Leichtathletik-Europacup 2007

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28. Leichtathletik-Europacup
Resultate Superliga (Endstand nach 40 Entscheidungen)
Deutschland München Olympiastadion – 23./24. Juni 2007
Frauen Männer
Platz Land Punkte Platz Land Punkte
1 Frankreich Frankreich 110,0 1 Deutschland Deutschland 116,0
2 Russland Russland 105,0 2 Frankreich Frankreich 112,0
3 Deutschland Deutschland 097,5 3 Polen Polen 110,0
4 Polen Polen 092,0 4 Vereinigtes Konigreich Großbritannien 102,0
5 Ukraine Ukraine 084,0 5 Russland Russland 093,0
6 Belarus 1995 Belarus 083,0 6 Griechenland Griechenland 070,0
7 Griechenland Griechenland 078,0 7 Ukraine Ukraine 059,5
8 Spanien Spanien 067,5 8 Belgien Belgien 054,5
Málaga 2006 Annecy 2008
 abgestiegen in die 1. Liga des nächsten Europacups
Das Olympiastadion von München während des Europacups 2007

Das 28. Leichtathletik-Europacup-Superliga-Finale fand am 23. und 24. Juni 2007 wie schon der 17. Europacup 1997 im Olympiastadion von München (Deutschland) statt und umfasste vierzig Disziplinen (20 Männer, 20 Frauen).

Modus[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auch die diesjährige Austragung fand nach den im Europacup 1983 erstmals gültigen Regeln statt. Das höchste Niveau des Cups wurde als Superliga bezeichnet. Die einen Rang unter der Superliga platzierten Nationen trugen ihre Wettbewerbe in der 1. Liga aus, die in zwei Gruppen unterteilt war. Die 2. Liga war wie schon in den Vorjahren ebenfalls in zwei Gruppen aufgeteilt.

Die Wettbewerbe der Superliga wurden am Samstag, 23. und Sonntag, 24. Juni ausgetragen. In den beiden anderen Ligen fanden die Wettkämpfe am selben Wochenende statt. Das seit 1983 praktizierte System mit Auf- und Absteigern entschied auch weiterhin über die Ligeneinteilungen des nächsten Cups – hier für den letzten in dieser Form ausgetragenen Europacup im Jahr 2008.

Ab 1994 war der vorher praktizierte Austragungsturnus von zwei Jahren auf ein Jahr verkürzt worden. Dadurch war der Europacup in keinem Jahr mehr der internationale Jahreshöhepunkt. In den ungeraden Jahren wurden Weltmeisterschaften, in den geraden Jahren Europameisterschaften oder Olympische Spiele ausgetragen. Dies führte im Lauf der kommenden Jahre zu einer Abwertung des Cups.

Auch die zur Straffung der Veranstaltung 1997 eingeführte Praxis in den vertikalen Sprungwettbewerben, im Kugelstoßen sowie den Wurfdisziplinen wurde beibehalten. Dort standen den Athleten nicht wie üblich sechs, sondern nur vier Versuche zur Verfügung.

Der Leichtathletik-Europacup 2007[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Wettbewerbskatalog gab es keine Erweiterungen oder Veränderungen.

Seit 1996 sponserte die Handelskette Spar (Eigenschreibweise: SPAR) den Europacup und blieb der Veranstaltung bis zuletzt erhalten. Dies hatte auch zur Umbenennung in SPAR-Europacup geführt.

Bei den Frauen lag zunächst Russland mit 127 Punkten zum elften Mal in Folge vorn. Doch bei diesem Resultat blieb es nicht. Grund waren dopingbedingte nachträgliche Disqualifikationen der ursprünglich siegreichen Hammerwerferin Tatjana Lyssenko sowie der russischen 4-mal-400-Meter-Staffel, in der die nachträglich als Dopingbetrügerin entlarvte Swetlana Pospelowa (s. u.) mitgelaufen war. Der dadurch bedingte Punktabzug brachte die französischen Athletinnen auf Rang eins, während Russland den zweiten Platz belegte. Die beiden letztplatzierten Nationen Griechenland und Spanien mussten als Absteiger den Gang in die 1. Liga antreten.

Auch bei den Männern musste das zunächst entstandene Resultat nachträglich korrigiert werden. Frankreichs Männer hatten punktgleich mit Deutschland den Wettbewerb zunächst gewonnen. Doch auch das französische Männerteam war ebenfalls im Hammerwurf von einer dopingbedingten nachträglichen Disqualifikation für den zunächst fünftplatzierten Nicolas Figère (s. u.) betroffen. Auch hier veränderte der Punktabzug das Ergebnis. Deutschland gewann den Wettbewerb, Frankreich fiel auf Rang zwei zurück. Absteiger des Männerwettbewerbs waren die Ukraine und Belgien.

Herausragend war die Leistung der deutschen Speerwerferin Christina Obergföll, die einen neuen Europarekord aufstellte.[1]

Doping[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In diesem Jahr war der Europacup von drei Dopingfällen betroffen:

  • Tatjana Lyssenko (Russland), Hammerwurf – Sie hatte zunächst Rang eins belegt, war aber bereits im Mai 2007 positiv auf das verbotene Mittel Androstendion getestet worden. Nach ihrem Verzicht auf die Öffnung der B-Probe erfolgte eine zweijährige Sperre. Ihre nach der positiven Dopingprobe erzielten Resultate – u. a. auch ein Weltrekord – wurden ihr aberkannt.[2] Die Athletin, die nach Ablauf ihrer Sperre sehr erfolgreich in den Wettkampfsport zurückkehrte, wurde später rückfällig, unter anderem ihr Olympiasieg 2012 wurde ihr aberkannt[3] und im Jahr 2019 wurde sie rückwirkend ab Juli 2016 für acht Jahre gesperrt.[4]
  • Nicolas Figère (Frankreich), Hammerwurf – Er hatte zunächst Rang fünf belegt, wurde aber wegen eines positiven Dopingbefunds disqualifiziert. Ihm wurde der Einsatz der verbotenen Substanz Cathin nachgewiesen.[5]
  • Swetlana Pospelowa (Russland), 4-mal-400-Meter-Staffel – Sie war schon bei den Olympischen Spielen 2000 positiv auf das verbotene Mittel Stanozolol getestet und deshalb disqualifiziert worden.[6] Auch bei den Europameisterschaften 2006 wurde der russischen 4-mal-400-Meter-Staffel wegen Verstoßes gegen die Antidopingbestimmungen durch Swetlana Pospelowa das Ergebnis aberkannt. Pospelowas Verstoß führte dazu, dass unter anderem auch das Staffelergebnis Russlands beim Europacup hier in München annulliert wurde.[7]

Deutsche Mannschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Team des Deutschen Leichtathletik-Verbandes (DLV) setzte sich aus 51 Athleten (25 Frauen und 26 Männer) zusammen.

Länderwertungen 2. Liga[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die 2. Liga der Männer und Frauen wurde in zwei Gruppen ausgetragen. Die Wettbewerbe der Gruppe 1 fanden am 23. Juni in Odense, Dänemark, statt, die der Gruppe 2 am 23./24. Juni in Zenica, Bosnien und Herzegowina. Aus den beiden Gruppen qualifizierten sich die jeweils ersten beiden Teams für die Teilnahme an den beiden Gruppen der 1. Liga des nächsten Europacups.

Länderwertungen 2. Liga Gruppe 1 in Odense am 23. Juni
Frauen Männer
Platz Land Punkte Land Punkte
1 Belgien Belgien 124,0 Osterreich Österreich 120,5
2 Litauen Litauen 117,0 Norwegen Norwegen 118,0
3 Lettland Lettland 109,0 Lettland Lettland 111,0
4 Osterreich Österreich 102,0 Estland Estland 109,5
5 Estland Estland 101,0 Danemark Dänemark 104,0
6 Danemark Dänemark 083,5 Litauen Litauen 072,0
7 Island Island 061,5 Island Island 050,0
8 Andorra Andorra 020,0 Andorra Andorra 030,0

 qualifiziert für die 1. Liga des nächsten Europacups

Länderwertungen 2. Liga Gruppe 2 in Zenica am 23./24. Juni
Frauen Männer
Platz Land Punkte Land Punkte
01 Turkei Türkei 254,0 Turkei Türkei 232,0
02 Kroatien Kroatien 246,0 Kroatien Kroatien 226,0
03 Schweiz Schweiz 243,0 Zypern Republik Zypern 209,0
04 Moldau Republik Moldau 217,0 Israel Israel 208,0
05 Israel Israel 180,0 Moldau Republik Moldau 196,5
06 Bosnien und Herzegowina Bosnien und Herzegowina 155,5 Bosnien und Herzegowina Bosnien und Herzegowina 158,5
07 Luxemburg Luxemburg 149,0 Luxemburg Luxemburg 151,0
08 Montenegro Montenegro 118,0 Aserbaidschan Aserbaidschan 142,5
09 Aserbaidschan Aserbaidschan 110,5 Georgien Georgien 124,5
10 Armenien Armenien 098,0 Montenegro Montenegro 115,0
11 Georgien Georgien 090,5 Armenien Armenien 106,0
12 Albanien Albanien 078,0 # AASSE 072,0
13 # AASSE 055,0 Albanien Albanien 066,0
14 Nordmazedonien Nordmazedonien 046,5 Nordmazedonien Nordmazedonien 057,0

 qualifiziert für die 1. Liga des nächsten Europacups

Länderwertungen 1. Liga[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Wettbewerbe in der 1. Liga wurden für Männer und Frauen gemeinsam am 23. und 24. Juni ausgetragen. Die Teams der Gruppe 1 trafen sich in Vaasa (Finnland), die Gruppe 2 fand in der italienischen Stadt Mailand statt. Die beiden jeweiligen Gruppenersten qualifizierten sich für die Superliga des kommenden Europacups. In die 2. Liga absteigen mussten die Mannschaften auf den jeweils letzten beiden Plätzen.

Kamiel Maase während seines Rennens im Europacup 2007
Länderwertungen 1. Liga Gruppe 1 – in Vaasa am 23./24. Juni
Frauen Männer
Platz Land Punkte Land Punkte
1 Vereinigtes Konigreich Großbritannien 131 Spanien Spanien 111,0
2 Schweden Schweden 110 Schweden Schweden 107,0
3 Tschechien Tschechien 102 Niederlande Niederlande 101,5
4 Finnland Finnland 098 Tschechien Tschechien 093,5
5 Niederlande Niederlande 078 Finnland Finnland 088,5
6 Irland Irland 076 Schweiz Schweiz 081,0
7 Norwegen Norwegen 073 Irland Irland 076,0
8 Slowakei Slowakei 050 Slowakei Slowakei 059,5

 qualifiziert für die Superliga des nächsten Europacups
 abgestiegen in die 2. Liga des nächsten Europacups

Länderwertungen 1. Liga Gruppe 2 – in Mailand am 23./24. Juni
Frauen Männer
Platz Land Punkte Land Punkte
1 Italien Italien 140,0 Italien Italien 135
2 Rumänien Rumänien 123,0 Slowenien Slowenien 105
3 Portugal Portugal 097,5 Portugal Portugal 102
4 Bulgarien Bulgarien 085,0 Rumänien Rumänien 098
5 Ungarn Ungarn 084,0 Ungarn Ungarn 089
6 Serbien Serbien 063,5 Belarus 1995 Belarus 085
7 Zypern Republik Zypern 060,5 Bulgarien Bulgarien 057
8 Slowenien Slowenien 059,5 Serbien Serbien 046

 qualifiziert für die Superliga des nächsten Europacups
 abgestiegen in die 2. Liga des nächsten Europacups

Länderwertungen Superliga[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Teams auf den jeweils letzten beiden Plätzen stiegen in die 1. Liga des nachfolgenden Europacups ab.

Länderwertungen Superliga – in München am 23./24. Juni
Frauen Männer
Platz Land Punkte Land Punkte
1 Frankreich Frankreich 110,0 Deutschland Deutschland 116,0
2 Russland Russland 105,0 Frankreich Frankreich 112,0
3 Deutschland Deutschland 097,5 Polen Polen 110,0
4 Polen Polen 092,0 Vereinigtes Konigreich Großbritannien 102,0
5 Ukraine Ukraine 084,0 Russland Russland 093,0
6 Belarus 1995 Belarus 083,0 Griechenland Griechenland 070,0
7 Griechenland Griechenland 078,0 Ukraine Ukraine 059,5
8 Spanien Spanien 067,5 Belgien Belgien 054,5

 abgestiegen in die 1. Liga des nächsten Europacups

Legende[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kurze Übersicht zur Bedeutung der Symbolik – so üblicherweise auch in sonstigen Veröffentlichungen verwendet:

ER Europarekord
DNF nicht im Ziel (did not finish)
DSQ disqualifiziert
DOP wegen Dopingvergehens disqualifiziert
NMH keine Höhe (No Mark)
ogV ohne gültigen Versuch
x ungültig
o Höhe übersprungen
ausgelassen
w Rückenwindunterstützung über dem erlaubten Limit von 2,0 m/s

Superliga: Resultate der Einzeldiszisziplinen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Männer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

100 m[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Athlet Land Zeit (s)
1 Craig Pickering Vereinigtes Konigreich GBR 10,15
2 Martial Mbandjock Frankreich FRA 10,29
3 Christian Blum Deutschland GER 10,37
4 Dmytro Hluschtschenko Ukraine UKR 10,41
5 Dariusz Kuć Polen POL 10,44
6 Efthímios Steryioúlis Griechenland GRC 10,46
7 Andrei Jepischin Russland RUS 10,51
8 Anthony Ferro Belgien BEL 10,60

Datum: 23. Juni

Wind: +0,2 m/s

200 m[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Athlet Land Zeit (s)
1 Marlon Devonish Vereinigtes Konigreich GBR 20,33
2 David Alerte Frankreich FRA 20,34
3 Anastasios Gousis Griechenland GRC 20,43
4 Marcin Jędrusiński Polen POL 20,53
5 Kristof Beyens Belgien BEL 20,53
6 Alexander Kosenkow Deutschland GER 20,63
7 Roman Smirnow Russland RUS 20,75
8 Ihor Bodrow Ukraine UKR 20,91

Datum: 24. Juni

Wind: 1,0 m/s

400 m[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Athlet Land Zeit (s)
1 Leslie Djhone Frankreich FRA 45,54
2 Timothy Benjamin Vereinigtes Konigreich GBR 45,67
3 Bastian Swillims Deutschland GER 45,95
4 Maxim Dyldin Russland RUS 46,04
5 Daniel Dąbrowski Polen POL 46,25
6 Kévin Borlée Belgien BEL 46,46
7 Dimítrios Grávalos Griechenland GRC 46,83
8 Oleksiy Rachkovskiy Ukraine UKR 47,05

Datum: 23. Juni

800 m[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Athlet Land Zeit (min)
1 Paweł Czapiewski Polen POL 1:49,00
2 Michael Rimmer Vereinigtes Konigreich GBR 1:49,06
3 Robin Schembera Deutschland GER 1:49,06
4 Dimitri Bogdanow Russland RUS 1:49,09
5 Thomas Matthys Belgien BEL 1:49,51
6 Oleksandr Osmolovich Ukraine UKR 1:49,52
7 Abdesslam Merabet Frankreich FRA 1:49,56
8 Efthímios Papadópoulos Griechenland GRC 1:52,41

Datum: 24. Juni

1500 m[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Athlet Land Zeit (min)
1 Mehdi Baala Frankreich FRA 3:47,36
2 Andrew Baddeley Vereinigtes Konigreich GBR 3:48,08
3 Franek Haschke Deutschland GER 3:48,54
4 Mirowslaw Formela Polen POL 3:49,48
5 Vasyl Tsikalo Ukraine UKR 3:49,86
6 Sergei Iwanow Russland RUS 3:49,91
7 Joeri Jansen Belgien BEL 3:50,41
8 Konstadinos Nakopoulos Griechenland GRC 3:54,28

Datum: 23. Juni

3000 m[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Athlet Land Zeit (min)
1 Bouabdellah Tahri Frankreich FRA 7:51,32
2 Sergei Iwanow Russland RUS 8:02,47
3 Bartosz Nowicki Polen POL 8:02,47
4 Nick McCormick Vereinigtes Konigreich GBR 8:02,55
5 Willem Van Hoof Belgien BEL 8:08,41
6 Antonios Papantonis Griechenland GRC 8:13,73
7 Mykola Labovskyy Ukraine UKR 8:32,62
8 Carsten Schlangen Deutschland GER 8:33,27

Datum: 24. Juni

5000 m[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Athlet Land Zeit (min)
1 Monder Rizki Belgien BEL 14:15,46
2 Arne Gabius Deutschland GER 14:16,09
3 Alexander Orlow Russland RUS 14:16,57
4 Pierre Joncheray Frankreich FRA 14:17,61
5 Oleksandr Sitkowskij Ukraine UKR 14:22,36
6 Łukasz Parszczyński Polen POL 14:27,11
7 Frank Tickner Vereinigtes Konigreich GBR 14:29,22
8 Anastasios Fraggos Griechenland GRC 14:31,25

Datum: 23. Juni

110 m Hürden[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Athlet Land Zeit (s)
1 Ladji Doucouré Frankreich FRA 13,35
2 Andrew Turner Vereinigtes Konigreich GBR 13,48
3 Thomas Blaschek Deutschland GER 13,51
4 Igor Peremota Russland RUS 13,61
5 Konstandinos Douvalidis Griechenland GRC 13,63
6 Adrien Deghelt Belgien BEL 13,67
7 Mariusz Kubaszewski Polen POL 13,74
8 Olexandr Vakhnyakov Ukraine UKR 14,21

Datum: 24. Juni

Wind: +0,4 m/s

400 m Hürden[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Athlet Land Zeit (s)
1 Periklis Iakovakis Griechenland GRC 48,35
2 Marek Plawgo Polen POL 48,90
3 Naman Keïta Frankreich FRA 48,90
4 Alexander Derewjagin Russland RUS 49,12
5 Thomas Goller Deutschland GER 50,48
6 Ben Carne Vereinigtes Konigreich GBR 50,74
7 Michaël Bultheel Belgien BEL 50,87
DNF Stanislaw Melnykow Ukraine UKR

Datum: 23. Juni

3000 m Hindernis[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Athlet Land Zeit (min)
1 Filmon Ghirmai Deutschland GER 8:38,78
2 Mahiedine Mekhissi-Benabbad Frankreich FRA 8:39,34
3 Andrew Lemoncello Vereinigtes Konigreich GBR 8:39,94
4 Andrei Farnosow Russland RUS 8:40,53
5 Pieter Desmet Belgien BEL 8:42,51
6 Michał Kaczmarek Polen POL 8:44,86
7 Wadim Slobodenjuk Ukraine UKR 8:47,98
8 Panayiótis Kokorós Griechenland GRC 9:11,66

Datum: 24. Juni

4 × 100 m Staffel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Besetzung Land Zeit (s)
1 Vereinigtes Konigreich Großbritannien Tyrone Edgar
Craig Pickering
Marlon Devonish
Mark Lewis-Francis
38,30
2 Frankreich Frankreich Aimé-Issa Nthépé
David Alerte
Eddy De Lépine
Martial Mbandjock
38,40
3 Deutschland Deutschland Christian Blum
Till Helmke
Alexander Kosenkow
Julian Reus
38,56
4 Polen Polen Przemysław Rogowski
Łukasz Chyła
Marcin Jędrusiński
Dariusz Kuć
38,62
5 Griechenland Griechenland Efthímios Steryoúlis
Hrístos Vássou
Anastasios Gousis
Aristotelis Gavelas
39,13
6 Russland Russland Maxim Mokrusow
Iwan Teplych
Roman Smirnow
Andrei Jepischin
39,37
7 Ukraine Ukraine Kostjantyn Wassjukow
Dmytro Hluschtschenko
Anatolij Dowhal
Roman Bublyk
39,68
8 Belgien Belgien Jean-Marie Louis
Adrien Deghelt
Anthony Ferro
Erik Wijmeersch
39,69

Datum: 23. Juni

4 × 400 m Staffel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Besetzung Land Zeit (min)
1 Polen Polen Kacper Kozłowski
Marcin Marciniszyn
Piotr Rysiukiewicz
Daniel Dąbrowski
3:01,70
2 Deutschland Deutschland Ingo Schultz
Kamghe Gaba
Matthias Bos
Bastian Swillims
3:01,77
3 Vereinigtes Konigreich Großbritannien Andrew Steele
Richard Strachan
Martyn Rooney
Daniel Caines
3:01,92
4 Griechenland Griechenland Dimítrios Régas
Yeórios Doúpis
Dimítrios Grávalos
Periklis Iakovakis
3:02,21
5 Russland Russland Denis Alexejew
Artem Sergejenkow
Maxim Dyldin
Wladislaw Frolow
3:02,60
6 Frankreich Frankreich Numidia Kadri
Brice Panel
Mathieu Lahaye
Teddy Venel
3:03,65
7 Belgien Belgien Kévin Borlée
Kristof Beyens
Mathieu Schoeps
Nils Duerinck
3:05,14
8 Ukraine Ukraine Myhaylo Knysh
Andrij Twerdostup
Witali Holowatschow
Oleksiy Rachkovskiy
3:07,40

Datum: 24. Juni

Hochsprung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Athletin Land Höhe (m) Versuchsserie (m)
2,05 2,10 2,15 2,20 2,24 2,27 2,30 2,32
1 Eike Onnen Deutschland GER 2,30 o o xo xo xo xxx
2 Andrei Tereschin Russland RUS 2,30 o o o xo xxo xo xxx
3 Aleksander Waleriańczyk Polen POL 2,24 xxo xo o o xxx
4 Mickaël Hanany Frankreich FRA 2,24 o xo xo xo xxx
5 Konstandinos Baniotis Griechenland GRC 2,20 o o o o xxx
6 Oleksandr Nartow Ukraine UKR 2,20 xo o o xxx
Stijn Stroobants Belgien BEL 2,20 o o xo o xxx
8 Germaine Mason Vereinigtes Konigreich GBR 2,15 o xxo xxx

Datum: 23. Juni

Stabhochsprung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Athletin Land Höhe (m) Versuchsserie (m)
5,10 5,25 5,40 5,50 5,60 5,65 5,70 5,75 5,85
1 Tim Lobinger Deutschland GER 5,70 o o xo xxx
2 Romain Mesnil Frankreich FRA 5,65 o xo xxo xx– x
3 Denys Jurtschenko Ukraine UKR 5,60 o xx– o xx– x
4 Adam Kolasa Polen POL 5,50 o o o xxx
5 Kevin Rans Belgien BEL 5,50 xxo o o xxx
6 Steven Lewis Vereinigtes Konigreich GBR 5,40 xxo xo xxx
7 Marios Evaggelov Griechenland GRC 5,25 o xxo xxx
NMH Jewgeni Lukjanenko Russland RUS ogV

Datum: 24. Juni

Weitsprung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Athlet Land Weite (m) Versuchsserie (m)
1. Versuch 2. Versuch 3. Versuch 4. Versuch
1 Louis Tsatoumas Griechenland GRC 8,1600 8,03 x 8,16 x
2 Marcin Starzak Polen POL 7,8200 7,82 x 7,71 x
3 Nils Winter Deutschland GER 7,7000 7,54 7,70 7,62 x
4 Dmytro Bilotserkivskyy Ukraine UKR 7,6700 7,65 6,89 x 7,67
5 Salim Sdiri Frankreich FRA 7,66 w 7,66 x x x
6 Ruslan Gataullin Russland RUS 7,4600 x 7,22 7,44 7,46
7 Chris Kirk Vereinigtes Konigreich GBR 7,42 w 7,14 6,93 7,06 7,42
8 Michaël Velter Belgien BEL 7,3400 7,34 7,21 x x

Datum: 23. Juni

Dreisprung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Athlet Land Weite (m) Versuchsserie (m)
1. Versuch 2. Versuch 3. Versuch 4. Versuch
1 Alexander Petrenko Russland RUS 17,29 16,83 17,29 16,63 x
2 Phillips Idowu Vereinigtes Konigreich GBR 17,21 16,83 x 16,96 17,21
3 Mykola Savolainen Ukraine UKR 17,09 17,09 x x 16,74
4 Dimitris Tsiamis Griechenland GRC 16,99 16,99 16,95 x x
5 Jacek Kazimierowski Polen POL 16,85 16,58 x x 16,85
6 Colomba Fofana Frankreich FRA 16,81 x x 16,81 16,77
7 Andreas Pohle Deutschland GER 16,36 16,35 x 15,79 16,36
8 Michaël Velter Belgien BEL 15,79 x x x 15,79

Datum: 24. Juni

Kugelstoßen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Athlet Land Weite (m) Versuchsserie (m)
1. Versuch 2. Versuch 3. Versuch 4. Versuch
1 Peter Sack Deutschland GER 20,28 19,92 20,28 20,00 19,99
2 Carl Myerscough Vereinigtes Konigreich GBR 19,96 x 19,66 x 19,96
3 Tomasz Majewski Polen POL 19,93 19,58 19,93 x 19,80
4 Yves Niaré Frankreich FRA 19,71 18,80 19,71 x x
5 Pawel Sofjin Russland RUS 19,70 19,70 19,45 19,55 19,13
6 Wim Blondeel Belgien BEL 18,30 18,07 18,03 18,30 17,83
7 Andreas Anastasopoulos Griechenland GRC 18,27 17,85 x 18,27 x
8 Wiktor Samoljuk Ukraine UKR 18,24 18,08 17,46 18,24 17,75

Datum: 23. Juni

Diskuswurf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Athlet Land Weite (m) Versuchsserie (m)
1. Versuch 2. Versuch 3. Versuch 4. Versuch
1 Piotr Małachowski Polen POL 66,09 64,38 66,09 64,43 x
2 Robert Harting Deutschland GER 63,90 63,73 63,19 x 63,90
3 Alexander Boritschewski Russland RUS 60,79 60,77 60,79 x x
4 Bertrand Vili Frankreich FRA 59,25 59,25 58,82 x 58,86
5 Oleksiy Semenov Ukraine UKR 59,17 x 57,08 58,84 59,17
6 Spiridon Arabatzos Griechenland GRC 58,28 53,81 56,35 x 58,28
7 Emeka Udechuku Vereinigtes Konigreich GBR 57,59 56,24 57,59 56,32 x
8 Jo Van Daele Belgien BEL 45,50 Versuchsserie nicht angegeben

Datum: 24. Juni

Hammerwurf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Athlet Land Weite (m) Versuchsserie (m)
1. Versuch 2. Versuch 3. Versuch 4. Versuch
1 Szymon Ziółkowski Polen POL 77,99 77,48 77,99 76,88 x
2 Markus Esser Deutschland GER 74,68 x 57,58 67,73 74,68
3 Alexandros Papadimitriou Griechenland GRC 73,83 73,83 73,14 x 72,50
4 Igor Winitschenko Russland RUS 73,54 73,54 x 71,69 72,26
5 Oleksiy Sokyrsky Ukraine UKR 69,52 69,52 68,86 x x
6 Andrew Frost Vereinigtes Konigreich GBR 68,03 59,10 65,60 68,03 x
7 Nicolas Pierre Belgien BEL 63,29 63,29 60,96 57,88 x
DOP Nicolas Figère Frankreich FRA 73,15

Datum: 23. Juni

Der französische Werfer Nicolas Figère, der zunächst Rang fünf belegt hatte, wurde wegen eines positiven Dopingbefunds disqualifiziert. Ihm wurde der Einsatz der verbotenen Substanz Cathin nachgewiesen.[5]

Speerwurf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Athlet Land Weite (m) Versuchsserie (m)
1. Versuch 2. Versuch 3. Versuch 4. Versuch
1 Alexander Iwanow Russland RUS 82,57 81,27 82,57 80,23 79,54
2 Vitolio Tipotio Frankreich FRA 79,69 76,71 79,69 x x
3 Igor Janik Polen POL 78,70 x x 78,70 77,41
4 Oleksandr Tertychny Ukraine UKR 78,03 x 78,03 73,40 70,41
5 Mark Frank Deutschland GER 76,10 76,10 x x x
6 Nick Nieland Vereinigtes Konigreich GBR 75,76 x 73,54 x 75,76
7 Tom Goyvaerts Belgien BEL 75,39 75,39 73,61 74,02 72,00
8 Yeóryios Íltsios Griechenland GRC 74,81 72,02 73,57 74,81 72,95

Datum: 24. Juni

Frauen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

100 m[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Athletin Land Zeit (s)
1 Jewgenija Poljakowa Russland RUS 11,20
2 Verena Sailer Deutschland GER 11,35
3 Natallja Safronnikawa Belarus 1995 BLR 11,36
4 Carima Louami Frankreich FRA 11,39
5 Iryna Schtanhjejewa Ukraine UKR 11,50
6 Maria Karastamati Griechenland GRC 11,50
7 Daria Onyśko Polen POL 11,53
8 Glory Alozie Spanien ESP 11,62

Datum: 23. Juni

Wind: +1,1 m/s

200 m[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Athletin Land Zeit (s)
1 Muriel Hurtis-Houairi Frankreich FRA 22,83
2 Natalia Rusakowa Russland RUS 22,92
3 Iryna Schtanhjejewa Ukraine UKR 23,12
4 Fani Chalkia Griechenland GRC 23,30
5 Alena Neumjarschyzkaja Belarus 1995 BLR 23,32
6 Monika Bejnar Polen POL 23,42
7 Cathleen Tschirch Deutschland GER 23,60
8 Eva Martín Spanien ESP 24,46

Datum: 24. Juni

Wind: −2,0 m/s

400 m[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Athletin Land Zeit (s)
1 Fani Chalkia Griechenland GRC 51,85
2 Schanna Kaschtschejewa Russland RUS 51,87
3 Juljana Juschtschanka Belarus 1995 BLR 52,09
4 Claudia Hoffmann Deutschland GER 52,31
5 Zuzanna Radecka Polen POL 52,59
6 Solène Désert Frankreich FRA 52,60
7 Oksana Schtscherbak Ukraine UKR 52,63
8 Belén Recio Spanien ESP 54,16

Datum: 23. Juni

800 m[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Athletin Land Zeit (min)
1 Swjatlana Ussowitsch Belarus 1995 BLR 2:00,71
2 Julija Krewsun Ukraine UKR 2:01,12
3 Oxana Sbroschek Russland RUS 2:01,14
4 Mayte Martínez Spanien ESP 2:01,22
5 Élodie Guégan Frankreich FRA 2:01,31
6 Monika Gradzki Deutschland GER 2:02,30
7 Ewelina Sętowska-Dryk Polen POL 2:02,34
8 Eléni Filándra Griechenland GRC 2:05,02

Datum: 24. Juni

1500 m[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Athletin Land Zeit (min)
1 Sylwia Ejdys Polen POL 4:17,05
2 Julija Fomenko Russland RUS 4:17,12
3 Maria Martins Frankreich FRA 4:17,23
4 Iris María Fuentes-Pila Spanien ESP 4:17,75
5 Kerstin Werner Deutschland GER 4:17,86
6 Natalija Tobias Ukraine UKR 4:18,56
7 Nastassja Starawojtawa Belarus 1995 BLR 4:21,24
8 Iríni Kokkinaríou Griechenland GRC 4:26,57

Datum: 24. Juni

3000 m[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Athletin Land Zeit (min)
1 Gulnara Galkina Russland RUS 8:47,92
2 Lidia Chojecka Polen POL 8:54,72
3 Dolores Checa Spanien ESP 8:58,35
4 Julie Coulaud Frankreich FRA 9:00,03
5 Tetjana Holowtschenko Ukraine UKR 9:06,29
6 Antje Möldner Deutschland GER 9:08,58
7 Konstadina Efedaki Griechenland GRC 9:20,56
8 Nastassja Starawojtawa Belarus 1995 BLR 9:24,09

Datum: 23. Juni

5000 m[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Athletin Land Zeit (min)
1 Wolha Krauzowa Belarus 1995 BLR 15:20,35
2 Sabrina Mockenhaupt Deutschland GER 15:23,96
3 Kalliopi Astropekaki Griechenland GRC 15:46,22
4 Lilija Schobuchowa Russland RUS 15:51,53
5 Rosa María Morató Spanien ESP 15:59,05
6 Christine Bardelle Frankreich FRA 16:29,71
7 Julija Ruban Ukraine UKR 17:24,39
8 Justyna Bąk Polen POL 17:36,87

Datum: 24. Juni

100 m Hürden[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Athletin Land Zeit (s)
1 Jewgenija Snihur Ukraine UKR 12,92
2 Adrianna Lamalle Frankreich FRA 12,94
3 Alexandra Antonowa Russland RUS 12,97
4 Annette Funck Deutschland GER 13,14
5 Flóra Redoúmi Griechenland GRC 13,15
6 Yauheniya Volodko Belarus 1995 BLR 13,25
7 Joanna Kocielnik Polen POL 13,35
8 Claudia Troppa Spanien ESP 13,77

Datum: 24. Juni

Wind: +0,9 m/s

400 m Hürden[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Athletin Land Zeit (s)
1 Julija Petschonkina Russland RUS 54,04
2 Anna Jesień Polen POL 54,88
3 Ulrike Urbansky Deutschland GER 55,74
4 Dora Jémaa Frankreich FRA 56,27
5 Hristína Hantzí-Neag Griechenland GRC 56,44
6 Laia Forcadell Spanien ESP 57,05
7 Krystsina Viadzernikava Belarus 1995 BLR 58,99
DSQ Maryna Oprya Ukraine UKR

Datum: 23. Juni

3000 m Hindernis[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Athlet Land Zeit (min)
1 Katarzyna Kowalska Polen POL 09:45,35
2 Sophie Duarte Frankreich FRA 09:50,02
3 Iríni Kokkinaríou Griechenland GRC 09:53,83
4 Valentyna Horpynych Ukraine UKR 09:55,27
5 Jelena Sidortschenkowa Russland RUS 10:03,43
6 Zulema Fuentes-Pila Spanien ESP 10:10,80
7 Iryna Bakhanouskaya Belarus 1995 BLR 10:13,65
8 Verena Dreier Deutschland GER 10:20,20

Datum: 23. Juni

4 × 100 m Staffel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Land Besetzung Zeit (s)
1 Russland Russland Julija Guschtschina
Natalia Rusakowa
Irina Chabarowa
Jewgenija Poljakowa
42,78
2 Frankreich Frankreich Carima Louami
Muriel Hurtis-Houairi
Nelly Banco
Christine Arron
43,09
3 Deutschland Deutschland Katja Wakan
Sina Schielke
Cathleen Tschirch
Verena Sailer
43,33
4 Belarus 1995 Belarus Nastassja Schuljak
Natallja Safronnikawa
Alena Neumjarschyzkaja
Aksana Drahun
43,41
5 Ukraine Ukraine Olena Tschebanu
Halina Tonkowid
Irina Schtanjejewa
Irina Schepetjuk
43,60
6 Polen Polen Ewelina Klocek
Daria Onyśko
Dorota Dydo
Monika Bejnar
43,84
7 Griechenland Griechenland Elefthéria Kobídou
Yeoryía Koklóni
Haríklia Boudá
María Kastamáti
44,12
8 Spanien Spanien Julia España
Silvia Riba
Claudia Troppa
Eva Martín
45,48

Datum: 23. Juni

4 × 400 m Staffel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Land Besetzung Zeit (min)
1 Belarus 1995 Belarus Juljana Juschtschanka
Iryna Chljustawa
Swjatlana Ussowitsch
Ilona Ussowitsch
3:23,67
2 Polen Polen Zuzanna Radecka
Monika Bejnar
Jolanta Wójcik
Grażyna Prokopek
3:26,36
3 Frankreich Frankreich Phara Anacharsis
Angélique Lacordelle
Virginie Michanol
Solène Désert
3:28,62
4 Ukraine Ukraine Natalija Pyhyda
Oksana Iljuschkina
Kseniya Karandyuk
Oksana Schtscherbak
3:28,67
5 Deutschland Deutschland Claudia Hoffmann
Korinna Fink
Jonna Tilgner
Ulrike Urbansky
3:29,52
6 Griechenland Griechenland Ekateríni Sírou
Dimitra Dova
Hristína Hantzí-Neag
Fani Chalkia
3:30,20
7 Spanien Spanien Belén Recio
Laia Forcadell
Susana Fernández
Eva Martín
3:37,54
DOP Russland Russland Shanna Kaschtjejewa
Natalja Iwanowa
Anastasija Owtschinnikowa
Swetlana Pospelowa

Datum: 24. Juni

Wegen Verstoßes gegen die Antidopingbestimmungen schon bei den Europameisterschaften 2006 durch Swetlana Pospelowa wurde die russische 4-mal-400-Meter-Staffel, in der Pospelowa mitgelaufen war, disqualifiziert. Aus demselben Grund wurde das Resultat der russischen Staffel beim Europacup hier in München annulliert.[7]

Hochsprung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Athletin Land Höhe (m) Versuchsserie (m)
1,70 1,75 1,80 1,85 1,89 1,92 1,95 1,98 2,00 2,02 2,05
1 Jelena Slessarenko Russland RUS 2,02 xo o xo o xxo o o xxx
2 Ruth Beitia Spanien ESP 1,98 o o o o xxo o o xxx
3 Melanie Skotnik Frankreich FRA 1,95 o o o xo xxo xo xxx
4 Adonía Steryíou Griechenland GRC 1,92 o o o o o xxx
Ariane Friedrich Deutschland GER 1,92 o o o xxx
Wita Stjopina Ukraine UKR 1,92 o o o o o xxx
7 Karolina Gronau Polen POL 1,92 o o o o xxo xxx
8 Wolha Tschuprowa Belarus 1995 BLR 1,80 o o xo xxx

Datum: 24. Juni

Stabhochsprung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Athletin Land Höhe (m) Versuchsserie (m)
3,60 3,90 4,05 4,20 4,30 4,38 4,45 4,65 4,70
1 Monika Pyrek Frankreich FRA 4,65 o o xxx
2 Natalia Kuschtsch Ukraine UKR 4,38 o o o o xxx
3 Vanessa Boslak Frankreich FRA 4,38 o xxo xo xxx
4 Afrodídi Skafoda Griechenland GRC 4,38 o o o xxo xo xxx
5 Carolin Hingst Deutschland GER 4,30 o o xxx
Naroa Agirre Spanien ESP 4,30 o o o o xxx
7 Julija Golubtschikowa Russland RUS 4,30 o xo xxx
8 Julia Taratynawa Belarus 1995 BLR 4,20 o o o xxo xxx

Datum: 23. Juni

Weitsprung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Athletin Land Weite (m) Versuchsserie (m)
1. Versuch 2. Versuch 3. Versuch 4. Versuch
1 Eunice Barber Frankreich FRA 6,73 6,67 6,69 6,63 6,73
2 Tatjana Kotowa Russland RUS 6,73 6,54 x 6,73 6,65
3 Concepción Montaner Spanien ESP 6,72 x 6,62 6,35 6,72
4 Małgorzata Trybańska Polen POL 6,65 x 6,61 6,65 6,65
5 Wiktorija Rybalko Ukraine UKR 6,58 x x 6,50 6,58
6 Chrysopigi Devetzi Griechenland GRC 6,56 6,36 6,56 x 6,44
7 Iryna Charnushenka-Stasiuk Belarus 1995 BLR 6,54 6,46 x 6,54 6,40
8 Bianca Kappler Deutschland GER 6,53 6,14 6,46 6,53 6,30

Datum: 24. Juni

Dreisprung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Athletin Land Weite (m) Versuchsserie (m)
1. Versuch 2. Versuch 3. Versuch 4. Versuch
1 Theresa N’zola Frankreich FRA 14,69 x 13,97 14,16 14,69
2 Wiktorija Gurowa Russland RUS 14,46 14,31 x 14,11 14,46
3 Olha Saladucha Ukraine UKR 14,24 14,03 14,24 14,18 x
4 Carlota Castrejana Spanien ESP 14,03 x 14,03 x 13,83
5 Katja Demut Deutschland GER 13,93 13,64 13,93 13,67 13,72
6 Małgorzata Trybańska Polen POL 13,79 12,96 13,48 13,79 13,55
7 Natalja Safronowa Belarus 1995 BLR 13,47 12,82 x 13,20 13,47
DSQ Chrysopigi Devetzi Griechenland GRC

Datum: 23. Juni

Kugelstoßen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Athletin Land Weite (m) Versuchsserie (m)
1. Versuch 2. Versuch 3. Versuch 4. Versuch
1 Anna Omarowa Russland RUS 19,69 18,41 x 19,69 x
2 Petra Lammert Deutschland GER 19,47 19,47 x 18,95 x
3 Nadseja Astaptschuk Belarus 1995 BLR 18,52 18,33 18,52 x x
4 Krystyna Zabawska Polen POL 17,59 x 17,59 17,50 x
5 Laurence Manfrédi Frankreich FRA 16,90 16,90 x x x
6 Irache Quintanal Spanien ESP 16,27 x 15,65 16,20 16,27
7 Irini Terzoglou Griechenland GRC 16,24 15,61 16,24 16,24 x
8 Viktoriya Dehtyar Ukraine UKR 15,57 x x 15,57 15,13

Datum: 24. Juni

Diskuswurf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Athletin Land Weite (m) Versuchsserie (m)
1. Versuch 2. Versuch 3. Versuch 4. Versuch
1 Franka Dietzsch Deutschland GER 63,60 58,18 63,60 x 63,04
2 Darja Pischtschalnikowa Russland RUS 63,27 60,34 63,27 61,32 59,90
3 Iryna Jattschanka Belarus 1995 BLR 62,54 62,54 x 59,58 60,63
4 Natalija Semenowa Ukraine UKR 62,32 57,42 62,32 60,36 58,26
5 Joanna Wiśniewska Polen POL 57,99 57,99 x x 56,73
6 Mélina Robert-Michon Frankreich FRA 57,94 57,94 x x 57,65
7 Dorothea Kalpakidou Griechenland GRC 53,46 51,03 53,46 x x
8 Irache Quintanal Spanien ESP 53,10 x 53,10 52,10 x

Datum: 23. Juni

Hammerwurf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Athletin Land Weite (m) Versuchsserie (m)
1. Versuch 2. Versuch 3. Versuch 4. Versuch
1 Betty Heidler Deutschland GER 73,55 71,76 x x 73,55
2 Oksana Menkowa Belarus 1995 BLR 73,03 73,03 x x x
3 Manuela Montebrun Frankreich FRA 68,56 x 62,99 x 68,56
4 Alexándra Papayeoryíou Griechenland GRC 68,50 64,65 68,50 x x
5 Kamila Skolimowska Polen POL 67,71 67,58 67,71 x x
6 Berta Castells Spanien ESP 66,21 63,43 66,21 x x
7 Iryna Sekatschowa Ukraine UKR 65,25 65,25 x 62,77 x
DOP Tatjana Lyssenko Russland RUS 75,86

Datum: 24. Juni

Die russische Werferin Tatjana Lyssenko, die zunächst Rang eins belegt hatte, wurde wegen eines positiven Dopingbefunds disqualifiziert. Ihr war bereits vorher der Einsatz des verbotenen Mittels Androstendion nachgewiesen worden.[2]

Speerwurf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Athletin Land Weite (m) Versuchsserie (m)
1. Versuch 2. Versuch 3. Versuch 4. Versuch
1 Christina Obergföll Deutschland GER 70,20 ER 64,16 70,20 65,77 62,80
2 Oksana Gromowa Russland RUS 60,15000 60,15 60,01 x 59,93
3 Barbara Madejczyk Polen POL 59,36000 55,28 59,36 x x
4 Mercedes Chilla Spanien ESP 58,86000 53,63 58,86 58,51 x
5 Tatjana Lyahovich Ukraine UKR 55,65000 50,30 55,65 x 52,23
6 Savva Lika Griechenland GRC 55,37000 55,19 54,58 55,37 x
7 Natallja Schymtschuk Belarus 1995 BLR 53,18000 51,34 53,18 x x
8 Séphora Bissoly Frankreich FRA 52,06000 x 52,06 46,64 49,89

Datum: 23. Juni

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Videolink[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. XXVIII European Cup Bruno Zauli, sport-olympic.gr (englisch), abgerufen am 23. März 2024
  2. a b Doping Rule Violation, Weltleichtathletikverband 8. Mai 2008 (englisch), worldathletics.org, abgerufen am 23. März 2024
  3. IOC sanctions Tatyana Lysenko for failing anti-doping test at London 2012, olympics.com (englisch), abgerufen am 23. März 2024
  4. Doping-Sperren gegen zwölf russische Sportler, dw.com 1. Februar 2019, abgerufen am 23. März 2024
  5. a b Deutsche Leichtathleten nachträglich Europacupsieger. In: Rheinische Post vom 24. April 2008, rp-online.de, abgerufen am 23. März 2024
  6. Russin positiv getestet. In: Der Spiegel vom 20. September 2000, spiegel.de, abgerufen am 23. März 2024
  7. a b Resultater 4x400 meter, kvinner, nrk.no/sport am 20. August 2006 (norwegisch), abgerufen am 13. März 2024