Wikipedia Diskussion:Kurier/Archiv/2010/03

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Große Bilderspende

Da ich bisher in technischer Hinsicht wenig bis gar nichts mit dem Kurier zu tun hatte, bin ich mir etwas unsicher, ob man diese große Bilderspende hier public machen kann oder sollte, und wenn ja, wie? Der Uplaad ist zwar noch in Vorbereitung, wird aber hoffentlich bald laufen. -- Ra'ike Disk. LKU WPMin 14:09, 11. Mär. 2010 (CET)

Großer Artikel in die linke und kleiner in die rechte Spalte. Einfach machen. :D −Sargoth 14:11, 11. Mär. 2010 (CET)
Der Link ist leider tot, auf der Seite steht nix. XenonX3 - (:±) 14:12, 11. Mär. 2010 (CET)
*argl* Fehlte nur das Richtige Projekt davor. Ist repariert ;-) -- Ra'ike Disk. LKU WPMin 14:16, 11. Mär. 2010 (CET)
Super Aktion unbedingt was schreiben.--MK P:W 14:22, 11. Mär. 2010 (CET)
  • Entwurf für die rechte Spalte:
Muskovit aus Brasilien

Der US-amerikanische Mineralienhändler Robert Lavinsky möchte seine umfangreiche Bildersammlung von knapp 30.000 Aufnahmen den Wikimediaprojekten zur Verfügung stellen. Schon bald soll der Upload auf Commons beginnen. Viele Mineralienartikel der Wikipedia könnten mit diesen fotografisch hochwertigen Bildern verbessert werden. Vermittelt wurde die Zusammenarbeit von..., dem/der hiermit ein herzlicher Dank ausgesprochen wird. --Schlesinger schreib! 14:31, 11. Mär. 2010 (CET)

Habe die Berufsbezeichnung mal auf Händler geändert, die Bildbeschreibungen sind auch etwas unneutral. Was solls, die Fotos sind schön. Und wenn dadurch ein paar mehr Beuscher zu irocks.com kommen, dann ist das wohl gerecht. --Minderbinder 14:44, 11. Mär. 2010 (CET)
Klasse Geschichte, mein Respekt. --Marcela 17:18, 11. Mär. 2010 (CET)

Sehr schön! Dann kann ja Kategorie:Mineral ohne Bild bald gelöscht werden ;-) Wer hat das denn eingefädelt? --Ephraim33 17:32, 11. Mär. 2010 (CET)

Linkservice--MK P:W 17:35, 11. Mär. 2010 (CET)
Ganz großes Kino, Ra'ike, Respekt. Denis Barthel (WMDE) 18:01, 11. Mär. 2010 (CET)
Hat Raike denn den Deal eingefädelt? Das müsste doch noch erwähnt werden. --Schlesinger schreib! 18:23, 11. Mär. 2010 (CET)
Wow, super Artikel, vielen Dank Schlesinger! :-)
Na ja, eingefädelt ist so 'ne Sache. Ich hatte ja schon ein paar Mal bei ihm um Freigabe von einigen seiner Bilder gebeten und dieses Mal deutete er an, ich könne seine Bilder nutzen, solange er wie schon vorher mitsamt seiner Homepage genannt würde (wie es ja auch auf mindat steht). Um sicher zu gehen, habe ich nochmal nachgefragt und den Rest kann man hier nachlesen ;-)
Ich muss in dem Artikel nicht erwähnt werden, der Dank gebührt allein Rob Lavinsky. Ich freu mich einfach nur riesig, dass wir bald viele Mineral-Artikel mit Bildern füllen und noch mehr neu schreiben müssen, um den Bildern eine Heimat geben zu können :-D Viele Grüße -- Ra'ike Disk. LKU WPMin 22:37, 11. Mär. 2010 (CET)
Doch, du gehörst erwähnt! Klasse Sache, was du da angeleiert hast. --Marcela 22:44, 11. Mär. 2010 (CET)
Das ist wirklich großartig. Wenn ich daran denke, was ich schon manchmal nach Bildern rumgebettelt habe... die freie Lizenz ist vielen Urhebern einfach zu kompliziert (und das Prozedere zu blöd), auch wenn sie gar nicht an ihren Rechten kleben... --Krächz 23:11, 11. Mär. 2010 (CET)
SUPER ARBEIT ! Vielen Dank Ra'ike. Die Mühe hat sich gelohnt. Ein gutes Beispiel wie es gehen kann. Danke für diesen Motivationsschub! --Abena 08:59, 12. Mär. 2010 (CET)
Danke, Danke! Meine Güte, ich weiß ja gar nicht, wohin mit dem ganzen Lob *rotwerd*. Aber wie heißt es so schön ;-)

„Gegen Angriffe kann man sich wehren, gegen Lob ist man machtlos.“

Sigmund Freud
Ich hoffe nur, die Bilderflut läuft auch bald bei Commons ein. Immerhin wurde aber schon ein Testbild hochgeladen. Sollte also bald soweit sein und dann geht die Arbeit erst so richtig los. Ich freu mich schon drauf :-) Gruß -- Ra'ike Disk. LKU WPMin 10:02, 12. Mär. 2010 (CET)
Das wird schon. Und das Lob pack dir warm ein, damit es länger hält. Bekommt man ja in der Picky Vedia-Welt nicht alle Tage. Bin schon ganz gespannt. --Abena 11:09, 12. Mär. 2010 (CET)

<--- Auch von mir einen großen Blumenstrauß in kräftigen Frühlingsfarben für die gelungene Bildeinwerbung! --Martina Nolte Disk. 15:08, 12. Mär. 2010 (CET)

Quizshows erhöhen die Artikelaufrufszahlen

100.000 Artikelaufrufe wegen WWM rekordverdächtig? Das bezweifle ich. Aus dem Kopf heraus: Interpol im Februar 2008 188.000 Mal und Nagel-Schreckenberg-Modell im Mai 2008 184.000 Mal. Diverse weitere Pausenfragen dürften ebenso heiße Kandidaten sein. --YMS 19:56, 11. Mär. 2010 (CET)

steht ja nicht da was für ein rekord. höchter abruf 2010/März 2010/8. März 2010 - oder meistabgerufener artikel auf grund einer newsshow :D o.ä. :D - ich finde es interessant, dass der AdT seltener aufgerufen wird als der artikel bei einer gewinnshow. Auch wenn das nicht ganz unerwartet ist ...Sicherlich Post 20:05, 11. Mär. 2010 (CET)
Auch das war, auch wenn hier gar nichts anderes behauptet wird, bei den genannten Beispielfällen nicht anders: Technetium (gg. Interpol) 16.000 Aufrufe, T-80 (gg. Nagel-Schreckenberg) 44.000.
Die Werbepause bei WWM löst regelmässig einen großen Ansturm auf die entsprechenden Wikipediaartikel aus. Auch ein Grund, warum gesichtete Versionen so wichtig sind: da sind dann nämlich wirklich zehntausende Aufrufe in wenigen Minuten. Ansonsten habe ich den Eindruck, dass das Spielfilme mit historischem Hintergrund, die im Fernsehen oder Kinogezeigt werden, immer einen Ansturm auf Wikipediaartikel zur Folge haben. Interessant dabei ist, dass weniger die Filme, als die Hintergrundartikel gelesen werden. Wird Aviator gezeigt, wird Howard Hughes gelesen, als 300 (Film) im Kino war, waren Sparta und Schlacht bei den Thermopylen (Perserkriege) die Renner. --P. Birken 14:10, 13. Mär. 2010 (CET)
<pathetisch> Der Tag wird kommen, an dem ein Fernsehsender oder Onlinekanal ein assoziatives Wiki-Quiz senden wird, das vermutlich für die Zeit der Jagd durch die Lemmata einige Halb- bis Vollsperrungen erfordert, um Scherze & argliste Manipulationen zu vermeiden. </pathetisch> Möglicherweise greifen ein paar medienaffine Wikipedianer dem vor & machen ein entsprechendes Quiz, bevor es vermarktet wird.
Joar da ist das Misstrauen gegen die Flimmerkiste bzw. den Dolbysaal doch zu groß und die Erfahrungen mit der/den ,Generation(en) Fernsehen’ zu schlecht. Schließlich ist Telekinese nach den Sendungen mit Mr. Geller macht´s heller voll hip (stellenweise lustige Polemik zu Sendeformaten). Vielleicht lässt sich eine Bande aus HS-Rubrik-Mitarbeitern & sonstwie an aktuellem Geschen Interessierten zusammenraufen, die Themenkomplexe gezielt zu anstehenden Ereignissen vorbereiten und aufpeppen wie dieses wundervolle Kinderbuch. -- Hæggis 00:46, 14. Mär. 2010 (CET)
Das ist ein wirklich oft zu beobachtendes Phänomen. Eher die Artikel neben den angesprochenen Themen werden editiert und beobachtet. Ich denke da z. B. an Suizid nach Robert Enke. Den Streueffekt festzustellen, wäre sicherlich interessant. Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 00:52, 14. Mär. 2010 (CET)
Du meinst unmittelbare Assoziationen bzw. Teile einer weitverbreiteten Information wie „Der Film 300 spielt im historischen Sparta“? Dann gibts erstens das Eingrenzungsproblem, also dass die Schlacht bei den Thermopylen noch klar der ,Startinformation’ zugeordnet werden kann, es bei Antikes Griechenland, Xerxes Vorgänger Dareios I. oder auch dem Peloponnesischen Krieg schon schwierig wird. Außerdem gibts das Problem der Rückführbarkeit auf Hauptlemmata der ,Startinformation’, also inwieweit eine evtl. Aufrufsteigerung von Antikes Griechenland mit dem Film 300 „tatsächlich“ zu tun hat. Eventuell sind irgendwo auch grad „antik-griechische Wochen“ (z.B. auf der Berliner Museumsinsel), ohne dass es ein Wiki-Auto mitbekäme und für die Feststellung einer Streuung heranziehen könnte. Auf das Beispiel mit Robert Enke übertragen wären es z.B. Depression, Torwart oder Deutsche Fußballnationalmannschaft, aber eben auch (wie weit?) entfernte Lemmata wie z.B. Gleis, Zugführer oder Joachim Löw. Das heißt nicht, dass sich die Streuung nicht schätzen & auf dieser Basis berechnen lässt, ich will nur auf unvermeidbare Unschärfen hinweisen. -- Hæggis 01:20, 14. Mär. 2010 (CET)

Neue Besen kehren gut

Diese humoristische Bemerkung in der rechten Spalte scheint nicht unumstritten zu sein. Man beginnt offenbar aus Langeweile zu revertieren, was aber nicht nötig ist, auch für diese Art von Humor sollte im Kurier Platz sein. Besonders wenn man beispielsweise an die zahlreichen Remittenden unserer Einbänders von Bertelsmann (erinnert ihr euch noch?) denkt :-) --Schlesinger schreib! 18:02, 14. Mär. 2010 (CET)

Du wolltest doch einen Skandal. Jetzt hast Du ihn - naha ein Skandälchen, aber besser als nichts... ;) --Juliana © 18:11, 14. Mär. 2010 (CET)
Die Sache mit dem Besen soll ein Skandal sein? Der fliegt ja nicht mal. Nungut, man kann dieser Meinung sein. Der wahre Skandal ist vielmehr unser sogenanntes Schiedsgericht mit seinen sagenhaften Aktivitäten. --Schlesinger schreib! 18:19, 14. Mär. 2010 (CET)
Ich suche verzweifelt, was an dieser Zitation eines Bildes aus Internet skandalös sein könnte. Ist voll im Rahmen des erlaubten Humors und der Karikatur. -jkb- 18:28, 14. Mär. 2010 (CET)
Man seid ihr alle schon abgestupft... ;) DAS ist ja richtig skandalös...--Juliana © 18:31, 14. Mär. 2010 (CET)
Wenn man sich mal die Mühe machte, und den Editkommentar läse, würde man vermutlich sogar erkennen können, dass es nicht um die mögliche Humorwürdigkeit des Beitrags, sondern um die Sprache des verlinkten "Artikels" ginge. (Mehr Konjunktiv habe ich jetzt nicht in den Satz bekommen.) Auch die folgende Erweiterung der Meldung mit entsprechender Verlinkung verdeutlicht dies. So man also das Revertieren kritisiert, sollte man sich doch bitte mit den tatsächlichen sachlichen Gründen dafür auseinandersetzen. --Stepro 18:58, 14. Mär. 2010 (CET)
Du hast Recht, die Encyclopaedia Britannica ist in der falschen Sprache verfasst. Da hilft nur eins: Löschen :-) --Schlesinger schreib! 21:17, 14. Mär. 2010 (CET)

Die Kunst ist tot, lang lebe die Kunst!

Vielen dank an die hochkompetenten mitarbeit des portals. ihr habt mir echt schon ein paar mal geholfen artikel qualitativ zu verbessern. leider habt ihr es offensichtlich nicht mehr ausgehalten permanent gemobbt zu werden, ich kann euch verstehen. da werden sich einige freuen: endlich keine qualität mehr im kunstbereich. Adieu Qualitätssicherung Kunst, adieu qualität in der kunst (?) ich hoffe nicht, vielleicht lässt sich das projekt ja mal wieder reaktivieren. Mfg-- Cartinal 22:36, 15. Mär. 2010 (CET)

Ein großer Verlust - kaum auszuhalten, dass Dummheit siegt. Denis Barthel 22:48, 15. Mär. 2010 (CET)
Nun ja, so schlimm ist es ja nicht. Die Autoren sind weiterhin da, sie werden weiterhin herausragende Artikel schreiben und irrelevante zur Löschung vorschlagen und sie werden auch weiterhin viele Artikel besser machen. Es ist nur, dass die Institution aufgegeben wurde, weil der Grad an Mobbing, der uns da zu Teil wurde, nicht mehr erträglich war. Und das noch weniger erträgliche war aus meiner Sicht zu sehen wie das alles unter akzeptabler Meinungsäußerung verbucht wurde. Wäre nicht nur eine Institution dichtgemacht worden, sondern hätten die Autoren der Wikipedia den Rücken gekehrt, wäre ein erheblicher Schaden entstanden. Und ich sehe nirgendwo einen Ansatz dem entgegen zu wirken. Das ist das wirklich traurige an dieser Geschichte. -- Julius1990 Disk. 22:55, 15. Mär. 2010 (CET)
Da hast du recht, das ist aber auch schon der einzige lichtschimmer. ansonsten stimm ich dir auch zu, sobald man irgendwo einmal auf löschen plädiert ist man hier aktuell leider ein grund als vogelfrei zu gelten. vielleicht ändert sich diese stimmung aber ja wieder, so dass die qs wieder reaktiviert werden kann. -- Cartinal 22:58, 15. Mär. 2010 (CET)
Vielleicht wird jemand aus dem Sucheintrag bei Google Scholar schlauer. Ansonsten findet sich bei genüg Ausdauernder gewiss der eine oder andere K-Wissenschaftler, der strukturelle Änderungen (Überschriften, Farben, Wortwahl der Begründung, gültige Argumentationsketten, evtl. eine neue Seite wie WP:BNS a lá WP:Meinung ist kein Kampfstoff) vorschlagen kann, um das Klima langfristig in entspanntere Rahmenbedingungen zu bringen, die offensichtlich kaum gegeben sind (die WP:WQ hab ich noch nie von einem Benutzer verlinkt gesehen, die WP:VM als Drohgebärde schon etliche male). Im Moment erscheinen mir zahlreiche Disks als ein Bahnhof für Demütigungsjunkies, die sich ihre Ampullen besorgen. -- Hæggis 23:15, 15. Mär. 2010 (CET)
Ack Julius1990. Für mich ist es sehr enttäuschend zu bemerken, dass es zwar viele Regeln für Autoren gibt (ein Beispiel ist, wie viele Weblinks genehm sind, nämlich maximal fünf, egal wie lang der Artikel ist). Wohin die Reise aber gehen soll, ob Klasse oder Masse, ist zwar in Aussagen von Jimbo Wales und auch der Wikimedia Deutschland eindeutig zugunsten der Klasse geklärt. Der Autor, der dies befolgen möchte, ist sich selbst überlassen, erfährt keine Unterstützung und ist dem Mobbing ausgesetzt. Das sollte in den Hinweisen für Autoren geändert werden, sonst treibt das Schiff Wikipedia in die Belanglosigkeit. -- Alinea 09:22, 16. Mär. 2010 (CET)

Ich will ja nix sagen - aber ich hatte da vor einiger Zeit einen Beitrag im Kurier verfasst, der mir massiv um die Ohren gehauen wurde. Aber wie man sieht habe ich recht behalten. Und es passiert selten, aber ich finde es in diesem Falle richtig beschissen recht zu haben. Marcus Cyron 14:44, 16. Mär. 2010 (CET)

Ich erinnere mich sehr gut an Deinen Artikel, Marcus, und hatte gehofft, er würde etwas bewirken; doch nichts, nothing ... -- Alinea 14:50, 16. Mär. 2010 (CET)

Ich kann mich dem Dank an die Kunstmitarbeiter nur anschließen. Es gibt wohl kaum einen anderen Bereich im Themenkreis Kultur, der in dieser Breite hochwertige Artikel zu produzieren in der Lage ist. Gerade deswegen hat die Einstellung der Kunst-QS möglicherweise sogar ihr Gutes, denn Ihr könnt Euch jetzt auf den Ausbau von Artikeln konzentrieren, die viele Leser interessieren, und müsst nicht dieselbe Zeit mit dem Nachjagen biografischer Infos von Hinterhofmalern verbringen, deren Artikel sowieso nie jemand freiwillig aufrufen wird. Wie Julius schreibt, wäre es viel schlimmer, wenn Ihr Euch wegen Querelen um die QS aus der hochwertigen Artikelarbeit zurückgezogen hättet. Die Frage stellt sich allerdings allgemein in der Wikipedia: ist eine QS in Bereichen, wo jeder meint mitreden zu können, von vornherein zum Scheitern verurteilt? Gruß --Magiers 20:45, 16. Mär. 2010 (CET)

Ja. liesel 20:48, 16. Mär. 2010 (CET)
Häng ich mich doch auch nochmal rein - den Dank an die Kunstautoren teile ich - ihr alle habt da in den letzten Jahren wahnsinnig gute Arbeit geleistet und mich persönlich hat es immer wieder gefreut, eure Artikel zu lesen; bei meinen wenigen Versuchen, selbst in dem Bereich Fuß zu fassen haben mir zudem gezeigt, mit was für schwerem Stoff ihr da hantiert und wie viel Interpretation und Geschmack von echter Expertise zu trennen ist - die Schließung der QS ist ein herber Schlag ins Gesicht all jener, die sich in diesem Projekt für Qualität einsetzen und wenn man zudem die Hintergründe kennt und beobachten konnte, wie eine Handvoll destruktiver Messis mit ihrem Gehabe den Bereich und die Leute sukzessive zermürbt haben, kommt einem schon so ziemlich das Würgen.
Zur Frage von Magiers allerdings: Nein, ich denke, dass dem nicht so sein muss - im Biobereich liegt die Sache nicht wirklich anders - jeder meint, er könne einen Artikel zu einem possierlichen Tierchen schreiben oder den Delfinartikel durch "wichtige Infos" ergänzen - den Bereich haben wir allerdings recht gut in Griff, auch auf die Gefahr hin, dass einzelne immer wieder über Arroganz und untragbares Gehabe philosophieren - und wir haben rechts und links die ebenfalls recht gut funktionierenden Redaktionen der Chemie und der Medizin zum Austausch und zur Unterstützung. Evtl. kann man die Kunst-QS ja auch wiederbeleben, wenn sich mehrere Fachbereiche zusammentun - bsp. Literatur, Kunst, Architektur - und so mehr gegenseitigen Rückhalt schaffen. Only some thoughts -- Achim Raschka 21:05, 16. Mär. 2010 (CET)
Da würde ich widersprechen. Die QSK ist nicht daran zerbrochen, dass jeder mitreden wollte oder meinte Ahnung zu haben. Ihr Problem war der Aufstand gegen ein als "elitär" verschrienes Kunstbild, nach dem ein Künstler erstmal an relevanten Orten ausgestellt haben muss und genug Aufmerksamkeit erreicht hat. Es wurde zu einer Art Relevanzkampf getrieben mit dem Ziel, dass jeder der etwas malt und der ein paar Verkäufe tätigt, vll noch ein Gedenkstein in einem Ortsteil erhält relevant ist. Das kann es nicht sein. Es endet in einer Art Klassenkampf (das ist keine Übertreibung, in meinem Diskussionsarchiv finden sich ziemlich explizite Aussagen und auf der Disk der QSK wurden gegen uns als Vertreter des Bildungsbürgertums gehetzt) mit der Mobbing-Guerilla. Das Problem ist, dass immer noch nicht vermittelt wurde, dass Relevanz eine Notwendigkeit ist und nie jeder seinen Artikel bekommt, weil nicht jeder relevant ist. Schlichte tatsache, ist aber bei vielen noch nicht angekommen. Sonst könnte ich auch einen Artikel beanspruchen, schließlich hängt etwa ein Gemälde von mir sogar in einem großen Büro. Aber vielleicht habe ich die Ambition mangels Online-Shop bzw. Kleinstgalerie auch nicht ... -- Julius1990 Disk. 21:11, 16. Mär. 2010 (CET) PS: Und selbst hier wird nachgetreten ...

Ich begrüße den Rückzug der Kunst-und-Löschen-Experten in einen Elfenbeinturm – wenn sie darauf verzichten, freiwillige Aussortierer zu sein. --Textkorrektur 21:10, 16. Mär. 2010 (CET)

Um einen Editwar zu vermeiden: Der malende Julius möge bitte die Reihenfolge von Beiträgen auf Diskussionsseiten beachten. Ist es womöglich dein eigenes Büro?--Textkorrektur 21:26, 16. Mär. 2010 (CET)
Ahhh, die Speerspitze der Sachkunde beginnt ihr Tagwerk. Ich mag meine Benutzerseite. Denis Barthel 21:45, 16. Mär. 2010 (CET)
Ich meine auch. :)--Textkorrektur 21:48, 16. Mär. 2010 (CET)
Tja, nur hast du deine Idee geklaut, nachdem wer Kluges sie hatte. Das passt. Denis Barthel 21:51, 16. Mär. 2010 (CET)
Ach, Denis: Befreit von jeglicher Fachkompetenz kann nun wieder so mancher röhrende Hirsch mit dem Gütesiegel wikipedianischer Relevanz via Google erfolgreicher verscherbelt werden. Kunst = Kapital wusste schon Beuys. (Zitat von der Vorderseite) So viel Intelligenz traue ich dir zu zu erkennen, dass der Zusammenhang (Kontext für dich) durchaus ein anderer ist. --Textkorrektur 22:02, 16. Mär. 2010 (CET)
Ich möcht' mal hier aus der Feuerzangenbowle zitieren. Was sagt Gymnasiallehrer „Bömmel“? „Da stelle me uns e mal janz dumm. Watt is en Dampfmaschin?“ Was also sagt der Lehrer, bevor er die Klasse verläßt? Bezogen auf Dich, liebe(r) Textkorrektur. --Thot 1 09:27, 17. Mär. 2010 (CET)

Gänzlich ohne eigenen Einblick in die Verhältnisse und Abläufe vor Ort:
Freiheit und Geschmack in Kunstsachen genießen per se Sonderstatus. Will man als Projektsachwalter da nicht untergehen (das ist in Relation zu Irrtümern in Grauzonen regelmäßig der größere Schaden), dann helfen insbesondere auf diesem Feld wohl nur solide Relevanzschwellen. Sollte man als deren Wahrer dann mit Jauchekübeln beglückt werden, muss eben gegenüber dem Absender postwendend die Freiheit der Kunst beendet werden. Handelt es sich um mehrere oder gar eine größere Anzahl solcher Absender, muss man sie im Sinne des hiesigen Wertegefüges von der Mitwirkung ausschließen und auf ihre Freiheitsräume außerhalb des Projekts verweisen.

Sollte es sich aber zusätzlich um ein Problem mangelnder administrativer Einsatzfreude beim Vorgehen gegen besonders eigensinnige Kunstbeflissene handeln, dann sollten wir, das stets und für fast alles letztverantwortliche, souveräne Wikipedianer-Fußvolk, vielleicht einmal wieder zu erkennen geben, dass wir nicht den über der Szene beschaulich schwebenden, sondern den wacker anpackenden Administrator als wichtigen Helfer zur Erreichung der Projektziele ansehen.
Mit allerseits aufmunternden Grüßen -- Barnos -- 15:33, 17. Mär. 2010 (CET)

Nach meinem persönlichen Empfinden ist die Wertschätzung oder sagen wir, der „Stellenwert“ und, mit Verlaub, leider oft auch die administrative Unterstützung (bei derzeit 286 Administratoren) im Kunstbereich eher geringer als in anderen Disziplinen. Es wurde in der Vergangenheit oft und öfter aus vollen Rohren geschossen wenn sich die Mitarbeiter irrten (man stelle sich vor!) oder Innovationen einführten. Das wurde dann gerne als elitäre Sicht der Dinge irgendwelcher Elfenbeinturm-Bewohner ausgelegt. Als beliebte Zankäpfel seien hier die Überarbeitung der Richtlinien Bildende Kunst genannt (wohlgemerkt Richtlinien und keine Staatsdoktrin!) oder die Einführung von Bildboxen/Copyrighthinweisen (mittlerweile als Infobox:Gemälde bzw. Infobox:Kunstwerk etabliert) in Ermangelung copyrightfreien Bildmaterials als notwendiger Behelf bei Bildbesprechungen und Monografien als Leserservice. Nicht alles kann man minutiös erklären oder zur Befriedigung aller Beteiligten lösen. Doch das sind nur Beispiele, bei denen aber schnell jedes Wort auf die Goldwaage gelegt, jedes Haar in der Suppe zum von der Lösch-Brigade flankierten Festball der Nörgler und Dauer-Diskutanten hochfrisiert wurde. Von Motivation, mal was Neues zu wagen, kann dabei keine Rede sein. So bleibt's dann eben. Vielleicht tatsächlich ganz gut, dass es jetzt keine „Kunst-Kontroll-Instanz“ ala QSK mehr gibt, so fließt wieder mehr Anarchie ins Portal. Gerade deshalb verbleibe ich mit unverzagten Grüßen --Telrúnya 10:46, 18. Mär. 2010 (CET)
Ach Telrúnya - solange einige wenige diesen Zustand begrüßen, auch begrüßen, daß es die QS-Kunst nicht mehr gibt, und solange diese wenigen, die ja der Grund dieser Misere sind, immer noch mehr Stimme besitzen, als ein paar wenige, zwar in der Mehrheit sich befindende, Kunst-Q-essler besitzen, so lange wird sich gar nichts ändern, zumal ja auch der Wille fehlt, irgendwas zu ändern. Und in der Kunst ist es ja allgemein so, daß sie ja anscheinend für alle gemacht wurde und somit jeder meint, er könne seinen Senf dazu betragen. Mit kollegialen Grüßen, --Thot 1 15:36, 18. Mär. 2010 (CET)

videoonwikipedia.org

Ist das neu, mag jmd was dazu schreiben? -- 172.158.137.138 13:03, 20. Mär. 2010 (CET)

http://blog.wikimedia.org/ ([1]) -- Cherubino 16:34, 20. Mär. 2010 (CET)
Es gibt auf der rechten Seite einen Artikel dazu, heißt: Video kills the editor-star. --Goldzahn 18:17, 20. Mär. 2010 (CET)

Wiki-train

Ich habe gerade gelesen, dass die Briten einen en:Wikipedia:Meetup/Wiki-train planen. Sie wollen mit dem Zug von London nach Polen zur Wikimania fahren und dabei an verschiedenen Stationen Leute aufsammeln. Mir ist aber nicht klar welche Strecke sie in Deutschland fahren wollen, eventuell von Köln Hbf über Hannover Hbf oder Berlin Hbf. Lustig auch, dass sie den Wikipedianer-Stammtisch im ICE570 verlinkt haben. --Goldzahn 17:04, 20. Mär. 2010 (CET)

Sie wollen Eurostar bis Brüssel, Thalys bis Köln, von da Nachtzug nach Poznan Glowny und von da aus nach Gdansk fahren. Der Nachtzug fährt sowohl über Hannover als auch Berlin. --FGodard||± 17:23, 20. Mär. 2010 (CET)
(bk) Es gibt einen durchgehenden Zug von Amsterdam nach Szczecin, der hält sogar in der Weltstadt Eberswalde. Die Bahnverbindung nach Gdansk ist *räusper* etwas ungünstig ;) --Marcela 17:26, 20. Mär. 2010 (CET)

Hat das jemand schon getestet, hab vorhin mal pt:WP getestet funktioniert aber nicht. Irgendjemand ne Idee ob und wann sowas fuer de:WP kommt? Gruss --MKP:W 17:42, 20. Mär. 2010 (CET)

das funktioniert doch in de auch schon ne weile --Muscari 17:49, 20. Mär. 2010 (CET)
stimmt hast recht, habs nur nicht gesehen, weil der tab so weit drueben war. --MKP:W 17:52, 20. Mär. 2010 (CET)

Immer an die Leser denken oder: Ein Sonntag im Support-Team

Danke für den anschaulichen Bericht über die Mails an das Support-Team. Der "Tag, als die Vulva war", ist bald vorbei und ob uns der Ruf der "Vulvapedia" (abgesehen davon, dass dieser Titel eigentlich schon an VaginaPagina vergeben ist) bleibt, wird sich zeigen ... - SDB 22:54, 21. Mär. 2010 (CET)

Wer die Hauptseitendiskussion schon durch hat, wird auch fündig unter:

  • Auch die Disk des Hauptautors ist diesbezüglich natürlich erhellend.
  • Nachdem der Artikel gleich einen ganzen Monat lang "Artikel des Monats" im Portal:Biologie ist, finde ich die dortige Bebilderung spannend, aber auch etwas verwunderlich.

- SDB 23:25, 21. Mär. 2010 (CET)

Ergänzungen:

Nach neuesten Erkenntnissen wurde der Artikel am Sonntag etwa 197.500 mal aufgerufen. Das ist eine Menge. Andererseits ist es gegenüber den 4-5000 Aufrufen an "normalen" Tagen keine so unglaubliche Steigerung (nämlich nur um das 44-fache). Hingegen hat sich der AdT am Freitag über einen charmanten Flugzeugträger der Essex-Klasse von durchnittlich 40 auf rund 65.800 Aufrufe gesteigert, was eine unglaubliche ver-1650-fachung bedeutet. Selbst die spannungsgeladene Geschichte Kanadas am Samstag wurde rund 150 mal öfter aufgerufen als an anderen Tagen, nämlich etwa 15.500 mal. Joyborg 11:16, 23. Mär. 2010 (CET) PS: Auch der völlig unbeteiligte Artikel Penis steigerte sich am Sonntag um mehr als das Dreifache auf 17.300 Aufrufe -> Cross marketing.
Bezeichnend ist wohl auch, dass die Zugriffszahl der Hauptseite an jenem Tag, allen Blogs/Laberforen zum Trotz, mit 1,2Mio. kaum höher war als sonst. --S[1] 11:38, 23. Mär. 2010 (CET)
verglichen mit anderen Sonntagen immerhin 20% höher. LG, --Sunergy 12:01, 23. Mär. 2010 (CET)
  • Und von den Journalisten interessiert sich scheinbar immer niemand für die Vulva
<qutsch> Die Blogger umso mehr, zumal sich viele Journalisten nicht täglich in Medienportalen äußern, aber durchaus in Blogs. Hat schon bumm gemacht, wenn auch nicht halb so sehr, wie von Aufmerksamkeitsprovokaeuren erhofft und nicht doppelt so stark, wie von „Siehste!“-Gewissenshändlern, aber auch Netzimagebedachten befürchet.
Bis jetzt. 02:57, 23. Mär. 2010 (CET) -- Hæggis

- SDB 21:15, 22. Mär. 2010 (CET)

Nachtrag:

Das übliche unseriöse, verlogene Bashing eines wegen Mordfantasien gesperrten Benutzers. liesel 10:33, 23. Mär. 2010 (CET)
Ich weiß.^^ Nemissimo 酒?!? RSX 11:00, 23. Mär. 2010 (CET)
Aber immerhin ein origineller Titel und nicht das platte "Vulvapedia" aus vielen Blogs. - SDB 14:50, 23. Mär. 2010 (CET)

Pluspedia berichtet, dort auch der Verweis auf einen kleinen Schlenker auf Spiegel online Netzwelt unter der Überschrift Jim Wales diskutiert über Vulva-Artikel auf deutscher Wikipedia mit. - SDB 14:57, 23. Mär. 2010 (CET)

AK Zensur-Sprecher Alvar Freude argumentiert mit Vulva-Artikel auf Hauptseite gegen Neufassung des Jugendmedienschutzstaatsvertrages, siehe heise.de-Newsticker. - SDB 20:49, 25. Mär. 2010 (CET)

Soso, das ist es also, was die Wikipedia grade bewegt. Ich hätt da noch die Meldung anzubieten, dass Nachbars Katze heut morgen ordentlich maust und dass auf der Hotelbaustelle gegenüber dem Letzigrundstadion mittlerweile die vierte Geschossdecke betoniert wird. Port(u*o)s 14:59, 23. Mär. 2010 (CET)

Ich finde dass es durchaus interessant sein könnte, wie die Entwicklung von MediaWiki abläuft und warum es manchmal so lange dauern kann bis Änderungen freigeschaltet werden. Das wird ja zumindest ansatzweise in meinem Hinweis zu diesem Beitrag erklärt. --Church of emacs D B 15:01, 23. Mär. 2010 (CET)
Stimmt natürlich, Berichte über die kunstvolle Nutzung eines Buches als Besen sind da wesentlich relevanter. Ich entschuldige mich dafür, die Wikipediazentriertheit des Kuriers mißachtet zu haben. Ich werde einem Entfernen des Beitrags nicht widersprechen. --Stepro 15:17, 23. Mär. 2010 (CET)
Du hast ja recht. Da findet man noch ne ganze Menge «Vermischtes» und «Aus aller Welt». Immerhin steht dazu dann hier auf der Diskussionsseite meist auch ein entsprechend bissiger Kommentar, der heutige stammt halt von mir. Bloss komisch, dass Autoren, angegriffen, zunächst mal was noch Irrelevanteres als Daseinsberechtigung des eigenen Beitrags anführen … Port(u*o)s 15:28, 23. Mär. 2010 (CET)
Nach meinem Empfinden gibt es derzeit deutlich seltener Aktualisierungen als noch vor ein paar Jahren (da konnte man alle Woche mit neuen Funktionen/Bugfixes etc. rechnen, derzeit ist es eher einmal im Monat). Gibt es da Gründe für? Viele Grüße --Orci Disk 15:33, 23. Mär. 2010 (CET)
Einige Änderungen gehen sofort nach dem Fix online, manche gammeln Monate rum (auch ein von mir gestellter, mittlerweile „gefixter“ Bug). Erfahren tut man nicht in Bugzilla oder sonst wo anders, wann denn nun was online geht. Per Trial&Error kann man selbst testen, ob das Problem denn noch immer erzählt. Vielleicht kann hier ein Developer mal ein wenig aufklären. Aus Spezial:Version soll man dies, soweit ich weiß, herauslesen können. Dazu muss ich mich aber erst durchs SVN wühlen, vergleichen, welche SVN-Nummer mein Bugfix hatte und dann überprüfen, über die denn schon online sein könnte. Wie wäre es denn mit einem kundenfreundlicheren Bugreportprogramm? Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 16:21, 23. Mär. 2010 (CET)
Wenn du es schreibst :) Bugzilla ist schon die beste Software dafür, die ich kenne. (D) 17:12, 23. Mär. 2010 (CET)
Aus genau dieser Hilflosigkeit gegenüber den (zumindest für mich) undurchschaubaren Vorgängen in der Softwareentwicklung entstand meine Anfrage als möglicher Programmpunkt bei Skillshare. Wenn jemand kompetentes dort mal einen Vortrag/Workshop zu diesem Thema anbieten würde, wäre ich schon recht erfreut. --Stepro 17:18, 23. Mär. 2010 (CET)
@DerHexer: [2], mw:Tracker/PM tool, [3] --Church of emacs D B 17:22, 23. Mär. 2010 (CET)
Das sagt mir leider noch immer nicht, woran ich erkenne, ob der „gefixte“ Bug online ist; wie kann ich dies tun? —DerHexer (Disk.Bew.) 00:02, 24. Mär. 2010 (CET)
Ich kenne da auch keine gute Lösung. Sollte man vielleicht mal beim Dev-Workshop in Berlin ansprechen --Church of emacs D B 00:07, 24. Mär. 2010 (CET)
Es ist seit einführung der WMF-Branch nicht mehr erkennbar, ob die Sache bereits gefixed ist, es sei den man vergleicht die geänderten Dateien vom trunk mit den Branch. Leider wird nicht immer an der Revision gekennzeichnet, ob diese in den WMF-Branch gemerged wurde oder nicht. Bevor es die Branch gab, könnte man anhand der Versionsnummer das sehen, nur waren dann die Sicherheitsänderungen nicht mehr erkennbar, beide Systeme haben ihre Vor- und Nachteile. Der Umherirrende 20:44, 25. Mär. 2010 (CET)

Meiner Meinung nach werden hier einige Dinge vermischt. MediaWiki ist inzwischen eine allgemeine Wiki-Software und wird recht unabhängig von den eingesetzten Projekten entwickelt, auch wenn natürlich von den Wikimedia-Projekten das meiste Feedback kommt. Insofern war das setzen des Bug-Status auf RESOLVED völlig korrekt. Sollte das erst resolved werden, wenn jegliche Installation aktualisiert ist? Wenns in der WP aktualisiert ist? Wenns auf allen Wikimedia-Projekten aktualisiert ist? So merkwürdig das klingt: was hier in der WP für eine Version läuft DARF keinen Einfluss auf das Bug-Tracking der MediaWiki-Software haben.
Die Probleme liegen an anderer Stelle: Problem 1 ist, dass neue Versionen und Bugfixes inzwischen recht selten eingespielt werden. Dies ist aber ein Ergebnis der Parameter Anzahl Entwickler und Komplexität der Software. Das kann man schlecht finden, aber das wird das ganze nicht ändern. Wenn man sich in anderen größeren Open-Source-Projekten umschaut wird man genau das gleiche finden. Problem 2 ist ein lösbares Problem: Anscheinend ist es nicht einfach möglich, herauszufinden, welche Code-Basis hier läuft. Laut Spezial:Version läuft hier Revision 64051, der Fix ist in Revision 61235, die wohl am 28. Januar von Tim Starling beim Code Review als "Ok" markiert wurde. Wieso diese Änderung nicht live ist, ist für mich nicht nachvollziehbar. Vielleicht kann das nochmal jemand erläutern, der sich damit auskennt?! --APPER\☺☹ 18:25, 23. Mär. 2010 (CET)

Man kann nicht in trunk/phase3, sondern man muss in branches/wmf-deployment nachschauen. Zugegeben, das macht die Sache nur noch komplizierter. Die Markierung "Ok" wird nur intern für den Codereview-Prozess verwendet und hilft nicht wirklich weiter um zu überprüfen ob eine Änderung live ist. --Church of emacs D B 19:16, 23. Mär. 2010 (CET)
Sprich: jede Änderung muss manuell aus dem Trunk in den Branch überführt werden und es wird nicht zu bestimmten Zeitpunkten einfach ein "branch" erstellt, wie ich es sonst kenne. Man muss also, um rauszufinden, ob etwas online ist, gucken, ob die entsprechende Datei entsprechend des Trunk-Patches gepatcht wurde? Nicht sehr zufriedenstellend. Und was genau muss noch geschehen? Also Schritt 1 ist, dass jemand einen Patch entwickelt (hier geschehen), Schritt 2 ist, dass jemand das ganze überprüft (hier von Tim Starling geschehen). Was muss noch passieren, damit das in den Live-Branch übernommen wird? Und wieso ist das bisher nicht geschehen? Passiert das zufällig oder gibt es irgendwo eine Liste, in der man nachschauen kann, welche Änderungen noch nicht im Live-Branch sind? Wer garantiert, dass der Patch nicht einfach für immer vergessen wird? --APPER\☺☹ 19:36, 23. Mär. 2010 (CET)
Tim Starling bereitet seit ein paar Tagen die Synchronisierung zwischen SVN und WMF-Branch vor, siehe rev:64057 und folgende. Ich rechne damit, dass innerhalb der nächsten Tage alle auf WP:NEU#Vorschau sowie eine Vielzahl kleinster Änderungen live geht. Inkl. Stepros gefixter Bug. — Raymond Disk. 20:43, 23. Mär. 2010 (CET)
Ich verstehe durchaus, dass aus Entwicklersicht die Prozesse so schrittweise ablaufen müssen, wie sie es tun. Aber wenn schon ich als zumindest Teilzeit-Programmierer nicht mehr nachvollziehen kann, was da wann und wo passiert (oder eben auch nicht), wie soll das ein normaler Nutzer, der einfach nur ein Softwareproblem behoben haben möchte?
Was mich direkt zum 2. Punkt bringt: Das intern ein Status gesetzt wird, der den Bug als behoben markiert, kann ich nachvollziehen. Für den Meldenden ist das allerdings alles andere als logisch: Ich melde ein Problem, und erwarte, dass es als erledigt markiert wird, wenn es behoben ist. Solange das Problem aber noch besteht (und das tut es leider nun einmal schon seit Monaten), die Fehlermeldung (nichts anderes ist ja eigentlich ein bugreport) aber als behoben und fixiert markiert wird und nichts weiter passiert, dann fühlt man sich schon in gewisser Weise vera...lbert. --Stepro 20:00, 23. Mär. 2010 (CET)
Ich kann dem vorangegangenen Beitrag nur beipflichten. Dienst am Kunden, dem Meldenden ist dies in keiner Weise. Dass da keine mutwillige Absicht dahinter steckt, ist ja wohl klar. Dass man dennoch hilflos dem Unwissen gegenübersteht, aber ebenso. —DerHexer (Disk.Bew.) 00:02, 24. Mär. 2010 (CET)
Ich nicht. Bugzilla ist ein Entwicklerwerkzeug und der Fehler im Code ist behoben = Entwickler haben fertig = Fixed. Diese Änderung für eine _bestimmte_ Installation zur Verfügung zu stellen ist Aufgabe der Serveradmins. Die saubere Lösung wäre ein eigenes Trouble-Ticket-System für die Projekte, ob da aber die Kosten/Nutzen-Rechnung noch stimmt? Viele Grüße, —mnh·· 09:42, 24. Mär. 2010 (CET)
Aber bitte … die Anfrage war explizit für de.wikiquote gestellt. Da erwartet der Kunde natürlich dann darüber informiert zu werden, wenn dies dafür online geht. Ist ja schön und gut, dass die Devs sich markieren, ob sie das im Code gefixt haben. Selbstverständlich sollte doch aber dem Antragsteller klargemacht werden, wann denn nun wirklich das Problem beseitigt ist. Mit einer Notiz, dass man den Fehler erkannt hat, ist's doch wohl wahrlich nicht getan. —DerHexer (Disk.Bew.) 12:56, 25. Mär. 2010 (CET)
Bugzilla für MediaWiki wird zwar von Wikimedia Foundation betrieben, genauso wie das svn, aber es ist nicht nur für die Wikis der Wikimedia Foundation gedacht. Fehler die dort berichtet werden, können auch in anderen Wikis auftreten und dort könnten die Devs nicht sagen, wenn es verfügbar ist, da sie kein Zugriff auf die Installation haben, genauso ist es bei den WMF-Wikis, hier haben die Entwickler keinen Zugriff. Einige Entwickler sind auch Serveradmins aber sie nutzen diese Möglichkeiten nur in einem bestimmten Fällen, vermutlich weil es so vereinbart ist (Sicherheitsrelevantes und Usability/LiquidThreads). Der Umherirrende 20:32, 25. Mär. 2010 (CET)
Das ist ja auch alles richtig, geht an meinem Argument aber meines Erachtens dennoch vorbei. —DerHexer (Disk.Bew.) 21:17, 25. Mär. 2010 (CET)
Was schlägst Du als Lösung vor? Wäre es praktikabel, einen ersten Bug mit der Beschreibung des Problems zu erstellen, sowie einen zweiten Bug, der die Umsetzung der Behebung im konkreten Projekt beinhaltet? --Stepro 23:55, 25. Mär. 2010 (CET)
Keine Ahnung, was hier eine Lösung wäre. Und ob solche Bugs überhaupt bearbeitet werden. Der Umherirrende 16:05, 26. Mär. 2010 (CET)

Viele Neuerungen werden erstmal in Wikia getestet, bevor sie in die Wikipedia übernommen werden. Ob dies auch alle Bugs betrifft weiß ich allerdings nicht. --Marcela 20:06, 23. Mär. 2010 (CET)

Du meinst: Alle Bugs werden erstmal in Wikia getestet, bevor sie in die Wikipedia übernommen werden? Nö, die werden ganz ungetestet gleich auf uns losgelassen. Port(u*o)s 20:30, 23. Mär. 2010 (CET) SCNR
Oooch Menno, Bugfixes meine ich oder wie das heißt ;) --Marcela 20:35, 23. Mär. 2010 (CET)
Wikia hat ein eigenes SVN und Entwicklerteam, ob, wann und was die machen, ist völlig unabhängig von der WMF. — Raymond Disk. 20:43, 23. Mär. 2010 (CET)
Ist nicht "beta" schon lange vor hier in Wikia eingeführt worden? Ich bilde mir ein, irgendwo in Wikia gelesen zu haben, daß Neuerungen erst in Wikia getestet werden, bevor sie in den Projekten der WMF eingesetzt werden? --Marcela 23:33, 23. Mär. 2010 (CET)
Tut mir Leid, aber das stimmt nicht. In Einzelfällen mag es zwar sein, dass Wikia MediaWiki-Extensions nutzt, die auf Wikimedia-Wikis noch nicht freigeschaltet wurden, aber das ist reiner Zufall. Mit "beta" meinst du dass Wikia andere Skins verwendet? Das tun die schon seit Ewigkeiten (z.B. mit dem Skin Monaco); das hat nichts mit "beta" zu tun. --Church of emacs D B 00:06, 24. Mär. 2010 (CET)
@Ralf: siehe Spezial:Version, Alpha!, nix Beta oder gar Stable. (D) 05:28, 24. Mär. 2010 (CET)
@Orci: „Nach meinem Empfinden [ist die Entwicklung langsamer] als noch vor ein paar Jahren […] Gibt es da Gründe für?“ – Vermutlich technical debt. Je mehr unkoordiniert und ungeplant gefrickelt wird, desto schwieriger werden Erweiterungen irgendwann, weil Teile wechselwirken oder Grundlegendes nicht ausreichend flexibel ist. Das ist so, als ob Du einen Fehler in einer Vorlage reparierst und plötzlich feststellst, dass 30 andere Vorlagen genau diesen Fehler brauchten um zu funktionieren. Viele Grüße, —mnh·· 09:42, 24. Mär. 2010 (CET)

Generell stelle auch ich fest, dass die Kommunikation zwischen den devs und den Benutzern/Wiki(p/m)eden einfach sehr sehr schleppend bis schlecht ist. Und auch im Wissen, dass dort freiwillige rumcoden, muss ich leider für mich feststellen, dass die Arbeit dort sehr intransparent nach außen vermittelt wird. Man wird sich noch an das letzte Usability-Update erinnern, welches vollkommen unangekündigt 'über uns hereinbrach', die neue Suchfunktion hat für Unmut gesorgt, Stepro ist imho zurecht verstimmt. Ich habs mittlerweile aufgegeben überhaupt noch Bugs ins Bugzilla einzukippen: Die letzten 3 von mir angelegten Bugs, eigentlich alle auf Grund von Bitten dritter in irgendwelchen Diskussionen, sind nach wie vor auf status 'NEW': einer seit 2 Monaten, einer seit 1 Jahr und 2 Monaten, einer seit 1,5 Jahren. Letzterer ist noch nicht einmal wirklich assigned. Und wenn ich, der ich mich technisch jetzt nicht für allzu blöd halte, aus den kommentaren noch nichtmal eine Richtung oder eine Absicht zum Fix erkennen kann bzw. dort mit internen Abkürzungen um sich geworfen wird, komm ich mir wirklich veralbert vor. Wenn die 3 jetzt alle auf WONTFIX gesetzt würden, fänd ich das zwar nicht toll, aber ich wüsste wenigstens woran ich bin. Ich hab mir auch gedacht, ok, irgendwo im mediawiki-wiki wirds wohl eine Nachhakstelle geben, wo ich mal fragen kann... Pustekuchen: Monatelang unbeantwortete einfache Benutzeranfragen usw. So wie es derzeit läuft ist es einfach, tut mir leid, kaum noch vermittelbar. Leicht resigniert was diesen Themenkomplex angeht, --Gnu1742 12:51, 25. Mär. 2010 (CET)

Da die Arbeit freiwillig ist, gibt es keinen Hauptverantwortlichen, den man verpflichten könnte, daher können die Bugs nicht assigned werden. Jeder Entwickler nimmt sich die Sahnehäubchen. Da es bei vielen Bugs auch eine zu tiefe Einarbeit/intensive Analyse bedarf, werden diese auch übersprungen. Einige Bugs werden von den Entwickler sich auch garnicht verstanden (sei es am schlechten Englisch/Zu Löchrige Erklärung etc.). Die Bugs aber garnicht zu melden, macht die Sache überhaupt nicht besser, wenn die Bugs erfasst sind, steigt die Wahrscheinlichkeit das es irgendwann behoben wird. Ich möchte das ganze nicht verteidigen, ich habe selber Bugs eingestellt, auf die niemand reagiert haben, ich hatte aber auch schonmal einen Bug, wo innerhalb der nächsten halben Stunde schon die passende Änderung im trunk gemacht wurde. Gibt es alles. Der Umherirrende 20:44, 25. Mär. 2010 (CET)
Wozu braucht man die Beseitung von Wanzen, wenn man schon Antilopen-Beiträge nicht versteht? ;-) --84.140.184.233 21:11, 25. Mär. 2010 (CET)
(BK) Einer der Gründe, wieso ich zum Teil meinen englisch-muttersprachlichen Kollegen erst das Problem erkläre, damit sie dann präzise und korrekt dieses in englischer Sprache verfassen können. Besonders viel Spaß macht das bei per RevisionDelete deletedten revisions, die nicht mit suppressrevision, was die revision hidet, sondern nur mit revision-light funktioniert (siehe auch mein Blog). Da muss man entweder ein Glossar nachreichen oder vorher definieren, was man wie meint. Ist ja nicht so, dass man es dem Entwickler nicht möglichst einfach präsentiert, geschweige denn präsentieren will. Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 21:17, 25. Mär. 2010 (CET)
@Umherirrender: Natürlich werden die Bugs assigned. Oder wie erklärst du dir das Feld 'Assigned To:' hier. Ob das die Entwickler sich selber nehmen oder nicht ist da erstmal egal. In einigen Bereichen gibt es auch ganz klare Verantwortliche, so bspw. bei Lucene-Search. Wenn sich für einen Bug halt niemand findet, sollte es IMHO jemanden geben, der regelmäßig das Bugzilla nach derartigen durchforstet und entweder nach jemandem sucht, der es macht, oder aber eine Antwort schreibt, dass es derzeit keine Entwicklerresourcen dafür gibt. Jede Antwort ist besser als gar keine. Und es gibt auch festangestellte Entwickler, denen die Foundation/whoever is in charge einen entsprechenden Auftrag erteilen könnte. <ketzermode>Wenn es keine besonderes Augenmerk der Entwickler auf die Mediawiki-Projekte gibt, dann ist die Mediawiki-Entwicklung nich förderungswürdiger für WM als bspw. die Apache-Foundation oder die Squid-Leute: Diese sind für den Betrieb der WM-Projekte auch notwendig.</ketzermode> Vorstehendes ist natürlich schwer übertrieben, soll aber mal darauf hinweisen, dass die Entwicklung von Mediawiki meinem Verständnis nach dem Ziel folgt, den Projekten ein gut funktionierendes Werkzeug zu erstellen. --Gnu1742 14:18, 26. Mär. 2010 (CET)
Wenn man beim Bugerstellen eine (passende) Komponente wählt, dann wird auch automatisch asigned, aber das passiert auch nicht bei allen Komponenten. Nach der history war brion hier am Werk, und hat diese Zuordnung vorgenommen. Geholfen hat es aber nicht. Die Entwickler der WMF sind meist nur für spezielle Bereiche eingesetzt oder haben die Aufgabe die Entwicklung zu koordinieren. Daher nehmen sie sich nur den "kritischen" Sachen an. Ich würde es auch begrüßen, wenn die Bugs "moderiert" werden würden. Der Umherirrende 16:05, 26. Mär. 2010 (CET)

Weniger ist mehr... sozusagen ein Leserbrief

Ansich eine gute, wenn auch streibare Ansicht. Jedenfalls streibar wenns um die Relevanz von bestimmten Themen geht und da ist ja Relevanz relativ und was für eine Anzahl von Menschen ein sehr wichtiges Lema ist kann anderen Menschen als völlig banales und unenzyklopisches Thema Thema erscheinen. Insofern ist hier die schon seit Jahren betrieben Politik des "lieber zuerst Löschantrag stellen und dann über Relevanz diskutieren" natürlich genau so Einseitig wie das englische "jeder Furz sein Lema". Aber eben, Ansich ein gutes Thema, aber, meines Erachtens eben, wie schon ausgeführt, weniger die Lemmas selber betreffend, sondern was den Inhalt der einzelnen Lemmas anbelangt und da wird, mit verlaub - oft recht viel Geschwafelt. Okay, Grundsätzlich bin ich gerne umfassend informiert und möcht ein Thema, wenn ich es Nachschlage begreiffen. Von daher ist eine bestimmte tiefschürfende Darstellung einzelner Lemmatas sicher nicht verkehrt. Aber wenn ich mich z.b. in einer Enzyklopädie über Atombomben informieren will, dann muss ich nachher nicht gerade ein Diplom für Quantenphysik in der Tasche haben und wenn ich mich über den zweiten Weltkrieg in einer Enzyklopädie informieren will, dann brauch ich auch nicht von jedem einzelnen Tag von jedem damals Beteiligten eine Meinung (okay, etwas überspitzt Formuliert, aber ich denk, man versteht worauf ich hinaus will). Grundsätlich erwarte ich von einer Enzyklopädie doch, dass mich Lemma mal Grundsätzlich über einen Gegenstand informiert, so dass ich mich ein Bild machen kann im groben weis worum es geht und, der Vorteil einer Onlineenyklopädie nutzend, wenn mich ein Gegenstand wirklich interessiert, auf direktem Weg zu den weiterführenden Links (ich geh nicht über start und kassiere auch keine 2000 Euro). Und genau da harzt es bei manchen Lemmas (fällt mir gerade ein Tarot). Da wird oft zu lang und umständlich (und oft in schlechtem, will heissen, zusammengewürfeltem Stil) über Nebensächlichkeiten gelabert die zudem noch in ausgelagerten Lemmas nochmals genauso umfassend erklährt werden (oder, auch schon gesehen, die Auslagerung ist weniger umfangreich als die Darstellung im ursprünglichen Lemma). Ich denk dieses umherschweifende Schwafeln kommt oft auch daher dass viele der Meinung sind, dass lange Artikel leichter eine exellent oder lesenswert Auszeichnung kriegen - was die Praxis ja auch bestätigt. Wahrscheinlich denken auch viele die Abstimmen: der Artikel ist ja ausführlich, dann ist der sicher ganz passend - und überfliegen ihn doch blos - weil das lägere Lesen an einem Bildschirm ja auch ermüdend sein kann. Jedenfalls - Innerhalb der Lemmas währe "Weniger ist Mehr" oft genau das was fehlt, angefangen vom weglassen möglichst vieler Füllwörter bis hin zu redundanten Darstellungen und dem zulangen rumreiten auf einzelnen Details (die besser ausgelagert würden). Vieleicht könnte man dieses "Weniger ist Mehr" in den Artikel auch dadurch fördern eine "Kurz und Prägnant" Auszeichnung einzuführen.

mit Freundlichen Grüssen - ein ehemaliger Wikipedianer --213.162.66.149 01:43, 26. Mär. 2010 (CET)

Das Bertelsmann-Lexikon (der Einbänder) nahm nur die Einleitung unserer Artikel und auch nur von einigen Artikeln. Die Wikipedia ist wirklich sehr umfangreich geworden. Das ganze Wissen der Welt ist vielleicht einfach zu viel? --Goldzahn 02:33, 26. Mär. 2010 (CET)

Rekordzahlen für die Vulva

Gratualtion zu dem Artikel und dem Erfolg. Allerdings finde ich es ein wenig bedenklich, all jenen Stimmen, die sich gegen das Bild ausgesprochen haben, indirekt Zensur zu unterstellen bzw. das durch ein anderes Bild Wissen unfrei würde. Gruß --Geiserich77 09:01, 26. Mär. 2010 (CET)

Zur Anmerkung: Es waren 45 Beschwerdemails im OTRS, nicht 20 ..... nicht, dass die Zahlen großartig was ändern. --Guandalug 09:30, 26. Mär. 2010 (CET)
@ Guandalug: korrigiert
@ Geiserich77: Das einleitende Ich danke .. sowie die Unterzeichnung sollten imho hinreichend darstellen, dass es sich um meine persönliche Ansicht handelt - und ich empfinde tatsächlich vor allem diverse löschen-Forderungen und das Nachgeplenkel als nicht berechtigte (Selbst-)Zensurforderungen - und das gern auch direkt. Weitere Diskussionen dazu spare ich mir denn aber mal , es wurde eh schon viel zu viel geredet. -- Achim Raschka 09:48, 26. Mär. 2010 (CET)

@Achim Raschka. Auch für das nächste Mal wieder meine volle Unterstützung gegen (Selbst-)Zensurforderungen aller Art. Ich möchte von meiner Seite deutlich darauf hinweisen, dass die Befürworter sehr unterschiedlichen, ideologischen, politischen, gesellschaftlichen, kulturellen und religiösen Kreisen zuzuordnen waren und daher auch kein "Kulturkampf" stattgefunden hat. Es ging vielmehr um persönliche moralische und ästhetische Standards, die hier zum Ausdruck kamen. Und hier gilt für mich die Freiheit der Wissenschaft immer noch höher als persönliche Präferenzen. Anders wäre es gewesen, wenn die Würde eines Menschen oder der Frauen oder religiöse Gefühle verletzt worden wären. Dies war aber eindeutig nicht der Fall. - SDB 10:36, 26. Mär. 2010 (CET)

Hab eben aus Neugier mal geschaut, wie die anderen Artikel des Tages so geklickt werden. Geschichte Kanadas kam am Samstag auf 15.500 Abrufe (vorher ca. 130/Tag), Wasserversorgung in Hamburg am Montag auf 26.500 Abrufe (vorher ca. 20/Tag) und Joan Crawford am Dienstag auf 33.000 (vorher ca. 130/Tag). Interessant auch, dass es immer noch zu einem Nachhall an den darauf folgenden Tagen kommt. Würde mich mal interessieren, wodurch der ausgelöst wird (Hinweise durch E-Mails, Blogs etc.?) --Kurt Jansson 11:46, 26. Mär. 2010 (CET)

<quetsch>
Obwohl mein Beitrag quasi schon ,ganz massiv relativiert ist‘, noch ein Wort zu den 50 Hanseln, die von fast 200.000 begeisterten Interessenten in den schwärzesten Schatten gestellt werden: Wenn die BILD-Zeitung beschließt, alle mal total(itär) aufklären zu müssen, und einen defäkierenden Anus („so isses nun mal“) abbildet, wird das unweigerlich weniger Leserbriefe als Verkaufszahlen nach sich ziehen. Es ist wie bei der Beschwerdestelle am Flughafen – die meisten sagen nichts, vielleicht auch wegen ineffizienter Moderation & Übersicht, sondern nehmen einfach wortlos wahr bzw. beiteiligen sich nicht, handeln aber trotzdem ihrem Eindruck entsprechend. Dies soll keine Massenflucht von der Titanic heraufbeschwören: Ich habe keine wesentliche Ahnung, wie sich der AdT + Bild vom 21. März sich auf „die“ Leserschaft ausgewirkt hat (immer noch über 1 Mille, diese Statistiken haben jedoch keinen Erklärungswert bzgl. Image & Vorurteilen gegenüber der WP), doch ein Vergleich von Aufrufzahlen und Beteiligung bei der Hauptseiten-Disk relativiert wiederum die große Relativierung, hier haben ebenfalls viele geguckt, aber deren Meinung – eben m.E. auch auf Grund der chaotischen Diskussion incl. Moderation – werden wir vermutlich nie erfahren, doch ob die alle kein Problem mit der Fotografie auf der HS hatten, wage ich stark zu bezweifeln.
Ein paar Zahlen in die Runde geworfen: Nach Verschieben nach WP_Disk:HS/Vulva am 22. März um 00:25 Uhr waren es tatsächlich nicht viel mehr als 50 Editoren (Suche nach Wikipedia_Diskussion:Hauptseite/Vulva). Doch am 21. März sah es da schon anders aus (Wikipedia_Diskussion:Hauptseite || Liste der Ersteditoren am 21.3.10 am Ende des Beitrags) + Nachzügler (ab 00:25 Uhr) auf der HS-Disk außerhalb der Auslagerung + Mitdiskutierende mit Beiträgen auf der HS-Disk vor dem 21.3.

„[…] dass die Präsentation inkl. Bild auf der Hauptseite ihr Ziel erreicht hat – die Leser zu unseren interessanten Artikeln zu leiten.“ Wir werden nie herausfinden, wie die Aufrufzahlen ausgesehen hätten, wäre ein anderes oder kein Bild auf der HS gelandet. Mehr? Weniger? Ungefähr gleich? Bereits an dieser Stelle sei nachdrücklich auf einen Missbrauch der Inferenzstatistik hingewiesen: das statistische Überprüfen einer Hypothese anhand derselben Daten, die die Formulierung der Hypothese veranlasst haben. […] Eine Forschungsarbeit, die gefundenes Untersuchungsergebnis im Nachhinein so darstellt, als sei dies die zu prüfende Hypothese gewesen, kann nur mehr oder weniger zufällige Ergebnisse bestätigen […]. (Bortz Statistik, Springer Medizin Verlag, 6. Auflage, Heidelberg 2005, S.1) Auch wenn Achim mit seinem Kurierbeitrag gewiss keinen statistischen Test einleiten wollte, ist es doch ein häufig beobachteter Fehlschluss, nach dem Vorliegen einer Stichprobe die „passende“ Hypothese aufzustellen.

Den Beitrag von Joyborg weiter oben aufgreifend: 44-fache Steigerung im Verhältnis zu den Tagen, an denen der Artikel nicht auf der HS empfohlen wurde… das ist nicht viel, sieht man sich die anderen Beispiele im Beitrag und diejenigen von Kurt Jansson an. Die Aufzählung wesentlich stärkerer Aufrufsteigerungen ließe sich vermutlich fortsetzen, der Artikel ist also ohnhin gut besucht, die Aufrufsteigerung ohnegleichen ist in der Rechtfertigung (so wirkt der Kurier-Beitrag auf mich) kein haltbares Argument. Ist es jedoch lediglich die absolute Zahl der Aufrufe, welche die Euphorie dieses ,Erfolges‘ befeuert, bin ich mir sicher, dass die Lemmata Sex, Geld, Macht oder Krieg da gut mithalten könnten. Das heißt nicht, dass sie nicht AdT-geeignet wären, doch wenn „die Auflagen“ zum Argument werden, werden schnell massiv viele AdT-Vorschläge von vornherein schwerlichst blockiert.

Das Schlagwort Zensur auf der Hauptseite wird hier diskutiert (ab 00:10, 26. Mär. 2010).

Die „alles kein Problem – geile Zahlen & im Vergleich dazu nur eine Hand voll Nörgler“-Argumentation hintendrauf in den Kurier zu stellen, find ich nicht in Ordnung. Das widerspricht auch dem Argument „Schnuppe wie viele eine Entwicklungshemmung bekommen/sich abgestoßen fühlen/in ihren Werten bzgl. akzeptabler medialer Darstellung verletzt werden – einzig wichtig ist die enzyklopädische Darstellung des Lemmas, ob ANR oder HS“. Ephemere Auflagensteigerung können auch wie ein Popper wirken: Kurzer Rausch und langfristige Gewebeschäden. -- Hæggis 07:23, 31. Mär. 2010 (CEST)

fehlende Artikel In den Nachrichten & Anwerbung von Neuautoren

Ich hatte mir vor einiger Zeit mal angesehen, wer in den Artikel des Tages editiert, wenn sie auf die Hauptseite gestellt werden, und ob wir vielleicht neue Autoren gewinnen. Ergebnis: Das bringt nichts. Diese Rubrik auf der Hauptseite bringt keine neuen Wikipedianer, nur etwas Bildung für die Leser. Persönlich finde ich, dass wir auf der Hauptseite auch eine Rubrik haben sollten, mit denen wir neue Mitarbeiter gewinnen können. Möglicherweise gelingt das mit der Nachrichtenrubrik, da dort der Text noch Lücken hat, die Leser füllen können, hab ich mir aber bisher noch nicht angesehen. Jedenfalls hatte ich für "mein" Portal daraus die Konsequenz gezogen den Schwerpunkt der präsentierten Artikel nicht auf die "fertigen" Artikel zu legen. Mir ist klar, dass der AdT eine Motivation für die Exzellenzautoren ist, was beibehalten bleiben sollte, aber vielleicht nutzt diese Überlegung ja doch irgendwie. --Goldzahn 12:28, 26. Mär. 2010 (CET)

Den Ansatz über die Nachrichtenrubrik neue Autoren zu gewinnen empfinde auch ich als sehr vielversprechend. Leider werden entsprechend engagierte Projektneulinge in der Regel durch vehement vorgetragene Feststellung "Wikipedia ist kein Newsticker" massivst ausgebremst.
Statt in den sehr wenigen Artikeln für jeweils ein bis drei Tage etwas toleranter zu sein, primär auf Quellenqualität zu achten aber am sonsten ausnahmsweise mehr "Volumen" zu tolerieren, verbauen wir uns so immer wieder ein sehr nettes Einstiegstool. Es wäre eine Frage von maximal 5 Minuten die entsprechenden Artikel nach Ablauf ihrer Seite-1-Präsenz zurückzuschneiden und würde uns erfahrungsgemäß auch regelmäßige Endlosdiskussionen ersparen. Solange wir BIO und QUELLEN beachten spricht in Grunde nichts dagegen. Letztendlich stellt sich hier lediglich die Frage was es uns wirklich wert ist neue Autoren niederschwellig an das Projekt heranzuführen. Nemissimo RSX 13:34, 26. Mär. 2010 (CET)
Die Diskussion:Jörg Kachelmann#Link zu Wikinews zeigt btw. eine weitere Maßnahme die eine sinnvolle Ergänzung eines solchen Vorgehens sein könnte. Nemissimo RSX 13:43, 26. Mär. 2010 (CET)
Gute Idee ersteinmal, wie ist eure genaue Vorstellung zum Präsentierten des Autoren-Honigtopfes? Ein kleiner Fehlende Artikel AUSKLAPPEN-Button, der rote Lemmata auflistet, die im Zusammenhang mit den aktuellen Nachrichten noch fehlen? Die Relevanzrangelein und die kein Newsticker-Ermahnungen werden sich kaum vermeiden lassen. Als Gegenbeispiel: Das Abkommen zwischen RF & USA, sollte es von Duma und Senat ratifiziert werden, lockt sicher einige Autoren in unser klebriges Netz aus schimmelpilzartig wachsenden Wissenswaben *fieslach*. Eventueller Datenüberschuss kann nach einiger Zeit aufs Wesentliche reduziert werden, und m.E. lieber Wochen/Monate später einen Haufen evtl. wichtiger Infor´s zur Auswahl haben anstatt aus ein paar alten Meldungen einen Artikel zimmern. Und die Neuen freuen sich, dass sie gleich was WIchtiges schreiben konnten. Wegen der Quellenlage: Im Moment schreibe ich einen Artikel über einen (nicht von der Sonne) angebräunten Bürgermeister einer ostdeutschen Stadt, der Jörg Haider zu Lebzeiten zu seinen guten Freunden zählte und nicht lang nach dem Amoklauf von Erfurt einen Aufkleber Ich bin die Waffenlobby an den Dienstwagen heftete. Die Meldungen darüber sind größtenteils ,Sekundärlitartur’ (Meldung über eine alte Meldung im Zusammenhang mit neuen Bräunlichkeiten von wegen die heutigen „rechtschaffenden konservativen Rechten“ seien Verfolgte „wie im Dritten Reich die Juden“), deshalb wäre ein Artikel beizeiten von der Quellenlage her besser gewesen.
Vielleicht wäre ein Button wie in dieser Tabelle – incl. Erklärtext, wenn man mit der Maus drüberfährt, ähnlich wie ein Kreis mit einem zentralen Punkt – dezenter, was das Schriftbild angeht, damit es nicht unnötig zieslig und unruhig wirkt. -- Hæggis 03:08, 29. Mär. 2010 (CEST)
Ich bin schon seit Jahren der Meinung, daß es oft aktuelle Ereignisse sind, die neue Benutzer zur Mitarbeit bewegen und sich anzumelden (beispielsweise Magadan und ich sind solche Fälle). Und es ist oft die Weise, wie mit solchen Artikeln umgegangen wird, die darüber entscheidet, ob der Neuautor die Wikipedia schneller verläßt als die zugehörige Löschdiskussion abgeschlossen wird.
Wir brauchen keine Abschottung von Artikeln zu aktuellen Ereignissen, sondern wir brauchen eine Art Wartungsportal, in dem die jeweiligen Artikel betreut werden, aber auch das Artikelumfeld verbessert wird. So ist zum Beispiel evident, daß im Zusammenhang mit dem Erdbeben in Haiti manche Ortsartikel als Stub entstanden sind – um den Satz unterzubringen, daß der Ort zerstört wurde – der weitere Ausbau ging unter. Ein Wartungsportal sollte sich um die mittelfristige Qualitätssicherung kümmern, wie es hier versucht wurde – mit solchen Aufgaben ist die normale Qualitätssicherung nicht nur überfordert, sondern es ist die falsche Instanz dazu.
Wenn man Erdbeben in Chile 2010 mit dem Artikel en:2010 Chile earthquake vergleicht, erkennt man schnell, daß DE:WP hier nur drittklassig spielt – wenn sogar meinereins frustriert das weitere Engagement am Artikel einstellt, weil Benutzer, die sich seit Jahr und Tag mit keinem Artikel über Erdbeben oder auch nur im weiteren Sinne mit Naturkatastrophen befaßt haben, plötzlich den sich fortlaufend an der Bearbeitung diesbezüglicher Themen in der Wikipedia beteiligten Benutzern erklären, was wichtig sei und was nicht, ist das die logische Folge. Man braucht auch nicht viele Sprachkenntnisse, um das Abschneiden von Orkan Xynthia vs. fr:Tempête Xynthia zu beurteilen – sogar die baskische Version ist unserem Artikel in Teilen überlegen.
Es ist unbestritten, daß DE:WP viele Artikel hat, die besser sind, als in EN, unsere exzellenten etwa, aber 70 Prozent unseres Artikelbestandes ist schlechter als das jeweilige Pendant in EN und das um Längen. Ja, es stimmt, daß viele Artikel nur so von RECENTISM strotzen, Gazastreifen#Geschichte ist ein Paradebeispiel. Das Problem liegt aber weniger in der Tatsache, daß zu jüngst geschehenen Entwicklungen zuviel geschrieben wird, sondern a) es fehlen Quellen und auch Bearbeiter zu der etwas länger zurückliegenden Geschichte (die Geschichte des Gazastreifens beginnt nicht erst mit der zweiten Intifada und auch nicht erst 1967, sondern zumindest bereits 1948) und b) gerade weil Resentiments gegenüber Artikeln zu Neuigkeiten bestehen, tendieren viele Benutzer dazu, die relevanten Neuentwicklungen in einem Themengebiet in bestehenden Artikeln einzubauen.
Hinzu kommen Verlagerungen von Inhalten in, ich nenne es Sperrumgehungsartikeln. So führte etwa die Sperrung von Air-France-Flug 447 dazu, daß weitgehend unbemerkt von der Anti-Neuigkeiten-Fraktion Informationen zum Thema in andere Artikel eingebaut wurden, etwa im Artikel zur Inselgruppe Fernando de Noronha. Nachweisbar ist dieses Phänomen vor allem bei Artikeln zu Amokläufen in Schulen, wo bei Schnelllöschung eines ad hoc entstandenen Amoklaufartikels mit Lemmasperre diese Informationen im (eventuell inzwischen entstandenen) Artikel zur betroffenen Schule und, falls auch dieser Artikel gesperrt, im passenden Ortsartikel oder im Artikel zum Landkreis untergebracht werden.
Wir versäumen die Möglichkeiten, durch Mentorenprogramm oder durch moderierendes Eingreifen erfahrener Wikipedianer im Artikel und auf der Diskussionsseite neue Mitarbeiter dauerhaft an die Wikippedia zu binden, sondern bemühen uns eher durch Reverts, Textlöschungen, Artikelsperrungen und ggf. auch Artikellöschungen darum, diese Benutzer auszusperren und ihnen das Gefühl zu geben, ihre Mitarbeit sei nicht erwünscht. --Matthiasb 21:00, 29. Mär. 2010 (CEST)

Wikipedia im Hochtaunuskreis

Aus dem Artikel wird nicht klar, wer dort eigentlich gesperrt hat. Wurde von Wikipedia der Schreibzugriff mittels IP-Sperre unterbunden? Oder hat der Administrator der Schulverwaltung das getan? Und warum? Vielleicht war er ja die Missbrauchsbeschwerden in seinem Postfach leid. Und ist diese Sperre überhaupt nachweisbar? --Eingangskontrolle 10:39, 29. Mär. 2010 (CEST)

Nein, an den Schulen wurde der Zugang zu WP gesperrt, die können also weder lesen noch schreiben. --Don-kun Diskussion Bewertung 16:23, 29. Mär. 2010 (CEST)

Alle schreiben voneinander ab

Ein Wikipedia-Phänomen?

Der Mitmach-Online-Enzyklopädie wird ja gerne vorgeworfen dass hier alle voneinander abschreiben und sich Fehler so gerne halten oder gar etablieren (siehe z.B. der elfte Vorname von Karl-Theodor zu Guttenberg)

Aber offenbar passierte das auch längst in der Offline-Welt: Wahrscheinlich ist ein Zahlendreher schuld: Jahrzehntelang fand sich in Nachschlagewerken, Lehrbüchern und offiziellen Unterlagen eine falsche Zahl für die Länge des Rheins. Ein Kölner Wissenschaftler hat nachgerechnet und den peinlichen Lapsus entdeckt. [4]

Würde mich freuen wenn jemand Lust hat für den Kurier etwas dazu zu schreiben. --Nicor 01:10, 30. Mär. 2010 (CEST)

Naja, aber der in der nebenstehenden Abbildung geschilderte Vorgang ist ja doch was anderes als ein Zahlendreher, der sich in der Literatur festsetzt. Gruß, --Accipiter 01:21, 30. Mär. 2010 (CEST)
(BK) Trifft hier nicht zu, da der Lapsus schon länger als die WP existiert. (D) 01:26, 30. Mär. 2010 (CEST)
Wer weiß? Vielleicht war ein zeitreisender Wikipedianer dran schuld? Oder muß das heißen: Wird dran schuld gewesen sein? Könnte natürlich auch ein zukünftiger Zeitvandale sein, der da seine Spur in der Geschichte hinterlassen hat -))) --Goldzahn 02:35, 30. Mär. 2010 (CEST)
Wie wärs mit Futur III: Die Länge des Rheins wurde (einst) als vor dem Aufbau der Wikipedia falsch berechnet worden seiend prophezeit bzw. durch einen Zeitreisenden manipuliert (statt Vergangenheit --> abgeschlossenes Zukunftsereignis (F II): Aussage aus der Zukunft über die Futur II-Prophezeiung V. --> a.Z.) ;)
Die WP schreibt klar & sinnvoll von Fachliteratur ab, aber viele der zitierten Fachleute hüten sich z.T. aus gutem Grund, ihre Arbeiten auf die Basis von Wiki-Informationen zu stellen. Würden alle Experten aus hiesigen Artikel ihre wissenschaftlichen Grundlagen beziehen, wäre ein Gutteil der Forschung gewiss bald ein gigantischer Wissens-Müllstrudel, der zufällig seine Infos aufschnappt und mit diesen weiterarbeitet, und die Zitatmafia müsste aus Rationalisierungsgründen einen ganzen Haufen ihrer Familienmitglieder arbeitslos melden.
In diesem Fall aber hatte nicht jede Lehrbuchredaktion, jeder Lexikonautor oder zuständige Beamte die Muße, die Infos zu überprüfen, auch ohne die Sicherheit & den Prüfstein des Rhein-Artikels (erst dann wäre es wirklich ein geschlossener Zirkel wie im Bild aus der Titanic). Ähnlich der Kommafehler beim Eisengehalt vom Spinat: Klar ist die WP eine wichtigte Quelle für übersichtliche und oft auch gesicherte Infos geworden, aber die meisten Ernährungswissenschaftler und Botaniker dürften sich nicht auf die (veraltete) Angabe von 35 mg Eisen pro 100g Spinat verlassen haben, weil sie in der WP stand. Vielleicht ist eher Freude angebracht, weil es möglich ist, weit verbreitete ,Tatsachen‘ nachzuprüfen und erfolgreich zu korrigieren, auch ohne Seite bearbeiten-Funktion. Juhu!
P.S.: Wer Altherrengemüff findet, darf sich die Nase zuhalten.
P.P.S.: Was war denn mit dem 11. Vornamen von von & zu Guttenberg?
P.P.P.S.: Futur III gibts anscheinend schon (V --> a.Z. --> Zeitpunkt dazwischen), wäre also eher Futur IV. Am OT wird übrigens die Zeitumstellung Schuld gehabt haben… -- Hæggis 04:33, 30. Mär. 2010 (CEST)
Antwort zur PPS-Frage: http://www.bildblog.de/5704/wie-ich-freiherr-von-guttenberg-zu-wilhelm-machte/ --32X 12:27, 30. Mär. 2010 (CEST)
Ich glaube das Neue heutzutage ist nicht das Abgeschrieben wird, sondern, dass heute so etwas auch von Laien nachgeprüft werden kann. Jeder kann heute mit Google-Earth die Länge oder die Höhe von geographischen Objekten nachmessen und dadurch das heute viele Textquellen im Internet sind, können auch diese nachgeprüft werden. Ich habe kürzlich gesehen, dass wegen dem Zusammenbruch der Kölner Bibliothek Texte aus dem Mittelalter online zu sehen sind. Früher musste man hoffen, dass ein Autor die richtig aus dem Latein übersetzt, heute kann man sie sich ansehen und die Übersetzung überprüfen. Gelegentlich liest man sogar die Forderung, dass wissenschaftliche Forschung mit den verwendeten Daten veröffentlicht werden sollte. Ich denke also, dass der Wikipedia-Ansatz auf der Höhe der Zeit ist und in Zukunft noch besser greifen wird. --Goldzahn 12:42, 30. Mär. 2010 (CEST)
Einige Überlegungen zu dem eventuell zu erstellenden Kurier-Beitrag und zu einem ähnlichen Fehler (Telefon/offline/online/Television), der es allerdings nicht direkt in die Wikipedia schaffte: Solche Zahlendreher treten häufiger erst spät zutage, und sie sind in ihren Auswirkungen (etwa innerhalb eines “Zitatenkartells”) dann entsprechend verschieden. Bei den anschließenden Richtigstellungen zu den Lapsi sind teilweise arg asymmetrische Berichterstattungsverhältnisse zu erkennen – was heißen soll, dass die eigenen Lapsi/Fehler kaum eingestanden werden. Siehe hierzu auch den so genannten Lapsus der “Klimabibel” zur Gletscherschmelze im Himalaya (einige sagen, dieser Fehler, der alle Erdbewohner indirekt und mehrere Milliarden Menschen als direkt Betroffene interessieren kann, werde "aufgeblasen", andere meinen, er werde heruntergespielt): Dort wurde unter anderem offenbar via eines Telefonats schließlich ein Zahlendreher in einem Teil des letzten “peer reviewten” IPCC-Berichts verwendet (Stille-Post-Effekt), welcher Fehler dann zum Beispiel auch auf der NASA-Website oder durch Beiträge des deutschen Chefberaters in Klimafragen – zum Beispiel in einem Interview im ZDF – irreführend verbreitet wurde [5]. In den Medien (IPCC-Bericht und NASA-Website) werden die Lapsi (und möglichen Fehler) nur zum Teil und gelegentlich stillschweigend korrigiert, welche Vorgehensweise wiederum auch nicht unbedingt wissenschaftlichen Standards entspricht, wenn ein Werk nicht auf mögliche oder bereinigte Fehler (also auf die Unterschiede zu früheren Editionen) hinweist (wie dies im Allgemeinen etwa bei Wikis besser/transparenter und üblich ist). Peer Reviewer können und sollen nicht alle Angaben überprüfen, sondern es wird von ihnen und von uns in der gegenwärtigen Anwendungsform des Peer-Review-Prozesses Vertrauen verlangt. Es bleibt aber zumindest für ein paar Menschen offenbar wichtig, dass es wenigstens noch mehrere “Kuriere” und Diskussonsmöglichkeiten [6] gibt. --85.176.155.236 13:47, 30. Mär. 2010 (CEST)

Viel interessanter finde ich, dass bei uns schon vor Monaten der Zahlendreher korrigiert wurde, das Gemeinvolk aber erst jetzt davon erfährt. Wikipedianer wissen also nicht nur mehr, sondern auch früher als andere! --Andibrunt 12:15, 30. Mär. 2010 (CEST)

wobei ja in diesem Fall ein Artikel im Kölner Stadtanzeiger (immerhin >300k Auflage) der Auslöser war. Ich finde es interessant, dass der von allen überregionalen Medien ignoriert wurde und dann, zwei Monate später, alle auf einmal berichten. --Tinz 12:36, 30. Mär. 2010 (CEST)
Um es mal uff Kölsch zu sache: Et is, wie et is ;). Vieles ist dem Zufall unterworfen und die Mechanismen vieler Dinge sind schwer nachvollziehbar. Oder auch mein Lebensmotto: Das Leben ist eines der Seltsamsten ;). Marcus Cyron 20:47, 30. Mär. 2010 (CEST)

Ich stoße bei der Artikelarbeit immer wieder darauf, dass unterschiedliche Quellen unterschiedliche Angaben zu einem Sachverhalt machen. Mit Wikipedia gibt es plötzlich eine "zentrale" Stelle, wo die unterschiedlichen Angaben auch für eher abseitige Themen (Angaben zu einem bestimmten bauwerk etc.) aufschlagen und dann korrigiert bzw. kritisch gewürdigt werden können. Da ist Wikipedia sehr hilfreich.--Olaf2 14:40, 30. Mär. 2010 (CEST)

@Olaf2: Eine seeehr optimistische Vorstellung von der Arbeitsweise vieler WP-Autoren. Es würde mir vielfach schon völlig genügen, wenn in WP überhaupt Quellen für Inhalte angegeben sind. Und wenn dies der Fall ist, stellt man leider häufig fest, das diese Quellen besser nicht benutzt worden wären, weil es zum Beispiel Presseartikel sind. --Accipiter 15:20, 30. Mär. 2010 (CEST)
Offensichtlich hat auch niemand von uns die Länge des Rheins überprüft, aber es ist das Ideal und wir sollten dieses anstreben. Übrigens gilt es nicht nur unsere Editoren weiter zu bilden, sondern auch die Schüler, damit sie ihre Schulaufgaben richtig machen und nicht einfach nur etwas abschreiben (auch wenn es ein toll bequellter exzellenter Artikel ist). --Goldzahn 15:39, 30. Mär. 2010 (CEST)
  • Entwurf für eine Kurier-Notiz:

Mitten in Europa: Der Rhein war seit Jahrzehnten zu lang! Die deutsche Presseagentur Deutsche dpa berichtet: Wahrscheinlich ist ein Zahlendreher schuld: Jahrzehntelang fand sich in Nachschlagewerken, Lehrbüchern und offiziellen Unterlagen eine falsche Zahl für die Länge des Rheins. Ein Kölner Wissenschaftler hat nachgerechnet und den peinlichen Lapsus entdeckt. Wikipedia kann stolz sein, denn die korrekte Länge des angeblichen Schicksalsflusses der Deutschen und der verkehrsreichsten Wasserstraße der Welt steht schon seit dem 30. Januar des Jahres nach ausgiebiger Diskussion im Artikel. Dpa weiter: In Büchern und Unterlagen aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts sei die Länge des Flusses noch mit 1230 Kilometern angegeben worden, argumentiert Kremer (gemeint ist der Biologe Bruno Kremer von der Universität Köln). In modernen Lexika aber sei nun von 1320 Kilometern die Rede. Schuld daran sei wohl ein simpler Zahlendreher - und nicht wie von einigen spekuliert die Begradigung des Flusses im 19. Jahrhundert. Merkwürdig, ist es nicht eher so, dass durch Begradigungen und Regulierung Flüsse eher kürzer werden? Vielleicht liegt der Fehler ja ganz einfach an der Schönheit der Loreley, die die Rheinschiffer betört, dem unsäglichen Rheinwein oder vielleicht sogar in der Schweiz, wo man die Quelle des Rheins immer noch in den Gletscherzungen des Gotthards oder im Kanton Graubünden sucht. Wie dem auch sei, Wikipedia ist nun einmal das zuverlässigste und schnellste Volkslexikon der Welt. --Schlesinger schreib! 21:34, 30. Mär. 2010 (CEST)

Noch was zum Thema: Škoda - Ein Zeit-Artikel aus dem Jahre 2005 und unser Škoda Auto Artikel aus dem Jahr [2006]. Eine falsche Behauptung die zahlreiche Redaktionen übernommen haben. --alofokSprechzimmer 23:51, 1. Apr. 2010 (CEST)