Caiazzo

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Caiazzo
Caiazzo (Italien)
Caiazzo (Italien)
Staat Italien
Region Kampanien
Provinz Caserta (CE)
Lokale Bezeichnung Cajazzo
Koordinaten 41° 10′ N, 14° 22′ OKoordinaten: 41° 10′ 0″ N, 14° 22′ 0″ O
Höhe 200 m s.l.m.
Fläche 36 km²
Einwohner 5.224 (31. Dez. 2022)[1]
Postleitzahl 81013
Vorwahl 0823
ISTAT-Nummer 061009
Bezeichnung der Bewohner Caiatini
Schutzpatron Stefanus Minicillus
Website http://www.caiazzo.gov.it

Caiazzo ist eine italienische Gemeinde (comune) mit 5224 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2022) in der Provinz Caserta in Kampanien. Die Gemeinde liegt etwa 12 Kilometer nordnordöstlich von Caserta nahe der Monti Trebulani und grenzt unmittelbar an die Provinz Benevento. Die südliche Gemeindegrenze bildet der Volturno.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In der Antike war die Gegend durch die Osker und die Samniten besiedelt. Sehenswert sind die Überreste der Akropolis Kaiatinim. Durch Sulla wurde die Stadt, die seit 306 vor Christus zu Rom gehörte, während der Bürgerkriege zerstört.

Seit dem 9. Jahrhundert nach Christus ist das Bistum Caiazzo belegt. 1978 wurde die Diözese mit der von Alife personell zusammengelegt, 1986 endgültig dem Bistum Alife-Caiazzo angegliedert.

1943 kam es in der Gemeinde zum Massaker von Caiazzo durch deutsche Wehrmachtssoldaten.

Persönlichkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gemeindepartnerschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Verkehr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Gemeinde liegt an der Bahnstrecke von Santa Maria Capua Vetere nach Piedimonte Matese.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Bilancio demografico e popolazione residente per sesso al 31 dicembre 2022. ISTAT. (Bevölkerungsstatistiken des Istituto Nazionale di Statistica, Stand 31. Dezember 2022).

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Caiazzo – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]