Straßenradsport-Weltmeisterschaften 2023

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Straßenradsport-Weltmeisterschaften 2023
Veranstalter Union Cycliste Internationale
Sportart Straßenradsport
Gastgeber Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Glasgow
Datum 5.–13. August 2023
Wettbewerbe 13
Offizielle Website cyclingworldchamps.com
Wollongong 2022 Zürich 2024

Die Straßenradsport-Weltmeisterschaften 2023 fanden vom 5. bis 13. August 2023 in und um Glasgow statt. Sie waren Teil der Radsport-Weltmeisterschaften 2023, die erstmals nahezu alle Disziplinen des Radsports unter einer Dachveranstaltung vereinte. Durch diese Zusammenlegung musste die Weltmeisterschaft von ihrem gewohnten Termin Ende September abrücken. Sie fand stattdessen zwei Wochen nach der Tour de France statt, was die Saisonplanung vieler Fahrer beeinflusste. Für die Qualifikation galten die üblichen Kriterien.

Es wurden 11 Entscheidungen ausgefahren mit 13 Medaillenvergaben. Wie schon im Vorjahr starteten die Fahrerinnen der Elite und der U23 im Zeitfahren und im Straßenrennen gemeinsam. Die U23-Fahrerinnen nahmen an einer gesonderten U23-Wertung teil.

Beteiligung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Es waren Sportler aus 107 Nationen gemeldet,[1] was einen neuen Teilnahmerekord in der Geschichte der Weltmeisterschaften bedeutete. Hinzu kamen fünf Sportler mit Flüchtlingsstatus, die ursprünglich aus Afghanistan und Syrien stammten.[2] Einige afghanische Sportler traten aber auch direkt unter der Flagge der Islamischen Republik Afghanistans an. In der Mixed-Staffel war wie in den Vorjahren eine Mannschaft des World Cycling Centre dabei. Die Mannschaften Russlands und Weißrusslands waren wegen des Kriegs in der Ukraine weiterhin ausgeschlossen. Eine russische Sportlerin trat jedoch als individuelle neutrale Athletin an.

Zeitplan[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das detaillierte Programm wurde im März 2023 bekanntgegeben.[3]

Datum Zeit (MESZ) Wettbewerb Distanz Strecke Höhenmeter
Sonnabend, 5. August 11:00 Straßenrennen Juniorinnen 070,0 km Glasgow
5 Runden
1036
14:00 Straßenrennen Junioren 127,2 km Glasgow
9 Runden
1865
Sonntag, 6. August 10:30 Straßenrennen Männer Elite 271,1 km Edinburgh–Glasgow
10 Runden
3570
Dienstag, 8. August 14:00 Mixed-Team-Staffel 040,3 km Glasgow
2 erw. Runden
0484
Mittwoch, 9. August 15:30 Einzelzeitfahren Männer U23 036,2 km Stirling 0242
Donnerstag, 10. August 12:15 Einzelzeitfahren Juniorinnen 013,5 km Stirling 0132
15:00 Einzelzeitfahren Frauen Elite/U23 036,2 km Stirling 0242
Freitag, 11. August 11:00 Einzelzeitfahren Junioren 022,8 km Stirling 0187
15:35 Einzelzeitfahren Männer Elite 047,8 km Stirling 0352
Sonnabend, 12. August 13:00 Straßenrennen Männer U23 168,4 km Loch Lomond–Glasgow
7 Runden
2436
Sonntag, 13. August 13:00 Straßenrennen Frauen Elite/U23 154,1 km Loch Lomond–Glasgow
6 Runden
2229

Kurs[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auf dem George Square in Glasgow enden die Straßenrennen.

Erste Einzelheiten der Streckenplanung wurden anlässlich der WM 2022 bekanntgegeben,[4][5] der komplette Streckenplan im März.[3] Die Einzelzeitfahren fanden in Stirling statt, die Mixed-Staffel und die Straßenrennen der Junioren-Altersklasse in Glasgow.

Die Straßenrennen der Frauen und der Männer U23 starteten in Balloch am Südende des Loch Lomond. Von dort fuhren sie nach Fintry und über die Crow Road in den Campsie Fells, wo der höchste Punkt des Parcours lag, nach Glasgow. Die Männer starteten in Edinburgh am Fuße von Arthur’s Seat und in unmittelbarer Nähe des Schottischen Parlaments. Der Firth of Forth wurde auf der Queensferry Crossing und nochmals auf der Clackmannanshire Bridge überquert. Über Falkirk ging es ebenfalls in die Campsie Fells, ab Fintry war der Kurs identisch zu dem der Frauen und der U23.

Herzstück aller Straßenrennen war eine 14,3 km lange Runde mit etwa 200 Höhenmetern in der Innenstadt von Glasgow, die in allen Straßenrennen mehrfach durchlaufen wurde und ähnlich zu derjenigen der Europameisterschaften 2018 war. Sie ging um über 40 Straßenecken mit kaum einer längeren Geraden[6] und enthielt mehrere Steigungen, von denen die Scott Street und die Montrose Street, letztere anderthalb Kilometer vor dem Ziel, am steilsten und die der Great George Street am längsten waren. Das Ziel befand sich jeweils am George Square, unterwegs wurden wiederholt Wege im Kelvingrove Park befahren.

Die Mixed-Staffel fand ebenfalls auf dem Innenstadt-Parcours statt, aber ohne die Scott Street, dafür mit je einer zusätzlichen Schleife im Westen und Osten, letztere durch Glasgow Green, wo während der Radsport-WM auch die Wettbewerbe im BMX-Freestyle und im Trial stattfanden. Dadurch ergab sich ein etwa 20 km langer Kurs, der je einmal von den Männern und den Frauen jeder Staffel befahren wurde.

Die Einzelzeitfahren begannen alle in Stirling, durchliefen unterschiedlich lange Strecken westlich der Stadt und endeten mit dem Schlussanstieg zu Stirling Castle.

Resultate[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mixed-Staffel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Land Fahrer Fahrerinnen Zeit (min)
1 Schweiz Schweiz Mauro Schmid
Stefan Küng
Stefan Bissegger
Elise Chabbey
Marlen Reusser
Nicole Koller
54:16,20
(44,555 km/h)
2 Frankreich Frankreich Bruno Armirail
Rémi Cavagna
Bryan Coquard
Audrey Cordon-Ragot
Cédrine Kerbaol
Juliette Labous
+ 0:07,08
3 Deutschland Deutschland Miguel Heidemann
Jannik Steimle
Max Walscheid
Ricarda Bauernfeind
Lisa Klein
Franziska Koch
+ 0:51,31
4 Großbritannien Großbritannien Daniel Bigham
Josh Charlton
Ethan Vernon
Elynor Bäckstedt
Pfeiffer Georgi
Anna Shackley
+ 1:03,42
5 Italien Italien Alberto Bettiol
Mattia Cattaneo
Manlio Moro
Letizia Paternoster
Silvia Persico
Alessia Vigilia
+ 1:17,01
6 Australien Australien Luke Durbridge
Michael Matthews
Lucas Plapp
Lauretta Hanson
Brodie Chapman
Sarah Roy
+ 1:37,79
7 Niederlande Niederlande Daan Hoole
Tim van Dijke
Jos van Emden
Loes Adegeest
Shirin van Anrooij
Riejanne Markus
+ 1:43,37
8 Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten William Barta
Lawson Craddock
Neilson Powless
Megan Jastrab
Coryn Labecki
Skylar Schneider
+ 1:45,85
9 Osterreich Österreich Patrick Gamper
Lukas Pöstlberger
Sebastian Schönberger
Carina Schrempf
Christina Schweinberger
Kathrin Schweinberger
+ 1:57,83
10 Polen Polen Maciej Bodnar
Piotr Brożyna
Mateusz Gajdulewicz
Marta Jaskulska
Marta Lach
Agnieszka Skalniak-Sójka
+ 2:46,93

Streckenlänge: 40,3 Kilometer

Es gab keine festgelegten Qualifikations-Kriterien, das Organisationskomitee traf eine Auswahl nach sportlichen Gesichtspunkten und Diversität. So wurden alle Kontinente berücksichtigt, aber auch die Mannschaften der kriegsgeplagten Ukraine und Afghanistans. Unter den 18 Mannschaften war wie üblich eine Auswahl des World Cycling Centres, die den 14. Platz belegte.

Die Schweiz verteidigte ihren Titel aus dem Vorjahr mit identischer Besetzung, trotz eines Sturzes von Marlen Reusser. Den zweiten Platz belegte Frankreich, welches das schnellste Frauen-Team hatte. Deutschland belegte den dritten Platz. Die Mannschaften Italiens, Australiens und der Niederlande hatten jeweils frühe Ausfälle zu verzeichnen und blieben somit unter ihrem Niveau.

Das Stundenmittel der Siegermannschaft lag um 6 km/h niedriger als im Vorjahr. Der kurvenreiche Parcours war im Vorfeld von einigen Fahrern als gefährlich und nicht für ein Zeitfahren geeignet kritisiert worden.[7]

Frauen Elite[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelzeitfahren[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Athletin Land Zeit (min)
1 Chloé Dygert Vereinigte Staaten USA 46:59,80
(46,216 km/h)
2 Grace Brown Australien AUS + 0:05,67
3 Christina Schweinberger Osterreich AUT + 1:12,95
4 Anna Henderson Großbritannien GBR + 1:15,05
5 Juliette Labous Frankreich FRA + 1:22,47
6 Demi Vollering Niederlande NED + 1:27,79
7 Agnieszka Skalniak-Sójka Polen POL + 1:38,01
8 Amber Neben Vereinigte Staaten USA + 1:51,78
9 Riejanne Markus Niederlande NED + 2:07,55
10 Georgina Howe Australien AUS + 2:26,02
11 Antonia Niedermaier Deutschland GER + 2:27,46
15 Anna Kiesenhofer Osterreich AUT + 2:53,84
18 Mieke Kröger Deutschland GER + 3:07,40
23 Elena Hartmann Schweiz SUI + 3:28,64
49 Nina Berton Luxemburg LUX + 6:07,16
Marlen Reusser Schweiz SUI DNF

Streckenlänge: 36,2 Kilometer

Es gingen 86 Teilnehmerinnen aus 55 Ländern an den Start. Chloé Dygert war recht früh an der Reihe und setzte eine Bestzeit, der nur noch die vorletzte Starterin Grace Brown gefährlich werden konnte. Diese lag an der letzten Zwischenzeit 4,4 km vor dem Ziel noch 25 Sekunden zurück, hatte aber auf dem Schlussanstieg mehr Reserven und scheiterte letztlich nur um fünf Sekunden an der Bestzeit. Dygert holte nach 2019 ihren zweiten Sieg in diesem Wettbewerb und komplettierte ihr Comeback nach einem schweren Unfall beim WM-Zeitfahren 2020. Brown musste zum zweiten Mal in Folge mit Silber vorlieb nehmen. Christina Schweinberger gewann etwas überraschend Bronze.[8] Mitfavoritin Marlen Reusser gab das Rennen unterwegs auf.[9]

Die zehn bestplatzierten Verbände gewannen einen Startplatz für das Einzelzeitfahren der Olympischen Spiele 2024.

Straßenrennen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Athletin Land Zeit (h)
1 Lotte Kopecky Belgien BEL 4:02:12
(38,175 km/h)
2 Demi Vollering Niederlande NED + 0:07
3 Cecilie Uttrup Ludwig Danemark DEN gl. Zeit
4 Marlen Reusser Schweiz SUI + 0:12
5 Christina Schweinberger Osterreich AUT + 0:34
6 Elizabeth Deignan Großbritannien GBR gl. Zeit
7 Elise Chabbey Schweiz SUI + 1:24
8 Annemiek van Vleuten Niederlande NED + 2:48
9 Riejanne Markus Niederlande NED + 3:51
10 Mavi García Spanien ESP + 4:05
19 Liane Lippert Deutschland GER + 4:34
37 Romy Kasper Deutschland GER + 14:49
38 Kathrin Schweinberger Osterreich AUT gl. Zeit
44 Linda Riedmann Deutschland GER gl. Zeit
48 Carina Schrempf Osterreich AUT gl. Zeit
52 Franziska Koch Deutschland GER gl. Zeit
60 Marie Schreiber Luxemburg LUX gl. Zeit
61 Noëlle Rüetschi Schweiz SUI gl. Zeit
67 Ricarda Bauernfeind Deutschland GER gl. Zeit
70 Elena Hartmann Schweiz SUI + 14:58
74 Antonia Niedermaier Deutschland GER + 15:01

Nicht in der Wertung (DNF):

Streckenlänge: 154,1 km

Am Start waren 207 Fahrerinnen aus 71 Nationen, von denen 86 in die Wertung kamen. Die Mitfavoritinnen Katarzyna Niewiadoma und Chloé Dygert konnten aus gesundheitlichen Gründen nicht starten.[10]

Zu Beginn des Rennens bildete sich eine starke Ausreißergruppe mit Mischa Bredewold, Sanne Cant, Juliette Labous, Elise Chabbey, Elizabeth Deignan, Ashleigh Moolman-Pasio und Kata Blanka Vas. Auf der Jagd nach diesen spaltete sich das Peloton, und eine zweite Gruppe mit Fahrerinnen wie Marianne Vos lag zwischenzeitlich zwei Minuten zurück. Eingangs Glasgow waren die drei Gruppen jedoch wieder zusammen.

Auf dem kurvenreichen Rundkurs fiel das Peloton schnell auseinander, schon bei der ersten Zieldurchfahrt waren nur noch 40 Fahrerinnen übrig. 74 Kilometer vor dem Ziel attackierte Chabbey erneut, diesmal allein, und gewann bis zu anderthalb Minuten Vorsprung; Titelverteidigerin Annemiek van Vleuten hatte eine Panne und musste eine Runde lang dem Feld nachjagen. In der drittletzten Runde sprengte eine Tempoverschärfung von Lotte Kopecky das verbliebene Feld, nur Deignan, van Vleuten, Demi Vollering, Marlen Reusser, Cecilie Uttrup Ludwig und Christina Schweinberger kamen mit. Bei der letzten Zieldurchfahrt wurde Chabbey eingeholt, und Annemiek van Vleuten fiel erneut durch eine Panne zurück, diesmal endgültig.

In der Schlussrunde musste Chabbey auf der Great George Street ihren Anstrengungen Tribut zollen, während Kopecky und Ludwig einen kleinen Vorsprung gewannen. Auf der Scott Street ließ Kopecky Ludwig stehen und fuhr allein ins Ziel; Ludwig wurde auf der Ziellinie noch von Vollering abgefangen. Kopecky avancierte nach zwei Goldmedaillen bei der parallel ausgetragenen Bahn-WM zur überragenden Fahrerin der Radsport-WM.[11]

Männer Elite[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelzeitfahren[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Athlet Land Zeit (min)
1 Remco Evenepoel Belgien BEL 55:19,23
(48,949 km/h)
2 Filippo Ganna Italien ITA + 0:12,28
3 Joshua Tarling Großbritannien GBR + 0:48,20
4 Brandon McNulty Vereinigte Staaten USA + 1:26,91
5 Wout van Aert Belgien BEL + 1:37,23
6 Nélson Oliveira Portugal POR + 1:52,46
7 Rohan Dennis Australien AUS + 1:53,66
8 Mattia Cattaneo Italien ITA + 1:56,78
9 Mikkel Bjerg Danemark DEN + 1:58,96
10 Geraint Thomas Großbritannien GBR + 2:04,47
12 Stefan Küng Schweiz SUI + 2:17,07
17 Stefan Bissegger Schweiz SUI + 2:43,28
19 Lennard Kämna Deutschland GER + 3:00,59
32 Nils Politt Deutschland GER + 3:55,51
37 Patrick Gamper Osterreich AUT + 4:41,30
51 Felix Ritzinger Osterreich AUT + 9:07,48

Streckenlänge: 47,8 Kilometer

Es gingen 78 Teilnehmer aus 49 Ländern an den Start. Remco Evenepoel gewann nach dem Straßenrennen im Vorjahr nunmehr das Einzelzeitfahren und war der erste Belgier, dem dies gelang. Der zweifache Weltmeister Filippo Ganna kam auf den zweiten Platz. Ein Ausrufezeichen setzte der 19-jährige Bronzemedaillist Joshua Tarling, der noch im Jahr zuvor Junioren-Weltmeister gewesen war und die U23 übersprungen hatte. Mitfavoriten wie Wout van Aert und Stefan Küng konnten nicht in die Entscheidung eingreifen. Der doppelte Ex-Weltmeister Rohan Dennis kam in seiner letzten Teilnahme auf den siebten Platz, Titelverteidiger Tobias Foss wurde Elfter.[12]

Die zehn bestplatzierten Verbände gewannen einen Startplatz für das Einzelzeitfahren der Olympischen Spiele 2024.

Straßenrennen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rang Athlet Zeit (h)
1 Niederlande Mathieu van der Poel 6:07:27
(44,267 km/h)
2 Belgien Wout van Aert + 1:37
3 Slowenien Tadej Pogačar + 1:45
4 Danemark Mads Pedersen gl. Zeit
5 Schweiz Stefan Küng + 3:48
6 Belgien Jasper Stuyven gl. Zeit
7 Australien Matthew Dinham gl. Zeit
8 Lettland Toms Skujiņš gl. Zeit
9 Belgien Tiesj Benoot gl. Zeit
10 Italien Alberto Bettiol + 4:03
13 Schweiz Mauro Schmid + 5:50
16 Deutschland John Degenkolb + 8:30
22 Osterreich Patrick Gamper gl. Zeit
31 Osterreich Marco Haller + 13:59
35 Osterreich Michael Gogl gl. Zeit
38 Osterreich Sebastian Schönberger gl. Zeit
41 Deutschland Jonas Rutsch + 14:06
43 Schweiz Silvan Dillier gl. Zeit

Nicht in der Wertung (DNF):

Streckenlänge: 271,1 Kilometer

Das Straßenrennen der Männer, das üblicherweise den Abschluss der Weltmeisterschaften bildet, fand diesmal bereits zu Beginn statt. Es gingen 194 von 195 gemeldeten Fahrern an den Start. Die Teilnehmer kamen aus 58 Ländern.

Auf dem Weg von Edinburgh nach Glasgow gewann eine neunköpfige Ausreißergruppe bis zu acht Minuten Vorsprung, bevor das Rennen durch eine Protestaktion fast eine Stunde aufgehalten wurde. Auf dem kurvenreichen Rundkurs in Glasgow, der von Fahrern zuvor mit dem eines Kriteriums verglichen worden war,[13] war das Feld meist in langgezogener Linie unterwegs und reduzierte sich stetig, wobei sich die Mannschaften Belgiens, Italiens und Dänemarks in der Führungsarbeit hervortaten; etliche Attacken aus dem Feld heraus blieben von kurzer Dauer. 70 Kilometer vor dem Ziel war mit Kevin Vermaerke der letzte Ausreißer eingeholt.

Vier Runden vor Schluss setzten wiederholte, heftige Regenschauer ein. Alberto Bettiol wagte einen Alleingang und gewann bis zu 40 Sekunden Vorsprung. Unter den 17 verbliebenen Fahrern im Feld war Belgien am stärksten vertreten, und Jasper Stuyven sowie Tiesj Benoot sorgten zugunsten Wout van Aerts für Tempo, während Titelverteidiger Remco Evenepoel wiederholt Schwächen zeigte. Gegen Ende der viertletzten Runde rutschte Jhonatan Narváez, an sechster Stelle der Verfolger gelegen, in einer regennassen Kurve weg, die hinter ihm gelegenen Fahrer verloren den Anschluss. Als Benoot kurz darauf den Dienst quittierte, waren nur noch die Topfavoriten Wout van Aert, Mads Pedersen, Tadej Pogačar und Mathieu van der Poel übrig.

Anderthalb Runden vor dem Ziel, Bettiol war fast eingeholt, attackierte Mathieu van der Poel auf der Great George Street, und niemand konnte seinem Antritt folgen. Eine halbe Runde später stürzte er in einer Kurve, kam jedoch glimpflich davon. Seine Verfolger hatten von dem Sturz nichts mitbekommen und machten keine Anstalten mehr, ihm den Sieg noch streitig zu machen. Van der Poel gewann nach der Cyclocross-WM im Februar auch den Titel auf der Straße; er war der erste Fahrer überhaupt, der beide Titel gewinnen konnte. Zweiter wurde, ebenfalls wie bei der Cyclocross-WM, Wout van Aert. Den Sprint um den dritten Platz gewann Pogačar vor Pedersen. Die übrigen Fahrer kamen einzeln oder in kleinen Gruppen ins Ziel, nur 51 konnten sich platzieren.[14]

Frauen U23[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die U23-Fahrerinnen starten bei beiden Disziplinen im Feld der Elite und nehmen an deren Wertung teil. Sie haben aber zugleich ihre eigene Wertung und damit zwei Medaillenchancen auf einmal.

Einzelzeitfahren[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rang Athletin Zeit (min)
1 Deutschland Antonia Niedermaier 49:27,26
(43,919 km/h)
2 Frankreich Cédrine Kerbaol + 0:07,85
3 Belgien Julie De Wilde + 0:39,13

Streckenlänge: 36,2 Kilometer

Es gingen 23 Fahrerinnen dieser Kategorie an den Start. Antonia Niedermaier, noch von den Sturzfolgen beim Giro Donne gezeichnet, lag bei den ersten beiden Zwischenzeiten an Platz 3 des U23-Klassements, setzte sich aber in der zweiten Rennhälfte durch. Cédrine Kerbaol verbuchte nach dem Gewinn der Nachwuchswertung bei der Tour de France Femmes einen weiteren Achtungserfolg. Dritte wurde Julie De Wilde, die weiteren Teilnehmerinnen folgten mit deutlichem Abstand. Im Gesamtklassement belegten die drei Ersten die Ränge 11, 13 bzw. 17.[15]

Straßenrennen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rang Athletin Zeit (h)
1 Ungarn Kata Blanka Vas 4:06:46
(37,469 km/h)
2 Niederlande Shirin van Anrooij gl. Zeit
3 Vereinigtes Konigreich Anna Shackley gl. Zeit

Streckenlänge: 154,1 Kilometer

Es gingen 57 Fahrerinnen dieser Kategorie aus 40 Nationen an den Start, 19 von ihnen erreichten das Ziel. Die drei Besten von ihnen kamen mit einer kleinen Gruppe viereinhalb Minuten nach der Elite-Siegerin Lotte Kopecky ins Ziel. Den Sprint dieser Gruppe gewann Kata Blanka Vas, die damit U23-Weltmeisterin wurde vor Shirin van Anrooij und Anna Shackley. Vas sorgte für den ersten WM-Sieg in Ungarns Radsportgeschichte.

Männer U23[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelzeitfahren[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Athlet Land Zeit (min)
1 Lorenzo Milesi Italien ITA 43:00,46
(50,503 km/h)
2 Alec Segaert Belgien BEL + 0:11,27
3 Hamish McKenzie Australien AUS + 0:50,79
4 Raúl García Pierna Spanien ESP + 0:53,59
5 Darren Rafferty Irland IRL + 0:56,01
6 Josh Charlton Großbritannien GBR + 1:11,57
7 Jakob Söderqvist Schweden SWE + 1:18,12
8 Logan Currie Neuseeland NZL + 1:18,69
9 Jan Christen Schweiz SUI + 1:21,49
10 Michael Leonard Kanada CAN + 1:29,25
24 Fabian Weiss Schweiz SUI + 2:26,64
28 Moritz Kretschy Deutschland GER + 2:56,90
32 Adrian Stieger Osterreich AUT + 3:24,24
36 Mats Wenzel Luxemburg LUX + 3:32,57
40 Ole Theiler Deutschland GER + 3:47,54

Streckenlänge: 36,2 km

Es waren 79 Fahrer aus 51 Nationen am Start, ein finnischer Teilnehmer gab unterwegs auf.

Alec Segaert galt im Vorfeld als Favorit und lag bei der zweiten von drei Zwischenzeiten noch vorn, baute dann aber ab und wurde wie im Vorjahr Zweiter hinter Lorenzo Milesi. Das Podium komplettierte Hamish McKenzie, der Zweite der Ozeanien-Meisterschaften Anfang des Jahres.[16]

Straßenrennen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Athlet Land Zeit (h)
1 Axel Laurance Frankreich FRA 4:08:58
(41,246 km/h)
2 António Morgado Portugal POR + 0:02
3 Martin Svrček Slowakei SVK gl. Zeit
4 Jack Rootkin-Gray Großbritannien GBR gl. Zeit
5 Lorenzo Milesi Italien ITA gl. Zeit
6 Moritz Kretschy Deutschland GER + 0:09
7 Alec Segaert Belgien BEL + 1:01
8 Iván Romeo Spanien ESP gl. Zeit
9 Max Walker Großbritannien GBR + 1:03
10 Pierre Gautherat Frankreich FRA + 1:41
13 Henri Uhlig Deutschland GER + 3:07
17 Tim Torn Teutenberg Deutschland GER + 3:16
20 Mats Wenzel Luxemburg LUX gl. Zeit
32 Pierre-Pascal Keup Deutschland GER + 4:54
33 Fabio Christen Schweiz SUI gl. Zeit
35 Alexander Hajek Osterreich AUT gl. Zeit
55 Ole Theiler Deutschland GER + 9:21

Nicht in der Wertung (DNF):

Streckenlänge: 36,2 km

Es waren 176 Fahrer aus 61 Nationen am Start, von denen 79 ins Ziel kamen.

Zu Beginn des Rennens bildete sich eine stark besetzte zehnköpfige Spitzengruppe, die beim Eintreffen auf dem Glasgower Rundkurs eine knappe Minute Vorsprung hatte. Dabei blieb es lange Zeit, während Pannen und Stürze Spitzengruppe wie Peloton nach und nach schmelzen ließ, wozu auch der allfällige Regen beitrug. In der drittletzten Runde zerbrach das Peloton unter zahlreichen Attacken. Einzig António Morgado und Martin Svrček gelang es, zur Spitzengruppe anzuschließen, aus der sich zuvor Axel Laurance abgesetzt hatte. Dieser hielt sich die letzten anderthalb Runden stets 15 bis 20 Sekunden vor einer Gruppe aus Morgado, Svrček sowie Jack Rootkin-Gray, Lorenzo Milesi und Moritz Kretschy, die freilich mehr damit beschäftigt war, einander fruchtlos zu attackieren. Erst auf der Zielgeraden kamen sie Laurance gefährlich nahe, konnten seinen Sieg aber nicht mehr verhindern. Morgado und Svrček gewannen den Sprint um die restlichen Medaillen.[17]

Juniorinnen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelzeitfahren[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Athletin Land Zeit (min)
1 Felicity Wilson-Haffenden Australien AUS 19:31,51
(41,485 km/h)
2 Isabel Sharp Großbritannien GBR + 0:16,59
3 Federica Venturelli Italien ITA + 0:29,30
4 Lucy Benezet Minns Irland IRL + 0:36,26
5 Mackenzie Coupland Australien AUS + 0:41,49
6 Hannah Kunz Deutschland GER + 0:49,97
7 Pia Grunewald Deutschland GER + 0:52,40
8 Fee Knaven Niederlande NED + 0:58,70
9 Julie Bego Frankreich FRA + 1:00,16
10 Cat Ferguson Großbritannien GBR + 1:00,43
11 Tabea Huys Osterreich AUT + 1:01,08
26 Aline Epp Schweiz SUI + 1:54,92

Streckenlänge: 13,5 Kilometer

Es gab 42 Teilnehmerinnen aus 26 Ländern. Es gewann Felicity Wilson-Haffenden, die Anfang des Jahres Ozeanien-Meisterin geworden war, vor Federica Venturelli und Isabel Sharp, die sich zuvor bei Welt- und Europameisterschaften in der Einerverfolgung hervorgetan hatten.

Straßenrennen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Athletin Zeit (h)
1 FrankreichFrankreich Julie Bego 1:54:53
(36.716 km/h km/h)
2 GroßbritannienBritish Cycling Cat Ferguson + 0:09
3 Belgien Fleur Moors gl. Zeit
4 ItalienItalien Federica Venturelli gl. Zeit
5 GroßbritannienBritish Cycling Imogen Wolff + 0:12
6 FrankreichFrankreich Titia Ryo gl. Zeit
7 FrankreichFrankreich Célia Gery gl. Zeit
8 Kanada Isabella Holmgren + 0:15
9 AustralienAustralien Mackenzie Coupland gl. Zeit
10 Belgien Xaydee Van Sinaey gl. Zeit
17 Deutschland Hannah Kunz + 2:45
20 OsterreichÖsterreich Tabea Huys gl. Zeit
24 Schweiz Anina Hutter gl. Zeit
26 Deutschland Jule Märkl + 2:52
29 Deutschland Pia Grünewald + 3:03
47 Schweiz Aline Epp + 8:27
52 Deutschland Tina Rücker + 10:35

Streckenlänge: 70 Kilometer

Es gingen 97 Fahrerinnen aus 35 Ländern an den Start des Rennens. Eine ebenfalls gemeldete Äthiopierin konnte letztlich nicht teilnehmen.

Vom Start weg reduzierte sich das Feld auf dem verwinkelten Parcours, nach der ersten von fünf Runden waren noch 40 Fahrerinnen übrig. Mitfavoritin Felicity Wilson-Haffenden büßte durch einen Sturz auf der ersten Runde ihre Chancen ein. Anderthalb Runden vor Schluss sprengte Julie Bego mit einem Antritt auf der Great George Street das Feld. Sie hielt sich für den Rest des Rennens etwa 15 Sekunden vor einem Dutzend Verfolgerinnen, unter denen mehrere weitere Französinnen die Bemühungen Großbritanniens frustrierten. Am Ende des Rennens schien Fleur Moors nach einer Attacke auf der Montrose Street schon den zweiten Platz sicher zu haben, wurde aber auf der Ziellinie noch von Cat Ferguson abgefangen.[18][19] Fünf der ersten zehn Fahrerinnen waren auch bei der Cyclocross-WM im Februar in den Top 10 gewesen.

Junioren[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelzeitfahren[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Athlet Land Zeit (min)
1 Oscar Chamberlain Australien AUS 28:29,62
(48,011 km/h)
2 Ben Wiggins Großbritannien GBR + 0:24,78
3 Louis Leidert Deutschland GER + 0:34,11
4 Jørgen Nordhagen Norwegen NOR + 0:37,55
5 Jacob Bush Vereinigtes Konigreich GBR + 0:50,58
6 Luca Giaimi Italien ITA + 0:56,39
7 Duarte Marivoet Belgien BEL + 0:57,71
8 Adam Rafferty Irland IRL + 0:58,26
9 Andrew August Vereinigte Staaten USA + 1:02,15
10 Paul Fietzke Deutschland GER + 1:09,52
41 Manolo Wrolich Osterreich AUT + 3:04,11
44 Victor Benareau Schweiz SUI + 3:30,92
55 Cian Hampton Osterreich AUT + 4:34,09
Ilian Barhoumi Schweiz SUI DNS

Streckenlänge: 22,8 Kilometer

An den Start gingen 71 Fahrer aus 42 Nationen. Louis Leidert startete früh und setzte vor allem aufgrund eines hervorragenden ersten Renndrittels eine Bestzeit. Nach gut einer Stunde auf dem „Hot Seat“ wurde er noch von Oscar Chamberlain und Ben Wiggins überflügelt.[20]

Straßenrennen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Athlet Zeit (h)
1 Danemark Albert Philipsen 3:06:26
(40,937 km/h)
2 Deutschland Paul Fietzke + 1:19
3 Norwegen Felix Ørn-Kristoff gl. Zeit
4 ItalienItalien Juan David Sierra + 1:24
5 Danemark Theodor Storm + 1:29
6 Norwegen Jørgen Nordhagen + 1:43
7 Belgien Steffen De Schuyteneer + 2:57
8 GroßbritannienBritish Cycling Sebastian Grindley + 2:59
9 Slowenien Žak Eržen + 3:01
10 AustralienAustralien Oscar Chamberlain gl. Zeit
27 Deutschland Louis Leidert gl. Zeit
38 Deutschland Ian Kings + 10:21
46 Schweiz Victor Benareau + 7:16
62 Schweiz Nicolas Ginter + 12:29
63 Schweiz Florian Hochuli + 12:29
65 OsterreichÖsterreich Manolo Wrolich + 12:41
Deutschland Bruno Kessler DNF
Deutschland Jonas Reibsch DNF
Schweiz Ilhan Barhoumi DNF
OsterreichÖsterreich Cian Hampton DNF

Streckenlänge: 127,2 Kilometer

Es gingen 152 Fahrer aus 57 Ländern an den Start des Rennens, zwei gemeldete Teilnehmer zogen zurück.

Auf der ersten von neun Runden attackierte der Niederländer Viego Tijssen, erlitt aber in der zweiten Runde einen Defekt und wurde wieder eingeholt. Als Nächstes ging der Norweger Felix Ørn-Kristoff gegen Ende der zweiten Runde in die Offensive. Während der dritten und vierten Runde gesellten sich nach und nach Albert Philipsen, Jørgen Nordhagen, Paul Fietzke, Juan David Sierra, Theodor Storm sowie der Brite Matthew Brennan zu ihm. Obwohl diese Gruppe nie mehr als eine Minute Vorsprung hatte, wurde sie nicht mehr eingeholt.

Kurz vor Ende der vorletzten Runde setzte sich Philipsen auf der Steigung der Montrose Street ab und gewann das Rennen mit deutlichem Vorsprung. Fietzke und Ørn-Kristoff ließen auf der letzten Befahrung der Scott Street die anderen hinter sich, und Fietzke gewann den Sprint um Silber. Sierra, der auf der Scott Street durch ein mechanisches Problem zurückgefallen war, zeigte eine starke Leistung, um sich noch auf den vierten Platz vorzukämpfen.[21]

Medaillenspiegel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Land Gold Silber Bronze Gesamt
1 Belgien Belgien 2 2 2 6
2 Frankreich Frankreich 2 2 0 4
3 Australien Australien 2 1 1 4
4 Niederlande Niederlande 1 2 0 3
5 Deutschland Deutschland 1 1 2 4
6 Italien Italien 1 1 1 3
7 Danemark Dänemark 1 0 1 2
8 Schweiz Schweiz 1 0 0 1
Ungarn Ungarn 1 0 0 1
Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten 1 0 0 1
11 Großbritannien Großbritannien 0 3 2 5
12 Portugal Portugal 0 1 0 1
13 Norwegen Norwegen 0 0 1 1
Osterreich Österreich 0 0 1 1
Slowakei Slowakei 0 0 1 1
Slowenien Slowenien 0 0 1 1
Gesamt 13 13 13 39

Aufgebote[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bund Deutscher Radfahrer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Österreichischer Radsport-Verband[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Swiss Cycling[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Entry List. Union Cycliste Internationale, 30. Juli 2023; (englisch).
  2. Championnats du Monde de Cyclisme UCI : le Centre Mondial du Cyclisme UCI soutient une Équipe Cycliste des Réfugiés. Union Cycliste Internationale, 28. Juli 2023; (französisch).
  3. a b Information Bulletin. In: Union Cycliste Internationale. März 2023; (englisch).
  4. 2023 UCI Cycling World Championships: road race routes unveiled. In: Union Cycliste Internationale. 23. September 2022; (englisch).
  5. Road routes announced. In: Webseite der WM 2023. 23. September 2022; (englisch).
  6. UCI releases maps, profiles for 2023 World Championships in Glasgow. CyclingNews, 9. Mai 2023; (englisch).
  7. Trotz Reusser-Sturz: Schweiz verteidigt Staffel-Gold in Glasgow. Radsport-News, 8. August 2023;.
  8. Christina Schweinberger erobert im Zeitfahren die Bronzemedaille. Cycling Austria, 10. August 2023;.
  9. Fiasko am Fuss der Schicksalsburg. Tages-Anzeiger, 10. August 2023;.
  10. Dygert und Niewiadoma sagen für das WM-Straßenrennen ab. Radsport-News, 13. August 2023;.
  11. Kopecky stürmt in Glasgow zu ihrem dritten WM-Gold. Radsport-News, 13. August 2023;.
  12. Evenepoel gewinnt Zeitfahr-Gold vor Ganna und Tarling. Radsport-News, 11. August 2023;.
  13. ‘It’s a criterium with a Worlds distance’ - Riders concerned about 500 corners of Glasgow circuits. CyclingNews, 5. August 2023; (englisch).
  14. Van der Poel fliegt in Glasgow trotz Sturz zum WM-Titel. Radsport-News, 6. August 2023;.
  15. Niedermaier sensationell U23-Weltmeisterin im Zeitfahren - Dygert siegt bei den Frauen. Bund Deutscher Radfahrer, 10. August 2023;.
  16. Segaert geht im Duell mit Milesi die Puste aus. Radsport-News, 9. August 2023;.
  17. Laurance fährt mit Sternchen vor Augen zum U23-Titel. Radsport-News, 12. August 2023;.
  18. Bego sichert sich den ersten Straßentitel von Glasgow. Radsport-News, 5. August 2023;.
  19. WM: Französin Bego gewinnt Straßenrennen der Juniorinnen. Bund Deutscher Radfahrer, 5. August 2023;.
  20. Junior Leidert holt WM-Bronze im Zeitfahren. Bund Deutscher Radfahrer, 11. August 2023; (französisch).
  21. Fietzke Vize-Weltmeister der Junioren. Bund Deutscher Radfahrer, 5. August 2023; (französisch).
  22. Es gibt fünf Startplätze. Die endgültige Nominierung erfolgt nach einer weiteren Leistungsüberprüfung.