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Liste der meistverkauften durch den BVMI zertifizierten Musikalben in Deutschland

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Die Liste der meistverkauften durch den BVMI zertifizierten Musikalben in Deutschland ist eine Übersicht aller Musikalben, die in Deutschland Gold- und Platinauszeichnungen des Bundesverbands der Musikindustrie (BVMI) für über eine Million verkaufte Exemplare (Millionenseller) erhalten haben. Als Interessensvertreter der deutschen Musikindustrie vergibt dieser Verband seit 1975 derartige Zertifizierungen für kommerziell erfolgreiche Musikalben. Das erfolgreichste ausgezeichnete Werk ist ein Filmsoundtrack und wurde im Jahr 1987 veröffentlicht. Der Soundtrack zu Dirty Dancing verkaufte sich über 3,25 Millionen Mal. Die ältesten ausgezeichneten Werke stammen aus dem Jahr 1973 und kommen von den Beatles (1962–1966 und 1967–1970) und Pink Floyd (The Dark Side of the Moon). Die ersten Millionenseller wurden 1978 ausgezeichnet. Die beiden Alben Nightflight to Venus (Boney M.) und Saturday Night Fever: The Original Movie Sound Track (Bee Gees/Verschiedene Interpreten) konnten in dem Jahr die Eine-Million-Marke überschreiten.

Hinweise zur Interpretation der aufgeführten Statistiken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Diese Liste beinhaltet Interpreten, deren Musikalben vom BVMI ausgezeichnet wurden. Der BVMI vergibt offiziell Gold- und Platinauszeichnungen seit dem 1. Januar 1975 für Audioprodukte. Die betroffenen Plattenfirmen müssen die Zertifizierungen beantragen, eine automatische Vergabe der Auszeichnungen erfolgt nicht. Es erfolgten bereits vor dem Jahr 1975 Plattenauszeichnungen durch den jeweiligen Tonträgerhersteller, allerdings nicht nach einheitlichen und offiziell geprüften Kriterien.[1] Nach einer Richtlinie vom 1. Januar 1976 wird die Anzahl der gewerteten Verkäufe nach den an den Handel verkauften Einheiten ermittelt, die der GEMA oder einer anderen Verwertungsgesellschaft der Urheber als Inlandsverkäufe gemeldet wurden.[2] Der Artikel enthält ebenfalls externe Verkaufszahlen – deren Angabe nicht durch eine BVMI-Auszeichnung erfolgte – wenn diese nachweislich aus vertrauenswürdigen Quellen stammen.

Die Musikalben finden sich in der nachfolgenden Tabelle absteigend nach ihren zertifizierten Verkäufen sowie aufsteigend nach dem Veröffentlichungsjahr wieder. In der Tabelle finden sich Informationen über die Albentitel, die Interpreten, die Albumart, das Veröffentlichungsjahr („Jahr VÖ“) sowie das Jahr der Höchstauszeichnung („Jahr Ausz.“), die Höchstauszeichnung und die Höhe der zertifizierten Verkäufe wieder. Die Liste berücksichtigt alle Typen von Musikalben der populären Musik wie unter anderem Studioalben, Livealben, Kompilationen oder auch Soundtracks. Nicht in der Liste enthalten sind Hörbücher oder auch Kinderhörspiele. Bei den Angaben in der Spalte „Zertifizierte Verkäufe“ handelt es sich um eine Mindestanzahl an verkauften Tonträgern des jeweiligen Werkes. Da für die Auszeichnungen feste Verleihungsgrenzen bestehen, können die reellen Verkäufe der jeweiligen Tonträger etwas höher – also zwischen der ausgezeichneten und der nächsten Verleihungsgrenze – ausfallen.

Darüber hinaus fließen bei Musikalben deren Erstveröffentlichung nach dem 1. Januar 2016 erfolgten auch Musikstreamings mit in die Absatzstatistik ein. Es fließen jedoch nur „Premium-Streamings“ der entsprechenden Online-Musikdienste mit einem bestimmten „Umrechnungsfaktor“ ein. Für die Berechnung des Albumäquivalents werden nur die zwölf meistgespielten Titel eines Albums gewertet. Die beiden meistgespielten Stücke werden dabei nicht mit den tatsächlich erzielten „Streams“ berücksichtigt, sondern nur mit der durchschnittlichen Menge der zehn folgenden Titel. Die hierbei ermittelten Premium-Streamings – die über 30 Sekunden gestreamt wurden – wurden im Zeitraum vom 1. Januar 2016 bis zum 5. April 2018 mit einem Faktor von 1000:1 und seit dem 6. April 2018 mit einem Faktor von 2000:1 bei Musikalben berücksichtigt.[2]

Problematik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Da die BVMI erst seit dem 1. Januar 1975 Gold- und Platinauszeichnungen verleiht, kommt es dazu, dass Musikalben, deren Höhepunkt vor 1975 lag, kaum in dieser Liste auftauchen. Des Weiteren werden nur diejenigen vielverkauften Bild- und Tonträger ausgezeichnet, die bei der BVMI angemeldet und registriert wurden und daher Gold- und/oder Platinauszeichnungen erhielten.

Verleihungsgrenzen der Tonträgerauszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Seit dem 24. September 1999 finden – aufgrund abnehmender Verkaufszahlen – in unregelmäßigen Abständen Anpassungen der Verleihungsgrenzen für Musikalben statt. Die Auszeichnungen richten sich nach dem jeweiligen Veröffentlichungsdatum des Tonträgers, nicht nach dem Datum der Zertifizierung. So wird beispielsweise ein Album, das 1980 erschien, heutzutage mit einer Goldenen Schallplatte für über 250.000 und nicht für 100.000 verkaufte Einheiten ausgezeichnet.[3]

In Deutschland gibt es die Besonderheit, dass zwischen den Platin-Auszeichnungen nochmals Goldene Schallplatten verliehen werden. Einzig die AMPROFON in Mexiko verfolgt auch dieses Verleihungssystem. Üblicherweise erfolgen zwischen den einzelnen Platin-Schallplatten keine weiteren Auszeichnungen, bis zur Verleihung einer Diamantenen Schallplatte. In Deutschland werden ebendiese für Musikalben und Singles verliehen, alle anderen Tonträger werden in Deutschland nicht mit Diamantenen Schallplatten ausgezeichnet. In Ländern wie Polen stellt die Diamantene Schallplatte die höchste Auszeichnungsstufe dar. In Deutschland ist dies nicht der Fall. Erhält beispielsweise ein Album von der BVMI eine Diamant-Auszeichnung für 750.000 verkaufte Exemplare, erreicht später jedoch die 800.000-Marke, wird die Diamant-Auszeichnung von einer vierfachen Platin-Auszeichnung als Höchstauszeichnung abgelöst. Genrespezifisch erfolgen für Comedy- und Jazztonträger eigene Verleihungen. Die Verleihungsgrenzen für Comedyalben sind identisch denen der regulären Musikalben. Der Jazz-Award verfügt über eigene Verleihungsgrenzen.

Musikalben[3]
Auszeichnung bis 24. September 1999 bis 31. Dezember 2002 bis 31. Dezember 2012 seit 1. Januar 2013
Gold 250.000 150.000 100.000
Platin 500.000 300.000 200.000
3× Gold 750.000 450.000 300.000
2× Platin 1.000.000 600.000 400.000
Diamant 750.000
Jazz-Award[3]
Auszeichnung Verkäufe
Gold 10.000
Platin 20.000
3× Gold 30.000
2× Platin 40.000

Alben geordnet nach zertifizierten Tonträgerverkäufen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Rang: gibt die Reihenfolge der Musikalben wieder. Diese wird durch die Höhe der „zertifizierten Verkäufe“ bestimmt.
  • Jahr VÖ: das Jahr, in dem das Musikalbum erstmals veröffentlicht wurde.
  • Jahr Ausz.: das Jahr, in dem letztmals eine Gold- und Platinauszeichnung erfolgte.
  • Titel: gibt den Titel des Musikalbums wieder.
  • Art: gibt an, um welche Art Musikalbum er sich handelt:
  • Interpret: gibt wieder, welche Interpreten an dem Musikalbum beteiligt sind.
  • Auszeichnung: gibt die Höchstauszeichnung der verliehenen Gold- und Platinauszeichnungen wieder.
  • Zertifizierte Verkäufe: gibt die Verleihungsgrenze der „Auszeichnungen“ wieder.
Rang Jahr
Jahr
Ausz.
Titel Art Interpret Auszeichnung Zertifizierte Verkäufe
1 1987 2021 Dirty Dancing (O.S.T.) So. Welt Verschiedene Interpreten 13× Gold 3,25 Millionen
2 2002 2005 Mensch St. Deutschland Herbert Grönemeyer 21× Gold 3,15 Millionen
3 1989 1994 … But Seriously St. Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Phil Collins 6× Platin 3 Millionen
1994 1995 Over the Hump[4] St. Irland Vereinigte StaatenVereinigte Staaten The Kelly Family 9× Gold
5 1968 19?? Heintje[5] St. NiederlandeNiederlande Heintje 9× Gold + 1× Platin 2,75 Millionen
1984 2011 4630 Bochum St. Deutschland Herbert Grönemeyer 11× Gold
7 2013 2023 Farbenspiel St. Deutschland Helene Fischer 13× Platin 2,6 Millionen
8 1991 1994 We Can’t Dance St. Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Genesis 5× Platin 2,5 Millionen
1992 2008 ABBA Gold – Greatest Hits Ko. SchwedenSchweden ABBA 5× Platin
10 2001 2021 Best Of Ko. Deutschland Andrea Berg 8× Platin 2,4 Millionen
11 1988 2010 Tracy Chapman St. Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Tracy Chapman 9× Gold 2,25 Millionen
1991 2008 Greatest Hits II Ko. Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Queen 9× Gold
13 1973 1994 1962–1966 Ko. Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich The Beatles 4× Platin 2 Millionen
1979 1994 The Wall Ka. Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Pink Floyd 4× Platin
1987 1995 Bad St. Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Michael Jackson 4× Platin
1991 2019 Metallica St. Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Metallica 4× Platin
1991 1993 Dangerous St. Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Michael Jackson 4× Platin
1995 1997 Bocelli St. ItalienItalien Andrea Bocelli 4× Platin
1995 1996 Abenteuerland St. Deutschland Pur 4× Platin
1996 1999 Alles Ko. Deutschland Wolfgang Petry 4× Platin
2010 2015 Best of Helene Fischer Ko. Deutschland Helene Fischer 10× Platin
22 2010 2017 Große Freiheit St. Deutschland Unheilig 9× Platin 1,8 Millionen
23 1981 2005 Face Value St. Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Phil Collins 7× Gold 1,75 Millionen
1988 2007 Ö St. Deutschland Herbert Grönemeyer 7× Gold
1991 2008 Greatest Hits Ko. Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Queen 7× Gold
1991 2008 Joyride St. SchwedenSchweden Roxette 7× Gold
1994 2005 Affentheater St. Deutschland Marius Müller-Westernhagen 7× Gold
28 1992 1993 The Bodyguard: Original Soundtrack Album[6] So. Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Whitney Houston / Welt Verschiedene Interpreten 3× Platin 1,7 Millionen
29 2000 2007 1 Ko. Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich The Beatles 11× Gold 1,65 Millionen
30 2011 2013 21 St. Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Adele 8× Platin 1,6 Millionen
31 1968 19?? Weihnachten mit Heintje[5] Ka. NiederlandeNiederlande Heintje 6× Gold 1,5 Millionen
1973 1993 The Dark Side of the Moon Ka. Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Pink Floyd 3× Platin
1972 1980 Simon and Garfunkel’s Greatest Hits[7] Ka. Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Simon & Garfunkel 3× Platin
1973 1993 1967–1970 Ko. Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich The Beatles 3× Platin
1977 1978 Saturday Night Fever: The Original Movie Sound Track So. AustralienAustralien Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Bee Gees / Welt Verschiedene Interpreten 3× Platin
1982 1995 Thriller St. Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Michael Jackson 3× Platin
1984 1994 Private Dancer[8] St. Schweiz Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Tina Turner 3× Platin
1985 1989 Movin’ St. Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Jennifer Rush 3× Platin
1985 2005 No Jacket Required St. Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Phil Collins 3× Platin
1987 2012 Winterkinder … auf der Suche nach Weihnachten Ka. Deutschland Rolf Zuckowski und seine Freunde 3× Platin
1990 1996 Live Li. Deutschland Marius Müller-Westernhagen 3× Platin
1990 1991 Reim St. Deutschland Matthias Reim 3× Platin
1990 1995 Serious Hits… Live! Li. Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Phil Collins 3× Platin
1993 1994 Both Sides St. Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Phil Collins 3× Platin
1993 1994 Happy Nation St. SchwedenSchweden Ace of Base 3× Platin
1993 1996 Seiltänzertraum St. Deutschland Pur 3× Platin
1994 1996 The Lion King: Original Motion Picture Soundtrack So. Welt Verschiedene Interpreten 3× Platin
1995 1997 HIStory – Past, Present and Future Book I St. Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Michael Jackson 3× Platin
1995 2008 Made in Heaven St. Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Queen 3× Platin
1997 1999 Let’s Talk About Love St. Kanada Céline Dion 3× Platin
1997 1999 Eros Ko. ItalienItalien Eros Ramazzotti 3× Platin
1998 2000 Ray of Light St. Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Madonna 3× Platin
2001 2007 Swing When You’re Winning Ka. Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Robbie Williams 5× Platin
2008 2023 Stadtaffe St. Deutschland Peter Fox 15× Gold
55 2012 2018 Bis ans Ende der Welt St. Deutschland Santiano 13× Gold 1,3 Millionen
56 1977 2006 Rumours St. Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Fleetwood Mac 5× Gold 1,25 Millionen
1978 1979 Grease: The Original Soundtrack from the Motion Picture So. Welt Verschiedene Interpreten 5× Gold
1979 2004 Weihnachten mit Andrea Jürgens Ka. Deutschland Andrea Jürgens 5× Gold
1991 1996 Stars St. Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Simply Red 5× Gold
1991 1996 Use Your Illusion II St. Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Guns n’ Roses 5× Gold
1991 2006 Out of Time St. Vereinigte StaatenVereinigte Staaten R.E.M. 5× Gold
1991 2011 Automatic for the People St. Vereinigte StaatenVereinigte Staaten R.E.M. 5× Gold
1991 2021 Greatest Hits Ko. Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Eurythmics 5× Gold
1992 2007 1492: Conquest of Paradise So. Griechenland Vangelis 5× Gold
1992 2006 Unplugged Li. Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Eric Clapton 5× Gold
1996 1998 Falling into You St. Kanada Céline Dion 5× Gold
1996 2019 Load St. Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Metallica 5× Gold
1997 1998 Titanic: Music from the Motion Picture So. Vereinigte StaatenVereinigte Staaten James Horner 5× Gold
1997 2020 ReLoad St. Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Metallica 5× Gold
1997 2023 Sehnsucht St. Deutschland Rammstein 5× Gold
1998 1999 Back for Good St. Deutschland Modern Talking 5× Gold
1998 1999 Radio Maria St. Deutschland Marius Müller-Westernhagen 5× Gold
73 2002 2004 Escapology St. Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Robbie Williams 4× Platin 1,2 Millionen
2006 2010 Back to Black St. Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Amy Winehouse 6× Platin
2007 2010 Vom selben Stern St. Deutschland Ich + Ich 6× Platin
2013 2018 Mit den Gezeiten Ka. Deutschland Santiano 6× Platin
2015 2017 25 St. Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Adele 6× Platin
2015 2018 Weihnachten Ka. Deutschland Helene Fischer 6× Platin
79 1997 Klappe die 2te[9] St. Deutschland Tic Tac Toe 2× Platin 1,1 Millionen
2003 United St. Deutschland DSDS-Allstars 2003 11× Gold
2005 2006 Intensive Care St. Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Robbie Williams 11× Gold
2006 2011 Das große Leben St. Deutschland Rosenstolz 11× Gold
2011 2014 MTV Unplugged – Live aus dem Hotel Atlantic Li. Deutschland Udo Lindenberg 11× Gold
2015 2019 Muttersprache St. Deutschland Sarah Connor 11× Gold
85 1999 2000 All the Way… A Decade of Song Ko. Kanada Céline Dion 7× Gold 1,05 Millionen
2000 2005 So weit … – Best Of Ko. Deutschland Marius Müller-Westernhagen 7× Gold
2001 2002 Elle’ments St. Deutschland No Angels 7× Gold
88 1975 1992 Greatest Hits Ko. Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Cat Stevens 2× Platin 1 Million
1976 2004 Arrival St. SchwedenSchweden ABBA 2× Platin
1977 2012 Rolfs Vogelhochzeit Ka. Deutschland Rolf Zuckowski 2× Platin
1978 1991 Mit Pfefferminz bin ich dein Prinz St. Deutschland Marius Müller-Westernhagen 2× Platin
1978 Nightflight to Venus St. Deutschland Boney M. 2× Platin
1979 1980 Der ostfriesische Götterbote[10] Ka. Deutschland Otto Waalkes 2× Platin
1980 2003 Back in Black St. AustralienAustralien AC/DC 2× Platin
1980 1981 Revanche St. Deutschland Peter Maffay 2× Platin
1980 2004 Super Trouper St. SchwedenSchweden ABBA 2× Platin
1981 1998 Für usszeschnigge! St. Deutschland BAP 2× Platin
1982 1994 Hello, I Must Be Going! St. Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Phil Collins 2× Platin
1982 1989 Rock Classics St. Deutschland Peter Hofmann 2× Platin
1982 2004 Vun drinne noh drusse St. Deutschland BAP 2× Platin
1983 2022 Tabaluga oder die Reise zur Vernunft Ka. Deutschland Peter Maffay 2× Platin
1983 1990 Weihnachten mit Roger Whittaker Ka. Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Roger Whittaker 2× Platin
1984 1989 Born in the U.S.A. St. Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Bruce Springsteen 2× Platin
1984 1985 Ein Glück, daß es dich gibt St. Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Roger Whittaker 2× Platin
1984 1989 Jennifer Rush St. Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Jennifer Rush 2× Platin
1985 Brothers in Arms[11] St. Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Dire Straits Platin
1986 1991 Break Every Rule St. Schweiz Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Tina Turner 2× Platin
1986 1987 Into the Light St. Irland Chris de Burgh 2× Platin
1986 1993 Sprünge St. Deutschland Herbert Grönemeyer 2× Platin
1986 1987 True Blue St. Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Madonna 2× Platin
1987 1989 Heart over Mind St. Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Jennifer Rush 2× Platin
1987 1994 The Joshua Tree St. Irland U2 2× Platin
1987 1995 Tango in the Night St. Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Fleetwood Mac 2× Platin
1988 2019 …And Justice for All St. Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Metallica 2× Platin
1988 1999 Look Sharp! St. SchwedenSchweden Roxette 2× Platin
1988 2005 Ancient Heart St. Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Tanita Tikaram 2× Platin
1989 1996 Crossroads St. Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Tracy Chapman 2× Platin
1989 1990 Foreign Affair St. Schweiz Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Tina Turner 2× Platin
1989 1993 Halleluja St. Deutschland Marius Müller-Westernhagen 2× Platin
1989 1996 The Best of Rod Stewart Ko. Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Rod Stewart 2× Platin
1990 1991 Herzilein St. Deutschland Wildecker Herzbuben 2× Platin
1990 1996 MCMXC a.D. St. Deutschland Enigma 2× Platin
1990 2001 The Razors Edge St. AustralienAustralien AC/DC 2× Platin
1990 1992 The Very Best of Elton John Ko. Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Elton John 2× Platin
1990 1997 The Very Best of the Bee Gees Ko. AustralienAustralien Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Bee Gees 2× Platin
1991 Crazy World St. Deutschland Scorpions 2× Platin
1991 1995 Das Leben ist grausam St. Deutschland Die Prinzen 2× Platin
1991 Luxus St. Deutschland Herbert Grönemeyer 2× Platin
1991 1993 Use Your Illusion I St. Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Guns n’ Roses 2× Platin
1991 1998 Nevermind St. Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Nirvana 2× Platin
1992 1993 Jaja St. Deutschland Marius Müller-Westernhagen 2× Platin
1992 1997 Pur Live Li. Deutschland Pur 2× Platin
1993 1994 So Far So Good Ko. Kanada Bryan Adams 2× Platin
1993 1994 Music Box St. Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Mariah Carey 2× Platin
1993 1994 Bat Out of Hell II: Back into Hell St. Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Meat Loaf 2× Platin
1993 2022 Tabaluga und Lilli Ka. Deutschland Peter Maffay 2× Platin
1993 2012 Dezemberträume Ka. Deutschland Rolf Zuckowski 2× Platin
1993 2002 Reich & sexy Ko. Deutschland Die Toten Hosen 2× Platin
1994 1995 Cross Road – The Best Of Ko. Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Bon Jovi 2× Platin
1994 2012 Im Kindergarten Ka. Deutschland Rolf Zuckowski 2× Platin
1995 2001 Greatest Hits Ko. Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Bruce Springsteen 2× Platin
1995 2005 Jagged Little Pill St. Kanada Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Alanis Morissette 2× Platin
1995 2023 Herzeleid St. Deutschland Rammstein 2× Platin
1996 1997 Tic Tac Toe St. Deutschland Tic Tac Toe 2× Platin
1996 1997 Backstreet Boys St. Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Backstreet Boys 2× Platin
1996 1997 Almost Heaven St. Irland Vereinigte StaatenVereinigte Staaten The Kelly Family 2× Platin
1996 2002 Opium fürs Volk St. Deutschland Die Toten Hosen 2× Platin
1997 Backstreet’s Back St. Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Backstreet Boys 2× Platin
1997 1998 Nie genug St. Deutschland Wolfgang Petry 2× Platin
1998 1999 Believe St. Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Cher 2× Platin
1998 Mächtig viel Theater St. Deutschland Pur 2× Platin
1998 1999 Nicht von dieser Welt St. Deutschland Xavier Naidoo 2× Platin
2006 2007 Loose St. Kanada Portugal Nelly Furtado 5× Platin
2007 2012 This Is the Life St. Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Amy Macdonald 5× Platin
2008 2009 Black Ice St. AustralienAustralien AC/DC 5× Platin
2010 2017 Schwerelos St. Deutschland Andrea Berg 5× Platin
2011 2017 Abenteuer St. Deutschland Andrea Berg 5× Platin
2017 2024 ÷ St. Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Ed Sheeran 5× Platin
2017 2018 Helene Fischer St. Deutschland Helene Fischer 5× Platin

Ranglisten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die nachfolgenden Ranglisten geben Auskunft über die Interpreten mit den meisten Millionensellern, aus welchen Nationen die meisten Interpreten stammen sowie welche Albumart am verkaufstärksten ist.

Bei der Aufstellung „Millionenseller nach Herkunftsland“ gelten folgende Besonderheiten: Sind an einem Album mehrere Interpreten beteiligt, zählt die Nation jedes Interpreten als ganzer Punkt. Besitzt ein Interpret mehrere Staatsbürgerschaften beziehungsweise die Interpreten einer Gruppe stammen aus mehreren Ländern, so wird der Wert durch die Anzahl an vorhandenen Nationen geteilt. Verschiedene Interpreten sind in der Aufstellung nicht inbegriffen.

Millionenseller nach Interpret
Anzahl Künstler
7 Deutschland Marius Müller-Westernhagen
6 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Phil Collins
5 Deutschland Herbert Grönemeyer
4 Deutschland Helene Fischer
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Metallica
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Michael Jackson
Deutschland Pur
Deutschland Rolf Zuckowski
3 SchwedenSchweden ABBA
AustralienAustralien AC/DC
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich The Beatles
Deutschland Andrea Berg
Kanada Céline Dion
Deutschland Peter Maffay
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Queen
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Jennifer Rush
Schweiz Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Tina Turner
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Robbie Williams
2 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Adele
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Backstreet Boys
Deutschland BAP
AustralienAustralien Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Bee Gees
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Tracy Chapman
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Fleetwood Mac
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Guns n’ Roses
NiederlandeNiederlande Heintje
Irland Vereinigte StaatenVereinigte Staaten The Kelly Family
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Madonna
Deutschland Wolfgang Petry
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Pink Floyd
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten R.E.M.
Deutschland Rammstein
SchwedenSchweden Roxette
Deutschland Santiano
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Bruce Springsteen
Deutschland Tic Tac Toe
Deutschland Die Toten Hosen
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Roger Whittaker
Millionenseller nach Herkunftsland
Anzahl Nation
61,0 Deutschland Deutschland
35,0 Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten
34,0 Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich
6,0 Schweden Schweden
5,0 Kanada Kanada
4,0 Australien Australien
3,0 Irland Irland
2,0 Italien Italien
Niederlande Niederlande
1,5 Schweiz Schweiz
1,0 Griechenland Griechenland
0,5 Portugal Portugal
Millionenseller nach Albumart
Anzahl Art
109 Studioalben
22 Kompilationen
14 Konzeptalben
7 Soundtracks
5 Livealben

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. SCVC: Happy Birthday, Goldene Schallplatte!. (Memento vom 15. Januar 2013 im Internet Archive) hr-online.de, 10. Februar 2012, abgerufen am 12. August 2020.
  2. a b Richtlinien von Gold / Platin und Diamond Award. In: musikindustrie.de. Abgerufen am 7. April 2018.
  3. a b c Verleihungsgrenzen. In: musikindustrie.de. Abgerufen am 6. Januar 2018.
  4. Gorey Guardian: The Kelly Family. In: britishnewspaperarchive.co.uk. The British Newspaper Archive, 23. Juli 1997, S. 68, abgerufen am 6. März 2022 (englisch, Registrierung erforderlich).
  5. a b Günter Ehnert: Hit Bilanz – Deutsche Chart LP’s 1962–1986. Hrsg.: Taurus Press. 1. Auflage. Verlag populärer Musik-Literatur, Hamburg 1994, ISBN 3-922542-29-8, S. 291.
  6. Wolfgang Spahr: Germany’s Two Way Street. (PDF) In: worldradiohistory.com. Billboard, 13. Mai 2000, abgerufen am 19. November 2022 (englisch).
  7. Günter Ehnert: Hit Bilanz – Deutsche Chart LP’s 1962–1986. Hrsg.: Taurus Press. 1. Auflage. Verlag populärer Musik-Literatur, Hamburg 1994, ISBN 3-922542-29-8, S. 298.
  8. Simply Die Beste! (PDF) In: worldradiohistory.com. Billboard, 22. Januar 1994, S. 48, abgerufen am 13. Dezember 2021 (englisch).
  9. Christian Arndt: German Rap Is on the Rise. In: books.google.de. Billboard-Magazin, 8. August 1998, abgerufen am 18. April 2023 (englisch).
  10. Günter Ehnert: Hit Bilanz – Deutsche Chart LP’s 1962–1986. Hrsg.: Taurus Press. 1. Auflage. Verlag populärer Musik-Literatur, Hamburg 1994, ISBN 3-922542-29-8, S. 296.
  11. Volker Schnurrbusch: Polystar Celebrates Best Year Yet. (PDF) In: worldradiohistory.com. Music & Media, 2. Dezember 1989, abgerufen am 31. März 2023 (englisch).