Sayn-Wittgenstein

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Territorium im Heiligen Römischen Reich
Grafschaft Wittgenstein
Grafschaft/Fürstentum Sayn-Wittgenstein
Wappen
Karte
Grafschaft Sayn (braun) mit Wittgenstein (hellbraun, rechts) und Herrschaft Homburg (weiß) im 15. Jahrhundert
Alternativnamen Wittichenstein
Herrschaftsform Grafschaft
Herrscher/
Regierung
Graf
Heutige Region/en DE-NW
Reichsmatrikel 1 Reiter, 4 Fußsoldaten, 14 Gulden
Reichskreis Oberrheinisch
Kreistag Reichsfürstenrat: Teil einer Kuriatstimme der wetterauischen Grafenbank[1]
Hauptstädte/
Residenzen
Laasphe, Berleburg, Homburg
Dynastien Wittgenstein
1361: Sayn-Homburg
Sprache/n Deutsch
Fläche 280 km² (um 1800)
Einwohner 24.000 (um 1800)[2]
Aufgegangen in 1806: H.-Darmstadt, Homburg an GHzm Berg
1815: Preußen

Das Haus Sayn-Wittgenstein ist ein Geschlecht des deutschen Hochadels. Es regierte im Heiligen Römischen Reich mehrere selbständige Grafschaften bzw. Fürstentümer reichsunmittelbar und war mit Sitz und Stimme im Reichsfürstenrat des Reichstags vertreten[3]. Um 1806 wurden diese Territorien mediatisiert und verloren somit ihre Unabhängigkeit; danach gehörten die Linien des Hauses zu den Standesherren des Deutschen Bundes.

Im Mannesstamm geht das Haus Sayn-Wittgenstein auf das Haus Sponheim zurück. Durch Heirat erwarb das Geschlecht, das in der Grafschaft Sponheim regierte, 1246 die Grafschaft Sayn mit Sitz auf Burg Sayn von dem gleichnamigen, ausgestorbenen Grafengeschlecht. Es folgten mehrere Erbteilungen und 1361 kam, ebenfalls im Erbweg, die Grafschaft Wittgenstein mit Sitz auf Burg Wittgenstein hinzu, deren Herren, die Grafen von Battenberg und Wittgenstein, ebenfalls erloschen waren. Seit 1605 ist das Geschlecht in die drei Linien Sayn-Wittgenstein-Berleburg, Sayn-Wittgenstein-Hohenstein und Sayn-Wittgenstein-Sayn geteilt.

Genealogie

Grafen von Sponheim

Wappen der Sponheimer

Siegfried I. von Sponheim († 1065), der erste urkundlich nachweisbare Namensträger der Sponheimer (auch Spanheimer genannt), kam im Gefolge des Salier-Kaisers Konrad II. aus Rheinfranken nach Kärnten. Durch Heirat mit der Sieghardinger Erbtochter Richgard von Lavant († 1072) kam er zu reichen Besitzungen in Tirol und Kärnten. Sein Sohn Engelbert I. wurde 1090 zum Markgrafen von Istrien ernannt. Engelberts jüngster Sohn Heinrich erlangte 1122 die Herzogswürde im Herzogtum Kärnten und die Herrschaft über die Markgrafschaft Verona, welche die Sponheimer beide bis 1269 innehatten.

Gottfried III. von Sponheim (* vor 1183; † 1218) heiratete 1202 Adelheid von Sayn († 1263), eine der beiden Schwestern und Erbinnen des letzten Grafen von Sayn, Heinrich III. Nach dessen Tod 1246/47 fielen Teile der Grafschaft Sayn an Gottfrieds Sohn Johann I., den Begründer der Linie Sponheim-Starkenburg, sein Bruder Heinrich I. von Heinsberg begründete die Linie Sponheim-Heinsberg und der jüngste Bruder, Simon I., die Linie Sponheim-Kreuznach. Johann I. von Sponheim-Starkenburg hatte einen Sohn Gottfried I. (1266–1284), unter dessen Söhnen 1294 eine Erbteilung stattfand: Johann II. erbte die Grafschaft Sayn und begründete die Linie der Grafen von Sayn-Sayn; sein Bruder Engelbert I. erbte Vallendar und aus mütterlichem Erbe die Herrschaft Homburg mit Schloss Homburg und begründete die Linie der Grafen von Sayn-Homburg. Die letztere Linie erbte 1361 die Grafschaft Wittgenstein und begründete damit das Haus Sayn-Wittgenstein.

Grafen von Sayn (bis 1246)

Wappen der Grafen von Sayn

Nach der wahrscheinlich im 10. oder 11. Jahrhundert erbauten Burg Sayn bei Bendorf nannte sich ein Grafengeschlecht, die Grafen von Sayn, das zum ersten Mal 1139 urkundlich belegt ist. Die Grafen erwarben nach und nach Güter im Westerwald, wo sie um 1180 das Schloss und nachfolgend die Stadt Hachenburg gründeten, ferner an der Sieg und am Niederrhein. Auch stifteten sie das Zisterzienserkloster Marienstatt. Die genauen Ursprünge der ersten Grafen von Sayn liegen noch im Dunkeln, aber eine Abstammung vom Haus Nassau ist wahrscheinlich.

Die ursprünglichen Grafen von Sayn starben 1246 mit dem Tode von Heinrich III. aus. Seine Schwester Adelheid war mit Gottfried III. von Sponheim verheiratet und brachte die Grafschaft Sayn als Erbe an die Grafen von Sponheim. Einige Besitzungen fielen dann an Gottfrieds zweiten Sohn Heinrich von Sponheim-Heinsberg, Herrn der Herrschaft Heinsberg. Der Enkel Gottfrieds III. durch seinen ältesten Sohn Johann I. (ebenfalls mit Namen Gottfried) gründete schließlich die jüngere Linie der Grafen von Sayn (des Stammes Sponheim).

Grafen von Wittgenstein (bis 1361)

Laasphe mit dem Schloss Wittgenstein
Wappen der Grafen von Battenberg und Wittgenstein

Der Name der Burg Wittgenstein (Widechinstein), oberhalb der Stadt Laasphe gelegen, wird erstmals im Jahre 1174 urkundlich erwähnt. Der Graf von Battenberg nannte sich damals nach seinen beiden Burgen Werner von Battenberg und Wittgenstein. Die Grafen von Wittgenstein waren somit ein Zweig der Grafen von Battenberg, die sich bis 1238 mal von Battenberg und mal von Wittgenstein nannten und deren Besitz um Battenberg (Eder) und Wittgenstein lag. Mit dem Bau der Burg Wittgenstein um 1187 dehnten sie ihr Herrschaftsgebiet bis an die Lahn aus.

Im Jahre 1238 wurde die Grafschaft Battenberg und Wittgenstein unter den Enkeln des Grafen Werner I. geteilt: Widekind II. erhielt die Battenberger Besitzungen und Siegfried I. erhielt die Burg Wittgenstein und die Stadt Laasphe. 1295 unterstellte sich Wittgenstein der Lehnsherrschaft der Erzbischöfe von Köln.[4] Graf Siegfried I. erwarb vom Kloster Grafschaft zudem Eigentumsrechte an dem Ort Berleburg, der 1322 in den Alleinbesitz von Siegfried II. von Wittgenstein überging. 1361, nach dem Erlöschen der Wittgensteiner in männlicher Linie, erbten die Grafen Eberhardt und Heinrich von Sayn, Söhne des Salentin von Sayn-Homburg (des Stammes Sponheim) und der Adelheid von Wittgenstein, die Grafschaft Wittgenstein.

Grafen von Sayn-Sayn und von Sayn-Wittgenstein (ab 1361)

Die Besitzungen wurden ab 1361 in zwei Linien weitergeführt:

Seit 1500 zählte die Grafschaft Wittgenstein zum Niederrheinisch-Westfälischen Reichskreis, während die Grafschaft Sayn zum Oberrheinischen Reichskreis gehörte. In der 2. Hälfte des 16. Jahrhunderts wurde die Reformation in der Grafschaft eingeführt.[5]

1606 starb die Linie Sayn-Sayn in der männlichen Linie aus, die seit 1294 die eigentliche Grafschaft Sayn besessen hatte. Ihr letzter Vertreter, Heinrich IV., hatte schon 1605 die Grafschaft seiner einzigen Verwandten, seiner Nichte Anna Elisabeth, vermacht, die mit dem dritten Sohn des Grafen Ludwig von Sayn-Wittgenstein, Wilhelm III., verheiratet war, so dass die beiden Linien für kurze Zeit wieder vereint wurden.

Grafen und Fürsten zu Sayn-Wittgenstein von 1605 bis 1806

Ludwig I., Graf von Sayn zu Wittgenstein, vereinte beide Grafschaften, Sayn und Wittgenstein, in einer Hand. Aber schon 1605 teilte er sein Erbe auf seine drei Söhne auf:

  • Sayn-Wittgenstein-Berleburg
    Der älteste Sohn, Georg, erbte den nördlichen Teil der Grafschaft Wittgenstein mit Sitz in Berleburg sowie die Reichsherrschaft Homburg. Er begründete die Linie der Grafen zu Sayn-Wittgenstein-Berleburg, die 1792 zu Reichsfürsten erhoben wurden. Heutiger Linienchef und Besitzer von Schloss Berleburg ist Richard zu Sayn-Wittgenstein-Berleburg (* 1934). Von ihr spalteten sich im frühen 18. Jahrhundert die gräflichen Nebenzweige von Karlsburg und Ludwigsburg ab, begründet durch Karl Wilhelm zu Sayn-Wittgenstein-Berleburg (1693–1749) und Ludwig Franz II. zu Sayn-Wittgenstein-Berleburg (1694–1750), die beiden jüngeren Brüder des regierenden Berleburger Grafen Casimir (1687–1741). Der Ludwigsburger Zweig wurde 1834 in den preußischen Fürstenstand erhoben und stiftete die neue Linie Sayn-Wittgenstein-Sayn (siehe unten).
  • Sayn-Wittgenstein-Hohenstein
    Der zweite Sohn, Ludwig II., erbte den südlichen Teil der Grafschaft Wittgenstein mit Sitz in Wittgenstein (Laasphe). Er begründete die Linie der Grafen zu Sayn-Wittgenstein-Wittgenstein. Nachdem Johann VIII. 1647 die Grafschaft Hohnstein erhalten hatte, nannte sich die Linie Sayn-Wittgenstein-Hohenstein; sie wurde 1801 zu Reichsfürsten erhoben. Der letzte Fürst, August (1868–1948), adoptierte 1948 Christian Heinrich Prinz zu Sayn-Wittgenstein-Berleburg (1908–1983), dessen Sohn Bernhard (* 1962) als heutiger Linienchef den historischen Titel Fürst zu Sayn-Wittgenstein-Hohenstein führt.
  • Ein Ast der Linie Sayn-Wittgenstein-Berleburg, die Grafen zu Sayn-Wittgenstein-Berleburg-Ludwigsburg, begründete mit Graf Ludwig Franz II. die dritte Linie der Fürsten zu Sayn-Wittgenstein-Sayn (ab 1834 Fürsten des Königreichs Preußen). Ludwig Adolph Friedrich Fürst zu Sayn-Wittgenstein-Ludwigsburg (1799–1866), ältester Sohn des kaiserlich russischen Feldmarschalls Fürst Ludwig Adolph Peter, kehrte 1848 mit seiner Gemahlin Leonilla Barjatinsky (1816–1918) aus Russland zurück, erhielt vom preußischen König Friedrich Wilhelm IV. die Burg Sayn geschenkt und ließ das am Fuß des Burgbergs gelegene Schloss Sayn neugotisch erweitern. Er gründete in Sayn ein Fideikommiss und erhielt für den jeweiligen Chef dieser neuen Linie den Titel eines Fürsten zu Sayn-Wittgenstein-Sayn. Sein ältester Sohn Peter (1832–1886) starb kinderlos, der zweite Sohn Friedrich (1836–1909) hatte aus zwei morganatischen Ehen Nachfahren (v. Falkenburg bzw. ab 1899 russische Fürsten zu Sayn-Wittgenstein), der dritte Sohn starb kinderlos, der vierte Sohn, Alexander (1847–1940) verzichtete zugunsten seiner Söhne aus erster Ehe und nahm, samt seinen Kindern aus zweiter (unstandesgemäßer) Ehe den Namen Graf von Hachenburg an; Träger des Fürstentitels wurde sein Sohn Stanislaus (1872–1958), dem sein Neffe Ludwig (1915–1962) folgte, ihm wiederum als heutiger Linienchef sein Sohn Alexander (* 1943).

Territorium

Die Grafschaft Sayn-Wittgenstein lag auf dem Gebiet des heutigen Landes Nordrhein-Westfalen am Oberlauf von Eder und Lahn. Benachbarte Herrschaften waren:

Wappen

Die Grafen von Wittgenstein hatten folgendes Stammwappen: In Silber zwei schwarze Pfähle (siehe oben). Es erscheint auch heute noch in einer Reihe aktueller Gemeindewappen, z.B.:

Die Grafen von Sayn-Wittgenstein (-Homburg) hatten ein Stammwappen mit vier Feldern im Hauptschild sowie einem Herzschild (siehe oben):[6]

  • Hauptschild, Feld 1 und 4 (links oben und rechts unten): In Silber zwei schwarze Pfähle – für Wittgenstein
  • Hauptschild, Feld 2 (rechts oben): In Rot eine zweitürmige silberne, schwarzgefugte Burg – für Homburg
  • Hauptschild, Feld 3 (links unten): In Schwarz ein mit drei schwarzen, rechtsgewandten Schweinsköpfen belegter silberner Schrägbalken – für Freusberg (In späteren Darstellungen wird das Feld gewendet, so dass die Eberköpfe einwärts blicken.)
  • Herzschild: In Rot ein goldener Gelöwter Leopard – für Sayn

Fürstentitel und Namensführung „Prinz zu“ und „Fürst von Sayn-Wittgenstein“

Seit Inkrafttreten der Weimarer Reichsverfassung vom 14. August 1919 tragen alle deutschen Familienangehörigen der verschiedenen Linien den bürgerlich-rechtlichen Familiennamen „Prinz bzw. Prinzessin zu Sayn-Wittgenstein-…“. Die einst in Primogenitur verliehenen Fürstentitel können mit dem Fortfall der Adelstitel als Teil des Familiennamens nicht mehr vererbt werden, sie werden jedoch von den jeweiligen Linienchefs teilweise inoffiziell noch geführt.

Im Oktober 1904 hatte sich jedoch ein neuer bayerischer Zweig von der Familie abgespalten: Prinz Hermann zu Sayn-Wittgenstein-Hohenstein, der eine unstandesgemäße Ehe mit Gertrude Katharina Westenberger eingegangen war, und sein aus dieser Verbindung stammender Sohn Alexander wurden in die Adelsmatrikel des Königreichs Bayern in der Fürstenklasse eingeschrieben, allerdings unter dem Namen „von Sayn-Wittgenstein“. Prinz Hermann verzichtete am 23. Januar 1905 auf die Zugehörigkeit zu dem Hause Sayn-Wittgenstein-Hohenstein. Die österreichische Prävalierung der Familie erfolgte am 11. Juli 1912 in Wien.[7] Die beiden Familien „zu Sayn-Wittgenstein“ und „von Sayn-Wittgenstein“ stehen somit in keiner rechtlichen Verbindung zueinander. Durch von Titelhändlern vermittelte Adoptionen, Namensübertragung in weiblicher Linie usw. hat sich dieser Familienname aber inzwischen auch an zahlreiche bürgerliche Namensträger verbreitet, die nach dem Adelsrecht weder dem historischen Adel noch dem Haus Sayn-Wittgenstein angehören. Es soll inzwischen über 30 solcher Namensträger (Fürst/Fürstin von Sayn-Wittgenstein) geben, auch sind einige Fälle von Betrügerei und Hochstaplerei bereits Gegenstand von Gerichtsverfahren gewesen.[8]

Die Mitglieder des russischen (Ludwigsburger) Nebenzweiges der Linie Berleburg, die heute vor allem in Kanada leben, führen alle den Namen Fürst bzw. Fürstin zu Sayn-Wittgenstein (erblicher preußischer Fürstenstand als Fürst zu Sayn und Wittgenstein 1834; Bestätigung und Aufnahme in den erblichen russischen Fürstenstand 1834 – russische Fürstentitel waren in der Regel nicht primogen, sondern wurden von allen Familienangehörigen geführt – für Peter (1769–1843), kaiserlich russischen Generalleutnant und Sohn des Grafen Christian Ludwig zu Sayn-Wittgenstein-Ludwigsburg (1725–1797)); die russischen Titel wurde sodann von den Nachfahren von Peters zweitem Sohn Friedrich (1836–1909) weiter geführt, während der vierte und jüngste Sohn, Alexander (1847–1940), die Linie Sayn-Wittgenstein-Sayn fortführte.[9]

Als „Chef des Gesamthauses“ wird im historisch-genealogischen Sinne, entsprechend dem Hausgesetz, Richard zu Sayn-Wittgenstein-Berleburg (* 29. Oktober 1934) bezeichnet.

Persönlichkeiten

Bekannte Träger des Namens sind:

Johann VIII., Graf zu Sayn-Wittgenstein-Hohenstein (1601–1657), schwedischer Oberst im Dreißigjährigen Krieg
Casimir Graf zu Sayn-Wittgenstein-Berleburg (1687–1741)
Ludwig Adolph Peter Fürst zu Sayn-Wittgenstein-Berleburg-Ludwigsburg (1769–1843), russischer General-Feldmarschall
Richard zu Sayn-Wittgenstein-Berleburg und seine Frau Benedikte von Dänemark

Siehe auch

Literatur

  • Antiquitates Saynenses a Joh. Phil. de Reifenberg anno 1644 collectae. Aachen, 1830.
  • Matthias Dahlhoff: Geschichte der Grafschaft Sayn. Dillenburg, 1874.
  • Karl E. Demandt: Geschichte des Landes Hessen, 2. Auflage, Kassel 1972 (S. 514–520). ISBN 3-7618-0404-0
  • Günther Wrede: Territorialgeschichte der Grafschaft Wittgenstein. Marburg 1927.
  • Hellmuth Gensicke: Landesgeschichte des Westerwaldes. Wiesbaden 1958, Nachdruck 1987.
  • Johannes Burkardt, Ulf Lückel: Das Fürstliche Haus zu Sayn-Wittgenstein-Berleburg. Deutsche Fürstenhäuser. Bd. 17. Börde, Werl ³2006. ISBN 3-9810315-0-4
  • Ulf Lückel, Andreas Kroh: Das Fürstliche Haus zu Sayn-Wittgenstein-Hohenstein. Deutsche Fürstenhäuser. Bd. 11. Börde, Werl 2004. ISBN 3-9809107-1-7
  • Ludwig Tavernier: Das Fürstliche Haus Sayn-Wittgenstein-Sayn. Deutsche Fürstenhäuser. Bd. 6. Börde, Werl ²2005. ISBN 3-9807740-3-1
  • Wolf-Dieter Müller-Jahncke, Franz-Eugen Volz: Die Münzen und Medaillen der gräflichen Häuser Sayn. Schulten, Frankfurt am Main 1975. ISBN 3-921302-10-2
  • Albert Hardt: Urkundenbuch der Herrschaft Sayn. Bd. 1.2. Wolfenacker, Wiesbaden 2012.

Weblinks

Commons: Haus Sayn-Wittgenstein – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. zwei Teile der Kuriatsstimme während des 18. Jahrhunderts für Wittgenstein und Berleburg
  2. Köbler, Gerhard: "Historisches Lexikon der Deutschen Länder", S. 615
  3. Das Haus hatte im Reichsfürstenrat Anteil an der Kuriatstimme der Wetterauischen Grafenbank (während des 18. Jahrhunderts mit zwei Anteilen für Wittgenstein und Berleburg).
  4. Köbler, Gerhard: "Historisches Lexikon der Deutschen Länder", S. 799
  5. Grafschaft Wittgenstein bei hoeckmann.de
  6. „Entwicklung und Varianten des Sayn-Wittgensteiner Wappens“ bei dr-bernhard-peter.de
  7. Die Familie starb allerdings schon 1959 im Mannesstamm wieder aus, vgl. Die Fürsten von Sayn-Wittgenstein
  8. nicht dem Hause Sayn-Wittgenstein angehörende Namensträger
  9. Genealogisches Handbuch des Adels, Fürstliche Häuser Band XV, Limburg (Lahn) 1997, S. 628–634.