Rivenich

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Wappen Deutschlandkarte
Rivenich
Deutschlandkarte, Position der Ortsgemeinde Rivenich hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 49° 53′ N, 6° 51′ OKoordinaten: 49° 53′ N, 6° 51′ O
Bundesland: Rheinland-Pfalz
Landkreis: Bernkastel-Wittlich
Verbandsgemeinde: Wittlich-Land
Höhe: 140 m ü. NHN
Fläche: 7,77 km2
Einwohner: 748 (31. Dez. 2022)[1]
Bevölkerungsdichte: 96 Einwohner je km2
Postleitzahl: 54518
Vorwahl: 06508
Kfz-Kennzeichen: WIL, BKS
Gemeindeschlüssel: 07 2 31 111
Adresse der Verbandsverwaltung: Kurfürstenstraße 1
54516 Wittlich
Website: www.rivenich.de
Ortsbürgermeister: Peter Knops
Lage der Ortsgemeinde Rivenich im Landkreis Bernkastel-Wittlich
KarteEifelkreis Bitburg-PrümLandkreis BirkenfeldLandkreis Cochem-ZellLandkreis VulkaneifelTrierLandkreis Trier-SaarburgRhein-Hunsrück-KreisBernkastel-KuesBraunebergBurgen (bei Bernkastel-Kues)ErdenGornhausenGraach an der MoselHochscheidKestenKleinichKommenLieser (Gemeinde)LösnichLongkampMaring-NoviandMinheimMonzelfeldMülheim an der MoselNeumagen-DhronPiesportÜrzigVeldenzWintrichZeltingen-RachtigBausendorfBengel (Mosel)Diefenbach (bei Wittlich)FlußbachHontheimKinderbeuernKinheimKrövReilWillwerscheidBettenfeldDierfeldEckfeldEisenschmittGipperathGreimerath (Eifel)GroßlittgenHasborn (Eifel)Karl (Eifel)LaufeldManderscheidMeerfeldMusweilerNiederöfflingenNiederscheidweilerOberöfflingenOberscheidweilerPantenburgSchladtSchwarzenborn (Eifel)WallscheidBerglichtBreitBüdlichBurtscheid (Hunsrück)DeuselbachDhroneckenEtgertGielertGräfendhronHeidenburgHilscheidHorathImmertLückenburgMalbornMerschbachNeunkirchen (Hunsrück)RorodtSchönberg (bei Thalfang)TallingThalfangBurg (Mosel)EnkirchIrmenachLötzbeurenStarkenburg (Mosel)Traben-TrarbachAltrichArenrathBergweilerBinsfeld (Eifel)Bruch (Eifel)DierscheidDodenburgDreisEsch (bei Wittlich)Gladbach (Eifel)HeckenmünsterHeidweilerHetzerath (Eifel)HupperathKlausen (Eifel)LandscheidMinderlittgenNiersbachOsann-MonzelPlatten (bei Wittlich)PleinRivenichSalmtalSehlem (Eifel)MorbachWittlich
Karte
Dorfkirche Sankt Briktius (Lage→)

Rivenich ist eine Ortsgemeinde in der Verbandsgemeinde Wittlich-Land im Landkreis Bernkastel-Wittlich in Rheinland-Pfalz.

Geografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rivenich liegt in der vorderen Eifel an der Salm. 33 Prozent der Gemarkungsfläche sind bewaldet. Die nächstgelegene Großstadt ist Trier etwa 24 km im Südwesten.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rivenich wurde erstmals 748 als Riveniacus urkundlich erwähnt. Nach der französischen Revolution wurde der Ort Teil des Saardepartements. 1815 wurde der Ort auf dem Wiener Kongress dem Königreich Preußen zugeordnet. Seit 1946 ist er Teil des damals neu gebildeten Landes Rheinland-Pfalz.

Pfarrkirche Sankt Briktius[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die heutige Kirche in Rivenich wurde zwischen 1870 und 1871 im neugotischen Stil nach den Plänen von Reinhold Wirtz erbaut, wobei der mittelalterliche Turm erhalten blieb. Die Kirche erfuhr im Jahr 2000 eine Renovierung des Inneren. Dabei wurden Fresken aus den 1920er Jahren entdeckt, die bei der letzten Renovierung übermalt worden waren.[2]

Politik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gemeinderat[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Gemeinderat in Rivenich besteht aus zwölf Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 26. Mai 2019 in einer personalisierten Verhältniswahl gewählt wurden, und dem ehrenamtlichen Ortsbürgermeister als Vorsitzendem.

Die Sitzverteilung im Gemeinderat:

Wahl SPD FWG WGK Gesamt
2019[3] 2 10 12 Sitze
2014 5 7 12 Sitze
2009 7 5 12 Sitze
2004[4] 5 5 2 12 Sitze

* FWG = Freie Wählergruppe Rivenich e. V., WGK = Wählergruppe Koch

Bürgermeister[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Peter Knops (FWG) wurde im Juli 2014 Ortsbürgermeister von Rivenich.[5] Bei der Direktwahl am 26. Mai 2019 wurde er mit einem Stimmenanteil von 82,55 % in seinem Amt bestätigt.[6]

Der Vorgänger von Knops, Günter Thul (SPD), hatte das Amt von 1994 bis 2014 ausgeübt.[7][8]

Wappen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wappen von Rivenich
Wappen von Rivenich
Blasonierung: „Schild schräglinks stufenförmig geteilt, vorne in Silber ein roter Drache, hinten in Rot drei goldene Ähren.“

Es wurde 1975 von der Bezirksregierung Trier genehmigt.

Wirtschaft und Infrastruktur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nordwestlich von Rivenich verläuft die Bundesautobahn 1. Im nahegelegenen Hetzerath ist ein Bahnhof der Eisenbahnstrecke Koblenz–Trier.

Persönlichkeiten, die mit der Gemeinde verbunden sind[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Rivenich – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Bevölkerungsstand 2022, Kreise, Gemeinden, Verbandsgemeinden (Hilfe dazu).
  2. Ein kleiner Wegweiser durch die Pfarrkirche Sankt Briktius in Rivenich, Hrsg. Heinz Günther Schöttler, Bamberg
  3. Der Landeswahlleiter Rheinland-Pfalz: Kommunalwahl 2019, Stadt- und Gemeinderatswahlen
  4. Mitglieder des Gemeinderates 2004–2009. Ortsgemeinde Rivenich, abgerufen am 23. Januar 2021.
  5. Rat trifft sich – Gewitter verzieht sich. In: Trierischer Volksfreund. Volksfreund-Druckerei Nikolaus Koch GmbH, Trier, 24. Juli 2014, abgerufen am 23. Januar 2021 (Nur Artikelanfang frei zugänglich).
  6. Der Landeswahlleiter Rheinland-Pfalz: Direktwahlen 2019. siehe Wittlich-Land, Verbandsgemeinde, 38. Ergebniszeile. Abgerufen am 23. Januar 2021.
  7. Korrektur: Vorname des Ortsbürgermeisters. In: Trierischer Volksfreund. Volksfreund-Druckerei Nikolaus Koch GmbH, Trier, 10. März 2009, abgerufen am 23. Januar 2021 (Nur Artikelanfang frei zugänglich).
  8. SPD schlägt Orts-Chef Günter Thul vor. In: Trierischer Volksfreund. Volksfreund-Druckerei Nikolaus Koch GmbH, Trier, 21. März 2014, abgerufen am 23. Januar 2021 (Nur Artikelanfang frei zugänglich).