.
Sendezeit | heute-Ausgabe | Länge | reguläre Moderatoren | Vertretungs-Moderatoren |
05:30–08.30 Uhr halbstündlich | heute (innerhalb des Morgenmagazins) | 3–5 min | Carsten Rüger (seit 2011), Tim Niedernolte (seit 2014), Pinar Tanrikolu (seit 2014) | Kay-Sölve Richter (seit 2011), Jessica Zahedi (seit 2011), Christina von Ungern-Sternberg (seit 2013) |
09:00 Uhr | heute | 5 min | ||
12:00 Uhr | heute | 10 min | Brigitte Bastgen (seit 1998), Ralph Szepanski (seit 2003), Kay-Sölve Richter (seit 2011), Normen Odenthal (seit 2013) | Carsten Rüger (seit 2007), Valerie Haller (2000–2007; seit 2011), Andreas Klinner (seit 2013), Christina von Ungern-Sternberg (seit 2013) |
ca. 13:10 Uhr | heute (innerhalb des Mittagsmagazins) | 3–5 min | ||
14:00 Uhr | heute – in Deutschland | 15 min | Ralph Szepanski (seit 2002), Yve Fehring (seit 2012) | Kay-Sölve Richter (seit 2011), Christina von Ungern-Sternberg (seit 2012) |
15:00 Uhr | heute | 5 min | siehe 12:00 Uhr-Ausgabe | |
16:00 Uhr | heute – in Europa | 10 min | Andreas Klinner (2002–2005; seit 2007), Julia Theres Held (seit 2012) | Andrea Gries (seit 2006), Jasmin Hekmati (seit 2009) |
17:00 Uhr | heute | 10 min | siehe 12:00 Uhr-Ausgabe | |
19:00 Uhr | heute | 20 min | Petra Gerster (seit 1998), Christian Sievers (seit 2014) | Barbara Hahlweg (seit 2007) |
21:45 Uhr (i.d.R.) | Nachrichtenblock im heute-journal | 30 min | Gundula Gause (seit 1993), Heinz Wolf (seit 1997) | Kay-Sölve Richter (seit 2010) |
23:45–01:00 Uhr | heute nacht | 15 min | Ralph Szepanski (seit 2008), Catherine Vogel (seit 2014) | Andreas Klinner (seit 2014), Carsten Rüger (seit 2014) |
Samstag & Sonntag
Am Samstag wird die erste heute-Sendung um 11:00 Uhr gesendet, es folgen weitere Ausgaben gegen 13:05 Uhr und um 17:00 Uhr, anschließend die 19-Uhr-Hauptausgabe, das heute-journal (meistens um 22:45 Uhr mit nur 15 Min. Länge) und eine letzte Spätausgabe der heute-Nachrichten wird in der Regel um 00:25 Uhr nach das aktuelle sportstudio gesendet und vom Nachrichtenredakteur des heute-journals moderiert.
Am Sonntag wird die erste heute-Ausgabe vormittags um 10:57 Uhr vor dem ZDF-Fernsehgarten gesendet, dann folgt gegen 15:15 Uhr eine weitere Ausgabe (5–10 Minuten). Um 17:00 Uhr gibt es dann eine 10-minütige heute-Sendung. Die Länge der Hauptausgabe um 19:00 Uhr ist ebenfalls nur 10 Minuten lang. Es folgen das heute-journal (21:45 Uhr mit 15 Min. Länge) und gegen Mitternacht dann eine letzte Spätausgabe der heute-Nachrichten.
- Moderatoren der Wochenendausgaben zw. 10:00–17:00 Uhr: Brigitte Bastgen, Ralph Szepanski, Kay-Sölve Richter, Valerie Haller, Franziska Fischer, Carsten Rüger, Normen Odenthal, Christina von Ungern-Sternberg, Yve Fehring, Barbara Hahlweg, Andreas Klinner, Mitri Sirin
- Moderatoren der Spätausgabe: Gundula Gause, Heinz Wolf, Kay-Sölve Richter, Franziska Fischer, Eric Marr, Jessica Zahedi, Normen Odenthal, Tim Niedernolte, Andreas Klinner, Yve Fehring, Pinar Tanrikolu, Catherine Vogel
heute-Nachrichten auf anderen Sendern
Die Hauptausgabe der heute-Nachrichten um 19 Uhr wird zusätzlich auf 3sat ausgestrahlt. Dort erfolgt auch eine ausführlichere Wettervorhersage für Deutschland sowie die Schweiz und Österreich (die beiden letzteren wurden in den Anfangsjahren von Meteorologen aus dem Off verlesen). Das heute-journal wird zusätzlich auf dem Kanal Phoenix gesendet. Eine Besonderheit hierbei ist die Gebärdensprache, die in einem kleinen Fenster oben rechts eingeblendet wird.
Bemerkungen
- Gelegentlich wird die 19-Uhr-Hauptausgabe durch Liveübertragungen von Sportereignissen wie Fußball, Olympischen Spielen oder Radsport geringfügig verschoben oder verkürzt. Auf dem Sender 3sat wird dagegen in der Regel immer eine heute-Sendung um 19 Uhr in voller Länge ausgestrahlt. Die Moderation übernimmt bei Zeitüberschneidungen Barbara Hahlweg oder Ralph Szepanski.
- Seit dem 26. Mai 2009 gibt es im ZDF auch eine Satireshow mit dem Namen heute-show. Hier werden ausgesuchte Meldungen und Nachrichten auf humorvolle Weise verarbeitet und gezeigt.
- Offiziell beginnt heute – in europa um 16:00 Uhr. Tatsächlich fängt die Sendung meist schon um 15:58 Uhr an.
Übersicht aller derzeitigen Redakteure sortiert nach Einstiegsjahr
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Moderator | Einstieg | Bemerkung |
---|---|---|
Brigitte Bastgen | 1990 | |
Gundula Gause | 1993 | seit 1989 bereits als Sprecherin beim ZDF |
Heinz Wolf | 1997 | seit 1990 bereits als Sprecher beim ZDF |
Petra Gerster | 1998 | |
Barbara Hahlweg | 1998 | |
Ralph Szepanski | 2002 | |
Kay-Sölve Richter | 2005 | |
Yve Fehring | 2005 | |
Normen Odenthal | 2005 | |
Andrea Gries | 2006 | |
Andreas Klinner | 2007 | auch bereits 2002–2005 |
Carsten Rüger | 2007 | |
Franziska Fischer | 2009 | |
Jasmin Hekmati | 2009 | |
Valerie Haller | 2011 | auch bereits 2000–2007 |
Jessica Zahedi | 2011 | |
Julia Theres Held | 2012 | |
Eric Marr | 2012 | |
Christina von Ungern-Sternberg | 2012 | |
Natalie Steger | 2013 | |
Yasmin Parvis | 2013 | |
Tim Niedernolte | 2014 | |
Christian Sievers | 2014 | auch bereits 1998–2000 |
Antje Pieper | 2014 | |
Catherine Vogel | 2014 | |
Pinar Tanrikolu | 2014 |
Eingestellte Ausgaben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ab 2. Januar 1981 begann das gemeinsame Vormittagsprogramm von ARD und ZDF (Montag bis Freitag von 10:00 Uhr bis 13:15 Uhr). Neben der 10-Uhr-Ausgabe wurde zum Abschluss der gemeinsamen Ausstrahlung dann, im wöchentlichen Wechsel mit der Tagesschau, um 13:00 Uhr eine weitere heute-Sendung ins Programm genommen. Diese Ausgabe wurde ebenfalls wie die Hauptausgabe um 19:00 Uhr von einem Redakteur im Studio präsentiert, anders als in den übrigen Ausgaben, wo hauptsächlich Sprecher im Einsatz waren. Die 13-Uhr-Ausgabe war 15 Minuten lang und war die erste ausführliche Nachrichtensendung des Tages. Bis 1989 wurde sie werktäglich gesendet. Das ZDF-Mittagsmagazin löste ab 2. Oktober 1989 die 13-Uhr-Sendung ab.
Aus der Nachrichtenleiste „Aus den Ländern“, die zuvor innerhalb der Drehscheibe und ab 1982 in der tele-illustrierte lief, wurde ab 5. April 1983 heute aus den Ländern. In dieser werktäglichen heute-Ausgabe lag der Nachrichtenschwerpunkt überwiegend auf das politische Geschehen in den Bundesländern. Aber auch über wirtschaftliche oder kulturelle Themen wurde in komprimierter und kompakter Form, mit kurzen Einspielfilmen, von einem Redakteur im Studio berichtet. Die etwa 10-Minütige Ausgabe lief bis 1991 immer direkt nach der 17-Uhr-heute-Sendung, später dann wieder innerhalb der ZDF-Vorabendmagazine länderjournal und ZDF-abendmagazin. Am 15. Juni 1997 lief die letzte Sendung.
Vom 12. April 1999 bis zum 13. August 2010 wurde um 15.00 Uhr die heute – Sport gesendet. Neben einen kleinen Nachrichtenüberblick bildeten aktuelle Sportnachrichten den Schwerpunkt dieser Ausgabe. Vor 1999 wurde der Sportblock um 16.00 Uhr in der heute-Sendung mit verlesen. Seit dem 16. August 2010 beträgt die Sendezeit der 15-Uhr-Ausgabe zu Gunsten der neuen Kochsendung Topfgeldjäger nur noch 5 Minuten. Der Sportblock mit dem Sportredakteur wurde zunächst in die mittägliche Sendung drehscheibe Deutschland verschoben, seit Januar 2012 gibt es die Sportnachrichten nun regelmäßig in der 19-Uhr-Hauptausgabe.
Von Ende 1998 bis zum 30. Dezember 2011 wurde um 17.00 Uhr die heute - Wetter gesendet. Die Besonderheit dieser Ausgabe war ein in die Sendung integrierter ausführlicher Wetterbericht mit einem Meteorologen aus der ZDF-Wetterredaktion zum Ende der Sendung. Neben den bekannten ZDF-Meteorologen wie Inge Niedek oder Gunther Tiersch moderierten die Vorhersage auch Gesichter, welche sonst nicht am Abend nach der 19-Uhr-heute-Ausgabe auftraten, wie beispielsweise Tarik El-Kabbani. Im Zuge der Umstrukturierungen zum Jahr 2012 wurde die 17-Uhr-Ausgabe um 5 Minuten gekürzt, wodurch der Wetterbericht mit dem Meteorologen gestrichen wurde.
heute-Ausgabe | von | bis | Sendezeit | Schwerpunkt |
heute | 1981 | 1989 | 13:00 Uhr | Erste ausführliche Ausgabe mit den Nachrichten des Tages, gesprochen von einem Redakteur im Studio (im wöchentlichen Wechsel mit der ARD-Tagesschau) |
heute aus den Ländern | 1983 | 1997 | gegen 17:08 Uhr (1988–1989: 17:03 Uhr) bis 1991, danach innerhalb des länderjournal und ZDF-abendmagazin | Politik, Wirtschaft und Kultur aus den Bundesländern |
heute – Sport | 1999 | 2010 | 15:00 Uhr | Sportnachrichten mit einem Sportredakteur |
heute – Wetter | 1998 | 2011 | 17:00 Uhr | ausführlicher Wetterbericht mit Meteorologen am Ende der Sendung |
Ehemalige Studioredakteure der 19:00 Uhr-Sendung (Hauptausgabe)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ehemalige Redakteure/Moderatoren weiterer heute-Ausgaben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Redakteur/Moderator | Einstieg | Ausstieg | heute-Ausgabe |
Anja Charlet | 1995 | 2013 | (1995–2001; Nachrichtenblock im heute-journal), (2001–2003; heute nacht), (2003–2013; heute mittag/heute-Nachrichten im ZDF-Mittagsmagazin), (2007–2011; heute – in Deutschland), (2007–2013, bis 2011 vertretungsweise; 15-/16-/17-Uhr-Ausgabe)[7] |
Peter Hahne | 1998 | 1998 | 15-/16-/17-Uhr-Ausgabe |
Katrin Müller | 1998 | 1998 | 15-/16-/17-Uhr-Ausgabe |
Claus Seibel | 1998 | 2004 | 15-/16-/17-Uhr-Ausgabe, (2000–2002; heute mittag/heute-Nachrichten im ZDF-Mittagsmagazin) |
Christian Sievers | 1998 | 1999 | heute mittag/heute-Nachrichten im ZDF-Mittagsmagazin, 15-/16-/17-Uhr-Ausgabe |
Barbara Hahlweg | 1998 | 2011 | heute – in Deutschland, (1998–2001, 2007–2011; 15-/16-/17-Uhr-Ausgabe), (1998–2002; heute mittag/heute-Nachrichten im ZDF-Mittagsmagazin), (2003–2007; Nachrichtenblock im heute-journal) |
Harald Hamm | 1999 | 2000 | heute mittag/heute-Nachrichten im ZDF-Mittagsmagazin, (2000; 15-/16-/17-Uhr-Ausgabe) |
Kristina Hansen | 1999 | 2000 | heute – in Europa |
Peter Kunz | 1999 | 2000 | heute – in Europa |
Carsten Thurau | 1999 | 2001 | heute – in Europa |
Henner Hebestreit | 1999 | 2007 | heute – in Deutschland, 15-/16-/17-Uhr-Ausgabe, (1999–2003; heute mittag/heute-Nachrichten im ZDF-Mittagsmagazin) |
Cathleen Themel | 2000 | 2001 | heute-Nachrichten im ZDF-Morgenmagazin/Vormittagsausgaben |
Dagmar Henning | 2000 | 2000 | heute – in Deutschland |
Thomas Kausch | 2000 | 2000 | heute – in Deutschland |
Claudia Krüger | 2000 | 2000 | Nachtausgaben |
Stephan Kulle | 2000 | 2003 | heute-Nachrichten im ZDF-Morgenmagazin/Vormittagsausgaben |
Claudia Rüggeberg | 2000 | 2003 | heute mittag/heute-Nachrichten im ZDF-Mittagsmagazin, 15-/16-/17-Uhr-Ausgabe, (2001–2003; heute – in Deutschland) |
Martin Leutke | 2000 | 2009 | heute-Nachrichten im ZDF-Morgenmagazin/Vormittagsausgaben |
Caroline Hamann | 2001 | 2005 | heute – in Deutschland, (2001–2003, 2005; 15-/16-/17-Uhr-Ausgabe), (2001–2002; heute mittag/heute-Nachrichten im ZDF-Mittagsmagazin), (2001–2002; Nachrichtenblock im heute-journal) |
Hülya Özkan | 2001 | 2012 | heute – in Europa |
Eva Schmidt | 2002 | 2003 | heute-Nachrichten im ZDF-Morgenmagazin/Vormittagsausgaben |
Susana Santina | 2002 | 2010 | (2002–2003; Nachtausgaben), (2004–2010; heute-Nachrichten im ZDF-Morgenmagazin/Vormittagsausgaben) |
Yvonne Ransbach | 2003 | 2004 | heute-Nachrichten im ZDF-Morgenmagazin/Vormittagsausgaben |
Annika de Buhr | 2005 | 2009 | heute nacht, heute mittag/heute-Nachrichten im ZDF-Mittagsmagazin |
Andreas Wunn | 2005 | 2007 | heute – in Europa |
Dunja Hayali | 2007 | 2010 | heute – in Deutschland, Nachrichtenblock im heute-journal, (2008–2010 vertretungsweise: 15-/16-/17-Uhr-Ausgabe) |
Ina Bergmann | 2007 | 2013 | heute mittag/heute-Nachrichten im ZDF-Mittagsmagazin, 15-/16-/17-Uhr-Ausgabe (2007–2011; heute – in Deutschland), (2011–2013; heute nacht) |
Anmerkung
Bis Ende 2011 moderierte in den ZDF-Sendewochen werktags ein Redakteur die heute mittag um 12 Uhr, und ein anderer Redakteur präsentierte die Ausgaben um 15, 16 und 17 Uhr. Seit dem Jahr 2012 übernimmt nur noch ein Redakteur die Moderation der Ausgaben zwischen 12 und 17 Uhr und die Moderation des Nachrichtenblocks in der 16-Uhr-Ausgabe heute – in Europa entfällt seitdem durch diesen Redakteur.
Ehemalige Redakteure im Studio der 13:00 Uhr-Sendung (2. Januar 1981–30. September 1989)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Redakteur im Studio | Einstieg | Ausstieg |
Christina Ellgaard (ab 1983; Grothe-Wessler) | 1981 | 1989 |
Volker Jelaffke | 1981 | 1984 |
Gabriele von Ketelhodt-Kraiker | 1981 | 1983 |
Selina Riefenstahl | 1981 | 1989 |
Axel Rückert | 1981 | 1987 |
Reinhold Ruhe | 1981 | 1985 |
Peter Schieffer | 1983 | 1985 |
Peter Zwick | 1984 | 1984 |
Christian Sier | 1985 | 1989 |
Susanne Conrad | 1986 | 1989 |
Karlo Malmedie | 1989 | 1989 |
Ehemalige Redakteure im Studio „heute aus den Ländern“ (5. April 1983–15. Juni 1997)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Redakteur im Studio | Einstieg | Ausstieg |
Ingolf Falkenstein | 1983 | 1984 |
Walter Mischo | 1983 | 1992 |
Claudia Pörings (1985-1989; Brackmann) | 1983 | 1995 |
Susanne Rieschel-Kaiser | 1983 | 1991 |
Heide Spiegel | 1983 | 1984 |
Veronika Neukum | 1985 | 1987 |
Beate Rudolph-Schroers | 1985 | 1991 |
Gilbert Mügge | 1988 | 1991 |
Thomas Schreiner | 1988 | 1989 |
Simone Standl | 1989 | 1992 |
Liesel Meyer-Hermann | 1992 | 1994 |
Hülya Özkan | 1992 | 1995 |
Heinz Wolf | 1993 | 1994 |
Petra Neubauer | 1994 | 1995 |
Brigitte Bastgen | 1996 | 1997 |
Peter Hahne | 1996 | 1997 |
Katrin Müller | 1996 | 1997 |
Claus Seibel | 1996 | 1997 |
Sprecher
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Derzeitige Sprecher – OFF
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Sprecher | Einstieg | ON/OFF |
Elmar Bartel | 1989 | ON (bis 2003)/OFF |
Ehemalige Sprecher – ON (bis 2003) und OFF
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Sprecher | Einstieg | Ausstieg | ON/OFF |
Wolfgang Behrendt | 1963 | 1983 | ON/OFF |
Heinz Wrobel | 1963 1975 |
1972 1992 |
ON (später auch OFF) |
Jochen Breiter | 1963 | 1973 | ON |
Wim Thoelke | 1963 | 1963 | ON |
Siegfried Andrich | 1963 | 1994 | OFF (später auch ON) |
Theo Hoefer | 1963 | 1986 | OFF |
Gerhard Klarner | 1963 | 1989 | OFF (ab 1973 auch ON) |
Karl-Heinz Merz | 1968 | 1970 | OFF |
Karl-Friedrich Liebau | 1969 | 1970 | OFF |
Claus Seibel | 1970 | 1973 | ON |
Werner Schmidt | 1970 | 1974 | ON |
Wibke Bruhns | 1971 | 1972 | ON |
Hubertus Petroll | 1983 | 2000 | ON/OFF |
Bodo G. Toussaint | 1985 | 2002 | ON/OFF |
Hans-Jürgen Jensen | 1986 | 1991 | ON/OFF |
Mady Riehl (ab 1989; Riehl-Schedlich) | 1986 | 1991 | ON/OFF |
Gundula Gause | 1989 | 1993 | ON/OFF |
Claudio Surland | 1989 | 2002 | ON/OFF |
Cordula Senfft | 1990 | 1997 | ON/OFF |
Heinz Wolf | 1990 | 2000 | ON/OFF |
Ines Bleisch | 1992 | 1998 | ON/OFF |
André Schmidt | 1992 | 1993 | ON/OFF |
Angelika Wende | 1995 | 1997 | ON/OFF |
Britta Sander | 1997 | 1997 | ON/OFF |
Christian Sievers | 1997 | 1997 | ON/OFF |
Meteorologen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Derzeitige Meteorologen ON und OFF
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Meteorologe | Einstieg | ON/OFF | Wetterausgabe regelmäßig | Wetterausgabe vertretungsweise |
Gunther Tiersch | 1986 | ON | 19:00 heute, heute-journal | ZDF-Mittagsmagazin |
Inge Niedek | 1988 | ON | 19:00 heute, heute-journal | ZDF-Mittagsmagazin |
Katja Horneffer | 1993 | ON | ZDF-Mittagsmagazin, 19:00 heute, heute-journal | ZDF-Morgenmagazin |
Melanie Hoffmann | 2010 | ON | ZDF-Morgenmagazin | ZDF-Mittagsmagazin |
Özden Terli | 2013 | ON | 19:00 heute, heute-journal, ZDF-Morgenmagazin, ZDF-Mittagsmagazin | |
Leonhard Adams | 1989 | OFF | 1989–1996 auch ON | |
Dieter Bayer | 1992 | OFF | 1992–2005 auch ON | |
Klaus Lessmann | 1993 | OFF | ||
Berit Bogs | 1996 | OFF | ||
Wolfgang Hönig | 2007 | OFF |
Ehemalige Meteorologen ON und OFF
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Meteorologe | Einstieg | Ausstieg | OFF |
Erwin Brandtner | 1963 | 1978 | |
Albert Cappel | 1963 1981 |
1977 1988 | |
Kurt Cunze | 1963 | 1988 | |
Hans Haarländer | 1963 1978 |
1976 1988 | |
Martin Teich | 1963 | 1984 | |
Karla Wege | 1968 | 1993 | 1995–1997 nur OFF |
Wolfgang Thüne | 1971 | 1986 | |
Ulrich Franz | 1974 | 1997 | 1997 nur OFF |
Wolfgang Terpitz | 1975 | 1988 | |
Uwe Wesp | 1975 | 2007 | |
Dieter Walch | 1981 1997 |
1993 2008 | |
Ute Kümmel | 1986 | 1987 | |
Karl-Heinz Oberthier | 1986 | 1993 | |
Anja Awolin | 1991 | 1995 | 1995 nur OFF |
Hans-Reiner Beckert | 1992 | 1992 | OFF |
Sabine Dutz | 1992 | 1993 | |
Jürgen Reinecke | 1992 | 1996 | 1992–1993 nur OFF |
Lars Fiedler | 1996 | 1997 | OFF |
Susanne Sanchez | 1996 | 1998 | 1996 nur OFF |
Stefan Bender | 1997 | 2000 | OFF |
Alexander Lehmann | 1999 | 2000 | OFF |
Ben Wettervogel | 2005 | 2014 | ON |
Tarik El-Kabbani | 2007 | 2013 | ON |
Elham Emami | 2008 | 2010 | |
Sanaz Saleh-Ebrahimi | 2011 | 2012 |
Sportredakteure
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Derzeitige Sportredakteure
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Sportredakteur | Einstieg | heute-Ausgabe |
Norbert König | 1987 | ZDF-Mittagsmagazin (1989–1990, seit 1995), 19:00 heute, sport am sonntag (1987–2000) |
Wolf-Dieter Poschmann | 1987 | ZDF-Mittagsmagazin (1991–1995, 2005–2007, seit 2009), 19:00 heute, sport am sonntag (1987–2000) |
Thomas Skulski | 1992 | ZDF-Morgenmagazin |
Rudi Cerne | 1996 | ZDF-Mittagsmagazin (2005–2007, seit 2009), 19:00 heute |
Jana Thiel | 2000 | ZDF-Morgenmagazin (2000–2004); ZDF-Mittagsmagazin (seit 2004), 19:00 heute (seit 2003) |
Sven Voss | 2007 | ZDF-Mittagsmagazin, 19:00 heute |
Katja Streso | 2010 | heute nacht (nur bei besonderen Sportveranstaltungen), ZDF-Mittagsmagazin (seit 2014) |
Alexander Ruda | 2011 | ZDF-Mittagsmagazin, 19:00 heute |
Katrin Müller-Hohenstein | 2011 | 19:00 heute (vertretungsweise) |
Annika Zimmermann | 2014 | ZDF-Morgenmagazin |
Ehemalige Sportredakteure
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Sportredakteur | Einstieg | Ausstieg | heute-Ausgabe |
Klaus Angermann | 1978 | 1987 | sport am sonntag |
Arnim Basche | 1978 | 1990 | sport am sonntag |
Jochen Bouhs | 1978 | 1985 | sport am sonntag |
Eberhard Figgemeier | 1978 | 1982 | sport am sonntag |
Rolf Kramer | 1978 1985 |
1982 1986 |
sport am sonntag |
Magdalena Müller | 1978 | 1995 | sport am sonntag, ZDF-Mittagsmagazin (1989–1995), 19:00 heute (1992–1995) |
Volker Tietze | 1978 1985 |
1983 1986 |
sport am sonntag |
Oskar Wark | 1978 | 1978 | sport am sonntag |
Norman Weiß | 1978 | 1983 | sport am sonntag |
Hans Henn | 1979 | 1982 | sport am sonntag |
Sissy de Mas | 1979 | 2004 | sport am sonntag (1979–2000), ZDF-Mittagsmagazin (1992–2004), 19:00 heute (1992–2004) |
Herrmann Ohletz | 1979 1985 |
1983 1986 |
sport am sonntag |
Werner Humpert | 1982 | 1982 | sport am sonntag |
Harald Clausen | 1983 | 1984 | sport am sonntag |
Dagmar Höferova | 1983 | 1983 | sport am sonntag |
Peter Kaadtmann | 1983 | 1984 | sport am sonntag |
Christa Gierke | 1984 | 1991 | sport am sonntag, 19:00 heute (1992–) |
Günter-Peter Ploog | 1985 | 1991 | sport am sonntag (1985–1989), ZDF-Mittagsmagazin (1990–1991) |
Doris Papperitz | 1986 | 1991 | sport am sonntag |
Thomas Wark | 1987 | 1990 | sport am sonntag |
Brigitte Bastgen | 1988 | 1989 | sport am sonntag |
Dieter Kürten | 1990 | 1990 | sport am sonntag |
Sabine Köhne | 1994 | 1996 | sport am sonntag, 19:00 heute, ZDF-Mittagsmagazin |
Michael Antwerpes | 1992 | 1998 | sport am sonntag, ZDF-Morgenmagazin (1992–1996), ZDF-Mittagsmagazin (1996–1998) |
Kristin Otto | 1995 | 2014 | ZDF-Mittagsmagazin, 19:00 heute, sport am sonntag (1995–2000) |
Alexandra Muz | 2000 | 2003 | ZDF-Mittagsmagazin, 19:00 heute |
Jessy Wellmer | 2009 | 2014 | ZDF-Morgenmagazin |
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ http://www.zdf-jahrbuch.de/2009/_pdf/ZDF%20JB2009%20Themen%20des%20Jahres.pdf#view=FitB&page=53 ZDF, ZDF Jahrbuch 2009
- ↑ http://www.dwdl.de/story/27195/neuer_einstieg_heute_mit_berarbeitetem_intro/ DWDL, 1. August 2010
- ↑ http://www.spiegel.de/kultur/tv/0,1518,802829,00.html Spiegel Online, 9. Dezember 2011
- ↑ http://www.berliner-zeitung.de/medien/interview-fuenf-minuten-weniger,10809188,11302826.html Interview mit Matthias Fornoff in der Berliner Zeitung, 14. Dezember 2011
- ↑ ZDF startet Heute Plus per Skype, abgerufen am 27. September 2011
- ↑ http://www.spiegel.de/kultur/tv/0,1518,636844,00.html Spiegel-online: „Beam me up, Gundula!“
- ↑ Video heute plus vom 5. Juli 2013 in der ZDFmediathek, abgerufen am 12. Juli 2013.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Klaus Wehmaier: Die Geschichte des ZDF. Teil I: Entstehung und Entwicklung 1961 – 1966. zugl.: Univ. Münster (Westfalen), Philos. Fak., Diss. 1979. v. Hase & Koehler, Mainz 1979, ISBN 3-7758-0978-3.
- Nicole Prüsse: Die Geschichte des ZDF (1967-1977). Teil II: Konsolidierung, Durchsetzung und Modernisierung. LIT, 1997, ISBN 3-8258-3118-3.
- Florian Kain: Die Geschichte des ZDF 1977 bis 1982. Teil III, Nomos, 2007, ISBN 978-3-8329-2523-9.
- Michael Reufsteck, Stefan Niggemeier: Das Fernsehlexikon. Goldmann, München 2005, ISBN 3-442-30124-6.
- ZDF: ZDF Jahrbuch 1962-2008: Jahrbuch des Zweiten Deutschen Fernsehens, Gemeinnützige Anstalt des öffentlichen Rechts, ZDF Mainz 1962-2008
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten][[Kategorie:Fernsehsendung (Deutschland)]] [[Kategorie:Nachrichtensendung]] [[Kategorie:Fernsehsendung der 1960er Jahre]] [[Kategorie:Fernsehsendung der 1970er Jahre]] [[Kategorie:Fernsehsendung der 1980er Jahre]] [[Kategorie:Fernsehsendung der 1990er Jahre]] [[Kategorie:Fernsehsendung der 2000er Jahre]] [[Kategorie:Fernsehsendung der 2010er Jahre]] [[Kategorie:ZDF-Sendung]]