Plöckenpass-Straße

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Vorlage:Infobox hochrangige Straße/Wartung/AT-B
Landesstraße B110 in Österreich
Basisdaten
Straßenbeginn: Oberdrauburg
(46° 44′ 52″ N, 12° 58′ 13″ O)
Straßenende: Kötschach-Mauthen
(46° 36′ 13″ N, 12° 56′ 42″ O)
Gesamtlänge: 22,5 km

Bundesland:

Kärnten

Straßenverlauf
Die Plöckenpass-Straße mit Cellonsee, Plöckenhaus und Plöckenkapelle, aufgenommen vom Kleinen Pal.

Die Plöckenpass-Straße (B 110) ist eine Landesstraße in Österreich. Sie hat eine Länge von 22,5 Kilometern und führt vom Drautal über den Gailbergsattel ins Gailtal und von dort zum namensgebenden Plöckenpass an der Staatsgrenze nach Italien.

Die Gailbergstraße zwischen Kötschach und Oberdrauburg wurde 1893–1898 auf Kosten der Reichsregierung zu einer Reichsstraße ausgebaut, um das Gailtal auch in Kriegsfall versorgen zu können. Ab 1910 wurde auch die südliche Teilstrecke von Mauthen bis zum Plöckenpass zu einer Fahrstraße ausgebaut. Der Erste Weltkrieg wurde 1915–1918 in den Karnischen Alpen als erbitterter Stellungskrieg geführt. Künstliche Lawinen und ständiger Artilleriebeschuss zerstörten die frontnahen Fahrwege so gründlich, dass die Reparatur der zerstörten Fahrstraße erst 1925 möglich war.

Die Gailtaler Straße von Arnoldstein über Kötschach nach Oberdrauburg gehört zu den ehemaligen Reichsstraßen, die 1921 als Bundesstraßen übernommen wurden.[1] Vor 1938 wurde die Plöckenpass-Straße als B 64 b bezeichnet, nach dem Anschluss Österreichs wurde die Plöckenpassstraße als Reichsstraße 337 bezeichnet. Seit dem 1. April 1948 gehörte die Plöckenpaß Straße wieder zum Netz der Bundesstraßen in Österreich.[2]

Einzelnachweise

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  1. Bundesgesetz vom 8. Juli 1921, betreffend die Bundesstraßen. BGBl. Nr. 387/1921.
  2. Bundesstraßengesetz vom 18. Februar 1948, Verzeichnis A.
 B110  Die Plöckenpass-Straße befand sich wie die anderen ehemaligen Bundesstraßen in der Bundesverwaltung. Seit dem 1. April 2002 steht sie unter Landesverwaltung und führt zwar das B in der Nummer weiterhin, nicht aber die Bezeichnung Bundesstraße.