Dörrmoschel
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Bundesland: | Rheinland-Pfalz | |
Landkreis: | Donnersbergkreis | |
Verbandsgemeinde: | Rockenhausen | |
Höhe: | 370 m ü. NHN | |
Fläche: | 2,88 km2 | |
Einwohner: | 140 (31. Dez. 2016)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 49 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 67806 | |
Vorwahl: | 06361 | |
Kfz-Kennzeichen: | KIB, ROK | |
Gemeindeschlüssel: | 07 3 33 016 | |
Adresse der Verbandsverwaltung: | Bezirksamtsstraße 7 67806 Rockenhausen | |
Webpräsenz: | ||
Ortsbürgermeister: | Uwe Rainau | |
Lage der Ortsgemeinde Dörrmoschel im Donnersbergkreis | ||
Dörrmoschel ist eine Ortsgemeinde im Donnersbergkreis in Rheinland-Pfalz, Deutschland. Sie gehört der Verbandsgemeinde Rockenhausen an.
Inhaltsverzeichnis
Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Der Ort liegt im Nordpfälzer Bergland westlich des Donnersbergs zwischen Kaiserslautern und Bad Kreuznach.
Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Dörrmoschel war Adelssitz von Herzogin Charlotte Friederike von der Pfalz (* 2. Dezember 1653 in Zweibrücken; † 27. Oktober 1712 in Dörrmoschel), der Witwe des mit 27 Jahren verstorbenen Wilhelm Ludwig Erbprinz von Pfalz-Zweibrücken. Nach der Französischen Revolution wurde der Ort in das französische Département Donnersberg eingegliedert. Infolge des Wiener Kongresses war er von 1816 bis 1945 bayerisch. Nach dem Zweiten Weltkrieg war Dörrmoschel Teil der französischen Besatzungszone und wurde in das 1946 neu gebildete Land Rheinland-Pfalz eingegliedert.
Politik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Gemeinderat[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Der Gemeinderat in Dörrmoschel besteht aus sechs Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 7. Juni 2009 in einer Mehrheitswahl gewählt wurden, und dem ehrenamtlichen Ortsbürgermeister als Vorsitzendem.[2]
Wappen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Blasonierung: „Über grünem Schildfuß geteilt von Rot und Gold; oben eine silberne Jakobsmuschel, unten ein schreitender schwarzer Eber.“ | |
Wirtschaft und Infrastruktur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Über die Anschlussstelle Winnweiler der A 63 im Südosten besteht Anschluss an den Fernverkehr. In Rockenhausen ist ein Bahnhof der Alsenztalbahn.
Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

- Ortsgemeinde Dörrmoschel auf den Seiten der Verbandsgemeinde Rockenhausen
- Kurzporträt über Dörrmoschel bei SWR Fernsehen
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Statistisches Bundesamt – Anzahl der Einwohner in den Kommunen am 31. Dezember 2016 (Hilfe dazu).
- ↑ Der Landeswahlleiter Rheinland-Pfalz: Kommunalwahl 2009, Stadt- und Gemeinderatswahlen