Jodie Cunnama

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Jodie Ann Swallow (* 23. Juni 1981 in Loughborough) ist eine englische Triathletin, Triathlon-Europameisterin Junioren (2000), Triathlon-Weltmeisterin auf der Mitteldistanz (2010), Ironman-Siegerin (2013) sowie Ironman-Vizeeuropameisterin (2013) und Ironman 70.3-Vize-Weltmeisterin (2014).

Werdegang

Jodie Swallow betreibt Triathlon seit 2000 und sie wurde nach ihrem Junioren-Europameistertitel 2000 im Jahr 2001 von der ETU als „Erfolgreichste Athletin der Saison“ ausgezeichnet.[1] 2004 startete sie in Athen bei den Olympischen Spielen, wo sie den 34. Rang belegte. 2005 musste sie verletzungsbedingt für ein Jahr aussetzen. Jodie Swallow studierte an der Loughborough University und lebt heute in Brentwood. Im Oktober 2009 wurde sie Weltmeisterin auf der ITU-Langdistanz (3 km Schwimmen, 80 km Radfahren und 20 km Laufen).

Im Juni 2010 wurde Jodie Swallow hinter der Siegerin Virginia Berasategui Vize-Europameisterin auf der Langdistanz und im November wurde sie in Florida Triathlon-Weltmeisterin auf der Mitteldistanz (Ironman 70.3: 1,9 km Schwimmen, 90 km Radfahren und 21,1 km Laufen).[2]

Seit 2011 startet sie für das Team TBB.[3] In St. George startete sie im Mai 2011 das erste Mal auf der Ironman-Distanz (3,86 km Schwimmen, 180,2 km Radfahren und 42,195 km Laufen) – konnte das Rennen nach einer Fußverletzung aber nicht beenden.

Im Juli 2012 wurde sie in Spanien Dritte bei der Weltmeisterschaft auf der Triathlon-Langdistanz und im August wurde sie in Wiesbaden Vierte bei der Triathlon-Europameisterschaft auf der Mitteldistanz.
Sie war Mitglied des Abu Dhabi Triathlon Teams – bis zu dessen Auflösung im Januar 2013.[4]

Im Juli 2013 wurde sie in Frankfurt am Main Ironman-Vizeeuropameisterin und im August holte sie sich in Schweden ihren ersten Ironman-Sieg.

Beim Ironman Germany (Triathlon-Europameisterschaft) belegte sie im Juni 2014 den siebten Rang und konnte sich erneut für einen Startplatz bei der Weltmeisterschaft, beim Ironman Hawaii im Oktober qualifizieren. Im September 2014 wurde sie in Kanada Ironman 70.3-Vize-Weltmeisterin und beim Ironman Hawaii belegte Swallow im Oktober den vierten Rang. Im Dezember wurde sie Dritte bei der Challenge Bahrain. Bei diesem erstmals ausgetragenen Rennen wurden die bislang höchsten Preisgelder ausgeschüttet und Swallow sicherte sich in einem sehr starken Starterfeld mit ihrem dritten Rang 25.000 USD.[5]

Jodie Swallow ist liiert mit dem Triathleten James Cunnama.

Sportliche Erfolge

(DNF – Did Not Finish)

Weblinks

Einzelnachweise

  1. ETU verteilt Award
  2. Swallow and Raelert take Clearwater
  3. Introducing... Jodie Swallow
  4. Porträt Paul Ambrose – Abu Dhabi Triathlon Team
  5. Die weltbesten Athleten werden bei der Challenge Bahrain am Start stehen (22. August 2014)
  6. Deutsche Siege in Wiesbaden, Wutti auf Platz zehn (12. August 2012)
  7. Van Lierde und Swallow dominieren den 70.3 South Africa
  8. Starke Dittmer
  9. WM-Serie in London: Paula Findlay siegt überraschend, Emma Moffatt nur auf Platz 9
  10. Ironman 70.3 Singapore: Siege für Steffen und Alexander
  11. Meet Jodie Swallow
  12. Erster japanischer Erfolg beim Weltcup in Eilat/Israel
  13. Ironman Hawaii: Andreas Raelert rückt nach (1. September 2014)
  14. http://beyondgoinglong.co.uk/?p=4003#more-4003
  15. Christine Waitz: Ironman Schweden: Gomez und Swallow vorne. triathlon.de, 17. August 2013, abgerufen am 12. Oktober 2013.
  16. Heimsieg: Berasategui und Llanos holen EM-Gold
  17. Tim O'Donnnell und Jodie Swallow neue ITU-Weltmeister auf der Langstecke
  18. ITU-WM Langdistanz: Titel an Timothy O’Donnell und Jodie Swallow