Wikipedia:Auskunft/Archiv/2017/Woche 46

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Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 46 im Jahr 2017 begonnen wurden.

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Alte, deutsche Sitchfechtkunst (Kreusslerfechten)

Sehr geehrte Damen und Herren

Ich habe vor kurzem das Buch "Die Kreussler'sche Stossfechtschule. Zum Gebrauch für Academieen und Militärschulen nach mathematischen Grundsätzen" von Friedrich August Wilhelm Ludwig Roux gelesen und ich habe mich nach der Lektüre gefragt, ob diese alte, deutsche (bzw. ebenfalls schweizerisch und österreichische) Fechtkunst noch gelehrt wird oder ob sie komplett ausgestorben ist. Ein Bekannter meines Vaters, welcher früher Mitglied einer Burschenschaft war, erzählte mir, dass der Fechtmeister seiner Verbindung offenbar zur Zeit des zweiten Weltkrieges die Grundlagen des kreusslerschen Stichfechtens noch als Basiswissen vermittelt bekommen hat. Ich habe mich daher gefragt, wie umfangreich die Grundausbildung der heutigen Mensurfechtmeister ist und ob dieses Wissen noch irgendwo vermittelt wird.

Ich danke Ihnen vielmals für Ihre Antworten

Mit freundlichen Grüßen --2A02:120B:2C79:D630:6963:34F6:DD17:DE02 00:05, 13. Nov. 2017 (CET)

Es gibt anscheinend einzelne Personen oder auch private Fechtvereine, die diese Kunst anhand alter Fechtbücher wiederaufleben läßt. In Landshut oder Umgebung sei einer, meine ich. Auch in Youtube gibt es etliche Videos dazu. --Heletz (Diskussion) 07:56, 13. Nov. 2017 (CET)

Ohne die Links gesehen zu haben, handelt es sich dabei mehrheitlich um Laien? Das Fechten aus Büchern zu erlernen scheint mir unmöglich zu sein.--2A02:120B:2C79:D630:B19E:57A9:CBB:BB86 12:06, 13. Nov. 2017 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Siehe eins drüber. Don't feed. -- Ian Dury Hit me  14:20, 13. Nov. 2017 (CET)

Eine Biografie anlegen lassen

Hallo zusammen,

wir sind eine Rapgroup aus Sindelfingen und seit dem 03.11.2017 in allen Stores gelistet. Nun wollen wir unser Social Network etwas verbessern und um eine Biografie mit Link zu Wikipedia erweitern. Wie machen wir das am besten? Wie erstelle ich einen Artikel zur Biografie? Kann mir jemand helfen? Uns ist es wichtig ein vollständiges Profil inkl. mit Verlinkung auf Wikipedia zu haben. Mit 339 Followern bei Spotify innerhalb von 2 Wochen sind wir erstmals gut aufgestellt für weitere Releases unserer Songs und hoffen auf noch mehr Unterstützung. Ich wäre euch sehr sehr dankbar, wenn wir Support von der Community bekommen. Danke --Minu7 (Diskussion) 07:00, 13. Nov. 2017 (CET)

Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.

Gar nicht. Würde eh nur wegen Irrelevanz/Werbung gelöscht werden. Realwackel (Diskussion) 07:02, 13. Nov. 2017 (CET)
Erst mal wp:RK#Musiker studieren und bei Vorliegen von Relevanz jemand anders den Artikel schreiben lassen. --Rôtkæppchen₆₈ 08:24, 13. Nov. 2017 (CET)
Wollt ihr nur auf die WP verlinken (das könnt ihr natürlich gern machen, ohne zu fragen) oder wollt ihr einen eigenen WP-Artikel über euch anlegen? Wenn letzteres: WP ist keine Werbeplattform und auch nicht dafür gedacht, euer Social Network zu verbessern. Wikipedia will „wichtiges“ Wissen neutral darstellen. Deshalb wollen wir zunächst mal wissen, ob ihr für eine Enzyklopädie „wichtig genug“ seid (der Link zu den Relevanzkriterien wurde oben schon empfohlen, wobei die Kriterien keine starren Gesetze sind, es kann ja auch noch andere Aspekte geben), und zweitens sollte der Artikel, um nicht gleich wieder gelöscht zu werden, neutral formuliert sein (lest dazu bitte WP:IK). Wenn beides gegeben ist, kein Problem. Wie heißt ihr überhaupt? --Kreuzschnabel 09:12, 13. Nov. 2017 (CET)
Ich würde mal vermuten, dass es sich um MINU7 [1] handeln könnte? Ein relevantes Plattenlabel erkenne ich allerdings (jedenfalls ohne Account bei Apple music) auf Anhieb nicht. --Ailura (Diskussion) 10:39, 13. Nov. 2017 (CET)
Zum Glück funktioniert die Wikipedia nicht wie die Schweiz. Hier ist Rechtsstaat, nicht Demokratie. --= (Diskussion) 09:22, 13. Nov. 2017 (CET)
Du meinst, wir sollten über jeden Artikelvorschlag öffentlich debattieren und abstimmen? Das stelle ich mir, nunja, interessant vor. --Kreuzschnabel 09:51, 13. Nov. 2017 (CET)
Eben nicht, ich meinte das ernst, nicht ironisch. --= (Diskussion) 09:52, 13. Nov. 2017 (CET)
Dann sorry. Dein Einwurf las sich für mich wie „Hierrrrr herrrrrschen Rrrrrreecht und Orrrrdnung! Wär ja noch schöner, wenn hier jeder mitreden könnte!“ --Kreuzschnabel 09:55, 13. Nov. 2017 (CET)
1. Haben wir schon immer so gemacht. 2. Haben wir noch nie so gemacht. 3. Da kann ja jeder kommen. ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/:d  --Wassertraeger (‏إنغو‎) 10:20, 13. Nov. 2017 (CET)
Wo ist Sindelfingen? --2A02:1206:4559:B430:5817:285F:EE16:4157 11:41, 13. Nov. 2017 (CET)
Google Wo ist Sindelfingen? liefert die Antwort. Herzliche Grüße aus Sindelfingen --Rôtkæppchen₆₈ 11:43, 13. Nov. 2017 (CET)
Also du willst nicht wirklich behaupten, dass es dort schon Internetanschluss gibt? --2A02:1206:4559:B430:5817:285F:EE16:4157 11:46, 13. Nov. 2017 (CET)
Mir hat die DTAG dort 1999 problemlos einen eingerichtet. --Rôtkæppchen₆₈ 16:14, 13. Nov. 2017 (CET)
Ganz im Sinne von Muphy: Du musst erst eine Million Platten verkaufen oder ein Vielfaches an Klick-Käufen an MP3-Downloads erzielen, was voraussetzt, Du hast einen etablierten der Branche reicher gemacht, der behauptet, ihm gefiele Deine Musik, bzw. er stuft sie als vermarktungsfähig ein. Dann spricht auch die Medienwelt davon. Bösartig gesagt: Es ist wo Propaganda und Werbung vermarktet wird. Manchmal gerne mit Kunst garniert oder als „Kunst“ oder Probe zum probieren bezeichnet. Um damit Geld zu verdienen braucht es Überzeugung, die die Vordenker dazu bringt diesen Inhalt ihren «wandelnden Megaphonen» als „gut“ bezeichnen nahelegt. Dann fängt auch Wikipedia irgendwann einmal an über Relevanz nachzudenken. Wissenschaftlich ist dabei die „HIT-Formel“, die die Gemeinsamkeiten und wesentliche Merkmale erfolgreicher Musik zusammengestellt hat. Für Dich wichtig ist: Wikipedia ist keine erste Quelle. Sie trägt Wissen aus verlässlichen Quellen zusammen. --Hans Haase (有问题吗) 13:53, 13. Nov. 2017 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Hier falsch, außerdem nicht als Artikel geeignet. WP ist keine PR-Agentur. --84.62.227.24 15:38, 13. Nov. 2017 (CET)

Elektronik-Altgeräte-Entsorgung / Symbol

durchgestrichene Mülltonne mit Balken

Das Mülltonnen-Symbol gibt es in zwei Varianten, mit und ohne den Balken darunter. Was ist der Unterschied? Was hat das zu bedeuten? --Wassertraeger (‏إنغو‎) 12:13, 13. Nov. 2017 (CET) P.S.: Haben wir dieses Symbol echt nicht auf commons verfügbar?

In D [2] gilt wie in der WEEE [3] das Symbol ohne Balken. Das mit Balken kommt vor in der Norm EN 50419 [4], die sich aber auf die alte WEEE-Richtlinie bezieht, zumindest in der hier verlinkten Fassung. --2A02:1206:4559:B430:593C:4ABA:783D:1797 12:55, 13. Nov. 2017 (CET)
Nur das das Bild in unserem Artikel Richtlinie 2012/19/EU über Elektro- und Elektronik-Altgeräte ebenfalls den Balken hat. So ganz schlüssig klingt die Erklärung noch nicht. Allerdings finde ich nunmehr dann doch etwas auf commons: [5]. --Wassertraeger (‏إنغو‎) 13:03, 13. Nov. 2017 (CET)
Dann ist Wikipedia eben falsch. --2A02:1206:4559:B430:593C:4ABA:783D:1797 13:06, 13. Nov. 2017 (CET)
Produktkennzeichnung sagt, dass der Balken bedeutet, dass das Produkt nach dem 13. August 2005 „in Verkehr gebracht“ wurde. Bleibt die Frage, was ist so besonders an dem Datum... --Nurmalschnell (Diskussion) 14:24, 13. Nov. 2017 (CET)
Cool, Danke, genau das was ich suchte. Was es mit dem Datum in 2005 auf sich hat weiß ich aber auch nicht. Da wird wohl irgendeine Übergangsfrist abgelaufen sein. Welche das sein soll ist mir unklar, RoHS oder WEEE sind es wohl nicht. --Wassertraeger (‏إنغو‎) 14:39, 13. Nov. 2017 (CET)
Siehe Elektro- und Elektronikgerätegesetz#Geschichte. --Komischn (Diskussion) 14:45, 13. Nov. 2017 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Wassertraeger (‏إنغو‎) 14:39, 13. Nov. 2017 (CET)

Freimaurerei

Moin. Ich habe ein Verständnisproblem zum Systemkampf der Freimaurerei im 18. Jahrhundert (Englisches Lehrsystem vs. Strikte Observanz vs. Schwedisches Lehrsystem). Im Artikel zur Großen Landesloge der Freimaurer von Deutschland steht „Zinnendorf bemühte sich im Nachlauf der Gründung um freundschaftliche Beziehungen mit der Großloge in London. Am 30. November 1773 erfolgte ein Anerkennungsschreiben Londons, mit dem sie die Große Landesloge als die einzige Großloge des deutschen Kaiserreichs und damit als gleichberechtigte Großloge neben sich anerkennen.“ Das wundert mich, denn bereits 1741 war die Große National-Mutterloge „Zu den drei Weltkugeln“ von der Großloge in London anerkannt worden und ich finde nirgends etwas darüber, dass diese Anerkennung zurückgenommen wurde. Kann das jemand aufklären? Beste Grüße --Florean Fortescue (Diskussion) 01:43, 13. Nov. 2017 (CET)

Oder verlor die Große National-Mutterloge „Zu den drei Weltkugeln“ ihre Anerkennung durch London, als sie zwischen 1767 und 1783 der strikten Observanz folgte? --Florean Fortescue (Diskussion) 01:45, 13. Nov. 2017 (CET)

Am 4-Platten-Herd Kochplatte ersetzen

Als vorhin meine Bratkartoffeln nicht mal handwarm werden wollten, stellte sich heraus, dass die meistbenutze Kochplatte meines Herdes das Zeitliche gesegnet hat. In den Stufen 1, 2 und 4 bleibt sie kalt, in den anderen wärmt sie gebremst. Das kann nach der 7-Takt-Schaltung unter [6] nur bedeuten, dass R3 durch ist. Wenn ich mir jetzt bei E-Bay o.ä. eine Ersatzplatte besorge, muss ich da (außer auf’s 18-cm-Maß und 1500 W Leistung) auf was Spezielles achten, damit die passt, oder sind die mechanischen Einbaumaße da irnkwie genormt? --Kreuzschnabel 16:17, 13. Nov. 2017 (CET)

Genormt sie die schon, ABER das Auswechseln ist ein Job für ein Elektrofachkraft. Das ist einer der Sachen wo der Laie die Finger von lassen soll. --Bobo11 (Diskussion) 18:09, 13. Nov. 2017 (CET)
Hier ist ein Weg beschrieben. Im Gegensatz dazu hatte ich (vor langer Zeit) mal einen E-Herd, bei dem eine Blende vorne entfernt werden musste, um an die Unterseite der Platten zu gelangen. Die defekte habe ich dann ausgebaut und beim Ersatzteilhändler vorgelegt. --87.147.191.173 19:52, 13. Nov. 2017 (CET)
Modell beachten, bestellen, gucken, Sicherung raus, austauschen, Sicherung rein. Man kann natürlich auch 'nen Fachmann holen. Würde ich auch machen, wenn ich mir schon die Montage einer Deckenlampe oder Steckdose nicht zutraute. -- Ian Dury Hit me  21:14, 13. Nov. 2017 (CET)
Den Schalter zuerst prüfen, dazu die Platte vom Schalter ausstecken. Jede Platte hat einen 4- oder 5-poligen Stecker zu ihrem Schalter. Dran denken: Der Herd hat idR. drei Sicherungen im Sicherungskasten. Also nicht eine ausmachen und sich freuen, dass keine Spannung auf dem einen Kontakt mehr ist. Zwischen Herd und Schalterleiste ist ein grün-gelbes Kabel zu Schutzerdung angebracht, üblicherweise geschraubt. Dieses Kabel nicht abreisten, zerren oder beschädigen, da dessen Defekt erst beim Unfall auffällt, wenn weitere Sicherheitsrelevante Teile ausgefallen sind und dann die Katastrophe ihren Lauf nimmt. Den Schalter kannst Du mit den anderen Schaltern vergleichen. Um nicht durch die Heizwiderstände der Platte durchzumessen, muss die Platte abgesteckt werden. Zum Austausch nur geeignetes, im Zweifel baugleiches Material benutzen. Du kannst es selbst machen, aber auf Deine Verantwortung oder besser: Wenn Du selbst nicht Elektrofachkraft bist, stelle Dir eine geschulte Fachkraft daneben, die genau schaut was Du machst. Da ist Kaffee nicht schlecht. Zählt Kaffee schon zu den Schmiermitteln? --Hans Haase (有问题吗) 21:22, 13. Nov. 2017 (CET)
Ich weiß a), was ein dreiphasiger Anschluss ist (die drei LSS sollten mechanisch gekoppelt sein, sind sie bei mir leider nicht, Haus wurde in den frühen 70er Jahren gebaut, da war das wohl noch nicht Standard), ich weiß b), dass man Widerstände nicht sinnvoll beschaltet misst, weil man dann die Beschaltung mitmisst, und ich weiß c), wie ein Schutzleiter funktioniert. --Kreuzschnabel 21:48, 13. Nov. 2017 (CET)
(BK)Röstkaffee enthält 17 Prozent Fett, aufgebrüht noch weniger. Ob das schmiert, ist fraglich. --Rôtkæppchen₆₈ 21:50, 13. Nov. 2017 (CET)
@Kreuzschnabel: Ich wohne in einer Wohnung Baujahr 1984. Da sind die LS-Schalter für den Elektroherd auch nicht gekoppelt. --Rôtkæppchen₆₈ 21:52, 13. Nov. 2017 (CET)

Man wird bei den über Schienen verbundenen LS-Schaltern auf Hutschienen beide Aufteilungen der drei Phasen im Sicherungskasten finden: Einfache Kupferschienen: hier sind die Sicherungen des Herdes übereinander und können nicht gekoppelt sein.

111111111111111
222222222222222
333333333333333

oder dreifach-Kupferschienen: hier sind die Sicherungen des Herdes nebeneinander und müssen nicht gekoppelt sein.

123123123123123
123123123123123
123123123123123

--Hans Haase (有问题吗) 14:55, 14. Nov. 2017 (CET)

Bevor der Haase’sche Assoziationsblaster von hier auf Gesetzmäßigkeiten der Kombinatorik, politische Aspekte der Kupfergewinnung oder die Etymologie der Hutschiene abschwenkt, beenden wir das. Wie es aussieht, sind die Durchmesser herstellerübergreifend einheitlich und es gibt lediglich zwei unterschiedliche Ausführungen der umlaufenden Stahlschürze, die den Abschluss zur Kuchmulde hin bildet, nämlich 4 oder 8 mm hoch. --Kreuzschnabel 15:59, 14. Nov. 2017 (CET)
@Hans Haase: nicht vergessen, es gibt auch zwei- und vierpolige Kammschienen, beispielsweise für RCBOs für Wechsel- und Drehstrom. --Rôtkæppchen₆₈ 22:45, 14. Nov. 2017 (CET)
1N2N1N2N1N2N1N2N
123N123N123N123N
1212121212121212
Diese Varianten habe ich dort auch gefunden, wobei der Herd . --Hans Haase (有问题吗) 05:57, 15. Nov. 2017 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Kreuzschnabel 15:59, 14. Nov. 2017 (CET)

Verifizierung

--2003:C2:63C5:3B00:14BD:A006:D7AF:B9C3 12:13, 13. Nov. 2017 (CET) Ich habe mich bei Ihnen mit dem Benutzernamen angemeldet und möchte bmich verifizieren lassen. Ich habe aber nur eine t-online-Mailadresse. Wie komme ich da weiter ?

Um welchen Account geht es denn überhaupt? Eine Verifizierung ist im Normalfall nicht nötig und bei solchen Mailadressen in den meisten Fällen nicht möglich. --Zxmt Nutze Dein Stimmrecht! 12:26, 13. Nov. 2017 (CET)
Wenn die E-Mail-Adresse auch z.B. im Impressum deiner Website steht, dann schickst du damit eine E-Mail an info-de-v@wikimedia.org. --Seewolf (Diskussion) 12:27, 13. Nov. 2017 (CET)
So steht es unter Wikipedia:Benutzerverifizierung. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 14:28, 13. Nov. 2017 (CET)

Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.

Radwechsel

Hallo, ich habe versehentlich alle Winterräder mit 101 statt 110 nM angezogen. Sind 60km Fahrt nach Hause (wo der Schlüssel liegt) ein vertretbares Risiko? Honda Civic 2011, außer mir kaum Beladung, und normale Straßen, v. a. Autobahn.

ja. --JD {æ} 19:41, 15. Nov. 2017 (CET)
<klugscheiß> Aber bestimmt nicht mit Nanomaxwell, sondern mit Newtonmeter (Nm). </klugscheiß> --Kreuzschnabel 20:29, 15. Nov. 2017 (CET)
Nachziehen! Wenn die Schrauben nicht locker waren, ist das kein Risiko. Waren sie locker, können Gewinde und Schrauben beschädigt worden sein. Dann müssen Schrauben und Nabe erneuert werden. Mazda hat einige Modelle, bei denen links Linksgewinde verbaut sind, damit lockere Schrauben beim Fahren nicht weiter öffnen. Rechtsgewinde ziehe ich links 3 bis 5 Nm fester. Es hat aber jeder übliche Drehmomentschlüssel mehr Toleranz. Wegen Korrosion auf Felgen und Naben sollten die Schrauben nach 10 und 100 km nochmals geprüft und ggf. das angegebene Drehmoment nachgezogen werden. Rost und sonstige Korrosion von Felge und Nabe entfernen, sowie richtiges Zentrieren hilft und sorgt für richtigen Sitz, der das Nachziehen fast überflüssig macht. Wer Montagepasten gegen Festrosten benutzen sollte, bedenke dass er wegen den Bremsen und deren Wirkung damit sehr sparsam zu sein hat und Schrauben damit überdehnbar machen kann. Daher untersagen einige Hersteller beim Druckgeminderten Schlagschrauber Öl. Von Öl ist grundsätzlich abzuraten. Auch Montagepasten geben etwas nach und befreien nicht von der Notwendigkeit nachzuziehen. Keine Kupferpaste bei Alufelgen oder sonstigen Teilen aus Aluminium. --Hans Haase (有问题吗) 22:30, 15. Nov. 2017 (CET)
Du hast Bordwerkzeug dabei, also prüfe um Schäden zu vermeiden auf deutlich lockere Schrauben und orientiere Dich grob an einer festen Schraube auf die die lockeren nur knapp angezogen werden. Den Rest macht der Drehmomentschlüssel sobald wie möglich. --Hans Haase (有问题吗) 22:51, 15. Nov. 2017 (CET)

Ach Hase... ob 101 oder 110 ist sowas von egal. --M@rcela 22:54, 15. Nov. 2017 (CET)

Normalerweise passt es. Nur wenn jetzt noch Korrosion im Spiel ist, gibt das alles nochmal nach. Dann kommt ein Fehler zum anderen. Wer da mal diese Russischen Dashcams auf YouTube geschaut hat, sieht was da alles von Fahrzeugen abfallen kann. Die 60 km werden da nicht unbedingt knapp. Das Problem kommt später durch die beschädigten Teile. Bei lockeren Schrauben ändern sich die Kräfte. Die Katastrophe kommt dann irgendwann viel später, denn dann sehen viele den Teilen von außen nichts da. Das sind eben keine Baumarktfahrrad- oder Möbelschrauben. Man muss auch bedenken, dass es bei Fahrzeugen einen Nachbesitzer geben kann, der das nicht weiß oder vergessen könnte. --Hans Haase (有问题吗) 07:54, 16. Nov. 2017 (CET)
aha, das ist egal? also ist es auch egal ob man die Schrauben mit 91 statt 101 Nm anzieht? --85.212.238.84 08:06, 16. Nov. 2017 (CET)
Das Thema ist offensichtlich trotz Erle nicht tot zu kriegen. Ist wohl derzeit auch nur das einzige Fresschen hier für den grünen Ha(a)sen, das ihn nicht ruhen lässt. Es geht bei den Werten um den Reibschluss der Flächen zwischen Felge und Radträger. Je nach Gestaltung dieser Flächen sind daher die Anzugswerte der Schrauben der einzelnen Autofabrikate unterschiedlich. Auch 91/101 Nm dürfte da noch in der vom Konstrukteur eingerechneten Toleranz sein und für eine 60 km-Fahrt unter besonderer Aufmerksamkeit völlig unkritisch. Es würden sich auch nicht alle Schrauben gleichzeitig lösen. Der Pragmatiker sieht das ganz locker. Der TE dürfte schon lange zuhause sein und die Schrauben nachgezogen haben. Es bleibt die Erle nur noch ein Dauerthema für die Wenn-und-Aber-Philosophen.--2003:E8:33C5:B800:90B3:AD8:E742:F0C9 08:42, 16. Nov. 2017 (CET)
Es beantwortet zwar nicht direkt die Frage, aber im Zweifel sucht man am Startort irgendeine Werkstatt und bittet dort um Nachziehen der Schrauben. :-) Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 10:21, 16. Nov. 2017 (CET)
Wochenende lässt grüßen. --Hans Haase (有问题吗) 13:06, 16. Nov. 2017 (CET)
Man wird gehärtete Schrauben finden, die auf sauberen und gratfrei einen Anschlag kennen, der sich auch mit höheren Anzugsmomenten nicht weiter drehen lasst. Nur gilt es dies sicherzustellen, dass die Festigkeit erreicht wurde, da es sonst zum Lösen der Schrauben kommt. Damit baut man sich den ersten Fehler ein. Halbwissen und Vermuten hilft nicht. Wie das hinterher aussieht, findet man dort:[7] Und bedenke, dass hier Dashcams quasi einem defacto Verbot unterliegen und dies damit zum Verschweigen und Beschönigen massiv beitragt. Ich denke der 5-Teiler ab +18 und die beiden Zusammenstellungen reichen. Maßgeblich sind Dashcamverbot, Bildungsgrad sowie finanzielle Situation von Fahrzeugbesitzern. Die Statistik zeigt steigende Unfallzahlen und steigende Personenschäden.[8] Als Ursache Mängel an Rädern ist hervorgehoben unter den technischen Ursachen. Da mögen auch nicht eingetragene Veränderungen einen Teil ausmachen. Hervorgehoben sind auch Schäden bei niederen Geschwindigkeiten, was den Dashcamvideos aus anderen Ländern nicht widerspricht.[9] Hinzukommen Fahren auf Verschleiß, was auf Geiz oder Finanzielle Einschränkungen zurückgeht, aber auch Mangel an Wissen um Kosten, Ursachen und Folgen. Die Häufigkeit in Russland kann auch dem Export von beschädigten Fahrzeugen geschuldet sein. Siehe ergänzend: Wikipedia:Auskunft/Archiv/2015/Woche 48#Haftung Werkstatt bei defekten Radlagern (Rad abgefallen) --Hans Haase (有问题吗) 13:06, 16. Nov. 2017 (CET)
was für ein wirrer bis verschwörungstheoretischer müll, herr haase. reiß dich bitte wieder ein wenig mehr zusammen, sonst landet sowas wieder auf WP:VM. --JD {æ} 16:39, 16. Nov. 2017 (CET)

Threadersteller hier... danke für die ausführlichen Antworten. Ich hatte vor Fahrtantritt nur die erste gesehen, habe es nun aber überstanden und zuhause gleich nachgezogen. Einen Dashcambeweis kann ich leider nicht liefern, hoffe ihr glaubt mir auch so :) 109.42.1.140 16:48, 16. Nov. 2017 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: JD {æ} 19:41, 15. Nov. 2017 (CET)

Vollstreckungstitel für Rückforderung aus rechtswidrigem Vertrag

Liebe Auskunft, ich habe mit einem Unternehmen einen Vertrag geschlossen und die Forderung des Unternehmens durch Zahlung eines Geldbetrages beglichen. Jetzt habe ich erfahren, dass die Forderung des Unternehmens rechtswidrig war. Ich habe dem Unternehmen eine Frist auf Rückzahlung gesetzt, die verstrichen ist. Kann ich für die Rückforderung einen Vollstreckungstitel erhalten, ohne klagen zu müssen? Vielen Dank für Antworten! -- BlackEyedLion (Diskussion) 16:17, 13. Nov. 2017 (CET)

Die Uniklausuren traumatisieren einen ja fürs ganze Leben und weil mir da eingedrillt wurde, dass jedes Detail der Fallbeschreibung seine Bedeutung hat, grüble ich jetzt und bin verunsichert: Warum schreibst Du die ersten drei Sätze? Reicht für Aufgabenstellung und Lösung nicht einfach der vierte Satz? Du hast laut eigener Angabe eine Geldforderung. Bei (fast) jeder Geldforderung brauchst Du einen Mahnbescheid, um einen Vollstreckungsbescheid zu bekommen. Bleibt der Mahnbescheid ohne Widerspruch, erhältst Du den Vollstreckungsbescheid ohne Klage. Warum glaubst Du, dass das bei einer "Rückforderung" anders sein soll als bei jeder anderen Forderung? --Rudolph Buch (Diskussion) 19:01, 13. Nov. 2017 (CET)
Mir war nicht bewusst, dass im Mahnverfahren der Antrag auf Ausstellung des Mahnbescheids nicht inhaltlich geprüft wird. Ich bin fälschlich davon ausgegangen, man müsste den Antrag hinreichend begründen. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:39, 13. Nov. 2017 (CET)
Nein, das ist eine der Besonderheiten des Mahnverfahrens. Der Antrag muss aber rechtlich möglich sein - daher musst du ankreuzen, welcher der vorgegebenen Fälle vorliegt. Das könnte in deinem Fall "Ungerechtfertigte Bereicherung" sein. Das ist eine summarische Plausibilitätsprüfung.
Wenn der Gegner Widerspruch einlegt, geht die Sache ins ordentliche Verfahren über; du musst dann die fehlenden 2,5 Gebühren an Gerichtskosten nachzahlen und den Anspruch begründen. --Snevern 07:48, 14. Nov. 2017 (CET)
Deswegen muss man sich jede Mahnung anschauen und auf einen Mahnbescheid reagieren. "Hatten wir" im Schulfach Wirtschaft (was ist ein Mietvertrag, was bedeutes ein (0%)Kredit, Verbraucherrechte/-pflichten usw.).--Wikiseidank (Diskussion) 10:05, 14. Nov. 2017 (CET)

Internierung Deutscher im UK nach Beginn des II. WK.

Kann mir jemand mal nen Ansatz geben, wo ich dazu in WP was finden sollte? Es gab ja jede Menge deutsche Emigranten, die nach der Machtergreifung bzw. in den 30igern und auch noch nach Besetzung der CSR, nach GB gingen. Wurden diese in Lager verbracht, wie es einige Biographien vermuten lassen? --scif (Diskussion) 08:04, 14. Nov. 2017 (CET)

Einstieg? GEEZER … nil nisi bene 10:42, 14. Nov. 2017 (CET)
Danke, auch so ein weißer Fleck in der deWP. Nun war der Mann, über dessen Biographie ich gestolpert bin, Kommunist, also nicht unbedingt Nazi-Sympathisant. Es bleibt spannend.--scif (Diskussion) 11:13, 14. Nov. 2017 (CET)
Oder hier: Enemy Alien --Magnus (Diskussion) 11:15, 14. Nov. 2017 (CET)
Und hier: Internierungslager#Vereinigtes_K.C3.B6nigreich_2. --Sebastian Gasseng (Diskussion) 11:24, 14. Nov. 2017 (CET)
Und noch ein Buchauszug: Exilanten und Flüchtlinge in England im Spiegel der Presse 1935-1945. --Sebastian Gasseng (Diskussion) 11:27, 14. Nov. 2017 (CET)
Gabriele Tergit schreibt [10]], dass zunächst die meisten Flüchtlinge in die Kat. C eingestuft wurden und als loyal galten, später aber nahezu alle interniert wurden, was später wieder aufgehoben wurde. --Sebastian Gasseng (Diskussion) 11:33, 14. Nov. 2017 (CET)
Les Milles für Frankreich. --195.200.70.44 11:35, 14. Nov. 2017 (CET)

Auskünfte von Einwohnermeldeämtern

Guten Tag, ich wollte mal fragen, ob mir jemand bei der folgenden Frage weiterhelfen kann: In welchen Fällen darf mir ein Einwohnermeldeamt eine Auskunft über eine Person erteilen? Wie hoch ist da die ggf. zu zahlende Bearbeitungsgebühr? Vielen Dank, 90.153.33.158 06:59, 13. Nov. 2017 (CET)

Bezieht sich die Stelle mit den 16. Jahren in Melderegisterauskunft#Einfache_und_erweiterte_Meldeauskunft auf den Antragsteller, oder den, der abgefragt wird? 90.153.33.158 16:53, 13. Nov. 2017 (CET)
Ich verstehe das so, dass sich die Altersangabe auf den Antragsteller bezieht. --Rôtkæppchen₆₈ 02:05, 14. Nov. 2017 (CET)
Ich verstehe den Text auch so, aber ich halte ihn für falsch. Die "melderechtliche Handlungsfähigkeit" bezieht sich auf Meldungen an das Register und Bestimmungen über Daten, die die eigene Person betreffen (z.B. die Einwilligung in die Datenübermittlung). Eine Altersgrenze für die Antragstellung kann ich zumindest dem Bundesmeldegesetz nicht entnehmen. Die Beantragung einer Melderegisterauskunft hat mit der melderechtlichen Handlungsfähigkeit nichts zu tun. --Snevern 15:32, 14. Nov. 2017 (CET)

Wofür steht „PG“ in einer Anschrift?

Auf der Seite

https://service.brandenburg.de/wiki/index.php/Schreibweise_Anschriften

findet man einige Varianten für Anschriften im Briefverkehr. Unter „2. Anschrift mit Postfach oder Großkunden-Anschrift“ steht:

Beispiel 1
Bundesverwaltungsamt
PG Redaktion bund.de
50728 Köln

[…]“

Mich hat nur interessiert, wofür das „PG“ steht. Vielleicht weiß das ja jemand zufällig.😃 Thx.

--Molekularbiologe (Diskussion) 12:25, 14. Nov. 2017 (CET)

Projektgruppe nehme ich an. --kingofears¿Disk? 野球 12:30, 14. Nov. 2017 (CET)
Der Ansicht schließe ich mich an. Zumindest findet man PG als Abkürzung für "Projektgruppe" mitunter in Organigrammen diverser Ministerien. --Vexillum (Diskussion) 12:45, 14. Nov. 2017 (CET)
Googelei mit der genannten Anschrift bringt tatsächlich die "Projektgruppe (PG)" als Bedeutung. --Sebastian Gasseng (Diskussion) 13:05, 14. Nov. 2017 (CET)

Vertragsklausel bei Verlagsvertrag

Bei einem von einem Verlag vergebenen Literaturpreis fand ich folgende Beschreibung:

"Die Gewinnerin oder der Gewinner erhält einen mit 10.000 Euro (in Worten: zehntausend Euro) Mindestvergütung (anrechenbare Garantiezahlung) dotierten verlagsüblichen Taschenbuch-/E-Book-Verlagsvertrag."

Was bedeutet denn bei einer Dotation die Formulierungen "Mindestvergütung" und "anrechenbare Garantiezahlung"? Wie läuft denn sowas ab? Der Verlag scheint eine Ausschreibung zu machen, wobei dem Gewinner ein Verlagsvertrag winkt. --Emeritus (Diskussion) 04:49, 15. Nov. 2017 (CET)

Das wird wohl genau so sein: Der Gewinner erhält einen branchenüblich vergüteten Autorenvertrag, wobei die Vergütung umsatzabhängig erfolgt. Der Unterschied ist nur die Mindestvergütung in Höhe des ausgelobten Preises, aber die wird nicht "obendrauf" ausgezahlt, sondern angerechnet: Wenn dem Autor aus der verkauften Auflagenhöhe 100.000 € zustünden, bekommt er die und nicht etwa 110.000 €. Oder anders: Er kriegt den Preis von 10.000 € und verpflichtet sich dabei zur Ablieferung eines Manuskripts. Ergibt sich jetzt aus dem Buchverkauf eine Honoraranspruch von 15.000 €, dann werden die erhaltenen 10.000 € angerechnet, d. h. er bekommt von den 15.000 € dann nur 5.000 € ausgezahlt. (So optimistisch, daß die 10.000 € dann steuerfrei wären, bin ich allerdings nicht.) --85.179.63.205 05:56, 15. Nov. 2017 (CET)
Die Tätigkeit als Autor führt zu Einkünften aus selbstständiger Arbeit im Sinne des Einkommensteuerrechts. --2003:CC:ABC9:C000:2890:E05B:46C6:B15C 23:20, 15. Nov. 2017 (CET)
Danke Euch. Ganz koscher scheint mir die Sache zwar immer noch nicht, ist eben eine der Aktionen zur Suche neuer unverbrauchter Autoren. --Emeritus (Diskussion) 08:14, 16. Nov. 2017 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Emeritus (Diskussion) 08:14, 16. Nov. 2017 (CET)
Umgekehrt heißt das aber auch, wenn der Honoraranspruch aus der verkauften Auflagenhöhe 7.000 € betragen würde, werden trotzdem die garantierten 10.000 € ausgezahlt. -- 2003:7A:A938:F892:7E6D:62FF:FE78:E4FD 23:33, 16. Nov. 2017 (CET)

Handschrift bei gebildeten Menschen

Besonders gebildete Menschen (Ärzte, Apotheker) haben in der Regel eine unleserliche Handschrift, wohingehen weniger gebildete Menschen, eine geschwungene Handschrift haben. Gibt es hierzu Erkenntnisse, woran das liegt?

Erweitert möchte ich fragen, weshalb gebildete Menschen (wiederum die Ärzte und Apotheker) die unleserlichen Handschriften anderer gebildeter Menschen offenbar ohne weiteres entziffern können (Beispielsweise der Apotheker, der das gekritzel vom Arzt lesen kann). Gibt es dazu einen Wikipedia-Artikel?

--2A02:810C:5C0:40F0:A091:56CE:563E:1588 20:06, 16. Nov. 2017 (CET)

Wenn du gestattest, fantasiere ich einfach mal: *manche Menschen schreiben tägl. viel und entwickeln dadurch mehr persönliche Handschrift *manche Menschen sind durch ihre Bildung und Erziehung sehr selbstbewusst und erlauben sich eine sehr persönliche Handschrift oder sehen diese sogar als positives Markenzeichen. *es gibt Leute, die absichtlich versuchen, eine eigene Note in die Handschrift bwz. insbesondere in die Unterschrift zu legen. *Kinder schauen sich vielleicht die Handschrift bei den Eltern ab. --85.212.238.84 20:27, 16. Nov. 2017 (CET)
Wir haben einen Artikel Manuelles Schreiben, der zu dieser Frage aber leider nicht viel hergibt. Zur Frage nach dem Entziffern unleserlicher Handschriften: gebildete Menschen haben tendenziell eine hohe Lesekompetenz, was vermutlich auch eine erhöhte Fähigkeit zur Entschlüsselung vermindert leserlicher Texte einschließt. --Stilfehler (Diskussion) 22:26, 16. Nov. 2017 (CET)
Schönschrift macht Gutmenschen, Leute mit Zielen erleiden Routine, da sie zu viel wiederholen und die Prioritäten zurecht auf andere Dinge legen. Eine Unterschrift verkommt wenn der Unterzeichnende unter Zeitdruck Autogramme gibt, auf die er keinen Wiedererkennungswert durch Abdrucken legt. Das passiert auch mit der Sprache von Gehörlosen. Sie haben nicht die direkte Gegenkontrolle wie hörende. Es passiert auch, wenn jemand ein Wort aus einer anderen Sprache, deren er nicht mächtig ist, ständig sagen muss ohne das Original zu hören. --Hans Haase (有问题吗) 22:24, 16. Nov. 2017 (CET)
Zur ersten Frage (vielleicht kann man das von der Feinmotorik her verstehen): eine schöne, geschwungene Handschrift setzt eine entspannte Schreibhand und eine ideale Schreibgeschwindigkeit voraus. Wer in kurzer Zeit viel zu schreiben hat, muss hier natürlich Abstriche machen, und vielleicht gewöhnen manche sich das hastige und verkrampfte Schreiben dann auch an. Zweifellos aber gibt es aber auch Heerscharen von Gebildeten, die eine wundervolle Handschrift haben. --Stilfehler (Diskussion) 22:56, 16. Nov. 2017 (CET)

Sind Chemieprofessoren in Deinen Augen ungebildete Menschen? Denn davon kenne ich etliche, die eine ausgesprochen gut leserliche Handschrift haben. Das ist so ne Sache mit gepflegten Vorurteilen. --Elrond (Diskussion) 23:15, 16. Nov. 2017 (CET)

(BK BK) +1 Ich führe es auf die Kindheit zurück. Je nachdem wie das Kind Schreiben lernt, wird es sich auch später schriftlich äussern.
Ich selber habe unter Schreiben gelitten und kann es mit alten Schulheften belegen - furchtbar. Meine noch bekannten Schulfreunde (Akademiker) haben sehr schöne Handschriften. Ab 18 habe ich nur noch Blockschrift geschrieben und kann es sehr schnell. Ich habe zwei Grossneffen in den USA (13 und 16), die de facto weder Handschrift schreiben noch lesen können - ALLES wird mit dem Tablet gemacht. Na ja...).
Und der Apotheker - der kennt nach ein paar Jahren seine Dr. med. Pappenheimers und kann ihre Schrift lesen. Literatursuche zeigt, dass Handschrift immer mehr "verkommt". GEEZER … nil nisi bene 23:18, 16. Nov. 2017 (CET)
Die Frage suggeriert einen Zusammenhang von Bildung mit der Schönheit oder Unschönheit der Schrift, dieses ist jedoch aus verschiedenen Gründen ein Trugschluss. Es gibt natürlich eine rationale Erklärung für die ärztliche "Sauklaue", die aber ebenso bei anderen akademischen Berufen auftritt. Der Zusammenhang ist folgender: Als Student musst du jeden Tag mehrere Stunden Vorlesungen, Seminare etc mitschreiben. Die Aufgabe besteht darin möglichst viel vom gesprochenen in kurzer Zeit auf das Papier zu bringen. Intelligente Menschen (und dazu würde ich den Großteil der Medizinstudenten rechnen) entwickeln nun eine Schrift, die unnötige Teile eines Buchstabens weglässt, eine Einschmelzung von Buchstaben, häufige Buchstabenkombinationen und bestimmte Silben zu eigenen Zeichen zusammenzieht, jede Menge Abkürzungen oder sogar eigene kurze Kunstworte (Akronyme) verwendet also kurz gesagt eine Schrift, die auf Schnelligkeit und hohe Informationsdichte ausgelegt ist. Die Folge ist eine Schrift, die nicht mehr allgemein lesbar ist, weil die Buchstabenformen immer weiter von der Schulform abweicht und somit schwerer erkennbar wird. Wer auf so eine Schrift stößt, muss zuerst lernen, wie die einzelnen Buchstaben dieser Schrift aussehen, welche Ligaturen und Abkürzungen verwendet werden etc. bevor man das Schriftstück lesen kann. ABER: Wenn man sich Manuskripte aus der Barockzeit anschaut, teilweise auch noch später bis zum Biedermayer, so war das Schreiben von Briefen und Schriftstücken zu der Zeit als Kunst betrachtet. Beamte und professionelle Schreiber bemühten sich um eine besonders lesbare Schrift, die auch ästhetischen Kriterien genügt. Wenn man sich z. B. die Kataloge von alten Bibliotheken mit den alten handgeschriebenen Karten anschaut, so sind das manchmal kalligraphische Kunstwerke. Überhaupt war "Schönschrift" ein Schulfach und man musste darin ebenso was leisten, wie in anderen Fächern. Schöne Schrift bedeutet, dass mehr Zeit darauf verwendet wird, überhaupt dem Schreiben an sich wird mehr Wert beigemessen. Das Barockzeitalter nun legte äußersten Wert auf ein ästhetisches Schriftbild und die Zeit, die das Fertigen einer Schrift benötigte, wurde nicht als Problem gesehen. Schriften haben lange geschwungene Bögen, Schnörkel und Züge, die über die Zeile hinausgehen, teilweise sogar bis in die nächsten Zeilen. Worte brauchten viel Platz. Das bedeutet selbstverständlich auch, dass die Menge an Informationen für die Mitschrift von Vorlesungen im Vergleich zu heute niedriger war. Die Professoren wussten, dass die Studierenden länger für die Mitschrift brauchen. Ein Manuskript in einer schönen und langsamen Handschrift war also zu dieser Zeit keinesfalls ein Zeichen von weniger Bildung, sondern von Kunstfertigkeit. Wir müssen uns noch zusätzlich vor Augen halten, dass man eine Feder erst mal von Hand schneiden musste und bei ungefähr jedem dritten oder vierten Buchstaben musste in die Tinte tauchen und abstreifen, bevor man weiterschreiben konnte. Ein heutiges Schreibgerät braucht derlei Pausen nicht mehr. Als letztes kann man noch sagen, dass es Menschen gibt, die trotz hoher Bildung beruflich wenig schreiben z. B. technische Berufe. Und es gibt Menschen, die so gut wie gar nichts schreiben, außer sagen wir mal den Einkaufszettel. Die können u. U. sogar im hohen Alter eine Schrift haben, die kaum von der Schulform abweicht, die sie mal gelernt haben.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 23:37, 16. Nov. 2017 (CET)
Noch etwas zu Kindern: Abgesehen von Dysgraphie Dysgrafie, scheint es eine soziale ("Mädchen mögen es ordentlicher") aber auch Übungskomponente beim Schreibenlernen zu geben. Im Stavanger Project (1300+ Kinder) hingegen wird gefunden, dass Mädchen (generell eine) bessere Feinmotorik haben. Also wie immer: Das Thema ist komplexer als man denkt. Ausgerechnet Die Huffington Post schreibt: "All generalizations are false" (was ja in sich selber eine Generalisierung ist...)  :-))) GEEZER … nil nisi bene 08:37, 17. Nov. 2017 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Keine Wissensfrage, unbelegte Hypothese. Bitte nicht füttern. --94.219.22.152 00:52, 17. Nov. 2017 (CET)

Trotzdem. Ich bin so einer, hochbegabt mit unleserlicher Handschrift UND einer plausiblen Begründung. Als ich in die Volksschule kam, konnte ich lesen und "schreiben2 (wußte mit welchen Buchstaben welche Worte geschrieben werden), aber nur Blockschrift". Als wir dann 100 mal Mimi auf die Tafeln malen sollten, habe ich das (natürlich) verweigert, weil es laaangweeeiiilig war. Der Lehrer hat es nicht erzwungen, weil wir 48 waren, und er mich - fälschlicherweise! - aufgrund meiner mündlichen Beiträge für einen unproblematischen Schüler hielt. Also habe ich niemals die nötige Feinmotorik einer lesbaren Handschrift entwickelt.--80.129.140.242 14:30, 17. Nov. 2017 (CET)

Als Student entwickelt man zwangsläufig eine schnelle Schrift, man muss sie auch nur selbst lesen können. Man wird einfach zum "Schriftrennfahrer". Und genau wie bei diesen, verlangt das langsam Fahren, sprich Schreiben, mehr Aufmerksamkeit. Also rast man immer.--2003:E8:33C2:DB00:710B:691:B73E:8757 15:02, 17. Nov. 2017 (CET)

Gibt es Pizza Hut in UK ?

Ersetze diesen Abschnitt durch eine konkrete Frage, auf die du weder in den Artikeln hier noch mithilfe einer Suchmaschine eine Antwort finden kannst.

--89.15.238.242 07:26, 15. Nov. 2017 (CET)

Service: [11]. Dumbox (Diskussion) 07:56, 15. Nov. 2017 (CET)

Nochmal CO2

Wegen des Trockeneisthreads oben: Wenn CO2 schon bei "zivilisierten" Temperaturen durch Druck kondensiert, funktioniert das auch im Gasgemisch, z. B. mit Luft? Heißt: Wenn Luft kräftig komprimiert (und natürlich gekühlt wird - erwärmt sich schließlich durch Kompression adiabatisch), kondensiert dann der CO2-Anteil aus und kann abgetrennt und eingefangen werden, z. B. zwecks Klimarettung? (Kondensiert CO2 in Preßluftflaschen?) Oder ist das "mit Kanonen auf Spatzen geschossen"? Verloren müßte die Energie nicht sein: Alle Welt sucht wegen der "Regenerativen" nach Speichertechniken, und mit Preßluft kann man Energie speichern - man kann sie sogar als Antriebsenergie verwenden. Emissionsfrei muß nicht zwangsläufig E-Mobilität heißen; der Drucklufttank ließe sich wahrscheinlich relativ simpel "an jeder Ecke" wieder aufladen, und zwar im Gegensatz zum E-Akku "blitzschnell", zumindest in der Stadt. (Und übrigens ohne thermische Verluste durch Kompression: Zunächst wird in den "leeren" Tank Wasser reingepumpt, bis das Restgasvolumen - das dabei erheblich kleiner wird - wieder den Nenndruck hat. Dann wird der Tank "angeblasen", d. h. bei konstantem Druck das Wasser durch Preßluft aus dem großen lokalen Vorratsbehälter ersetzt. Da dabei keine Druckänderung auftritt, gibt es auch keine Temperaturänderung und damit keine thermischen Verluste.) --77.187.80.231 05:06, 14. Nov. 2017 (CET)

Auch wenn man die Barometrische Höhenformel berücksichtigt, entspricht die gesamte Luftmenge mehreren Milliarden km³ bei einem Druck wie auf Meereshöhe. Ein starker Lüfter (so wie in einem Windkanal) schafft vielleicht Größenordnung 10-4 km³ pro Stunde (= 100.000 m³/h). Und der statische Druck in einem Windkanal ist eher geringe, also ein Kompressor mit der gleichen Leistung wird noch deutlich weniger Luft bewegen. Daher es wäre technisch nicht realisierbar, genug Luft durch solche Anlagen zu leiten, dass eine CO2-Abscheidung einen größeren Einfluss aufs Klima hätte. Wenn dann müsste man das CO2 direkt beim Auspuff oder Schornstein einfangen, soviel ich weiß geht das aber bisher nur bei Schornsteinen und wird auch da nur bei einigen Kohlekraftwerken angewandt, für kleinere Emittenten ist so eine Abscheideanlage wohl noch nicht wirtschaftlich. --MrBurns (Diskussion) 06:35, 14. Nov. 2017 (CET)
Leider ist keines der Teilkonzepte durchführbar. Um das Kohlenstoffdioxid (krit. Druck 73,8 bar) aus der Luft durch Kompression abzuscheiden, braucht es wegen des geringen Anteils von 0,0407 % einen Gesamtdruck von über 180.000 bar, damit der Partialdruck des Kohlenstoffdioxid im Gasgemisch Luft 73,8 bar beträgt. Die bei der Herstellung von Druckluft benötigte mechanische Arbeit wird dabei vollständig als Wärme frei. Man braucht also eine Wärmesenke, z.B. ein großes Gewächshaus, um überhaupt erst wirtschaftlich Druckluft herstellen zu können. Im Druckluftauto selbst wird bei der Expansion der Druckluft im Gasexpansionsmotor Wärmeenergie benötigt. Das kann die Umgebungswärme sein, wenn die Wärmetauscherflächen des Expansionsmotor ausreichend groß sind. Sind sie es nicht oder ist es Winter, dann vereist der Motor und nichts ist mit Verreisen. Frag mal Guy Nègre, der hat immer wieder erfolglos versucht, ein funktionsfähiges Druckluftauto Tata OneCAT zu bauen. --Rôtkæppchen₆₈ 07:13, 14. Nov. 2017 (CET)
Erst einmal zum Druckluftantrieb: Ich habe darüber nachgedacht und bin zu dem Schluß gekommen, daß ein emissionsfreies Druckluftfahrzeug nicht nur einen Drucklufttank, sondern auch einen Wärmespeicher benötigt, eben wegen der adiabatischen Abkühlung bei Arbeitsleistung. Ich würde das ungefähr so machen: Im Interesse eines möglichst hohen Speichervermögens sollte der Druckbehälter im vollgeladenen Zustand möglichst kalt sein. Das entnommene Arbeitsgas macht dann zweckmäßigerweise zwei "Schleifen": Zunächst wird es in einem Wärmetauscher durch das Wärmeträgermedium erwärmt. Danach wird es zurück durch einen Wärmetauscher im Drucktanks geleitet, um diesen zu erwärmen und dadurch die Druckabnahme durch Gasentnahme auszugleichen. Anschließend wird es durch einen weiteren Wärmetauscher noch einmal aufgewärmt und treibt dann den Motor an, in dem es adiabat expandiert und den Motor möglichst ohne Unterschreitung des Vereisungspunktes wieder verläßt, ggf. auch erst nach mehrstufiger Expansion mit Zwischenerwärmung. (Die erforderliche Beheizung könnte natürlich im Prinzip anstatt durch einen Wärmespeicher auch durch Brennstoff erfolgen. Aber dann wäre das Fahrzeug nicht mehr emissionsfrei.) Ob das Prinzip für die Größenordnung herkömmlicher PKW anwendbar ist, weiß ich nicht; nach einer groben Abschätzung ist bei Verwendung von Hochdruckspeichertanks (200-300 bar) das Leistungsgewicht bzw. die nutzbare Energiedichte ähnlich hoch wie bei Pedelec-Antrieben. Aber zum wichtigeren Punkt: Die Sache mit dem Partialdruck hätte ich mal gerne näher erläutert. Das heißt also, z. B. in Atemgasflaschen kondensieren die enthaltenen CO2-Spuren nicht? --77.187.80.231 16:44, 14. Nov. 2017 (CET)
Eigentlich sagt einem da schon die erste Überschlagsrechnung, dass so ein Antrieb für Fahrzeuge nicht sinnvoll ist. Ein normaler 16-Zoll-Autoreifen hat einen Umfang von 1,28m. Wenn der z.B. 50 km weit rollen soll, muss er sich ca. 39.000 mal drehen. Ein kleiner Motor hat vielleicht 1000ccm (= 1 Liter) Hubraum. Der arbeitet mit Überdruck und hat normalerweise ein Getriebe, also sagen wir mal, er braucht 10 "Kurbelwellenumdrehungen" (= 10 Liter Luft) für eine Reifenumdrehung, dann wären das für 50km 390 Kubikmeter Luft, auf 300 bar komprimiert immer noch 1,3 Kubikmeter. Das wäre also ein Smart mit einem zweiten Smart dahinter als Tank. Und wie so ein 300 bar-Tank bei einem Crash reagiert, würde mich auch mal interessieren. --Optimum (Diskussion) 19:47, 14. Nov. 2017 (CET)
Mit „… normaler 16-Zoll-Autoreifen …“ meinst Du wohl eine typische PKW-Radgröße. 16 Zoll Durchmesser hat dann aber die Felge! Der Reifen vergrößert Durchmesser und Umfang entsprechend . Für Überschlagsrechnungen in der von Dir angeführten Art nehme ich gerne 2 Meter Umfang an. Das ist einfach zu rechnen und passt bei vielen Autos bis Mitte 2005 recht gut. Neuere Mittelklassen sind hingegen insgesamt gewachsen … --87.147.191.46 21:27, 14. Nov. 2017 (CET)
Das Argument ist zwar richtig, aber für grobe Überschlagsrechnungen ist der Unterschied zwischen 1 und 2 m Abrollumfang tatsächlich ziemlich egal, es bleibt die gleiche Größenordnung. Das Grundproblem ist, daß die Energiedichten von so ziemlich allen Speichersystemen außer Brennstoffen halt arg bescheiden sind, was auch die Crux der Elektromobilität ist. Thermischer Speicher: Eigentlich kommt dafür nur Aluminium in Frage. Wenn man das im Temperaturbereich zwischen 450 und 650° C betreibt, was schon einen ganz ordentlichen Carnot-Wirkungsgrad gegen rund 100° C untere Temperatur ergibt, dann wiegt das 20 kg pro kWh thermische Energie und nimmt ca. 10 l Volumen in Anspruch, gegenüber 0,1 l Heizöl für 15 Cent. Bloß: Sind Batterien denn wirklich besser? Man kann natürlich alles in alle Richtungen auswalzen: Lithium hat eine viel höhere spezifische Wärme als Al, irgendwelche Hochtemperaturmaterialien könnte man auch weit über tausend Grad aufheizen, die 200-300 bar sind auch keine obere Grenze, sondern technisch übliche Größen bei Tauchflaschen... Hat alles seine Vor- und Nachteile. --77.187.80.231 22:03, 14. Nov. 2017 (CET)
Die ganze Rechnung ist doch Pipifax. Das große Problem ist die Leistungsanpassung bei vollem und fast leerem Tank. --Rôtkæppchen₆₈ 22:26, 14. Nov. 2017 (CET)
Kannitverstaan. Ist aber auch egal: Die Sache mit der CO2-Kondensation durch Druck funktioniert nicht, und fertig. --77.187.80.231 23:03, 14. Nov. 2017 (CET)
Es geht darum, dass die Kraft auf den Kolben des Gasexpansionsmotors bei vollem und fast leerem Tank stark unterschiedlich ist; das Fahrverhalten des Druckluftautos aber nicht darunter leiden soll. Das erfordert eine wie auch immer geartete Leistungsanpassung. --Rôtkæppchen₆₈ 00:18, 15. Nov. 2017 (CET)
Was spricht gegen einen Druckminderer? Man kann den Tank aber tatsächlich nur fast leer fahren, denn unterhalb eines bestimmten Restdrucks wird sich nichts mehr bewegen. --Optimum (Diskussion) 00:36, 15. Nov. 2017 (CET)
Der Wirkungsgrad. Außerdem würde der Druckminderer vereisen, da eine Druckminderung immer mit einer Volumenexpansion einhergeht, die ohne Wärmeenergiezufuhr zu einer adiabaten Abkühlung führt. Außerdem soll die Expansion bitteschön im Arbeitszylinder geschehen und nirgendwo sonst, denn die Expansion des Gases soll ja zum Antriebe genutzt werden und nicht, um nur die Umgebung zu kühlen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:57, 15. Nov. 2017 (CET)
Sorry: Thermodramatik ist nicht so meines, aber bei gedrosselter Entspannung kühlt sich ein (ideales) Gad gerade nicht ab. Eine Temperaturänderung resultiert dabei nur aus dem Joule-Thomson-Effekt. Und was den Leistungsrückgang mit der Entladung angeht: Man würde die ganze Geschichte natürlich so auslegen, daß die theoretische Höchstleistung des Motors im "vollgetankten" Zustand weitaus höher als die Bemessungsleistung wäre, und ihn auf diese drosseln. Fahrzeugantriebsmotoren müssen ohnehin regelbar betrieben werden können. Und außerdem gäbe es heutzutage selbstverständlich eine Füllstandsanzeige, die die prozentuale restliche Energie anzeigt und sich schon dann der Null annähert, wenn rein theoretisch noch etwas Restenergie für einen kurzzeitigen Betrieb mit reduzierter Leistung zur Verfügung stünde. Eine interessante Frage wäre die nach dem zweckmäßigen Verfahren für eine verlustfreie Motorleistungsregelung. Ich würde das über die Ventilsteuerzeiten machen: Den Motor würde ich sehr "hochverdichtend" (natürlich hat er keinen Verdichtungs-, sondern nur einen Auspufftakt abwechselnd mit einem Arbeitstakt), also mit einem im Verhältnis zum Hubvolumen kleinen Totvolumen auslegen. Die Beladung beginnt durch Öffnung des Einlaßventils kurz vor OT, die Leistung wird durch den Öffnungswinkel reguliert. Die Beladung erfolgt während des Öffnungswinkels isobar und somit theoretisch verlustfrei, die Leistung ist um so höher, je größer der Einlaßwinkel und damit das Füllvolumen ist. Damit wäre überhaupt keine Drosselung mit damit einhergehenden Drosselverlusten erforderlich. (Eine andere Möglichkeit der Leistungsregelung wäre eine Verstellung des Totraumvolumens, die ebenfalls verlustlos wäre.) Für einen hohen Wirkungsgrad ist mehrstufige Expansion mit Zwischenerhitzung praktisch unumgänglich; dadurch hätte der Motor mehr den Charakter einer Wärmekraftmaschine als den eines reinen Gasexpansionsmotors. Durch Umsteuerung der Ventilöffnungswinkel könnte der Motor auch leicht in den Verdichterbetrieb gebracht und damit eine sinnvolle rekuperative Bremsung vorgesehen werden. Ich sehe solche Antriebe übrigens nicht unbedingt in herkömmlichen oder abgespeckten PKW, sondern eher in ökologischen Klein-Stadtfahrzeugen mit einem zul. GG bis 500 kg, einer Motorleistung unter 5 kW und einer bauartbedingten Höchstgeschwindigkeit von 25 km/h, gern auch mit zusätzlichem Pedalantrieb. Das wären also eigentlich keine Autos, sondern mehr aufgemotzte (mehrspurige) Fahrräder mit Hilfsmotor. Und für den Einsatzzweck wären wenige (z. B. zwei) kWh gespeicherte Antriebsenergie vollauf ausreichend, vor allem, wenn man alle paar Kilometer eine Drucklufttankstelle vorfinden würde. Das Fahrzeug muß nicht mit dem Auto konkurrieren, sondern mit dem ÖPNV, und das könnte es aufgrund der Lastentransportfähigkeit und der hohen individuellen Verfügbarkeit (nicht fahrplan- oder haltestellenabhängig). Für den Handwerker in gewerblicher Nutzung ist das natürlich nichts, und ab und zu ergibt sich wahrscheinlich auch ein Grund für die Benutzung eines "richtigen" Autos - in den Fällen nimmt man dann eben ein Taxi oder einen Leihwagen bzw. benutzt ein Carsharing-System. Ich halte dieses Mobilitätskonzept den derzeitigen E-Autos für deutlich überlegen. (Fernreisen geht aber nicht? Klar geht das: Die Dinger werden auf die Bahn bzw. in LKW-Bus-Hybride verladen und fahren so mit ca. 100 km/h mit zum Zielort, wo sie dann im Stadtverkehr weiterbenutzt werden. Wird die Bummelbahn wohl umplanen und Güter- bzw. Fahrradwaggons in den ICE vorsehen müssen.) --85.179.63.205 05:07, 15. Nov. 2017 (CET)
Wie kompliziert. Lass das Auto daheim und nimm am Zielort einen Mietwagen oder Carsharing. --Rôtkæppchen₆₈ 11:40, 15. Nov. 2017 (CET)
1. Teurer Spaß. (Öko-Fahrzeuge sind relevant, wenn Regulierungen den herkömmlichen Straßenpanzern mit Verbrennern den Garaus gemacht haben. Dann sind Leihwagen auch nicht mehr bezahlbar.) 2. Und was ist mit dem ganzen Gepäck? -- Diese ganze komplizierte Druckluftantriebsgeschichte wäre natürlich obsolet, wenn es für die E-Antriebe billige, einfache, leichte, langlebige und vor allem schnelladefähige Akkus gäbe, die auch nicht gleich beim ersten Rauhreif schlappmachen. Was derzeit im Pedelec-Bereich angeboten wird, ist aber überteuerter Schrott.--85.179.63.205 14:19, 15. Nov. 2017 (CET)

Modulares Kunststoff-Möbelsystem für Kinderzimmer (1970er)

Hallo, ich suche den Namen eines speziellen modularen Möbelsystems. Das System bestand aus quadratischen, schätzungsweise 60 x 60 cm Kunststoffplatten in gelb, orange und braun, deren Kanten durch weiße Kunststoffschienen miteinander verbunden werden konnten. Das System stammt vermutlich aus den 1970er oder frühen 1980er Jahren und wurde damals in Kinderzimmern verwendet. Es handelt sich weder um Qubing (sieht aber relativ ähnlich aus, nur eben mit Schienen), noch um Quadro oder MoveAndStic (ganz anderes Prinzip). Kennt jemand sowas? --78.54.187.107 20:31, 14. Nov. 2017 (CET)

Ich habe mal eine Bildersuche formuliert. Etwas dabei? GEEZER … nil nisi bene 23:53, 14. Nov. 2017 (CET)
Modulares Kunststoff-Möbelsystem
Hallo Geezer, danke, das hatte ich vor meiner Anfrage auch schon (leider erfolglos) versucht. Ich habe mal ein paar Fotos von dem System hochgeladen. Links-unten sieht man eine der weißen Schienen von oben, die anderen Bilder zeigen einige der Platten. Neben Quadraten gibt es auch Halbquadrate, die hatte ich vergessen. Ich glaube es gibt auch noch quadratische Sonderplatten mit kreisrunder Auslassung als Fenster in der Mitte. (Ich hab mich wegen der Bilder mal eingeloggt, daher jetzt mit anderer Signatur.) --stfn (Diskussion) 23:02, 15. Nov. 2017 (CET)

Werwolf in Gilgamesch Epos Tafel 6

In einem Wikipedia Eintrag über Werwölfe stand, dass Ishtar einen Schäfer in einen Werwolf verwandelt hat. Dies soll angeblich in dem Gilgamesch Epos Tafel 6 vers 58 bis 61 zu lesen sein. Allerdings habe ich mir schon mehrere Übersetzungen durchgelesen und dort ist nie die Rede von einem Werwolf. Hat einer Information darüber und kann mir weiter helfen? P. S. Danke schonmal im voraus :)

--91.46.94.175 22:28, 14. Nov. 2017 (CET)

In der Übersetzung von Albert Schott lauten die Verse: Da du den Hirten, den Hüter liebtest / Der ständig dir Aschenkuchen geschichtet, / Täglich dir Zicklein geschlachtet hatte, / Hast du ihn geschlagen, in einen Wolf verwandelt.

--Hinnerk11 (Diskussion) 23:32, 14. Nov. 2017 (CET)

Man sollte vorsichtig sein, mit kulturfremden Begriffen in so ein Epos eindringen zu wollen. Gibt es nicht auch bei Grimms die Verwandlung in einen Wolf - ohne gleich Werwolf zu sein? Der Werwolf ist ja nicht immer Wolf, sondern flippt hin und her. GEEZER … nil nisi bene 23:48, 14. Nov. 2017 (CET)
Anschließend folgen die Sätze: Die eigenen Hirtenknaben verjagen ihn nun / Und seine Hunde beißen ihn in die Schenkel. - Würde man bei einem Werwolf wohl kaum machen. --Optimum (Diskussion) 23:50, 14. Nov. 2017 (CET)
Hier wird genau diese Stelle erwähnt, aber die Formulierung ist vorsichtig und stellt nur fest, dass es wohl die allererste literarische Beschreibung der "Veränderung" eines Menschen in einen Wolf (nicht Werwolf) ist. GEEZER … nil nisi bene 23:58, 14. Nov. 2017 (CET)
Die Vorstellung, die wir heute mit einem Werwolf verbinden, dürfte sich eindeutig von den früheren sumerischen, griechischen usw. Darstellungen unterscheiden. Verwandlung eines Menschen (oder eines Helden / eines Gottes) in ein Tier existiert ja in den Mythen der meisten indigenen Völker, z.B. bei den nordamerikanischen Indianern oder den Dschagga in Afrika. Das war dann aber in der Regel ein richtiger Wolf, Bär oder Falke und kein Objekt dämonischer Kräfte. Insofern ist die Aufstellung unter Werwolf#Ursprung etwas irreführend, so als gäbe es eine direkte Linie von Gilgamesch zu Underworld. --Optimum (Diskussion) 13:06, 15. Nov. 2017 (CET)
+1 Ich würde in der Literatur suchen, wann das Wesen einen eigenen Namen bekam.
Also: "Karl-Heinz/Ntscho-Tschi wurde in einen Wolf verwandelt" gilt nicht. "Karl-Heinz/Ulferich wurde zum Mannwolf/Werwolf/XXZwolf" schon eher. GEEZER … nil nisi bene 17:19, 15. Nov. 2017 (CET)

Bei Gasbrennwerttherme Wasser nachfüllen

Ich habe von meinem Heizungsbauer gehört, dass man bei einer Gasbrennwerttherme nur Wasser mit einem Wert von Null deutscher Härte nachfüllen darf, sonst würde der Wärmetauscher kaputt gehen.Stimmt das? Normalerweise ist das Wasser nachfüllen ja nicht nötig, aber manchmal schon. Bei einer Stichprobe im Bekanntenkreis wurde immer mit normalem Leitungswasser nachgefüllt, jetzt bin ich verunsichert. --Martin (Diskussion) 10:02, 15. Nov. 2017 (CET)

Die heutigen Gasbrenner haben den Wärmetauscher oben. Das ist der Punkt wo das Wasser durch kleine Rohr mit vielen Lamellen in die Gasflamme gehalten werden und somit Wärme aus der Gasflamme ins Wasser übertragen wird. Kunststoffabgasrohre sind bei den dahinter niederen Abgastemperaturen normal. Gemauerte Kamine würden versotten. Das Entlüften des oberen Punktes ist nicht ganz einfach, da die Entlüfterschraube am Ausfluss auf dem Leitungsweg nach unten angebracht ist. Aber es gibt üblicherweise eine Anzeige des Wasserdrucks und Heizkreis. Wenn da mindestens 2 bar drin sind, musst Du meistens nichts machen. Entlüften muss man durchaus mehrfach, denn das Wasser aus der Leitung bring gelöste Gase mit, die hinterher als Luftblasen oben im Heizkreis ankommen, also in der Therme und den Heizkörpern. Bei einigen Heizungen ist die Wasserleitung über Sperrventile und Druckminderer über einen Wasserhahn angeschlossen. Hier muss nur nachgefüllt und entlüftet werden. Und das auch bei hartem Wasser. Optimal ist das harte Wasser nicht, destiliertes ist hingegen etwas korrosiv. Ein Wasserfilter zur Erstbefüllung kann in Erwägung gezogen werden. Sonst Herstellerangaben der Therme und sonstiger Komponenten beachten. --Hans Haase (有问题吗) 10:12, 15. Nov. 2017 (CET)
Mensch Hasi, das war nicht die Frage. --Biberbaer (Diskussion) 10:19, 15. Nov. 2017 (CET)
+1, fehlt nur noch die Festplatte.--84.164.218.103 11:02, 15. Nov. 2017 (CET)
Es kommt auf den Werkstoff von Kessel und Heizkörpern, die Bedienungsanleitung der Gasbrennwerttherme und die Härte des örtlichen Leitungswassers an. Der 600-kW-Heizkessel meines Arbeitgebers hatte mal einen teuren Riss im Kessel, weil der Planer die Speisewasserenthärtung „vergessen“ hatte. Damit Dir sowas nicht passiert, solltest Du Dir ein mobiles Speisewasserenthärtungsgerät ausleihen, wenn Du Wasser nachspeisen musst. --Rôtkæppchen₆₈ 10:37, 15. Nov. 2017 (CET)
Erstmal danke für die Info. Das Leitungswasser bei uns ist sehr hart, daher entkalke ich mein Brauchwasser runter auf deutsche Härte 8 (Kalk ist ja nicht ungesund). In der Bedienungsanleitung steht zum Wassernachfüllen gar nichts, wenn es nach der geht, müsste ich fast zum Einschalten schon ein Heizungstechniker rufen ;-). So ein Speisewassergerät kaufen rentiert sich für einen Privatmann nicht und wie Du schreibst ausleihen, wird schwer einen Anbieter zu finden, der da nicht selber einen Wartungsauftrag draus machen will. Ich frage mich halt, ob das "bisschen" Wassernachfüllung wirklich die Relevanz hat. --Martin (Diskussion) 10:51, 15. Nov. 2017 (CET)
Das gelegentliche Nachfüllen geringer Mengen ist sicher kein Problem. Die Wärmetauscher(-Rohre innen) sind in ihrem geschlossenen Kreislauf aber material- und oberflächenmäßig auf guten Wärmeübergang getrimmt. Aber bereits jeder Kalkschleier auf der Oberfläche verringert halt den Wärmeübergang. Also, ich würde es vermeiden, aus den 2-3% Wirkungsgradverlust können dann schnell auch mal 4-5% werden. Das läppert sich auf die Dauer.--2003:E8:33C2:FC00:B10E:2ECD:F92:9776 11:21, 15. Nov. 2017 (CET)
Ich fülle den Heizkreislauf meiner Gastherme immer mit Leitungswasser auf. Ich wüsste gar nicht, wie ich sonst entkalktes Wasser mit 2bar da reinbekommen soll. Ich glaube nicht dass destilliertes Wasser gut für die Metallheizkörper ist. --85.212.224.199 13:47, 15. Nov. 2017 (CET)
So ist es, die geringe Menge normales Leitungswasser ist unbedenklich sagt mein Heizungswartungsbeauftragter. Schlauch an Wasserhahn, nicht mehr als zwei Bar und fertig. Gruß -- Biberbaer (Diskussion) 14:16, 15. Nov. 2017 (CET)
Wieso geringe Menge? Die Anlage ist komplett befüllt mit kalkhaltigem Wasser. --85.212.224.199 15:42, 15. Nov. 2017 (CET)
BK Hier wird einiges durcheinander gebracht. Die modernen Brennwertgasthermen haben einen inneren geschlossenen Kreislauf mit einem eigenem Wärmetauscher. Dieser übergibt die Wärme an den wiederum in sich geschlossenen Heizkörper- und/oder Boilerheiz-Kreislauf. Bei den letzteren ist es wegen der großen Wassermenge für die Lebensdauer in der Tat unkritisch Leitungswasser nachzufüllen, das passiert ja nicht jeden Tag. Es geht bei der Frage um den kleinen, inneren Kreislauf innerhalb der Brennwertherme mit seinen paar Litern. Hier sollte man kein Leitungswasser nachkippen.--2003:E8:33D0:9100:40AC:3838:C1C4:A5F2 15:43, 15. Nov. 2017 (CET)
Woher weiss man denn, ob in dem inneren Kreislauf genug Wasser ist? --85.212.224.199 22:01, 15. Nov. 2017 (CET)
Meine Brennwertgastherme hat ein Display und einen USB-Anschluss, da können alle Betriebs- und Zustands-Parameter, inklusive Drücke und Temperaturen ausgelesen werden und wenn ich mich noch richtig entsinne, wollte der mir auch noch einen Internetanschluss für Ferndiagnose/-wartung aufschwatzen. Wegen der Gasleitungen bestehe ich aber darauf, dass der Heizungswart ein Mal im Jahr die Heizung in Augenschein nimmt.--2003:E8:33D0:9100:E4C2:DAE4:8253:4A 22:29, 15. Nov. 2017 (CET)

Asseln halten

kann ich in ein Terrarium bei 18 grad Zimmertemperatur Kellerasseln (mit Schnecken) halten? Oder soll ich lieber tropische besorgen? --92.216.30.97 20:01, 15. Nov. 2017 (CET)

Mache Google-Suche mit dem lateinischen Namen deiner Asseln, "Terrarium", "optimale" und "Temperatur". Man findet viel, aber man muss spezifisch fragen. GEEZER … nil nisi bene 21:01, 15. Nov. 2017 (CET)

Google-Suchergebnisse werden neuerdings unschön dargestellt

Hallo,

ich arbeite mit Firefox. Seit kurzem werden die Google-Suchergebnisse bei mir sehr viel unübersichtlicher dargestellt. Etliche Werbelinks werden vor dem ersten relevanten Link gezeigt. Ein Kennzeichnung der ersten Links als Anzeige gibt es nicht. Den Beginn der ersten relevanten Links muss ich mühsam suchen. Ist das jetzt bei jedem Browser so? Kann ich die alte Darstellung wiederherstellen? Danke für Antworten und Gruß, --Mondfisch (Diskussion) 20:38, 15. Nov. 2017 (CET)

Bei mir ist alles wie immer, auch Anzeigen werden deutlich als solche gekennzeichnet. Hast Du Dir was eingefangen? --2003:76:E07:3F44:F027:5BA1:90:390F 22:43, 15. Nov. 2017 (CET)

Etwas für meine Verantwortung für Auschwitz tun

Hallo, wir nehmen gerade den Holocaust auf dem Gymnasium durch und meine frage wäre, was ich persönlich für meine historische Schuld machen kann. Ich bin Deutscher und versuche möglichst viel für das dunkelste Kapitel der Menscheit zu lernen, damit das nicht mehr passiert. Aber was kann man so alles im Konkreten tun?--2003:C1:23EF:AD6D:3849:D334:C16F:58A8 19:51, 16. Nov. 2017 (CET)

erstmal einen anfängerkurs "trollen" absolvieren, dann nochmal fragen. --JD {æ} 19:57, 16. Nov. 2017 (CET)
Jeder nach dem Mai 1945 geborene Mensch hat genauso wenig eine "historische Schuld" wie ein zur gleichen Zeit geborener Jude/Israeli. Aus dem Holocaust hätten allenfalls alle Menschen als Gesamtheit ausdrücklich incl. Juden/Israelis zu lernen. Nicht spezifisch Deutsche. - andy_king50 (Diskussion) 19:59, 16. Nov. 2017 (CET)
  1. schweigen wenn man nichts zu sagen hat ist da sicherlich der weiseste Rat den das Universum bei dieser Traurigkeit zur Verfügung stellt.--MauMauCharly (Diskussion) 20:01, 16. Nov. 2017 (CET)
und wieso tust DU es dann nicht? andy_king50 (Diskussion) 20:14, 16. Nov. 2017 (CET)
meinste mich? weil diese Frage mich entsetzt..weil die Antwort naheliegend ist...jeder Form von Rassismus entschieden entgegen zutreten ist,,und wenn man das nicht weiß ist Schnauze halten die weiseste Option!--MauMauCharly (Diskussion) 20:54, 16. Nov. 2017 (CET)
Wieso soll das ein Troll oder Ähnliches sein? Ich kann zwar zustimmen, dass ein nach dem Mai 1945 geborener Deutscher nicht unbedingt eine Schuld hat, die er "tilgen" muss oder Ähnliches, aber gefragt war ja auch nach "damit das nicht mehr passiert".
Und dafür kann man sehr wohl immer noch was tun:
  • (solltest du schon wahlberechtigt sein) Nicht rechtspopulistisch wählen (aber auch nicht extrem links, siehe Stalinismus, Maoismus und Hoxhaismus).
  • keine Hasskommentare etc. im Internet posten, niemanden mobben,...
  • tolerant sein - aber nicht gegenüber Intoleranz
  • evtl. bei Friedensbewegungen/-initiativen mitmachen
etc. --ObersterGenosse (Diskussion) 20:28, 16. Nov. 2017 (CET)
Man kann in der Wikipedia etwas lernen, was man vom Lehrer nicht erfährt.--85.212.238.84 20:30, 16. Nov. 2017 (CET)
(Einschub) Meinst du ernsthaft, es macht einen großen Unterschied, ob nun 1 oder 4 Millionen Menschen in Auschwitz direkt und indirekt ermordet wurden? Die Größenordnung bleibt doch dieselbe. Es sagt übrigens eine Menge über dich aus, wenn dir zum Thema Auschwitz nichts anderes einfällt, als auf (moderate) Inkonsistenzen bei den Opferzahlen hinzuweisen, wobei im Übrigen in der Wikipedia auch bei beliebigen anderen Themen oft wesentlich mehr ins Detail gegangen wird, als im Schulunterricht... --Gretarsson (Diskussion) 21:17, 16. Nov. 2017 (CET)
Argumentum_ad_hominem --85.212.254.107 10:19, 17. Nov. 2017 (CET)
Ich hab in zwei Punkten klar auf die Schwäche deiner „Argumentation“ hingewiesen. Wo ist denn bitte in dem Hinweis darauf, dass die im WP-Artikel genannten Opferzahlen sich alle in der gleichen Größenordnung bewegen, und darauf, dass im Schulunterricht meistens nicht jeder Sachverhalt im Detail erörtert wird, das „Argumentum ad hominem“? --Gretarsson (Diskussion) 16:38, 17. Nov. 2017 (CET)
Keine spezifische Menschengruppe (außer natürlich Täter) hat eine „historische Schuld“ am Holocaust, aber alle Menschen haben die historische Verantwortung, dass sich solch unvorstellbare Verbrechen nicht wiederholen.--JonskiC (Diskussion) 20:42, 16. Nov. 2017 (CET)
Schade das es hier keine Bewertungsoption gibt...meine hättest Du--MauMauCharly (Diskussion) 20:56, 16. Nov. 2017 (CET)
Gibt es, siehe wp:Danke. --Rôtkæppchen₆₈ 21:08, 16. Nov. 2017 (CET)
Antworten auf die Frage wurden schon gegeben: die Menschenrechte stärken, angefangen beim Wählen von Parteien, die die Menschenrechte verteidigen, dann sich auch politisch in solchen Parteien engagieren, ähnliche Initiativen, zum Beispiel Amnesty International, stärken. Ich bin im Übrigen der Meinung, dass wir Deutsche (und Österreicher und Italiener) verpflichtet sind, uns unserer Schuld bewusst zu sein. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs und des Dritten Reichs hätten Deutschland und sein Volk für die ebenso kollektiv begangenen Verbrechen (fast alle haben zugeschaut und mitgemacht) kollektiv bestraft werden können. Stattdessen haben die westlichen Alliierten und getrennt davon die UdSSR uns verschont (bis auf die Bestrafung der wenigen unmittelbaren Täter) und sogar als Partner gefördert (die Gründe mögen politisch gewesen sein, für das Resultat scheint mir das egal zu sein) und uns dafür zumindest im Westen in der Entnazifizierung das Schuldbewusstsein auf den Weg mitgegeben. Mein Schuldbewusstsein ist Dankbarkeit für die damalige Förderung, von der ich als 40 Jahre später Geborener persönlich profitiere. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:50, 16. Nov. 2017 (CET)
Kann man bitte, wenn sich die Geschichtskenntnisse nur auf den Westteil Deutschlands beschränken, seine Formulierungen so wählen, dass dadurch nicht suggeriert wird, dass es im Osten keine Entnazifizierung gegeben hätte? Danke! Außerdem wurde im Westen das Schuldbewusstsein der Tätergeneration eher nicht durch die Entnazifizierung geweckt (nein, die waren sich keiner Schuld bewusst, denn sie haben ja alle von nichts gewusst bzw. starben ja Hitler und die anderen höchsten Köpfe des Nazireiches quasi jesusmäßig für die zwischen 33 und 45 begangenen Sünden der (West)Deutschen), sondern von deren Kindern, den sogenannten 68ern. --Gretarsson (Diskussion) 23:46, 16. Nov. 2017 (CET)
Woher wollt ihr immer wissen, was "Keine Wissensfrage" ist bzw. wer ein Troll ist? Okay, manchmal ist es offensichtlich, dass es sich um einen Troll handelt. Aber hier? Ich glaube eher wirklich an einen etwas über-schuldbewussten oder stark "mitgenommenen" Schüler, der das erste Mal im Leben vom Holocaust detailliert gehört hat und wirklich möchte, dass so etwas nie wieder passiert. --ObersterGenosse (Diskussion) 15:13, 17. Nov. 2017 (CET)
Man kann sich z.Bsp. ein bißchen für die Zustände in den Ländern weltweit interessieren, zB ab und zu 'mal Nachrichten gucken, und zB vergleichen und vielleicht ein bißchen ein politisches Bewußtsein entwickeln und seine Stimme einbringen und eine Meinung haben. (Stw. derzeitige totalitäre Systeme und Tendenzen) Und auch davor warnen, wenn man sieht, daß - vielleicht auch in unserem Land - Unrecht und Machtmißbrauch hierarchisch verteilt wird. ("Wehret den Anfängen!") - Schuld hast Du übrigens keine, aber es ist deutsche Geschichte (wie viele andere Epochen auch, Wirtschaftswunder, 68er Bewegung, RAF-Terrorismus, DDR-Zeit, uvm.) und aus der bist Du ein bißchen mit hervorgegangen bzw in die daraus entstandene Kultur und Gesellschaftsform und Normen bist Du hineingeboren. Es gibt aber mE wichtigere, brennendere Probleme (oder: Herausforderungen) für die globale Weltbevölkerung als "Aufarbeitung deutscher Geschichte" - zB Hungerkatastrophen, Menschenhandel, Zwangsprostitution, betrügerische (Zwangs)Adoptionen, ungebremste kapitalistische Profitgier, moderne Sklaverei, illegalen Organhandel, uvm. - Wichtig ist, daß man versteht, wie so ein totalitaristisches System sein ganzes Volk kontrolliert (Angst, Propaganda, radikale Auslöschung politischer Gegner, Kontrolle sämtlicher meinungsbildenden Institutionen und Einrichtungen, staatliche Einmischung und Kontrolle in allen Bereichen, zB sogar Kunst, uvm.). --217.84.72.82 16:30, 17. Nov. 2017 (CET) ["Rassismus", MauMauCharly] Oh ja! .. und zu unterscheiden wissen zwischen "Fremdenfeindlichkeit", "Ausländerfeindlichkeit", "Rassismus", dann "Zuwanderer/Einwanderer", "Ausländer (jeder fast überall)", "Gastarbeiter", "Flüchtling (aus verschiedensten Gründen)", "Asylant (wegen verschiedensten Formen persönlicher Verfolgung unter Leib- und Lebensgefahr)", "Tourist" lol (gibt's die auch noch eigentlich?), und seine Stimme gegen Rassismus oder nur schon Diskrimierung erheben. Was "Menschenrechte" sind, das Grundgesetz kennen. - Alles aber optional - es gibt so Vieles, wofür man Verantwortung übernehmen und sich engagieren kann. --217.84.72.82 16:50, 17. Nov. 2017 (CET) Beeindruckend fand ich auch, wie Südafrika mit Verbrechen im Namen des Rassismus nachträglich umgegangen ist nach dem Fall der Apartheid - mit dieser Täter-Opfer-Wahrheits-Kommission oder wie sie hieß. --217.84.72.82 16:54, 17. Nov. 2017 (CET)
Wenn die Frage, was man konkret tun kann, wirklich ernst gemeint ist, wäre zum Beispiel das hier eine mögliche Idee: Aktion Sühnezeichen Friedensdienste. Oder ähnliche Organisationen. --Jossi (Diskussion) 18:18, 17. Nov. 2017 (CET)

Bitte nicht vergessen, dass eine Verantwortung für Auschwitz nur ein Mensch haben kann, der innerhalb seiner Lebenszeit diese Zustände hätte verhindern können. Die anderen tragen keine Verantwortung, sondern sind aufgerufen, dass sich keine Menschen gewalttätig über andere erheben können, und das ist so schwer, dass schon Jesus daran verzweifelte, aber man kann sich trotzdem dafür einsetzen.--Bluemel1 (Diskussion) 11:28, 18. Nov. 2017 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Keine Wissensfrage, bitte nicht füttern. --94.219.22.152 00:51, 17. Nov. 2017 (CET)

Mimose

Datei:Unknown tree moeocco.jpg

Servus kann mir jemand sagen, was das für ein Gewächs ist? Eine Mimose? Akazie? Fotografiert in Marokko, Dank um Voraus! --Wienerschmäh (Diskussion) 22:03, 16. Nov. 2017 (CET)

Ja, das macht die Wikipedia:Redaktion Biologie/Bestimmung. --Rôtkæppchen₆₈ 22:09, 16. Nov. 2017 (CET)
Hab Dank! --Wienerschmäh (Diskussion) 22:25, 16. Nov. 2017 (CET)
Aber Mimose ist sicherlich schon recht nah dran. Blätter und Hülsenfrüchte sind typisch für die Gattung. Welche von den möglichen Arten in Frage kommen wissen die Biologen eher, und da die Früchte gut erkennbar sind und eine geographische Angabe vorliegt, so sind die Chancen sogar ziemlich gut auf eine Artbestimmung.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 23:54, 16. Nov. 2017 (CET)
Ich hoffe es. So eine Pflanze habe ich noch nie vorher gesehen, besonders die aufälligen, langen Schoten und die symmetrisch-runden, gelben Blüten haben es mir angetan. Ich dachte, um ehrlich zu sein, zunächst an irgendwas mit Bohnen.. --Wienerschmäh (Diskussion) 16:38, 17. Nov. 2017 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Bitte weitergehen ...;) --94.219.22.152 00:54, 17. Nov. 2017 (CET)

Genitiv-Schleudertrauma

  • (A) 343/342 wurde er Lehrer des make­donischen Thron­folgers Ale­xanders des Großen.
  • (B) 343/342 wurde er Lehrer des make­donischen Thron­folgers Ale­xander des Großen.
  • Analog: 1940 wurde er Lehrer des Piloten Herrmann von Linkhofen.
Was ist richtig? GEEZER … nil nisi bene 23:55, 16. Nov. 2017 (CET)
Mach es Dir leichter und laß den Eigennamen undekliniert:
  • 343/342 wurde er Lehrer des make­donischen Thron­folgers Ale­xander der Große.
--94.219.22.152 00:59, 17. Nov. 2017 (CET)
Das ist (laut Wiktionary mit Bezug auf den Duden „Zweifelsfälle“) die einzige richtige Form: „Flexion der Familiennamen: bei vorausgehender Berufsbezeichnung oder vorausgehendem Titel [wird] diese(r) gebeugt“ [12].
@94.219.22.152: *schauder* --Rôtkæppchen₆₈ 01:13, 17. Nov. 2017 (CET)
Komm mal runter. Wenn Alex d.G. als Nachfolger gemeint ist, dann ist das korrekt. --146.60.163.207 11:29, 17. Nov. 2017 (CET)
@Grey Geezer: 1 und 3. Oder vermeide den Genitiv: 343/342 machte der makedonische König Alexander der Große ihn zum Lehrer seines Thronfolgers. --Rôtkæppchen₆₈ 01:14, 17. Nov. 2017 (CET)
"...wurde er Lehrer Alexanders des Großen." - "...wurde er Lehrer des Thronfolgers Alexander des Großen." MMn --Optimum (Diskussion) 01:27, 17. Nov. 2017 (CET)
In solchen Fällen, hat ein Lektor mal behauptet, sei es erlaubt, auf den Dativ zurückgreifen, statt mehrere Genitive aneinanderzureihen, also „wurde er Lehrer des make­donischen Thron­folgers von Ale­xander dem Großen“, oder du stellst den Satz ganz um (siehe Rotkaeppchen68 zwei drüber). --Gretarsson (Diskussion) 01:40, 17. Nov. 2017 (CET)



(A) 343/342 wurde er Lehrer des make­donischen Thron­folgers Ale­xanders des Großen. IST RICHTIG
(B) 343/342 wurde er Lehrer des make­donischen Thron­folgers Ale­xander des Großen. IST RICHTIG.

Bei (A) ist er der Lehrer eines Menschen, der der Thronfolger von Alexander ist. Bei (B) ist er Lehrer von Alexander, der ein mazedonischer Thronfolger ist. Mich schleudert es eher bei der Frage, ob nicht „Thronfolgers Alexander dem Großen“ korrekt wäre.--Bluemel1 (Diskussion) 07:24, 17. Nov. 2017 (CET)

Die von der Aussage her falsche Farl stand 24 h auf der HS (und wurde von einer ignorierten IP bemerkt). Ich gehe mal rüber zum Artikel und korrigiere - und finde, dass das so nicht (nie?) im Artikel steht.
Manchmal möchte man wirklich in den Monitor beissen...!!! GEEZER … nil nisi bene 08:40, 17. Nov. 2017 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: GEEZER … nil nisi bene 08:40, 17. Nov. 2017 (CET)
Mon Dieu, où est la «ß»?--Bluemel1 (Diskussion) 15:54, 17. Nov. 2017 (CET)
Auf dem PC: Alt+0223 oder Alt+225. --Rôtkæppchen₆₈ 16:33, 17. Nov. 2017 (CET)

Lied erkennen

Kennt jemand dieses Lied in dem Facebook-Video? Ist was rumänisches. --85.212.224.199 16:10, 15. Nov. 2017 (CET)

Gibt's auch auf Youtube. Das Video heißt dort เครดิต oder vielleicht auch ปานามา เวอร์ชั่น อ่อยผัว? --Schlesinger schreib! 16:16, 15. Nov. 2017 (CET) :-)
Hallo, ich habe das hier gefunden. Wie man an den Kommentaren sieht, scheint es in Asien sehr beliebt zu sein, warum auch immer: https://www.youtube.com/watch?v=tMmMTdc7RE0 --Adelina 1234 (Diskussion) 18:45, 15. Nov. 2017 (CET)

Wow, super, wie hast du denn das gefunden? Ah, du bist Rumänin :-) Bei dem Matteo-Lied hat mir Youtube dann auch gleich den Link zu dem Panama-Dance angeboten. Das ist in Thailand wohl gerade der Hype. Und hier das Fieber auf chinesisch. Und das obwohl das Lied schon 4 Jahre alt ist. Hintergründe (in engl.) --85.212.224.199 21:04, 15. Nov. 2017 (CET)

Ich habe einfach die ersten drei Wörter "Dacă nici așa" bei Google eingegeben, dann wurde der Rest schon autovervollständigt. Lustige Geschichte mit dem Hype :-) --Adelina 1234 (Diskussion) 22:57, 15. Nov. 2017 (CET)

Danke dir Adelina! --jms 08:07, 16. Nov. 2017 (CET)

@Adelina 1234: Ich habe da mal etwas vorbereitet: Matteo Sänger). Das sollte man noch wikifizieren und bequellen, ist noch arg mager, der Artikel. --Gereon K. (Diskussion) 09:26, 16. Nov. 2017 (CET)

Wie heisst der Busparkplatz in Düsseldorf am Rhein unter der Brücke nach Niederkassel ?.

--89.15.239.188 07:34, 16. Nov. 2017 (CET)

Tonhallen-Ufer? --85.212.238.84 08:04, 16. Nov. 2017 (CET)
Nein, das ist eine Brücke weiter. Gemeint ist wohl der Parkplatz am Robert-Lehr-Ufer (unter der Theodor-Heuss-Brücke). --Joyborg 10:24, 16. Nov. 2017 (CET)
Oder wird nach den Rheinterrassen gesucht? --Vertigo Man-iac (Diskussion) 10:39, 16. Nov. 2017 (CET)

Kostenvergleich verschiedener (Strom-)Heizungen

Hallo in die Runde,
hab' mich schon totgegoogelt und nix Vernünftiges gefunden, daher jetzt hier: Kennt jemand von Euch eine Website, auf der übersichtlich und laienverständlich die Kosten verschiedener Heizungen aufgelistet sind, z.B. um einen Raum bestimmter Größe um 1° zu erwärmen?
Mich interessieren speziell die superineffizienten Elektroheizungen, als da sind: Heizlüfter, Ölradiator, Nachtstrom. Wer kennt dafür eine Seite, die eine schöne Übersicht zeigt? Danke schonmal! --87.150.3.85 13:19, 13. Nov. 2017 (CET)

Elektrische Wärmeerzeugung ist sogar sehr effizient, der Wirkungsgrad liegt übr Gas, Öl oder Kohle. Ist nur teuer. --M@rcela 13:27, 13. Nov. 2017 (CET)

1 m3 Luft um 1° zu erwärmen braucht immer gleichviel kWh. Bei den Kosten kommt es nur auf den Stromtarif an deinem Wohnort an. --2A02:1206:4559:B430:593C:4ABA:783D:1797 13:28, 13. Nov. 2017 (CET)

Alle klassischen Widerstandsheizungen haben einen Wirkungsgrad von annähernd 1 (Abzüglich Netzverlusten etc ...), allerdings sind die Verluste schon bei der Stromerzeugung angefallen ;-)

Wenn Du unbedingt mit Strom heizen willst, nimm eine Wärmepumpe; wenn die gut ist, gewinnst Du mit einer kWh Strom drei kWh Wärme.--Simon-Martin (Diskussion) 13:43, 13. Nov. 2017 (CET)

Na super. Wikipedia-Auskunft. Vier Antworten, und keine davon geht auf die Frage ein. Schönen Dank auch. --87.150.3.85 15:29, 13. Nov. 2017 (CET)

Es sind drei Antworten. --2A02:1206:4559:B430:593C:4ABA:783D:1797 15:33, 13. Nov. 2017 (CET)
Ich kann gerne streng mit Bezug zur Frage antworten: Ich kenne keine solche Website. Ich hoffe, diese Antwort hat mehr als die bisherigen Antworten geholfen. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:36, 13. Nov. 2017 (CET)
Ok um es mal logisch aufzudröseln: zum Heizen um 1°C braucht man eine bestimmte Menge Energie, die wird in kWh gemessen und die wird i.d.R. auch in kWh abgerechnet. Du brauchst also nur nachschauen, was 1 kWh Gas kostet und 1 kWh Strom. Gas: 6 cent/kWh, Strom 28 cent/kWh. Heizöl liefert knapp 15 kWh/Liter, macht bei einem Preis von 60c/l ca. 4 cent/kWh. 1 Tonne Holzpellets kosten 250€ und da sind 5000 kWh drin, also 5 cent/kWh. Was jetzt noch fehlt ist der Wirkungsgrad. D.h. wenn im Energieträger 100 kWh Energie drin sind, wieviel kannst du dann zum Heizen nutzen. Bei einem Heizlüfter und El.Radiator sind das 100%. Bei einer Gastherme sind es 96%. Bei einem Ölbrenner sind es 67%-87%. Bei einem Pelletbrenner sind auch ca. 90%. Wenn ich das jetzt miteinander multipliziere, komme ich auf folgende Zahlen: Gastherme 6,25 c/kWh, Nachtspeicher 17 c/kWh, Pellets 5.5 c/kWh, Klimaanlage (SCOP=4) 7 c/kWh, Ölbrenner 4,5 c/kWh. Diese Zahlen sind nicht besonders exakt, die hab ich jetzt eben mal in 5 min. aus dem Internet gefischt. Durch Preisschwankungen und unterschiedl. Wirkungsgrade können die Preise dann schonma um 2 c/kWh schwanken. --85.212.238.150 15:46, 13. Nov. 2017 (CET)
@87.150.3.85, die von Dir genannten Elektroheizungen sind alle gleich effizient: Der Strom aus der Steckdose wird zu 100 Prozent in nutzbare Heizwärme umgesetzt. --Rôtkæppchen₆₈ 16:12, 13. Nov. 2017 (CET)

Nimmt man https://www.energie-lexikon.info/waermekapazitaet.html findet man Wärmekapazität von Luft 1,005 kJ / (kg K) oder 1,2 kJ / (m3* K) (bei Zimmertemperatur und konstantem Druck). Umrechnung mit Größenordnung_(Energie)#Kilojoule_.E2.80.93_kJ ergibt 1 kJ ≈ 0,278 · 10−3 kWh. Was eine kWh an elektrischer Energie bei Dir kostet, findest Du in Deiner Stromrechnung. Elektroheizungen haben allesamt grob einen Wirkungsgrad von 1, Strom ist aber ein mehrfachse teurer als Gas oder Öl. --Elrond (Diskussion) 16:22, 13. Nov. 2017 (CET)

Nur dass ein Zimmer nicht schon dann warm ist, wenn die Luft die richtige Temperatur hat, sondern erst dann, wenn auch alle Oberflächen damit im Gleichgewicht stehen, also mehr oder weniger alles, was im Zimmer ist. Sonst kühlt sich die Luft daran gleich wieder ab. Die bloße Lufterwärmung ist der kleinste Aufwand beim Heizen, aber damit ist es halt noch nicht getan. Deshalb kühlt ein Zimmer bei richtigem Stoßlüften (kurz aber heftig) nicht wesentlich aus: die Oberflächen bleiben warm, die frisch eingetauschte Luft erwärmt sich daran, fertich. Auch das Bücherregal muss also erst 1 K wärmer werden, bevor die höhere Raumtemperatur auch wirklich dauerhaft da ist. Und das Aquarium erstmal :) --Kreuzschnabel 16:29, 13. Nov. 2017 (CET)
Stimmt, aber das auch nur grob zu schätzen kann man ohne nähere Angaben nicht machen. Fazit sollte bei mir sein, dass alle Stromheizungen, allen Beteuerungen der Hersteller zum Trotz irre teuer sind! --Elrond (Diskussion) 16:32, 13. Nov. 2017 (CET)

Es tut mir leid, wenn ich vorhin etwas ungehalten reagiert habe, aber manchmal hat es eben einen Grund, dass man eine Frage so stellt und nicht anders. Und dann nützen einem sämtliche gutgemeinten Erklärungen und alles Hintergrundwissen der Welt nichts. Ich suchte eine leicht verständliche und übersichtliche - vielleicht tabellarische, gerne schematische oder vereinfachende - Darstellung, um jemandem Sinn und Unsinn verschiedener Heizsysteme auf einfache Weise zu verdeutlichen, nichts anderes. Wenn es eine solche Darstellung nicht gibt, dann ist das eben so. --87.150.3.85 17:08, 13. Nov. 2017 (CET)

Wenn Du unbedingt eine Elektroheizung haben willst, nimm die billigste, die die Sicherheitskriterien erfüllt. Teure Supertollehastenichtgesehenheizungen sind nur eines - teurer. Der billigste Radiator wandelt Strom genauso nahezu 1 : 1 in Wärme um wie diese. --Elrond (Diskussion) 17:26, 13. Nov. 2017 (CET)
Infrarotstrahler, die direkt auf den Körper wirken, erzeugen ein Wärmegefühl, ohne die Umgebung aufheizen zu müssen. Da ließe sich also Energie sparen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:31, 13. Nov. 2017 (CET)
Wenn du schreibst "Mich interessieren speziell die superineffizienten Elektroheizungen", dann gehst du falsch an die Sache ran, denn die Elektroheizungen sind nicht ineffektiv, sie sind im Gegenteil die effektivsten Wärmequellen. Solche Formulierungen sind Öko-POV. --M@rcela 17:14, 13. Nov. 2017 (CET)
wenn Du schreibst sie sind im Gegenteil die effektivsten Wärmequellen meinst Du das bezogen auf was? Primärenergie? Dann wage ich zu widersprechen. Da sind Gas- und Ölheizungen deutlich effizienter, selbst ein Kaminofen ist dann besser. --Elrond (Diskussion) 17:23, 13. Nov. 2017 (CET)
Bei "Kosten" denkt man vordergründig nur an die Zahl auf der Stromrechnung. Nicht ganz unwichtig ist, wie dieser Strom produziert wurde. Je nach Energieträger können da noch unterschiedlich hohe Folgekosten für den Patienten Erde anfallen. Aber die Rechnung zahlen ja unsere Kinder und Enkel... -- Geaster (Diskussion) 17:29, 13. Nov. 2017 (CET)
Ralf, dir ist sicher auch klar, dass es nicht sonderlich effektiv oder effizient ist, Substanzen zu verbrennen, aus einem Teil der Wärme Strom zu machen (und den Rest an Wärme nicht nutzen zu können), den über mehr oder weniger große Strecken zu transportieren und aus dem verbliebenen Strom wieder Wärme zu machen. Rainer Z ... 17:34, 13. Nov. 2017 (CET)
Völlig klar. Die Energie Strom ist allerdings billiger und effektiver transportierbar als Öl & Co. Man kann sich jeden Energieträger schönrechnen. Auch Wasser und Wind haben Nachteile. Wenn man es rein physikalisch betrachtet, dürfte Atom am besten abschneiden. Dann gibt es aber noch die politische Brille, die ökonomische, ökologische usw. Je nachdem, welche Brille man aufsetzt, bekommt man andere Ergebnisse. --M@rcela 17:42, 13. Nov. 2017 (CET)
In welcher physikalischen Kategorie würde Atom denn am besten abschneiden? --Optimum (Diskussion) 18:46, 13. Nov. 2017 (CET)
Na, also hör mal. Atom ist doch nun wirklich das Nachhaltigste, was man sich denken kann. Vor allem im Falle eines Unfalls. Da hat die Nachwelt noch sehr lange und nachhaltig was davon. --87.150.3.85 18:54, 13. Nov. 2017 (CET)
Die Frage war "in welcher physikalischen Kategorie". Da schneidet Atomstrom nur bei der Energiedichte des Primärenergieträgers am besten ab, der Thermische Wirkungsgrad ist mit ca. 30% eher schlecht, wenn man noch den Anteil der U-235-Atome im Brennstab, die tatsächlich gespalten werden, berücksichtigt, kommt man sogar nur auf ca. 10% Wirkungsgrad.
Die Wirtschaftlichkeit ist keine physikalische Kategorie, aber da schneiden KKWs nur teilweise für die Energieproduzenten recht gut ab, weil gewisse Kosten großteils externalisiert werden. Das gilt insbesondere für Kosten für die Endlagerung, den Rückbau und einen eventuellen Supergau (AKWs sind wohl die einzigen Kraftwerke, die unzureichend versichert sind). Wenn man diese Kosten berücksichtigt, sind Atomkraftwerke eine der teuersten Methoden zur Stromherstellung. --MrBurns (Diskussion) 19:13, 13. Nov. 2017 (CET)
Energiedichte des Primärenergieträgers. Stimmt, in dieser Kategorie schneidet Atomstrom wirklich am besten ab. Es wird allerdings etwas relativiert, wenn man berücksichtigt, dass für jedes Kilo U235 tausende Tonnen von Gestein verarbeitet wurden und Tonnen von Chemieabfällen übrig bleiben.--Optimum (Diskussion) 12:02, 14. Nov. 2017 (CET)
@Rainer Zenz: Durch die Energiewende mit ihren stark schwankenden Stromeinspeisungen durch Wind und Sonne ist man händeringend auf der Suche nach Speichermöglichkeiten für diesen ohne Mitwirkung fossiler Energieträger produzierten Strom. Deshalb werden in Zukunft elektrische Speicherheizungen eine gewisse Renaissance erleben. --82.212.58.111 02:19, 15. Nov. 2017 (CET)
Da würde ich elektrochemische Industrie, also Aluminium-, Chlor- oder Kupferherstellung bevorzugen. Da ist der Überschussstrom sinnvoll genutzt. --Rôtkæppchen₆₈ 07:14, 15. Nov. 2017 (CET)
Das ist kein Entweder-Oder. Man wird mehrere Möglichkeiten gleichzeitig nutzen könnnen. Und der Vorteil von Haushalten ist, dass sie im Gegensatz zur Industrie nicht konjunkturabhängig sind. Geheizt wird (übers Jahr gesehen) immmer werden. Aluwerke werden vielleicht runtergefahren, geschlossen, die Produktion ins Ausland verlagert... --82.212.58.111 17:10, 16. Nov. 2017 (CET)

Inwiefern hängt die Auflösung einer ATI Radeon Grafikkarte vom Anschluß ab?

Ich bin Eigentümer eines Win-7-PCs mit http://www.amd.com/de-de/products/graphics/desktop/5000/5450# als Grafikkarte. Unter Specs sieht man die maximale Auflösung 2560x1600, wenn per DVI angeschlossen wird. Bei Anschluß über HDMI nur 1920x1200. Woran liegt das?--80.129.129.36 14:07, 15. Nov. 2017 (CET)

Die ATI-Spec nennt für die HDMI-Angabe „with 3D“. Ohne wirst Du ebenfalls 2560x1600 erreichen → Was ich weder belegen noch ausprobieren kann. Und da Rotkäppchen das um 17:08 als falsch bezeichnete nun widerrufe. --87.147.191.143 14:27, 15. Nov. 2017 (CET)

DVI hat einen VGA-kompatiblen Analogausgangung und einen HDMI-kompatiblen Digitalausgang. VGA ist damals nicht unbedingt für solche Auflösungen gebaut worden. Die andere Frage ist was der Monitor mitmacht. Früher, als Speicher teuer war, ging dieser gerne mal aus. Größere Auflösungen waren da nur mit weniger Farbtiefe zu erreichen. --Hans Haase (有问题吗) 15:13, 15. Nov. 2017 (CET)
Für 2560×1600 brauchst Du einen Monitor und ein Kabel, die beide HDMI 2.0 oder DVI Dual Link unterstützen. DVI Single Link und HDMI 1.4 unterstützen nur 1920×1200@60 2560×1440@60. --Rôtkæppchen₆₈ 16:12, 15. Nov. 2017 (CET)
Siehe auch Wikipedia:Auskunft/Archiv/2017/Woche 45#DisplayPort / HDMI zu DVI. --Rôtkæppchen₆₈ 16:14, 15. Nov. 2017 (CET)
@87.147.191.143: Falsch. --Rôtkæppchen₆₈ 17:08, 15. Nov. 2017 (CET)

Danke für die Beiträge. Der Monitor kann die Auflösung, konnte er bis vorgestern, als ich den anderen Anschluß nahm, um einen Umschalter zu betreiben. Am Umschalter hängt ein anderer PC (mit anderer Grafikkarte) aber dem identischen HDMI-Kabel. Der andere PC kann 2560x1440. Es liegt also mit Sicherheit weder am Kabel noch am Monitor.--80.129.129.36 19:40, 15. Nov. 2017 (CET)

Nachgefragt: Welchen Anschluss der Radeon HD 5450 verwendest Du? Wie heißt der Umschalter? --Rôtkæppchen₆₈ 20:53, 15. Nov. 2017 (CET)
Nochwas: Die Radeon HD 5450 kann 2560×1600 nur über diejenigen Anschlüsse, die das auch können. HDMI 1.4 kann nicht mehr als 1920×1200 2560×1440@60, da es einfach nicht dafür spezifiziert ist. Die Obergrenze für die Auflösung ergibt sich hier aus dem maximal spezifizierten Bittakt für HDMI und der Anzahl Links, hier eins. VGA könnte theoretisch mehr als 2048×1536. Das macht aber niemand, da die hierfür notwendigen Kabel sehr teuer wären und die Übertragung sehr störanfällig. Außerdem habe übliche Flachbildschirme bei hohen Auflösungen über VGA immer ein Schärfeproblem. Röhrenbildschirme haben auch noch ein Frequenzproblem. Zeilen- und Bildfrequenz lassen sich bei Röhrenbildschirmen nicht beliebig steigern, da irgendwann der Energiebedarf dafür so hoch wäre, dass der Bildschirm keinerlei Umwelt- oder Ergonomiezertifikation mehr erreichen würde. --Rôtkæppchen₆₈ 22:41, 15. Nov. 2017 (CET) Korrektur gemäß en:HDMI#Version 1.3. --Rôtkæppchen₆₈ 00:10, 16. Nov. 2017 (CET)
Wie gesagt, HDMI an der Radeon. Bei DVI ging problemlos die andere Auflösung. Am Umschalter kann es nicht liegen, da er das HDMI-Signal vom 2. PC mit 2560x1440 durchschleift. Ich habe mich jetzt entschlossen, die Grafikkarte auszuwechseln. Danke.--80.129.136.40 14:16, 16. Nov. 2017 (CET)
Das ist eine weise Entscheidung. Der Cipset kam 2010 raus, ist also schon ein paar Jährchen alt. Meine HD 5450 war ein Fehlkauf. Die ist jetzt in meinem ältesten PC. In meinem Schreibtisch-PC hab ich stattdessen eine R7-200. --Rôtkæppchen₆₈ 16:34, 16. Nov. 2017 (CET)

Alte Firefox-Version wiederherstellen

Hallo, seit heute gibt es eine neue Firefox-Version (57), die bei mir automatisch installiert wurde. Leider funktioniert aber jetzt der integrierte ChatZilla nicht mehr. Weiß jemand, wie man die vorherige Firefox-Version wiederherstellen kann? Gruß -- Ra'ike Disk. LKU P:MIN 22:00, 15. Nov. 2017 (CET)

Siehe Firefox-Hilfe. --Rôtkæppchen₆₈ 22:18, 15. Nov. 2017 (CET)
Wobei ich in diesem Fall empfehlen würde, die letzte ESR-Version zu nehmen, das ist Version 52. --FGodard||± 23:43, 15. Nov. 2017 (CET)
Danke für die Hinweise. Die Warnungen auf der Firefox-Seite bezüglich der Verwendung einer älteren Version klingt nicht unbedingt vertrauenserweckend. Ich werd' mir das morgen aber nochmal in Ruhe ansehen. Gruß -- Ra'ike Disk. LKU P:MIN 23:55, 15. Nov. 2017 (CET)
Du könntest auch zum ESR-Zweig von Firefox wechseln. Da ist zzt. 52.5.0 die aktuelle Version, also ohne die jüngsten Featureupdates, aber sicherheitmäßig auf dem neusten Stand. Das ist für institutionelle und Seltennutzer wie mich die richtige Edition. --Rôtkæppchen₆₈ 00:18, 16. Nov. 2017 (CET) @FGodard: Sorry, ich hab Deinen Beitrag zu spät gelesen. Mein Rechner war grad abgestürzt. --Rôtkæppchen₆₈ 00:26, 16. Nov. 2017 (CET)
Hallo Rotkaeppchen68, die Seite mit dem ESR-Zweig von Firefox war für mich leider nix. Ich hatte mir vorhin die deutschsprachige 64er-Version für Windows runtergeladen und mir damit quasi den Firefox zerschossen, weil da ein Programmfehler drin steckt. Zum Glück gelang die Wiederherstellung über die Firefox-Hilfe ;-)
Der Browser hat jetzt wieder die gewohnt Optik mit den bekannten Symbolen und ChatZilla funzt auch wieder. Danke und viele Grüße -- Ra'ike Disk. LKU P:MIN 19:07, 16. Nov. 2017 (CET)

Wie organisieren sich Mönchsorden?

Es ist mir bekannt, dass die Benediktiner gemäß ihrer Regeln ihren Abt per Kugelung wählen. Nun gibt es meines Wissens auch (christliche) Mönche wie Augustiner oder Franziskaner. Meine Frage ist nun: Wie bestimmt sich in solchen Gemeinschaften der Obere? Gibt es dort wahlen oder wird dieser ernannt?--92.219.170.71 01:01, 16. Nov. 2017 (CET)

Die Benediktiner sind föderalistisch, die Franziskaner zentralistisch geführt. Als Einstieg Provinzial lesen und dann den dortigen Links (zB Generalsuperior) folgen führt sicher zu brauchbaren Antworten. -- Ian Dury Hit me  07:54, 16. Nov. 2017 (CET)
Die Ordensmänner der Bettelorden wählen keine Äbte, sondern einen Prior (auch sind sie keine Mönche), dessen Amtszeit auf wenige Jahre begrenzt ist, dabei ist wiederum auch die Zahl der ggf. aufeinanderfolgenden Amtszeiten eines einzelnen Priors begrenzt.
Die Äbte der Benediktiner werden meines Wissens übrigens nicht mit Kugeln gewählt (die Regel erwähnt auch keine solchen, sondern spricht nur von der Wahl an sich), sondern mit Zetteln, auf denen der Name des vorgeschlagenen Kandidaten steht. Irgendwann entscheiden dann die Mehrheitsverhältnisse. Näheres regeln die Statuten der jeweiligen Kongregation. Kugeln gibt es traditionell bei der Zulassung eines Kandidaten zur ersten Profeß. Ernannt wird meines Wissens nirgendwo.--Turris Davidica (Diskussion) 11:53, 16. Nov. 2017 (CET)
Generell lohnt vielleicht ein Blick in: Reinhard Schneider und Harald Zimmermann (Hrsg.): Wahlen und Wählen im Mittelalter. Sigmaringen 1990 (Vorträge und Forschungen 37), ISBN 3-7995-6637-6 (online) und diverse Titel der Buchreihe Vita Regularis. --HHill (Diskussion) 14:47, 16. Nov. 2017 (CET)

Rechtspopulismus in Portugal und Spanien

Sind Portugal und Spanien allein wegen der Salazar- bzw. Franco-Diktatur (weitgehend) immun gegen rechtspopulistische Parteien (in Spanien konnte ich überhaupt keine finden, und die portugiesische PNR hat lächerliche Stimmenanteile von 0,4 % oder so), oder spielen noch andere Faktoren für den dort verbreitete(re)n Linkspopulismus eine Rolle? --ObersterGenosse (Diskussion) 02:51, 16. Nov. 2017 (CET)

schon gelesen, wie die Partido Popular (Spanien) entstand? —Niki.L (Diskussion) 07:58, 16. Nov. 2017 (CET)
Das war mir tatsächlich neu, dass Strauß da unterstützt hat und die frühe PP (=AP) im Grunde ein Club von Alt-Franquisten war - da habe ich die PP dann doch unterschätzt. Als rechtspopulistisch würde ich die Partei trotzdem nicht bezeichnen, eher als rechtskonservativ oder einfach nur rechts. Man bedenke auch in Deutschland die frühen Parteien (verwiesen sei mal nur auf Theodor Oberländer)... und in Spanien ist die Diktatur noch nicht so lange her. --ObersterGenosse (Diskussion) 11:42, 16. Nov. 2017 (CET)
In Deutschland waren bei aller nationalsozialistischen Kontinuität die Eliten durch die Siegermächte zum Bruch mit dem alten System gezwungen. Die transición in Spanien dagegen war ein Vermittlungsprozess unter den Auspizien des Königs von Francos Gnaden, in den die Francisten ohne entschiedenen Bruch mit einsteigen konnten. --Chricho ¹ ² ³ 20:20, 16. Nov. 2017 (CET)

PDF: Mehrere Seiten auf ein Blatt ohne Abstand drucken

Auch nach langem Suchen in Foren finde ich leider keine Antwort auf mein Problem -- vielleicht kann mir hier jemand helfen?

Ich möchte ein vorhandenes PDF-Dokument so als ein weiteres PDF-Dokument erhalten, daß jeweils neun A4-Seiten des alten Dokuments auf einer A4-Seite des neuen Dokuments liegen. Das ist soweit natürlich einfach. Das Problem ist aber, daß der PDF-Drucker bei der Einstellung "mehrere Seiten pro Blatt" auf den Seiten des neuen Dokuments stets einen Seitenrand druckt und zusätzlich Abstände zwischen den Einzelseiten.

Wie bekomme ich es hin, daß neun Seiten ohne Abstand voneinander und ohne Seitenrand auf eine Seite kommen? Ich benutze den PDF-Creator in Acrobat Pro, habe aber auch schon den Acrobat-eigenen PDF-Drucker versucht. Die Ränder in "Seite einrichten" stehen bei 25 mm und lassen sich nicht verändern.--2001:16B8:4599:C900:F80C:C13B:9E3C:35F0 10:56, 16. Nov. 2017 (CET)

Indirekte Lösung, aber anderes wird es kaum gehen: Schneide den Seitenrand weg! Sowohl bei den Einzelseiten als auch beim späteren Gesamt-PDF. Das kann PDFill Free PDF Tools.--Antemister (Diskussion) 11:32, 16. Nov. 2017 (CET)
Das hängt vom PDF-Drucker ab: Der, den ich verwende, zeigt bei „mehrere Seiten auf ein Blatt“ eine an- und abklickbare Option „Seitenbegr. drucken“ an. Und in den Tiefen der Menüwelt (Erweitert, bzw. Einstellungen) lässt sich auch ein Skalierungsfaktor einstellen, mit dem das beschriebene Abstandsproblem angegangen werden könnte. --87.147.191.143 11:58, 16. Nov. 2017 (CET)
Die verschiedenen Versionen von pdfnup (command line tool) müssten das eigentlich können. Dürfte aber ein bisschen pfriemelig werden. 86.189.224.255 21:06, 16. Nov. 2017 (CET)

Suche bestimmtes PDF

ich suche ein bestimmtes, altes und seltenes PDF Dokument. Wenn ich bei google danach suche und filetype:pdf eingebe, finde ich tausende PDF Suchergebnisse, die alle vorgeben, das Dokument zu sein. Allerdings sind die alle Fakes und wollen etwas verkaufen. Klickt man auf diese PDF's, öffnet sich eine normale Internetseite, die weder etwas mit einem PDF noch mit dem Thema zu tun hat, obwohl die Adresszeile auf pdf endet. Wie das überhaupt möglich ist, ist mir uerklärlich. Wie könnte ich weiter vorgehen? Wenn ich bei google eingeben könnte, dass das pdf eine bestimmte größe oder eine bestimte seitenzahl haben soll, wäre das schon mal einen Fortschritt. Ich weiß allerdings nicht, wie das geht. --92.77.163.104 12:16, 16. Nov. 2017 (CET)

Möglich ist das mit mehreren Methoden recht einfach, aber das zu erläutern würde Dich auch nicht weiterbringen. Wenn Du das Alter eingrenzen kannst, dann erlaubt die Google Suche eine Definition des Erscheinungszeitraum. Benutzerkennung: 43067 12:42, 16. Nov. 2017 (CET)
Du kannst bei books.google.com suchen. Du kannst dir auch mal die Suchoperatoren wie "related:" anschauen. Oder wie Morty schon sagte kann man die Suche auf ein bestimmtes Erscheinungsjahr eingrenzen. --85.212.238.84 13:29, 16. Nov. 2017 (CET)

Zweideutigkeit des Wortes Pferdeliebhaber

Wenn jemand Pferde besonders mag, sie züchtet und/oder exzellenter Reiter ist, wird doch umgangssprachlich von einem Pferdeliebhaber gesprochen. Andrerseits ist dieser Begriff zweideutig und wirkt gerade in einen Artikel zu einem sächsischen König doch recht albern. Google brachte mich nicht weiter. Gibt es denn in der deutschen Sprache keine korrekte Bezeichnung hierfür oder hat jemand eine Idee? --Σ 12:48, 16. Nov. 2017 (CET)

Das Problem - und soetwas trifft man häufig - liegt in the eye (= brain) of the beholder.
GoogleBooks kennt nur eine bedeutung. Das "Liebhaber" drückt nicht nur Materielles aus (Pferdezüchter, Pferdedompteur, Pferdezureiter), sonder auch die Passion, sich mit diesen Tiere abzugeben. War er ein passionierter Pferdemensch? Dann: Ja, Pferdeliebhaben. GEEZER … nil nisi bene 12:54, 16. Nov. 2017 (CET)
Witzige Koinzidenz, gerade gestern dachte ich, daß man vielleicht Philip (und ähliche Bezeichnungen, die sich vom griechischen philein ableiten), ins Deutsche als „-freund“ überträgt, um irgendwelche Konnotationen zu vermeiden. Dabei gilt, wie oben schon angeklungen, aber eigentlich, daß dem Reinen alles rein ist.--Turris Davidica (Diskussion) 13:06, 16. Nov. 2017 (CET)
Danke euch. Dann ist es eben so. --Σ 13:13, 16. Nov. 2017 (CET)
Ich dachte zuerst, du meinst es wäre doppeldeutig. Liebhaber im Sinne von Sex. Aber Sex mit Pferden hatte Friedrich August dem WP-Artikel nach nicht. Wo siehst du dann die 2deutigkeit? Ich sehe keine. Autoliebhaber, Pferdeliebhaber...das ist ein Hobby von jemandem. Ich habe da keine Assoziation zu "lieb haben", "gut zu jemandem sein". --85.212.238.84 13:18, 16. Nov. 2017 (CET)
Vielleicht hätte er sich selbst als "hippophil" bezeichnet. Oder als "Pferdefreund". --Joyborg 13:37, 16. Nov. 2017 (CET)
Oder gleich als Philhippos, kurz Philipp. --Kreuzschnabel 20:41, 16. Nov. 2017 (CET)

Ich suche ein Buch

Eine Journalistin interviewt einen Soldaten. Er will sie dann nach Hause fliegen. Wegen des schlechten Wetters. Sie fliegen durch eine zeitzone und landen im vorigen Jahrhundert. Ist ein Buch mit Elfenkönig.soe finden ein Portal um zwischen den Welten zu seìn. (nicht signierter Beitrag von 31.17.255.50 (Diskussion) 23:35, 16. Nov. 2017 (CET))

Klingt sehr ähnlich wie Glory Road (Strasse des Ruhms) von Heinlein. GEEZER … nil nisi bene 23:50, 16. Nov. 2017 (CET)

Film gesucht!

Es gab einen Film, an dessen Titel ich mich nicht mehr erinnern kann, es ist auch schon ziemlich lang her. Woran ich mich erinnern kann: Mehrere Personen kommen in eine Stadt und treffen dort die Bewohner an, wie sie gerade ihre Sachen packen. In diese Stadt kommt nämlich einmal im Jahr der Teufel höchstpersönlich. An mehr erinnere ich mich nicht, außer dass später die Horden der Unterwelt durch die Straßen ziehen und "Satana" singen. Unheimlich! Kennt jemand zufällig den Titel? --Wienerschmäh (Diskussion) 10:00, 18. Nov. 2017 (CET)

Nacht der Teufel[13] vielleicht? --Alraunenstern۞ 13:28, 18. Nov. 2017 (CET)
ich glaub das ist er, ich kuck mal nach wenn ich zuhause bin! Geilo hoffentlich kann ich ihn irgendwo downl.. äh ich meine ausleihen.. 😁 Vielen Dank Alraunenstern! --Wienerschmäh (Diskussion) 14:35, 18. Nov. 2017 (CET)
https://www.werstreamt.es/film/details/45835/judgement-day/ --85.212.245.242 18:41, 18. Nov. 2017 (CET)
gern geschehen --Alraunenstern۞ 22:31, 18. Nov. 2017 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Alraunenstern۞ 22:31, 18. Nov. 2017 (CET)

"Stammtisch Nordhessen"-Schriftzug

Kann mir ein Schriftarten-Kuniger sagen welche Schriftart der "Stammtisch Nordhessen"-Schriftzug auf diesem Logo Datei:Logo Nordhessen-Stammtisch.jpg verwendet wurde? Eine ähnliche Freie wäre mir sogar noch lieber. Da der Urheber des Logos kürzlich verstorben ist kann ich ihn leider nicht mehr fragen. --codc Disk 00:23, 19. Nov. 2017 (CET)

Irgendeine schräggestellte (nicht kursive) halbfette Antiqua. Grauenhaft! Rainer Z ... 00:45, 19. Nov. 2017 (CET)
Gabriola kursiv. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:48, 19. Nov. 2017 (CET)
Gabriola ist es wohl tatsächlich. Dann muss ich mal schauen wie ich das auf meiner Linuxkiste ersetzen kann. --codc Disk 01:05, 19. Nov. 2017 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: codc Disk 01:08, 19. Nov. 2017 (CET)

Nutzerstatistik Netflix

Ich höre immer nur Netflix, Netflix. Habe, als alleinstehender Mann, gar keine Zeit dafür. Unter der Woche muss ich arbeiten, komme nach Hause, bin müde, mache mir vielleicht noch was zu essen, wenn ich nicht nach der Arbeit Essen war, muss manchmal noch an einer Präsentation arbeiten, Wenn man mal früher Schluss macht, kann man in die Sauna gehen. Ende. Am Wochenende wird Wäsche gewaschen, gebügelt usw. Und ja, dann kann man im Sommer vielleicht an den FKK-Baggersee fahren oder mal einen Film schauen. Jetzt die Wissensfrage: Gibt es eine Übersicht über die Altersgruppen, die Netflix nutzen, gegebenenfalls nach Berufen aufgeschlüsselt? Schauen das, wie ich vermute, nur Teenager? --2A01:598:9284:A2D:249E:A66B:97:644A 17:31, 14. Nov. 2017 (CET)

Hilft dir diese Studie?--Schaffnerlos (Diskussion) 17:44, 14. Nov. 2017 (CET)
Wenn man die meiste Zeit nackt verbringt, warum muss man dann so viel Waschen? --Studmult (Diskussion) 19:04, 14. Nov. 2017 (CET)
Wo hat er geschrieben, dass er die meiste Zeit nackt verbringt?? Gruß 79.224.208.34 19:57, 14. Nov. 2017 (CET)
Gerade Netflix ist für einen besonderen Konsumstil bekannt: Binge Watching. Das lässt sich auch sehr gut mit dem Zeitplan eines berufstätigen Erwachsenen in Einklang bringen, sofern besagter Erwachsener für seine Lieblingsserie Zeit am Wochenende freimacht – ja, ich würde sogar soweit gehen, dass dieser Stil des Konsums von Fernsehserien gerade für in Vollzeit berufstätige Erwachsene attraktiv ist, da sie weder jeden Tag eine Stunde Zeit freimachen müssen (sondern nur einmal am Wochenende, wenn sie Freizeit haben, und das sogar vielleicht nur ein Wochenende im Monat, an dem dann eine ganze Staffel in einem Zug geschaut wird), noch sich nach festen Sendezeiten richten müssen, die in Konflikt mit ihrem sonstigen Tagesablauf stehen könnten. Man sieht Netflix immer genau dann, wenn man Zeit hat, und genau so lange, wie man Zeit hat. Netflix ist perfekt für Berufstätige!--78.52.158.55 23:28, 14. Nov. 2017 (CET)
Weiter: Alternativ kann Netflix auch mobil gestreamt werden. Dann kann man seine Lieblingsserie auch auf dem Weg in die Sauna oder zum FKK-Baggersee schauen, und sogar am Strand, wenn man will ;-)--78.52.158.55 23:33, 14. Nov. 2017 (CET)

Ich bin Ende 30 und kenne sehr viele Leute in meinem Alter, die Netflix schauen. Auch alleinstehende. Ich kenne allerdings niemanden, der seine Zeit am FKK-Baggersee oder in der Sauna verbringt. Die richtige Antwort lautet daher: Nicht immer nur von sich selbst als "Standard" ausgehen  ;)
Ich muss nach der Arbeit übrigens auch keine Präsentationen erstellen. Feierabend heißt Feierabend. Dafür haben wir Kinder und kommen vor 21:00 Uhr selten auf die Couch. Da ist das abendliche TV-Programm schon halb durch, aber Netflix kann man schauen, wann man will. Vor allem schafft man auch noch ein paar Serienfolgen, wenn man einen Film zeitlich nicht mehr schafft. Filme gibt's dort allerdings auch.
Achja, Netflix kostet Geld. Daher schauen Teenager das eher nicht. Die gucken YouTube. Alle. Ausnahmslos  ;) --GrandmasterA (Diskussion) 09:00, 15. Nov. 2017 (CET)

Nö. Die teilen sich einen Account und dessen Kosten. Soll wohl legal sein.[14] --Rôtkæppchen₆₈ 09:27, 15. Nov. 2017 (CET)
Die antworten auch auf die Frage nach ihrer Lieblingssuchmaschine "Youtube". Ich habe Netflix noch nie benutzt, muß nachsehen, was das ist. --M@rcela 10:40, 15. Nov. 2017 (CET)

Bin 50+, single, nie in der Sauna, aber schaue Netflix (während die Waschmaschine ganz alleine läuft). Kurzumfrage im Bekanntenkreis, nicht repräsentativ: Leute in meinem Alter schauen noch eher selten Netflix, es ist aber bei den 30-45jährigen recht verbreitet, auch bei Studenten. Teenager unterschiedlich: die jüngeren (<15) eher Youtube, die älteren ebenfalls Netflix. Sofern Mama/Papa das Abo zahlen. 194.56.48.111 17:56, 15. Nov. 2017 (CET)

Als berühmt-berüchtigter Teenager (11. Klasse Gymnasium) kann ich dazu sagen: in meinem Bekanntenkreis schauen schon viele Netflix (oder auch Amazon Prime), die meisten aber erst seit kürzerer Zeit. Da wird dann in der Pause über die neusten Folgen von Stranger Things, Riverdale und Co. geredet. Wenn man es sich mit Geschwistern, Verwandten oder Freunden teilt, ist ja selbst die Premiumversion von Netflix mit 3,50€ p. P. nicht sehr teuer. Aber Youtube schaut auch so gut wie jeder, dort gibt es eben mehr und vielfältigeren Content. Der ein oder andere macht da sogar selbst Videos. --Metrophil (Diskussion) 10:43, 16. Nov. 2017 (CET)

Und was schaut ihr euch bei Youtube an? Ich habe keine Vorstellung davon. Ich steuere Youtube nur mal an, wenn ich nach einem Filmtrailer suche. Oder nach Wahlkampfauftritten von Donald Trump. Ich weiß, dass es wohl Schmink-Tutorials gibt. Sehe aber absolut keinen Sinn dabei, wenn jedes Mädel da ein eigenes Video von ein und derselben Sache online stellt. Was gibt es denn da sonst? --85.180.131.213 17:03, 16. Nov. 2017 (CET)
Bei Youtube gibt es eigentlich alles was man sich vorstellen kann, als Video. Das heißt natürlich einerseits auch ganz viel Schwachsinn, aber auch viele gute, mit Mühe produzierte Videos. Da gibt es Wissens-/Lernvideos jeglicher Art, Vlogs, Let's Plays, Dokumentationen, Komedysendungen etc. Ich weiß zwar jetzt nicht, was dich, 85.180.131.213, so interessiert, aber du kannst ja mal irgendwas ins Suchfeld von Youtube eingeben, da gibt es bestimmt etwas zu. LG --Metrophil (Diskussion) 07:15, 17. Nov. 2017 (CET)

Winter, Frost, Auto nicht benutzbar?

Ich hab morgens das Problem, das wohl jeder kennt: die Scheiben des Autos sind zugefroren. Nur: egal was ich tue, die Scheiben tauen nicht auf.

Kratzen ist ein hoffnungsloses Unterfangen. Dann hab ich es mit Enteisungsmittel versucht, das funktioniert auch für eine Minute oder so. Dann friert die Scheibe sofort wieder zu und man sieht nichts. Mir ist das mitten auf der Landstraße passiert, ja und dann stand ich da sehr blöd mitten auf der Straße mit einer zugefrorenen Scheibe, konnte weder vor noch zurück weil ich einfach nichts sehen konnte.

Motor laufen lassen bringt auch nichts, weil ich keine Frontscheibenheizung habe sondern nur ein Gebläse. Da kommt nur kalte Luft raus und die sorgt allenfalls für ein schmales "Guckloch" als Streifen ganz unten. Heiß wird die Luft erst, wenn der Motor warm wird - nur durch rumstehen wird der Motor aber nie warm.

Normalerweise sollte die Klimaanlage helfen die Scheiben aufzutauen aber tja, die ist kaputt. Aber es kann doch nicht sein dass ohne funktionierende Klimaanlage das Auto im Winter einfach nicht benutzt werden kann weil die Scheiben nicht auftauen.

Was soll ich tun? -- 79.223.65.44 08:00, 15. Nov. 2017 (CET)

Bei Regen zur Werkstatt fahren. --79.204.214.120 08:11, 15. Nov. 2017 (CET)
Abgesehen davon, dass Motor laufen lassen nicht erlaubt ist,[15] bringt auch ein normales Gebläse sehr wohl etwas, auch damit wächst so ein Guckloch auf einer freigekratzten Scheibe normalerweise, irgendwann wird die Luft ja auch wärmer. Ansonsten: Anhalten und nochmal kratzen. --Ailura (Diskussion) 08:13, 15. Nov. 2017 (CET)
Stand des Kühlwassers prüfen. Ganz wichtig, da das erste Zeichen die nicht funktionierende Warmluft ist. Wird der Motor selbst nicht warm, ist das ein Zeichen eines ausgefallenen Thermostates. Der sollte so mit Zahnriemen und Kühlwasser erneuert werden. Das machen viele nicht und ärgern sich hinterher. Da sich im Auto Feuchtigkeit aufgrund der ausgefallenen Heizung sammelt, wird man ihr nicht mehr Herr. Da reicht alleine Ausatmen und das Schwitzen. Solange das Auto nach dem Ende der Fahrt abkühlt, sollte ein kleiner Fensterspalt offen bleiben, um die Luft durch trockenere und kältere von außen auszutauschen, die beim Aufwärmen mehr Feuchtigkeit auf sich nimmt und wieder zum Fensterspalt ausstromt. Zum Thermostat: Nach 10 km Fahrt oder vergleichbarer Zeit im Stau muss der Motor warm sein. Da Haasi mit seinem Auto segelt, schafft er es im Sommer teils erst nach 8 km, den Thermostat ansprechen zu lassen, da das Auto keine 4 km mit laufendem Motor gefahren ist. Wenn Du kannst stelle einen Heizlüfter ins Auto, mit 2 bis 3 mm Fensterspalt offen. Aber nicht so wie in der Gletscherbahn Kaprun! --Hans Haase (有问题吗) 08:24, 15. Nov. 2017 (CET)
So seltsam es klingt, bei geoeffnetem Fenster Geblaese Richtung Scheibe stellen, kratzen, fahren soweit moeglich, anhalten, kratzen. Die Feuchtigkeit deiner Atemluft gefriert auf der Scheibe solange diese nicht warm genug ist. Abhilfen: Klimaanlage reparieren lassen, Standheizung einbauen, Garage mieten, Jeep mit klappbarer Frontscheibe anschaffen oder in tropische Laender auswandern. MfG von -- Iwesb (Diskussion) 08:29, 15. Nov. 2017 (CET) der dieses Problem mal gerne wieder haette :-)
In CA, AZ, NM und südlicher passiert das nicht. Hier hilft ein offener Jeep, der die Frontscheibe runterklappen kann. --Hans Haase (有问题吗) 08:38, 15. Nov. 2017 (CET)
Eine Hilfe könnte auch bei längerem Stehen des Autos das Abdecken der Frontscheibe mit einer Isolierfolie sein (ähnlich einer Abdeckung gegen Sonnenstrahlung) --LeseBrille (Diskussion) 09:03, 15. Nov. 2017 (CET)LeseBrille
Enteisungsmittel benutze ich dann halt mehrfach, muss man aber auch mit einer Gummilippe gleich wieder freilegen, da sonst ja keine Sicht. Ggf. in Abschnitten - tja und fahren und sprühen und wischen parallel ist problematisch. --195.200.70.39 09:24, 15. Nov. 2017 (CET)
Die "Kühlung" des Gebläses aus dem Heizkreis auf voller Stufe reicht aus, um den Motor im Stand nicht und bei Fahrt nur verzögert warm werden zu lassen. Es ist also günstiger, das Gebläse abzustellen und den Motor im Stand des Wagens kurze 2-3 Minuten warm laufen zu lassen, auch wenn die Umwelt dann mault. Sicherheit geht vor.--2003:E8:33C2:FC00:E0B1:9C26:F1FF:E7F9 09:39, 15. Nov. 2017 (CET)
„Eine Hilfe könnte auch bei längerem Stehen des Autos das Abdecken der Frontscheibe [und am besten auch der Heckscheibe] mit einer Isolierfolie sein“. Das halte ich für die einzige wirksame und geeignete Methode. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:44, 15. Nov. 2017 (CET)
Mit defektem Thermostat bringt das Abstellen der Innenlüftung gar nichts, da man nur den kleinen Kreislauf bestmöglichst nutzen kann. Bis der neue Thermostat drin ist, ist was Ratsamer, bei diesen Temperaturen von um oder unter 0° C den Kühler mit Karton oder Leder zuzuhalten und die Innenlüftung voll aufzudrehen. Vorsicht dabei mit Kilometerweisen Fahrten bergauf oder mit Anhänger, da kann der abgedeckte Kühler zu Überhitzung und Motorschäden führen. Die Temperaturanzeige ist bei vielen Autos zu träge. --Hans Haase (有问题吗) 11:21, 17. Nov. 2017 (CET)
(BK) Frage: Inwiefern ist Kratzen „ein hoffnungsloses Unterfangen“? Von mir freigekratzte Scheiben bleiben üblicherweise frei. Also zumindest außen. Kratzen ist die beste Methode, außensitzenden Reif zu entfernen, weil dabei keine neue Feuchtigkeit dazukommt. (Noch besser ist nur das Abdecken der Scheibe, damit der Reif gar nicht erst dort entsteht.) Dass die Scheiben innen schnell beschlagen, wenn Atemluft und evtl. Schwitzen Feuchtigkeit einbringen, ist ein anderes Thema. Dagegen hilft nur Gebläse auf Kampfjet und alle Macht auf die Scheibendüsen, damit die feuchte Innenluft da möglichst gar nicht erst hinkommt. (Falls dein Wagen einen Wahlschalter der Luftquelle hat: Der steht doch hoffentlich auf „Außenluft“? Zirkulierende Innenluft sorgt todsicher für beschlagene Scheiben!) Und aus persönlicher Erfahrung nochmal der Hinweis: Guckloch reicht nicht, alle Scheiben müssen frei sein. Mir wurde mal mein am Straßenrand stehender Wagen zu Schrott gefahren von einer Verkehrsteilnehmerin mit Guckloch. Zum Glück stand da mein Wagen und nicht ich selbst oder jemand anders ungeschützt, das wäre tödlich ausgegangen. Und wenn gar nichts hilft, dann lass in Gottes Namen den Motor im Stand warmlaufen! Wenn freie Sicht bei dir halt nicht anders geht, dann dient es der Sicherheit und ist auf jeden Fall besser als mit Guckloch fahren. --Kreuzschnabel 09:42, 15. Nov. 2017 (CET)
Ergänzung: Warmlaufenlassen bitte mit ausgedrehter Heizung! Die wirkt für den Motor natürlich als Kühlung und verzögert das Warmlaufen. Aber so was lernt man hoffentlich auch heute noch in der Fahrschule. --Kreuzschnabel 09:48, 15. Nov. 2017 (CET)
Dort lernt man, das der Motor unter Last am schnellsten warm wird. „Warmlaufenlassen“ ist also Zeit- und Kraftstoffverschwendung sowie unnötige Umweltverschmutzung und Motorverschleiß. --Rôtkæppchen₆₈ 10:41, 15. Nov. 2017 (CET)
BK Es ist aber die zweitbeste Lösung, wenn man unter Last halt nicht fahren kann. Sonst bleibt eben nur noch die Haasesche Lösung: die im Haushalt gestapelten alten Festplatten auseinandernehmen, den Motor darin mit einen ebenfalls herumliegenden Propeller versehen und das ganze mit den der Festplatte entnommenen Magneten an die Innenkarosse heften und blasen, blasen blasen....--84.164.218.103 11:00, 15. Nov. 2017 (CET)
Ist es dann, wenn man den Motor laufen lassen muss/will um z.B. die Heizdrähte in der Frontscheibe nutzen zu können, umweltfreundlicher/weniger umweltfeindlich den Motor unter 1000 Umdrehungen im Leerlauf zu lassen oder ohne Gang/in P Vollgas zu geben, damit der Motor unter Last warm wird? --Studmult (Diskussion) 10:50, 15. Nov. 2017 (CET)
Ohne weiter nachzudenken, würde ich sagen dass Vollgas mehr Sprit verbrennt und damit auch mehr heizender "Verlust" erzeugt wird, der den Motor schneller anwärmt.--2003:E8:33C2:FC00:B10E:2ECD:F92:9776 11:35, 15. Nov. 2017 (CET)
Fehlt noch dieser Hinweis: wenn die Scheibe von innen immer wieder beschlaegt, sollte man die auch mal wieder mit Fensterreiniger putzen. Wirkt oft wunder. --Nurmalschnell (Diskussion) 11:24, 15. Nov. 2017 (CET)
Nach Lifehack geht auch (abgewischter;o) Rasierschaum sehr gut. Aber außen ist ein "thermophysikalisches" Problem. Warmlaufenlassen finde ich schlecht, aber § 30 StVO: „...Es ist insbesondere verboten, Fahrzeugmotoren unnötig laufen zu lassen.“. Unnötig ist es ja nicht...--Wikiseidank (Diskussion) 11:57, 15. Nov. 2017 (CET)
Vor dem Losfahren als allererstes Motor anmachen, Gebläse höchste Stufe, alle Gebläseluft zur Scheibe, Heckscheibenheizung anmachen. Dann Scheiben enteisen und losfahren. Wenn die Luft sehr feucht ist, beschlägt alles sofort wieder, das kann man nur verhindern, wenn der Motor und die Gebläseluft schon warm sind. Ein Motor im Stand ist übrigens auch nicht umweltschädlicher als eine Standheizung. --85.212.224.199 13:50, 15. Nov. 2017 (CET)
Heiße Wärmflasche auf dem Armaturenbrett wirkt Wunder. Vorsicht, nicht zu heiß - wenn die Scheibe einen Sprung kriegt, wird's teurer. Ansonsten für außen eine Folie, und innen für trockene Luft sorgen (Luftentfeuchter, wenn er schwer wird, auf der Heizung trocknen und dann wieder ins Auto legen). --Snevern 14:05, 15. Nov. 2017 (CET)
"Vor dem Losfahren Motor anmachen" kann natürlich helfen. Das Problem des Fragers ist ja, dass seine Scheiben nicht auftauen WOLLEN. Ich finde, man kann den Willen der Scheiben auch mal respektieren. Deshalb würde ich die Frage in der Überschrift einfach mit "ja" beantworten. Und gut ist. -178.0.189.73 14:08, 15. Nov. 2017 (CET)
Hm. Is das von Dir intendierte "Ja" nun ein "Ja", "Nein", oder "Doch"? -- 149.14.152.210 15:18, 15. Nov. 2017 (CET)
Ja. (Oder doch?) --85.179.63.205 17:27, 15. Nov. 2017 (CET)

"dass ohne funktionierende Klimaanlage das Auto im Winter einfach nicht benutzt werden kann" - entweder Auto stehen lassen oder sibirische Lösung (über Nacht Motor anlassen) oder Gehirn einschalten. Was haben wir wohl früher gemacht, als wir noch keine Klimaanlagen hatten? Über Winter nicht fahren? Natürlich darf man den Motor laufen lassen, um einen betriebssicheren Zustand des Autos herzustellen. Man darf den Motor nur nicht sinnlos laufen lassen. Motor an, draußen rundum Scheiben kratzen. Ist man damit fertig, hat der Motor Betriebstemperatur. Dann Gebläse voll auf und es kann losgehen. Ist doch nicht schwierig? Sofort losfahren bei starken Minustemperaturen sollte man sowieso nicht aber die haben wir hierzulande eher selten. --M@rcela 23:05, 15. Nov. 2017 (CET)

Standheizung ist so ein Luxus den man nicht mehr missen möchte, wenn man ihn ein mal hatte. Realwackel (Diskussion) 07:18, 16. Nov. 2017 (CET)

Ich finde die Argumentation nicht schlüssig, dass bei laufender Lüftung der Motor im Stand nicht warm wird. Zum einen muss dann der Motor schon ein downsize-Diesel sein, dass er so wenig Wärme produziert. Zum anderen ist es egal, ob der Motor warm wird oder nicht. Die Energie, die erzeugt wird, wird an die Scheibe geblasen. Man braucht keine 20°C, um die Scheibe eisfrei zu halten. Da langen auch 9°C. --85.212.238.84 08:21, 16. Nov. 2017 (CET)

Smartphoneabhängigkeit

Öfter sieht man ja Leutz die laufen durch diese Welt mit Ohrhörern und glotzen auf ihr Smartphone, die bekommen ihre Umwelt kaum noch mit. Jetzt meine Frage: Wieso passieren so weinig Unfälle (Zusammenstöße mit Fußgänger, von KFZ angefahren /überfahren werden, Stolpern, gegen Laternenmasten laufen etc. pp.)? --2A01:C22:6E0F:BD00:3861:EE99:5491:E86E 19:48, 15. Nov. 2017 (CET)

Survivors' bias. Die die Unfälle schon hatten, siehst Du nicht smombiewalken. (Wobei mir jetzt dieses aktuelle Video in den Sinn kommt: Landstraße. Haltender Schulbus. Ausgestiegener Lausebengel rennt, ohne zu gucken - und auch ohne Smartphone - hinter dem Bus quer über die Straße. Auf der Gegenfahrbahn kommt ein LKW mit Lichtgeschwindigkeit angerast (was er wegen des Schulbusses wahrscheinlich gar nicht durfte) und fängt zwei Nanometer vor dem Kurzen zu bremsen an - der Zuschauer sieht den Jungen quasi schon am Kühlergrill zermatscht. Aber nein: Der war kein Smombie, sondern schwer auf Zack, sah den Truck kommen, schlug einen Haken nach links und rannte praktisch vor dem LKW her diesem davon; hatte ganz knapp gereicht. Ich hatte mich dann erstens gefragt, ob das eigentlich die optimale Strategie des Kinds war - jedenfalls eine erfolgreiche - und zweitens, ob das Video gefaked war und im Zeitraffer wiedergegeben wurde: Der Bremsweg war für die Geschwindigkeit einfach zu kurz und der Richtungswechsel des Läufers zu abrupt.) --85.179.63.205 20:40, 15. Nov. 2017 (CET)
(quetsch) Nicht unerwähnt bleiben sollte, dass im WDR inzwischen ein Interview mit einem Fahrlehrer gezeigt wurde, der versicherte, da habe nicht der Fahrer, sondern der LKW autark gebremst. --2001:4DD1:CF1A:0:747A:EFF1:394E:967D 11:54, 16. Nov. 2017 (CET)
Hm. Autark also. Gerade mal (hoffentlich richtig) gerechnet: Die Bremse haut also autark mit 10 m/s^2 - was bei guten Fahrbahnbedingungen möglich ist - rein. Dann komme ich auf folgende (s[m],v[km/h],t[ms])-Kombinationen in Abhängigkeit vom Abstand vom Anhaltepunkt: (1,16,447), (2,23,632), (3,28,775), (4,32,894). Paßt das raumzeitlich zum sichtbaren Ablauf bzw. dem wegrennenden Jungen? Der Truck kam mir eigentlich erheblich schneller vor. Fake, oder nicht? (Und warum hat die Kiste nicht angesichts des Schulbusses präventiv runtergebremst und ist nicht langsamer und vorsichtiger daran vorbeigefahren? Auslegungsfehler? (Woran soll denn der Autonome einen wartenden Schulbus erkennen und von einem parkenden unterscheiden können? - Sorry, das ist die falsche Frage: Das ist das Problem der Programmierer - kann er es nicht, dann hat er entweder an jedem derartigen "verdächtigen Objekt" im Schrittempo vorbeizufahren - oder höchstens mit einer Geschwindigkeit, bei der er vor quer über die Straße geschossenen Schulkindern auf jeden Fall noch sicher abbremsen kann - oder nichts im öffentlichen Verkehr verloren - bescheuerte Kinder sind kein "unvermeidliches hinzunehmendes Restrisiko".)) --78.52.246.128 04:56, 17. Nov. 2017 (CET)
(BK)Zum ersten und den beiden letzten Punkten: Die wenigsten Smartphonebenutzer halten ihr Smartphone so dicht vor das Gesicht, dass das ganze Gesichtfeld eingenommen wird. Am Rande des Gesichtsfeldes bleiben Fußgänger, Laternenmasten und potentielle Stolperfallen deshalb erkennbar. --Rôtkæppchen₆₈ 20:42, 15. Nov. 2017 (CET)
Und außerdem gibt’s ja Apps dafür. --Kreuzschnabel 20:45, 15. Nov. 2017 (CET)
??? Es sind schon genug (auch tödliche) Unfälle passiert wegen Benutzung des Smartphone. Einer der ersten Google-Treffer: 350 tödliche Unfälle wegen Handybenutzung 2015 in Deutschland.--Antemister (Diskussion) 21:58, 15. Nov. 2017 (CET)
In Honolulu wurde deswegen auch Fußgängern die Smartphonebenutzung beim Queren einer Straße verboten.[16] --Rôtkæppchen₆₈ 22:21, 15. Nov. 2017 (CET)
Es gibt deswegen so wenige Unfälle, weil viele inzwischen die Radar-App installiert haben, die ihnen Hindernisse direkt auf dem Display signalisiert. Gibt's für Android, I-Phone und Blackberry, nur nicht für's Windows-Phone. --Snevern 22:39, 15. Nov. 2017 (CET)
Der Handwerker, der mit seinem Transporter auf mein Auto gefahren ist, mit dem ich auf einer vierspurigen Straße an einer roten Ampel hielt, hatte sowas nicht. Dass er auf sein Dingens guckte, ließ sich nicht nachweisen. Seine dummer Versuch, die Schuld auf mich abzuwälzen, war allerdings vielsagend. --79.204.202.204 22:47, 15. Nov. 2017 (CET)
Vergiss es. Alle derartigen Apps sind entweder Fake oder benötigen aktive Unterstützung des Kollisionsopfer. Kein Smartphone hat tatsächlich ein brauchbares Radargerät verbaut. Die obigen Apps simulieren nur. Eine serverbasierte GPS-Lösung wäre eine akkuzehrende Lösung ohne hinreichende Genauigkeit, die zudem voraussetzt, dass der andere auch diese App hat und seinen Standort kontinuierlich meldet. --Rôtkæppchen₆₈ 23:25, 15. Nov. 2017 (CET)
Selbsredend war auch mein Beitrag nur ein Scherz - aber danke, dass du das klargestellt hast für diejenigen, die es vielleicht ernst genommen haben. --Snevern 06:22, 16. Nov. 2017 (CET)
Ich habe mich mal köstlich amüsiert beim Lesen der Nutzerkommentare unter so einer App. „BETRUG!! FAKE!!!11 Wir sind zu dritt im Raum und das Teil zeigt nur eine Person an!!!!“ Dabei steht in der Beschreibung ausdrücklich, dass es nur eine Simulation zum Scherz ist. Lesen bildet :) --Kreuzschnabel 09:25, 16. Nov. 2017 (CET)
mann-starrt-auf-sein-handy-und-faellt-in-fluss --Optimum (Diskussion) 23:31, 15. Nov. 2017 (CET)
Mit der richtigen App wäre das wahrscheinlich nicht passiert. -- Ian Dury Hit me  07:34, 16. Nov. 2017 (CET)
Gegen Indenflussfallen hilft auch die hier schon. Und das sind echte Daten :) --Kreuzschnabel 09:28, 16. Nov. 2017 (CET)

Meiner Theorie nach müssten es schwere Zeiten für Exhibitionisten sein. Sie präsentieren ihr bestes Stück, aber niemand bemerkt es mehr. Benutzerkennung: 43067 09:21, 16. Nov. 2017 (CET)

Der muss sich nur als MITM in eines der vielen offenen öffentlichen WLANs einhäcken und all die süßen Katzenbilder und -videos etwas austauschen. --Rôtkæppchen₆₈ 11:44, 16. Nov. 2017 (CET)
»Jetzt meine Frage: Wieso passieren so weinig Unfälle« Antemister hat schon die 350 Toten jährlich genannt. Das sind mehr als durch Alkohol im Straßenverkehr. Fachleute nehmen an, dass es dazu noch eine hohe Dunkelziffer gibt. Dazu trägt bei, dass Handy-Nutzung als Unfallursache (noch) nicht erfasst wird. Es passieren also nicht wenige durch Handy-Nutzung Unfälle, sondern vermutlich verdammt viele. Die seit ein paar Jahren wieder steigende Zahl der Unfalltoten könnte auch damit zusammenhängen. Rainer Z ... 14:51, 16. Nov. 2017 (CET)
Mir laufen fast täglich Smartphonezombies vors Fahrrad. Wenn man Strassenverkehr hört schauen die meisten mal kurz auf, aber wenn man nichts hört... Wie üblich muss man als Radfahrer eben permanent die potentielle Idiotie der anderen Verkehrsteilnehmer mit einplanen. 86.189.224.255 20:56, 16. Nov. 2017 (CET)

Dienstverpflichtung (3. Reich)

Über die Suche in WP ist der Begriff der Dienstverpflichtung in vielen Biographieartikeln vorhanden, allein das Lemma hat keinen Artikel. Es sei denn, wir haben ein Äquivalent, was ich bisher nicht gefunden habe. Hat jemand ne Idee?--scif (Diskussion) 20:01, 15. Nov. 2017 (CET)

Tönt mir verdächtig nach Wiedereinführung der Wehrpflicht 1935, könnte da im Wehrpflicht D-Artikrl was brauchbares zum verlinken Anfallen?--Bobo11 (Diskussion) 20:16, 15. Nov. 2017 (CET)
Dienstverpflichtung war unterm Nationalsozialismus nicht nur Wehrpflicht. Da gab es z.B. auch den RAD, und selbst Jugendliche wurden für diverse Dienste verpflichtet (mein Papa sollte 1945, nur mit einer Schaufel ausgerüstet, mit anderen zwangsrekrutierten Jugendlichen Erdwälle errichten, um russische Panzer zu stoppen). Da braucht man eher eine Liste oder einen Wegweiser als einen Artikel. --Stilfehler (Diskussion) 20:26, 15. Nov. 2017 (CET)
Es hat eher was mit Arbeitszwang auch für Frauen und der Aufrechterhaltung der Rüstungsindustrie zu tun. Aber ich sehe, da scheint Bedarf zu sein.--scif (Diskussion) 23:42, 15. Nov. 2017 (CET)
Das ist eins von diesen zusammengesetzten Wörtern, deren allgemeine Bedeutung direkt ersichtlich ist (Verpflichtung zur Ausübung eines Dienstes), deren Bedeutung aber im konkreten Kontext (Spezial:Suche/Dienstverpflichtung) so unterschiedlich sein kann, daß das kaum sinnvoll in einem Artikel zusammengefaßt werden kann. 91.54.45.34 08:53, 16. Nov. 2017 (CET)
Wie kommst du auf 'allgemeine Bedeutung', die auch noch 'direkt ersichtlich' sein soll, wenn es für den Experten für Alles tönt, dazu noch verdächtig nur nach Wehrpflicht? --89.15.236.195 10:40, 16. Nov. 2017 (CET)

Die Lesekompetenz scheint dann doch arg unterschiedlich ausgeprägt zu sein. Der Hinweis auf das 3. Reich sollte eigentlich ausreichend klären, um welchen Zeitraum und Charakter es sich handelt. Was von Zusammensetzung und allgemein lese ich da nicht raus. Wenn man natürlich mit Begriffen wie 3. Reich nichts anfangen kann...--scif (Diskussion) 12:20, 16. Nov. 2017 (CET)

[17], das ist das Gesetzblatt dazu. Hilft das? --Sebastian Gasseng (Diskussion) 12:42, 16. Nov. 2017 (CET)
Das wäre erstmal die gesetzliche Grundlage. Wesen, Zahlen etc. lese ich da nicht raus.--scif (Diskussion) 19:59, 16. Nov. 2017 (CET)

@Benutzer:Scialfa: Beim Googeln mit "wie viele menschen wurden im 3. reich dienstverpflichtet" fand ich dies:

das Werk Lockung und Zwang: Zur Arbeitsverfassung im Dritten Reich von Andreas Kranig. Google Books verwies mich auf die Seiten 79 und 80; auf Seite 80 stehen auch zwei interessante Fußnoten (79, 80 schon wieder :-)) mit Zahlen.
das Werk Autarkiepolitik im Dritten Reich: Der nationalsozialistische Vierteljahresplan von Dietmar Petzina, Seiten 160 und 161.
das Werk Von der vorindustriellen Zeit bis zum Ende des Dritten Reiches von Johannes Frerich und Martin Frey, Seiten 262 bis 264.

Das ist alles nur ein Auszug, sicher lässt sich weit feiner googeln. Gruß --Sebastian Gasseng (Diskussion) 07:01, 17. Nov. 2017 (CET)

massiv Probleme durch Firefox 57 „Quantum“

Vor zwei Tagen habe ich FF 57 installiert (Windows 7, SP 1). Ergebnis: Ist zwar erheblich schneller, aber … wenn ich FF über den Button in der Taskleiste aufrufe, wird die Anwendung 4x ! parallel geöffnet (ist aber effektiv nur 1x auf dem Desktop offen, habe ich erst beim Blick in den Taskmanager bemerkt) . CPU-Auslastung steigt nach Start zunächst schlagartig von 2-4% auf 100 %, um dann im Betrieb zwischen ca. 35 und 66 stark zu oszillieren (ohne, dass ich etwas tue). Nach ein paar Clicks/Minuten (variiert, Systematik konnte ich bisher nicht erkennen), hängt sich FF auf (CPU-Auslastung dann dauerhaft auf 100%). Im Taskmanager kann ich dann die Jobs killen. Wenn ich Glück habe, brauche ich nur einen (den „kleinsten“) von 4 zu killen, dann bekomme ich in FF angezeigt: „Der Tab ist gerade abgestürzt. Wählen Sie "Diesen Tab wiederherstellen", um die Seite neu zu laden.“ Eben gerade, beim Schreiben dieser Nachricht auch. Nach Neuladen dasselbe Verhalten. Meist muss ich aber alle Jobs killen usw. … Hat jemand eine Ahnung, was da los ist bzw. wie man das Problem gelöst bekommt? Vielen Dank schon mal im Voraus! 2A00:C98:2060:A008:8:0:0:1 15:52, 16. Nov. 2017 (CET)

Ich kann nur sagen, was Du garantiert nicht hören möchtest: Bei mir funktioniert alles wie erwartet. Allerdings vermisse ich das Addon NoScript, das zur Zeit nur mit Tricks unter FF Quantum läuft. Benutzerkennung: 43067 16:24, 16. Nov. 2017 (CET)
@Morty: grade nachgesehen, NoScript scheint (automatisch ?) deaktiviert zu sein. 217.190.247.161 16:54, 16. Nov. 2017 (CET)
It's not a bug, it's a feature. Der neue Firefox baut (wie auch Chrome) auf eine Multiprocess-Architektur, u.a. hat jeder Tab einen eigenen Prozess. Wenn eine Seite einfriert, schmiert nicht der ganze Browser ab. Was es mit der hohen CPU-Last auf sich hat, kann ich aber auch nicht sagen. Wie war sie denn bei der vorherigen Version? --Nobody Perfect (Diskussion) 16:31, 16. Nov. 2017 (CET)
@Nobody perfect: keine Ahnung wie die Auslastung vorher war. Es gab ja keinen Grund, nach zu sehen. 217.190.247.161 16:55, 16. Nov. 2017 (CET)
Bei mir ist die CPU mit 0-4% pro Prozess beschäftig. Hast du ausser Wikipedia spezielle Tabseiten offen ? --XPosition (Diskussion) 20:26, 16. Nov. 2017 (CET)
Naja feature, das schützt nur davor, dass sie sich nicht gegenseitig in den Speicher schreiben können, aber es braucht viel mehr Speicher. Einzelne Threads kannst du auch gegenseitig schützen, damit nur einer abschmiert. Sciptzeile zum Killen aller Firefox Prozesse: Taskkill /f /t /Fi "IMAGENAME eq firefox.exe" --XPosition (Diskussion) 20:24, 16. Nov. 2017 (CET)
Sicher, dass du keinen Doppelklick in der Taskleiste machst? Ich frag nur sicherheitshalber. Der Mikrotaster der Maus könnte defekt sein, sodass, wenn du die Hand verdrehst um an die Taskleiste zu kommen mehrere Klicks ausgelöst werden. Das Starten selbst übernimmt ja dein OS, wie viele Fenster der Firefox öffnet ist ihm überlassen, glaube aber nicht, dass es der FF ist. Ja leider is NoScript weg, aber ich hab noch nicht geupdatet haha!!!!! Für die armen Kerle da draußen ohen NoScript: uMatrix --Keks um 22:23, 16. Nov. 2017 (CET)

Gibt es eine Möglichkeit, FF 56(.0.2) wieder herzustellen bzw. irgendwo runter zu laden? 2A00:C98:2050:A016:10:0:0:1 06:33, 17. Nov. 2017 (CET)

Ja. --Rôtkæppchen₆₈ 06:44, 17. Nov. 2017 (CET)

NoScript wird vermutlich nur temporär verlustig sein. Der Entwickler hat ja eine quantumkompatible Version bis zum Ende der Woche angekündigt. Benutzerkennung: 43067 09:40, 17. Nov. 2017 (CET)

Polenmarkt in Görtliz

Hallo,

kann mir jemand sagen ob der Polenmarkt in Görlitz, vergleichbar ist von Sortiment und Größe mit selbigen in Slubice? --77.177.68.215 21:56, 16. Nov. 2017 (CET)

Nein. Deutlich kleiner. --j.budissin+/- 23:58, 16. Nov. 2017 (CET)
Was willst Du denn auf dem Polenmarkt? Da geht übrigens kein Pole einkaufen. Gehe doch selber gleich zum polnischen Kaufland oder Biedronka (deren Logo ist ein Marienkäfer). Taschenrechner nicht vergessen! --LeseBrille (Diskussion) 08:01, 17. Nov. 2017 (CET)LeseBrille
Ich habe mir sagen lassen auf Polenmärkten (als in westlichen Westdeutschland Wohnender sind Polenmärkte aber für mich nur aus Medien vermittelte Therorie) ist das Sortiment etwas "liberaler" oder "spezieller" als in gediegenen Supermärkten. Wir kennen den Begehr des TE nicht, vielleicht ist nur dort der geeignete Marktplatz dafür gegeben. Benutzerkennung: 43067 08:20, 17. Nov. 2017 (CET)

Warum ist mein Account hier rot?

Bin Neuling und wirke dadurch aggressiv, dass ist nicht fair... --MauMauCharly (Diskussion) 21:06, 16. Nov. 2017 (CET) Wäre es grün bestände wenigstens Hoffnung
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.

Siehe wp:Rotlink. --Rôtkæppchen₆₈ 21:11, 16. Nov. 2017 (CET)
Schau mal: Hier kannst du deine eigene Benutzerseite erstellen. Sobald sie erstellt ist, erscheint dein Name nicht mehr rot. Um "Diskussion" auch noch blau zu machen, muss dir erstmal jemand etwas nettes auf deine Diskussionsseite schreiben. Das machen oft nette Leute, die gerade nichts anderes zu tun haben und die Neuanmeldungen durchschauen. Oben links siehst du deinen Benutzernamen (aktuell auch rot) und daneben "Diskussion". Das ist deine Diskussionsseite. Zu Diskussionsseiten findest du hier was hilfreiches, zu Benutzerseiten hier LG --Keks um 22:14, 16. Nov. 2017 (CET)
Das "was nettes auf deine Diskussionsseite schreiben" kann aber auch schon mal 3021 Tage dauern :-) --Dreifachaxel (Diskussion) 12:49, 17. Nov. 2017 (CET)
Deine Benutzerseite wie oben beschrieben anlegen oder so formatieren wie Haasis Signatur. Aber bitte einen leichten Unterschied im Farbton, danke. --Hans Haase (有问题吗) 22:18, 16. Nov. 2017 (CET)
Immerhin mal eine Antwort, die zur Frage passt. --Kreuzschnabel 22:20, 16. Nov. 2017 (CET)
Und eine Bemerkung, die nicht gegen die Person geht, sondern sich auf den Text bezieht. (Oder täuscht das nur?) --217.84.72.82 17:09, 17. Nov. 2017 (CET)

Schon nicht mehr rot. So schnell geht das lieberMauMauCharly. --Netpilots 15:35, 17. Nov. 2017 (CET)

Danke--MauMauCharly (Diskussion) 17:57, 17. Nov. 2017 (CET)

Nagelpflege bei Vorzeitmenschen

Unsereiner bearbeitet seine Krallen ziemlich regelmäßig mit Nagelscheren und -zangen bzw. -feilen. Das sind nun Industrieprodukte, und Vergleichbares dürfte vor längerem nicht verfügbar gewesen sein. Nun gehe ich mal davon aus, daß die jüngeren prähistorischen Menschen zwar nicht über Metallverarbeitungstechnologie verfügten, aber sich genetisch von heutigen nicht gravierend unterschieden haben: Haare und Nägel wuchsen bei denen also wohl genauso wie bei unsereinem. Wie hat man sich deren naturnahe Beschaffenheit vorzustellen, was wird aus den Nägeln bei Fehlen von o. a. Instrumenten? (Bei der Haarpracht glaube ich, es zu wissen: Die verfilzen zu einer Rasta"frisur". Oder sie werden durch relativ häufige Bewässerung - Baden - und mechanische Bearbeitung mit den Fingern glatt und unverfilzt gehalten; Moorleichen haben kein "Rasta", entstammen allerdings auch entwickelten Kulturen, die Kämme kannten; Zöpfe verhindern die Verfilzung ebenfalls.) Was lehrt uns die Beobachtung naturnaher technisch unentwickelter Völker und Stämme insoweit? --78.52.246.128 04:22, 17. Nov. 2017 (CET)

Einmal Google mit "welche frisur hatte ötzi" und man kann schnell... den Stern finden. Yotwen (Diskussion) 06:07, 17. Nov. 2017 (CET)
Da steht was über Haare. --78.51.131.147 06:24, 17. Nov. 2017 (CET)
Und weicht deutlich von Rasta ab - vielleicht sind deine anderen Vermutungen ähnlich "daneben". Yotwen (Diskussion) 09:05, 17. Nov. 2017 (CET)
Schon die Steinzeitmenschen kannten Kämme aus Horn und Nagelfeilen aus Sandstein. --Rôtkæppchen₆₈ 06:41, 17. Nov. 2017 (CET)
Dann hatten sie offenbar ein Bedürfnis dafür empfunden. Aber gab/gibt es Menschen ohne Nägelpflegeinstrumente, und wie sehen/sahen deren Nägel aus? Manches ist schwer vorstellbar: Man muß z. B. nicht zwangsläufig Schuhsohlen verwenden. Konsequentes Barfußlaufen erzeugt bei Naturvölkern eine dicke, lederartige Fußsohle. Gibt es bei nicht so zivilisiert gepflegten Fußnägeln evtl. auch eine vergleichbare funktionelle Anpassung? (Wie sehen eigentlich die Nägel anderer Primaten aus, wie pflegen die die: durch Abkauen vielleicht? Dann könnte das bei den Frühmenschen auch so gewesen sein.) --78.51.131.147 07:45, 17. Nov. 2017 (CET)
Ja, Schimpansen knabbern ihre Nägel ab, aber nicht alle. Sieht man sich Grossaufnahmen von Schimpansen- und Gorillahänden an (Google Images), sehen die ziemlich rumpelig aber stumpf aus. Ich bestätige das während Frühling, Sommer und Herbst, wenn es viel Arbeit im Garten gibt: Dann sind die glänzenden Nägel (auf der Oberseite) schnell stumpf und auch die "Spitzen" sind abgeschleift. Sehe mir jetzt Fingernägel von australischen Ureinwohnern an. GEEZER … nil nisi bene 08:57, 17. Nov. 2017 (CET)
Auch informativ: Hände/Fingernägel von Moorleichen: sehr stumpf, teilweise eingerissen, knubbelig - (Feld)Arbeiterhände. GEEZER … nil nisi bene 09:03, 17. Nov. 2017 (CET)
Die Fingernägel (aka Krallen) meines Hundes laufen sich ab, nur die nicht beanspruchten Daumenkrallen muss ich mit der Krallenschere zurückschneiden, damit er mir damit beim Herumtoben nicht immer die Unterarme aufreißt. Ich kann mir vorstellen, dass das bei barfuß laufenden und viel mit Naturmaterial handwerkenden Menschen ähnlich funktioniert :) ansonsten ist, wie oben schon gesagt, das Abschmirgeln mit rauem Stein eine naheliegende Methode und nicht auf Industrie angewiesen. --Kreuzschnabel 10:04, 17. Nov. 2017 (CET)
Man kann sie auch mit der Klinge bzw der scharfen Seite nach oben unter dem Nagel schräg ansetzend einfach abschneiden (es muß keine Schere sein, Obsidian war sehr sehr scharf; vorsichtig bzw mit ein bißchen Übung geht das mit einem Teppichmesser). Auch ein passendes flaches Steinchen oder Knochenstück als zusätzlich von oben auf den Nagel aufgedrückte Scherkante ist denkbar.   Wenn sie lang genug sind, kann man Fußnägel (mehrmals) zurückklappen und an der so entstandenen Sollbruchstelle entlang abreißen (die verbliebenen Ecken ggf rundfeilen). Da es noch keine Bürojobs gab, darf man auch annehmen, daß die Fingerkuppen deutlich verhornter (und nicht so empfindlich beim Abfeilen des Nagels) und die Nagelbetten und Sitz der Nägel etwas kräftiger waren als bei neuzeitlichen Internetnutzern. --217.84.72.82 17:29, 17. Nov. 2017 (CET)

Optimierung eines demokratischen Wahlvorganges

Hallo liebe Freunde aus der Wikipedia, ich möchte bei den nächsten Hauptversammlungen meiner Ortsvereine bei komba und SPD einen Antrag stellen um die Personalratswahlen in Rheinland-Pfalz demokratischer zu gestalten. Schon vor zehn Jahren bin ich mit einem ähnlichen Antrag, der Einführung von kumulieren und panaschieren bei diesen Wahlen, gescheitert. Mittlerweile habe ich auch verstanden warum, es ist klar, die Macht der Gewerkschaften soll auch auf niedriger Ebene nicht in Gefahr geraten und als Gewerkschafter akzeptiere ich das auch.

Nun zu meinem Vorschlag, bei dem ich aber noch Eure Hilfe benötige: Die Gewerkschaften stellen Listen auf und auch nichtorganisierte Kollegen können freie Listen einreichen. Danach hat der Wähler eine Stimme, die er aber nach dem Vorbild Bayerns bei den Landtagswahlen, hinter dem Namen eines bestimmten Kandidaten platzieren soll. Nach Abschluss der Wahl bekommen die Listen dann im Proporz ihre Sitze. Und zwar mit einer Gewichtung von 50% wie die Wähler die Kandidaten gewählt haben und mit 50% nach der Reihenfolge wie die Liste ursprünglich aufgestellt war.

Dafür wird dann mathematisch vorgegangen und zwar nicht im System letzter Kandidat 1 Punkt, der nächste zwei Punkte etc. und dann zusammenaddieren was man aus der einen Hälfte hat und aus der anderen, denn dieses Verfahren würde zu viel Punktgleichheit führen und es wären eventuell viele Losvorgänge notwendig. Nein, wir verteilen die Punkte nach dem System Zentralpolygonale Zahlen. Dies bedeutet relativ unwahrscheinliche Punktgleichheiten und stärkt die vorderen Positionen, die in der Konkurrenz der Mitglieder einer Liste oft umkämpft sind, während die hinteren Plätze oft reine Auffüller sind.

Nun zu meiner Frage: Ich hätte gerne, dass man auch einfach nur den Listenkopf ankreuzen kann. Dies bedeutet, der Wähler will keinen Kandidaten hervorheben, er will genau die Reihenfolge wie sie die Gewerkschaft ausbaldowert hat. Aber wie kann ich dem in meinem Punkteverteilsystem Rechnung tragen? Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 13:34, 17. Nov. 2017 (CET)

Gewichtung null Prozent für den Einfluss der Stimmen, hundert Prozent für die vorgegebene Reihenfolge. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:48, 17. Nov. 2017 (CET)
Wieso glaubst Du, daß die Führungen von Massenorganisationen einen Interesse daran hätten, öffentliche Wahlen zu demokratisieren? Hatte sich nicht gerade in der SPD ein Hamburger Politiker schrecklich über die innerparteiliche Urwahl aufgeregt? Und warum glaubst Du eigentlich, daß Demokratie, also ein weitgehender Einfluß der Wähler auf die Zusammensetzung von Gremien in Abweichung von Listenreihenfolgen, überhaupt nützlich wäre? Oder Demokratie an sich überhaupt nützlich wäre? Bei der BT-Wahl ist in Bayern gerade die komplette CSU-Landesliste inkl. der Spitzenpositionen durchgefallen - ist das nicht jedem halbwegs machtbewußt denkenden politisch aktivem Menschen Warnung genug? --78.51.131.147 14:22, 17. Nov. 2017 (CET)
In Bayern gibt es deswegen keine Listenmandate für die CSU, weil die CSU landesweit alle Direktmandate geholt hat. Selbiges gilt für die CDU in Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt, Thüringen, und Baden-Württemberg. Das hat mit „durchgefallen“ oder „Warnung“ überhaupt nichts zu tun. --Rôtkæppchen₆₈ 18:34, 17. Nov. 2017 (CET)

Name für Landwirtschaftliches Gerät gesucht

Im Baumarkt gibt es ähnlich Teile als "Machete", aber deren Spitzen sind nicht so lang. Ich würde das als "Sense" bezeichnen, und meine, sowas beim Mais- / Schilf- oder Zuckerrohranbau schonmal gesehen zu haben.Oliver S.Y. (Diskussion) 18:12, 17. Nov. 2017 (CET)

So ein Ding nennt sich Hippe --Elrond (Diskussion) 18:16, 17. Nov. 2017 (CET)
Ist das nicht einfach eine Sichel, eventuell eine Sensensichel? 69.167.36.101 18:20, 17. Nov. 2017 (CET)
Hippen gibt es in einer enormen Formenvielfalt und der Übergang zu Sicheln ist sicher fließend. --Elrond (Diskussion) 18:26, 17. Nov. 2017 (CET)
Hippe (Werkzeug) - Sichel (Werkzeug) --Optimum (Diskussion) 18:40, 17. Nov. 2017 (CET)Ach, ist ja schon verlinkt :o) --Optimum (Diskussion) 18:47, 17. Nov. 2017 (CET)
Danke, auf dem Weg bin ich schon zum Schweizer Gertel [18] gekommen. All denen ist aber die starke Breite der Klinge gemein, was für mich auf der Darstellung dann doch ein wesentlicher Unterschied ist.Oliver S.Y. (Diskussion) 18:51, 17. Nov. 2017 (CET)
Sichelmesser?! --Hans Haase (有问题吗) 20:05, 17. Nov. 2017 (CET)

Japanisch gehts auch --Elrond (Diskussion) 20:10, 17. Nov. 2017 (CET)

Danke! Genau das ist der Begriff den ich gesucht habe. Oliver S.Y. (Diskussion) 20:22, 17. Nov. 2017 (CET)

Ursachen für Walstrandungen

Der Artikel zu Walstrandungen ist eigentlich nicht so besonders informativ hinsichtlich der Ursachen. Daß das keine so besonders gute Idee ist, bei sinkendem Wasserstand auf dem Strand zu liegen und zu krepieren, sollten die Viecher doch eigentlich im Laufe der Evolution gelernt haben. Und daß die, wenn irgendwelche Zweibeiner sie mühevoll da runtergeholt und freigeschleppt haben, gleich wieder kehrtmachen und sich erneut ins Verderben stürzen, ist auch etwas "eigenwillig". Weiß man wirklich nicht mehr zur Walsuizidalität? (Vielleicht sollte man besonders beliebte Walstrandungsstrände seeseitig in hinreichend tiefem Wasser mit Absperrgittern absperren oder dort Sonarbojen mit Annäherungssensoren auslegen, die anfangen, rumzuplärren, wenn sich ein Meeressäuger annähert, und so selbstmordwillige Wale verscheuchen.) --85.179.63.205 15:01, 15. Nov. 2017 (CET)

Im Artikel sind mehrere vermutete mögliche Ursachen genannt. „Daß das keine so besonders gute Idee ist, bei sinkendem Wasserstand auf dem Strand zu liegen und zu krepieren, sollten die Viecher doch eigentlich im Laufe der Evolution gelernt haben.“ Evolution hat nichts mit Lernen zu tun. In der Evolution wird ausgewählt, was für eine Spezies oder eine Population überlebensfähig ist. Wenn das Stranden für die Gesamtheit der Wale nicht nennenswert schädlich ist (oder Nebeneffekt einer förderlichen Eigenschaft ist), wird das Stranden durch die Evolution nicht verhindert. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:05, 15. Nov. 2017 (CET)
Man weiss es nicht. Aber ich würde mal auf BSE tippen. --85.212.224.199 15:41, 15. Nov. 2017 (CET)
Und wofür steht bitte das B in BSE? -- Geaster (Diskussion) 15:45, 15. Nov. 2017 (CET)
Walkuh? Wahlbulle? --2.240.27.84 15:53, 15. Nov. 2017 (CET)
Brind --85.212.224.199 16:08, 15. Nov. 2017 (CET)
la:bos, bovis. --Rôtkæppchen₆₈ 16:16, 15. Nov. 2017 (CET)
Sind Bullen eigentlich auch wahlberechtigt? Und dann nennt man die Wahlbullen? (Das andere war wahrscheinlich nur ein Schreibfehler: Das sollte bestimmt "Walküre" und nicht "*Walkuh" heißen.) --78.51.131.147 02:38, 18. Nov. 2017 (CET)

OpenOffice Writer Formelproblem

Ich versuche gerade Formeln beim OpenOffice Writer mit den Formeleditor zu erstellen. Da meine Formeln auch Ionen zur Indizierung enthält, möchte ich auch die Ladung einfügen. Dies schaffe ich nur indem ich um die Ladung eine Klammer setze (z.B. Fe^(3+)). Mein Problem ist, dass er diese Ladung komplett in Klammern setzt und nach dem 3+ offenbar noch etwas erwartet. Gibt es eine Möglichkeit die Ladung hochgestellt, allerdings ohne Klammern zu bekommen? Danke schonmal im Vorraus. --2003:D4:53CE:1900:6973:FFCF:C893:4726 13:49, 19. Nov. 2017 (CET)

Strukturelle Klammern { und } verwenden: [19]. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:09, 19. Nov. 2017 (CET)
Ah! Das ist die Lösung. Denn wenn ich jetzt Fe^{3+{}} eingebe, sind die Klammern um das 3+ weg und er sucht nicht mehr nach etwas hinter dem 3+. Vielen Dank.--2003:D4:53CE:1900:6973:FFCF:C893:4726 14:55, 19. Nov. 2017 (CET)
Das ist im Prinzip Latex-Syntax. Aber OpenOffice Writer kann man auch mit Menüs bedienen. --Digamma (Diskussion) 17:43, 19. Nov. 2017 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 2003:D4:53CE:1900:6973:FFCF:C893:4726 14:55, 19. Nov. 2017 (CET)

Digitale Karte zu Boden-pH

Hallo, ich bin auf der Suche nach einer (möglichst) digitalen (und frei zugänglichen) Karte zu den Boden-pH Werten in Deutschland. Gerne auch "nur" zu den Bundesländern Thüringen und Sachsen. --mw (Diskussion) 10:37, 17. Nov. 2017 (CET)

Eine solche Karte wäre, wenn es sie geben sollte, nur in einem sehr großen Maßstab sinnvoll wegen der kleinräumigen Schwankungen; der pH-Wert hängt von allem Möglichen ab, nicht etwa nur von der Art des Festgesteins, das 2 Meter tief im Boden liegt. Man kann natürlichüber größere Gebiete mitteln,aber welchen Wert hat dann solch eine Karte? --2003:D0:2BD9:DA01:C407:C3AF:1D7A:AE98 11:21, 17. Nov. 2017 (CET)
es geht mir um Pflanzenvorkommen. Diese hängen u.a. auch von (groben) ph-Werten ab. Hilfreich wäre schon eine Unterteilung in kalkhaltige Böden und saure Böden. --mw (Diskussion) 11:57, 17. Nov. 2017 (CET)
Okay, dann verstehe ich die Frage auch besser. ich hatte ja erst gedacht, ich stehe auf dem Schlauch. Was den pH-Wert angeht sehe ich eigentlich schwarz, Da jeder Erdrutsch Einfluss hat, dürfte es das nicht imho nicht geben. --Wassertraeger (‏إنغو‎) 12:04, 17. Nov. 2017 (CET)
sowas [20]?--Ailura (Diskussion) 17:08, 17. Nov. 2017 (CET)
Die Bodentypkarte für Sachsen gibt es hier: http://www.umwelt.sachsen.de/umwelt/infosysteme/weboffice101/synserver?project=boden-bk50&language=de&view=bk50&client=html --XPosition (Diskussion) 17:29, 17. Nov. 2017 (CET)
Danke, ich kenne die. Daraus kann man aber keine pH-Werte ablesen. --mw (Diskussion) 19:34, 17. Nov. 2017 (CET)
Annähernd aber schon. Oder ? --XPosition (Diskussion) 21:17, 17. Nov. 2017 (CET)
Dann nenn mir doch mal das Thema (im Themenbaum) unter dem Du das annähernd erkennen kannst!? --mw (Diskussion) 21:24, 17. Nov. 2017 (CET)
Stimmt, eigentlich oft nur grobe Richtung, aber immerhin. z.B. Braunerde:"Die ph-Werte von Braunerden reichen im Bv-Horizont von neutral bis sauer (meist pH 7.0-3.0)." aus http://www.ahabc.de/bodentypen/klasse-typen-oder-bodensystematische-einheiten/bodentyp-braunerde --XPosition (Diskussion) 21:44, 17. Nov. 2017 (CET)
Falls es die Geodaten z.B. als Shapefile auf dem Portal für den Download gibt, könnte man sich mit einem GIS-Programm anhand der Bodenarten eine Behelfs-pH-Karte bauen, indem man allen Flächen mit dem gleichen Bodentyp den für diesen Typ charakteristischen pH-Wert zuweist und sich das dann als Karte anzeigen lässt, wobei 7-3 schon eine ziemliche große Spanne ist... (nicht signierter Beitrag von Gretarsson (Diskussion | Beiträge) 21:53, 17. Nov. 2017 (CET))
Hier hab ich eine Boden-pH-Wert-Karte für Berlin gefunden... --Gretarsson (Diskussion) 00:23, 18. Nov. 2017 (CET)
Die Berliner Karte beruht auch auf dem o.g. Verfahren ("Die hier beschriebenen bodenkundlichen Kenngrößen wurden aus den Bodengesellschaften unter Berücksichtigung der Flächennutzung abgeleitet" (nach der der Dokumentation der Bodendatenbank Berlin, Gerstenberg 2005). Eine großmaßstäbliche unabhängige Übersichtskarte zu dem Thema gibt´s nicht und kann es nicht geben - wer sollte das Messraster dazu einrichten und betreuen? Wenn es um Pflanzen geht: Nimm die geologische Karte, dann hast Du das Ausgangsgestein (Kalkstein, Granit, Schmelzwassersand ...), und über dessen (für Pflanzenstandorte lässig ausreichenden) pH die großräumige Übersicht. Dann nimm die Bodenkarte dazu, die liefert Dir für die extremeren Bodentypen (Rendzina, Ranker, Podsol usw.) die passenden Werte. Die "mittleren" Typen (v.a. Braunerden und Parabraunerden aus Lößlehm u.ä.) ergeben auch "mittlere" Standorte, wo der exakte pH-Wert für die Ansprache relativ unwichtig ist. Für alle lokaleren Aussagen (Maßstab kleiner als ca. 1:25.000) benötigst Du ggf. zwingend eine Detailkartierung. Da stimmen ggf. die Darstellungen der Bodenkarte auch nicht mehr, schon weil sie sowas wie kleinere Anschüttungen etc. nicht abbildet. Wenn es nur um landesweite Übersichtswerte geht, ist die geologische Karte ggf. genau genug.--Meloe (Diskussion) 09:41, 18. Nov. 2017 (CET)

Karten zu Metallen

Da es thematisch grob zu der Frage passt - gibt es interaktive Karten, aus denen ersichtlich wird, in welchen Regionen in Deutschland aber auch global welche Erze/Metalle geschöpft werden? Außerdem, gibt es Literatur, Register oder Kartierungen, wo Erzfunde vermutet werden? --77.180.243.145 20:37, 17. Nov. 2017 (CET)

Bzgl. Dtld. vllt. mal auf nationalatlas.de stöbern? --Gretarsson (Diskussion) 00:16, 18. Nov. 2017 (CET)
Detailierte Lagerstättenkarten für Deutschland gibt es seit dem 19. Jahrhundert. Diese werden sicherlich heutzutage auch digital weitergeführt. Ob diese Geodaten für die Allgemeinheit interaktiv aufbereitet werden liegt in der Verantwortung der zuständigen Fachdiensten der Länder. Der Geologische Dienst für mein Bundesland NRW bietet z.B. Rohstofflagerkarten und anderes per öffentlich zugänglichem WMS oder über das Geoportal NRW an. [21] Benutzerkennung: 43067 09:04, 18. Nov. 2017 (CET)

Iridium in Meteoriten und in der Erdkruste

In unserem Artikel steht der Iridiumanteil in der kontinentalen Erdkruste beträgt nur 1 ppb und ist höher in der KT-Schicht bzw. wie hoch ist er in Meteoriten? --83.68.131.168 17:47, 17. Nov. 2017 (CET)

Iridium-Anomalie behauptet bis zu 550 ppm. --46.127.87.225 21:04, 17. Nov. 2017 (CET)
Zum einen steht da Das Platinmetall Iridium kommt gewöhnlich nur in sehr geringen Konzentrationen von etwa 0,4 ppb in der Erdkruste vor. In Gesteinen der Kreide-Paläogen-Grenze, am häufigsten in karbonatarmen Tonsteinen, wurden weltweit Iridiumkonzentrationen von 0,5 bis 50 ppb beobachtet. und zum anderen solch hohe Iridiumkonzentrationen von bis zu 550 ppb nur von Meteoriten bekannt sind also ppb was um den Faktor 1000 kleiner ist. Deine Angaben wären in höchsten Maß abbauwürdig! --Elrond (Diskussion) 22:13, 17. Nov. 2017 (CET)
Wobei 550 ppb ja gut mit den unten genannten 0,48 ppm übereinstimmt. In dem aus dem Impakt resultierenden Sediment muss der Anteil natürlich geringer sein, weil das Impaktormaterial darin ja „verdünnt“ mit irdischem Material vorliegt. --Gretarsson (Diskussion) 04:23, 18. Nov. 2017 (CET)
Die allgemeine Häufigkeit des Elements Iridium im Sonnensystem beträgt nach dieser Quelle (bzw. den darin angegebenen Quellen), die sich wohl auf die Zusammensetzung von CI-Chondriten stützt/en, 0,48 ppm, also das ca. 500-fache des oben angegebenen Wertes für die Erdkruste. Weist ein Meteorit/Asteroid also in etwa die normale, mittlere Elementverteilung des Sonnensystems auf, hat er einen rund 500-fach höheren Anteil an Iridium. Das fällt auf. --Gretarsson (Diskussion) 21:12, 17. Nov. 2017 (CET)

wie Auto absichern/versichern

Das Auto eines Freundes ist kaputt und ich würde ihm meins leihen, wenn ich sicher sein könnte, dass es übermorgen wieder so vor der Tür steht wie jetzt. Aber ich habe Angst, weil ich 2 Probleme sehe: 1. er baut einen Unfall. Gibt es dafür vielleicht eine temporäre Vollkasko für 2 Tage? 2. jemand anderes fährt ihm rein. Der andere ist zwar Schuld, aber ich bekomme von der Versicherung nur den Zeitwert. Da das Auto schon 10 Jahre alt ist und 90 Mm hat, bekomme ich da nur noch ein paar tausend Euro. Das Auto hat aber innen weisses Leder und weisse helle Ausstattung, sieht innen wie aussen aus wie neu und der 3000ccm-Motor ist fast nur Autobahn gefahren. Für das Geld von der Versicherung würde ich so ein Auto nicht mehr bekommen. D.h. eigentlich müsste man nach einem Unfall das Auto reparieren, das kostet dann aber 3000€ mehr als der Zeitwert ist. Und das bezahlen die Versicherungen nicht. Von dem Geld der Versicherung könnte ich mir also höchsten ein 0815-Auto kaufen, dass mir gar nicht gefällt. Oder ich mach mal ein extremeres Beispiel: jemand baut mit viel Zeit und Geld sein Auto auf spezielle Weise um. Besondere Farbe, besondere Bezüge usw. Der Zeitwert ist aber vielleicht nur 2000€. Die Versicherung erstattet ihm also nicht den Wert, den das Auto für ihn hat. Bei meinem Haus habe ich aus diesem Grund eine Gebäudeversicherung, die mir im Totalschadenfall ein *neues* Haus hinstellt, also nicht nur den Zeitwert ersetzt. Gibt es für ein Auto sowas auch? --85.212.238.84 10:55, 16. Nov. 2017 (CET)

Hm, wie wär's sorgenfrei mit einem Mietwagen? --Magnus (Diskussion) 10:58, 16. Nov. 2017 (CET)
Ich brauch keinen Mietwagen, ich habe doch ein Auto. --85.212.238.84 13:32, 16. Nov. 2017 (CET)
Andere Frage: Inwiefern ist das Risiko, dass deinem Freund einer reinfährt, signifikant höher, als dass dir das passiert? --Kreuzschnabel 11:36, 16. Nov. 2017 (CET)
Der Freund fährt defensiver, das Risiko eines Unfalls ist also kleiner als bei mir. --85.212.238.84 13:32, 16. Nov. 2017 (CET)
Mit KFZ-Versicherern ist das eine Frage des Verhandelns. Üblicherweise bieten sie nur längere Zeiträume an. Relevant ist die Frage auf Fahrer des Fahrzeuges. Unter 25 Jährige lassen die Tarife steigen. Früher wurde das getrennt, das Frauen als weniger Risikofreudig eingestuft wurden. Diese Diskriminierung ist vom Tisch. Nimmst Du Geld für das Verleihen des Autos, musst Du damit rechnen, dass die Versicherung quasi erlischt, denn das fällt unter den gewerblichen Einsatz des Fahrzeuges. Das bedeutet nicht, dass es nicht versicherbar wäre, es sind nur andere Konditionen, die zuvor Vertraglich geregelt werden müssen. Carsharing-Vermittler, die zwischen Privatpersonen vermitteln, schließen eine zusätzliche Versicherung ab, die für das vermietete Fahrzeug einspringen soll, so dass der Halter und Versicherungsnehmer, die nicht eine Person sein müssen nicht ihre bisherigen Konditionen des Versicherungsvertrages ändern müssen. Belässt Du es bei Deiner bisherigen Versicherung, die Du überprüft hast, dass sich nicht ausschließlich Dich als alleinigen Fahrer vorsieht, usw… wäre, dass im Falle des Unfalls der Schadenfreiheitsrabatt beeinträchtigt wird und Deine Beträge steigen. Bekannt ist aber, dass Versicherer den SF brav mitzählen, aber die Beitrage dennoch steigern. Treue zu einer Versicherung zahlt sich für den Kunden prinzipiell nicht aus. Du musst davon ausgehen, das bei Vollkasko mehr als der Zeitwert nicht zu holen ist. Einige Gutachter besorgen sich allerdings auch reale Marktwerte. --Hans Haase (有问题吗) 12:23, 16. Nov. 2017 (CET)
Ich habe mal gehört, dass unter bestimmten Umständen auch rund 20 Prozent über dem Zeitwert repariert werden kann.--LeseBrille (Diskussion) 08:20, 17. Nov. 2017 (CET)LeseBrille
Zu 1: Kurzkasko. Frage deine Versicherung, einige bieten das für eine Woche an. Zu 2: es werden bis zu 130 % des Wiederbeschaffungswertes ersetzt, wenn die Reparatur nachgewiesen wird. Weitere Details BGH-Urteil vom 14.12.2010, AZ: VI ZR 231/09. -- Ian Dury Hit me  15:11, 17. Nov. 2017 (CET)
Etwas anderes dürfte eine besondere Versicherung sein, die unabhängig der KFZ-Haftpflicht verhandelt wird. Ein Beispiel wäre die vor Jahren in die Schlagzeilen gekommen Versicherung der weiblichen Brust eines Models. Dabei wird im Fall des Verlustes oder Schadens ein vereinbarter Betrag gezahlt. Da mit dem Fahrzeug aber kein Geld verdient wird, was einen nachvollziehbaren Ausfall mit sich ziehen würde, wäre im Fall des Schadens – wohl unter Ausschluss jeglicher Eigen- und Teilschuld – ein schlechtes Geschäft für die Versicherung, da es dem Versicherungsnehmer als das günstigere Ziel erscheint, die Versicherung auszahlen zu lassen. Vergleichbar: Ein aufwändig zu sanierendes Gebäude, bzw. in dem keine Erwirtschaftung von ausreichenden Gewinnen mehr zu erzielen ist, läuft die Versicherung Gefahr, dass ihre Police für einen Warmabbruch missbraucht wird. --Hans Haase (有问题吗) 21:23, 18. Nov. 2017 (CET)

mehrere LTE Tarifoptionen gleichzeitig

Angenommen man zu seinem LTE-Prepaid Datentarif mehrere Tarifoptionen (1 Tagesflatrat mit 3 GB download + 1 Monatskontigent mit 500 MB ) gleichzeitig dazugebucht. Nach welcher Reihenfolge wird das Guthaben abgeschmolzen ? --185.46.212.100 15:07, 17. Nov. 2017 (CET)

Keine Wissensfrage. Das ist Verhandlungssache und Geschäftsgebaren des LTE-Providers. Man muss es mit dem Anbieter ausmachen und Verhandeln. Da es in Deutschland davon sehr wenige gibt und diese den Markt beherrschen, hand man als kleiner Endkunde keine guten Chancen, besondere Konditionen auszuhandeln. Größere Vertriebspartner wie Discounter können die Provider in den Konditionen hingegen weichklopfen, da sie sonst ihre Kunden in andere Netze umziehen. --Hans Haase (有问题吗) 15:17, 17. Nov. 2017 (CET)
Mein Provider lässt nur die Aktivierung einer Flat zu. Da würde die 3GB-Tagesflat um 24 Uhr enden, dann muss man halt das Monatskontingent aktivieren. Das kann allerdings an einem Tag verbraucht sein, wenn MS ein Update schickt. Und dann ist es bei meinem Provider gerade umgekehrt, der hat Tagesflat zu 500MB und Monatsflat mit 3+GB. Die bei Haase kolportierten Halsabschneider sind das die nun auch wieder nicht, der Verbraucherschutz hat auch öfters mal ein Auge darauf.--2003:E8:33C2:DB00:710B:691:B73E:8757 17:58, 17. Nov. 2017 (CET)
Vergiss das. Man denke nur mal an den verlogenen riesengrossen Werbebanner vor einem T-Mobile-Laden: "Endlich - EU-weit telefonieren ohne Roaming-Kosten" Ja, genau, Aasgeier. Erst musste denen die EU auf die Finger hauen, und nun wollen die das als ihren Fortschritt verkaufen... --Nurmalschnell (Diskussion) 18:44, 17. Nov. 2017 (CET)
+1 Hier noch druckfrische Einzelnachweise dazu.[22][23][24][25][26][27] 4 Große Provider stritten sich, da warn es nur noch 3 … --Hans Haase (有问题吗) 20:01, 17. Nov. 2017 (CET)
Keiner der Einzelnachweise hat im entferntesten was mit der Frage zu tun und ist nur hetzendes Beiwerk zum Konkurrenzkampf, der in der Tat unter den Providern herrscht. Aber da gibt es auch solche und solche, solche mit miesem Service und solche, die da besser sind und welche, die zwischenzeitlich besser sind. Aber nochmals, was hat das mit der Frage zu tun?--2003:E8:33C2:DB00:710B:691:B73E:8757 20:24, 17. Nov. 2017 (CET)
Das kann man so nicht sagen, das steht in den AGB der Anbieter. Falls nicht, Kundendienst fragen.--Antemister (Diskussion) 15:41, 18. Nov. 2017 (CET)

Marketing

Gibt es einen Fachausdruck im Marketing dafür, der beschreibt, wie soziale Bindungen dafür genutzt werden, Vertrauen beim Konsumenten zu gewinnen? Ich definiere genauer: Eine Familie wird dargestellt, einer macht eine tolle Entdeckung, alle sind begeistert. Somit wird doch beim Konsumenten eine Art "Neutralität" versucht zu provozieren, die dann das Vertrauen in das Produkt generieren soll. Danke für Antworten.

--2A02:810C:5C0:40F0:A8B2:43F3:3C1C:FC9A 19:22, 17. Nov. 2017 (CET)

Es genügt bereits ein oder mehrere Gesichter zu zeigen. So wirst Du eher das gesuchte finden. --Hans Haase (有问题吗) 19:55, 17. Nov. 2017 (CET)
Ich versuche seit einer Stunde den Zusammenhang dieses Satzes des Herrn Haase zum Thema zu finden, ich schaff es nicht.--2003:E8:33DD:8700:ED49:79B4:4151:EC33 09:28, 18. Nov. 2017 (CET)
Selber schuld. Ich habe es nach 30 Sekunden aufgegeben. --TheRunnerUp 11:19, 18. Nov. 2017 (CET)
Entweder korreliert die kritische Menge einer Anzahl an Gesichtern mit der positiven Beobachtung, dass der Rezipient bei einem der Gesichter eine emotionale Reaktion zeitigt, oder der Mann will einfach 'n Bild sehen. Ihr stellt euch aber an.--Bluemel1 (Diskussion) 14:53, 18. Nov. 2017 (CET)
social proof ("Siehe, diese Gruppe LIEBT es!") + emotional trigger (Die Situation (in der man selber gerne wäre - oder die man bereits mal erlebt hat) löst ein positives (Gruppen)Gefühl aus.) Und das kommt garantiert von diesem Schmierkäse / dieser Damenbinde / oder diesem Rum mit der Fledermaus. GEEZER … nil nisi bene 23:25, 17. Nov. 2017 (CET)
Das richtige Wort hier ist mit "Vertrauen" schon gefallen, die nennen das tatsächlich Vertrauenswerbung.--2003:E8:33DD:8700:ED49:79B4:4151:EC33 09:28, 18. Nov. 2017 (CET)
<hüstl> Vertrauenswerbung ist Werbung um das Vertrauen (für die Firma, die Partei etc. und alles, was diese machen, aber nicht speziell für ein Produkt), und das ist im Denglischen Public Relations. Wenn aber Grossmutter mit den Dritten am Esstisch selig in die Familienrunde lächelt, heisst das, "für die funktioniert DentostickTM ja hervorragend und alle anderen bestätigen das". GEEZER … nil nisi bene 09:50, 18. Nov. 2017 (CET
Hast ja recht, die Werbefritzin im Haus sagte nun deutlich Vertrauensbewerbung.--2003:E8:33DD:8700:41C4:E74D:84DD:C15A 11:15, 18. Nov. 2017 (CET)
Komm' jez' - du spielst mit mir? Vertrauensbewerbung ???
Womit wirbt (...) denn die Werbefritzin? :-)) GEEZER … nil nisi bene 12:16, 18. Nov. 2017 (CET)
Der erste Treffer deiner toten Verlinkung für Vertrauensbewerbung sagt für Vertrauenswerbung: "Natürlich arbeitet Werbung auch gerne mit so genannten Testimonials, also mit Aussagen von Personen, die ein besonderes Vertrauen beim Verbraucher genießen." Das sind dann sicher auch Oma und Opa. Ich glaub, wir dürfen das mit der Vertrauenswerbung und nur Public Relations nicht so eng sehen.--2003:E8:33DD:8700:41C4:E74D:84DD:C15A 13:13, 18. Nov. 2017 (CET)
Als Päpste noch für Getränke warben
Ein Testimonial ist ja nun grade nicht die wertvolle Ansicht von Herrn Burkhard Pösner aus Spangenberg-Elbersdorf, ein Testimonial ist mindestens B-Promi-Manna.--Bluemel1 (Diskussion) 14:30, 18. Nov. 2017 (CET)
der Begriff für die Frage oben lautet "Täuschung" oder "Betrug", da ja meist aufgrund eigener wirtschaftlicher Interessen eine absichtliche Falschdarstellungm,it Absicht einer Täuschung vorgenommen wird. andy_king50 (Diskussion) 22:41, 18. Nov. 2017 (CET)

Kongress der USA: Abgeordnetenmandat des verstorbenen Ehegatten übernehmen?

In der Serie "The West Wing" führt in der sechsten Folge der ersten Staffel ("Mr. Willis aus Ohio") ein Mann das Abgeordnetenmandat seiner kürzlich verstorbenen Ehefrau bis zum Ende der Legislaturperiode fort. Ich konnte jetzt nichts darüber finden, dass Kongressabgeordnete in den USA ihr Mandat sozusagen vererben können. Andererseits ist diese Serie ziemlich detailgetreu und gut recherchiert, so dass ich nicht von einem Fehler der Serie ausgehe. Habe ich da irgendwas falsch verstanden? Oder was könnte das für eine Konstruktion sein? Alauda (Diskussion) 22:40, 18. Nov. 2017 (CET)

Nein, das hast du nicht falsch verstanden. Siehe die beeindruckende Liste in en:Widow's_succession#United_States. Aber vererbt werden konnte das Mandat natürlich nicht direkt. In vielen Staaten ernennt der Gouverneur beim Tod eines Kongressabgeordeneten oder Senators bis zur nächsten regulären Wahl einen Ersatz - und das waren oft die Witwen. Und/oder sie kandidierten bei der Wahl und wurden gewählt. Interessant: Many of the earliest women to hold political office in the modern era attained their positions through this practice. --Concord (Diskussion) 22:54, 18. Nov. 2017 (CET)
Super! Jetzt verstehe ich das endlich. Herzlichen Dank! Alauda (Diskussion) 23:13, 18. Nov. 2017 (CET)

Sprüche XXXII, 7

Von dort soll das Zitat Ein bißchen Bildung macht die ganze Welt verwandt. stammen. Kann nichts finden. Soll das ein Witz Twains sein? 217.186.255.203 17:30, 18. Nov. 2017 (CET)

32:7 ? Woher stammt das? Bei der Bibel machte Twain eigentlich keine Witze. Er nahm sie eher mit bissigstem Sarkasmus. Sprüche Salomons geht nur bis Kap. 31. GEEZER … nil nisi bene 17:46, 18. Nov. 2017 (CET)
Das scheint tatsächlich ein Fehlbeleg zu sein, jedenfalls hält das die Modern Language Association of America-Ausgabe von Twains Notizbuch für ein solches („spurious biblical authority“). Im Original lautet das Zitat bei Twain „A little learning makes the whole world kin“, es gibt offenbar Anklänge an Shakespeares Troilus und Cressida („One Touch of Nature Makes the Whole World Kin“), siehe en:Makes the Whole World Kin. Müsste man tiefer nachgraben, scheint aber tatsächlich mit der Bibel nichts zu tun zu haben. --Andropov (Diskussion) 17:54, 18. Nov. 2017 (CET)
Das Buch der Proverbien hat landläufig nur 31 Kapitel, und das wußte jeder Protestant zu Twains Zeiten; ich tippe auf einen scherzhaften Beleg. --2001:16B8:457D:1D00:3963:1770:A20F:DA6F 18:03, 18. Nov. 2017 (CET)
Hier wird Maleachi als sinnverwandt angegeben. Und auch Oscar Wilde hat sich an Shakespeare versucht. --Andropov (Diskussion) 18:12, 18. Nov. 2017 (CET)
Twain vermengt hier scherzhaft zwei bzw. drei bzw. vier Sprüche (etwa wie das etwas abgegriffene "Morgenstund ist aller Laster Anfang" im Deutschen): "A little learning is a dangerous thing" (Alexander Pope), "One touch of Nature makes the whole world kin" (Shakespeare), sowie "A fellow-feeling makes one wondrous kind" (Garrick); mit der Kombination der beiden letztgenannten Sprüche spielt er dann auf Hamlets "A little more than kin, and less than kind" an. Grüße Dumbox (Diskussion) 00:25, 19. Nov. 2017 (CET)

Espressokannenphysik

Seit Jahren benutze ich ungefähr solch einen Espressokocher, 4-Tässner auf Gas. Seit ein paar Wochen leckt das Ding, aber ich finde die Austrittstelle nicht. Weder am Ventil noch am Gewinde noch oben am Deckel noch am Bodenstück. An der Außenseite ist nichts zu erkennen, aber es tropft regelrecht von der Wulst unter dem Bodenstück in die Gasflamme (bis sie inzwischen erlischt). In einem Aufheizvorgang geht etwa ein Viertel der Wassermenge verloren. Meine Frage: Kann es sein, dass sich an der Unterseite ein Riss gebildet hat, der sich nur bei Hitze öffnet? --Aalfons (Diskussion) 11:34, 14. Nov. 2017 (CET)

Eindeutig ja. Er muss sich auch nicht gross durch Waermeausdehnung oeffnen, viel wahrscheinlicher wird das Wasser durch den entstehenden Druck lieber durch den Riss als durch den Kaffee gedrueckt. --Nurmalschnell (Diskussion) 11:52, 14. Nov. 2017 (CET)
Ja, wenn der für Indukionsherde ist, hat er eine dickere Bodenplatte. Beim Übergang auf die Seitenwand im unteren Knick gehen auch Töpfe auch gerne kaputt. Durch die Temperaturunterschiede wird das Material unterschiedlich ausgedehnt. Du kannst versuche Lebensmittelfarbe oder rote Beete dem Wasser hinzugeben und den alten Kaffee nochmals aufbrühen. Mechaniker haben eine farbige kriechende Flüssigkeit, um Materialrisse aufzuspüren. --Hans Haase (有问题吗) 11:58, 14. Nov. 2017 (CET)
Update: Falls das Überdruckventil zugekalkt sein sollte, ist es möglich, dass doch die Dichtung noch anspricht. Das hängt aber von deren Zustand und wie fest verschraubt wurde ab. Dann wäre das ein Folgeschaden, bei dem der unfreiwillige Bombenbau nochmals glimpflich verlaufen ist. Was viele nicht wissen: Mal kann auch das obere Sieb, das von der Dichtung gehalten wird mit rausnehmen und somit alle Oberflächen reinigen. Zur Verhinderung von Rissen im Boden ist Aluminum aufgrund seiner besseren Wärmeleitfähigkeit geeigneter, aber Aluminum nehmen wir genügend zu uns. --Hans Haase (有问题吗) 12:24, 14. Nov. 2017 (CET)
Trinken chinesische Grünohrhasen tatsächlich Kaffee? Dann würden sie ja ganz braun an den Ohren! --2A02:1206:4559:B430:F951:22CB:26A1:F55D 12:47, 14. Nov. 2017 (CET)
ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/;-) Es geht darum den Riss automatisch zu markieren wenn er sich öffnet. Bei Kühlerschläuchen am Auto ist das ganz einfach, da im Kühlmittel die Siedepunktverzögerer, Taupunktabsenker und besonders die Korrosionsinhibitoren beim Austrocknen weiße Rückstände hinterlassen. Sie markieren als das Leck. Bei der Klimaanlage funktioniert das nicht. Es gibt aber sowas wie eine UV-Textmarker-Tinte, die man diesem Kühlmittel zugibt, um das Leck zu finden. Lebensmitteltauglich: Kaffee mit roter Beete ist ekelhaft, aber ein Weg das Leck zu finden, zumal man das alles wieder reinigen kann, spätestens der Küchenreiniger macht das. (aber Vorsicht bei Aluminiumkannen, es ist noch nicht wissenschaftlich, aber das könnte Alzheimer als Spätfolge begünstigen. Bei Edelstahl gibt es da keine Bedenken, aber die Dichtung muss raus dazu um Rückstände zu vermeiden.) --Hans Haase (有问题吗) 13:25, 14. Nov. 2017 (CET)
Ich kann nur spekulieren. Aber ein Riss an der Unterseite, der praktisch nicht sichtbar ist ("sich erst bei Erwaermung oeffnet") wuerde das Wasser aus dem Kessel im Bereich der Flamme herausdruecken. Das ist der heisseste Teil des Systems; dieses Wasser sollte sofoert verdampfen und durch die thermische Konvektion "nach oben" weggehen (also ohne nochmals zu kondensieren). Ich halte es fuer viel wahrscheinlicher, dass der Bereich des Gewindes undicht ist und Wasser dort beim Austritt aus dem Gefaess kondensiert und am Rand herunterlaeuft. Zu Hans Hinweis mit der Lebensmittelfarbe: ist das uebliche Verfahren um Leckagen zu lokalisieren, aber bleibt die Lebensmittelfarbe im gasfoermigen Zustand nicht in der Loesung? Hier ist doch ein Wasser - Dampf - Wasser - Uebergang beteiligt. Ich glaube nicht, dass das Faerbeverfahren hier hilft. Nur Meinung von -- Iwesb (Diskussion) 13:35, 14. Nov. 2017 (CET)
Aus meiner Arbeitspraxis würde ich einen UV-Farbstoff empfehlen (für wenige Euro bei xBay, z.B. Item 151865993329), ein paar Tropfen ins Wasser, das Ganze mal auf dem E-Herd kochen. Entweder ist das Wasser eh schon auf der Herdplatte, oder du siehst nachher unter UV-Licht (Du bist doch hoffentlich Briefmarkensammler oder Geocacher oder so...) die Austrittstelle. --Ordercrazy (Diskussion) 13:59, 14. Nov. 2017 (CET)
Und dann? Wegwerfen und neuen Kocher kaufen. Die Sauerei (und die paar Euros extra) wuerd ich mir sparen. ;) --Nurmalschnell (Diskussion) 14:54, 14. Nov. 2017 (CET)
Es läuft sicher kein Wasser am Rand der Kanne herunter. War naheliegend, habe ich genau untersucht, ist nicht. Trotzdem hat Iwesb recht, wenn er darauf hinweist, dass das da unten der heißeste Teil ist. Darum vermutete ich, dass die Hitze einen Riss öffnet, der so viel Wasser austreten lässt, dass nicht einmal mehr diese Hitze, eh, alles Wasser hochschicken kann. Dass der Riss sich aber beim Abkühlen so spurlos schließt, dass im Kaltzustand nichts von ihm zu sehen ist, ist auch schwer vorstellbar. --Aalfons (Diskussion) 15:21, 14. Nov. 2017 (CET)

Der Vorgänger von dieser Maschine tut bei mir seit Jahren brav seinen Dienst (bei einem Freund so eine Chinamaschine ohne Mahlwerk für damals 30 Mark - ja Mark und kein Euro). Ist praktischer als so ein Mokkakännchen und macht sogar richtigen Espresso. Diese Kann che in machen streng genommen nur Mokka, da sie zu wenig Druck aufbauen. Von Vollautomaten würde ich generell abraten. Die haben alle irgendwo mindestens eine, meist sogar mehrere, Sollbruchstelle/n, welche bei normalem Gebrauch kurz nach Ende der Gewährleistungspflicht die Maschine unbrauchbar machen. Nach der Reparatur des ersten Fehlers kam bei mir kurz danach direkt der zweite - endgültig tödliche - Fehler bei einer 1.500 Euro-WMF. Und der Kaffee schmeckt aus denen auch nicht ganz so gut. Realwackel (Diskussion) 15:46, 14. Nov. 2017 (CET)

Diese inzwischen mit Technik aus Smartphones wie Farbdisplay und Internetverbindung (Nutzerdatenpetze!), Verbrauchsmaterialabo und serienmäßiger Kurzlebigkeit kommt mir auch nicht ins Haus. «Und kaufen Sie auch jetzt unseren mit unserer Marke gelabelten Chinakracher von „Kaffeevollautomat, Modell Agbogbloshie“». --Hans Haase (有问题吗) 08:34, 15. Nov. 2017 (CET)
Deine Antwort hat mit meiner Frage zwar nichts zu tun, aber warum soll ein Automat praktischer sein als Espressokännchen + Milchkännchen? Als einzigen Vorteile deines 600-Euro-Dings sehe ich einen allmorgentlichen Zeitgewinn von drei, vier Minuten (was ich gut beurteilen kann), aber dafür ist deine Maschine deutlich unhygienischer als die täglich simpel zu spülenden Kännchen. Die drei vier Minuten nutze ich, um die Küche aufzuräumen, was ich sonst nicht täte. Nee, lass die Missionierung mal stecken. --Aalfons (Diskussion) 16:20, 14. Nov. 2017 (CET)

Die Gummidichtung ist geprüft und für dicht befunden worden? Ähnliches Schadbild hatte ich bei einer Bialetti und einer anderen Mokkamaschine. Direkt nach dem Tausch leckt die Dichtung noch zweidreivier Durchgänge, bis sie sich eingpasst hat. Dann sollte es für eine Zeit wieder gut sein. --Elrond (Diskussion) 17:46, 14. Nov. 2017 (CET)

Ist neuerdings oft eine Silikondichtung. Das Siebchen sollte man auch öfters mal von Ablagerungen beidseitig säubern, damit noch Wasserdampf durchkommt. --XPosition (Diskussion) 18:47, 14. Nov. 2017 (CET)

Wikipediker am Kaffeekochen - der Brüller ^^ --2A02:1206:4559:B430:F951:22CB:26A1:F55D 18:24, 14. Nov. 2017 (CET)

Unseren Vollautomaten im Büro haben wir inzwischen "Tamagotchi" getauft, weil er gefühlt bei jeder zweiten Tasse irgendwelche "Pflegetätigkeiten" verlangt: Wasser nachfüllen, Kaffee nachfüllen, Tropfschale leeren, Milchsystem reinigen usw.
Falls Du einen Neukauf erwägst und Dir die Euro Mehrpreis nichts ausmachen, würde ich ein elektrisch betriebenes Gerät empfehlen. Ist sehr handlich und soll Energie sparen. Und man muss auch an Orten ohne Herd nicht auf seinen Kaffee verzichten. --Optimum (Diskussion) 20:07, 14. Nov. 2017 (CET)
Erst einmal: Ist wirklich nichts zu sehen, auch mit der Lupe nicht? Zweitens: Braucht man eigentlich Hitze zum Testen? Geht vielleicht folgendes: In das Sieb eine dicht schließende Blechplatte mit improvisierter Gummidichtung einsetzen, damit da nichts durchtreten kann. Und dann das ganze Unterteil komplett und ohne Luft mit Wasser füllen (unter Wasser zusammenbauen) und äußerlich abtrocknen. Nun ganz wenig anwärmen: Weil das Wasser keinen Raum zur Expansion hat, steigt dabei der Druck sofort drastisch an. Wenn es einen Riß gibt, dann pladdert es da dann raus. (Die andere Variante ist das Tiefkühlfach: Die Eisbildung erzeugt auch einen Druckanstieg. Wenn man das Ding vorher noch in eine Plastiktüte einschweißt, hat das auch noch den Vorteil, daß man die Austrittsstelle an der Eisbildung erkennt.) Risiko: Wenn vor dem Test gar kein Riß vorhanden war, dann aber vielleicht hinterher. --77.187.80.231 22:40, 14. Nov. 2017 (CET)
Oh, mit "Einfrieren" waere ich vorsichtig. Das Volumen von Wasser nimmt beim Einfrieren zwar nur um wenige Prozent zu, aber wenn das ganze volumenbeschraenkt ist, dann entstehen dabei enorme Druecke. Wenn sich im Behaelter ein Mikroriss befindet, dann wird der anschliessend sicher makroskopisch sichtbar sein und die Kanne ist Schrott. Da halte ich die Variante mit dem kompletten Fuellen (also kein Gasvolumen zulassen), am besten mit kaltem Wasser (hat bei 4 Grad C seine maximale Dichte), anschliessendem "sanften" Erwaermen und das ganze kombiniert mit Hans "Einfaerben" fuer die erfolgversprechendere Variante. Dabei kann man zusehen und - sobald der Wasseraustritt beginnt - abbrechen (das geht in der Tiefkuehltruehe eher schlecht wer hat schon Arktisausruestung und einen begehbaren Kuehlraum verfuegbar?) Meint -- Iwesb (Diskussion) 01:43, 15. Nov. 2017 (CET) PS: Bist du sicher, dass das Sicherheitsventil funktioniert? Nicht dass dir das ganze Ding um die Ohren fliegt.
Vorsicht ist immer gut, aber die Eisbildung geht doch relativ "piano" vor sich, daß man einfach mal alle zehn Minuten oder so nachsehen kann, außerdem kann man ja mal vorher am unabgedichteten Behälter testen, wie lange das mit der Eisbildung wohl so dauert bzw. mit welchen Eisbildungsraten zu rechnen ist. (Und wenn sich eine Austrittsstelle zeigt, dann ist das lediglich ein Indikator dafür, daß der TO mit seiner Vermutung leider recht hatte und das Gerät jetzt dem Recycling zugeführt werden möchte.) Was das Überdruckventil angeht: Die Wasserdruckprobe ist eben gerade dafür da, daß im Druckmedium keine Volumenenergie gespeichert ist und einem der Druckbehälter deswegen bei einem Versagen nicht mit einem spektakulären Knall um die Ohren fliegt, sondern nur ein paar Tröpfchen austreten und der Druck plötzlich stark abfällt. Vielleicht hat aber noch jemand eine andere Idee, wie man die relevanten Bauteile kontrolliert kalt abdrücken und so feststellen kann, wo es evtl. rausblubbert. Druckmäßig müßte eine Fahrradluftpumpe dicke reichen, aber wie kriegt man den Druck innen rein? (Ich glaube nicht an den unsichtbaren selbstabdichtenden Mikroriß; der Kinken muß woanders sein.) --85.179.63.205 05:38, 15. Nov. 2017 (CET)
Weil jetzt hier schon mehrfach vor einer Espressokannenexplosion gewarnt wurde: Ist das jemandem tatsächlich schon passiert oder ist das eine urban legend? --Aalfons (Diskussion) 10:39, 15. Nov. 2017 (CET)
Anscheinend ja.[28][29][30] --Rôtkæppchen₆₈ 10:47, 15. Nov. 2017 (CET)
Das ist zwar nicht der Regelfall, aber...shit happens. Es gibt normalerweise keine "Explosion", aber gerade wenn irgendwo ein Mikroriss vorhanden ist und der Druck aufgrund eines fehlerhaften Sicherheitsventils zu stark anwaechst, dann kann der Behaelter an dieser Stelle "reissen". Dort stroemt dann Wasserdampf unter hohem Druck aus (zwar nur kurzzeitig, aber immerhin). Wenn du gerade am Suchen einer Undichtigkeit bist und "die Nase da dran hast", dann weisst du, weshalb ich warne. Aehnliches passiert uebrigens auch, wenn du die Kanne zu lange auf dem Feuer laesst, dann oeffnet das Sicherheitsventil. In den Dampfstrahl dort moechtest du auch die Finger nicht reinhalten (100 Grad heisser Dampf ist hoechst unangenehm). Sicherheit geht vor. Meint -- Iwesb (Diskussion) 10:59, 15. Nov. 2017 (CET)
Rotkäppchens erstes Beispiel passt (da hat's offenbar die Bodenplatte rausgehauen), das war in den USA 2013. Nr. 2 und 3 sind aber richtige Maschinen, das trifft "meine" Gefahr nicht. Durch eine Schnellrecherche hatte ich auch den Eindruck, dass über diese Gefahr wesentlich mehr geredet wird, als dass sie wirklich stattfindet. Dass genau das viele Reden darüber die Eintrittswahrscheinlichkeit senkt, ist klar. Vermutlich hat das Problem sogar seinen eigenen Schweinezyklus. --Aalfons (Diskussion) 11:03, 15. Nov. 2017 (CET)
Dort https://www.youtube.com/watch?v=osQ1Zb5fYZY hat wohl jemand sein Gerät dermassen verstopft, dass es mit gewaltigem Druck rauskam. :) --XPosition (Diskussion) 13:20, 15. Nov. 2017 (CET)
Wow! --Aalfons (Diskussion) 13:46, 15. Nov. 2017 (CET)
Das ist doch wie mit den Schnellkochtöpfen: Da wird auch immer ein totales Gewese gemacht, aber bei den ganz wenigen schwerwiegenden Unfällen hatten jeweils massive Manipulationen vorgelegen (Deckel zugeschweißt, oder sowas - der Boston-Bomber zählt dabei natürlich nicht mit). Da ich es auch mal genau wissen wollte, hatte ich mal einen SKT unter Druck im Freien gewaltsam aufgemacht - nix ist passiert, zisch-wuff und Dampfwolke. (Ohne Vorsichtsmaßnahmen hätten sich evtl. Umstehende natürlich verbrühen können, weil es mächtig spritzte, aber das führt nur selten zu schwerwiegenden Folgen.) Also immer Kirche im Dorf lassen und besser nicht bei Rot über die Ampel rennen, nicht rauchen, nicht trinken, nicht mopped- und nicht skifahren. --85.179.63.205 14:42, 15. Nov. 2017 (CET)
Was ist denn jetzt eigentlich aus dem Teil geworden? --85.180.224.30 01:35, 19. Nov. 2017 (CET)
Habe die potenziellen Gefahrenquellen geprüft: Ventil ausgebaut und Gängigkeit sowie beim Steigrohr Unverstopftheit festgestellt. Für hier vorgeschlagene Experimente fehlt mir die Metallwerkstatt und auch ein bisschen der Wagemut. Inzwischen meine ich, dass ein Haarriss rund um die Bodenplatte verläuft, aber man traut ja den eigenen Augen nicht mehr. Verzichte auf kaffeetechnische Aufrüstung und bestelle nun ein neues Unterteil. Danke für alle Hinweise. --Aalfons (Diskussion) 10:34, 19. Nov. 2017 (CET)

Verpackungen von TK-Gemüse perforiert

Da hätte ich dann noch eine: Neulich gab es bei einem Discounter TK-Suppengemüse sehr preiswert und in guter Qualität - ich hatte mehrfach nachgekauft. Da es mich interessierte, ob das ein Sortiments- oder ein Angebotsartikel wäre, rief ich die Hotline an und fragte genau das. Die Hotline kann Fragen zu Produkten aber nur beantworten, wenn sie die Barcodedaten usw. hat, also fischte ich eine leere Plastiktüte dieses Produkts aus dem Müll und gab die Informationen durch. Dabei fiel mir eine durchgehende Perforation in der Tüte auf; auf der Rückseite ca. 2 cm neben der vertikalen Schweißnaht eine unregelmäßige Reihe kleiner Löcher in ca. zwei Zentimeter Abstand über die gesamte Höhe. Also fragte ich, ob das so sein müsse - bei TK-Produkten mit langer Haltbarkeit hätte ich eine luft- und wasserdichte Verpackung erwartet. Die Hotlinerin fand das auch nicht in Ordnung und nahm eine Beschwerde auf. Dann kam Post vom Discounter: Lt. Angaben des Herstellers war die Perforation in den Tüten Absicht, damit beim Verpacken in Kartons die Luft entweichen könne. Und nun bin ich etwas irritiert: Ist das sinnvoll und kunstgerecht, in Tüten von TK-Waren ab Werk Löcher reinzumachen, damit sie bei der Lagerung Feuchtigkeit und Aroma an die Umgebung abgeben können und Wasser heraustropft, wenn man sie auftauen läßt? (Ich kenne einige, die TK-Produkte nicht zum Auftauen aus der Tüte entnehmen, sondern die gesamte Packung zwecks Stromeinsparung im Kühlschrank - natürlich außerhalb des Eisfachs - auftauen lassen.) --78.51.131.147 13:59, 17. Nov. 2017 (CET)

Ja, das ist sinnvoll und kunstgerecht. Die Perforation wird - anders als Du schreibt - nicht angebracht "damit sie bei der Lagerung Feuchtigkeit und Aroma an die Umgebung abgeben können und Wasser heraustropft", sondern damit beim Verpacken Luft entweichen kann. Geheimtip: Wenn im Kühlschrank Wasser heraustropft, leg die Packung in eine Schüssel. --Rudolph Buch (Diskussion) 14:20, 17. Nov. 2017 (CET)
Es sei auch noch der Hinweis erlaubt, dass es auch TK-Gemüse in Pappschachteln gibt, die ebenfalls nicht luftdicht sind. --Magnus (Diskussion) 14:22, 17. Nov. 2017 (CET)
Tiefkühlgemüse wird tiefgekühlt gelagert. Da werden flüchtige Stoffe wie Aromen nicht so schnell entweichen können. Darüber hinaus bietet die kleine Perforation auch nur wenig Fläche für einen advektiven Luftaustausch. Auch Gefrierbrand, also Austrocknung, geschieht laut Artikel nur bei zwischenzeitlicher Erwärmung. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:40, 17. Nov. 2017 (CET)
Ich hättte jetzt fantasiert das ist dafür da, damit die Packung in der Mikrowelle beim Auftauen nicht platzt. --85.212.254.107 15:02, 17. Nov. 2017 (CET)
Dazu braucht es mehr als nur auftauen. Erst wenn das Gemüse gekocht wird und die Flüssigkeit verdampft, könnte es platzen. Bei Gemüse in Tüten wäre das eher harmlos. Man sagt, dass rohe Eier in der der Mikrowelle fatal enden. Na ja, ist das so fatal? --Netpilots 15:10, 17. Nov. 2017 (CET)
Betrifft das nicht eher rohe Eier? --84.184.170.244 17:12, 17. Nov. 2017 (CET)
( // Das Gemüse ``lebt´´ ja weiter und zehrt von den eigenen Reserven (zB Wassergehalt) - die Perforation verhindert, daß es nicht im eigenen Mief erstickt und mehr verdirbt als ``weiterlebt´´. Außerdem wird so auch Bombage verhindert (wie bei Dosen). ((Weniger ungenau vllt falsch(?) weiß ich's leider nicht.)) Jedenfalls trocknet zB Brot zwar etwas schneller, schimmelt aber nicht so bald und plötzlich, wenn die Kunsstoffverpackung perforiert ist - es kann also Luft entweder zumindest besser zirkulieren oder sogar vom Lebensmittel abgegebene Feuchtigkeit aus der Packung entweichen. --217.84.72.82 17:46, 17. Nov. 2017 (CET) // )
Welcher Umstand mag wohl der Schimmelbildung besser vorbeugen: die bessere Luftzirkulation wegen des perforierten Beutels oder der Umstand, dass dem Schimmelpilz aufgrund der Lagerung bei deutlichen Minustemperaturen kein flüssiges Wasser für den Stoffwechsel zur Verfügung steht, hmmm, mal überlegen... --Gretarsson (Diskussion) 21:23, 17. Nov. 2017 (CET)
Ja, aber Frischgemüse im Geschäft auf der Gemüsetheke, was zu kurz unterwegs is' zum Einfrieren. (?) (zwar nich' TK, hat aber teils auch die Perforation) --217.84.71.171 22:46, 18. Nov. 2017 (CET)
Gemüsetheke? Wo gibts denn sowas? --Rôtkæppchen₆₈ 23:51, 18. Nov. 2017 (CET)
"Warenauslage der Obst- und Gemüseabteilung". (Besser?) --217.84.95.80 13:30, 19. Nov. 2017 (CET)
Ja und? Es geht doch hier grad um nichts anderes als um TK-Gemüse, oder etwa nicht?! --Gretarsson (Diskussion) 03:33, 19. Nov. 2017 (CET)
Hauptsächlich bzw. allgemein um die Perforation habe ich 'rausgelesen. Konnte dazu übrigens hier noch nichts unter Verpackungen, Lebensmittelverpackungen, Kategorien, primären Packmitteln usw. finden. Ich kenne perforierte Kunststoffolienverpackungen von Brot, (Beutelreis), glaub' Möhren auch, vielleicht Äpfeln, und eben auch TK-Gemüse glaub' zB Rosenkohl, um 'mal ein Gesamtbild zu entwerfen. --217.84.95.80 13:30, 19. Nov. 2017 (CET)

Smartwatch für 12-Jährige gesucht

Ich suche eine günstige Smartwatch für eine 12-Jährige. Kann jemand was empfehlen? Es sollte mit einem Galaxy S6 kompatibel sein. --2003:76:E07:3F44:7C91:831D:F7C1:283F 01:20, 19. Nov. 2017 (CET)

Die hier sind jetzt bestimmt billig zu haben. ;-) --2001:16B8:45A3:4F00:F889:9AF2:90BA:5A22 09:26, 19. Nov. 2017 (CET)

Wie reagiere ich auf die Nachricht eines Sichters/Mentors auf meiner Diskussionsseite?

Hallo, ich habe meine ersten Artikel ergänzt/editiert. Außerdem habe ich um die Hilfe eines Mentors gebeten. In meiner Diskussionsseite stehen jetzt also verschiedene Nachrichten, von denen ich nicht weiß ob und wie ich reagieren soll. 1. Wenn mir ein Sichter schreibt und ich seine Anmerkungen verstanden habe, erwartet er dann eine Reaktion oder ist er froh, wenn ich ihn nicht mit "danke" oder "alles klar" belämmere? 2. Meine Mentoranfrage ist einigermaßen schroff abgewiesen worden (er glaubt nicht, dass ich neu bin) und auch eine Nachfrage, was ich falsch gemacht habe, nicht beantwortet worden. Vermutlich hab ich was falsch gemacht, weiß aber nicht was. Möglicherweise ist meine Antwort nicht angekommen, weil ich auf einem falschen Weg geantwortet habe?

So habe ich es in den Anleitungen verstanden: Wenn mir jemand eine Nachricht schickt, dann klicke ich auf seine Signatur, lande auf seiner Diskussionsseite und schreibe eine Nachricht. Oder müsste ich auf "neuen Abschnitt hinzufügen" gehen?

3. Gibt es eine Hilfeseite, in der gängige Abkürzungen, die in der Wikipedia-Kommunikation verwendet werden, erklärt sind? Was ist EN?

4. Und noch eine letzte Frage: Hab ich es richtig verstanden, dass in Wikipedia alles öffentlich ist, also jede Nachricht zB auf Diskussionsseiten, Artikelseiten mit AUSNAHME von Mails?

Ich würde mich wirklich über eine Antwort freuen, weil ich WIRKLICH neu bin hier und nicht noch mehr Fehler machen möchte! Danke!

--Lisa Genau (Diskussion) 13:16, 16. Nov. 2017 (CET)

Hallo Lisa, a) bei WP (=Wikipedia) ist alles öffentlich. Auch das was du tust wird in Logbüchern mitgeschrieben und kann von jedem nachgeschaut haben. Man kann also sehen, ob du vor 3 Jahren ein Wort in einem Artikel geändert hast. b) Abkürzungen verwendet man, um zu zeigen, dass man in ist. Am besten schaust du bei Google nach. Diese Abkürzungen wie z.B. "WP:AUS" kannst du auch oben rechts in das Suchfeld eingeben. c) bei WP geht es sehr oft um Macht. Das ist wie bei den Hirschen auch. Die Autoren bauen sich mit sozialen Kontakten innerhalb der WP ein Netzwerk auf, dass ihnen Macht gibt und mit dem sie die Meinung von anderen Autoren unterdrücken können und sie sogar sperren lassen können. Das kannst du täglich bei Wikipedia:Vandalismusmeldung nachlesen. --85.212.238.84 13:24, 16. Nov. 2017 (CET)
(Einschub) Deine Ausführungen unter c) sind so vereinfachend und verallgemeinernd, dass sie im Grunde falsch sind. Es soll durchaus viele User geben, bei denen die Erstellung einer Enzyklopädie im Vordergrund steht. Andererseits gibt es User, die gerne abseitige oder unbedeutende Ansichten, Meinungen und/oder Hypothesen oder schlicht Werbung in die WP einbringen möchten, damit scheitern, und dann behaupten, in WP würden „Meinungen unterdrückt“, und das oft nicht zuletzt, weil sie bis heute nicht verstanden haben, was Wikipedia nicht ist. --Gretarsson (Diskussion) 19:08, 16. Nov. 2017 (CET)
(Nach BK) Wenn ich mir deinen ersten Edit ansehe, dann weiss ich warum der Mentor so reagiert. Wende dich einfach an einen anderen.
EN heisst im Allgemeinen Einzelnachweis und bedeutet, dass du einen stichhaltigen Beleg zu einer Aussage hinzufügen sollst (oder was auch immer damit geschehen soll oder ist). Yotwen (Diskussion) 13:26, 16. Nov. 2017 (CET)
(auch BK) Hallo Lisa Genau.
zu 1: Ich denke, das bleibt dir überlassen.
zu 2: Meiner Meinung nach hast du nichts falsch gemacht (na gut, der erste Edit war schon unglücklich). Anscheinend hat dein Wunschmentor deine Aktivitäten falsch interpretiert: Bei der Verwendung des standardmäßig eingestellten Visual Editors sieht es für einen Nutzer des alten Quelltexteditors (also die meisten Benutzer, die schon länger dabei sind) so aus, als würde man die Formatierung von Einzelnachweisen und die Nutzung der Vorlagen bereits einwandfrei beherrschen. Tatsächlich geschieht das aber weitestgehend automatisch. Deine Nachricht auf seiner Diskussionsseite ist schon angekommen, aber von ihm wieder entfernt worden (d.h. zur Kenntnis hat er sie schon genommen).
zu 3: Hilfe:Glossar
zu 4: Das stimmt so.
--Magnus (Diskussion) 13:28, 16. Nov. 2017 (CET)

Hallo Lisa, für Neulinge wie Dich haben wir eine extra Auskunftsseite: WP:Fragen von Neulingen. Bitte stelle in Zukunft Deine Fragen zur Mitarbeit in der Wikipedia dort. Hier in der Auskunft sollen aus organisatorischen Gründen nur allgemeine Wissensfragen bearbeitet werden und keine Wikipedia Interna. Frohes Schaffen --94.219.22.152 13:42, 16. Nov. 2017 (CET)

Ich danke allen für die vielen Tipps und die nette Ansprache! --Lisa Genau (Diskussion) 13:30, 17. Nov. 2017 (CET)

Wenn du auf deiner Benutzerdiskussionseite angesprochen wirst, kannst du einfach den entsprechenden Abschnitt unten ergänzen. Ein einfaches "gelesen" oder "verstanden" genügt vielleicht. Der andere wird dadurch nicht gestört und wird deine Seite wieder besuchen, wenn er eine ANtwort erwartet. --Eingangskontrolle (Diskussion) 23:03, 19. Nov. 2017 (CET)

Apokalypse Now

Mir ist aufgefallen dass ich diesen Sommer und glaube auch letzten keine Insekten von meiner Windschutzscheibe entfernen musste.... was ist geschehen....???

Erst stirbt das Kleine dann das Grosse...

Warum ist das nicht in den Medien präsent?

Die Welt geht unter und keinen interessiert das...--MauMauCharly (Diskussion) 20:09, 16. Nov. 2017 (CET)

ist egal. Wichtig ist, dass die Chemiekonzerne ihre Pestizide absetzen können, möglicst mit steigendem Umsatz jedes Jahr. andy_king50 (Diskussion) 20:12, 16. Nov. 2017 (CET)
Das ist durchaus ein prominentes Thema in den Medien. Es gibt eine aktuelle wissenschaftliche Studie zum Thema. Rainer Z ... 20:19, 16. Nov. 2017 (CET)
(BK)Welche Medien konsumierst du?
Ach ja, Insektensterben haben wir natürlich auch. -- Mauerquadrant (Diskussion) 20:21, 16. Nov. 2017 (CET)
In den Medien, aus denen ich mich informiere, ist das Insektensterben durchaus Thema. Soviel zu deiner Verallgemeierung „… in den Medien“. Übrigens besteht bei uns Pressefreiheit, da entscheidet jedes Medium selbst, worüber es berichtet und worüber nicht. Du solltest also die Medien wechseln und/oder deine Frage an die entsprechenden Redaktionen richten, denn eine allgemein gültige Antwort wie „weil Merkel es verboten hat“ wäre falsch. --Kreuzschnabel 20:39, 16. Nov. 2017 (CET)
ich bin da nicht so drinnen, danke für deine Links ich gucke nur die Morgenmagazine wenn ich TV auf Montage habe, und gucke schonmal in Bildzeitung auf Baustellen, oder Klatschpresse wie Bunte und Gala in diversen Cafés, da ist nirgendwo ein Sterbenswörtchen zu drinnen.
… das sind natürlich die führenden Qualitätsmedien *graus* – das ist, als würde ich nur bei McGammel’s und WürgerKing essen und dann hier die Frage einwerfen, wieso nirgends in der Welt mehr Sauerbraten mit Rotkohl und Klößen serviert wird. --Kreuzschnabel 22:19, 16. Nov. 2017 (CET)

Mir hat das früher immer Leid getan wenn ein Insekt an der Scheibe zerschmetterte, erst dachte ich Wow nix ist passiert, aber mittlerweile beschleicht mich echte Angst...die Welt steht vor einem Abgrund!--MauMauCharly (Diskussion) 20:47, 16. Nov. 2017 (CET)

Die Beispiele oben zeigen, das das durchaus ein Thema in der Presse ist. Wir sind Ernteteiler in einer SoLaWi und für den Hofbetreiber ist das auch ein Thema. --Potisiris (Diskussion) 21:56, 16. Nov. 2017 (CET)


Wir hatten dieses Jahr Sommer? Wenn ja, wo? Bei Regen und Kälte können Fluginsekten nicht wirklich gut fliegen. -- Janka (Diskussion) 03:38, 17. Nov. 2017 (CET)
Im Münsterland war Sommer -kein Supersommer aber ich war jeden Tag im See, sogar noch im September, Vor 2000 war das Wasser dann schon zu kalt. Nach 2000 denke ich konnte man mindestens in 6 Jahren im September schwimmen gehen, es wird einfach wärmer. Da gab es auch rote Libellen, die hat ich noch nie gesehen...bestimmt vom Mittelmeer eingewandert--MauMauCharly (Diskussion) 18:04, 17. Nov. 2017 (CET)

Ich habe das auch schon bemerkt, aber auf eine bessere Luftführung meines neuen Autos zurückgeführt, das also Insekten über das Dach strömen. --Eingangskontrolle (Diskussion) 23:08, 19. Nov. 2017 (CET)

Firefox 57

Die Version 57.0, die sich bei mri einschlich, bringt mich zur Wut. Alle Einstellungen missachtet, eine Leiste gestrichen, Tools wie Status des Ladens weg, die Gestaltung )Form, Farbe usw.) der Tabs nicht mehr möglich, die Platzierung der Leisten (oben-mitte-unten) nicht mehr möglich, etliche Apps und Erweiterung (insbes. Status-4-evar, Classic-Theme-Restorer [!!!]) sind weg (Textarea Cache auch, kann jedoch wieder installiert werden), und sonstiger Mist und Quark, ohne die Möglichkeit, eigene benutzerfreundliche Gestaltung wie bisher zu bewirken. Muss man wieder - nach gut 13 Jahren - MS Internet Explorer reloaden??? -jkb- 23:20, 18. Nov. 2017 (CET)

Dass Classic Theme Restorer und Tab Mix Plus (und ein paar andere, aber das sind für mich die wichtigsten) nicht mehr laufen, schmerzt mich auch. Ich hoffe, dass die Entwickler bald angepasste Versionen rausbringen. Davon abgesehen, hatte ich angesichts der Ankündigungen, dass jetzt alles total neu, modern und frisch sein sollte, noch Schlimmeres befürchtet. Schneller isser zumindest. --Jossi (Diskussion) 23:26, 18. Nov. 2017 (CET)
(nach BK) Was für ein Betriebssystem hast Du denn? Ich benutze das neueste Windows 10 Pro und bin -Überraschung!- super-happy damit. Ok, ich gestehe: das neue Design des Firefox-Quantum hat mich im ersten Moment auch etwas "überrollt". Aber bei mir waren "komischerweise" alle Lesezeichen und Einstellungen unverändert, sogar mein AdBlockPlus lief (und läuft) tadellos. Nur die Such- und Vorschlagseinstellungen, die hat er mir "zersemmelt". Aber die zwei Minuten für's Wiedereinstellen, mein Gott, die schenk ich mir.--Dr.Lantis (Diskussion) 23:29, 18. Nov. 2017 (CET)
Nein. Wechsle zu Firefox 56 oder Firefox 52.5.0 ESR. --Rôtkæppchen₆₈ 23:32, 18. Nov. 2017 (CET)
Mein Heim-PC (Desktop) ist noch Win7. Das Problem ist, dass ich in der WP - wie üblich - mit mehreren Tabs arbeite (die sich übrigens nicht mehr per Doppelklick "vermehren" lassen) und gwohnt bin, diverse Links aus der BEO usw. in einen anderen Tab zu schieben; diese Lesite war bislang unten, logischerseise, jetzt ist sie irgendwo oben, und ich verliere laufend die Kontrolle darüber, was ich lesen möchte. @ Rotkaeppchen68: Wechsel zu 56 oder so auch überlegt, nur dann muss ich alle Updates abschalten und mich Fragen, wie lange es so läuft. Ich hielt lange Firefox für einen feinen guten Ersatz für IE usw., aber was die nun machen ist eine Sauerei, richtig grundlgende Änderungen ohne Viorwarnung und ohne die Möglichkeit, es selber zu steuern. Mist. -jkb- 23:43, 18. Nov. 2017 (CET) - - - Jetzt merke ich dass mein web-de-Mail-Messenger auch nicht funktioniert.
Also dann 52.5.0 ESR. Da dauert es noch ein Weilchen, bis am 6. März 2018 Quantum Einzug hält und bis dahin sind die Kinderkrankheiten überwunden und die fehlenden Plugins und Extensions nachprogrammiert. --Rôtkæppchen₆₈ 23:55, 18. Nov. 2017 (CET)
Huch, ich war schon beinah dabei, auf 56 zuzugreifen. Warum nun die 52.5.? Und: Meine letzte Version vor dem Update war ja 56. Wenn ich (abgesehen von 52.5-Vorchlag) auf die zurückgreifen würde, müsste ich sie wieder mit den Erweiterung (wie Theme-Restorer) wieder einrichten. Wäre es nicht einfacher, eine Systemwiederhertellung durchzuführen (liegt etwa eine Woche zurück, das was zurückgesetzt würde, kann man, wie ich sehe, wieder updaten)? -jkb- 00:00, 19. Nov. 2017 (CET)
Bei der Firefox-ESR-Linie bist Du sicherheitstechnisch auf dem neusten Stand. Von den Funktionen und Leistungsmerkmalen her bist Du auf der erprobten Version 52. Das Ergebnis ist ein bis 6. März 2018 – da kommt 59 ESR raus – oder 26. Juni 2018 – da wird Firefox 52 ESR eingestellt – stabiler Firefox, den Du mit Deinen alten Feintüftelungen weiternutzen kannst. Ein Wechsel zurück auf 56 hinterlässt die am 14. November 2017 mit Version 57 bzw 52.5 geschlossenen Sicherheitslücken. --Rôtkæppchen₆₈ 00:43, 19. Nov. 2017 (CET)
OK, also wenn ich mir die 52 ESR aus dem Link downloade 32 bit für mein PC oder 64 für den Praxis-Laptop/Tablet meiner Frau, was mache ich mit den Updates? Ausschalten, verbieten? Und, wie ich es verstehe: die "Feintüftelungen" (Theme-Restorer wäre das wichtigste) muss ich dann ebenfalls noch einmal downloaden bzw implemetieren und einstellen, oder? Sorry, ein Laie fragt... -jkb- 00:52, 19. Nov. 2017 (CET)
Sobald Du auf die ESR-Linie wechselst, bleibst Du auf der ESR-Linie, sofern Du nicht manuell wieder eine „offizielle“ Version installierst. Es ist also nicht notwendig oder erwünscht, automatische Aktualisierungen zu deaktivieren. Alle Deine Feintüftelungen, die seit Firefox 48 bei Dir wunderbar funktioniert haben, funktionieren auch mit Firefox 52 ESR. Ob Du die bisherigen Feintüftelungen erneut installieren musst, entzieht sich meiner Kenntnis, da ich Firefox 52.5.0 ohne irgendwelche Erweiterungen als Zweitbrowser verwende. Normal nutze ich Google Chrome mit ein paar Erweiterungen, brauche Firefox aber unter anderem für paket.de und die diversen Fritzboxen bei mir zuhause und bei meinem Arbeitgeber. --Rôtkæppchen₆₈ 01:08, 19. Nov. 2017 (CET)
OK, Rotkaeppchen68, recht vielen vielen herzlichen Dank, ich werde es morgen dann ausprobieren (und hoffe damit, dass ich in der WP auch weiterhin editieren kann :-) ) - nächtliche Grüße -jkb- 01:19, 19. Nov. 2017 (CET)
Mit 57 ist Firefox endlich wieder geil. Ich wollte schon 2 Tablets wegschmeißen (oder noch schlimmer, Windows 10 rüberspielen), weil jeder Browser nur noch schneckte und einfror. Für ähnliche User also top.--Wikiseidank (Diskussion) 12:20, 19. Nov. 2017 (CET)

Interessantes Thema. Zwei Fragen hätte ich: 1) kann es sein, dass FF 57 enorm speicherintensiv ist? (Arbeitsspeicher ist gemeint). und 2) sollte ich wie vorgeschlagen auf FF 52 ESR wechseln - muss ich zuerst FF 57 deinstallieren? Oder wird ESR rübergeklebt... 2003:45:4863:4300:CD6:8D7D:64E9:51DC 15:11, 19. Nov. 2017 (CET)

Zu 2: hier wird empfohlen, ein neues Benutzerprofil anzulegen, falls irgendetwas nicht klappt. --Rôtkæppchen₆₈ 15:32, 19. Nov. 2017 (CET)

Was geschah 19.11.... Großoffensive der Roten Armee - grafische Darstellung?

Vorweg, bin absoluter Pazifist, unter anderem, da Soldaten lediglich zum Verheizen in strategischen Planungen dienen. Trotzdem oder gerade deswegen sind die Wikipediaartikel zu diversen Schlachten durchgehend recht lesenswert. Gibt es (neben diversen Büchern) Darstellungen des Schlachtenverlaufs (in gleicher Ausführlichkeit, aber kurz wie ein Wikipediaartikel) in "Video"form (Seite, youtube-Channel)?--Wikiseidank (Diskussion) 12:59, 19. Nov. 2017 (CET)

Worauf genau kommt es dir jetzt an? Dass eine Stimme die Dinge erzählt, die ungefähr auch im Wikipedia-Artikel stehen und es dazu ein paar bewegte Illustrationen gibt? --Chricho ¹ ² ³ 14:31, 19. Nov. 2017 (CET)
Das ist ein guter Ansatz zur Erweiterung der „Gesprochenen Wikipedia“. Die „Gesprochene Wikipedia mit Videosequenzen“ ähnlich zu Arte TVs Sendung Karambolage.--Bluemel1 (Diskussion) 14:35, 19. Nov. 2017 (CET)
Wikipedia liest man ja eh parallel, also zu den Verlinkungen springend. Ein Video kann Dinge nennen (Stimme oder UT) und gleichzeitig bspw. Karten und/oder Truppenstärken und -ausrüstung zeigen. Muss ja nicht in Wiki sein, so in Richung In a nutshell--Wikiseidank (Diskussion) 16:32, 19. Nov. 2017 (CET)
Das stimmt, bei dem Projekt „Gesprochene Wikipedia“ hat man mit Linearität arbeiten müssen, aber es war für Leute gedacht, für die geschriebene Sprache unerreichbar ist oder die lesemäßig nicht auffassungsfähig sind. Natürlich mag ich Wiki v. a. wegen der Hyperlinks, was für flotte Videos aber kein Hinderungsgrund sein sollte.--Bluemel1 (🙈) 17:27, 19. Nov. 2017 (CET)

G 9 und G 8 in Hessen

Weiß jemand, wie der Stand an hessischen Gymnasien ist, d.h. wie viele ab Schuljahr 2017/18 noch G 8 anbieten, wie viele G 9 und wie viele beides? Der letzte zu ermittelnde Stand war von 2015, das ist 2 Schuljahre her. Im Artikel Abitur nach der zwölften Jahrgangsstufe habe ich den Stand von 2015 ergänzt, es wäre schön, wenn man es aktualisieren könnte. --87.178.5.16 18:36, 19. Nov. 2017 (CET)

Ohne Gewähr, ich hab's jetzt nicht recherchiert, aber aus der Hand weiß ich von keinem Gymnasium, das jetzt noch umgestellt hat; die Zahlen sollten also zumindest grob noch stimmen. Grüße Dumbox (Diskussion) 18:50, 19. Nov. 2017 (CET)
Auf der Disk-Seite dort habe ich eben eine bequellte Information erhalten, dass seit 2017 nur noch 11 Gymnasien ausschließlich G 8 anbieten; leider hatte ich nicht gewusst, wo ich hätte suchen sollen.--87.178.5.16 18:54, 19. Nov. 2017 (CET)

Schriftart Linienbus Luxemburg (Stadt)

Hallo zusammen, wie heißt die Schriftart der Liniennummern beim Stadtbus Luxemburg? siehe bei der Liste der städtischen Buslinien in Luxemburg. Danke schon mal im Voraus --84.44.247.219 22:49, 19. Nov. 2017 (CET)

Meinst du die Schriftart der Nummern in der Tabelle? Das dürfte die DIN 1451 sein. --Kreuzschnabel 23:02, 19. Nov. 2017 (CET)
Die reine DIN-Schrift ist an den Linienenden eckig. FF DIN Round [31] ist ähnlich, aber insbesondere die 5 sieht anders aus. Es ist möglich, dass FF DIN Round oder eine Schriftart für die Verwendung angepasst wurde und diese Zeichen also nur dort vorkommen. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:33, 19. Nov. 2017 (CET)
Es gibt auch eine gerundete DIN/ISO-Normschrift, nämlich die der technischen Zeichner, die ja bekanntlich mit Tuschezeichner und Schriftschablone geschrieben wird. --Rôtkæppchen₆₈ 23:42, 19. Nov. 2017 (CET) Die beim Stadtbus Luxemburg verwendete Schrfit ist aber ausweislich der Glyphe der Ziffer 6 weder DIN 16, noch DIN 17, DIN 6776 oder ISO 3098. --Rôtkæppchen₆₈ 23:45, 19. Nov. 2017 (CET)

Mensch ohne Darm?

Wie viel Darm braucht der Mensch zum (Über-)Leben? Hintergrund: bei einer Colitis ulcerosa kommt es nicht selten zu einer Proktokolektomie, also zur kompletten Dickdarm- und Rektumentfernung. Wie viel des Dünndarmes könnte man entfernen bis eine "Kritische Masse" erreicht wird? Vorausgesetzt natürlich, es erfolgt parallel eine Substitution von Nährstoffen, Flüssigkeit, Elektrolyten etc.? --77.179.203.7 18:00, 16. Nov. 2017 (CET)

Bei weniger als 1m Dünndarm wird’s kritisch. Dickdarm spielt bei der Nährstoffaufnahme keine Rolle, nur bei der Wasserrückresorption und Speicherung des Kots. --Janden007 (Diskussion) 22:52, 16. Nov. 2017 (CET)
Im Dickdarm werden aber auch Nährstoffe produziert, die müßte man ersetzen, wenn man den Dickdarm entfernt. Außerdem ist der Dickdarm wichtig für das Immunsystem und die Regulation des vegetativen Nervensystem. Eine komplette Entfernung des Dickdarms ist allerdings sehr selten. --94.219.22.152 00:50, 17. Nov. 2017 (CET)

Man muss auch beachten, dass der Dickdarm die Leber mit allen Stoffen beliefert, die er aus dem Magen erhält, aber weder in den Blutkreislauf noch in die Mülltonne geben „will“, da er sie als potentiell lebenserhaltend erachtet. Die Leber entscheidet dann. So läuft es bei allen Pillenwirkstoffen, bei Alkohol und bei körpereigenen Substanzen. Es heißt: Enterohepatischer Kreislauf oder Darm-Leber-Kreislauf. Ohne Darm kann die Leber nicht feststellen, wie hoch das aktuelle Vorkommen an körpereigenen Substanzen im Organismus ist.--Bluemel1 (Diskussion) 12:26, 17. Nov. 2017 (CET)

<quetsch> Ähem, das Colon beliefert die Leber nicht gezielt mit irgendetwas. Vom Colon (- Rektum) aus schwimmt alles(!), was in den Blutkreislauf gelangt, durch die Vena porta in die Leber und die sorftiert das dann. Dein letzter Satz ist purer Nonsens, dazu fällt mir gar nichts mehr ein. --94.219.22.2 20:46, 18. Nov. 2017 (CET)
Danke für die Beiträge! Der Mensch, to my knowledge, kann ziemlich gut ohne Dickdarm auskommen, siehe mein Beispiel mit der Colitis ulcerosa und der damit verbundenen Proktokolektomie. Auch schwebte mir die magische Grenze von einem Meter durch das Gehirn beim Dünndarm, aber da verstehe ich die Restriktion nicht; wieso nicht vollständig auf 0 Darm? Durch eine parenterale Ernährung umgeht man ja heutzutage bei entsprechender Indikationsstellung sowieso den Darm... --77.180.243.145 20:30, 17. Nov. 2017 (CET)
Überleben ginge schon ... solange da keine Sepsis dazwischen grätscht. Aber schön isses nicht. --94.219.22.2 20:46, 18. Nov. 2017 (CET)
1m voll funktionsfähige Dünndarmlänge ist in etwa die Grenze, ab der man dauerhaft auf parenterate Ernährung angewiesen ist. Mit vollständiger parenenteraler Ernährung kann man auch ohne Magen-Darm-Trakt überleben. --Janden007 (Diskussion) 00:15, 20. Nov. 2017 (CET)

Feindschaft zwischen Söder und Seehofer

Ich höre überall, dass Seehofer unbedingt Söder als seinen Nachfolger verhindern will. Warum eigentlich? Wenn ich google finde ioh nur, dass das Flügelkämpfe in der CSU zwischen Oberbayern und Franken sind. Ist das wirklich alles? Oder gibts da einen besonderen Anlass für die Feindschaft? 2001:16B8:4638:B300:BC1B:57CF:8EF9:E0D2 19:16, 19. Nov. 2017 (CET)

Nichts Genaues weiß man nicht, es wird aber gemunkelt, dass da eine persönliche Rechnung offen ist: Bis heute vermuten einige, dass Söder es war, der vor Jahren die Geschichte von Seehofers Liebesaffäre in Berlin samt außerehelichem Kind der Presse zusteckte. Auch Seehofer selbst hat das für möglich gehalten. Unvergessen sein Ausfall vor zwei Jahren, ausgerechnet auf einem Weihnachtsempfang für Journalisten. Söder leiste sich "zu viele Schmutzeleien", diktierte Seehofer in die Blöcke, habe "charakterliche Schwächen", sei vom "Ehrgeiz zerfressen". Es war eine Demütigung auf offener Bühne. --Andropov (Diskussion) 21:21, 19. Nov. 2017 (CET)
Ja, am Stuhl des Ministerpräsidenten wurde schon mehrfach gesägt. Scheint dort Tradition zu haben. --Hans Haase (有问题吗) 00:28, 20. Nov. 2017 (CET)
Ilse Aigner ist auch nicht gerade eine Seehofer-Vertraute, wird von ihm aber gefördert, zum Beispiel durch die Heimholung ins bayerische Kabinett mit Möglichkeit der Profilierung im wichtigen Wirtschaftsministerium. Ilse Aigner stammt auch aus demselben Bezirksverband Oberbayern wie Seehofer. Interessanterweise ist der Bezirksverband, zum Beispiel in Person von Ludwig Spaenle, für den fremden Söder. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:38, 20. Nov. 2017 (CET)

"Ca. 795.000 Liter"

Der DLF hat gerade "rund 5.000 Barrel" Leckagemenge - was eine sinnvolle "Hausnummer" zur Größenordnung des Schadensumfangs ist und als grobe Schätzung Freimaßtoleranz aufweisen dürfte - in "ca. 795.000 l" mit drei geltenden Dezimalstellen "übersetzt". Muß man eigentlich so scheißendämlich sein, um beim Staatsfunk landen zu können? --78.51.131.147 06:34, 17. Nov. 2017 (CET)

Die haben nur abgeschrieben.[32] --Rôtkæppchen₆₈ 06:38, 17. Nov. 2017 (CET)
Soll das irgendwas entschuldigen? --78.51.131.147 07:35, 17. Nov. 2017 (CET)
Muss man vor so einem Rant eigentlich schon mal die Definition von Dezimalstelle verinnerlicht haben? Benutzerkennung: 43067 08:00, 17. Nov. 2017 (CET) BTW, wie die Amerikaner es gechafft haben trotz Miles, Yards, Inches, Gallons von mir aus Barrels (da soll es ja gleich vier Arten von geben) auf den Mond zu kommen, ist mir ein Rätsel. Vermutlich hat die NASA aber wohl im SI-System gerechnet.
[33] --Sebastian Gasseng (Diskussion) 08:59, 17. Nov. 2017 (CET). Aber erst seit 1990: [34]. --Sebastian Gasseng (Diskussion) 09:02, 17. Nov. 2017 (CET)
Es ist bei jeder Entschärfung von Fliegerbomben aus dem zweiten Weltkrieg offensichtlich, dass Journalisten mit Metrologie nicht vertraut sind. Da wird aus einer 2000-Pound-bomb schnell eine 1-Tonnen-Bombe. Vermutlich ist das kein wichtiges Fach im Studium und gesunder Menschenverstand wird von Redaktionen auch nicht erwartet. Und nebenher vermerkt: Sollte eine deutsche Innenstadt durch so ein Ding verwüstet werden, dann wären die fehlenden 100 kg wahrscheinlich jedem Betroffenen ziemlich egal.
Kurz: für die fehlende Rundung gehört dem Journalisten eine Kopfnuss verpasst. Für die fehlende Empathie des Fragestellers vermutlich ein Tritt in den ... Yotwen (Diskussion) 09:10, 17. Nov. 2017 (CET)

Ca.(!) 159 l * 5000 sind nun mal ca.(!) 795.000 l, sonst kommen sofort irgendwelche Beckmesser und motzen, dass die Schreiberlinge nicht der Grundrechenarten mächtig sind, wenn sie beispielsweise ca. 800.000 l geschrieben hätten. Oder verlange, dass demnächst anzugeben ist,

  • welche Barrel sind genau gemeint, oder und
  • wie ist das 'ca.' bei den 5000 definiert, also 5000 +/- wasauchimmer. Ansonsten kann ich an der Umrechnung keinerlei Fehler erkennen, denn das ca. vor den 795.000 enthebt diese Angabe von Betrachtungen zu wertigen Stellen.

--Elrond (Diskussion) 09:51, 17. Nov. 2017 (CET)

Wobei mir sehr sympathisch ist, dass ein Barrel Bier voluminöser ausfällt als ein Barrel Öl. Benutzerkennung: 43067 10:28, 17. Nov. 2017 (CET)
Ich finde die Wissensfrage nicht.--46.18.62.65 09:59, 17. Nov. 2017 (CET)
Sie lautet Muß man eigentlich so scheißendämlich sein, um beim Staatsfunk landen zu können? und ist mit Nein zu beantworten. Beleg: Auch intelligentere Menschen mit Sinn für numerische Größen haben es in die Redaktionen der Deutschen Welle geschafft (das ist meines Wissens der einzige Staatsfunk in Deutschland). --Kreuzschnabel 10:08, 17. Nov. 2017 (CET)
Wobei sich eine Beantwortung streng genommen sowieso formal verbietet, denn die zugrunde liegende Annahme (Angabe mit drei Dezimalstellen = Nachkommastellen) sehe ich hier überhaupt nicht gegeben. Wo sollen bei der Angabe 795.000 die Nachkommastellen sein? Da steht ja schließlich nicht 795.000,455 Benutzerkennung: 43067 10:31, 17. Nov. 2017 (CET)
Drei wertige Stellen oder auf drei Dezimalstellen genau hat nichts damit zu tun, ob die vor oder nach einem Koma stehen. Eine Angabe ist (wenn die Nullen nicht explizit als wertige Stellen genannt werden) auf drei Stellen genau, wenn man 795.000 sagt, auf vier, wenn z.B. 795.300 gemeint ist oder auf zwei, wenn man 790.000 schreibt. schreibt man 795.324 dann hat man sechs wertige Stellen. genau wie 795,324 sechs wertige Stellen hat. Bei z.B. 800.000 hat men eine wertige Stelle, oder man muss streng genommen die Anzahl der wertigen Stellen angeben, bzw. immer, wenn eine Null als wertige Stelle zu rechnen ist. --Elrond (Diskussion) 11:49, 17. Nov. 2017 (CET)
Wir brauchen uns nicht die Köpfe zu zerreden, sondern nur in einer gewissen freien Enzyklopädie nachzuschlagen: Dezimalstelle ist da eine Weiterleitung auf Nachkommastelle. Die Zahl 795.000 besitzt drei relevante Stellen und damit eine höhere Aussagegenauigkeit als die Zahl 5.000, die nur eine relevante Stelle besitzt. Der Kritikpunkt ist der, dass die Faktengenauigkeit nicht besser sein kann als beim Ausgangswert und eine Genauigkeit vorgetäuscht wird, die gar nicht gegeben ist. Sprachlich fände ich es auch glücklicher, von „knapp 800.000“ oder so zu sprechen. Aber für mich ist das ein Streit um des Kaisers Bart. Doch Dezimalstellen, wie kritisiert, hat die Zahl 795.000 definitiv nicht. --Kreuzschnabel 12:50, 17. Nov. 2017 (CET)
Ergänzung: Ich hatte mal einen englischen Wanderführer, in dem die autorseitige Angabe „approx. 30 yards“ vom Herausgeber durch ein wohlmeinendes „(ca. 27,4 m)“ ergänzt wurde. Das fand ich auch albern :) --Kreuzschnabel 12:53, 17. Nov. 2017 (CET)
In einem eher unbedeutenden Werk (DIN-Normen des Beuth-Verlages) findet sich folgendes:
DK 511.135:003.62 DEUTSCHE NORM Februar 1992 Zahlenangaben DIN 1333
Presentation of numerical data Ersatz für DIN 1333 T1/02.72 und DIN 1333 T 2/02.72
Kapitel 10.1.16
Dezimalstelle:
Stelle an der eine Ziffer des Zehnersystems steht oder stehen soll
Also nichts mit Vor- oder Nachkommastelle. Lagen wir also beide falsch. --Elrond (Diskussion) 16:51, 17. Nov. 2017 (CET)
"Knapp 800.000" (wie es in den Medien tatsächlich benutzt wird) wäre eben falsch: Zwar sind 5000 Barrel etwas weniger als 800.000 l, aber da die im Zusammenhang ihrerseits keine exakte Angabe, sondern eine grobe Schätzung sind, wäre "ca. 800 Kubikmeter" eine angemessene "Übersetzung". Wobei man den Medien zugute halten muß, daß die ihre Pappenheimer, ähm, Konsumenten kennen und wissen, daß für viele der Liter eine wesentlich bekanntere und anschaulichere Maßeinheit als der Kubikmeter ist - viele wissen tatsächlich nicht, daß ein Kubikmeter 1000 Liter sind - und deswegen die Menge lieber in Litern als in Kubikmetern angeben - das hat mit manipulativ eingesetzten großen Zahlen nicht unbedingt zu tun. --78.51.131.147 03:05, 18. Nov. 2017 (CET)

Wenn man die Annahme auf deutsch ermittelt hätte, würde man von 800.000 Litern sprechen, um an der Vorstellungskraft der Leser oder Zuhörer gerecht zu werden. Außenpolitisch ist das eine Übertreibung, da man die Umweltverschmutzung durch Aufrundung übertrieben hätte. Der Nachvollziehbarkeit von Informationen ist die gerundete Zahl auch nicht Hilfreich. Bei 25.000 eingesparten Gallonen, wären die 100.000 Liter greifbarer, aber da eine Gallone 3,79 Liter sind, lassen sich auch nur 94 tsd. übersetzen. --Hans Haase (有问题吗) 11:08, 17. Nov. 2017 (CET)

Beliebter Trick von Manipulateuren: Menge/Gewichte, die üblicherweise in großen Einheiten angegeben werden, einfach in bedeutend kleineren Einheiten angeben. Das klingt dann gleich viel dramtischer! --LeseBrille (Diskussion) 11:15, 17. Nov. 2017 (CET)

"Muß man eigentlich so scheißendämlich sein, um beim Staatsfunk landen zu können?" Staatsfunk ist dummes Geschwätz. Der DLF ist gebührenfinanziert. Wenn man den Unterschied zwischen öffentlich-rechtlich und staatlich ignoriert wird man schnell nicht mehr ernst genommen, denn man lässt damit Zweifel an seiner Kompetenz aufkommen. Wenn überhaupt wäre die Deutsche Welle Staatsfunk, die ist aus Steuergeldern finanziert. --2003:D2:63C0:A200:E22A:82FF:FEA0:3113 15:46, 17. Nov. 2017 (CET)

Radio Andernach, das Parlamentsfernsehen des Deutschen Bundestages und die Deutsche Welle sind Staatsfunk. --Rôtkæppchen₆₈ 16:37, 17. Nov. 2017 (CET)
Namen sind Schall und Rauch. Nicht ernst nehmen kann man Leute, die sich leicht von schönfärberischen Bezeichnungen überzeugen lassen. Ob man den Zwangsbeitrag nun "Gebühr" oder "Beitrag" statt "Steuer" nennt oder ob man "öffentlich-rechtlich" statt "staatlich" sagt, ist doch alles sowas von irrelevant. Klar ist doch wohl, dass von der angeblichen Staatsferne keine Rede sein kann bei dem angeblichen Nicht-Staatsfunk, den wir aufgrund von staatlichem Zwang mit Nicht-Steuern bezahlen müssen. --2A02:908:F461:4D00:F992:29C0:627:C1D5 01:06, 18. Nov. 2017 (CET)
Ich empfehle Dir dringend. Dich eingehend mit Artikel 5 des Grundgesetzes für die Bundesrepublik Deutschland und BVerfG, Urteil des Zweiten Senats vom 28. Februar 1961, Az. 2 BvG 1, 2/60, BVerfGE 12, 205 auseinanderzusetzen, damit Du Deinen offensichtlichen Irrtum erkennst. --Rôtkæppchen₆₈ 01:24, 18. Nov. 2017 (CET)
Und ich empfehle Dir dringend 'sapere aude'. Wenn jedenfalls ich mir eine Meinung bilden will über den aktuellen ÖR-Funk bzw. Staatsfunk, dann schaue ich mir bei eingeschaltetem Hirn das aktuelle Programm an, das ich zu finanzieren gezwungen werde, und nicht etwa das GG oder ein Urteil von 1961. --2A02:908:F461:4D00:F992:29C0:627:C1D5 01:48, 18. Nov. 2017 (CET)
Du kannst Deine Auffassung von einem angeblichen Staatsfunk ja sicher dadurch belegen, dass Du die zuständigen staatlichen Stellen oder die zugewiesenen Haushaltsposten nennst. --Rôtkæppchen₆₈ 02:01, 18. Nov. 2017 (CET)
Von reinem propagandierenden Staatsfunk zu sprechen geht sicherlich zu weit, aber die Konstruktionen zum Betrieb, Finanzierung, Verwaltung und Ausrichtung des ÖR sind ohne staatliche Steuerung, Unterstützung und exekutiver Durchsetzung nicht denkbar. Da sind eine Menge gekünstelter Feigenblätter gebastelt worden, um den Eindruck zu erwecken es sei nicht so. Aber ich erkenne eine Steuer, auch wenn sie "Haushaltsabgabe" genannt wird (Bitte jetzt nicht über den feinzsiselierten Unterschied zwischen Steuern, Abgaben und Gebühren referieren, auch das sind nur Nebelkerzen im Detail, um die grundsätzlichen Lasten in der öffentlichen Finanzierung zu verschleiern). Ich sehe auch gewisse Widersprüche, wenn etwas staatsfern sein soll, juristisch aber Verwaltungs- und nicht Zivilamtsgerichte für Klagen zuständig sind. Formaljuristisch mag das ja alles bis zum BvG (sic!) fein konstruiert sein, aber es hat eben auch den Geschmack des künstlich konstruierten. Benutzerkennung: 43067 09:25, 18. Nov. 2017 (CET)
Der „Fragesteller“ beklagt sich über mangelndes Zahlenverständnis, scheint mir aber selbst auch keines zu besitzen. Die Zahl 5000 besitzt zunächst vier gültige Ziffern und kann mit gutem Willen auch als eine Zahl mit nur drei oder zwei gültigen Ziffern oder einer gültigen Ziffer verstanden werden. Das Adverb „rund“ („rund 5000 Barrel“) sagt nicht, an welcher Stelle gerundet wurde. Nur im Kontext kann man verstehen, dass die Zahl wahrscheinlich (aber nicht sicher) nur mit einer gültigen Ziffer (wenn überhaupt; 6000 oder 7000 Barrel sind möglicherweise auch eingeschlossen) gemeint ist. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:56, 18. Nov. 2017 (CET)
Die "5000" kamen zunächst einmal gar nicht vor, auch nicht im Kontext, sondern nur die ominösen "795". Aber bei so einer schwachsinnigen Angabe fragt sich ein intelligenter Mensch dann, woher denn die Mediendeppen - nicht zwangsläufig die zwangsgeldfinanzierten, die offenbar auch bloß abgeschrieben haben - bei einem Ereignis, von dem man mutmaßlich zunächst einmal nur die Größenordnung der veranstalteten Sauerei kennen kann und es im Grunde genommen auch keinen Anlaß gibt, es genauer wissen zu wollen, drei geltende Dezimalstellen nehmen (oder vielleicht auch nur zweieinhalb: eine Schluß-Fünf kann auch dadurch zustandekommen, daß man auf 0 oder 5 rundet). Und dann denkt man eben mal drei Sekunden nach und erinnert sich an die international übliche Maßeinheit für das Sauzeug, und Bingo! Für die Erkenntnis, daß die sich ergebende schöne runde 5 dann im Kontext wahrscheinlich "irgendwas zwischen 3 und 8 vermutlich, genauer konnten wir das vom Hubschrauber aus im Dunkeln nicht abschätzen" bedeutet, braucht man dann natürlich ein wenig Weltwissen, was aus unbekannten Gründen bei der Journaille unberechtigterweise immer noch unterstellt wird. -- Man könnte jetzt noch herumflennen, daß die Staatsfunker jeden Scheiß ablassen können, weil sie ihre Kohle trotzdem im Sack haben, allein, das stimmt nicht: Erstens war es wohl gar nicht auf deren Mist gewachsen, und zweitens sind die allermeisten privatwirtschaftlich finanzierten Medien qualitativ auch keinen Deut besser. Es ist mir tatsächlich absolut unverständlich, warum Leute z. B. für Kaufzeitungen Talerchen hinlegen - weder sind die, bis auf wenige Ausnahmen wie z. B. c't vielleicht, informativ noch sonstwie ihr Geld wert. Offenbar wird das auch in zunehmendem Umfang von der Kundschaft so gesehen - der "running gag" zur Motivation der Tageszeitungsabonnenten ist bekanntlich und wohl auch ziemlich realitätsnah "wegen der Todesanzeigen". --85.180.224.30 02:24, 19. Nov. 2017 (CET)
Zweifellos gehört es zu den Tugenden und Pflichten eines Demokraten, sowohl den staatlichen Institutionen als auch den öffentlich-rechtlichen Institutionen mindestens genauso kritisch und nachfragend zu begegnen wie den mehr und mehr konzentrierten privaten Medien. Dabei hilft eine Medienvielfalt, weil sich unterschiedlich abhängige oder was auch immer nahestehende Medien sich auch gegenseitig kritisieren und kontrollieren. Es kommt damit zu einem Diskurs. Die Unzufriedenheit mit und die Kritik an Journalisten ist dabei so alt wie der Journalismus selbst und das ist ein für den gesellschaftlichen Diskurs notwendiges Phänomen. Die Schwächen, die dem Journalismus wie jeder anderen Berufssparte innewohnen fordern zur kritischen Distanz heraus und das ist gut so. Wir sollen uns nicht auf irgendeine Berichterstattung verlassen. Auch nicht auf unseren Anwalt, unseren Steuerberater und unseren Zahnarzt oder einen Wikipedia-Artikel. Wir müssen auch immer kritisch selbst denken. Sonst gibt es weder Demokratie noch Freiheit.
Ein Medium, bei dessen Konsum ich innerlich nur nicke und mich bestätigt fühle hilft mir nicht. Damit verelende ich intellektuell letztlich in einer sich selbst bestätigenden Blase. Eine Position, die Fragen stellt, die verschiedene Sichtweisen darstellt, die mich provoziert, meinen Widerspruch und eine schlüssige Gegenargumentation erfordert bildet nicht meine Meinung (falls ich auf selbst Denken noch wert lege und auf das, was bei Shakespeare die „häßliche Blässe des Zweifels“ genannt wird). Sie hilft mir aber bei meiner Meinungsbildung.
Die Apologeten der „Staatsfunk“these, die subtil raunend oft und gerne damit verbunden auch eine regierungsnahe Medienlenkung und Selbstzensur unterstellen (ohne Nachweise zu erbringen, wie funktioniert das eigentlich? Gibt es einen Tagesbefehl oder persönliche Anrufe?) mögen bei bestimmten russischen Medien (die übrigens auch gerne im Rahmen der Desinformationskampagnen den angeblichen deutschen „Staatsfunk“ brandmarken) vielleicht nicht ganz unrecht haben. Für die faktische öffentlich-rechtliche Vielfalt fehlt jedoch ein überzeugender Nachweis. (Wer schreibt den Tagesthemen-Kommentatoren den Text? Ist es das Bundeskanzleramt? Und warum unterscheidet sich die Haltung zu einem Thema dann von dem Kommentar im Deutschlandfunk zu der gleichen Thematik? Ist das staatliches Versagen? Braucht es hier etwa eine Public-private-Partnership zur Effizienzsteigerung oder muss das Bundeskanzleramt mit einem von einem Kanzleramtsminister geleiteten angeschlossenen Wahrheitsministerium ausgestattet werden?)
Der Bejammerung eines angeblich staatsgelenkten Journalismus fehlt auch die Vorstellung einer Alternative: Wie soll es denn sinnvoll anders sein? Bin ich mit Medienmogulen wie Hubert Burda, Rupert Murdoch, Silvio Berlusconi oder Ted Turner denn besser bedient? Zeichnen sich die Texte auf Facebook und Twitter oder in einschlägigen Internetforen durch eine profunde Sachkompetenz aus, die ein Deutschlandfunk-Feature oder einen WISO-, Panorama, Report-, Kontrovers-, Monitor- oder Kontraste-Beitrag oder einen investigative Artikelserie in der Süddeutschen Zeitung weit überragt? Was macht (im schlimmsten Fall sogar gekaufte) anonyme IP-Adressen-Schreiber eigentlich seriöser als einen Journalisten, der mit seinem Namen und seiner Person für seine Recherche und seine Artikel steht und der sich der öffentlichen Kritik stellen muss, dessen Haltung, Positionierung und Argumentation sich über längere Zeiträume beobachten und mit anderen Quellen vergleichen lässt und der in einer Zeitung oder in einem Sendeformat arbeitet, deren Grundausrichtung bekannt ist?
Und was die „Zwangsgebühren“ angeht: Die oben angeführte angeblich verdeckte Finanzierung und Steuerung ist Geraune ohne jeden konkreten Nachweis und bis zu diesem für mich unglaubwürdig. Ich zahle lieber diese Gebühr, als die Öffentlichrechtlichen von Staatskohle abhängig zu sehen oder einen privaten Fernsehsender von den Werbeeinnahmen. Oder sind bei deiner Dr-Oetker-Pizza im Supermarkt oder bei deinem Auto, bei den Kontogebühren deiner Bank oder deinem Versicherungsbeitrag die Aufpreise, mit denen die (übrigens steuerentlastende) Werbung geschaltet wird, die dann irgendeinen RTL II-Schwachsinn oder eine „Infotainment“-Nachrichtensendung finanziert etwa keine „Zwangs“abgabe (und auch noch fehlendes Steuergeld) und weitaus weniger transparent und kontrollierbar?
Der Grundfehler in dem „Staatsfunk“-Gejammer scheint mir die Vorstellung zu sein, ein öffentlich-rechtlicher Journalist müsse meine Meinung und Sichtweise verbreiten, weil ich ihn finanziere. Also der Wunsch, das eigene Gehirn (oder was davon noch vorhanden ist) abschalten zu können. Es gibt in dieser Branche zweifellos Sichtweisen, der Journalismus sei nicht zum Unterhalten, Informieren und Kritisieren da sondern um Geld zu erwirtschaften. Und jede verbreitete Meinung habe tendenziell die Sicht des Eigentümers der Medien zu vertreten. Die Vertragsklauseln bei Springer sind ja z.B. bekannt und berüchtigt. Wenn auch nur die Hälfte davon stimmt ist ein öffentlich-rechtlicher Journalist aber noch immer derjenige, der die größte Freiheit in seiner Arbeit hat. Und ja, der Bayerische Rundfunk hat mal den Scheibenwischer abgeschaltet und das war nicht der einzige Eingriffsversuch der Politik in den öffentlich-rechtlichen Journalismus. Wir leben nicht im Frieden und müssen den Baum der Freiheit stets pflegen und begießen. Und sicher schaut man auch bei den Tagesthemen auf die Quote. Aber dem Sturz in den Abgrund des „Infotainment“-Gedusels kann die Sendung dank der Gebühren noch am ehesten widerstehen. Und zu dieser Freiheit des Journalisten gehört es, meine Meinung nicht zu vertreten und dennoch zu meiner Freiheit beizutragen. --2003:D2:63C0:A200:E22A:82FF:FEA0:3113 04:23, 20. Nov. 2017 (CET)

Unterschied zwischen Logik und Abstraktionsvermögen

Es heißt doch immer oft, daß man für Mathe Logik und Abstraktionsvermögen brauche, aber was macht den Unterschied zwischen diesen beiden Dingen aus und welcher Punkt ist wichtiger für die Meisterung der Mathematik, oder hat jemamd, der sehr gut logisch denken kann gleichzeitig auch ein gutes Abstraktionsvermögen? --2003:C1:23EF:AD6D:DC5F:946B:E188:15B5 12:02, 18. Nov. 2017 (CET)

Logik, Abstraktionsvermögen hilft das? Zwei sehr verschiedene Dinge. Letzteres ist eine Fähigkeit ("freestile kochen können"), ersteres ist eine Vorgehensweise ("in einem Kochbuch Schritt für Schritt ein Rezept nachvollziehen). GEEZER … nil nisi bene 12:47, 18. Nov. 2017 (CET)
Hm. ? Wovon abstrahiert man denn, wenn man freestyle, also ``aus der Lameng´´, nach Gutdünken, vielleicht kreativ auch, nicht-althergebracht, etwas ``losgelassen´´ oder pragmatisch, ``ungenau´´ kocht? Vom Rezept? Von Kochregeln? Abstrahieren heißt doch Alles Das nicht, .. sondern man abstrahiert zB beim Zeichnen alle Details, um grob die Grundformen (zB ovale / rundliche / kantige Kopfform; ein Gebäude zu einem Rechteck bzw Quader) zu sehen und zu zeichnen, an denen man sich dann, orientieren kann. Es bleibt nach einem Abstrahieren oft ein Grundgerüst, eine Reduktion auf das in einem Kontext Wesentliche (zB Kraft- und Stressvektoren und Zonen beim Simulieren der Statik einer Brücke). "``frei Schnauze´´ kochen können" klingt im Vergleich dazu regellos, anarchisch, ungezwungen, gar nicht abstrahiert. --217.84.71.171 15:24, 18. Nov. 2017 (CET)
Ich habe mich ungenau ausgedrückt. Ich wollte sagen, dass man - fernab vom strikten Kochen nach Rezept - die Prinzipien des Kochen/Garens/Bratens/Würzens erkannt hat, und durch diese Abstraktion (z.B. vom detaillierten Pflaumenkuchenrezept) in der Lage ist andere Kuchenrezepte mit exotischen Früchten (Konsistenz, Säure, Geschmack, ...) reproduzierbar und zur Zufriedenheit durchzuführen. Wird das klarer? GEEZER … nil nisi bene 15:32, 18. Nov. 2017 (CET)
>>"Prinzipien des Garens und Würzens"<< ist (sehr schön auch, und) viel klarer, jetzt. --217.84.71.171 15:50, 18. Nov. 2017 (CET)
..und bei der Logik fehlt mir das Schlußfolgern aus Gegebenheiten, .. meintest Du vielleicht, daß man Mengenangaben im Rezept zB umrechnen muß auf die eigene gewünschte Menge / Anzahl Portionen, daß man einem Ablauf folgen muß (Rezept lesen --> entsprechend einkaufen -- ggf Gerätschaften kaufen --> Kochen mit Rezept), daß man die Schritte nacheinander zeitlich plant, Alltagslogik, daß man nix falsch macht, .. ? Man muß doch nur ablesen und nachmachen, wo braucht man da - gerade, wenn man nur reproduziert - beispielhaft Logik? --217.84.71.171 16:01, 18. Nov. 2017 (CET)
Logik als Disziplin ist (in einem philosophischen, aber dem gemeinen Sprachgebrauch nahen Sinn – mit mathematischer Logik ists dann vllt. nochmal anders) die Lehre von den Regeln des richtigen Denkens und Schlussfolgerns. Um Logik zu betreiben, braucht man Abstraktionsvermögen, nämlich um von den konkreten Denksituationen abzusehen und den Blick auf die Regeln zu lenken. Aber Abstraktionsvermögen braucht man auch für ganz andere Dinge als Logik (zum Beispiel dafür, mit wenigen Strichen eine wiedererkennbare Zeichnung eines Gesichts anzufertigen, oder um mit Geld umzugehen, oder um Pflanzen zu klassifizieren, oder um ein gesellschaftliches Grundverhältnis zu beschreiben …). Insofern sind sie etwas verschiedenes. Du verwendest Logik aber vmtl. noch in einem anderen Sinn: Man sagt, dass jemand „logisch denken“ kann auch in dem Sinne, dass man nun nicht unbedingt in der Logik (als Lehre/Disziplin) bewandert ist und über die Regeln des Denkens reflektieren kann, dass man aber diese Regeln besonders sicher beherrscht, ihnen durchgängig folgen kann und sie kreativ zu gebrauchen weiß. „Logischem Denken“ in diesem Sinne ist Abstraktionsvermögen zwar auch mitunter zuträglich (da man durch Abstraktion flexibler werden kann, Regeln anzuwenden, zu übertragen, man Muster besser erkennt …), es ist aber zunächst einmal etwas völlig anderes.
Logik im zweiten Sinne brauchts für Mathematik zweifelsohne, im ersten Sinne hängt es etwas davon ab. Mathematische Logik ist das eine Extrem, da geht es eben immer um Logik, aber auch für die übrige Mathematik kommt man um ein bisschen Logik wohl nicht herum. Abstraktionsvermögen braucht man auch zweifelsohne, allerdings muss man das einschränken: Da man in der Mathematik in einem gewissen Sinne von vorne herein nur mit abstrakten Objekten zu tun hat, kommt gerade die Art von Abstraktion, die von konkretem Lebensweltlichem oder Empirischem ausgehend abstrakte Begriffe oder Modelle bildet, in der Mathematik nicht zum Einsatz. --Chricho ¹ ² ³ 12:49, 18. Nov. 2017 (CET)
"Um Logik zu betreiben, braucht man Abstraktionsvermögen" <= Nachfrage: Gibt es einen Unterschied zwischen "Computer-Logik" und "menschlicher Logik"? Haben Rechner "Abstraktionsvermögen"? GEEZER … nil nisi bene 14:34, 18. Nov. 2017 (CET)
@Grey Geezer: Der Satz bezog sich ja auf die Logik im ersten Sinne, als Wissenschaft. Da spricht man normalerweise weder von „Computer-Logik“ noch „menschlicher Logik“ (genauso wenig wie von „Computer-Biologie“ und „menschlicher Biologie“ (bzw. dann meint man etwas anderes, nämlich „Biologie unter Einsatz von Computern“, nicht „von Computern betriebene Biologie“)). Es gibt dann auch noch eine dritte Bedeutung von „Logik“ im Sinne eines jeden regelhaften Zusammenhanges. Vor allem in diesem dritten Sinne spricht man im Computer-Kontext zum Beispiel von einer Programmlogik. Von Logik im zweiten Sinne spricht man bei Vorgängen im Rechner, die sich analog zur Anwendung von Schlussregeln verstehen lassen. Logik im ersten Sinne wird zwar beim Entwurf und der Programmierung von Computern auf verschiedener Ebene eingesetzt, aber dass der Computer die selber betreibt, das sind wohl eher Spezialsituationen und selbst dann würde man wohl eher sagen, dass da die Mathematikerin den Computer als Instrument benutzt, um ein logisches Theorem zu überprüfen … --Chricho ¹ ² ³ 22:09, 18. Nov. 2017 (CET)
Wer in die Wolken schaut und dabei immer wieder neue Objekte erkennt, geradezu dramatische Geschichten sieht, der abstrahiert aus der Wolkenform etwas ganz anderes. Abstrakte Kunst tut etwas ähnliches. Aber Mr Spock würde dazu sagen: Das ist nicht logisch. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 12:58, 18. Nov. 2017 (CET)
>>"Die Phantasie spielen lassen"<< ist nicht abstrakt, sondern man interpretiert etwas in abstrakte Wolkenformen, man nimmt sie anders wahr. Man abstrahiert zunächst die Wolken auf ihre Form, ihr Erscheinungsbild. Ob man dann was Anderes sieht oder nicht hat mit Abstraktion nichts mehr zu tun. Von Wolken ihr Erscheinungsbild, nur die Form wahrzunehmen ist auch keine bewußte Abstraktion, sondern das machen Wahrnehmungsapparat (Augen, Netzhaut, Sehnerv) und Gehirn automatisch. Bewußt könnte es zB werden, wenn man sich überlegt, "Wie male / zeichne ich eine Wolke am besten? Was hat sie eigentlich für eine (abstrakte) Form? Wo sind die Schatten?", damit man beim Ausmalen, beim farblichen Tönen, setzen kleinerer Schatten ein Grundgerüst zur Orientierung im Kopf hat. --217.84.71.171 16:14, 18. Nov. 2017 (CET)
Logik ist zB, daß "immer" und "oft" sich widersprechen ("immer" geht über "oft" hinaus). Logik ist Deine (richtige) Schlußfolgerung, daß es sich bei "Abstraktionsvermögen" und "Logik" um verschiedene Begriffe handelt (und nicht etwa zwei Wörter für Dasselbe). Logik ist, daß ein schwarzer Schwan genügt, um die Aussage: "Alle Schwäne sind weiß." zu widerlegen (dabei müßte dann aber geprüft werden, ob nicht der schwarze Schwan gar keiner ist, gerade weil er nicht weiß ist, denn Schwäne sollen ja laut Aussage weiß sein, also "Kann ein Schwan überhaupt schwarz sein, ist es trotzdem ein 'Schwan'?").
Abstraktion bedeutet zB bei einer Armbanduhr, daß die Marke egal ist, daß ihr Material egal ist, daß das Design des Zifferblattes egal ist - es interessiert nur die Zeitanzeige, der Stand der Zeiger, die Uhrzeit, die 360° Anzeige der Zeit auf einen Kreis, auf Umdrehungen der Zeiger abgebildet (könnte ja auch eine Zeit-Linie oder eine Sanduhr sein). Es ist sogar egal, welche oder was für eine Uhr es ist (Standuhr, Wecker, Armbanduhr), "(analoge) Uhr" abstrahiert auf diese Art der Zeitmessung und -anzeige durch Umdrehungen von Zeigern; bei "digitalen Uhren" bzw Zeitmessung allgemein bleibt - abstrahiert - nur noch das System mit 60 Sekunden, 60 Minuten, 24 Stunden, 7 Tage, 365 Tage, usw. übrig. - Man kann Zeit auch anders abstrahieren zB in "(Dauer) bis der nächste Bus / die nächste Bahn kommt" (wenn sie in gleichen Zeitabständen kommt). - "Tagesmärsche" abstrahieren zB zurückzulegenden Weg unabhängig von Kilometern oder oder sogar unabhängig von gleichlangen Wegabschnitten, denn es hängt vom Gelände ab, wie weit man jeweils darin kommt. --217.84.71.171 15:48, 18. Nov. 2017 (CET)
Ich bin Dipl.Informatiker und hatte Mathe+Physik-LK. Für Mathe braucht man weder Logik noch Abstraktionsvermögen. Für Mathe braucht man die Fähigkeit, abstrakt denken zu können. Das hat nichts mit abstrahieren zu tun, denn Mathe ist ja schon abstrakt. Man braucht die Fähigkeit und die Lust, sich in dieser abstrakten Ebene zu bewegen.--85.212.245.242 18:37, 18. Nov. 2017 (CET)
Schon richtig, dass die Mathematik schon abstrakt ist, dennoch möchte man ja doch oft abstraktere Fassungen von Sätzen formulieren etc., mindestens dort brauchts dann Abstraktionsvermögen. Und auch formalere Aspekte der Logik sind doch so weit auch ins mathematische Alltagsgeschäft eingedrungen, dass man ganz nicht darum herum kommt, auch mal darüber nachzudenken, was das „gdw.“ und das „für alle“ egtl. soll – und schon steckt man rudimentär in der Logik. --Chricho ¹ ² ³ 22:16, 18. Nov. 2017 (CET)
Natürlich braucht man für Mathe Abstraktionsvermögen. Irgendwie muss man von der allgemeinsprachlichen Formulierung des zu lösenden Problems ja zum zutreffenden mathematisch formulierten Lösungsansatz kommen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:17, 18. Nov. 2017 (CET)
Man braucht wohl Abstraktionsvermögen, wann immer man Sprache gebrauchen möchte. Aber das Finden eines Lösungsansatzes zu einem Problem scheint sich mir kaum als Akt der Abstraktion beschreiben zu lassen. Das mag ja bei den sog. Textaufgaben aus der Schule der Fall sein, dass allein durch Wegstreichen (Abstrahieren) von allem Uninteressanten, Lebensweltlichen sich dann schon der Lösungsansatz ergibt, der nach Schema F zu bearbeiten ist – so ists in der Mathematik ja nun nicht. --Chricho ¹ ² ³ 09:42, 19. Nov. 2017 (CET)

Abstraktionsvermögen ist sicherlich in vielen Bereichen wichtiger. Logik brauchst du ernst, wenn es "Ernst" wird und du Beweise formulieren willst. (nicht signierter Beitrag von 92.219.170.71 (Diskussion) 8:57, 19. Nov. 2017 (CET))

Ich merke mal noch an, dass die Beziehung von Logik und Mathematik auch philosophisch umstritten ist, siehe Logizismus. --Chricho ¹ ² ³ 10:11, 20. Nov. 2017 (CET)

Transparentes Netzwerk Win XP - 7 - 10

Seit einigen Jahren läuft ein häuslicher Netzwerk über Arbeitsgruppe/Benutzername. Bis vorgestern ein XP-Rechner, drei Win-7-Rechner, ein Win-10-Rechner. Alle haben Arbeitsgruppe AG, User US und Passwort PW. Auf allen Rechnern (außer dem Win10-Rechner) sind alle Laufwerke für jeden Benutzer voll zugreifbar (Freigabe, Sicherheit). Alle Rechner können auf alle anderen ohne Passwortangabe zugreifen. Der Win-10-Rechner kann auf alle zugreifen, auf ihn selbst kann nicht zugegriffen werden. Seit gestern ist ein neuer Win-10-Rechner im Netz, der auf alles zugreifen können soll und auf den alle zugreifen können sollen. Wieder Arbeitsgruppe AG, User US, Passwort PW, Freigabe, Sicherheit, Netzeinstellungen abgeschrieben. Der Rechner erkennt alle und wird von allen erkannt, inclusive seiner Laufwerke. Beim Versuch zuzugreifen erhält man auf allen Rechnern die Meldung "Auf ... konnte nicht zugegriffen werden. Sie haben keine Berechtigung ...". Der Zugriff vom anderen Win-10-Rechner klappt, der Rückzugriff planmäßig nicht. Was habe ich übersehen? --80.129.141.78 18:39, 18. Nov. 2017 (CET) --80.129.141.78 18:39, 18. Nov. 2017 (CET)

Starte OptionalFeatures.EXE und installiere darüber das optinale Feature: Unterstützung …SMB 1.0 …. Sonst siehe Stichwort: Peer-SMB. --Hans Haase (有问题吗) 21:08, 18. Nov. 2017 (CET)
Es hat vorher ohne diesen Server Message Block (oder ist der nicht ohnehin fest in windows NT drin?) funktioniert. Warum brauche ich den jetzt?--80.129.141.78 22:44, 18. Nov. 2017 (CET)
Ich kenne das Drama. Ich deaktiviere die Heimnetzgruppe und erlaube nur Zugriff über Nutzername und Kennwort, weil ich auch Linux, Android und ältere Windowsen im LAN habe. --Rôtkæppchen₆₈ 22:57, 18. Nov. 2017 (CET)
Und wie komme ich weiter im Drama? Im Moment neige ich eher zu einer Vorschlaghammermethode ...--80.129.134.243 07:33, 19. Nov. 2017 (CET)
Win7/8/10 Pro sind auf Unternehmensnetzwerke (mit Domäne bzw. Active Directory (AD)) ausgerichtet. Die Home-Edition hat das dieses Feature abgestellt. Der Unterschied sind zentrale oder lokale Passwortdatenbanken für Benutzerkonten und Zugriffsrechte. Server Message Block (SMB), auf Linux Samba genannt ist die Datei- und Druckerfreigabe, IP-Ports 137, 139. Hier muss erst wieder die Kompatibilität zum Heimnetzwerk her, die aus Sicherheitsgründen (hier als „Benutzerdummheit“ unterstellt) angeschaltet werden. Bei Win10 ist das so eine Option, die erst nachträglich installiert und eingerichtet werden muss. Irgendwo gibt es da noch einen Wizzard in den Netzwerkeinstellungen. Bei Linux Mint funktioniert das auf Eingabe von smb://computername sofort. M$ hat hier mal wie so oft ein Drama für mündige Benutzer draus gemacht, statt einen klaren Satz zu publizieren. --Hans Haase (有问题吗) 16:51, 19. Nov. 2017 (CET)
Als langjähriger Nutzer eines SMB-basierten Netzwerks ohne Domain, aber mit Ultimate-, Professional- oder Pro-Windowsen kann ich diese Aussage weder nachvollziehen, noch bestätigen. Wenn man Ultimate/Professional/Pro-Windows nicht an eine NT-Domäne anmeldet, verhält es sich netzwerkmäßig wie Home/Core/Starter-Windows, inklusive dieser mysteriösen, aber abschaltbaren Heimnetzgruppe. Wenn Du allerdings ältere Windowsen (3.1 for Workgroups, 3.11 etc) im Netz hast, musst Du auf diesen entweder TCP/IP nachinstallieren oder Deinem neueren Windows IPX/SPX und NetBeui/NetBios beibringen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:07, 19. Nov. 2017 (CET)
Er hat keinen Server. Mit Server ist das kein Problem, aber die Peer2Peer-Heimnetzwerk-Geschichte hat sich geändert. Hier: in die Röhre schaun. --Hans Haase (有问题吗) 18:45, 19. Nov. 2017 (CET)
Auf dem Win10-Rechner war SMB 1.0 schon aktiviert - zumindest war es angeklickt. Daran kann es also nicht liegen.????--80.129.130.100 07:55, 20. Nov. 2017 (CET)

Das Problem ist gelöst. Auf dem neuen Rechner war neben dem Benutzername noch ein vollständiger Benutzername eingetragen. Seitdem ich den gelöscht habe, funktioniert es. danke jedenfalls.--80.129.130.100 08:30, 20. Nov. 2017 (CET)

Bezeichnung für ein Geräusch einer Sirene gesucht

wie nennt man das erste Geräusch, das der PKW macht? Hat imho auch jedes US Polizeifahrzeug. ich suche den allgemein anerkannten Namen oder die Bezeichnung dieses Geräusches. https://www.youtube.com/watch?v=oKmdxRfKpUQ --94.217.120.168 17:07, 19. Nov. 2017 (CET)

Das das Haltesignal. Also dass unverzüglich du rechts ran fahren sollst und gefälligst deine Hände auf dem Lenkrad lassen sollst. Muss kurz suchen gehen wie genau heisst. --Bobo11 (Diskussion) 17:13, 19. Nov. 2017 (CET) Bullhorn (rot?) (schön tief und laut damit man alles aufweckt was noch nicht tot ist), gefolgt von Sondersignal#Yelp-Signal (Anhaltehorn)
Nein, das Yelp Signal ist es nicht. --94.217.120.168 19:59, 19. Nov. 2017 (CET)
Airhorn, manual, was die für gewöhnlich auch so nennen, wenn es elektronisch realisiert wird und sich damit für gewöhnlich auch zigfach variieren lässt. -ZT (Diskussion) 10:05, 20. Nov. 2017 (CET)

Im Artikel finde ich keine Todesursache. Gibt es irgendwoanders einen Hinweis dazu? Er war zwar schon älter, aber es gab auch noch ältere Herrscher - muss somit nicht zwingens Altersschwäche gewesen sein. Chiron McAnndra (Diskussion) 15:54, 19. Nov. 2017 (CET)

An gebrochenem Herzen: "William IV died on the morning of 20th June, 1837, of cardiac failure and bronchopneumonia, with Queen Adelaide and his Fitzclarence children at his side." (hier steht seine ganze Krankengeschichte). GEEZER … nil nisi bene 16:06, 19. Nov. 2017 (CET)
Er war allerdings schon einige Zeit schwer krank, wie das ausführliche Kapitel in en:William IV of the United Kingdom#Later life schildert; dort auch eine Zeichnung des Königs aus seinem Sterbejahr, in der er sehr gebrechlich aussieht. Und Ferdinand Frensdorff schreibt in der ADB: „Seit Beginn des Jahres 1837 war König Wilhelm leidend.“ --Andropov (Diskussion) 16:18, 19. Nov. 2017 (CET)
Er war 71.--87.178.3.79 11:13, 20. Nov. 2017 (CET)
Danke, das gibt mir einiges zum Nachlesen - fürs Erste kann die Frage mal al erledigt gelten. Chiron McAnndra (Diskussion) 22:12, 20. Nov. 2017 (CET)

ius singulare, licet odiosum

Hat jemand ein Lexikon der Rechtsgeschichte zur Hand ? Es ist offensichtlich nicht das Privatrecht, sondern ein spezielles Recht im Zusammenhang mit einem Rechtsgutachten von 1807 über die Rechtliche Stellung der Juden ?--Nina Eger (Diskussion) 18:55, 19. Nov. 2017 (CET)

In dem obigen Zitat sind mehrere Wörter ausgelassen worden - so findet man da genau gar nichts. --2003:CC:ABE4:6400:5F2:A23:C3F5:716C 18:59, 19. Nov. 2017 (CET)
Allein das ius singulare, licet odiosum der Juden scheint sie doch nicht hierinnen andern Unterthanen gleich zu stellen....Hilft dir das mehr ?--Nina Eger (Diskussion) 08:24, 20. Nov. 2017 (CET)
Ich lese das so: "Allein das Sonderrecht der Juden - mag es auch ärgerlich/lästig sein - ...". Im Mittelalter und in der frühen Neuzeit gab es noch nicht das allgemeingültige Privatrecht, wie wir es heute kennen. Juden gehörten nicht zur christlichen Mehrheitsgesellschaft und hatten ihre eigenen Regeln. Zu den Themen habe ich gefunden: Gemeines Recht, Kammerknechtschaft, Jüdische Emanzipation, en:ius singulare. In dem Gutachten geht es wohl einfach um die seit dem Mittelalter bestehende Sonderstellung der Juden. 91.54.45.34 10:11, 20. Nov. 2017 (CET)
(BK) Ein Rechtslexikon findet man online. Zweitletzer Satz zu "privilegium odiosum". Bei Ius singulare in wikisource fällt ein Syntaxfehler auf. --Pp.paul.4 (Diskussion) 10:13, 20. Nov. 2017 (CET)
Kannst du mal präzisieren, wo da der Nachteil ist ? Hierinnen bezieht sich im vorherigen Abschnitt auf die Befugnis des Schutzjuden zum Kommunizieren mit anderen Untertanen und das Recht auf Adjudication sei eine Folge davon ....--Nina Eger (Diskussion) 10:25, 20. Nov. 2017 (CET)
Du meinst der Nachteil ist, dass sie beim Handeln das Geld verlieren können, weil sie eigentlich keinen Grund und Boden besitzen dürfen ????--Nina Eger (Diskussion) 14:00, 20. Nov. 2017 (CET)

preisunterschiede bei neff backöfen von bis zu 800 €, wie kann das sein?

--2003:CD:FBCD:C66E:8076:B125:60AE:8AE5 01:37, 17. Nov. 2017 (CET)

Deswegen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:49, 17. Nov. 2017 (CET)
Betrug ist möglich, es kann auch Wucher oder ein extremer Fall von Neoliberalismus vorliegen. --ObersterGenosse (Diskussion) 01:54, 17. Nov. 2017 (CET)
Es könnte Betrug sein, aber auch, dass es dass es sich da um fehlerhafte Preiserstellungsalgorithmen handelt. Ich hab z.B. auf geizhals.at mal eine Lüftersteuerung angeschaut, das billigste Angebot ist €5,44 und das teuerste €616,90, wobei die 3 Shops mit den teuren Preisen glaub ich alle zusammen gehören und sonst eher preis günstig sind (es ist eine Einkanal-Lüftersteuerung, sowas kostet normalerweise 5-10€ und sicher nicht >600€. Ist im Prinzip nur ein mit einem Drehknopf geregelter Spannungsregler mit ca. 5-12V in einem Gehäuse mit 2 Lüfterkabeln dran). Ich hab auch mal einen Artikel darüber gelesen. Ich würde daher empfehlen, nachzuschauen, was normale Preise für solche Backöfen sind. --MrBurns (Diskussion) 02:20, 17. Nov. 2017 (CET)
Es kann auch sein, dass der Händler keine Ware auf Lager hat und dies aus Marketinggründen nicht "ausverkauft" kennzeichnen möchte. Dann wird der Trick genutzt, das Produkt zwar als "lieferbar" (ist gelogen), aber zum mind. 100fachen Preis, den natürlich keiner kauft. Falls doch ein dummer Kunde das teure Produkt kauft, holt sich der Händler es sich von einen anderen Händler, der es vorrätig hat für "billig" und reicht es durch. Vorteil für den Schummelhändler, alle seine Ware ist immer(!) lieferbar -80.146.228.90 07:54, 17. Nov. 2017 (CET)
Schummelhändler? Ich sehe da keine Schummelei, da wird niemand übervorteilt. Der Kunde war bereit, den hohen Preis zu zahlen, und hat das gewünschte Produkt erhalten. Wo der Händler das her hat und zu welchem Preis, ist allein dessen Sache. Es ist nicht strafbar, viel zu verdienen. Strafbar wäre es, dem Kunden einen Billigramsch als echten Neff-Herd zu verkaufen, aber das ist ja nicht der Fall, er bekommt ja das richtige Produkt. --Kreuzschnabel 09:55, 17. Nov. 2017 (CET)
Ja, Schummelhändler und nicht Betrügerhändler. Er täuscht darüber, dass der die Ware garnicht "auf Lager" hat, wie er angibt. "Schummeln" als mildester Ausdruck, dass man es mit der Wahrheit nicht ganz genau nimmt. -80.146.228.90 14:36, 17. Nov. 2017 (CET)
Jetzt versteh ich erst. Ich habe das „lieferbar“ oben auf die Einkaufsseite des Händlers bezogen, also im Sinne von „kann ich Ihnen bestellen“. Dann würde niemand angelogen. Wo er es beschafft, beim Großhandel oder beim Mitbewerber, ist doch ganz allein seine Sache. Und kein Händler der Welt ist dazu verpflichtet, dem Kunden zu sagen, dass er das Produkt drei Läden weiter zum Drittel des Preises bekäme. Preise vergleichen muss der Kunde schon selbst. --Kreuzschnabel 18:50, 17. Nov. 2017 (CET)
Oft steht aber "lagernd". Darunter versteh ich, dass der Händler es auf lager hat. Wenn das falsch ist, hat das üblicherweise die Auswirkung, dass die Lieferung länger dauert als wenns wirklich lagernd ist, also würde ich das schon als schummeln sehen, egal ob es jetzt rechtlich gesehen Betrug ist oder nicht (ich denke, gegenüber privater Endkunden ist es kein Betrug, da durch die verspätete Lieferung kein Vermögensschaden entsteht, gegenüber Firmenkunden kann es aber Betrug sein).
Bei meinem Beispiel glaube ich aber eher nicht, dass das mit diesen komischen Preisen Absicht ist, da diese Händler durchaus auch viele Produkte verkaufen, die sie nicht lagernd haben. --MrBurns (Diskussion) 02:03, 21. Nov. 2017 (CET)
Bei Neff-Backöfen kommt das wahrscheinlich nicht vor, aber bei anderen Produkten schon: es gibt manchmal kleine Unterschiede in den Produkten. Also eine Waschmaschine heisst z.B. Mielmann MW300. Das ist der Name für die Kunden. Schaut man jetzt aber auf den genauen Produktnamen, heisst das Teil einmal mw300b24de und einmal mw300b24eu. Was also bei eBay im ersten Moment gleich aussieht, ist nicht ganz gleich. Z.b. kann die Garantie (nicht die Gewährleistung) verscheiden sein. Also einmal gibt der Hersteller 5 Jahre Garantie, andermal gibt er gar keine Garantie. Oder es fehlen irgendwelche CE-Prüfungen oder sowas. --85.212.254.107 15:06, 17. Nov. 2017 (CET)
CE ist keine Prüfung, sondern eine Erklärung des Herstellers oder Importeurs, die für einige Produktgruppen verpflichtend ist. Ohne CE-Erklärung dürfen diese Produktgruppen (z.B. Spielzeug, Maschinen, Medizinprodukte, Elektrogeräte) in der EU nicht in Verkehr gebracht werden. --Rôtkæppchen₆₈ 16:51, 17. Nov. 2017 (CET)
Der Grund hierfür dürfte darin leigen dass der Preis in Onlineshops heutzutage dynamisch angepasst wird und binnen kürzester Zeit sinkt. Das passiert es hin und wieder mal dass so ein Algorithmus ausrastet und bizarr hohe oder niedrige Preise anzeigt (mir wurde schon mal eine Bestellung zu einem zu niedrigen Preis einfach storniert). Wucher ist das hier sicher nicht, der Kunde hat ja stehts einen Preisvergleich. Ist ja nicht mehr so dass es nur einen Laden dazu im Ort gibt und eine Preisrecherche aufwendig ist.--Antemister (Diskussion) 15:40, 18. Nov. 2017 (CET)

Frage zu Speech, Address und Rant

Ich habe eine Frage zur englischen Sprache. "Speech" bedeutet ja sowas wie "Rede" im Sinne "freier Rede" usw. "Adress" bedeutet wohl Festrede und "Rant" pralerische Rede oder sogar "Tirade".

Ist das so richtig? Kann man das so zusammenfassen?--92.219.170.27 21:36, 19. Nov. 2017 (CET)

"Rant" als "praleriche Rede" ist mir nie untergekommen. Eher schon Tirade. Im Sinne von "So, das musste mal gesagt werden". Die anderen beiden passen.86.189.224.255 21:54, 19. Nov. 2017 (CET)
Wenn man sagt xyz hätte einen "Rant" gehalten, ist das meinem Gefühl nach immer etwas bemitleidend: Na ja, er musste es halt mal los werden. Sachlich geblieben ist er nicht. Ernst genommen wird es auch eher nicht. 86.189.224.255 21:58, 19. Nov. 2017 (CET)
Wir haben auch einen Wörterbucheintrag en:wikt:rant. --Rôtkæppchen₆₈ 23:57, 19. Nov. 2017 (CET)
Rant ist entschieden aggressiv, weicht oft vom Thema ab, und der ranter gerät dabei so in Schwung, dass er kein Ende mehr findet [35], [36]. – Die berühmteste address der amerikanischen Geschichte ist die Gettysburg Address; der Terminus „Festrede“ scheint mir hier nicht so recht passend. --Stilfehler (Diskussion) 02:19, 20. Nov. 2017 (CET)
Man könnte speech auch als Name der Textsorte i.A. verstehen. Sehr viele politische Reden tragen address im Titel, z.B. die erwähnte Gettysburg Address, aber auch die regelmäßige State of the Union Address u.a.. Mein Collins sagt übrigens, eine speech sei ein talk or address delivered to an audience, und eine address sei eine speech or written communication, esp. of a formal nature -- nicht sehr erhellend in dem Zusammenhang. Manchmal muss man damit leben, dass das Englische einen sehr großen und tw. redundanten Wortschatz hat. -- MonsieurRoi (Diskussion) 07:03, 20. Nov. 2017 (CET)
Im Deutschen haben wir auch Rede und Ansprache. --Jossi (Diskussion) 17:35, 20. Nov. 2017 (CET)
Address ist ein (seltener) Sonderfall von speech, bei dem eine ranghohe Person die Rede in offizieller Funktion hält und dabei eine bestimmte Personengruppe anspricht (z.B. alle Staatsbürger), die nicht physisch anwesend zu sein braucht [37] [38] [39]. --Stilfehler (Diskussion) 18:44, 20. Nov. 2017 (CET)
Das entspricht doch ziemlich genau der Bedeutung von Ansprache im Deutschen – die Neujahrsansprache des Bundespräsidenten wird ja auch nicht als „Neujahrsrede“ bezeichnet. --Jossi (Diskussion) 11:12, 21. Nov. 2017 (CET)

Was macht der Bundestag zurzeit?

Man hört ja in den Medien viel von den Koalitionsgesprächen, aber was machen eigentlich die restlichen Abgeordneten zur Zeit? Gibt es schon irgendwelche Beschlüsse, die unumstritten sind und über die schon abgestimmt wurde? Arbeiten die diversen Ausschüsse schon? 129.13.72.197 14:57, 17. Nov. 2017 (CET)

verfassungsblog.de: Eine Einsetzung der Ausschüsse ist aber noch nicht in Sicht.“ Dieser vertrauenserweckende Blog mag uns auf dem Laufenden halten.--Bluemel1 (Diskussion) 15:03, 17. Nov. 2017 (CET)
Der Bundestag hat erst einmal gesessen, am 24. Oktober. Die Tagesordnung war überschaubar - keine Sachthemen. Die zweite Sitzung wird am 21. November sein, die dritte am 22. November. Da stehen dann schon Sachthemen auf der Tagesordnung: z.B. Bundeswehreinsätze im Ausland, Wirtschaftspolitik, Flüchtlingspolitik usw. Und die Einsetzung von Ausschüssen. Nachzulesen auf bundestag.de. --Snevern 23:27, 17. Nov. 2017 (CET)
Gesessen? Auch wenn es sicher den einen oder anderen Parlamentarier gibt, der eigentlich sitzen müsste (nämlich im Knast) – wenn eine Plenarsitzung stattfindet heißt es immer noch, der Budestag hat getagt. --FordPrefect42 (Diskussion) 10:18, 18. Nov. 2017 (CET)
Welcher MdB müsste deiner Meinung nach im Knast sitzen, und warum? --Aalfons (Diskussion) 10:43, 18. Nov. 2017 (CET)
Z. Z. letztlich nichts wie beschrieben, denn ohne Regierung hat ein dt. Bundestag kaum etwas zu tun. Im dt. politischen System ist es eher selten das der Bundestag selbst Gesetze beschließt, sondern die werden von der Regierung beschlossen, und den Ministerien ausgearbeitet und dann die Details im Bundestag diskutiert bevor abgestimmt. Wird. Gibt es keine Regierung, fällt demnach auch wenig an was der Bundestag tun könnte (zumal viele höherrangige Abgeordnete bei den Koalitionsverhandlungen gebraucht werden). Ausnahmen sind Terminsachen, wie etwa die die schon erwähnten Bundeswehreinsätze oder europa- und außenpolitisches Zeug.--Antemister (Diskussion) 15:46, 18. Nov. 2017 (CET)
Das ist so nicht richtig. Der Bundestag und eine Fraktionen haben natürlich ein gesetzgeberisches Initiativrecht. Und da einige der in den Jamaika-Verhandlungen kritischen Punkte jenseits von Union, FDP und Grünen eine klare parlamentarische Mehrheit hätten wäre das durchaus verlockend, insbesondere natürlich für SPD, AfD und Linke, da ein paar Gesetze einzubringen um die anderen vor sich her zu treiben. Das hat keine Tradition im Bundestag, aber die jetzige Situation gab es ja auch noch nicht. --Studmult (Diskussion) 22:34, 18. Nov. 2017 (CET)
Eben. Man denke da nur an die Ehe für Alle, die eine Initiative der Grünen Bundestagsfraktion war und dann durch einen Verplapperer der Bundeskanzlerin Realität wurde, ohne dass die Regierung das wirklich gewollt hätte. --Rôtkæppchen₆₈ 23:24, 18. Nov. 2017 (CET)
Bei der Hopplahopp-Ehefüralle ging es eher darum, den Grünen und Linken kurz vor der Wahl noch ein wichtiges Wahlkampfthema wegzunehmen. --Kreuzschnabel 09:20, 19. Nov. 2017 (CET)
Das ist richtig, aber Rotkaeppchens Darstellung ist trotzdem nicht falsch.
Im übrigen gibt es natürlich auch weiterhin eine Regierung, denn die bleibt geschäftsführend im Amt, bis es eine neue gibt. --Snevern 13:41, 19. Nov. 2017 (CET)
Du meinst politisches Chaos ist möglich, aber Anarchie nicht. Yotwen (Diskussion) 11:54, 20. Nov. 2017 (CET)
So könnte man das ausdrücken, ja. Politisches Chaos sind wir ja schon gewöhnt, und das hält sich - zumindest überwiegend - im Rahmen des rechtlich zulässigen. Anarchie dagegen sieht unser politisches System nicht vor. --Snevern 12:15, 20. Nov. 2017 (CET)
@Meine Kritiker: Ich schrieb doch nur das Fälle in denen der Bundestag Eigeniniative zeigt nur "selten" sind, Initiativrecht hat er natürlich. In der letzten Legislaturperiode gingen 148 von 731 oder 20 % Gesetzesinitiativen vom Bundestag aus (die Homoehe übrigens ursprünglich vom Bundesrat aus).--Antemister (Diskussion) 19:53, 21. Nov. 2017 (CET)

Einteilung der Protestanten nach ihren Wurzeln

In einer Fernseh-Doku über Luther wurde erwähnt, dass heute "über 70 Millionen Menschen" (Wortlaut ungefähr aus dem Gedächtnis) seinen Lehren folgen würden. Das kam mir ziemlich wenig vor, scheint aber zu stimmen - der Lutherische Weltbund hat etwas über 70 Millionen Mitglieder, andere Organisationen sind relativ klein. Kann man also sagen, dass nur ein relativ kleiner Teil der heutigen Protestanten Luthers Lehren folgen? Nach en:List_of_the_largest_Protestant_denominations#International_bodies gibt es ja zumindest mehr Calvinisten, Anglikaner und Methodisten... wobei die letzteren beiden nicht zum Protestantismus im engeren Sinne gehören, der allein in der Einleitung selbigen Artikels steht. Ist es sachgerecht, diesen engeren Sinn als Norm zu nehmen? Allgemein ist es gar nicht einfach, die protestantischen Richtungen nach ihren Wurzeln zusammenzufassen. en:Outline_of_Protestantism#Branches_of_Protestantism hat gar keinen Punkt für Baptisten, offenbar, weil sich diese aus mehreren Flügeln mit mehreren Wurzeln zusammensetzen. Und wieviele Zwinglianer und Abkömmlinge gibt es heute (der Artikel ist sehr dürftig)... gibt es hier irgendeine Übersicht? --KnightMove (Diskussion) 21:51, 19. Nov. 2017 (CET)

70 millionen Judenhasser? Das wäre ja schlimm. Oder 70 millionen, die nicht wissen, das Luther die Juden vernichten wollte? Das wäre noch schlimmer. --85.212.236.42 22:24, 19. Nov. 2017 (CET)
Naja, angesichts der mindestens 2,2 Milliarden anderen Judenhasser auf der Welt machen die 70 Millionen den Bock auch nicht mehr fett. Realwackel (Diskussion) 10:38, 20. Nov. 2017 (CET)
Ich verbitte mir die Beschimpfung als Judenhasser! --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:34, 19. Nov. 2017 (CET)
Einfach nicht drauf hören. Wer provoziert, will doch nur, dass er auch mal für 5 Sekunden überhaupt wahrgenommen wird. Tu ihm den Gefallen nicht.--Bluemel1 (Diskussion) 00:28, 20. Nov. 2017 (CET)
70 Millionen Menschen folgen nicht Luthers Lehren, sondern Lehren, die sich aus Luthers Lehren entwickelt haben. Zwingli und Calvin gehören zusammen, bilden die reformierten Kirchen und sind in der Weltgemeinschaft Reformierter Kirchen organisiert. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:56, 19. Nov. 2017 (CET)
Und die Reformierte Kirche in Deutschland hat Gaststatus bei der EKD. So dicke achten sie nicht auf das, was sie trennt. Manchmal reden die sogar miteinander.--Bluemel1 (Diskussion) 00:24, 20. Nov. 2017 (CET)
Wie kommst du auf die Aussage, die Reformierte Kirche in Deutschland habe einen Gaststatus bei der EKD? Die EKD besteht aus lutherischen, reformierten und unierten Kirchen. Letzteres sind Kirchen, die durch Zusammenschluss von lutherischen mit reformierten Kirchen entstanden sind. --Digamma (Diskussion) 13:09, 20. Nov. 2017 (CET)
Reformierter Bund, ich zitiere: „nicht Mitglied der Evangelischen Kirche in Deutschland“.--Bluemel1 (Diskussion) 13:31, 20. Nov. 2017 (CET)
Das gilt für den Reformierten Bund, einen Zusammenschluss reformierter Kirchen und Gemeinden. Aber nicht für die reformierten Kirchen selbst. Diese sind direkt Mitglied im EKD. --Digamma (Diskussion) 13:57, 20. Nov. 2017 (CET)
Martin_Luther_und_die_Juden#NS-Zeit. Es war Martin Luthers Idee, die Häuser der Juden zu zerstören, ihnen die religiösen Bücher wegzunehmen und die Synagogen nieder zu brennen. Na wenn das kein Judenhass ist. --85.212.224.27 06:37, 20. Nov. 2017 (CET)

Ich ersuche darum, beim Thema zu bleiben - Luther & die Juden ist es nicht. --KnightMove (Diskussion) 06:50, 20. Nov. 2017 (CET)

Schon in der Schweiz wirst du fast keine Anhänger Luthers finden, dafür andere Strömungen der protestantischen Kirche. Stichwort dazu sind Zwingli und Calvin. Die wenigsten Gläubigen einer evangelisch-reformierte Kirche folgen so gesehen nur den Lehren Luthers. Die Zahl 70 Mio ist somit realistisch. Denn die Kirchen die sich ganz offiziell den Lehren Luthers verschrieben haben, beschränken sich so gesehen auf den deutschsprachigen Raum, bzw. eben auf die Gebiete die von Deutschland kolonisiert worden sind. --Bobo11 (Diskussion) 07:04, 20. Nov. 2017 (CET) PS: Weltweit bezogen, dürften die meisten Protestanten dem Zweig Calvin's zugerechnet werden (oder einer Abspaltung davon), und sind nicht so sehr von Luther's Lehren beeinflusst, wie wir im deutschsprachigen Raum.

Stimmt. Und ich suche eben eine Übersicht, die diese und die anderen protestantischen Kirchen ihren Wurzeln zuordnet. Das Thema ist durchaus verwirrend. Laut Artikel Protestantismus bezieht sich der Begriff im engeren Sinne nur auf die Kirchen, die aus der Reformation hervorgegangen sind. Anglikaner sind in diesem engeren Sinne keine Protestanten. Aber die Methodisten sind ursprünglich ja auch aus den Anglikanern hervorgegangen (also auch keine eigentlichen Protestanten?!), aber im SEK sind Reformierte und Methodisten vereint. Der englische Artikel en:Continental Reformed church zählt als prominentes Beispiel die italienischen Waldenser dazu, der als deutsches Gegenstück verlinkte Artikel Reformierte Kirchen erwähnt die Waldenser aber gar nicht. (Nebenbei kann man es wohl als im deutschsprachigen Raum eher weniger bekanntes Faktum betrachten, dass es weltweit mehr Calvinisten als Lutheraner gibt.) --KnightMove (Diskussion) 07:28, 20. Nov. 2017 (CET)
In Tschechien und der Slowakei gibt es auch noch Hussiten: in der Tschechoslowakischen Hussitischen Kirche und in der Evangelischen Kirche der Böhmischen Brüder, dort aber vereint mir Lutheranern und Reformierten, was wieder für die geringe Unterscheidbarkeit der protestantischen Konfessionen spricht. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:49, 20. Nov. 2017 (CET)
Der Protestantismus war/ist eine Graswurzelbewegung, soll heissen die Idee kam von unten, und wurde nicht nur von oben verschrieben. Das heisst aber im Gegenzug auch, das es ganz viele lokale Besonderheiten gibt, und auch ganz viele lokale Lehrer/Vorbilder. Und somit ist Luther ist eben nur einer von vielen, zwar einer der wichtigsten im deutschsprachigen Sprachraum, aber auch hier ist er nicht alleine für die Reformation im deutschsprachigen Sprachraum zuständig. Diese "Alleinherrschaft" kann schon wegen einem gewisser Huldrych Zwingli und der Zürcher Bibel klar wiederlegt werden. Die Froschauer-Bibel war übrigens vor der Lutherbibel vollständig übersetzt, soll heissen diese Bibel war die erste komplette ins Deutsche übersetzte Bibel. Das ist ein Punkt der gerne mal übersehen wird. --Bobo11 (Diskussion) 19:05, 20. Nov. 2017 (CET)
Nun - der Amerikaner Michael H. Hart (zu dem ich hier durch Erwähnung keine zustimmende Position beziehe) hat in einer Liste Die 100 (seiner Meinung nach wichtigsten Persönlichkeiten der Erdgeschichte) Luther auf Platz 25 gereiht, Calvin auf Rang 57, und sonst keinen Reformer. Als Ami fernab vom deutschen "Luther-Hype" hatte er schwerlich einen Grund, ihn überzubewerten. Luther war wohl als Impulsgeber der Reformation weit bedeutender auch für die anderen Reformer und deren Rezeption, als die Zahl seiner künftigen Anhänger aussagt. --KnightMove (Diskussion) 20:19, 20. Nov. 2017 (CET)
... gerne mal übersehen wird... Na, das wird schon seinen Grund haben. Die Froschauer Bibel folgte zunächst der Übersetzung Martin Luthers. Heute würde man von Plagiat sprechen. --2.247.247.97 20:57, 20. Nov. 2017 (CET)
Nun ja einfach was raus behaupten, weil ich ja unrecht haben MUSS oder IP? Lesen der verlinkten Artikel würde helfen. Wenn etwas mehrere Jahre vor dem "Original" herauskommt, kann es kein Plagiat sein. Nebst dem das Übersetzung in der Regle eh der Plagiatsbegriff nicht greift, denn zwei wirklich korrekte Übersetzungen unterscheiden sich nicht. Sondern wenn schon, dann wäre das später erschienen "Original" das "Plagiat". Luther war nur beim Übersetzen des neuen Testament und den Psalmen ins deutsche schneller. Aber beim alten Testament haben in die Zürcher Luther überholt, weil sie eben die Sache nicht als Ein-Mann-Aufgabe ansahen, sondern die Sache zusammen angingen. Die Froschauer Bibel war im Jahr 1529 fertig. Luthers Gesamtbibelübersetzung wurde erst 1534 gedruckt. --Bobo11 (Diskussion) 23:44, 20. Nov. 2017 (CET)
Bobo, die IP hat ganz offensichtlich den Artikel zur Zürcher Bibel gelesen. Dort steht: "Der deutsche Text folgte zunächst der Übersetzung Martin Luthers ..." Die IP stellt damit gar nicht in Abrede, dass die Zürcher eher fertig waren. Die Übersetzung des Alten Testaments übrigens war bei Luther ebenfalls ein Gemeinschaftswerk, siehe gleich den ersten Satz im Abschnitt Lutherbibel#Die Arbeit des Wittenberger Übersetzerteams. Was auch immer du also mit deiner Einlassung ausdrücken willst, die Übersetzungsarbeiten unterschieden sich in diesem Punkt wohl nicht. -- Ian Dury Hit me  09:14, 21. Nov. 2017 (CET)
@Bobo11: Deine Antworten sind wieder einmal sowohl eine Themenverfehlung als auch falsch; da hoppelt der Haase besser als du. Selbstverständlich gab es schon vor der Luther- und vor der Froschauer-Bibel andere gedruckte deutsche Bibelübersetzungen. Und selbstverständlich haben die Herausgeber der Froschauer Bibel teilweise einfach von Luther abgeschrieben. Und selbstverständlich können zwei Übersetzungen völlig korrekt und doch unterschiedlich sein. Und selbstverständlich hat das nichts damit zu tun, ob es eine Übersicht der Protestanten nach ihren Wurzeln gibt.--Niki.L (Diskussion) 13:03, 21. Nov. 2017 (CET)

Improving appeal for donations - Spendenaufruf verbessern

I would like to give an impuls about improving the appeal for donations and didn't find any other kontact form fitting my purpose.

It woult be wise to use the text of the appeal for donations to line out why it's important to donate if you can. Most people know, that it's easy to ignore the appeal, and it's not very motivating to say that most people do ignore the appeal (also see https://en.wikipedia.org/wiki/Diffusion_of_responsibility for that matter). In my oppinion it would be helpfull, to answer the unspokes question of many „non - donating people“: „why should I donate (=~ pay) for a free encyclopedia, when it's purpose is to make knowlegde free, NOT paid?!“

I would address this by saying something like:

„If you can afford it, it is important to donate so that those people who can not afford giving money can still access free knowledge“ So „It's you helping to keep the information on Wikipedia freely avialable for all the others who don't have money“

And normally it's best to keep the appeal as short as possible, otherwise many people don't read the whole „Text“ of 3 Sentenses.

My intention is only the help the Wikipedia community, and motivate other people who can afford it to help with their Donations.

I would be very happy, to see an improved appeal for donations (not for me though, I did already donate ;)


--Alexander Wartmann (Diskussion) 14:22, 19. Nov. 2017 (CET)

The premise is wrong: it is not important to donate so that Wikipedia can continue, because the WMF has already piled enough money to continue running their sites for the next 100 years or so. Anyway, your posting is wrong here. Please go to https://meta.wikimedia.org/wiki/Fundraising. --Neitram  15:03, 22. Nov. 2017 (CET)

Sonderkündigungsrecht bei Mindestmietdauer

Liebe Auskunft,

eine meiner Kommilitoninnen ist zu Beginn dieses Semesters aus einem asiatischen Land nach Deutschland gezogen und hat aus der Ferne ein Appartement gemietet. Dabei gibt es offenbar eine Mindestmietdauer von einem Jahr. Da das Appartement weder besonders schön, noch günstig ist, war sie relativ schnell enttäuscht. Hinzu kommt als Hauptproblem konstanter Baulärm von einer Baustelle außerhalb des Gebäudes. Die Mindestmietdauer wurde bei der Vertragsunterzeichnung zwar erwähnt, aber nicht der Baulärm. Außerdem ist der Vertrag ausschließlich auf Deutsch (sie spricht nur sehr wenig Deutsch); es gibt lediglich ein englisches Zusatzblatt mit wesentlichen Punkten des Vertrages. Gibt es in einer solchen Situation die Möglichkeit, ein Sonderkündigungsrecht wahrzunehmen? Ich habe diesbezüglich im Internet recherchiert und an einigen Stellen wird bei Mindestmietdauer eben unter anderem Baulärm als Kündigungsmöglichkeit vor dem Ablaufdatum der Mindestmietdauer genannt. Allerdings wird nicht näher angegeben, ob es sich dabei lediglich um Lärm IM Gebäude (z.B. Renovierungen) oder auch außerhalb (d.h. Baulärm von der Straße vor dem Gebäude) handelt.

Macht des außerdem Sinn, sich an Mieterbund/Verbraucherzentrale/Rechtsberatung der Uni zu wenden? Ich persönlich finde die Praxis, überteuerte Höhlen mit Knebelverträgen ungesehen an ausländische Studenten zu vermieten nämlich äußerst fragwürdig.

Vielen Dank!

1. kP 2. Ja. --Rôtkæppchen₆₈ 18:02, 19. Nov. 2017 (CET)

Der Baulärm allein dürfte zu einem Minderungsrecht führen. Dabei spielt es keine Rolle, ob der Lärm vom Vermieter, von anderen Mietern oder von Dritten ausgeht. Ich persönlich finde ja die Praxis, als ausländischer, der Sprache nicht aureichend mächtiger Student einen Vertrag zu unterschreiben, den man nicht versteht um damit eine Wohnung zu mieten, die man nicht gesehen hat, äußerst fragwürdig. --2003:CC:ABE4:6400:5F2:A23:C3F5:716C 18:03, 19. Nov. 2017 (CET)
Stimmt. Und das Minderungsrecht führt nicht ohne weiteres zu einem (Sonder-)Kündigungsrecht.
Ob das Mietobjekt in den Augen der Mieterin schön und/oder günstig ist, ist rechtlich völlig belanglos - solange es der vertraglichen Vereinbarung entspricht. Und die darf durchaus in deutscher Sprache gehalten sein, selbst wenn einer der Vertragspartner dieser Sprache nicht mächtig ist.
Auf jeden Fall ist es sinnvoll, sich mit einer rechtskundigen Stelle in Verbindung zu setzen - gerade dann, wenn man die Sprache nicht gut beherrscht und sich mit dem hiesigen Rechtssystem nicht auskennt. Und das ist, ich bitte diese Bemerkung zu entschuldigen, erheblich sinnvoller, als einen Laien zu fragen, der dann seinerseits im Internet recherchiert und die Frage an die Auskunftsseite einer Online-Enzyklopädie weiterreicht. --Snevern 12:13, 20. Nov. 2017 (CET)
Mit der Mindestmietdauer wollen sich die Vermieter oft die Arbeit ersparen, die durch häufigen Wechsel entstehen würde. Allerdings sind viele trotzdem offen, wenn man selbst einen Nachmieter vorweisen kann. Nett fragen bewirkt da oft Wunder. ;) Alternativ wäre vielleicht eine Untervermietung möglich. --StYxXx 03:47, 23. Nov. 2017 (CET)

Hakenkreuz als Bildschirmhintergrund

Ist die Verwendung einer Hakenkreuzflagge als Hintergrund auf dem privaten Telefon verboten (in D)? Habe ich gerade aus dem Augenwinkel in der Tram gesehen und bin mir unsicher. --141.20.219.10 17:12, 16. Nov. 2017 (CET)

siehe hierzu Verwenden_von_Kennzeichen_verfassungswidriger_Organisationen#Tathandlung --JD {æ} 17:14, 16. Nov. 2017 (CET)
Der Artikel geht leider nicht darauf ein, wann das Tatbestandsmerkmal der öffentlichen Verwendung erfüllt ist. Das ist allerdings auch schwierig. Einerseits reicht der Rechtsprechung die mögliche Wahrnehmung durch beliebig viele Personen (was hier gegeben ist), andererseits wurde die Verwendung in einer geschlossenen Gesellschaft, die von zwei Personen zufällig bemerkt wurde, nicht beanstandet: PDF-Dokument ab Seite 16, 2. Absatz. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:29, 16. Nov. 2017 (CET)
hab neulich eine Thailänderin mit einem Swastika-Tattoo auf dem Rücken gesehen. --85.212.238.84 19:09, 16. Nov. 2017 (CET)
Der Jurist sagt gerne: "Es kommt drauf an." Und so ist es auch. Das Swastika-Tattoo auf dem Rücken der Thailänderin mag vor dem Richter straflos durchgehen, ein identisches Tattoo beim oberkörperfrei agierenden Skinhead eher nicht. Das Display des Smartphones ist zunächst mal diskret und Privatsache - so lange ich es nicht extra so handhabe, dass es möglichst viele sehen.
Laien trauen Juristen irgendwie nie zu, aus äußeren Gegebenheiten auf den inneren Tatbestand (also zum Beispiel eine mit einer Tat verknüpfte Absicht) zu schließen. Das ist aber, gerade im Strafrecht, absolutes Tagesgeschäft.
Also lässt man es besser einfach nicht drauf ankommen. Und die Ausrede "Das ist kein Hakenkreuz, das ist eine Swastika" wird auch nicht helfen, wenn die Umstände aus Sicht des urteilenden Richters dagegen sprechen. --Snevern 19:55, 16. Nov. 2017 (CET)
Das ist ganz wichtig: wenn die Umstände aus Sicht des urteilenden Richters dagegen sprechen.

Ein Hakenkreuz als PC- oder Smartphonehintergrund würde ich noch nicht als öffentlich im Sinne des §86a StGB ansehen, wenn der Besitzer es nicht geradezu drauf anlegt, dieses Hintergrundbild öffentlich zu zeigen (zum Beispiel sein Smartphone absichtlich - womöglich bei einer Demo - herumgehen lässt oder auf einem Beamer vergrößert o.ä.) Und bezüglich der Ausrede: "Das ist eine Swastika", da ist das Zitat oben besonders zutreffend: Die Polizei und Staatsanwaltschaft werden ermitteln. Wenn weitere Hinweise auf Rechtsradikalismus auftauchen, wird "Swastika" viel eher als Schutzbehauptung gewertet als wenn tatsächlich hinduistische/buddhistische Symbole und Hinweise auftauchen. --ObersterGenosse (Diskussion) 15:20, 17. Nov. 2017 (CET)

Man muss sich nicht immer in die Privatsphäre anderer Menschen einmischen. --2003:C0:13DD:6D00:ED69:ED7C:A645:D7B7 18:13, 19. Nov. 2017 (CET)
Stimmt. Hat das denn irgendwer getan oder nahegelegt? Oder was ist der Grund für diese Aussage in diesem Kontext? --Snevern 09:29, 20. Nov. 2017 (CET)
@Snervern: Es sind aber immer wieder die Fälle, in denen Juristen Aussagen bar jeder Vernunft bringen, die Schlagzeilen machen.--Antemister (Diskussion) 19:47, 21. Nov. 2017 (CET)
Kannst du mal ein Beispiel nennen, auf was du dich da beziehst? Und meinst du, Juristen machen mehr Aussagen bar jeder Vernunft als, sagen wir mal... Politiker? Oder Journalisten? Oder irgendeine andere Berufsgruppe mit öffentlicher Wahrnehmung? --Snevern 22:03, 21. Nov. 2017 (CET)
Wie Snevern. Ich würde auch sagen, was man privat auf dem Laptop oder Smartphone hat, fällt in den persönlichen Schutzbereich. Anders ist die Sache gelagert, wenn das Bild in voller Absicht der Öffentlichkeit kenntlich gemacht wird oder bewusst damit provoziert werden soll. Benatrevqre …?! 23:02, 24. Nov. 2017 (CET)

Warum so wenig Kolonisation in Afrika?

Eine Frage, die ich mir schon lange stelle und die in den letzten Jahren ja wieder sehr akut wird: Warum gibt es eigentlich offenbar so wenig Versuche zum Landesausbau in Afrika? Wenn ich richtig informiert bin, ist Afrika, wenn man die gesamte Landmasse in Betracht zieht, sehr dünn besiedelt, und der Löwenanteil des Erdteils ist Wildnis; die Masse der Einwohner stapelt sich dagegen in den Städten, dazu gibt es noch eine gewaltige Bevölkerungszunahme, die die Besiedlungsdichte in urbanen Regionen noch mehr verstärkt und dort Ressourcenknappheit, soziale Probleme und einen hohen Migrationsdruck erzeugt. Junge Männer, die diesem Migrationsdruck nachgeben, kommen oft auf abenteuerlichen und gefährlichen Wegen nach Europa, wo sie ihr Leben fast immer unter unglücklichen und unbefriedigenden Umständen und oft in der Illegalität zubringen müssen.

Am Anfang des Mittelalters stand man ja in Europa vor ganz ähnlichen Problemen: Die Bevölkerung wuchs, die Nutzflächen aber nicht, und so hatten bald viele jüngere Söhne kein Auskommen mehr, oder die Höfe wurden durch Erbteilung so klein, daß sie keine Familie mehr versorgen konnten. Man begann also zunächst den Landesausbau im Siedlungsgebiet und stieß dann in die unbewohnten Gebiete der Marken und der Germania Slavica vor. Zehntausende junge Familien konnten sich und ihren Nachkommen so etwas aufbauen. Zwar dauerte das lange und war am Anfang oft schwer ("Des Vaters Tod, des Sohnes Not, ..."), aber die dritte Generation hatte dann ein gutes Leben und ein sicheres Auskommen ("... des Enkels Brot."). Nebenbei waren so auf der Makroebene gewaltige Flächen urbar gemacht worden und konnte die Gesamtbevölkerung ausgezeichnet versorgen, was ja neben dem mittelalterlichen Klimaoptimum die Hauptvoraussetzung für den gewaltigen kulturellen und technischen Aufschwung des Hochmittelalters war.

Ich frage mich also schon lange: Warum verfährt man nicht heute in Afrika nach dem Vorbild des deutschen Landesausbaus im Hochmittelalter? Mir scheint das die optimale Lösung zu sein, die jungen Leuten in Afrika eine Perspektive gäbe, den Bevölkerungszuwachs auffinge und auch abbremste, die Versorgungssituation und landwirtschaftliche Konkurrenzfähigkeit Afrikas verbesserte, die Migrationsströme verringerte und Afrika im ganzen eine von Entwicklungshilfe unabhängige wirtschaftliche Perspektive und ein eigenes, wohlgegründetes Selbstbewußtsein gäbe. Afrika ist doch -- außerhalb der Wüsten -- nicht unfruchtbar, sondern hauptsächlich unkultiviert und eben riesengroß -- wobei selbst die gewaltigen Abstände durch die Füllung des Landes mit Dörfern ja schrumpfen würden. Alles, was man benötigte, wären Lokatoren, die die Gründung von Dörfern und die Urbarmachung des Landes organisieren und begleiten, und die man ausbilden oder aus erfahrenen Landwirten rekrutieren müßte. Willige Kolonisatoren, die die Perspektive auf ein ehrliches und selbständiges Leben dankbar annehmen würden, gibt es mit Sicherheit zuhauf, und Arbeitsmittel könnte man zuschießen bzw. deren Beschaffung genossenschaftlich oder durch Investoren organisieren; hier wäre auch endlich mal ein sinnvoller Einsatz der Entwicklungshilfe denkbar.

Es ist also alles da, was man braucht: Land, Leute und Geld. Warum also wird die afrikanische Wildnis nicht kolonisiert? Das wäre doch ein Projekt, das Afrika bzw. einzelnen Staaten dort gut anstehen und sie wirklich voranbringen könnte. --2001:16B8:457D:1D00:3963:1770:A20F:DA6F 15:31, 18. Nov. 2017 (CET)

Herausforderndes Klima (eben nicht die gemäßigten Breiten), instabile Staatsgebilde (viele Bürgerkriege) und zumindest in den letzten Jahren die Bedeutung des Regenwaldes für das Weltklima. Die ersten beiden Gründe gelten für Südamerika weniger (zum ersten Grund: Das Klima in Brasilia ist gemäßigter als im auf gleicher Breite liegenden Lusaka), weshalb dort der Regenwald intensiv für Landwirtschaft zerstört wird. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:50, 18. Nov. 2017 (CET)
Große Flächen innerhalb Afrikas sind landwirtschaftlich unproduktiv. Viele produktive Regionen sind aktuell schon überbevölkert (z.B. Ruanda, Burundi, das Niltal). Ein Landesausbau mit Kolonisten scheitert an den unterschiedlichen Produktivitäten. Heute bebaut auch in D ein oder zwei landwirtschaftliche Betriebe eine ganze Dorfgemarkung, in der früher fünfzig Vollhüfner (und dazu etliche Kätner und andere Kleinbetriebe) ihr Auskommen hatten. Der Anbau von cash-crops in Afrika erzeugt gewaltige Plantagenwirtschaften, die rentabler wirtschaften als Kleinbetriebe. Aber selbst in Fällen, wo die Kleinbetriebe rentabler wären, besitzen die Kleinbauern meist keine sicheren Landtitel und können jederzeit vom jeweiligen Machthaber und seinen buddies verjagt werden, was auch nicht gerade zu langfristigen Investitionen einlädt. Die Landrechte im Mittelalter waren bombensicher, nichtmal Revolutionäre oder Phantasten wagten jemals, eine Enteignung von Land auch nur anzudeuten. Das kam erst in der Neuzeit.--Meloe (Diskussion) 17:50, 18. Nov. 2017 (CET)
In Staaten wie Simbabwe (aktuell 13 Millionen Einwohner auf 390 Tausend km2, größer wie Italien) könnten locker auch 30 oder 40 Millionen leben, ohne Hunger. Trotzdem flüchten die Leute von dort und schon zwei Millionen leben in Südafrika, vielleicht sogar mehr. Potential für Landesausbau wäre dort mehr als genug vorhanden. Man darf aber nicht vergessen, dass weite Teile Afrikas bis ins frühe 20. Jahrhundert noch in der Steinzeit lebten, wirklich Steinzeit, ohne Metallwerkzeuge, ohne Städte, ohne Straßen, sogar ohne agrarische Zugtiere. Ich kann mich noch an die Tarzanfilme mit Johnny Weißmüller erinnern, die in der Zwischenkriegszeit entstanden sind. Das war nicht alles eurozentrische Clichés, das was man in den Filmen sieht war zu der Zeit tatsächlich noch Realität. In meiner Kinderheit liefen diese Filme am Sonntag-Nachmittag im Fernsehen, heute sind sie politisch unkorrekt, deshalb kennt sie keiner mehr. Wer glaubt, man kann in wenigen Jahrzehnten mehrere Jahrhunderte Zivilisationsentwicklung in Europa, Asien und Amerika überspringen, der ist naiv. Solche Dinge dauern. Sowohl was Infrastruktur wie Straßen, Kraftwerke, Eisenbahnen, Schulgebäude, Agrarentwicklung betrifft, als auch Bildung, politische Entwicklung, Arbeitsethik, Industrialisierung, Demokratieverständnis, gesellschaftliche Entwicklung etc. Das ganze Königreich Ungarn hatte um 1700 etwa zwei Millionen Einwohner, weite Landstriche waren nach den Türkenkriegen verwüstet und entvölkert, es gab Wölfe und Bären, Sümpfe mit Malaria, teilweise hatte der Wald ehemalige Kulturlandschaft zurückerobert. Heute leben auf diesem Gebiet, das ein klassisches Beispiel für den Landesausbau war, etwa 25 bis 30 Millionen Menschen (Ungarn, Slowakei, Banat, Batschka, Siebenbürgen, Slawonien, Maramuresch, etc.) und es gingen sogar noch mehr, weil viele Agrarflächen gar nicht genutzt werden. In Afrika wäre extrem viel Potential vorhanden, Ähnliches zu verwirklichen. Es passiert auch teilweise. Afrika modernisiert sich ja, auch wenn wir es nicht so mitbekommen. Sonst würden heute nicht 90 Millionen Menschen in Äthiopien leben und nicht verhungern, während es in den 1980er Jahren nur 25 Millionen waren. Es geht also eh voran. Aber Fakten zählen halt in ideologischen Diskussionen wenig. Es wird immer gejammert, statt die Erfolge zu feiern. Uns wird über die Medien ein vollkommen falsches Bild von Afrika präsentiert und auf den Unis wird viel Blödsinn gelehrt, der vielleiht vor 30 oder 40 Jahren einmal gestimmt hat. Aber die Alt-68er Professoren und die von ihnen gezüchteten Assistenten unterrichten immer noch die selben Paradigma, als ob sich nichts geändert hätte. Das wird sich wohl erst ändern, wenn die alle einmal in Rente gehen und neue Leute nachkommen. Dann wird sich auch unsere Wahrnehmung ändern. --109.100.47.28 21:59, 18. Nov. 2017 (CET)
Rhodesien war in den 60ern einer der reichsten staaten in Afrika, die haben Lebensmittel exportiert.--80.129.141.78 22:06, 18. Nov. 2017 (CET)

Naja, Kolonialregimes in Afrika hatten wir in der Geschichte nun schon zur Genüge. Da mögen IP in ihrer anonymen Einfalt schwätzen wie sie wollen. Die hiesigen politischen Systeme sind hier in Europa sicher genauso dumm, wie die der afrikanischen Diktatoren, nur treten die Konflikte nicht so offen zu Tage die potenziellen Extremisten werden eher abgewählt,bevor sie zu morden anfangen. Es besteht auch keinerlei Bedarf, jeden Quadratmeter der Erdoberfläche mindestens mit x Menschen zu belegen. Die Vernunft gebietet eher eine radikale Reduzierung der gesamten Erdbevölkerung auf <1% des derzeitigen Standes. Die dazu nötigen geradezu brutalen Maßnahmen will aber natürlich keiner befürworten. Dies Ziele würden nämlich deutlich unter 1 Kind Nachwuchs/Paar liegen, samt internationaler Zwangmaßnahmen, die dieses Ziel auch für jeden Staat erzwingen würden. Das ist reell nicht umsetzbar, daher wird die Rest-Menschheit irgendwann in einer Wirtschaftsform unter ärmlichste Verhältnissen noch unterhalb des Niveaus steinzeilicher Gesellschaften leben müssen. - andy_king50 (Diskussion) 22:16, 18. Nov. 2017 (CET)

Es ist ja nicht so, dass wir jeden Quadratmeter Urwald agrarisch urbar machen WOLLEN! Aber solange das Bevölkerungswachstum dort so rasant voranschreitet, bleiben nicht viele anderen Alternativen übrig. --109.100.47.28 22:28, 18. Nov. 2017 (CET) P.S.: Um 1900 hatte der ganze afrikanische Kontinent ungefähr 200 Millionen Einwohner. Und wieviele hat er heute? Und ist Emigration nach Europa wirklich die Lösung? Können wir hier 300 oder 400 Milllionen aufnehmen, oder soll sich doch besser in Afrika selber etwas ändern, lieber Andy king500?
jau da hast Du mich aber stark fehlinterpretiert: mir sind 1 Mio Afrikaner in Afrika definitiv lieber als 1 Mio in Europa. Nach meiner Meinung sollte Deutschland max. ca. 100.000 ausgewählte (junge, qualifizierte und nicht dem Islam anhängige) Personen aufnehmen. - andy_king50 (Diskussion) 22:36, 18. Nov. 2017 (CET)
Gerade die qualifizierten, egal ob Mediziner, Uni-Professoren, Facharbeiter, Ingenieure, aber auch Literaten, Künstler und Freigeister werden zu Hause dringender gebraucht, als bei uns. Politisch verfolgte Oppositionelle aus Gambia oder Äquatorialguinea sollte wir natürlich aufnehmen, aber nicht Hinz und Kunz aus Marokko, Nigeria und Eriträa. Die Leute auf Lampedusa haben zum größten Teil keinen Grund, warum sie gerade ihren Heimatkontinent verlassen wollten. --109.100.47.28 23:11, 18. Nov. 2017 (CET)
Ich halte die Prämisse für falsch: Für die Erde ist es besser, wenn die Menschheit auf möglichst kleinem Raum dicht zusammenlebt und den Rest der Erde in Ruhe lässt, als dass sie sich verteilt. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:06, 19. Nov. 2017 (CET)

Diese Diskussion hat die Schwelle zum Widerlichen inzwischen deutlich überschritten. Rainer Z ... 00:41, 19. Nov. 2017 (CET)

Das finde ich auch, weiß aber nicht, ob aus demselben Grund. Warum Du? --2001:16B8:45A3:4F00:F889:9AF2:90BA:5A22 09:09, 19. Nov. 2017 (CET)
Ich rege generell an, hier in der Auskunft Kommentare, die den Bezug zur Ausgangsfrage (völlig oder deutlich) verloren haben, wenn sie schon geduldet werden, wenigsten grau zu hinterlegen oder sonstwie von regulären Antworten sichtbar abzuheben. [Habe hier zB  " <font color=gray> [Text] </font> "  benutzt. Weiß jemand auswendig, wie man farbig unterlegt?] --217.84.82.216 18:17, 19. Nov. 2017 (CET)
Wenn das Ihre persönliche Wahrnehmung ist, sollten Sie vielleicht in Erwägung ziehen, nicht weiterzulesen. --85.180.224.30 03:13, 19. Nov. 2017 (CET)
Es gibt zwei bis drei mögliche Antworten:
1. Man hat inzwischen gelernt, daß weder Kolonialisation noch Kolonialisierung geeignete Mittel zur Lösung des Überbevölkerungsproblems sind - sie vergrößern das Problem tendenziell eher, weil man dadurch noch mehr sich vermehrende konsumgierige Fresser hat.
2. Es lohnt sich für Agrarprodukte einfach nicht - weder ist es für potentielle Siedler attraktiv (die wollen keine agrarische Subsistenzwirtschaft, sondern träumen vom "westlichen" Lebensstil), noch ist der erforderliche Sicherheitsaufwand rentabel. Wenn das funktionieren soll, muß man dort zum Schutz eine Armee haben, die stark genug ist, um die benachbarten Streitkräfte und Milizen abzuschrecken, sowie einen Sicherheitsdienst, der die Mafiosi und militanten Haßprediger im Inneren in Schach hält und unschädlich macht; im europäischen Mittelalter gab es eine funktionierende Zentralgewalt und Gesellschaftsorganisation, die das leistete, heute ist das in Afrika aus den Erträgen solcher Projekte nicht finanzierbar. (Mal abgesehen davon, daß den Bewohnern die Notwendigkeit, von den geringen Erträgen ihrer Arbeit auch noch "solche Schmarotzer" mitzuunterhalten nur sehr schwer vermittelbar ist.)
3. In der Perspektive passiert das doch eigentlich schon längst, nur nicht so gutmenschenhaft motiviert: Z. B. die Chinesen kaufen in Afrika alles an potentiellen Agrarflächen zusammen, was sie kriegen können, aus der nachvollziehbaren Erwägung heraus, daß Agrarprodukte in absehbarer Zeit knapp werden dürften. Im Bedarfsfall werden sie dann sicherlich dazu übergehen, die Region insgesamt von üblem Gesindel zu säubern und zu befrieden; wie man mit religiösen Spinnern und Kriminellen umgeht, wissen sie schließlich aus jahrtausendelangen Erfahrungen, und mit so einem Dreck wie Boko haram, Al Qaida oder Daesch (Aufzählung nicht vollständig) läßt sich durchaus Tabula rasa machen, wenn man das wirklich will. Für die lokale Bevölkerung wäre das nur von Vorteil: die Pax sinaica würde ihr endlich Frieden, Bildung und Wohlstand verschaffen. (Theoretisch könnte Europa das auch leisten. Aber wir sind leider zu doof dazu.) --85.180.224.30 03:13, 19. Nov. 2017 (CET)

Kann es sein, daß hier manche Kolonisierung und Kolonialisierung in einen Topf werfen? --2001:16B8:45A3:4F00:F889:9AF2:90BA:5A22 08:32, 19. Nov. 2017 (CET)

Ja. Spannende Diskussion, bitte weiter machen.--Wikiseidank (Diskussion) 12:23, 19. Nov. 2017 (CET)
Ich mache mal weiter: Also wir haben: Lebewesen + Lebensraum. Die Lebewesen betreiben Stoffwechsel, hauptsächlich brauchen sie den Input von Wasser. Daraus folgt eine Maximalzahl an Lebewesen, die ein Lebensraum „tragen“ oder „ernähren“ kann. Aufgrund der Wasserversorgung kann ich mir nicht vorstellen, dass Afrika der Top-Platz ist, denn hier teilen sich bereits viele Lebewesen einen Lebensraum mit Wasserversorgung, die grade so ausreicht, siehe Äthiopien, und in schlechten Jahren sterben eine Menge Lebewesen in diesem Lebensraum, dabei sterben aber mehr Pflanzen und Tiere als Menschen, weil der Mensch als stärkstes Lebewesen den Lebensraum am besten ausplündert. Der Mensch wird in einer prekären Situation auf Kosten der anderen Lebewesen des Lebensraums leben, das heißt die anderen mehr zerstören als er (als Art) selbst zerstört wird. Diese Plünderung in der prekären Phase macht den Lebensraum aber dauerhaft noch weniger geeignet, um viele Lebewesen zu „tragen“ oder zu „ernähren“. Eine viel bessere Möglichkeit ist angesichts dieses Befunds: Kolonisieren wir Grönland und die Arktis!--Bluemel1 (Diskussion) 11:23, 19. Nov. 2017 (CET)
Mal von der Sahara im Norden und der Wüste Namib im Süden abgesehen: Hat Afrika tatsächlich weniger Wasser? --Digamma (Diskussion) 11:33, 19. Nov. 2017 (CET)
Ergrünte Gebiete Afrikas
Antwort von Radio Eriwan: Im Prinzip ja. Jedenfalls je weiter man vom Äquator weggeht und je näher man den Wendekreisen kommt, wo ja genau diese beiden großen Wüsten sich befinden. Es gibt große Gebiete, die nicht ganzjährig humid sind, sondern eine mehr oder weniger ausgedehnte Trockenzeit haben, wie das nebenstehende Satellitenbild zeigt. Während großer Teile des Jahres steht allerdings, ähnlich wie in den tropischen Gebieten Europas (Spanien, Griechenland) genügend Wasser zur Verfügung. Vergleicht man mit den klimatischen Bedingungen in der gemäßigten Zone Europas, sind die Bedingungen aber gar nicht so unähnlich: auch hier kann man während eines Teils des Jahres nichts anbauen, nämlich im Winter. Wobei die Bedingungen in vielen Gegenden Afrikas mit Trockenzeit sogar besser sind, weil wegen der größeren Wärme mehrere Ernten pro Saison möglich sind -- und ich weiß nicht, ob man nicht die Trockenperioden örtlich verkürzen kann, indem man während der Regenzeit Wasser sammelt, mit dem man dann am Ende der Regenzeit die Anbauflächen einige Wochen lang bewässern kann.
Die Gegend um den Äquator herum hat dagegen zumeist ein humides Tropenklima, in dem keine Jahreszeiten auftreten und rund ums Jahr Landwirtschaft möglich sein dürfte. --2001:16B8:45A3:4F00:F889:9AF2:90BA:5A22 12:03, 19. Nov. 2017 (CET)
PS: In einem dieser Gebiete mit jahreszeitenabhängiger Trockenheit läuft übrigens gerade das einzige großangelegte Landesausbauprojekt des Kontinents an, nämlich Afrikas Grüne Mauer im Sahel. --2001:16B8:45A3:4F00:F889:9AF2:90BA:5A22 12:09, 19. Nov. 2017 (CET)
In tropischen Urwäldern bildet sich wegen der ganzjährig warmen Temperaturen nur eine sehr dünne Humusschicht. Wenn man den Urwald rodet, werden die Nährstoffe ausgewaschen und der rote Lateritboden kommt zum Vorschein, auf dem kein Pflanzenwachstum möglich ist. Das ist also eine völlig andere Situation als in nördlicheren Breiten mit dicken Humusschichten. Da wo Landwirtschaft und Viehzucht möglich ist, wird das heute meistens schon gemacht, wie z.B. in der Savanne, in der Überweidung und Holzeinschlag zu einer Verschlechterung der Umwelt führt.
Das Bevölkerungswachstum kommt anscheinend in der momentanen Klimadiskussion gar nicht vor. Wenn man ehrlich über CO2-Reduktion reden würde, müsste man auch eine Begenzung der Weltbevölkerung fordern, denn die zusätzlichen zwei Milliarden bis 2050 brauchen auch Kleidung und Nahrungsmittel, müssen kochen usw. was alles Energie verbraucht und CO2 freisetzt. --Optimum (Diskussion) 12:09, 19. Nov. 2017 (CET)
Das Bevölkerungswachstum kommt schon vor, ist aber ein schwieriges Thema, weil es breite gesellschaftliche Änderungen braucht, um es zu bremsen. Geburtenrückgang kann man nicht einfach so anordnen (außer in China). Die wirksamsten Mittel sind, kombiniert, Bildung, besonders auch für Frauen, Gesundheitsversorgung, Sozialsysteme, wirtschaftliche Chancen. Rainer Z ... 14:00, 19. Nov. 2017 (CET)
Jetzt wurde hier schon einiges diskutiert, sowohl mit interessanten als auch komplett abwegigen Einlassungen, aber zurück zur eigentlichen Frage: Warum so wenig Kolonisation in Afrika? Wörtlich genommen kann man als Antwort wohl schreiben: Weil die afrikansichen Eliten (mehr noch als bei uns) städtisch geprägt sind und wenig Interesse daran haben, Geld in die Entwicklung der Landwirtschaft (die ja in den meisten Ländern noch immer mehr als die Hälfte der Bevölkerung beschäftigt) zu stecken - ein allzu bekanntes Phänomen vor allem, aber nicht nur in Afrika. Das ist auch ein klassischer Vorwurf der Drittweltfraktion gegenüber den afrikanischen Regierungen. Allerdings muss der nachhaltige Nutzen eines solchen Programms hinterfragt werden, denn: Nach Abschluss eines solchen Projekts hast du wieder nur Kleinbauern, die zwar professioneller und damit ertragreicher Wirtschaften, aber eben weiterhin Kleinbauern sind. Soll es nachhaltiges Ziel sein, die Bevölkerung sogar noch weiter als zuvor in dünn besiedelte Gebiete zu verstreuen, wo sie schwer Infrastruktur zu erreichen sind bzw. entfernt von Bevölkerungszentren und Märkten leben? Die Drittweltfraktion mag das befürworten, aber ein Leben auf dem Land ist nur dann nett wenn du dort die volle Infrastruktur der Städte hast. Hier in Bayern, da gibt es dass, aber du musst nur nach MeckPomm schauen, da ist das schon anders (und auch in Bayern oder BaWü geht das nur weil die Länder dicht besiedelt sind und es auch moderne Industrie auf dem falchen Land gibt). Steht nicht China (und überhaupt Asien) mit seinen großen Metropolen nicht besser da? Der Wohlstand eines Landes kommt das der Industrie, nicht aus der Landwirtschaft. Aber kann man die afrikanische Bevölkerung schnell in die Industrie bringen? Eine diffizile Frage...--Antemister (Diskussion) 15:10, 19. Nov. 2017 (CET)
Kann man das in MeckPomm? Wenn Industrie nicht aus dem Land heraus entsteht, braucht man Investoren. Und die brauchen Rechtssicherheit. Das Vertrauen in die Rechtsstaatlichkeit ist in Afrika aber eher gering. Die andere Möglichkeit wäre, die Landwirtschaft so weit zu intensivieren, dass die Kleinbauern Geld für Handwerker übrig haben und dass sich auf diesem Wege langsam eine Industrie bilden kann. Das wird aber durch die europäische Einfuhr- und Subventionspolitik eher verhindert. --Optimum (Diskussion) 16:35, 19. Nov. 2017 (CET)
Ein Freund arbeitet in der Entwicklungshilfe in Afrika genau daran, die Kleinstbauern zu professionalisieren, so dass sie mehr Erträge erwirtschaften, sich ausreichend ernähren können, Überschüsse verkaufen können, Gewinne in Lebensstandard und den Kleinstbetrieb investieren können... Es soll sehr müßig sein, mit den Menschen ins Gespräch zu kommen und sie davon zu überzeugen, über Generationen tradierte Misswirtschaft zu ändern. -- MonsieurRoi (Diskussion) 17:50, 19. Nov. 2017 (CET)
@MonsieurRoi. Wer sagt denn das es Misswirtschaft ist, wenn man von selbst angebauten Lebensmittel überleben kann? Wenn du zu viel anbaust erwartet unter Umständen die ganze Verwandtschaft, dass du sie mit durch fütterst. Aber in einem Punkt geb ich dir Recht, es ist vor allem ein Kulturproblem. Mit mehr oder weniger den selben "afrikanischen" Problemen nach der Selbständigkeit, wie agrarische Ausrichtung und Überbevölkerung, hat auch Indien zu kämpfen. Nur herrscht in Indien eine bisschen anderes Verständnis (Kann man auch als Kultur bezeichnen) betreffend, selbst erarbeitetem persönlichem Vermögen.--Bobo11 (Diskussion) 18:20, 19. Nov. 2017 (CET)
(BK)Das europäische besser westlichen Einfuhr- und Subventionspolitik, ist das eine. Das andere eben auch durchaus auch eine Familieneinpolitik und Entwicklungspolitik. 1. Wenn deine Kinder die einzige Altersvorsorge sind, weil der Staat das nicht auf die Reihe bringt, ... (dann setzt du viele Kinder in die Welt). Von der Landwirtschaft kann man überleben, und wenn nicht anderes da ist, nun ja ... (dann bleibt man eben Landwirt). Dazu kommt natürlich auch eine persönliche kulturelle Komponente dazu. Denn ob man eben persönlichen Erfolg erleben darf, oder ob wenn du zu bisschen persönlichen Reichtum gekommen bist, dann eben die ganze Vorwandschaft die hohle Hand machen kommt. Hat doch sehr grossen Einfluss darauf, wie stark bzw. ob du dich überhaupt bemühst, die wirtschaftliche Situation zu verbessern. Indien kämpft theoretisch die selben Grundproblem wie Afrika (Lange fremdbestimmt, bei der Selbständigkeit vor allem agrarisch ausgerichtet, hohe Geburtenrate), aber da ist die Binnenwirtschaft so gross, dass es eben die Kurve langsam aus eigener Kraft schafft (und das erst noch auf halbwegs demokratischem Weg). Auch China hatte mehr oder weniger mit den selben Problemen zu kämpfen gehabt, da. Aber grade die beiden Länder zeigen wie es ich Afrika auch funktionieren könnte. Indien hat dieses Problem nicht, weil sie die halbwegs funktionierenden Behördenapparatur der Kolonialmacht nicht zerstört haben, sondern übernommen haben. Und China hat zwar den kommunistischen Weg gewählt, aber eben auch da galt die Fähigkeit und Treue zur Partei mehr, als das Verwandtschaft's Verhältnis. Aber etliche afrikanischen Staaten haben schlichtweg mit einem Familienclan-Problem zu kämpfen (bzw. zu kämpfen gehabt). Denn viele afrikanische Staaten wurden von einem Familien-Clan zu Boden gewirtschaftet, anders kann darf man das Problem nicht umschrieben. Und hier waren die westlichen Ländern nicht ganz unschuldig. Weil aus Angst vor dem Kommunismus hat mal lieber autoritäre Familien-Clans unterstützt, als echte Selbständigkeit gefördert. Auf der kommunistischen Seite war es nicht viel anderes. Es ist ein verdammt vielschichtiges Problem, und die "westlichen" Lösung in der Regel Mist, weil sie einfach nicht 1:1 in einem andern Kulturkreis umzusetzen sind. Denn ohne das Mitmachen der afrikanischen Bevölkerung kann es nie klappen, und dafür müssten man als Helfer eben zuerst die ganze afrikanische Kultur begreifen und verstehen. Dazu gehört eben das alle Sachen einen (Gegen-)Wert haben sollten. Denn "gratis" ist oft sehr kontraproduktiv, gerade wenn man möchte, dass die Bevölkerung irgend wann auf eigene Füssen steht. --Bobo11 (Diskussion) 18:12, 19. Nov. 2017 (CET)
Wenn du unter den Sündenböcken hauptsächlich den schweizerischen Konzern Nestle siehst, der mit seiner Einkaufspolitik und Lobbyarbeit gerade in Afrika die Massenerzeugung statt Selbstbewirtschaftung gefördert hat, könnte ich deinem Monolog sogar etwas abgewinnen.--2003:E8:33EC:A00:3DC4:7068:9705:D7C2 21:18, 19. Nov. 2017 (CET)
Jaja, und der Schwarze schnackselt gerne, wie eine Fürstin bereits konstatierte. Das ist dem DACH-Einwohner völlig fremd. Ebenso macht im Dach-Raum niemand die hohle Hand, wenn jemand aus der Verwandtschaft zu persönlichen Reichtum gekommen ist, niemals. -- Ian Dury Hit me  08:42, 20. Nov. 2017 (CET)
Ja, die zwei passen auch ohne parship zusammen. --2003:E8:33C1:BA00:1C79:3F2:3430:3F18 11:19, 20. Nov. 2017 (CET)

So, und jetzt doch noch zu den Stereotypen hier, der Reihe nach: @Blackeyedlion: Klimatisch herausfordernd ist eher Zentraleuropa - mehrere Monate Winter, die zur Untätigkeit verdammen, stabile Häuser und Heizung erfordern, nur eine Ernte/jahr ermöglichen. Das gibt es in den Tropen nicht. @Meloe: "Überbevöllkert" ist Afrika mal gar nicht - einige Regionen sind sehr dicht besiedelt, die am dichtesten besiedelten Länder rangieren auf dem Niveau von Belgien und den Niederländern. Und "rentabel" sind Kleinbetriebe sowieso nicht, ihre Besitzer haben nur keine Wahl, und bei wachsender Bevölerkung muss so oder wild Land erschlossen werden. @109.100: Soweit richtig, aber die Bantu konnten Eisen verarbeiten. So im 18. Jhd. hatten die damit fast ganz Afrika besiedelt und die tatsächlich steinzeitliche Urbevölkerung verdrängt. Nur bis ganz in den Süden kamen sie nicht, weil ihre landwirtschaftlichen Methoden im dortigen Klima versagten. Die Holländer waren vor den Bantu am Kap. @Die die damit kamen: Die ganze "Migrationskrise" ist rein demografisch vollkommen vernachlässigbar: Selbst 1 Mio./Jahr, das wäre 1‰ der Bevölkerung Afrikas und wenige Prozent des Bevölkerungszuwachses. Das hat gar nichts damit zu tun, und sollte in einer halbwegs seriösen Diskussion entsprechend auch nicht vorkommen. Zur Wasserfrage: Wasser gibt meist genug, aber nicht dort wo man es braucht. Bewässerung ist erforderlich, aber ohne Infrastruktur, Geld, Technik und Know-How ist so was kaum zu bauen und zu unterhalten.--Antemister (Diskussion) 23:12, 20. Nov. 2017 (CET)

Und noch @Bobo: Dieses "Kinder sind Altersvorsorge" (bzw. Investitionsgut) ist die Denke des Normalbürgers der hochentwickelten Länder, die die Drittweltfraktion (die diese Denke zwar ablehnt, aber freilich selbst genauso umsetzt) auf die armen Afrikaner überträgt. Als ob jemand, der richtig arm ist, je an eine Altersvorsorge denken würde: Der denkt im besten Fall bis zur nächsten Ernte, und überhaupt, wozu die Altersvorsorge? Wer nicht mehr arbeiten kann, der stirbt so oder so in überschaubarer Zeit, weil nur medizinische Versorgung Arbeitsunfähige weiterleben lässt. Wer sich einmal um seine Altersvorsorge Gedanken macht, der hat es geschafft, der ist nicht mehr arm. Die zahlreichen Kinder, die man in den ganz armen Ländern auf dem Land heute immer noch findet, die werden geboren zum einen weil die Leute nicht verhüten (können), zum anderen weil viele Kinder haben das einzige ist was diese Leute im Leben zustande bringen können. Wenn du im Leben weder in rein materieller, noch in bildungsmäßiger oder beruflicher Hinsicht was erreichen kannst, dann bleiben noch Kinder (und jetzt schau mal in die Unterschichtenghettos Europa, ist genau dasselbe). Die Situation, dass dir die ganze Verwandtschaft dann Geld fordert, die hast du fast überall auf der Welt, allerdings ist das wieder etwas was nicht den Armen, sondern mehr die untere Mittelschicht trifft, denn dem wirklich Armen, dem kannste einfach nichts abnehmem. Genauso die sicher mit den Familienclans, die ein Land beherrschen, das ist auch fast überall außerhalb Westeuropas so. Und die Vergleiche Afrika mit China (inzwischen auch Indien und früher gar Japan), die gehen auch fehl, weil um 1950 Indien und China zwar rein nach GDP sogar ärmer waren als viele afrikanische Staaten, aber die soziokulturelle Situation, die war ganz anders. Beide Länder kannten seit Jahrtausenden staatliche Strukturen und eine halbwegs diversifizierte Wirtschaft, während in Afrika es außer der kolonialen Rohstoffgewinning praktisch nichts außer Subsistenzwirtschaft gab.--Antemister (Diskussion) 20:56, 23. Nov. 2017 (CET)
Das hängt damit zusammen, dass in der globalisierten Wirtschaft der Primärsektor ökonomisch betrachtet immer weniger Bedeutung hat (in der Relation zu anderen Sektoren). Dort wo dieser Sektor überwiegt, muss folglich wenig Rendite existieren. Keine Rendite kein Kapital bzw. Kredit. Das wäre im Übrigen auch bei uns so, wenn der Staat total unrentable Bauern nicht subventionieren würde. Das heißt nicht, dass landwirtschaftliche Betriebe nicht hochprofitabel sein können, das heißt nur, dass man unverhältnismäßig viel investieren muss, um hochprofitabel zu sein. Oder anders ausgedrückt: Wieso soll ich in einer afrikanischen Kaffeerepublik investieren, wenn ich in Silicon Valley den 10-fachen Profit habe? Die Globalisierung schaftt gigantische Scheren. Dort massenweise totale Verlierer, anderswo punktuell großer Wohlstand. Das gilt gerade für Afrika. Im Grunde hat dieses Problem bereits Bismarck vorhergesehen, der eigentlich gegen deutsche Kolonien war. Unrentabel und wenig kreditwürdig dieser Kontinent.--2003:CB:2BCE:4E46:223:6CFF:FE8A:7C68 18:40, 24. Nov. 2017 (CET)