Gabun

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 30. August 2019 um 06:12 Uhr durch Elmi1966 (Diskussion | Beiträge) (→‎Europäischer Einfluss). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Gabunische Republik
République Gabonaise
Flagge Wappen
Wahlspruch: Union, Travail, Justice
(französisch, „Einigkeit, Arbeit, Gerechtigkeit“)
ÄgyptenTunesienLibyenAlgerienMarokkoMauretanienSenegalGambiaGuinea-BissauGuineaSierra LeoneLiberiaElfenbeinküsteGhanaTogoBeninNigeriaÄquatorialguineaKamerunGabunRepublik KongoAngolaDemokratische Republik KongoNamibiaSüdafrikaLesothoEswatiniMosambikTansaniaKeniaSomaliaDschibutiEritreaSudanRuandaUgandaBurundiSambiaMalawiSimbabweBotswanaÄthiopienSüdsudanZentralafrikanische RepublikTschadNigerMaliBurkina FasoJemenOmanVereinigte Arabische EmirateSaudi-ArabienIrakIranKuwaitKatarBahrainIsraelSyrienLibanonJordanienRepublik ZypernTürkeiAfghanistanTurkmenistanPakistanGriechenlandItalienMaltaFrankreichPortugalPortugal (Madeira)SpanienSpanien (Kanarische Inseln))Kap VerdeMauritiusFrankreich (Réunion)Frankreich (Mayotte)KomorenSeychellenFrankreich (Îles Éparses)MadagaskarSão Tomé und PríncipeSri LankaIndienIndonesienBangladeschVolksrepublik ChinaNepalBhutanMyanmarAntarktikaVereinigtes Königreich (Südgeorgien und die Südlichen Sandwichinseln)ParaguayUruguayArgentinienBolivienBrasilienFrankreich (Französisch-Guayana)SurinameGuyanaKolumbienKanadaKönigreich Dänemark (Grönland)IslandMongoleiNorwegenSchwedenFinnlandIrlandVereinigtes KönigreichNiederlandeBarbadosBelgienDänemarkSchweizÖsterreichDeutschlandSlowenienKroatienTschechienSlowakeiUngarnPolenRusslandLitauenLettlandEstlandBelarusRepublik MoldauUkraineNordmazedonienAlbanienMontenegroBosnien und HerzegowinaSerbienBulgarienRumänienGeorgienAserbaidschanArmenienKasachstanUsbekistanTadschikistanKirgisistanRussland
Amtssprache Französisch
Hauptstadt Libreville
Staatsoberhaupt Präsident
Ali-Ben Bongo Ondimba
Regierungschef Premierminister
Julien Nkoghe Bekalé[1]
Fläche 267.667 km²
Einwohnerzahl 2.067.561 Schätzung 2018[2]
Bevölkerungsdichte 8 Einwohner pro km²
Bevölkerungs­entwicklung Vorlage:Steigen +1,86 %[3] pro Jahr
Bruttoinlandsprodukt
  • Nominal
  • Total (KKP)
  • BIP/Einw. (nominal)
  • BIP/Einw. (KKP)
2016[4]
  • 14,273 Mrd. USD (117.)
  • 35,850 Mrd. USD (119.)
  • 7.587 USD (77.)
  • 19.056 USD (67.)
Index der menschlichen Entwicklung 0,702 (110.) (2017)[5]
Währung CFA-Franc BEAC (XAF)
Unabhängigkeit 17. August 1960 (von Frankreich)
National­hymne La Concorde
Nationalfeiertag 17. August
Zeitzone UTC+1
Kfz-Kennzeichen G
ISO 3166 GA, GAB, 266
Internet-TLD .ga
Telefonvorwahl +241
Vorlage:Infobox Staat/Wartung/NAME-DEUTSCH

Gabun [ɡaˈbuːn] ist ein Staat in Zentralafrika. Er grenzt an Kamerun, Äquatorialguinea und die Republik Kongo sowie an den Golf von Guinea. Durch das Land verläuft der Äquator. Gabun hat rund zwei Millionen Einwohner (Stand 2017). Im Jahr 2017 belegte es im Index der menschlichen Entwicklung Rang 110 von 189 Ländern. Dank seiner Ölvorkommen zählt es zu den wohlhabenderen Ländern Afrikas. Seit 1967 wird das Land von der Familie Bongo regiert und gilt vielen internationalen Beobachtern als Diktatur.[6][7] Nach 42 Jahren übernahm der heutige Präsident Ali-Ben Bongo Ondimba 2009 nach einer umstrittenen Wahl die Herrschaft von seinem Vater Omar Bongo.[8]

Geographie

Gabun liegt an der westlichen Atlantikküste Zentralafrikas, von wo aus es sich in östliche Richtung bis kurz vor das Kongobecken erstreckt. Die Küstenlänge beträgt 885 km. Das westliche Küstentiefland steigt nach etwa 200 Kilometern stufenförmig bis zur Niederguineaschwelle im Osten an. Der höchste Berg Gabuns ist bisher nicht festgelegt. Es existieren verschiedene (fehlerhafte) Angaben, die bis zu 500 Höhenmeter voneinander abweichen. Die höchsten Erhebungen im Nordosten und Süden reichen bis knapp über 1000 m ü. d. M. Mehr als 70 Prozent der Landfläche sind von tropischem Regenwald bedeckt.

In einigen Regionen Gabuns findet sich sehr altes Gestein, das bis auf das Proterozoikum (rund 2 Milliarden Jahre vor heute) datiert werden kann. In den entsprechenden Formationen wurden unter anderem Gabonionta, frühe Formen mehrzelligen Lebens,[9][10] und insgesamt 17 natürliche Kernreaktoren gefunden, deren bekanntester der Naturreaktor Oklo ist.

Hydrologie

Größter Fluss des Landes ist der Ogooué (ca. 1200 km), der sich mit seinen zahlreichen Nebenflüssen tief in das Gelände des Hochlands eingeschnitten hat. Etwa ¾ des Landes werden durch sein Einzugsgebiet entwässert. Darüber hinaus gibt es noch den Nyanga und mehrere Küstenflüsse.

Flora und Fauna

In der Region Gabuns ist eine hohe biologische Vielfalt zu finden. Nach Schätzungen leben 64.000 Elefanten, 25.000 Gorillas und 35.000 Schimpansen in Gabun. 680 Vogelarten wurden nachgewiesen, sowie 320 Arten von Orchideen. Seltene und teilweise endemische Arten sind Flachlandgorillas, Mandrills, Waldelefanten, Bongo-Antilopen und Buntkopf-Felshüpfer.

Die Landschaften Gabuns reichen von Savanne und Küste bis zu dichtem tropischem Regenwald. 2002 wies die Regierung rund 10 % der Landfläche als Nationalparks aus, was weltweit zu den höchsten Flächenanteilen gehört. Die 13 Nationalparks werden von der National Agency for National Parks verwaltet und betreut.[11] Touristisch am bekanntesten sind das Reserve de la Lopé, aber auch der Ivindo Nationalpark oder der Loango Nationalpark.

Bevölkerung

Gabun gehört zu den am dünnsten besiedelten Ländern Afrikas. Es hat etwa drei Viertel der Fläche Deutschlands, aber nur knapp doppelt so viele Einwohner wie Köln. Etwa die Hälfte der Bevölkerung lebt in und um die drei größten Städte: Libreville mit 703.939, Port-Gentil mit 136.462 und Franceville mit 110.568 Einwohnern. Die Landesmitte und der Norden sind weitgehend menschenleer. Der jährliche Bevölkerungszuwachs mit 1,8 Prozent ist für afrikanische Verhältnisse vergleichsweise niedrig.[12]

Die zusammengefasste Fruchtbarkeitsziffer liegt bei 4,43 (Stand 2016) und somit weit unter dem afrikanischen Durchschnitt. Frauen haben eine Lebenserwartung von 64,1 und Männer von 63,2 Jahren (Stand 2010–2015).[13] 42 Prozent der Bevölkerung sind unter 15 und 3,7 Prozent über 65 Jahre alt. 87 Prozent der Bevölkerung lebt in den Städten.[14][15]

Gabun hatte 2016 den vierthöchsten Index der menschlichen Entwicklung Subsahara-Afrikas (hinter Mauritius, Seychellen und Botswana).

Bevölkerungsentwicklung

Bevölkerungsentwicklung in 1000 Einwohnern[16]
Alterspyramide in 1000 Einwohnern[16]
Jahr Bevölkerung
1950 473.000
1960 499.000
1970 590.000
1980 729.000
1990 952.000
2000 1.231.000
2010 1.640.000
2017 2.025.000

Daten: UN[17]

Volksgruppen

Auf dem Staatsgebiet Gabuns leben etwa 40 verschiedene Völker bzw. ethnische Gruppen; die Mehrheit der Bevölkerung sind Angehörige von Bantu-Völkern. Davon sind die mit Abstand größte und politisch einflussreichste Volksgruppe die Mpongwe-Fang, die etwa ein Drittel der Gabuner stellen (Mpongwe 31 %, Fang 7 %). Kleinere Gruppen sind die Mbete (15,5 %), die Bapunu (15 %, mit der Sprache Punu), die Tsabatis (14 %), die Batazis (9,5 %) und die Bateke (4 %). Außerdem gibt es 1,5 % Pygmäen – die im Nordosten und Süden lebenden Ureinwohner – sowie ungefähr 60.000 Franzosen (meist in den Städten). Ausländer – viele davon Angestellte eines multinationalen Erdölkonzerns – spielen eine große Rolle im Bildungswesen und in der Wirtschaft.[12] Im Jahre 2017 waren 13,8 % der Bevölkerung im Ausland geboren.[18]

Sprachen

Die Amtssprache Französisch wird von rund 80 Prozent der Gesamtbevölkerung beherrscht, wobei es ein Drittel der Einwohner der Hauptstadt Libreville als Muttersprache spricht. Im Alltag werden überwiegend Bantusprachen gesprochen. Die wichtigste Bantusprache ist das Fang, daneben haben auch das Mbere, das Punu, das Teke und das Njebi Bedeutung. Insgesamt werden 42 Sprachen und Idiome gesprochen.

Religionen

Etwa 65 Prozent der Einwohner bezeichnen sich als Christen (rund 60 % als Katholiken und ca. 5 % als Anhänger verschiedener protestantischer Kirchen). Viele von ihnen pflegen weiterhin bestimmte Formen afrikanischer Religiosität. Ein großer Teil der übrigen Bevölkerung hängt zumeist den traditionellen Volksreligionen, vor allem dem Bwiti, an. Eine Minderheit von rund 12 % bekennt sich zum Islam, darunter Präsident Bongo und zahlreiche Ausländer.[19]

Soziales

Bildungswesen

Es besteht offiziell eine zehnjährige allgemeine Schulpflicht. Etwa die Hälfte der Schulen des Landes Gabun sind in konfessioneller oder privater Trägerschaft.

Die Analphabetenquote beträgt allerdings weiterhin etwa 29 %.[20]

Gesundheitswesen

Entwicklung der Kindersterblichkeit (Tode pro 1000 Geburten)[21]

Die Kindersterblichkeit liegt bei 44 pro 1000 Geburten und die Müttersterblichkeit bei 291 pro 100.000 Geburten (Stand 2017).[22] 86 % der Geburten können medizinisch betreut werden (Stand 2008).[14] Die AIDS-Rate wird je nach Quelle auf zwischen 8,0 %[23] und 5,9 %[14] geschätzt (siehe auch: HIV/AIDS in Afrika). Die medizinische Versorgung ist oft unzureichend.[24] 2015 waren 7 % der Bevölkerung unterernährt, was eine der niedrigsten Raten in Afrika ist.[25]

Lambaréné in Gabun beherbergt das von Albert Schweitzer begründete und bis zu seinem Tod 1965 von ihm geleitete Urwaldkrankenhaus.

Entwicklung der Lebenserwartung

Zeitraum Lebenserwartung in
Jahren
Zeitraum Lebenserwartung in
Jahren
1950–1955 37,0 1985–1990 60,7
1955–1960 39,0 1990–1995 61,0
1960–1965 40,5 1995–2000 60,0
1965–1970 44,7 2000–2005 59,1
1970–1975 48,8 2005–2010 61,3
1975–1980 52,9 2010–2015 64,5
1980–1985 57,0

Quelle: UN[13]

Geschichte

Europäischer Einfluss

Der Name Gabun leitet sich aus dem portugiesischen Wort "Gabão" ab und bedeutet "Umhang". Als im 15. Jahrhundert portugiesische Seefahrer die Küste des Landes erreichten gaben sie der Mündung des Flusses Komo wegen dessen eigentümlicher Form den Namen Gabão.[26][27]

Nach der Besiedlung des Gebietes erlangten die französischen Siedler 1839 eine erste Hoheit über das Gebiet. 1854 wurde Gabun mit Gorée und anderen französischen Siedlungen vereinigt, Gorée 1858 in den Senegal wiedereingegliedert. 1888 wurde Gabun Teil von Französisch-Kongo und 1910 als selbständiger Teil von Französisch-Äquatorialafrika wieder ausgegliedert. Am 8. bis 12. November 1940, als campagne du Gabon bzw.bataille de Libreville bezeichnet, erfolgt die Einnahme von Gabuns Hafen durch Forces françaises libres (FFL) unter De Gaulle und britischen Verbänden. Der bis dahin von Vichy-treuen Truppen gehaltene und nun strategisch bedeutsame Hafen geht an die Alliierten.

Als Französisch-Äquatorialafrika 1958 aufgelöst wurde, erlangte Gabun als Gabunische Republik die Autonomie.

Unabhängigkeit und Diktatur Omar Bongos

Omar Bongo, Präsident von Gabun von 1967 bis 2009

Am 17. August 1960 erlangte Gabun die Unabhängigkeit von Frankreich unter Präsident Léon M’ba, dem 1967 nach dessen Tod Omar Bongo nachfolgte. Die Gründung der Parti Démocratique Gabonais (PDG) erfolgte am 12. März 1968. Mit dieser Einheitspartei regierte er das Land lange Zeit mit harter Hand. Gabun führte in den 1990er Jahren ein Mehrparteiensystem ein und verabschiedete eine neue Verfassung, die eine Reform der Regierungsorganisationen und transparentere Wahlen ermöglichte. Die relativ kleine Bevölkerung, die enormen Rohstoffvorkommen und Hilfe von außen machten Gabun im Laufe der Zeit zu einem der wenigen florierenden Staaten Afrikas.

Staatspräsident Omar Bongo war der am längsten herrschende Staatschef in Afrika; er starb am 8. Juni 2009 in Barcelona an Herzstillstand.

Seit dem Machtwechsel 2009

Präsident Ali Bongo (2012)

Die Senatspräsidentin Rose Francine Rogombé wurde zur Übergangspräsidentin gewählt mit dem Auftrag, innerhalb von 45 Tagen Neuwahlen zu organisieren.

Am 30. August 2009 gewann der Verteidigungsminister Ali Bongo die Wahlen und wurde damit Nachfolger seines Vaters als Staatspräsident. Er erreichte mit 140.000 Stimmen 41,73 % der abgegebenen Stimmen bei 800.000 Wahlberechtigten. Auf den früheren Innenminister André Mba Obamé und auf einen weiteren Oppositionskandidaten entfielen je etwa 87.000 Stimmen.[28] Am Wahltag kam es in der Hafenstadt Port-Gentil, einer Hochburg der Opposition, lokal zu Krawallen durch Anhänger des unterlegenen Kandidaten, in die etwa 600 Personen, vorwiegend männliche Jugendliche, verwickelt waren. Es wurden ein Polizeiposten und ein Gefängnis gestürmt und 300 Gefangene befreit. Die Gelegenheit wurde genutzt, um zahlreiche Geschäfte, vorwiegend die von libanesischen Immigranten, zu plündern.[29] Die von den unterlegenen Kandidaten verlangte Neuauszählung der Stimmen ergab keine Veränderung des Wahlergebnisses. Daher wird das Ergebnis von diesen noch immer nicht anerkannt. Da aber sowohl europäische als auch Wahlbeobachter der Afrikanischen Union die Rechtmäßigkeit und Richtigkeit dieser Wahlen bestätigt haben, kam es am 17. Oktober 2009 zur Amtseinführung Ali Bongos.

Bei der Präsidentschaftswahl 2016 wurde Bongo knapp mit 49,8 Prozent gegenüber 48,23 Prozent für Jean Ping im Amt bestätigt.[30]

Seit Oktober 2018 hält sich Bongo wegen einer Krankheit im Ausland auf. Am 7. Januar 2019 fand ein Putschversuch „zur Wiederherstellung der Demokratie“ durch Offiziere der Streitkräfte Gabuns statt,[31] der jedoch erfolglos blieb.

Politik

System

Nach der Verfassung vom 28. März 1991 ist Gabun eine präsidiale Republik mit einem Mehrparteiensystem. Der Präsident ist Staatsoberhaupt und Oberbefehlshaber der Streitkräfte und wird für 7 Jahre vom Volk direkt gewählt und kann nach einer Verfassungsänderung von 2003 unbegrenzt wiedergewählt werden. Vollziehendes Organ ist die Regierung unter Vorsitz des Premierministers (wird vom Präsidenten ernannt). Der Präsident übt gemeinsam mit ihm und dem Regierungskabinett, das dem Präsidenten verantwortlich ist, die Exekutivgewalt aus. Die Legislative hingegen liegt beim Zweikammerparlament, das aus dem Senat (mit 91 Mitgliedern, die von den Regional- und Gemeinderäten auf 6 Jahre gewählt werden) und der Nationalversammlung besteht. Die Nationalversammlung hat 120 Abgeordnete, die für 5 Jahre gewählt werden.

Im Demokratieindex 2016 der britischen Zeitschrift The Economist belegt Gabun Platz 123 von 167 Ländern und gehört damit zu den autoritär regierten Staaten.[32] Im Länderbericht Freedom in the World 2017 der US-amerikanischen Nichtregierungsorganisation Freedom House wird das politische System des Landes als „nicht frei“ bewertet.[33]

Das Rechtssystem umfasst Recht französischen kolonialen Ursprungs sowie auch traditionelles Stammesrecht.[20]

Einflussreichste Parteien:

Menschenrechte

Die Gefängnisse sind überfüllt und die Haftbedingungen sehr hart. Lebensmittel, hygienische Bedingungen und Belüftung sind mangelhaft. Medizinische Versorgung ist so gut wie nicht vorhanden.[34]

In Gabun arbeiten viele Kinder, die von Menschenhändlern aus ihrer Heimat verschleppt wurden, vor allem Mädchen von 8 bis 15 Jahren aus Togo, Benin und Nigeria.[35][36][37]

Homosexualität ist in Gabun legal, jedoch wird diese in der Öffentlichkeit tabuisiert, vielfach wird sie als Krankheit betrachtet.[38] „Offen vorgetragene Bekenntnisse zur Homosexualität“ werden von größeren Bevölkerungsteilen als „Verstoß gegen die guten Sitten“ betrachtet und würden nicht verstanden, so das Auswärtige Amt der Bundesrepublik Deutschland.[39] In Gabun entwickelt sich zunehmend eine Zivilgesellschaft. Federführend war unter anderem das Engagement des Aktivisten Marc Ona, welcher 2009 den Goldman Environmental Prize erhielt. Nach den Angaben der international tätigen Nichtregierungsorganisation Reporter ohne Grenzen kommt es im Land sehr häufig zu Polizeigewalt gegen Journalisten; so werde häufig eine Selbstzensur unternommen.

Im Korruptionswahrnehmungsindex (CPI) der Transparency International belegte das Land gemeinsam mit Peru, Philippinen, Niger, Trinidad und Tobago, Thailand und Osttimor Platz 101 von 176 Ländern (Stand 2016).[40]

Außenpolitik

Kanzlei der US-Botschaft in Libreville

2010/11 war das Land über einen nicht-ständigen Sitz im Sicherheitsrat der Vereinten Nationen in New York und Genf und bei der UNESCO in Paris vertreten. Weiterhin wurden in der nichtafrikanischen Welt Botschaften in Frankreich, Großbritannien, Italien, USA, Russland, Belgien (Brüssel), Brasilien, Kanada, Saudi-Arabien, China, Libanon, Südkorea und Japan eingerichtet.

Gabun ist bei der Bundesrepublik Deutschland in Berlin durch die außerordentliche und bevollmächtigte Botschafterin, Marianne Odette Bibalou Bounda, akkreditiert.[41]

Deutschland wiederum hat in der Hauptstadt Libreville eine Botschaft eingerichtet, die zugleich für São Tomé und Príncipe zuständig ist, jedoch nicht für Rechts- und Konsularaufgaben. Außerordentlicher und bevollmächtigter Botschafter ist Burkhard Ducoffre.

Gabun ist Mitglied der International Cocoa Organization.

Militär

Die Streitkräfte Gabuns gliedern sich in Armee, Luftwaffe und Marine und verfügen über 5000 Mann. Gabun gab 2017 knapp 2,1 Prozent seiner Wirtschaftsleistung oder 299 Millionen US-Dollar für seine Streitkräfte aus.[42][43]

Verwaltung

die Provinzen Gabuns
Politische Karte Gabuns

Der Staat gliedert sich in neun Provinzen, diese wiederum in 37 Departements.

Nr. Provinz Hauptstadt Fläche km² Einwohner 1960 Einwohner 1993 Einwohner 2005 Einwohner 2013
1 Estuaire Libreville 20.740 61.520 463.187 638.219 895.689
2 Haut-Ogooué Masuku (Franceville) 36.547 42.274 104.301 143.715 250.799
3 Moyen-Ogooué Lambaréné 18.535 34.193 42.316 58.307 69.287
4 Ngounié Mouila 37.750 79.010 77.781 107.173 100.838
5 Nyanga Tchibanga 21.285 37.503 39.430 54.330 52.854
6 Ogooué-Ivindo Makokou 46.075 36.126 48.862 67.326 63.293
7 Ogooué-Lolo Koulamoutou 25.380 36.792 43.915 60.510 65.771
8 Ogooué-Maritime Port-Gentil 22.890 42.322 97.913 134.913 157.562
9 Woleu-Ntem Oyem 38.465 78.124 97.271 134.028 154.986
gesamt Libreville 267.667 447.864 1.014.976 1.398.521 1.811.079

Die größten Städte sind (Stand 2013): Libreville 703.939 Einwohner, Port-Gentil 136.462 Einwohner, Franceville 110.568 Einwohner, Owendo 79.300 Einwohner, Oyem 60.685 Einwohner und Moanda 59.154 Einwohner.

Quelle: Direction Générale des Statistiques du Gabon

Verkehr

Die einzige Eisenbahn­strecke des Landes verbindet die Hauptstadt Libreville mit der Stadt Franceville im Landesinneren.

Das gesamte Straßennetz umfasste 2007 etwa 9170 km, wovon 1097 km asphaltiert sind.[16] Daneben ist das Land von einem Fernstraßen­netz durchzogen, dessen Straßen drei Kategorien zugeordnet werden, nämlich den Nationalstraßen, den Regionalstraßen und den Lokalstraßen.

Wirtschaft

Flugzeug der ehemaligen Gabon Airlines, dem damaligen Flagcarrier des Landes

Reiche Naturschätze sowie eine liberale Wirtschaftspolitik begünstigten die wirtschaftliche Entwicklung Gabuns. Das Bruttoinlandsprodukt betrug 2016 19.056 Dollar (KKP) je Einwohner, was vergleichbar mit dem Einkommensniveau von Argentinien war. Gabun ist somit eines der reichsten Länder Subsahara-Afrikas. Dennoch leben etwa 80 Prozent der Bevölkerung unterhalb der Armutsgrenze.[44] Etwa ein Drittel der Bevölkerung lebt in extremer Armut[45] und beim Index der menschlichen Entwicklung rangierte das Land 2016 auf Platz 109 von 188 Ländern.[46] Über 90 % des Bruttoinlandsprodukts wird von nur 10 % der Bevölkerung verbraucht.[47] Die Arbeitslosenrate wird 2015 mit 28 % angegeben und liegt damit sehr hoch. Die meisten Beschäftigungsverhältnisse sind informeller Natur und Unterbeschäftigung ist weit verbreitet.[48]

Die wichtigsten Handelspartner sind die Vereinigten Staaten, China und Frankreich. Es sind nach Angaben des Präsidenten Ali Bongo konkrete Projekte zum Ausbau des öffentlichen Verkehrswesens, des überregionalen Straßennetzes und zur nachhaltigen Landwirtschaft vorhanden und teilweise bereits in Ausführung.

Gabun ist in die regional-staatliche Wirtschafts- und Währungsorganisation CEMAC eingebunden, zu der neben Gabun auch Kamerun, Äquatorialguinea, die Republik Kongo, der Tschad und die Zentralafrikanische Republik zählen. Die CEMAC ist damit ein rund 55 Millionen Menschen umfassender Wirtschaftsraum. Gabun ist über den CFA-Franc BEAC mit einem festen Wechselkurs an den Euro gebunden.

Im Global Competitiveness Index, der die Wettbewerbsfähigkeit eines Landes misst, belegte Gabun Platz 108 von 138 Ländern (Stand 2016–17).[49] Im Index für wirtschaftliche Freiheit belegte Gabun 2017 Platz 103 von 180 Ländern.[50]

Kennzahlen

Alle BIP-Werte sind in US-Dollar (Kaufkraftparität) angeben.[51]

Jahr BIP
(Kaufkraftparität)
BIP pro Kopf
(Kaufkraftparität)
BIP-Wachstum
(real)
Inflation
(in Prozent)
Staatsverschuldung
(in Prozent des BIP)
1980 06,78 Mrd. 09.056 12,3 %
1985 09,89 Mrd. 11.853 5,8 % 7,3 %
1990 12,00 Mrd. 12.903 5,1 % 15,4 % 90 %
1995 15,76 Mrd. 14.788 5,0 % 9,6 % 73 %
2000 17,35 Mrd. 14.395 −1,9 % 0,5 % 72 %
2005 20,35 Mrd. 14.923 −0,8 % 1,2 % 49 %
2006 20,58 Mrd. 14.720 −1,9 % −1,4 % 40 %
2007 22,46 Mrd. 15.601 6,3 % −1,0 % 39 %
2008 23,30 Mrd. 15.590 1,7 % 5,3 % 20 %
2009 22,94 Mrd. 14.789 −2,3 % 1,9 % 26 %
2010 24,68 Mrd. 15.326 6,3 % 1,4 % 21 %
2011 26,97 Mrd. 16.138 7,1 % 1,3 % 21 %
2012 28,91 Mrd. 16.665 5,3 % 2,7 % 21 %
2013 31,00 Mrd. 17.196 5,5 % 0,5 % 31 %
2014 32,96 Mrd. 18.020 4,4 % 4,5 % 34 %
2015 34,61 Mrd. 18.655 3,9 % −0,1 % 45 %
2016 35,78 Mrd. 19.017 2,1 % 2,1 % 64 %
2017 36,73 Mrd. 19.254 0,8 % 3,0 % 61 %

Bodenschätze

Gabun ist einer der rohstoffreichsten Staaten Afrikas, mit erheblichen Erdölreserven vor der Küste. Dementsprechend zählen zu seinen Hauptexportgütern Rohöl und Erdölprodukte, auf die zirka 82 Prozent seiner Export­einnahmen entfallen. Im Landesinneren werden Mangan, Uran, Eisenerze und Gold gefördert. Mangan ist nach Erdöl und Holz das drittwichtigste Exportgut.

Die ehemals großen Uranvorräte bei Franceville sind weitestgehend erschöpft. Es ist das erklärte Ziel des neuen Präsidenten, die vorhandenen Einnahmen aus Rohstoffverkäufen verstärkt für die Verbesserung der nationalen Infrastruktur zu verwenden.[52]

Landwirtschaft

Weiterhin gehört Gabun zu den größten Tropenholz-Exportländern Afrikas – der ausgedehnte Waldbestand erlaubt die extensive Nutzung zahlreicher Hölzer. Ca. zwei Drittel der Landesfläche sind noch von tropischem Regenwald bedeckt; für das Edelholz Okoumé hat Gabun das internationale Weltmonopol. Die nationale Gesetzgebung verlangt allerdings eine nachhaltige Bewirtschaftung des Waldes, und der Export unbehandelter Hölzer unterliegt Restriktionen. 11 Prozent des Staatsgebietes sind bereits als Reservate ausgewiesen und werden mit Unterstützung Frankreichs, der EU und neuerdings auch der USA betreut.[53] Exportiert werden außerdem Kaffee, Kakao, Kautschuk (zur Gummiherstellung), Palmöl, Zucker und Erdnüsse. Es werden etwa 25.000 Tonnen Zucker produziert, von denen der größte Teil im Land selbst bleibt. Der Anbau von Grundnahrungsmitteln dient vor allem dem Eigenbedarf, kann diesen jedoch nicht vollständig decken.

Industrie, Energie

Öl-Raffinerie der Societe Gabonaise de Raffinage (SOGARA)

Gabuns Industrie besteht zum größten Teil aus Holz- und Papierindustrie sowie Textil- und Nahrungsmittelindustrie. Drei agrarindustrielle Betriebe wurden bereits privatisiert. Einen Teil der Energie bezieht das Land durch die Wasserkraft, hauptsächlich im Süden des Landes. 1997 wurde der gabunische Wasser- und Stromversorger SEEG in private Hand übergeben.[54]

Staatshaushalt

Der Staatshaushalt umfasste 2016 Ausgaben von umgerechnet 3,464 Mrd. US-Dollar, dem standen Einnahmen von umgerechnet 2,917 Mrd. US-Dollar gegenüber. Daraus ergibt sich ein Haushaltsdefizit in Höhe von 3,8 % des BIP.[55]
Die nationale Staatsverschuldung betrug 2016 62,0 % des BIP.[56]

2006 betrug der Anteil der Staatsausgaben (in % des BIP) folgender Bereiche:

Münzen

Seit 2012 gibt Gabun jährlich die Sammler- und Anlagemünze Silberunze Afrikanischer Springbock zum Nennwert von 1000 Francs CFA heraus.

Kultur

Mukudj-Maske der Punu (Völkerkundemuseum in Wien)

Medien

Bei der Rangliste der Pressefreiheit 2017, welche von Reporter ohne Grenzen herausgegeben wird, belegte Gabun Platz 108 von 180 Ländern.[58] Bei der Situation der Pressefreiheit im Land gibt es laut der Nichtregierungsorganisation „erkennbare Probleme“.

In Gabun befindet sich der Standort des ältesten panafrikanischen Rundfunksenders – Radio Africa No. 1. Der Sender ist auch für die Infrastruktur des Landes von großer Bedeutung, er ermöglicht den Schulbetrieb, unterstützt die Verwaltung der durch Regenwälder und schlechte Straßenverbindungen oft über Monate unzugänglichen Gebiete.

Das Internet wurde 2016 von 10,3 % der Bevölkerung genutzt.[59]

Sport

Die beliebtesten Sportarten in Gabun sind Basketball und Fußball. Gabun trug 2012 (gemeinsam mit Äquatorialguinea) und 2017 die Fußball-Afrikameisterschaft aus. Eine der bekanntesten Personen Gabuns ist der Fußballspieler Pierre-Emerick Aubameyang, der zurzeit beim FC Arsenal unter Vertrag steht.

Gabun nimmt seit 1972 an den Olympischen Spielen teil. Der einzige olympische Medaillenträger aus Gabun ist Anthony Obame, der bei den Olympischen Sommerspielen 2012 in London Silber im Taekwondo gewann.[60]

Schnitzkunst

Einige Kulturen Gabuns sind bekannt für ihre Schnitzkunst, besonders die Fang, die Kota, die Punu und die Tsogo. Aus dem Gebiet der Kota im Osten des Landes stammt ein spezieller Typ von Reliquiarfiguren, die den Urahn des jeweiligen Klans versinnbildlichen; sie bestehen zumeist aus einem Holzkern, aus dem ein ovales Gesicht, teilweise ohne Mund, skulptiert und dann mit Folie und Lamellen aus Edelmetallen (meist Kupferfolie) beschlagen wird. Über dem Kopf befindet sich oft ein mondsichelförmiger Aufsatz, der Hals ruht auf einem hochkant gestellten Rechteck.

Diese Reliquiarfiguren waren Vorbilder für den Maler Pablo Picasso. Er bediente sich des Öfteren dieser Figuren für seine Werke. So malte er 1907 eine Reihe von Variationen dieses Motivs.[12]

Weblinks

Commons: Gabun – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wiktionary: Gabun – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
Wikimedia-Atlas: Gabun – geographische und historische Karten
Wikivoyage: Gabun – Reiseführer

Einzelnachweise

  1. https://www.zeit.de/politik/ausland/2019-01/gabun-militaerputsch-ali-bongo-ernennung-ministerpraesident
  2. [1]
  3. [2]
  4. [3] (PDF) Internationaler Währungsfonds
  5. [4] United Nations Development Programme (UNDP),
  6. Beatrice Weder, Aymo Brunetti, Silvio Borner: Explaining Political Credibility: Conceptual Foundations. In: Political Credibility and Economic Development. Palgrave Macmillan, London, 1995, ISBN 978-1-349-24051-7, S. 75–104, doi:10.1007/978-1-349-24049-4_5 (springer.com [abgerufen am 7. Januar 2019]).
  7. Deutsche Welle (www.dw.com): Gericht in Gabun erklärt umstrittene Präsidentenwahl für gültig | DW | 25.09.2016. Abgerufen am 7. Januar 2019 (deutsch).
  8. AfricaNews: The Bongo dynasty: Leading Gabon for over five decades. 7. Januar 2019, abgerufen am 7. Januar 2019 (englisch).
  9. „Gabonionta“: Sensationsfund in Wien ORF.at vom 11. März 2014
  10. Experiment Leben - die Gabonionta Naturhistorisches Museum Wien, Pressetext zur Ausstellungseröffnung vom 11. März 2014
  11. Gabun | Reiseziele. Abgerufen am 7. Januar 2019.
  12. a b c Meyers Großes Länderlexikon (2005), L, S. 180.
  13. a b World Population Prospects - Population Division - United Nations. Abgerufen am 20. Juli 2017.
  14. a b c Länderdatenbank der Deutschen Stiftung Weltbevölkerung: „Gabun“ Gabun (Memento vom 4. März 2016 im Internet Archive)
  15. The World Factbook — Central Intelligence Agency. Abgerufen am 20. Juli 2017 (englisch).
  16. a b c World Population Prospects – Population Division – United Nations
  17. World Population Prospects - Population Division - United Nations. Abgerufen am 28. Juli 2017.
  18. Migration Report 2017. (PDF) UN, abgerufen am 30. September 2018 (englisch).
  19. Religionen in Gabun bei state.gov, abgerufen am 10. September 2016.
  20. a b Brockhaus Enzyklopädie in 5 Bänden (2004), 2. Band, S. 1531
  21. Weltbank. Abgerufen am 31. Oktober 2017.
  22. CIA - The World Factbook. Abgerufen am 12. November 2017.
  23. CIA World Factbook
  24. Gabuns Familiendynastie und das Land
  25. Prevalence of undernourishment (% of population) | Data. Abgerufen am 10. März 2018 (amerikanisches Englisch).
  26. Ländernamen. In: Dr. Werner Tiesbohnenkamp, laenderdaten.de. 2019, abgerufen am 29. August 2019.
  27. The World Factbook, Gabon. In: CIA World Factbook, Central Intelligence Agency, USA. 1. Februar 2018, abgerufen am 29. August 2019.
  28. Gabun wird wieder von Bongo regiert. Deutsche Welle, 3. September 2009, abgerufen am 1. Juli 2018.
  29. Gewalt und Plünderungen in Gabun. Deutsche Welle, 7. September 2009, abgerufen am 1. Juli 2018.
  30. Gericht in Gabun erklärt umstrittene Präsidentenwahl für gültig. Deutsche Welle, 25. September 2016, abgerufen am 1. Juli 2018.
  31. We've seized control of govt 'to restore democracy', says Gabon army. AP, Auf: News24.com, 7. Januar 2019.
  32. EIU digital solutions: Democracy Index 2016 - The Economist Intelligence Unit. Abgerufen am 3. Januar 2018 (englisch).
  33. Gabon. Abgerufen am 3. Januar 2018 (englisch).
  34. 2008 Human Rights Report: Gabon
  35. Gabun aktiv-gegen-kinderarbeit.de
  36. Child Labor Report 2007 (Memento vom 6. Juni 2011 im Internet Archive) (PDF; 7,9 MB) Seite 127 Gabun
  37. Trafficking in Persons Report 2011
  38. Gabon: Situation of homosexuals; attitude of authorities and society toward homosexuals; human rights violations against homosexuals refworld.org
  39. Gabun: Reise- und Sicherheitshinweise
  40. Transparency International e.V.: Corruption Perceptions Index 2016. In: www.transparency.org. 2016 (transparency.org [abgerufen am 7. Februar 2018]).
  41. Gabun auf botschafter-berlin.de, zuletzt abgerufen am 28. Juli 2019.
  42. Military expenditure by country as percentage of gross domestic product 2001-2017. (PDF) SIPRI, abgerufen am 17. Juli 2018.
  43. Military expenditure by country in US$ 2001-2017. (PDF) SIPRI, abgerufen am 17. Juli 2018.
  44. Gabuns Reichtum
  45. Wirtschaft Gabuns nach dem Auswärtigen Amt
  46. Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen (UNDP): Bericht über die menschliche Entwicklung 2015. Hrsg.: Deutsche Gesellschaft für die Vereinten Nationen e.V. Berliner Wissenschafts-Verlag, Berlin (undp.org [PDF; 9,3 MB; abgerufen am 8. Dezember 2016]). Seite 251.
  47. Sozioökonomische Lage, Innenpolitik
  48. The World Factbook — Central Intelligence Agency. Abgerufen am 6. August 2018 (englisch).
  49. [5]
  50. [6]
  51. Report for Selected Countries and Subjects. Abgerufen am 5. September 2018 (amerikanisches Englisch).
  52. Meyers Großes Länderlexikon (2005), L, S. 181
  53. Umweltpolitik Gabuns
  54. Wirtschaft Gabuns nach den Angaben des Auswärtigen Amtes
  55. a b c The World Factbook
  56. Report for Selected Countries and Subjects. Abgerufen am 21. Juli 2017 (amerikanisches Englisch).
  57. Der Fischer Weltalmanach 2010: Zahlen Daten Fakten, Fischer, Frankfurt, 8. September 2009, ISBN 978-3-596-72910-4
  58. Rangliste der Pressefreiheit. Reporter ohne Grenzen, abgerufen am 13. August 2017.
  59. Internet Users by Country (2016) - Internet Live Stats. Abgerufen am 20. Juli 2017 (englisch).
  60. Obame bags Gabon's first Olympic medal as taekwondo final beckons. In: Mail Online. (dailymail.co.uk [abgerufen am 3. Juli 2017]).

Koordinaten: 1° S, 12° O