Simbabwische Fußballnationalmannschaft
Spitzname(n) | The Warriors | |||
Verband | Zimbabwe Football Association | |||
Konföderation | CAF | |||
Technischer Sponsor | Umbro | |||
Cheftrainer | Baltemar Brito (seit 2023) | |||
Rekordtorschütze | Peter Ndlovu (37) | |||
Heimstadion | National Sports Stadium | |||
FIFA-Code | ZIM | |||
FIFA-Rang | 117. (1162,48 Punkte) (Stand: 24. Oktober 2024)[1] | |||
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Statistik | ||||
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Erstes Länderspiel Südrhodesien 0:5 Australien (Salisbury, Rhodesien; 14. Juni 1950) Simbabwe 6:0 Mosambik (Harare, Simbabwe; 20. April 1980) | ||||
Höchster Sieg Botswana 0:7 Simbabwe (Gaborone, Botswana; 26. August 1990) | ||||
Höchste Niederlagen Südrhodesien 0:5 Australien (Salisbury, Rhodesien; 14. Juni 1950) Elfenbeinküste 5:0 Simbabwe (Abidjan, Elfenbeinküste; 13. August 1989) Zaire 5:0 Simbabwe (Kinshasa, Zaire; 4. Juni 1995) | ||||
Erfolge bei Turnieren | ||||
Afrikameisterschaften | ||||
Endrundenteilnahmen | 5 (Erste: 2004) | |||
Beste Ergebnisse | Vorrunde 2004, 2006, 2017, 2019, 2022 | |||
(Stand: 18. Januar 2022) |
Die simbabwische Fußballnationalmannschaft, auch The Warriors genannt, repräsentiert die Zimbabwe Football Association aus dem im südlichen Afrika gelegenen Simbabwe.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bekannt war die Mannschaft bis ins Jahr 1980 als Nationalelf von Rhodesien, wie Simbabwe früher hieß.
Die Mannschaft nahm bisher noch nie an der Weltmeisterschaft teil, war jedoch für fünf Africa-Cup-Turniere qualifiziert und gewann zudem sechs Mal die Meisterschaft des südlichen Afrikas. Nach dem Scheitern in der Qualifikation für den Afrika-Cup 2013 und die Verwicklung in Spielmanipulationen wurde die Nationalmannschaft am 3. November 2012 aufgelöst.[2] Die FIFA hatte zuvor den ehemaligen Nationaltrainer und -spieler Sunday Chidzambwa sowie die Zimbabwe Football Association Chief Executive Officer Henrietta Rushwaya wegen Spielemanipulation und 16 Spieler für 10 Jahre gesperrt.[3]
Turniere
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Weltmeisterschaft
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 1930: bis 1966 nicht teilgenommen
- 1970: nicht qualifiziert
- 1974: nicht qualifiziert
- 1978: nicht teilgenommen
- 1982 bis 2014: nicht qualifiziert
- In der Qualifikation für die WM in Brasilien konnte Simbabwe sich gegen Ägypten, Guinea und den Nachbarn Mosambik nicht durchsetzen und hatte bereits am 9. Juni 2013 nach einer 2:4-Heimniederlage gegen Ägypten keine Chance mehr, sich zu qualifizieren.
Afrikameisterschaft
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 1957 bis 1980: nicht teilgenommen
- 1982 bis 2002: nicht qualifiziert
- 2004: Vorrunde
- 2006: Vorrunde
- 2008 bis 2015: nicht qualifiziert
- 2017: Vorrunde
- 2019: Vorrunde
- 2022: Vorrunde
- 2024: Aufgrund des FIFA-Ausschlusses nicht teilnahmeberechtigt
Afrikanische Nationenmeisterschaft
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bei dieser Meisterschaft sind nur Spieler spielberechtigt, die in den nationalen Meisterschaften ihrer Heimatländer spielen. Die Spiele werden von der FIFA als Freundschaftsspiele oder nicht gezählt.
- 2009: Vorrunde
- 2011: Vorrunde
- 2014: Vierter
- 2016: Vorrunde
- 2018: nicht qualifiziert
- 2020: Vorrunde (das Turnier wurde wegen der COVID-19-Pandemie in den Januar 2021 verlegt)
- 2023: Aufgrund des FIFA-Ausschlusses nicht teilnahmeberechtigt
Südafrikameisterschaft (COSAFA Cup)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Simbabwe ist mit sechs Erfolgen Rekordsieger
- 1997: nicht qualifiziert
- 1998: Zweiter
- 1999: Viertelfinale
- 2000: Südafrikameister
- 2001: Zweiter
- 2002: Viertelfinale
- 2003: Südafrikameister
- 2004: Halbfinale
- 2005: Südafrikameister
- 2006: Halbfinale
- 2007: nicht qualifiziert
- 2008: Viertelfinale
- 2009: Südafrikameister
- 2013: Zweiter
- 2014: Turnier abgesagt
- 2015: Vorrunde
- 2016: Vorrunde
- 2017: Südafrikameister
- 2018: Südafrikameister
- 2019: Dritter
- 2020: Turnier wegen der COVID-19-Pandemie abgesagt
- 2021: Vorrunde
- 2022: nicht teilgenommen
Bekannte Spieler
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Jonah Fabisch
- Knowledge Musona
- Bradley Pritchard
- Abbas Amidu
- Peter Ndlovu
- Joseph Ngwenya
- Vitalis „Digital“ Takawira
- Benjamin Mwaruwari
- Bruce Grobbelaar
- Quincy Antipas
- George Stanley Mbwando
- Norman Mapeza
Trainer
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Reinhard Fabisch (1992–1995)
- Ian Porterfield (1994–1995)
- Rudi Gutendorf (1995–1996)
- Tom Saintfiet (2010–2011)
- Klaus-Dieter Pagels (2012–2013)
- Sunday Chidzambwa (2017–2019)
- Joey Antipas (2019–2020, interim)
- Zdravko Logarušić (2020–2021)
- Norman Mapeza (seit 2021–2022, interim)
- Shepherd Murape (2022–2023)
- Sunday Chidzambwa (2023)
- Baltemar Brito (seit 2023)
Länderspiele gegen deutschsprachige Mannschaften
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Datum | Ort | Heimmannschaft | Resultat | Gastmannschaft | |
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1. | 04.12.1983 | Harare | Simbabwe | 3:2 | Schweiz |
Bisher gab es keine Spiele gegen Deutschland, Österreich, Luxemburg und Liechtenstein.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Die FIFA/Coca-Cola-Weltrangliste. In: fifa.com. 24. Oktober 2024, abgerufen am 30. Oktober 2024. (Mannschaften ohne Platz und Punkte sind seit mehr als 48 Monaten inaktiv.)
- ↑ Zimbabwe axes national football team - Football; AFP-Bericht bei Al Jazeera English, 2. November 2012 (englisch); abgerufen am 5. November 2012.
- ↑ Moses Chibaya: Sunday Chidzambwa, Rushwaya get life bans; ( vom 5. November 2012 im Internet Archive) The Zimbabwean (englisch), 20. Oktober 2012, abgerufen am 5. November 2012
- ↑ Trainer nicht bezahlt: Fifa schließt Zimbabwe aus WM-Qualifikation aus. Spiegel Online, 12. März 2015.