Wikipedia Diskussion:Kurier/Archiv/2016/02

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Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von Jensbest in Abschnitt Abschied Matthiasb
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WMF Superpower v.3.

WMF schreibt auf Wikimedia Commons "As far as un-deleting content uploaded by banned users (through their sock or IP account), this is considered as an equivalent to assisting the banned user in evading their ban. For this reason, administrators who un-delete such content may be subject to sanctions from the WMF." - Immer brav den Freiwilligen drohen. --Steinsplitter (Disk) 11:48, 2. Feb. 2016 (CET)

Dazu könntest Du doch eine kleine Glosse auf der Vorderseite schreiben, user:Steinsplitter, inklusive einer Liste (?) der user, die mit user:Jimbo Wales aneinander gerieten und wenigstens u.a. deshalb gebanned worden sind. --Kängurutatze (Diskussion) 11:57, 2. Feb. 2016 (CET)
Du solltest das für die User, die nicht auf Commons unterwegs sind, erklären. Geht wohl immer noch um Russavia, der vor Jahren aus geheimem (naja) Grund per office action projektweit gebannt wurde, aber weiterhin Freunde auf Commons hat? --MBq Disk 16:29, 2. Feb. 2016 (CET)
Man muß nicht Freund Russavias sein, um das skandalös zu finden, was da passiert ist. Immerhin hier hatte das Board ja erstklassig funktioniert und hatte mit der "Lex Jimbo" ein quasi-Gesetz erlassen, über das man solch unliebsamen Leute, die Jimbo "beleidigt" haben, aus dem Projekt gekegelt werden konnten. Und auch hier ist mal wieder großes Schweigen. Ein - von mir natürlich nicht namentlich genannter - "Insider" hat mir gegenüber mal gesagt, er kann bislang jeden Bann der WMF irgendwo verstehen - nur den gegen Russavia nicht. Völlig undurchsichtig. Bleibt einfach nur "Pricasso" als wirklicher Grund... Marcus Cyron Reden 20:38, 2. Feb. 2016 (CET)
Global ban wegen Majestätsbeleidigung? - Man weiss es nicht. Aber schlimm genug, dass Wales und seine Satrapen mittlerweile so im Ansehen gesunken sind, dass wir ihnen das ohne Weiteres zutrauen. --MBq Disk 21:38, 2. Feb. 2016 (CET)

GLAM, ähm

frage: wer hat die autorität, den artikel

GLAM-on-Tour: WikiTech-Tage 2016 Anfang März in Dresden

in den kurier zu setzen? unabhängig von meiner sympathie für die beiden WMDE-autorinnen, ist GLAM ein streitbares projekt. die grundfrage ist wie immer: was wird mit dem geld gemacht, das wir autorInnen ende jeden jahres einfahren? über GLAM hat niemals jemand abgestimmt, vermutlich wäre bei der abstimmung eh nichts herausgekommen, aber muss man das projekt dann so breit bewerben? eine randnotiz, finde ich, genügt. Maximilian (Diskussion) 10:31, 1. Feb. 2016 (CET)

Mir ist nicht ganz klar, was der Dichter uns damit sagen will. Worum geht es überhaupt? Und hält dich jemand davon ab, einen Kurierartikel zu verfassen? Passt dir etwas am GLAM-Projekt nicht? Fragen über Fragen. In freudiger Erwartung auf Erkenntnis verbleibt: --Schlesinger schreib! 17:52, 1. Feb. 2016 (CET)
Hallo, Schlesinger. Der Autor bezieht sich sichtlich auf den bereits vorhandenen Artikel "GLAM-on-Tour: WikiTech-Tage 2016 Anfang März in Dresden" vom 14. Januar 2016, in der breiten, linken Spalte des KURIER. Der war zu breit (vor allem wegen der vielen Fotos). Was machen wir jetzt? --Regiomontanus (Diskussion) 18:35, 1. Feb. 2016 (CET)
GLAM ist ja gar kein bestimmtes Projekt, sondern eine Sammelbezeichnung für verschiedene Projekte und Kooperationen, bei denen es darum geht, freie Inhalte von Galleries, Libraries, Archives & Museums zu erhalten, siehe Wikipedia:GLAM und Wikipedia:GLAM/Schweiz. Gestumblindi 20:09, 1. Feb. 2016 (CET)
Hallo, Schlesinger und Regiomontanus! Der Artikel 'GLAM-on-Tour: WikiTech-Tage 2016 Anfang März in Dresden' bezieht sich auf das Doppelprojekt von Brücke, das vom 4. bis zum 7. März 2016 läuft und in Dresden angesiedelt ist: Wikipedia:Förderung/Technische Sammlungen Dresden 2016 und Wikipedia:Förderung/Verkehrsmuseum Dresden 2016
Da Bernd gerne Fotoprojekte in Museen und Sammlungen macht, hat er dieses Doppelprojekt initiiert und mit vielen Bilder geschmückt, damit es nicht übersehen wird. Es gibt ja auch eine Projektseite, auf der man sich anmelden kann: Wikipedia:GLAM/GLAM on Tour/GLAM on Tour Technische Sammlungen und Verkehrsmuseum Dresden. Und Schlesinger ist an 22. Stelle schon dafür angemeldet. Mit freundlichem Gruß, --Didi43 (Diskussion) 20:59, 1. Feb. 2016 (CET)
GLAM hat zunächst einmal gar nichts mit WMDE oder WMF zu tun, denn GLAM ist alles, was eine Person hier tut, die sich mit den im Akronym zusammen gefassten Dingen beschäftigt. Geh in ein Museum, mache Bilder - das ist GLAM-Arbeit. Wenn das nun unterstützt wird und Personen das annehmen - super! Zumal viele Institutionen einfach lieber mit anderen Institutionen zusammen arbeiten, als mit einem einzelnen Freiwilligen. Das hat etwas mit Nachhaltigkeit zu tun. Es gibt also sehr wohl sehr gute Gründe, bei so etwas WMDE, WMAT oder WMCH einzubeziehen. Was genau soll man da abstimmen? Die Beschwerde darüber, daß Geld für etwas ausgegeben wird, was wirklich direkt den Projekten zu Gute kommt, verstehe ich wirklich nicht. Marcus Cyron Reden 21:03, 1. Feb. 2016 (CET)
Also gut: Maximilian, den Artikel hat Benutzer Brücke geschrieben. Über GLAM an sich und was es für die Wikipedia bringt, wurde schon in den Jahren davor ausführlich diskutiert. Dabei ist auch GLAM on Tour entstanden, das jeweils von verschiedenen Wikipedianerinnen und Wikipedianern organisiert wird. MfG --Regiomontanus (Diskussion) 21:15, 1. Feb. 2016 (CET)

dann muss ich die kürzel der beiden autoren übersehen haben, denn bei wikipedia/media und GLAM assoziiere ich spontan → das. wenn's bei der fotogeschichte nur um GLAMour geht und die WMDE dafür kein geld ausgibt, vergesst bitte dieses posting von mir oben. erledigtErledigt Maximilian (Diskussion) 22:39, 1. Feb. 2016 (CET)

Wenn Du ein Problem damit hast, dass WMDE Geld für Projekte ausgibt, in denen Wikipedianer in Museen u.ä. Inhalte für die Wikipedia erstellen, solltest Du das bei WMDE (z.B. auf der nächsten Mitgliederversammlung) thematisieren. Ich halte das für eine ziemlich merkwürdige Einstellung. --Ailura (Diskussion) 10:42, 3. Feb. 2016 (CET)
Am besten gleich einen Löschantrag für den Artikel zum GLAM-Projekt stellen, wie zu diesem Mini-GLAM-Projekt Pirna, wo ich Umgebindehaus-Kunst in die Wikipedia bringen wollte, mit großer Zustimmung der Künstler und beteiligten Organisationen bis hin zum Landratsamt. Und was das bevorstehende GLAM-Projekt in Dresden in einem Monat anbetrifft, warum nicht auch das eine Drittel an Neulingen anschreiben und ihnen die Stornierung ihrer Reise nahelegen? Einen schönen Tag wünscht die Brücke More fun for everyone (Lila) 08:23, 2. Feb. 2016 (CET)
Er hat sich doch bereits für das Missverständnis entschuldigt, Bernd. Keep calm and have a tea. --jcornelius Benutzer Diskussion:Jcornelius 08:59, 2. Feb. 2016 (CET)
Er hat sich dafür entschuldigt, ein gefördertes GLAM on Tour-Projekt für ein gefördertes GLAM on Tour-Projekt zu halten. --Ailura (Diskussion) 10:57, 3. Feb. 2016 (CET)
Die Unterstützung der Benutzer vor Ort in Sachen GLAM ist auf jeden Fall äußerst hilfreich. Für jedes GLAM ist der Umgang wesentlich einfacher und professioneller, wenn sie sich direkt an an einen Mitarbeiter von WMDE wenden können und von dort verbindliche Auskünfte kriegen als dass sie sich mit irgendwelchen Editoren auseinandersetzen müssen, von denen sie weder den Klarnamen, noch Adresse oder Telefonnummer haben, wobei Editoren ihre Aktivitäten völlig frei planen entsprechend ihrem Engagement und jederzeit ohne Angabe von Gründen in der Versenkung verschwinden können.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 14:47, 5. Feb. 2016 (CET)

Neue Signpost-Ausgabe

Highlights:

--Andreas JN466 08:56, 9. Feb. 2016 (CET)

Defekte Weblinks

@Lantus: Kein Problem damit, dass Du den Diskuseiten-Baustein „häßlich“ nennst, die Gestaltung des Bausteins hat aber nicht die Botbetreiberin gemacht, sondern meine Wenigkeit. Faule Tomaten also bitte in meine Richtung, Benutzer:GiftBot/Benutzerin:Giftpflanze ist unschuldig.--Mabschaaf 22:02, 8. Feb. 2016 (CET)

Keine faulen Tomaten, höchstens reife Tomaten. Aber: Du verstehst mich falsch. Ich kritisiere doch garnicht die Gestaltung, im Gegenteil, ich finde die Hässlichkeit gut, weil sie unwillkürlich dazu anregt, dieses unschöne Element zu beseitigen! Also Giftpflanze: Du hast alles richtig gemacht! ※Lantus 22:08, 8. Feb. 2016 (CET)
Ja, natürlich habe ich alles richtig gemacht, mache ich doch immer. Ich hab noch nie was falsch gemacht. Zum Problem: Der Ablauf ist doch recht einfach und da kommt man doch auch selbst drauf?? (Ich muss aber sagen, dass ich aus den Hilfeseiten auch nicht schlau werden würde … Habe selten sowas benutzerunfreundliches gesehen.) – Giftpflanze 22:16, 8. Feb. 2016 (CET)
Hilfeseiten liest sowieso niemand. Wenn du dort Leichen versteckst bleiben sie ungefunden. Zur Vorlage: Vielleicht muss diese hässlich sein, damit man einen Anreiz hat, die Vorlage durch das Beseitigen des auslösenden Problems, also durch Fixen der URLs zu entfernen. Am Ende würden bei einer zu schönen Vorlage die defekten URLs nicht gefixt, nur weil sich die Benutzer am Anblick der schönen Vorlage so erfreuen... *<:oP  Frohes Schaffen — Boshomi ☕⌨☺ Defekte URLs - Hilfe gesucht22:23, 8. Feb. 2016 (CET)
ää, mal ’ne blöde Frage: Man soll die Vorlage entfernen wenn man fertig ist? Warum sagt einem das keiner? --DaB. (Diskussion) 21:21, 9. Feb. 2016 (CET)
Hilfeseiten sprechen nicht, und lesen tut das niemand. Irgendwo ist das schon beschrieben, dass wenn alle URL im Artikel gefixt sind, dann die Vorlage auf der Diskussionsseite weg sollte. Wenn dort nur Bots editiert haben, gleich per sla. Das Aufräumen der Diskussionsseiten wird aber wahrscheinlich eine Aufgabe für Bots. Frohes Schaffen — Boshomi ☕⌨☺ Defekte URLs - Hilfe gesucht22:07, 9. Feb. 2016 (CET)
(BK) Danke für die erste Tomate, auch die Hilfeseite stammt ja ganz wesentlich von mir ;-) Aber ernsthaft: Natürlich kann die verbessert werden. Es hat mich tatsächlich sehr erstaunt, dass Wikipedia:Defekte Weblinks und Wikipedia:Defekte Weblinks/Botmeldung seit der vieltausendfachen Verlinkung aus der Diskubox nur so wenige Änderungen erfahren haben.--Mabschaaf 22:28, 8. Feb. 2016 (CET)
Noch etwas ist unschön: Wie bei der Infobox in Jerusalem Boxing Club zu sehen, wird diese unnötig verbreitert. Gibt es dafür eine Abhilfe? ※Lantus 10:02, 10. Feb. 2016 (CET)
Ja, Auslagerung zu den Einzelnachweisen, Sieht dann etwa so aus www.example.org[#] wenn man will kann man den text auch noch durchgestrichen darstellen also etwa so www.example.org[#] oder ehemals vorne anfügen.  Frohes Schaffen — Boshomi ☕⌨☺ Defekte URLs - Hilfe gesucht15:49, 10. Feb. 2016 (CET)

Abrufzahlen

Hallo °, ist die Einbindung wie im Kurier beschrieben jetzt so richtig? Und wenn ja, wo finde ich jetzt die Abrufzahlen (wo ist das "Mehr"-Menü?) Danke und Gruß, -- Toni (Diskussion) 14:00, 7. Feb. 2016 (CET)

Ja, ist so richtig. Damit die Einstellung von "30 Tage" wirksam wird, müsstest Du noch die Kommentarzeichen // entfernen, sonst wird die Voreinstellung "90 Tage" verwendet. Das "Mehr"-Menü befindet sich im Vector-Skin rechts neben dem blauen Stern, mit dem Du Seiten zur Beobachtungsliste hinzufügst. --° (Gradzeichen) 14:08, 7. Feb. 2016 (CET)
Ich habe das Tool unter http://stats.grok.se/de schon lange im Verdacht, mindestens öfter mal recht seltsame Zahlen zu liefern. Wenn ich das neue Tool unter https://tools.wmflabs.org/musikanimal/pageviews nehme,habe ich zwar ne andere Oberfläche, aber ähnliche Zahlen. Wenn ich aber https://analytics.wmflabs.org/demo/pageview-api/ nehme, habe ich ganz andere, mir viel plausibler erscheinende Zahlen Zahlen. Sehr deutlich wird das, wenn man die Abrufe meiner eigenen Userseite Benutzer:Frank C. Müller betrachtet. Dass die Tools verschiedene Oberflächen bieten, verstehe ich, dass sie, wenn sie auf verschiedenen Servern laufen, auch unterschiedlich verfügbar sind, versteh ich auch, aber dass sie gänzlich verschiedene Zahlen liefern, verstehe ich nicht! Kann mir das jemand erklären? gruß, fcm. --Frank C. Müller (Diskussion) 14:36, 7. Feb. 2016 (CET)
(Quetsch) Ich glaub, ich hab das Rätsel mit den verschiedenen Zahlen zumindest teilweise gelöst! stats.grok stellt anscheinend die Abrufe aller Arten von Abrufern zusammen da, und bei pageviews kann man wählen zwischen All, User, Spider und Bot. Einzelne Tageswerte variieren dennoch. gruß, fcm. --Frank C. Müller (Diskussion) 14:18, 10. Feb. 2016 (CET)
Aha, das Tool https://analytics.wmflabs.org/demo/pageview-api/ gibts also auch noch. Nur warum sind da auch zwei Artikel ("cat" und "dog") und warum tut sich da gar nichts (auch kein Enter-Button zu sehen)? -- Toni (Diskussion) 15:39, 7. Feb. 2016 (CET)
Danke, °, für die Erklärung! Ich habe das Ganze gleich mal für diese Seite ausprobiert. Dann öffnet sich also diese Seite und lädt und lädt und es tut sich nix. Was nun? Und warum ist unter "pages" die Kurierdisk. und der Kurier, wo ich doch nur die Abrufzahlen dieser Disk. haben möchte? Bin noch etwas verwirrt ein lächelnder Smiley  Viele Grüße, -- Toni (Diskussion) 15:37, 7. Feb. 2016 (CET)
<quetsch>Ich musste bei mir den uBlock anpassen, was ich eher seltsam finde, da andere ToolsLab-Sachen bislang gefunzt hatten. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 16:08, 7. Feb. 2016 (CET)
@Sänger: Verrätst du mir, welchen Filter man wie umstellen muss?--kopiersperre (Diskussion) 20:04, 7. Feb. 2016 (CET)
Ich habe bei mir einfach das ToolsLab (wmflabs.org) der Whitelist zugefügt. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 20:08, 7. Feb. 2016 (CET)
Vorführeffekt: Bei mir ist die Statistik ohne Verzug angezeigt worden. Ansonsten: Ich habe das Skript so geschrieben, dass bei Diskussionsseiten die Vorderseite mit berücksichtigt wird (jedoch nicht umgekehrt; bei Vorderseiten wird die Diskussionseite nicht berücksichtigt). Du kannst aber im Tool durch Klicken auf das unscheinbare X vor dem Seitennamen die Seite aus der Anzeige herausnehmen. --° (Gradzeichen) 15:49, 7. Feb. 2016 (CET)
Ich hatte zunächst auch keine Daten, musste bei AdBlock Plus den in vielen Blockierlisten enthaltenen Filter /pageviews/* deaktivieren. Sonst kommen die Daten nicht ins Tool rein … —MisterSynergy (Diskussion) 16:15, 7. Feb. 2016 (CET)
Vielen Dank für die Info! Jetzt gehts auch bei mir. Gruß, -- Toni (Diskussion) 16:31, 7. Feb. 2016 (CET)
Wobei mir scheint, dass die Pageview Comparison auf labs die Zahlen zu dem Graf falsch angibt - immer zwei (vertikale) Striche rechts daneben. -jkb- 17:03, 7. Feb. 2016 (CET)

Super! Sehr schönes Tool. Vielen Dank dafür --Thomas W. (Diskussion) 17:08, 7. Feb. 2016 (CET)

+ 1 --Holder (Diskussion) 07:15, 8. Feb. 2016 (CET)

Schade, dass die x-Leiste nicht skaliert wird. Bei 90 Tagen wirds schon sehr unübersichtlich, bei größeren Spannen erkennt man dann gar nichts mehr. –Queryzo ?! 11:17, 8. Feb. 2016 (CET)

"Mehr" Tab in Vektor: "Verschieben" oder Tools
Screenshot von https://tools.wmflabs.org/musikanimal/pageviews

Schöne Sache! --Atlasowa (Diskussion) 18:44, 8. Feb. 2016 (CET)

Hello all, sorry for the English! A few things... the tool has been moved to toollabs:pageviews. Please update your links accordingly. All you need to do is remove the /musikanimal part from the URL. For issues and feature requests, please refer to GitHub (preferred), but you can also write me at en:User talk:MusikAnimal. Rest assured i18n is coming, or at the very least we'll have better date formats soon. Thanks everyone for the feedback! MusikAnimal talk 18:28, 9. Feb. 2016 (CET)
Ich habe mein Skript entsprechend angepasst. Weitere Ergänzungen sind geplant, das dateformat die unwichtigste davon. Siehe zu den Anmerkungen von Benutzer:Queryzo und Benutzer:-jkb- auch m:special:diff/15325770. --° (Gradzeichen) 22:15, 9. Feb. 2016 (CET)
@°: Derzeit funktionierts bei mir nicht!? –Queryzo ?! 10:46, 11. Feb. 2016 (CET)
@Queryzo: kann ich leider nicht reproduzieren, bei mir gehts. Kannst Du mir bitte weitere Infos geben? Auf welcher Seite, welche Fehlermeldung oder was passiert (nicht)? Ggf Angaben aus der Webkonsole? --° (Gradzeichen) 11:18, 11. Feb. 2016 (CET)
Hm, bei funktionierts grad gar nichts, hat also nichts mit dir zu tun. Wahrscheinlich nur ein vorübergehender Bug. –Queryzo ?! 11:21, 11. Feb. 2016 (CET)
Ok, dann mache ich erstmal nichts weiter. Falls doch was ist, bitte pingen, ich schaue derzeit nur sporadisch auf meine Beobachtungsliste. --° (Gradzeichen) 11:31, 11. Feb. 2016 (CET)

Ab 2018 voraussichtlich alle zwei Jahre keine Wikimania, sondern regionale/thematische Konferenzen

So zumindest das Ergebnis einer Umfrage der Wikimedia Foundation:

  • Hold a Global Wikimania every two years
  • In years without Global Wikimania, increased funding and logistical support for regional/thematic conferences instead
  • Build more connections between these regional/thematic events

  • 2018 Year of no Wikimania; Increase support and connections for regional and thematic conferences
  • 2019 Wikimania under experimental rotational model, including any suggestions/revisions from Wikimanias 2016 & 2017

Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 23:58, 8. Feb. 2016 (CET)

Wenn wir nicht aufpassen, kriegen wir dann aus Kostengründen nur noch alle zwei Jahre eine WikiCon genehmigt. --Matthiasb – (CallMyCenter) 21:20, 9. Feb. 2016 (CET)
Nun, die WikiCon wird vom Verein bezahlt – und der ist im Gegensatz zur WMF demokratisch organisiert. Also wenn genug Wikipedianer da Mitglied sind (*mit dem Zaunpfahl wink*) dann gibt es auch soviele WikiCons wie die Wikipedianer wünschen. --DaB. (Diskussion) 21:24, 9. Feb. 2016 (CET)
Aber auch der muß seinen Finanzbedarf der WMF gegenüber erklären und um Grants betteln. Und wenn die sagen, nur noch ein großes Regiotreffen alle zwei Jahre ist vorgesehen, dann kürzen die womöglich diese Posten in Zukunft in Wikimania-Jahren. WMDE ist alles andere als finanziell von der WMF unabhängig. Marcus Cyron Reden 21:58, 9. Feb. 2016 (CET)
(BK) Ja und nein. Für 2016 hat der Verein z.B. nur noch für Wikidata und andere Software-Sachen bei der WMF um Geld „gebettelt“; alle anderen Dinge werden Eigenfinanziert und da hat die WMF kein Mitsprache-Recht (sogar das WMF-Board hat dem FDC nochmal ganz klar mitgeteilt, dass es nur Einfluss auf die FDC-Mittel hat – und nicht auf Alle, wie das FDC behauptete).
Was allerdings richtig ist: Das FDC kann die FDC-Mittel kürzen (was es auch für 2016 wieder getan hat) – die fehlenden Mittel müssen dann kompensiert werden. WIE das passiert, können aber die Mitglieder festlegen (was ich auf der letzten MV versucht habe, aber Vorstand&Präsidium haben der MV erfolgreich weis gemacht, das WMF-Board würde den FDC-Beschluss nochmals ändern – was natürlich nicht geschah). --DaB. (Diskussion) 23:05, 9. Feb. 2016 (CET)
Da warst Du auf einer anderen MV als ich, DaB. Mir als Mitglied wurde gar nichts weis gemacht, ich habe mir die Argumente des Vorstands angehört (der übrigens auch nicht gesagt hat, das Board werde die FDC-Entscheidung noch ändern), und ich habe mir Deine Argumente angehört. Und dann habe ich mich (wie die überwiegende Mehrheit der Anwesenden) gegen Deinen Antrag entschieden. Das nur zur Klarstellung.--schreibvieh muuuhhhh 09:55, 10. Feb. 2016 (CET)
Und, nur so am Rande: Bisher wurden, soweit ich weiss, alle Wikicons vom Verein unterstützt, die die Community haben wollte. --schreibvieh muuuhhhh 09:56, 10. Feb. 2016 (CET)
ää, natürlich hat der Vorstand gesagt, dass er davon ausgeht, dass das Board die Entscheidung noch ändert und das deshalb mein Antrag voreilig sei; zwar wußte jeder, der nicht gerade erst seit gestern dabei ist, dass das sehr unwahrscheinlich sei (ich brachte den Vergleich mit dem Bundespräsidenten der ein Gesetz nicht unterschreibt), aber trotzdem wurde auf der MV steif und fest behauptet, dass da noch gar nichts in Stein gemeißelt sei. Der Vorstand ging sogar soweit zu behaupten, dass wenn mein Antrag angenommen würde, dies die FDC-Entscheidung bestätigen würde(!).
Das der Verein bis jetzt alle WikiCons bezahlt hat, bestreite ich nicht (wobei Präsidium&Vorstand AFAIK noch nicht gesagt haben, wo sie die 300.000€ einsparen wollen…). Matthiasb hatte nur die Befürchtung geäußert, dass dies sich ändern könnte, woraufhin ich darauf hinwies, dass dies die Wikipedianer selbst in der Hand haben. --DaB. (Diskussion) 00:27, 11. Feb. 2016 (CET)
Meine Gebete an den hl. Hubert wurden erhört. Warum aber erst ab 2018? Und warum nicht alle vier Jahre? --Hubertl (Diskussion) 22:58, 9. Feb. 2016 (CET)
weil das keine weltmeisterschaft ist? sondern die wikimania derzeit eher noch regionalliga, bestenfalls? --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 23:02, 9. Feb. 2016 (CET)
Seit wann betest du, Hubertl zum Heiligen der Jäger? Um was zu ändern, muss man nicht zur Foundation schauen, sondern im Chapter WMDE - im Verein - etwas ändern. Das geht durch Mitglied werden, Anträge stellen, die richtigen Leute wählen, selbst Posten übernehmen, die Gelder für die Dinge ausgeben, die die Mitglieder und die Community mehrheitlich wollen, usw. Man muss doch nicht Wikidata in Deutschland entwickeln, das könnten sie doch in Kalifornien auch und vielleicht besser tun. Es wäre ihre ureigenste Aufgabe. In my humble opinion! Für unsere Aufgaben in Deutschland könnten wir die Mittel selbst aufbringen! --Didi43 (Diskussion) 23:20, 9. Feb. 2016 (CET)
Man muss doch nicht Wikidata in Deutschland entwickeln, das könnten sie doch in Kalifornien auch und vielleicht besser tun. - der war gut. Marcus Cyron Reden 08:43, 11. Feb. 2016 (CET)

Schweizer Bundesbehörden und Wikipedia

Bei meiner Morgenlektüre bin ich auf diese Artikelserie der Nordwestschweiz gestossen: Wikipedia: Umschreiben, löschen, manipulieren – die Schönfärberei der Bundesbeamten. Auf dem ersten Blick scheinen die Artikel gut recherchiert zu sein. Leider habe ich jetzt keine Zeit, die Infos in einen Kurier-Artikel zusammenzufassen, aber vielleicht hat ja jemand anders Lust, sich mit dem Manipulationsversuchen auseinanderzusetzen. --Andibrunt 08:07, 9. Feb. 2016 (CET)

Wollte grad dasselbe anregen, der Tages-Anzeiger hat auch was dazu geschrieben: Bundesbeamte änderten 5500 Wikipedia-Artikel. 81.7.255.47 09:29, 9. Feb. 2016 (CET)

Vielleicht sollte man das nicht ohne diesen Beitrag zu lesen angehen. Marcus Cyron Reden 22:22, 9. Feb. 2016 (CET)

Das Beispiel Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen ist auch Nonsense. Die entsprechende Textstelle stammt von einem angemeldeten Benutzer und nicht von einer IP. --Leyo 23:17, 9. Feb. 2016 (CET)
Gilt Die Gegendarstellung auch für diesen Beitrag der Aargauer Zeitung? [1] Vielleicht wurde Herr Rieser einfach nicht stark genug gefeiert? --178.39.157.220 08:03, 10. Feb. 2016 (CET)
Das Beispiel Bertrand Meyer ist nicht wirklich gut gewählt: Ende 2005 gab es noch keine gesichteten Versionen. Heute wäre solcher Vandalismus für Leser wohl gar nie sichtbar geworden.
Zum obigen Artikel ist noch anzumerken, dass die Sperren nicht wegen „Schönfärberei“ verhängt wurden. Für die letzte Sperre war dieser Vandalismus verantwortlich. --Leyo 10:06, 10. Feb. 2016 (CET)
Heise ist auch darauf gesprungen. Dort ist im Titel gar von Manipulation die Rede. --Gestrandete 55-cm-Geschirrspülmaschine (Diskussion) 11:24, 10. Feb. 2016 (CET)
"Vielleicht wurde Herr Rieser einfach nicht stark genug gefeiert?" - Was ist denn das für eine seltsame Frage? --Micha 11:56, 10. Feb. 2016 (CET)

Wäre das nicht eine Aufgabe für die WMCH unsere Sicht auf die Dinge darzulegen? Immerhin haben wir ein Interesse daran, dass gute edits auch in Zukunft von dieser Sammel-IP kommen? --Goldzahn (Diskussion) 11:28, 10. Feb. 2016 (CET)

Hallo Micha! Schöner Artikel! Interessantes und übersichtliches Thema, anscheinend gut recherchiert und vor allem verständlich dargestellt! gruß, fcm. --Frank C. Müller (Diskussion) 12:52, 10. Feb. 2016 (CET)
+1. Erschreckend ist auch, dass etliche andere Medien den von Fehler strotzenden Artikel übernehmen. Die Leser springen natürlich unkritisch auf und betreiben «Beamtenbashing». Meine Richtigstellung wurde in den Kommentaren zum 20min-Artikel scheinbar zensiert. Im zweiten Versuch klappte es nun (als «Wikipedianer»). --Leyo 15:01, 10. Feb. 2016 (CET)
Die Vorwürfe haben keine Substanz. Es wird zwar nun medial wiederholt, wie irgendwelche Nachbeben, aber dann geht die Sache im Fluss der Meldungen unter. Weil es substanzlos ist, hat es außer der Verunsicherung einiger zusätzlicher Leser, die selbst nicht fähig sind, sich ein einigermaßen objektives Urteil zu bilden, nichts Bleibendes. Für WMCH und andere kann es insofern ein Lehrstück sein, dass man von den Vertretern von einigen Medien keine Interviewanfragen mehr beantwortet. Es ist höchst müssig wenn Vertreter von WMCH oder irgendwelche zitierte Administratoren dann wie Feigenblättchen für eine doch von vorneherein tendenziös negative Berichterstattung verwendet werden, die durch ihre Skandalisierung nur die Besucherzahlen auf ihre Webseiten erhöhen soll. --Micha 15:30, 10. Feb. 2016 (CET)
Man müsste darauf bestehen, den ganzen Artikel zum Gegenlesen zu erhalten. --Leyo 15:49, 10. Feb. 2016 (CET)
Da müsste sonst Pakeha Auskunft geben, wie das bei ihm abgelaufen ist. Mich hat der Redaktor vorgestern angerufen und um ein Interview gefragt, da ich ja "Wikipedia-Administrator" und "Aargauer" sei. Dass da vorher ein Bundesangestellten-Bashing und eine Aufblähung für eine "grosse Sache" kommt, war mir nicht bewusst. Der Redaktor hat dann ja auch gewisse Dinge meiner gestrigen spontanen Gegendarstellung aufgegriffen und hat mir meine Zitate gestern Abend auch zum Gegenlesen gegeben. Das Problem liegt aber bei diesem "Journalisten"-Praktikanten vom Vortag, der nun gedacht hat, er könne nun eine grosse Sache rausbringen und eine "Bombe" platzen lassen. Er war meines Wissens mit Pakeha in Kontakt und hat dort nur Allgemeinplätze eingeholt. Pakeha vermutete ebenso, dass da was aufgebauscht werden soll. - Ich habe übrigens mal einen Bericht eines Journalisten versenkt, der mich damals als "Wikipedian in Residence" in der UB Basel interviewt hat, seinen Bericht aber nur über die Unzulänglichkeiten der Wikipedia handeln sollte und nicht etwa von der Zusammenarbeit UB Basel und Wikipedia. Ich merkte das auch schon während des Interviews und habe aber dann seinen Entwurf mit vielen Kommentaren und Korrekturen versehen. Der Bericht ist dann nie erschienen. - Man merkt eigentlich vorher, ob ein Journalist gerne recherchieren will und seine Fragen wirklich dazu dienen, etwas zu verstehen oder ob es nur darum geht, eine vorgefasste "Story" noch irgendwie mit "Fakten" anzureichern. Auf alle Fälle: Guter Journalismus sieht anders aus und er ist eben im Internetzeitalter, wo Meldungen einen gewissen Entertainmentcharakter für viele Likes haben müssen, damit die Online-Zeitungen im Markt überleben, leider selten geworden. --Micha 16:12, 10. Feb. 2016 (CET)
+1 Danke, dass du dir die Mühe gemacht hast da rein zu knien und die Fakten aus dem Mist zu graben! --Horgner (Diskussion) 16:25, 10. Feb. 2016 (CET)
+1. Die beiden AZ-Journalisten, von denen hier offenbar die Rede ist, sind beide Stagiaires: der eine im Bundeshaus, der andere in Aarau - also nicht Redaktoren. --Pakeha (Diskussion) 16:39, 10. Feb. 2016 (CET)
+1 Danke Micha nur mit solchen gut recherschierent und ausführlichen Antworten sind solchen Sensationsjurnalsiten das Wasser abzugraben. Leider krigen die fundirte Gendastellung in der Regl nie die Aufmerksamkeit die sie benötigen. PS: Die statischen IP's meines Abeitgeber ist auch sehr oft gesperrt. Haben wir (alle die jemals mit einer iP was in der Wikipeda begetragen haben) jetzt auch alle je bearbeitenen Artikel geschöhnt? Dabei sind auch da die Sperren eher wegen dem ausgesprochen, was man sich auch von Schul-IP's gewöhnt ist. Kurzm wegen Sachen die unter Kategorie Vandalismus fallen, und nicht wegen POV usw.. --Bobo11 (Diskussion) 17:20, 10. Feb. 2016 (CET)

Ach, was die Journalisten mal wieder für einen Blödsinn zusammenschreiben - schulterzuck ... --Holder (Diskussion) 19:28, 10. Feb. 2016 (CET)

Interessant daran ist ja auch, dass die Wikipedia in der Aussenwahrnehmung mittlerweile offenbar sowas wie eine "Autorität" geworden ist, so dass es die reinste Sensation zu sein scheint, wenn man zur erstaunlichen Erkenntnis kommt, sie sei nicht "für bare Münze" zu nehmen. Dabei ist das doch eigentlich nur, was wir hier schon immer gesagt haben - die Wikipedia will gar keine Autorität sein, sie will nur bekanntes Wissen darstellen, über die Belege nachprüfbar. Was nicht nachprüfbar ist, kann rausgeworfen werden. Gestumblindi 20:41, 10. Feb. 2016 (CET)

Ganz recht, Gestumblindi: Nicht letzte Wahrheiten werden in der Wikipedia präsentiert, sondern vorläufige Informationsangebote nach Qualitätsstandards, die von den jeweiligen Artikelbearbeitern und vom Zeitpunkt der letzten gründlichen Durchsicht und Überarbeitung abhängen. Die Verbesserung der Wikipedia im Einzelnen und im Ganzen ist eine andauernde gemeinnützige Aufgabe für alle, die dazu Förderliches beitragen können...
-- Barnos (Post) 07:53, 11. Feb. 2016 (CET)
Natürlich ist Wikipedia eine Autorität geworden und zwar nur alleine durch ihre Aufrufzahl und dass der Wikipedia-Eintrag bei einer Google-Suche zu oberst kommt. Viele Personen orientieren sich bei einem Thema heute in der Wikipedia, was denn da steht. Das tue ich doch auch. Wenn ich bsp. eine beliebige Person (Schauspieler, Autor, Politiker, etc.) oder Unternehmen recherchiere, gucke ich doch immer auch, was in der Wikipedia steht. Mal steht viel, mal wenig, mal besser, mal schlechter. Trotzdem guck ich da sicher rein. Das tun viele andere ebenso und deshalb ist auch auf einmal für Dargestellte wichtig, was denn da überhaupt drin steht. Das gibt völlig unabhängig, ob man selbst Wikipedia gut oder schlecht findet, häufig den ersten Eindruck über die eigene Person oder Unternehmung in einem weiter Nutzerkreis. - Aber im Gegensatz zu diesem aargauischen Revolverblatt und anderen jornalistischen Medien ist die Wikipedia als spendenfinanziertes Freiwiligenprojekt so unangenehm unabhängig weil sie für ihre Existenz nicht direkt auf Leserschaft angewiesen ist. Ich schreib ja persönlich nicht über Themen, die möglichst eine hohe Leserschaft bringen sondern solche die mich persönlich interessieren. Ebenso hab ich ja keinen Lohn dafür, sondern es ist bloss Hobby. Also bsp. wieviele Personen tatsächlich meine Artikel über Stabkirchen lesen, ist mir doch wirklich schnuppe. Ist ja ohnehin kein Thema, für das sich viele interessieren. Wir als Plattform sind da zu einem guten Teil unempfindlich gegenüber der Sicht von aussen und das ist evtl. aus Journalistensicht unfair, dass wir vielleicht gerade deshalb so gross und für den ersten Eindruck über eine Sache relevant geworden sind. - Deshalb: Die Medien können Wikipedia so lange schlecht schreiben, wie sie wollen, das ist nämlich solange egal, solange es den Autoren hier egal ist. Und mir ist es egal, denn ich schreib nicht mehr oder weniger Artikel nur wegen solcher Berichterstattung. --Micha 08:03, 11. Feb. 2016 (CET)
Meine Eindrücke von der Medienberichterstattung über die Wikipedia sind stark variierend – gleichgültig sind sie mir nicht. Denn selbstverständlich beeinflussen die Medien auch das Image und die Attraktivität der Wikipedia sowohl hinsichtlich der Publikumsnutzung als auch im Hinblick auf die Bereitschaft zur Mitarbeit. Wikipedianer, die zu Berichtszwecken interviewt werden, sollten in der Tat darauf bestehen, ihre Aussagen vor der Publikation im jeweiligen Medium noch einmal vorgelegt zu bekommen, um sie ggf. richtigzustellen bzw. zu autorisieren. Damit lassen sich die gröbsten Klopse vermutlich vermeiden – ganz normaler journalistischer Alltag und die beste Grundlage für Gegendarstellungsansprüche.
-- Barnos (Post) 08:47, 11. Feb. 2016 (CET)
"Denn selbstverständlich beeinflussen die Medien auch das Image und die Attraktivität der Wikipedia sowohl hinsichtlich der Publikumsnutzung als auch im Hinblick auf die Bereitschaft zur Mitarbeit." - Ja, natürlich tun sie das. Sicher kurzfristig. Allerdings glaube ich, dass die konkreten Inhalte langfristig immer noch viel entscheidender sind, als was darüber journalistisch geschrieben wird. "Wikipedianer, (...) sollten in der Tat darauf bestehen, ihre Aussagen vor der Publikation im jeweiligen Medium noch einmal vorgelegt zu bekommen". Auch das wäre eigentlich selbstverständlich. Vor allem wenn man namentlich auftaucht, sollte mal geschaut werden, was denn da überhaupt geschrieben wird. Immerhin wird man da als Experte oder Insider zitiert und dann sollte die Aussage eines Berichts insgesamt nicht verfälschend sein. Aber jeder, der sich als Wikipedianer fühlt, auch wenn er zweimal ein Komma geändert hat, kann natürlich Auskunft geben. Und Journalisten finden immer einen Weg, eine Story zu pushen, wenn sie das wollen. Man sollte sich da nicht zuviel vormachen, dazu sind Medien schlicht zu mächtig. Und wenn es ein Medium mit dem Pressecodex insbesondere Punkt 2 und 3 nun insgesamt nicht so ernst nimmt, kann man auch wenig gegensteuern und sollte schlicht in Zukunft die Auskunft verweigern. --Micha 09:43, 11. Feb. 2016 (CET)

Achtung Sarkasmus. Was Putin kann, können die Schweizer auch: Dreiste Staatspropaganda im Internet... ABER: Auch ETH-Mitarbeiter sind vom Bund angestellt, sollen die nichts mehr in der Wikipedia beitragen? Ok, die meisten werden eine andere IP haben, aber trotzdem. UND: An einigen Militärstandorten können die wehrpflichtigen Reservisten in ihrer Freizeit einen vom Bund betriebenen Internetzugang nutzen. Das sind dann nicht Bundesangestellte, haben aber auch diese IP-Adresse. Die meisten Fehler, die die Bundesverwaltung in ihren Texten macht, sind ohnehin auf admin.ch und nicht auf wikipedia.org zu bewundern. Bitte weitergehen, es gibt hier nichts zu sehen. --62.202.182.200 11:48, 13. Feb. 2016 (CET)

Gerade zufällig entdeckt: Unter https://twitter.com/swissgovedit werden die Edits in allen Wikipedias getweeted. --Leyo 15:06, 16. Feb. 2016 (CET)

Danke

Sind den auch ORTS-Zuschriften unter freier Lizenz oder wurde der Schreiber vorher um Erlaubnis gefragt (wozu es dann ja auch ein ORTS-Ticket geben müsste)?--JTCEPB (Diskussion) 15:17, 13. Feb. 2016 (CET)

Ich habe mich beim Lesen des Postings gerade gefragt, wie lange es dauern wird, bis hier jemand etwas schreibt, was ihm daran nicht passt. Ging aber schnell. -- Nicola - Ming Klaaf 15:22, 13. Feb. 2016 (CET)
Ich setze auf konkludente Zustimmung wegen der Adressierung an die Wikipedia-Autorenschaft (Prinzip Leserbrief). Wenn das zu leichtfertig ist, muss es jemand löschen. Superbass (Diskussion) 15:30, 13. Feb. 2016 (CET)
Ließt sich nicht so, als sei es dem freundlichen Dankenden bewusst, dass die allermeisten der hier Inhalte Beitragenden von den Spenden kaum etwas haben... Seine Schuld ist das eher nicht. Bedauerlich. Trotzdem ganz nett. - Okin (Diskussion) 16:52, 13. Feb. 2016 (CET)
*fassunglos* -- Nicola - Ming Klaaf 16:57, 13. Feb. 2016 (CET)
Worüber? - Okin (Diskussion) 17:16, 13. Feb. 2016 (CET)
Wie Leute in der WP es immer wieder schaffen, bei einer erfreulichen Sache die vermeintlichen Haare in der Suppe zu finden. DAS macht mich fassungslos. -- Nicola - Ming Klaaf 17:37, 13. Feb. 2016 (CET)
Das ist der Volkssport der Deutschen. ;-) --Sinuhe20 (Diskussion) 18:02, 13. Feb. 2016 (CET)
Die Art und Weise, wie WMDE einerseits um Spenden wirbt und was dann andererseits damit gemacht wird, nämlich zuerst ein Apparat [2], dessen nicht gerade allerletzte Aufgabe das Akquirieren neuer Spenden ist [3], finanziert, ist für mich mehr als ein Haar in der Suppe. Und wenn dann ein auf eine sicher nicht üppige Rente angewiesener Leser etwas Geld spendet und dabei wohl (auf Grund der Suggestionen in den Spendenaufrufen der letzten Jahre) glaubt (glauben muß?), es käme dem Gros der Beitragenden zugute, dann macht mich das sogar etwas traurig. Dennoch freue ich mich über den an alle hier Mitwirkenden gerichteten Dank dieses Lesers. - Okin (Diskussion) 18:12, 13. Feb. 2016 (CET)
(nach BK)
@Okin: Ich finde, Deine Einlassungen gehen am eigentlichen Thema vorbei. Und es hindert Dich niemand daran, die Idee zu einem Projekt zu entwickeln und dafür bei WMDE Gelder zu beantragen. Aber das hat alles nicht damit zu tun, dass wir den Dank von jemandem erhalten haben, für den genau für das hier veranstalten. Darüber sollte man sich freuen und das nicht zum Anlass nehmen, schlechte Laune zu verbreiten. -- Nicola - Ming Klaaf 19:01, 13. Feb. 2016 (CET)
Ist ja gut, Nicola, ich geb Dir sogar recht, dass das etwas am Thema vorbei ist... Vielleicht sollte das lieber anderswo besprochen werden. Inhaltlich stehe ich nichtsdestotrotz zu meinem oben gesagten. Übrigens habe ich keine Ahnung, wovon Du oder andere mir nur virtuell bekannte Personen schlechte Laune bekommen und was das mit meinen beiden bisherigen Beiträgen hier zu tun haben könnte. Dass ich das Danke des Lesers ebenfalls erfreulich finde, schrieb ich ja bereits. - Okin (Diskussion) 19:40, 13. Feb. 2016 (CET)

 Info: Ich habe zwecks Übersicht und Nachvollziehbarkeit die beiden vorstehenden Beiträge umsortiert und für das andere Thema den Unterabschntt "Rückantwort" erstellt. Hoffe, das geht in Ordnung. --Martina Disk. 19:43, 13. Feb. 2016 (CET)

Rückantwort?

Vielen Dank fürs Übermitteln, Superbass! Wir sollten ihm antworten, dass wir uns über den Dank sehr freuen. Für Menschen wie diesen Leser schreben wir hier. Von wegen "kostenloser Zugang zu Wissen", erinnert ihr euch? Ich würde egrne auch antworten, dass diese Worte für uns - für mich jedenfalls - so viel wertvoller sind als eine Spende an Wikimedia. --Martina Disk. 18:56, 13. Feb. 2016 (CET)

+1. Marcus Cyron Reden 22:33, 13. Feb. 2016 (CET)

@Martina, auf die Idee mit dem Rück-Kanal bin ich gar nicht gekommen, habe mich zwar im Namen der Autor(in)nen bedankt, kann das aber gern noch nachschieben. --Superbass (Diskussion) 19:13, 13. Feb. 2016 (CET)

Mal sehen, was andere sagen. Ich bin aber sicher, du findest eine Formulierung, die nicht im Namen aller Wikipedianer spricht und trotzdem eine nette Reaktion zurück übermittelt. --Martina Disk. 19:51, 13. Feb. 2016 (CET)
"Danke!" Da sag ich doch: "Bitteschön! Machen wir doch gerne." --DWI (Diskussion) 20:02, 13. Feb. 2016 (CET)

Niedergang der fachspezifischen Qualitätssicherung?

Ist das etwa Werbung für den Wartungsbausteinwettbewerb der morgen anfängt? Vielleicht hilfts ja. "Ist der Ansatz „fachspezifische QS“ [...] gescheitert? Könnte man ihn wiederbeleben? Oder verlassen wir uns lieber verstärkt auf Bots, die automatisch Seiten wie Portal:Island/Überarbeitungswürdige Artikel generieren?" Nun, in den Bereichen in denen ich aktiv bin fehlt es an Mitarbeitern. Die Fach-QS ist da mehr oder weniger nur eine Sammlung von überarbeitungsbedürftigen Artikeln. Letztendlich macht es also keinen Unterschied wie man das verwaltet. --DWI (Diskussion) 22:09, 13. Feb. 2016 (CET)

Danke für Deine stichprobenartige-aufschlussreiche Bestandsaufnahme, Gestumblindi. Vermutlich alle, die wir irgendwo in der Qualitätssicherung mitwirken, wissen, dass es viele nicht zu stopfende Löcher und ungezählte Artikellangzeitinvaliden gibt. Es gehört aber zur Selbstehrlichkeit im Projekt, sich das neben den positiven Entwicklungen auch immer wieder einmal vor Augen zu halten.
Deine diesbezügliche Initiative knüpft an die eben gelaufene Diskussion über Bot-Mängelmarker im Artikelnamensraum an und regt zu weiteren diesbezüglichen Überlegungen an. Gegen eine behutsam automatisierte Artikelwartung ist unter den gezeigten Umständen aus meiner Sicht nicht grundsätzlich etwas einzuwenden – und der Trend dürfte tatsächlich dahin gehen, dass Wikipedianer in solchen Bereichen entlastet werden, in denen sie Entlastung brauchen können. Dabei werden auf lange Sicht zusätzlich zu (und anstelle von) Mängelmarkern auch Mängelbeseitiger-Bots zum Einsatz kommen. Da es aber in der Tat hauptsächlich darum geht, dem Projekt langfristig zu Qualitätsverbesserungen zu verhelfen, sollte man Artikelneuanlagen und ihren Einstellern durch entsprechende Bot-Programmierung vielleicht ein halbes oder ein Jahr Zeit geben, das Eigengewächs weiter auszuformen, bevor die Automatik greift. Dadurch entfiele frühes Frustrationspotential, und es würde der Eindruck vermieden, dass schon in der Nachgeburtsphase das System schonungslos übernimmt. Denn das Hauptproblem mancher Bot-Einsätze sehe ich in fehlenden Interaktionsmöglichkeiten: Da kommt etwas quer, dem du nicht sinnvoll die Meinung sagen, mit dem du zu keinem Meinungsaustausch kommen kannst. Das ist speziell im Bereich von Artikelanlagen durch Wikipedia-Neulinge nicht wünschenswert. Die können vor allem menschliche Zuwendung brauchen, auch beim Sich-Hineinfinden in die Wikipedia...
-- Barnos (Post) 07:34, 14. Feb. 2016 (CET)
Im Musikbereich gab es tatsächlich mal eine Aktion "Artikel des Monats" (oder so ähnlich), wo sich mehrere gezielt um die Verbesserung eines Artikels gekümmert haben. Ist aber schon Jahre her. Das Problem ist, wie überall, dass die Artikel, für die sich viele interessieren, meist schon gutes Niveau haben. Und die Problemfälle sind so speziell, dass keiner mitmacht. Wir hatten auch mal eine allgemeine QS-Liste im Musikbereich, wo anfangs noch die Rosinen herausgepickt wurden und der Rest eben dauerhaft liegenblieb. Und das wirkt dann sowohl für Eintragende als auch für Bearbeitende demotivierend.
Angesichts dessen muss man auch sagen, dass "manuelle" QS einfach nicht gut funktioniert. Wenn man dagegen mit Bots und CatScan Artikel nach eigenen Interessen gezielt aussortieren kann, dann verzichtet man gleich auf eine QS. Auf der Diskussionsseite der Musikredaktion werden ab und zu einzelne Artikel gemeldet, wo gezielt Mithelfer gesucht werden, das funktioniert auch ab und an. Aber, auch das muss man ehrlicherweise sagen, ist Teamarbeit bei Artikelerstellung und -verbesserung in der WP eher die Ausnahme. Auch darum gibt es wenig QS-Redaktionen.
Was sehr gut funktioniert, das ist die Eingangskontrolle. Auch hier liefern ja Bots die Neuzugänge, die werden dann aber meist von Mehreren auf einen gewissen Mindeststandard gebracht. Da funktioniert "fachspezifische QS" recht gut.
Ein weiteres Problem ist tatsächlich die Motivation. Die meisten haben ihre ganz speziellen Interessen. Und davon kümmert sich die Mehrzahl wiederum darum, fehlende Artikel neu zu schreiben oder auszubauen. Einfach mal so sich einen beliebigen Artikel vornehmen, das machen nur Wenige. Gerade die Power-Leute haben ohnehin eine große To-Do-Liste und die QS "für zwischendurch" steht da untenan. Darum bin ich ein großer Fan des Wartungsbausteinwettbewerbs, weil da bei mir einfach mal zwei Wochen für QS reserviert sind.
Rein strukturell ist die WP ja auch keine organisierte Community, sondern ein fluktuierender Haufen von Gelegenheitsmitarbeitern. Die Album-QS hat bei uns ganz gut funktioniert, bis sich wesentliche Mitarbeiter verabschiedet haben. Insofern ist es generell schwierig, in der WP Leute zusammenzubringen und zusammenzuhalten, nicht nur für eine QS-Redaktion, sondern für alle Arten von längerfristigen oder gar dauerhaften Aktionen. -- Harro (Diskussion) 14:48, 14. Feb. 2016 (CET)
@HvW: Vielleicht sprichst du mit dem letzten Absatz deines Beitrags den zentralen Punkt an - ob eine QS oder überhaupt eine Redaktion funktioniert, hat sicher viel damit zu tun, welche Leute sich dort mehr oder weniger zufällig zusammenfinden und wie sie harmonieren. So gibt es, würde ich sagen, im Portal:Schifffahrt eine echte, funktionierende Community - es seien Namen wie SteKrueBe, CeGe, Biberbaer, Ambross07, Ein Dahmer genannt... und obwohl es da keine "offizielle" Fach-QS gibt, wird die Qualität der Schiffsartikel ganz gut "gesichert". Aber es hängt eben sehr viel an Einzelnen. Wenn von den Genannten nur zwei, drei dauerhaft inaktiv wären, würde es in unserem Schifffahrtsbereich gleich viel schlechter aussehen. Niemand hat sie gerufen, niemand hat eine Gruppe organisiert, es hat sich so ergeben. Insofern haben wir wohl bei der Medizin oder im Filmbereich auch einfach "Glück" und beispielsweise bei der Phantastik "Pech". Man kann eine QS noch so schön konzipieren; wenn es an Mitwirkenden fehlt, nützt das alles nichts. Damit kämen wir also wieder auf die (teil-)automatisierten Wartungsseiten zurück, die ich in meinem Beitrag schon angesprochen habe. So hat mir das genannte Beispiel Portal:Island/Überarbeitungswürdige Artikel schon viel gebracht - ich habe mir immer wieder Artikel angesehen, die dort erschienen, und Verbesserungen vorgenommen. Dank dem hier in letzter Zeit so gerne geschmähten MerlBot bzw. Merlissimo :-) Die Listen haben im Moment ein Problem mit Sonderzeichen/Umlauten, wodurch Commons-Links fälschlich als defekt gemeldet werden, aber das wurde gemeldet und Merlissimo ist dran. @Der-Wir-Ing: An den Wartungsbausteinwettbewerb hatte ich dabei gar nicht gedacht, aber passt in diesem Zusammenhang ganz gut, ja :-) Gestumblindi 19:36, 14. Feb. 2016 (CET)

Foundation führt Themenringe in deutschsprachiger Wikipedia ein

Hallo Matthias,
hast du schon mal die Wikipedia-App (Android, iOS vermute ich mal auch) benutzt? Da sind diese drei „weiterführenden Artikel“ seit m.E. mehr als einem Jahr Standard. Grüße, --jcornelius Benutzer Diskussion:Jcornelius 12:50, 14. Feb. 2016 (CET)

obwohl ich nicht unbedingt ein Freund davon bin, Entwicklungsresourcen in solche Gimmicks zu investieren... Solange das Teil brav hinter dem gesamten Artikel bleibt und keine Userressourchen bindet, ist es auch nicht so der Weltuntergang. Bei den wenigen Artikeln, die ich mal angeschaut, waren die Verweise durchaus nicht abwegig. Halt er allgemeine klickibunti-Trend....- andy_king50 (Diskussion) 12:57, 14. Feb. 2016 (CET)
bei längerer Testnutzung nun gefühlt >50% Schrottlinks, da wohl immer 3 Seiten angezeigt werden müssen, wenn man auch keine nahe Assoziazionen finden kann... - 17:46, 14. Feb. 2016 (CET)
@Jcornelius: Nein, ich bin mit meinem Nokia 5110 glücklich und zufrieden. Ich kam noch nicht in die Verlegenheit, bei 180 auf der linken Spur in Wikipedia lesen zu müssen. ;-) --Matthiasb – (CallMyCenter) 13:00, 14. Feb. 2016 (CET)

Bei hanuta bekomm ich Lidl als Vorschlag, obwohl dort nirgends Lidl steht. Wird das noch mit einer Suchmaschine abgeglichen ? Wo ist der Quellcode dafür ? --XPosition (Diskussion) 13:26, 14. Feb. 2016 (CET)

Bezahlte Werbung ;-)
Bei Liste der Listed Buildings in Pulford, Cheshire West and Chester bekomme ich Liste der Listed Buildings in Crawley, etwa 300 km weg, also Unsinn, die Denkmalliste von Düsseldorf ist ja auch net weiterführend zur Denkmalliste von Heidelberg, den sinnvollen Link John Douglas (Architekt) und den idiotischen Link Liste der Listed Buildings in Pulford auf den Artikel selbst, worin dieser als weiterführend angegeben ist. --Matthiasb – (CallMyCenter) 13:35, 14. Feb. 2016 (CET)
Hypsch auch Liste der Baudenkmäler in Wuppertal, bei der die weiterführenden links allesamt auf Unterlisten zeigen, die sowieso schon oben im Artikel stehen. Warum denke ich jetzt an die Werbeleiste in facebook, die mir stets völlig irrationale Links anzeigt? -- Smial (Diskussion) 14:03, 14. Feb. 2016 (CET)
@Matthiasb: Das liegt wohl daran, dass in der Kategorie:Liste (Listed Buildings in England) nur zwei Einträge stehen. Der Algorithmus stellt daraus eine enge Verwandtschaft her. Würde es noch eine Liste in Cheshire West and Chester geben, würde er wahrscheinlich diese zuerst anzeigen.--Sinuhe20 (Diskussion) 14:42, 14. Feb. 2016 (CET)
Das kann ich testen, indem ich im Laufe des Tages noch eine Liste anlege. Wenn dem so wäre, dann müßten die falschen Assoziationen in EN weitaus variierter sein, als bei unserem Kategoriensystem. Wobei dann die Frage wäre, wie sich Facettenkategorien vs. Schnittmengenkategorien auswirken. --Matthiasb – (CallMyCenter) 14:55, 14. Feb. 2016 (CET)
Allerdings kann ich mir nicht erklären, wieso bei einen kleinen unbedeutenden Naturschutzgebiet in Frankreich eine Metropole in Kanada vorgeschlagen wird. Der Algorithmus scheint noch ein paar kleine Schwächen zu haben...--Sinuhe20 (Diskussion) 15:04, 14. Feb. 2016 (CET)

Hallo Matthiasb, als „kapitalen Stolperstein“ des Beitrags habe ich gerade erlebt, dass bis zum Ende nicht gesagt wird, dass es um die Beta-Funktion „Mehr erfahren“ geht. Ich fände es hilfreich, wenn das noch erwähnt würde. Bei der Gelegenheit könnte noch „Bildschirmauflösung“ durch „Fensterbreite“ ersetzt werden. Inhaltliche Änderungen will ich in diesem Fall nicht selbst vornehmen. Danke --Wiegels „…“ 14:08, 14. Feb. 2016 (CET)

Rückmeldungen dazu kann man hier (bevorzugt auf Englisch) hinterlassen. --Túrelio (Diskussion) 14:13, 14. Feb. 2016 (CET)

done.---<)kmk(>- (Diskussion) 15:00, 14. Feb. 2016 (CET)
Matthiasb's – zugegeben recht deutlicher – Kommentar wurde von einer IP zensiert[4]. --Túrelio (Diskussion) 22:13, 14. Feb. 2016 (CET)


Spezial:Einstellungen#mw-prefsection-betafeatures => Haken bei "Automatisch alle neuen Beta-Funktionen aktivieren" entfernen, Haken bei "Mehr erfahren" entfernen, Einstellungen speichern, fertig. Selbst schuld, wer alle Beta-Features unbedingt testen muss. Wenn sie weniger Benutzer aktivieren würden, hätten wir am Ende auch bessere Argumente gegen eine generelle Einführung. --Prüm 19:46, 14. Feb. 2016 (CET)
Ach: Wenn keiner mehr neue Funktionen testet, haben wir die "besseren Argumente" genau woher? Kopf im Sand oder umgekehrt? --Uwe Rohwedder (Diskussion) 14:36, 15. Feb. 2016 (CET)
Tja, wer aus Erfahrung nicht klug wird (ich sage nur "Medienbetrachter"), der lernt wohl im Leben gar nichts mehr dazu. Ich wollte darauf hinaus, dass es sinnlos ist, sich (wie im Kurier-Artikel) über nicht funktionierende Beta-Features aufzuregen und sie trotzdem aktiviert zu lassen. --Prüm 21:36, 15. Feb. 2016 (CET)

Gibt es auch sponsored links? Kann man das buchen? Welche Agentur ist für das related-Feature zuständig?--80.140.198.164 19:51, 14. Feb. 2016 (CET)

Ich habe die Funktion mal aktiviert und mit einigen meiner Artikel getestet. Hier ein paar Beispiele (Ausgangsartikel --> "Verwandte Seiten"):

Zusammenfassend würde ich das Feature so beurteilen: Keine Katastrophe, aber es bringt nicht wirklich etwas; für eine automatische Auswahl gar nicht mal so schlecht, aber auch nicht wirklich gut. Wenn man so etwas möchte (und wir wollen hier ja eigentlich keine Themenringe), dann wäre eine manuelle Auswahl sicher besser (das habe ich auch gerade in der Diskussion auf mediawiki.org geschrieben). Zumindest müsste es eine Möglichkeit zur manuellen Korrektur geben. Ausserdem möchte ich die Lizenzfrage stellen: Bei Personen (wie im letzten Beispiel Andress und Rüdlinger) wird ein Foto eingebunden, dessen Lizenz nicht direkt zu sehen ist. Manche finden es ja schon zweifelhaft, dass man bei uns in den Artikeln auf ein Bild klicken muss, um die Lizenzinfos von Commons zu erhalten, hier ist nun noch ein Klick mehr nötig: Zunächst auf den Artikel, aus dem das Bild stammt, und dann nochmal auf das Bild. Gestumblindi 20:44, 14. Feb. 2016 (CET)


Warum diese Aufregung? Wer mal auf meta schaut, oder die meta:Tech/News abboniert hat, bekommt heute spätestens die Entwarnung. Denn dort steht: "The plan was to have it leave beta testing and be enabled for everyone in January. It will happen on 16 February instead. Wikis that don't want this can decide to have it disabled."
Es wird also niemanden aufgezwungen. Für das deaktivieren dürfte wohl eine Umfrage reichen. Viele Grüße, Luke081515 12:03, 15. Feb. 2016 (CET)
@Luke081515: Gut, das heisst aber doch: Das Feature, das bis jetzt in der Beta war, wird am 16. Februar, also morgen, für alle aktiviert (auch wenn es mir noch sehr Beta-mässig aussieht!) "Wikis, die es nicht wollen, können sich dazu entscheiden, es zu deaktivieren" - müssen wir hier nun darüber abstimmen? Meinungsbild? Und wenn wir es deaktivieren wollen, wie geht das genau? Gestumblindi 12:55, 15. Feb. 2016 (CET)
Nicht immer so viel Bürokratie! Kurze Umfrage (3 Tage) => Phab Task => Jemand ändert die config => SWAT Deploy => Deaktiviert. Wir müssen nur die ersten beiden Sachen machen. Ich versuche derweil mal, das vor der Einführung zu stoppen. Viele Grüße, Luke081515 13:00, 15. Feb. 2016 (CET)
(BK) PS: Benutzer:Jkatz (WMF) hat gerade auf einen Beitrag von mir auf mediawiki.org geantwortet: "As to the German policy you mention, perhaps we should disable the feature there? We have no wish to go against wiki-specific policy." Ich möchte ihm nun nicht einfach "yes, please disable it in German Wikipedia" antworten, da ich denke, dass es dafür doch so etwas wie einen erkennbaren Community-Willen braucht, daher füge ich unten gleich einen kleinen Strawpoll an. Gestumblindi 13:07, 15. Feb. 2016 (CET)
@Luke081515: Sorry, aber der von Dir zitierte Satz bezieht sich, wie am enthaltenen Link unschwer zu erkennen, auf die Seitenleiste andere Projekte, ein völlig anderes (und m. E. durchaus sinnvolles) Feature. --HHill (Diskussion) 14:34, 15. Feb. 2016 (CET)
Ups, sorry, danke für den Hinweis. Naja, irren ist Menschlich. Also dann um es zu unterstreichen, das Tool kommt nicht in nächster Zeit, sondern lediglich die Links auf Artikel aus anderen Sprachen aus Wikidata, was wohl eher ein schönes Feature ist (mein POV). Also, dann, lassen wir das ganze ruhig angehen. Aufzwingen wird man uns nix. Viele Grüße, Luke081515 16:56, 15. Feb. 2016 (CET)
Es geht nicht um andere Sprachen (das war ja das erste Feature überhaupt von Wikidata), sondern um die Schwesterprojekte Wikisource etc. --Chricho ¹ ² ³ 20:46, 15. Feb. 2016 (CET)

Ich kann das Tool nicht aktivieren. Jedes Mal, wenn ich es in meinen Beta-Einstellung anklicke und dann die Einstellungen verlasse, dann ist es wieder deaktiviert. Kennt jemand dieses Problem? --Holder (Diskussion) 16:21, 15. Feb. 2016 (CET)

@Holder: Ich kann es problemlos aktivieren. Du klickst schon auch auf den Button "Einstellungen speichern" am Ende der Seite? :-) Gestumblindi 21:09, 15. Feb. 2016 (CET)
Ja klar, trotzdem ist die Aktivierung wieder gelöscht, wenn ich auf eine andere Seite und dann wieder zurück in meine Einstellungen gehe. --Holder (Diskussion) 21:13, 15. Feb. 2016 (CET)
Ach, jetzt plötzlich funktioniert die Aktivierung :-). --Holder (Diskussion) 05:37, 16. Feb. 2016 (CET)

Strawpoll: Wollen wir das? [Schnellschuss, für richtige Umfrage abgebrochen]

Zur besseren Vorbereitung - da es entgegen ursprünglicher Fehlinformation nicht dringendst ist, abgebrochen. Benedictus Levita (Diskussion) 08:48, 16. Feb. 2016 (CET)

Nochmal zum Hintergrund: Am 16. Februar wird das Feature grundsätzlich für alle aktiviert. Wenn ein Wiki das Feature nicht will, kann man es aber deaktivieren (lassen). Sollten wir es aktiviert lassen, wäre es allerdings möglich, die "Empfehlungen" einzeln manuell zu ändern, im Stile von {{#related:new page title1}}{{#related:new page title2}}{{#related:new page title3}}. (nicht signierter Beitrag von Gestumblindi (Diskussion | Beiträge) )

Es stimme doch nicht ganz, war mein Fehler, sry, siehe oben. Luke081515 16:56, 15. Feb. 2016 (CET)

Ja

Hinweis: Ja = Für die Erweiterung in der deWP

  1. --Ailura (Diskussion) 13:25, 15. Feb. 2016 (CET)Erst wegen der Themenringe dogmatisch sein und dann Umfragen auf der Kurierdisk? Seriously?
  2. --Saehrimnir (Diskussion) 15:20, 15. Feb. 2016 (CET)
  3. -- Chaddy · DDÜP 00:17, 16. Feb. 2016 (CET) Ich hab nichts gegen Strawpolls.
        • abgebrochen ****

Nein

Hinweis: Nein = Gegen die Erweiterung in der deWP

  1. --Gestumblindi 13:07, 15. Feb. 2016 (CET)
  2. --Anton Sevarius (Diskussion) 13:09, 15. Feb. 2016 (CET)
  3. Liesel 13:13, 15. Feb. 2016 (CET)
  4. --Chricho ¹ ² ³ 13:14, 15. Feb. 2016 (CET)
  5. --Orci Disk 13:43, 15. Feb. 2016 (CET)
  6. Bernhard Wallisch 14:01, 15. Feb. 2016 (CET). Nein, wir brauchen und wollen dieses „Feature“ nicht.
  7. Das Feature ist Bullshit3. --Matthiasb – (CallMyCenter) 14:37, 15. Feb. 2016 (CET)
  8. --Bobo11 (Diskussion) 15:28, 15. Feb. 2016 (CET)
  9. --Mussklprozz (Diskussion) 16:20, 15. Feb. 2016 (CET) Von ähnlicher Qualität wie die Siehe-Auch-Pest.
  10. --Sinuhe20 (Diskussion) 17:02, 15. Feb. 2016 (CET) Schlägt noch zu viel „Falsches“ vor, das wäre eher peinlich für uns.
  11. --Jbergner (Diskussion) 17:51, 15. Feb. 2016 (CET) den Links im Text folgen bringt mehr
  12. - andy_king50 (Diskussion) 21:38, 15. Feb. 2016 (CET)
  13. -- Andreas Werle (Diskussion) 07:08, 16. Feb. 2016 (CET)
  14. --Zweioeltanks (Diskussion) 07:29, 16. Feb. 2016 (CET)
        • abgebrochen ****

Ich halte diese Umfrage in dieser Form für Nonsens

  1. --Global Fish (Diskussion) 13:28, 15. Feb. 2016 (CET) Völlig unklare Fragestellung. Stimmen wir hier mit "wollen wir das" über das Feature ab, oder darüber ob de-Wiki es deaktivieren lassen soll?
  2. --Henriette (Diskussion) 14:46, 15. Feb. 2016 (CET) Wie mein Vorredner. Zudem erwarte ich von einer auch nur ansatzweise Seriosität simulierenden Umfrage, daß sie mir wenigstens mit einem popeligen Link erläutert was „das Feature" ist.
  3. --Saehrimnir (Diskussion) 15:20, 15. Feb. 2016 (CET)
  4. Klar, Konsensfindung ohne MB. Wir sind hier auf dewiki. Und außerdem hat diese Umgreage soweit ich sehe im Moment gar keinen Hintergrund. Wow, ein paar Leute können sich das als Beta-Feature aktivieren, und? Wird keiner zu gezwungen und könnte auch ein Community-Mitglied über JS schreiben. --MGChecker – (📞| 📝| Bewertung) 21:23, 15. Feb. 2016 (CET)
  5. Murks, völlig falscher Ort. -jkb- 21:25, 15. Feb. 2016 (CET)
  6. äh, nein. Nicht so. --jcornelius Benutzer Diskussion:Jcornelius 23:59, 15. Feb. 2016 (CET)
    Siehe meinen Kommentar von heute Abend, ich hatte diesen Strawpoll überhastet hingeschludert, weil ich irrtümlich der Ansicht war, es herrsche Grund zur Eile. "Murks", meinetwegen; diskutieren wir nun einfach zum Thema weiter... Gestumblindi 00:50, 16. Feb. 2016 (CET)
  7. -- mich interessiert nicht, was unter dem Artikel passiert. Wichtig ist im Artikel. Und da gehören "siehe auch" nicht rein. Marcus Cyron Reden 07:53, 16. Feb. 2016 (CET)
  8. --Ailura (Diskussion) 08:40, 16. Feb. 2016 (CET) Die Kurierdisk ist nicht repräsentativ für die de-wp, für Umfragen und Meinungsbilder gibt es geregelte Abläufe.
        • abgebrochen ****

Iss mir egal

  1. tendiere zu nein aufgrund unserer eigenen policy zu Themenringen, ansonsten aber eher uninteressiert -- Achim Raschka (Diskussion) 13:17, 15. Feb. 2016 (CET)
        • abgebrochen ****

Abbruch

Ich habe es mal abgebrochen, damit eine etwas passendere Version mit ordentlicher Vorbereitung und Darstellung der Frage bzw. Problemstellung an berufener Stelle (Ob als Umfrage oder Meinungsbild) wiederholt werden kann. 08:48, 16. Feb. 2016 (CET)

Benachrichtigung der bisherigen Abstimmer Gestumblindi, Achim Raschka, Marcus Cyron, jcornelius, MGChecker, Global Fish, Henriette, Saehrimnir, Ailura, Saehrimnir, Chaddy, Anton Sevarius, Liesel, Chricho, Orci, Bernhard Wallisch, Matthiasb, Bobo11, Mussklprozz, Sinuhe20, Jbergner, andy_king50, Andreas Werle, Zweioeltanks

Diskussion

Ähm, was ist hier eigentlich die ja/nein Fragestellung? Ich sehe eine Frage in der Überschrift, aber keine im Text. Über was können wir hier entscheiden? Wollen wir das Feature (ja/nein?) wollen wir es deaktivieren (ja/nein)?--Global Fish (Diskussion) 13:15, 15. Feb. 2016 (CET)

Die Frage ist Wollen wir das? - Wenn du das nicht mit N!E!I!N!!!!!!111111!!! beantworten kannst und musst, biste kein Wikipedianer. [Was das ist, ist eine andere Frage]. Benedictus Levita (Diskussion) 13:18, 15. Feb. 2016 (CET)
"Das" ist ein Relativpronomen. Ein Sinn ergibt sich nur daraus, wenn ein klarer Bezug zu etwas hergestellt wird. Am besten im vorhergehenden Satz oder in der Überschrift, wenn klar ist, dass es nur genau ein Szenario gibt. Wenn aber im folgenden sowohl auf das Feature als auch auf dessen Deaktivierung Bezug genommen wird, ist "wollen wir das" Nonsens (=kein Sinn) pur. Kann sich auf das eine wie auf das andere beziehen. --Global Fish (Diskussion) 13:26, 15. Feb. 2016 (CET)
SNCR: Nein, hier ist "das" ein Demonstrativpronomen. Was allerdings nichts ändert.--Mautpreller (Diskussion) 18:04, 15. Feb. 2016 (CET)
Ist doch eindeutig: „Das“ bezieht sich auf „Strawpoll“. NNW 14:05, 15. Feb. 2016 (CET)
Danke! ;-) --Global Fish (Diskussion) 14:16, 15. Feb. 2016 (CET)
Herrje, „das“ ist ein Demonstrativpronomen hier und verweist auf das zuvor Beschriebene – völlig übliche Verwendung. --Chricho ¹ ² ³ 17:38, 15. Feb. 2016 (CET)
Wobei die Möglichkeit, die vorgeschlagenen Werte im Artikel überschreiben zu können, bereits die nächsten Editwars provoziert. Ich sehe da schon in Alternative für Deutschland die einen, die da als verwandte Begriffe Rechtspopulismus, Fremdenfeindlichkeit und Pegida wollen, während die anderen vielleicht Bundestagswahl 2017, Lügenpresse und Silvester in Köln wollen. Mir graust es. --Matthiasb – (CallMyCenter) 14:43, 15. Feb. 2016 (CET)
Sehr guter Punkt. Wie heißt es so schön in WP:ASV: „Assoziative Verweise sind ungeeignet, unter Umgehung der Belegpflicht den Gegenstand des Artikels in einen ungeklärten Zusammenhang zu konnotierten Lemmata wie „Rechtsradikalismus“ oder „Kitsch“ zu bringen.“ Da kämpft man jahrelang gegen den Siehe-Auch-Mist, und nun das. --Mussklprozz (Diskussion) 16:25, 15. Feb. 2016 (CET)
Gestumblindi, bitte die Fragen präzisieren. −Sargoth 14:59, 15. Feb. 2016 (CET)

Wie Mussklprozz oben erwähnt hat haben wir doch bereits den "Siehe auch"-Abschnitt, wozu dann eigentlich noch diese Erweiterung? Mit diesem Abschnitt können wir Weiterführendes auf sinnvolle Art und Weise selbst bestimmen und sind auch nicht auf die vorgegebene Anzahl von drei Vorschlägen beschränkt (oder verpflichtet).--Sinuhe20 (Diskussion) 17:09, 15. Feb. 2016 (CET)


Bitte etwas ruhier angehen lassen, ich habe leider oben ein Fehler gemacht, das Tool kommt nicht in nächster Zeit, also lassen wir es ruhig angehen. Viele Grüße, Luke081515 16:56, 15. Feb. 2016 (CET)

@Henriette Fiebig, Sargoth: et al.: Ich entschuldige mich für den wirklich ziemlich hingeschluderten Strawpoll; hatte am Mittag eigentlich kaum mehr Zeit, stand aber aufgrund des Beitrags von Luke081515 mit dem "It will happen on 16 February"-Zitat unter dem Eindruck, es eile. Das hat sich ja inzwischen als Irrtum herausgestellt, da es dabei um ein anderes, anscheinend unumstrittenes Feature geht; wir können also nun doch in alle Ruhe diskutieren. Dank an Benedictus Levita für die eingefügten Erläuterungen unter "Ja" und "Nein", so ist es gemeint. Gestumblindi 19:44, 15. Feb. 2016 (CET)

Ich habe das dann mal abgebrochen, bitte noch mal in ordentlich vorbereitet ;-) Benedictus Levita (Diskussion) 08:50, 16. Feb. 2016 (CET)

OK, ist wohl am besten. Gestumblindi 13:07, 16. Feb. 2016 (CET)

Machen wir also doch in aller Ruhe ein Meinungsbild (dann haben wir auch etwas wirklich Verbindliches), ein erster Entwurf: Wikipedia:Meinungsbilder/Mehr erfahren - Mitarbeit, Mitinitiatoren erwünscht :-). Es ist mir dabei wichtig, trotz spontaner Abneigung möglichst auch alles einzubringen, was für das Feature sprechen könnte. Wir wollen ja nicht aus Prinzip gegen alles Neue sein :-) Gestumblindi 00:31, 17. Feb. 2016 (CET)

Die Verschwundenen

Nur als Hinweis: 99 Prozent der Chausseestraße befinden sich nicht im Wedding sondern gehören zum Ortsteil Mitte, wo auch das abgebildete Foto aufgenommen wurde...--Sinuhe20 (Diskussion) 17:09, 14. Feb. 2016 (CET)

Was natürlich stimmt. Aber das Projekt widmet sich ja auch dem Wedding und den angrenzenden Gebieten :-) -- southpark 17:47, 14. Feb. 2016 (CET)
Danke Southpark! --Andrea014 (Diskussion) 17:43, 14. Feb. 2016 (CET)
Dem Dank schließe ich mich an. Der Artikel räumt mit der zuweilen aufkommenden Fehlannahme, die Inhalte im ANR würden im Wesentlichen von einigen hundert bis wenigen tausend langjährigen Wikifanten erstellt, auf und verdeutlicht so natürlich auch die Bedeutung der Offenheit der Wikipedia. - Okin (Diskussion) 19:15, 14. Feb. 2016 (CET)
Nein, tut er nicht. Alexpl (Diskussion) 14:25, 15. Feb. 2016 (CET)
Halte ich auch für einen Fehlschluss. Dass die meisten Inhalte von "einigen hundert bis wenigen tausend langjährigen Wiki"pedianern erstellt werden, ist immer noch richtig. Diese Tatsache ändert auch das Bewusstsein über ein paar Verschwundene und ein paar dazugekommene nicht. Es gibt einfach auch einen Drift bei den sehr aktiven Benutzern. [5] Auch wenn dieser spürbar langsamer ist, als bei den Gelegenheitseditoren. --Micha 16:48, 15. Feb. 2016 (CET) Ps. 100+ Edits pro Monat, kriege ich ja berufs- und weiterbildungsbedigt ja zurzeit selbst auch nicht hin...
Der Artikel handelt nicht nur von ein paar verschwundenen und ein paar dazugekommenen Wikipedianern. Es wird auch deutlich aufgezeigt, dass auch Accounts, die nur kurzzeitig aktiv waren und nur in wenigen Artikeln editierten, und auch IPs wesentlich zu den Inhalten im ANR beigetragen haben. Der Wedding ist da auch kein Sonderfall, sondern die soziale Schließung eines der ernstesten Probleme hier, das der Artikel zu verdeutlichen hilft. - Okin (Diskussion) 23:05, 15. Feb. 2016 (CET)

„Dann passierte 500 Edits und acht Jahre im Wesentlichen nichts – mal ein Halbsatz hier, mal die Hinzufügung von drei Bahnstrecken dort, Hinzufügen und Löschen von berühmten Persönlichkeiten,“ und da wundert man sich über den Mitarbeiterschwund, wenn die Arbeit der vielen fleißigen Bienchen so pauschal als „nichts“ abgekanzelt wird…. --DaB. (Diskussion) 21:02, 14. Feb. 2016 (CET)

Wenn Bienchen zu Blümchen (Mimosen) werden. Und das am Valeninstag! Oh Wunder der Biologie! ;-)Nix für unguat! --JPF just another user 21:19, 14. Feb. 2016 (CET)
Sag mir wo die Autoren sind, wo sind sie geblieben
Sag mir wo die Autoren sind, was ist geschehen?
Sag mir wo die Autoren sind, ............. pflückten sie geschwind
Wann wird man je verstehen, wann wird man je verstehen? Liesel In Gedenken an Benutzer:Ingochina und Benutzer:Oberhummer 07:26, 15. Feb. 2016 (CET)
och, die tut man heute nicht mehr pflücken, wozu die Arbeit: die züchtet man in Hydrokultur und wenn man genug hat, werden sie automatisch abgesäbelt. Oder halt ein Totalherbizid dauf... Damit man dann auf die blank Erde tolle neue Autoren pflanzen kann. Die machen sich doch viel besser so WMF-PR-mäßig gesehen? Oder? - andy_king50 (Diskussion) 21:44, 15. Feb. 2016 (CET)

Rubrik "Andere Projekte"

Neuerdings erscheint im Seitenmenü die Rubrik „Andere Projekte“, die auf jeder Seite aus Wikdata mit entsprechenden Seiten aus den gleichsprachigen Schwesterprojekten zusammengestellt wird. Damit ist zum Beispiel auch Wikispecies wieder im Rennen ... --Holder (Diskussion) 05:45, 17. Feb. 2016 (CET)

Das kann jeder Admin mit einem Eintrag
.wb-otherproject-species {
 display: none;
}
in MediaWiki:Common.css ändern.
Und wenn ein Admin dann gerade schon dabei ist, könnte er auch gleich in MediaWiki:Sidebar ganz am Ende die Zeile
* TOOLBOX
eintragen, wodurch die anderen Projekte direkt vor den Sprachlinks stehen. --Schnark 10:27, 17. Feb. 2016 (CET)
Es gibt da den Phabricator task T103684 zu dem Reihenfolgenproblem. Mit niedriger Dringlichkeitsstufe allerdings. —MisterSynergy (Diskussion) 11:43, 17. Feb. 2016 (CET)
Stellt sich die Frage, ob wir jetzt immer noch Schwesterprojekte unter "Weblinks" verlinken sollten?--Sinuhe20 (Diskussion) 21:54, 17. Feb. 2016 (CET)
Ich denke schon, denn dort in dem kleinen Seitenleistchen findet die Links keiner mehr. -- hgzh 22:12, 17. Feb. 2016 (CET)
Aber unbedingt!
  1. Diese vielen blauen Links links vom Artikel sind doch nur für diese Nerds, die dieses komische EnzükEntzü Lexikon schreiben.
  2. Und was soll das überhaupt sein? Commons? Wikitionary? Kannichmirnixdruntervorstellen …
  3. Außerdem können wir unter Weblinks genauer zielen (Artikel verlinkt auf Commons-Seite und/oder Commons-Kategorie)
Gruß --Schniggendiller Diskussion 00:12, 18. Feb. 2016 (CET)
Bisher wurden Links auf Schwesterprojekte gerne eher großzügig gesetzt. Nachdem die Links für die Vollständigkeit jetzt in der Seitenleiste sind, kann man sich darauf beschränken, Schwesterprojekte in den Fällen zu verlinken, in denen sie die Richtlinien für Weblinks erfüllen: Dann nämlich, wenn sie wirklich weiterführende Inhalte bieten. Und nicht mehr einfach nur, weil es eben Schwesterprojekte sind. --Schnark 09:42, 18. Feb. 2016 (CET)
"Andere Projekte" (icon für beta)
Sidebar sister links - ruwiki

Ich finde wir könnten uns da an den Beispielen von russischer WP und französischer WP was abgucken:

Die frwiki setzt kleine icons neben die commons-links, die das besser auffindbar machen (graue icons würden mir allerdings schon reichen) und ruwiki klebt commons- und wikidata-link direkt untereinander. Beides zusammen hätte ich gerne in dewiki! --Atlasowa (Diskussion) 11:32, 18. Feb. 2016 (CET)

So in etwa:


Andere Projekte

Commons
Wikidata
Wikiquote
Small icon wiktionary.PNG Wiktionary

In anderen Sprachen

Dansk
English

Die Links zu Wikiquote und Wiktionary sind allerdings noch nicht so realistisch, praktisch geht es um Commons und Wikidata. --Atlasowa (Diskussion) 13:59, 18. Feb. 2016 (CET)

Knowledge Engine, Knight Foundation, Doc James Board-Rauswurf update

Interessante Neuigkeiten:


Toller Fund! In der zweiten Datei ist zu lesen, dass das ganze mindestens 2,5 mio Dollar kostet. Schlimm finde ich, dass überhaupt nicht klar ist um welche Daten es da gehen soll. Open data ist ja schön und gut, aber das funktioniert doch nicht im Stil einer Suchmaschine. Will irgendwer z.B. Informationen wann die nächste Bahn kommt per Wikipedia Suchbox erfahren? Welche Art Daten würden so nachgefragt werden? Und wie passt das zusammen mit der Suche nach unseren Artikeln / Daten / Bildern / etc. ? Imho hätte man das bevor so etwas angegangen wird öffentlich diskutieren müssen. --Goldzahn (Diskussion) 07:40, 12. Feb. 2016 (CET)

Ich erlaube mir dann mal eine Bemerkung zum ersten Teil der „Interessanten Neuigkeiten“: Tja, ganz ehrlich – diese Doc-James-Geschichte muss man auch erst mal glauben. Ich finde es bemerkenswert, dass sich hinter James’ Version gefühlt beinahe die ganze Community versammelt zu haben scheint, wo sonst doch von den eifrigen Wikimedia-Kritikern wirklich kein Stein auf dem anderen gelassen wird, wenn es wieder irgendwo einen „Vorfall“ zu untersuchen gibt. Also, hier mal eben ein kleiner Ausschnitt aus der Chronologie der Ereignisse:
  • Am 18. Dezember 2015 schreibt James, wie sich dann Wochen später herausstellen sollte, an seine Board-Kollegen eine Entschuldigungs-Mail. In dieser entschuldigt er sich für irgendetwas Ungenanntes; jedenfalls übernimmt er dafür „einen großen Teil der Verantwortung“, gibt zu, seine Handlungen hätten „fehlende Erfahrung“ gezeigt, er habe etwas außerhalb der etablierten Prozesse („out of process“) getan, er habe „nicht in ausreichendem Maße kommuniziert“ und Ratschläge anderer „zum Teil ignoriert“. Er entschuldigt sich sodann für seinen „arroganten Einstieg als Board-Mitglied und die daraus resultierenden Unannehmlichkeiten (‚disruption‘)“; zudem habe er „ernsthaft erwogen“, von seinem Amt zurückzutreten, bittet das Board aber nun stattdessen um eine „zweite Chance“.
  • Am 29. Dezember 2015 wird James aus dem Board entlassen.
Daran schließt sich eine, wie ich finde, reichlich groteske Diskussion an. James suggeriert in seiner Mail vom 29. Dezember an wikimedia-l erst mal, das sei völlig grundlos erfolgt („Meine Board-Kollegen benötigen keinen weiteren Grund als einen Mangel an Vertrauen in mich, um meine Entlassung zu rechtfertigen. Unsere Satzung erfordert keine darüber hinausgehende Begründung“). Nun gehen, natürlich, die Spekulationen über das böse Board los. James lässt das ein paar Tage laufen, am 2. Januar berichtet er, er sei beschuldigt worden, bei Mitarbeitern unrealistische Erwartungen über Entscheidungen des Boards geweckt zu haben; interne Informationen des Boards nach außen getragen zu haben; und die Information über seine Entlassung aus dem Board frühzeitig öffentlich gemacht zu haben – alle drei angeblichen Anschuldigungen weist er selbstverständlich zurück.
Am 6. Januar beginnt die wikimedia-l-Community, über die projektspezifische Spende der Knights Foundation zu spekulieren und die mangelnde Transparenz zu beklagen. Schwupps ist auch James mit neuen Informationen da: Am 6. Januar setzt er eine eigene „FAQ“-Seite auf, auf der er zunächst wiederholt, das Board habe ihm neben mangelndem Vertrauen keinen bestimmten Grund für die Entlassung genannt. Passenderweise weist er nun aber zusätzlich darauf hin, dass sich „die Mehrheit im Board“ mit ihm „uneins war über den Grad des Einbezugs der Community und der Transparenz, die die Communitys bei der Planung der langfristigen Strategie der Wikimedia Foundation verdient haben“; er selbst sei dabei „der Meinung gewesen, dass unsere Communitys größere Transparenz und Einbezug verdienen“. Auf der Diskussionsseite von Jimmy Wales weiß er nun urplötzlich sogar, dass seine Entlassung „zum Teil damit zu tun hatte“, dass er „eine öffentliche Diskussion über unsere langfristige Strategie führen wollte“ ([6]). Das hat den zu erwartenden Effekt – gleich mehrere Kommentatoren freuen sich in den Folgetagen, jetzt setze sich das Puzzle endlich weiter zusammen (und, man möchte ergänzen: ziehe sich die Schlinge um das Board zusammen).
Board-Mitglied Denny Vrandecic schreibt am 7. Januar erstmals davon, er habe für die Entlassung von James gestimmt, weil dieser „außerhalb der etablierten Prozesse (‚out of process‘) gehandelt“ habe, Ratschläge anderer „igoriert“ und „Unannehmlichkeiten (‚disruption‘) verursacht“ habe. Dies weist James mit Mail vom 8. Januar alles stante pede zurück. (Erstaunlicherweise, möchte man meinen, hat er sich doch, wie sich noch herausstellen sollte, wortgleich für genau diese Vorgänge am 18. Dezember entschuldigt.) Denny erinnert ihn mit Investigativrhetorik („… und nun verteidigst du diese Vorgänge wieder? […] Bitte sag mir, dass du [erg.: die Entschuldigung] damals ernst gemeint hast“) an seine Entschuldigung vom 18. Dezember, was dazu führt, dass uns James nun, am 9. Januar, fast zwei Wochen nach seiner Entlassung aus dem Board, kommentarlos den Inhalt seiner Entschuldigungsmail an das Board mitteilt.
Ich weiß nicht, ob James zu Recht aus dem Board entlassen wurde oder nicht. Ich werde es vermutlich auch nie herausfinden. Aber ich fühle mich als Community-Mitglied von James ziemlich veräppelt. Wie kann man denn noch am 18. Dezember selbst schreiben, dass man alle möglichen Fehler gemacht hat und sogar selbst einen Rücktritt erwogen hat, und dann, wenn das Board einen eineinhalb Wochen später herauswirft, plötzlich keine Ahnung mehr haben, was eigentlich vorgefallen ist? Wenn ich mich bei jemandem entschuldige und um eine zweite Chance bitte, dann weiß ich, dass ich etwas verbockt habe, und natürlich weiß ich auch, was. Und wenn man mich eineinhalb Wochen später rauswirft, dann kann ich mir schon ganz gut denken, was dazu geführt haben wird. Der Community zwei Wochen lang vorzugaukeln, dass man quasi aus heiterem Himmel aus fadenscheinigen Gründen aus dem Board geworfen wurde, ist das Gegenteil von der tollen Transparenz, für die James so sehr eingestanden haben will.
Die Diskussion um die Board-Minutes zur Knights-Spende ist ja auch so eine Ungereimtheit für sich. Zuerst soll ein Transparenz-Zerwürfnis über diesen Beschluss konstruiert werden, aber der Vorstoß für den Board-Beschluss kam von James selbst. Gefragt danach, bleibt er ganz im Vagen und deutet auf entsprechenden Zuruf an, er sei unter Druck gesetzt worden, woraufhin er sogar vorschlägt, in Zukunft Videoaufzeichnungen(!) der Sitzungen anzufertigen. Ich finde das abenteuerlich. Wie soll der Druck, der dazu geführt haben soll, eigentlich ausgesehen haben? Wie soll man sich denn in einem Non-Profit-Board ohne Bezahlung soweit unter Druck setzen lassen, dass man nicht nur für etwas stimmt, das einem so sehr widerstrebt, sondern gleich auch noch den Vorstoß zur Verabschiedung vorbringt? Dass man sich für etwas entschuldigt, hinter dem man steht? Dass man um Entschuldigung und eine zweite Chance zur Weiterarbeit bittet, obwohl man bei der Sitzung zur Knights-Spende doch so gegängelt worden sein soll? Ich bleibe dabei: Das muss man alles erst mal glauben. (Bonusfrage, wenn es stimmen würde: Will ich jemanden im Board sitzen haben, der das mit sich machen lässt?) — Pajz (Kontakt) 13:22, 12. Feb. 2016 (CET) (N.B.: Ich hätte das auf sich beruhen lassen, aber James lässt es ja nicht auf sich beruhen, sondern füttert, so mein Eindruck, die Welt in den letzten Wochen mit immer neuen Häppchen, die ihn ganz transparent und das Board ganz böse erscheinen lassen, zuletzt mal wieder ganz prominent in der Signpost unter dem Deckmäntelchen einer Transparenz-Diskussion über die Knights-Spende; davor wurde die Veröffentlichung der dort enthaltenen E-Mail bereits auf wikimedia-l (in einem neuen Thread, nicht dass es noch übersehen wird …) groß angekündigt. Das Ganze finde ich allmählich aus den genannten Gründen recht anstrengend. Das selektive Veröffentlichen von vermeintlich einen selbst entlastenden Fakten und Dokumenten hat jedenfalls denkbar wenig mit Transparenz zu tun.)
Ich denke, da sind zwei unterschiedliche Dinge zu beurteilen. Das Eine ist eine Frage der Etikette das Andere ist die Sache um die es geht. In der Entschuldigung ging es um die Frage der Etikette, in der Sache selbst machte Doc James bisher keinen Rückzieher.  Frohes Schaffen — Boshomi ☕⌨☺ Defekte URLs - Hilfe gesucht19:29, 13. Feb. 2016 (CET)
Das kann man so sehen, aber ohne diese Ereignisse wäre wmf:File:Knowledge engine grant agreement.pdf auch heute noch unter Verschluss. Es hieß zunächst nämlich, dass dieses Dokument aus Rücksicht auf den Geldgeber (Knight Foundation) nicht veröffentlicht werden könnte. Erst, als der klar gemacht hat, dass er keinerlei Probleme mit Transparenz hat und es voll und ganz dem Geldempfänger überlässt, welche Korrespondenz veröffentlicht wird, erschien das Dokument dann. Andreas JN466 16:05, 12. Feb. 2016 (CET)
  • Die 2,5 Mio. sind nur die Kosten für das erste Jahr. Das in dem Grant Agreement skizzierte Projekt hat ja vier Etappen zu je 1,5 Jahren, mit dem Ziel, die „erste transparente Suchmaschine des Internets“ zu bauen. Das ist für die meisten Ehrenamtlichen wohl etwas überraschend. Auch bei WMF selbst hängt der Haussegen schief: nach Luis Villa haben in den letzten zwei Tagen Anna Koval und Siko Bouterse gekündigt. Es gibt zu diesem Thema lesenswerte Diskussionen in der „Wikipedia Weekly“-Gruppe auf Facebook (auch mit Beteiligung einiger Board-Mitglieder und WMF-Angestellter): [7] Das klingt zwar jetzt irgendwie doof, Leute nach Facebook zu schicken, aber die Diskussionen dort sind momentan faktisch aufschlussreicher als das, was anderswo zu lesen ist. -Andreas JN466 15:57, 12. Feb. 2016 (CET)
    • Ich habe mit Interesse beobachtet, dass sehr viele WMF-Mitarbeiter bei der Strategiebefragung mitgemacht haben. Anfangs dachte ich, dass so nur eine müde Beteiligung aufgehübscht werden sollte. Vielleicht war das auch der ursprüngliche Plan der WMF-Führung, aber ich glaube das ging dann darüber hinaus und hat sich verselbständigt. Es kommt überall zu Diskussionen darüber wie es mit WMF weiter gehen soll, die Frage ist nur ob die Chefs bei WMF das "abtropfen" lassen oder aufgreifen. Ich meine letztlich sind auch zehn Mio für WMF keine Peanuts, die man einfach mal so raus haut. Ansonsten scheint mir diese Befragung keine echte Befragung über eine Strategie zu sein. Wobei ich mir nicht sicher bin, ob es überhaupt Erfahrungen gibt, wie so etwas bei einer Community / WMF aussehen könnte. Schließlich kaufen wir keine Unternehmen auf, es gibt keine Wettbewerber und die Mehrzahl der Mitarbeiter sind unbezahlte Freiwillige. Ich selber hatte dort die Kommunikation als zentrales Element einer Strategie hervorgehoben und die drei abgefragten Themenschwerpunkte als darunter liegend eingeordnet, wobei die jeweiligen Vorschläge meiner Meinung nach eher unbestimmt waren. Vielleicht geht es aber nicht anders wenn Leute, die keine Ahnung von Meta-WMThemen haben befragt werden. --Goldzahn (Diskussion) 19:06, 12. Feb. 2016 (CET)
Facebook? Das ist für mich irgendwie bezeichnend. Eigentlich ist die Wikipedia, sind die Wikimedia-Projekte doch ein Gegenentwurf zur Welt von Facebook und Co., deren Geschäftsmodell darauf beruht, Geld mit den Daten ihrer Nutzer zu machen. Uns hingegen könnten die Nutzerdaten egaler nicht sein - oder so sollte es jedenfalls sein. Wikimedia lebt von Spenden, nicht vom Auswerten/Kommerzialisieren von Nutzerdaten. Dass mit der Wikipedia eine der beliebtesten Websites werbefrei ist und von Spendeneinnahmen lebt, ist grossartig und ein Hoffnungsschimmer in einer ansonsten durchkommerzialisierten Welt der Top-Websites. Nicht nur jeder engagierte Wikipedianer, sondern auch Vertreter der dahinterstehenden Organisation, sollten sich dabei aber auch ganz klar von der Facebook-Welt fernhalten. Ein Wikipedianer sollte niemals ein Konto bei Facebook haben, und wer als WMF-Vertreter meint, es sei akzeptabel, dort Diskussionen zu führen, hat offenbar keine Vorstellung von den Idealen hinter den WMF-Projekten. Jede Form von Kontakt mit Facebook oder der Nutzung von Facebook-Angeboten ist energisch abzulehnen. Gestumblindi 19:04, 13. Feb. 2016 (CET)
Ich würde es zwar nicht so apodiktisch sagen, Gestumblindi, meinetwegen mag auch ein Wikipedianer sich bei Facebook mit anderen austauschen, wenn er das für sinnvoll hielte, aber ich glaube, Du kommst gerade in der Gegenwart an. Die Wikimedia Foundation ist nicht mehr die alte. Und das ist auch nur folgerichtig, denn auch die Gesellschaft, in der diese Foundation besteht, ist ja nicht mehr dieselbe. Wer sich einen Eindruck davon verschaffen möchte, was es bedeutet, wenn praktisch die gesamte Belegschaft der WMF in kürzester Zeit ersetzt werden mußte, und unter welchen sozialen Vorzeichen das stattfindet, möge sich das Radiofeature Silicon Blues. Im Hinterhof eines Mythos anhören, das gerade auf Bayern2 lief (mp3). Es ist nicht mehr die Zeit der großen Gegenentwürfe. Es muß sich schon rechnen. Auch wir müssen uns rechnen. Und wenn wir uns nicht rechnen, müssen wir halt gehen. So ist das.--Aschmidt (Diskussion) 23:42, 14. Feb. 2016 (CET)

Es sind ein paar weitere WMF-interne Dokumente durchgesickert. Signpost:

Deutschsprachige Presse

Englischsprachige Presse

Andreas, die deutschsprachigen Medienberichte gehören auch in den Wikipedia:Pressespiegel, der durchaus interessierte Leser hat... (Anzahl der Beobachter dieser Seite: 512 / Anzahl der Beobachter dieser Seite, die die letzten Bearbeitungen besucht haben: 200) --Atlasowa (Diskussion) 20:23, 18. Feb. 2016 (CET)

Versichert im Ehrenamt

Danke für die Infos; sollte jemand in der Lage sein, ein paar Worte zur Lage in der Schweiz anzufügen (WMCH? @Pakeha:?), wäre das schön. - Hierzu eine Rückfrage: „Beim Familienausflug mal spontan die Straße überqueren, um ein Foto zu schießen, weil das Licht gerade so toll steht und dabei einen Schaden verursachen/verunglücken, könnte schädlich für den Ehrenamtsversicherungsschutz sein“ - nun gut, angenommen, diese Aktivität gilt nicht als ehrenamtlich, weil nicht "organisiert/geplant", dann käme aber doch wieder der normale Privathaftpflicht-Schutz zur Anwendung, auch bei Verträgen, in denen ehrenamtliche Tätigkeit ausgenommen ist? Da es in diesem Fall ja eben keine wäre? Gestumblindi 22:10, 18. Feb. 2016 (CET)

Um einen Konfliktfall mit seiner privaten Haftpflichtversicherung zu vermeiden, sollte man grundsätzlich nur die absolut notwendigen aber wahrheitsgemäßen Informationen zu dem Schadensverlauf herausgeben. Die Motivation, die zu dem schädlichen Handeln geführt hat, gehört imho nicht dazu. Viele wollen sich ja mit detailierten Einlassungen über ihre Motivation rechtfertigen und ihr Handeln damit teilweise legitimieren. Menschlich verständlich, aber im Umgang mit Behörden oder Wirtschaftsunternehmen eher zum Nachteil gereichend.
Hier würde ich gar nicht erwähnen, dass das Foto für Wikipedia gedacht war. Denn es reicht ja schon, dass die Versicherung zu meinen Lasten einfach nur annimmt es wäre eine ehrenamtliche Tätigkeit gewesen und sich darauf berufend die Regulierung verweigert. Ob das schädliche Handeln nun ehrenamtlich war oder nicht, ich hätte weder Zeit noch Lust das im Streiteinzelfall juristisch klären zu lassen. Benutzerkennung: 43067 08:06, 19. Feb. 2016 (CET)

Vielleicht ein paar ergänzende Hinweise zu alledem in DE:

  • Zunächst ist die gesetzliche Unfallversicherung zuständig, dort gibt es eine Versicherung kraft Gesetzes für eine Reihe von ehrenamtlichen Tätigkeiten, die aber eine bestehende private Organisation (das deckt auch politische Parteien ab, also z.B. die Wahlhelfer oder den Unfall der Kölner OB-Kandidatin am Wahlkampfstand) oder öffentlich-rechtliche Religionsgemeinschaft (z.B. Jugendfreizeit der Kirche) voraussetzen.
  • Wer nicht über die Unfallkasse gesetzlich unfallversichert ist, kann sich freiwillig bei der Verwaltungs-Berufsgenossenschaft versichern.
  • Daneben sollte eine private Verbandsversicherung bestehen, die Gesundheits- und Vermögensschäden abdeckt. Dabei ist vor allem auch an die Vermögensschäden der Ehrenamtlichen zu denken. Wenn also – in unserem Fall – ein eigener Laptop oder eine eigene Kamera bei einer Tätigkeit für Wikipedia kaputtgeht oder gestohlen wird. Wenn ein Wikipedianer dem anderen einen Schaden zufügt. Wer ersetzt diesen Schaden?
  • Wenn weder die gesetzliche Unfallversicherung noch eine Unfall-/Haftpflicht-Verbandsversicherung eingreift, wäre die private Unfall- und Haftpflichtversicherung des Geschädigten am Zug. Ausschlußklauseln für ehrenamtliche Tätigkeiten mag es dort geben, sie sind aber wohl nicht die Regel und wären jedenfalls bei der Haftpflichtversicherung ein Grund, den Vertrag zu wechseln.
  • Wenn alle vorrangigen Versicherung nicht eingreifen, kann ein Fall für die Sammelversicherung des Landes vorliegen. Bezogen auf Hessen soll abgedeckt sein Freiwilliges und gemeinwohlorientiertes, bürgerschaftliches Engagement, das in Ehrenämtern oder Vereinigungen aller Art, abgesehen von Aufwandsentschädigungen, unentgeltlich geleistet wird. Ob das „digitale Ehrenamt“ darunter fällt, kann, weil, wie wir ja wissen, Neuland, im Einzelfall streitig sein, denn der Normalfall des Ehrenamts betrifft eben – siehe oben – das Tätigwerden innerhalb einer privaten Organisation oder bei einer öffentlich-rechtlichen Religionsgemeinschaft. Rein privates Losziehen und Knipsen oder das gemeinsame Essengehen bei einem „Wikipedia-Stammtisch“ könnte demnach nicht darunter fallen, das wäre m.E. zumindest ebensogut vertretbar wie die Gegenansicht (in Ehrenämtern oder Vereinigungen aller Art).

Es sind also in den letzten Jahren einige Lücken geschlossen worden, es gibt aber keinen lückenlosen Versicherungsschutz im Ehrenamt. Grundsätzlich gilt immer der Satz: casum sentit dominus[8]. – Trotzdem allen – Versicherten und Unversicherten Wikipedianern – schon mal ein schönes Wochenende. ;) --Aschmidt (Diskussion) 10:19, 19. Feb. 2016 (CET)

Esino Lario

Was Esino Lario betrifft, könnten wir den italienischen oder englischen Artikel auf die deutsche Wikipedia kopieren. Beide Artikel sind durchaus umfangreich und informativ, macht braucht aber schon Autoren, die beim Übersetzen mithelfen. Um die technischen Dinge kann sich das kleine Wikivoyage-Team kümmern. Man müsste sich nur einigen, welche Version als Ausgang dienen soll. --RolandUnger (Diskussion) 13:39, 20. Feb. 2016 (CET)

Verstehe ich das richtig? Du willst den Artikel aus it: importieren, um den hiesigen zu überschreiben? -- Clemens 13:59, 20. Feb. 2016 (CET)
Vielleicht meint er zum de:wikivoyage Artikel zu machen? Siehe: en:voy:Esino Lario und it:voy:Esino Lario --Goldzahn (Diskussion) 14:51, 20. Feb. 2016 (CET)
Ich meine schon den Import von Wikivoyage/en oder it nach Wikivoyage/de. So war ja auch der Wunsch im Kurier. --RolandUnger (Diskussion) 14:57, 20. Feb. 2016 (CET)
Du meinst also gar nicht uns, sondern Wikivoyage? Auch dort müsste eigentlich (so wie hier) jeder x-beliebige Admin Artikel aus einer anderen Sprachversion importieren können. Aber das sollte dann wohl dort diskutiert werden.-- Clemens 15:05, 20. Feb. 2016 (CET)
Ja, ich meinte Wikivoyage. Und ich kann als Admin auch den Import vornehmen, dazu braucht man nicht einmal eine Diskussion. Aber man bräuchte den einen oder anderen beim Übersetzen. Dazu steht auch im Kurier: „Bislang sind diese auf Italienisch und Englisch verfügbar, nun wäre jemand hierzuwiki [WP-de] gefragt, der bei der Übersetzung ins Deutsche helfen kann.“ --RolandUnger (Diskussion) 15:38, 20. Feb. 2016 (CET)
Okay, dann bräuchte man den Link auf den Importartikel in de:Wikivoyage, wenn er einmal dort ist. -- Clemens 15:42, 20. Feb. 2016 (CET)
Ich nehme an, dass in etwa diese Dinge auch angedacht sind. Mittlerweile habe ich einen Interessenten weitervermittelt, außerdem hat das Team noch eine „externe“ Übersetzerin im Boot. Was den technischen Aspekt des Versionsimports angeht, kann man darauf aber natürlich ein Auge haben, da dieses System ja weder in en- noch in it-WP größere Verbreitung hat. --XanonymusX (Diskussion) 00:22, 21. Feb. 2016 (CET)
@RolandUnger: Ich würde auch mithelfen. Warum nicht wiki-style arbeiten? Also: Importiere doch den englischen Artikel in die deutsche Wikivoyage (ich nehme an, dass mehr Leute aus dem Englischen als aus dem Italienischen übersetzen mögen), fang mit einem deutschen Stub an, und dann legen alle Interessierten damit los, den Rest zu übersetzen und anzupassen :-) Gestumblindi 03:44, 21. Feb. 2016 (CET)

Einen italienischen Ort nach einem englischen Text zu beschreiben, halte ich für einen schweren Mißgriff, selbst wenn der auf der Basis des italienischen Textes entstanden sein sollte. --Enzian44 (Diskussion) 01:38, 22. Feb. 2016 (CET)

Naja, es gibt hier in der deutschen Wikipedia auch Artikel über Orte ausserhalb des deutschsprachigen Raums, die besser sind als der entsprechende Artikel in der jeweiligen Landessprache. Aber letzten Endes ist es ja egal, ob nun der englische oder der italienische Artikel als (Import-)Grundlage dient, man kann den Text schliesslich immer ergänzen / verbessern. Gestumblindi 12:43, 22. Feb. 2016 (CET)
Daneben haben wir auch Artikel über Personen usw., die nicht auf Übernahmen aus der jeweiligen WP beruhen, aber wenn sie ohne Rückgriff auf Materialien in der Landessprache erstellt wurden, ist das Resultat sehr häufig unbefriedigend. --Enzian44 (Diskussion) 13:23, 22. Feb. 2016 (CET)
Also ganz im Ernst: Nach Lektüre des italienischen und englischen Artikels denke ich, dass es auch nicht schaden würde, so etwas beispielsweise aus Volapük zu übersetzen. Es geht ja nicht um Kunstwerke, die möglicherweise kunsthistorisch nur in der Landessprache wissenschaftlich behandelt wurden, sondern um geografische Beschreibungen und Angaben zur Anreise. Viel wichtiger fände ich ein paar Links, was in der Nähe noch so los ist - ein mutiger Entschluss, die Wikicon in einem Kaff kurz vor dem Ende der Welt abzuhalten. Demnächst dann in Port-aux-Français? Gruss Port(u*o)s 13:57, 22. Feb. 2016 (CET)
@Port(u*o)s: Nicht die Wikicon, die Wikimania :-) - für die Wikicon würde sich sicher etwas Entsprechendes im deutschsprachigen Raum finden lassen... Nordstrandischmoor oder so... ;-) - aber nun auch mal im Ernst: Mich hatte schon beeindruckt, wie die Organisatoren der Wikimania 2016 (federführend Wikimedia Italien) sich bereits in der Bewerbung als Austragungsort bemüht hatten, alle Aspekte und möglichen Probleme abzudecken. Das scheint schon alles sehr gut durchdacht zu sein. Gestumblindi 20:31, 22. Feb. 2016 (CET)
Nun ja, ob tatsächlich WMI „federführend“ genannt werden kann, darf bezweifelt werden: Zumindest habe ich beim Treffen in Trient so einiges Konträres mitbekommen; mittlerweile hat man sich ja arrangiert, anfangs lief da längst nicht alles glatt (aber das dürfte normal sein und wichtig ist das präsentierte Endergebnis). --XanonymusX (Diskussion) 14:25, 25. Feb. 2016 (CET)

Eugène Cattin

@Micha: Tolle Sache! Da die Bilder relativ bald gemeinfrei werden, noch eine Frage dazu: Ist evtl. schon eine bot-unterstützte Umstellung auf ein PD-Template per 1. Januar 2018 konzipiert worden? Ansonsten kümmert sich die Commons-Community gewiss darum, nehme ich an, aber wäre doch irgendwie schön, wenn das dann auch gleich von der hochladenden Institution angestossen würde. Gestumblindi 23:15, 22. Feb. 2016 (CET)

PS: Wobei dann wohl ein etwas komplexeres Template sinnvoll wäre, das sowohl die Gemeinfreiheit in der Schweiz 70 Jahre p.m.a. als auch für die USA weiterhin die CC-BY reflektiert. Denn es ist ja möglich, dass diese Fotos, wenn sie nicht vor 1923 erstveröffentlicht wurden, in den USA immer noch als geschützt gelten, was aber mit einer CC-Lizenz ja kein Problem ist. Gestumblindi 23:19, 22. Feb. 2016 (CET)
Alle Bilder binden die gleiche Template ein: C:Template:Images by Eugène Cattin. Es braucht also keinen Bot, sondern diese Vorlage wird 2018 einfach ausgetauscht durch einen Gemeinfrei-Baustein und einem Empfehlungsbaustein, mit der unverbindlichen Bitte, die Namens- und Signaturnennung beizubehalten, analog der Handhabung bei gemeinfreien Dokumenten von der Nationalbiblitohek, dem Bundesarchiv und der Universitätsbibliothek Basel. Wie man das international korrekt abbildet, können wir ja noch schauen. Wir haben ja noch zwei Jahre Zeit. ;-) --Micha 09:13, 23. Feb. 2016 (CET)
@Micha: Ich habe gerade nochmal einen Blick auf die berühmte Hirtle-Tabelle geworfen. Danach gilt in den USA bei Erstveröffentlichungen ab 2003 und bekanntem Urheber die bei uns bekannte Frist von 70 Jahren nach dem Tod des Urhebers. Das Commons-Template auf Commons für solche Fälle ist PD-US-unpublished ("its author died before 1946" wird jährlich angepasst, das ist die 70-Jahre-Frist). Könnte man also mit einem "europäischen" PD-70-Template kombinieren. Mal davon ausgehend, dass der Commons-Upload wohl für die meisten Cattins-Fotos die Erstveröffentlichung darstellt? - In den meisten europäischen Staaten ausser der Schweiz könnte das Archiv dabei wohl noch einen Schutz von 25 Jahren in Anspruch nehmen, siehe editio princeps (Urheberrecht). Die Schweiz kennt keine solche Regelung. Gestumblindi 12:47, 23. Feb. 2016 (CET)

Sichtungslag ... und mehr

Ich wollte dem Kurierbeitrag mal ein bisschen umsetzen und sichten und bin dabei auf ein Problem beim Sichten des Artikels Flaggen der Hitlerjugend gestoßen. Unabhängig davon, dass ich den Inhalt des Artikels (nicht den Artikel) schei....e finde, verwenden wir die Symbole verbotener Organisationen nach unserem Recht ohne eine geeignete Kennzeichnung. Auch wenn im Artikel und bei anderen auf den entsprechenden § im StGB verwiesen wird, sollte zu o. über jedem Bild etc ein Kommentar, Balken etc erscheinen: Verwendung strafbar (o.ä.). Ich habe hier schon kommentiert, dort sollte vielleicht auch weiter diskutiert werden. Besonders im Interesse unserer Leser. MfG -- commander-pirx (disk beiträge) 14:38, 23. Feb. 2016 (CET)

Du irrst. Wir sind ein Bildungsangebot und im Sinne von Bildungszwecken ist das Aufzeigen solcher Symbole sehr wohl erlaubt. Wir führen sie nicht, wir zeigen sie. Marcus Cyron Reden 14:41, 23. Feb. 2016 (CET)
Hi Marcus Cyron, der Punkt, den commander-pirx machte, war nicht die Darstellung der verbotenen Symbole, Flaggen etc., sondern ein Warnhinweis auf solchen Artikelseiten bezgl. der Verwendung jenseits von Bildungszwecken. Ich würde einen solchen Warn-Hinweisbaustein begrüssen und halte ihn auch wegen aktuellen Entwicklungen in der deutschen Gesellschaft für angebracht. --Jens Best (Diskussion) 15:55, 23. Feb. 2016 (CET)
Als ob das was bei den entsprechenden Irren ändern würde. Die nehmen ja auch Flaggen des Widerstandes für sich ein, weil sie nicht wissen, was sie machen. Ansonsten glaube ich nicht, daß wir hier einen eigenen Hinweis benötigen. Wenn überhaupt kann man überlegen, ob ein Rechtshinweis sinnvoll wäre. Aber auch das bezweifle ich. Sowas gehört in einen Artikel. Marcus Cyron Reden 16:22, 23. Feb. 2016 (CET)
(Einschub) Widerstand: die wissen ganz genau was sie tun - das ist ja das schlimme....-- commander-pirx (disk beiträge) 16:32, 23. Feb. 2016 (CET)
Ob die irre sind, will ich nicht diskutieren; mir geht es a priori um den Sachverhalt, der lt $86 StGB heißt - das Verwenden etc ist strafbar. Also sollten wir das darstellen (wie gehabt) und zusätzlich mit einem Bapperl (da das ja auf Commons liegt, müsste das über unsere Artikel geschehen) z.B. wie Stempelauftrag "Bei Verwendung strafbar nach §86 StGB" (zitiere "oder in von ihm verbreiteten Schriften (§ 11 Abs. 3) verwendet" - hier sind Webseiten sicher gleichgestellt. Nachtrag - wenns nicht eine ezyklio wäre, gehörte solcher schmutz auch nicht in die WP. MfG -- commander-pirx (disk beiträge) 16:29, 23. Feb. 2016 (CET)

Meinen vorletzten ersten Satz ignoriert ihr ja eeeh ;-) -- commander-pirx (disk beiträge) 16:30, 23. Feb. 2016 (CET)

Lesetipp: Wikipedia:Gebrauch verfassungswidriger Symbole. XenonX3 – () 16:33, 23. Feb. 2016 (CET)

::: Danke für den Lesetipp - wenn das Konsens ist hat sich meine Frage erledigt. Ich teile diese Sicht zwar nicht vollständig.-- commander-pirx (disk beiträge) 17:06, 23. Feb. 2016 (CET)

::::Wenn man dieses Fahnenspielchen in Artikelform überhaupt zulässt, wird man die Objekte, um die es da geht, auch zeigen. Die zugehörige Artikeleinleitung selbst ist aber als Warnhinweis im Grunde hinreichend klar formuliert. Ob das nur ein Feigenblatt ist, liegt auch im Auge des Betrachters... -- Barnos (Post) 16:39, 23. Feb. 2016 (CET)

In Österreich und der Schweiz gilt das deutsche StGB übrigens nicht, eine Entsprechung zu diesem Paragraphen wäre in AT das Abzeichengesetz, für die CH gibt es glaube ich gar nichts was sich spezifisch mit Nazisymbolen befasst. Schon wegen dieser Differenzierung ist eine entsprechende Kennzeichnung direkt am Bild allein schon technisch kaum machbar. Und auch nicht für sinnvoll, wenn ich ein Bild sehen will, aus welchem Grund auch immer, dann will ich es sehen, wie es ist, ohne PC-Stempel, schwarzen Balken oder was auch immer. Sinnvoll ist ein entsprechender Text in der Dateibeschreibung und den gibt es mit der Commons-Vorlage {{Nazi symbol}} bereits. --Sakra (Diskussion) 17:18, 23. Feb. 2016 (CET)

@Sakra Guter Punkt und die Lösung in der Dateibeschreibung auf Commons ist eine gute Lösung. --Jens Best (Diskussion) 23:52, 23. Feb. 2016 (CET)
Bezüglich Schweiz, siehe den 20min-Artikel von gestern zur Durchsetzungsinitiative. --Leyo 17:56, 23. Feb. 2016 (CET)

Berlinale und die Veranstaltung bei WMDE

Danke für den Erfolgsbericht dieser Frauenveranstaltung bei WMDE. Gibt es denn irgendwo eine Liste der neu geschriebenen oder überarbeiteten Artikel zum Thema, damit man sich einen Eindruck über die geleistete Arbeit für die Wikipedia machen kann? --Schlesinger schreib! 09:03, 22. Feb. 2016 (CET)

Ja, schöner Bericht! Glückwunsch an die Damen in Berlin :) Und kurz zusammengefasst sagt der Bericht genau eins: „Nicht labern – machen!”. Danke MC :) --Henriette (Diskussion) 09:19, 22. Feb. 2016 (CET)
Ein herzliches Dankeschön für die Glückwünsche und Anerkennung der Leistungen!
Liebe Henriette, vielleicht magst Du Dich auch am Projekterfolg beteiligen? Wir arbeiten grade daran die Projektidee für das Lokal K in Köln, das Hamburger Kontor und das künftige MUC in München als stetiges Angebot fit zu machen u n d es, um schnelle Unterstützung der "Neuautorinnen" im deuschsprachigen Raum möglich zu halten, am 2. Mittwoch im Monat in der Zeit von 18:00-21:00 Uhr online zu begleiten. Beste Grüße --WS ReNu (Diskussion) 17:03, 22. Feb. 2016 (CET)
(nach BK) Eine solche verkürzte Frage („Wie viele Artikel wurden auf der Veranstaltung geschrieben?“) offenbart ein verkürztes Verständnis der Nutzens solcher Veranstaltungen. Auch verwundert es doch, wenn ein langjähriger Wikipedianer offenbar glaubt, dass das Wichtigste in den ersten Stunden, in denen eine größere Personenanzahl lernt, die Wikipedia als Editor zu nutzen, die Quantität der in dieser kurzen Zeit geschriebenen Artikel ist. Die "geleistete Arbeit für die Wikipedia" misst sich nicht nur in der Artikelzahl, die in den ersten Stunden von Neueditoren geschrieben wurden, sondern in der gelungenen Einbindung von interessierten Neueditoren auch über den initialen Einführungskurs hinaus. --Jens Best (Diskussion) 09:28, 22. Feb. 2016 (CET)
PS: Vielen Dank an die Organisatoren und helfenden Wikipedianer auch noch mal an dieser Stelle. --Jens Best (Diskussion) 09:28, 22. Feb. 2016 (CET)
Achso, meine Frage ob es irgendwo eine Übersicht zur Artikelarbeit gibt, ist verkürzt. Bei dir scheint auch einiges verkürzt zu sein. --Schlesinger schreib! 09:42, 22. Feb. 2016 (CET)
meine Güte - jetzt bitte doch mal sachlich bleiben (und wenigstens mal irgendwo einen Link zum Thema einfügen?) MfG Arieswings (Diskussion) 10:24, 22. Feb. 2016 (CET)

Service: Wikipedia:Wikimedia Deutschland/WPFF Berlinale2016/Dokumentation. Ein bisschen versteckt, aber durchaus zu finden. Künftige Kurier-Autoren sollten nichtsdestotrotz daran denken, solche internen Links gleich mitzuliefern.--muns (Diskussion) 10:53, 22. Feb. 2016 (CET)

Ach? Sollten sie? Also ich hielt das Vorführen einzelner Artikel jetzt nicht für das Wichtigste und es war auch nur eine Info. Ich werfe sicher Niemanden den hiesigen Löwen vor. Nicht nach dem, was gestern mal wieder einer der Neuautorinnen hier passiert ist. Marcus Cyron Reden 16:34, 22. Feb. 2016 (CET)
Was ist denn passiert? --Schlesinger schreib! 16:40, 22. Feb. 2016 (CET)
Eine Neuautorin ist mal wieder völlig frustriert, da sie statt Hilfe nur Bausteine und sinnfreie Ansprachen bekommen hat. Bitte sieh es mir nach, wenn ich keinen Link gebe, es tut nicht Not, wenn dort noch ein halbes Dutzend auch wohl meinende Leute aufschlagen und mitreden. Wir machen das besser im kleinen Kreis, damit alles runter kühlt. Mein Fazit ist leider, daß statt des Angebotes von Hilfe seit Längerem nur noch das Angebot an Bausteinen in diesem Projekt vorherrscht. Marcus Cyron Reden 14:36, 23. Feb. 2016 (CET)
Vielen Dank für den Link, da ist ja schon einiges vorhanden. --Schlesinger schreib! 11:02, 22. Feb. 2016 (CET)
(nach BK)Sehr geehrter Herr Schlesinger, Sie haben nicht einfach nach einer "Übersicht zur Artikelarbeit" gefragt, sondern Sie schrieben "damit man sich einen Eindruck über die geleistete Arbeit für die Wikipedia machen kann." - Diese Fragestellung intendiert, dass Sie den Nutzen einer gelungenen (in diesem Fall fachspezifischen) Einführungsveranstaltung in die Wikipedianutzung nur an den dort geschriebenen/überarbeiteten Artikeln messen. Diese Fragestellung entbehrt jeglichem Verständnis von Lernprozessen, gerade wenn es um ein anspruchsvolles Lernziel wie gutes Wikipedia-Editieren geht. Sie offenbaren damit eine fragwürdige Haltung gegenüber dem Engagement anderer. Ihre beleidigende Reaktion auf meine Anmerkung diesbezüglich bestätigt meinen Verdacht. Ein weiterer Dialog mit Ihnen scheint wenig Sinn zu machen. --Jens Best (Diskussion)
@Arieswings Link. War aber auch problemlos über die WP-Suche zu finden. --Jens Best (Diskussion)
die ständige Suche erfordert auch viel Zeit. Danke. MfG Arieswings (Diskussion) 11:12, 22. Feb. 2016 (CET)
Das ganze Leben ist eine große Suche. :) LG, --Jens Best (Diskussion) 11:16, 22. Feb. 2016 (CET)
Ehrlich gesagt, lieber @Jensbest, manchmal nervst Du »uns« arglose Kurier(disk)-Leser*innen ganz schön – soll heißen: Geht’s auch ein bisschen kleiner? Im Mittelpunkt sollte hier doch wohl die gelungene Frauenveranstaltung bei WMDE stehen und nicht die Befindlichkeiten von Dir oder sonst wen. Einen schönen Montag wünscht Dir und allen Mitlesenden an diesem fünften Regentag in Folge der --Jocian 11:26, 22. Feb. 2016 (CET)
Wenn es Dich, Jocian, nicht stört, dass jemand versucht mit einem fragwürdigen Verständnis von erfolgreicher Einführungsarbeit die Arbeit anderer hintenrum zu diskreditieren, dann ist dir das natürlich überlassen. Die Reduktion auf "dort geschriebene/überarbeitete Artikel" ist der klar erkennbare Versuch, eine Veranstaltung, die es mit ihrem ersten Anlauf geschafft hat, nicht nur überdurchschnittlich viele bisher Wikipedia-ferne Interessierte/Interessiertinnen zu erreichen, sondern auch direkt zur Nachfrage an einer breiteren regionalen Streuung und Fortsetzung dieser Veranstaltung seitens der (gut vernetzten) Neu-Editoren geführt hat, kleinzureden. Ich fand und finde diese für erfahrene Schlesinger-Leser erkennbare Absicht der Frage unverschämt und das bringe ich hier zum Ausdruck. Unabhängig davon wissen die Initiatoren, dass ich ihre Aktion und ihr Engagement super finde und auch schon meine Unterstützung bei einem regionalen Folge-Veranstaltung zugesagt habe. --Jens Best (Diskussion) 11:52, 22. Feb. 2016 (CET)
Gerne unterstütze ich diese Aussage ausdrücklich mit dem Hinweis, dass Jensbest bereits seit den ersten Stunden der Projektidee mit dabei ist. Sein aufmerksamer, achtsamer Umgang mit Bedarfen und die Anerkennung von Leistungen, so wie sein kreatives Input haben meinen vollsten Respekt. Ich danke die gute Zusammenarbeit. --WS ReNu (Diskussion) 17:03, 22. Feb. 2016 (CET)

Um mal Henriette zu zitieren: Und kurz zusammengefasst sagt der Bericht genau eins: „Nicht labern – machen!”. Wäre es nicht toll, wenn man das einfach mal so stehen lassen könnt ... Danke an die Akteure, -- Achim Raschka (Diskussion) 11:56, 22. Feb. 2016 (CET)

+ 1. --Jocian 13:21, 22. Feb. 2016 (CET)

+1 Nicht labern - weitermachen und dabei helfen! --Didi43 (Diskussion) 14:53, 22. Feb. 2016 (CET)
Komisch, wann immer ich nicht labere, sondern mache, lande ich auf VM und die Diskussion geht erst recht los… --Matthiasb – (CallMyCenter) 16:20, 22. Feb. 2016 (CET)
Labern ≠ Kommunikation. Marcus Cyron Reden 16:36, 22. Feb. 2016 (CET)
Mitmachende weiterhin willkommen! --WS ReNu (Diskussion) 17:03, 22. Feb. 2016 (CET)
Es gibt nichts Gutes, außer man tut es.--62.96.234.7 17:32, 22. Feb. 2016 (CET)
Dann machste wohl was falsch. [9] --87.155.241.180 01:16, 23. Feb. 2016 (CET)

@WS ReNu: Im Beitrag steht, es wurden Bilder hochgeladen. Wo kann man diese denn begutachten? –Queryzo ?! 14:29, 23. Feb. 2016 (CET)

Benutzerkonto anlegen - Wikipedianer helfen Film-Frauen
Hallo Queryzo, yep, es wurden Bilder hochgeladen, allerdings wohl eher ohne Projektkennung/Kat, so dass die Suche nach den Schlagworten unergibig ist. Schau´ vielleicht auf die entstandenen Texte - manche sind bebildert. Nach meiner Einschätzung arbeiten die neuen Wikipedians (seit Mitte dieser ersten Woche nach dem Event zur Berlinale) an ihren Texten und gehen mit z. T. unliebsamen Erfahrungen um. Die Bitte um Fotos von der Berlinale, Bebilderung von Filmen und Bios, unter Berücksichtung aller Rechte, ist eben eine weitere Herausforderung - auch zeitlich in der Umsetzung. Den Zusammenhang der Daten von und für Wikipedia, Commons und Wikidata, haben einige der Teilnehmenden zum Event erstmalig registriert. Ich denke wir bleiben geduldig und unterstützen diesbezüglich auf Anfrage. Z.B. zunächst am 9. März 2016, am 13. April 2016 und am 11. Mai 2016 von 18:00-21:00 Uhr live im Hause WMDE. Bitte hier entlang zum bewilligten Förderantrag. --WS ReNu (Diskussion) 15:05, 23. Feb. 2016 (CET)
Am 9. März bin ich um Urlaub, schade! Es wurden also keine Fotos für Artikel hochgeladen? Weil das ist dann das eigentlich spannende, wenn Filmschaffende per OTRS Personen- und Filmartikel bebildern (siehe z.B. CERN (Film), Das fehlende Grau oder Christian Becker). –Queryzo ?! 15:09, 23. Feb. 2016 (CET)
Gerade bei Fotos sehe ich die Perspektive eher noch langfristiger. Bei der Berlinale wird das nichts werden, aber bei kleineren Festivals könnte auf Basis so etablierten Vertrauens vielleicht am Ende Akkreditierungen für Wiki-Fotografen rausspringen, so dass auf lange Sicht mehr Bildmaterial gerade über die Filmschaffenden der zweiten und dritten Reihe zur Verfügung steht. --Julius1990 Disk. Werbung 15:33, 23. Feb. 2016 (CET)
Stimmt,Queryzo, die Frauen haben die Bebilderungslücken für bestehende Filme nicht ad hoc gefüllt, sondern sind zunächst auf die bestehende Problematik aufmerksam gemacht worden und wurden gebeten praxisnahe Lösungswege mitzudenken. Mir fällt es leicht anzuerkennen, dass einige der Frauen bereits zum 1. Event in diesem Rahmen Fotos mitgebracht und neue Artikel eingebunden haben. Es bleibt wohl die Aufgabe aller Menschen, die mit Film und Fernsehen zu tun haben, Überlegungen wie sie "ihre" Artikel bebildern wollen, lösungsorientiert zu folgen. Vielleicht magst du nach Deinem Urlaub ja mal bei einem Nachtreffen vorbeischauen und für das Anliegen explizit werben, bei der Einarbeitung in Commons unterstützen? --WS ReNu (Diskussion) 15:35, 23. Feb. 2016 (CET)
Werd ich machen, das ist ja genau mein Thema (Stichwort Fachmentoring und Projekt 3F). @Julius1990: Die Akkreditierung bei Filmfestivals klappt bereits sehr gut. Wir waren letztes Jahr bereits beim Filmfestival Max Ophüls und bei der BVK-Jahresversammlung, siehe Wikipedia:Redaktion Film und Fernsehen/3F. Die Verantwortlichen waren stets interessiert und zuvorkommend. Diese Überlegungen sind ja erst vor einiger Zeit von Jensbest gemacht worden, allerdings gab es auch schon Wikipedianer, die als Einzelkämpfer bei der Berlinale akkreditiert waren. Da lässt sich ne Menge machen, allerdings ist das sehr zeit- und kraftaufwendig. Daher finde ich die Idee, dass Filmschaffende eigenes Material hochladen, so verlockend. –Queryzo ?! 15:44, 23. Feb. 2016 (CET)
@Queryzo: Ich weiß, dass da schon einiges lief, aber es gibt ja eine Vielzahl, teils sehr spezieller Festivals (wo ich FF Max Ophüls fast schon zum größeren Mainstream zählen würde) über Dokumentar-, Kurzfilm- etc.-Schwerpunkte ... die Arbeit als Einzelkämpfer ist da immer eine Belastung, als Team wie bei den Parlamentsprojekten könnte so was sicher effizienter gestaltet werden. Das braucht dann aber eben auch das Interesse der Veranstalter und Filmschaffenden selbst, weshalb da der Aufbau einer gemeinsamen Basis als Ausgangspunkt sicher hilfreich ist. Die Wirkung muss dann auch nicht auf Filmfrauen beschränkt bleiben, wobei aus dem vorliegenden Engagement heraus sicher die Realisierung bei feministischen Festivals als Nahziel möglicher erscheinen würde. Mein Diskussionsbeitrag sollte keineswegs bereits getane Arbeit schmälern. --Julius1990 Disk. Werbung 15:58, 23. Feb. 2016 (CET)
Mal ins Blaue gesponnen: Wir haben ja schon Fotografen, die im Rahmen des WP:Festivalsommer Konzerte besuchen und Musiker fotografieren, warum sollte das nicht auch bei Filmfestivals gehen? Bzw. gibt es hier vielleicht Kooperationspotential? Was meinst Du, Achim Raschka? --Uwe Rohwedder (Diskussion) 16:52, 23. Feb. 2016 (CET)
@UweRohwedder: Diskussionen dieser Art poppen ja immer mal wieder hoch, sowohl für Filmfestivals wie auch für Sportveranstaltungen - und natürlich liegt der Gedanke nahe, das nach dem Konzept Festivalsommer zu gestalten oder gar dort anzudocken. Probleme sind folgende: (1) der Festivalsommer hat die Ressourcen nicht - bereits mit den klassischen Festivals ist das aktuelle Team gut beschäftigt, mit der zunehmenden Anzahl von Einzelkonzerten am Anschlag; (2) Die Bedingungen von Konzertfotografie und Roter-Teppich- oder gar Einzelporträtfotografie sind deutlich verschieden, wodurch auch die angesprochenen Fotografen unterschiedlich sind. Ich habe einmal am roten Teppich fotografiert - das fand' ich eher nervig bis anstrengend und ich konnte es schlicht nciht, weil ich aus der Konzertfotografie auf "no flash" getrimmt bin und mit dem Blitzlichtgewitter nichts anfangen kann. (3) Inhaltlich adressieren wir andere Interessensgruppen - Festivalfotografen verzweifeln bei den gelegentlichen Events dieser Art (Preisverleihungen etc.) regelmässig an der Identifizierung und Bedeutung der abgelichteten Personen; Ich persönlich kann vielleicht gerade noch Stallone von Schwarzenegger unterscheiden ...) Ergo: Wenn das klappen soll, muss da ein anderes Team mit für den Zweck optimiertem Equipment und einem Zugang zum Thema ran, gilt analog auch für das Sportthema - man kann sicher voneinander profitieren, eine engere Vernetzung ist erstmal tricky. Gruß -- Achim Raschka (Diskussion) 17:09, 23. Feb. 2016 (CET)
@UweRohwedder: Es gibt eine Initiative, die Filmfestivalfotografie (3F) ein wenig mehr zu koordinieren. Letztes Jahr gestartet, für 2016 muss der Kalender noch aktualisiert werden und dann können Interessierte über verschiedene Kanäle noch darauf hingewiesen werden. --Jens Best (Diskussion) 18:02, 23. Feb. 2016 (CET)
Für Film-Festival-Fotografie wäre ich auch zu haben :-) --WS ReNu (Diskussion) 11:35, 24. Feb. 2016 (CET)


Wikimedia-weit ausgerufener Kampf um Frauen als Autoren?

Den schlimmsten Tatsachenfehler in dem Bericht habe ich mal korrigiert, aber da stehen noch einige andere Falschheiten drin, die ich zwar selbstverständlich als freie Meinungsäußerung unangetastet lasse - aber zB. den angedichteten „Wikimedia-weit ausgerufenen Kampf um Frauen als Autoren“ halte ich vor dem Hintergrund der tatsächlichen WP-Kämpfe gegen Frauen und neue Autor*innen doch sehr für eine Vision aus einseitig verzerrter Wahrnehmung. --.js[demokratie needed] 00:38, 23. Feb. 2016 (CET)

Schon komisch. Ich habe vorsätzlich wirklich alles, alles was da an Wikipolitik passiert ist aussen vorgelassen. Ich habe Niemanden brüskieren oder schlecht machen wollen. Der "Fehler" den du verbessert hast ist eine irrelevante Bagatelle. Ich finde deinen Kommentar wirklich echt Scheiße. Wenn du Irgendwelche Dreckwäsche waschen willst, mache es bitte anderswo und mit dir aus. Marcus Cyron Reden 14:39, 23. Feb. 2016 (CET)
Danke, gleichfalls! --.js[demokratie needed] 12:44, 24. Feb. 2016 (CET)

Was mir noch nicht ganz klar ist: was ist das follow-up? also, was passiert jetzt mit den frauen, die bei der veranstaltung waren? haben die noch ansprechpartnerInnen, einen nachfolger, eine wikipediaseite. oder war es das jetzt für die und wir gehen zu den nächsten? -- southpark 08:39, 23. Feb. 2016 (CET)

Service bzgl. follow-up: Es ist wohl an regelmäßige Treffen an verschiedenen Orten gedacht, siehe z.B. WD:Lokal K#Frauenfilm Festival und WD:Kontor Hamburg#WikiFilmFrauen im Kontor --Uwe Rohwedder (Diskussion) 10:24, 23. Feb. 2016 (CET)
Hallo southpark, zu Deinen Fragen: Ich bin weiterhin Ansprechpartnerin für das Projekt. Die Frauen finden eine [Wikimedia_Deutschland/WPFF_Berlinale2016/Dokumentation] der 1. Veranstaltung und relevante Links, eine Art Landingpage, von der aus sie die Wikipedia und ihre Schwesterprojekte erkunden können. Die Seite war bereits für meinen Vortrag angelegt. Zudem haben die Frauen idealerweise einen Veranstaltungs-Babel auf ihrer Benutzerseite von dem aus sie zur Projektseite und damit zur Dokumentation kommmen. Von den Frauen wird auch die persönliche Ansprache via eMail an die jeweiligen Wikipedians, die vor Ort waren. Die Adresse: film.frauen-anmeldung@wikipedia.de wird vorrangig für Feedbacks von den Teilnehmerinnen und Event-Anfragen von Organisatorinnen genutzt. Wieviele der Teilnehmerinnen zu den öffentlichen Angeboten aus dem Wikipedia-Terminkalender kommen wird sich zeigen, wenn die Veranstaltenden das rückmelden. In der Moderation und in der Dokumentation wurde/wird auf die bundesweiten Termine hingewiesen ins besondere auch auf [WomenEdit], [WikiWomen - unterwegs] (in Berlin), das [Offene Editieren] und das [Mentorenprogramm] verwiesen. Diskussion hat vorgeschlagen, dass wir eine zentrale Projektseite anlegen auf die verwiesen werden kann. Rund um das und im Projekt wird sich also weiterhin noch einiges tun. Aktuell gibt es u. a. einen Antrag für Nachbesprechungen und Planungen im Berliner-Team für Nachbesprechungen und Planungen in Berlin. --WS ReNu (Diskussion) 12:30, 23. Feb. 2016 (CET)
WS ReNu, danke für die Info! -- southpark 14:46, 23. Feb. 2016 (CET)
Ich kann nur die entstandenen und entstehenden Artikel im Blick behalten und werde für den Fall, dass Löschanträge gestellt werden, diese mit meinen Mitteln verteidigen. Denn für die geleistete Arbeit muss es eine Wertschätzung geben. --Schlesinger schreib! 09:22, 23. Feb. 2016 (CET)
Das sollte eigentlich überflüssig sein, weil natürlich die Experten von WMDE und Wikipedia die Frauen nur ermuntern sollten, eindeutig Relevantes zu verfassen. Ansonsten stehen ihnen natürlich auch Seiten wie der Relevanzcheck offen. Ich halte es schon für Kontraproduktion, sowas in einem begrenzten Rahmen zu gestalten, aber vorab hieß es, einmalige Veranstaltung, lasst uns doch erstmal schauen, was kommt. Wenn nun wirklich 50 neue Autorinnen kommen, ist jede Handvoll Engagierter überfordert. Denn entweder bevormundet man diese, oder nimmt sie nicht für voll, und will sie per solcher Schutzmaßnahmen betüdeln. Wirkt so, ihr dürft natülich Fußball spielen, aber zieht Euch zuvor die Eishockeymontur an, damit man Euch nicht verletzt. Es gibt viele gute Fachbereiche hier, welche sicher ebenso neue Benutzerinnen willkommen heißen und begleiten würden. Mag nur mein Eindruck sein, aber hier wird den Frauen gegenüber ein Feindbild vermittelt, daß die Wikiwelt ihnen nur Böses will, was solchen Schutz erfordert. Angesichts der Berlinale dachte ich Depp wirklich, daß es um Film und Fernsehen geht. Nun habe ich ja zufälligerweise die Wikipedia:Redaktion Film und Fernsehen auf meinem Schirm, kein Wort dafür gegenüber der themenbezogenen Mitarbeitern hier. Nun liest sicher nicht jeder hier mit, und weiß worum es geht. Aber angesichts der Wikierfahrungen wäre es wohl sinnvoller, alle Benutzer oder den Fachbereich vorab zu informieren, und sich nicht als Retter in Löschdiskussionen einzuplanen, egal wie die Löschanträge lauten. Denn dann bekommst auch Du einen Gegenwind "mit allen Mitteln", was wiederum das Klima eher verschelchtert statt fördert. Denn "geleistete Arbeit" wird dan in der LD und per SLA jeden Tag entfernt, ohne Beachtung von Geschlecht oder Dienstalter.Oliver S.Y. (Diskussion) 12:11, 23. Feb. 2016 (CET)
Lieber Oliver S.Y.! Leider ist es notwendig enstandene und entstehende Artikel, so wie die Editierenden mit bester Unterstützungsabsicht im Blick zu behalten. Jedes wohlmeinende Angebot zählt. Noch sind viele Frauen aus der Bezugsgruppe Anfängerinnen in der Wikipedia und den Schwesterprojekten. Deine Sorge, dass die FF-Redaktion nichtin die Entstehungsgeschichte des Projektes eingebunden wäre erübrigt sich, wenn Du bitte berücksichtigst, dass es sowohl in persönlichen eMails an die anderen Anwesenden vom Redaktionstreffen im Oktober 2015, als auch Einträge und andere Ansprachen vor dem kurzfristig bedarfsbezogenen Event gab. Du kannst es beispielsweise auf den Redaktionsseiten Film Fernsehen [hier] nachlesen. Einige Mitarbeitende aus der Film Fernsehredaktion waren in der Projektplanungsphase bereits aktiv. Andere haben ihre Anerkennung für die Arbeitsleistung, die für die Konzeption, Organisation und Durchführung eines solchen Projektes ausgesprochen, mussten aber "abgesagen", weil die persönlichen Zeitfenster für kurzfristige Projekte nicht reichen. Das der Event während der Berlinale ein Erfolg war, zeigt sich auch in den Anfragen nach a) on- und offline-Begleitung beim Editieren im Anschluss an den Event und b) Anfragen von Veranstalterinnen und CoOrganisatorinnen von FilmFestivals bundesweit, die sich für "ihr" Festival auch ein solches Angebot für Frauen wünschen. Es freut mich immer wieder zu lesen, dass das Schließen des Gendergap in der Wikipedia eine Gemeinschaftsaufgabe ist. Auch deshalb ist das Projekt von Beginn an offen für alle Geschlechter konzipiert. Hier wird jedoch versucht insbesondere Menschen zu ermuntern, die Arbeit und Leistung von Frauen und für Frauen sichtbar wollen. Vielleicht magst Du Dich auch in das entstehende Projekt mit und für 'Film Frauen in der Wikipedia' einbringen? --WS ReNu (Diskussion) 13:05, 23. Feb. 2016 (CET)
Ich habe auf Schlesingers Ankündigung reagiert, Löschdiskussionen in einem vorgefassten Sinn massiv beeinflussen zu wollen. Egal wie geschwollen da das Ziel formuliert wird, es ist damit auf "Krawall gebürstet", wenn das Geschlecht und die Projektteilnahme irgendeinen Schutzstatus begründen soll. Ich zitiere Dich gern - "Wir schaffen uns gerade die wunderbare Gelegenheit Berlinale-Besucherinnen aus Film, Funk und Fernsehen mit WMDE einen Wikipedia-Event[6] während des Festivals anzubieten. Das alles geschieht auf Wunsch von [Pro Quote]Regie und soll gerne ein so schöner Event werden, dass er mit mehr Vorlauf auf der Berlinale 2017 usw. auch angeboten werden kann... Dann haben wir mehr Vorlauf für die Orga und hoffentlich die Erfahrungen aus diesem Jahr auf denen wir dann aufsatteln können. Wer das Projekt schon in diesem Jahr mit unterstüzten möchte, meldet sich kurz bei mir (--WS ReNu (Diskussion) 17:34, 30. Jan. 2016 (CET)). Insbesondere Mitglieder aus der Redaktion FF sind herzlich Willkommen!" Damit waren die Eckpunkte klar abgesteckt, Event während der Berlinale, aufgrund dessen das nächste Event in einem Jahr vorbereitet werden sollte. Wie man sieht, wurden die Ergebnisse sehr problemlos integriert. Nun hier aber per WMDE eine Sondergruppe definieren zu wollen, die Sonderrechte genießt wiederspricht grundsätzlich den Projektinhalten, entspricht aber leider dieser Nabelschau der WMDE gegenüber uns Aktiven hier! Und wenn ich Deine Benutzerseite mit der Hervorhebung von Wikipedia:WikiProjekt Frauen/Frauen in der Wikipedia und Gender Gap sehe, ist das hier nicht wirklich ein Ding für Film und Fernsehen, sondern es geht mal wieder um den Genderkonflikt. Jede ehrenamtliche Aktivität ist eine Bereicherung für die Wikipedia! Aber politisch motivierte Sonderaktionen schaden dem Projekt langfristig. Obwohl ich sowieso glaube, daß es hier manchem um eher um den gesteuerten Austausch der Community und Organistion neuer Mehrheiten zur Durchsetzung eigener Ziele, als die Förderung des Projekts geht. Wie man sieht, ist das ja für die Löschdiskussion ja bereits fest eingeplant. "die Arbeit und Leistung von Frauen und für Frauen sichtbar wollen."... - Muss man wirklich an WP:WWNI erinnern? Wenn Ihr Essen und Trinken als Thema habt, bin ich gern dabei, aber ich ahne, Köchinnen, Verkäuferinnen und Wirtinnen sind nicht wirklich Eure Zielgruppe beim Elitenbilden.Oliver S.Y. (Diskussion) 13:29, 23. Feb. 2016 (CET)
(Un)heimliche Umvolkung der männlichen WikipediAutorenschaft? Klar doch! YMMD... '°*aua*°' --.js[demokratie needed] 12:44, 24. Feb. 2016 (CET)
Ja, Argumente des anderen lächerlich machen, auch ne nette Taktik. Hast Du schonmal an einer dieser Endlosdiskussionen aus dem Genderbereich teilgenommen? Siehe WP:SG, da läuft seit Monaten ein Schlichtungsversuch. Und nun werden von einer dort Aktiven 50 neue Benutzerinnen eingeladen und betreut. Klar, völlig unnötige Paranoia, da einen Zusammenhang herzustellen, insbesondere wenn mit Schlesinger einer unserer Besten beteiligt ist.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:07, 24. Feb. 2016 (CET)
Oh mann ey … Schlesi ist mal wieder Popcorn-unterversorgt und wittert beim „Gender-Thema" eine gute Gelegenheit die Sache ein bisschen aufzumischen. Und Du – Oliver – hast nichts besseres zu tun, als über Schlesis Stöckchen zu hüpfen und von „politisch motivierte[n] Sonderaktionen” und Elitenbildung zu schwadronieren. Wen wunderts, daß die Mädels lieber erstmal unter sich bleiben wollen … --Henriette (Diskussion) 15:28, 23. Feb. 2016 (CET)
Ich schwadroniere, wo es mir gefällt. Und im Ernst, mein Vorschlag wurde hier ja erst letztes Jahr ziemlich strikt abgelehnt, wie wir unser Verhalten gegenüber neuen Benutzern ändern können, aus dem Projekt heraus! Und entschuldige, wenn ich schon das Wort "Gender" lese, schrillen die Alarmglocken, was man vieleicht noch mit einem Mißverständnis erklären kann. Da Schlesinger aber noch andere Freunde zum Spielen mitbringt, gleich ne passende Reaktion. Im Übrigen glaube ich ja gerade, daß wir mehr von derartigen Projekten bei Profis brauchen, nur wird das sonst mit Werbevorwürfen vom Boykottprojekt Bezahltes Schreiben massiv bekämpft. Ansonsten würde ich hier in Berlin viel mehr Kontakte aktivieren, egal um welches Thema es geht. Wir haben hier so viele nationale und internationale Institutionen, egal ob es um Text oder Bildmaterial geht, die würde gern die Möglichkeiten nutzen, nur fragt sie keiner, und schützt ihre Arbeit auch nicht. Und nur Du darfst hier diese Frauen als Mädels bezeichnen ohne ne VM zu ernten, ist Dir hoffentlich klar, und auch das ist nen schlechtes Zeichen für die Gesamtstimmung.Oliver S.Y. (Diskussion) 16:55, 23. Feb. 2016 (CET)
Im Prinzip stimme ich Henriette ja zu, nur würde ich diese Trennungslinie ("für sich sein") nicht zwischen den Geschlechtern ziehen. -- Nicola - Ming Klaaf 17:00, 23. Feb. 2016 (CET)
Das mit der Trennungslinie hast Du schön gesagt, Nicola. Volle Zustimmung! Und was die „Mädels" angeht: Ja, Oliver, ich darf das: Weil ich a) mich selbst häufiger mal als Mädchen bezeichne (wer selbstironisch ist, der darf auch anderen gegenüber ironisch sein), b) weil ich ein Mädchen bin (die dürfen das halt), c) weil ich ein altes Mädel bin (mit steigendem Alter bekommt man auch mehr bragging rights) und weil ich d) ein Projektfossil bin und auch deshalb sowas darf. Is' halt so. Wenn es Dich so dringend drängt, dann stell' doch eine VM deswegen: Die paar Stunden Sperre sitze ich alte Suffragette mit Freuden ab! (und krieg wahrscheinlich noch Tee und Kekschen von den Mädels serviert um mir die Kerkerhaft zu versüßen). --Henriette (Diskussion) 17:23, 23. Feb. 2016 (CET)
Tee und Kuchen gäb's auch von mir, aber das war gar nicht der Punkt, den Oliver machen wollte. Auch Oliver sind die Buchstaben a.) bis d.) voll verständlich und bekannt. Wenn UnsereinerTM von Mädels spricht, wird schon genau hingekuckt, wer das sagt und eher nicht, wie er das sagt und warum. Ich erinnere mich, daß ich vor einigen Jahren mal eine VM einstecken mußte, weil ich in einer Diskussion um Übereinstimmung mit Belege mal schrieb "Du als Topcheckerbunny solltest das eigentlich wissen" (oder so ähnlich), und die übliche Betroffenheitstruppe um Schwarze Feder mir daraus einen Sexismusvorwurf drehen wollte. Okay, das war davor, als Obama noch nicht davon gesprochen hatte, daß er das Wort Nigger verwenden dürfe, weil er selbst einer sei. Aber genau das ist selbst wieder Diskriminierung. --Matthiasb – (CallMyCenter) 19:16, 23. Feb. 2016 (CET)
Ich bin nur ein Hase von geringem Verstand: Wen genau diskriminiere ich jetzt? Die Mädels, weil ich sie Mädels nenne oder die Jungs, weil die die Mädels nicht Mädels nennen dürfen und ich fieserweise meinen quasi Heimvorteil schamlos ausnutze? *kopfkratz* --Henriette (Diskussion) 19:34, 23. Feb. 2016 (CET)
Du kannst ja statt Mädel „Arbeitsmaid“ sagen.−Sargoth 19:47, 23. Feb. 2016 (CET)
Ach, was waren das hier für ru-hi-ge, indes lang-wei-li-ge Wochen, als »uns« @Henriette, Kopfwärmer mit Hasenohren häkelnd oder ähnliches, kein Händchen für die Kurierdisk-arretierte-Tastatur frei hatte... :-) --Jocian 19:59, 23. Feb. 2016 (CET)
Na, was erwartest Du denn? Frauen und Technik – das geht doch nie gut! Hättet ihr die Mädels mal an den Herd gekettet … Das habt ihr nun davon :) (Ich kann übrigens sehr gut stricken, häkeln nicht so gut; also falls Du eine Mütze mit Hasenohren brauchst: Sach' an! :)) --Henriette (Diskussion) 20:51, 23. Feb. 2016 (CET)
Ich wurde bei WP:VM gemeldet, weil ich eine Benutzerin Frau nannte! Soviel zur Praxis hier, wenn man keine Benutzerin ist. Da fehlt Dir einfach etwas :) Oliver S.Y. (Diskussion) 14:04, 24. Feb. 2016 (CET)

Vorlagen

@Jojhnjoy: Bitte diese Vorlage einfach ignorieren - manche Benutzer haben einfach Spaß daran, produktiven Autoren mit diesem Unsinn auf den Keks zu gehen und ich denke, auf das Konto dieser Benutzer und dieser Demotivations-Vorlagen sind bereits etliche Abgänge und vor allem viel Ärger unter Autoren zu verbuchen. Ich buch sowas in der Regel unter LMAA ab. -- Achim Raschka (Diskussion) 12:23, 23. Feb. 2016 (CET)

Ich nehme an, dass du ironisch die Vorlage bezeichnet hast ;-) - aber auch mir ist das schon mehrmals passiert, dass mir diese Vorlage von doch scheinbar gedankenlosen Usern reingesetzt wurde - wenn man dann ihre Edits anschaut, dann sieht man meist auch, dass sich manche nur mit diesen Vorlagen beschäftigen, selber die Vorschaufunktion auch nur sehr sporadisch kennen, denn sie haben eher selten was geschrieben. Aber ich sehe es ebenso wie die gedankenloese Begrüßung, wo jemanden eine Liste von Links hingeschmisen wird:.. und jetzt kümmere dich - und gleich mit der nächsten Mitteilung bekommt nicht selten auch gleich vom sleben Benutzer einen LA hingeknallt - der neue Benutzer wird sicherlich noch viel mitmachen - auch das fällt unter die gedankenlosen Vorlagen ;-) --K@rl 12:53, 23. Feb. 2016 (CET)
Ich war so perplex. Mir ist das nur einmal passiert, als ich wirklich noch keine Ahnung hatte. Vor Urzeiten. Aber vielleicht ist das ja ein Denkanstoß, lieber selbst zu schreiben und die Vorlagen mit Bedacht einzusetzen. --Jojhnjoy (Diskussion) (Aktivität) (Schwerpunkte) 13:09, 23. Feb. 2016 (CET)
Danke für all dies. Das gibt Hoffnung. Herzlichen Gruß von 'ner Neuen! --Andrea014 (Diskussion) 13:18, 23. Feb. 2016 (CET)

Wie wäre es mit einer Vorlage "Vorlagen bitte sparsam benutzen" oder "Erst denken, dann Hinweise setzen"? --JPF just another user 13:24, 23. Feb. 2016 (CET)

Ich schmeiß' jetzt diesen zur Jammerpostille verkommenen Kurier von der Beo. Dieses immer mehr um sich greifende wortschwallige Ausleben von Befindlichkeitsstörungen geht mir auf den Keks. --Innobello (Diskussion) 14:23, 23. Feb. 2016 (CET)

Warum hast du denn den Kurier auf der Beo? Einmal pro Woche vorbeischauen, sollte reichen. –Queryzo ?! 14:30, 23. Feb. 2016 (CET)
Ich finde gerade solche Artikel besonders interessant. Weitschweifige Artikel über irgendwelche Erfolge interessieren mich meistens nicht und die Absonderungen irgendwelcher Fördervereine schon gleich dreimal nicht. – Giftpflanze 14:58, 23. Feb. 2016 (CET)
Ich sehe es genauso wie Achim. In diese Gruppe Benutzer gehören genauso übrigens Leute, die dir hinterhereditieren, um der Wikipedia eine wie auch immer geartete Ordnung aufzuzwingen. Die Leute, die mich am Arsch lecken können, sind genauso diejenigen, die die von mir gewählte Reihenfolge von Weblinks und Belegen vertauschen, die aus "Belege" falschdeutsch "Einzelnachweise" machen oder aus der sinnvollen Reihung Frau - Geboren 1844 - Gestorben 1874 - Brite - Frauenrechtler (vgl. die Reihenfolge des Wortlautes des Einleitungssatzes) die völlig unlogische Sortierung "vom speziellen zum allgmeinen" machen, hier etwa Frauenrechtler - Geboren 1844 - Gestorben 1874 - Brite - Frau, nur weil das irgendwann mal ein Wikifant so in eine beschissene Regel geschrieben hat. (Völlig unlogisch übrigens schon deswegen, weil das einer natürlichen Suchweise widerspricht, da sich Leute bei der Orientierung zunächst an großen Landmarken orientieren. Bomber-Harris hat erst nach dem Erzgebirge und der Elbe geschaut und erst im Endanflug die Frauenkirche gesucht und ist keineswegs kreuz und quer über Hitlerdeutschland geflogen, bis er eine Kirche gefunden hat, die der Beschreibung der Frauenkirche entsprach, bevor er seine Bomben ausgeklinkt hat. Und genauso sucht man nach einer Quittung erst das Regal und das Fachbrett, bevor man den gelben Schnellhefter ansteuert. Nur in Wikipedia sucht man zuerst den gelben Schnellhefter und läßt Fachbrett und Regal außer acht.) --Matthiasb – (CallMyCenter) 15:05, 23. Feb. 2016 (CET)
Danke. Dann weiß ich ja, woran ich bin. Schade, dass du dich in letzter Zeit so derart im Ton vergreifst. Wenn solche Vorlagen gedankenlos vergeben werden, kann man ja an der Aufrichtigkeit zweifeln, aber es drückt zumindest ein grundsätzliches Maß an Respekt und Höflichkeit aus. -- Harro (Diskussion) 12:41, 25. Feb. 2016 (CET)

Solche Vorlagen halte ich auch für Neulinge eher für kontraproduktiv. Sie sind nämlich ja so gestaltet, dass man sofort erkennt, dass es eine Vorlage ist. Also halten viele Neulinge dies für reine Systemmeldungen. Z.B. die vielen bunten Begrüssungsboxen sehen aus wie vom System hingeklatscht. Vermutlich genau deshalb werden sie dann nicht konsultiert. Sieht wie eine wegklickbare Windowsbox aus. Liest ja auch niemand die geänderten Lizenzbestimmungen bei einem Update, warum soll ich da nun auch noch diesen Links folgen. Dann kommen weitere Meldungen vom "System", dass da irgend eine Lizenz nicht korrekt eingetragen ist, wenn man mal was hochlädt. Dann noch die Meldung vom "System", dass man die Vorschaufunktion nicht braucht. Wohl wurde die ausgelöst, wenn man zu schnell hintereinander speichert. Ergo: Man ignoriert diese Diskussionseite, sind ja nur irrelevante "Systemmeldungen". - Dass die durchaus persönlich gemeint, versteht ein Neuling doch nicht. Und darum antowrtet er nicht, sondern ignoriert es. Was folgt in der Wikipedia, wenn jemand nicht auf Diskussionsbeiträge reagiert? Natürlich eine VM-Meldung. Na toll. Aber eigentlich sollte man sich fragen: Wer schreibt denn ernshaft einem Bot? --Micha 21:12, 23. Feb. 2016 (CET)

[10]. Gruß --Magiers (Diskussion) 21:46, 23. Feb. 2016 (CET)

Wer ernsthaft einem Bot schreibt, das sind auch lange angemeldete Benutzer, wie BD:Sebbot eindrucksvoll demonstriert. ;-) --Matthiasb – (CallMyCenter) 00:52, 24. Feb. 2016 (CET)

Auch wenn hier immer nur affektiert reagiert wird: Nicht alles was unfreundlich aufgefasst wird ist sinnlos. Diese Vorlage ist der geeignete Wink mit dem Zaunpfahl für sinnlose Editschinderei. Ab und an kommen eindeutig sinnlose und nur als absichtlich aufzufassende Stakkato-Edits vor und dann überlege ich mir wieder wie diese Vorlage heisst. Wenn z.B. so ein patentierter „Erlkönig“ 5-10x direkt hintereinander ein "Erledigt" unter einen Abschnitt einer Disk setzt, bekommt er den entsprechenden Hinweis auf seine Disk.
Natürlich ist es notwendig sich sukzessive Edits vorher genau anzuschaun. In dem hier monierten Fall hätte ich eindeutig keine Multiple Editeritis gesehen. Hätte ich in dem Fall den Baustein präsentiert bekommen, hätte ich ich halt direkt dargestellt warum hier keine absichtliche bzw. unvertretbare Editpusherei vorliegt. Aber manche müssen wohl aus allem einen Kurierartikel machen. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 09:18, 26. Feb. 2016 (CET)

Die Vorlage ist aber nicht dafür gedacht, absichtliche Edit-Schinderei anzuprangern, sondern auf die Vorschaufunktion hinzuweisen. Für "Mir passt Dein Verhalten in der Wikipedia nicht" sollte es überhaupt keine automatisierte Vorlage geben. Da spricht man den Betroffenen besser persönlich an, wenn es nötig ist, weil man dann auch in der Pflicht ist, die Probleme konkret zu benennen statt sich hinter einem unpersönlichen Vorlagentext zu verstecken. Wenn das "Fehlverhalten" nicht so gravierend ist, dass es eine Diskussion darüber lohnt, kann man sich die Vorlage auch verkneifen. Gruß --Magiers (Diskussion) 10:51, 26. Feb. 2016 (CET)
Bei der von dir genannten mutwilligen Kleinstediterzeugung ist diese Vorlage sicher auch für Trolls geeignet, nur, jemand der bewusst so editiert möchte hier nicht vernünftig mitarbeiten, weshalb in solchen Fällen die Vorlage ihre Wirkung ins Gegenteil umkehrt. Ich habe die Vorlage auf meiner Diskussionsseite nicht als unfreundlich aufgefasst, es steht hier ja auch gedankenlos. Heißt also, ich finde es schade, dass sich da jemand nicht die Mühe macht mal nachzuschauen aber unbedingt eine Vorlage einbauen muss. Denn diese Vorlage ist wirklich nur für Menschen sinnvoll, die sich mit der Wikipedia gar nicht ausgekennen. --Jojhnjoy (Diskussion) (Aktivität) (Schwerpunkte) 10:54, 26. Feb. 2016 (CET)

Mehrere Wikipedias

Der NZZ-Kommentar von Betschon ist in einzelnen Punkten, die Micha hervorhebt, nicht ganz treffend, aber eigentlich doch einer der besseren und kundigeren zum Thema "Wikipedia", die in letzter Zeit in den Medien zu finden waren. Es ist richtig, dass die Vision des "NPOV" nicht unproblematisch ist. Es ist auch gut, dass mal deutlich festgehalten wird: Dass sich in der Wikipedia die «Weisheit der Massen» äussere, ist ein Mythos; die Weisheit der Wikipedia ist die Weisheit von wenigen. Wobei wir allerdings ja für uns in Anspruch nehmen, gar nicht unsere eigene "Weisheit" an den Mann zu bringen, sondern ganz NPOV-mässig nur bereits etablierte "Weisheiten". Dass es wohl nie "mehrere Wikipedias" geben wird, zeigt dabei schon der Flop von Knol - dass Betschon dieses gescheiterte Google-Projekt in diesem Zusammenhang, in den es sehr gut passen würde, gar nicht erwähnt, ist irgendwie bezeichnend: ist es schon so sehr vergessen, hat der Kommentator gar nicht mehr daran gedacht, dass es mal sowas gab? Die Idee hinter Knol war es ja gerade, dass es mehrere Artikel zum gleichen Gegenstand gibt, die unterschiedliche Sichtweisen der jeweiligen Autoren reflektieren. Das hat nicht funktioniert, sowas ist wohl nur verwirrend und daher nie populär geworden. Gestumblindi 22:03, 23. Feb. 2016 (CET)

Es GIBT sie doch aber schon, die vielen Wikipedias. Nur heißen sie nicht so. Es gibt die "WP" für Freunde des Humors, es gibt die "WP" der Nazis, es gibt die "WP" hier und da; es gibt die WP selbst in vielen Sprachen, die oft ganz anders an den Artikelgegenstand herangehen. Alles also schon da, kein Beinbruch, keine Neuerung. Nur muss jeder selbst sich halt die aussuchen, die ihm gefällt. Es liegt nicht an der hiesiegen WP, auf andere aufmerksamer zu machen als im üblichen Rahmmen. 217.9.49.1 08:42, 24. Feb. 2016 (CET)
Ich ziehe da andere Schlüsse. Die Forderung nach mehreren Wikipedias ist gar nicht zentral. Sie beruht nämlich darauf, dass offenbar die Wikipedia im Web, wenn es um kurze Recherche geht, bereits eine Dominanz angenommen hat, die als alternativlos betrachtet wird. Das ist ähnlich wie dazumal Google. Im Jahr 2000 war Google die schnellere und von Ergebnissen her fruchtbarere Alternative zu Lycos, Altavista, Yahoo, etc. Irgend ein paar IT-Nerds bauten aus hunderten Linux-PCs eine sackstarke Suchmachine und revolutionieren die Relevanzsortierung dank Pageranking. Das fand man cool und nicht etwa bedrohlich. Warum auch? Heute ist Google (oder besser Alphabet) nun eine Datenkrake, ein milliardenschwerer Moloch und extrem dominant. Extrem wichtig für die eigene Webexistenz, denn wenn man bei Google nicht in den oberen Suchergebnissen erscheint, kann das schnell das eigene Geschäft vermiesen. - Wikipedia hat eine ähnliche Entwicklung. 2005 als ich Wikipedia entdeckte, empfand ich das ein witziges Experiment. Ein wenig IT-lastig waren die Schlagworte und meistens auch nicht wirklich substanziell wertvoll. Die Wikipedia war löchrig wie ein Schweizer Käse. Mal fand man was, häufig auch nichts. Recherchierte man beispielsweise einen Politiker in der Wikipedia wars Zufall, ob man was fand oder nicht. Das hat sich aber nun geändert. Wikipedia wird bei Recherchen bei Abfragen über Persönlichkeiten als erstes aufgerufen. Auch dank Google-Suche, aber auch bewusst durch die Benutzer gesteuert. Diese tippen ja bereits bsp. "Max Muster wiki" in die Google-Recherche ein, um auf einen Wikipediaartikel zu gelangen. Es ist also für die Persönlichkeiten, Unternehmen, etc. nicht einfach egal was hier über sie geschrieben steht. Früher konnte man den eigenen Wikipedia-Eintrag noch ignorieren, heute kann man das eigentlich nicht mehr. Und trotzdem merken nun viele, dass sie Wikipedia gar nicht begreifen. Nicht verstehen, wie sie funktioniert. Wie am Schluss diese Einträge zustande kommen und wer dann massgeblich ist, welche Version angezeigt wird. Somit wird Wikipedia, wie nützlich sie auch ist, auch als mögliche Gefahr wahrgenommen. Ein Journalist hat mich mal gefragt, ob sich die Wikipedianer ihrer Verantwortung überhaupt bewusst seien. Ich habe geantwortet: Ich wisse das nicht und glaube, dass viele sich dieser Sache nicht bewusst sind. Von meinem Gefühl her schreibt ein Wikipedianer genau gleich ungezwungen 2016 einen Satz in einen Biografie-Artikel, wie er es auch schon 2006 gemacht hat. Er ist sich nicht bewusst, dass der Satz 2016 von viel mehr Lesern zur Kenntnis genommen wird und diese einem solchen Satz, nun auch viel mehr Gewicht zumessen, als noch 2006. --Micha 09:50, 24. Feb. 2016 (CET)
Den Punkt mit dem fehlenden Verantwortungs-Bewusstsein würde ich sofort unterschreiben - zumal ja jedes Interesse, das von "außen" an uns herangetragen wird, meist reflexhaft als Störung (im luhmannschen Sinne) oder gar Verstoß gegen die WP-Grundprinzipien abgewehrt wird. --Uwe Rohwedder (Diskussion) 10:06, 24. Feb. 2016 (CET)
Kommt noch etwas anderes dazu: Wem gehört die Wikipedia? Den Autoren, die sie schreiben oder ist es als universelles Nachschlagewerk mit einer solchen hohen Reichweite nicht bereits Allgemeingut. Und wenn es Allgemeingut ist, warum darf die Allgemeinheit dann nicht mitreden? - So erklär ich mir viele Reaktionen von aussen. Da hat sich gestern jemand angemeldet und wollte beim Artikel über Daniele Ganser mitschreiben und ist ziemlich verdutzt, dass er das nicht kann [11]. Dann kommt schnell auch die Idee, dass Wikipedia eben eine eingeschworene Gemeinschaft ist, die nicht so einfach zu durchschauen ist. Seine persönliche Schlussfolgerung dann [12]. - Jetzt könnte man darauf reagieren: Honigtopf-Artikel. Sockenpuppenalarm! Nächste Ganser-Socke. Weg damit. :-) Ich habe mal versucht, ihn stattdessen ein wenig aufzuklären: [13]. - Ich denke, die Wahrnehmungen hier innen von sich selbst und von aussen über uns sind nicht kongruent. Die da draussen verstehen uns offensichtlich nicht. Aber auch auf unserer Seite gibt es zwischenzeitlich ein grosses Unverständnis für die Welt da draussen. Für das sind wir schon fast zu gut mit unserem Medium vertraut, dass wir evtl. häufig so auch eine Brille tragen. --Micha 10:25, 24. Feb. 2016 (CET)
Nun ist Ganser aber ein ganzganz schlechtes Beispiel! Weil im Fall Ganser ziemlich beispiellos gegen WP lobbyiert wurde und wird. Heißt: Wer irgendwo im Ganser- und Jebsen-Umfeld unterwegs ist, der hat schon von dort diesen Bias eingeblasen bekommen: „Doch gehe ich davon aus das die wirklichen Strippenzieher keine personen zulassen die themen wie zb 9/11 und dessen ungereimtheiten hinterfragen. Wer nichts zu verbergen hat lässt mit sich reden und bringt alle Standpunkte auf den Tisch.” --Henriette (Diskussion) 10:57, 24. Feb. 2016 (CET) P.S.: Die Diskussion mit diesem Benutzer entwickelt sich denn auch erwartungsgemäß … *seufz*
Du glaubst gar nicht, wie häufig ich auf den Ganser-Artikel bzw. den Film darüber angesprochen werde von Personen, die garantiert nicht im Ganser- und Jebsen-Umfeld unterwegs sind. Kommt dazu, dass Ganser Schweizer ist und hier wohl auch besser verankert ist. Manchmal kriege ich so den Eindruck, als sei ich von Verschörungstheoretikern nur umzingelt. Ich denke da nüchtern, der Film von KenFM entfaltete grosse Wirkung. Und viele Personen schauen da eben nicht so genau hin, wer denn hinter KenFM tatsächlich steckt. Beispielsweise hatte ich da eine Präsentation in HTW Chur über Informationskompetenz in der Wikipedia. Da hatte ich danach mit einem Studenten eine Diskussion, der den Film am Vorabend gesehen hat und von seinem Eindruck her die Wikipedia stark kritisierte. Für viele wirkt die Wikipedia eben intransparent und verschworen und ein solcher Film trägt zu diesem Eindruck noch zusätzlich bei. - Kommt dazu, dass rein vom Thema 9/11, das Ganser aufgreift, noch recht viele die offiziellen Darstellungen zu den Hintergründen um 9/11 bezweifeln. Wahrscheinlich auch nur weil viele einem Staatsapparat grundsätzlich misstrauen. Wenn man das politisch aufdröselt, gibt das dann doch prozentual viele Personen, die schon mal von ihrere Einstellung her "offizielle Versionen" schon mal reflexartig in Zweifel ziehen, weil es eben "offizielle Versionen" sind. Kommt dazu, dass beide Seiten behaupten können, dass die andere Seite wohl Leichtgläubigkeit mit kritischem Denken verwechselt. Wer gegen wen nun kritisch eingestellt ist, wird so zu Gretchenfrage. --Micha 11:30, 24. Feb. 2016 (CET)
Ich bin ja ein grosser Fan von «vielen Wikipedias» und würde bei einem Fork sofort mitmachen. Ich frage mich aber gerade bei solchen Beispielen wie Ganser regelmässig im Stillen, wie diese vielen Wikipedias sich denn unterscheiden würden. Dass unser NPOV ein Konstrukt ist, hat Betschon ja richtig bemerkt. Das ‹die Admins›, Betschon meint vermutlich die Community, sich deshalb einem Randschen Objektivismus verschrieben hätten, sehe ich nicht so. Vielmehr ist der Versuch, die verschiedenen Standpunkte im Sinne eines (fiktiven) NPOV auszutarieren, ein Werkzeug, um Konflikte zu vermeiden und stabile Versionen hinzubekommen. Was hat das jetzt mit den «vielen Wikipedias» zu tun? Nun, meiner Meinung nach müsste auch dort jeweils daran gelegen sein, jeweils eine, wie auch immer definierte, ‹richtige› Darstellung dem Leser zu präsentieren. Heisst: Ganser würde es gar nichts nützen, wenn er im Verschwörungswiki attestiert bekäme, keine Verschwörungstheoretiker zu sein (wenn ihm das genügen würde, könnte er sich ja genausogut auf seinen Artikel in der Kamelopedia oder Pluspedia konzentrieren). Nein, Ganser will im reputablen Wiki als seriöser Wissenschaftler dargestellt werden; und der Anspruch der anderen Wikis auf Seriosität müsste grundsätzlich ein ähnlicher sein: Ich würde das jetzt zwar nicht als das Streben nach objektiver Beschreibung bezeichnen, aber nach einer Darstellung, die mit anderen Beschreibungen draußen korreliert und auf die sich eine große Zahl Autoren einigen kann. Wenn es aber keine weltanschaulich geprägten Wikis geben würde – oder nur solche, die sich höchstens graduell unterscheiden – dann würde sich mir die Frage stellen, ob die verschiedenen Wikis nicht oft zu vergleichbaren Ergebnissen kommen würden - qualitativ der eine hier besser, der nächste woanders fundierter, so, wie sich eben das Engagement und die Vorbildung der Autoren auch in diesem Wiki ja von Artikel zu Artikel variiert. Grosso modo aber wären die Unterschiede vielleicht nicht gar so bedeutend, selbst, wenn man in anderen Wikis eine andere Herangehensweise als den NPOV wählen würde (wobei ja auch dies, das Konstrukt des neutralen Standpunkts, bei uns kein statisches Gegebenes darstellt, sondern ständigen Aushandlungsprozessen unterworfen ist. Gruss Port(u*o)s 12:15, 24. Feb. 2016 (CET)


"Nein, Ganser will im reputablen Wiki als seriöser Wissenschaftler dargestellt werden;" Ja, und er ist auch überzeugt, dass er das ist. Dass er ein seriöser Wissenschaftler ist. Und das sehen auch andere so und zwar nicht nur aus dem Verschwörungstheoretikerumfeld. Das habe ich aus diversen Gesprächen zwischenzeitlich festgestellt. Und deshalb wird er da auch von Personen in Schutz genommen, die nicht direkt in sein Umfeld oder das von Jebsen gehören. Sieht man ja am NZZ-Kommentar. Ich nehme da stets die Wikipedia in Schutz und versuche darauf hinzuweisen, dass das doch für eine Qualität spricht nicht gleich ideologisch einzuknicken. Die Frage ist aber, ob es hier um Ideologie geht. Rein akademisch gesehen gibt es in der Geschichtswissenschaft ohnehin keine "Fakten", sondern nur Interpretationen. Nur so kommt dann eine Aussage im NZZ-Artikel zustande wie "Der friedensbewegte Historiker wird in der Wikipedia ohne gute Argumente in die Nähe von Verschwörungstheoretikern und Holocaust-Leugnern gerückt." Einige finden solche Fragen darf man an 9/11 und WTC 7 stellen, sie also wissenschaftlich legitim seien. Andere finden sie schlicht illegitim, weil sie automatisch in die Verschwörungstheorie führten. Ich persönlich finde, dass für mich da gar keine brennenden Fragen offen sind und es gab auch nichts, was mich bisher vom Gegenteil überzeugte. Trotzdem stell ich fest, dass nicht alle, die diese Fragen für offen und legitim halten aus dem Kreis der Verschwörungstheoretiker kommen. Somit läuft die Bruchlinie nicht entlang der Verschwörungstheoretiker/Nicht-Verschwörungstheoretiker, sondern zwischen denen, die solche Fragen wissenschaftlich grundsätzlich legitim oder illegitim halten. Ich kenne Ganser übrigens erst seit dem Zoff hier in der Wikipedia. Mein Eindruck von ihm ist stark geprägt vom Wikipedia-Artikel. Viele andere kennen Ganser erst seit dem KenFM-Filmchen und die haben eher den Eindruck, es wird da einem Wissenschaftler unrecht getan. Wenige kennen ihn von sonst wo her. Die Eindrücke, ob man seiner Persönlichkeit gerecht wird oder eben nicht, können also aus diversen Gründen stark auseinander gehen und nicht nur, ob man selbst glaubt, da stecke noch mehr hinter 9/11 als ein paar durchgeknallte Fundamentalisten, die Osama Bin Ladens Pläne ausgeführt haben. Ich halte dies persönlich aber für die plausibelste und offensichtlichste Erklärung. - Was ist nun aber nun die wertungsfreie NPOV-Variante? Ich glaube die gibt es nicht. Wikipedia hat eine Meinung. Darf sie haben. Man sollte sich einfach bewusst sein, dass es eben eine ist ... --Micha 14:01, 24. Feb. 2016 (CET)
Völlig falsch aufgezäumt: „Die Eindrücke, ob man seiner Persönlichkeit gerecht wird oder eben nicht …” – es geht nicht um Eindrücke, seine Persönlichkeit oder darum, ob der Herr Ganser eigentlich ein netter Typ ist. Es geht um das, womit er derzeit sein Geld verdient: Vorträge, die die verschwörungsgeschwängerten Weltbilder von Truthern bedienen. Diese Vorträge kann man analysieren (wie das hier ein Blogger getan hat) und dann kann man sich anschauen wie da „nur Fragen gestellt" werden und wo und wie mit Auslassung von Informationen gearbeitet wird. Und an der Stelle läßt sich sehr wohl die Grenze zwischen pseudoskeptischer Relativierung und wissenschaftlich-kritischer Methode ziehen. --Henriette (Diskussion) 14:35, 24. Feb. 2016 (CET) 
Henriette, ich kenne die Seite schon lange. Aber das ist eben eine Meinungsauseinandersetzung ob das nun noch legitime Wissenschaft ist oder eben bereits illegitimer Quark. Und du nimmst ja klar Stellung. --Micha 14:40, 24. Feb. 2016 (CET)
Anderes Beispiel: Es ist durchaus richtig, dass hier Homöopathie als unwissenschaftlich dargestellt wird: "widerspricht naturwissenschaftlichen Erkenntnissen und dem Grundprinzip der evidenzbasierten Medizin". Das ist auch nicht einfach wertungsfreies irgendwie agnostischem NPOV, also neutral zwischen "eigentlich naturwissenschftlich gesehen Bullshit" und "man kann ja doch nicht wissen und vielleicht nützt ja doch", sondern klar Stellung bezogen. Die Frage ist, welcher Variante geben wir da den Vorzug. Und da ist eben der kritische, wissenschaftlich und auch offiziell gesehenen Standpunkt, dem wir hier klar den Vorzug geben. Also nicht die Suche nach dem neutralen Standpunkt sondern den in den Wissenschaften etablierten Standpunkt. Deshalb können wir gar nicht anders als bei Ganser schreiben, dass er da mit seinen Fragen deckungsgleich mit denen von Verschwörungstheoretikern ist. Weil alles andere ist nur eine nicht etablierte Minderheitsmeinung, die für uns keine Relevanz besitzt. So. Also nix NPOV. --Micha 14:56, 24. Feb. 2016 (CET)
Hier, das steht bei uns bei Wikipedia:Neutraler_Standpunkt#Was_ist_unparteiische_Darstellung.3F "Um einen neutralen Standpunkt zu wahren, müssen alle maßgeblichen Standpunkte repräsentiert werden (es darf kein verstecktes Werturteil durch die Auswahl oder Gewichtung einzelner Sichtweisen erfolgen). Bedeutsame Wertungen müssen ausgewogen dargestellt werden. Zur unparteiischen Darstellung gehört also in erster Linie, die Sichtweisen und Argumente aller Seiten angemessen zu schildern, das heißt, sowohl vom Umfang her eine Ausgewogenheit zu wahren als auch in der Wortwahl keine (implizite) Wertung vorzunehmen. Die Kunst besteht hier in der Konzentration auf das Wesentliche." - Also da steht klar aller Seiten, von der man nicht auswählen oder sonst gewichten darf. D.h. also derjenigen von wissenschaftlicher, pseudowissenschaftlicher, linken, rechten, verschwörungstheoretischen, humanistischen, rassistischen, etc. Seite. - Zum guten Glück machen wir das nicht so. --Micha 15:12, 24. Feb. 2016 (CET)
Wissentlich einem Leser oder Zuhörer Informationen vorenthalten, die eine Verschwörungstheorie unwahrscheinlich(er) machen, ist keine Frage von Meinungen, sondern von mangelnder wissenschaftlicher Redlichkeit. Und ja, in dieser Frage bin ich tatsächlich klar positioniert – NPOV halte ich dennoch für Aberglauben (aus anderen Gründen als Du; ich will das aber nicht weiter diskutieren, weils mit dem eigentlichen Thema dieses Abschnitts nur wenig zu tun hat). --Henriette (Diskussion) 15:13, 24. Feb. 2016 (CET)
Doch, es hat klar mit der Ausgangsthese von Gestumblindi zu tun: "Es ist richtig, dass die Vision des "NPOV" nicht unproblematisch ist. Es ist auch gut, dass mal deutlich festgehalten wird: Dass sich in der Wikipedia die «Weisheit der Massen» äussere, ist ein Mythos; die Weisheit der Wikipedia ist die Weisheit von wenigen. " --Micha 15:15, 24. Feb. 2016 (CET)
Oder pointiert ausgedrückt: Man muss den Leuten da draussen nicht verkaufen wollen, dass sie hier irgendwelchen durch ein Massenphänomen weichgekochten NPOV kriegen, sondern dass sie anständige Information kriegen. Und dass wir gute Gründe haben, wenn wir etwas so darstellen, wie wir es tatsächlich darstellen. --Micha 15:18, 24. Feb. 2016 (CET)
Ich weiß nicht worauf Du eigentlich hinauswillst: Verschwörungstheorien z. B. von Truthern mögen ja irgendwie gesamtglobal gesehen auch zum großen Nudelpott „Weisheit der Massen” gehören – nur sind a) Enzyklopädien kein gesamtglobaler Nudelpott (dafür haben wir das www) und b) hat meines Wissens auch nie ein Wikipedianer behauptet wir würden hier „Weisheit der Massen" produzieren (ergo: klassischer Strohmann). Aber ich frage gern Gestumblindi: Was genau meinst Du (= Gestumblindi) denn mit „die Weisheit der Wikipedia ist die Weisheit von wenigen”? --Henriette (Diskussion) 15:25, 24. Feb. 2016 (CET)
Hmhmhm. Das ist meines Erachtens so nicht richtig. Der "kritische, wissenschaftlich und auch offiziell gesehene Standpunkt" ist eben eine Chimäre. Es gibt weder einen kritischen noch einen wissenschaftlichen und noch nicht einmal einen offiziellen Standpunkt. Bei der Homöopathie ist das ziemlich eindeutig: Der "Standpunkt", der sich hier durchsetzt, ist vielmehr ein verkürzter, objektivistischer, der sich insbesondere durch die (übrigens in der Wissenschaftstheorie ganz minoritäre) Meinung auszeichnet, es gebe eine "wissenschaftliche Methode" und jenseits dieser gebe es kein Heil. Also eher ein GWUP-Standpunkt als ein "wissenschaftlicher". Insofern liegt Betschon mit seinem Vorwurf des Rand'schen "Objektivismus" gar nicht daneben.
Aufs Ganze gesehen würde ich mich hier aber eher Port anschließen. Es ist fatal, NPOV als eine Art Fixpunkt anzusehen. Schaut man sich die Auseinandersetzungen an, fungiert NPOV eher im Sinne einer Instanz, auf die sich die Parteien in einem dynamischen Prozess berufen. Das ist meines Erachtens auch das Bemerkenswerte: dass ein offenes System funktionierende Auseinandersetzung schafft, ist nicht ohne die Orientierung an einem gemeinsamen Anspruch möglich, auch wenn dieser sher unterschiedlich interpretiert wird. Das Resultat muss dynamisch verstanden werden, als vorläufige Fixierung des Entstehungsprozesses. Und das muss auch so sein, denn ein Wiki, das auf den Wahrheitsanspruch verzichtet, zieht sich selbst den Zahn, d.h. beseitigt den Antrieb eben dieser lebendigen Auseinandersetzung - auch da würde ich Port völlig Recht geben.--Mautpreller (Diskussion) 15:28, 24. Feb. 2016 (CET)
Ich weiß nicht an wen das „Das ist meines Erachtens so nicht richtig” gerichtet war … Ich vermute aber, daß Du (Mautpreller) mir zustimmen wirst, daß es einen großen Unterschied zwischen der Anerkennung des „Wissens" als einer sich in stetigem Fluß befindlichen Sache gibt und der distanz- und kritiklosen Übernahme jedes Nischen„wissens", weil angeblich nur so ein echter NPOV hergestellt werden könne (nein, ich rede nicht von der Homöopathie, die halte ich für ein schlechtes Beispiel; auch wenn „Also eher ein GWUP-Standpunkt als ein "wissenschaftlicher"” eine Beobachtung ist, die ich grundsätzlich teile). --Henriette (Diskussion) 15:49, 24. Feb. 2016 (CET)
Ich denke, er hat mir geantwortet. Ich versuchte da oben eine Alternative zu NPOV zu formulieren, die er aber als nicht praktikabel kritisiert hat. --Micha 15:56, 24. Feb. 2016 (CET)
Ach die vielen BKs ... Ich bezog mich auf Michas Satz: Und da ist eben der kritische, wissenschaftlich und auch offiziell gesehenen Standpunkt, dem wir hier klar den Vorzug geben, der auch direkt auf die Homöopathie Bezug nahm. Ja, Henriette, da gebe ich Dir völlig recht. "Distanz- und kritiklose Übernahme" von irgendwelchen Nischengeschichten ist verkehrt (allerdings ist distanz- und kritiklose Übernahme auch beim Mainstreeam nicht unbedingt das Richtige). Mir geht es eigentlich um die Konstitution von Wissen und Neutralität in der Wikipedia. Denn der "neutrale Standpunkt" ist gar nicht "da", er wird gemacht, und das im Prozess. Das ist jedesmal wieder eine singuläre Geschichte, die bestimmten, weitgehend allgemein akzeptierten Regeln folgt, jedoch mit keineswegs vorhersehbarem Ergebnis.--Mautpreller (Diskussion) 15:59, 24. Feb. 2016 (CET)
Und weil wir es nun als einen "Prozess" begreifen, sind wir keine Objektivisten mehr. Ist das so? Die Wahrheit ist nicht mehr abhängig von der Perspektive. Sie ist die abegschliffene Perspektive die am Ende eines jeden Edit-Wars steht, sozusagen. Oder diejenige, bei dem eine Seite aufgegeben hat. --Micha 16:05, 24. Feb. 2016 (CET)
Nö, so würde ich es nicht ausdrücken. "Wir" machen einen Prozess, wir beteiligen uns an einem Prozess, ob "wir" uns dessen bewusst sind, ist eine andere Frage. Man kann sich sehr wohl an einem Aushandlungsprozess beteiligen und zugleich Objektivist sein. Was ich meine, ist eigentlich auch nicht, dass durch Streit um Neutralität "letztlich" Wahrheit hergestellt wird. Was am (vorläufigen) Ende eines Streits steht, ist kontingent, genau wie Du es sagst: Es kann völlig verschiedene Ursachen haben, warum sich eine Version durchsetzt. Betschon hat doch m.E. richtigerweise gerade das im Auge: Die Wikipedia braucht kompetente Leser mit Gefühl für Nuancen und Prozesse.--Mautpreller (Diskussion) 16:17, 24. Feb. 2016 (CET)
Ich finde das sehr spannend: WP wird offenbar von sehr vielen Menschen als Produkt gesehen (nicht in kommerziellem Sinne! sondern als etwas das fertig ist, das meinethalben sogar Wahrheit (re)präsentiert) und nicht, wie das Mautpreller vertritt, als Prozess, als Fluß, als etwas nie „Fertiges" oder „Wahrheit" (Re)räsentierendes. In diesem, dem Mautpreller'schen Sinne, könnte wir Herrn Betschon antworten: Diese vielen Wikipedias gibt es schon – Sie finden sie, wenn sie den Prozess der Artikelentstehung und -gestaltung verfolgen (von der Edithistory bis in die Archive der Diskussionsseiten). --Henriette (Diskussion) 16:24, 24. Feb. 2016 (CET)
"WP wird offenbar von sehr vielen Menschen als Produkt gesehen (nicht in kommerziellem Sinne! sondern als etwas das fertig ist, ...)" Ja, das glaube ich auch. Das was du beschriebst ist eine Frage der Informationskompetenz. Nur sind heute viele informationsinkompetent. Und das ausgerechnet in einer Zeit in der man mit allermöglicher Informationen aus allen möglichen Richtungen überschwemmt wird. Man sieht die Inkompetenz darin, wenn jemand beispielsweise die Güte einer Information bloß daran festmacht, wo er sie gefunden hat. Also ob es in der Wikipedia steht. Oder ob es in einer bestimmten Zeitung steht. Oder obs im Brockhaus steht oder auf einer Behördenwebsite. Etc. --Micha 16:34, 24. Feb. 2016 (CET)
@Henriette Fiebig: Betschon bezieht sich mit seiner Aussage von der "Weisheit von wenigen" einerseits darauf, dass es in den grossen Sprachversionen der Wikipedia jeweils nur ein paar hundert sehr aktive Autoren gibt, andererseits auf die relativ geringe Zahl der Administratoren. Die Rolle der Administratoren überschätzt er dabei wohl; aber dass die Wikipedia nicht das Projekt ist, in dem durch viele kleine Edits von Millionen wie von Zauberhand gute Artikel entstehen (so wird sie häufig noch verstanden), damit hat er doch recht. Das wollte ich sagen. Auf dieser Grundlage erscheint die Wikipedia auch gleich fragiler: So gross ist die wirkliche Community gar nicht, bei deren Wegbrechen die schöne Enzyklopädie innert kurzer Zeit zur Müllhalde würde. Das sollte sich im übrigen auch die WMF gelegentlich hinter die Ohren schreiben ;-) Gestumblindi 18:36, 24. Feb. 2016 (CET)
Genau! Und nebenbei: Ich habe einmal einen Journalaufsatz über eine Auswahl von Wikipedia-Artikeln zu einem bestimmten Thema geschrieben. Darunter war ein Artikel, der dem Schema "viele kleine Edits" ziemlich weitgehend entsprach. Es war (nach fachlichen wie textlichen Standards) der schlechteste der ganzen Auswahl, da jeder "kleine Edit" nur ein eng begrenztes Spezialinteresse spiegelte. Kleine Edits wurden nur selten mit Blick auf den ganzen Artikel vorgenommen. Die Artikelhistorie zeigte auch sehr deutlich auf, dass dieser Zustand Ausdruck eines Defizits war: Ein Autor mit etwas weiterem Blick hatte aufgegeben und die Wikipedia verlassen, es blieb dieser merkwürdig mechanisch anmutende Prozess der Sedimentierung von Kleinedits übrig, der die einmal angelegten Konturen langsam verschüttete.--Mautpreller (Diskussion) 19:03, 24. Feb. 2016 (CET)
Ich habe zwar keinen Aufsatz darüber geschrieben, aber beobachtet habe das bei der Lektüre von Artikeln auch schon öfter, jepp. Und was die „Weisheit von wenigen" angeht: Ja, das dürfte allen Projektbeteiligten (as in: WP-Benutzer) klar sein. (Nebenbei bemerkt hielt ich das Gerede von der „Schwarmintelligenz" schon immer für ziemlichen Unfug …). Aber jetzt, lieber Gestumblindi und lieber Mautpreller, schlagt mir doch bitte mal den Bogen zum Kontext in dem ich meine Frage @Gestumblindi gestellt hatte. Das war ja eine Frage innerhalb einer Antwort auf diese Äußerung von Micha: „Man muss den Leuten da draussen nicht verkaufen wollen, dass sie hier irgendwelchen durch ein Massenphänomen weichgekochten NPOV kriegen, sondern dass sie anständige Information kriegen. Und dass wir gute Gründe haben, wenn wir etwas so darstellen, wie wir es tatsächlich darstellen.” Wenn ich das mit der „Weisheit von/der wenigen” (nämlich: tatsächlichen Artikelschreiber) zusammenknuppere, dann komme ich doch zu einem ganz anderen Schluß: Hier schreiben nur wenige an den großen/längeren/ausführlichen Artikeln. Also wo ist jetzt die Brücke von der „Weisheit der wenigen" zum NPOV, den wir angeblich „aus guten Gründen" so darstellen wie wir ihn darstellen? Muß ich nicht eigentlich zu dem Schluß kommen, daß „wenige" auch wenige unterschiedliche Standpunkte vertreten/verarbeiten und damit im schlimmsten Fall einen nur defizitären NPOV fabrizieren? (Freilich nur, wenn man einen Artikel zu einem fixierten Zeitpunkt anschaut – Monate oder Jahre später kann das natürlich wieder ganz anders aussehen … oder auch nicht ;) --Henriette (Diskussion) 19:54, 24. Feb. 2016 (CET)
@IP: Es gibt viele Spezial-Wikis, das stimmt. Und tatsächlich gibt es auch "viele Wikipedias", wenn man die Mehrsprachigkeit bedenkt, sogar eine Veröffentlichung von 2011, die sich genau damit befasst (Gregor Franz: Die vielen Wikipedias : Vielsprachigkeit als Zugang zu einer globalisierten Online-Welt. Hülsbusch, Boizenburg 2011. ISBN 978-3-86488-002-5). Aber als universell konzipiertes Nachschlagewerk, das den Anspruch hat, zumindest zu jedem in seinem Sinne "relevanten" Gegenstand eine Information zu bieten, steht die Wikipedia (pro Sprache) gegenwärtig schon ziemlich konkurrenzlos da. Gestumblindi 12:42, 24. Feb. 2016 (CET)
Ein Teil der Spezialwikis, z.B. die Stadtwikis, kommt daher, dass wir diese Themen nicht so kleinteilig behandeln wollen. Vikivoyage war auch so ein Beispiel, weil wir hierzuwiki nicht den Reiseführer geben wollten. Für möglich halte ich, dass wir irgendwann die meisten Unternehmensartikel rauswerfen, weil wir die nicht aktuell halten können, dann wäre da Platz für ein kommerzielles Wiki. Auch im highend Bereich gibt es Spezialwikis, z.B. scholarpedia.org. In der USA gibt es noch diese FOX.news Wikipedia, Conservapedia, und sicher wäre im linken Spektrum auch noch Platz. --Goldzahn (Diskussion) 13:33, 24. Feb. 2016 (CET)
@Gestumblindi Vielleicht erinnert sich ja noch jemand an das vor einiger Zeit von Achim vorgestellte Projekt Wissen-A5. Leider gibt es noch nicht genügend Artikel um es mit Wikipedia aufzunehmen, aber immerhin bietet es eine interessante Alternative.--Sinuhe20 (Diskussion) 15:53, 24. Feb. 2016 (CET)

So richtig verstehe ich nicht, was uns der NZZ-Autor sagen will. Warum sollten mehrere Wikipedias eine Lösung für die von ihm angesprochenen Probleme sein? Will er neutralere Artikel haben oder mehr ideologisch gefärbte? Die Stärke von Wikipedia liegt doch gerade darin, dass sie versucht, das gesamte Wissen zu einem Thema an einer Stelle zu bündeln. Genau das wollen auch die Leser: einen möglichst neutralen, wertungsfreien, aktuellen und Übersicht gebenden Artikel, der all ihre Fragen beantwortet – und nicht etwa einen eigenen Artikel für jeden ideologischen Standpunkt, der bestimmte Fakten ausblendet, nur damit er in ein bestimmtes Weltbild passt.--Sinuhe20 (Diskussion) 15:43, 24. Feb. 2016 (CET)

Nö, das glaube ich nicht. Es gibt keine "möglichst neutralen, wertungsfreien Artikel" und ich bezweifle sehr, dass sie gewünscht sind, bzw. genau genommen andersrum: Wenn jemand einen "neutralen, wertungsfreien Artikel" einfordert, ist ihm an einer bestimmten Auswahl und Wertung gerade gelegen. "Ideologisch gefärbt" ist immer das, was die anderen machen, die eigene Ideologie ist "neutral und wertungsfrei". Nee, Betschon sieht meines Erachtens schon das Richtige: Es gibt nicht einen neutralen Weg, einen Sachverhalt darzustellen, also nicht einen NPOV. Er wünscht sich, so würde ich es ausdrücken, ein, zwei, viele neutrale Standpunkte. Das Argument hat durchaus Gewicht und besonders vor dem Hintergrund, dass die Wikipedia absolut "markbeherrschend" ist und so selbst zur "Unifikation", zur Vereinheitlichung eines Standpunkts beiträgt. Nur liegt eben ein Problem darin, dass das einfache Nebeneinander vieler "Standpunkte" nicht funktioniert, weil es die Dynamik aus den Artikelentstehungsprozessen rausnimmt.--Mautpreller (Diskussion) 15:52, 24. Feb. 2016 (CET)
Neutrale Artikel zeichnen sich ja nicht dadurch aus, dass sie bestimmte Standpunkte weglassen, sondern dass sie im Gegenteil möglichst alle vorhandenen (relevanten) nebeneinander darstellen. Ein gutes Beispiel sind etwa Filmkritiken, wo versucht wird, ein möglichst breites Spektrum an Rezensionen darzubieten. Auf die Art und Weise ist es schon möglich Neutralität in einem einzigen Artikel zu erreichen, denn jeder andere würde das Spektrum an möglichen Meinungen nur verkleinern.--Sinuhe20 (Diskussion) 17:26, 24. Feb. 2016 (CET)
Naja, Sinuhe, da sehe ich aber zwei Probleme. Das erste (und kleinere) liegt darin, dass es oft überhaupt nicht möglich ist, alle vorhandenen Standpunkte nebeneinanderzustellen, weil es zu viele sind. Die Einschränkung auf "alle relevanten" verlangt, dass man eine Entscheidung trifft, was relevant ist (und übrigens auch, welche - sagen wir - Filmkritik den gleichen und welche einen anderen Standpunkt vertritt, denn auch das ist keine triviale Frage). Ohne editorische Auswahl ist es ausgeschlossen, einen Übrblick zu bieten. Natürlich soll die editorische Auswahl nicht beliebig oder rein interessegeleitet erfolgen, da hast Du völlig recht, sie muss sich dem Aushandlungsprozess stellen, aber erfolgen muss sie. Das zweite (und größere) Problem ist, dass sich durch bloßes beziehungsloses Nebeneinanderstellen kein lesbarer Text und kein Wissenstransfer ergibt. Man muss schon eine Geschichte erzählen, und das verlangt Kohärenz, Ordnung, Prägnanz. (Und ich nehm das nicht aus der Luft: Man kann es im einschlägigen Standardwerk von Friedemann Schulz von Thun und Reinhard Tausch auch nachlesen.) Man muss Verbindungen und Gegensätze finden und sie gestalten, um eine gute Darstellung zu schaffen. Neutral im Sinne eines Fehlens von "Point of View" kann gar nicht die Eigenschaft eines guten Texts sein. Deswegen sehe ich die Eigenschaft eines "neutralen" Artikels darin, dass man etwas Positives macht: Man stellt ein Maximum von Beziehung her, das für eine möglichst umfassende Auswahl von Lesern (unterschiedlichster potenzieller Standpunkte) Wissen schaffen kann, und das heißt: ohne den Artikel als Werbung für einen konkreten Standpunkt zu missbrauchen. Es spielt dabei keine entscheidende Rolle, ob man dem Artikel anmerkt, dass sein Autor selbst eine Meinung hat. Das wird in guten Artikeln eigentlich immer der Fall sein. Viel wichtiger ist, ob sie bei der Wissensvermittlung und freien Standpunktbildung des Lesers hindert oder eher hilft.--Mautpreller (Diskussion) 18:35, 24. Feb. 2016 (CET)
"Genau das wollen auch die Leser: einen möglichst neutralen, wertungsfreien, aktuellen und Übersicht gebenden Artikel, der all ihre Fragen beantwortet". -> Das geht doch gar nicht. D.h. ich als Leser müsste nur noch in der Wikipedia schauen und alle Fragen zu einem Thema hab ich in vollster Wahrheit und Objektivität dann und muss keine sonstige Quelle mehr konsultieren. Ich denke, weil das tatsächlich einige von uns erwarten, ist das fatal. - Ich versuche meine Zuhörer bei Informationskompetenzveranstaltungen eher dazu anzuleiten, die Entstehung von Wikipedia-Artikel genauer anzuschauen, sie mit anderen Sprachversionen zu vergleichen, die Diskussionseite zu prüfen, mal zu schauen, ob man was über den Autor rausfindet, dann die Quellen anschaut, selbst mal eine Quellenrecherche macht, etc. - Also nichts von, hier kriegst du die gesamte Wahrheit serviert und das ist es dann. - Das meint Betschon mit "Vorschlagewerk". Der Leser kriegt hier mal einen Vorschlag zu einem Thema und dann schaut man weiter, ob das stimmig ist, oder ob die Wahrheit doch anders aussieht. --Micha 16:23, 24. Feb. 2016 (CET)
Die angesprochene Vereinheitlichung tendiert zunächst stets zur Mitte. Um die Überzeugungskraft eines Standpunkts geht es dabei nicht, vielmehr um Konformität mit Alltagsüberzeugungen und die wiederum, weil mittig, tendieren immer nach Rechts. So sind sie nun mal. Nach Rechts hin ist WP weit offen. Man sieht das schön an dem Artikelberg zu NS-Militärs oder an der Durchsetzungsfähigkeit von z. B. burschenschaftlichen Überzeugungen im Übergangsfeld von Rechts nach Rechtsradikal. WP ist ein Medium, im Gegensatz zu anderen Medien nichtwissenschaftlich, nichtinnovativ, Alltagsansichten affirmativ bedienend. Seiner Struktur, seiner Konstruktion nach.--Allonsenfants (Diskussion) 18:55, 24. Feb. 2016 (CET)
+1 Lässt man deine szenetypischen Beobachtungen aussen vor, war das gar nicht so blöd. Alexpl (Diskussion) 19:04, 24. Feb. 2016 (CET)

Eine Frage die immer noch niemand so richtig beantworten kann, wie konnte dieser unorganisierte Sauhaufen ohne Führung und Anleitung zu solchem Projekt werden? Und funktionieren wir wegen oder trotz der Schwarmintelligenz? Ich glaube, auch jenseits der Einstufungen von Nerds und Gecks der verschieden Gewichtsklassen bilden wir hier insgesamt die geistige Elite des Landes ziemlich gut ab! Früher wären die meisten von uns wohl als "Universalgelehrte" belächelt worden, so vielfältig sind unsere Interessen. Was eben auch daran liegt, daß wir weder ein rein wissenschaftliches, politisches oder gesellschaftliches Projekt sind. Denn natürlich haben Astronomoen und Gärtner eine Meinung zur Tagespolitik oder Kultur, während Kulturschaffende auch ein Basisinteresse für Geografie oder Linuxanwendungen haben können. Und dadurch haben wir unbewußt wohl auch solche Art des OMA-Tests kultiviert, daß sich extrem viele Nutzer mit uns identifizieren. Nicht wegen der 2 Mil. Artikel und Seiten, sondern weil wir kompetenter wirken, als beliebig zusammengewürfelte Journalisten unterschiedlich guter Ausbildung und Erfahrung in Zeitung, Sendung oder Webangebot XYZ. Die nötigen Spezialisierungen haben wir ja länst. Mir kommt es eher so vor, als ob sich Leute Betschon ausgeschlossen fühlen, weil sie hier nicht soviel Aufmerksamkeit bekommen, wie in ihrem bisherigen Leben, und soziale Mechanismen des Aufstiegs hier nicht wirken.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:25, 24. Feb. 2016 (CET)

Ich wage es auch mal - mich als "Neuautor" mit einer Handvoll Artikelanlagen und wenigen Edits zu äussern. Als ich anfing, war meine grössten Sorge, mit einem meiner ersten Artikel volle Kanne in eine LD reinzulaufen - das passierte dann zwar (noch?) nicht, aber der Umgangston wirkt zuweilen doch recht unfreundlich und elitär ("verschworener, kleiner Kreis"). Abschreckend für Einsteiger können auch die zahlreichen und unübersichtlichen RK's sein. Es ist nicht sehr motivierend, wenn ein Neuautor den Hinweis über seinem Artikel sieht, dass der Artikel ins soundso-Wiki verschoben wird. Wie Micha erwähnte, das "richtige" Wiki hat mittlerweile eine enorme Reichweite und Relevanz. Da will niemand "seinen" Artikel (egal ob jetzt selber über irgendwas geschrieben oder eine Firma/Person) sich in einem "Mehr-Wiki" sehen, dass möglicherweise von Google nur weit hinten oder gar nicht gelistet wird. Ein vielleicht in Wiki mal gelöschter Artikel, der ein Leser via Google mit "Max Mustermann AG Wiki" sucht, es diesen Artikel aber schon mal gab und irgendwo in ein "Mehr-Wiki" verschoben wurde, so landet der Leser vielleicht trotzdem zuerst auf Wiki - und zwar auf der Einladungsseite, den Artikel neu zu erstellen. Das LD-Drama ist dann eigentlich schon vorprogrammiert. Ich habe da keine Patentlösung - aber ich denke, etwas mehr Freundlichkeit im Umgang Neuzugängen wäre vielleicht angezeigt; auch gegenüber solchen die vielleicht wirklich unverhofft zuerst in einem typischen Honigtopf landen. LG --M1712 (Diskussion) 00:07, 25. Feb. 2016 (CET)

Der heutige Erfolg der Wikipedia ergibt sich zu guten Teilen aus dem Matthäus-Effekt. Gerade für Online-Angebote ist es typisch, dass sich von mehreren gleichartigen letztlich nicht das beste durchsetzt, sondern das größte, und zwar nur deshalb, weil es das größte ist. Nutzer, die widersprüchliche Angaben aus mehrenen Onlinelexika kritisch gegeneinander abwägen und anhand der angegebenen Quellen verifizieren und rückverfolgen, sind dünn gesät (erfahrungsgemäß sind nicht alle Studenten dazu imstande ...). Neben der Wikipedia vermögen deshalb nur Nischenprodukte zu bestehen, die Themen abdecken, die es in der Wikipedia nicht gibt (z.T. nicht geben soll), oder die auf einer Fachredaktion aufbauen (eigentlich nur für wiss. Inhalte relevant). Folgerung: Die Wikipedia sollte selbst die Pluralität der Welt einbeziehen, und nicht ausblenden. Dass es keine völlig "neutrale" Darstellung gibt (und nicht geben kann) sehe ich nicht als grundsätzliches Problem. Man kann sie ja anstreben, was im Kollektiv erfahrungsgemäß besser (wenn auch nicht konfliktfreier) funktioniert.--Meloe (Diskussion) 10:53, 25. Feb. 2016 (CET)

„Die Wikipedia sollte selbst die Pluralität der Welt einbeziehen, und nicht ausblenden.” In welchen Bereichen, Themen, an welchen Stellen vermisst Du, @Meloe, in der Wikipedia „die Pluralität der Welt”? --Henriette (Diskussion) 11:06, 25. Feb. 2016 (CET)
Das war doch kein Vorwurf! Zumindest im allgemeinen klappt´s doch recht gut - sonst würde ich hier nicht mitmachen. Aber es schadet nicht, auch sich selbst hin und wieder daran erinnern, dass mit dem Status des z.Zt. Quasi-Monopolisten eine Verantwortung verbunden ist. Z.B. würde ich, in der festen persönlichen Überzeugung, dass Homöopathie Humbug ist, jederzeit dafür eintreten, eine Binnensicht der Anwender und Befürworter hier immer einzubeziehen, so wenig sie mich auch persönlich überzeugen kann.--Meloe (Diskussion) 11:13, 25. Feb. 2016 (CET)
Vorwurf?? Ich habe Dir lediglich eine Frage gestellt … war die so unhöflich formuliert? *schluck* Anyway: Danke für deine Antwort! :) --Henriette (Diskussion) 12:14, 25. Feb. 2016 (CET) 
...es schadet nicht, auch sich selbst hin und wieder daran (zu) erinnern, dass mit dem Status des z.Zt. Quasi-Monopolisten eine Verantwortung verbunden ist...
sehr beherzigenswert, Meloe, ganz besonders im Hinblick auf Personenartikel. Danke dafür, denn das muss immer einmal wieder in den Fokus gerückt werden. -- Barnos (Post) 13:53, 25. Feb. 2016 (CET)

Die NZZ schreibt: „Wales hat den typischen Wikipedia-Mitarbeiter einmal als einen 26-jährigen «geeky» Mann beschrieben. Im Adjektiv «geeky» klingt an: technikinteressiert, alleinstehend, autistisch, beruflich ungebunden, teilzeitbeschäftigt oder arbeitslos.“ Wo genau hat Wales die Wikipedianer so beschrieben? Kennt jemand die Fundstelle für das Originalzitat?--87.179.9.84 12:41, 26. Feb. 2016 (CET)

Hier findet man einen Hinweis. Offenbar bei der Wikimania in Haifa 2011, im Zusammenhang einer Studie über die soz. Zusammensetzung der Wikipedianer.--Mautpreller (Diskussion) 12:49, 26. Feb. 2016 (CET)
Möglicherweise in einem Pressegespräch mit Associated Press während der Wikimania 2011: http://www.huffingtonpost.com/2011/08/04/wikipedia-losing-contributors_n_918154.html.--Mautpreller (Diskussion) 12:55, 26. Feb. 2016 (CET)
Danke für den Link. Da sagt Wales aber: „Wales announced at the conference that the average Wikipedian is a 26-year-old geeky male with a PhD.“ Wenn ich dann noch den Artikel Geek lese, gewinne ich den Eindruck, dass die NZZ hier eigenmächtig eine gewisse Wendung ins Negative („autistisch ... arbeitslos“) intendiert, die man bei Wales im Original so nicht findet.--87.179.9.84 14:06, 26. Feb. 2016 (CET)
Es gibt eine ganze Menge von Artikeln, die in fast identischer Form dies schreiben: Wales said the typical profile of a contributor is "a 26-year-old geeky male" who moves on to other ventures, gets married and leaves the website. Other contributors leave because, 10 years after the website was launched, there are fewer new entries to add, he said. (etwa: The Wire, 4.8.2011 [14]; siehe auch Signpost vom 8.8. 2011, ähnlich auch The Guardian, 8.8.2011 (mit Ph.D.):[15]). Eine etwas andere Variante: He said that research the company had done suggested that nine in 10 of its contributors are male and that the average age was 26. A higher percentage of them hold PhDs than does the public "so I don't think they'd mind me calling them geeks", he added. (Independent, 8.8.2011, [16]). Offensichtlich basiert das auf einem Interview, das Wales einem AP-Korrespondenten am Rande der Wikimania in Haifa im August 2011 gegeben hat, wie die Blätter übereinstimmend melden. Die Zutat der NZZ ist nur die Erklärung des Wortes Geek, wobei sie allerdings tatsächlich einen Akzent hineinbringt, der bei Wales nicht intendiert war.--Mautpreller (Diskussion) 14:36, 26. Feb. 2016 (CET)
Die „Studie über die soz. Zusammensetzung der Wikipedianer“, auf welche sich Wales stützt, sollte veröffentlicht werden, wenn man an „freies Wissen“ glaubt. Gibt es die irgendwo oder ist das eine geheime Verschlusssache?--87.179.9.84 15:31, 26. Feb. 2016 (CET)
http://thewikipedian.net/2011/08/05/is-wikipedia-slowly-dying/ Hier finde ich einen Link, der jedoch ins Leere geht, zu einem "earlier Wikipedia survey", der, so der Autor, die Angaben von Wales stütze. Das dürfte aber dieser hier sein: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/foundation/a/a7/Wikipedia_General_Survey-Overview_0.3.9.pdf --Mautpreller (Diskussion) 16:05, 26. Feb. 2016 (CET)
Siehe aber https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Editor_Survey_Report_-_April_2011.pdf, wo die Daten korrigiert werden: Durchschnittsalter > 30, noch höherer Männeranteil, ausgesprochen hohes Bildungsniveau, wenig Hinweise auf "tech geeks".--Mautpreller (Diskussion) 16:12, 26. Feb. 2016 (CET)
Wenn man das liest, wird deutlich, dass die NZZ ein Klischee bedient. Das Durchschnittsniveau der Autoren ist ziemlich hoch: „Contrary to the popular perception that most Wikipedians are high school students, the survey found a majority of editors have finished college. 61% of Wikipedia editors who took part in the survey have a bachelors, associate or higher/graduate degree. Within this group, 35% have a bachelor’s, associate degree or diploma, 18% have a master’s degree, and 8% have a doctorate degree. It is interesting to note that over a quarter (26%) of Wikipedia editors have a post-graduate degree. 9% of Wikipedians have only a primary degree, i.e. they have completed elementary or middle school, and 30% have finished secondary school, i.e. high school. In addition, 43% of respondents said that they worked fulltime, 15% worked part-time, and 42% were not currently employed.“ PhD haben aber nur 8 % und Hochschullehrer sind statistisch nicht erfasst, wenn ich das richtig verstanden habe. Dass 42 % trotz ordentlicher Ausbildung keine Beschäftigung haben, ist allerdings erstaunlich - aber dafür haben sie Zeit für Fachliteraturrecherche und verrichten gemeinnützige Arbeit. Die Auffassung von Oliver S.Y., wir seien die geistige Elite („bilden wir hier insgesamt die geistige Elite des Landes ziemlich gut ab“), scheint mir allerdings auch nicht so ganz zutreffend zu sein. Dieses laute Pfeifen im Wald tönt irgendwie nach Kompensation.--87.179.9.84 18:13, 26. Feb. 2016 (CET)

Wikimedia-Höhepunkte, Januar 2016

Hier sind die Höhepunkte von Wikimedia blog im Januar 2016.
About · Subscribe · Distributed via MassMessage (wrong page? Correct it here), 17:28, 26. Feb. 2016 (CET)

Community-Busse

@32X: meinst Du Wikipedia:Wikimania 2016/Interesse#WikiBus, Wikipedia:Bus, WD:Förderung/Community-Workshop 2016#Wikipedia:Bus, m:Wikimania 2014/Wikibus, Benutzer:Jasu/jwp#verwandte, bereits existierende Projekte, m:CIS-A2K/Draft Work plan July 2014 - June 2015/Telugu Wiki Bus oder was oder wo? --.js[demokratie needed] 13:02, 24. Feb. 2016 (CET)

Die damals Mit-(und heute eventuell Gegen-)arbeitende Person förderte die Idee zu Tage, dass es ganz toll wäre, wenn die deutsch(sprachig)e Community in großer Anzahl bei der kommenden, Community-nahen Wikimania anwesend wäre. Dafür sollten Reisebusse angemietet werden, die auf verschiedenen Routen durch Deutschland fahren, in mehreren Städten Halt machen um dort Communitymitglieder aufzunehmen, und diese dann gemeinsam nach Esino Lario bringen. Diese Anmietung sollte durch WMDE erfolgen, sodass Communitymitglieder auf der sicheren Seite sind und sich auch ohne Stipendium eine günstige Mitfahrt dafür erwerben können, ohne fürchten zu müssen, von einer random Person abhängig zu sein. Stellt sich raus: Da die Idee nach dem Weggang nicht weiter verfolgt/gefördert wurde, war man an der Stelle leider von einer Person oder vielmehr ihrem Arbeitsplatz abhängig. -- 32X 15:45, 24. Feb. 2016 (CET) PS: So einen genderfreundlichen Bus wie in deiner Abbildung gäbe es natürlich nicht, Wikipedianer sind vor allem langhaarige, dickbäuchige, stinkende Männer mit den Eigenschaften weiß und nichtbehindert.

Also ich plane weiterhin von Berlin aus mit einem Bus nach EL zu fahren. An der Strecke kann man dann auch immer noch Leute aufnehmen. Was spricht dagegen, sich hier selbst zu organisieren? Marcus Cyron Reden 14:53, 24. Feb. 2016 (CET)

Wo finde ich den Förderantrag zu den Bussen, und kann dann die Begründung von WMDE lesen, warum er nicht gefördert wurde?--schreibvieh muuuhhhh 17:55, 24. Feb. 2016 (CET)

Da das eine Idee von Sebaso war - eine laut gedachte Idee zu dem Zeitpunkt, nicht mehr, nicht weniger - gibt es keine Anträge. Aber du hast recht. Wenn es einen gibt sehe ich keinen Grund, warum WMDE das ablehnen sollte. Zumal da wohl durchaus auch Kosten gespart werden können. Marcus Cyron Reden 21:04, 24. Feb. 2016 (CET)
Das war genau mein Punkt. Ich habe keine Ahnung, ob und was Sebaso mal gesagt hat. Aber wenn "die Community" mit Bussen zur Wikimania fahren möchte und die Kosten von WMDE übernommen werden sollen, dann muss "die Community" die auf Wikipedia:Förderung vorgesehenen Wege einschlagen. Und dann wird man sehen (wobei ich mir schon Gründe vorstellen könnte, warum WMDE die Kosten nicht oder nicht vollständig übernehmen könnte oder sollte. Aber damit habe ich ja immer noch nichts zu tun).--schreibvieh muuuhhhh 23:22, 24. Feb. 2016 (CET)
Aber wenn die Stipendiaten ihren Anteil an den Resisekosten damit leisten, den sie eh über ihr Stipendium bekommen hätten? Wo soll da das Problem sein? Marcus Cyron Reden 22:05, 25. Feb. 2016 (CET)
Öhmmm, lieber @Schreibvieh, wie darf denn bei „damit habe ich ja immer noch nichts zu tun“ das „immer noch nicht[s]“ verstanden werden – womöglich nicht als Drohung, sondern als Versprechen? ;-) --Jocian 23:41, 24. Feb. 2016 (CET)
Weder noch, ehrlich. Ich wollte damit nur sagen, dass ich schon als Vorstand von WMDE mit diesen Entscheidungen nichts zu tun hatte, und es jetzt, wo ich dort gar nicht mehr arbeite, noch weniger habe. Somit ist meine Meinung zu den Bussen egal. Mehr wollte ich gar nicht sagen, sorry wenn das falsch rübergekommen ist.--schreibvieh muuuhhhh 11:32, 25. Feb. 2016 (CET)
Okä awimba ... ;-) --Jocian 11:55, 25. Feb. 2016 (CET)

Grundsätzlich wurde die tolle Idee eines WikiBus als eine Art "Klasse(n)fahrt" in NRW schon mal versucht umzusetzen... Aber selbst in einem regional begrenztem Gebiet wie dem Ruhrgebiet und dem Rheinland war es zeitlich und logistisch nahezu unmöglich einzelne Wikipedianer "einzusammeln" um dann zu einem gemeinsamen Ziel zu fahren... Die Einsammelfahrzeit war (egal wie man es drehte und wendete) höher als die Fahrzeit zum Ziel... Tolle Idee aber nahezu unmöglich - leider! --1971markus ⇒ Laberkasten ... 23:33, 25. Feb. 2016 (CET)

Genau das individuelle Einsammeln ist der Fehler den man bei sowas machen kann. Man sollte zwei drei zentral Einstiegsorte devienieren, und dann so planen. Macht man bei uns bei Vereinsausflügen auch nicht anders. Gegebenen falls kann man noch Unterwegshalte festlegen, die müssen aber auf der Reiseroute liegen. Die Leute müssen dann halt individuell zum Halteort des Busses anreisen. In der Schweiz wird aktuell von WMCH auch über die Variante Bus nachgedacht. Aber eben mit individueller Anreise nach Bern. --Bobo11 (Diskussion) 12:56, 26. Feb. 2016 (CET)
Bei einem Land von der Größe der Schweiz mag sowas ja noch gehen, aber auf Entfernungen in Deutschland hochgerechnet, relativiert sich der Preisvorteil einer gemeinsamen Anreise schnell wieder - von der Zeit mal ganz zu schweigen... // Martin K. (Diskussion) 15:37, 26. Feb. 2016 (CET)
Da will ich dir Martin auch nicht wieder sprechen. Ganz Deutschland kannste vergessen. Das bezog sich jetzt wirklich aufs Ruhrgebiet. Auch da musst du mit möglichst wenig Haltorten den grossen Bus vollkriegen. Oder eben wie es die Nürnberger/Fürther an den Wikicon schon gemacht haben, mit einem 9-Plätzer anreisen. Wenn du die Autokosten durch 5/6 teilen kannst, rechnet sich das unter Umständen gegenüber einer Bahnanreise. Selbst wenn du das Fahrzeug mieten musst.--Bobo11 (Diskussion) 16:32, 26. Feb. 2016 (CET)
Wenn man aber in Hamburg, Kassel und Berlin startet, kann man sehr wohl über mehrere Punkte in südlicher Richtung den Großteil der potentiellen Mitfahrer in zumutbarer Voranreiseentfernung erreichen. Dann müssen halt Achener, Düsseldorfer und Bonner nach Köln, um in den von Hamburg kommenden Bus zu steigen. Marcus Cyron Reden 19:06, 26. Feb. 2016 (CET)
Marcus Cyron genau so hab ich das gemeint. Man legt ein Ausgangsgebiet mit 2-3 Halteorte (wobei da durchaus noch ein kleinere Umwege drin sind) fest, der Rest der Zusteigorte muss dann mehr oder weniger auf der echten Reiseroute sein. Der Ausgangsort muss natürlich anhand des Potenzials gewählt werden. Wenn genügend Leute einen Ort mit dem ÖV innerhalb sinnvoller Zeit erreichen, dann ist es eine Überlegung wert. Gleiches Gilt acuh für die Reise Route. wenn ich eine mit 6 Stunden und eine mit 6,5 Stunden habe, dann sind die 30 Minuten länger nicht mehr ganz so schlimm. Gerade wenn man bei der Längeren weitere X Leute aufladen kann, und ich den Bus dadurch wirklich gefüllt kriege. Oder ggf. sogar eine Nummer grösser nehmen kann. --Bobo11 (Diskussion) 23:53, 26. Feb. 2016 (CET)
Ich denke auch das ist eine machbare Sache. Mit diesen drei, Routen könnte man alles abdecken. Das die meisten Leute maximal ne Stunde bis zum Einsammelort fahren müssen.--Saehrimnir (Diskussion) 09:45, 28. Feb. 2016 (CET)

Lila Tretikov tritt zurück

Ganz gleich, ob die Anreise zur Wikimania mit dem Bus oder mit dem Raumschiff Enterprise erfolgen sollte: Es wird sehr wahrscheinlich einen neuen Geschäftsführer bei der WMF gesucht werden. – We're bleeding out. Slowly at first, but it's a just matter of time--and probably not much of it--before that trickle turns into a flood. I plead with the one organization that has the ability to stop it, to step in and do so. – Hm.--Aschmidt (Diskussion) 20:10, 25. Feb. 2016 (CET)

Hallo, ich sehe jetzt erst, dass Achim Raschka drei Minuten vor mir bereits etwas gepostet hat (rechte Spalte). Bereits seit einigen Tagen wollte ich etwas über den Knight Grant schreiben, aber die Geschwindigkeit der Ereignisse hat mich ein wenig eingeholt. Der Themenkomplex Lila-Knight-Heilman(etc.) war bislang wenig im Kurier behandelt worden, vielleicht ändert sich das nun. Z. (Diskussion) 20:27, 25. Feb. 2016 (CET)

Guter Artikel, wenn auch auf die Schnelle, oder vielleicht trotz.... Z.--Hubertl (Diskussion) 00:02, 26. Feb. 2016 (CET)
Hei Ziko, versuchst Du Dich jetzt einzuschleimen? Jetzt wo Dein Machtnetzwerk einbricht? Du bist so durchschaubar und so *BÄH*. --Hosse Talk 00:40, 28. Feb. 2016 (CET)
Ich wollte mich am Wochenende an einen Text setzen. Nach dieser News wird das nun wohl eine weitere Dynamik bekommen. Diese Entwicklung sollte aus der Sicht der Community benutzt werden, um generell eine zielgerichtete Diskussion über die Machtstrukturen zu führen. Die Foundation in ihrer San Francisco Tech-Blase steht für einige Fehlentwicklungen und ein Fake-Board of Trustees, das offenbar wenig Interesse an echter Community-Beteiligung hat sind definitiv keine Struktur, die der Diversität und Pluralität der Wiki-Bewegung weltweit gerecht wird. Diese Zeit des Chaos in San Francisco sollte überlegt und mit dem Ziel eines konstruktiven Wandels genutzt werden. --Jens Best (Diskussion) 20:32, 25. Feb. 2016 (CET)
Ich hielte die Organisation für nicht reformierbar, ließe mir aber gerne das Gegenteil aufweisen.--Aschmidt (Diskussion) 20:39, 25. Feb. 2016 (CET)
Es überrascht mich eigentlich nicht. Bin aber überzeugt, dass es in diesem Fall nicht um Reformen geht - das würde ja das System, welches das geschaffen hat, nur bestärken - sondern ein grundsätzliches Umdenken wird notwendig sein. Es hat sich gezeigt, dass diese Struktur über die letzten Jahre vor allem über die Kontrolle des Geldhahns zu einem geistigen Bunker verkommmen ist, in dem die Hauptakteure, die Autoren, nur noch als Gegner und Störer wahrgenommen wurden. Das sieht man jetzt, das hat man bei WMDE gesehen (ist noch bei weitem nicht abgeschlossen!), das hat man vor Jahren auch bei WMAT gesehen. Sogar innerhalb der Community gibt es diese Strukturen. --Hubertl (Diskussion) 23:10, 25. Feb. 2016 (CET)
Was für ein "Chaos"?? Der Spendenbanner funktioniert doch eh. --Niki.L (Diskussion) 21:07, 25. Feb. 2016 (CET)
Ich kann das zwar verstehen - aber der Zynismus hilft uns jetzt nicht weiter. Die nötigen Reformen bleiben im Übrigen jetzt wohl erst einmal auf der Strecke. Die wird man wohl nicht beginnen, bevor der/die Nachfolger/in da ist. Daß das Board auch geht ist illusorisch und wohl derzeit auch eher eine Katastrophe. Wenn beide Führungsgremien weg wären, wäre eine Neuordnung schwer zu machen. Ich bleibe hilflos zurück und weiß nicht, wie ich zu all dem stehen soll. Aber wie Jens sehe ich das Experiment die WMF in Frisco anzusiedeln als gescheitert an. Marcus Cyron Reden 22:12, 25. Feb. 2016 (CET)
Ich bin nicht der Meinung, dass diejenigen (oder zumindest ein Teil des Boards), welche diese Sache eingebrockt und im Grunde genommen zu verantworten haben, auch nur eine Minute länger im Board sein sollen. Wen ich meine, das ist wohl jeden klar, das muss ich namentlich nicht erwähnen. Ich will auch keine Mails von diesen lesen, die erklären, warum es nur so und nicht anders hat gehen können und sie sich ja so bemüht haben. Ich will nicht nochmal sowas hören, dass sowas, wie der Rauswurf von James ein Kollateralschaden war. Kann vorkommen, was sind schon die Gefühle und das Engagement anderer, was man selbst nicht hat!
Das Restboard kann ja ernsthafte Wahlen für die Nachfolge erstellen, ich bin überzeugt, wenn sich ein ehrliches Bemühen erkennen lässt, werden sich auch ernsthafte und nicht nur Spaßkandidaten melden. Und nicht nur solche, welche ein paar Alibi-Edits gemacht haben, aber ansonsten bei jeder Funktionärswahl zu finden sind. Unter ernsthaft meine ich auch, dass es Leute sind, welche vorrangig das Projekt im Sinn haben und darin verwurzelt sind, nicht aber nur Anerkennungsheischer außerhalb des Projekts. Ich bin, seitdem Belgien bewiesen hat, dass man ein Land ein Jahr lang ohne Regierung sein lassen kann, guter Dinge. Es ist ein Irrtum von Kleingeistern zu meinen, dass man unbedingt jemanden ganz oben braucht, es geht auch ohne! Jetzt tut es mir total leid, dass ich darauf verzichtet habe, zur Wikimania zu fahren. Endlich einmal ein Pfeifkonzert für Jimmy Wales. Und keines für einen Wikimediachef mangels Wikipediachef. Es wird eine spannende Wikimania, ich hoffe sehr auf viele Blogs und Live-Übertragungen von .... ja wem eigentlich? Hoffentlich wird auch mal Klartext darüber gesprochen, welchen Schaden die Art, wie Wikidata gestaltet wird, anrichtet. Mein Vorschlag wäre: Mehr Entscheidungsspielräume für die einzelnen Ländergruppen - soferne es Strukturen gibt oder welche machbar sind. Aber auch mehr Verantwortung. Nur die Hand aufhalten ist zuwenig! --Hubertl (Diskussion) 22:59, 25. Feb. 2016 (CET)
Ich bin nicht der Meinung, dass diejenigen (oder zumindest ein Teil des Boards), welche diese Sache eingebrockt und im Grunde genommen zu verantworten haben, auch nur eine Minute länger im Board sein sollen. - naja, es geht ja nicht nur nach Meinung. Daß ich mit dem Board unzufrieden bin, habe ich ja deutlich gemacht. Es ist dennoch so, daß man schwerlich die beide obersten Instanzen der WMF zu selben Zeit austauschen kann. Das ist eine ganz praktische Sache. Und ich weiß ehrlich nicht, ob ich wirklich möchte, daß DIESES Board den/die neue CEO aussucht. Marcus Cyron Reden 16:43, 26. Feb. 2016 (CET)

Zum Theme Fake-Board. Wer kennt hier den angeblichen "Leiter Software-Entwicklung", wenn bei Benutzer:Abraham Taherivand (WMDE) nicht WMDE stehen würde, könnte man ihn glatt für ne Reservesocke halten. Nur für wen? Benutzerin:Birgit Müller (WMDE), die den tollen Titel "Projektmanagerin für Kommunikation (Communitys)" trägt, macht 4 Monate Winterschlaf. Nicht das jemand ihr Fehlen wirklich vermisst, aber das da ist immerhin ne Softwareabteilung von 28 Mann, wäre froh, wenn wir hier annähernd soviele Mitwirkende im Portal:Software oder Portal:Informatik hätten, schon ein wenig ihrer Kostbaren Zeit würde die 5 Aktiven unterstützen. An sowas sieht man wohl die wortwährende Fehlentwicklung jeden Tag, auch ohne solchen Rücktritt. Wenn nur noch geführt werden soll bzw. gewollt wird, wen will man da wohin führen? Die Leserschafe in den Stall von Paymentangebote? Oder uns Eseln weitere Mähren vor die Nase stellen, damit wir weiter so brav malochen? Allein der Ansatz für diese Suchmaschine ist ein Schlag ins Gesicht all derer, welche hier seit Jahren die simpelsten Funktionen für eine Datenbank einfordern. Nein, statt dessen wird der große globale Wurf geplant, damit man von Hamburg aus Zugriff auch die kroatischen und arabischen Artikel hat.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:47, 25. Feb. 2016 (CET)

Manchmal... - wir reden hier über die WMF, nicht über WMDE. Was du hier jetzt mit dem Zeug willst, erschließt sich mir nicht. Marcus Cyron Reden 22:51, 25. Feb. 2016 (CET)
Solche Antworten provozieren. Die Nabelschau und Abgrenzung hat erschreckende Ausmaße angenommen. Knigth Foundation, Wikipedia Foundation, FDC, WMF-Vorstand, Board of Trustees... Und ich kann mir nicht helfen, das da ein wenig Häme in Zikos Beitrag mitschwingt, er, der immerhin Vorsitzender des ned. Vereins war, was ihm neben Interesse auch einen Einblick in Interna gegeben haben dürfte. Und da frage ich mich, was der erhobene Zeigefinger soll, denn die selben Fehlentwicklungen gibt es auch vor unserer Nase. Gibt zwei Möglichkeiten, entweder wußte unsere umfangreiche Mitarbeiterschar nichts davon, was nichts Gutes für die de:WP verheißt, welche von der WMDE abhängt, auch wenn das viele dementieren, oder sie wußten es, haben es aber nicht weitergegeben. Was angesichts der sonstigen Abwesenheit hier wahrscheinlicher erscheint, aber auch Bände über die Grundstimmung zwischen den einzelnen Institutionen spricht.Oliver S.Y. (Diskussion) 23:03, 25. Feb. 2016 (CET)
(Quetsch) Oliver, du magst hineinlesen, was du willst, Häme ist mir hier fremd, ansonsten schließe ich mich Marcus und Raymond an. Z. (Diskussion) 23:09, 25. Feb. 2016 (CET)
(BK) Oliver, warum drischt du ziellos auf einzelne Mitarbeiter von WMDE bzw. die Softwareabteilung von WMDE ein, wenn es doch eigentlich um die WMF geht? — Raymond Disk. 22:59, 25. Feb. 2016 (CET) PS: Ich vermisse Birgit.
Wieso ziellos? Das sind die beiden Hauptverantwortlichen der WMDE-Softwareabteilung. Siehe oben, Ahnungslosigkeit oder Geheimniskrämerei, beides keine guten Gründe. Und eine funktionierende Suchmaschine für die 2 Millionen Artikel wird nun wohl seit Anbeginn gefordert, ohne das es erkennbare Fortschritte gibt. Darum - Schlagworte Software, Abkommen und Suchmaschine. Und Ziko meinte es sicher nicht so, aber "Allgemein wäre eine stärkere und direktere Bindung zwischen Wikipedia-Leser und Wikipedia-Website wünschenswert." spricht Bände über das Rollenverständnis hier.Oliver S.Y. (Diskussion) 23:07, 25. Feb. 2016 (CET)
Oliver, das sind zwei vollkommen unterschiedliche Organisationen. Nicht mal innerhalb der Wikimedia Foundation wussten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter etwas über besagte „Knowledge Engine“. Was soll das jetzt mit Wikimedia Deutschland zu tun haben? Grüße, --jcornelius Benutzer Diskussion:Jcornelius 00:14, 26. Feb. 2016 (CET)
Vollkommen unterschiedlich? Dann ist die Sache sogar noch schlimmer als gedacht. Ist aber kein Thema für diese Seite, siehe aber auch Hubertls Beitrag. Zeigt nur irgendwie, daß es hier auf allen Ebenen furchtbare Mißverständnisse gibt.Oliver S.Y. (Diskussion) 00:35, 26. Feb. 2016 (CET)
Ich übersetze Dir mal Raymonds Frage in etwas, das dir vermutlich näher liegt: „Warum redest Du über Schweinshaxen, wenn es um Tofu-Bratlinge geht?”. Jetzt klar? Gut. --Henriette (Diskussion) 01:04, 26. Feb. 2016 (CET)
Weil sie vom selben Großhändler geliefert werden… ;-) --Matthiasb – (CallMyCenter) 02:17, 26. Feb. 2016 (CET)

Aus der Sicht eines einfachen Wikipedianers finde ich ihren Rücktritt eher schade. Ich kann natürlich nichts zu ihrem Führungsstil sagen, aber ich hatte doch den Eindruck, dass sie zumindest ein gewisses Verständnis für die Befindlichkeiten der Community hat. Auch ihre Antwort auf einen Beitrag von mir auf ihrer Meta-Diskussionsseite im September 2014 liess mich nicht ohne Hoffnung. Was ein neuer Geschäftsführer (mit)bringen wird steht in den Sternen... Gestumblindi 22:54, 25. Feb. 2016 (CET)

Was hilft Verständnis über die Befindlichkeit der Community, wenn in Folge - wie es immer wieder passiert ist - dann doch gegen die Community entschieden wird? Wie siehst du mit der heutigen Beleuchtung den Rauswurf von James? Ich muss aber sagen, dass ich unter Sue´s Leitung tatsächlich eine ganz massive Unterstützung bekommen habe, welch dann in Folge zu einer kompletten Veränderung einer Situation geführt hat, wegen derer ich - als Communitymitglied - um Hilfe gebeten habe. Und der Erfolg gab mir recht. So ganz blöd ist die Community nämlich nicht. --Hubertl (Diskussion) 23:20, 25. Feb. 2016 (CET)
Ich halte nichts vom Rücktritt. Für WMF ist damit gar nichts gewonnen, eher fängt das Chaos jetzt erst richtig an. Ich fand das eh alles wenig wichtig, weil das mit den Suchmaschinen doch längst Geschichte war. Letztlich das gleiche Spiel wie es hier bei WMDE auch war. --Goldzahn (Diskussion) 23:43, 25. Feb. 2016 (CET)
Du bist doch nicht obrigkeitshörig, Goldzahn, oder doch? Geht nix ohne Mutti? Sogar die Grünen in Deutschland sehnen sich inzwischen nach Mutti! Lass doch die, welche sowieso die Arbeit machten, einfach mal die Arbeit machen, sie wissen meistens ziemlich gut, was das bedeutet. Führt unter Umständen sogar zu demokratischeren Abläufen, weil nicht so einfach oktroyiert werden kann. Von Abläufen, die von oben herab entschieden wurden (weil es welche gab, die dafür eingesetzt wurden zu entscheiden - aber nicht unbedingt Ahnung davon hatten), davon haben wir ja wirklich schon genug. Bis hin zum Wahnwitz, wir müssen unbedingt 100 Mio US-$ auf der Kante haben. Wo es Jahre vorher galt, dass man als gemeinnützige Organisation keine größeren Rücklagen machen darf. Plötzlich müssen sie her! Das nennst du Entscheidungen, denen du dich unterwerfen willst? --Hubertl (Diskussion) 00:09, 26. Feb. 2016 (CET)
ää, Hubertl: Nur weil WMDE behauptet, keine Rücklagen haben zu dürfen (was mMn. nur beschränkt richtig ist), muss das noch lange nicht für die WMF zutreffen – US-Recht und D-Recht sind nicht wirklich das Gleiche. --DaB. (Diskussion) 01:13, 26. Feb. 2016 (CET)
Und ich glaube 100 Mio sind gar nicht so viel mehr als sie jetzt schon haben. Ich schätze 70 Mio? --Goldzahn (Diskussion) 01:24, 26. Feb. 2016 (CET)
Unabhängig von den rechtlichen Konstrukten bzw. Problemen in den einzelnen Ländern, halte ich eine Bildung von Rücklagen bzw. genauer den Aufbau eines Stiftungsvermögen für sinncoll bzw. wünsche mir das schon lange. Das reduziert das etwas den Drang/Zwang immer Geld für irgendwas raushauen zu müssen, was sich dann oft als wenig durchdacht herausstellt und zu Streitereien führt, vor allem aber stellt es eine langfristige Finanzierung sicher unabhängig vom jährlichen Spendenfluss und/oder Großspenden, was ich für sinnvoll halte.--Kmhkmh (Diskussion) 02:19, 26. Feb. 2016 (CET)
WMD kann auch Rücklagen ohne konkreten Zweck bilden ist aber in der Höhe der jährlichen Zuführung (nicht der gesamthöhe) beschränkt. (§ 62 Abs. 1 Nr. 3 AO) ...Sicherlich Post 11:55, 26. Feb. 2016 (CET)
Das ist so nur halb-richtig. Der Verein kann nämlich diese freien Rücklagen nutzen, um Vermögen aufzubauen. Aus diesem Vermögen können die Zinsen (ok, momentan gibt’s da nicht viel ;-)) dann dem Vermögen erneut zufließen oder/und dem eigentlichen Vereinszweck. --DaB. (Diskussion) 18:25, 26. Feb. 2016 (CET)
@Hubertl: Trotz der "heutigen Beleuchtung" erscheint mir das alles doch noch reichlich nebelhaft und ich wage es nicht, hier eine entschiedene Meinung auf der Basis von Annahmen zu äussern, die sich dann doch vielleicht als mehr oder weniger falsch herausstellen. Gestumblindi 15:08, 27. Feb. 2016 (CET)

Mir scheint aber tatsächlich, es wäre jetzt genau der richtige Zeitpunkt dafür, eine Neustrukturierung der WMF einzuleiten. Der Rücktritt von Lila Tretikov ist doch ein Ausdruck des Scheiterns, und zwar ganz offensichtlich nicht nur eines individuellen Scheiterns von Tretikov, sondern der Institutionen der WMF insgesamt. Nun nützt es wenig, wenn alle Welt zurücktritt, irgendjemand muss sich ja darum kümmern, nicht nur den Laden am Laufen zu halten, sondern auch eine Neuorientierung zu planen. Fast noch schlechter wäre es aber, wenn das Board of Trustees wegen des Handlungsdrucks alle Grundsatzdebatten aufschieben würde nach dem Motto: Jetzt muss man "machen", reden und planen können wir später. Dann ist es nämlich vorprogrammiert, dass gar nichts sich ändert. Wenn das Board nicht schleunigst auch seine eigene Neukonstitution und Neuzusammensetzung vorbereitet, verfehlt es seine Aufgaben. Ein Eingeständnis des Scheiterns wäre hierfür eine unabdingbare Voraussetzung.--Mautpreller (Diskussion) 12:38, 26. Feb. 2016 (CET)

+1 dazu. Den Posten einfach neu besetzen wird die Probleme nicht lösen. --Don-kun Diskussion 12:52, 26. Feb. 2016 (CET)
Ob es das oder ein Problem löst, hängt allerdings ganz direkt an der Problembeschreibung. Wenn „das Problem” beschrieben wird mit „wir brauchen einen neuen Chef" wird eine Neubesetzung die Lösung sein. Man müßte also nachschauen mit welchem Problem sich „die WMF” (wenn man die überhaupt in zwei so dürren Worten komplett fassen kann!) durch den Rücktritt konfrontiert sieht. --Henriette (Diskussion) 13:50, 26. Feb. 2016 (CET)
Jimmy Wales hatte auf der Liste angekündigt für ein paar Tage in die USA zu kommen, ich glaube er lebt jetzt in London. --Goldzahn (Diskussion) 19:08, 26. Feb. 2016 (CET)
Grundsätzlich bin ich bei dir - aber ich habe Zweifel, daß man eine Neustrukturierung zur gleichen Zeit in allen wichtigen Bereichen schafft. Ich persönlich wäre etwa auch dafür, daß die WMF woanders hin zieht. Weg vom Silicon Valley, wo man sich eh nur die Leute leisten kann, die Google und Apple nicht wollen (mal abgesehen von ein paar Idealisten). Letztlich müßte man so vieles ändern. Sitz weg aus den USA in ein sowohl freies als auch sicheres Land. Ebenso die Server. Ein demokratisch gewähltes Board. Ohne "Founders Seat". Eine WMF, die sich auf das Kerngeschäft beschränkt. Verwaltung der Marke, Hosting der Server. Legal isssues. Der Rest geht an nationale oder thematische Chapter, so wie im Falle von Wikidata und WMDE. Das bedeutet auch, daß endlich wieder ein Wachstum der Chapter zugelassen, statt behindert wird. Die Mediawiki-Software muß endlich zur völlig freien Software werden, die WMF muß aufhören, darauf zu sitzen. Schießlich braucht es für Vieles endlich echte direkte demokratische Entscheidungen. Es kann nicht angehen, daß die WMF entscheidet, wie sich die internationale Comunity trifft. Wo. Wie oft. Die Comunity muß entscheiden, was entwickelt werden soll. Was implementiert werden soll. Vor allem der Demokratieteil ist für mich mittlerweile gar nicht mehr verhandelbar. Marcus Cyron Reden 16:52, 26. Feb. 2016 (CET)
Schön und gut, aber dazu brauchst Du Institutionen. Es sind ja gerade die Institutionen, die sich als Problem erwiesen haben. Das Board macht seinen Job nicht und schmeißt die Leute raus, die darauf hinweisen (wie ungeschickt die das auch angestellt haben mögen), der "Executive Director" trifft einsame Geheimentscheidungen, so dass selbst die Angestellten nicht mehr wissen, wo's lang geht, so etwas wie einen organiserten und organisierenden Einfluss der Communities gibt es faktisch nicht. Aber es werden ja Institutionen gebraucht, die eine vernünftige Wikipedia-Strategie hinkriegen. Dazu kann man nicht auf "die Communities" verweisen, die sind unorganisiert nicht handlungsfähig. Das Board könnte da den Anfang machen und sich selbst umbauen, ganz wesentlich als communitybasierte Institution. - Übrigens glaube ich nicht, dass der Ort, wo die WMF sitzt, das Problem ist. Das Problem ist eher, was die WMF macht und wie ihre Institutionen sich selbst verstehen.--Mautpreller (Diskussion) 18:09, 26. Feb. 2016 (CET)
Wir werden es in den nächsten Wochen wissen, ob das Problem, welches tief in der Struktur der Foundation innewohnt auch tatsächlich und wirklich ehrlich von den - verbliebenen - Verantwortlichen angesprochen wird. Ich habe da wirklich meine Zweifel, ich fürchte, man wird das Problem ausschließlich an Lila festmachen, sie ist ja nun gegangen und nun müssen sie ja nur dasselbe machen wie vor zweieinhalb Jahren, alles war gut, nur Lila ist schuld. Dass aber das Grundproblem im Board selbst zu finden ist, das wird mit Sicherheit versucht unter den Tisch zu kehren. So wie es Marcus angeführt hat, eine Neuausrichtung ohne eine signifikante Stimmenerhöhung für Communityvertreter wird abgelehnt werden, wahrscheinlich wird nicht einmal eine Abstimmung darüber erlaubt - mit Hinweis auf irgendwas was absolut nicht änderbar ist - Bylaws zum Beispiel. In den letzten Wochen ist es klar geworden, James Heilmann hat das gemacht, was gerade Jimmy Wales macht. Jimmy fährt zum Regenbogen - nach San Francisco - und unterhält sich bis Mittwoch abend mit dem verbliebenen Rest der dortigen Mitarbeiter. Sind jetzt die Mitarbeiter noch Angestellte oder welchen Rang nehmen die eigentlich ein? Fährt Jimmy auch nach Wien? Nach Berlin oder nach Paris? Zu den freiwilligen Mitarbeitern? James wurde genau das, nämlich das Gespräch mit den Mitarbeitern als unüberbrückbarer Vertrauensbruch angekreidet - und wurde dafür aus dem Board geworfen. Annähernd dasselbe Board, welchem man jetzt weitreichende Entscheidungen abverlangt? Gehts noch? Wo ist die Reaktion dieser Leute bezüglich ihrer 8:2-Abstimmung gegen James? Gibt es schon eine Entschuldigung die es verdient, als solche gewertet zu werden? Nein, natürlich nicht. Meine Prognose: Das Board wird als Gesamtes nichts machen. Nichts, was auch nur irgendwie den langjährigen Forderungen der Community - dem Störfaktor Nr. 1 im Getriebe aus der Sicht der Foundation - entgegenkommen wird. Wie auch, mehr als die Hälfte der Leute dort hat keine Ahnung, was Wikipedia überhaupt ist. Zumindest ist das mein Eindruck! Natürlich bleibe ich bei meinem Ansinnen, dass das Board zurücktreten soll. Ein Wahlprocedere für ein neues Board - nach einer weltweiten Abstimmung darüber, in welcher Form es besetzt werden soll - kann von einem oder mehreren Anwälten durchgeführt werden, Geoffrey Brigham kann diese Gruppe leiten. Mit Sicherheit ohne Probleme. Für mich ist aber klar, dass dieses aktuelle Board keine Existenzberechtigung mehr hat und keine Entscheidungen außer seiner eigenen Auflösung machen darf - sie haben ihre Unfähigkeit seit Jahren und nun endgültig bewiesen. Keine Entscheidung durch dieses Board, solange es nicht allen Beteiligten klar gemacht wird, dass es nicht hinnehmbar ist, tausenden freiwilligen Zuträgern von Arbeitleistung im Wert von wahrscheinlich mindestens einer halben Million $ täglich (das sehe ich als Untergrenze) ein vorrangiges Mitspracherecht für die zukünftige Ausrichtung der Wikimedia-Projekte zuzugestehen. --Hubertl (Diskussion) 22:33, 26. Feb. 2016 (CET)
Deine Meinung mehr Community-Vertreter müssten ins board impliziert, dass die genau wie alle anderen Interessenvertreter sind und nicht über den eigenen Tellerrand hinaus blicken können oder wollen. Vielleicht ist das so in der Praxis, in der Theorie muss es so nicht sein. Im übrigen habe ich Zweifel ob Leute, die die Metaebene nicht kennen, auch etwas Sinnvolles beisteuern können. Sonst läuft es nämlich darauf hinaus so wie bei der kürzlichen Stategiebefragung den Leuten einfache Fragen zum Ankreuzen zu geben. --Goldzahn (Diskussion) 23:22, 26. Feb. 2016 (CET)
Und wie kommst du zu dieser Idee, jenseits aller Logik? Dass die Community sehr wohl entscheiden kann, das hat sie ausreichend bewiesen. Indem sie zB Lyzzy nach ihrer ersten Periode das Vertrauen entzogen hat - warum auch immer, ein Vertrauensüberschuss scheint da offensichtlich nicht vorhanden gewesen sein - sie aber dann vom restlichen Board trotzdem bestimmt wurde. Den Salat sieht man, den diese Aktion angerichtet hat. James wurde von der Community gewählt - und mehrheitlich von genau denen rausgeworfen, die nicht von der Community gewählt waren. Denny ist die Ausnahme, aber der ist ein Google-Mann. Dass du die Metaebene so hoch einschätzt, liegt wohl daran, dass du von all deinen Edits gerade mal 25% im Wikipedia-Artikelraum gemacht hast, in den letzten beiden Jahren gerade mal etwas mehr als 300. Nur weil du viel am Diskutieren bist, heißt das nicht, dass du auch zwingend eine Ahnung davon haben musst. Die Leser von Wikipedia lesen aber Wikipedia, nicht die Metaebene. Die Leser spenden für Artikel, nicht für Metagedöns. --Hubertl (Diskussion) 23:38, 26. Feb. 2016 (CET)
Die "Community" sind die paar Leute die bei so etwas abstimmen. Ich weiß nicht mehr ob ich seinerzeit daran teilnahm oder nicht, jedenfalls beruht meine Erfahrung in Metathemen nicht auf aktuellem Wissen, sondern weil ich schon so lange dabei bin. Im übrigen ist das hier mein Zweit-Pseudonym. Weil es mir hier zu sehr gestunken hat, bin ich seit vielen Monaten hauptsächlich unter meinem anderen Namen auf Wikidata aktiv. Das was ich hier so zum Thema WD sage beruht auf praktische Erfahrung dort und fast jedesmal bestätigt sich wieder meine Erfahrung, dass es richtig war hier nur noch zum labern herzukommen. In englich labern geht zwar immer besser, aber ist noch nicht ausgereift genug. --Goldzahn (Diskussion) 23:54, 26. Feb. 2016 (CET)

Das Problem mit der gerne geforderten "<Neuausrichtung" ist zunächst doch einmal, dass er in der Community vermutlich überhaupt keinen Konses, wie genau die aussehen soll (jenseits einer besseren Position der von der Community gewählten Vorstandsmitglieder. Bisher sind sich doch nur viele (aber längst auch nicht alle) enihg, das ihnen manches, was ihnen die WMF in den letzten Jahren vorgesetzt hat nicht gefällt. Wie allerdings der Ersatz aussehen soll und üben welchen Ersatz sich überhaupt eine Einigung erzielen lässt scheint mir weitgehend unklar.--Kmhkmh (Diskussion) 00:12, 27. Feb. 2016 (CET)

"Schöner" Aufhänger für die SZ: Wie sich die Wikipedia-Gemeinschaft öffentlich zerfleischt.--Superikonoskop (Diskussion) 08:41, 27. Feb. 2016 (CET)
Es ist dem Stiftungsrat zu wünschen, dass er diesmal ein glücklicheres Händchen hat. schreibt die Sueddeutsche. Ich glaube das ist nicht das Problem, sondern dass sich WMF als technologisches Unternehmen versteht, aber das trifft nicht die Anforderungen. WMF sind nicht die paar Leute in San Francisco, sondern die 100.000de Freiwilligen rund um die Welt. Jedenfalls war es das was ich auf der kürzlichen Strategiedisk. geschrieben habe. Sie brauchen einen Öffentlichkeitsarbeiter als Chef und keinen "Sheldon Cooper", was bei Tech-Typen leider häufig der Fall ist. Der Chef muss nicht Ideen für neue Softwareprodukte austüfteln können. Dieter Zetsche von Daimler, ist nicht der beste Autobauer, sondern hat andere Fähigkeiten. Das hat schon seine Gründe warum immer BWL-Typen Unternehmenschefs sind. Bei Unternehmensgründern ist es etwas anderes, da kann man Glück haben und z.B. Jimmy Wales haben und nicht Larry Sanger erwischen. --Goldzahn (Diskussion) 12:09, 27. Feb. 2016 (CET)
Also irgendwie hast du das Beispiel schlecht gewählt, Zetsche kommt nämlch gerade nicht aus der BWL-Schiene, sondern ist promovierter Ingenieur und hat bei Daimler lange in Entwicklung gearbeitet bzw. und Entwicklungsabteilungen bzw. -sparten geführt.
Ansonsten denke ich auch, dass WP kann froh sein Wales und nicht Sanger zu haben. Bei aller oft auch berechtigter Kritik an Wales, hat er viele große Entscheidungen mehr oder wenig richtig getroffen. Man schaue sich mal die Chefs vieler großer Techs an deren Entscheidungen und Führungsstile (Zuckerberg, Ellison, Jobs, Gates, Bezos) an, da haben wir es im Vergleich mit Wales eigentlich noch recht gut getroffen. Und auch Stiftungen werden in den USA teilweise ganz anders geführt, da kann sich mal die diversen Think tanks libertärer und randscher Prägung anschauen. Gerade im Hinblick darauf dass man gern als Rand-Anhänger kritisiert und dann einen vermeintlichen Randschen Einfluss in WP postuliert (von dem in der Realität nichts zu sehen ist). Verglichen mit all diesen Alternativen sind wir mit Wales noch relativ gut bedient. Das sollte man bei aller Kritik in Einzelfragen nicht aus dem Auge verlieren.--Kmhkmh (Diskussion) 13:24, 27. Feb. 2016 (CET)
Steve Jobs soll auch ein schrecklicher Chef gewesen sein. Weiß nicht mehr ob ich das gelesen oder gesehen habe. Aber er hat seinen Leuten Druck gemacht bessere Produkte zu erzeugen. Das hat sich zum Glück für die Firma auch finanziell ausgezahlt, hätte diese genauso gut auch in die Pleite führen können. Wales Vorzug war, das er nicht der Diktator sein wollte, was bei einem Freiwilligenprojekt wohl tödlich gewesen wäre. Das gilt heute wohl auch noch und sollte Teil des Forderungskatalogs sein. Allerdings war Wales auch Visionär und auch das braucht es nach wie vor, vielleicht jetzt mit dem Nachwuchsproblem auch dringender. Am Besten wäre es vielleicht wenn die Entwickler in San Francisco uns einen neuen Chef programmieren könnten. -)) --Goldzahn (Diskussion) 13:46, 27. Feb. 2016 (CET)
Ja, das ist auf jeden Fall eine der entscheidenden Fragen: Will die WMF ein Hitech-Laden sein oder eine Bildungsinstitution? Es ist klar, dass viele Community-Leute den Bildungsgedanken weitaus wichtiger finden. Das Mindeste wäre also, dass im Board und an entscheidenden Punkten der WMF, außer Community-Leuten, Bildungsleute sitzen (Bibliotheken, Universitäten usw.). Was die Tech-Seite anbelangt, kenn' ich mich zu wenig aus. Offenkundig ist aber, dass Tretikov gerade dort keine Unterstützung (mehr) hatte und dass ihr genau das zum Verhängnis geworden ist. Es ist ja klar, dass die hochqualifizierten Entwickler (vielleicht kann man jetzt ein paar zurückholen?) ebenso sehr wichtig für die WMF sind. Wie das zusammengehört, kann man sicher nicht im Voraus klären. Man muss eher eine institutionelle Struktur finden, in der man sich einigermaßen produktiv über den Zusammenhang von Community, Bildung und Technik streiten kann. Damit muss man mit Sicherheit jetzt anfangen.--Mautpreller (Diskussion) 12:48, 27. Feb. 2016 (CET)
Wir haben auf Wikidata schon die neue Beta-Funktion mit der wir erfahren wenn irgendwo auf einer Wikipedia etwas auf meine Disk geschrieben wird oder mein Name verlinkt wird. Da ich jetzt bei so etwas wie einem Wikipedia-weitem Support mitmache ist das super und ohne wäre das kaum machbar. Das ist die erste Folge davon, dass WMF auf die Community-Wünsche hört. Wir brauchen keine Techprodukte die niemand nutzt. Auch die Techleute in SF haben daran kein Interesse Produkte für den Papierkorb zu entwickeln. Ich habe mir in den letzten Tagen die Seite von "Wikimedia Engineering" angesehen, die haben wirklich fähige Leute dort, die super Sachen können. Die Aufgabe der Führung ist diese Leute auf die "richtigen" Produkte anzusetzen. Und meiner Meinung nach gelingt das durch Zuhören und nicht durch Selbstausdenken. Persönlich bin ich der Meinung, dass OER für Wikipedia zentral ist, weil die User beim Lesen der Wikipedia ja etwas lernen wollen. Im Grunde müsste WP als OER-Material gesehen werden. Auch so ein Vorschlag von mir. Wobei gerade in diesem Bereich von der USA eine Revolution ausgeht, die imho völlig an WMF vorbei geht. --Goldzahn (Diskussion) 13:15, 27. Feb. 2016 (CET)
Was allerdings an OER dran ist, habe ich nie verstanden. Das kam mir immer vor wie eine ziemlich verblasene Propaganda für "freies Wissen", was auch immer das nun wieder genau ist, oft verbunden mit einer merkwürdigen Verachtung aller Ressourcen, die zwar frei zugänglich, aber nicht "frei" sind. Mir scheint, es geht vielmehr um Fragen, die mit Brechts Radiotheorie gefasst werden können: gemeinsame, bereichsübergreifende Wissenskonstitution.--Mautpreller (Diskussion) 16:02, 27. Feb. 2016 (CET)
Find ich gut und trifft auch meine Meinung: Sein [Brechts] Ziel war es, Höreraktivität zu erreichen und so den Distributionsapparat in einen Kommunikationsapparat zu verwandeln. Ich habe kürzlich geschrieben, dass Wikipedia den Autoren mehr gibt als den Lesern. Eigentlich kein positiver Kommentar, denn ich bin vom Lerntyp her nicht der passive Typ. Leider zwingt WP die Leser in die passive Rolle, mit OER könnte man da das Spektrum erweitern, nur von alleine wird da auch nichts kollaborativ. Für kollaboratives online Lernen gäbe es Beispiele ausserhalb der WP, aber ob das mit Wikipedia plus weiteren Materialien machbar wäre? Ich fände eine Forschung / Entwicklung in so eine Richtung spannend, wenn das WMF machen würde. Dafür bräuchte es eine Software-Basis und Leute die sich mit Didaktik auskennen. Naja, wird so nicht kommen, das ist sicher wie das Amen in der Kirche. --Goldzahn (Diskussion) 17:15, 27. Feb. 2016 (CET)

Wenn man sich das anguckt: Wikimedia-Timeline könnte man den Eindruck gewinnen, dass hier jemand eine Spur der Verwüstung hinter sich gelassen hat. -- Andreas Werle (Diskussion) 09:34, 27. Feb. 2016 (CET)

Aber wem nützt dieser Eindruck? Sue Gardner hatte immer betont, daß alles, was sie tue, nur auf Weisungen des Boards zurückgegangen sei.--Aschmidt (Diskussion) 11:22, 27. Feb. 2016 (CET)
Hat sie die Wahrheit gesagt und wer ist das "Board"? -- Andreas Werle (Diskussion) 11:32, 27. Feb. 2016 (CET)
Alles genau nachvollziehbar. Allerdings glaube ich das nicht wirklich. Jimmy Wales und ein paar andere Entscheider sind maximal Teil, aber nicht das Board. Und das Problem dieses Gremiums der letzten Jahre war nach meinem Eindruck ja eher, daß man sich in erster Linie um seine eigene Rolle gekümmert hat, statt diese wirklich auszufüllen. Aufsicht, Kontrolle und Führung war ganz offensichtlich nicht Schwerpunkt der Arbeit, im Gegenteil, im Falle von Heilman sah man, daß das sogar ausdrücklich unerwünscht ist. Man merkt ja auch an der Kommunikation, daß es "das Board" offenbar gar nicht gibt. Ab und an kommt mal Jemand dankenswerterweise aus der Deckung und gibt ein persönliches Statement (ausdrücklich nie für das Board) ab. Außer Wales, der sich um solche Feinheiten eh nie kümmert. Man muß es von einer Aussensicht ganz klar sagen: das Board in seiner Gesamtheit hat seine Pflichten seit Jahren nicht erfüllt. Es scheint nicht zufällig, daß man nach dem Heilman-Rauswurf Sefidari berufen hat (die frecherweise als von der Comunity gewählt geführt wird - aber nein, das ist sie eben gerade nicht, sie ist vom Board berufen, nicht von uns gewählt!). Die kennt man. Bei der weiß man, daß sie brav mit der Herde stimmt und nicht gegen den Strom schwimmt. Manchmal hat man das Gefühl einer doppelten Fernsteuerung. Zum einen bekommt das Board Brocken aus dem Büro vorgesetzt, nach dem es seine seltenen inhaltlichen Entscheidungen trifft, die nicht das Board selbst betreffen. Und dann gibt es im Board eine Struktur der Leader und der Abnicker. Nach der letzten Wikimania mit den Wahlen und Neuberufungen hatte ich so große Hoffnungen. Die wurden komplett enttäuscht. Das Board vertritt uns nicht. Nicht einmal jetzt, wo sieben der neun Mitglieder irgendwie zumindest entfernt mit der Comunity verbunden sind. Sei es so oder so. Das Bild, daß daß Board und Tagesführung abgeben ist katastrophal. Ein Neuanfang mit dem alten Personal ist schwerlich vorstellbar. Die Vorstellung, daß die, die die Karren in den Dreck gefahren haben auch wieder raus holen ist illusorisch. In der Rückschau sehe ich kein halbes Dutzend der bislang 29 aktuellen oder ehemaligen Mitglieder des Boards, die wirklich uns und die Projekte vertreten haben. Das ist ernüchternd. Marcus Cyron Reden 12:50, 27. Feb. 2016 (CET)
Hervorragende Analyse, Marcus. Und das sage ich als jemand, der angefeindet wurde, weil ich die Rolle von Lyzzy in Frage gestellt habe, um eine Antwort gebeten, diese aber nie bekommen habe. Sie ist ja inzwischen untergetaucht, man übt sich derweil wahrscheinlich in Höflichkeitsfloskeln, auch wenn das Wasser schon beim Hals steht. Ich kann es nur bekräftigen: Keine Entscheidung mehr durch Leute, welche verantwortlich dafür sind, den Karren in den Dreck geschoben zu haben. Immer höflich, aber dafür mit der Hacke ins Kreuz! Von hinten. Nur eines ist klar: Das Projekt selbst lebt! Trotz dieser Widrigkeiten, trotz dieser Leute! --Hubertl (Diskussion) 16:37, 27. Feb. 2016 (CET)

@Hubertl: Deine Ausführungen sind leider nicht korrekt.

Du denkst das Projekt lebt?
Wahrscheinlich hast Du recht. Leider!
Es müsste viel mehr Autoren geben, die sich einfach wegmachen. Die die "Dramaqueen" geben, und nicht einfach still und heimlich abhauen. Vielleicht würde das was bringen? --Hosse Talk 00:52, 28. Feb. 2016 (CET)
Nein, das würde nichts bringen. Der WMF sind wir nämlich einfach egal. Die kennt uns gar nicht; und will uns auch gar nicht kennen. Für die WMF sind wir bloß Teil einer Statistik (eingeteilt in aktive Autoren, sehr aktive Autoren, Admins, Sichter, etc. pp) – vollständig austauschbar. Ob wir still-und-leise gehen oder mit einem Knall ist egal. Für die sind wir nur Mittel zum Zweck: Die Wikipedia pflegen und erweitern – damit die Hauptamtlichen weiter ihr Geld kriegen und die Board-Mitglieder ihr Selbstwertgefühl aufwerten können.
Und ja, es gibt auch bei der WMF Ausnahmen – auch im Board.. --DaB. (Diskussion) 03:11, 28. Feb. 2016 (CET)
Die Erkenntnis ersetzbar zu sein, nur Mittel zum Zweck zu sein, führt zur Demobilisierung der Idealisten und läßt diejenigen zurück, die ein, wie ein Kollege mal in einer Diskussion sagte, ein rein instrumentelles Verhältnis zu Wikipedia haben. Und so wird eine Generation von Idealisten nach der nächsten verschlissen. Unersetzlich ist nur das Funktionslose[17].--Aschmidt (Diskussion) 13:15, 28. Feb. 2016 (CET)
Ausgerechnet den "frawürdigsten" Satz des ganzen Kommentars zitiert, denn das "Funktionslose" ist am leichtesten zu ersetzen bzw. genauer am verzichtbarsten.--Kmhkmh (Diskussion) 15:41, 28. Feb. 2016 (CET)

Niemand hat die Absicht, eine Suchmaschine zu bauen

Das folgende Meetingsprotokoll, veröffentlicht am 24. 2., gibt Aufschluss über einige Hintergründe: mw:Discovery/2016-02-16 Discussing Knowledge Engine with Lila. Siehe ferner meta:Knowledge Engine/FAQ.

Das war nun transparent, aber „too little, too late“. Superkurzfassung: Damon Sicore wollte anscheinend tatsächlich einen Google-Wettbewerber bauen und verlangte größte Geheimhaltung. Als er WMF verließ, wurde das Projekt nicht mehr so energisch verfolgt, aber einige der Konzepte flossen trotzdem noch in den Fördergeldantrag ein. Andreas JN466 00:32, 27. Feb. 2016 (CET)

Wie beurteilt Ihr diesen Artikel im Spiegel/Netzwelt ? : http://www.spiegel.de/netzwelt/web/wikipedia-streit-um-knowledge-engine-lila-tretikov-tritt-zurueck-a-1079448.html (nicht signierter Beitrag von 188.98.229.203 (Diskussion) 01:25, 27. Feb. 2016 (CET))
Gab es doch schon wikisearch. --87.153.122.119 02:55, 27. Feb. 2016 (CET)
Ich glaube das ist etwas anderes, ein Produkt einer italienischen Firma. Ich habe dort mal "Angelika Merkel" eingegeben und die haben keinen solchen Artikel bei Wikipedia gefunden. Dabei schreiben sie "If you don’t remember its exact title, or have only a vague remembrance that it relates to some specific topic, this is the API you are looking for!" --Goldzahn (Diskussion) 12:19, 27. Feb. 2016 (CET)
Doch, aber nur englischsprachig. Angela Merkel. Frau Angelika ist die frühere Kummertante von TV Hören und Sehen (Fragen Sie Frau Angelika) [18].
So etwas sollte die Wikimedia Foundation auch sprachübergreifend hinkriegen. Alles an Sucherergebnissen was über die Wikipedia hinausführt, ist für die Wikipedia nicht sinnvoll. Dafür gibt es schon Google, Baidu oder Bing. --87.153.120.64 18:36, 27. Feb. 2016 (CET)
Eine solche übergreifende Suche wäre doch wieder sinnvoll und auch für uns brauchbar, wenn sie nur Fundstellen mit freien Inhalten auswerfen würde. --Martina Disk.
Beim Firefox kann man den Suchmaschinenanbieter aussuchen mit dem man Suchen will. Das können z.B. Google, Bing, ebay aber auch WolframAlpha und Wikipedia sein. Mein Vorschlag bei diesem Thema war, dass wir freien Datenanbietern, ich dachte da an GLAM-Institutionen, erlauben können, von den Nutzern in so eine Auswahl aufgenommen zu werden. Dazu bräuchte WMF nur die passende Schnittstelle zu programmieren und alles weitere könnte dann von den Benutzern, den Wikipedias und den Datenanbietern selbst bestimmt werden. Würde auch keine zig Millionen kosten. --Goldzahn (Diskussion) 17:21, 28. Feb. 2016 (CET)
Deprimierende Zeitleiste zur Foundationkrise (oder Krisenfoundation?) hier, von en:User:GorillaWarfare: http://mollywhite.net/wikimedia-timeline/ . --MBq Disk 18:44, 28. Feb. 2016 (CET)
Stimmt, eine beeindruckende Zusammenstellung. Wobei ich das aussagekräftiger fände, wenn man die Personalzu- und -abgänge VOR Lilas Dienstantritt zum Vergleich hätte. --Martina Disk. 18:49, 28. Feb. 2016 (CET)

FAZ zu WMDE und OER

Laut hier: Wikimedia, die Trägerorganisation des Netzlexikons Wikipedia, hat von Bundesbildungsministerin Johanna Wanka (CDU) den Auftrag erhalten, eine Landkarte der „Open Educational Resources“ zu zeichnen. Wo sind sie zu finden? Wie kann man ihre Qualität sichern? So lauteten die Fragen. Am kommenden Wochenende will Wikimedia der Ministerin dazu einen Vorschlag überreichen. --Goldzahn (Diskussion) 23:29, 25. Feb. 2016 (CET)

Mein Gott, die haben net einmal ein Konzept für Wikipedia, geschweige denn für ihre Schwesterprojekte, gerüchteweise ebenfalls open educational resources, etwa Wikiversity, Wikibooks oder Wiktionary, wie sollen die da der Ministerin einen Vorschlag machen können? Ich fasse es net. --Matthiasb – (CallMyCenter) 02:20, 26. Feb. 2016 (CET)
Ich habe nach der im Artikel genannten Seite mapping-oer.de/ gesucht. Ich zitiere aus der Webseite: Als erstes widmen wir uns dem Thema Qualitätssicherung von OER (August – September 2015). Darauf aufbauend gehen wir der Frage nach wie Qualifizierungsmodelle zu OER aussehen können, bzw. was hierbei besonders wichtig ist (September – Oktober 2015). Darauf aufbauend werden wir uns mit Geschäftsmodellen rund um OER beschäftigen (Oktober – November 2015). Darüber kommen wir zum Schluss zu der zentralen Frage, wie es mit Rechtssicherheit und Lizenzierung bei OER weitergehen kann (November – Dezember 2015). Die Schwerpunktthemen werden in einer Reihe von Themenworkshops und ergänzenden Fachbeiträgen näher beleuchtet. Dazu werden pro Treffen Fachleute aus den vier Bildungsbereichen, Politik, Verwaltung, Wirtschaft, Interessenverbänden und Initiativen eingeladen, die im Rahmen der Analysephase identifiziert wurden. Ergänzt werden die Fachkreise immer durch die Perspektive der Nutzerinnen und Nutzer von OER. Das Ende dieser Arbeitsphase bildet eine Fachtagung im Januar 2016. Das heißt wohl nicht, dass die Leute von WMDE ihre Ansichten der Ministerin vorstellen, sondern dass sie das ganze organisieren und vielleicht zusammenfassen und aufbereiten. Ist interessant das das WMDE zugetraut wird, offenbar haben sie einen guten Ruf. --Goldzahn (Diskussion) 04:45, 26. Feb. 2016 (CET)
Im Sinne der WMDE-Vereinsziele jenseits Wikipedia ist eine solche Presse kein ungünstiges Zeichen. OER kommt dafür in Frage, sich für die Schulbuchverlage ähnlich problematisch auszuwachsen wie Wikipedia für die gedruckten Enzyklopädien. Der Zahn der Zeit nagt heftig, und das muss man nicht nur schön finden...
Das mitschwingende Thema der Qualitätskontrolle ist dabei die wahrscheinlich ungelöste und eigentlich spannende Frage. Denn die Wikipedianer sind als „Qualitätsmanager“ schon vergeben und dürften wohl kaum umsatteln. Für die OER-Qualitätssicherung wird Wikimedia die Manpower also eher nicht bereit- oder auch nur in Aussicht stellen können. Warten wir also mal interessiert ab, was aus der Veranstaltung wird; ich finde es jedenfalls wichtig, dass WMDE die Wikipedianer über das eigene Tun, über Erfolge und Probleme auf dem Laufenden hält, nicht zuletzt via Kurier.
-- Barnos (Post) 07:24, 26. Feb. 2016 (CET)
Nun, der Januar und die Fachtagung sind schon vorbei: Hier gibt es einen Rückblick mit Video und zwei PDF-Dokumentationen: [19], [20]. Skeptische Grüße, --emha db 14:00, 26. Feb. 2016 (CET)
Lieber Matthias - kein Mensch weiß, was bei MOER abgeht. Selbst die anderen Mitarbeiter von WMDE nicht. Mit gegenüber wurde mal angedeutet, der ganze Bereich schotte sich gegenüber dem Rest des Büros komplett ab. Punkt. Damit ist deine Aussage so nicht zu machen, ich frage mich wirklich, wie du zu diesem Urteil kommen kannst. Niemand außerhalb des inneren Kreises weiß, was dort passiert, dort gemacht wird. Es ist möglich, daß du recht hast. Genauso gut ist es möglich, daß ein grandioses Konzept erarbeitet wurde. Wenn du Kritik daran äussern würdest, daß MOER ein intranparentes, abgeschottetes Prokjekt ausserhalb der eigentlichen Zielbereiche der Wikimedia-Projekte (das theoretisch passende Projekt Wikiversity wurde sehr deutlich, direkt und fahrlässig komplett ignoriert), wäre ich bei dir. Inhaltliche Kritik ist aber chlicht nicht möglich, weil schlicht Niemand wirklich weiß, was dort passiert, geschweige denn raus gekommen ist. Das ist immer das Problem bei pauschalem Bashing. Es trifft niht wirklich, weil es nur blindes schlagen ist. Wie dem auch sei - die Förderung läuft eh Ende dieses Monats aus. Dann muß man sehen, wie es weiter geht. Ich bin ja kein Mitglied von WMDE, aber ich würde den Mitglieder empfehlen, den Bereich nun endlich einzustellen und die frei werdenden Mitarbeiter wieder in Bereichen einzusetzen, die wirklich, direkt und nachhaltig die Comunities im Bereich des Freien Wissens unterstützen. Marcus Cyron Reden 16:33, 26. Feb. 2016 (CET)
Bei der WikiCon gabt ein Panel, in dem das vorgestellt wurde. Warst du da? Im Übrigen ist es sehr wahrscheinlich ein Irrtum, dass bei Einstellung des Projekts irgendwelche Mitarbeiter frei würden. Die sind nämlich (genau wie die Fördermittel) nur für OER da. Wenn OER weg ist, sind das Geld und die Mitarbeiter dafür auch weg. OER nimmt bei WMDE keinem anderen Bereich etwas weg (naja, Räume vielleicht ...). --Don-kun Diskussion 17:05, 26. Feb. 2016 (CET)
Entschuldige, aber da sind wir anderer Ansicht. Und das nicht nur, weil OER über Jahre über Spenden finanziert wurde. Das eine letzte Jahr wo es mal Drittmittel gab, wirkt da kaum noch. Und es sind nicht nur Räume. Es ist viel mehr. Angefangen bei der Verwaltung, die das mit bearbeiten muß, bis hin zu Reinigung, Müllbeseitigung und Freigetränken. Und was die Öffentlichkeitsarbeit angeht, die du ansprichst, verweise ich auf das Statement von Raymond unter mir: simple Propagandasprache, das nie wirklich klar machte, was passiert. Das ist umso ärgerlicher, als daß das Thema theoretisch ein wichtiges wäre. Wenn man bedenkt, wie sehr sich der Staat mittlerweile aus dem Bereich zurück zieht und Firmen das Feld überlässt, für die etwa Fracking eine tolle Sache ist, was die Schüler dann über die freien Lehrmittel auch lernen. Es gab aber nie eine offene Arbeit mit Freiwilligen. Das kannst du mir nicht weis machen. Es lief immer, immer an den Wikimedia-Communities vorbei. Dann ist es auch kein Wunder, wenn man nicht trauert, wenn das zu Ende ist. Und natürlich werden diese Angestellten mit dem Auslaufen der Förderung wieder frei und sind dann frei einsetzbar. Spätestens über eine Änderungskündigung. In Anbetracht aber der derzeitigen Unterbesetzung im Team Ideenförderung - wir erinnern, das ist neben GLAM (darum auch hier Zustimmung zu Raymonds Forderung, die ich im übrigen auch schon seit Monaten stelle) der Bereich, der wirklich aktiv die Freiwilligen unterstützt - täte es not dort zwei, drei weitere Mitarbeiter hin zu setzen. Sonst sage ich euch für 2016 einen schönen Rückstau voraus. Nicht weil die Mitarbeiter dort nicht wollen, sondern schlicht nicht können. Aber auch das wäre natürlich etwas gewesen, was schon im Jahresplan 2016 hätte passieren müssen. Da hat man sich bei WMDE aber lieber entschlossen die direkte Demokratie einzuschränken. OER ist in meinen Augen der Visual Editor von WMDE. Marcus Cyron Reden 18:58, 26. Feb. 2016 (CET)
Du konstruierst hier einen Zusammenhang zwischen OER und (vermeintlichen oder tatsächlichen) Mangel an Mitteln für die Community-Förderung, der so nicht existiert. Ohne OER gäbe es auch die Fördermittel dafür nicht. Und Fördermittel, die es nicht gibt, hätte man auch nicht in die Communityförderung stecken können. Wenn man da mehr Mittel haben will, muss man die woanders her nehmen (und im Verein sein und zur MV kommen). --Don-kun Diskussion 21:02, 26. Feb. 2016 (CET)
und im Verein sein und zur MV kommen - ganz sicher, klar. Das Spendengeld ist sicher an eine Mitgliedschaft im Verein gebunden. Und natürlich sind Kapazitäten die an einer Stelle aufgewandt werden an anderen Orten nicht nutzbar. Dazu muß man weder Mathematiker noch Genie sein. Marcus Cyron Reden 12:26, 27. Feb. 2016 (CET)
Nein, vom Spendengeld profitieren können auch Nicht-Vereinsmitglieder. Aber ENTSCHEIDEN wie und wo das Geld ausgegeben wird, können nur Vereins-Mitglieder; und auch nur solche, die zur MV kommen. Und wenn endlich mal ein paar (mehr) Wikipedianer kämen, dann würden auch mal Anträge durchkommen, die den Wikipedianern nützen.
In gut 3 Monaten ist die nächste MV (28. Mai ist aktuell geplant). Dort wird auf jeden Fall noch mal über Geld geredet werden müssen (weil das FDC uns 300.000€ gestrichen hat). Es spricht wenig dagegen, den Haushalt auch nochmal komplett aufzuschnüren und das Geld anders zu verteilen; das betrifft dann auch (indirekt) das Personal und seine Verteilung. Nur muss dafür a.) ein Antrag geschrieben werden und b.) eine Mehrheit (50+ε% reichen) organisiert werden.
Je mehr Wikipedianer den Verein verlassen (und ja Marcus, damit meine ich auch Dich) um so weniger Einfluss hat die Wikipedia auf den Verein, um so mehr Wikipedianer-ferne Leute werden gewählt und um so weniger kümmert sich der Verein um die Wikipedia. Jeder Wikipedianer kann im Verein mitbestimmen (nicht wie bei der WMF) wohin die Reise geht – das kostet nur 12/24€ im Jahr und ein paar Stunden Zeit. --DaB. (Diskussion) 02:18, 28. Feb. 2016 (CET)
(BK) Es gibt ein MOER-Blog, das ich aber ganz schnell wieder aus meinem Feed geworfen habe, weil es mir zu Buzzword-lastig und abgehoben war. OER ist als solches eine wichtige Sache, jedoch sollte sich WMDE meiner Meinung nach nur noch soweit daran beteiligen, wie es Sinn macht, die Inhalte von den Wikimedia-Projekten in freie Lehrmittel einzubringen. Und ansonsten würde ich es begrüßen, wenn der BWK-Bereich mit der Ideenförderung zusammengeht, denn gerade im im Kulturbereich (GLAM) gibt es große Überschneidungen und viele Wikipedianer machen bei den GLAM-Projekten erfolgreich mit. — Raymond Disk. 17:06, 26. Feb. 2016 (CET)
Vielleicht gibt es im OER-Bereich niemanden der sonst da etwas organisieren könnte oder wollte, zumindest von staatlicher oder halbstaatlicher Seite? Mein Eindruck ist, dass es da sonst nur einige Webseiten nebst Einzelpersonen gibt. Der FAZ-Artikel hat auch gezeigt, dass man sich mit dem Thema in ein Wespennest setzen kann, weshalb das vielleicht nur von Außerhalb angestoßen werden kann. Was anderseits vielleicht auch ein Garant für Erfolglosigkeit sein könnte. Ich denke da z.B. an die 'Enquete-Kommission Internet und digitale Gesellschaft', die sogar vom Bundestag organisiert wurde und Null Reaktionen bei der Politik zeitigte. Grund damals war wohl weil die Verlage bei der Politik protestierten. Vielleicht haben die Schulbuchverlage auch so eine Lobbymacht? --Goldzahn (Diskussion) 18:56, 26. Feb. 2016 (CET)
@Goldzahn: Das Problem sind nicht die Schulbuchverlage, sondern einfach die Tatsache, dass die „OER-Szene“ eine (gemessen an der Anzahl der Lehrer und der im Lehrmittelbereich tätigen Personen) winzige lose Gruppe ist, die sich hauptsächlich in ihrer eigenen Filterblase um sich selbst dreht. Das ist nicht unähnlich der Wikipedia-Community (oder jeder anderen Special-Interest-Gruppierung). OER ist den meisten Lehrern völlig unbekannt, höchstens kennt man den Begriff dunkel vom Hörensagen.
Auch das BMBF möchte natürlich „sexy und Web 2.0“ sein und hat jetzt eben mal dieses kleine Projekt finanziert, wo es einen schönen Abschlussbericht geben kann. Wirklichen Einfluss wird das nicht haben, auch wenn schon immer mehr Landesregierungen die Förderung von OER in ihre Koalitionsverträge schreiben. Letzten Endes steht und fällt es wie bei der Wikipedia damit, ob sich Leute finden, die die entsprechenden Fähigkeiten mitbringen und bereit sind, ehrenamtlich daran zu arbeiten. (Für die Politik ist das schöne, dass sie kein Geld in die Hand nehmen muss, um zum Beispiel bei einem Verlag ein neues, innovatives Lehrbuch in Auftrag zu geben, sich aber trotzdem als innovativ darstellen kann.)
Das große ungelöste Problem bei OER ist, dass hier ein großes Glaubwürdigkeitsproblem besteht. Ich würde mir fachlich durchaus zutrauen, zu bestimmten Themen Unterrichtstexte zu schreiben. Ich würde sie auch frei zur Verfügung stellen. Möchte ich aber, dass jemand meine hypothetischen Lehrtexte weiterverarbeitet und mich lizenzkonform weiterhin als Autor nennt? Auf gar keinen Fall, schließlich könnte mein Name dann unter einem fachlich falschen Text stehen. Würde jemand ein Lehrbuch von „Cirdan“ oder einer völlig anonymen Autorenschaft einsetzen wollen, wie es bei der Wahl von CC-0 der Fall wäre? Wohl kaum. Haben Lehrer genug Zeit und die Kompetenz, das komplette Material vorher zu überprüfen? De facto Nein.--Cirdan ± 21:34, 26. Feb. 2016 (CET)
Geprüfte Versionen? (Hier in WP hat man sich ja inzwischen stillschweigend von den geprüften Versionen verabschiedet.) --Matthiasb – (CallMyCenter) 22:02, 26. Feb. 2016 (CET)
@Matthiasb: Und wer prüft das dann? OER so wie sich WMDE das vorstellt geht auch völlig an der Realität in den Schulen (und Universitäten) vorbei. Es ist ein großer Unterschied was den Aufwand betrifft, ob ich mir als Dozent eine Unterichtsstunde zusammenschuster und das Material dazu zusammenkopiere, oder ob ich es in eine veröffentlichungsfähige Form bringe. Wenn ich soweit bin, dass ich meine Konzepte und Materialien öffentlich bereitstellen kann, so dass sie jeder auch sinnvoll verwenden kann, kann ich sie auch gleich als klassisches, urheberrechtlich geschütztes Lehrbuch veröffentlichen. Es ist eben nicht so, dass OER einfach "Jeder stellt sein Material anderen zur Verfügung" ist. Häufig setzt Material zu Thema X von Lehrer Müller bestimmte Vorkenntnisse voraus, die Lehrer Müller seinen Schülern ein Schuljahr vorher in seinem Unterricht zu Thema Y vermittelt hat. Will Lehrerin Schmidt also das Material weiternutzen, muss sie erst die Voraussetzungen prüfen – letztendlich muss sie ohnehin das Material entsprechend anpassen, was sie aber kaum soweit tun wird, dass es danach zur Veröffentlichung taugt.
Wikipedia funktioniert in dieser Hinsicht nur deswegen so gut, weil eine Universalenzyklopädie notwendigerweise aus unzähligen eigenständigen Artiklen besteht und weil eine „Teilenzyklopädie“ unsinnig ist, man also als einzelner Autor mehr als ein sehr spezielles Fachlexikon nicht verfassen und verlegen lassen kann.--Cirdan ± 22:27, 26. Feb. 2016 (CET)
Sind nicht die von den Schulbehörden vorgegebenen Lehrpläne Garant dafür, dass die Materialien aufeinander aufbauen können? Ich habe allerdings einen solchen Lehrplan noch nie gesehen, aber meines Wissens entsteht so ein Schulbuch auch. Problematisch bei OER scheint mir zu sein, dass das ein Schulbuch solange nicht ersetzen kann, wie es nicht OER-Materialien für ein ganzes Schuljahr gibt. Bis dahin wäre das nur eine Ergänzung zum normalen Schulbuch. Denkbar wäre z.B., wenn Museen parallel zur Ausstellung auch gleich OER-Materialen bereitstellen. Ich glaube das gibt es schon teilweise. Ich denke da z.B. an US-Webseiten zum Thema Tiefsee, die ich schon gesehen habe. PS: Wie wäre es wenn WMDE OER-Materialien zum Thema Wikipedia erstellen würde, dann könnte man auch praktische Kompetenz darlegen. --Goldzahn (Diskussion) 23:37, 26. Feb. 2016 (CET)
@Goldzahn: Lehrpläne sind viel zu grob dafür. Der Vorteil eines Lehrbuchs bzw. einer Lehrbuchreihe ist, dass bis in relativ kleine Details Konsistenz gegeben ist. Ganz klassisch: Vokabeln im Sprachunterricht. Es haut Schüler im zweiten oder dritten Lernjahr noch um, wenn ein Text mehr als eine handvoll unbekannter Vokabeln oder eine unbekannte grammatikalische Konstruktion enthält. Gleichzeitig ist ihr Wortschatz recht begrenzt. Da nutzen Lehrer also lieber ein mäßiges Lehrbuch, als vorher OER-Texte zu bereinigen.
WMDE hat erklärtermaßen keinerlei Interesse daran, Wikipedia-OER-Material zu erstellen. Sie haben das mal mit Klicksafe versucht und sind dabei so glorreich an CC-Lizenzen und dem Inhalt gescheitert, dass die damals zuständigen Mitarbeiter jetzt lieber dieses MOER-Projekt machen und das gedruckte Material im Giftschrank liegt. Auf Commons liegt irgendwo ein aktualisiertes Heft als PDF.
Ich habe die Texte bei mir im E-Mail-Postfach, allerdings wurde die Broschüre ohne Redaktionssystem als ein absolutes Chaos von Word-Dateien erstellt, so dass ich bisher keine Lust hatte, das mal bei Wikipedia einzustellen. Zudem sind (was bei dieser Unprofessionalität nicht wundert) natürlich die Autoren und Lizenzen völlig unklar. Ich kann also nicht darauf vertrauen, dass als Eigenleistung gekennzeichnete Texte wirklich Eigenleistungen sind. Sie haben zum Beispiel Wikipedia plagiiert...--Cirdan ± 09:31, 27. Feb. 2016 (CET)
Die Probleme zeigen sich immer in der Praxis, weshalb im Computerbereich diese Devise gilt: en:Eating your own dog food. Das erdet! Ich versuche mich mit meinen eigenen Programmen für Wikidata selbst daran zuhalten und es stimmt. Ich finde immer viele Dinge zu korrigieren oder zu verbessern, wenn ich meine eigenen Tools oder Lua module selber nutze. --Goldzahn (Diskussion) 11:46, 27. Feb. 2016 (CET)

@Marcus Cyron: kein Mensch weiß, was bei MOER abgeht Das hat aber nichts mit meinem Punkt zu tun. Ich kann mir einfach net vorstellen, daß da die notwendige Expertise für so etwas vorhanden ist. Nur ein Beispiel. Afrika wird überschwemmt mit evangelikalem Kreativiusmusscheiß, WorldVision etwa schickt jährlich hunderttausende von Lehrwerken in den Global South. Was passiert bei Wikimedia? Man macht sich Gedanken darüber, wie wir Editoren für Wikipedia gewinnen und übersieht dabei, daß in Afrika ganze Generationen gehirngewaschen werden mit diesem Kreativiusmusscheiß, die man in Wikipedia schlichtweg gar nicht brauchen können wird. Zwei Leute einsparen, wenn man Bullshit wie Liquid Threads aufgibt und zwei Leute einstellen, die sich mit der Entwicklung von Wikibooks und Wikiversity befassen und zwar speziell in Bezug auf die Verfügbarmachung von freien Lehrwerken, das wäre eine wesentlich sinnvollere Investition in die Zukunft. Noch ein Beispiel, das vor einigen Wochen ich glaube sogar auf dieser Seite andiskutiert wurde, Stichwort Integration der Flüchtlinge. Wikibooks wäre eigentlich ein Ideales Medium, um dementsprechende Lehrmaterialien zu erstellen. Macht da jemand was? Dazu braucht man aber Leute, die sich mit sowas auskennen, nicht eine Bande von Hobbyenzyklopädisten, die sich im Zweifelsfall an der Schweibweise von Zahlen aufgeilt. Ich kann da nix tun, außer es bräuchte ein Kapitel über Firmengründungen und die Beantragung einer Aufenthaltserlaubnis in Tschechien, und das wird wohl nicht gebraucht.
Ich könnte jetzt eine halbe Stunde weiterschimpfen, so von wegen für Wikiversity und Wikibooks hat die Foundation wohl genauso viel übrig wie für Wikinews, was wahrscheinlich stimmt, und das ist gar nix. Ich habe das an verschiedener Stelle kritisiert, auf :en:UT:Jimbo Wales, auf Meta, ich habe bei mehreren mit Leuten von WMDE gesprochen. Ich hätte mit dem Randstein draußen auf der Straße sprechen können, der hätte vielleicht reagiert. Ich lasse es. Und ich behaupte, man hat in Frisco nicht einmal ein Konzept wie Wikipedia funktionieren soll, und wenn irgendwelche Ideen kommen, sind sie so weltfremd, daß man glauben muß, daß die kumulierte Editzahl der am Entscheidungsprozess Beteiligten sich im niedrigen vierstelligen Bereich bewegen muß. Wenn überhaupt. Aaaarggggh. --Matthiasb – (CallMyCenter) 21:44, 26. Feb. 2016 (CET)

„ … Stichwort Integration der Flüchtlinge. Wikibooks wäre eigentlich ein Ideales Medium, um dementsprechende Lehrmaterialien zu erstellen.” Erstellen ist das eine. Zur Verfügung stellen das andere – muß man auch bedenken (und Internet für Geflüchtete ist ja auch wieder so eine Sozialneid-Debatte [nein, nicht in WP! bitte nicht falsch verstehen :)]). Trotz des Einwands gern Sympathie für deine Brandrede. Und ein Gedanke für den Nachhauseweg vom „Randstein draußen an der Straße” zum Sofa: Wieso eigentlich sollte die WMF für sowas zuständig sein oder warum muß sie sich dafür interessieren? Wenn WP eins vorbildhaft seit vielen Jahren zeigt: Wer eine Community aus interessierten Leuten zusammenkriegt und wenn diese Leute cum grano salis das gleiche Ziel haben, dann sind richtigrichtig fette, tolle und erfolgreiche Projekte möglich. Wer in WP gelernt hat wie Community geht, wie Organisation von Wissen geht (mindestens in einigermaßen gut funktionierend) und wie soziales Netzwerk geht, der kriegt auch andere ähnliche Projekte auf die Beine gestellt! Wie wurde man in WP damals im Zeitalter der Trilobiten begrüßt? Mit „Sei mutig!”. Na also! :) --Henriette (Diskussion) 23:31, 26. Feb. 2016 (CET)

Ich glaube das gestern übergebene Schlussdokument findet sich hier. --Goldzahn (Diskussion) 12:47, 29. Feb. 2016 (CET)

Bericht bei Netzpolitik zu Mapping OER. Bei der nächsten MV soll dann auch nochmal Thema sein, wie es damit weitergeht. --Don-kun Diskussion 12:53, 29. Feb. 2016 (CET)
Gegen die Kritik von Cicero war die der FAZ noch recht wattebauschig. Obwohl Füller mit seiner These, WMDE sei nun ein Fall für den Bundesrechnungshof, sicherlich weit über das Ziel hinaus schießt...

Abs und Gedrucktes

Schöner Hinweise Achim. Bei derartigen Artikeln sieht man sehr oft auf den ersten Blick, dass die Ressourcen nicht ausgeschöpft sind. Abs ist natürlich schon ein dicker Brocken, der Mann war für die deutsche Bankengeschichte, nicht nur der Nachkriegszeit, ein ganz dicker Fisch. Man könnte an seiner Bio viel deutlich machen, wenn man wollte. Wir sind in diesen Dinge oft blass, weil derartige Artikel harte Arbeit erfordern. Atomiccocktail (Diskussion) 08:59, 28. Feb. 2016 (CET)

Hi Atomiccocktail, schön wenn es passt. Ich selbst habe bei Abs keine Ambitionen, viele der Zusammenhänge sind für mich zu weit weg vom Kenntnis- und Interessensbereich - er war schlicht der erste Eintrag von 500 im Lexikon. Was solche Lexika imho vor allem gut konnten, war, die Bedeutung prägnant auf den Punkt zu bringen. Regional spannend für mich wäre bei Abs natürlich auch die Arisierung jüdischer Vermögen, die hier bei uns im Rheinischen Braunkohlegebiet vor allem die Arisierung der Abbaugebiete im Kontext der Erft-Bergbau AG seines Bruders Josef betrifft - aber das ist a different story ... -- Achim Raschka (Diskussion) 09:16, 28. Feb. 2016 (CET)
Absolut. Er ist ein schönes Beispiel für Kontinuität und Wandel. Man könnte da was tun. Liegt quasi wie eine Goldader offen rum. Atomiccocktail (Diskussion) 09:24, 28. Feb. 2016 (CET)
Ich habe auch noch ein schönes Büchlein im Regal, von 1987 aus dem Zweitausendeins Verlag. "Wer mit Wem in Atomstaat und Großindustrie", da stehen auch noch ein paar Infos über den Herrn Abs drin, die noch im Artikel fehlen. --Jens Best (Diskussion) 17:57, 28. Feb. 2016 (CET)
Lieber Jens Best. Genau das führt m.E. in die Probleme. Ein Thema wie Abs muss man ausgehend von der zentralen Literatur angehen. Gall ist hier nunmal wesentlich, er ist nicht genutzt worden (siehe Einzelnachweise). Dann müsste die Literatur zur Bankengeschichte gesichtet werden, mit einer klugen Suchstrategie. Dann könnte man sich auf Portraits werfen, die zu bestimmten Anlässen erschienen (Tod, 100. Geburtstag). Und am Schluss sollte man "das Bücherregal" ansehen, ob sich in einem Büchlein noch was findet, was von Zusatznutzen ist. Irgendwelche Details in den Artikel zu werfen, macht Artikel schlecht. Atomiccocktail (Diskussion) 08:00, 29. Feb. 2016 (CET)
Das ist kein Problem, sondern das sind wesentliche Informationen über Herrn Abs und seine Aktivitäten, seine Rolle und seine Verquickungen in der frühen Atomindustrie in der Bundesrepublik. Dein abwertendes "in den Artikel werfen" ist auch völlig unangebracht. --08:36, 29. Feb. 2016 (CET)
Ein kleines Detail, das den Artikel ebenfalls schlecht machen würde: Abs buchstabierte seinen Namen „A wie Abs, b wie Abs, s wie Abs“. Über diese Mentalität kann ich mich schon seit Jahrzehnten amüsieren, so etwas trifft man heute nur noch bei Möchtegernplatzhirschen mit Minderwertigkeitskomplexen an - in der Wirtschaft sind Teamfähigkeit und kommunikative Kompetenz gefragt. Der Typus Abs wäre heute in einer modernen Kapitalgesellschaft nicht mehr tragbar. Zigarren und Cognac am Arbeitsplatz sind definitiv out, Askese ist in.--87.179.9.136 18:19, 29. Feb. 2016 (CET)

Zur hiesigen Wahrheitsfrage...

...gehören, wie der Artikel zeigt, sehr einseitige Inanspruchnahmen auf Kosten anderer. Als Admin(a) ist man davon noch einmal stärker betroffen denn als „Nur“-Autor(in), lässt Kritzolina durchblicken. Wir sollten deshalb nicht davon ablassen, uns für die zum Schluss angesprochene „Erschaffung gemeinsamer Realitäten“ im positiven Sinne zu engagieren. Es wäre schon viel zu gewinnen, wenn unbetroffene Dritte den gegen andere gerichteten herabsetzenden „Wahrheiten“ in großer Zahl konsequent eine Absage erteilten.
Mit Sonntagsgrüßen in die Runde -- Barnos (Post) 16:06, 28. Feb. 2016 (CET)

Manchmal kann es ganz hilfreich sein, die Wahrheit auszusprechen, auch wenn sie bitter sein mag. Man sollte aber auch immer bereit sein, sich die "Wahrheiten" des Gegenübers anzuhören...--Sinuhe20 (Diskussion) 22:50, 28. Feb. 2016 (CET)

Einige Wahrheiten sind ja auch verboten. Zum Beispiel darf man nicht sagen, dass ein Wikipedianer eine gewisse politische Ausrichtung hat und dies in seinem Editieren auch deutlich wird. Wenn man z.B. feststellt, dass jemand erkennbar AfD-nah editiert, dann ist das "Verleumdung" usw. - Es ist ein Ausblenden der Wahrheit, dass Wikipedainer eben keine Enzyklopädie-Roboter sind, sondern Menschen, denen es mal mehr, mal weniger ihre Sichtweise auf Politik oder Gesellschaft aus ihrem Editierverhalten raushalten können. Es ist ein merkwürdiges systemisches Ignorieren dieser Realität, wenn man tatsächlich deswegen eine VM riskiert, wenn man eine beobachtbare politische Haltung bei einem Wikipedianer einfach mal feststellt. --Jens Best (Diskussion) 23:00, 28. Feb. 2016 (CET)

Es gibt keine "Wahrheiten", auch vermeintliche Wahrheiten sind Konstruktionen der eigenen Sichtweise. Verschiedene Sichtweisen bringen einen der Wahrheit nur näher.
Meine eigene "Wahrheit", die ich hier gerne aussprechen würde, verbiete ich mir selbst. Ich wünschte mir, andere Benutzer würden sich das auch zu Herzen nehmen, aber nein: "Man wird doch noch sagen dürfen"... -- Nicola - Ming Klaaf 23:23, 28. Feb. 2016 (CET)
Jeder ist in seiner eigenen Welt [21] Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 23:30, 28. Feb. 2016 (CET)
Bei allen guten Vorsätzen und Orientierungshilfen sei auch zugegeben: Es ist nicht immer leicht, die menschlich verständlichen und natürlich vorkommenden Antipathien aus den internen Auseinandersetzungen herauszuhalten. Da hilft regelmäßig nur strenge Sachbezogenheit der Argumentation. Die aber ist dem Ganzen so förderlich, dass es unbedingt lohnt, sich anhaltend darin zu üben. Wertvolle Hilfen dazu gibt nicht zuletzt unser Codex zur Selbstprüfung fürs Web-Zeitalter.
-- Barnos (Post) 07:09, 29. Feb. 2016 (CET)
Die Altvorderen haben uns gelehrt, dass Wahrheit eine Konstruktion von Wirklichkeit ist. Und wie immer gibt es gute und schlechte Architekten und dazwischen noch so einige. Wie wäre es, wenn jede Wahrheit hier sein darf, aber der Ton bei ihrer Verkündung „vom Feinsten“ wäre? :-)
Freundlichen Gruß --Andrea014 (Diskussion) 07:53, 29. Feb. 2016 (CET) P.S.: Mit Rücksicht & Vorsicht sieht man mehr. :-) --Andrea014 (Diskussion) 08:16, 29. Feb. 2016 (CET)
Hochphilosophisch von vorn bis hinten, Junge, Junge!--Allonsenfants (Diskussion) 08:34, 29. Feb. 2016 (CET)
Da mache ich doch gleich mal philosophisch weiter. Bei vielen Konflikten hier muss ich an Thomas Hobbes denken und übertrage seine Erkenntniss auf die WP: Es herrscht ein permanenter Bürgerkrieg der Worte. Der ließe sich nur durch einen mächtigen Leviathan befrieden. Den haben wir aber nicht und den wollen wir auch nicht, denn dann wäre das offene Projekt tot. Also müssen wir die verbalen Kämpfe ertragen und trotzdem immer wieder, wie es Kritzolina tat, an Vernunft und Friedfertigkeit apellieren. --Jürgen Oetting (Diskussion) 08:51, 29. Feb. 2016 (CET)
Das ist der große Irrtum der deutschsprachigen Community, dass Offenheit und Wikiquette unvereinbare Gegensätze seien, die Durchsetzung der Wikiquette gleichsam nur durch einen Leviathan möglich sei und man dann die Offenheit begraben könne. Das Gegenteil ist der Fall. Durch Unfreundlichkeit schottet sich die Community ab, die Offenheit der deutschsprachigen Wikipedia kommt abhanden.--87.179.9.136 18:33, 29. Feb. 2016 (CET)
Wobei es "die Community" halt nicht gibt. Wenn 50 freundlich sind und zwei sich wie die Axt im Walde aufführen, entsteht nach Außen der Eindruck eines Holzfällerlagers. Analog stelle man sich eine Offline-Versammlung vor, in der 50 Leute zivilisiert miteinander reden und zwei sich permament anschreien - das wirkt extrem abschreckend. Also stellt sich die Frage: was machen mit den beiden, die partout nicht aufhören wollen zu schreien? Wo wir bei den politischen Philosophen sind, muss ich da ja an Isaiah Berlin denken mit "Die Freiheit der Wölfe ist der Tod für die Schafe." -- southpark 18:46, 29. Feb. 2016 (CET)
Das Internet führt zu einer Barbarisierung, weil der andere User nicht mehr als Mensch mit einem Gesicht wahrgenommen wird. Sehenswert und beklemmend: ZDF Info:Shitstorm.--87.179.9.136 20:00, 29. Feb. 2016 (CET)
<quetsch> Danke für den Link! Freundlichen Gruß --Andrea014 (Diskussion) 10:18, 1. Mär. 2016 (CET)
Das glaub ich ehrlich gesagt einfach nicht. (Nur) schriftliche oder telefonische Kommunikation gibt es schon lange und die "Kanalverengung" führt auch dort nicht notwendigerweise zum Shitstorm. Verführerisch ist was anderes, nämlich die Nähe der Internetkommunikation zu mündlicher Kommunikation bei gleichzeitiger Schriftlichkeit. Dh Du kannst sehr spontan reagieren, aber alles, was Du schreibst, bleibt ewig in fixierter Form zugänglich. - Aber speziell die Wikipedia hat sicher ein Problem mit der "Wahrheit". Am schlimmsten dann, wenn die Befolgung von prozeduralen Regeln (NPOV, TF, Q) mit der Erlangung von Wahrheit verknüpft wird. Den Unterschied sollte man doch besser festhalten: Was belegt ist bzw. werden kann, ist noch lange nicht wahr.--Mautpreller (Diskussion) 20:31, 29. Feb. 2016 (CET)
Es ist die Aufgabe des Enzyklopädisten, in einem Artikel kontroverse Wahrheitsansprüche zu einem Lemma, die in der Fachliteratur im wissenschaftlichen Diskurs erhoben werden, zu thematisieren und zu belegen. Das sind aber nicht die „einfachen Wahrheiten“, die der Diskreditierung dienen. Personen im Besitz „einfacher Wahrheiten“ verhalten sich im Diskurs nicht mehr rational, wenn sie nicht „open to argument“ sind. Zwei Paar Stiefel...--87.179.9.136 21:01, 29. Feb. 2016 (CET)

Darstellen und Sein

wahre Worte. Aber mehr noch als durch das Darstellen ist das Sein hierzupedia durch das "Gelten als" bedroht (dessen ungehindertes Wuchern aber ätiologisch genz einfach zu erklären ist, nämlich durch missverstandenes NPOV). --Edith Wahr (Diskussion) 18:44, 29. Feb. 2016 (CET)

Typischer Fall von Hyperkorrektur? – Giftpflanze 18:55, 29. Feb. 2016 (CET)
Also ich hatte noch nie in Problem mit „darstellen“, im Gegensatz, es klingt oft galanter. Um es missverständlich zu vwerwenden, muss man sich ja schon Mühe geben… --MGChecker – (📞| 📝| Bewertung) 20:59, 29. Feb. 2016 (CET)
Vielleicht als TdT? –Queryzo ?! 09:20, 1. Mär. 2016 (CET)

Abschied Matthiasb

Heureka wieder einer weniger. Nun ist er weg der Kategorieenguru. Erleichtetes Aufatmen der Administratoren, ist Matthiasb doch als meinungsstark – manche meinen auch rechthaberisch – bekannt und scheut keinen Konflikt, wenn es ihm um die Sache geht. Da wird auch gerne mal die Wikiquette ignoriert und dem Kontrahenten gesagt, was man von seinem Wirken hält. Das Sperrlog spricht für sich. Und außerdem, wer braucht schon Kategorien? Die sind dem 08/15 Admin dann doch zu anspruchsvoll, da müsste man sich einlesen, das dauert. In der Zeit geht die Huggle Konkurrenz locker mit 1000 Vandalenreverts in Führung.

Das hämische Nachtreten eines Inhabers höherer Weihen per hämischem Bildkommentar umseitig spricht für sich.

Aber es gibt jetzt auch einen Autor weniger, dem WP über 1000 Artikel verdankt. Jetzt werden wir halt nichts mehr wissen über diverse geographische Objekte jenseits des Atlantiks, auch der ein oder andere tropische Wirbelsturm wird seine Würdigung hierzupedia zukünftig vermissen müssen.

Ich habe schon lange vor ihm aufgegeben und lese hier nur noch aus leicht nekrophilem Interesse mit. Halte durch Matthiasb. Die Entzugserscheinungen am Anfang sind hart, aber nach einer Weile gewinnt man Abstand und schaut auf sein Wikipedianerdasein mit leichtem Amüsement, wie auf die Fotos aus der Teenagerzeit, als man noch die damals so angesagten, heute nur noch peinlichen Klamotten trug.

Machs gut Matthiasb, ich bin dankbar, das ich dich persönlich kennenlernen durfte -- 188.107.122.36 18:36, 28. Feb. 2016 (CET) (ein ex-Wikipedianer)

Vielleicht mal lesen, was Nekrophilie bedeutet...--JTCEPB (Diskussion) 19:01, 28. Feb. 2016 (CET)
Der ist nicht weg. --Sakra (Diskussion) 19:06, 28. Feb. 2016 (CET)
Die Entzugserscheinungen am Anfang sind hart, aber nach einer Weile gewinnt man Abstand - offensichtlich nicht. Marcus Cyron Reden 20:03, 28. Feb. 2016 (CET)
Hatte auch mal meinen Rappel, habe zurückgefahren. Bin wieder dabei und es macht wieder Spaß. Weil ich gelernt habe, gewisse Wahrheiten ;-) zu akzeptieren. Und zu vermeiden, was sich nicht lohnt. Zum Beispiel Kategoriendiskussionen ... -- Harro (Diskussion) 20:19, 28. Feb. 2016 (CET)

Ich kann es mir nur schwer verkneifen darüber zu schmunzeln, wie jemand entrüstet das Handtuch wirft, der selbst beim Torpedieren von Ideen anderer sich hervor getan hat. Mag sein, dass nun in Amerika so mancher Ort und so manches laue Lüftchen länger auf seine Nennung in der deWP warten muss, in anderen Weltregionen hat MatthiasB selbst Zyklon gespielt und jeden Versuch einer konstruktiven Arbeit davon geweht. In Gedenken an die indonesischen Provinzen daher ein flottes: "Pergi dengan Tuhan!" --JPF just another user 07:52, 29. Feb. 2016 (CET)

Ich wundert euch weil der Wikipedia die Autoren weglaufen. Ich nicht. Solange hier immer noch Freudenlieder angestimmt werden, weil ein "Feind" vertrieben wurde, läuft etwas grundsätzlich schief. Solange es vielen Accounts vor allem darum geht, hier den jeweiligen Gegner zu "vernichten", wird jede Aktion zur Gewinnung neuer Autoren im Fiasko enden. Liesel 08:02, 29. Feb. 2016 (CET)
Kann mich jetzt nicht erinnern, wo ich den Herrn aktiv der Vernichtung hingeführt habe. Ich bin mit ihm seitdem nicht mehr aneinandergeraten, weil ich keinen Sinn mehr sah, irgendeine Anstrengung bei diesem Projekt anzustreben. Es ist auch nicht die Freude eines Sieges über einen "Feind", es ist mehr die Genugtuung der Erkenntnis, dass jemand seine eigene Medizin nicht verträgt. Ironie halt. --JPF just another user 09:12, 29. Feb. 2016 (CET)
Farewell Matthiasb – Welcome the rest going to hell?!   (Jo., 29.02.)
Ach, das ist doch Käse. Der letztendliche Auslöser seines Weggangs ist doch beispielhaft dafür, wie die (meisten) Admins in diesem Projekt überfordert sind. Trolle dürfen sich hier doch mittlerweile alles erlauben. Denen, die diesen Laden hier maßgeblich aufgebaut haben, wird dagegen nur noch in den A...h getreten. --Rolf-Dresden (Diskussion) 10:08, 29. Feb. 2016 (CET)
Wie recht du doch hast, Rolf. Man muss gar nicht mehr schreiben, damit ist alles auf den Punkt gebracht! --Hubertl (Diskussion) 14:20, 2. Mär. 2016 (CET)
Mal abwarten, wie sich die Sache weiter entwickelt: Für die AdminCon (18. bis 20. März 2016) in Cuxhaven hat sich Matthiasb jedenfalls verbindlich angemeldet und gestern noch (nach seinem Abschied) sein Interesse an der Diskussion „Unter Raubtieren. Expedition in den Dschungel der Entscheidungsfindung von Kategoriediskussionen“ bekundet. --Jürgen Oetting (Diskussion) 11:02, 29. Feb. 2016 (CET)

Hallo! An der Stelle gebührt Matthias erstmal Dank und Respekt für die jahrelange Arbeit! Ich hoffe, des es nur ein Rückzug aus dem Kategoriebereich ist, da er auch maßgeblich andere Teile des Projekts mitgestaltet hat, und auf seine Meinung und Erfahrungen kaum verzichtet werden kann. Der Groll, der da aktuell beim Projekt Kategorien eskaliert ist wohl kaum noch zu beherschen, und wird auch in der Zukunft mit klassischen Mitteln nicht zu beheben sein. Vieleicht muss man da wirklich an neue Wege denken.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:17, 29. Feb. 2016 (CET)

Der ist ganz einfach zu beheben: 1-2 Benutzer sperren. DestinyFound (Diskussion) 11:19, 29. Feb. 2016 (CET)
Ach und welche Benutzer sollen gesperrt werden. Es ist immer leicht nach Sperren zu rufen. Es soll ja auch immer der "Gegner" gesperrt werden. Aber solch ein Vorgehen ist nicht die Grundlage in einem Gemeinschaftsprojekt. Natürlich gibt es immer mal wieder störende Benutzer. Die wird man aber viel eher los, wenn man sie nicht stören lässt. Wenn diese Störer dann noch administrativen Rückenhalt erfahren, muss man sich über manche Entwicklung nicht wundern. Die Admins sollen keine Mediatoren sein, aber sie können auch Konflikte nicht mit der Sperrkeule lösen. Liesel 11:35, 29. Feb. 2016 (CET)
Nach meiner Zählung arbeiten da nur noch 6 mit, eine Reduzierung kann da also nicht wirklich der Weg sein. Mir schwebt eher eine grundlegende Änderung der Arbeitsweise vor.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:21, 29. Feb. 2016 (CET)

Womit wir wieder bei dem Thema sind, dass wir Mediatoren brauchen und Leute, die bei einem Streit eine Entscheidung treffen. --JPF just another user 13:31, 29. Feb. 2016 (CET)

Ja, nun! Wenn die Entscheider dann eine Entscheidung getroffen haben, wird die Partei, die sich für die unterlegene hält, immer noch wortreich das Projekt verlassen. Wäre kein Unterschied zur gängigen Praxis, würde nur die Zeit bis zum Ausscheiden der unterlegenen Partei verkürzen. (nicht signierter Beitrag von Geoz (Diskussion | Beiträge) 29. Februar 2016, 16:44:31 Uhr)
Mediatoren treffen niemals eine Entscheidung in einem Streit. Mediation ist genau das Gegenteil davon, einer Partei recht zu geben und der anderen unrecht. Mediation versucht vielmehr den Beteiligten zu helfen, selbst eine Entscheidung zu treffen. Ein Mediator, der sich als Entscheider stilisiert, zerstört die Grundvoraussetzungen seiner eigenen Rolle. Aber auch Schlichtung, ein anderes Konzept, läuft nicht darauf hinaus, die "richtige" Entscheidung zu treffen und durchzusetzen. Hier wird vielmehr ein eigener Vorschlag gemacht, der bestmöglich die unterschiedlichen Vorstellungen (die dafür natürlich sorgfältig zu erheben sind) vereinbart. Ein Schlichter, der eine eigene Entscheidung durchsetzt, zerstört seine Autorität.--Mautpreller (Diskussion) 17:39, 29. Feb. 2016 (CET)

Sage ja, Mediatoren UND Entscheider. So mancher Meinungsunterschied entwickelt sich erst zum Streit, weil eben keine Entscheidung fällt. --JPF just another user 20:26, 29. Feb. 2016 (CET)

Ich weiß, Du wünschst Dir ein hierarchisches Modell: eine Autorität, die inhaltliche Fragen entscheidet. Damit bist Du nicht allein, aber Du wirst damit nicht landen können. Schon allein deswegen nicht, weil genau dieser Wunsch die Triebkraft der übelsten Streitereien ist.--Mautpreller (Diskussion) 20:34, 29. Feb. 2016 (CET)
Es stimmt. Mein Wunsch ist in dem Punkt genau das Gegenteil der Grundidee der Wikipedia. Die Ideologie blockiert die potentielle Lösung, aber bisher sehe ich auch keine Idee innerhalb des Systems, die Streit schnell schlichtet. Wir werden mit dem Geburtsfhler weiter leben müssen. --JPF just another user 07:46, 1. Mär. 2016 (CET)
Fehlende Meditation ist kein Geburtsfehler der Wikipedia. Nicht umsonst gib/gab es den Vermittlungsausschuss. Das Problem ist doch eher, dass von den meisten ein Kompromiss als Niederlage angesehen wird und deshalb mit allen Mitteln versucht wird, einen solchen Kompromiss zu verhindern. Nur wenn die eigenen Meinung durchgesetzt wurde, kann dies als Sieg im Wikipedia-Krieg verbucht werden.
Was die fehlende Meditation betrifft, sei hier auf das erfolgreiche "Wirken" des Accounts RS hingewiesen. Liesel 07:58, 1. Mär. 2016 (CET)
Schlichte Ansprachen könnten so manchen Konflikt, der auf VM getragen wird, entschärfen. Die meisten Admins kennen aber nur ihre Sperrknöpfe und wundern sich dann, wenn ein zunächst harmloser Streit zu einem ernsthaften Dauerkonflikt mutiert. --Rolf-Dresden (Diskussion) 08:02, 1. Mär. 2016 (CET)
Also, ich bin auf der Suche nach Meditation in der Wikipedia jedesmal gescheitert. --JPF just another user 11:00, 1. Mär. 2016 (CET)
Das Warum ist ganz leicht zu beantworten, JPF. Mediation greift in die Kompetenzgewalt von Admins hinein, wie man an Itti erkennen konnte - und auch an Pittimann, der aber nur helfend zur Seite sprang - welche die Seite, welche über das Guide-Camp berichten wollte, innerhalb kürzester Zeit einem Löschantrag zugeführt hat. Von Itti. Wo kämen wir denn hin, wenn sich irgendwelche Trottel von Mitarbeitern darüber Gedanken machen, wie man die ganz offensichtlichen Probleme anders als durch Admingewalt in den Griff bekommt, noch dazu von Leuten die keiner gewählt hat. Leider ist die Geschichte wahr und nicht erfunden. --Hubertl (Diskussion) 14:25, 2. Mär. 2016 (CET)
Kommt drauf an, was Du suchst. Wenn Du recht kriegen willst oder jemanden suchst, der den gordischen Knoten mit einer eigenmächtigen Entscheidung zerhaut, bist Du ohnehin an der falschen Adresse. Ich hab allerdings Zweifel, dass Mediation das richtige Konzept ist, mir scheint eher so etwas wie Schlichtung angezeigt, also eine aktivere Form der Bearbeitung, die von den Schlichtern mehr Aktivität verlangt. Das Problem am Vermittlungsausschuss ist weniger die mangelnde Verbindlichkeit als die Konsensorientierung, in vielen Fällen gibt es eben weder einen Konsens noch den Wunsch nach ernsthaftem Konsens. Eine Schlichtung müsste vor allem mal die jeweiligen Positionen reformulieren, so dass man überhaupt mit Verhandeln beginnen kann. Das ist das Anspruchsvolle daran. Ohne die beteiligten Leute und ihre Positionen zu verstehen und dieses Verständnis auch weiterzuvermitteln, geht gar nichts. Erst dann kann eine Lösungssuche beginnen.--Mautpreller (Diskussion) 14:56, 2. Mär. 2016 (CET)

Bevor hier eine weitere Urban legend aufkommt. Ich habe nicht meinen Rücktritt erklärt, weil ich in einer Sachfrage unrecht bekommen habe – in dem derzeitigen großen Streit sind noch nicht einmal alle Involvierten am Start, und es wird noch lustig werden, wenn die Kollegen Kategoriensystem-ist-scheiße-und-muß-zerschnippelt-werden-Verbesserungsamateure das erste Mal mit Leuten von Regionalportalen zusammentreffen, da ist noch lange nix entschieden. (Wobei mir einfällt, Benutzer:Atamari vom Regionalportal Wuppertal hat ja schon erste Kontakte mit Schnipp-wech-Koyaanis gemacht.) Ich finds übrigens bezeichnend, daß derzeit im Hinterzimmer darüber nachgedacht wird, wie man das Kategorienprojekt noch bürokratischer machen kann und das Wikiprinzip völlig ausgehebelt werden soll, mit legitimiertem Editwar, wenn jemand eine Kategorie anlegt, ohne darüber zuvor diskutiert zu haben. Doch Wikipedia:Sei mutig gilt auch für den Kategoriennamensraum, und wer das abschaffen will, braucht dafür einen Communitykonsens. Wie grotesk diese Forderung nach vorheriger Diskussion ist, muß jedem klar sein, der sich mal mit der Zahl neuer Kategorien befaßt: rund 20.000 wurden seit der WikiCon in Dresden angelegt, am 27. Februar bspw. waren es rund hundert neue Kategorien. Wieviele Diskussionen diese Verbesserer so täglich schaffen wollen, bleibt übrigens offen. Nein, ich habe hier den Schlußstrich gezogen, weil es mir gegen den Strich geht, daß ein langjährgen Benutzer, der einschließlich seines früheren Klarnamenaccounts über 200.000 Bearbeitungen in Wikipedia getätigt hat, gesperrt wird, weil er objektiv eindeutige Fehler in fünf Kategorien und vier Artikeln korrigiert hat. Nicht für zwei Stunden etwa, weil ein Editwar vorgelegen hat, sondern für 90 Tage (in Worten: neunzig Tage, Ausrufezeichen), weil… ja warum eigentlich? Der sperrende Admin hat es versäumt, eine Begründung abzugeben. Und weil derjenige, der diesen Benutzer gemeldet hat, direkt nach der Sperre diese vier Artikel und fünf Kategorien durch sinnfreie Reverts vandaliert hat, aber der abarbeitende Admin meiner diesbezüglichen VM kein Fehlverhalten feststellen konnte.
Was wir hier brauchen, sind vor allem Admins, die Regeln lesen, verstehen und sie anwenden und nicht Leute wie Orci, Hyperdieter und Aspiriniks, die eigene Regeln erfinden oder unkritisch nachplappern und Anschlußsperren ohne Maß und Ziel verhängen. Jemanden, der über zehn Jahre dabei ist, wegen neun objektiv richtiger Edits für drei Monate zu sperren, ist maßlos. Es ist diese Maßlosigkeit, die mich zu meinem Schritt bewogen hat und nicht, daß Zweioeltanks versucht, mir auf den Geist zu gehen. Das gelingt ihm sowieso nicht, argumentativ verfrühstücke ich den sowieso in einem Happen. Solange diese Maßlosigkeit hier in Wikipedia anhält, ist dies nicht mehr mein Projekt. Daß die Welt sich hier weiterdreht, geschenkt, das ist mir klar, aber etwas hat sich geändert: ich trage keine Verantwortung mehr für das vorgebliche "Scheißkategoriensystem", die man am besten alle abschafft oder was auch immer in den diversen Diskussionen zu lesen war. Diese Verantwortung trägt jetzt die Community, ihr alle tragt sie, und jeder einzelne von euch trägt sie gemeinschaftlich. Ihr seid jetzt diejenigen, wegen denen das Kategoriensystem scheiße ist. Falls es das ist. Von mir übergeben: Ein Kategoriensystem, vollständig. Irrtümer und Auslassungen ausgeschlossen. (Das Original ist von einem gewissen Herbert Samuel, falls das jemand interessiert.) Und die Adminschaft, die sich in den letzten Monaten eingemischt hat in etwas, was sie eigentlich nichts angeht und wozu die meisten derzeitigen Admins weder die nötige Praxis, noch ausreichende Expertise mitbringen, ganz zu schweigen von irgendeinem Verständnis, sollte sich die Worte Colin Powells in Erinnerung rufen: „You break it, you own it.“ --Matthiasb – (CallMyCenter)Adminwiederwahl für Aspiriniks 21:03, 29. Feb. 2016 (CET) @Atamari: --Matthiasb – (CallMyCenter)Adminwiederwahl für Aspiriniks 21:08, 29. Feb. 2016 (CET)

Schnipp-wech-Koyaanis...das nehme ich jetzf mal als Kompliment.< lol> --Koyaanis (Diskussion) 23:11, 29. Feb. 2016 (CET)
Danke für diesen Satz: "argumentativ verfrühstücke ich den sowieso in einem Happen". Solch ein Alpha-Männchen-Hahnenkampf-Gebaren erheitert mich ungemein. Könnte aber auch ein Teil des Problems sein. Aber damit lasse ich die Herren lieber alleine, und schwupps zurück zu Küche und Kinderzimmer oder wars die Kirche? Mein kleines Köpfchen ist schon wieder so angestrengt.--2.241.52.227 00:52, 1. Mär. 2016 (CET)
Hinweis: Wer sich einen Eindruck davon verschaffen will, wie mich Matthiasb "in einem Happen argumentativ verfrühstückt", der kann ja mal ein paar Diskussionen zwischen uns nachlesen: Wikipedia:WikiProjekt Kategorien/Diskussionen/2015/September/19#Kategorie:Person (Zell am See) nach Sportverein (gelöscht); Wikipedia:WikiProjekt Kategorien/Diskussionen/2015/September/9#Gendarmen in Österreich; Wikipedia:WikiProjekt Kategorien/Diskussionen/2015/September/20#Von Benutzer:SDB heute angelegte Kategorien (erl.); Wikipedia:WikiProjekt Kategorien/Diskussionen/2016/Februar/15#Kategorien zur Geschichte der Religion in Verbindung mit dem erfolglosen Anschwärzungsversuch auf Wikipedia:Redaktion Geschichte#Wikipedia:WikiProjekt Kategorien/Diskussionen/2016/Februar/15#Kategorien zur Geschichte der Religion ;-) --Zweioeltanks (Diskussion) 07:47, 1. Mär. 2016 (CET)
Der eine hat 9 Fehler korrigiert und wurde 90 Tage gesperrt und der andere hat ohne Schwierigkeiten zu bekommen die 9 Fehler wiederhergestellt. Da brauche ich nicht einmal wissen, worum es geht, da muss ich unweigerlich an den Geisterfahrerwitz denken: „was heißt hier einer ... hunderte!“ -- Harro (Diskussion) 02:16, 1. Mär. 2016 (CET)
Wow, da hat ja die Spitzenkorifee sich wirklich behauptet in der Diskusjon mit Matthias. Da kann man lesen, z.B. in der dritten verlinkten Diskusjon „Das WikiProjekt Ereignisse ist offensichtlich nicht mehr existent.“ Klar doch, alle Artikel in Kategorie:2016 und Kategorie:2015 hat wohl der Heilige Geist geschrieben. Und dann weiter: „SDB ist gestern zum dritten Male innerhalb von zwei Wochen (jetzt für einen Monat) genau für das gesperrt worden, was er hier als sein gutes Recht reklamiert: Kategorien einfach anzulegen, wenn es ihm gefällt, nicht nur ohne vorhergehende Diskussion“ Doch wie heißt es in Wikipedia:Kategorien#Grundlegendes: „Prinzipiell kann jeder Autor jede Kategorie definieren, in der Hierarchiestruktur umhängen etc.“ Du lügst wie gedruggt! Und dann die Kröhnung: „SDB hat erklärt, dass er die Wikipedia verlassen will (s. Benutzer Diskussion:SDB#Hinweis. Ich hoffe, dass dann auch seine Anlagen bald entsorgt werden können.“ Erbärmlich, wie pervertiert die Denke mancher Benutzer hier ist. Wird echt Zeit, dass du mal krass eine vor den Latz bekommst, Zweioeltanks. 91.47.79.50 14:04, 1. Mär. 2016 (CET)
@HvW: Aber Harro, du weißt doch genauso gut wie ich, daß Themenkategorien nicht in Objektkategorien einsortiert werden dürfen, und daran, daß Kategorie:Jahreszeit seit fast einem Wikijahrzehnt eine Objektkategorie ist (vgl. Ober-Kategorie:Zeitraum bzw. Versionsgeschichte, waren die Edits von 7. Juni 2014 durch HiLo falsch. Und demzufolge deren Neutraisierung durch SDB richtig, ganz gleich, ob die Kat einen LA hatte oder nicht. Und deswegen [22], [23], [24], [25] sowie [26], [27], [28] und [29] kein Sperrgrund. Wie auch [30] nicht zu beanstanden ist, das sind sind völlig korrekte und sinnvolle Edits. Wie ja auch die Verbesserung von Rechtschreibfehlern sinnvoll und kein Sperrgrund ist, selbst wenn der korrigierte Artikel ein Löschkandidat ist. Und auf keinen Fall ein Sperrgrund für neunzig (sic!) Tage. Woraus resultiert, daß die nachfolgenden Edits von Zweioeltanks, nämlich [31], [32], [33], [34], [35] sowie [36], [37], [38], [39] und [40] den Fehler wieder hergestellt haben, nicht etwa aus Irrtum, sondern aus Prinzip, und auch aus dem Grund, weil durch die Korrektur der Löschgrund für die Kategorien entfallen war, was dem Kollegen nicht paßte. Das ist Vandalismus. Auch wenn Rax hundertmal keinen Vandalismus sieht. Und genau das ist der Grund, warum ich hier nicht mehr mitspiele. Ist doch alles genau dokumentiert, wie man da von Geisterfahrern träumen kann, erschließt sich wohl nicht nur mir net. Du hattest auch schon mal einen klareren Blick auf die Dinge. ;-) --Matthiasb – (CallMyCenter) 19:45, 1. Mär. 2016 (CET)
Krd hat Benutzer SDB für 90 Tage gesperrt, nachdem bereits vier andere Admins jeweils kürzere Sperren wegen desselben Verhaltens ausgesprochen hatten. Orci hat bestätigt, dass die Sperre für SDB in Ordnung ging und kein Sperrgrund für mich vorliegt. Rax hat das genauso gesehen. Also mindestens sechs Geisterfahrer ;-)--Zweioeltanks (Diskussion) 20:16, 1. Mär. 2016 (CET)
@Matthiasb: Ich würde mal eher sagen, dass da eine ganze Reihe von Leuten im Nebel herumgeirrt ist und keinen Durchblick gehabt hat. Weshalb ich micht gar nicht erst da hineinbegeben habe. Ich fürchte, du hast dich da auch zu weit hineinbegeben. Ich hoffe du findest noch heraus und bekommst mal wieder eine Außensicht auf die Dinge. Gruß -- Harro (Diskussion) 20:32, 1. Mär. 2016 (CET)
Naja, ich habe ja wieder rausgefunden, weil ich ja Zweioeltanks revertiert habe. Und übrigens nicht auf VM gelandet bin. Und auch nicht für 90 Tage gesperrt wurde. Zumindest bis jetzt noch nicht. Was natürlich viel darüber aussagt, was von Krds 90-Tage-Sperre zu halten ist. (Das da sagt dazu übrigens noch viel mehr aus.
@Zweiöltanks: Nein, das war net Orci, sondern meine VM gegen dich hat Rax ausgewertet, und was ich davon halte, werde ich mit Rax schon noch besprechen. Zu Mirakis, Orcis, Aspiriniks und Ittis Fehleinschätzungen habe ich hier das nötige geschrieben. Aspiriniks hat das schon eine Zwangswiederwahl verschafft, mit Orci und Itti werde ich in aller Freundschaft darüber sprechen, die laufen mir nicht davon. ;-)
Wenn Messina für die Community nicht mehr tragbar war, und leider hat er sich am Ende entsprechend aufgeführt, dann bist du schon seit langem für die Mitarbeiter im Kategorienprojekt nicht mehr tragbar. Einem Projekt, daß seit Jahren Wert auf Fair Play legt, in dem man Streitigkeiten ausdiskutiert und nicht das Gegenüber auf VM meldet, weil man keine eigenen Argumente hat. Ein Projekt, in dem man Grundsatzfragen auf WD:Kategorien oder WD:WikiProjekt Kategorien diskutiert, nicht aber sie in 46 Salamischeiben über 29 Tagesdiskussionsseiten verteilt. In einem Projekt, in dem man das Gegenüber nicht durch Lug und Trug und Intrigen bekämpft und darauf baut, daß von dem ganzen Dreck etwas hängenbleibt. In einem Projekt, in dem man, wenn man keine Ahnung hat, durchaus Nuhrs Ratschlag befolgen kann.
Weswegen du SDB am 25. Februar auf VM gemeldet hast und das, weswegen SDB seit Dezember viermal in Folge – regelwidrig! – gesperrt wurde, sind zwei paar Schuhe, aber du hast es in deiner typischen intriganten Weise so dargestellt und tust das auch jetzt wieder, als sei das dasselbe. Lug, Trug und Intrigen gegen SDB in jedem deiner Beiträge, und irgendwann wird das auch die Community merken. --Matthiasb – (CallMyCenter) 20:46, 1. Mär. 2016 (CET)

Niemand hat vor, dazubleiben, wenn es um Kategoriendiskussionen geht? Grübelnd, ob ein eigener Abschied nach langer Zeit überhaupt gelingen kann. VG --Jbergner (Diskussion) 08:27, 3. Mär. 2016 (CET)

Lachnummer

Die ganze Drama-Queen-Aktion hat sich heute endgültig als Lachnummer erwiesen. Nachdem Matthias so getan hat, als würde er „nur noch“ hinterherdiskutieren, hat er heute wieder voll zugelangt und ist wieder bei Kategorienedits und der VM (gegen mich :-) zugange. Die Edits waren alles Reverts, um seine Sicht der Dinge durchzusetzen. Tja, Matthias, die Glaubwürdigkeit ist wohl beim Teufel, wer mit großem Knall abtritt, kann nicht gerade mal vier Tage später genauso kontrovers weitermachen wie zuvor. @Matthiasb: Schade. Wir waren nicht oft einer Meinung, aber sind doch respektvoll und friedlich miteinander umgegangen. Dass du dir aus Frust über deinen wohl nicht ganz so effektvollen Abgang jetzt mich als neues Angriffsziel ausgesucht hast, ist bedauerlich. Eine echte Auszeit würde dir gut tun, eine lange. Damit du wieder Maß und Ziel findest. -- Harro (Diskussion) 23:49, 3. Mär. 2016 (CET)

@HvW Zwei mal drei macht vier,: widewidewitt und drei macht neune,: ich mach mir die Welt.
@HvW du liegst falsch. Die Redaktion Film und Redaktion betreibt massive Projektstörung. Und ihr spricht nicht mit den anderen, ihr macht mit dem Amoklauf einfach weiter - ohne auf die Argumente anderer einzugehen. --Atamari (Diskussion) 00:01, 4. Mär. 2016 (CET)
Die RFF betreibt keine Projektstörung. Ich kenne keine und sehe auf der Redaktionsseite auch keine Diskussion über Kategorien. Der ganze Kategorien-Kindergarten ist für die meisten in der RFF auch längst völlig nebensächlich geworden. Bitte also keine solchen pauschalen Anschuldigungen gegenüber einer Redaktion aussprechen. --Jens Best (Diskussion) 00:17, 4. Mär. 2016 (CET)
Noch jemand, der die Augen verschließt? Ich habe eben noch mal auf der Diskseite um einen Kompromissvorschlag gebeten. Seit dem 25. Februar wird dort nicht auf die Argumente anderer eingegangen. Die Redaktion Film wie jetzt die Redaktion Musik spricht nicht mit den anderen. --Atamari (Diskussion) 00:27, 4. Mär. 2016 (CET)
@Atamari Hab mir das jetzt angeschaut. Verstehe offengesagt die erregte Diskussion nicht. "Film" beschreibt als Kategorie mehr als nur das Produkt Film in der bestehenden Kat-Logik. Filme findest du deswegen unter Filmtitel. Eine Kategorie "Berlin als Thema" in einem Film ist völlig okay, aber eben nicht Kategorie Film (Berlin). Dass in dieser Kat ("Film (Berlin)") aber weder in Berlin arbeitende/geborene Filmschaffende noch in Berlin mit Hauptsitz angesiedelte Filmproduktionsfirmen aufgeführt werden, ist mir nicht verständlich. Da erfahrungsgemäß Kat-Diskussionen wenig bringen und viel Zeit verschwenden (ohne dass dann tatsächlich nachgearbeitet wird beim Einfügen der Lemmata in neu-erstrittene Kats), halte ich mich meist von solchen unproduktiven Diskursen fern. Persönlich würde ich eine regelmässige Kat-Conference (parallel off/online) empfehlen. Dort könnten in einem sinnvollen Rhythmus (halbjährlich, biannual o.ä.) die groben Kat-Linien besprochen, geprüft und entschieden werden. Dies würde dem ganzen Thema mehr Effizienz geben und manch einen Streit auf Kindergarten-Niveau vermeiden. --Jens Best (Diskussion) 15:55, 4. Mär. 2016 (CET)
Wer hier Mal und Ziel suchen muß, bist du, Harro. Du kannst doch nicht hergehen, eine Kategorienbaum leeren, der via Kategorie:Kultur nach Staat in einer Reihe von anderen Bereichen außerhalb der Musik verankert ist. Mir scheint das so, als hast du dir gedacht, eine von dir ungeliebte Kategorisierung ohne großes Tamtam umsetzen zu können, jetzt wo SDB gesperrt ist und ich nicht mehr will. Ausgerechnet du, der sich als der große Zampano der Fachbreichshoheit ausgibt, greifst da in einer Weise ein, die sich bis ins Herz des WikiProjektes Geographie und konsequent durchgedacht bis in den Fachbereich Sport auswirkt. Du hast das ganze nicht richtig durchdacht, so sieht es aus und versuchst dich jetzt hinter Anschuldigungen gegen mich zu verstecken, ich hätte meinen Abschied nicht ernstgenommen. Stimmt aber nicht. Ich schreibe keine Artikel, ich sichte nicht und ich revertiere keinen Vandalismus, nicht einmal den typischen Fickenficken-Scheiß. Aber das heute abend war zuviel Provokation. Da mußte ich reagieren. Obwohl ich derzeit hier eigentlich nur noch bin, um meinen Vortrag vorzubereiten. Zu dem ich übrigens wegen Zweioeltanks ständiger Angriffe deswegen immer weniger Lust habe. --Matthiasb – (CallMyCenter) 00:08, 4. Mär. 2016 (CET)
Früher hast du nur die Diskussionsseiten bemüht, inzwischen nutzt du ständig die VM, um zu diskutieren und deine Probleme von anderen lösen zu lassen. Und Intensität und Wortwahl haben sich auch verändert. Das meinte ich mit Maß und Ziel, das du verloren hast. Ich mache nichts anders als früher, im Gegenteil, ich ärgere mich nicht mal mehr, ich finde es nur noch schade, dass es so gekommen ist. -- Harro (Diskussion) 00:19, 4. Mär. 2016 (CET)
Ach hör auf, mich zu verscheißern. Du weißt genauso gut wie ich, daß du das ganze unterschätzt hast, daß du die Zusammenhänge übersehen hast. Sei lieber froh, daß ich das schon bei Afghanistan gemerkt habe und nicht erst, wenn du bei Z wie Zaire angekommen bist. Du weißt genau, daß ich VM vermeide und nur dann bemühe, wenn was nicht in Ordnung ist. Du hast ja trotz Widerspruchs von Zollernalb und anderen die Reverts der IP zurückgesetzt und hast dann nach Afghanistan auch noch mit Paraguay und Irak und Ungarn weitergemacht, wahrscheinlich waren das die kleinsten dieser Kategorien. Wo war da die Diskussion? Meine VM war die einzige Möglichkeit dich zu einer Diskussion zum Thema zu bringen. Das ist dasselbe Theater wie damals bei den Listenkategorien. Mit dir kann man super zusammenarbeiten, aber alle paar Jahre schießt du über das Ziel hinaus in einer Weise, die nicht nur Feind, sondern auch Freund vor den Kopf stößt. Und das in einer Zeit, in der durch Raschläger, Zweioeltanks und Koyaanis die halbe Wikipedia im Kategorienaufruhr ist! Das hätte es wirklich net gebraucht. Im übrigen ist dadurch erwiesen, daß es keine CatCon braucht, die Leute machen ja eh was sie wollen, sie sind nicht mal bereit sechs oder acht Wochen zu warten. Da erzählt uns ein Koyaanis, daß unser Kategoriensystem umgestellt gehört, entmistet und kappt den Bezug zwischen Region, Kultur und Person. Das Kategoriensystem der Wikipedia ist keine Bibliotheksklassifikation. Wird es auch net sein, weil wir keine Bücher kategorisieren, sondern Artikelsachverhalte. --Matthiasb – (CallMyCenter) 00:39, 4. Mär. 2016 (CET)