Judenburg

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Stadtgemeinde
Judenburg
Wappen Österreichkarte
Wappen von Judenburg
Judenburg (Österreich)
Judenburg (Österreich)
Basisdaten
Staat: Österreich
Bundesland: Steiermark
Politischer Bezirk: Murtal
Kfz-Kennzeichen: MT (ab 1.7.2012; alt: JU)
Fläche: 63,69 km²
Koordinaten: 47° 10′ N, 14° 40′ OKoordinaten: 47° 10′ 21″ N, 14° 39′ 37″ O
Höhe: 737 m ü. A.
Einwohner: 9.614 (1. Jän. 2023)
Bevölkerungsdichte: 151 Einw. pro km²
Postleitzahl: 8750
Vorwahl: 03572
Gemeindekennziffer: 6 20 40
Adresse der
Gemeinde­verwaltung:
Hauptplatz 1
8750 Judenburg
Website: www.judenburg.at
Politik
Bürgermeister Hannes Dolleschall (SPÖ)
Gemeinderat: (Wahljahr: 2015)
(31 Mitglieder)
16
7
4
2
2
16 
Insgesamt 31 Sitze
Lage von Judenburg im Bezirk Murtal
Lage der Gemeinde Judenburg im Bezirk Murtal (anklickbare Karte)FohnsdorfGaalLobmingtalHohentauernJudenburgKnittelfeldKobenzMaria Buch-FeistritzObdachPöls-OberkurzheimPölstalPusterwaldSankt Georgen ob JudenburgSankt Marein-FeistritzSankt Margarethen bei KnittelfeldSankt Peter ob JudenburgSeckauSpielbergUnzmarkt-FrauenburgWeißkirchen in SteiermarkZeltwegSteiermark
Lage der Gemeinde Judenburg im Bezirk Murtal (anklickbare Karte)
Vorlage:Infobox Gemeinde in Österreich/Wartung/Lageplan Imagemap
Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria
BW
Judenburg vom Liechtensteinberg
Judenburg von Süden
Judenburg von Südwesten (Grünhübl)
Judenburg West-Grünhübl

Judenburg ist die Bezirkshauptstadt des im österreichischen Bundesland Steiermark gelegenen Bezirks Murtal. Die Stadt liegt im Gerichtsbezirk Judenburg und hat 9614 Einwohner (Stand 1. Jänner 2023).

Am 1. Jänner 2015 wurden im Rahmen der steiermärkischen Gemeindestrukturreform die Gemeinden Oberweg und Reifling eingemeindet.[1]

Geographie

Judenburg hat eine Fläche von 63,69 km² und liegt auf einer Seehöhe von 737 m[2] am südlichen Rand des Aichfeldes, eines weiträumigen Beckens der Alpen gegenüber von Fohnsdorf.

Gemeindegliederung

Das Gemeindegebiet umfasst folgende zehn Ortschaften (Einwohner Stand 1. Jänner 2015[3]):

  • Auerling (133)
  • Feeberg (186)
  • Gasselsdorf (35)
  • Judenburg (8557)
  • Oberweg (512)
  • Ossach (46)
  • Reifling (61)
  • Ritzersdorf (14)
  • Strettweg (399)
  • Waltersdorf (129)

Die Gemeinde besteht aus sechs Katastralgemeinden (Fläche Stand 2015):

  • Judenburg (460,45 ha)
  • Oberweg (784,40 ha)
  • Ossach (2.645,66 ha)
  • Reifling (1.621,14 ha)
  • Tiefenbach (390,32 ha)
  • Waltersdorf (471,32 ha)

Nachbargemeinden

Pöls-Oberkurzheim
Sankt Peter ob Judenburg Kompassrose, die auf Nachbargemeinden zeigt
Obdach Weißkirchen in Steiermark

Bevölkerungsentwicklung


Eingemeindungen

  • 1940 wurde ein Teil der Gemeinde Murdorf eingemeindet.
  • 1963 die Gemeinde Waltersdorf.
  • 2015 die Gemeinden Oberweg und Reifling.

Geschichte

Das Stadtgebiet war bereits zur Hallstattzeit besiedelt, wie der Fund des Strettweger Kultwagens belegt[4].

Judenburg wurde in der Nähe der Burg Eppenstein gegründet.[5] Die erste urkundliche Erwähnung dieser Burg als mercatum Judinburch stammt aus dem Jahr 1074 – jüdische Händler spielten zu dieser Zeit eine wichtige Rolle im transalpinen Handel und gründeten Handelsposten in der Region (→ Geschichte der Juden in Österreich). Die Ersterwähnung ist auch das älteste Stapelrecht Österreichs, die Eppensteiner sind zu dieser Zeit schon mit weitreichenden Zollrechten ausgestattet. Wichtig war Judenburg insbesondere für den Handel obersteirischen Eisens (Erzberg). Die besondere Bedeutung dieser Niederlassung liegt sicherlich auch im Speik-Handel (Valeriana celtica, „Alpenbaldrian“ oder Maria Magdalenen-Blume). Speik ist ein im Orient begehrtes Parfüm, das über Venedig gehandelt wurde – ein Handelsweg, der im frühen Hochmittelalter den Christen nicht offenstand.[6]

Im frühen 12. Jahrhundert ging Judenburg in den Besitz der Traungauer und dann der Babenberger über. 1224 erhielt Judenburg die Stadtrechte. In der Nähe von Judenburg kam es 1292 zu den letzten Kämpfen des Landsberger Bundes gegen Herzog Albrecht I., die mit einem Sieg des Herzogs endeten. Die Stadt Judenburg wuchs im 13. und 14. Jahrhundert zu einem überregional bedeutenden Handelszentrum heran, das Handel unter anderem mit Venedig trieb. So galt der Judenburger Gulden als die erste, lange auch als die wichtigste Goldmünze Österreichs. 1460 verlieh Friedrich III. der Stadt Judenburg das Monopol für den weltweiten Handel mit dem Speik. Die Stadt behielt das Monopol über 100 Jahre.[6] Nach mehreren Pogromen im 14. und 15. Jahrhundert[7] wurden 1496 alle steirischen Juden des Landes verwiesen.

Die politische Gemeinde Judenburg wurde 1849/50 errichtet.[8] Von 1910 bis 1914 verkehrte in der Stadt die Gleislose Bahn Judenburg, einer der ersten Oberleitungsbus-Betriebe Österreichs. Bis zum Ersten Weltkrieg war Judenburg eine Garnison der k.u.k. Armee. 1914 befand sich hier das Mährische Feldjäger Bataillon Nr. 17.

Während der Herrschaft des Nationalsozialismus gab es Bestrebungen, den Namen der Stadt, der wegen des Worts „Jude“ bzw. „Juden“ als untragbar angesehen wurde, in „Zirbenstadt“ zu ändern. Die Diskussion darüber wurde allerdings auf die Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg verschoben, sodass eine Änderung nicht zustande kam.[9]

Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs 1945 überstellten die Briten auf der Murbrücke in Judenburg 1673 Kosaken-Offiziere, die auf deutscher Seite gekämpft hatten, dem sowjetischen Geheimdienst NKWD – obwohl ihnen zuvor zugesichert worden war, dass sie als Emigranten nicht ausgeliefert würden.[10][11] Ein Denkmal neben der Murbrücke, der „Kosakenstein“, erinnert an alle, die in der Lienzer Kosakentragödie in den Tod geschickt wurden. Für jüdische Displaced Persons wurde in Judenburg ein DP-Lager eingerichtet. Außenlager existierten in den Ortsteilen Dietersdorf, Liechtenstein, Kobenz und Murdorf.[12]

Heute ist Judenburg eine Industrie- und Handelsstadt und verfügt im schulischen Bereich unter anderem über ein Bundesgymnasium und Bundesrealgymnasium sowie über eine Handelsakademie und eine Bildungsbildungsanstalt für Elementarpädagogik. Judenburg ist Bezirkshauptstadt des am 1. Jänner 2012 neu gegründeten Bezirks Murtal und war bereits zuvor Bezirkshauptstadt des im Bezirk Murtal aufgegangenen Bezirks Judenburg.

Wappen

Das Stadtwappen wurde mit Wirkung vom 1. Juni 1959 durch Beschluss der Steiermärkischen Landesregierung vom 9. Februar 1959 verliehen. Wegen der Gemeindezusammenlegung verlor das Wappen mit 1. Jänner 2015 seine offizielle Gültigkeit.

Die Wiederverleihung erfolgte mit Wirkung vom 15. November 2015.[13]

Die neue Blasonierung lautet:

„Im roten Schild silbern ein bärtiger, mit Judenhut bedeckter Mannskopf.“
Judenburg mit Murdorf, der Magdalenavorstadt, Bahnhof und „Stahl Judenburg“ (Ansicht von Nordwest)

Politik

Der Stadtgemeinderat mit 31 Mitgliedern hat mit der Wahl 2015 folgende Verteilung: SPÖ 16, FPÖ 7, ÖVP 4, GRÜNE 2 und KPÖ 2 Mandate.

Bürgermeister
  • seit 2015 Hannes Dolleschall (SPÖ)

Wirtschaft

Laut Arbeitsstättenzählung 2001 gibt es 578 Arbeitsstätten mit 6.060 Beschäftigten in der Gemeinde sowie 1.799 Auspendler und 3.840 Einpendler. Es gibt 41 land- und forstwirtschaftliche Betriebe (davon 16 im Haupterwerb), die zusammen 3.791 ha bewirtschaften (Stand 1999).

Seit einigen Jahren hat Judenburg, so wie die meisten ehemaligen Industriezentren der Mur-Mürz-Furche, mit der kontinuierlichen Abwanderung von Betrieben und Einwohnern zu kämpfen. Die Errichtung des Einkaufszentrums „Arena am Waldfeld“ in der Nachbargemeinde Fohnsdorf hat diese Tendenz noch verschärft und zu einer starken Ausdünnung des Handels geführt.

Verkehr

Landesfeuerwehrtag Judenburg 1958

In der Stadt verkehren die Linien 1 (nach Knittelfeld) und 2 (nach Fohnsdorf) des Regionalbusses Aichfeld.[14]

Außerdem besitzt die Stadt einen Bahnhof. Am Bahnhof hält alle zwei Stunden der RJ nach Villach Hauptbahnhof und nach Wien Hauptbahnhof.[15]

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Stadtturm
Blick vom Falkenberg auf Judenburg Ost mit Bahnhof, Stahl Judenburg und Murdorf
Siehe auch: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Judenburg
  • Historische Altstadt: Aus der Zeit der frühen Hochblüte als „Hauptstadt“ der Obersteiermark stammt auch die heute noch gut erhaltene historische Altstadt.
  • Stadtturm: Wahrzeichen von Judenburg ist der knapp 76 Meter hohe Stadtturm, der einen wunderbaren Rundblick über das Aichfeld bietet. Mit dem Bau wurde im 15. Jahrhundert begonnen. Ursprünglich wurde er als Glockenturm für die benachbarte Stadtpfarrkirche St. Nikolaus gebaut, die keinen eigenen Kirchturm besitzt. Er diente aber auch als Wachturm in Bezug auf Brände, die bis ins 19. Jahrhundert hinein sowohl die Stadt als auch den Turm selbst heimsuchten. Sein heutiges Aussehen erhielt der Stadtturm nach dem letzten Großbrand im Jahr 1840. Heute befindet sich im Turm in 50 m Höhe eines der modernsten Planetarien Europas.[16]
  • Puchmuseum: Dieses Museum ist in drei Themenbereiche gegliedert: Johann Puch und die Puch-Werke, Vierräder von Puch und Zweiräder von Puch.[17]

Die Stadt Judenburg ist Mitglied im Verband Kleine historische Städte.

Naturdenkmäler

Gesundheitswesen

In Judenburg befindet sich einer der Standorte des Landeskrankenhauses Judenburg-Knittelfeld. Am Standort Judenburg befindet sich die chirurgische, unfallchirurgische und gynäkologische Abteilung des Krankenhausverbundes. Die Durchführung des Rettungsdienstes wird – wie im Rest der Steiermark – vom Österreichischen Roten Kreuz gewährleistet. Dieses betreibt gemeinsam mit der Rot-Kreuz-Bezirksstelle Knittelfeld ein Notarzteinsatzfahrzeug, welches in der Ortsstelle Zeltweg stationiert ist und beide Bezirke (Judenburg und Knittelfeld) notärztlich versorgt. Weiters sind ein Rettungstransportwagen und zahlreiche Notfall-Krankentransportwagen sowie Krankentransportwagen und Behelfskrankentransportwagen ständig einsatzfähig, um im gesamten Bezirk den Rettungs- und Krankentransportdienst abzudecken. Um die schnellstmögliche Versorgung der Bevölkerung sicherzustellen, werden zusätzlich zur Bezirksstelle Judenburg und dem Notarzt-Stützpunkt Zeltweg noch die Ortsstellen in Fohnsdorf, Hohentauern und Obdach unterhalten.

Sport

Die Bezirkshauptstadt Judenburg verfügt über zahlreiche Sportanlagen. Das Sportstadion Judenburg-Murdorf (seit 1970) ist mit einer Leichtathletikanlage für Wettkämpfe internationalen Formats ausgestattet. Der örtliche Fußballklub FC Judenburg trägt hier seine Heimspiele im Rahmen der Fußballmeisterschaft des steirischen Fußballverbandes aus. Ein Kunstrasenspielfeld (errichtet 2008) mit einer Flutlichtanlage steht ebenfalls zur Verfügung. Judenburg ist auch einer von fünf Standorten eines Leistungsausbildungszentrums des steirischen Fußballverbandes. Weiters ist im Stadion Judenburg auch ein Skaterpark eingerichtet.

Die Sporthalle Lindfeld (seit 1974) beherbergt die Sektionen Badminton, Judo und Tischtennis des ATUS Judenburg. In den Wintermonaten werden dort auch Hallenfußballturniere ausgetragen, ebenso Meisterschaftsspiele der österreichischen Futsal-Bundesliga. Die Schulturnhalle der Volksschule Judenburg-Stadt bietet neben den schulischen Aktivitäten auch die Möglichkeit für Mitglieder Judenburger Vereine, ihren sportlichen Interessen nachzugehen.

Das Judenburger Erlebnisbad (seit 1990) bietet Familien Spaß- und Kinderbecken, Kleinkinderbereich, Mutter-Kind-Bereich, Spielbach, Strömungs-Schwimmkanal und eine 70 Meter lange Wasserrutsche, aber auch ein Sportbecken (25 m x 15 m), Erlebnisbecken und ein Nichtschwimmerbecken. Liegewiesen, ein Naturrasen-Fußballplatz, ein Beachvolleyballplatz, ein Restaurant und ein Saunabereich (mit finnischen Kabinen, Dampfkabine, Biosauna mit Helarium, Infrarot-Wärmekabine, einer Kneippstraße, Massage und Solarium) runden das Angebot ab. Ebenso stehen ein Hallenbad mit einem 20-Meter-Sportbecken und ein Kleinkinderbereich mit Rutsche zur Verfügung.

Die Tennishalle in Judenburg-Strettweg bietet drei Teppich-Granulat-Plätze an. Die angeschlossene Kletterhalle Judenburg ist mit 820 m² Kletterfläche und einer Wandhöhe von bis zu 17 Metern eine der modernsten Indoor-Kletteranlagen in Österreich und Sportkletter-Stützpunkt des Landes Steiermark mit einer Schulungs- und Genusskletterwand, einer Vorstiegswand und dem Boulderbereich.[18]

Auf den Judenburger Sternenturm findet seit 2007 alljährlich ein internationaler Stiegenlauf statt. Die 256 Stufen bewältigte der Österreicher Wolfgang Miesbacher im Jahre 2011 mit 37,67 Sekunden bisher am schnellsten.

Partnerstädte

Judenburg ist seit 1999 das österreichische Mitglied der Douzelage. In dieser Städtepartnerschaft ist jeweils eine Stadt aus einem Land der Europäischen Union vertreten. Die Städte pflegen einen kulturellen, schulischen und sportlichen Austausch.

Persönlichkeiten

Töchter und Söhne der Stadt
Personen mit Bezug zur Gemeinde

Sonstiges

Im Sommer nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs wurde der montenegrinische Politiker und einer der bekanntesten Sympathisanten des Nationalsozialismus in Montenegro, Sekula Drljević, in Judenburg von Tschetniks aus der Herzegowina zusammen mit seiner Frau hingerichtet.[19]

Literatur

Weblinks

Commons: Judenburg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Kundmachung der Steiermärkischen Landesregierung vom 10. Oktober 2013 über die Vereinigung der Stadtgemeinde Judenburg und der Gemeinden Oberweg und Reifling, alle politischer Bezirk Murtal. Steiermärkisches Landesgesetzblatt vom 15. November 2013. Nr. 117, 32. Stück. ZDB-ID 705127-x, S. 630.
  2. aeiou.at
  3. Einwohner nach Ortschaften (Excel-Datei, 766 KB); abgerufen am 29. Juli 2015
  4. Hallstattzeitliche Funde rund um den Kultwagen von Strettweg, Standard, 28. Juni 2013
  5. Ingrid Schubert: Judenburg. In: Oesterreichisches Musiklexikon. Online-Ausgabe, Wien 2002 ff., ISBN 3-7001-3077-5; Druckausgabe: Band 2, Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 2003, ISBN 3-7001-3044-9.
  6. a b Der heimliche Star der Nockberge (Memento vom 10. Juli 2014 im Webarchiv archive.today), kleinezeitung.at, 17. September 2011.
  7. Isidore Singer: Styria. Indications of Early Jewish Settlements. Riots at Fürstenfeld and Judenburg.. In: Isidore Singer (Hrsg.): Jewish Encyclopedia. Funk and Wagnalls, New York 1901–1906.
  8. Allgemeines Landesgesetz- und Regierungsblatt für das Kronland Steiermark, 21. Stück, 7. Oktober 1850, Nr. 378.
  9. Vgl. Michael Schiestl: „Zirbitz-“, „Adolf-“ oder „Jubelburg“. Dokumente des „gesunden Volksempfindens“. In: Berichte des Museumsvereines Judenburg. 33 (2000), S. 23–32.
  10. Karl-Peter Schwarz: Eine schändliche Operation. Stalin wollte Rache – und Churchill wollte das Einvernehmen mit ihm nicht gefährden: Wie die britische Armee in den Wochen nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs Zehntausende Kosaken, Kaukasier, Slowenen und Kroaten aus Österreich an die Sowjetunion und an Titos kommunistische Partisanen auslieferte. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 1. Juni 2015, S. 6.
  11. Frankfurter Allgemeine Zeitung: Eine schändliche Operation vom 8. Juni 2015, abgerufen am 13. Juli 2015
  12. DP-Lager Judenburg
  13. 92. Verlautbarung der Steiermärkischen Landesregierung vom 22. Oktober 2015 über die Verleihung des Rechtes zur Führung eines Gemeindewappens an die Stadtgemeinde Judenburg (politischer Bezirk Murtal), abgerufen am 28. Oktober 2015.
  14. regionalbus-aichfeld.at
  15. Stationsinformation. In: fahrplan.oebb.at. Abgerufen am 4. April 2016.
  16. sternenturm.at (Memento vom 19. Juli 2013 im Internet Archive)
  17. Puchmuseum Judenburg
  18. Archiv der Stadtgemeinde Judenburg
  19. Novak Adzic: KO JE BIO DR SEKULA DRLJEVIĆ? Abgerufen am 15. Juli 2017.