Steinbach (Hunsrück)
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 50° 3′ N, 7° 36′ O | |
Bundesland: | Rheinland-Pfalz | |
Landkreis: | Rhein-Hunsrück-Kreis | |
Verbandsgemeinde: | Simmern-Rheinböllen | |
Höhe: | 400 m ü. NHN | |
Fläche: | 2,6 km2 | |
Einwohner: | 133 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 51 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 56291 | |
Vorwahl: | 06766 | |
Kfz-Kennzeichen: | SIM, GOA | |
Gemeindeschlüssel: | 07 1 40 148 | |
Adresse der Verbandsverwaltung: | Am Markt 1 55494 Rheinböllen | |
Website: | www.steinbach-hunsrueck.de | |
Ortsbürgermeister: | Michael Schubach | |
Lage der Ortsgemeinde Steinbach im Rhein-Hunsrück-Kreis | ||
Steinbach ist eine Ortsgemeinde im Rhein-Hunsrück-Kreis in Rheinland-Pfalz. Sie gehört der Verbandsgemeinde Simmern-Rheinböllen an.
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Steinbach liegt im Hunsrück am Nordwesthang des Simmerbachtales. Die Gemarkung umfasst 2,60 km², davon 0,91 km² Wald. Zur Gemeinde gehören auch die Wohnplätze Bauermannsmühle, Dixenmühle und Sehnenmühle.[2]
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Mit der Besetzung des Linken Rheinufers 1794 durch französische Revolutionstruppen wurde der Ort französisch, 1815 wurde er auf dem Wiener Kongress dem Königreich Preußen zugeordnet. Nach dem Ersten Weltkrieg zeitweise französisch besetzt, ist der Ort seit 1946 Teil Landes Rheinland-Pfalz.
Bevölkerungsentwicklung
Die Entwicklung der Einwohnerzahl von Steinbach, die Werte von 1871 bis 1987 beruhen auf Volkszählungen:[3]
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Politik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Gemeinderat
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Gemeinderat in Steinbach besteht aus sechs Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 26. Mai 2019 in einer Mehrheitswahl gewählt wurden, und dem ehrenamtlichen Ortsbürgermeister als Vorsitzendem.[4]
Bürgermeister
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ortsbürgermeister ist Michael Schubach. Bei der Kommunalwahl am 26. Mai 2019 wurde er mit einem Stimmenanteil von 89,13 % in seinem Amt bestätigt.[5]
Wappen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Genehmigung zum Führen des Wappens wurde erteilt durch die Bezirksregierung Koblenz am 20. August 1981.
Blasonierung: „Schild gespalten und vorne geteilt, vorne oben in Rot ein schwarzer Rabe, unten geschacht von Blau und Gold, hinten in Silber ein schwarzes Wasserrad über schräglinker blauer Wellenleiste.“ | |
Wappenbegründung: Die vordere Schildhälfte mit dem schwarzen Raben und dem sponheimischen Schach weisen auf die Ritter von Koppenstein, die vom 15. bis 18. Jahrhundert die Lehensträger des Ortes waren. Das Wasserrad erinnert an die drei Mühlen in der Ortsgemarkung. Die Wellenleiste deutet redend auf das Grundwort des Ortsnamens. |
Persönlichkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Schauspieler Andreas Külzer ist in Steinbach aufgewachsen.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Ortsgemeinde Steinbach
- Ortsportrait mit Film ( vom 1. Juli 2013 im Webarchiv archive.today) bei Hierzuland, SWR Fernsehen
- Literatur über Steinbach in der Rheinland-Pfälzischen Landesbibliographie
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Bevölkerungsstand 31. Dezember 2023, Landkreise, Gemeinden, Verbandsgemeinden (Hilfe dazu).
- ↑ Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz (Hrsg.): Amtliches Verzeichnis der Gemeinden und Gemeindeteile. Stand: Februar 2022. S. 57 (PDF; 3,3 MB).
- ↑ Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz: Mein Dorf, meine Stadt. Abgerufen am 16. Oktober 2022.
- ↑ Der Landeswahlleiter Rheinland-Pfalz: Gemeinderatswahl 2019 Steinbach. Abgerufen am 4. Oktober 2019.
- ↑ Der Landeswahlleiter Rheinland-Pfalz: Direktwahlen 2019. Abgerufen am 4. Oktober 2019 (siehe Simmern-Rheinböllen, Verbandsgemeinde, 43. Ergebniszeile).