Eppertshausen
Wappen | Deutschlandkarte | |
---|---|---|
![]() |
Koordinaten: 49° 57′ N, 8° 51′ O | |
Basisdaten | ||
Bundesland: | Hessen | |
Regierungsbezirk: | Darmstadt | |
Landkreis: | Darmstadt-Dieburg | |
Höhe: | 137 m ü. NHN | |
Fläche: | 13,11 km2 | |
Einwohner: | 6247 (31. Dez. 2019)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 477 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 64859 | |
Vorwahl: | 06071 | |
Kfz-Kennzeichen: | DA, DI | |
Gemeindeschlüssel: | 06 4 32 005 | |
LOCODE: | DE EPA | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Franz-Gruber-Platz 14 64859 Eppertshausen | |
Website: | ||
Bürgermeister: | Carsten Helfmann (CDU) | |
Lage der Gemeinde Eppertshausen im Landkreis Darmstadt-Dieburg | ||
Eppertshausen ist eine Gemeinde im südhessischen Landkreis Darmstadt-Dieburg.
Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Lage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Eppertshausen liegt 15 km nordöstlich von Darmstadt in der Untermainebene, nördlich des Odenwalds. Höchste Erhebungen sind die Messeler Höhe und der Dolmesberg im Forst Eichen mit 195 m und 187 m ü. NN. Der niedrigste Punkt der Gemeinde liegt auf 131 m ü. NN und heißt Auf dem obersten Hoch.[2]
Gewässer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Im Süden der Gemeinde verläuft die Gersprenz, die teilweise auch die Grenze zu Münster (Hessen) bildet, im Norden fließt der Oberlauf der Lache. Im Forst Eichen befinden sich zwei Seen, der Alte Steinbruch und der Neue Steinbruch, auch Aje-See genannt. Der Oberwald weist drei stehende Gewässer auf, den Beckmann-Teich, die Alte Tongrube und das Naturschutzgebiet Rallenteich. Gegenüber dem Alten Steinbruch an der Messler Chaussee befindet sich die Quelle Sellborn, eine weitere Quelle, der Eisenborn liegt an der Thomashüttenschneise.
Geologie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Der Forst Eichen (im Volksmund: „die Aje“), in der westlichen Gemarkung gelegen, ist geprägt durch Mischwald und ehemalige Steinbrüche. Einige große Wiesen befinden sich im Wald: die Höllwiese, die Langwiese und die Schmillenbruchwiese.
Der Oberwald, ebenfalls in der westlichen Gemarkung gelegen, weist hohe Tonvorkommen auf, die bis ins 20. Jahrhundert abgebaut wurden. Die verbliebenen Gruben wurden danach als Naturschutzgebiet ausgewiesen. Ebenfalls im Oberwald befinden sich einige Weiden für Rinder, zum Beispiel die Hellwies.
Der Abteiwald, in der östlichen Gemarkung gelegen, besteht aus Mischwald. Der Boden ist hier überwiegend sandig, so wie die Böden des angrenzenden Rodgaus. Ebenfalls in der östlichen Gemarkung befindet sich die Brüchelswiese (hinter dem Sportzentrum), die aufgrund der oftmals nassen Böden vorzugsweise als Weideplatz genutzt wird.
Die südliche Gemarkung ist geprägt durch Felder und Weiden und weist humusreichere Böden auf. Der Anbau von Getreide, Mais und Raps ist verbreitet. Außerdem gibt es mehrere Weideplätze für Rinder und Schafe.
Nachbargemeinden[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Eppertshausen grenzt im Norden an die Städte Rödermark und Rodgau (beide Landkreis Offenbach), im Osten an die Stadt Babenhausen, im Süden an die Gemeinde Münster (Hessen) sowie im Westen an die Gemeinde Messel.
Gemeindegliederung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Gemeinde Eppertshausen hat keine politische Untergliederung und besteht nur aus der einzigen Gemarkung (Gmk.-Nr. 61071) und der Ortschaft Eppertshausen. Das Wohngebiet „Im Failisch“, das Industriegebiet Ost und einige Häuser im Oberwald befinden sich außerhalb der geschlossenen Ortslage.
Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Territorialgeschichte und Verwaltung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Mittelalter und Frühe Neuzeit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die älteste erhaltene Erwähnung von Eppertshausen stammt von 836. Es gehörte damals zur Benediktinerabtei Seligenstadt.
1383 fiel der Zehnt von den Rödern zu Eppertshausen an das „Schloss Babenhausen“, also wohl an die Herren von Hanau. In dieser Zeit gehörte das Dorf zur Mark Babenhausen. 1438 verpfändete Heinrich von Groschlag Eppertshausen an die Grafen Johann IV. und Philipp von Katzenelnbogen. 1546 war der Ort wieder im Besitz der Herren von Groschlag von Dieburg. Als Grundbesitzer im Ort werden erwähnt: 1348 Heinrich von Wasen und 1453 die Niederlassung des Deutschen Ordens in Sachsenhausen.
Neuzeit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
1799 starb mit Friedrich Carl Willibald Freiherr von Groschlag zu Dieburg das letzte männliche Mitglied seiner Familie. Eppertshausen erbte seine Tochter, Anna Maria, verheiratete Gräfin von Lerchenfeld-Köfering (1775–1854). Mit der Rheinbundakte[3] von 1806 fiel die staatliche Hoheit über Eppertshausen dem Fürstentum Isenburg zu. Hier lief das winzige Territorium auch unter der Bezeichnung „Grafschaft Lerchenfeld“.[4] Auf dem Wiener Kongress (1815) verlor das Fürstentum Isenburg dann selbst seine Souveränität und wurde zugunsten Österreichs mediatisiert.[5] Österreich gab das Gebiet weiter: Mit Preußen und dem Großherzogtum Hessen vereinbarte es am 30. Juni 1816 in einen Staatsvertrag, dass das Fürstentum Isenburg weitgehend dem Großherzogtum Hessen zufiel.[6] Das Großherzogtum gliederte Eppertshausen seiner Provinz Starkenburg ein. Bei all diesen Transaktionen blieben die angestammten Herrschaftsrechte der Gräfin Lerchenfeld gewahrt. Diese Rechte überstanden auch noch die Verwaltungsreform von 1821. Dabei wurden im Großherzogtum auch auf unterer Ebene Rechtsprechung und Verwaltung getrennt und die Ämter aufgelöst, über die der Staat allein verfügen konnte. Für die bisher durch die Ämter wahrgenommenen Verwaltungsaufgaben wurden Landratsbezirke geschaffen, für die erstinstanzliche Rechtsprechung Landgerichte.[7] Wegen der querliegenden Rechte der Gräfin Lerchenfeld wurde Eppertshausen 1821 hinsichtlich seiner Verwaltung zwar dem Landratsbezirk Langen zugeordnet, allerdings noch „mit Vorbehalt der patrimonialgerichtsherrlichen Polizeigewalt“.[8] Die Rechtsprechung blieb nach wie vor bei der Inhaberin der Patrimonialgerichtsbarkeit. Erst 1825 einigten sich Staat und Gräfin Lerchenfeld darauf, dass sie Ihre Rechte dem Staat abtrat. Dieser ordnete Eppertshausen nun dem Landgericht Langen zu.[9] 1879 wurde für die erstinstanzliche Rechtsprechung dann das Amtsgericht Langen (Hessen) zuständig.[10]
Die Statistisch-topographisch-historische Beschreibung des Großherzogthums Hessen berichtet 1829 über Eppertshausen:
»Eppertshausen (L. Bez. Langen) kath. Pfarrdorf; liegt unfern der Gersprenz, 3 1⁄4 St. von Langen und hat 103 Häuser und 891 Einw., die bis auf 3 Luth. und 64 Juden alle kath. sind. Der Ort gehört der Gräfin von Lerchenfeld, geb. Freiin von Groschlag. Man findet eine schöne 1828 neu erbaute Kirche, 39 Bauern 56 Taglöhner, 46 Handwerker und unter letzteren besonders viele Häfner. Dieser Ort, der seinen Namen wohl von Erbhart herleitet, zum Ritterkanton Odenwald gehörte und zur Burg Stockau zu Dieburg centbar war, ist 1806 unter die Souveränität des Fürsten von Isenburg–Birstein und 1816 mit einem Theil des Fürstenthums Isenburg unter Hess. Hoheit gekommen. Im Jahr 1825 wurde die Patrimonialgerichtsbarkeit über Eppertshausen an den Staat abgetreten. Der Ort war ein Filial von Dieburg; wurde aber 1751 davon getrennt, und von der Familie von Groschlag die neue Pfarrei gestiftet.«[11]
Die folgende Liste zeigt im Überblick die Territorien, in denen Eppertshausen lag, bzw. die Verwaltungseinheiten, denen es unterstand:[4][12][13]
- 1355: Zur Mark Babenhausen
- vor 1799: Heiliges Römisches Reich, Kurmainz, Herrschaft der Groschlag zu Dieburg
- ab 1799: Heiliges Römisches Reich, Kurmainz, Grafschaft von Lerchenfeld
- ab 1803: Heiliges Römisches Reich, Fürstentum Isenburg-Birstein (durch Reichsdeputationshauptschluss),
- ab 1806: Fürstentum Isenburg (durch Rheinbundakte)
- ab 1816: Deutscher Bund, Großherzogtum Hessen (durch Staatsvertrag mit Österreich und Preußen), Grafschaft von Lerchenfeld
- ab 1820: Deutscher Bund, Großherzogtum Hessen, Provinz Starkenburg, Patrimonialgericht (Grafen von Lerchenfeld bis 1825)
- ab 1821: Deutscher Bund, Großherzogtum Hessen, Provinz Starkenburg, Landratsbezirk Langen (1825: Trennung zwischen Justiz (Landgericht Offenbach) und Verwaltung)
- ab 1832: Deutscher Bund, Großherzogtum Hessen, Provinz Starkenburg, Kreis Offenbach
- ab 1848: Deutscher Bund, Großherzogtum Hessen, Regierungsbezirk Dieburg
- ab 1852: Deutscher Bund, Großherzogtum Hessen, Provinz Starkenburg, Kreis Dieburg
- ab 1866: Großherzogtum Hessen, Provinz Starkenburg, Kreis Dieburg
- ab 1871: Deutsches Reich, Großherzogtum Hessen, Provinz Starkenburg, Kreis Dieburg
- ab 1918: Deutsches Reich, Volksstaat Hessen, Provinz Starkenburg, Kreis Dieburg
- ab 1938: Deutsches Reich, Volksstaat Hessen, Landkreis Dieburg (Im Zuge der Gebietsreform 1938 wurden die drei hessischen Provinzen Starkenburg, Rheinhessen und Oberhessen aufgelöst.)
- ab 1945: Amerikanische Besatzungszone, Groß-Hessen, Regierungsbezirk Darmstadt, Landkreis Dieburg
- ab 1949: Bundesrepublik Deutschland, Land Hessen, Regierungsbezirk Darmstadt, Landkreis Dieburg
- ab 1977: Bundesrepublik Deutschland, Land Hessen, Regierungsbezirk Darmstadt, Landkreis Darmstadt-Dieburg in dem die Landkreise Landkreis Dieburg und Darmstadt im Zuge der Gebietsreform in Hessen aufgingen.
Historische Namensformen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
In historischen Dokumenten ist der Ort unter folgenden Ortsnamen belegt (in Klammern das Jahr der Erwähnung):[4] Ecgiharteshuson (10. Jahrhundert); Ebrehtehusen (1292); Epphyrshusin (1348); Epprechteshusen (1355); Epprechshusen (1385); Epperßhusen (2. Hälfte 14. Jahrhundert); Ippershusen (1438); Opperßhusen (1440); Eppershusen (1453); Eppertshußen (1486); Epperßhausen (1527).
Geschichte der Tonverarbeitung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Tonverarbeitung geht bis in das 17. Jahrhundert zurück. Der Ton wurde zumeist in der Gegend um die heutige Thomashütte, einem Ausflugslokal, gegraben. Die Abgabe erfolgte durch die Bürgermeisterei mit einem Tonabgabeschein für ein- und zweispännige Fuhren oder waggonweise (10 Tonnen) gegen Entgelt. Eine Grubenpacht wurde ebenfalls erhoben. In einem heutigen Naturschutzgebiet zeugen Wassertümpel von eingestürzten Tonlöchern und Gruben des damaligen Abbaus. Die Arbeit der Häfner (heute Töpfer) mit dem Ton vom Stechen, Transportieren, Trocknen, Formen, Verzieren und Brennen bis hin zum Verkauf war sehr mühsam. Endprodukte waren vielseitige Formen von Töpfen, Schüsseln, Kannen, Krügen, Teller und Tassen. Dazu kamen Ofenkacheln, Relieftafeln, Wandteller, Vasen, Dachreiter, feuerfest dekoriert mit Marmorierungen und in Zierkeramik.
Der Verkauf der Waren als Erdenes Geschirr erfolgte nicht nur auf der „Dibbemess“ in Frankfurt, sondern auch in der weiteren Umgebung bis in den Spessart, Vogelsberg und rheinabwärts, umgeladen auf Schiffe ab Hanau oder Offenbach am Main bis nach Holland sowie rheinaufwärts bis an den Bodensee. Den Transport ab Eppertshausen besorgten Pferdefuhrwerke, in denen die Tonwaren verpackt in Stroh befördert wurden.
In Eppertshausen übten zwischen 1820 und 1830 dreizehn Häfner das Handwerk aus. 1850 gab es auch drei Ziegeleien, die ebenfalls den Ton verarbeiteten. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts arbeiteten im Dorf 34 Töpfer. Die Tongruben wurden mit einer Feldbahn erschlossen. 1900 waren es 14 Werkstätten mit Meistern und Gesellen. 1925 sank die Zahl der Töpfer auf sechs. Die industrielle Massenanfertigung von Keramik bedeutete das Ende vieler kleiner Werkstätten.[14] Heute gibt es nur noch die Töpferei Müller, die die Tradition fortsetzt.
Bevölkerung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Einwohnerstruktur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Nach den Erhebungen des Zensus 2011 lebten am Stichtag dem 9. Mai 2011 in Eppertshausen 5960 Einwohner. Darunter waren 575 (9,6 %) Ausländer von denen 160 aus dem EU-Ausland, 216 aus anderen Europäischen Ländern und 199 aus anderen Staaten kamen.[15] Die Einwohner lebten in 2515 Haushalten. Davon waren 652 Singlehaushalte, 732 Paare ohne Kinder und 848 Paare mit Kindern, sowie 211 Alleinerziehende und 72 Wohngemeinschaften.[16]
Einwohnerentwicklung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
• 1829: | 891 Einwohner, 103 Häuser[11] |
• 1867: | 1030 Einwohner, 138 Häuser[17] |
Eppertshausen: Einwohnerzahlen von 1829 bis 2015 | ||||
---|---|---|---|---|
Jahr | Einwohner | |||
1829 | 891 | |||
1834 | 905 | |||
1840 | 1.002 | |||
1846 | 1.147 | |||
1852 | 1.155 | |||
1858 | 1.038 | |||
1864 | 1.075 | |||
1871 | 1.069 | |||
1875 | 1.142 | |||
1885 | 1.258 | |||
1895 | 1.313 | |||
1905 | 1.463 | |||
1910 | 1.583 | |||
1925 | 1.738 | |||
1939 | 1.964 | |||
1946 | 2.409 | |||
1950 | 2.576 | |||
1956 | 2.908 | |||
1961 | 3.254 | |||
1967 | 4.111 | |||
1970 | 4.662 | |||
1972 | 5.011 | |||
1976 | 4.902 | |||
1984 | 5.204 | |||
1992 | 5.386 | |||
2000 | 5.800 | |||
2005 | 5.786 | |||
2010 | 5.870 | |||
2011 | 5.960 | |||
2015 | 6.123 | |||
Datenquelle: Historisches Gemeindeverzeichnis für Hessen: Die Bevölkerung der Gemeinden 1834 bis 1967. Wiesbaden: Hessisches Statistisches Landesamt, 1968. Weitere Quellen: [4]; 1972:[18]; 1976:[19]; 1984:[20]; 1992:[21]; 2000:[22]; 2005:[23]; 2010:[24]; Zensus 2011[15]; 2015:[25] |
Religionszugehörigkeit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
• 1829: | 824 (= 92,48 %) katholische, 64 jüdische (= 7,18 %) und 3 lutheranische (= 0,34 %) Einwohner[11] |
• 1961: | 2805 Einwohner waren katholisch (= 86,20 %), 396 (= 12,17 %) evangelisch und 53 (= 1,63 %) Einwohner ohne Religionsangabe[4] |
• 2011: | 2103 (= 35,3 %) Einwohner gehörten einer sonstigen oder keiner Religionszugehörigkeit an oder machten keine Angaben, 2671 (= 44,8 %) Einwohner waren katholisch und 1186 (= 19,9 %) Einwohner evangelisch.[26] |
• 2017: | 2769 (= 42,3 %) Einwohner gehörten einer sonstigen oder keiner Religionszugehörigkeit an, 2662 (= 40,6 %) Einwohner waren katholisch und 1208 (= 18,2 %) Einwohner evangelisch.[27] |
Erwerbstätigkeit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Gemeinde im Vergleich mit Landkreis, Regierungsbezirk Darmstadt und Hessen:[22]
Jahr | Gemeinde | Landkreis | Regierungsbezirk | Hessen | |
---|---|---|---|---|---|
Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte | 2017 | 1.436 | 74.525 | 1.695.567 | 2.524.156 |
Veränderung zu | 2000 | +33,2 % | +21,1 % | +16,1 % | +16,0 % |
davon Vollzeit | 2017 | 75,4 % | 68,3 % | 72,8 % | 71,8 % |
davon Teilzeit | 2017 | 24,6 % | 31,7 % | 27,2 % | 28,2 % |
Ausschließlich geringfügig entlohnte Beschäftigte | 2017 | 295 | 15.305 | 224.267 | 372.991 |
Veränderung zu | 2000 | −2,3 % | +14,4 % | +9,0 % | +8,8 % |
Branche | Jahr | Gemeinde | Landkreis | Regierungsbezirk | Hessen |
---|---|---|---|---|---|
Produzierendes Gewerbe | 2000 | 61,6 % | 41,1 % | 27,0 % | 30,6 % |
2017 | 53,8 % | 31,3 % | 20,4 % | 24,3 % | |
Handel, Gastgewerbe und Verkehr | 2000 | 18,2 % | 26,1 % | 26,4 % | 25,1 % |
2017 | 25,0 % | 26,8 % | 24,7 % | 23,8 % | |
Unternehmensdienstleistungen | 2000 | 9,4 % | 11,6 % | 25,1 % | 20,2 % |
2017 | 10,9 % | 17,1 % | 31,6 % | 26,1 % | |
Sonstige Dienstleistungen | 2000 | 10,7 % | 18,8 % | 20,1 % | 22,5 % |
2017 | *) | 23,6 % | 23,0 % | 25,4 % | |
Sonstiges (bzw. ohne Zuordnung) | 2000 | 0,2 % | 2,4 % | 1,4 % | 1,5 % |
2017 | 10,3 % | 1,1 % | 0,3 % | 0,4 % |
*) anonymisiert
Politik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Gemeindevertretung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Kommunalwahl am 6. März 2016 lieferte folgendes Ergebnis,[28] in Vergleich gesetzt zu früheren Kommunalwahlen:[29][30][31]
Parteien und Wählergemeinschaften | % 2016 |
Sitze 2016 |
% 2011 |
Sitze 2011 |
% 2006 |
Sitze 2006 |
% 2001 |
Sitze 2001 | ||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
CDU | Christlich Demokratische Union Deutschlands | 72,2 | 19 | 59,7 | 16 | 60,9 | 16 | 44,3 | 14 | |
SPD | Sozialdemokratische Partei Deutschlands | 27,8 | 8 | 37,6 | 10 | 35,0 | 10 | 47,0 | 14 | |
FDP | Freie Demokratische Partei | — | — | 2,7 | 1 | 4,1 | 1 | 8,7 | 3 | |
Gesamt | 100 | 27 | 100 | 27 | 100 | 27 | 100 | 27 | ||
Wahlbeteiligung in % | 52,2 | 50,9 | 45,7 | 55,5 |
Bürgermeister[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Seit dem Jahr 1993 werden in Hessen die Bürgermeister für sechs Jahre direkt gewählt.[32]
- 1822–1830 Andreas Braunwarth
- 1830–1836 Peter Larem
- 1837–1843 Adam Gruber
- 1843–1848 Peter Larem
- 1848–1866 Michael Gruber II.
- 1866–1868 Franz Joseph Braunwarth
- 1868–1901 Peter Andreas Euler II.
- 1901–1919 Andreas Euler
- 1919–1924 Johann Michael Gotta
- 1925–1933 Peter Krickser
- 1933–1934 Otto Dewet Blaschek (als Erster Beigeordneter)
- 1934–1937 Otto Dewet Blaschek
- 1937–1941 Johannes Wilhelm Helfrich
- 1941–1945 Heinrich Eder (als Erster Beigeordneter)
- 1945–1945 Franz Gruber II.
- 1945–1948 Michael Scharf
- 1948–1961 Stephan Gruber
- 1961–1973 Peter Markus Larem
- 1973–1991 Peter Gruber
- 1991–2003 Herbert Weber[32]
- 2003–dato Carsten Helfmann
Wappen und Flagge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Wappen
Blasonierung: „Im Blau ein rot-silber geschachteter Schräglinksbalken, begleitet oben von einem nach links schreitenden silbernen Storch mit roter Bewehrung und unten von goldenen Kleeblättern in zwei schräglinken Reihen.“[33]
Das Wappen wurde der Gemeinde Eppertshausen im damaligen Landkreis Dieburg am 20. Februar 1958 vom Hessischen Innenminister genehmigt.
Gestaltet wurde es durch den Bad Nauheimer Heraldiker Heinz Ritt
Die Idee zum Gemeindewappen kam vom damaligen Bürgermeister Stephan Gruber, der es aus Teilen der Wappen der beiden einst dort ansässigen Rittergeschlechter zusammenstellte. Von dem Wappen der eigentlichen Grundherren des Ortes, der Familie Groschlag von Dieburg, wurde die blaue Grundfarbe des Wappenschildes und der Schachriegel entnommen. Vom Wappen der Herren von Wasen, dem zweiten Rittergeschlecht, das dort Besitzungen hatte, stammen der Storch und die Kleeblätter. Dabei ist es sehr umstritten, ob die Wasen wirklich einen Storch als Wappenvogel führten. Der Storch für das Gemeindewappen wurde auch deshalb gewählt, weil auf dem Schulhaus ein Storch sein Nest hatte.[34]
Flagge
Die Flagge wurde der am 11. Juli 1984 vom Hessischen Innenminister genehmigt und wird wie folgt beschrieben:
„Auf weißer Mittelbahn zwischen zwei roten Randstreifen in der oberen Hälfte aufgelegt das Gemeindewappen.“[35]
Gemeindepartnerschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Eppertshausen unterhält Partnerschaften mit der französischen Gemeinde Chaource in der Nähe von Troyes seit 1990 und mit der italienischen Kommune Codigoro in der Po-Ebene seit 2003. Mit der Gemeinde Langenweißbach (Sachsen) besteht seit 1989 eine Patenschaft.
Kultur und Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Regelmäßige Veranstaltungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- September: Champagnerfest[36]
- Oktober: Kerb[37]
- November/Dezember: Weihnachtsmarkt[38]
Mundart[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
„Ebbetshause“ liegt im hessischen Mundartgebiet, das zur Gruppe der rheinfränkischen Mundarten gehört. Die starke lokale Prägung weicht seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs einer südhessischen Umgangssprache. Die Gründe hierfür sind u. a. der starke Zuzug von Vertriebenen, Aussiedlern, ehemaligen Gastarbeitern und Menschen aus anderen Regionen Deutschlands. Das Ebbetshaiserisch wird hauptsächlich von älteren Einwohnern gesprochen. Im Dezember 2005 erschien die zweite Auflage des Kleinen Eppertshäuser Wörterbuches, eine Sammlung des Eppertshäuser Dialekts.[39]
Kirchen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Valentinuskapelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Im Jahr 1440 wurde die Kapelle errichtet. Sie war dem Heiligen Valentin geweiht und ist heute das älteste Gebäude im Ort. Sie verdankt ihre Entstehung einem Streitfall mit Todesfolge. Der Totschläger wurde verpflichtet, vier Jahre lang Geld für den Kapellenbau zu geben. Die Valentinuskapelle, die eine schon in der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts existierende, aber zu klein gewordene Waldkapelle ablöste, steht am Ende des alten Dorfkerns; sie war bis gegen 1800 ein Wallfahrtsort.[40]
Pfarrkirche[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die römisch-katholische Pfarrkirche von Eppertshausen war zunächst die in Dieburg, später die in Münster. 1737 ließen die Freiherren von Groschlag am Südende der Gemeinde eine eigene Pfarrkirche bauen. Sie war den Heiligen Sebastian und Valentin geweiht. Das Kirchenpatronat lag bei St. Mariengraden in Mainz. Kirchliche Mittelbehörde war das Archidiakonat St. Peter und Alexander in Aschaffenburg, Landkapitel Montat.
Die barocke Kirche wurde nach ungefähr 100 Jahren wieder abgebrochen; an gleicher Stelle wurde von 1827 bis 1832 die heutige Pfarrkirche errichtet. Die Pläne lieferte der Landesbaumeister Georg August Lerch, ein Schüler des Darmstädter Baumeisters Georg Moller.[40]
Evangelische Kirche[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Vor 1945 gab es in Eppertshausen nur sehr wenige evangelische Christen. Bis 1966 wuchs die Zahl auf etwa 600 an. In diesem Jahr wurde die Evangelische Kirchengemeinde Eppertshausen gegründet und war viele Jahre lang eine Außenstelle der Kirchengemeinde von Urberach. 1993 wurde die Gemeinde dann selbständig. Als Gottesdienstraum dient ein Mehrzweckraum in dem 1966/67 errichteten Gemeindehaus.
Natur und Schutzgebiete[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Am Nordrand der Gemarkung liegt auf dem Gelände ehemaliger Tongruben das Naturschutzgebiet "Rallenteich von Eppertshausen". Im Westen der Gemarkung befinden sich Teilflächen des Naturschutzgebietes „Neuwiese von Messel“ mit artenreichen Waldwiesen. Es ist eingebettet in das Natura2000-Gebiet „Neuwiese und Wald nordöstlich von Messel“ (FFH–Gebiet 6018-307).[41] Im Südosten gehören Flächen der Natura2000 Gebiete „Untere Gersprenz“ (FFH-Gebiet 6019-303) und „Untere Gersprenzaue“ (EU-Vogelschutzgebiet 6119-401) zum Gemeindegebiet.[42]
Westlich von Eppertshausen befindet sich im Wald das flächenhafte Naturdenkmal "Aufgelassener Steinbruch" mit zwei Teichen.[43]
Wirtschaft und Infrastruktur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Flächennutzung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Das Gemeindegebiet umfasst eine Gesamtfläche von 1311 Hektar, davon entfallen in ha auf:[44]
Nutzungsart | 2011 | 2015 | |
---|---|---|---|
Gebäude- und Freifläche | 139 | 140 | |
davon | Wohnen | 99 | 95 |
Gewerbe | 17 | 20 | |
Betriebsfläche | 2 | 3 | |
davon | Abbauland | 0 | 0 |
Erholungsfläche | 8 | 9 | |
davon | Grünanlage | 2 | 3 |
Verkehrsfläche | 69 | 69 | |
Landwirtschaftsfläche | 245 | 243 | |
davon | Moor | 0 | 0 |
Heide | 0 | 0 | |
Waldfläche | 828 | 828 | |
Wasserfläche | 16 | 16 | |
Sonstige Nutzung | 4 | 4 |
Verkehr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Eppertshausen besitzt eine gute Verkehrsanbindung in alle Richtungen. Eppertshausen gehört zum Rhein-Main-Verkehrsverbund.
Straßenverkehr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Alle Orte des Rhein-Main-Gebiets können mit dem Kraftfahrzeug innerhalb einer Stunde erreicht werden. Zum Frankfurter Flughafen beträgt die Fahrtzeit ca. 30 Minuten, zur Autobahn 3 (Köln–Frankfurt am Main–Würzburg) ca. 15 Minuten und zur Autobahn 5 (Kassel–Frankfurt am Main–Heidelberg) ca. 30 Minuten.
Bahnverkehr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Der Haltepunkt Eppertshausen liegt an der Rodgaubahn, die 1905 eröffnet wurde. Einmal pro Stunde fährt ein Triebwagen sowohl in nördlicher Richtung über Rödermark nach Dreieich-Buchschlag als auch in südlicher Richtung nach Dieburg. Im Berufsverkehr gibt es zusätzliche Direktverbindungen von und nach Frankfurt am Main. Der Güterverkehr wurde eingestellt.
Bildungseinrichtungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Eppertshausen besitzt mit der Stephan-Gruber-Schule eine Grundschule. Außerdem gibt es einen katholischen und einen Gemeindekindergarten. Die seit 2007 selbständige damalige Sprachheilschule „Am Amorbach“ heute „Mira-Lobe-Schule“ und für den gesamten Osten des Kreises Darmstadt-Dieburg zuständig, wurde im Sommer 2011 von Klein-Umstadt nach Eppertshausen verlegt, wo sie eigenständige Gebäude bezogen hat.
Persönlichkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Söhne und Töchter der Gemeinde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Andreas Braunwart (1767–1830), Politiker, Abgeordneter der 2. Kammer der Landstände des Großherzogtums Hessen
- Reinhard Blickhan (* 1951), Biologe, Physiker und Hochschullehrer
- Franz Gruber (1900–1957), Politiker und Landtagsabgeordneter
Personen, die vor Ort gewirkt haben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Leonhard Brockmann (1935–2015), Politiker und Landtagsabgeordneter, lebte in Eppertshausen
- Ernes Erko Kalač (* 1964), Kampfsporttrainer, Gründer des Vereins Lotos Eppertshausen/Rödermark
- Georg Moller (1784–1852), Architekt, St. Sebastian und Valentin in Eppertshausen
- Holger Schlageter (* 1973), Autor und Institutsgründer, wuchs in Eppertshausen auf
- Herbert Wehnert (* 1947), Handballspieler und Trainer der HSG Eppertshausen/Münster
- Kaspar Winter (1869–1950), Politiker und Landtagsabgeordneter, war Lehrer in Eppertshausen
Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
nach Autoren / Herausgebern alphabetisch geordnet
- Carlo Blickhan, Claus Bernhard Blickhan, Norbert Anton: Kleines Eppertshäuser Wörterbuch. 2. Auflage, 2005.
- Barbara Demandt: Die mittelalterliche Kirchenorganisation in Hessen südlich des Mains (= Schriften des Hessischen Landesamtes für geschichtliche Landeskunde 29). 1966, S. 105.
- Max Herchenröder: Die Kunstdenkmäler des Landkreises Dieburg. 1940, S. 90ff.
- Wilhelm Körner: Die Chronik von Eppertshausen. 1995.
- Reinhold Karl Lahrem: Quo vadis Lerman. 2003.
- Karl J. Müller: "Damit wir sie nicht vergessen. – Das Schicksal der jüdischen Bürger von Eppertshausen", Eigenverlag, Münster bei Dieburg.
- Wilhelm Müller: Hessisches Ortsnamenbuch. Band 1: Starkenburg. 1937, S. 159.
- Hans Georg Ruppel (Bearb.): Historisches Ortsverzeichnis für das Gebiet des ehem. Großherzogtums und Volksstaats Hessen mit Nachweis der Kreis- und Gerichtszugehörigkeit von 1820 bis zu den Veränderungen im Zuge der kommunalen Gebietsreform (= Darmstädter Archivschriften 2). 1976, S. 82.
- Dagmar Söder: Kulturdenkmäler in Hessen. Kreis Offenbach. Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland. 1987, S. 160ff.
- Wolfgang von Stetten: Die Rechtsstellung der unmittelbaren freien Reichsritterschaft, ihre Mediatisierung und ihre Stellung in den neuen Landen – dargestellt am fränkischen Kanton Odenwald. Dissertation Universität Würzburg 1973, S. 134 f., 189.
- Literatur von und über Eppertshausen im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Eppertshausen. In: Internetauftritt des Landkreis Darmstadt-Dieburg. Abgerufen am 18. Februar 2018.
- Eppertshausen, Landkreis Darmstadt-Dieburg. Historisches Ortslexikon für Hessen. In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
- Linkkatalog zum Thema Eppertshausen bei curlie.org (ehemals DMOZ)
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Hessisches Statistisches Landesamt: Bevölkerungsstand am 31.12.2019 (Landkreise und kreisfreie Städte sowie Gemeinden, Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
- ↑ Wanderkarte Darmstadt – Messeler Hügelland, 1:20000, Hrsg.: Hess. Landesvermessungsamt, 2002
- ↑ Art. 25 Rheinbundakte.
- ↑ a b c d e Eppertshausen, Landkreis Darmstadt-Dieburg. Historisches Ortslexikon für Hessen. (Stand: 8. Juni 2018). In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
- ↑ Art. 52 Haupturkunde des Wiener Kongresses.
- ↑ Art. 7 Nr. 1 des Staatsvertrages – Arthur Benno Schmidt: Die geschichtlichen Grundlagen des bürgerlichen Rechts im Großherzogtum Hessen. Curt von Münchow, Giessen 1893, S. 42, Anm. 135, Zif. 5 (S. 43).
- ↑ Verordnung Die Eintheilung des Landes in Landraths- und Landgerichtsbezirke betreffend vom 14. Juli 1821. In: Großherzoglich Hessisches Regierungsblatt Nr. 33 vom 20. Juli 1821, S. 403ff.
- ↑ Verordnung Die Eintheilung des Landes in Landraths- und Landgerichtsbezirke betreffend vom 14. Juli 1821. In: Hessisches Regierungsblatt Nr. 33 vom 20. Juli 1821, S. 405.
- ↑ Die Abtretung der Gräflich Lerchenfeldischen Gerichtsbarkeit zu Eppertshausen an den Staat betreffend vom 25. Juli 1825. In: Großherzoglich Hessisches Regierungsblatt Nr. 33, vom 26. August 1825, S. 353.
- ↑ Verordnung zur Ausführung des Deutschen Gerichtsverfassungsgesetzes und des Einführungsgesetzes zum Gerichtsverfassungsgesetze vom 14. Mai 1879. In: Großherzoglich Hessisches Regierungsblatt Nr. 15 vom 30. Mai 1879, S. 197f.
- ↑ a b c Georg Wilhelm Justin Wagner: Statistisch-topographisch-historische Beschreibung des Großherzogthums Hessen: Provinz Starkenburg. Band 1. Carl Wilhelm Leske, Darmstadt Oktober 1829, OCLC 312528080, S. 59 (Online bei google books).
- ↑ Michael Rademacher: Deutsche Verwaltungsgeschichte von der Reichseinigung 1871 bis zur Wiedervereinigung 1990. Land Hessen. (Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006).
- ↑ Grossherzogliche Centralstelle für die Landesstatistik (Hrsg.): Beiträge zur Statistik des Großherzogtums Hessen. Band 1. Großherzoglicher Staatsverlag, Darmstadt 1862, DNB 013163434, OCLC 894925483, S. 43 ff. (Online bei google books).
- ↑ Reinhold Karl Lahrem: Quo vadis Lerman. 2003
- ↑ a b Bevölkerung nach Staatsangehörigkeitsgruppen: Eppertshausen. In: Zensus2011. Bayerisches Landesamt für Statistik, abgerufen im Mai 2015.
- ↑ Haushalte nach Familien: Eppertshausen. In: Zensus2011. Bayerisches Landesamt für Statistik, abgerufen im Mai 2015.
- ↑ Ph. A. F. Walther: Alphabetisches Verzeichniss der Wohnplätze im Grossherzogtum Hessen. G. Jonghaus, Darmstadt 1869, OCLC 162355422, S. 24 (Online bei google books).
- ↑ Kommunalwahlen 1972; Maßgebliche Einwohnerzahlen der Gemeinden vom 4. August 1972. In: Der Hessische Minister des Inneren (Hrsg.): Staatsanzeiger für das Land Hessen. 1972 Nr. 33, S. 1424, Punkt 1025 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 5,9 MB]).
- ↑ Kommunalwahlen 1977; Maßgebliche Einwohnerzahlen der Gemeinden vom 15. Dezember 1976. In: Der Hessische Minister des Inneren (Hrsg.): Staatsanzeiger für das Land Hessen. 1976 Nr. 52, S. 2283, Punkt 1668 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 10,3 MB]).
- ↑ Kommunalwahlen 1985; Maßgebliche Einwohnerzahlen der Gemeinden vom 30. Oktober 1984. In: Der Hessische Minister des Inneren (Hrsg.): Staatsanzeiger für das Land Hessen. 1984 Nr. 46, S. 2175, Punkt 1104 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 5,5 MB]).
- ↑ Kommunalwahlen 1993; Maßgebliche Einwohnerzahlen der Gemeinden vom 21. Oktober 1992. In: Der Hessische Minister des Inneren (Hrsg.): Staatsanzeiger für das Land Hessen. 1992 Nr. 44, S. 2766, Punkt 935 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 6,1 MB]).
- ↑ a b Gemeindedatenblatt: Eppertshausen. (PDF; 222 kB) In: Hessisches Gemeindelexikon. HA Hessen Agentur GmbH
- ↑ Die Bevölkerung der hessischen Gemeinden (30. Juni 2005). In: Hessisches Statistisches Landesamt. Archiviert vom Original .
- ↑ Die Bevölkerung der hessischen Gemeinden (30. Juni 2010). In: Hessisches Statistisches Landesamt. Archiviert vom Original .
- ↑ Die Bevölkerung der hessischen Gemeinden (30. Juni 2015). In: Hessisches Statistisches Landesamt. Archiviert vom Original .
- ↑ Religionszugehörigkeit: Eppertshausen. In: Zensus2011. Bayerisches Landesamt für Statistik, abgerufen im Mai 2015.
- ↑ Mitteilungen des Bürgermeisters vom 09.01.2018, Gemeinde Eppertshausen; abgerufen am 19. August 2020
- ↑ Ergebnis der Gemeindewahl am 6. März 2016. 432005 Eppertshausen. In: Webauftritt. Hessisches Statistisches Landesamt, abgerufen im April 2016.
- ↑ Ergebnis der Gemeindewahl am 27. März 2011. 432005 Eppertshausen. In: Webauftritt. Hessisches Statistisches Landesamt, abgerufen im April 2011.
- ↑ Ergebnis der Gemeindewahl vom 26. März 2006. 432005 Eppertshausen. In: Webauftritt. Hessisches Statistisches Landesamt, archiviert vom Original; abgerufen im November 2019.
- ↑ Ergebnisse der Gemeindewahlen von 2001 und 1997. (Nicht mehr online verfügbar.) In: Webauftritt. Hessisches Statistisches Landesamt, archiviert vom Original; abgerufen im Oktober 2019.
- ↑ a b Bürgermeister-Direktwahlen in Eppertshausen. In: Statistik.Hessen. Hessisches Statistisches Landesamt, abgerufen im Januar 2021.
- ↑ Genehmigung eines Wappens der Gemeinde Eppertshausen im Landkreis Dieburg, Regierungsbezirk Darmstadt vom 10. Februar 1958. In: Staatsanzeiger für das Land Hessen. 1958 Nr. 8, S. 239, Punkt 205 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 5,2 MB]).
- ↑ Wilhelm Körner: Die Chronik von Eppertshausen. 1995.
- ↑ Genehmigung einer Flagge der Gemeinde Eppertshausen im Landkreises Darmstadt-Dieburg vom 11. Juli 1984. In: Staatsanzeiger für das Land Hessen. 1984 Nr. 31, S. 1431, Punkt 727 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 4,5 MB]).
- ↑ Darmstädter Echo, Samstag, 19. August 2017, S. 28.
- ↑ Darmstädter Echo, Montag, 5. Oktober 2015, S. 21.
- ↑ Darmstädter Echo, Freitag, 11. Dezember 2015, S. 18.
- ↑ Carlo Blickhan: Kleines Eppertshäuser Wörterbuch. Eppertshausen, 1999.
- ↑ a b Landkreis Darmstadt-Dieburg (Hrsg.): Denkmäler im Landkreis Darmstadt-Dieburg. 1982.
- ↑ Bewirtschaftungsplan (Maßnahmenplan) für das FFH–Gebiet 6018-307 „Neuwiese und Wald nordöstlich von Messel“. (PDF) Regierungspräsidium Darmstadt, 20. Dezember 2011, abgerufen am 24. Juli 2020.
- ↑ Bewirtschaftungsplan für das FFH-und VS-Gebiet "Untere Gersprenz-FFH/Untere Gersprenzaue-VSG-TR Hergershausen" (6019-303/6119-401). (PDF) Regierungspräsidium Darmstadt, 16. Dezember 2010, abgerufen am 24. Juli 2020.
- ↑ Horst Bathon, Georg Wittenberger: Die Naturdenkmale des Landkreises Darmstadt-Dieburg mit Biotop-Touren, 2. erweiterte und vollständig überarbeitete Auflage. In: Schriftenreihe Landkreis Darmstadt-Dieburg, (Hrsg.) Kreisausschuss des Landkreises Darmstadt-Dieburg - Untere Naturschutzbehörde, Darmstadt, 2016. ISBN 978-3-00-050136-4. 243 Seiten. S. 48–52.
- ↑ Hessisches Statistisches Informationssystem In: Statistik.Hessen.