Die Zeit

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Die Zeit

Die-Zeit-Logo
Beschreibung Wochenzeitung
Sprache Deutsch
Verlag Zeitverlag Gerd Bucerius GmbH & Co. KG (Deutschland)
Hauptsitz Hamburg
Erstausgabe 21. Februar 1946
Erscheinungsweise wöchentlich (donnerstags)
Verkaufte Auflage 605.042 Exemplare
(IVW 1/2024)
Reichweite 1,77 Mio. Leser
(MA 2019 II)
Chefredakteur Giovanni di Lorenzo[1]
Herausgeber Jutta Allmendinger
Zanny Minton Beddoes
Florian Illies
Josef Joffe
René Obermann[2]
Geschäftsführer Rainer Esser[1]
Weblink www.zeit-verlagsgruppe.de
Artikelarchiv 1946 ff.
ISSN (Print)
CODEN ZEITD

Die Zeit (in der Schreibweise des Verlags: DIE ZEIT) ist eine überregionale deutsche Wochenzeitung, die erstmals am 21. Februar 1946 erschien. Der Zeitverlag und somit Die Zeit wurde 1996 von der Verlagsgruppe Georg von Holtzbrinck übernommen und gehört seit 2009 zu jeweils 50 Prozent zur DvH Medien und zur Verlagsgruppe Georg von Holtzbrinck.[3] Sie erscheint jeden Donnerstag; an Feiertagen wird der Erscheinungstag in der Regel vorgezogen.

Erscheinungsort ist seit jeher Hamburg. Die Zeit unterhält Redaktionsbüros in Beirut, Berlin, Brüssel, Frankfurt am Main, Leipzig, Moskau, New York, Paris, Peking, Washington, Wien und Zürich. Ein Korrespondent der Zeit arbeitet in London.[1]

Profil

Die politische Haltung der Zeitung gilt als liberal[4][5] beziehungsweise linksliberal.[6][7] Sie pflegt die Debatte. Bei kontroversen Themen werden zur unabhängigen Meinungsbildung des Lesers zuweilen auch unterschiedliche Positionen gegenübergestellt.

Einstufung als Leitmedium

Die Zeit wird unter Journalisten seit langem als eines der deutschsprachigen Leitmedien eingestuft, denen die Funktion zukommt, gesellschaftliche Kommunikation und Öffentlichkeit zu gestalten und zu prägen.

# Journalistenumfrage 1993
Jürgen Wilke[8]
Journalistenumfrage 2005
Siegfried Weischenberg[9]
1 Der Spiegel (66,7 %) Süddeutsche Zeitung (35 %)
2 Süddeutsche Zeitung (46,6 %) Der Spiegel (34 %)
3 Stern (37,1 %) Frankfurter Allgemeine Zeitung (15 %)
4 Frankfurter Allgemeine Zeitung (36,2 %) Die Zeit (11 %)
5 Die Zeit (34,4 %) Bild (10 %)

Auflage

Anfang der neunziger Jahre betrug die verkaufte Auflage der Wochenzeitung über 500.000 Exemplare, sank aber nach dem Start der linksliberalen Wochenzeitung Die Woche auf 460.000 Exemplare im Jahr 1997.[10] Mittlerweile hat sie aber im Gegensatz zu den meisten anderen deutschen Zeitungen in den vergangenen Jahren an Auflage gewonnen. Die verkaufte Auflage ist in den vergangenen 10 Jahren um durchschnittlich 1,6 % pro Jahr gestiegen. Im vergangenen Jahr ist sie dagegen um 2,9 % gefallen.[11] Sie beträgt gegenwärtig 605.042 Exemplare.[12] Der Anteil der Abonnements an der verkauften Auflage liegt bei 78,8 Prozent.

Entwicklung der verkauften Auflage[13]Die Darstellung von Grafiken ist aktuell auf Grund eines Sicherheitsproblems deaktiviert.

Entwicklung der Abonnentenzahlen[14]Die Darstellung von Grafiken ist aktuell auf Grund eines Sicherheitsproblems deaktiviert.

Geschichte

Die erste Ausgabe der Zeitung erschien am 21. Februar 1946 in einer Auflage von 25.000 Exemplaren als Blatt der sogenannten Lizenzpresse. Sie umfasste acht Seiten und kostete 40 Pfennig. Sie wurde „veröffentlicht unter Zulassung Nr. 6 der Militärregierung“ der Briten.

Helmut-Schmidt-Haus in Hamburg
Das Logo am Hamburger Helmut-Schmidt-Haus
Marion Dönhoff, Bernhard zur Lippe-Biesterfeld und Fred Luchsinger anlässlich der Verleihung des Erasmuspreises an die Zeit und die Neue Zürcher Zeitung, 1979

Die ersten Herausgeber der Zeit waren Gerd Bucerius, Lovis H. Lorenz, Richard Tüngel und Ewald Schmidt di Simoni. Sie hatten bereits während der letzten Phase des Zweiten Weltkriegs geplant, eine bürgerliche Zeitung herauszugeben. Die Anfangsjahre der Zeit waren, vor allem ab 1949, von Auseinandersetzungen zwischen Bucerius und den übrigen Herausgebern gekennzeichnet. In dieser Zeit mussten Verluste der Zeit durch die Einnahmen der Illustrierten Stern, die sich seit 1951 ebenfalls in Bucerius’ Besitz befand, ausgeglichen werden.

Erster Chefredakteur der Zeitung war Ernst Samhaber. Da er zuvor im Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda und für einige Medien des NS-Regimes gearbeitet hatte, erhielt er im Rahmen der Entnazifizierung im August 1946 zwei Jahre lang Berufsverbot und musste noch im Gründungsjahr von Mitherausgeber Richard Tüngel ersetzt werden. Tüngel steuerte die Zeitung in eine konservative Richtung. Die Zeit war damals in zahlreichen Artikeln „Vorreiter der Wiederbewaffnung“.[15]

1955 kam es zu einer Redaktionskrise der Zeit: Tüngel hatte einen Text des Staatsrechtlers Carl Schmitt, der oft als „Kronjurist des Dritten Reiches“ angesehen wird, veröffentlicht. Aus Protest dagegen verließ Marion Gräfin Dönhoff, die am 1. März 1946 zur Zeit gestoßen war, nach zehn Jahren die Redaktion. Kurz darauf versuchte Tüngel, den Chef vom Dienst Josef Müller-Marein zu entlassen, nachdem dieser in einem Artikel den amerikanischen Politiker Joseph McCarthy für dessen Kommunistenverfolgung scharf kritisiert hatte. Nach diesen Vorkommnissen wurde Tüngel entlassen, was eine Rückkehr der Gräfin Dönhoff ermöglichte. Dies stellte gleichzeitig eine Entscheidung über die politische Linie der Zeitung dar, deren Verleger ab 1956 allein Bucerius war. Auf Tüngel folgten als Chefredakteure zunächst Josef Müller-Marein (1957–1968) und schließlich Marion Gräfin Dönhoff (1968–1972), die ab 1972 als Herausgeberin die Zeitung bis zu ihrem Tod im Jahre 2002 prägte. Im Jahr 1979 erhielt die Zeit unter ihrer Herausgeberschaft gemeinsam mit der Neuen Zürcher Zeitung den niederländischen Erasmuspreis.

In der Zeit schrieben unter anderem Walter Jens unter dem Pseudonym Momos, Uwe Nettelbeck[16] und Ben Witter.

Ende der 1960er Jahre wurde in der Zeit ein Artikel des damaligen Feuilleton-Chefs Rudolf Walter Leonhardt veröffentlicht, der dazu aufrief, Pädophilie freizugeben.[17] 1976 veröffentlichte die Zeit einen Artikel des Hamburger Pädagogen Karlheinz Lutzmann, in dem er Pädophilie zumindest im Ansatz relativierte.[18] Jahrzehnte später bat der damalige stellvertretende Chefredakteur Theo Sommer um Entschuldigung dafür, damals nicht sensibler gewesen zu sein.[19]

Von 1985 bis 1996 war Hilde von Lang Verlegerin und von 1985 bis 1999 Geschäftsführerin.[20] Im Mai 2012 wurde die Jakob Fugger-Medaille des Verbandes der Zeitschriftenverlage in Bayern, eine der renommiertesten deutschsprachigen Preise für das Zeitschriftenwesen, erstmals nicht an eine Einzelperson, sondern an die Herausgeber, Verleger, Geschäftsführer, Chefredaktion und Mitarbeiter der Zeit verliehen.[21]

Chefredakteur ist seit 2004 Giovanni di Lorenzo mit den Stellvertretern Moritz Müller-Wirth, Sabine Rückert und Bernd Ulrich.

Frühere Chefredakteure:

Mit Wirkung zum 1. Mai 2017 hat der Zeitverlag Ende April 2017 einen fünfköpfigen Herausgeberrat berufen, der die Verleger, die Chefredaktion und die Geschäftsführung publizistisch beraten soll. Ihm gehören Jutta Allmendinger, Zanny Minton Beddoes, Florian Illies, René Obermann und Josef Joffe an. Er soll zwei Mal im Jahr zusammenkommen.[2] Weitere Herausgeber waren unter anderen Gerd Bucerius, Marion Gräfin Dönhoff, Helmut Schmidt, Theo Sommer und Michael Naumann.

Printausgabe

Ressorts und Beilagen

Die Redaktion mit über 100 festen Angestellten ist in zehn Ressorts unterteilt (mit Leiter):[1]

Das Ressort Glauben und Zweifeln wurde im März 2010 eingeführt[22] und das Ressort Z – Zeit zum Entdecken im November 2015.[23] Im September 2019 wurden das Ressort Politik und das Hauptstadtbüro sowie das Ressort Wissen und das Ressort Chancen zusammengelegt und das Ressort Streit eingeführt.[24]

Seit Dezember 2010 liegt einer Teilauflage der Zeitung die Beilage Christ und Welt bei. Sie ist eine Fortführung der Wochenzeitung Rheinischer Merkur, die zuvor eingestellt wurde.[25] Seit 2015 erscheinen viermal jährlich die Beilagen Zeit Doctor und Zeit Geld und dreimal jährlich die Beilage Zeit Golfen.[26]

Erscheinungsbild und Druck

Das Hamburger Wappen in der Graphik für das Zeit-Logo (Nr. 1–12, 1946)
Hamburger Wappen mit offenem Tor im zweiten Zeit-Logo (Nr. 13–18, 1946)
Kopfzeile der Zeit mit dem Hamburger Wappen (Nr. 13–18, 1946)
Kopfzeile der Zeit mit dem Bremer Wappen (ab Nr. 19, 1946)

Den Schriftzug in der Titelzeile der Wochenzeitung Die Zeit mit der eleganten Schrift „mit Seele“ (weiße Innenlinie) gestaltete 1946 der aus Wien stammende Jugendstilkünstler Carl Otto Czeschka.[27] Czeschka orientierte sich bei der Gestaltung der Kopfzeile an der britischen Tageszeitung The Times[28], die das britische Staatswappen mit Löwe und Einhorn zwischen den beiden Titelworten trägt. Dies war nicht nur von graphischer Bedeutung, sondern zeigte das Selbstverständnis des Gründers der Zeitung Gerd Bucerius – nachzulesen in seinem Editorial „Unsere Aufgabe“ am 21. Februar 1946:

„Wir hoffen, daß ,Die Zeit‘ ihrer Namensschwester in England würdig sein wird. […] Wir sind nicht so vermessen, mit unseren bescheidenen Mitteln die überragende Stellung anzustreben, die die Londoner ‚Times‘ in der ganzen Welt genießen, aber wir haben den Sinn dieses Vergleichs als Mahnung verstanden. Mit diesem Vorsatz beginnen wir unsere Wochenzeitung.“

Gerd Bucerius[29]

Von der ersten Ausgabe (21. Februar 1946) bis zur 12. Ausgabe (9. Mai 1946)[30] wurde die erste von Czeschka gestaltete Fassung verwendet, die das Hamburger Wappen mit schildhaltenden Löwen zwischen den beiden Wörtern zeigt.[31] Dieses Wappen hatte im Unterschied zum offiziellen Staatswappen die Besonderheit, dass die Pfauenfedern der Helmzier mit kleinen Herzen versehen waren. Die Beinstellung der Löwen entsprach dabei der älteren Fassung des Großen Staatswappens; erst in der Zeit zwischen 1952 und 1955 wurde diese Beinhaltung (aus unbekannten Gründen) verändert.[32] Trotz dieser kleinen Differenz wurde es vom Hamburger Senat als Großes Hamburger Wappen und damit als „Hoheitszeichen“ angesehen. Daraufhin wurde das Wappen verändert: Ein offenes Tor sollte die Weltoffenheit der Hansestadt zeigen.[33] Doch auch diese zweite veränderte Fassung des Hamburger Wappens, das von der Ausgabe Nr. 13 bis Nr. 18 Verwendung fand, wurde vom Senat abgelehnt. Auch so sei dies der „Missbrauch eines Hoheitszeichens“ für kommerzielle Zwecke, und dieses Verbot gilt bis heute.[34]

So zeigt die Titelzeile des Blattes seit ihrer 19. Ausgabe vom 27. Juni 1946 mit Erlaubnis des Bremer Bürgermeisters Wilhelm Kaisen stattdessen den Bremer Schlüssel und die goldene Krone des Bremer Stadtwappens. Dies geschah durch Vermittlung von Josef Müller-Marein, der später Chefredakteur der Zeit (1957–1968) wurde. Die Graphik mit dem Bremer Schlüssel in der Kopfzeile wurde ebenfalls von Carl Otto Czeschka gestaltet.[35] Sie wird heute als Logo der gesamten Verlagsgruppe verwendet.[36]

Ressort-Überschriften 1946

Der Hamburger Künstler Alfred Mahlau hatte nach den Vorgaben von Ernst Samhaber die gesamte erste Ausgabe gestaltet, mit fünfspaltigem Umbruch „in klassischer Strenge und Sachlichkeit“.[37] Der Druck erfolgte in der Hamburger Druckerei Broschek. Daneben hatte C. O. Czeschka in der ersten Zeit ebenfalls Überschriften für die verschiedene Ressorts gezeichnet. Die Artikel der Zeit und vor allem die Leitartikel auf der ersten Seite sind traditionell länger und ausführlicher als etwa bei Tageszeitungen. Die Titelseite wurde aus diesem Grund gar als „Grabplatte“ verspottet. Seit einigen Jahren sind viele Artikel jedoch deutlich kürzer und stärker bebildert. Seit dem Redesign durch Mario Garcia[38] im Januar 1998[39] werden die Überschriften in der Tiemann-Antiqua gesetzt. Die Fließtexte stehen in der Garamond, einer typischen Buchschrift, die Zeitungen sonst selten verwenden.

An der Diskussion um die Rückkehr zur traditionellen deutschen Rechtschreibung, die Der Spiegel, die Süddeutsche Zeitung und Bild anführten, beteiligte sich die Zeit nicht. Sie verwendete seit 1999 eine eigene, sowohl von der traditionellen als auch von den verschiedenen Versionen der reformierten Rechtschreibung abweichende Hausorthographie, die der langjährige Zeit-Redakteur Dieter E. Zimmer ausgearbeitet hatte. Seit 2007 verzichtet die Zeit auf diese Hausorthografie und schreibt, wie viele andere Zeitungen auch, gemäß den Empfehlungen des Dudens.

Das nordische Format, ein Markenzeichen der Zeit, wird seit je in Literatur und Kleinkunst – meist in satirischer Form – thematisiert: Laut dem Schriftsteller Hanns Dieter Hüsch ist die Zeit z. B. „so groß, wenn man die aufschlägt, muss der Nachbar gleich zum Zahnarzt“. Das Format ist jedoch nicht größer als bei einem Dutzend anderer deutscher Tageszeitungen.

Die Zeit entsteht in den Druckereien Frankfurter Societäts-Druckerei GmbH in Mörfelden-Walldorf und Axel Springer SE in Ahrensburg. Der Vertrieb liegt beim Deutschen Pressevertrieb in Hamburg.[26]

Zeitmagazin

1970 erschien die farbige Zeitschriften-Beilage Zeitmagazin. Nach der Einstellung der Beilage 1999 wurde in der Nachfolge das Zeit-Ressort Leben unter der Leitung von Andreas Lebert eingerichtet. Seit der Zeit-Ausgabe vom 24. Mai 2007 ist das Ressort wieder in eine Zeitschriften-Beilage mit Titel Zeitmagazin ausgegliedert. In dieser Beilage führte Giovanni di Lorenzo bis Ende Januar 2009 wöchentlich ein Kurzinterview mit Helmut Schmidt unter dem Titel Auf eine Zigarette mit Helmut Schmidt. Besonders bekannt sind darin außerdem die wöchentlichen Kolumnen von Harald Martenstein, der meist recht sarkastisch, aber durchaus humorvoll über „Gott und die Welt“ philosophiert, die Rubrik „Deutschlandkarte“ zu wechselnden Themen sowie Wolfram Siebecks Kochseite. Seit 1971 wird im Zeitmagazin das „kryptische“ Kreuzworträtsel Um die Ecke gedacht abgedruckt. Mathematische Unterhaltung findet sich in der Zeit-Rubrik Logelei.

Am 14. Oktober 2010 erschien zum 40. Geburtstag des Zeitmagazins eine Jubiläumsausgabe mit hundert Extraseiten. Sie enthält unter anderem vierzig verschiedene Titelbilder, für jedes Lebensjahr eins. Für die Ausgabe vom 21. Juni 2012 wurden mögliche Themen vorab online von der Netzgemeinde mittels der Liquid-Democracy-Software Adhocracy gesammelt und bewertet.[40]

Regionalausgaben

Die Österreich-Ausgabe der Zeit startete 2005. Seitdem konnte die Auflage um rund ein Drittel auf über 15.000 Exemplare gesteigert werden. Korrespondent und Leiter der Österreichausgabe ist Joachim Riedl. Seit dem 12. Mai 2010 erscheint die Zeit in Österreich mit drei (statt wie zuvor zwei) Regionalseiten. Außerdem erhält die Österreich-Ausgabe häufig landesspezifische Titelseiten.[41] Seit November 2009 erscheint die Zeit auf zwei Seiten in einer mit Zeit für Sachsen betitelten sächsischen Lokalausgabe, die in einem eigens dafür eingerichteten Korrespondenzbüro in Dresden produziert wird.[42] Seit dem 4. Dezember 2008 wird für die Leserschaft in der Schweiz eine Extra-Ausgabe mit zwei zusätzlichen schweizbezogenen Seiten produziert: Seit dem 12. Mai 2010 ist die Seitenanzahl auf drei angestiegen.[41] Verantwortlich für die Schweiz-Seiten ist Matthias Daum.[43] Die Auflage betrug per 2017 19.500 Exemplare; 74 % der Leser sind Schweizer, 30 % deutscher Nationalität, die meisten besitzen einen hohen Bildungsstand.[44]

Logo der Hamburg-Beilage der Zeit ab 3. April 2014: „Hamburg-Symbol“ mit „Bremer Krone“
Aus der Titelzeile der Hamburg-Beilage ab 3. April 2014

Seit dem 3. April 2014 gibt es auch eine Regionalbeilage für Hamburg als gesondertes Zeitungsbuch Zeit Hamburg. In dem Editorial von Giovanni di Lorenzo zur Erstausgabe der Hamburger Beilage heißt es:

„Die ZEIT lebt seit ihren ersten Tagen mit einer Mogelpackung im Titelkopf. Weil die damaligen Stadtväter dem ZEIT-Verleger Gerd Bucerius den Gebrauch des Hamburger Wappens verweigerten, ist dort seit fast 70 Jahren das Bremer Stadt-Emblem zu sehen. Für den Hamburg-Teil darf Hamburg auch wie Hamburg aussehen. Olaf Scholz hat es möglich gemacht. Wenn das kein Anfang ist!“[45]

In diesem Editorial wird der Anschein erweckt, als habe der Hamburger Bürgermeister Olaf Scholz den Titelkopf der Hamburg-Beilage als Mischform des Bremer Wappens mit dem kleinen Hamburger Staatswappen genehmigt. Dies ist jedoch nicht der Fall. Das Zeit Hamburg-Logo verwendet das frei verwendbare „Hamburg-Symbol“ anstelle des Bremer Schlüssels, bleibt daneben aber bei der üblichen Gestaltung mit „Bremer Krone“.

Seit Januar 2019 erscheint Zeit Hamburg monatlich statt wöchentlich.[46]

Digital-Zugang

Neben dem redaktionellen Onlineangebot Zeit Online wird das Printangebot in verschiedenen Formen im dafür geschaffenen Bereich online gestellt. Für den Zugriff ist ein Abonnement abzuschließen; Abonnenten der Druckausgabe erhalten den Zugang vergünstigt.

Mit dem Digital-Zugang gibt es die Ausgabe der Wochenzeitung und des Zeitmagazins

  • in digitaler Form mit Originallayout als PDF,
  • in Textversionen für elektronische Lesegeräte angepasste ePub- und seit 2011 Mobipocket-Dateien, die seit Ende 2012 mit ausgewählten Bildern ergänzt sind, sowie
  • als E-Paper App für Android[47] und iOS[48] (alle Geräte ab Android 4.0.3 und iOS 8.0 oder höher)

Die Webapp für Tablets, die ab Mitte August 2012 angeboten wurde, wurde durch die E-Paper App ersetzt.[49]

Weiterhin werden ausgewählte Artikel aus der gedruckten Zeit-Ausgabe als vorgelesene Audiodateien im MP3-Format zum Download angeboten. Die Zeit bietet darüber hinaus den so genannten Audiofon-Service zum Anhören über eine Telefonfestnetznummer an.

Alle verwendeten Dateiformate sind seit Mitte 2010[50] DRM-frei.

Zeit Online

Logo des Onlineangebots Zeit Online
Screenshot des Internet-Auftritts von Zeit Online vom 23. Dezember 2012 mit einem Text von John H. Weitzmann, welcher unter einer Creative-Commons-Lizenz steht.
Screenshot desselben Artikels am 18. September 2017

Zeit Online wird von der Zeit Online GmbH betrieben, einer hundertprozentigen Tochtergesellschaft des Zeitverlags. Die eigenständige Redaktion besteht aus rund 70 Redakteuren, Grafikern und Technikern.[51]

Zum 1. Februar 2009 wurden Zeit Online, Tagesspiegel Online und zoomer.de als Zeit Digital zusammengelegt und erhielten eine gemeinsame Redaktion in Berlin.[52] In Hamburg blieben lediglich einige Verbindungsredakteure sowie Technik und Vermarktung.[53] zoomer.de wurde bereits im Februar 2009 wieder eingestellt[54] und die Redaktion von Tagesspiegel Online gehört seit September 2009 wieder zum Tagesspiegel.[55]

Im Jahr 2017 gehörte Die Zeit zu den zehn meistzitierten Quellen in der deutschsprachige Wikipedia.[56] Derzeit gehört es zu den 100 meistbesuchten Websites in Deutschland.[57]

Ressorts

Das kostenfreie Angebot setzt inhaltlich, technisch und grafisch deutlich andere Akzente als das gedruckte Blatt: Auf der Website finden sich Themen für eine jüngere Zielgruppe. Meldungen, Analysen und Hintergrundstücke werden exklusiv für die Website geschrieben, gesprochen oder gefilmt. Die Beiträge werden dabei nicht nur von der Onlineredaktion, sondern auch von Zeitredakteuren und freien Autoren verfasst. Auch Artikel der gedruckten Ausgabe werden online veröffentlicht. Artikel können von angemeldeten Benutzern kommentiert werden. Die Redaktion kann nach eigenem Ermessen Kommentare editieren, löschen oder den Kommentator-Account sperren, wenn Beiträge den Rahmen der Netiquette verlassen oder in den Augen der Redaktion zu polemisch sind.

Das Angebot ist in verschiedene Ressorts gegliedert, wobei jeweils mehrere zu Ressortgruppen zusammengefasst sind:

  • Politik, Wirtschaft und Gesellschaft
  • Kultur & Entdecken
  • Wissen & Digital
  • Sport

Außerdem bietet Zeit Online seit dem 3. April 2014 einen Lokalteil für Hamburg an.[58]

Bei einer Umfrage unter deutschsprachigen Literaturblogs wurde der Literaturteil von Zeit Online als bestes Portal bewertet. Es setzte sich unter anderem gegen die Literaturressorts der Onlineausgaben von Spiegel, Süddeutsche Zeitung und Frankfurter Allgemeine Zeitung durch.[59]

Seit dem 23. November 2012 steht Entwicklern eine Content API zur Verfügung.[60]

Reichweite

Die Anzahl der Website-Besuche stieg bis 2017 stark an. Im März 2017 das Bezahlmodell Z+ eingeführt, wodurch manche Inhalte nur gegen Bezahlung abgerufen werden können.[61] Im Januar 2019 wurden 75,1 Mio. Besuche der Internetseite gezählt, bei denen im Mittel 2,34 Seiten abgerufen wurden.

Entwicklung

Chefredakteur war bis Ende Februar 2008 der frühere Zeit-Redakteur Gero von Randow. Am 1. März 2008 wurde der Journalist Wolfgang Blau sein Nachfolger. Er wechselte zum April 2013 zu der britischen Tageszeitung The Guardian.[62] Sein Nachfolger ist seit 15. März 2013 Jochen Wegner; er war von 2006 bis 2010 Chefredakteur von Focus Online.

Seit September 2006 gibt es eine Kooperation mit dem Berliner Tagesspiegel. Dieser gehört ebenfalls zur Verlagsgruppe Holtzbrinck. Im Rahmen der Kooperation tauschen beide Onlineangebote Texte aus. Ähnliche Vereinbarungen gibt es mit dem Handelsblatt und mit dem IT-Portal Golem.de.

Im Juni 2008 begann Zeit Online eine Kooperation mit dem ZDF und strahlte deren Nachrichtenformat 100 Sekunden aus.[63]

Seit 2018 ist der Online-Auftritt von brand eins mit Zeit Online verknüpft und wird gemeinsam vermarktet.[64]

Zuender

Mit dem Zuender betrieb Zeit Online von 2005 bis 2009 ein Internetportal für Jugendliche und junge Erwachsene zwischen 16 und 25 Jahren.[65][66]

Zeit Campus Online

2006 wurde Zeit Campus Online als Internetangebot des Printmagazins Zeit Campus gestartet.[67]

Störungsmelder

2007 startete Zeit Online zusammen mit dem Musikmagazin Intro, dem Verein Gesicht Zeigen! und der Agentur WE DO gemeinsam mit den Moderatoren Markus Kavka, Ole Tillmann und Klaas Heufer-Umlauf[68] das Projekt Störungsmelder gegen Rechtsextremismus.[69]

Netz gegen Nazis

Am 5. Mai 2008 startete Zeit Online mit Partnern wie dem Deutschen Fußball-Bund, dem Deutschen Feuerwehrverband, den VZ-Netzwerken, dem ZDF und dem Deutschen Olympischen Sportbund das Internetportal Netz gegen Nazis.[70] Das Portal erfuhr neben dieser Unterstützung jedoch auch Kritik von publizistischer Seite, da es oberflächlich argumentiere und wenig Neues biete.[71] Am 1. Januar 2009 zog sich die Zeit weitgehend aus dem Projekt zurück und überließ die Trägerschaft der Amadeu Antonio Stiftung. Eine nicht definierte Kooperation soll weiterhin bestehen.[72]

ze.tt

Am 27. Juli 2015 startete der Zeitverlag mit ze.tt ein neues Online-Angebot für junge Leser, die vor allem Social-Media-Plattformen nutzen.[73]

Tracking-Kontroverse

Im Juni 2019 erhielt Zeit Online – zum Teil stellvertretend für die gesamte Verlagsbranche – den Negativpreis BigBrotherAward 2019 in der Kategorie Verbraucherschutz. Die Begründung in Kurzform:

„dafür, dass sie 1.) auf ihren Websites zeit.de und mycountrytalks.org zum Teil in großem Stil Werbetracker, wie auch das Facebook-Pixel einsetzen, 2.) dafür, dass sie 2017 bei ihrem Projekt Deutschland spricht alle personenbeziehbaren Daten inklusiv der politischen Meinung auf den Rechnern von Google abgespeichert und verarbeitet haben und 3.) dass sie sich für das Nachfolgeprojekt My Country Talks nicht nur von dem nimmersatten Werbeunternehmen mit Weltmachtsanspruch Google bei ihrem Projekt sponsern lassen, sondern dass sie zusätzlich Trackingtools eingebunden haben, mit denen Informationen an Dritte weiter gegeben werden können.“

padeluun: Laudatio bei den BigBrotherAwards 2019[74]

Tochtergesellschaften und Beteiligungen des Zeit-Verlags

Gemeinsam mit der Zeitschrift Forschung & Lehre betreibt die Zeit-Verlagsgruppe academics,[75] ein Karriereportal für Wissenschaft und Forschung. Seit 2013 ist die e-fellows.net GmbH & Co. KG[76] aus München eine 66-%-Tochter des Zeit-Verlags: Das Karrierenetzwerk bringt seit 2000 Nachwuchskräfte mit Arbeitgebern zusammen. Den Mitgliedern bietet es ein Online-Stipendium mit Praktikums- und Jobangeboten, Zeitungs-Abos, Karriere-Events, Mentoren und einer Online-Community. Mit TEMPUS CORPORATE betreibt der Zeit-Verlag seit 2010 eine Agentur für Corporate Publishing, während der ZEIT Kunstverlag die Zeitschrift WELTKUNST, die Zeitung KUNST UND AUKTIONEN sowie Kataloge für Kunstmessen veröffentlicht. Über die Convent Kongresse GmbH veranstaltet der Zeit-Verlag seit 1998 Kongresse und Tagungen für den deutschen Mittelstand.

Zeit-Stiftung

Die Zeit-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius fördert Wissenschaft und Forschung, Kunst und Kultur sowie Bildung und Erziehung.

Verwandte Themen

Siehe auch

Literatur

  • Die Zeit. Wochenzeitung für Politik, Wirtschaft, Wissen und Kultur. Zeitverlag Bucerius, Hamburg 1946 ff. (erscheint wöchentlich).
  • Ralf Dahrendorf: Liberal und unabhängig. Gerd Bucerius und seine Zeit. C. H. Beck, München 2000, ISBN 3-406-46474-2.
  • Mathias von der Heide, Christian Wagner: „Weiter rechts als die CDU“. Das erste Jahrzehnt der „Zeit“. In: Lutz Hachmeister, Friedemann Sierung (Hrsg.): Die Herren Journalisten. Die Elite der deutschen Presse nach 1945. C.H. Beck, München 2002, ISBN 3-406-47597-3, S. 165–184.
  • Karl-Heinz Janßen, Haug von Kuenheim, Theo Sommer (Hrsg.): Die Zeit: Geschichte einer Wochenzeitung – 1946 bis heute. Siedler, München 2006, ISBN 978-3-88680-847-2.
  • Frank Bajohr: Der Mann, der bei der Zeit Ernst Krüger war. "Sechs Jahre lang, von 1950 bis 1956, schrieb er für unsere Zeitung unter falschem Namen. Erst jetzt wurde seine wahre Identität entdeckt: hinter „Ernst Krüger“ verbarg sich der Diplomat und SS-General Erwin Ettel." In: DIE ZEIT vom 23. Februar 2006, Nr. 9, S. 94.
  • Christian Haase, Axel Schildt (Hrsg.): Die Zeit und die Bonner Republik. Eine meinungsbildende Wochenzeitung zwischen Wiederbewaffnung und Wiedervereinigung. Wallstein, Göttingen 2008, ISBN 978-3-8353-0243-3.
  • Die besten Reportagen aus 65 Jahren ZEIT-Geschehen (Reportagensammlung). Wissenmedia, Gütersloh 2011, ISBN 978-3-577-14655-5.
  • Smetek für DIE ZEIT, Titelbilder, Skizzen und Ideen vom Illustrator Wieslaw Smetek. Propaganda Verlag, 2014, ISBN 978-3-9816557-0-4.

Weblinks

Commons: Die Zeit – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. a b c d Administratives: Impressum DIE ZEIT. In: Die Zeit. 1. August 2019, ISSN 0044-2070 (zeit.de [abgerufen am 7. August 2019]).
  2. a b Mit Zanny Minton Beddoes und René Obermann: Zeit bekommt fünfköpfiges Herausgebergremium meedia.de, 28. April 2017
  3. Dieter von Holtzbrinck beteiligt sich am Zeit-Verlag zeit.de, 26. März 2009
  4. Michael Kohler: „Die Zeit“ – Erfolg mit Qualität. In: Goethe-Institut. Mai 2012, abgerufen am 13. September 2015.
  5. Katja Hanke: Deutsche Wochenpublikationen - Hintergründe anstatt Tagesaktualität. Goethe Institut, Dezember 2011, abgerufen am 26. Januar 2019: „Dabei lässt das Blatt, das als bürgerlich-liberal bezeichnet werden kann, auch unterschiedliche Meinungen zu.“
  6. Autor: Hans-Ulrich Wehler Deutsche Gesellschaftsgeschichte Bd. 5: Bundesrepublik und DDR 1949-1990. C.H.Beck, München 2008, ISBN 978-3-406-52171-3, S. 401 f.
  7. Autoren: Marcus Maurer & Carsten Reinemann Medieninhalte - Eine Einführung. VS Verlag für Sozialwissenschaften/Springer-VS, Wiesbaden 2006, ISBN 978-3-531-90179-4, S. 130.
  8. Veronika Westhoff, Ernst Ulrich Große: Die Leitmedien. In: DeuFraMat. 2003, abgerufen am 27. Februar 2009.
  9. Siegfried Weischenberg, Maja Malik, Armin Scholl: Journalismus in Deutschland 2005. (Memento vom 9. März 2013 im Internet Archive) In: Media Perspektiven, Nr. 7/2006, S. 359. Abgerufen am 6. März 2016 (PDF; 299 kB).
  10. Die Zeit im 70-Jahre-Auflagenvergleich: Durchbruch in den 60ern, auf dem Gipfel Anfang der 90er und heute. meedia.de, 16. Februar 2016
  11. laut IVW (online)
  12. laut IVW, erstes Quartal 2024, wöchentlich (Details und Quartalsvergleich auf ivw.de)
  13. laut IVW, jeweils viertes Quartal (Details auf ivw.de)
  14. laut IVW, jeweils viertes Quartal (Details auf ivw.de)
  15. Christian Haase, Axel Schildt (Hrsg.): Die Zeit und die Bonner Republik. Eine meinungsbildende Wochenzeitung zwischen Wiederbewaffnung und Wiedervereinigung. Göttingen 2008, S. 245–263, 1. Zitat S. 245, 2. Zitat S. 261 f.
  16. Karl Heinz Bohrer: 1968: Die Phantasie an die Macht? Studentenbewegung – Walter Benjamin – Surrealismus. In: Merkur 51,12 (Dezember 1997), S. 1069–1080, hier S. 1077 f. über die Bedeutung „[d]es quasi surrealistischen Kritikers Uwe Nettelbeck“ für Die Zeit (Zitat: S. 1078).
  17. Rudolf Walter Leonhardt: Unfug mit Unschuld und Unzucht (II): Kurzes Kichern, kein Erröten. In: Zeit Online. 25. April 1969, abgerufen am 17. Mai 2016 (Nr. 17.).
  18. Sexualdelikte: Der unbekannte Sittenstrolch. In: Zeit Online. 3. September 1976, abgerufen am 17. Mai 2016 (Nr. 37.).
  19. Theo Sommer: Pädophilie: Irrungen und Wirrungen der Zeit. In: Zeit Online. 3. Oktober 2013, abgerufen am 17. Mai 2016 (Nr. 41.).
  20. Hilde von Lang gestorben. In: Spiegel Online, 5. April 2011.
  21. «Die Zeit» erhält Jakob Fugger Medaille 2012. (Memento vom 7. Juli 2014 im Internet Archive) In: Antenne Bayern, 23. April 2012.
  22. Neues ZEIT-Ressort: Glauben und Zweifeln zeit-verlagsgruppe.de, 31. März 2010
  23. DIE ZEIT führt ein neues Ressort ein: Z – Zeit zum Entdecken zeit-verlagsgruppe.de, 7. Oktober 2015
  24. DIE ZEIT führt neues Streit-Ressort ein blog.zeit.de, 4. September 2019
  25. Der "Rheinische Merkur" erscheit erstmals als Beilage in der "Zeit" horizont.net, 1. Dezember 2010
  26. a b Redaktion und Verlag im Profil (PDF) zeit-verlagsgruppe.de
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  28. Titelblatt der Times vom 4. Dezember 1788.
  29. Gerd Bucerius: zeit.de Unsere Aufgabe. In: Die Zeit, 21. Februar 1946.
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  31. Zur Kopfzeile mit Bremer Wappen: Unser Wappen. In: Die Zeit, 27. Juni 1946.
  32. Prof. Hans-Dieter Loose, Leiter des Staatsarchivs: Warum Hamburgs Raubtiere auf dem falschen Bein stehen. In: Hamburger Abendblatt, 28. Juli 1988, S. 5, abgerufen am 5. Juni 2019.
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  37. Janßen, v. Kuehnheim, Sommer: Die Zeit. Geschichte einer Wochenzeitung. 1946 bis heute. München 2006.
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  73. Neues Online-Angebot für junge Leser: Der ZEIT Verlag startet ze.tt zeit-verlagsgruppe.de, 2. Juli 2015
  74. padeluun: Laudatio Verbraucherschutz: ZEIT Online. In: bigbrotherawards.de. 8. Juni 2019, abgerufen am 21. Juni 2019.
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Koordinaten: 53° 32′ 58,9″ N, 9° 59′ 54,6″ O