Mauden
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 50° 43′ N, 8° 0′ O | |
Bundesland: | Rheinland-Pfalz | |
Landkreis: | Altenkirchen (Westerwald) | |
Verbandsgemeinde: | Daaden-Herdorf | |
Höhe: | 400 m ü. NHN | |
Fläche: | 1,74 km2 | |
Einwohner: | 117 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 67 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 57520 | |
Vorwahl: | 02743 | |
Kfz-Kennzeichen: | AK | |
Gemeindeschlüssel: | 07 1 32 068 | |
Adresse der Verbandsverwaltung: | Bahnhofstraße 4 57567 Daaden | |
Website: | www.mauden.de | |
Ortsbürgermeister: | Achim Reeh | |
Lage der Ortsgemeinde Mauden im Landkreis Altenkirchen (Westerwald) | ||
Mauden ist eine Ortsgemeinde im Landkreis Altenkirchen (Westerwald) in Rheinland-Pfalz. Sie gehört der Verbandsgemeinde Daaden-Herdorf an.
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Ortsgemeinde liegt im Daadener Land südlich von Daaden zwischen Derschen im Westen und Emmerzhausen im Osten. Im Süden liegt der Truppenübungsplatz Stegskopf. Der Haltepunkt Mauden lag an der Bahnstrecke Scheuerfeld–Emmerzhausen.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Mauden wurde 1261 erstmals urkundlich erwähnt.
Der Ort gehörte bis zum Jahr 1806 zur Grafschaft Sayn-Altenkirchen und zum Kirchspiel Daaden. Die Grafschaft Sayn-Altenkirchen kam 1791 auf dem Erbweg zu Preußen und wurde 1803 im Reichsdeputationshauptschluss dem Fürstentum Nassau-Usingen zugesprochen. 1806 traten die beiden nassauischen Fürsten dem napoleonischen Rheinbund bei, sodass die Region von 1806 an zum Herzogtum Nassau gehörte. Aufgrund der auf dem Wiener Kongress (1815) getroffenen Vereinbarungen wurde das Gebiet der ehemaligen saynischen Grafschaften an das Königreich Preußen abgetreten.
Unter der preußischen Verwaltung wurde Mauden der Bürgermeisterei Daaden im neu errichten Kreis Altenkirchen zugeordnet, der von 1822 an zur Rheinprovinz gehörte.
Bevölkerungsentwicklung
Die Entwicklung der Einwohnerzahl von Mauden, die Werte von 1871 bis 1987 beruhen auf Volkszählungen:[2][1]
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Politik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Gemeinderat
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Gemeinderat in Mauden besteht aus sechs Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 9. Juni 2024 in einer Mehrheitswahl gewählt wurden, und dem ehrenamtlichen Ortsbürgermeister als Vorsitzendem.[3]
Bürgermeister
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ortsbürgermeister von Mauden ist Achim Reeh. Bei der Direktwahl am 26. Mai 2019 wurde er mit einem Stimmenanteil von 88,24 %[4] und am 9. Juni 2024 als einziger Bewerber mit 87,3 % jeweils für fünf Jahre in seinem Amt bestätigt.[5]
Kultur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Persönlichkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Friedrich Fries (1856–1926), Evangelist und Verleger, wurde in Mauden geboren.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Internetpräsenz der Ortsgemeinde Mauden
- Mauden auf der Website der Verbandsgemeinde Daaden
- Literatur über Mauden in der Rheinland-Pfälzischen Landesbibliographie
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Bevölkerungsstand 31. Dezember 2023, Landkreise, Gemeinden, Verbandsgemeinden (Hilfe dazu).
- ↑ Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Regionaldaten
- ↑ Achim Reeh (Wahlleiter): Bekanntmachung des Ergebnisses der Wahl zum Ortsgemeinderat Mauden am 9. Juni 2024. In: Mitteilungsblatt der Verbandsgemeinde Daaden-Herdorf, Ausgabe 26/2024. Linus Wittich Medien GmbH, Höhr-Grenzhausen, 19. Juni 2024, abgerufen am 20. Oktober 2024.
- ↑ Der Landeswahlleiter Rheinland-Pfalz: Direktwahlen 2019. siehe Daaden-Herdorf, Verbandsgemeinde, achte Ergebniszeile. Abgerufen am 11. November 2019.
- ↑ Mauden, Ortsbürgermeisterwahl (Gemeinde) 09.06.2024. In: Kommunalwahlergebnisse Mauden. Landeswahlleiter Rheinland-Pfalz, abgerufen am 20. Oktober 2024.