Libysche Fußballnationalmannschaft
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Spitzname(n) | Die Ritter vom Mittelmeer | ||
Verband | Libyan Football Federation | ||
Konföderation | CAF | ||
Cheftrainer | Javier Clemente | ||
Heimstadion | Stadion des 11. Juni | ||
FIFA-Code | LBY | ||
FIFA-Rang | 114. (1166,71 Punkte) (Stand: 4. April 2024)[1] | ||
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Statistik | |||
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Erstes Länderspiel Ägypten 10:2 Libyen (Ägypten; 29. Juli 1953) | |||
Höchster Sieg Libyen 21:0 Oman (Irak; 1. April 1966) | |||
Höchste Niederlage Ägypten 10:2 Libyen (Ägypten; 29. Juli 1953) | |||
Erfolge bei Turnieren | |||
Afrikameisterschaft | |||
Endrundenteilnahmen | 3 (Erste: 1982) | ||
Beste Ergebnisse | Zweiter (1982) | ||
(Stand: 29.01.2012) |
Die libysche Fußballnationalmannschaft ist die Fußballnationalmannschaft von Libyen und wird von der Libyan Football Federation geführt. Libyen war noch nie für eine WM qualifiziert. Größter Erfolg ist der Gewinn der Afrikanischen Nationenmeisterschaft 2014, bei der aber nur Spieler aus den heimischen Ligen eingesetzt werden dürfen und bei der in der K.o.-Runde alle Spiele nur über das Elfmeterschießen gewonnen wurden.
Am Afrika-Cup nahm Libyen zweimal teil: 1982, als das Land Gastgeber des Turniers war, erreichte das unbekannte Team bei seiner ersten Teilnahme überraschend das Finale, welches es gegen Ghana erst im Elfmeterschießen verlor. 2006 war Libyen zum zweiten Mal qualifiziert, konnte sich in der schweren Vorrundengruppe mit den späteren Finalisten Ägypten und Elfenbeinküste aber nicht durchsetzen.
Der 21:0-Sieg gegen den Oman in Bagdad am 1. April 1966 war bis zum 2. September 1971 der höchste Sieg in einem Länderspiel und ist derzeit noch der höchste Sieg einer afrikanischen Mannschaft und der höchste Sieg gegen ein Mitglied eines anderen Kontinentalverbandes.
Ursprünglich sollte Libyen im Jahr 2013 Gastgeber der Fußball-Afrikameisterschaft sein, aufgrund des Bürgerkrieges und der instabilen Sicherheitslage des Landes wurde Südafrika als neuer Gastgeber bestimmt. Libyen wird stattdessen Gastgeber der Fußball-Afrikameisterschaft 2017.
Turniere
Weltmeisterschaft
- 1930 - keine Teilnahme
- 1934 - Weltmeister (als Teil von Italien)
- 1938 - Weltmeister (als Teil von Italien)
- 1950 - Vorrunde (als Teil von Italien)
- 1954 bis 1962 - keine Teilnahme
- 1966 – zurückgezogen
- 1970 – nicht qualifiziert
- 1974 – keine Teilnahme
- 1978 – nicht qualifiziert
- 1982 – während der Qualifikation zurückgezogen
- 1986 – nicht qualifiziert
- 1990 – während der Qualifikation zurückgezogen
- 1994 – wegen UN Sanktionen disqualifiziert
- 1998 – keine Teilnahme
- 2002 – nicht qualifiziert
- 2006 – nicht qualifiziert
- 2010 – nicht qualifiziert
- 2014 – nicht qualifiziert
In der Qualifikation traf Libyen in der Gruppenphase auf Kamerun, Togo sowie die Demokratische Republik Kongo. Am Ende belegte Libyen den zweiten Gruppenplatz und verpasste somit die Qualifikation.
Afrikameisterschaft
- 1957 bis 1965 – keine Teilnahme
- 1968 – nicht qualifiziert
- 1970 – keine Teilnahme
- 1972 – nicht qualifiziert
- 1974 – keine Teilnahme
- 1976 – nicht qualifiziert
- 1978 – nicht qualifiziert
- 1980 – nicht qualifiziert
- 1982 – Zweiter Platz
- 1984 – nicht qualifiziert
- 1986 – nicht qualifiziert
- 1988 – keine Teilnahme
- 1990 – keine Teilnahme
- 1992 – keine Teilnahme
- 1994 – keine Teilnahme
- 1996 – keine Teilnahme
- 1998 – keine Teilnahme
- 2000 – nicht qualifiziert
- 2002 – nicht qualifiziert
- 2004 – nicht qualifiziert
- 2006 – Vorrunde
- 2008 – nicht qualifiziert
- 2010 – nicht qualifiziert
- 2012 – Vorrunde
- 2013 – ursprünglich als Gastgeber vorgesehen, wegen des Bürgerkriegs in Libyen nach Südafrika verlegt
- 2017 – nicht qualifiziert
Afrikanische Nationenmeisterschaft
Kader der Afrikameisterschaft 2012
Bekannte Spieler
- Luis de Agustini, eingebürgerter Uruguayer; bestritt 2 Länderspiele (0 Tore)
Weblinks
- Spiele der Libyschen Fußball-Nationalmannschaft auf Libyen.com
- Offizielle Seite der Libya F.F. (arabisch)
Einzelnachweise
- ↑ Die FIFA/Coca-Cola-Weltrangliste. In: fifa.com. 4. April 2024, abgerufen am 5. April 2024. (Mannschaften ohne Platz und Punkte sind seit mehr als 48 Monaten inaktiv.)