Liste der Orgeln in Hamburg

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In der Liste der Orgeln in Hamburg werden sukzessive alle erhaltenen Orgeln der Freien und Hansestadt Hamburg erfasst. Sie ergänzt den Hauptartikel Orgellandschaft Hamburg, wo sich weitere Literatur findet.

In Hamburg stehen Pfeifenorgeln in mehr als 200 Gebäuden: in Kirchen, Gemeindehäusern und Kapellen, Konzertsälen, Schulen und Hochschulen.[1] Einige Kirchen verfügen über mehrere Orgeln. Nur zehn Instrumente, die vor dem Jahr 1870 gebaut wurden, sind (zumindest teilweise) erhalten. Unter ihnen sind die Instrumente von Arp Schnitger von besonderer Bedeutung. Vielfach wurden alte Orgeln durch Neubauten ersetzt oder gingen durch Katastrophen und Kriege verloren.

In der vierten Spalte sind die hauptsächlichen Erbauer angeführt; eine Kooperation mehrerer Orgelbauer wird durch Schrägstrich angezeigt, spätere Umbauten durch Komma. In der sechsten Spalte bezeichnet die römische Zahl die Anzahl der Manuale, ein großes „P“ ein selbstständiges Pedal, ein kleines „p“ ein nur angehängtes Pedal. Die arabische Zahl gibt die Anzahl der klingenden Register bei den heute bestehenden Orgeln an (Stand 2012). Die letzte Spalte bietet Angaben zum Erhaltungszustand sowie Links mit weiterführender Information.

Liste der Orgeln

Stadt(teil) Gebäude Bild Orgelbauer Jahr Manuale Register Anmerkungen
Allermöhe Dreieinigkeitskirche Paul Rother, Alfred Führer 1906, 1972 II/P 18 Neubau hinter erhaltenem Prospekt
Alsterdorf Alsterdorfer Anstalten Walcker & Cie. 1963 III/P 25 1989 Umbau durch Claus Sebastian
Alsterdorf Martin-Luther-Kirche Emil Hammer 1967/1979 II/P 23 mit Koppelmanual
Altengamme St. Nicolai Johann Dietrich Busch, Emanuel Kemper 1750–1752, 1963 II/P 19 Neubau unter Verwendung des historischen Prospekts und Pfeifenmaterials
Altenwerder St. Gertrud
Rudolf von Beckerath 1968 II/P 25
Altona-Altstadt St.-Johanniskirche Orgelbau Kuhn 1998 III/P 48 im Stil von Aristide Cavaillé-Coll
Altona-Altstadt St. Pauli Bartelt Immer 2010–2011 II/P 20 Neubau in Anlehnung an Johann Heinrich Wohlien (1822)
Altona-Altstadt St. Petri Karl Schuke 1963 II/P 31
Altona-Altstadt Reformierte Kirche Ahrend & Brunzema 1969 II/P 15 im Stil der norddeutschen Barockorgel
Altona-Altstadt Theresienkirche Michael Becker 1984–1985 II/P 18
Altona-Altstadt St. Trinitatis Detlef Kleuker 1972 III/P 45
Altona-Nord Christophorus-Kirche Christian Heinrich Wolfsteller 1894 II/P 16 neogotischer Prospekt
Altona-Nord Mennonitengemeinde G. F. Steinmeyer & Co. 1915 II/P 23 1950 Umbau durch Kemper im Stil der Orgelbewegung
Altona-Nord Pauluskirche Kemper & Sohn 1963 III/P 36 mit „fliegendem Manual“ (Schwellwerk), elektrische Trakturen
Altstadt Hauptkirche Sankt Jacobi
Scherer, Hans Christoph Fritzsche, Arp Schnitger, Jürgen Ahrend 16./17. Jh., 1636, 1693, 1990–1993 IV/P 60 → Orgel der Hauptkirche Sankt Jacobi (Hamburg)
Altstadt Hauptkirche Sankt Jacobi
Emanuel Kemper 1960/1968 IV/P 68 Neubau (III/P/45) wurde 1968 erweitert.[2]
Altstadt Hauptkirche Sankt Katharinen
Flentrop 2009–2013 IV/P 61 Rekonstruktion des Zustands von 1720
Altstadt Hauptkirche Sankt Katharinen
Detlef Kleuker 1984 II/P 15 Prospekt in Form eines K, das an die Namen der Kirche, des Orgelbauers und des Sponsoren erinnert. Renovierung 2001 Erbslöh
Altstadt Hauptkirche Sankt Petri
Rudolf von Beckerath 1955 IV/P 66 unter Verwendung von Registern der Vorgängerorgel von Walcker (1884); 1979 Umbau durch von Beckerath
Bahrenfeld Lutherkirche Rudolf von Beckerath 1972–1973 II/P 27
Barmbek-Nord Auferstehungskirche Walcker & Cie. 1925 III/P 38 Taschenladen, elektrische Trakturen
Barmbek-Nord St. Franziskus Rudolf von Beckerath 1957 II/P 21
Barmbek-Süd St. Sophien
S. Sauer 1995–1998 IV/P 72
Bergedorf Hasse-Aula Ernst Röver 1909 II/P 10
Bergedorf St. Michael Franz Grollmann, Rudolf von Beckerath 1959, 1991 II/P 14
Bergedorf St. Petri und Pauli Alfred Führer, Kurt Quathamer 1962, 2007 II/P 28 1962 als III/P/30 erbaut, 1973 Umintonation, 2007 Renovierung und Umbau[3]
Bergstedt Bergstedter Kirche
Arp Schnitger 1686 I 8 Gehäuse und 2–3 Register von Schnitger erhalten
Billstedt Kreuzkirche Schiffbek Mathis & Söhne 1994–1995 II/P 21
Billstedt Steinbeker Kirche Thomas Jann 1997 II/P 35 Doppelregistratur
Billwerder St. Nikolai
Paul Rother 1911 II/P 32 1980/81 durch G. F. Steinmeyer & Co. renoviert (elektropneumatisch)
Blankenese Blankeneser Kirche
Rudolf von Beckerath 1991 III/P 46 Schwellwerk (mit Tastenfessel) und Positiv sind MIDI-fähig
Blankenese Maria Grün
Rudolf von Beckerath 1963 II/P 19
Borgfelde Erlöserkirche Rudolf von Beckerath 1954 II/P 23 Prospekt Albert Schweitzers Orgel in Günzbach nachempfunden
Borgfelde Neuapostolische Kirche Christian Lobback 1979 II/P 20 elektrische Trakturen
Bramfeld Osterkirche
Alfred Führer, Paschen 1961, 1991 II/P 25 1991 Umbau
Bramfeld Simeon-Kirche Walcker & Cie. 1970 II/P 30
Curslack St. Johannis, große Orgel
Alfred Führer 1968 II/P 19 Neubau hinter dem barocken Prospekt von August Wilhelm Bünting (1739)
Curslack St. Johannis, kleine Orgel
Hans Scherer der Jüngere, Rudolf von Beckerath 1622, 1971 I/P 7 Neubau unter Einbeziehung von 5 Scherer-Registern
Dulsberg Frohbotschaftskirche Emanuel Kemper 1955 III/P 36 1975 und 1983 Umbauten durch Hinrich Otto Paschen. Die Kirche wird seit Januar 2016 umgebaut in ein Gemeindezentrum mit Kirchraum. Die Orgel wurde nach Polen verkauft.[4]
Eidelstedt Elisabethkirche
Alfred Führer 1964 II/P 23
Eilbek Friedenskirche Alfred Führer 1960 III/P 35
Eilbek Osterkirche
Alfred Führer 1965 II/P 13
Eilbek Versöhnungskirche Paul Rother 1921 III/P 37 elektrische Trakturen
Eimsbüttel Apostelkirche Jehmlich 1984 II/P 19 Ersatz für 1977 verbrannte Grollmann-Orgel (1966)
Eimsbüttel St. Bonifatius Christian Heinrich Wolfsteller, Heinz Hoffmann 1875, 1983 III/P 44 für das Konzerthaus Ludwig/Reeperbahn mit mechanischer Traktur gebaut; mehrfach umgebaut, seit 1983 elektropneumatische Traktur
Eimsbüttel Christuskirche Rudolf von Beckerath 1957 II/P 24
Eimsbüttel Hochschule für Musik und Theater Alfred Führer 1992 II/P 31
Eimsbüttel Hochschule für Musik und Theater Gebrüder Reil 1994 II/P 15 mitteltönige Orgel im italienischen Stil
Eimsbüttel Hochschule für Musik und Theater Hermann Weber 2005 II/P
Eimsbüttel Norddeutscher Rundfunk (Welte-Funk-Orgel) M. Welte & Söhne 1930 III/P 24 (128) Multiplex-Orgel mit vielen Nebenregistern auf Soloorgel, elektrische Trakturen[5]
Eimsbüttel Alte Schröderstiftkapelle Ernst Röver 1904 II/P 19 pneumatische Kastenlade
Eißendorf Apostelkirche Klaus Becker 1970 II/P 18
Eißendorf Martin-Luther-Kirche Hermann Eule 1981 II/P 17
Eppendorf St.-Johannis-Kirche G. F. Steinmeyer & Co. 1972–1973 III/P 23 1996 Umbau durch Steinmeyer
Eppendorf St.-Martinus-Kirche Jehmlich 1971 II/P 25
Farmsen-Berne Erlöserkirche Datei:Ekfa orgelprospekt.jpg Rudolf von Beckerath 1995 II/P 18
Finkenwerder St. Nikolai Philipp Furtwängler & Söhne, Emanuel Kemper, Alfred Führer 1881, 1968/1971, 1973 II/P 18
Fuhlsbüttel St. Lukas Metzler 1996 II/P 26
Groß Borstel St. Peter Alfred Führer 1963 II/P 24
Groß Flottbek Melanchthon-Kirche Paul Ott 1958 II/P 30
Hamm Dreifaltigkeitskirche Karl Lötzerich 1987 III/P 26 unter Verwendung älteren Materials der Vorgängerorgel
Hamm Herz-Jesu-Kirche Hermann Eule 1991 II/P 24
Harburg Christuskirche Paul Rother 1914 II/P 16 elektrische Trakturen
Harburg St. Johannis
Paul Ott 1963 III/P 40 Rückpositiv als Continuo-Instrument von einem separaten Spieltisch anspielbar
Harburg St.-Maria-Kirche Kemper & Sohn 1951/1969 III/P 38
Harvestehude St. Elisabeth Rudolf von Beckerath 1951 II/P 18 seit 1976 elektrische Registertraktur
Harvestehude Johanniskirche der Christengemeinde Jürgen Ahrend 1975 II/P 18
Harvestehude St. Johannis
Marcussen & Søn, P. Furtwängler & Hammer, Willi Peter, Mühleisen 1882, 1933, 1974, 2013–2015 III/P 53 2013–2015 Wiederherstellung der Disposition von 1882 (II/P/25) unter Einbeziehung der erhaltenen Register mit romantischer Erweiterung im ursprünglichen Stil[6]
Harvestehude Hauptkirche St. Nikolai
Willi Peter 1966 IV/P 63 elektrische Trakturen
Heimfeld Friedrich-Ebert-Halle Rudolf von Beckerath 1951–1952 III/P 43
Heimfeld St.-Paulus-Kirche Ernst Röver 1907 II/P 28 pneumatisch
Hoheluft-Ost St. Markus Paul Ott 1968 II/P 20
Hoheluft-Ost Eben-Ezer-Kirche Alfred Führer 1961 II/P 16
Horn Martinskirche Datei:Orgel Alfred Fuehrer Martinskirche Hamburg-Horn.JPG Alfred Führer 1966 II/P 21
Hummelsbüttel Christophorus-Kirche
Ernst Brandt 1956 II/P 20
Iserbrook Martin-Luther-Kirche Friedrich Weigle 1957 II/P 22 1988 Umbau durch Paschen (Rückpositiv zum Schwellwerk und kleine Änderungen der Disposition)
Kirchwerder St. Severini Hinrich Speter, Johann Paul Geycke/Balthasar Wohlien, Rudolf von Beckerath 1641, 1785, 1959 II/P 20 Prospekt und einige Register von 1641/1785 erhalten
Klein Borstel Maria-Magdalena-Kirche Rudolf von Beckerath 1980 II/P 17
Langenfelde Zum Guten Hirten Alfred Führer 1962 III/P 30
Langenhorn St. Annen Christian Lobback 1986 II/P 19
Langenhorn Ansgarkirche P. Furtwängler & Hammer 1931 III/P 43 nach Entwurf von Hans Henny Jahnn
Langenhorn Kirche Heilige Familie Michael Becker 1988 II/P 22
Langenhorn St. Jürgen Hermann Eule 1976, 1992 II/P 16 1992 um ein Register erweitert
Lohbrügge St. Christophorus Paul Rother 1906 II/P 16 elektrische Kegelladen, ursprünglich für das Gymnasium Allee gebaut, 1928 von Rother umgebaut, 1956 umgesetzt
Lohbrügge Erlöserkirche Kemper & Sohn 1959 III/P 35 elektrische Trakturen
Lokstedt Petruskirche Detlef Kleuker 1970 III/P 39 Drehzylinderschleifen
Lurup Zu den Zwölf Aposteln
Marcussen & Søn 1963 II/P 18
Moorburg St. Maria-Magdalena Philipp Furtwängler & Söhne 1880–1881 II/P 23 1931, 1963 und 1996 Umbauten
Moorfleet St. Nikolai
Joachim Richborn, Alfred Führer 1683, 1966 II/P 19 Neubau hinter historischem Prospekt
Neuallermöhe Edith-Stein-Kirche Michael Becker 1998 II/P 16 ovaler Prospekt
Neuenfelde St. Pankratius
Arp Schnitger, Emil Kemper, Paul Ott 1683–1688, 1925–1926, 1938 II/P 34 Gehäuse, Prospekt und 18 Register von Schnitger erhalten; ab 2012 Restaurierung durch Wegscheider → Orgel von St. Pankratius (Neuenfelde)
Neuengamme St. Johannis (Hauptorgel)
Gottfried Fritzsche, Johann Paul Geycke, Rudolf von Beckerath 1634, 1803, 1998 II/P 22 Prospekt von Geycke, der Vorgängerorgel umbaute; später weitere Umbauten
Neuengamme St. Johannis (Chororgel)
Alfred Führer 1962 I 4
Neugraben-Fischbek Cornelius-Kirche Gebr. Hillebrand 1968 II/P 17
Neustadt Englische Kirche Ernst Röver, Paul Rother, Heinz Hoffmann 1904, 1946/47, 1997 II/P 23 1947 und 1997 Umbauten
Neustadt International Baptist Church Paul Rother 1924 II/P 32 elektropneumatische Kegellade, ursprünglich für Freie evangelische Gemeinde Holstenwall gebaut, 1987 umgesetzt
Neustadt Laeiszhalle Rudolf von Beckerath 1951 IV/P 59
Neustadt Hauptkirche Sankt Michaelis (Hauptorgel)
G. F. Steinmeyer & Co. 1960–1962 V/P 86 2009 Subbass 16′ ergänzt
Neustadt Hauptkirche Sankt Michaelis („Konzertorgel“) Marcussen & Søn, Walcker & Cie., Klais 1914, 1950, 2009 II/P 37
Neustadt Hauptkirche Sankt Michaelis (Fernwerk) Klais 2009 II/P 16
Neustadt Hauptkirche Sankt Michaelis (C.P.E.-Bach-Orgel)
Freiburger Orgelbau Späth 2010 II/P 13 barock konzipiert
Neustadt Hauptkirche Sankt Michaelis (Felix-Mendelssohn-Bartholdy-Orgel) Johannes Strebel 1917 II/P 7 romantisch disponiert
Niendorf Kirche am Markt
Karl Schuke 1995 II/P 29 Neubau hinter dem Prospekt von Johann Daniel Busch
Nienstedten Nienstedtener Kirche Mühleisen 2001 II/P 34 Neubau hinter dem Prospekt von Marcussen (1906)
Ochsenwerder St. Pankratius
Arp Schnitger, Rudolf von Beckerath 1707–1708, 1966 II/P 24 Gehäuse, Prospekt und 5–11 Register erhalten; 1966 Neubau durch von Beckerath unter Einbeziehung der Register von Schnitger → Orgel von St. Pankratius (Ochsenwerder)
Ohlsdorf Justizvollzugsanstalt Fuhlsbüttel Gebr. Nagel 1892–1893 I/P 10 1994 bei Restaurierung Name des Orgelbauers und Baujahr entdeckt
Ohlsdorf Justizvollzugsanstalt Fuhlsbüttel Paul Rother 1906 II/P 22
Ohlsdorf Nikodemus-Kirche Franz Grollmann 1964 II/P 22
Osdorf St.-Simeon-Kirche Emanuel Kemper & Sohn, Paschen Orgelbau 1961, 2005 II/P 22
Othmarschen Ansgar-Kirche Friedrich Weigle 1969 III/P 35
Othmarschen Christuskirche
Rudolf von Beckerath (Entwurf), W. Sauer Orgelbau (Ausführung) 1936, 1969/1995 III/P 30 1969 und 1995 Umbauten
Ottensen Christianskirche
Johann Dietrich Busch, Marcussen & Søn, Emanuel Kemper 1744–1745, 1883, 1925–1929 III/P 36
Ottensen Kreuzkirche
Christian Lobback 1993 II/P 32
Ottensen St. Marien Alfred Führer 1964 II/P 18 zweigeteiltes Gehäuse für Hauptwerk und Pedal
Ottensen Paul-Gerhard-Kirche Flentrop 1960 II/P 24
Poppenbüttel St. Bernhard Rudolf von Beckerath 1983 II/P 26
Poppenbüttel Marktkirche Poppenbüttel
Johannes Rohlf 2006 III/P 35
Poppenbüttel Philemon-Gemeindezentrum Christian Lobback 1990 II/P 14
Rahlstedt Dietrich-Bonhoeffer-Kirche
Karl Schuke 1973 II/P 17
Rahlstedt Kirche Alt-Rahlstedt Alfred Führer 1969 II/P 16
Rahlstedt Matthias-Claudius-Kirche
Hermann Eule 1975 II/P 11
Rahlstedt Mariä Himmelfahrt
Kemper & Sohn, G. Christian Lobback 1962, 1999 II/P 24 1999 Erneuerung und Erweiterung nach Brand
Rahlstedt Martinskirche
Detlef Kleuker 1963 II/P 21 1990 Einbau eines Brustwerk-Schwellers
Rahlstedt Thomaskirche Friedrich Weigle 1961 II/P 18
Rissen Johanneskirche Hey Orgelbau 1996 III/P 27
Rothenburgsort St. Erich Rudolf von Beckerath 1969 II/P 21
Sasel Vicelinkirche
Alfred Führer 1996 II/P 19
Sasel Lukaskirche
Friedrich Weigle 1969 II/P 18 Umbau und Renovierung 2007 durch Orgelbau Lothar Banzhaf
Schnelsen Adventskirche
Friedrich Weigle 1961 III/P 32
Sinstorf Kirche Sinstorf Rudolf von Beckerath 1976 II/P 15
Stellingen Stellinger Kirche Kemper & Sohn 1954–1955 III/P 27 elektrische Taschenladen
Stellingen St. Thomas Morus Kreienbrink 1986 II/P 23
St. Georg Hl.-Dreieinigkeits-Kirche Walcker & Cie. 1959 III/P 36 1970/71 Umbau auf elektrische Spieltraktur
St. Georg Domkirche St. Marien Rudolf von Beckerath 1966/2008 IV/P 65 1966 mit III/P/50 erbaut, 2008 um schwellbares Hinterwerk und zwei 32′ im Pedal erweitert
St. Pauli St.-Joseph-Kirche Michael Becker 1969 III/P 41
Tonndorf St. Agnes Franz Grollmann 1971 II/P 17
Tonndorf Tonndorfer Kirche Alfred Führer 1978 II/P 19 Ersatz für eine Kemper-Orgel[7]
Uhlenhorst Heilandskirche Uhlenhorst Emil Hammer 1951 III/P 39 unter Verwendung älterer Teile der teilzerstörten Vorgängerorgel, elektrische Trakturen; 1988 Setzeranlage, neuer Spieltisch und neue Mixturen
Uhlenhorst St. Gertrud Alfred Führer 1967 III/P 37
Volksdorf Heilig-Kreuz-Kirche Alfred Führer 1969 II/P 18
Volksdorf Kirche am Rockenhof Mühleisen 2002 III/P 55 orientiert an Aristide Cavaillé-Coll
Wandsbek Christuskirche, Hauptorgel Walcker & Cie., Hans-Ulrich Erbslöh 1966–1967, 2007 III/P um 45 Neubau hinter dem Walcker-Prospekt
Wandsbek Christuskirche, Vorraum
Walcker & Cie. 1971 I 4 Register aufgeteilt in Bass/Diskant
Wandsbek St. Joseph
Franz Grollmann 1974 II/P 30 2006 durch Hoffmann Orgelbau erweitert
Wandsbek Kreuzkirche Kemper & Sohn 1962–1963 III/P 34 Unter Verwendung von Teilen der Vorgängerorgel von Ernst Röver (1910)
Wandsbek St.-Stephan-Kirche Walcker & Cie. 1959 II/P 19 1995 Umbau durch Rudolf von Beckerath (Umdisponierung einiger Register; Erneuerung der Traktur und Klaviaturen)
Wellingsbüttel Lutherkirche Karl Schuke 1962 III/P 37
Wilhelmsburg Kreuzkirche Kirchdorf Philipp Furtwängler & Söhne 1870 II/P 15
Wilhelmsburg Paul-Gerhard-Kirche Gebr. Hillebrand 1962 II/P 25 1983 bei Renovierung durch Claus Sebastian Nachthorn umgebaut
Wilstorf Paul-Gerhard-Kirche Emil Hammer 1938 II/P 23 elektrische Trakturen
Winterhude Lichtwarkschule Karl Kemper 1926–1931 III/P 21 von Hans Henny Jahnn entworfen; aufgeteilt in „feminine“ und „maskuline“ Register; mehrfach umgebaut, weitgehend erhalten
Wohldorf-Ohlstedt Matthias-Claudius-Kirche Flentrop 1971 II/P 15

Literatur

  • Gustav Fock: Hamburgs Anteil am Orgelbau im niederdeutschen Kulturgebiet. In: Zeitschrift des Vereins für Hamburgische Geschichte. Nr. 38, 1939 (online).
  • Gustav Fock: Hamburg's Role in Northern European Organ Building. Westfield Center, Easthampton/MA 1995, ISBN 0-9616755-3-5.
  • Gustav Fock: Arp Schnitger und seine Schule. Ein Beitrag zur Geschichte des Orgelbaues im Nord- und Ostseeküstengebiet. Bärenreiter, Kassel 1974, ISBN 3-7618-0261-7.
  • Günter Seggermann: Die Orgeln in Hamburg. Christians, Hamburg 1997, ISBN 3-7672-1272-2.

Siehe auch

Weblinks

Commons: Orgeln in Hamburg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • hamburgwiki.de: Orgeln in Hamburg (Memento vom 16. Juni 2007 im Internet Archive)

Einzelnachweise

  1. ↑ Seggermann: Die Orgeln in Hamburg. 1997, S. 219–224.
  2. ↑ VOX extra, Nr. 9, 2008: Wiedergewinnung der Kemper-Orgel (PDF-Datei; 840 kB), gesehen 1. Januar 2011.
  3. ↑ Disposition der Orgel von St. Petri und Pauli, Bergedorf auf der Homepage von Orgelbau Quathamer. Abgerufen am 7. Oktober 2013.
  4. ↑ Dulsberg-Kirche bekommt neues Innenleben, abgerufen am 10. Mai 2016.
  5. ↑ Welte-Funk-Orgel, gesehen 27. November 2012.
  6. ↑ Orgel in Harvestehude, St. Johannis, abgerufen am 27. Oktober 2014.
  7. ↑ Orgel der Tonndorfer Kirche, gesehen 19. Februar 2013.
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