Mörstadt

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Wappen Deutschlandkarte
Mörstadt
Deutschlandkarte, Position der Ortsgemeinde Mörstadt hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 49° 40′ N, 8° 15′ OKoordinaten: 49° 40′ N, 8° 15′ O
Bundesland: Rheinland-Pfalz
Landkreis: Alzey-Worms
Verbandsgemeinde: Monsheim
Höhe: 125 m ü. NHN
Fläche: 5,62 km2
Einwohner: 1072 (31. Dez. 2022)[1]
Bevölkerungsdichte: 191 Einwohner je km2
Postleitzahl: 67591
Vorwahl: 06247
Kfz-Kennzeichen: AZ
Gemeindeschlüssel: 07 3 31 047
Adresse der Verbandsverwaltung: Alzeyer Straße 15
67590 Monsheim
Website: www.moerstadt.de
Ortsbürgermeister: Stephan Hammer (FWG)
Lage der Ortsgemeinde Mörstadt im Landkreis Alzey-Worms
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Karte

Mörstadt ist eine Ortsgemeinde im Landkreis Alzey-Worms in Rheinland-Pfalz. Sie gehört der Verbandsgemeinde Monsheim an.

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mörstadt liegt in Rheinhessen ca. 5 Kilometer nordwestlich von Worms. Nachbargemeinden sind, im Uhrzeigersinn von Norden beginnend, Gundheim, Worms, Monsheim und Flörsheim-Dalsheim. Zu Mörstadt gehört auch der Wohnplatz Lindenhof.[2]

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Kloster Otterberg war im Ort begütert.[3]


Politik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gemeinderat[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Gemeinderat in Mörstadt besteht aus sechzehn Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 26. Mai 2019 in einer personalisierten Verhältniswahl gewählt wurden, und dem ehrenamtlichen Ortsbürgermeister als Vorsitzendem.

Die Sitzverteilung im Gemeinderat:[4]

Wahl SPD FWG WGR Gesamt
2019 5 9 2 16 Sitze
2014 5 5 2 12 Sitze
2009 7 3 2 12 Sitze
  • FWG = Freie Wählergruppe Mörstadt e. V.
  • WGR = Wählergruppe Röder e. V.

Ortsbürgermeister[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Gerd Ermarth – FWG (1979–1999)
  • Horst Wendel – SPD (1999–2019)
  • Stephan Hammer – FWG (seit 2019)

Bei der Kommunalwahl am 26. Mai 2019 setzte sich Stephan Hammer mit einem Stimmenanteil von 52,75 % gegen den bisherigen Amtsinhaber Horst Wendel durch.[5]

Wappen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wappen von Mörstadt
Wappen von Mörstadt
Blasonierung: „In Blau eine achtblättrige silberne Rebblüte, gold besamt, überhöht von zwei sechsstrahligen goldenen Sternen.“
(alternative Darstellung)

Bauwerke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Dorfkirche

Die evangelische Dorfkirche stammt aus dem Jahr 1670 und ist mit einer Stummorgel ausgestattet. Von der in der Spätgotik gebauten Kirche sind heute noch der Turm und die Westwand aus dem Jahr 1509 erhalten. Das Kirchenschiff ist barock und wurde in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts errichtet. Über dem Torbogen befindet sich das Wappen des Mainzer Erzbischofs Emmerich Joseph von Breitbach-Bürresbach, der von 1768 bis 1774 amtierte.

Siehe auch: Liste der Kulturdenkmäler in Mörstadt

Verkehr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mörstadt hat über die Anschlussstelle Worms/Mörstadt Zugang zur Bundesautobahn 61.

Sonstiges[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Seit 2005 verfügt Mörstadt über eine Seebühne am Woog (Dorfteich).
Der Woog in Mörstadt

Personen (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Mörstadt – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Bevölkerungsstand 2022, Kreise, Gemeinden, Verbandsgemeinden (Hilfe dazu).
  2. Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz (Hrsg.): Amtliches Verzeichnis der Gemeinden und Gemeindeteile. Stand: Februar 2022. S. 128 (PDF; 3,3 MB).
  3. Jürgen Keddigkeit, Michael Werling, Rüdiger Schulz und Charlotte Lagemann: Otterberg, St. Maria. Zisterzienserabtei Otterburg. In: Jürgen Keddigkeit, Matthias Untermann, Sabine Klapp, Charlotte Lagemann, Hans Ammerich (Hg.): Pfälzisches Klosterlexikon. Handbuch der pfälzischen Klöster, Stifte und Kommenden, Band 3: M–R. Institut für pfälzische Geschichte und Volkskunde. Kaiserslautern 2015. ISBN 978-3-927754-78-2, S. 524–587 (538).
  4. Der Landeswahlleiter Rheinland-Pfalz: Kommunalwahl 2019, Stadt- und Gemeinderatswahlen
  5. Der Landeswahlleiter Rheinland-Pfalz: Direktwahlen 2019. siehe Monsheim, Verbandsgemeinde, fünfte Ergebniszeile. Abgerufen am 10. September 2019.