Ransweiler

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Wappen Deutschlandkarte
Ransweiler
Deutschlandkarte, Position der Ortsgemeinde Ransweiler hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 49° 40′ N, 7° 46′ OKoordinaten: 49° 40′ N, 7° 46′ O
Bundesland: Rheinland-Pfalz
Landkreis: Donnersbergkreis
Verbandsgemeinde: Nordpfälzer Land
Höhe: 280 m ü. NHN
Fläche: 4,79 km2
Einwohner: 235 (31. Dez. 2022)[1]
Bevölkerungsdichte: 49 Einwohner je km2
Postleitzahl: 67808
Vorwahl: 06361
Kfz-Kennzeichen: KIB, ROK
Gemeindeschlüssel: 07 3 33 061
Adresse der Verbandsverwaltung: Bezirksamtsstraße 7
67806 Rockenhausen
Website: ortsgemeinde-ransweiler.de
Ortsbürgermeister: Hans-Jürgen Wieland
Lage der Ortsgemeinde Ransweiler im Donnersbergkreis
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Karte

Ransweiler ist eine Ortsgemeinde im Donnersbergkreis in Rheinland-Pfalz. Sie gehört der Verbandsgemeinde Nordpfälzer Land an.

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Ort liegt im Nordpfälzer Bergland westlich des Donnersbergs in schöner, hoher Lage zwischen Kaiserslautern und Bad Kreuznach.

Zu Ransweiler gehört der Wohnplatz Birkenhof und ein Teil des Weilers Neubau, der sich auch auf das Gemeindegebiet von Bayerfeld-Steckweiler erstreckt.[2]

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ransweiler wurde 1190 erstmals urkundlich erwähnt und gehörte bis zur Französischen Revolution zum Herzogtum Pfalz-Zweibrücken. Nach der Französischen Revolution wurde der Ort in das französische Département Donnersberg eingegliedert. Infolge des Wiener Kongresses war er von 1816 bis 1945 bayerisch. Nach dem Zweiten Weltkrieg war Ransweiler Teil der französischen Besatzungszone und wurde in das 1946 neu gebildete Land Rheinland-Pfalz eingegliedert.

Politik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gemeinderat[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Gemeinderat in Ransweiler besteht aus sechs Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 26. Mai 2019 in einer Mehrheitswahl gewählt wurden, und dem ehrenamtlichen Ortsbürgermeister als Vorsitzendem.[3]

Ortsbürgermeister[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ortsbürgermeister ist Hans-Jürgen Wieland. Bei der Kommunalwahl am 26. Mai 2019 wurde er mit einem Stimmenanteil von 58,82 % gewählt, die Amtseinführung erfolgte am 15. August 2019. Er ist Nachfolger von Karlheinz Sundheimer, der nach 27 Jahren im Amt nicht erneut angetreten war.[4][5]

Wappen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wappen von Ransweiler
Wappen von Ransweiler
Blasonierung: „Geteilt von Schwarz und Silber; oben ein goldener wachsender Löwe, rot gezungt und rot bewehrt, unten ein rotes Tatzenkreuz umfasst von einem grünen Eichenzweig mit grünen Eicheln in grünen Eichenschüsseln.“

Wirtschaft und Infrastruktur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Über die Anschlussstelle Winnweiler der A 63 im Südosten besteht Anschluss an den Fernverkehr. In Rockenhausen ist ein Bahnhof der Alsenztalbahn.

Söhne und Töchter der Gemeinde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Ransweiler – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Bevölkerungsstand 2022, Kreise, Gemeinden, Verbandsgemeinden (Hilfe dazu).
  2. Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz (Hrsg.): Amtliches Verzeichnis der Gemeinden und Gemeindeteile. Stand: Januar 2020[Version 2022 liegt vor.]. S. 138 (PDF; 1 MB).
  3. Der Landeswahlleiter Rheinland-Pfalz: Gemeinderatswahl 2019 Ransweiler. Abgerufen am 25. August 2019.
  4. Der Landeswahlleiter Rheinland-Pfalz: Direktwahlen 2019. Abgerufen am 25. August 2019 (siehe Nordpfälzer Land, Verbandsgemeinde, 22. Ergebniszeile).
  5. Michael Stöckl: Neuer Gemeinderat vereidigt. Ortsgemeinde Ransweiler, 20. Juni 2019, abgerufen am 25. August 2019.