Andrea Sawatzki
Andrea Sawatzki (* 23. Februar 1963 in Schlehdorf) ist eine deutsche Schauspielerin, Hörbuchsprecherin und Autorin. Ihren Durchbruch hatte sie 1997 in Rainer Kaufmanns Die Apothekerin. Weitere Bekanntheit erlangte sie durch die Fernsehreihe Tatort als Frankfurter Kommissarin Charlotte Sänger und als Gundula Bundschuh in der ZDF-Komödienreihe Familie Bundschuh, deren Drehbuch sie auch schreibt.
Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Andrea Sawatzki ist die Tochter einer Krankenschwester und eines Journalisten. Sie wuchs in Vaihingen an der Enz auf.[1] Nach dem Abitur begann sie ihr Studium an der Neuen Münchner Schauspielschule, das sie 1987 abschloss. Daneben absolvierte sie ein Praktikum an den Münchner Kammerspielen. Sawatzki spielte von 1988 bis 1992 an Theatern in Stuttgart, Wilhelmshaven und München.
Im Jahr 1988 übernahm sie ihre erste Filmrolle in Faust – Vom Himmel durch die Welt zur Hölle. Es folgten in den 1990er Jahren Episodenrollen in TV-Serien wie Florian (1990), Der Fahnder (1993), Wolffs Revier (1994) und Adelheid und ihre Mörder (1996). Eine durchgehende Serienrolle hatte sie 1993 als Luise Gehbauer in der ARD-Fernsehserie Auf Achse. Von 1995 bis 1998 war sie in der Fernsehserie A.S. die Sonja Hersfeld.
Ab 1995 wurde Sawatzki auch für Rollen in Fernsehfilmen besetzt, wie in Helden haben's schwer (1996), Atemlos durch die Nacht (1996) oder Champagner und Kamillentee (1997). In dem sechsteiligen Sat.1-Fernsehdrama Der König von St. Pauli (1998) war sie in der Rolle der Regine Fischer zu sehen.
Außerdem war Sawatzki in Kinofilmen zu sehen. 1997 war sie in einer Nebenrolle in der Ingrid-Noll-Romanverfilmung Die Apothekerin zu sehen, danach In Bandits (1997), Late Show (1999) und Harte Jungs (2000). In dem dreiteiligen Fernsehfilm Die Manns – Ein Jahrhundertroman (2001) spielte sie die Schauspielerin und Übersetzerin Pamela Wedekind. Weitere Filme waren Joseph Vilsmaiers Leo und Claire (2001) und Das Experiment (2001).
Am Renaissance-Theater Berlin spielte sie 2004 erstmals an der Seite ihres Ehemannes Christian Berkel in Edward Albees Die Ziege oder Wer ist Sylvia?.[2] Ab 2010 verkörperte Sawatzki die Hausfrau Isabella „Bella“ Jung in der ZDF-Filmreihe Bella.[3] Für ihre Darstellung in der Pilotfolge Bella Vita wurde sie 2011 mit dem Bayerischen Fernsehpreis als beste Schauspielerin in der Kategorie „Fernsehfilm“ ausgezeichnet. In der ebenfalls sechsteiligen ZDF-Fernsehserie Klimawechsel (2010) spielte Sawatzki die Kunstlehrerin Desirée Dische, die verzweifelt versucht, die Beziehung zu ihrem Freund und dem Yogalehrer Ronnie (Kai Schumann) mit Kind und Job unter einen Hut zu bringen. Darüber hinaus spielte sie in der internationalen Serie Borgia (2011) die Rolle der Adriana De Mila. In der Mediensatire Das große Comeback (2011) war sie an der Seite von Uwe Ochsenknecht in einer der beiden Hauptrollen als Fernsehredakteurin Ute Meier-Thiel zu sehen.[4] Im Rahmen der Fernsehreihe Familie Bundschuh ist Sawatzki seit 2015 neben Axel Milberg, der ihren Filmehemann spielt, Protagonistin in den Verfilmungen ihrer eigenen Romane rund um Gundula und Gerald Bundschuh. Weitere feste Rollen spielen unter anderem Uwe Ochsenknecht, Judy Winter, Stephan Grossmann und Eva Löbau.[5]
Andrea Sawatzki lebt seit 1998 mit ihrem Schauspielkollegen Christian Berkel zusammen, sie heirateten im Dezember 2011.[6] Das Paar hat zwei gemeinsame Söhne (* 1999 und * 2002) und wohnt in Berlin-Schlachtensee.
Tatort und Polizeiruf 110[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Von 2001 bis 2009 übernahm Andrea Sawatzki die feste Rolle der Tatort-Hauptkommissarin Charlotte Sänger, die an der Seite ihres Kollegen Fritz Dellwo (Jörg Schüttauf) insgesamt 18 Fälle in und um Frankfurt am Main löste. 2005 wurde sie mit dem Adolf-Grimme-Preis für den Tatort: Herzversagen ausgezeichnet, zusammen mit Jörg Schüttauf, Stephan Falk und Thomas Freundner, 2006 mit dem Hessischen Fernsehpreis für ihre Darstellung im Tatort: Das letzte Rennen.
Von 1995 bis 2004 verkörperte sie innerhalb der Krimireihe Polizeiruf 110 in den Folgen des WDR Gabi Bauer vom Morddezernat, die mit dem Streifenbeamten Sigi Möller (Martin Lindow) im Bergischen Land eine Beziehung hat.
Sprecherin[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Andrea Sawatzki betätigt sich neben ihrer Arbeit in Film und Fernsehen auch als Sprecherin. Sie liest unter anderem Hörbücher ein, so zum Beispiel für die Serie TV-Kommissare lesen Krimis den Titel Die Maus in der Ecke (2006) oder für die Brigitte Hörbuch-Edition Starke Stimmen den Roman Glennkill (2006).
Auch ist Sawatzki als Synchronsprecherin tätig. 2010 lieh sie in der Roald-Dahl-Verfilmung Der fantastische Mr. Fox der Hauptrolle der Mrs. Fox ihre Stimme. Ihr späterer Ehemann Christian Berkel synchronisierte die Titelrolle des Mr. Fox, der in der Originalversion von George Clooney gesprochen wird. 2012 erhielt sie den Deutschen Animations-Sprecherpreis beim Trickfilmfestival Stuttgart für ihre Sprechrolle im Animationsfilm Der gestiefelte Kater.
Autorin[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Am 12. März 2013 erschien Andrea Sawatzkis erster Roman Ein allzu braves Mädchen. Davon gibt es auch ein von Sawatzki selbst eingesprochenes Hörbuch (bei Hörbuch Hamburg) und eine E-Book-Version. Im Oktober selben Jahres erschien ihr zweiter Roman Tief durchatmen, die Familie kommt, der 2015 verfilmt wurde, und erstmals von der fiktiven Familie Bundschuh handelt. 2014 erschien der zweite Bundschuh-Roman Von Erholung war nie die Rede. Mit ihrem vierten Roman Der Blick fremder Augen (2015) veröffentlichte sie ihren zweiten Kriminalroman, der ohne Sawatzkis Familie Bundschuh ist. 2016 erschien der dritte Teil der Bundschuh-Buchreihe Ihr seid natürlich eingeladen im Piper Verlag. Im Oktober 2019 folgte mit Andere machen das beruflich die vierte Romanveröffentlichung der Bundschuh-Reihe.
Trivia[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Im Jahr 2003 stand Sawatzki für eine erotische Fotoserie in der April-Ausgabe des Playboy vor der Kamera. 2007 war sie Patin des Deutschen Kinderpreises.[7] 2011 tanzte Sawatzki in der 4. Staffel der RTL-Tanzshow Let’s Dance mit dem italienischen Profitänzer Stefano Terrazzino und belegte den achten Platz.
Seit 2015 führt sie als Moderatorin durch die TLC-Crime-Doku-Reihe Deadly Sins – Du sollst nicht töten.[8]
2020 trat sie in der NDR-Gameshow Hätten Sie’s gewusst? als Expertin zum Thema Hunde an.
Filmografie (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Kinofilme[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 1997: Das Leben ist eine Baustelle
- 1997: Bandits
- 1997: Die Apothekerin
- 1999: Late Show
- 1999: Südsee, eigene Insel
- 2000: Harte Jungs
- 2001: Das Experiment
- 2001: Ein göttlicher Job
- 2001: Leo und Claire
- 2002: Scherbentanz
- 2002: Der Unbestechliche
- 2005: Erkan & Stefan in Der Tod kommt krass
- 2007: Der andere Junge
- 2010: Je ne vous oublierai jamais
- 2011: Mein Bruder, sein Erbe und ich
- 2018: Hilfe, ich hab meine Eltern geschrumpft
- 2018: HERRliche Zeiten
- 2019: Cleo
- 2019: Zoros Solo
Fernsehfilme und -mehrteiler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 1995: Das Schwein – Eine deutsche Karriere (Fernsehdreiteiler)
- 1997: Champagner und Kamillentee (Fernsehfilm)
- 1998: Der König von St. Pauli (Fernsehsechsteiler)
- 1998: Tod auf Amrum (Fernsehfilm)
- 1999: Apokalypso – Bombenstimmung in Berlin (Fernsehfilm)
- 2001: Nur mein Sohn war Zeuge (Fernsehfilm)
- 2001: Die Manns – Ein Jahrhundertroman (Fernsehdreiteiler)
- 2002: Der Mann von nebenan (Fernsehfilm)
- 2002: Die Affäre Semmeling (Fernsehsechsteiler)
- 2003: Mein erster Freund, Mutter und ich (Fernsehfilm)
- 2004: Küss mich, Kanzler! (Fernsehfilm)
- 2004: Schöne Witwen küssen besser (Fernsehfilm)
- 2005: Der Mann von nebenan lebt! (Fernsehfilm)
- 2006: Das Schneckenhaus (Fernsehfilm)
- 2006: Helen, Fred und Ted (Fernsehfilm)
- 2007: Frühstück mit einer Unbekannten (Fernsehfilm)
- 2008: Vom Atmen unter Wasser (Fernsehfilm)
- 2008: Brüderchen und Schwesterchen (Fernsehfilm)
- 2009: Entführt (Fernsehmehrteiler)
- 2011: Das große Comeback (Fernsehfilm)
- 2012: Meine Tochter, ihr Freund und ich (Fernsehfilm)
- 2013: Herztöne (Fernsehfilm)
- 2015: Es kommt noch besser (Fernsehfilm)
- 2016: Zwei verlorene Schafe (Fernsehfilm)
- 2018: Südstadt (Fernsehfilm)
- 2018: Bella Germania (Fernsehmehrteiler)
- 2019: Es bleibt in der Familie (Fernsehfilm)
- 2019: Scheidung für Anfänger (Fernsehfilm)
- 2019: Nimm Du ihn (Fernsehfilm)
- 2020: Matze, Kebab und Sauerkraut (Fernsehfilm)
- 2021: Sportabzeichen für Anfänger (Fernsehfilm)
Fernsehserien und -reihen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 1991: Tatort: Der Fall Schimanski (Fernsehreihe)
- 1992: Tatort: Unversöhnlich
- 1993: Auf Achse (Fernsehserie, 6 Folgen)
- 1993: Der Fahnder (Fernsehserie, Folge Eine Landpartie)
- 1994: Wolffs Revier (Fernsehserie, Folge Die Geisel)
- 1994: Tatort: Die Frau an der Straße
- 1995: Schwarz greift ein (Fernsehserie, Folge Auferstehung)
- 1995: Schwurgericht (Fernsehreihe)
- 1995–1998: A.S. – Gefahr ist sein Geschäft (Fernsehserie, 26 Folgen)
- 1995–2014: Polizeiruf 110 (Fernsehreihe) → siehe Episodenliste
- 1996: Adelheid und ihre Mörder (Fernsehserie, Folge Liebe, Tod und Leidenschaft)
- 1996: Tresko – Im Visier der Drogenmafia (Fernsehreihe)
- 1997: Ein Mord für Quandt (Fernsehserie, Folge Pech und Schwefel)
- 1997: Bella Block: Geldgier (Fernsehreihe)
- 1997: Faust – Abflug (Fernsehreihe)
- 1998: Mordkommission (Fernsehserie, Folge Tod eines Biedermanns)
- 1999: Klemperer – Ein Leben in Deutschland (Fernsehserie)
- 2000, 2006: Der letzte Zeuge (Fernsehserie, verschiedene Rollen, 2 Folgen)
- 2000: Tatort: Der schwarze Skorpion
- 2000: SK Kölsch (Fernsehserie, Folge Ich sehe was, was du nicht siehst)
- 2001: Kommissar Rex (Fernsehserie, Folge Der Tod kam zweimal)
- 2001: Die Cleveren (Fernsehserie, Folge Sorgen einer Mutter)
- 2002: Rosa Roth – Geschlossene Gesellschaft (Fernsehreihe)
- 2002–2010: Tatort → siehe Charlotte Sänger
- 2005–2006: Arme Millionäre (Fernsehserie, 12 Folgen)
- 2010: Klimawechsel (Fernsehserie, 6 Folgen)
- 2010–2014: Bella (Fernsehreihe)
- 2011–2013: Borgia (Fernsehserie, 8 Folgen)
- seit 2015: Familie Bundschuh (Fernsehreihe)
- 2016: Der Athen-Krimi – Trojanische Pferde (Fernsehreihe)
- 2016: Lotta & der dicke Brocken (Fernsehreihe)
- 2018: Im Wald – Ein Taunuskrimi (Fernsehreihe)
- 2020: Herzkino.Märchen: Schneewittchen am See (Fernsehreihe)
Hörbücher (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

- 2004: Verschwiegene Kanäle von Donna Leon, Der Hörverlag, ISBN 978-3-89940-439-5
- 2006: In einem anderen Buch von Jasper Fforde, Patmos, ISBN 978-3-491-91207-6
- 2006: Der Fall Jane Eyre von Jasper Fforde, Patmos, ISBN 978-3-491-91191-8
- 2006: Die Maus in der Ecke von Ruth Rendell, Der Hörverlag, ISBN 978-3-89940-829-4
- 2006: Glennkill von Leonie Swann, Random House Audio, ISBN 978-3-86604-188-2
- 2007: Gut gegen Nordwind von Daniel Glattauer, mit Christian Berkel, Hörbuch Hamburg, ISBN 978-3-89903-415-8. (DE: Gold im Hörbuch-Award)[9]
- 2007: Vater unser. von Jilliane Hoffman, Argon Verlag, ISBN 978-3-86610-168-5
- 2007: Romy Schneider: Portrait Vol. 5 von Hildegard Knef, Roof Music, ISBN 978-3-938781-48-7
- 2007: In Liebe, Agnes von Håkan Nesser, RH Audio, ISBN 978-3-86604-725-9
- 2007: Gottlos, von Karin Slaughter, Argon Verlag, ISBN 978-3-86610-257-6
- 2007: Lösegeld für einen Hund von Patricia Highsmith, Der Audio Verlag, ISBN 978-3-89813-706-5
- 2007: Alle sieben Wellen von Daniel Glattauer, mit Christian Berkel, Hörbuch Hamburg, ISBN 978-3-89903-648-0
- 2008: City of Bones von Cassandra Clare, Lübbe, ISBN 978-3-7857-3526-8
- 2008: City of Ashes von Cassandra Clare, Lübbe, ISBN 978-3-7857-3089-8
- 2008: Des Teufels Werk von Minette Walters, Random House Audio, ISBN 978-3-86604-102-8
- 2009: City of Glass von Cassandra Clare, Lübbe 2009, ISBN 978-3-7857-4180-1
- 2009: Nacht unter Tag von Val McDermid, Argon Verlag Berlin, ISBN 978-3-86610-637-6
- 2009: Schattauers Tochter von Arno Orzessek, Hörkultur Medien, ISBN 978-3-9523087-9-0
- 2009: Bunker von Andrea Maria Schenkel, Hörbuch Hamburg, ISBN 978-3-89903-658-9
- 2009: Der erste Verdacht von Helene Tursten, Random House Audio, ISBN 978-3-8371-0093-8
- 2010: Mädchenfänger von Jilliane Hoffman, Argon Verlag, ISBN 978-3-8398-1032-3
- 2010: Garou: Ein Schafthriller von Leonie Swann, Goldmann Verlag, ISBN 978-3-442-31224-5
- 2010: Flavia de Luce: Mord im Gurkenbeet. von Alan Bradley, Silberfisch Verlag bei Hörbuch Hamburg, ISBN 978-3-86742-676-3
- 2010: Flavia de Luce: Mord ist kein Kinderspiel von Alan Bradley, Silberfisch Verlag bei Hörbuch Hamburg, ISBN 978-3-86742-682-4
- 2011: Endzeit von Liz Jensen, Der Hörverlag München, gekürzt. ISBN 978-3-86717-721-4
- 2011: Ich.darf.nicht.schlafen von S.J. Watson, Argon Verlag Berlin, ISBN 978-3-8398-9231-2
- 2011: Mord auf Spitzbergen von Anne B. Ragde, Random House Audio, ISBN 978-3-8371-1258-0 (Wunderbare Weihnachtsmorde)
- 2012: City of Fallen Angels von Cassandra Clare, Lübbe, ISBN 978-3-7857-4547-2
- 2012: Alle Rache will Ewigkeit von Val McDermid, Argon Verlag Berlin, ISBN 978-3-8398-1128-3
- 2013: Ein allzu braves Mädchen von Andrea Sawatzki, Hörbuch Hamburg HHV GmbH, ISBN 978-3-86952-165-7
- 2013: Mittelstadtrauschen von Margarita Kinstner, Hörbuch Hamburg, ISBN 978-3-89903-880-4
- 2014: Die Wunderübung von Daniel Glattauer, mit Christian Berkel, Peter Jordan und Wolfram Koch, Hörbuch Hamburg, ISBN 978-3-89903-888-0
- 2014: Von Erholung war nie die Rede von Andrea Sawatzki, gelesen von der Autorin, OSTERWOLDaudio, Hamburg, ISBN 978-3-86952-225-8
- 2015: Stimmen von Ursula Poznanski, Argon Verlag GmbH, 2015 by Rowohlt Verlag GmbH
- 2018: Die Mitternachtsbande von David Walliams, Argon Verlag, ISBN 978-3-8398-4168-6
- 2019: Nemesis von Jilliane Hoffmann (Die C.-J.-Townsend-Reihe 4), Argon Verlag, ISBN 978-3-8398-1687-5
- 2020: Das Haus der Frauen von Laetitia Colombani (gemeinsam mit Ruth Reinecke), Argon Verlag, ISBN 978-3-8398-1782-7
Hörspiele[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 2001: Christa Ludwig: Pendelblut (Ella) – Regie: Andrea Getto (Hörspiel des Monats August 2001 – NDR)
Bibliografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Ein allzu braves Mädchen. Piper, München 2013, ISBN 978-3-492-05566-6.[10]
- Der Blick fremder Augen. Droemer Knaur, München 2015, ISBN 978-3-426-28139-0.
Bundschuh-Romane
- Tief durchatmen, die Familie kommt. Piper, München 2013, ISBN 978-3-492-05636-6.
- Von Erholung war nie die Rede. Piper, München 2014, ISBN 978-3-492-05672-4.
- Ihr seid natürlich eingeladen. Piper, München 2016, ISBN 978-3-492-31211-0.
- Andere machen das beruflich. Piper, München 2019, ISBN 978-3-492-06089-9.
Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 2005: Adolf-Grimme-Preis für Tatort: Herzversagen (zusammen mit Jörg Schüttauf, Stephan Falk und Thomas Freundner)
- 2006: Deutscher Comedypreis – Beste Schauspielerin für Arme Millionäre
- 2006: Hessischer Fernsehpreis für ihre Darstellung als Kommissarin in Tatort: Das letzte Rennen
- 2007: World Film Festival Montréal – Beste Schauspielerin für: Der andere Junge
- 2009: Deutscher Vorlesepreis – Lesewerk
- 2010: Jupiter
- 2011: Bayerischer Fernsehpreis als beste Schauspielerin in der Kategorie Fernsehfilm für ihre Rolle in Bella Vita[11]
- 2011: Preis für Schauspielkunst beim Festival des deutschen Films[12]
- 2012: Deutscher Animations-Sprecherpreis beim Trickfilmfestival Stuttgart für ihre Sprechrolle in Der gestiefelte Kater
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Andrea Sawatzki in der Internet Movie Database (englisch)
- Andrea Sawatzki in der Deutschen Synchronkartei
- Andrea Sawatzki bei filmportal.de
- Literatur von und über Andrea Sawatzki im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Offizielle Website von Sawatzki
- Andrea Sawatzki bei schauspielervideos.de
- Agenturprofil bei der Agentur SCHLAG, abgerufen am 1. Dezember 2020
- Antje Wewer: „Ich suche nach der Rolle, die mich zerfetzt“. (PDF, 74 MB, Seite 24–32) In: DB Mobil. 10. September 2019 (Andrea Sawatzki im Interview).
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Andrea Sawatzki im Munzinger-Archiv, abgerufen am 14. September 2019 (Artikelanfang frei abrufbar)
- ↑ Die Ziege oder Wer ist Sylvia? auf renaissance-theater.de; abgerufen am 20. Januar 2017.
- ↑ Bella bei Fernsehserien.de; abgerufen am 17. Januar 2017.
- ↑ ZDF-Komödie: Hansi im Pech. In: Tagesspiegel. 12. Oktober 2011; abgerufen am 20. Januar 2017.
- ↑ Familie Bundschuh bei Fernsehserien.de; abgerufen am 19. Januar 2020.
- ↑ Sawatzki heiratet Christian Berkel nach 14 Jahren. In: Welt Online. 18. Dezember 2011; abgerufen am 18. Dezember 2011.
- ↑ Der Deutsche Kinderpreis. (PDF) World Vision Deutschland, 2007, archiviert vom Original am 12. Juli 2010; abgerufen am 12. Juli 2010.
- ↑ Für unsere neue Crime-Serie „Deadly Sins – Du sollst nicht töten“ konnten wir Andrea Sawatzki als Host gewinnen.
- ↑ Gold-/Platin-Datenbank des Bundesverbandes Musikindustrie, Abruf vom 30. Mai 2016
- ↑ Claudia Fromme 26. März 2013: Geschichte einer Überforderung.
- ↑ Bayerischer Fernsehpreis (Memento vom 15. Dezember 2011 im Internet Archive) auf Bayern.de
- ↑ Preis für Schauspielkunst, festival-des-deutschen-films.de, abgerufen am 2. Juni 2013.
Personendaten | |
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NAME | Sawatzki, Andrea |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Schauspielerin und Autorin |
GEBURTSDATUM | 23. Februar 1963 |
GEBURTSORT | Schlehdorf, Bayern, Deutschland |