Wikipedia:Auskunft/Archiv/2019/Woche 31

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Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 31 im Jahr 2019 begonnen wurden.

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Deismus heute?

Gibt es aktuell eigentlich noch irgendwelche Vertreter des Deismus? (nicht signierter Beitrag von 188.100.176.8 (Diskussion) 00:34, 29. Jul. 2019 (CEST))

Antony Flew ist auch schon neun Jahre tot. --Rôtkæppchen₆₈ 00:42, 29. Jul. 2019 (CEST)
en:List of deists --2003:DE:6F0D:AE97:9D54:64B4:BBF8:3A27 01:21, 29. Jul. 2019 (CEST)
Es gibt noch Freimaurerlogen (englischer Tradition), die den Allmächtigen Baumeister aller Welten propagieren. Meines Wissens ist dieses Bekenntnis die einzige (offizielle) Aufnahmebedingung und fällt wohl unter Deismus. --Geoz (Diskussion) 11:09, 29. Jul. 2019 (CEST)
Ja sicher; en:Moralistic therapeutic deism könnte mal eine Übersetzung gebrauchen... --Concord (Diskussion) 22:44, 29. Jul. 2019 (CEST)

Stilfrage: "[…] ist […] und war […]."

Viele Biografie-Artikel beginnen ähnlich wie der von Claus Peymann: Peymann ist ein deutscherTheaterregisseur und war bis zum 2. Juli 2017 Intendant […]. Mich stört das Zusammenwerfen von zwei Zeitformen, das ich als stilistisch falsch empfinde, und würde solche Sätze immer in zwei aufteilen. Gibt es für dieses Zeitenzusammenwerfen einen Fachausdruck? Wie beurteilen Fachleute diese Konstruktion? --2003:E7:BF27:8876:C02E:AC6F:FC1C:6497 07:56, 29. Jul. 2019 (CEST)

Diese Konstruktion ist völlig in Ordnung. --Heletz (Diskussion) 08:16, 29. Jul. 2019 (CEST)
Mich stört an dem Satz auch etwas; vielleicht weniger die Zeitenfolge als die Gleichordnung (durch "und") einer allgemeinen ("Theaterregisseur") und einer individuellen Definition. Spontan möchte ich so was immer durch einen Relativsatz ersetzen ("der ... Intendant war"), aber eine Aufspaltung in zwei Sätze ist sicher am unproblematischsten. --Wrongfilter ... 08:33, 29. Jul. 2019 (CEST)
+1. Zwei getrennte Sätze sind aus dem genannten Grund stilistisch vorzuziehen. Am Tempus ist hingegen nichts auszusetzen: Er arbeitet immer noch als Regisseur (Gegenwart), aber nicht mehr als Intendant (Vergangenheit). Das wird durch Präsens und Präteritum korrekt zum Ausdruck gebracht. --Jossi (Diskussion) 10:14, 29. Jul. 2019 (CEST)
Mich stört bei Biografien allerdings die ermüdende Wiederholung: "er war...", "er war...", "er war...". Da sollte man aus Stilgründen Umschreibungen finden ("wirkte als", aus "er war Leiter..." -> "er leitete"). Im obigen Fall finde ich er ist/er war noch ok, aber wenn ein weiteres "er ist" oder "er war" hinzukäme, würde ich das ersetzen.--87.178.5.175 11:31, 29. Jul. 2019 (CEST)
Aber auch nur, wenn diese unverkrampft entstehen und verwendet werden können und die Umschreibungen keine Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Wortwiederholungen bei Normalworten ("sein" und Konjugiertes, "haben", "sagen", ...) unbedingt zu vermeiden ist eine überbenutzte Stillehre. Spätestens wenn "er sagte" im daheim geschriebenen Romanfragment zu "er ejakulierte" wird, ist man ein Schrittchen zu weit. --131.169.89.168 15:21, 29. Jul. 2019 (CEST)

Bildrechte: Wie frei sind Abbildungen aus Artikeln des IJSEM mit der Kennzeichnung F?

Hallo, ich hatte schon mal eine ähnliche Anfrage gestellt (Wikipedia:Auskunft/Archiv/2018/Woche_43#Bildrechte:_Sind_aus_freien_Veröffentlichungen_bezogene_Abbildungen_frei?).

Diesmal geht es um einen etwas einfacheren Fall (glaube ich zumindest).

Im „International Journal of Systematic and Evolutionary Microbiology“ (IJSEM) gibt es einige Abbildungen, die gute Kandidaten sind, um die Wikipedia anschaulicher zu machen. Häufig steht links neben einem Titel, z. B. für einen Beitrag zur (damals) neuen Art Methanosarcina flavescens (https://ijs.microbiologyresearch.org/content/journal/ijsem/10.1099/ijsem.0.000894), ein "F" für "Free content" und auf der rechten Seite werden in der Legende vier "Access Key"s:

  • [ F ] Free content, [ OA ] Open access content, [ S ] Subscribed content und [ T ] Free Trial content

aufgeführt. Allerdings kann man diese "Access Key"s nicht einzeln anklicken.

Ein Menüpunkt auf der Webseite heißt [ Open Access ] und dort gibt es die Unterpunkte

Weder auf der einen noch auf der anderen Seite wird explizit auf den "Free content" eingegangen.

Ich denke jetzt, dass ich ungehindert Bilder aus den IJSEM-[ F ]-Artikeln auf die Commons hochladen kann; aber unter welcher Lizenz?

Bei der Suche nach Vorbildern (Suche: "IJSEM") bin ich letztlich nur auf eine PDF-Datei gestoßen (https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Draft_Genome_Sequences_of_Tersicoccus_phoenicis_and_T._sp._strain_Bi-70_(Nakajima,_Y._et_al).pdf).

Als Urheber wurde dort der Erst-Autor angegegen [Y. Nakajima, et al.] und als Quelle der Beitrag [ (March 2017). "Draft Genome Sequences of Tersicoccus phoenicis DSM 30849T, Isolated from a Cleanroom for Spacecraft Assembly, and Tersicoccus sp. Strain Bi-70, Isolated from a Freshwater Lake". Genome Announcements 5 (13). doi:10.1128/genomeA.00079-17.]. Als Lizenz wurde dort „Namensnennung 4.0 international“ gewählt (https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/deed.de) .

Ich denke, dass ich, wenn ich bei meinem obigen Beispiel bleibe (Methanosarcina flavescens, https://ijs.microbiologyresearch.org/content/journal/ijsem/10.1099/ijsem.0.000894) folgendes machen sollte:

Quelle : Methanosarcina flavescens sp. nov., a methanogenic archaeon isolated from a full-scale anaerobic digester, 01 March 2016, International Journal of Systematic and Evolutionary Microbiology 66: 1533-1538, doi:10.1099/ijsem.0.000894.
Urheber : Tobias Kern, Martin A. Fischer, Uwe Deppenmeier, Ruth A. Schmitz, Michael Rother
Lizenz: {{PD-Author| 1=Kern et al. 2016; doi:10.1099/ijsem.0.000894}}

Bisher habe ich nur eigene Werke in den Commons eingestellt.

Ich vermute, dass die Lizenz in den Commons nicht eingeschränkter sein sollte, als im Original (daher Public Domain), dass man aber den/ bzw. die Namen erwähnen sollte (schon wegen der Zuordnung).

Hat jemand Erfahrung, wie man in diesem Fall vorgeht? Schon mal vielen Dank!

--Dirk123456 (Diskussion) 11:25, 29. Jul. 2019 (CEST)

Ganz generell denke ich, dass du mit solch einer Frage auf Commons im entsprechenden Forum (C:Village pump/Copyright) am besten aufgehoben bist (Möglicherweise hatte schon früher jemand ein gleichartige Frage zu dieser Zeitschrift) und auf de-WP auf WP:Urheberrechtsfragen.--Chianti (Diskussion) 12:05, 29. Jul. 2019 (CEST)
Hierzuwiki befindet sich die Fachkompetenz zu derartigen Fragen unter Wikipedia:Urheberrechtsfragen; bitte dort nachfragen. --Rôtkæppchen₆₈ 12:24, 29. Jul. 2019 (CEST)

Sternenergie

Was haben Wissenschaftler eigentlich vor Entdeckung der Kernfusion für die Energiequelle der Sonne und anderer Sterne gehalten?--93.235.122.128 13:07, 29. Jul. 2019 (CEST)

Unter anderem vermutete man die Sonne bestünde aus Kohle oder erhalte Energie aus Kontraktion [1]. Realwackel (Diskussion) 13:20, 29. Jul. 2019 (CEST)
In en:Sun#Development_of_scientific_understanding steht auch nicht viel. Anaxagoras: Flammender Metallball. Lord Kelvin: langsam abkühlende Flüssigkeit, intern gespeicherte Hitze, dann mit Helmholtz: gravitative Kontraktion. Rutherford: Kernspaltung. --2003:DE:6F0D:AE97:9D54:64B4:BBF8:3A27 13:42, 29. Jul. 2019 (CEST)
Hier steht ein bißchen, aber nix Genaues: Sonne#Lord_Kelvin_und_das_Alter_von_Sonne_und_Erde, verweist auf Freisetzung gravitativer Bindungsenergie. --2003:D3:7715:800:ADF6:A8C:E4F:B850 18:12, 29. Jul. 2019 (CEST)
Wenn man mal die Gesamtleistung der Sonne durch das Volumen bzw. die Masse des aktiven Kerns der Sonne dividiert, dann wird klar, wie lächerlich gering die spezifische Energieerzeugung der Sonne ist. (Zum Vergleich als Größenordnung: Mensch - Masse 100 kg, Ruheleistung 100 W, ergibt 1 W/kg oder ca. 1 kW/m³. Ein Komposthaufen erzeugt auch noch mehr spezifische Wärmeleistung als die Sonne. Oder ein Kernreaktor: 5 GW_therm in 500 t Beladung sind 10 kW/kg.) Über die Energiequelle machte man sich erst Gedanken, nachdem es Vorstellungen über das Alter des Sonnensystems gab, die gespeicherte Wärme oder gravitative Kontraktion ausschlossen. --95.112.10.78 18:46, 29. Jul. 2019 (CEST)

Welche Rolle spielt die Zentrifzugierung bei der Bactofugation?

Danke. --94.218.218.108 19:47, 29. Jul. 2019 (CEST)

Die im Artikel Bactofugation verlinkte Diplomarbeit erklärt es unter 2.2.2.2 (Seite 24 von 99, unteres Drittel). --84.190.194.50 20:28, 29. Jul. 2019 (CEST)

Startkondensator mit unklaren Daten

Hallo zusammen, ich habe ein altes Schweißgerät, in dem zwei Kondensatoren verbaut sind (Bild). Einer der Kondensatoren (Sind parallel zusammengelötet) hat offensichtlich einen Kurzschluss. Wahrscheinlich durch das Alter des Gerätes (aus dem 70ern) und einem Sturz über eine Treppenstufe. Der elektromagnetische Auslöser des vorgeschalteten LS greift seit dem Sturz immer, ich habe mit einem Spannungsprüfer Durchgang und wenn ich die Kondensatoren abklemme, fliegt der LS nicht.

Nun zu meiner eigentlichen Frage: Auf dem Bild ist (schwer) zu lesen "Hz 42÷60". Ich habe einen Kollegen in der Firma gefragt, der ist genau so ratlos wie ich. Ich hänge das Ding ja an 50 Hz... Kann ich einen 450 V, 25 uF, 60 Hz-Kondensator benutzen? Was bedeutet die Angabe denn? Wichtig: Es heißt eben nicht 42-60 oder 42/60. Gruß --Keks

--2001:A62:1407:5B01:415A:96D6:2F93:79C8 17:49, 29. Jul. 2019 (CEST)

Es gab historisch Wechselstromnetze mit 42 Hertz, z.B. das Myrawerk und auch im Eisenbahnwesen gibt es Anwendungen von 42-Hz-Wechselstrom, das ist das zweieinhalbfache der Bahnstromfrequenz von 16,7 Hz. Der alte Kondensator ist von 42 bis 60 Hertz geeignet. Der von Dir vorgeschlagene Ersatzkondensator passt IMHO. --Rôtkæppchen₆₈ 22:37, 29. Jul. 2019 (CEST)
Vielen Dank! Das hat mir sehr geholfen. --Keks Ping mich an! um 09:45, 30. Jul. 2019 (CEST)

Lied aus den 1980er gesucht (Drachen tanzt)

Hallo, ich suche ein Lied aus den 1980er Jahren. Es ist kein Kinderlied, sondern war damals eher der aktuelle Pop, wenn auch nicht so bekannt. Ich habe es etwa dreimal im Radio gehört. Es ging um einen Drachen (Monster? Tier?) der plötzlich auf dem Marktplatz einer Stadt erscheint und dort das Tanzen anfängt. Der Refrain beschäftigt sich damit, dass die unterschiedlichen Gliedmaßen beschrieben werden, die eben klappern, auf dem Boden tappen, tanzen und drehen. Dieses Tanzen wird ansteckend, sodass alle Zuschauer auch das Tanzen anfangen. Es wird immer wilder. Zu einem bestimmten Zeitpunkt "bricht alles zusammen" (hört auf) und der Drache ist wieder weg, die Menschen werden wieder "wach", schämen sich ihrer Ausgelassenheit, gehen schweigend wieder ihren Geschäften nach und so weiter. Danach spricht keiner mehr über den Vorfall. Nur der Drache, den findet man heute noch im Wappen dieser Stadt. Kann mir einer Helfen? Vielen Dank! --91.13.113.70 17:49, 29. Jul. 2019 (CEST)

Das Rätseltier von Ingolstadt --2003:DE:6F0D:AEBD:DD72:59D:668D:1ED4 01:18, 30. Jul. 2019 (CEST)
GENAU! Herzlichen Dank! --91.13.115.15 08:44, 30. Jul. 2019 (CEST)

Leistungsschwachen Kühlschrank weiter nutzen?

Einbaukombigerät, Froster einwandfrei, Kühlteil schafft nur noch 12°. Kann man den weiter benutzen, für Obst, Getränke oder so? Tipps, wie man die Leistung wieder verbessern kann? Die Googletreffer habe ich durch (enteisen, hinten abstauben, Ablauf innen reinigen). Das Gerät hat optisch keine Mängel.--Wikiseidank (Diskussion) 11:44, 29. Jul. 2019 (CEST)

Ich würde deiner Stelle denn nicht weiterbetreiben, sondern einen neuen installieren. Der Kühlschrank wird -so vermute ich jetzt mal-, ordentlich alt sein und damit grundsätzlich schon ein Stromfresser sein, mit dem Defekt sowieso. Vermutlich wird der nicht mehr dicht schliessen und auf dem Weg findet ein Wärmeaustausch mit deiner Küche statt. --Bobo11 (Diskussion) 11:51, 29. Jul. 2019 (CEST)
Den aktuellen Energieverbrauch Deines alten Kühlschranks kannst Du messen, entsprechende Geräte sind nicht mehr so teuer. Dann kannst Du besser und objektiver entscheiden, ob ökologischer Konsum eine Alternative ist. --84.190.194.50 12:08, 29. Jul. 2019 (CEST)
<BK> Der Wärmeaustausch findet sowieso statt, auch bei einem neuen Gerät. Die entscheidende Frage ist, ob der Defekt den Patienten in die EEK Z abrutschen ließ oder nicht. Meine Empfehlung: Verbrauchsmessgerät ausleihen (Stromversorger oder Beratungsstellen der Verbraucherzentrale) und dann vergleichen bzw. beraten lassen, ob eine Neuanschaffung sinnvoll ist. Denn auch die Produktion eines Neugeräts ist alles andere als CO2-neutral. Es gibt übrigens Wärmebildkameras als Zusatzgeräte für Smartphones, vielleicht kannst du mal rumfragen im Bekanntenkreis, ob jemand sowas hat (entsprechende Freaks trifft man z.B. auch in Repair-Cafes und FabLabs, einfach mal hingehen falls in der Nähe) und damit Leckagen wie alte/verdrehte Dichtung/kaputte Magnetleiste erkennen kann.--Chianti (Diskussion) 12:18, 29. Jul. 2019 (CEST)
Dass ich das alles weis kann man (oder eher könnte man?) doch meiner oben stehenden Antwort entnehmen? --84.190.194.50 12:26, 29. Jul. 2019 (CEST)
Service: BK.--Chianti (Diskussion) 12:31, 29. Jul. 2019 (CEST)
Service: Hilfe zu Diskussionsseiten
(BK, @84.190.194.50 & Benutzer:Chianti) In den allermeisten Fällen sind alte Kühlschränke sogar schon dann ein wirtschaftlicher Totalschaden, wenn sie noch voll funktionstüchtig sind. Altgerät fachgerecht entsorgen lassen und neues, energisparendes Gerät kaufen. Das spart über seine Lebensdauer mehr Energie ein, als es selbst gekostet hat. --Rôtkæppchen₆₈ 12:29, 29. Jul. 2019 (CEST)
Aha. Und ab wann gilt der Neue dann erneut als alt? --84.190.194.50 12:36, 29. Jul. 2019 (CEST)
<BK> Wie ich bereits anklingen ließ: es gibt außer der privaten monetären Bilanz auch noch andere Aspekte, die für die Frage "Neuanschaffung oder nicht" erwogen werden können. Manche Leute machen ja ihren Strom selber oder leisten sich eh Ökostrom. Generell kann man das jedenfalls nicht sagen, es kommt wirklich aufs Einzelgerät an [2].--Chianti (Diskussion) 12:38, 29. Jul. 2019 (CEST)
Dass ich das alles weis kann man (oder eher könnte man?) doch meinen oben stehenden Antworten entnehmen? --84.190.194.50 12:41, 29. Jul. 2019 (CEST)
Sobald die Energiekosteneinsparung des neuen Kühlschranks über seine Lebensdauer größer als sein Beschaffungswert ist. --Rôtkæppchen₆₈ 12:49, 29. Jul. 2019 (CEST)
Okay. Wäre es dann sinnvoll, den aktuellen Energieverbrauch des alten Kühlschranks erstmal zu messen? Denn entsprechende Geräte sind nicht mehr so teuer und könnten auch zum Testen anderer Verbraucher herangezogen werden. --84.190.194.50 12:53, 29. Jul. 2019 (CEST)
Ich halte das für Extremzeitraubing, zumal der alte Kühli defekt ist. --Rôtkæppchen₆₈ 12:56, 29. Jul. 2019 (CEST)
Schafft ers nicht, obwohl er (Dauer-)läuft? Sonst liegt es vielleicht am Thermostat, der zu früh abschaltet. --2003:DE:6F0D:AE97:9D54:64B4:BBF8:3A27 12:50, 29. Jul. 2019 (CEST)
Da gibt es viele Möglichkeiten, nicht nur Thermostat, Eisbildung im Innern, verstopfter Ablauf. Es kann auch Kältemittelverlust sein oder ein Problem mit der Kälteverbindung der beiden Abteile. @Wikiseidank: Stimmt denn die im Tiefkühlteil gemessene Temperatur mit der Sternekennzeichnung überein? --Rôtkæppchen₆₈ 13:04, 29. Jul. 2019 (CEST)
Dieses IKEA/Whirpool-Teil (nur noch Ersatzteileseite, von 2005), nicht von mir gekauft;o) Läuft Dauer in der Einbauküche. Den Weiterbetrieb hätte ich aus ökologischen Gründen überlegt (keine Verschrottung), ein neuer ist nicht erforderlich - Luxus, ich habe noch einen zweiten. Solarstrom ist noch nicht vorhanden, sollte dann aber in der Energiebilanz mitberücksichtigt werden.--Wikiseidank (Diskussion) 13:10, 29. Jul. 2019 (CEST)

Ich denke mal, dass nach all den Jahren der Kompressor nicht mehr ordentlich funktioniert. Irgendwann geben Lager und Dichtungen auf und das Teil pumpt nicht mehr ordentlich. Tu wech das Ding, bevor noch irgendwann das Kältemittel austritt. Man sollte sowieso nur einen Kühlschrank in der passenden Größe betreiben und nicht zwei. Neue A+++-Geräte kosten auch nicht mehr die Welt. Ich habe gute Erfahrungen mit Liebherr gemacht, aber das ist nur eine kleine und nicht aussagekräftige Stichprobe. Realwackel (Diskussion) 13:18, 29. Jul. 2019 (CEST)

Mein zweiter ist ein Liebherr A+++;o) Ich dachte nur, weil der alte untenhintenrum noch so gut aussieht. (Wenn ich wüsste wie, würde ich ein Foto einbinden.)--Wikiseidank (Diskussion) 13:59, 29. Jul. 2019 (CEST)
Ich würde auch einen Liebherr kaufen, weil der günstiger ist als ein Miele. Beide kommen vom gleichen Band in Ochsenhausen und die Aggregate kommen in beiden Fällen von Bosch.--93.207.113.77 15:43, 29. Jul. 2019 (CEST)

Lässt sich eigentlich das Kühlteil separat abschalten? Wenn ich mir die Zeichnung hier anschaue und du sagst, dass das Gefrierteil einwandfrei arbeitet, dann kann der Kompressor ja nicht kaputt sein. Entweder es stimmt was nicht am Kühlkreislauf des Kühlteils oder die Türe ist undicht.--Chianti (Diskussion) 16:59, 29. Jul. 2019 (CEST)

Ist nicht getrennt. Aber ich habe eine andere Idee ("Einbauküchenproblem")und werde über Erfolg/Misserfolg berichten.--Wikiseidank (Diskussion) 17:27, 29. Jul. 2019 (CEST)
Meine (so auch Chianti zuvor) jetzige Vermutung , ist eine schlecht schließende Tür des Kühlteils, da das nicht separat schaltbare Gefrierfach einwandfrei arbeitet. Nach Wiederanschluss hatte das Gefrierteil auf höchster Stufe (für die gesamte Kombi) -18°. Das Kühlfach hat sich bei +10° eingepegelt.
1. Die Türen sind mit der Einbauküchenverkleidung verbunden (Schlepptür). Über die Jahre könnte sich das Gesamtgestell leicht verzogen haben (zugeschlagene Tür, Einbau von Wasserarmatur und neuem Geschirrspüler neben dem Kühlteil).
2. Die Türdichtung (Magnet) hat (nicht sichtbare) Macken. Ein Wechsel wird initiiert (bestellt) und falls nicht im Archiv, hier nachgetragen (für spätere Suche/Hilfe). (Bei meinem zweiten/neuen Kühlschrank muss ich kräftig ziehen, um die Tür aufzubekommen.)--Wikiseidank (Diskussion) 12:15, 30. Jul. 2019 (CEST)

Radwanderkarten von 1910

Mein Uropa schreibt in seinen Memoiren über eine Radwanderung von Meiningen zum Radfahrer-Kongress in Heilbronn im August 1910: "Wir meldeten uns bei der Allgemeinen Radfahrer-Union für das Fest in Heilbronn an und bekamen eine kleine Landkarte gesandt, auf welcher unser Weg und alle Dörfer und Städte eingezeichnet waren, den wir von Meiningen bis Heilbronn fahren mußten. Am 1. Tag fuhren wir bis Rothenburg ob der Tauber und übernachteten dort. Am 2. Tag fuhren wir die letzten 100km bis Heilbronn und erhielten einen Orden, die Weitpreis-Medaille in Silber, die alle bekamen, die mit dem Fahrrad zu diesem Fest gefahren waren."

Meine Frage: Wie sahen solche Radwanderkarten vor gut 100 Jahren aus? Kann man die heute noch irgendwo finden? Ich würde diese Tour gerne mal nachfahren und mich dabei - soweit möglich - auch an den alten Karten orientieren. --Tkarcher (Diskussion) 00:33, 30. Jul. 2019 (CEST)

Ganz schön ambitioniert, dein Uropa! Radelnde Nationen. S. 249 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche) bietet vielleicht ein bisschen Orientierung zu frühen Radwanderkarten (falls nicht wirklich nur in eine "normale" Landkarte hinein"gezeichnet" wurde, so kann man die Formulierung ja auch lesen). Aber dass auf dieser Strecke auch nur irgendwas noch wie 1910 ist, kann ich mir kaum vorstellen. --Xocolatl (Diskussion) 01:07, 30. Jul. 2019 (CEST)
Das kommt ganz darauf an, w o man ist.--Lipitzu (Diskussion) 07:28, 30. Jul. 2019 (CEST)
Gerade auf der Strecke kann man einen großen Teil noch so fahren wie früher™, siehe z.B. Landkreis_Schweinfurt#Chaussee_Würzburg–Meiningen; auch zwischen WÜ und Rothenburg haben sich die Straßenverläufe in den letzten 500 Jahren kaum geändert, das gleiche gilt dür die Strecken durchs Kocher- oder Jagsttal bzw. durch die Hohenloher Ebene.
Wer es genauer wissen will, der kann ja mal z.B. für Bayern die alten mit den neuen Straßen vergleichen.
Ich würde auch auf eine "normale" Karte mit individuell eingezeichneter Route tippen, denn der Autoverkehr war 1910 doch noch sehr, sehr überschaubar und Bedarf für spezielle Rad-Routenführungen und -karten kam erst auf, als sich das ab den 1960er Jahren drastisch änderte.--Chianti (Diskussion) 01:52, 30. Jul. 2019 (CEST)
Irrtum. Siehe meinen Link oben. Oder geht mal auf Robert Mittelbach und schaut euch von dort aus die Links in den Einzelnachweisen an. Im übrigen meinte ich nicht, dass sich die Streckenführung sämtlicher Straßen und Wege geändert hätte, sondern dass Uropa wahrscheinlich noch über Feldwege hoppelte, wo heute Bundesstraßen sind, etc. --Xocolatl (Diskussion) 08:25, 30. Jul. 2019 (CEST)
Das gilt vielleicht für Ortsumfahrungen, aber grundsätzlich waren die Vorläufer heutiger Bundesstraßen auch 1910 schon Fernstraßen mit überregionaler Bedeutung und mindestens gepflastert. Die Bayern-Karte von ca. 1830-40 (Thema Geobasisdaten, als Hintergrund "Historische Karte" wählen) zeigt recht deutlich, dass nicht nur Via Carolina (B14) und Via imperii (B2) damals schon als Kunststraße (meist rot in der Karte) ausgebaut waren.--Chianti (Diskussion) 12:20, 30. Jul. 2019 (CEST)

Vielen Dank für die guten Antworten! Den BayernAtlas hatte ich zwar schonmal gesehen, aber die Möglichkeit, per Schieberegler zwischen den Jahren zu wechseln, war mir damals nicht aufgefallen. Super Sache! Und ja, dass mein Erlebnis heute ein völlig anderes sein wird als das meines Uropas, ist mir auch bewusst: Nicht nur wegen der viel besseren Infrastruktur, sondern auch, weil vermutlich das billigste Discounter-Rad heute besser ist als alles, was 1910 an Rädern zu haben war. --Tkarcher (Diskussion) 10:29, 30. Jul. 2019 (CEST)

Aufforderung zu Ordnungswidrigkeiten

Hallo. Bei meinem Job werde ich leider hin und wieder zu Ordnungswidrigkeiten aufgefordert. Manchmal sehr penetrant. Fällt dies unter Nötigung (wahrscheinlich eher nein) oder gibts dafür einen passenderen Rechtsbegriff? Um ständigen Diskussionen aus dem Weg zu gehen, würde ich nämlich gern einen kleinen Handzettel anfertigen, auf dem mehr oder weniger folgendes steht: "Sie haben mich mehrfach dazu aufgefordert .... Hierbei handelt sich um .... (gemäß §xy). Bitte unterlassen Sie zukünftig ......, sonst..... ." Ich weiß, dass dies eine Rechtsfrage ist und erwarte keine 100% rechtlich wasserdichte Antwort, daher habe ich den Hinweis schonmal selbst reingesetzt. Es geht mir nur darum, den penetranten Störenden ein wenig Wind aus den Segeln zu nehmen. Vielleicht kennt ja jemand ein ähnliches Szenario und kann mir weiterhelfen. --79.220.29.206 13:38, 30. Jul. 2019 (CEST)

Schon allein deine Behauptung, dass du mehrfach aufgefordert wurdest, solltest du nicht so in der Form schriftlich von dir geben. Auch Ordnungswidrigkeiten benötigen eine Beweisaufnahme und du als Laie kannst nicht entscheiden ob das eine Ordnungswidrigkeit überhaupt oder schon mehr ist. Du kannst natürlich einen Handzettel machen, mit dem Hinweis, dass du gerade mit der Anweisung zum …… der Meinung bist, dass du zu einer Gesetzesübertretung angehalten wirst. Da reicht auch, dass du das nur sagst und vor allen Dingen dich weigerst die Ausführung vorzunehmen. Du reißt mit deinem Beitrag eine Grauzone an, die leider in jedem Betrieb vorhanden ist. Sei es Manipulationen bei Stundenaufschrieben, billiges Material, vertuschen von Qualitätsmängeln usw. usw. Wer das nicht ertragen kann, sollte den AG wechseln, wird aber auch im Justizbetrieb Unregelmäßigkeiten aufspüren.--84.164.223.141 14:22, 30. Jul. 2019 (CEST)
Eine Aufforderung alleine ist noch lange keine Nötigung. Dafür muss zusätzlich mit Gewalt oder einem "empfindlichen Übel" gedroht werden. Die Aufforderung "fahr schneller!", wenn du innerorts schon bei 50 km/h bist, ist selbst gegenüber einem Busfahrer (= Öffentlichkeit) nicht strafbar. Allenfalls kommt eine OWi nach [§ 116 OWiG] in Betracht. Die Öffentlichkeit entfällt aber im Job meist, d.h. wenn dein Beifahrer oder der Chef am Telefon sagt, "fahr endlich schneller" oder "fahr halt 100 auf der Autobahn statt 80", dann kannst du nur rückfragen "ist das eine dienstliche Anweisung?" und "kann ich die bitte schriftlich haben?", mehr nicht. Bist du allerdings Öffi-Busfahrer, dann kannst du nervende Fahrgäste mit Verweis auf 116 OWiG abbügeln (je höflicher du das tust, desto besser wirkt sowas). --Chianti (Diskussion) 14:44, 30. Jul. 2019 (CEST)
Okay, danke für die schnellen Antworten. Dann bleibe ich wohl besser bei den mündlichen Hinweisen, auch wenn mir die zum Halse raushängen. Ist keine Arbeitnehmer/-geber-Geschichte, wie die Beispiele von dir. Es handelt sich eher um "Kunden", die immer mehr wollen, als gesetzlich möglich ist und dann auch gern "verhandeln". Zum Glück ists eine relativ konkurrenzlose Branche, so dass wir uns nicht drauf einlassen müssen. Nervt natürlich trotzdem ungemein. Muss mich wohl damit abfinden. --79.220.29.206 14:54, 30. Jul. 2019 (CEST)
Du hast uns ja (sicher aus gutem Grund) keine Einzelheiten über deinen Job, dein „Publikum“, die Art der Aufforderungen und die in Frage kommenden Ordnungswidrigkeiten bzw. deren Schwere genannt. Das macht es sehr schwer, dir etwas zu raten, weil alle möglichen Situationen denkbar sind und in der einen mag so ein Zettel noch gehen und in anderen gar nicht. Generell würde ich aus folgenden Gründen abraten: 1. Die „Störer“ könnten sich, weitaus stärker als durch bloß mündliche Zurückweisung, durch die implizite Unterstellung, sie hätten dich zu illegalem Handeln aufgefordert, angegriffen fühlen und dir in der Folge erst Recht Ärger machen, und sei es durch erfundene Vorwürfe und Beschwerden bei deinem Arbeitgeber. 2. Apropos: Du handelst nicht als Privatperson, sondern für deinen Dienstherrn oder Arbeitgeber, dürfte Ärger geben, wenn er erfährt, dass du eigenmächtig schriftliche Belehrungen rausgibst. 3. Auch juristisch Glatteis, du scheinst ja selbst nicht so genau zu wissen, wie diese „Forderungen“ rechtlich zu beurteilen sind. 4. Last but not least könnte sogar der Eindruck entstehen, du wolltest dich mit solchen vorgedruckten Erklärungen irgendwie „absichern“, und insoweit überhaupt erst den Verdacht nähren, du würdest gelegentlich auf solche Aufforderungen eingehen, womöglich sogar zum eigenen Vorteil. Das macht dich unnötig angreifbar. Auch wenn es nervt und wiederholt vorkommt, jedem einzelnen „Störer“ mag sein Ansinnen sogar berechtigt erscheinen. Wird es mündlich vorgetragen, genügt eine mündliche Zurückweisung, sachlich aber entschieden und mit plausibler Begründung. Und sei es der Hinweis, den du sonst drucken würdest - aber eben nur mündlich. Hilft das nicht, fordere das Anliegen schriftlich ein oder verweise auf deine(n) Vorgesetzen.--Mangomix 🍸 16:56, 30. Jul. 2019 (CEST)

Untersetzer: Wollfilz, Recyclingfilz, Polyesterfilz?

Hat jemand Erfahrung mit Filz­untersetzern für Gläser (anstelle von Bierdeckeln)? Sie sollen mit einem Logo bedruckt werden (Siebdruck), als Material stehen in der Regel Wollfilz/Naturfilz (am teuersten), Recyclingfilz und Polyesterfilz (am preiswertesten) zur Auswahl. Bei ansonsten gleicher Form und Stärke: welches Material ist am langlebigsten und robustesten? Im Idealfall lassen sich die Untersetzer gut reinigen, können oft nass werden, ohne die Form zu verlieren, lassen sich ggf. sogar waschen.--Mangomix 🍸 20:55, 29. Jul. 2019 (CEST)

Keine Erfahrung, aber grundsätzlich unerscheiden sich Wolle und PE(T) sehr stark, was die Feuchtigkeitsaufnahme angeht. Je nachdem, wie empfindlich gegen Nässe die zu schützende Oberfläche ist (Glas? Unbehandeltes Holz?), sollte man das berücksichtigen. In diesem Kunstfaservergleich wird PET als extrem strapazierfähig beschrieben.--Chianti (Diskussion) 21:29, 29. Jul. 2019 (CEST)
Schutz der Tisch-/Tresenoberfläche ist zweitranging bzw. es können verschiedene sein. Gewünscht sind ohnehin dicke (>5 mm) Untersetzer, die entsprechend „wertig“ aussehen / sich anfühlen und das eben möglichst lange. Könnte mir vorstellen, dass dahingehend Polyesterfilz, obwohl günstiger, im Vorteil ist. (Natürlich fragen wir auch Hersteller, aber unabhängiges Wissen schadet nie und viele haben ja nur das eine oder das andere im Sortiment.) --Mangomix 🍸 21:50, 29. Jul. 2019 (CEST)
Plaste ist besser, kann in den Geschirrspüler und hält länger. Außerdem ist es hygienischer. --M@rcela 22:07, 29. Jul. 2019 (CEST)
Der Polyesterfilz dürfte ebenfalls ein Recyclingpolyester sein, da ein Überangebot an PET-Flaschen herrscht und recycelte Pfandflaschen fast so gut wie Neuware sind. Außerdem kommt der Bierfilz trotz seines Namens nicht direkt mit dem Bier in Berührung, es besteht also keine Notwendigkeit, hochreine Neuware wie für Lebensmittelverpackungen zu nehmen. Kann man auf Filz eigentlich eine Strichliste führen? --Rôtkæppchen₆₈ 22:22, 29. Jul. 2019 (CEST)
Ich habe zwei Untersetzer(-matten) aus Recyclingpolyesterfilz (Altflaschen). Im Gegensatz zum wenig genutzten und daher bisher nicht gewaschenen Exemplar ist das andere an der Oberfläche ewas rauher geworden und und wirkt dadurch etwas dicker. Es gibt aber keine Probleme mit Fusseln oder Auseinanderfallen, nach dem händischen Auswaschen kann man das Ding ordentlich auswringen. Maschinenwäsche habe ich noch nicht versucht. Auf jeden Fall deutlich beständiger als Korkuntersetzer. --Magnus (Diskussion) 08:52, 30. Jul. 2019 (CEST)
Danke schon mal! Noch nicht ganz die erhoffte Vergleichs-Antwort dabei, aber vielleicht gibt es auch gar keine klare. Bei einem Hersteller, der beides hat, ist Wollfilz doppelt so teuer wie Polyesterfilz, außer beim Preis und halt dem Ausgangsstoff gebe es aber kaum Unterschiede.--Mangomix 🍸 18:51, 30. Jul. 2019 (CEST)
Wir verwenden Plaste oder Glas, um Wasser aufzubewahren, nicht Lederbeutel. Es ist nicht immer sinnvoll, "Naturerzeugnisse" (was immer man darunter versteht) zu verwenden. Naturstoffe können sinvoll sein, eine Ledertasche hält meist länger als Plaste oder Leinen. Untersetzer aus Pappe oder anderem organischem Material halten jedoch kürzer als Kunstfaser. Leder wäre eine Alternative aber pflegeintensiv und nicht so hygienisch wie Kunstfaser. --M@rcela 22:50, 30. Jul. 2019 (CEST)
Du darfst aber ruhig Nachhaltigkeit und Klimabilanz mit betrachten. Klar kannst Du sowohl Woll-, als auch Polyesterfilz nach der Ausmusterung in die Alttextiliensammlung geben um daraus neue Industrieputzlappen machen zu lassen. Wollfilz kannst Du nach Gebrauch der Kompostierung zukommen lassen. Bei Eigenkompostierung sollte es keine Probleme geben, bei gewerblicher Schnellkompostierung (öffentliche Biomüllabfuhr) würde ich vorher den Entsorger fragen. Ein Polyesterfilz besteht aus fossilem Kohlenstoff und sollte daher nach Gebrauch nicht verbrannt, sondern unbedingt recycelt werden. --Rôtkæppchen₆₈ 23:12, 30. Jul. 2019 (CEST)
Das mit dem Leder hat bei richtiger Anwendung übrigens jahrtausendelang funktioniert, siehe Neuer Wein in alten Schläuchen (und evtl. Bocksbeutel).--Chianti (Diskussion) 02:19, 31. Jul. 2019 (CEST)

Umgedrehtes freimaurer Logo - Bedeutung ?

Auf einem ehemaligen kinosaal befindet sich auf dem Stein eingraviert der Zirkel umgedreht und der rechte Winkel im falls umgedreht, also die 2 Elemente vertauscht. Im Mittelfeld dieses Logos befindet sich der Buchstabe G dieser ist aber richtig herum eingraviert ins Gestein. Unter dem Logo dann die Jahreszahl wann das Gebäude gebaut wurde. ich wüsste gerne diese Bedeutung von diesem Logo wenn der Zirkel unten ist und der rechte Winkel oben weil ich habe so dieses Symbol tatsächlich noch nie gesehen. -2.247.255.19 17:01, 30. Jul. 2019 (CEST)

im falls? --95.116.2.31 17:11, 30. Jul. 2019 (CEST)

Am besten schreibst du einfch mal hin, um welchen Saal in welcher Stadt es sich handelt.--Chianti (Diskussion) 17:24, 30. Jul. 2019 (CEST)

Das klingt einfach wie ein Zunftzeichen der Steinmetze mit einem Buchstaben für ein Unternehmen. Aus dem ist das Symbol der Freimaurer ja schließlich hervorgegangen. Ohne weitere Angaben kann man aber nicht viel sagen. Grüße --h-stt !? 18:50, 30. Jul. 2019 (CEST)
Ich meine, es gibt Freimaurerlogen, da sind Zirkel und Winkel individuell angeordnet, will sagen es gibt keine Regel, dass der Zirkel oben und der Winkel unten sein muss. --2003:E8:3712:5600:15F4:A7B4:F5DB:7405 23:15, 30. Jul. 2019 (CEST)
Also ich habe im Netz nur ein Bild gefunden wo der Zirkel und der Winkel andersrum angebracht sind. https://pbs.twimg.com/media/EAv0GqgW4AAhjGr?format=png&name=360x360 Ich habe das Gefühl dass es da sehr wohl eine Regel gibt wie das angebracht zu sein scheint sonst würde man es ja Mal so und Mal so machen, andersrum hab ich es aber bisher noch nie gesehen bis dato. Was bedeutet es nun wenn es andersrum ist? -2.247.252.223 01:09, 31. Jul. 2019 (CEST)

Coburger IPs => Auskunftshistorie --PM3 01:20, 31. Jul. 2019 (CEST)

Gartenfreunde, aufgemerkt

Gibt es eine langstielige, wintergrüne Pflanze, die in gewöhnlichen Baumärkten/Gartenfachgeschäften erhältlich ist und die auch in einem Pflanzkasten gedeihen kann? Sie darf keinesfalls in die Breite wuchern (wenn es geht eine, die nicht gedüngt werden muss).--Bluemel1 🔯 18:10, 30. Jul. 2019 (CEST)

Irgendwas von Thuja? Wachsen nebenbei noch langsam, und wenns zu arg wird kann man die auch mal schön verschneiden. --Hareinhardt (Diskussion) 18:20, 30. Jul. 2019 (CEST)
Besser nicht, wenn man die ordentlich beschneidet, werden sie nur schwer oder nie wieder grün.--Bluemel1 🔯 18:53, 30. Jul. 2019 (CEST)
Frag mal einen Friedhofsgärtner, die kennen sich mit wintergrünen Pflanzen aus. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 18:58, 30. Jul. 2019 (CEST)
@"wieder grün": ins braune sollte man Thuja natürlich nie schneiden, das wird nie wieder grün. Aber sonst sind ausgezeichnete schnittresistente Heckenpflanzen (sagt übrigens auch unser Artikel). Hareinhardt (Diskussion) 19:15, 30. Jul. 2019 (CEST)
Hareinhardt, Spalierobst im Pflanzkasten, wäre das einen Versuch wert oder ist die Erdmenge zu gering? Auf das Grün im Winter verzichte ich dann.--Bluemel1 🔯 22:35, 30. Jul. 2019 (CEST)
Was ist dekorativen Gräsern, z.B. einige Carex-Arten oder die Weißrand-Japan-Segge, Blaustrahlhafer, Schwingel und Schnee-Marbel? Wintergrün, wachsen eher in die Höhe und können sehr dekorativ im Winter aussehen.. Geolina mente et malleo 19:19, 30. Jul. 2019 (CEST)
Schau mal Richtung Viburnum tinus. --Magnus (Diskussion) 19:49, 30. Jul. 2019 (CEST)

Efeu ist wintergrün, pflegeleicht und überall habbar. --Elrond (Diskussion) 19:56, 30. Jul. 2019 (CEST)

…wuchert aber in die Breite. --Rôtkæppchen₆₈ 20:45, 30. Jul. 2019 (CEST)
Lässt sich durch Schnitt aber gut verhindern bzw. stutzen. Den Schnitt verträgt Efeu zudem bestens. --Elrond (Diskussion) 00:35, 31. Jul. 2019 (CEST)

King James Bibel deutsch

Gibt es die King James Bibel in deutsch? Ich finde keine Version. --185.230.125.50 19:03, 30. Jul. 2019 (CEST)

King-James-Bibel, erster Satz. Natürlich kann es eine englischsprachige Bibelübersetzung nicht auf deutsch geben. Sonst wäre … ach, Herr, schmeiß Hirn vom Himmel, und mach mir ’nen Martini! --Mangomix 🍸 19:17, 30. Jul. 2019 (CEST) PS: Aber als Quizfrage muss ich mir das merken. Originell!
Die King James Bibel ist keine 1 zu 1 Übersetzung irgend einer anderen Bibel. Und der Herr hat offensichtlich nicht genug Hirn vom Himmel geschmissen. --185.230.125.50 19:20, 30. Jul. 2019 (CEST)
Meinst du den Einwand immer noch ernst? Eine deutsche Version der King-James-Bibel könnte es allenfalls dann geben, wenn jemand eine Bibel übersetzt und dabei nicht auf die Originaltexte, sondern auf die King-James-Bibel zurückgreift und die schonungslos wörtlich übersetzt. Das ist aber wenig sinnvoll, weshalb ich annehme, dass es keine „deutsche Version der King-James-Bibel“ gibt, genauso wenig wie es eine deutsche Version der türkischen Übersetzung der Göttlichen Komödie gibt. --GALTZAILE PPD () 19:32, 30. Jul. 2019 (CEST)
Gut formulieren wir die Frage um wenn meine ursprüngliche Frage so absurd war. Welche deutsche Version! der Bibel ist der King James Bibel am ähnlichsten? --185.230.125.50 19:38, 30. Jul. 2019 (CEST)
In welcher Beziehung bzw. wie soll man das feststellen? Deutschsprachige Bibelübersetzungen sind Übersetzungen aus dem Griechischen bzw. Hebräischen ins Deutsche. Die King James Bible ist eine Übersetzung aus dem Griechischen bzw. Hebräischen ins Englische. Woran soll jetzt die „Ähnlichkeit“ zwischen diesem englischen und einem deutschen Text gemessen werden? --Jossi (Diskussion) 19:43, 30. Jul. 2019 (CEST)
(nach BK, zur Frage der IP: Welche deutsche Version! der Bibel ist der King James Bibel am ähnlichsten?) Also meiner King-James-Bible (genauer einer authorized revision einer authorized revision … der Fassung von 1611) sehen die Izibhalo Ezingcwele und die Ibhayibheli Elingcwele zum Verwechseln ähnlich. Stehen auch direkt daneben. Gleiche Bibelgesellschaft und so. Die Lutherbibeln (hint, hint, nudge, nudge!) weiter weg sehen rein optisch ziemlich unähnlich aus. *duckundweg* (echt, versprochen!) --Mangomix 🍸 20:00, 30. Jul. 2019 (CEST)
Die Frage ist völlig berechtigt, denn das Folgende ist sehr sinnvoll: „Eine deutsche Version der King-James-Bibel könnte es allenfalls dann geben, wenn jemand eine Bibel übersetzt und dabei nicht auf die Originaltexte, sondern auf die King-James-Bibel zurückgreift und die schonungslos wörtlich übersetzt.“ Die Übersetzungen, die zu den Versionen der King-James-Bibel geführt haben, enthalten eine Reihe von Wertungen, die in eine deutsche Übersetzung übernommen werden können. Zum Beispiel aus dem Artikel: „Die Übersetzer der Genfer Bibel hatten an die vierhundert Mal das Wort König mit Tyrann übersetzt. Das war für [James] untragbar, weshalb sich das Wort Tyrann nicht ein einziges Mal in der KJB findet.“ Weitere Besonderheiten, die ins Deutsche übertragen werden können: https://www.cai.org/de/bibelstudien/warum-christen-die-king-james-bibel-verwenden-sollten, Abschnitt 5 (etwa in der Mitte). Es wurde 2010 behauptet, dass eine keine Übertragung ins Deutsche gibt: https://gnadenkinder.de/board/showthread.php/16595-Ich-suche-die-King-James-Bibel-auf-deutsch%21. --BlackEyedLion (Diskussion) 19:48, 30. Jul. 2019 (CEST)
<BK> an GALTZAILE: Genau so (Weiterübersetzung) habe ich die Frage verstanden; wer das lächerlich findet, der hat wohl noch nie Bibelübersetzungen verglichen. Die KJB basiert ja schon auf z.T. ganz anderen Quellen als die Lutherbibel oder moderne Einheitsübersetzungen. Es ist m.E. durchaus möglich und sinnvoll, die KJB ins Deutsche zu übersetzen und die "majstätische" Sprache der KJB gegen die "kraftvolle" Luthers zu vergleichen. Man muss nur mal Psalm 23 in den verschiedenen deutschen und englischen Übersetzungen vergleichen um zu erkennen, welche epochale sprachliche und sprachschöpferische Leistung Luther da abgeliefert hat. Ich will es mal so formulieren: "Luther in English would easily blow King Kames out of the water."--Chianti (Diskussion) 19:50, 30. Jul. 2019 (CEST)
P.S.: die offensichtlichen Fehler Luthers wie "Jungfrau Maria" statt korrekt "junge Frau" gehören natürlich dennoch korrigiert.--Chianti (Diskussion) 19:54, 30. Jul. 2019 (CEST)
Gerade weil (Bibel)-Übersetzungen prinzipiell unterschiedlich sind, ist es kaum möglich, eine Übersetzung „genau so“ zu übersetzen, wie sie selbst übersetzt wurde. Nehmen wir an, die King-James-Bibel wäre der Urtext, auf dem alle heutigen Übersetzungen beruhen. Auch dann wäre keine Übersetzung wie die andere, auch ganz gemäß deinem Kommentar. Gerade aufgrund dieser unvermeidlichen Abweichungen (und des Umstandes, dass es praktisch nicht vorkommt, dass ein Wort in zwei unterschiedlichen Sprachen exakt dieselben Bedeutungsumfänge aufweist) kann man kaum von einer „deutschen King-James-Bibel“ sprechen. --GALTZAILE PPD () 20:03, 30. Jul. 2019 (CEST)
Der Krimkrieg in Psalm 23: Roger Fentons Bild Valley of the Shadow of Death, deutsch "Im Tal des Todes­schattens". Ohne Kenntnis der King-James-Version geht der Kontext der deutschen Bildunterschrift völlig verloren. Müsste man sie eher mit "Im finsteren Tal" übersetzen?
die Übersetzer der KJV haben sich aber ähnliche Freiheiten genommen bzw. mussten sich zwischen Alternativen entscheiden; wie Luther, Beispiel Psalm 23: weidet mich auf grüner Aue oder führet mich zur grünen Aue oder "grünen Weiden" ("on green pastures", KJV), führet oder lässt mich lagern oder bringt mich zum Lagern ("maketh me to lie down", KJV), zum stillen Wasser oder zum frischen Wasser? "im finsteren Tal" oder "im Tal des/der (?) Todesschatten" oder "a valley of deep darkness" (ISV). Undsoweiter ...
Grundsätzlich aber stimme ich dir zu, dass Luther der KJV vom Sprachstil wohl am ähnlichsten ist.--Chianti (Diskussion) 20:20, 30. Jul. 2019 (CEST)
Es gibt Leute, die halten die KJV der Hl. Schrift für heiliger als die überlieferten hebräischen und griechischen Texte der Hl. Schrift. Dabei war der Namensgeber der KJV ein schlimmer Christenverfolger (parallel zum Antisemiten Luther). 2A02:8109:2C0:2510:1100:1F2A:11E5:4007 19:51, 30. Jul. 2019 (CEST)
(BKBKBKBKBKBK) Möglicherweise die Lutherbibel, da sie auf denselben Textgrundlagen beruht und (daher) auch einige gemeinsame Falschübersetzungen enthält. Beispielsweise steht in beiden Texten Einhorn bzw. unicorn, wo die Einheitsübersetung Wildstier bietet (z. B. Hiob 39,9 EU). Zudem dürften deutschsprachige Leser beim Konsum der Lutherbibel einen ähnlichen Eindruck von der Sprache haben wie englische Natives bei der King-James-Bibel. --GALTZAILE PPD () 19:52, 30. Jul. 2019 (CEST)
Zur Abwechslung einmal eine Antwort auf die gestellte Frage: Ja, die King-James-Bibel wurde ins Deutsche übersetzt. Georg Wolfgang Panzer hat das unternommen, unter dem Titel Samuel Nelsons Antideistische Bibel. Die heilige Schrift des alten und neuen Testaments mit Anmerkungen und Erklärungen übersetzt. Da Nelsons englisches Bibelwerk den Text der KJV verwendete, enthält Panzers deutsches Fassung (neben einer Übersetzung Nelsons' umfangreicher Anmerkungen, und zusätzlichen von Panzer zusammengetragenen Anmerkungen und Erklärungen) eine deutsche, recht wörtliche Übersetzung der KJV. Allerdings blieb Panzers Werk unvollendet, von 1766 bis 1778 sind nur Genesis bis Hohelied (also etwa die Hälfte der Bibel) erschienen.--Niki.L (Diskussion) 22:46, 30. Jul. 2019 (CEST)
Interessant! Dann haben wir die scheinbar triviale Ausgangsfrage ja doch noch in eine umdeuten können, die auf Lücken zumindest in den Artikeln King-James-Bibel und Georg Wolfgang Panzer hinweist. Ich hätte ja vermutet, dass die King-James-Bibel hier und da Grundlage für Übersetzungen in außereuropäische Sprachen gewesen sein könnte (vielleicht isiXhosa oder isiZulu, deren Schriftsprache erst im 19. Jahrhundert im Zuge von Bibelübersetzungen europäischer Missionare entstand - aber ausgerechnet in’s Deutsche? Magst du das nicht in den Artikeln ergänzen? --Mangomix 🍸 00:43, 31. Jul. 2019 (CEST)
Tja, das kann ich zwar hier in der Auskunft beantworten, aber in die wikipedia-Artikel traue ich mich das nicht einzubringen: es ist Original Research, basierend auf jahrzehntelangem Bibellesen und -sammeln; ein Sachbuch dazu müsste ich erst selber schreiben ;-) Bemerkenswert ist aber schon, wenn man den Scan von Psalm 23 in Panzers Übersetzung mit den von Chianti oben angeführten KJV-Passagen vergleicht, wie wörtlich Panzer sich an die englische KJV gehalten hat (though I walk through the valley of the shadow of death -> ob ich gleich wandele durch das Thal des Schattens des Todes).--Niki.L (Diskussion) 11:14, 31. Jul. 2019 (CEST)

"mit oder ohne deutsche[r] Beteiligung"

"Mit" mit GeneDativ und "ohne" mit Akkusativ - wer "gewinnt"? --95.112.10.78 18:51, 29. Jul. 2019 (CEST)

Für gewöhnlich bestimmt die zuletzt genannte Präposition die Beugung des nachfolgenden Adjektivs, aber die bessere Lösung ist stets, derartige Situationen zu vermeiden und es anders zu formulieren. --Invisigoth67 (Disk.) 18:59, 29. Jul. 2019 (CEST)
Sinngemäß gleich aus dem Grammatik-Duden von 1984: „Im allgemeinen wird jedoch die Form des Substantivs gebraucht, die die zunächststehende Präposition verlangt.“ Bei nachstehenden Postpositionen richtet sich der Kasus also nach der ersten Postposition. Im Übrigen verlangt mit den Dativ und nicht den Genitiv; Genetiv ist sowieso keine Bezeichnung für einen Kasus. --BlackEyedLion (Diskussion) 19:18, 29. Jul. 2019 (CEST)
Doch, doch... --95.112.10.78 20:21, 29. Jul. 2019 (CEST)
Dativ? "mit dem deutschen Beteiligung?" --2A0A:A540:8A2C:0:A03A:613A:117:A091 19:30, 29. Jul. 2019 (CEST)
"mit einer deutschen Beteiligung" -> "mit deutscher Beteiligung" --Invisigoth67 (Disk.) 19:35, 29. Jul. 2019 (CEST)
(BK) Quatsch. Mit der deutschen Beteiligung wäre der schwache Dativ. Mit deutscher Beteiligung ist starker Dativ und hier korrekt. Grüße Dumbox (Diskussion) 19:36, 29. Jul. 2019 (CEST)
Beteiligung ist weiblich, sodass der Dativ wohl kaum dem Beteiligung heißt. Die Dative mit bestimmtem Artikel in den drei Geschlechtern heißen: dem Mann, der Frau, dem Kind. Die mittlere Form ist hier einschlägig. --BlackEyedLion (Diskussion) 19:40, 29. Jul. 2019 (CEST)
Siehe hier, den Abschnit „Schwierigkeiten bei mehr als einer Präposition“. --Horst Gräbner (Diskussion) 20:29, 29. Jul. 2019 (CEST)
Mein Gefühl wäre "mit oder ohne deutsche Beteiligung". --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 14:38, 31. Jul. 2019 (CEST)

Wasserbedarf Landwirtschaft

Vermeintlich simple Frage, wieviel Wasser brauche verschiedene Landwirtschaftliche Güter? Gibt es das Vergleichswerte je Tonne Ernte? Ich finde nur Angaben für die Bewässerung, aber ohne auf Art oder Sorte einzugehen. Konkret gehts um Soja, Erbsen und Lupine, also Eiweisslieferanten. Aber auch Werte für Kartoffeln und Reis wären interessant.21:07, 30. Jul. 2019 (CEST) (unvollständig signierter Beitrag von Oliver S.Y. (Diskussion | Beiträge) )

http://virtuelles-wasser.de/reis_soja.html - Gruß --FriedhelmW (Diskussion) 21:18, 30. Jul. 2019 (CEST)
Danke, das bestätigt schonmal meine Vermutung, dass da die Werte nicht wirklich sauber recherchiert sind, wenn ein Kilo Erbsen-Palmöl-Pampe nichtmal einen Liter Wasser benötig haben soll.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:24, 30. Jul. 2019 (CEST)
Wo liest du das? Die verlinkte Website äußert sich doch überhaupt nicht zu Palmöl und Erbsen. --Sense Amid Madness, Wit Amidst Folly (Diskussion) 21:35, 30. Jul. 2019 (CEST)
"Hinter 1 kg ungeschältem Reis verbergen sich zwar nur 2.300 l, doch entsteht ein Verlust in Höhe von einem Drittel des Gewichts beim Schälen der Körner." Denke, der Abstand ist so riesig, dass sich lohnt, die Basis solcher Angaben genauer anzuschauen.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:49, 30. Jul. 2019 (CEST) Also schon die Frage, ob man 2300 Liter für 1000 oder 665 Gramm annimmt macht ein Drittel des Wertes aus. Wenn Du Erbsen die Rohmasse oder Trockenerbsen nimmst, auch ein ziemlicher Unterschied.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:51, 30. Jul. 2019 (CEST)
Es gibt verschiedene Metriken, den Wasserverbrauch von Produkten zu klassifizieren. Ist im verlinkten Bericht zu Beyond Meat (ich vermute, darauf beziehst du dich) genau beschrieben. --Sense Amid Madness, Wit Amidst Folly (Diskussion) 21:55, 30. Jul. 2019 (CEST)
Als ich die Frage stellt, noch nicht. Nun also 1000 Liter Wasser für 1 Kilo Fleisch, aber 2300 Liter Wasser für ein Kilo Reis? Die Ausgangslage war, dass ich die Passage entfernen wollte, weil derartige Angaben ohne konkrete Vergleichsmöglichkeiten völlig willkürlich sind. Naja, wenn man selbst das Wasser im Schlachthaus dazu addiert, bekommt man gefällige Zahlen, um etwas so Tolles zu beweisen, oder auch nicht.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:07, 30. Jul. 2019 (CEST)
Die Literatur im Artikel Virtuelles Wasser dürfte hilfreicher sein.--Chianti (Diskussion) 21:42, 30. Jul. 2019 (CEST)
Immer das gleiche Problem: Geht es um bewässerten Anbau oder nicht?--Antemister (Diskussion) 22:45, 30. Jul. 2019 (CEST)
Und wenn ja, welche Bewässerung? Tröpfchenbewässerung benötigt doch ganz andere Wassermengen als Staubewässerung. --Rôtkæppchen₆₈ 00:44, 31. Jul. 2019 (CEST)
Das wäre dann die nächste Frage die bei solchen Zahlen nicht berücksichtigt wird.--Antemister (Diskussion) 23:34, 31. Jul. 2019 (CEST)

Weinpäpste-Punkte

Oft werden auch in Supermärkten mit >90 Punkten bewertete Weine angeboten. Lassen sich die verschiedenen Wein-Benotungen nach dem Grad ihrer Seriosität kategorisieren: … · Bampfield · Kämmer · Luca Maroni · Parker · Guía Peñín · Andres Proensa · James Suckling · Wine Enthusiast · Wine Spectator · …

--2.247.255.202 00:26, 31. Jul. 2019 (CEST)

Zweite Frage in fünf Stunden aus diesem IP-Bereich, siehe auch Historie.--PM3 01:18, 31. Jul. 2019 (CEST)
Nur zu deiner Info: Du liegst falsch. Eine IP-Range teilen sich (Zig)Tausende User. Zwischen der Region Coburg und meinem Standort liegen 100+ km. Und nein, ich bin definitiv KEIN gesperrter User. Auch wenn es dich nichts angeht: Meine letzte hier gestellte Frage stammt vom 25. Juli und nicht von vor „fünf Stunden“.--2.247.254.40 23:12, 31. Jul. 2019 (CEST)

Nach Seriosität sicher nicht, jedoch nach Einfluss. Renommierte Händler werben mit einigen der Genannten, mit anderen nicht. Die werden dann eher von Discountern erwähnt (wenn ich sowas wie "Between 1988 and 2015, he has tasted over 300,000 wines" lese, dann kann ich mir ausrechnen, dass das ca. 40 pro Tag sind, also etwa 10 Minuten pro Wein). Und selbst vom Einflussreichsten der Genannten ist bekannt, dass er einen ganz bestimmten Stil und Geschmack bevorzugt (und damit z.B. ein klassischer Barolo viel seltener Höchstnoten bei ihm erreichen kann als ein kalifornischer CS oder ein Burgunder und Weine, die von Natur aus keine Fruchtextrakt-Bomben sind wie z.B. klassische Chianti, keine Chance haben). Wenn der nicht mit mit den eigenen Präferenzen übereinstimmt, dann taugen die Bewertungen nur als Basis für Anlagespekulation.--Chianti (Diskussion) 01:55, 31. Jul. 2019 (CEST)

Wenn man sich als Anfänger ernsthaft mit Wein beschäftigen möchte, sollte man einiges an Zeit und auch etwas Geld investieren und in Läden gehen, in denen man die angebotenen Weine auch probieren kann und man eine solide Beratung erfährt. Wenn man dann Grundkenntnisse hat (wie schmeckt welche Rebensorte typischerweise, wie schmeckt ein Wein aus einer bestimmten Region typischerweise etc.) kann man auch das eine oder andere mal unberaten einen Wein kaufen, immer mit der Gefahr etwas zu erwerben, was einem nicht mundet. Irgendwann wird man dann mehr oder weniger zwangsweise feststellen, dass die heftig beworbenen Supertopspitzenweine für 3,99 € pro Liter längst nicht immer das sind was man gerne auf der Zunge haben möchte. Was aber nicht unbedingt heißen muss, dass man Weine unter 8 - 10 € pro Flasche nicht mehr trinken mag. Ein ehrlicher Landwein um einen kleinen Preis kann durchaus sehr gut schmecken, wiewohl auch hochpreisige Weine Plörren sein können. Mir schmecken z.B. viele, auch hochwertige Rieslinge nicht, ist nicht mein Ding, hingegen trinke ich an einem lauen Sommerabend gerne mal einen schnöden, leichten, fruchtigen Landwein aus dem Languedoc, auch wenn er aus zig Weinen verschnitten wurde. Letztes Wochenende hatten wir einen größeren Grillabend und wir haben nach Beratung und Verkostung bei einer bekannten Weinkette einen 5 l Container eines weißen Landweines erworben, der keinerlei Informationen zur Rebe hatte, weil wahrscheinlich ein wilder Verschnitt und als Herkunft nur ein großes deutsches Anbaugebiet angab. Mehr nicht. Aber er schmeckte so gut, dass sich mehrere Trinker den Container abphotographierten. Nach meiner Erfahrung dienen diese Punktesysteme mehr der Verkaufförderung denn der Kundeninformation. --Elrond (Diskussion) 11:26, 31. Jul. 2019 (CEST)

Zur Ausgangsfrage, „lassen“ bestimmt, mit ein bisschen Hintergrundrecherche dazu, wie diese Bewertungen zustande kommen, wird der Fragesteller das auch selbst können. Unabhängige Rankings solcher Rankings sind mir nicht bekannt, wer sollte das auch machen? Wie Elrond richtig sagte, es sind letztlich Marketinginstrumente und bevor man mit Pauschalurteilen wie „seriös“ kommt, sollte lieber differenziert geschaut werden, welche Kriterien den Empfehlungen jeweils zugrunde liegen, wer sie abgibt, wer dafür bezahlt, und vor allem, was die eigenen Kriterien wären.
Was mir in dem Zusammenhang auffällt: Weinprobe, Verkostung und Blindverkostung hätten allesamt etwas Ausbau und gute Belege, gerade in Bezug auf professionelle Verkostungen, verdient. Also bitte die in diesem Thread gewonnenen oder noch zu gewinnenden Erkenntnisse nicht nur in der Auskunft lassen.--Mangomix 🍸 18:48, 31. Jul. 2019 (CEST)

Hallo! Wir hatten vor Jahren bereits bei der Relevanzfrage eine solche Diskussion, darum hab ich mir nochmal die aktuellen Werte vorgeholt. Der Falstaff bewertet derzeit ca. 68.000 Weine, davon haben

  • 182 Weine eine Bewertung von 99 bzw. 100 Punkten
  • 222 Weine eine Bewertung von 98 Punkten
  • 435 Weine eine Bewertung von 97 Punkten
  • 898 Weine eine Bewertung von 96 Punkten
  • 2055 Weine eine Bewertung von 95 Punkten
  • 4089 Weine eine Bewertung von 94 Punkten
  • 8216 Weine eine Bewertung von 93 Punkten

Man kann also schon ein gewisses System der Verknappung von Bewertungen sehen. Aber dann kommen

  • 12552 Weine eine Bewertung von 92 Punkten
  • 12863 Weine eine Bewertung von 91 Punkten
  • 14801 Weine eine Bewertung von 90 Punkten

Wenn diese 3 Werte einen Anteil von 60 Prozent ausmachen, zeigt das die Beliebigkeit in diesem Rahmen. Und natürlich auch ein gewisses Entgegenkommen der Tester, die nicht nur einen einzelnen Jahrgang, sondern auch diverse Softskills bewerten. Ab 93 Punkten jedoch wirst Du immer wieder die selben Winzer und Weine finden, mit einem gewissen Rahmen. Ob berechtigt oder nicht, 5 Kriterien a 20 Punkte, nur mit 5x19 hat man einen Spitzenwert von 95 (inklusive Ausgleich 18-20). Dort lohnt es sich, die Kritiker zu hinterfragen, darunter gehen die eher nach Mängel, nicht nach Klasse bei diesen Werten. Soweit ich weiß werden Tests unter 85 auch gar nicht erst veröffentlicht.Oliver S.Y. (Diskussion) 23:53, 31. Jul. 2019 (CEST)

Schneidenwinkel beim Drehen

Wieso soll ein großer Freiwinkel die Wärmeabfuhr negativ beeinflussen? Die Wärmeentwicklung wird bei einem großen Freiwinkel durch weniger Reibung am Teil minimiert. Warum soll dieser dann etwas mit der Wärmeabfuhr zu tun haben wenn dann ist es doch der Spanwinkel der die Wärmeabfuhr beeinflusst, oder nicht?[[3]]

--217.111.64.3 07:43, 31. Jul. 2019 (CEST)

Es haben beide Winkel einen Einfluss auf den Keilwinkel. Denn wenn man den Spannwinkel als vorgegeben betrachtet, führt ein grösserer Freiwinkel automatisch zu einem kleineren Keilwinkel. Und ja, ein kleiner Keilwinkel führt dazu, dass in der Schneide weniger Querschnitt zur Wärmeabfuhr bereitsteht. --Bobo11 (Diskussion) 09:34, 31. Jul. 2019 (CEST)
Kunst des Drehers/ Arbeitsvorbereiters/ Maschineneinrichters ist, die Winkel im Verein mit dem Material des Drehteils so zu wählen, dass die Wärme hauptsächlich vom Span aufgenommen und mit diesem abgeführt wird. Kriterien bleiben die geforderte Oberfläche und sofern Akkord, lange Werkzeugstandzeit und schnelle Schnittzeiten. Dem hat sich ein Freiwinkel unter zu ordnen, ggf. muss Kühlmittel eingesetzt werden.--93.207.114.34 13:05, 31. Jul. 2019 (CEST)

Verwendung des Guthabens

Wird die Barauszahlung nach Pensionierung versteuert?--213.47.203.175 15:50, 31. Jul. 2019 (CEST)

IP aus AT. In Allgemeines_Pensionsgesetz wird die Frage nicht beantwortet. --Aalfons (Diskussion) 15:54, 31. Jul. 2019 (CEST)
Laut Info der österreichischen Penisonsversicherung: Für die Krankenversicherung werden 5,1 Prozent der Pension (ausgenommen Waisenpension) in Abzug gebracht. - Nach den Bestimmungen des Einkommensteuergesetzes ist eine allfällige Lohnsteuer von der Pension abzuziehen ... (allfällig bedeutet, wenn die jährlcihe Freigrenze für den Lohnsteuerabzug überschritten wird). Die im April und Oktober gebührenden Sonderzahlungen sind - nach Berücksichtigung des Freibetrages - ebenfalls zu versteuern, wobei die Berechnung mit einem festen Steuersatz erfolgt. --TheRunnerUp 18:11, 31. Jul. 2019 (CEST)

Mietvertrag

Ist folgender Absatz in einem Mietvertrag überhaupt erlaubt? Das Zimmer darf nur von einer Person genutzt werden. Sollte der Besuch über Nacht bleiben ist die Erlaubnis des Vermieters notwendig. Übernachtet der Besucher mehrere Tage im Monat, wird eine Pauschale von 5,- Euro /Tag (für Nebenkosten und Abnutzung) berechnet. Die Nutzung der Gemeinschaftsküche ist den Besuchern untersagt. --2A01:598:B003:E4C5:1D46:A3AB:8216:DA36 08:43, 31. Jul. 2019 (CEST)

Ich hatte so etwas mal, um in einer Unistadt in ein "Heim" ziehen zu dürfen. Habe dankend abgelehnt. --Aalfons (Diskussion) 09:30, 31. Jul. 2019 (CEST)
Nach Ansicht des Deutschen Mieterbundes ist so etwas unwirksam. --Joyborg 09:31, 31. Jul. 2019 (CEST)
Das bezieht sich auf Wohnung. TO schrieb von Zimmer. --Aalfons (Diskussion) 09:35, 31. Jul. 2019 (CEST)

Handelt es sich um einen Mietvertrag über Wohnraum oder um eine touristische/gewerbliche Vermietung? Handelt es ich um ein untervermietetes Zimmer oder um ein Wohnheim eines öffentlichen Trägers (Studentenwohnheim)? Grundsätzlich: auch Untermieter dürfen Besuch empfangen und müssen für einen Übernachtungsgast selbstverständlich nicht vorher um Erlaubnis fragen. Auch längerer "Besuch" kann höchstens dann verboten werden, wenn das Zimmer dadurch überbelegt wird (pro Person um die 8 m²; kommt aber aufs Bundesland an AFAIK). Der Teil mit der Übernachtungserlaubnis ist bei Wohnraum jedoch ohne jeden Zweifel sittenwidrig und verstößt gegen die Menschenwürde, dadurch unwirksam.--Chianti (Diskussion) 09:44, 31. Jul. 2019 (CEST)

Ja, es geht einerseits um die Überbelegung, aber eben auch solche Regelungen wie Brandschutz, und bei Untervermietung ggf. um die Beschlusslage der Eigentümerversammlung. Wenn die z.B. Ferien- und Kurzvermietung verbietet, muss der Mietvertrag das weitergeben. Das mit der "Übernachtung" ist relativ einfach geklärt, direkte Familienangehörige und Sexualpartner ja, Freunde nein. Also wenn 2 Kumpels nach Berlin kommen, und in einem WG-Zimmer für mehrere Tage auf dem Boden kampieren wollen, ist das keine bloße Übernachtung mehr, da sie ja in der Regel eben auch die Küchen- und Sanitärräume nutzen. Von Lärm und Geruch mal abgesehen. Da gehts eben auch um Rechte von anderen Bewohnern einer Gemeinschaftsunterkunft gegenüber dem Betreiber. Oliver S.Y. (Diskussion) 09:52, 31. Jul. 2019 (CEST)
Das stimmt natürlich so nicht. Die Frage der Überbelegung bezieht sich nur auf die dauerhafte Aufnahme weiterer Personen wie Familienangehörige oder Lebenspartner (die für sich nicht verboten werden kann). Besuch ist Besuch und dabei spielt eine "Überbelegung" oder Badezimmerbenutzung keine Rolle! Auch eine Trennung in Sexualpartner und "sonstige Freunde" ist purer Schwachsinn: in welchem Verhältnis ein Besucher zum Mieter steht, geht den Vermieter nicht einmal ansatzweise etwas an.
Rechtsgrundlage: der Mieter hat eigentumsähnliche Rechte an der gemieteten Sache [4], BVerfG, Urt. v. 16.01.2004, AZ: 1 BvR 2285/03 Rdnr.9.--Chianti (Diskussion) 10:02, 31. Jul. 2019 (CEST)
Es geht hier doch scheinbar eben gerade nicht um die Miete einer Wohnung, auf die sich diese Urteile beziehen, sondern die Untervermietung eines Zimmers, egal ob nun in einer WG, einer Wohnung oder einem Heim. Und die Nutzung von Gemeinschaftsräumen wie Küche, Bäder, Toiletten oder Sportstätten kann ausdrücklich auf die Personen mit Vertragsverhältnis beschränkt werden. Grundlage § 540 BGB, und natürlich spielt es in einer 2-Zimmerwohnung eine Rolle, ob dort 2 Personen leben, oder ein Untermieter für längere Zeit jemanden "übernachten" lässt. Eigentumsähnlichkeit unterliegt eben strengen Regeln, die eben durch solche Vertragsbedigungen wirksam beschränkt sind. Was völlig üblich ist gemäß BGB, da eben die Eigentumsrechte der Eigentümer voranstehen.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:11, 31. Jul. 2019 (CEST)
Wenn man einen Vertrag eigeht, dann gilt der auch. Steht im Mietvertrag, daß man nur Mittwochs Wäsche waschen darf, dann geht man auf diese Festlegung ein. Man ist ja nicht gezwungen, zu unterschreiben. Ausnahme: Sittenwidrigkeiten gelten nicht. --M@rcela 10:14, 31. Jul. 2019 (CEST)
Auch das Beschänken des Wäschewaschens auf einen bestimmten Tag ist sittenwidrig. Und Besuch, auch mehrwöchiger, ist keine "Gebrauchsüberlassung an Dritte". Erst bei drei Monaten am Stück sieht die Rechtsprechung die Schwelle vom Besuch zur Untervermietung überschritten (AG Frankfurt a. M., Urteil v. 12.01.1995, AZ: 3 C 5170/94). Dass "die Eigentumsrechte der Eigentümer voranstehen" ist natürch Unsinn und dieser Irrtum wäre vermeidbar gewesen, wenn man den angebotenen Link angeklickt und den BVerfG-Beschluss gelesen hätte, in dem steht "Die allgemein zuständigen Gerichte haben bei der Auslegung und Anwendung der maßgeblichen gesetzlichen Vorschriften des einfachen Rechts ebenfalls die durch die Eigentumsgarantie gezogenen Grenzen zu beachten; sie müssen die im Gesetz auf Grund verfassungsmäßiger Grundlage zum Ausdruck kommende Interessenabwägung in einer Weise nachvollziehen, die den beiderseitigen Eigentumsschutz beachtet und unverhältnismäßige Eigentumsbeeinträchtigungen vermeidet". Jedes Gericht in Deutschland würde eine Mietvertragsklausel, die dem Besuch verbietet, aufs Klo zu gehen, als sittenwidrig verwerfen.--Chianti (Diskussion) 10:40, 31. Jul. 2019 (CEST)
Ich sehe bei Deinen Links kein Urteil, was in irgendeiner Art und Weise für Zimmervermietung gilt, und sich mit den Beschränkungen des § 540 befasst. Aber schön, Du hast Deine Meinung, ich habe meine. Wird sicher lustig, wenn die IP dem Sicherheitsdienst beim nächsten Mal Deine Antwort zeigt, daß es doch erlaubt ist. Aus der Hausordnung des Studierendenwerks Berlin: "Der Empfang von Gästen ist bei gleichzeitiger Anwesenheit des Mieters zulässig. Eine über eine Woche hinausgehende Unterbringung hausfremder Personen bedarf aufgrund der Zweckbindung des Wohnraums der Anmeldung beim Studentenwerk." - also eine noch weitergehende Beschränkung von Besuch. Denn ums mal klar Auszusprechen, hier gehts ja eigentlich beim Problem nicht um den Sexualpartner oder das der Bruder am Wochenende mit ner ISO-Matte übernachtet, sondern die Überlassung von Zimmern als Untermieter bei Airbnb und Co. Nur was nutzt das der Eigentumssschutz am Zimmer, wenn der "Gast" nicht aufs WC gehen darf und die Küche nur von Außen kennenlernt. Denn darauf bezieht sich auch Deine Auslegung bei den Urteilen nicht.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:57, 31. Jul. 2019 (CEST)
Wohnraum ist Wohnraum und § 540 bezieht sich ganz allgemein auf Mietverhältnisse, gilt also auch für Autos oder Geräte aus dem Baumarkt. Für die Gebrauchsüberlassung von Wohnraum (egal ob unervermietetes Einzelzimmer oder ganze Wohnung) ist § 553 einschlägig. Du kannst natürlich mit deiner Meinung weiter an irrelevanten Paragraphen festhalten, aber als Anwalt würde ich dich nicht weiterempfehlen. Dein Phantasieren über mögliche Motive und Gegenleistungen, die dazu noch völlig unzutreffend sind (hier geht es gerade nicht um das Untervermieten), sollte dem verständigen Leser abschreckend genug sein.
Dass ein Zimmer in einem Studentenwohnheim eines öffentlichen Trägers kein normaler Wohnraum ist, kann jeder, der des sinnerfassenden Lesens mächtig ist, bereits aus der Rückfrage in meinem ersten Beitrag schließen (vgl. § 549 BGB). Moving the goalposts ist keine redliche Argumentationsweise, sondern ein Logikfehler bzw. unter den Sophismen der Eristischen Dialektik "Kunstgriff Nr. 3": was ein Studentenwerk festlegen kann hat wenig mit dem zu tun, was in privatrechtlichen Verträgen zulässig ist bzw. als sittenwidrig angesehen wird. Wenn du über so wenig Grundlagenwissen verfügst, solltest du zukünftig von Antworten auf Fragen mit juristischen Inhalten in Zukunft absehen.--Chianti (Diskussion) 11:49, 31. Jul. 2019 (CEST)
Stimmt, man kann ja auch Kuchen essen ein Haus bauen. --Universalamateur (Diskussion) 14:57, 31. Jul. 2019 (CEST)
...Übernachtet der Besucher mehrere Tage im Monat, wird eine Pauschale von 5,- Euro /Tag (für Nebenkosten und Abnutzung) berechnet....
Dabei gehts doch garnicht um die Miete sondern um die Nebenkosten. Scheinbar werden die Nebenkosten pro Kopf abgerechnet oder sind als Pauschale zu entrichten... und da macht es eben einen Unterschied, ob einer, zwei oder 5 Mann Wasser, Strom, etc. verbrauchen. Diese Abrechnungsmethode der Nebenkosten ist zwar gegenüber der Methode "jeder hat seine eigene Wasseruhren & Stromzähler" nicht schön, ist aber mit Sicherheit noch recht häufig anzutreffen. --Btr 19:12, 31. Jul. 2019 (CEST)
Auch sowas ist gesetzlich geregelt, §§ 556 und 556a BGB. Und wenn "Abnutzung" genannt wird, geht es natürlich um die "Abnutzung" der Mietsache, mithin um eine verkappte und damit illegale Mieterhöhung. Bei Betriebskosten gilt: wenn eine Pauschale vereinbart wurde, dürfen derartige Nachforderungen nicht erhoben werden (Mehrverbauch geht auf Risiko des Vermieters). Handelt es sich um Vorauszahlungen, muss jährlich nach tatsächlichem Verbrauch oder vereinbartem Schlüssel abgerechnet werden (mit Nachweisen). Spätestens dann kann der Mieter die 5 Euro als Vorauszahlung anrechnen bzw. zurückfordern, wenn er die sittenwidrige Formulierung um des lieben Friedens Willen vorerst erfüllen will.--Chianti (Diskussion) 19:30, 31. Jul. 2019 (CEST)
...Du kapierst es nicht, es geht nicht zu Lasten des Vermieters sondern zu Lasten der anderen Mietparteien, wenn pro Kopf abgerechnet wird und in einer Wohnung mehr Personen Wasser, Strom, etc. verbrauchen als bei der Abrechnung berücksichtigt werden. --Btr 21:18, 31. Jul. 2019 (CEST) PS: ...kein Wunder, dass sich vernünftig denkende Leute immer mehr aus dem Mietgeschäft zurückziehen, Wohnungen in Privathand häufig eher leer stehen als sich den Streß mit irgendwelchen nörgelnden Mietern anzutun. Ich kenne hier in der Gegend etliche Zweifamilienhäuser, wo jeweils eine Wohnung seit Jahrzehnten leersteht... sobald die Bude abbezahlt war hat der Eigentümer den Mieter rausgeschmissen und denkt nicht daran wieder zu vermieten... wenn nicht einmal im Mietvertrag getroffene Regelungen eingehalten werden.
Vor Gericht wird das vermutlich trotzdem nicht durchgehen. Außerdem sind die Kosten etwas überhöht für ein Zimmer (Hint: Heizung läuft auch bei einer Person, die Nebenkosten verdoppel sich nicht). Vielleicht werden die Nebenkosten bei dem Vertrag aber so oder so unrechtmäßig "abgerechnet". Würde mich auch nicht wundern. Es geht vielleicht weniger um Fairness als um Abzocke. ;) --StYxXx 21:56, 31. Jul. 2019 (CEST)
Endlich spricht es mal jemand aus ... und die von Benutzer:Btr genannten vernünftig denkenden Leute lassen sich von ihrem Anwalt beraten und schreiben nicht so einen Schwachsinn im Geist der 1950er Jahre ("kein Herrenbesuch nach 18 Uhr") in Mietverträge rein. Und die erwähnten Leerstände liegen nicht an renitenten Mietern, sondern am Auslaufen der berüchtigten 7b-Sonderabschreibung für DH bzw. EFH mit Einliegerwohnung [5]. Es gibt bei einem abgeschriebenen Eigenheim eines Rentners, der kaum Steuern zahlt, schlicht keinerlei steuerlich-finanziellen Anreiz zu vermieten.--Chianti (Diskussion) 00:43, 1. Aug. 2019 (CEST)

Verwicklungen in der Finanzpolitik und Logik

Hallo! Mir kreist immer mal wieder eine Fragestellung im Kopf umher, die durch einen kürzlich veröffentlichen SPON-Artikel frischen Aufwind bekam. Wirtschaftkrise, 2009: offenbar hielt es die damalige Bundesregierung für angebracht, Banken wie die Commerzbank zu retten. Aber warum? Das aktuelle Geldsystem basiert doch auf einer Garantie des Staates, "Ich, der Staat, garantiere dass von mir herausgegebene Ausweise einer bestimmten Art, diese heißen Banknoten und Münzen, einen Wert besitzen und von allen Menschen in meinem Herrschaftsgebiet als Tauschhilfsmittel im Handel benutzt werden können und sollen.", gemäß Fiatgeld. Worin liegt die Logik, Institutionen wie Banken zu vor der Pleite zu retten (warum können solche Institutionen überhaupt irgendwie "systemkritisch" sein?), nur um eine doch etwas längere Kausalkette "Bank ist da, Kredite können vergeben werden, mit Krediten wird dann konsumiert" zu erhalten? Mir ist bis jetzt noch keine Mainstream-Betrachtung bekannt, die sich mit einer möglichen Alternative beschäftigt hätte: warum hat der (deutsche) Staat seine Macht, die er im Fiatgeld nutzt, nicht erzieherisch wahrgenommen und den Bürgern vorhandene Geldguthaben bei allen Banken garantiert (ggf. auch nur bis zu einer vernünftigen Hürde, denn Spekulationsgewinne, vulgo eigentlich auch nur "Glücksspiel an der Börse", müssen in meinen Augen nicht geschützt werden) und dafür betroffene Institute (Deutsche Bank, Commerzbank...) dem normalen wirtschaftlichen Risiko einer Insolvenz ausgesetzt? Haben die Bürger eines Staates ein Zahlungsmittel, dem sie vertrauen, müsste auch der Konsum funktionieren, egal ob jetzt nun ein oder zwei oder zehn große und kleine Banken pleite gehen. Kennt jemand (seriöse, keine verschwörungstheoretischen) Quellen, wo ich dazu lesen kann? Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 23:26, 30. Jul. 2019 (CEST)

Der Staat (bzw. die Notenbank) garantiert nur maximal den Wert von Bargeld. Wenn Bankguthaben nicht mehr als sicher empfunden werden, setzt ein Bank Run ein, d.h. die Kunden werden versuchen, ihr Guthaben abzuheben. Die Folge wäre eine Zahlungsunfähigkeit der Bank. Wegen der Verflechtungen der Banken untereinander kann das Folgen für das gesamte Banksystem haben. Der Kollaps von Lehman Brothers hat gezeigt, wie schnell ein Domino-Effekt entsteht, der weitere Banken umreißen kann.
Abgesehen davon kann eine Bank nicht so einfach wie ein normales Unternehmen in die Insolvenz gehen. Auf der Aktivseite der Bilanz stehen Kundengeschäfte, die zum Teil Restlaufzeiten von bis zu 30 Jahren haben. Diese Forderungen haben durchaus einen Wert, müssen aber in der Zwischenzeit weiter verwaltet werden. Die EAA aus der Restmasse der WestLB ist ein Beispiel dafür. Auch das kostet Geld, trägt aber zur Schadenminderung bei. Über den Single Resolution Mechanism sind die Regeln in der Zwischenzeit aber angepasst worden. Eine Abwicklung von Banken ist heute zumindest einfacher als 2009. Ob es in der Praxis auch bei großen Banken funktioniert, muss indes noch getestet werden.
Am Ende ist es eine ganz banale Frage: Was ist billiger? Eine Bank mit viel Geld zu stützen oder die Kunden direkt zu entschädigen - was in der Summe viel teurer kommen kann. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 11:16, 31. Jul. 2019 (CEST)
Die Logik liegt darin, dass man ein Wirtschaftssystem, dass von defizitären Kreisläufen lebt, ohne Kollaps nicht einfach "abschalten" kann. Es ist allbekannt, dass die Südländer wegen des Euros nicht wettbewerbsfähig sind, nicht abwerten können und mithin riesige Schulden und Hsndelsdefizite anhäufen. Würden die Nordländer diese Länder nicht stützen, würde Europa sofort zusammenbrechen. Das will man aus ideologischen, sozialen, politischen und ökonomischen Gründen nicht. Vornehmlich die Großbanken Frankreichs und Deutschlands wären betroffen. Ein allgemeiner Kollaps des Kreditsystems wäre zu befürchten. Wenn Du so willst, leben wir in Deutschland weitgehend davon, dass andere Länder auf Pump leben. Was macht man, wenn Dein wichtigster Handelspartner zu viele Schulden hat? Man gibt ihm halt noch einen Kredit. Banken sind für die Wohlstandssteigerung der Bürger elementar wichtig. Die Banken sind auch nicht das Problem. Sie profitieren ja gerade nicht. Das Problem ist 1. die europäische Notenbank und 2. der Wunsch, Europa zu "einen". Die Politik will und muss die Banken retten, weil sie Europa eine Misswirtschaft biblischen Ausmaßes aufgezwungen hat. Selbstverständlich wäre es richtig, Banken pleite gehen zu lassen. Das jetzige System bestraft alle Sparer und Normalbanken und belohnt Spekulation und korrupte Strukturen. Geld ist ja in Hülle und Fülle da, aber Zinsen bekommt man nicht. Folge: Verschwendung -> Kreditflucht -> Kreditausfälle -> Pleitewelle -> Kreditausfälle -> Bankencrash -> ökonomischer Kollaps -> Arbeitslosigkeit -> Chaos. Was Du beschreibst sind Verhältnisse, wie es sie in den 50er und 60er Jahren gab. Wo lebst Du, im Mittelalter? Als nicht-verschwörungstheoretische Quellen schalge ich Ludwig Erhard vor ("Wohlstand für alle"), Hans Werner Sinn und Olaf Henkel.--Kilimooo (Diskussion) 08:19, 31. Jul. 2019 (CEST)
Ich kann dieses "Nicht-abwerten-können"-Argument nicht mehr hören. Was ist denn "Abwerten"? Das bedeutet, Exporte billiger zu verkaufen und der Inlandsbevölkerung vorzugaukeln, daß sie weiterhin das gleiche Einkommen hat, indem man für die geringeren Exporterlöse einfach mehr Inlandswährung ausgibt. Hat sie aber nicht: Die geringeren Realerlöse korrespondieren mit entsprechend höheren Preisen für importierte Güter - wertet man um fünfzig Prozent ab, wird z. B. der Sprit (bzw. importiertes Rohöl oder Mineralölprodukte) entsprechend teurer. Die Forderung, zur Förderung der Wirtschaft abzuwerten, läuft also darauf hinaus, die realen Einkommen zu senken. Und das kann jedes Land auch mit Eurowährung jederzeit: einfach niedrigere Löhne zahlen. Die Arbeitnehmer haben keine Wahl: entweder sie akzeptieren das oder verlieren ihren Arbeitsplatz, weil die Produkte nicht wettbewerbsfähig sind. Diese Lohnsenkungen sind übrigens weniger schlimm, als es sich anfühlt: Mit den sinkenden Löhnen sinken natürlich wegen der verringerten Produktionskosten die Preise für Inlandsprodukte mit. Probleme haben hauptsächlich Leute, die Kredite aufgenommen haben: wenn der Immobilienbesitzer seine Objekte frendfinanziert hat, dann hat er bei sinkenden Mieten natürlich ein Problem, die Verbindlichkeiten zu bedienen. Und was da "gerettet" werden muß, sind die Forderungen der Gläubiger(banken). --77.6.29.199 10:41, 31. Jul. 2019 (CEST)

Die Prämisse ist leider falsch. Der Staat garantiert nicht den Wert des Geldes, weder bar noch Buchgeld. Wie solle das denn auch funktionieren? Der Wert des Geldes entsteht aus der Akzeptanz der Marktteilnehmer. Der Staat versucht zwar aus eigenem Interesse, diesen Wert stabil zu halten, aber wenn das nicht funktioniert, sinkt der Geldwert (z.B. werden Einfuhren aus dem Ausland teurer), wofür die Bürger natürlich nicht entschädigt werden. Daher kann ein Vertrauensverlust in den Wert des Geldes das ganze System zum Scheitern bringen, wenn z.B. alle Bankkunden ihr Geld abheben oder große Kreditgeber ihre Vermögen ins Ausland transferieren. Und deshalb waren Merkel und Steinbrück auch so schnell mit der halben Billion bei der Hand, nämlich um aufkommende Zweifel möglichst sofort zu zerstreuen. Auch Instrumente wie die Einlagensicherung für Sparer sind eher darauf ausgerichtet, das Vertrauen zu stabilisieren als auf tatsächliche Funktionalität (siehe z.B. von wegen Einlagensicherung. --Expressis verbis (Diskussion) 20:39, 31. Jul. 2019 (CEST)

Danke für den Hinweis zur Wertgarantie. Die Notenbank garantiert den Wert nur bei gedeckten Währungen ("1 Pfund Sterlingsilber"). Habe die Formulierung angepasst.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 10:45, 1. Aug. 2019 (CEST)

(Server)software gesucht

Ich werde in 3 Wochen auf einer Konferenz 3 Tage fotografieren. Die Bilder sollen auf dem Webserver des Veranstalters bereitgestellt werden. Es gibt ja zahlreiche Software, die HTML-Fotogalerien erstellt aber das ist keine Option. Es geht um einige tausend Fotos, die die Konferenzteilnehmer nach Verzeichnissen geordnet besichtigen können sollen. Kommt ein Veto zu einem Foto, soll es schnell bzw. problemlos gelöscht werden können. Das ist mit den genannten HTML-Galerien nicht möglich, die müssen ja jedesmal neu generiert werden. Ich habe FTP-Zugang. Gibt es eine Lösung, die nach dem Upload auf FTP automatisch Galerien generieren kann? --M@rcela 23:51, 31. Jul. 2019 (CEST)

Nextcloud hat eine Galerie-App und kann FTP. Damit müsste das gehen. --Universalamateur (Diskussion) 01:23, 1. Aug. 2019 (CEST)
Irgend so eine Fachvereinigung der (Berufs-)Fotografen (hab's mir nicht gemerkt, war nur Kunde) stellt ihren Mitgliedern (und deren Kunden) so einen Serverplatz mit Editier- und Bestellfunktionen zur Verfügung. Ist für dich vermutlich leichter das zu recherchieren.--93.207.112.109 10:20, 1. Aug. 2019 (CEST)

Könnt ihr den Titel des Buches erraten?!

Ich suche ein Buch was ich vor 3 Jahren gelesen habe. Die Geschichte des Buches beginnt so dass ein kleines Mädchen in die Großstadt kommt ich glaube nach News York. Sie sieht aber wie ein Junge aus. Sie trifft einen reichen Mann und tritt in seinen Dienst dort arbeitet sie für ihn und gibt sich als Junge aus dann irgendwann merkt der Meister dass sie in Wirklichkeit ein Mädchen ist. Dann schickt er sie nach einem Streit ins Internat für Mädchen. Nach ein paar Jahren kommt er sie daraus abholen und sie ist wunderschön geworden. Er kauft dann eine Farm auf dem das Mädchen gelebt hat als sie jünger war. Dort gibt es auch eine Frau eine ehemalige Sklavin die dort arbeitet und lebt die früher das Mädchen groß gezogen hat also als Kindermädchen sozusagen. Später verliebt sich der Mann (Meister) in die junge Dame und sie sich in ihn. Eines Tages haben sie auch Streit und sie brennt eine Maschine der Farm ab der Meister findet es raus und aus Wut will er sie bestrafen und zwingt sie ihn zu heiraten was sie dann auch wirklich machen. Sie hat dann in dieser Nacht ihre Jungfräulichkeit an ihn verloren und verliebt sich immer mehr in ihn also alle beide. Irgendwann wird sie schwanger und die beiden haben einen großen Streit in dem sie dann auch davon rennt. Der Meister verschenkt oder verkauft dann die Plantage an die Sklavin und an seine rechte Hand seinen Diener der glaube ich Toni hieß. Er macht sich auf die Suche nach ihr. Nach einem Jahr findet er sie dann wieder und erfährt von seinem Kind und sie kommen am Ende auch wieder zusammen und die Geschichte endet mit einem Liebesakt und am See unter dem Mondschein. (nicht signierter Beitrag von 2a02:2454:8841:300:4c7f:3fff:aae1:1b61 (Diskussion) 01:00, 1. Aug. 2019 (CEST))

Die Geschichte der Kommata? scnr -- MonsieurRoi (Diskussion) 07:06, 1. Aug. 2019 (CEST)

Einer Idee zum Durchbruch verhelfen?

Eine Frage, gibt es Untersuchungen zum Thema, wie man eine Idee am effektivsten Darstellt? Also ob eine Art Abhandlung, ein Essay, ein Roman oder ein haufen von Witzen am Besten ist, wenn jemand die Lösung für alle Menschheitsprobleme gefunden zu haben glaubt, aber nicht weiß, wie er diese durchsetzen kann? (nicht signierter Beitrag von 88.73.154.63 (Diskussion) 00:05, 31. Jul. 2019 (CEST))

Wie man eine Idee am effektivsten darstellt, kann man in Anleitungen zum Elevator Pitch lernen.--Chianti (Diskussion) 01:22, 31. Jul. 2019 (CEST)
Gustave le Bon--Kilimooo (Diskussion) 08:00, 31. Jul. 2019 (CEST)
Das hängt davon ab, um was für eine Art von Lösung es sich handelt: das eine Sandkorn, das den Abrutsch eines Sandhügels auslöst ( entspr. den Erkenntnissen von Chaostheorie, Systemtheorie für zB 'katastrophale' Ereignisse, zB Schmetterlingseffekt, zB Schneeball-Prinzip ), oder eine langsam sich ausbreitende Massenbewegung von Gleichgesinnten, die der Lösung zustimmen müssen ( nach den Erkenntnissen über soziale Umwälzungen ), oder eine Erfindung, deren Verwirklichung der Unterstützung von Geldgebern bedarf (entspr. den Gesetzen der Marktwirtschaft, Produktplazierung ), oder beinhaltet sie ein politisches, staatsphilosophisches Umdenken, Neuorientierung der Werte und Gesetzgebung. Hängt also auch davon ab, wer die Macht und-oder die Fähigkeit und-oder die Mittel hat, die Lösung durchzusetzen, der also Ansprechpartner, Adressat, Zielgruppe wäre. Und es hängt auch noch davon ab, welche Hindernisse der Lösung im Weg stehen, für wen sie nicht 'heilsbringend' wäre, sondern einen Nachteil bedeutet ( zB für Wirtschaftslobbies, zB für andersdenkende Kulturkreise, also gegen kulturelle Barrieren, für Vetomächte, zB - worst case lol - schlicht für die Mehrheit, die die Idee nicht annimmt ).
Du sagst zwar "Idee", aber zusammen mit "Lösung für alle Menschheitsprobleme" wäre das eher ein zivilisatorischer Fortschritt für die Menschheit, ein globaler gesellschaftlicher Wandel, eine Revolution ( wie zB industrielle Revolution, digitale Revolution ). Also etwas, wofür die Zeit 'reif' sein müßte, und auch schwerlich durch einen 'witzigen Aufsatz' einer Einzelperson anzuleiern wäre.
Da müßtest Du schon etwas - wenn schon nicht konkret sagen willst, worum es genau geht - dann doch wenigstens bissken eingrenzen, bitte! --2003:D3:7723:5B00:788F:574:5A93:E80 17:12, 31. Jul. 2019 (CEST)
Versuch's doch mit 'ner Religion!? 87.167.101.57 23:44, 31. Jul. 2019 (CEST)
Vielleicht eine leicht zu merkende Internetdomain mit der Idee füllen und dann ein paar nackte Männer und Damen bei wichtigen Sportereignissen übers Feld laufen lassen? -- 149.14.152.210 10:16, 1. Aug. 2019 (CEST) Ansonsten: Ein paar "Influencer" auf Twitter von der Idee zu überzeugen versuchen, wenn sie denn so bahnbrechend ist.
Das Fachgebiet, dass sich mit dieser Frage befasst, heisst Marketing. Yotwen (Diskussion) 21:08, 1. Aug. 2019 (CEST)

Karte des Selbstauflösungsrechts?

In der englischen Version von Wikipedia gibt es interessante Listen und Karten, auf denen z. B. das Wahlrecht verschiedener Parlamentskammern vorkommt (Hier) oder welche Rolle das Staatsoberhaupt (nur repräsentativ oder auch ausführend) einnimmt. Leider gibt es keine Liste oder übersichtliche Karte von Ländern betreffend dem Selbstauflösungsrecht. Man könnte ja drei Farben einsetzen, keine vorzeitige Auflösung (rot), Selbstauflösung durch eigenen Beschluss (gelb), Auflösung durch Staatsoberhaupt (grün) oder auf VOrschlag der Regierung (blau) und dann ggf. getrennt nach Kammern.--88.73.154.63 07:51, 31. Jul. 2019 (CEST)

Wenn du eine Karte für die de WP erstellen lassen willst, die es so noch nicht gibt, dann kannst du einen solchen Wunsch unter Wikipedia:Kartenwerkstatt/Kartenwünsche eintragen. --Proofreader (Diskussion) 11:32, 31. Jul. 2019 (CEST)
Bei der Karte wäre es allerdings ein Problem, dass oft mehrere Wege gleichzeitig gibt. Der Österreichische Nationalrat kann von sich selbst oder vom Bundespräsidenten aufgelöst werden. Außerdem gibt es in vielen Ländern Parlamente auf unterschiedlichen Ebenen, bei denen es dann mitunter unterschiedlich ist. So kann der Bundestag nur vom Bundespräsidenten aufgelöst werden (und auch das nur bei besonderen Voraussetzungen, nämlich auf Vorschlag des Bundeskanzlers nach einer verlorenen Vertrauensfrage oder wenn ein Kanzler im letzten Wahlgang nur mit relativer Mehrheit gewählt wird), während der Landtag Nordrhein-Westfalens bspw. sich selbst auflösen oder von den Landesregierung aufgelöst werden kann, letzteres allerdings nur, wenn im Volksentscheid ein von der Landesregierung dem Volksentscheid vorgelegtes und zuvor im Landtag abgelehntes Gesetz angenommen wird. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:42, 31. Jul. 2019 (CEST)
Das Thema ist zu kompliziert, um es sinnvoll auf solchen Karten darzustellen. Schau dir das mit dem Wahlrecht an, da blickt keiner mehr durch. Dazu bräuchte es vorher eine sinnvolle Vereinfachung. Maximal sieben Farben sind noch sinnvoll, bei mehr wird es unübersichtlich. Da bräuchte es aber eine gute Quelle, um TF zu vermeiden.--Antemister (Diskussion) 22:59, 1. Aug. 2019 (CEST)

Interkristalline Korrosion von Edelstahl

Ich habe an merheren Edelstahl-Armaturen in einem Schwimmbad leider, so scheint es, interkristalline Korrosion. Es soll an dieser Stelle nicht um die Ursachen gehen. Ich hatte den ph-Wert mehrere male viel zu niedrig.

Ich frage mich nun, ob und wie ich diese Stellen behandeln kann, um den Rost zu stoppen.

An der Treppe ist es nur eine Stelle (1x1mm) an der Befestigung, allerdings scheint es tiefgehend zu sein. Man sieht eine braune Fahne an den Fliessen nach oben gehen. An den Verblendungen der Düsen (4 Stück) großflächig in der Fläche (Also viele rote Punkte zwischen dem glänzenden Edelstahl).

Mit Edelstahl habe ich wenig Erfahrung. Lässt sich diese Korrosion stoppen? Bei "normalem" Stahl würde ich da mit Phosphorsäure oder handelsüblichem Rostumwandler ran zum Umwandeln des Rostes und dann polieren.

Die interkristalline Korrosion bei Edelstahl scheint aber etwas anders in ihrer Anatomie zu sein. Nicht flächig, sondern Punktförmig, dafür ziemlich tiefgehend. Polieren erscheint mir daher wenig zielführend.

Gibt es Erfahrungswerte, wie man bei einer solchen Situation am besten vorgeht, um den Fortschritt der Korrosion zu stoppen? --88.67.99.38 18:56, 31. Jul. 2019 (CEST)

Wenn sich das oberflächlich nicht mehr beheben lässt, fällt mir eigentlich nur die Opferanode als Möglichkeit ein, um die Korrosion zu stoppen bzw. stark zu verlangsamen.--Chianti (Diskussion) 19:17, 31. Jul. 2019 (CEST)
Warum ist Rostumwandler, bzw. Passivierung keine Option? --88.67.99.38 23:04, 31. Jul. 2019 (CEST)
Wenn Lochfraß bei Edelstählen auftritt, ist das ein Zeichen, dass die Passivierung beschädigt ist. Da hilft Auspolieren und Nachpassivieren. Es gibt Nachpassivierungspaste im Handel.--93.207.112.109 10:12, 1. Aug. 2019 (CEST)
Ist eine Edelstahl-Beizpaste das richtige? Unter Nachpassivierung Edelstahl konnte ich keine Produkte finden. --88.67.99.38 16:49, 1. Aug. 2019 (CEST)
Versuch es mal unter "Edelstahl-Passivierungsgel". Zu haben auch bei den Raiffeisengenossenschaften, da die Bauern/ Winzer/ Molkereien das auch öfters für die Reparaturen an Edelstahlgefäßen brauchen. Vielleicht gibt da einer dir was ab und du musst kein Kilo kaufen. Wichtig ist die fachgerechte Handhabung.--93.207.112.109 18:04, 1. Aug. 2019 (CEST)
+ 1, die Edelstahlbeizpaste ist es nicht, die dient der Säurebehandlung zum Entfernen von Oxyd und Anlauffarben.--2003:E8:3710:9F00:58B5:A09A:EE4F:6FBD 22:17, 1. Aug. 2019 (CEST)

"in der Hoffnung" vs "mit der Hoffnung"

Synonym? Danke und Gruß--Emilsinclair2.0 (Diskussion) 00:45, 1. Aug. 2019 (CEST)

Ja, synonm. Reine Frage des Stils, allenfalls könnte man den "Unterschied" machen, dass z.B. bei einer Forschungsreise bei "mit" die Hoffnung als "Gefährte" mitreist und verlorengehen kann, während bei "in" die Abenteurer ganz vom Gefühl erfüllt sind.--Chianti (Diskussion) 09:28, 1. Aug. 2019 (CEST)
Zweiter Punkt: „in der Hoffnung“ ist geläufiger und phrasenhafter, bei „mit der Hoffnung“ wird (geringfügig) mehr Aufmerksamkeit des Lesers/Hörers erzielt.--Bluemel1 🔯 11:29, 1. Aug. 2019 (CEST)
Die Unterschiede sind im wesentlichen semantisch (als Einleitung zu Nebensätzen stelle ich mir eher "In der Hoffnung, dass ..." vor, bei " ... Hoffnung auf ..." ist es eher eine Nuancierung, allerdings gibt es auch Formulierungen, in denen nur eines passt, Bsp. "Mit der Hoffnung auf weitere spektakuläre Transfers verbindet sich die Erwartung höherer Zuschauerzahlen in der neuen Saison". (Das soll jetzt ein Anschauungsbeispiel für die Struktur sein und kein Diskussionsstoff für inhaltliche Logik). -- 149.14.152.210 14:55, 1. Aug. 2019 (CEST)
Hier liegt der Fall aber anders, da mit ja von verbinden bestimmt ist. In der Ausgangsfrage war aber wohl eine transponierte Verwendung gemeint. --GALTZAILE PPD () 17:23, 1. Aug. 2019 (CEST)
Zwar nicht formal, aber stilistisch geht im folgenden Beispiel (vor allem zur Vermeiden der "mit"-Doppelung) eigentlich nur diese eine Variante: "In der Hoffnung auf eine baldige Antwort verbleibe ich mit freundlichen Grüßen" -- 149.14.152.210 15:09, 1. Aug. 2019 (CEST)
+1 Stilistische Gründe sind ausschlaggebend. Wirklich zwischen (lokalem) in und (instrumentalem/soziativem) mit zu unterscheiden wäre eine Haarspalterei, die sich in der Sprachwirklichkeit kaum abbildet. --GALTZAILE PPD () 17:23, 1. Aug. 2019 (CEST)
danke, sehr interessant.--Emilsinclair2.0 (Diskussion) 23:51, 1. Aug. 2019 (CEST)

/* Habe Fehler gefunden */

Liebe Administratoren,

habe Fehler auf meiner Seite https://de.everybodywiki.com/index.php?title=Herbert_Turetschek&action=edit Zum einen muss es statt "Fachhochschule in Amberg" Fachoberschule in Amberg heißen und zum anderen ist unter "Einzelnachweise" die Internetseite http://www.kuenstler.nuernberg.de/index.php?id=18&no_cache=1&tx_feuserstat_pi1%5BshowUid%5D=271 falsch und es muss heißen http://kulturserver.de/-/kulturschaffende/detail/164869

Mit freundlichen Grüßen Vielen Dank Herbert Turetschek

--Werner Pfau (Diskussion) 10:25, 1. Aug. 2019 (CEST)

Das müsstest Du bei everybodywiki.com klären. Hier ist die deutsche Wikipedia. Das sind zwei Paar Schuhe. --Zinnmann d 10:32, 1. Aug. 2019 (CEST)
Vgl. Wikipedia:Fragen_von_Neulingen#Artikel_im_everybodywiki. --DaizY (Diskussion) 12:17, 1. Aug. 2019 (CEST)

Elektronische Fußbodenheizungsregelung

Ich möchte meine Fußbodenheizung auf elektronische Einzelraumregelung umstellen. Leider befindet sich in der Nähe des Fußbodenheizungsverteilers keine Steckdose und es handelt sich um eine Mietwohnung. Ich suche eine funkgesteuerte, batteriebetriebene Heizungsregelung mit abgesetztem Funk-Raumthermostat, die mit einer handelsüblichen Fußbodenheizung zusammenarbeitet. Welcher Hersteller oder Händler bietet derartiges an?

--2003:DF:1F02:AE00:3512:D018:CB51:D200 12:19, 1. Aug. 2019 (CEST)

Fußbodenheizungen sind extrem träge. Da ist so ein Spielkram wie Du ihn haben möchtest überflüssig. Einzelne Räume kannst Du auch ohne Elekronik runter- oder raufdrehen. Realwackel (Diskussion) 12:25, 1. Aug. 2019 (CEST)
Grade weil die Reaktionszeiten einer FBH lang sind und unterschiedlich ausfallen können macht eine elektronische Regelung Sinn: So muss keiner um vier aufstehen um das Bad um sieben warm zu haben …
Es scheint allerdings tatsächlich schwierig zu sein, Stellantrieb zu finden die - wie gewünscht - Batteriegespeist sind. Wie wäre es stattdessen mit solchen, die mit 12V oder 24V gespeist werden? Das Netzteil wäre dann nahe einer Steckdose möglich und die Kleinspannungsversorgungsleitung wäre unkritischer zu verlegen. --84.190.201.170 13:36, 1. Aug. 2019 (CEST)
Das regelt die Nachtabsenkung der Heizung. Dazu braucht es keine solchen Thermostate. Realwackel (Diskussion) 14:27, 1. Aug. 2019 (CEST)
Was regelt die Nachtabsenkung? Das weiter oben angenommene Beispiel mit dem morgendlich warmen Bad, das dort nur steht damit Du ein bisschen verständiger wirst? Du weißt doch überhaupt nicht, was der Fragesteller im Detail beabsichtigt. Deine Beiträge hier in diesem Thread sind absolut überflüssig und verzichtbar. Und bevor Du die Einleitung dieser Seite (mal ein Zitat: „Die Wikipedia Auskunft ist kein Diskussionsforum. Daher ist auch nicht die Verbreitung von Meinungen das Ziel, sondern die Verbreitung von belegbarem Wissen“) nicht verstanden hast bleibst Du hier besser weg. --91.47.29.49 15:01, 1. Aug. 2019 (CEST)
Langsam, langsam, und ohne persönliche Angriffe bitte. Ich stimme Realwackel vollkommen zu. Ich habe fünf Jahre in einem Haus mit Fußbodenheizung gewohnt; die musste ein einziges Mal vernünftig eingestellt werden (mit Außentemperaturfühler und Nachtabsenkung) und dann gab es da nie wieder was zu regeln. Das ist ja gerade das Schöne bei einer Fußbodenheizung. Wenn es dem Fragesteller allerdings wichtig ist, dass das Bad an einem Tag um Punkt 6 Uhr aufgewärmt wird, am nächsten Tag erst um 7:30 Uhr und am übernächsten um 5 Uhr, und das auch noch ständig wechselnd, dann ist eine Fußbodenheizung dafür einfach nicht das Richtige. Da wählt man den frühesten in Frage kommenden Zeitpunkt, stellt die Nachtabsenkung entsprechend ein und fertig. --Jossi (Diskussion) 17:55, 1. Aug. 2019 (CEST)

Auf Vorlauftemperatur und Nachtabsenkung habe ich leider keinen Einfluss. Es scheint zwar eine Art witterungsgeführte Vorlauftemperaturregelung zu geben, die sich aber immer nach der Witterung von vorgestern richtet, also bei wechselhaftem Wetter komplett unbrauchbar ist („vorlaufgeführte Witterungsregelung“). --2003:DF:1F02:AE00:FCA7:70D3:E60B:AF77 17:59, 1. Aug. 2019 (CEST)

.okular - Dateiendung?

Hallo, womit betrachte ich eine Dokument mit der Endung .okular bzw. womit wurde das erstellt? Ich hab es einfach mal entpackt, 2x xml und ein 1 Bild vorgefunden. Das reicht fürs erste, aber Suchmaschinenanfragen waren so unergiebig, dass diese Frage trotzdem bleibt :) --2003:CC:E3D5:2701:398A:9020:5CFC:83D0 14:04, 1. Aug. 2019 (CEST)

Siehe [6]. Es ist ein Archiv, erzeugt von Okular (Software), das das Originaldokument sowie Anmerkungen enthält. --Wrongfilter ... 14:07, 1. Aug. 2019 (CEST)

Schleifen Das Bild rechts irritiert mich, weil wie kann eine Kreisförmig rotierende scheibe einen Linearen abtrag erzeugen ? Und meint ihr wenn man den Øvon einer Korundmischung die bei Schleifscheiben verwendet wird als Schleifkörper ansieht das die Formen so sind wie Dargestellt ? Ich glaube nicht! Mehr runder ! --2003:6:11F4:8B14:DC16:2D33:8EEB:BBA0 17:04, 1. Aug. 2019 (CEST)

Besser wäre die frage auf der dazugehörigen Disk aufgehoben. Ich sehe das Bild als sehr vereinfacht an. Schließlich dien die Schleifpartikel sehr grob dargestellt. Daher kommt dann die von dir angemerkte Unschärfe --Janui (Diskussion) 17:11, 1. Aug. 2019 (CEST)
Vor weiteren Antworten bitte mal studieren, was diese IP hier sonst schon so getrollt hat. --Stilfehler (Diskussion) 17:14, 1. Aug. 2019 (CEST)
Ad Hominem Stilfehler sollte es nicht wichtiger sein was jemand sagt statt wer es sagt ? --2003:6:11F4:8B14:DC16:2D33:8EEB:BBA0 17:36, 1. Aug. 2019 (CEST)
Am besten verlinkst du direkt aufs Bild, damit wir über dasselbe sprechen. Ich nehme an, du meinst dieses hier. Das ist sehr stark schematisiert. Natürlich sind die einzelnen Körner des Schleifwerkzeugs in der Größe vollkommen übertrieben, und richtig, eigentlich sollten sie jeweils runde Materialabtragungen machen, dem Radius ihrer Außenkanten folgend. Gerade wird der Schliff erst mit dem Vorschub des Werkzeugs, das sich neben seiner Rotation auch noch linear über das Werkstück bewegt. --Kreuzschnabel 18:12, 1. Aug. 2019 (CEST)

Ja dann ist das Bild logischweise Falsch, und ich glaube nicht das die Kanten von den steinen nirgendswo einen Radius haben sollen! (Das Wort "Leugnen" ist kein wissenschaftlicher Begriff. Es gibt Leugner in Religionen nicht in der Wissenschaft. ) --87.134.225.209 18:40, 1. Aug. 2019 (CEST)

Allmählich wird's albern. Wenn du nicht weißt (oder nicht verstehen willst), was eine schematische Darstellung ist, nämlich eine Darstellung, die dazu dient, einen oder einige zentrale Aspekte zu verdeutlichen und dafür andere Aspekte weglässt oder stark vereinfacht, dann kann ich dir auch nicht helfen. --Jossi (Diskussion) 20:02, 1. Aug. 2019 (CEST)

Chinesische Mondmission - Fotos?

Anfang des Jahres landete die chinesische Raumfahrtagentur mit Chang’e-4 auf dem Erdmond. Ab und zu sieht man ein oder zwei Fotos irgendwo, [7], [8]. Gibt es da online irgendwo mehr images von der Mondoberfläche oder veröffentlicht die China National Space Administration keine? Wenn nicht, warum nicht? Danke vielmals für Infos. --109.70.99.106 19:40, 1. Aug. 2019 (CEST)

Schau Dich mal auf http://moon.bao.ac.cn/index_en.jsp um, gefunden mit Google Chinese Lunar Exploration Program, bei mir dritter nichtwerblicher Treffer. --Rôtkæppchen₆₈ 00:48, 2. Aug. 2019 (CEST)

SDR-SWF-Grenze

Das heutige Gebiet der Städte Erbach (Donau) und Laichingen wird durch die ehemalige Besatzungszonengrenze durchschnitten. Heißt dies, dass diese Städte zwischen der Kommunalreform und der Gründung des Südwestrundfunks keine einheitliche Landesrundfunkanstaltszugehörigkeit hatten? --88.70.32.191 18:09, 3. Aug. 2019 (CEST)

Die Antwort lässt sich mühelos dem Artikel Süddeutscher Rundfunk entnehmen. Wenn dann noch Unklarheiten bestehen, Südwestfunk sowie Württemberg-Baden und Württemberg-Hohenzollern lesen.--Chianti (Diskussion) 18:35, 3. Aug. 2019 (CEST)
Und was passierte, wenn man versucht hat, sich für die andere als die zuständige Landesrundfunkanstalt anzumelden? --88.70.32.191 18:40, 3. Aug. 2019 (CEST)
Das konnte man auf dem nächstgelegenen Salzamt erledigen.--Chianti (Diskussion) 18:59, 3. Aug. 2019 (CEST)
Nicht ganz. Bis zur Betriebsaufnahme der GEZ 1976 war die Deutsche Bundespost für Rundfunkanmeldung und -gebühren zuständig. --Rôtkæppchen₆₈ 20:23, 3. Aug. 2019 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Ihr könnt's auch nicht lassen, dem Frequenztroll Zückerchen zu geben... --Jossi (Diskussion) 20:44, 3. Aug. 2019 (CEST)

Wiedereinspeisung des DLF bei Unitymedia

Wann wird sie kommen? Nur digital oder auch analog? --88.70.32.191 20:11, 3. Aug. 2019 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: DFT Hakenkreuz-Funk-Frageketten-Aufzugs-und-Rolltreppentroll. ]] 20:17, 3. Aug. 2019 (CEST) (unvollständig signierter Beitrag von 87.147.189.107 (Diskussion) )
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: DFT Hakenkreuz-Funk-Frageketten-Aufzugs-und-Rolltreppentroll. --Rôtkæppchen₆₈ 23:43, 3. Aug. 2019 (CEST)

Schrittgeschwindigkeit im Bahnsteigsbereich?

Die Tragödie von Frankfurt in dem ein aus Eritrea stammender Mann eine Kind umgebracht hat ging ja durch die Medien, meine Frage jetzt, an Bahnsteigen stehen die Leute ja oft sehr eng zusammen, warum gibt es ein Gesetz das besagt am Bahnsteig nur noch Schrittgeschwindigkeit, das würde doch solche Unfälle verhindern, weil der Lokführer sofort bremsen kann von 5 km/h auf 0, gibt es dort keine Anweisungen wie schnell man im Bahnhsteigsbereich fahren darf? --Forny Fancay (Diskussion) 15:16, 30. Jul. 2019 (CEST)

Wie stellst du dir das vor? Was machst du bei Stationen, wo die Züge mit 160 km/h durchrauschen? Und gilt das auch auf der Straße, wo jederzeit jemand vom Gehsteig auf die Fahrbahn gestoßen werden könnte? Alle Autos nur mehr mit 5 km/h? --Schaffnerlos (Diskussion) 15:35, 30. Jul. 2019 (CEST)
Eine Doppeltraktion ICE 3 ist etwa 400 Meter lang. Bei 5km/h braucht man für 400 Meter knapp 5 Minuten. In einem Kopfbahnhof wie Frankfurt gehen also schon alleine 10 Minuten fürs Ein- und Ausfahren drauf. Das klingt kaum praktikabel. --FGodard||± 15:38, 30. Jul. 2019 (CEST)
(BK)Sehr tiefe Geschwindigkeit? Nein, die nützt auch nichts wenn es 1-2 Meter vor dem Zug passiert. Wenn dann wären Bahnsteigtüren angesagt, wie man bei sie bei einigen U-Bahnen kennt. Das der Zugang zum Gleisbereich nur möglich ist, wenn da schon ein Zug steht. Alles andere wäre Augenwischerei.--Bobo11 (Diskussion) 15:39, 30. Jul. 2019 (CEST)
Hier lese ich, dass Bahnsteigtüren nur mit vollautomatischen Zügen funktionieren. Im Netz der DB - so ein Experte, dessen Namen ich vergessen habe heute morgen im dlf - macht das wegen der unterschiedlichen Garnituren keinen Sinn, was auf rbb24.de ein Ingenieur der TU Dresden auch sagt. --77.3.97.103 16:09, 30. Jul. 2019 (CEST)
Dass die Züġe vollautomatisiert sein müssten, kann ich mir nicht vorstellen. Höchstens müssten die Züge automatisch am Bahnsteig halten können, wer bzw. was den Zug ansonsten steuert ist doch egal. --Universalamateur (Diskussion) 16:25, 30. Jul. 2019 (CEST)
Ich weiß es nicht, stelle mir aber gerade diese Situation als die für den Lokführer schwierigste vor, da weiß @Bobo11 aber sicher besser Bescheid, ob/warum die Fernzüge nicht ohnehin schon die ganze Strecke vollautomatisch fahren (oder tun sie es doch, wenigstens teilweise?). Ich könnte mir vorstellen, dass das für Lokführer und Fahrgäste auch ein emotional besetztes Thema ist. --77.3.97.103 20:14, 30. Jul. 2019 (CEST)
Da Bobo sich dazu offensichtlich nicht äußern kann oder mag: Hier ein Artikel auf heise.de, der den Stand der Technik Stand 2016 wiedergibt, inkl. Lesermeinungen zur Automatisierung. --95.116.182.225 17:37, 31. Jul. 2019 (CEST)
Hm. Offenbar gibt es kein Gesetz, weil das extrem selten geschieht. Wie oft passiert den sowas? Es ist ja kein gesellschaftliches oder verkehrstechnisches Problem sondern ein teils rassistisch konnotierter Medienype in der Sauregurkenzeit vor einigen Landtagswahlen, in denen die Rechtsextremisten punkten wollen. Dieser Vorfall ist bekanntlich noch nicht ausreichend untersucht, und um damit hetzen zu können muss man ja nicht auf Erklärungen warten, die eine sorgfältige Untersuchung als Grundlage haben. Daher auch die politisch motivierten mediengerechten, sachlich aber völlig überflüssigen Aktivitäten des Innenministers. Zum Tod auf den Schienen: Wir leben in einem Land, in dem man so glücklich ist, dass sich nahezu jeden Tag ein Mensch drei Menschen suizidär vor einen Zug wirft werfen - auf freier Strecke natürlich. Wir haben da sogar einen Artikel: Schienensuizid. --2.206.98.139 15:46, 30. Jul. 2019 (CEST) Nachtrag: Wie schnell ein Zug in einen Bahnhof einfahren soll oder darf ist nichts, das durch ein Gesetz geregelt werden muss. Hier genügt eine entsprechende Vorschrift des Eisenbahn- oder U-Bahn-Betreibers, die es (zumindest für die Drosselung der Geschwindigkeit vor der Einfahrt) garantiert gibt. --2.206.98.139 16:13, 30. Jul. 2019 (CEST)
Als Kind/Jugendlicher bin ich viel Bahn gefahren. Ich kann mich nicht erinnern, dass Züge auf dem Bahnsteigleis durchgerast sind. Die wurden immer auf einem extra Gleis vorbeigeleitet(‽). (nicht signierter Beitrag von Wikiseidank (Diskussion | Beiträge) 16:08, 30. Jul. 2019 (CEST))
Wikiseidank:In Elmshorn und den nachfolgenden Bahnhöfen Richtung Westerland hält kein IC, die rauschen da einfach durch. Ein drittes Gleis gibt es nicht. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 16:34, 30. Jul. 2019 (CEST)
Die Herkunft des Mannes erwähnst du, weil...? --Universalamateur (Diskussion) 16:23, 30. Jul. 2019 (CEST)
Natürlich, weil es ein Troll ist und er maximale Aufmerksamkeit erreichen möchte. Schon die Überschriftt deutet darauf hin. Vermutlich der "Chiemgauer", er operiert ja inzwischen etwas umsichtiger. --Aalfons (Diskussion) 16:36, 30. Jul. 2019 (CEST)

Natürlich gibt es Vorschriften, wie schnell Züge fahren dürfen. Es gibt aber außer Gesetzen viele andere Möglichkeiten, Dinge zu regeln (auch die Straßenverkehrsordnung, in der die Geschwindigkeiten im Straßenverkehr festgeschrieben sind, ist kein Gesetz). Hier relevant ist die Eisenbahnbetriebsordnung, in der in § 63 (2) ausdrücklich steht: " Von den Gleisen ist ein genügender Abstand zu halten." Im dichten Gedränge angerempelt zu werden ist nicht außergewöhnlich; bei Einhalten der o.g. Vorschrift wäre es nicht zu solch einer Katastrophe gekommen.--Chianti (Diskussion) 16:24, 30. Jul. 2019 (CEST)

Chianti? Das ist Dein E-R-N-S-T??? Dieser Beitrag? Ich fasse es nicht...Caramellus (nicht signierter Beitrag von Caramellus (Diskussion | Beiträge) 16:36, 30. Jul. 2019 (CEST))
Ja, das ist mein Ernst, wenn es um die Forderung geht, Züge müssten bei der Bahnhofseinfahrt Schrittgeschwindigkeit fahren. Gehen die mehrere Fälle pro Jahr, in denen Personen bei einfahrendem Zug/S-Bahn/U-Bahn vom Bahnsteig fallen, völlig an dir vorbei?
"Markierungen kennzeichnen den Sicherheitsbereich, der während der Ein-, Aus- oder Durchfahrt nicht überschritten werden darf. Der Abstand zur Bahnsteigkante liegt in der Regel bei 85 cm" (DB AG). Wer näher rangeht, tut dies auf eigene Gefahr.
Ergänzung noch: eine weitere umfangreiche Regelung, wo man wie auf Gleisen fahren darf ist die Fahrdienstvorschrift.--Chianti (Diskussion) 16:56, 30. Jul. 2019 (CEST)
Wieviele Fälle pro Jahr, „in denen Personen bei einfahrendem Zug/S-Bahn/U-Bahn vom Bahnsteig fallen“ gibt es denn und in wievielen Fällen davon ist jemand ausgerutscht oder war betrunken und in wievielen Fällen davon wurde geschubst und in wievielen Fällen davon hat sich jemand am Bahnsteig in Selbsttötungsabsicht vor den Zug geworfen? Die sprichst von mehreren Fällen pro Jahr, offenbar kennst du dich da ja aus. --2.206.98.139 17:10, 30. Jul. 2019 (CEST) Achso: Wieviel Prozent sind das denn gemessen an der Gesamtmenge der Passagiere, die theoretisch dafür in Frage kommen? --2.206.98.139 17:11, 30. Jul. 2019 (CEST)
Bist du zu faul zum Googlen?<...> Hier eine eindrückliche Liste: acht Fälle in nur vier Jahren von 2012–2016 [9], und das sind nur die schwersten in Deutschland. Erst am 20. Juli in Voerde, sogar das Revolverblatt nahm das Thema, wie man sich davor schützt, überregional auf [10]. Alleine 2019 Januar in Nürnberg, Feburar in Essen, April in Wuppertal und in Zweibrücken, Mai in Wien, Juli in Voerde ... waren halt bis vor 2 Wochen nur deutsche Täter, daher uninteressant für trollende Hetz-Accounts.--Chianti (Diskussion) 17:35, 30. Jul. 2019 (CEST)
Wie viele sterben pro Jahr bei Autounfällen, durch direkte Gewalteinwirkung (Waffen oder totprügeln) oder Giftmord? Das ist ein künstlich aufgeblasenes Thema. Den Schuldigen wegsperren/ausweisen und fertig. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 17:48, 30. Jul. 2019 (CEST)

(BK)Jedes Land regelt das Grundproblem, Gefahrenabwehr an Bahnsteigen, anders. Gehen wir einmal nicht von Vorsatz aus, wo nahezu keine Absicherung möglich ist (gäbe halt theoretisch die U-Bahn Absicherung mit Wänden vor den Bahnsteigkanten die Türen haben die synchronisiert sind zu den Zugtüren), ist vor allem die Überfüllung von Bahnsteigen ein Problem. Andere Länder (UK/Irland) regeln das mit Zugangs- und Ticketsperren zu den Bahnsteigen, dass hilft schon mal die Anzahl der Personen zu kontrollieren diue sich auf dem Bahnsteig drängeln (vor allem aber auch die Diebe und Schwarzfahrer in den Zügen zu minimieren, daher wäre es sehr Empfehlenswert das auch hier endlich einzuführen). In Spanien gibt es dann noch die obligatorischen Flughafenscanner um Terrorangriffe abzuwehren. DIe Gesteze sind aus tradition und Gewohnheitsrecht entstanden was die Regulierung der Einfahrtsgeschwindigkeiten angeht. In Manchen Ländern wird stärler darauf geachtet das die gelbe- oder weisse Linie nicht übertreten wird, in anderen weniger. Es wäre sicherlich hilfreicher dafür zu sorgen das auf Dauer die Bahnsteige breiter werden, die Anzahl der Personen zu Stosszeiten limitiert werden (Zugangsbarrieren) und in standardisierten Systemen halt zugangswände an den bahnsteigkanten etabliert werden. Schrittgeschwindigkeit ist da nur bedingt hilfreich, denn selbst wenn jemand bei geringen Geschwindigkeiten zwischen Bahnsteigskante und Zug fällt/rutscht, gibt es kaum eine Chance für den Lockführer irgendwas zu verhindern.--Maphry (Diskussion) 17:15, 30. Jul. 2019 (CEST)

Bahnsteigsperre? Wurden bis in die 1970er in Deutschland abgeschafft. Mit oder ohne Bahnsteigkarten? Mit würde letztendlich nichts bringen. Schrittgeschwindigkeit ist Unsinn. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 17:48, 30. Jul. 2019 (CEST)
(BK) Wer sagt, dass die Täter in all den Fällen der letzten Jahren keine Tickets hatten? Und auch vor Unfällen mit betrunkenen oder Selbstmord schützen Zugangskontrollen nicht. Dafür schränkt es Menschen ein, die sich z.B. verabschieden wollen (einzelne Bahnsteige abzusperren ist auch wenig praktikabel, man denke an die vielen Gleiswechsel und umsteigende Gäste-> da wäre dann sogar der ganze Bahnhofsbereich gesperrt). Auch irgendwelche Scanner sind umgehbar, wenn man will. Und Terroristen wollen es in der Regel. Vermutlich werden Seehofer und andere Populisten wieder mit der Wunderwaffe Kameraüberwachung kommen, aber auch das verhindert rein gar nichts. Man muss allerdings auch bedenken, dass es es recht wenig Fälle sind bezogen auf Einwohner oder Reisende. Da sterben deutlich mehr Menschen, weil sie außerhalb von Bahnhöfen von Zügen erfasst werden. Wenn es also um den maximalen Nutzen geht sollte man eher an anderen Baustellen arbeiten. Aber das ist ein übliches Problem mit subjektiver Wahrnehmung der Gefahr: Wie Straßenverkehr vs. Flugzeugfliegen oder Terrorismus vs. ausrutschen im heimischen Badezimmer. Züge haben übrigens auch mit Schrittgeschwindkeit einen recht langen Bremsweg. --StYxXx 17:52, 30. Jul. 2019 (CEST)
Hm. Ich verstehe, dass die Vorstellung, vor einen einfahrenden Zug geschubst zu werden, viel Angst auslösen kann. Aber ich kann das gesellschaftliche und verkehrstechnische Problem noch immer nicht erkennen. 2015 sind in Deutschland 925.200 Menschen gestorben. Davon sind 24.579 (2,7%) durch Unfälle gestorben. 9.818 (39,9% der an Unfällen Gestorbenen) sind durch Haushaltsunfälle gestorben. [11] Bei Verkehrsunfällen sind 3.475 Menschen gestorben. [12] Zehn Menschen starben 2016 bei insgesamt 24.000 meldepflichtigen Arbeitsunfällen im Zusammenhang mit Leitern, sind also während der Arbeitszeit von der Leiter gefallen oder sonstwie beim Arbeiten mit einer Leiter zu Tode gekommen. [13] Wieviele Menschen werden im Jahr vor einen Zug geschubst und wieviele davon sterben? --2.206.98.139 17:57, 30. Jul. 2019 (CEST)
Ergänzend: Die Anzahl der Mordopfer lag 2017 in Deutschland bei 405 Toten. Das ist etwas mehr als der jährliche Durchschnitt der Mordopfer seit 2000 mit 395 Toten.
Einfache Gemüter subsumieren alle Toten durch Gewaltverbrechen als Mordopfer. Das Gesetz unterscheidet aber aus gutem Grund zwischen Mord und Totschlag als Gewaltdelikt. Die Anzahl der Opfer durch Totschlag und Tötung auf Verlangen lag 2017 in Deutschland bei 1.858 Toten. Das sind ca. 100 weniger als der jährliche Durchschnitt der Opfer durch Totschlag seit 2000 mit 1.956 Toten.
Die Gesamtzahl der Todesopfer durch die Delikte Mord und Totschlag im Jahr 2017 waren 2.263 Menschen und der jährliche Durchschnitt der Opfer seit dem Jahr 2000 liegt bei 2.351 Toten, knapp 90 Menschen mehr.
Weil Zahlen leicht von Empathie ablenken sei hier deutlich erklärt: Jeder dieser Menschen hat Entsetzen über die Tat, Trauer und Mitleid und Trost für die Angehörigen verdient. Sie unterscheiden sich in Nichts von dem Kind, das nun zu Tode gekommen ist. (Diese Formulierung, weil wir bis jetzt nicht wissen, ob es sich um Mord oder Totschlag handelt und eine psychiatrische Begutachtung noch aussteht. Es ist nicht an uns sondern es ist Sache eines Gerichts, darüber zu befinden.)
Wenn man sich Gedanken macht über die Heuchler, Hetzer und Lügenbolde, die auf dem Tod des Jungen ihr schmutziges braunes Polit-Süppchen kochen, dann lohnt auch ein Blick auf die Angstmache, mit der die Gedanken und Seelen der Menschen vernebelt werden. Es geht wohlgemerkt nicht darum, irgendeinen gewaltsamen Tod kleinzureden und zu verniedlichen. Es geht um das widerliche Mißbrauchen dieses Dramas, um damit Hass und Angst zu schüren oder eine exzessive Sicherheitspolitik zu propagieren. Die Grundlage der Angstmache ist die vorgeblich drohende Gefahr eines vorzeitigen Todes. Es wird suggeriert: Das kann dir oder deinem Nachbarn auch passieren, dass du geschubst oder erstochen oder erschlagen wirst.
Man kann Tote und Todesarten nicht gegeneinander aufrechnen. Aber wir können Verhältnisse ins Bewußtsein heben: Wie wird denn ansonsten vorzeitig gestorben in Deutschland und wie ist es um unsere Angst davor bestellt?
Nochmals: Man kann Tote nicht gegeneinander aufrechnen. Jeder Tod ist schlimm und es geht auch nicht darum, ob ein Tod schlimmer ist als ein anderer. Es geht um die Angstmache und um das elende Horst-Wessel-Konzept der Rechtsextremen. Wir nehmen vorzeitige Todesfälle in unserer Gesellschaft oft als Schicksal hin und unsere Angst davor bleibt in Grenzen. Das mag auch eine Art Selbstschutz sein. Wer aber unter diesen Todesfällen einzelne besonders hervorhebt muss begründen und sich rechtfertigen, warum ausgerechnet dieser Todesfall und nicht ein anderer Fall so wichtig und öffentlich beachtenswert ist. Das passiert oft und wird auch von uns verstanden, wenn viele Menschen gleichzeitig zu Tode kommen, etwa bei einem Flugzeugabsturz oder einem Zugunglück. Das passiert hier, weil man es nicht vorhersehen kann, dass man geschubst wird. Das ist eine große Angst und man kann nichts machen außer möglichst weit weg von der Bahnsteigkante zu warten. Mehr gibt es dazu aus meiner Sicht nicht zu diskutieren. --2.206.98.139 18:19, 30. Jul. 2019 (CEST)
Danke. --Jossi (Diskussion) 19:52, 30. Jul. 2019 (CEST)
Seit Jahrzehnten wird bei Triebzügen auf eine hohe Anfahrbeschleunigung und Bremsverzögerung geachtet, um damit auf innerstädischen Stammstrecken die Zugfolge so kurz wie möglich und damit den Fahrzeug- und Fahrgastdurchsatz so hoch wie möglich zu halten. Bei der Einführung der DB-Baureihe 420 musste sogar vielerorts die Fahrleitung für einen erhöhten Oberstrombegrenzung ertüchtigt werden. Bei einer Geschwindigkeitsbegrenzung von 5 km/h im Bahnhof könnte man den Bahnverkehr gleich ganz einstellen. S-Bahn-Langzüge aus je drei BR 420 alle 150 Sekunden ergeben ca. 33000 Passagiere pro Stunde und Richtung. Bei einer Begrenzung auf 5 km/h würde die Einfahrt eines S-Bahn-Langzuges 4 Minuten 38 Sekunden dauern, ebenso die Ausfahrt. Bei 44 Sekunden Zeit für den Fahrgastwechsel käme man auf einen Zehn-Minuten-Takt und jetzt nur noch 8200 Fahrgäste pro Richtung und Stunde. Auch die Fahrzeiten würden indiskutabel steigen, einfach pro Station zehn Minuten Aufenthalt kalkulieren. --Rôtkæppchen₆₈ 18:16, 30. Jul. 2019 (CEST)
Hier schaukelt sich ein Problem auf, das es bisher nicht gab und nach einer Phase der Beruhigung auch hoffentlich nicht geben wird, nämlich dann wenn sich dieses vor den Zug schubsen, nicht wiederholt. Ich lese gerade, dass der mutmaßliche Täter in psychiatrischer Behandlung war. Solche wird es immer geben, wie auch solche, die aus reiner Mordlust handeln. Wir werden es immer erleben, dass die Verkehrssysteme missbraucht werden, mit einer gewissen Todesrate müssen wir auch rechnen. Auch wie jetzt, zwei Mal hintereinander. Wenn wir alle Gelegenheiten ausschalten wollen, kommen wir zu Zugangsbedingungen auf Bahnsteigen, die wir nicht wollen.--84.164.223.141 18:18, 30. Jul. 2019 (CEST)
Es war ja bei den vier bisherigen, von Deutschen begangenen Mord- bzw. Totschlagsversuchen durch Bahnsteigschubsen im Jahr 2019 auch kein "verkehrstechnisches Problem". Erst wenn der böse Schwarze Böses tut, ist es plötzlich landesweit ein Thema und die neuangemeldeten hetz-Accounts trollen es auf die WP:Auskunft.--Chianti (Diskussion) 18:31, 30. Jul. 2019 (CEST)

Das Risiko ist altbekannt, wobei Unfälle und wie gestern Attentate nicht wirklich das Problem sind (nur eben erregen vor allem letztere die große Aufmerksamkeit) nicht das Hauprproblem sind, sondern Selbstmorde. Lösung gibt es für das Problem nur eines, die schon erwähnten Bahnsteigtüren. Aber die sind nur praktikabel wenn man entsprechend angepasste Züge hat.--Antemister (Diskussion) 18:33, 30. Jul. 2019 (CEST)

Selbstmorde gibt es auch durch absichtliches Fahren mit dem Auto in den Gegenverkehr. Da gibt es ebenfalls keinen Schutz, der nicht mit völlig unangemessenen Einschränkungen der Allgemeinheit verbunden wäre. Für die Opfer bzw. deren Angehörige macht es auch überhaupt keinen Unterschied, ob der Täter blond, dunkelhäutig, Uniabsolvent oder geistesgestört ist. Aber es passt halt so schön in die Argumentation bestimmter Kreise, wenn der Täter die "richtigen" Merkmale hat.
Wenn ein Eriträer wegen seiner Hautfarbe erschossen wird (wie in Wächtersbach), dann ist es die Einzeltat eines Rassisten. Wenn ein Eriträer zum Täter wird, dann sind alle, die anders sind, das Problem. Diese Verallgemeinerung nennt man auch Rassismus. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 18:58, 30. Jul. 2019 (CEST)
@Bahngesellschaften haben ein eigenes Interesse daran dass ihre Anlagen nicht [Einfügung 23:02, 1. Aug. 2019 (CEST)] zu Selbstmorden benutzt werden, wg. dem Imageschaden, der Fürsorgepflicht für die Mitarbeiter, und auch einfach den wirtschaftlichen Folgen wenn wg. einem Selbstmord auf einer wichtigen Strecke hunderttausende Leute zu spät zur Arbeit kommen. Was die Frage angeht ob es einen Unterschied macht ob ein Tod vorsätzlich, fahrlässig oder trotz Einhaltung aller Sicherheitsbestimmungen (die wiederum sinnvoll sind) ist vllt. subjektiv, aber die meisten, inkl. Justiz, machen zu einen Unterschied. Aber darüber gibt es bei dem Fall nach den Informationen die heute bekanntgegeben würden m. E. auch nichts zu diskutieren, das hier gerade geschieht ist reines Theater. Der Täter war kein Moslem, ist nicht auffällig gewesen, hatte ein normales Leben, aber eben psychisch krank. Und war deshalb wg. seiner Gefährlichkeit in der geschlossenen Psychiatrie, aus der er entlaufen und sogar zu Fahndung ausgeschrieben war. Da ist alles richtig gelaufen, das was passierte war Restrisiko. Der Fall Wächtersbach ist war offenbar der erste derartige Mordversuch seit einem Jahrzehnt (wobei ich annehme, das über solche Fälle wohl immer berichtet werden wird). Die große Mordwelle an Ausländern war vor 25 Jahren. Wie viele Kuffar werden denn so in Deutschland von Moslems umgebracht?--Antemister (Diskussion) 23:57, 31. Jul. 2019 (CEST)
Was soll der Quatsch mit der Religion? Wieso sollte die eine Rolle spielen? --Digamma (Diskussion) 00:45, 1. Aug. 2019 (CEST)
Ehm Antemister, meinst du die Aussage „Bahngesellschaften haben ein eigenes Interesse daran dass ihre Anlagen zu Selbstmorden benutzt werden“ wirklich Ernst? Oder fehlt da nicht etwa eine "nicht"?
Übrigen wegen Bahnsteigtüren, einfach dieses Video schauen es geht auch in einfachere Varianten (und nicht nur die Deluxe Vollverglassung wie man sie bei den vollautomatischen U-Bahnen kennt), um den ungehinderten Zugang vom Bahnsteig zum Gleisbereich zu unterbinden. Sowas funktioniert in Japan nun mal auf Strecken ohne automatischen Betrieb (Klar auch da muss der Halteort passen, damit Türen und Durchgänge übereinstimmen). Das Absperren der Bahnsteigkannte verhindert ziemlich effektiv, dass der Gefahrenbereich Bahngleis von den Fahrgästen ohne Überwindung eines Hindernisses betreten werden kann. Und Einführungsgrund ist normalerweise, dass man damit die Wahrscheinlichkeit eines Schienensuizid im Bahnhof senkt. Entsprechen kann man da auch niemanden jemanden einfach so aufs Gleis schupsen. Daher ist es auch eine sinnvolle Methode in einem Bahnhof, um die Wahrscheinlichkeit zu minimieren, dass man einen Zug als Tötungswerkzeug benutzen kann. Anderen wirksammen Methoten bedingen einen noch grösseren Aufwand und Umbau der Bahnhöfe und Haltestellen. Sowas ist aber nicht umsonst zu kriegen, und solche Bändertüren sind auch in Japan nicht an allen Stationen installiert, sondern nur da wo die Bahnsteige voll sind oder Züge mit hoher Geschwindigkeit ein- bzw durchfahren. Und so leid es mir tut, diese Instalations- und Betriebkosten sind duchaus in Relation mit denen möglichen Kosten eines Unfalls/Tötungsdelikt zu setzen. Und dann kann dass eben heissen, im Hauptbahnhof Frankfurt wird die Instalation empfohlen, im Bahnhof Voerde nicht. -Bobo11 (Diskussion) 11:32, 1. Aug. 2019 (CEST)
Aus dem Kontext seiner Aussage ergibt sich sehr eindeutig, dass er das natürlich nicht so meint wie du es verstehst. Oder meinst du ernsthaft, dass zB Imageschaden gewollt ist? Aber selbst wenn er es so meinte ist hier nicht der Ort, das zu diskutieren. Dafür wäre seine oder deine Disk geeigneter. --89.15.236.41 15:54, 1. Aug. 2019 (CEST)
@Bobo, 89.15: Natürlich, das Wörtchen "nicht" vergessen, dann passt es. @Digamma: Doch, das hat seine Relevanz. Weiß eig. jeder. Nur findet sich mit außerordentlicher Zuverlässigkeit immer wieder ein der mault wenn man es erwähnt.--Antemister (Diskussion) 23:03, 1. Aug. 2019 (CEST)
@Bobo11:Es ist fernliegend, dass so ein paar Flatterbänder einem hindurchgestoßenem Menschen widerstehen. Diese Dinger wirken rein psychologisch und sind keinesfalls in der Lage, mutwillige Personenunfälle zu verhindern. --Rôtkæppchen₆₈ 02:12, 2. Aug. 2019 (CEST)
@Rotkaeppchen68: klar haben die Belastungsgrenzen, bzw. die Lücken zwischen den Seilen wird das eigentliche Problem sein. Aber ich habe nicht das Gefühl, dass die Seile reissen werden. Aber auch nur eine einzelnes Seil, gibt dem Opfer schon die Möglichkeit sich daran festzuhalten und so zuverhindern, dass es vom Bahnsteig fällt. Es gibt ja auch die Zaunlössung, wie sie gerade bei den Sinkasen Zwischenstation angewendet wird. Wo sich eben nur im Bereich der Türen, so eine Schwachstelle befindet. Wenn ich micht recht erinnere gab es auf einigen Stationen nicht mal ein eine Türe im Zaun, sondern eine offene Lücke. Aber eben die markierte Wartezone war in den 80% der Bahnsteigkante, welche mit einem Zaun geschütz war. Auch da kann man eine Person über den Zaunschupsen, oder der Zaun überstigen und vor den Zug springen. Trotzdem mit relativ einfachen Mitteln sind so schon 80% der Bahnsteigkannte relativ gut geschützt.
Wenn ein Hinderniss zwischen Wartebereich und Gleisbereich zu überwinden ist, hemmt das ungemein, auch muttwillige verursachte Personenunfälle. Denn es gibt dem Täter die Mitteilung, dass die Erfolgsaussichten nicht immer da ist. Sondern sogar die Chance besteht, dass sich das Opfer wehren kann. Denn es gibt keine grossee Erfolgsaussichten mehr, dass da Opfer nach dem Angriff unten auf dem Gleis liegt. Gegen echte Gewalttaten und wirklich gewollten Suizide helfen keine Hilfmittel. Wer wirklich sich oder jemanden anderes Töten will, überwindet auch solche Hindenisse. Aber der der typysche Schupsunfall wo jemand -unter Umständen sogar freundschaftlich- angeremperlt wird, und in der Folge das Gleichgewicht verliert, wird so ein Hinderniss verhindern. Also wenn -sagen wir mal- 90% der tödlichen Bahnsteigunfälle durch die Flatterbandlössung vermieden werde könnten, ist das wegen den fehlenden 10% ein Grund sie nicht einzuführen? Denn es gibt so gut wie nirgends eine 100% Lössung.
Eine solche Seillössung hat aber schon mal zur Folge, dass der Sicherheitsabstand immer eingehalten wird. Und gerade beim geschups werden, kann ein halber Meter entscheident sein, ob du noch einen Auffangschritt machen kanst oder nicht. Und wenn dann eben noch ein Seil zum halten da ist, sind die Erfolgsaussichten gar nicht so schlecht, den Angriff zu überleben (weil man nicht vom Bahnsteig fällt und vom Zug überrollt wird). Den Angriff verhinden kann man sowiso nicht. Man kann nur versuchen die Folgen zu minimieren. --Bobo11 (Diskussion) 09:28, 2. Aug. 2019 (CEST)

Buchdruck: Bebildertes Kinderbuch

Ich möchte ein qualitiativ hochwertiges und robustes Kinderbuch drucken, das nicht leicht zerfällt und schön aussieht. Hardcover, 1. Auflage: 1.000 Stück. 40 Seiten, jede zweite Seite ein ganzseitiges Bild. Die Textseite daneben hat einen farbigen Untergrund. Format: 22x25cm. Jetzt meine Fragen:

Fadenbindung oder Klebebindung? Wann ist Fadenheftung beim Buchdruck sinnvoll? Das Buch sollte richtig aufklappbar sein. Man sollte die Seiten nicht ständig runterdrücken müssen.

Bucheinband: Das Buch soll ein mehrfarbiges Cover erhalten, gerne auch mit Prägung.

Veredelung: Mattkaschierung, Lack oder Folien-Cellophanierung ... ? Was heißt das? Was ist zu empfehlen?

Papier: matt oder glänzend, welches Gewicht?

Farbe: 4/4 oder Druck mit Sonderfarben...? Wie erreiche ich die beste Druckqualität = Farbechtheit?

Digitial oder Offset?

Falzen, perforieren, Folienkaschierung, UV-Lackierung, Heißfolienprägung... ? Was heißt das?

Was ist noch wichtig? Mit welchen Stückkosten ist zu rechnen? ...

--Buchdruckkunst (Diskussion) 12:09, 1. Aug. 2019 (CEST)

Das wird teuer, Offset lohnt bei 1000 noch nicht. Es gibt diverse Anbieter, die "Diplomarbeiten binden" - also spezialisierte Copyshops. Das dürfte die billigste Lösung sein - oder Fotobuch aus der Drogerie. Wenn du Din A 4 nimmst, kosten 1000 Bücher a 60 Seiten 4/4 etwas über 3000 Euro bei Flyeralarm. --M@rcela 12:22, 1. Aug. 2019 (CEST)

Wenn eine Unistadt in der Nähe ist, kannst Du dort nach Läden suchen, die Kleinauflagen drucken. Die machen das auch in hoher Qualität und diversen Papieren/Pappen. 1000er-Auflage ist bei denen keine Sache. Der Preis richtet sich stark nach Deinen Ansprüchen, aus der Ferne läßt sich da nichts seriöses sagen. Hingehen und mit den Leuten sprechen. --Elrond (Diskussion) 13:27, 1. Aug. 2019 (CEST)

Sehe ich ähnlich, den das wird auf ein Beratungsgespräch hinauslaufen, wo dir die unterschiedlichen Materialien gezeigt werden. Aus deiner Frage lese ich vor allem ein Aufklärungsbedarf heraus, was den ein hochwertiges und robustes (Kinder-)Buch ausmacht. Denn meist läuft es auf ein abwägen hinaus, und zwar zwischen dem, was gewünscht und dem, was bezahlbar ist. Und das kann dir niemand abnehmen. Ich habe mal bei zwei Anbietern mit eher hochwertigem Material rechen lassen. Da ist der Kostentreiber nicht die Wahl der Bindung, Druck oder Papiers, sondern dein gewünschtes Format. Wäre es A4/A5 so dann wären es 3-4 € pro Exemplar mit 25cm x 25cm aber mehr als 6€ pro Exemplar. Kurzum, weil es keine Standartmass ist, verdoppelt sich der Preis mehr oder weniger. --Bobo11 (Diskussion) 14:28, 1. Aug. 2019 (CEST)

Moin, die Frage riecht verdächtig nach Tr ...! Falls dem nicht so ist, sorry und geh mit deinen Fragen zu einer ordentlichen Druckerei, (nicht zu einem Copy-Shop, das sind tolle Menschen, die tolle Sachen machen, aber deinen Ansprüchen wahrscheinlich nicht genügen würden) und lass dir in der Druckerei von Fachleuten zeigenm, wie das aussieht, was du meinst, aus der Ferne kann man das nicht übermitteln (außer in dicken Fachbüchern). Andererseits bist du vielleichst über einige Details informiert, die du vielleicht schon kennst und suchst jetzt eine Lösung, die noch besser ist, aber nur viieeeel weniger kostet. LG --Gwexter (Diskussion) PS: Ich bin zwar kein Berufsdrucker, habe aber mit entsprechenden Tätigkeit seit etlichen Jahren zu tun gehabt und speziell, was den Digitaldruck angeht, noch mitten drin ... (nicht signierter Beitrag von Gwexter (Diskussion | Beiträge) 15:19, 1. Aug. 2019 (CEST))

Zugegeben, es war nicht Hardcover, aber unsere Abizeitung haben wir in einer ähnlichen Auflage schon von einer richtigen Druckerei machen lassen, nicht mehr von einem Copyshop. --FGodard||± 00:12, 2. Aug. 2019 (CEST)
Was ist der Unterschied? Der verschwimmt immer mehr. In der Polygraphieindustrie diskutiert man, Laser & Co. als Drucktechniken zu integrieren, Mischformen zu betreiben usw. Die Größe einer der meistbenutzten Offsetmaschinen, Heidelberg GTO, wird von Profidruckern übertroffen und es dauert wahrscheinlich auch nur noch ein paar Jahre, bis Digitaldrucker auch die Geschwindigkeit erreichen. --M@rcela 00:18, 2. Aug. 2019 (CEST)
Hardcover wird teuer. Es gibt auch dicken Karton, der einem Hardcover schon recht nahe kommt und ordentlich kaschiert sieht es mehr oder weniger hochwertig aus. Fadenbindung bitte abhaken, das Buch soll doch nicht auf eine Kunstausstellung. Heute wird eigentlich jedes normaldicke Buch geleimt, auch die hochwertigen.--Bluemel1 🔯 03:04, 2. Aug. 2019 (CEST)
Moin, was die Klebebindung (egal, ob nass oder Schmelzkleber) angeht, ist diese auch heute nicht das nonplusultra. Wer kleine Kinder hat, wird wissen, was ich meine. Es steht also nicht so sehr ein Buch als Kunstwerk im Vordergrund, sondern der Wunsch nach einer robusten technischen Verarbeitung. LG --Gwexter (Diskussion) 08:53, 2. Aug. 2019 (CEST)
Nun es gibt viele Spielereien, die man nicht auf Anhieb mit Buch in Verbindung bringt. Vom Pappbilderbücher (durchaus lohnenswert mit dem Begriff zu googeln) bis zur Drahtkammbindung. Erschwerend hinzu kommt, es ist wirklich eine Frage, an welche Altersklasse sich das Kinderbuch wendet. Ein Lesebuch für ein 6-jähriges Kind darf anders aufgebaut sein, als eines das man dem 3-4-Jährigen Kind vorliest und es selber anschauen will. Beim Lesebuch darf es durchaus eine Heftbindung sein, dies mit ein bisschen dickeres Papier, damit die Seiten das „mit dem Finger nach Fahren“ längere Zeit aushält. Während beim Kinderbuch für ein 3-jähriges Kind wirklich Stabilität gefragt ist, da es unter Umständen an einer Seite gehalten durch die Gegend getragen wird. --Bobo11 (Diskussion) 10:09, 2. Aug. 2019 (CEST)
Bei den größten Anbietern im Bereich der Book-on-Demand-Verlage gibt es gewöhnlich die Möglichkeit, dass du dein Buchprojekt - noch ohne es sofort für den Buchhandel freizuschalten - online hochlädst, unter den verschiedenen Ausstattungsmerkmalen auswählst und dir für den Eigengebrauch ein oder mehrere Probeexemplare bestellen kannst. Dafür zahlst du bloß ein paar Euro und siehst einmal, wie das Buch bei diesem Anbieter in echt ausschaut und sich anfühlt. Dann kannst du immer noch Änderungen vornehmen (und gegebenenfalls neuerlich zur Probe ein Exemplar bestellen; bzw falsch gewünscht auch Buchhandelslistung bewirken). Preistabellen/-kalkulationsmöglichkeiten für unterschiedliche Formate/Seitenzahlen/Bebilderung/Einbände/Auflagen gibt es online bei den Book-on-Demand-Anbietern.--11:53, 2. Aug. 2019 (CEST) (unvollständig signierter Beitrag von Niki.L (Diskussion | Beiträge) )

Begriff Gerätestecker

Wie heißen die Gerätestecker für Warmgeräte. Aber nicht die älteren, wo der der Stecker so kantig ist, sondern die, wo die einzelnen Phasen rundlich sind. 77.235.178.3 06:59, 2. Aug. 2019 (CEST)

Du meinst wahrscheinlich den Waffeleisenstecker. —Vertigo Man-iac (Diskussion) 07:24, 2. Aug. 2019 (CEST)

Titel roman

Junge Frau wird von korruptem Chef gekündigt sie verlässt die Stadt. Vater bietet ihr an da geerbte Haus zu renovieren

--62.158.253.188 22:05, 29. Jul. 2019 (CEST)

Klingt ja spannend! -- 149.14.152.210 09:02, 30. Jul. 2019 (CEST)
Mit ganz feinen Antennen für das Offensichtliche detektiere ich, dass hier ein Buchtitel gesucht wird, und biete: Mary Kay Andrews: The Fixer Upper [14]. --Stilfehler (Diskussion) 14:31, 30. Jul. 2019 (CEST) Hoppla, das wurde laut WorldCat nie ins Deutsche übersetzt und ist vermutlich nicht gemeint. --Stilfehler (Diskussion) 14:34, 30. Jul. 2019 (CEST)
Und ich dachte, ein/e aufstrebende/r Autor/in sucht einen Titel für seinen/ihren ersten Roman. — Daniel FR (Séparée) 23:12, 1. Aug. 2019 (CEST)
Gibt's auch auf Deutsch: http://d-nb.info/1145156428 --Magnus (Diskussion) 12:05, 2. Aug. 2019 (CEST)

Tattoos im 3. Reich

Nein, damit meine ich nicht die grausame Art von Tätowierung als widerliche "Kennzeichnung" von "politischen Gegnern". Sondern: wie stand die NSDAP tätowierten Menschen gegenüber, die sich freiwillig tätowieren ließen? Das war für die doch bestimmt "undeutsch", oder? 2001:16B8:3182:3D00:90D6:59F4:7BCE:F73 17:46, 1. Aug. 2019 (CEST)

SS-Blutgruppentätowierung. --Rôtkæppchen₆₈ 18:01, 1. Aug. 2019 (CEST)
Abgesehen von der SS waren Tätowierungen damals nur bei Seeleuten, Schaustellern und Sträflingen üblich.
"Mit steigender Bedeutung der Nationalsozialisten wurde das bis dahin verbreitete öffentliche Zurschaustellen von tätowierten Körpern stark reglementiert und schließlich gänzlich untersagt. Die erste dieser Verordnungen, die das Zurschaustellen von Tätowierten in Preußen untersagte, war der „Brachtsche Erlaß“ von 1932, der dieses Verbot damit begründete, dass in Deutschland nun eine „neue Sittlichkeit“ herrsche. Die Existenz zahlreicher tätowierter Menschen und Schausteller war damit ruiniert. Ein Jahr später mussten sie sogar flüchten, als die Nazis alles unterbanden, was den Bestrebungen des nationalsozialistischen Staates für ein gesundes Volksempfinden widersprach. Tausende von Tätowierten verschwanden in den KZs, wo die KZ-Aufseher sich indes nicht daran hindern ließen, tätowierte Haut als Lampenschirme zu konservieren. Die wenigen Tätowierten, die die Säuberungsaktionen der NS-Zeit überlebten, flohen aus der Herrschaft Hitlers, um als Schausteller in verschiedenen außereuropäischen Theatern, Zirkussen und Varietees zu arbeiten." Quelle: Manfred Hainzl, Petra Pinkl: Lebensspuren hautnah – Eine Kulturgeschichte der Tätowierung Sonderausstellung 2003 im "Lebensspuren"- Museum der Siegel und Stempel in Wels.--Chianti (Diskussion) 18:46, 1. Aug. 2019 (CEST)
Nur kurz, es gab keine "Lampenschirme". Es gibt lediglich ein Bild von der Inventur der US-Armee im KZ wo ein solcher abgebildet wird. Dieser verschwand dann aber spurlos. Alle weiteren Ausstellungsstücke sind Nachbildungen, welche sich bei Untersuchungen als Tierleder mit entsprechenden Abbildungen herausstellten. Man muss aber ausdrücklich betonen, dass sogar der vielgeehrte Rudolf Virchow bereits Mitte des 19. Jahrhunderts eine Sammlung von Hautpräperaten Verstorbener mit Tätowierungen anlegte. Ähnliches gibt es in Frankreich, UK und den USA. Das Verbergen von Tätowierungen als gegen die guten Sitten galt und gilt bis heute bei vielen deutschen Behörden.Oliver S.Y. (Diskussion) 18:53, 1. Aug. 2019 (CEST)
Bis vor etwa 15 Jahren waren Tätowierungen ganz allgemein unüblich und negativ assoziiert, vor allem mit Häftlingen. Dann kam das Arschgeweih in Mode, was ja heute schon wieder verpönt wird. Man begann, das englisch Tattoo zu nennen. Das ist alles sehr jung, vor 2000 haben nur die genannten Bevölkerungsgruppen Tätowierungen getragen und bei den Nazis... siehe oben. --M@rcela 18:57, 1. Aug. 2019 (CEST)
Ich gehöre und gehörte nicht zu den genannten Bevölkerungsgruppen, habe mein Tattoo seit etwa 25 Jahren. Zu dem Zeitpunkt waren - jedenfalls in Hamburg - Arschgeweihe schon fast mega out (verständlich, wie ich damals fand und heute immer noch finde). Das war auch nicht negativ assoziiert, im Gegenteil haben die meisten aus meinem Bekanntenkreis, soweit sie denn eins haben, ihr Tattoo etwa zur selben Zeit stechen lassen, +- 6 Jahre. Mag in den neuen Bundesländern anders gewesen sein, da hatten die Frauen auch noch Frisuren, die hier allenfalls in den 70ern getragen wurden. In England wiederum sah man schon in den 70ern Leute mit Tattoo sogar hinterm Bankschalter, hier zu der Zeit undenkbar. --89.15.239.128 20:20, 1. Aug. 2019 (CEST)
Es war wohl eher ein Nord-Süd-Gefälle, an der Küste war man mit Tätowierungen vertrauter als in den Bergen. Gerade Hamburg... In Rostock liefen Tätowierte sogar frei auf der Straße herum, skandalös! --M@rcela 20:28, 1. Aug. 2019 (CEST)
Was der "Urvater der deutschen Tätowierer" Christian Warlich in der Zeit gemacht hat ist noch unerforscht, angeblich war er weiter tätig (Spiegel). Hier [15] "soll geklärt werden, welchen Bedingungen die Tätowierpraxis im Nationalsozialismus unterlag." --2003:DE:6F0D:AE30:C1F6:6A5F:8E30:B82 19:45, 1. Aug. 2019 (CEST)

Das war eher eine Sache von Subkulturen und Verbrechermilieus. Da hatten die Nazis keine Sympathie dafür. Abgesehen davon, hatte alles gleichförmig zu sein. Ich kann mir daher kaum vorstellen, dass Tatoos erwünscht waren. Der Deutsche hatte "zackig" und "militärisch" zu sein, nicht so wie diese Neonazis mit ihrem Bier, ihrer Amerikaner-Kluft und ihrem Wanst ... Ist ja auch klar: Alles hatte dem Krieg zu dienen. Kurze Haare und Rasur verhinderten Schädlingsbefall. Hygiene war oberste Priorität. Ich kann mir vorstellen, dass Tatoos schon aus volkshygienischen Gründen abgelehnt wurden. Vorbild war Preußen und nicht Haiti!--Wiwiwar (Diskussion) 19:58, 1. Aug. 2019 (CEST)

Verwechselst Du Haiti und Tahiti? --Rôtkæppchen₆₈ 22:29, 1. Aug. 2019 (CEST)
Die Rechte hat halt dazugelernt. Nachdem sich "Rassische" Argumente unter gar keinen Umständen halten lassen, werden heute "kulturelle" Unterschiede als Indikator für die Minderwertigkeit anderer herangezogen. Früher reichte ein Arierpass für den Nachweis der Überlegenheit. Heute muss auf kulturellem Wege, also mit Bildern, Schrift und ggf. sogar verbaler Entgleisung der Nachweis der höheren Kultiviertheit erbracht werden. Inklusive (Abwesenheit von) Frisur, Wanst, Amerikaner-Kluft... Yotwen (Diskussion) 20:57, 1. Aug. 2019 (CEST)
Die Wikipedia:Auskunft ist kein Diskussionsforum. Daher ist auch nicht die Verbreitung von Meinungen das Ziel, sondern die Verbreitung von belegbarem Wissen. --2003:DE:6F0D:AE30:C1F6:6A5F:8E30:B82 21:08, 1. Aug. 2019 (CEST)
Im Glauben an die Werte der Aufklärung nachzulesen bei Yuval Noah Harari in Eine kurze Geschichte der Menschheit - Yotwen (Diskussion) 13:11, 2. Aug. 2019 (CEST)

Das ist Deine Meinung. Fest steht, dass der Führer an heutigen Nazi-Gruppen keine Freude gehabt hätte. Zu langhaarig, zu glatzig und vor allem zu ungewaschen! Nasenringe?--Wiwiwar (Diskussion) 06:05, 2. Aug. 2019 (CEST)

Suche ein bestimmtes Buch

Hallo, Vllt kann mir jemand von euch helfen. Suche ein bestimmtes Buch.

Verschiedene Menschen nehmen an einem Gewinnspiel teil, ziehen alle zusammen in ein Haus und müssen in gewissen Spielen gegeneinander antreten, allerdings muss einer immer sterben. Werden dabei von Kameras aufgenommen

--2A02:810D:4C3F:F97B:BDFF:79A4:EA22:1285 19:56, 1. Aug. 2019 (CEST)

Wenn die Kameras nicht wären, würde ich The Lottery vorschlagen. --Stilfehler (Diskussion) 20:17, 1. Aug. 2019 (CEST)
Das 10te Opfer von Robert Sheckley. Yotwen (Diskussion) 20:45, 1. Aug. 2019 (CEST)
in diesem Film geht es aber um etwas anderes. Gruß 2003:C6:1715:CD37:1858:4178:618E:7BD8 12:22, 2. Aug. 2019 (CEST)
Filme und Bücher haben öfters abweichende Handlungen. Lies mal was von Philip K. Dick und schau Dir dann die zugehörigen Filme an. Gut dass der selbe Titel drüber steht, sonst könnte man Zusammenhänge gerne nur erahnen. --131Platypi (Diskussion) 13:53, 2. Aug. 2019 (CEST)
Auf eine so präzise Frage kann man nur ungefähre Antworten geben. Es gibt dabei wohl keine Garantie, dass jede Antwort das richtige Buch benennt. Und so muss ein Frager sich verschiedene Antworten "gefallen lassen", in der Hoffnung, dass eine davon die richtige ist. Sheckley hat mehrere Bücher und Geschichten zu diesem Thema verfasst. Du findest die Titel in seinem Artikel. Möglicherweise ist eine/r davon ein Treffer. Yotwen (Diskussion) 22:00, 2. Aug. 2019 (CEST)

Fußball auf halben Kleinfeld

Hallo! Gibt es eine Entsprechung zum 3x3 Basketball bei Fußball, als Spiel auf ein Tor im Halbfeld mit Wechsel von Angreifer und Verteidiger? Erinner mich dunkel, sowas im TV gesehen zu haben, finde aber im Web irgendwie nur entsprechende Trainingseinheiten.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:14, 2. Aug. 2019 (CEST)

Schau mal nach Cubbies (Sportart), oder anderen Fußballvarianten. Das Funino was nun im Kinderbereich eingeführt wird und mehr Abwechslung bieten soll zwischen Angriff und Verteidigung hat ja vier Tore.--Maphry (Diskussion) 11:21, 2. Aug. 2019 (CEST)
[16], [17] -- 77.199.180.149 12:18, 2. Aug. 2019 (CEST)

Aqua Stop

Bei meiner Waschmaschine hat sich das Aqua-Stop-System eingeschaltet. Die Maschine gibt eine Fehlermeldung, und das Programm lässt sich nicht mehr starten. Wie kann ich das reparieren? --Dodecaeder (Diskussion) 14:52, 2. Aug. 2019 (CEST)

Fachbetrieb anrufen. Da evtl. wasser im gerät steht.--Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 14:55, 2. Aug. 2019 (CEST)
Prüfen, ob Wasser in der Auffangwanne steht. Das ggf. auspumpen. Grund ermitteln, oft ist es eine Undichtigkeit (Dreck, Zipfel) der Luke gewesen. Auf jeden Fall erst 48 Stunden warten bis der/die Sensoren trocken sind. Manchmal hat so ein Sensor nur geschwitzt und dadurch ausgelöst. Beten, dass es das war. Bei schwachen Nerven, oder wenn der Fehler wieder auftritt, den Service rufen.--80.135.94.4 19:17, 2. Aug. 2019 (CEST)
Dazu sollte der Netzstecker des Geräts gezogen oder die Sicherung des Stromkreises geöffnet werden. --BlackEyedLion (Diskussion) 19:33, 2. Aug. 2019 (CEST)

Demokratietypen

Die Demokratie sieht ja ganz anders aus, abhängig ob wir Frankreich, die Schweiz oder die Niederlande ansehen. Gibt es da eine Art "Typisierung", um die verschiedenen Arten etwas zu ordnen?--188.100.30.213 17:28, 2. Aug. 2019 (CEST)

Demokratie#Demokratieformen. --Wrongfilter ... 17:29, 2. Aug. 2019 (CEST)
Die Frage ist m. E. etwas unklar gestellt, weil die Frage nach "Formen der Demokratie" eher theoretisch-philosophisch. Real geht es bei solchen Fragen um vergleichende Regierungslehre, es ist besser auf Demokratie#Präsidentielle und parlamentarische Regierungssysteme verlinkt.--Antemister (Diskussion) 19:24, 2. Aug. 2019 (CEST)

Verbindungszirkel und zwei Herren mit Aschaffenburgbezug

Joseph Samhaber hat 1863 sein Fotoatelier in Aschaffenburg eingerichtet und ist 1893 gestorben. Und irgendwann in diesem Zeitraum hat er den oben abgebildeten Herrn fotografiert. Laut der Widmungsaufschrift war das ein "Lupin" und er hat das Bild "s[einem] l[ieben] Rehlin" gewidmet, wenn ich es richtig lese. Was ist das drüber? Ein Verbindungszirkel? Wenn ja, was für einer? Oder hat es mit der Familie von Lupin zu tun? Adolph Freiherr von Lupin war um die Mitte des 19. Jahrhunderts Kreis- und Stadtgerichtsdirektor von Aschaffenburg, wie man z. B. in der Regensburger Zeitung vom 12. Sept. 1957 auf S. 1002 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche) nachlesen kann. Es wäre charmant, wenn man rausfinden könnte, ob wir es hier mit einem Porträt dieses Adolph von Lupin zu tun haben und wer der Rehlin war, der das Bild bekommen hat. --Xocolatl (Diskussion) 13:34, 1. Aug. 2019 (CEST)

Vergleichen Sie selbst
Ich würde auch einen Verbindungszirkel vermuten und hatte zuerst wegen des deutlich sichtbaren "Cv" auf eine aus der Liste der Mitgliedsverbindungen des CV getippt, aber nach Durchsicht der Liste der Mitgliedsverbindungen im Coburger Convent ist die Turnerschaft Asciburgia Würzburg mein Favorit (denn sie würde auch räumlich passen: "Studenten aus Aschaffenburg hatten sich schon frühzeitig in Würzburg zu einer lockeren Gemeinschaft zusammengefunden, aus der eine Stammtischgesellschaft entstand.")--Chianti (Diskussion) 14:55, 1. Aug. 2019 (CEST) -- P.S.: Rehlin ist ein alter Würzburger Name.--Chianti (Diskussion) 14:59, 1. Aug. 2019 (CEST)
Interessant! Ich wäre im Leben nicht auf die Idee gekommen, da ein A herauszulesen. Aber das hat was: Wenn dieser Lupin nämlich solche Riesenlücken lässt, dann muss man wahrscheinlich auch den Resttext anders lesen, und dann heißt der Bildempfänger nicht Rehlin, sondern Rehlingen. Noch ne etwas gewagte Theorie: Er hat überhaupt geschlampert oder war Legastheniker oder so und hat zwar das ! beim Verbindungszirkel weggelassen, dafür aber seinem Kumpel eine Silbe zuviel spendiert. Denn im Vollständigen Geschäftskalender, S. 64 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche) stehen ein Lupin und ein Rehling direkt untereinander. Wobei wir da nun plötzlich im Allgäu sind, aber auch noch im Jahr 1847... --Xocolatl (Diskussion) 15:56, 1. Aug. 2019 (CEST)
Die Buchstaben sind CvAF oder CvFA. --Heletz (Diskussion) 07:09, 2. Aug. 2019 (CEST)
Die Lupins kommen von da [18] bzw. aus Memmingen, so wie Friedrich von Lupin (gestorben in Illerfeld).--Chianti (Diskussion) 17:08, 1. Aug. 2019 (CEST)
Ja, weiß ich. Aber ich weiß nicht, ob es nur diesen einen Lupin nach Aschaffenburg verschlagen hat, bzw., ob man daraus, dass es diesen einen Lupin nach Aschaffenburg verschlagen hat, schließen kann, dass der sich auch dort fotografieren ließ... --Xocolatl (Diskussion) 20:03, 1. Aug. 2019 (CEST)
Zirkel des Corps Hubertia München

Das ist der Zirkel (Studentenverbindung) des Corps Hubertia München, das bis 1910 in Aschaffenburg an der dortigen Forsthochschule ansässig war und danach nach München verlegte.--Rabe! (Diskussion) 12:42, 2. Aug. 2019 (CEST)

Hier kann man den Zirkel noch mal schöner sehen: http://www.corps-hubertia.com/ --Rabe! (Diskussion) 14:16, 2. Aug. 2019 (CEST)
Und hier mehrfach: https://www.couleurkarte.org/datenbank/Deutschland/Hubertia-Aschaffenburg-Muenchen.htm --Rabe! (Diskussion) 14:18, 2. Aug. 2019 (CEST)
Das war wahrscheinlich der spätere kgl. bayerische Forstrat und Vorstand des Forstamts Burghausen Richard Freiherr von Rehlingen und Haltenberg ... --Concord (Diskussion) 23:29, 2. Aug. 2019 (CEST)
Hmmm, wenn man den jetzt noch irgendwie in eine Beziehung zu einem Lupin kriegte... --Xocolatl (Diskussion) 23:38, 2. Aug. 2019 (CEST)
Theodor Freiherr von Lupin (1846–1896)m gestorben als kgl. bayerischer Forstmeister in Wolfratshausen [19]... Wenn man die Matrikel der Forstakademie und/oder die Mitgliederliste der Hubertia hätte, würde man vermutlich herausfinden können, dass beide Kommilitonen waren.--Concord (Diskussion) 02:01, 3. Aug. 2019 (CEST) PS: Theodor war der älteste Sohn des oben angenommenen Adolph - der war schon 1811 geboren und starb 1888, war also bei Eröffnung des Photoateliers zu alt für das Foto... --Concord (Diskussion) 02:25, 3. Aug. 2019 (CEST)
Angebot: Theod. Frhr. v. Lupin (rec. 1866) sp. Forstmeister in Wolfratshausen Obb. † 1896 (Kösener Corpslisten 1960, 108 Nr. 260) und Rich. Frhr. von Rehlingen und Haltenberg (rec. 1867) † Forstrat a.D. München 1919 (KCL 60, 108, 273). Also, alles richtig getippt und jetzt auch belegt.--Kresspahl (Diskussion) 03:04, 3. Aug. 2019 (CEST)
PS: Die Todesumstände Lupins sind bis heute wohl ungeklärt und ein Gedenkstein markiert die Stelle, an der seine Leiche gefunden wurde.--Kresspahl (Diskussion) 03:49, 3. Aug. 2019 (CEST)
Boah, ein Krimi! Herzlichen Dank, ich bau das mal in die Bildbeschreibung mit ein. --Xocolatl (Diskussion) 14:10, 3. Aug. 2019 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Xocolatl (Diskussion) 21:38, 4. Aug. 2019 (CEST)

In der Alexandrastraße, also in derselben Straße wie die "Photographische Anstalt J. Samhaber" und ebenso das letzte Gebäude der ehemaligen Forsthochschule, gibt es heute noch ein Foto-Studio: http://www.foto-alfen.de/ --Rabe! (Diskussion) 09:25, 5. Aug. 2019 (CEST)

Hm, auch ein Traditionsunternehmen! Aber der Samhabernachfolger heißt Hesse und ist in der Steingasse. --Xocolatl (Diskussion) 20:45, 5. Aug. 2019 (CEST)

Christenreine Länder

In welchen der heute souveränen Länder gab es in den heutigen Grenzen nie (also auch vor Staatsgründung) eine christliche Kirche? --88.70.32.191 21:25, 3. Aug. 2019 (CEST)

Du suchst ein Gebiet, in das es in der Antike, im Mittelalter und im neuzeitlichen Kolonialismus keinen christlichen Missionar verschlagen hat? Gibt es nicht. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:43, 3. Aug. 2019 (CEST)
Malediven? --88.70.32.191 21:45, 3. Aug. 2019 (CEST)
Zumindest historisch, vermutlich auch jetzt im Untergrund, Christentum auf den Malediven. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:51, 3. Aug. 2019 (CEST)

Da musst du wahrscheinlich auf North Sentinel Island ausweichen. Dort stand und steht wohl absolut keine christliche Kirche. --ObersterGenosse (Diskussion) 22:10, 3. Aug. 2019 (CEST)

Kein souveräner Staat.—Vertigo Man-iac (Diskussion) 22:12, 3. Aug. 2019 (CEST)
Im buddhistischen Bhutan gibt und gab es nie eine Kirche. -- 109.91.39.71 22:16, 3. Aug. 2019 (CEST)
Römisch-katholische Kirche in Bhutan. Dumbox (Diskussion) 22:22, 3. Aug. 2019 (CEST)
Gleiche die Liste der Staaten der Erde mit der Liste der römisch-katholischen Diözesen ab und Du wirst feststellen, dass jeder Staat dieser Erde einer römisch-katholischen Diözese zugeordnet ist. --Rôtkæppchen₆₈ 01:15, 4. Aug. 2019 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: DFT Hakenkreuz-Funk-Frageketten-Aufzugs-und-Rolltreppentroll. --91.2.120.127 11:27, 4. Aug. 2019 (CEST)

SD-Abschaltung von SWR BW

Gibt es noch irgendeinen Rundfunkübertragungsweg, wo noch SWR BW zwar in SD-, aber nicht in HD-Qualität verbreitet wird? Astra hat SD und HD, DVB-T(2) nur HD (Sender Alfeld, SimpliTV und RAS haben das Programm nicht), Unitymedia ebenfalls SD und HD, und Vodafone in den Backbone-Netzen nur HD (und auch das nur in Westbayern). --88.70.32.191 22:01, 3. Aug. 2019 (CEST)

Entertain TV, Zattoo. --Rôtkæppchen₆₈ 22:45, 3. Aug. 2019 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: DaizY (Diskussion) 12:07, 4. Aug. 2019 (CEST)

Schlepper Humor im Hamburger Hafen - Baujahr? Sonstige Infos?

Zu dem Schlepper finde ich mehrere Abbildungen, außerdem Berichte über Unfälle, z. B. über eine Kollision 1907 wegen einer gerissenen Steuerkette. Was mir aber bisher nicht untergekommen ist, das ist das Baujahr, das wichtig wäre, um das Bild zu kategorisieren. Kann jemand helfen? - Übrigens gibt's auf Commons maßlos viele Bilder aus diesem Zeno-Upload-Projekt, die bislang mangels Kategorisierung praktisch nur per Zufall auffind- und verwendbar sind, also, falls jemand Langeweile hat... --Xocolatl (Diskussion) 22:36, 3. Aug. 2019 (CEST)

@Xocolatl: Schlepper „Humor" der Petersen & Alpers G. m. b. H. in Hamburg, gebaut 1893, 61 Brutto-Reg.-Tons 235 i.PS. Quelle. Immer gerne... --Concord (Diskussion) 02:04, 5. Aug. 2019 (CEST)
Heißen Dank! Dann gibt das hier auch ein Bäumchen. :Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Xocolatl (Diskussion) 03:43, 5. Aug. 2019 (CEST)

Gehaltsverhandlung

Die meisten dürften es kennen, heutzutage wird von Bewerbern, auch bei 0815-Stellen im weitesten Sinn, meist eine "Gehaltsvorstellung" gefordert. Was ich mich jetzt frage, ist eig. so was ernst gemeint, oder dient es nur der Einschätzung des Kandidaten? Klar, da wo es Tariflohn ist sicher nicht, aber auch nicht-tarifgebundene Betrieben (sofern es sicht nicht im kleine Klitschen handelt) sollte es doch eine Gehaltstabelle haben nach der sie Zahlen und allenfalls geringfügig abweichen, um des Betriebsfriedens willen. Hat hier jemand Erfahrung aus unterschiedlichen Betrieben?--Antemister (Diskussion) 23:59, 1. Aug. 2019 (CEST)

Bei uns ist die Frage sehr ernst gemeint. Es gibt in Deutschland einen Fachkräftemangel und es kommt gar nicht selten vor, dass ein Bewerber zwei oder mehr Stellen zur Auswahl hat. Dann muss man den Bewerber vom eigenen Unternehmen überzeugen. Wenn die Gehaltsvorstellung zu weit über dem liegt, was gezahlt wird, sagen wir das auch, denn dann muss man eigentlich keine weitere Zeit mehr investieren.
Manchmal hat der Bewerber auch nur geblufft oder keine Ahnung, was üblich ist. Im Gesamtbild des Bewerbungsgesprächs ist das eine weitere Facette.
Üblicherweise stellen wir die Frage zum Schluss, damit das vorhergehende fachliche Gespräch nicht „belastet“ wird. Ein überzogener Gehaltswunsch in Kombi mit maximal durchschnittlichem Wissen kann dann auch schon das KO-Kriterium sein. Umgekehrt weisen wir auch darauf hin, wenn der tatsächliche Verdienst höher wäre, denn die Bewerber müssen regelmäßig überzeugt werden (siehe oben).
Bei uns gilt allerdings auch kein Tarifvertrag sondern eine Betriebsvereinbarung, die ein Bewerber natürlich nicht kennen kann. —Vertigo Man-iac (Diskussion) 07:20, 2. Aug. 2019 (CEST)

War schon x-mal Thema in der Auskunft, eine Suche im Archiv … --87.147.188.225 07:30, 2. Aug. 2019 (CEST)

Hier geht es weniger um den Basistarif nach Gehaltstabelle/ Tarifvertrag, den der Bewerber fordert/angeboten bekommt, sondern um die Höhe der Zulagen. Da herrscht ein gewisser (Verhandlungs-)Spielraum auf beiden Seiten. Da kann man auch bereits im Einstellungsvertrag festlegen, dass nach einer Einarbeitungszeit ein erster/ definierter Aufschlag erfolgt. Darüber hinaus kann man eine (bessere) jährliche Bonuszahlung verhandeln. Ist natürlich nicht überall üblich. Bei Morlok Motors z.B. eher nicht.--2003:E8:3709:F800:B838:91E3:275E:1DB0 08:02, 2. Aug. 2019 (CEST)
Ist das mit fixierter erster Lohnerhöhung und individuell ausgehandelten Zulagen wirklich so? Wirkt das nicht sehr kleinkrämerisch? Kommt vielleicht auch auf definierbare Benchmarks/Meilensteine an, aber sind die nicht als Standards im Unternehmen festgelegt und daher gar nicht verhandelbar? Im außertariflichen Bereich wird das Monatsgehalt in D doch sehr oft in 1000er-Schritten ausgehandelt bzw. das Jahresgehalt in 5000ern. Da dient die Probezeit als Regulativ. Hat jemand schon mal eine Gehaltserhöhung 12 Monate im voraus ausgehandelt? Mir scheint das nicht erfahrungsgestützt. --Aalfons (Diskussion) 10:04, 2. Aug. 2019 (CEST)
Es ist durchaus gängig, auch wenn eine Tarifbindung vorliegt, vorab, für die Zeit nach der Probe-/Einarbeitungszeit die Höhe der betriebsüblichen und der Leistungszulage des Gehaltes festzulegen.--80.135.94.4 13:37, 2. Aug. 2019 (CEST)
Aber "auszuhandeln"? Man kann ja sagen: In der Probezeit gibt es noch keine Zulagen. Aber doch nicht: In den ersten sechs Monaten 4000, dann 4500 Euro Grundgehalt? Als ich so etwas mal probiert habe, um meine Gehaltsforderung nicht so hoch erscheinen zu lassen, habe ich nur ein müdes Lächeln kassiert. --Aalfons (Diskussion) 10:49, 3. Aug. 2019 (CEST)

Verständnisfrage Maxwellscher Dämon

Warum muss keine Energie aufgewendet werden, um die Öffnung zu öffnen bzw. zu schließen? Müsste nicht sogar recht viel Energie - ein Vorgang pro Teilchen - aufgewendet werden, plus Energie für den Entscheidungsprozess/Sensorik, die über eine Öffnung entscheidet? Damit wäre das ganze ja kein Perpetuum Mobile mehr, und damit kein Verstoß gegen die Thermodynamik. Wo liegt mein Denkfehler? --2A02:8071:91D3:3000:A1E5:1513:2084:2CB 19:19, 2. Aug. 2019 (CEST)

Weil eine idealisierte Öffnung in einem Gedankenexperiment keine Energie benötigt. In einer realen Anwendung würde die Öffnung Energie benötigen, die aber kleiner sein könnte als die durch die gesamte Vorrichtung verrichtete Arbeit. Damit wäre ein tatsächliches Perpetuum mobile realisiert. --BlackEyedLion (Diskussion) 19:31, 2. Aug. 2019 (CEST)
(nach BK) Der Denkfehler ist nicht vorhanden, denn er beschreibt das Paradoxon. Die Annahme ist dass die Schließmechanismus weniger Energie verbrauchen dürfte als durch die Sortierung gewonnen wird. Wenn es nun gelänge, so einen Mechanismus zu konstruieren dann würde sich der nicht steuern lassen, der Verschluss würde unkontrolliert, statistisch eben, öffnen und schließen und die Sortierung käme nicht zustande. (Der Masse der Türe wäre so klein, dass sie durch die thermische Bewegung der Teilchen bereits auf- und zugestoßen wird.)--Antemister (Diskussion) 19:32, 2. Aug. 2019 (CEST)
„Der Masse der Türe wäre so klein, dass sie durch die thermische Bewegung der Teilchen bereits auf- und zugestoßen wird.“ Warum? Auch das Öffnen einer beliebig schweren Tür kann beliebig wenig Arbeit erfordern. Zwar muss die Tür zum Öffnen beschleunigt werden, beim Abbremsen kann die Arbeit aber von der Tür an einen Energiespeicher zurückgeleistet werden. Das Einzige, was beim Öffnen Arbeit erfordert, ist die Reibung. --BlackEyedLion (Diskussion) 19:50, 2. Aug. 2019 (CEST)
Man könnte sich auch eine Art Schwamm oder semipermeable Folie vorstellen, die nur von schnellen Teilchen durchdrungen werden kann. Bedingung ist ja nur, dass die Gesamtenergie der gefilterten Teilchen höher ist als die der Ausgangsteilchen. --Optimum (Diskussion) 20:40, 2. Aug. 2019 (CEST)
Ich stelle mir die Tür gerne als eine nach oben zu öffnende Schiebetür vor, die dann als Hubspeicherkraftwerk funktioniert. Bei einem realen Wirkungsgrad von 90 % fällt es nicht schwer, den im Gedankenexperiment auf 100 % zu erhöhen. In der Ausgangsfrage ist übrigens durchaus ein Denkfehler, denn man muss schon Energie aufwenden, um die Tür zu öffnen. Nur bekommt man diese Energie beim Schließen wieder (oder umgekehrt), sodass man insgesamt keine Energie aufwenden muss. --132.230.195.187 10:25, 3. Aug. 2019 (CEST)

Wo sitzt der Sensor des Thermostates in einem Kühlschrank üblicherweise?

Der Drehregler ist im Bereich der Lampe bzw. des Türkontaktes. Ich frage mich, wo der Sensor sitzt, der, so wie ich das sehe, da herausgeführt wird. Danke. --188.99.168.9 00:45, 3. Aug. 2019 (CEST)

Normalerweise direkt am Temperaturregler, also im gleichen Gehäuse. (Joyborg mobil) (nicht signierter Beitrag von 2003:CB:2723:C00:E8FC:266A:2D14:939E (Diskussion) 01:05, 3. Aug. 2019 (CEST))
Kühlschrankthermostat
Eher nicht. Kühlschrankthermostate haben ein Kapillarrohr ohne Verdickung, das in der Innenwandung des Kühlschranks verlegt wird. Die Temperatur wird bei derartigen Temperaturfühlern auf der gesamten Länge des Kapillarrohres gemessen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:17, 3. Aug. 2019 (CEST)
D.h. das Rohr auf seiner gesamten Länge ist der "Fühler"? Ich habe keine Ahnung, was ein Kapillarrohr ist... --188.99.168.9 01:29, 3. Aug. 2019 (CEST)
Ja genau. Der Thermostat befindet sich in dem Gehäuse des Reglers. Der Fühler, der da dran hängt, verläuft hinter der Innenwand. Lässt sich rausziehen, wenn der Thermostat ausgebaut wird. (Joyborg mobil)
Danke. Wie ist das Funktionsprinzip eines Kapillarrohres? Kurze Erklärung reicht mir. --188.99.168.9 01:38, 3. Aug. 2019 (CEST)
Das ist wie beim altbekannten Flüssigkeitsthermometer: eine in einem langen, dünnen Hohlraum befindliche Flüssigkeit dehnt sich bei Erwärmung aus. Am anderen Ende des Kapillarrohres ist eine Metallmembran, die mit einem elektrischen Schalter gekoppelt ist. --Rôtkæppchen₆₈ 01:47, 3. Aug. 2019 (CEST)
(BK)Schau mal im Artikel Kapillare nach. --Rôtkæppchen₆₈ 01:41, 3. Aug. 2019 (CEST)
Die Erklärung im Artikel Kapillare erinnert ich an Heatpipes, aber weniger an Thermometer. --188.99.168.9 01:56, 3. Aug. 2019 (CEST)
Man nutzt die Wärmeausdehnung des Mediums in der Kapillare. Durch den Abstand zwischen Schalter und Membran kann die gewünschte Temperatur geregelt werden. Das ganze ist recht einfach und zuverlässig und billig im Vergleich zu einer elektronischen Lösung. Es hat natürlich auch ein paar Nachteile, die man dafür in Kauf nimmt. Yotwen (Diskussion) 06:49, 3. Aug. 2019 (CEST)

"Ostdeutsch"

Hallo. Wo auf westdeutschem Boden wird ein Dialekt gesprochen, den man als Unwissender sofort als "ostdeutsch" bezeichnen würde? Fun Fact: ich kenne eine Dame aus Südthüringen. Wenn sie spricht, spricht sie frrrrrängisch. 89.246.121.70 01:13, 31. Jul. 2019 (CEST)

Wahrscheinlich nirgendwo. Obwohl, die meisten aus der DDR in älteren Filmaufnahmen haben immer irgendwie thüringisch-obersächsisch (dieser Einschlag hat anscheinend selbst das Ostniederdeutsche weitgehend verschlungen) geklungen, Honecker seltsamerweise auch, obwohl er aus dem Saarland kam. Also vielleicht im Saarbecken. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:18, 31. Jul. 2019 (CEST)
Wo auf westdeutschem Boden wird ein Dialekt gesprochen, den man als Unwissender sofort als "ostdeutsch" bezeichnen würde? - Im Oberharz, genauer gesagt in Clausthal-Zellerfeld. -- 109.91.38.197 01:28, 31. Jul. 2019 (CEST)
Schau Dich mal im Artikel Deutsche Dialekte, den dortigen Landkarten und der Commons:Category:Linguistic maps of the German language sowie Unterkategorien um. --Rôtkæppchen₆₈ 01:59, 31. Jul. 2019 (CEST)
--Chianti (Diskussion) 02:10, 31. Jul. 2019 (CEST)
P.S.: zur südthüringischen Dame siehe Itzgründisch und Hennebergisch.--Chianti (Diskussion) 11:52, 31. Jul. 2019 (CEST)

Das ist eine sehr interessante Frage. Grundsätzlich ist erst einmal zwischen Oberdeutsch und Niederdeutsch zu unterscheiden. Niederdeutsch ist die eigentliche Sprache der Norddeutschen, das allerdings schon in früheren Jahrhunderten durch das "Hochdeutsche", d.h. durch Teile des Oberdeutschen so überlagert wurde, dass es heute nur noch als "Dialekt" betrachtet wird. Tatsächlich haben die meisten Norddeutschen im 15./16./17. Jahrhundert eher so geredet wie die Niederländer, wobei es natürlich Übergangszonen zwischen dem Oberdeutschen und dem Niederdeutschen gab (etwa das Kölsch). Das "Ostdeutsche" ist das Resultat der Ostkolonisation des Mittelalters. Eine ostdeutsche Sprache in dem Sinn gibt es nicht, allerdings niederdeutsche Dialektgruppen. Ich würde sagen, dass es zwischen dem Brandenburgischen und dem "Hannoveranischen" eine Übergangszone gibt (man höre die Tonaufnahme des Kanzlers Bismarck), ebenso im Raum zwischen Franken, Thüringen und Sachsen, wobei hier das Fränkische natürlich nach Ostdeutschland hineinreicht. Ein gewisses Problem dürfte darin liegen, dass Norddeutsche weit weniger Dialekt reden als Süddeutsche. Daher erkennt man den Berliner in Westdeutschland meist erst, wenn man genau hinhört. Wenn er aber richtig berlinert ist das niederdeutsche Idiom unüberhörbar. Grundsätzlich gilt aber: Ostdeutschland wurde vom Westen aus besiedelt. Wenn Du so willst, hatte z.B. Berlin zwei "niederländische" Besiedlungswellen. Der umgekehrte Fall ist erst eine moderne Erscheinung.--Kilimooo (Diskussion) 07:59, 31. Jul. 2019 (CEST)

Die Frage wurd dadurch verkompliziert, dass man als Unwissender ganz unterschiedliche Prägungen hat, was als „ostdeutsch“ empfunden wird, und überhaupt, was ist „ostdeutsch“? Die Nebulae oder ehemals deutsche Ostgebiete jenseits der Oder-Neiße-Linie? In Filmen und Bühnenprogrammen der 80er wurde DDR-Feeling immer über Sächsisch erzeugt (oder vielmehr das, was man für Sächsisch hielt), als sei das die übliche DDR-Umgangssprache gewesen (was natürlich Quatsch ist). Weiter nach Osten: Mein Vater kann noch gebirgsschlesische Mundart aktiv sprechen, aber die hat mit „typisch ostdeutschem“ Obersächsisch oder Thüringisch klanglich rein gar nichts zu tun. --Kreuzschnabel 08:35, 31. Jul. 2019 (CEST)

Im Oberharz (z.B. in Clausthal-Zellerfeld) wurden vor Jahrhunderten Bergleute aus dem Erzgebirge angesiedelt. Das hört man dort tatsächlich noch leicht im Dialekt. 80.71.142.166 09:29, 31. Jul. 2019 (CEST)

„Ostdeutsch“ (also die typische Aussprache von „t“ als „d“, „p“ als „b“ oder „er“ als „or“ etc.) wird nur in Südbrandenburg, Sachsen-Anhalt (außer Norden), Thüringen und Sachsen gesprochen. Da müsste man die Grenzen Sachsen/Oberfranken, Thüringen/Oberfranken, Thüringen/Hessen, Thüringen/Niedersachsen und Sachsen-Anhalt/Niedersachsen betrachten. Für Sachsen/Oberfranken schließe ich es aus, der Südrand von Thüringen ist sehr fränkisch (außer Kreis Saalfeld-Rudolstadt und Saale-Orla-Kreis, daher ist möglicherweise Ludwigsstadt bei Kronach auch „nicht fränkisch“). Es lohnte sich eine Fahradtour rund um Ludwigsstadt, anschließend mit dem Zug in den Werra-Meißner und anschließend Clausthal. Da sind die Kandidaten, die verifiziert werden können.--Bluemel1 🔯 11:40, 31. Jul. 2019 (CEST)
Ich möchte ein wenig loswerden. Zunächst: @Kilimooo: Deine Ausführungen sind weitestgehend richtig, allerdings waren erstens Thüringen und der Westen Sachsen-Anhalts (bis an Saale und Elbe) schon immer deutsch, seitdem sich die Deutschen im Frühmittelalter aus den Sachsen, Franken, Alamannen, Bajuwaren und Thüringern im Ostfrankenreich gebildet haben. Dann kann man zweitens Niederdeutsch (Niedersächsisch und das im Zuge der Ostsiedlung entstandene Ostniederdeutsch) und Niederländisch (Niederfränkisch) nur bedingt gleichsetzen, auch wenn es schon im Mittelalter getan wurde, denn Niederdeutsch (abstammend von Altsächsisch) ist Nordseegermanisch, dass unter den Einfluss des Hochdeutschen geriet und dessen Eigenarten stark ablegte, während es sich bei Niederländisch um den Nordteil des Altfränkischen handelt (siehe auch Fränkische Sprachen), der die Hochdeutsche Lautverschiebung nicht mitmachte und gewisse nordseegermanische Einflüsse aufnahm. Ansonsten halten sich die Sprachgrenzen nur wenig an politische Grenzen, genauso wie Ostfälisch im nördlichen Sachsen-Anhalt auch jenseits der Grenze vorkommt/vorkam, tun es manche Grenzregionen des Thüringischen (Obersächsischen, aber Obersachsen ist eigentlich nur mittelalterliches Thüringer Kolonisierungsgebiet, wobei weitere Bevölkerungsteile auch von Flamen, Franken und germanisierten Slawen (Sorben?) abstammen) in den alten Ländern. Hier gibt es einen interessanten Vorschlag zur Neugliederung des Bundesgebietes nach sprachlichen Gesichtspunkten. Derartige Sprachgrenzen gibt es auch woanders, so wird auch Niederfränkisch am Niederrhein in Deutschland und Niedersächsisch in den Niederlanden gesprochen (deshalb hadere ich auch mit dem Begriff niederländisch, der ursprünglich ein politisch-geographischer und kein sprachlich-ethnischer ist) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 14:33, 31. Jul. 2019 (CEST)
@Universal-Interessierter: Bei den Sorben kannst du das Fragezeichen weglassen, wenn wir uns auf Obersachsen beschränken. --j.budissin+/- 17:53, 31. Jul. 2019 (CEST)
Preisfrage: was haben die Wasser­scheiden in Deutschland mit Dialekt­gebieten zu tun? Die Antwort weiß wohl nur Oliver S.Y.

Hallo! Ich wußte, irgendwann kann ich die Karte mal gebrauchen^^. Das Problem ist, mit "Ostdeutsch" wird meist das Thüringisch-Meißnerische verbunden, weil deren Sprechende in der DDR den größten Bevölkerungsanteil ausmachten, und andere Gruppen wie Mecklenburger und Lausitzer in Kunst wie Medien kaum als eigenständig wahrgenommen wurden. Das Berlin-Brandenburgische "Märkisch" wird häufig ja auch bin dem Berliner Stadtdialekt verbunden. Historisch wie als Kulturraum dürfte die größte "Ostdeutsche" Sprachinsel im Hof-Coburger Raum sein. Das Fränkische dagegen ist "Westdeutsch" im Osten. Zu beachten ist auch das Gebiet Schlei/Trave nordöstlich von Hamburg, auch wenig in den Medien. Kenne Etliche von dort, die nach 1990 erstaund waren, wieviele Gemeinsamkeiten mit dem Mecklenburger Raum vorhanden sind, was eher als "Nordelbisch" eine eigene Gruppe gegenüber dem "Nord-Niedersächsischen" bildete. Das wird heute im TV häufig mit Büttenwarder gleichgesetzt, also etwas ganz Neues.Oliver S.Y. (Diskussion) 16:48, 31. Jul. 2019 (CEST)

Hof und Coburg kannst du getrost streichen. Ich war in beiden Städten und sie (Einheimische) reden keinen sächsischen Dialekt.--Bluemel1 🔯 17:06, 31. Jul. 2019 (CEST)
Da hat's mich auch gerade gerissen. Gerade dort und im Vogtland sprechen die Thüringer nämlich fränkisch, also "westdeutsch".--Chianti (Diskussion) 18:42, 31. Jul. 2019 (CEST)
Wenn du MDR-Berichte übers Vogtland schaust (Steimles Welt oder MDR vor Ort oder so was), ist die Sprache schon recht Sächsisch. Wenn der BR über Hof berichtet, reden die Einheimischen Fränkisch. Also ist Vogtländisch auch nicht gleich Vogtländisch.--Bluemel1 🔯 19:30, 31. Jul. 2019 (CEST)
Nochmals, es geht nicht um Sächsisch! Wenn, geht es hier um Meißnerisch. Das wird weder im angrenzenden Vogtland noch bei Gera mit seinem Südthüringisch gesprochen, Richtung Nordost kommt auch zuerst das Erzgebirgisch, was alles zu vergleichen wäre, und nicht Leipziger oder Dresdner Dialekt. Das trifft dort auf engstem Raum aufs Ostfränkische und Nordbairische, als Sprache, nicht als Zugehörigkeitsgefühl des Stammtischs. Die Ablehnung, mit der im alten Zonenrandgebiet auch nur die Andeutung von Gemeinsamkeiten abgelehnt wird, und man sich mit weit entfernten Gebieten und Städten verbindet ist da eher ein gewisser Selbstbetrug, vor allem wenn man schaut, woher die Großeltern kamen. Jedenfalls bis 1918 war das dort ostdeutsches Kernland :). Oliver S.Y. (Diskussion) 17:15, 31. Jul. 2019 (CEST)
In Hof und in Coburg wird von Einheimischen absolut nichts gesprochen, was Westdeutsche oder Ostdeutsche als „ostdeutschen Dialekt“ empfinden würden. Google dir bitte eine Sendung des BR, in der Menschen aus Hof oder Coburg auftauchen, dann ist klar: fränkischer Dialekt. Und in Gera wird definitiv ein Dialekt gesprochen, der typisch für „ostdeutsch“ ist. Die „Gär'schen“ (so ist die Eigenbezeichung), das sind ja fast die Schlimmsten, haha. Ich habe nur Ludwigsstadt in der Gegend ausgeklammert, weil ich da noch nicht war, aber ich bezweifel, dass es Meißnerisch oder Thüringisch oder Sächsisch oder wie auch immer klingt, wenn es so sein sollte, lerne ich gern hinzu. Ich höre Sächsisch heraus, egal ob jemand aus Südbrandenburg, Magdeburg oder aus Eisenach kommt, das liegt allein schon an der Aussprache des „R“.--Bluemel1 🔯 17:48, 31. Jul. 2019 (CEST)
Bluemel1, deine Verwendung der Begriffe Ostdeutsch und Sächsisch ist einigermaßen irritierend. Ich vermute schlichte Unwissenheit und übertragen des eigenen Sprachgefühls auf diese Wissensfrage. Nimms mir nicht übel, aber dem Fragesteller hilfst du eher nicht. --An-d (Diskussion) 18:41, 31. Jul. 2019 (CEST)
Der Fragesteller hat nach »ostdeutschem Dialekt« gefragt. Antwort: Gibt es nicht. Was meint er also? Er meint den Dialekt, an dem Westdeutsche „Ostdeutsche“ erkennen, dieser ominöse Dialekt, den Generationen westdeutscher Komiker nachahmen, wegen lustig. Wo wird der gesprochen: Südbrandenburg, Sachsen, Thüringen, südliches Sachsen-Anhalt. Jetzt will er wissen, wo dieser Dialekt im Westen gesprochen wird. Hof? Nein. Ludwigsstadt? Hat einer behauptet, müsste man nachprüfen. Coburg? Nein. Bad Neustadt an der Saale? Nein. Bleiben noch Werra-Meißner-Kreis und das Gebiet um Duderstadt. Werra-Meißner vielleicht. Duderstadt? Nein. Frage beantwortet. So schnell geht das, wenn man es systematisch macht.--Bluemel1 🔯 19:28, 31. Jul. 2019 (CEST)
Laut Ludwigsstadt#Dialekt wird dort ostmitteldeutsch gesprochen und angesichts der Lage dürfte das wohl kaum Lausitzisch-Südmärkisch oder gar Schlesisch sein. (gibt es eigentlich irgendeinen Weg, die deutschen Ostdialekte (ich meine sowas wie Böhmisch, Niederpreußisch, Hochpreußisch oder Landlerisch (das müsste eigentlich meine Aufgabe sein)) noch irgendwie zu retten oder wiederzubeleben?) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 18:20, 31. Jul. 2019 (CEST)
Du kannst ein Kind zeugen und mit ihm Schlesisch reden. Das reicht dann für circa 80 Jahre.--Bluemel1 🔯 19:33, 31. Jul. 2019 (CEST)

Erstaunlich ist, dass nach einem Jahrhundert mit Binnenmigration, Flucht, Vertreibung, Umsiedlung etc. überhaupt noch regionale Dialektgebiete ausgemacht werden können. Ich vermute, das sind längerfristig Auslaufmodelle. Interessant wäre, ob unsere Urenkel im Jahr 2119 noch Dialekte kennen. --Dioskorides (Diskussion) 20:12, 31. Jul. 2019 (CEST)

Siehe vieleicht die Schweiz, ich erlebe dort seit den späten 80er Jahren ein Revival der lokalen Dialekte, also nicht nur Schweizerdeutsch an sich, unter den jungen Leuten. Vieleicht ein wenig zu sehr mit Nationalismus und Patriotismus verbunden, aber es gibt immer auch Gegenbewegungen. Auch beim Niederdeutschen findest Du in vielen ländlichen Gebieten diesen Gegentrend. Das Problem ist vor allem die Urbanisierung der Landschaft und die Beliebigkeit der Zuordnung. Oben werde ich wegen der Flusskarte kritisiert, ich halte aber Geoobjekte wie diese für wesentlicher bei der Betrachtung von vielhundertjährigen Entwicklungen als die flüchtigen Verwaltungsgrenzen, welche nach ganz anderen Merkmalen entstanden. Hier wurde nach Ostdeutsch im Westen gefragt, bei einer Million Ossis samt Nachwuchs, der seit 1990 zugezogen ist, gibt es sicher eine solch breite Verteilung, nur dass man es häufig gar nicht wahrnimmt. In Berlin merkt man es z.B. keinesfalls am Berlinern, denn dass ist eher Merkmal des Bildungslevels und sozialen Standards ("Dialekt ist unfein"), aber man merkt z.B. bei Profis wie Nachrichtensprechern und Schauspielern immer noch diese Herkunft beim Satzbau und bestimmten Formulierungen, die auch eine Sprache ausmachen, aber nicht von jedem so wahrgenommen werden. Vor Kurzem hatte ich hier die Dialektbegriffe der Kartoffel, wenn man deren Vielfalt auch in der Alltagssprache sieht, ist es um die Dialekte nicht so schlecht bestellt, denn gegessen und getrunken wird immer.Oliver S.Y. (Diskussion) 09:56, 1. Aug. 2019 (CEST)
Dialektgrenzen an Wasserscheiden? Eher die ganz seltene Ausnahme
Was heißt hier kritisiert, du hast sie einfach kommentarlos eingebunden so dasss keiner wusste wieso. Wenn du jetzt sagst, dass deiner Hypothese nach sich die Dialektgrenzen an Wasserscheiden und anderen geographischen "Barrieren" gebildet haben, kann man wenigstens sich damit auseinandersetzen. Wer schon mal längere Strecken auf einer Hauptwasserscheide zurückgelegt hat, der wundert sich, wie flach solche Gegenden sein können (Naab-Wondreb-Senke, Oberpfälzisch-Obermainisches Hügelland, Fränkisches Seenland, Oberschwaben usw.). Da gibt's garnix, was irgendwie als Trennlinie zwischen Dialektstämmen wirksam hätte werden können. Von den in der obigen Karte eingezeichneten Linien fallen nur die paar km im Südteil des Rennwegs mit einer Dialektgrenze zusammen, tatsächlich ist der thüringische Rennsteig so ziemlich der einzige Gebirgskamm überhaupt im heutigen Deutschland, der eine Dialektgrenze bildet.--Chianti (Diskussion) 15:26, 1. Aug. 2019 (CEST)
An der Dialektkarte sieht man, dass Thüringisch bis zur Fulda-Werra-Mündung reichte. Das ist wieder ein Hinweis auf den Werra-Meißner-Kreis (und zusätzl. auf den Kreis Göttingen). Dorthin sollte der TO sein Augenmerk lenken, denn letzthin kann dort auch schon der Dialekt ausgestorben sein zu Gunsten des Hessischen oder des Nieder- oder des modernen „Hochdeutschen“.--Bluemel1 🔯 17:48, 1. Aug. 2019 (CEST)
2119? Da bist Du angesichts der Klimakrise aber optimistisch. In Wien kann man überigens heute schon erleben, wie Jugendliche plötzlich kaum noch Wienerisch, sondern fast schon deutsches Standarddeutsch sprechen. 80.71.142.166 09:46, 1. Aug. 2019 (CEST)
Ohne genaue Beschreibung, was mit "Ostdeutsch" gemeint sein soll - Das hier vielleicht? - kann, wie Bluemel das schon treffend bemerkt hat, keine Aussage getroffen werden. Vielmehr wird dann offensichtlich ein Klischee bedient, wie ein Ostdeutscher nach Vorstellung eines Westdeutschen sprechen soll.
@Kilimooo Nicht Oberdeutsch, sonder Hochdeutsch. Das heutige Standarddeutsch hat neben oberdeutschen Elementen (z. B. durch die Kanzleisprache) einen mitteldeutschen Einfluß erfahren. Zudem unterschieden sich auch früher Niederländisch und Niederdeutsch (goud vs. gold), so daß man in Norddeutschland nicht wie die Niederländer geredet hat, schon gar nicht auf westniederdeutschem Gebiet (vgl. den Einheitsplural der Verben im Präsens auf -t, der im Mittelniederländischen nicht vorkam). Die Ähnlichkeit beider Sprachen ermöglichte jedoch einen regen Austausch, im Osten (z. B. Brandenburg) siedelten sich im Mittelalter auch Niederländer an. Im Strelitzischen ist dieser Einfluß noch an einigen Wörtern erkennbar (z. B. Pütten 'Brunnen', vgl. ndl. put), was aber dennoch nicht den Schluß zuläßt, daß Mittelniederländisch und Mittelniederdeutsch gleichzusetzen wären.
Noch eine Anmerkung: Die Grenzziehungen auf der Dialektkarte sind äußerst ungenau. Mecklenburgisch-Vorpommersch wird so weit westlich nicht mehr gesprochen, schon gar nicht westlich der Elbe. Das 1945 zu Mecklenburg gekommene Amt Neuhaus, das östlich der Elbe liegt, unterscheidet sich beispielsweise schon dialektal von den benachtbarten mecklenburgischen Gemeinden (z. B. jem vs ehr 'ihnen/sie [Pl., Akk.]'). Die Grenze von maken/makt liegt dementsprechend viel weiter östlich, "wi meiht" 'wir mähen' [das ist der als "mähet/mähen" auf Hochdeutsch übersetzte Einheitsplural im Präsens auf der Karte) ist im Amt Neuhaus üblich, teilweise sogar noch in den mecklenburgischen Grenzorten. Daher sollte man sehr vorsichtig sein, wenn man sich an dieser Karte orientiert.--IP-Los (Diskussion) 20:04, 3. Aug. 2019 (CEST)

Waschverfahren

Hallo, Ich habe eine Frage die nicht so leicht ist. In einem Maschinenbaubetrieb gab es immer so Tonnen mit hellblauen Putzlappen drin. Diese wurden ausgetauscht und gewaschen und sauber zurückgebracht wenn sie voll waren. EGAL ob sie mit der schwärzesten Öl-Ruß-Dreck Mischung verschmutzt waren oder mit 2-K Lack.

Wie können die so krass gewaschen werden ? Bleichen geht ja nicht, wegen der blauen Färbung. --87.134.238.128 12:08, 2. Aug. 2019 (CEST)

Man hat das unter Zuhilfenahme eines Waschmittels gemacht. --85.5.22.45 12:27, 2. Aug. 2019 (CEST)

und was für eins ? Tenside sind meiner Meinung nach zu sowas nicht fähig ohne den Lappen mit aufzulösen. --87.134.238.128 12:32, 2. Aug. 2019 (CEST)

Fasern können auch durchgefärbt und damit resistent gegen Bleichen sein. Bleichen ist aber ohnehin nicht geeignet, da Maschinenbauschmutz (Metallabrieb, Ruß, Mineralöle und -fette) durch Bleichen nicht entfernbar ist. Wenn es Tenside nicht tun, dann nimm Lösemittel. Rechne aber damit, dass die Lappen sehr schnell nicht mehr hellblau, sondern blaugrau sind, da sich die Schmutzpartikel fest mit der Faser verbinden. Deswegen werden weiße Putzlappen nach einigem Gebrauch auch mit stärksten Bleich-, Wasch- oder Lösemitteln nicht mehr weiß. Wenn Deine Putzlappen nach dem „Waschen“ wie neu aussehen, sind sie es auch und die alten Lappen wurden entsorgt und nicht gewaschen. --Rôtkæppchen₆₈ 13:09, 2. Aug. 2019 (CEST)
Rotkäppchen hat schon einiges geschrieben. Industriewaschmittel sind von denen für den Normalwascher mehr oder weniger verschieden. Da es größere Mengen eines Waschproblems zu sein scheinen, kann man in der Wäscherei ein angepasstes Waschmittel zusammenbasteln und anwenden und die sind in aller Regel wirksamer/agressiver als Haushaltsware, ähnlich wie Waschmittel für Industrie/Gastrospülmaschinen merklich wirksamer sind. Dann haben die Trommeln von Industriemaschinen einen deutlich größeren Durchmesser, was die mechanischen Kräfte bei der Wäsche merklich steigert, weiter kann man Waschkörper hinzufügen, die nochmals eine Steigerung der mechanischen Wirksamkeit bewirken. Über den Sinnerschen Kreis kann man die Reinigung an das jeweilige Problem anpassen. Nach der Wäsche wird dann sicher noch eine Kontrolle stattfinden und Lappen, die nicht ausreichend gereinigt wurden gehen noch mal in die Wäsche, oder werden aussortiert/entsorgt. --Elrond (Diskussion) 13:47, 2. Aug. 2019 (CEST)
Einen ausgeärteten 2K-Lack (Kunstharz!) kriegst du aber mit keinem Tensid mehr weg. Da hast du nur noch mechanisch (Abfräsen/–schleifen) und mit Dichlormethan eine Chance. Kompliziert, teuer, mittlerweile stark eingeschränkt (mag zu der Zeit der geschilderten Situation anders gewesen sein) und daher für Putzlappen kaum sinnvoll.--Chianti (Diskussion) 14:10, 2. Aug. 2019 (CEST)
Dann dürfte mein letzter Satz greifen. Entsorgen und austauschen ist dann billiger für den Vermieter. --Elrond (Diskussion) 14:15, 2. Aug. 2019 (CEST)

Ich möchte die Behauptung, dass die "gewaschen und sauber zurückgebracht" wurden, mal ganz stark anzweifeln. Normalerweise sind solche Tücher Massenware [20], bereits aus Recyclingfasern [21] [22] [23] und landen dann in der Müllverbrennung (wo die energiereichen Kohlenwasserstoffe aus Ölen und Lacken ihren letzten Dienst verrichten) S.17. das komplette Reinigen solche Lappen wäre nicht nur wegen der dafür erforderlichen Lösungsmittel problematisch (und würde mehr Sondermüll erzeugen als beseitigen), sondern auch völlig unwirtschaftlich.--Chianti (Diskussion) 14:00, 2. Aug. 2019 (CEST)

Doch da kam immer jemand die Alten Tonnen abholen und brachte neue volle mit sauberen frischen Lapppen (Fa. MEWA). Die oben gennannten Sachen sind mir mehr oder weniger bewusst. Trotzdem danke.
Aber ich wüsste mal gerne was für Stoffe die da benutzen... Eine kochende Toluol Lösung oder war ? :D
Egal wie Dreckig die waren die kamen immer OHNE! Flecken zurück. Nur vereinzelt fand man Kleberreste (vmtl Silicon) (ganz selten). Die wurden nicht mit den Lappen von anderen Firmen Gemischt oder neue hinzugefügt weil das ich glaube Mietlappen waren. Manche hatten natürlich Löcher aber ich glaube das kam nicht vom Waschen, weil dann müssten die nach spätestens 10 Waschgängen müll sein. --87.134.238.128 14:09, 2. Aug. 2019 (CEST)
Nach dieser Website werden die offenbar tatsächlich gewaschen (siehe auch das auf der Seite eingebundene Video). Aber womit, das wird uns die Firma MEWA wohl nicht verraten. Und Tücher, die nicht mehr sauber zu kriegen sind (2K-Lack) werden natürlich ausgetauscht. --Jossi (Diskussion) 15:05, 2. Aug. 2019 (CEST)
Nein, siehe oben: mit Dichlormethan kriegt man das raus. Ab einer bestimmten Anlagengröße und Auslastung scheint sich das doch zu rentieren.--Chianti (Diskussion) 15:59, 2. Aug. 2019 (CEST)

BTW, Wo ist meine andere Frage hin ????

Die andere "Frage" kannst du im WP:Café stellen, nicht hier.--Chianti (Diskussion) 14:12, 2. Aug. 2019 (CEST)
Ahjoar die Evolutionsbiologie/Genetik ist ja auch keine Wissenschaft oder was ? Außerdem hätte man das Verschieben sollen. Bitte nochmal die Entscheidung überdenken --87.134.238.128 14:29, 2. Aug. 2019 (CEST)
Du könntest die Artikel bzw Abschnitte Rasse, Phänotypische Variation#Variationen beim Menschen, Rassentheorie und Genetische Variation (Mensch) lesen und verstehen. Dann ist Deine Frage gegenstandslos. --Rôtkæppchen₆₈ 14:36, 2. Aug. 2019 (CEST)

Ähm nein ? Wenn ich Frage gibt es bei A oder bei B mehr gleiche DNA mit C ist das eine logische Frage... --87.135.192.156 14:13, 3. Aug. 2019 (CEST)

Diese Frage ist aber nicht zu beantworten, wie Dir die verlinkten Artikel erklären. --Rôtkæppchen₆₈ 14:41, 3. Aug. 2019 (CEST)

Änderung von Akeley-Samen in Jungfer im Grünen Pflanzen?

Vor 2 Jahren haben wir unsere Akely abgesamt. Dieses Jahr haben wir die Samen aussgestreut und das Resultat ist"Jungfer im Grünen" Wie kommt das? --84.74.42.68 13:29, 2. Aug. 2019 (CEST) --84.74.42.68 13:29, 2. Aug. 2019 (CEST)

Samen verwechselt. --Magnus (Diskussion) 14:09, 2. Aug. 2019 (CEST)

Vielleicht ein Hybrid, der wieder auseinandergemendelt ist? --Elrond (Diskussion) 14:12, 2. Aug. 2019 (CEST)

Das gleicht ja dem Versuch die Metamorphose der Pflanzen zu erklären! --Geaster (Diskussion) 12:23, 3. Aug. 2019 (CEST)

Hund frißt Pusteblume?

Ich saß gestern auf einer Parkbank in einer Grünanlage. Da kam ein Hund mit seinem unangeleinten Menschen daher und stöberte herum. Auf der Wiese stand ein Löwenzahn mit Fruchtstand - den bemerkte der Hund, und happs! war der weiße Schneeball weg. Warum macht der das? Ist das normal? --95.112.71.4 04:13, 3. Aug. 2019 (CEST)

Wenn meine Mutter im Garten saß und Äpfel schälte, um daraus Kompott zu bereiten, saßen drei Hunde um sie herum und erbettelten Apfelschnitze, welche sie nach Erhalt genüßlich aßen. Denn wenn Menschen etwas machen, muß es gut und richtig sein. Vermutlich hat der Hund mit der Pusteblume öfter mal jemanden beobachtet, wie der oder die Pusteblumen pustet und denkt sich, dies müsse das korrekte Tun Pusteblumen gegenüber sein? --Heletz (Diskussion) 06:43, 3. Aug. 2019 (CEST)
Was einzelne Hunde essbar und nahrhaft finden, wird Menschen ewig ein Rätsel bleiben. Gegenüber einer weitverbreiteten Ansicht sind Hunde keinesfalls reine Fleischesser. Mein Vater war auch sehr überrascht, als ich ihm sagte, dass mein Hund ganz versessen auf Kartoffeln und Erbsen-Möhren-Gemüse ist (jeweils gekocht, nicht roh). Ansonsten frisst er immer wieder mal Gras, entweder wenig als Faserzugabe (kommt unverändert wieder mit raus) oder viel als Brechmittel zum Magenausräumen. Warum der von dir beobachtete Hund das gemacht hat, bleibt Spekulation. Vielleicht hat er kurz zuvor eine ähnlich aussehende Leckerei bekommen und dachte, die Pusteblume müsse ähnlich schmecken. Oder, wenn er noch jung und unerfahren war, hat sie für einen Ball gehalten und wollte damit spielen. --Kreuzschnabel 08:42, 3. Aug. 2019 (CEST)
Unser Hund war mit uns Kindern immer zusammen draußen und hat allen Blödsinn, den wir gemacht haben nachgemacht. Und natürlich haben wir die Pusteblumen zerstreut und der dann auch. --2003:E8:3728:DB00:A15D:DF88:432B:16B5 09:39, 3. Aug. 2019 (CEST)

Also, wenn Hunde (und Katzen) Grünzeug von der Wiese fressen, dann meist bewusst als natürliches Brechmittel, um Haare und Schwerverdauliches loszuwerden. Bei flauschigen Pusteblumen kann freilich auch ein Spieltrieb dahinter stecken - sieht halt erstmal wie ein weißer Tennis- oder Golfball aus. Also: erstmal testen, ob hund damit spielen kann. Interessant bei Hunden und Katzen ist: sie können sehr genau und bewusst zwischen "wildem Grüngedöns" und gesundem Obst unterscheiden. Unser Mittelschnauzer hat früher ständig Weintrauben stibitzt und fand gekochte Kartoffel mit Ei ganz toll. LG;--Dr.Lantis (Diskussion) 10:31, 3. Aug. 2019 (CEST)

Löwenzahn enthält eine Menge Inhaltstoffe die von einer Vielzahl von Tieren gerne genommen werden, speziell einige Bitterstoffe scheinen attraktiv zu sein. Unsere Hunde und Katzen fraßen/fressen auch allerlei pflanzliches, auch Löwenzahn, auch, aber längst nicht immer als Hilfe zum Erbrechen von Haarballen, zumal unsere Hunde nicht gejagt haben und nur Dosenfutter kriegten. Pflanzenfresser sind schier verrückt nach Löwenzahn, unsere Schafe waren höchst gierig danach und wenn wir den von einer Wiese ausgestochenen Löwenzahn zu ihnen brachten, gabs kein Halten mehr. Die Pferde vom Nachbarn kriegt man auch kaum an Löwenzahn vorbei, ohne dass sie sich ausgiebig laben. --Elrond (Diskussion) 13:04, 3. Aug. 2019 (CEST)

Ethisches Investment - Wie "Direktkredit" geben?

Ethisches_Investment#Direktinvestitionen_in_nicht_börsennotierte_Unternehmen Wie funktioniert das konkret und praktisch, wickelt das die Hausbank ab ( können die sowas Exotisches überhaupt, was hat die Bank davon? ), geht man einen Kreditvertrag mit dem Unternehmen ein (ohne Beteiligung einer Bank)? [ per "Unternehmensanteile" finde ich nichts ] --2003:D3:773E:BB00:2432:DF51:9AB7:510D 16:18, 3. Aug. 2019 (CEST) [ Achso, .. und, @Moderation - Bitte nicht löschen, Frage ist nicht als Provokation oder Diskussionsangebot gedacht, sondern ich will das wirklich wissen. --2003:D3:773E:BB00:2432:DF51:9AB7:510D 16:54, 3. Aug. 2019 (CEST) ]

"Klassische" Banken bieten sowas zwar auch selbst an [24], allerdings dürfte es dort so wie bei vielen "Ökostrom"-Anbietern sein: es wird lediglich aus dem bisherigen Mix der "Öko"-Anteil teurer verkauft – Etikettenschwindel pur. Auch bei den von "Hausbanken" angeboetenen "Ökofonds" muss man genau hinschauen [25]. Echte "ethische" Direktinvestments gibt es wie der Name schon vermuten lässt direkt z.B. bei Oikocredit bzw. den Förderkreisen, so dass sich keine Vermittler und Weiterverkäufer wie die genannten Hausbanken die Taschen mit Geld für Provisionen füllen können, das lieber investiert werden sollte (die Vertriebskosten von klassischen Geldanlagen betragen 30 bis manchmal über 50 Prozent, siehe Schrottimmobilien).
Investiert wird entweder als klassische Anleihe, per Genossenschaftsanteilen (Oekogeno z.B.) oder als treuhänderische Beteiligung an solchen (um tausende Kleinanleger ohne immense Verwaltungskosten unter einen Hut zu bringen).--Chianti (Diskussion) 18:26, 3. Aug. 2019 (CEST)
(OP) Man muß also Mitglied der Genossenschaft bzw des Förderkreises werden?
Und, wie ist es, wenn man ohnehin ein Konto bei einer der im verlinkten Abschnitt drunter erwähnten Ethischen 'Förderspar'(?)-Banken eröffnen möchte, bieten die sowas auch an bzw treten als Vermittler auf? [OK, das könnt' ich die selber fragen, aber wenn sich hier jemand damit auskennt, ist es in einem Wusch und für mich einfacher] --2003:D3:7740:D200:2C5C:A634:8FE9:9A10 22:49, 3. Aug. 2019 (CEST)

Schriftarten-Suche: welcher heutige Font (idealerweise aus dem Photoshop-Lieferumfang) erzeugt eine Schrift, die in einer Ostzeitung von 1969 modern gewesen sein kann?

Hallo, mein Titel ist schon fast meine komplette Frage. Für eine grafische Arbeit bin ich auf der Suche nach Inspiration für die Wahl einer Schriftart (idealerweise aus dem Windows- oder Photoshop-Lieferumfang). Sie soll überschriftenartig als Legende zu Zeitungsausschnitten des Freien Worts (Thüringer Zeitung, herausgegeben von der SED)]] von 1969 dienen und für diese Zeit modern wirken. Die damals gedruckten Überschriften sind auf jeden Fall in einer eher rundlich und kompakt anmutenden Grotesk gesetzt. Wer hat Ideen? :-) Danke und Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 22:51, 3. Aug. 2019 (CEST)

Eine Courier.--Bluemel1 🔯 22:55, 3. Aug. 2019 (CEST)
Photoshop und Schriftarten??? Beim Berliner Verlag waren Futura und Gill Sans in Abwandlungen gebräuchlich. Bei der "Freien Presse" in Olbernhau (ok, Sachsen, nicht Thüringen) waren Bleilettern der Gill Sans nach Urmustern von vor 1945 üblich. Für Fließtext wurde Garamond und palatino verwendet, Times war der ND vorbehalten. --M@rcela 23:00, 3. Aug. 2019 (CEST)
Wenn Du einen möglichst repräsentativen Scan eines Zeitungsauschnitts hast, kannst Du den ja mal in WhatTheFont! einwerfen und sehen, was Dir vorgeschlagen wird. — Speravir – 23:20, 3. Aug. 2019 (CEST)

Wenn man sich die Seiten aus Ende 1960er [26] und von 10 Jahre später [27] ansieht: "modern" ist da garnix. Und musste es auch nicht sein.--Chianti (Diskussion) 23:32, 3. Aug. 2019 (CEST) --- P.S.: Hier eine Kosmetik-Anzeige aus dem "Magazin" von 1975 [28], eine von 1976 [29] (ähnelt mMn Optima) und eine Überschrift aus dem Jahr 1978 [30] sowie Buchtitel aus den 1980ern [31] (das weiß auf grün ist Antique Olive. Die kam 1962 raus und hätte Ende der 1960er in der DDR sicher sehr modern gewirkt).--Chianti (Diskussion) 23:41, 3. Aug. 2019 (CEST)

Hier werden Fonts veranschaulicht, die 1970 in der westlichen Welt modern waren (inklusive die dauermoderne Helvetica).--Bluemel1 🔯 00:03, 4. Aug. 2019 (CEST)
Mit allem Respekt für den großen Klassiker, aber im Vergleich zur Univers (späte 1950er) und zur Frutiger (1970er) mutet die Helvetica recht altbacken an. Univers und Frutiger sind kein bisschen gealtert und wirken immer noch modern, daran ekennt man was für epochale Leistungen da abgeliefert wurden.--Chianti (Diskussion) 00:27, 4. Aug. 2019 (CEST)- - - P.S.: beim Lesen des Univers-Artikels darüber gestolpert: mit der Maxima versuchte die DDR ab ca. 1964 "überholen ohne einzuholen" und die war in halbfett auch vor 1970 verfügbar.--Chianti (Diskussion) 00:36, 4. Aug. 2019 (CEST)

Danke für alle Tipps - vom Aussehen her passt mir für meinen Zweck die Gill Sans (in einem Condensed-Schnitt) am besten. :-) Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 00:31, 4. Aug. 2019 (CEST)

Verschmutzte(?) Halskette

Ich habe eine Halskette geerbt. Sie besteht aus 41 hellblauen, leicht ins Türkise gehenden Steinen, die zusammen eine Länge von 53 cm ausmachen (dazu noch ca. 3 cm Verschlußteil) und durch Knoten von ca. 2 mm Durchmesser getrennt sind; die Steine haben also rund 11 mm Durchmesser und sind etwas unregelmäßig geformt, in etwa wie getrocknete Erbsen. Diese Steine haben alle einseitig einen pickeligen bräunlichen "Ausschlag". Ich dachte an Verschmutzungen und habe die Kette ins Ultraschallbad gesteckt (warmes Wasser mit Spülmittel) - kein Effekt erkennbar. Vorsichtiges Kratzen mit der Messerklinge brachte auch keine Veränderung. Was tun? (Vermutung: Das sind keine Steine, sondern äußerlich eingefärbte Glasperlen, und die Farbe hat sich durch das Tragen abgerieben. Dann wäre die Abhilfe neu einfärben, was sich vermutlich nicht lohnt, da billiger Modeschmuck. Wegwerfen, verschenken, Kinderspielzeug?) --77.8.173.209 13:30, 4. Aug. 2019 (CEST)

(Unsinn entfernt.)
Es könnten Halbedelsteine sein (Türkise und Lapislazuli können braune Einschlüsse haben). Gehe zu einem Juwelier. Der sagt dir mit einem Blick auf die Steine und die Art der Fassung, was du da hast. (Als Intro sagts du, du überlegst dir, sie fachmännisch reinigen zu lassen...) Nga Ahorangi (Diskussion) 14:43, 4. Aug. 2019 (CEST)
Ein Foto wäre jetzt wohl sehr hilfreich hier. Hast Du möglicherweise kleine Stempelchen, Punzierungen auf dem Teil gefunden? Etwa ein Erbstück der Ururururur-Oma? Mach mal ein Bildlein, denn sonst wird das hier nix werden und Du müsstest bei Horst in Rares für Bares anstehen. Caramellus (nicht signierter Beitrag von Caramellus (Diskussion | Beiträge) 14:57, 4. Aug. 2019 (CEST))
Vergeßt es. Das sind definitiv Glasperlen (an einigen "Steinen" sind "Gußzapfen" in Form von kleinen "Pickeln" fühl- und sichtbar), die Geschichte ist völlig wertlos. Die "Verschmutzungen" sind stets nur an einer Seite auftretender Abrieb, d. h. die Farbe ist beim Tragen dort abgegangen. Fragt sich höchstens, wie und womit solche Glasperlen äußerlich eingefärbt werden - das Verfahren muß schließlich billiger als die Färbung des Glases in der Masse sein. Ist aber auch egal: Niemand (außer vielleicht kleinen Kindern) wird diese "oll" aussehende Kette tragen oder haben wollen, die eignet sich höchstens als Theater-Deko, Karnevalszubehör oder so. Und restaurieren bzw. neu einfärben ist damit sinnlos. (Dabei sieht man die abgeriebenen Stellen gar nicht: Ich habe mich gefragt, warum die eigentlich nur einseitig aufgetreten sind. Es liegt daran, daß die Perlen bzw. Steine unregelmäßig geformt sind und sich immer die dünnste Seite zum Körper hin gedreht hat. Und das würden sie bei weiterem Tragen natürlich auch wieder tun, so daß die schadhafte Seite verdeckt und unsichtbar bleibt. Nur interessiert das eine potentielle neue Trägerin natürlich nicht.) --77.0.171.7 21:18, 5. Aug. 2019 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Weitere Befassung nicht erforderlich. 77.0.171.7 01:54, 6. Aug. 2019 (CEST)

Wann kostete die Funkstunde 25 Pfennig?

Männer in der Nähe der Jannowitzbrücke (1920er, 30er?)

Kann jemand das Jahr (Jahrzehnt) herausfinden?--Bluemel1 🔯 14:52, 3. Aug. 2019 (CEST)

Z.B.1929. --Rôtkæppchen₆₈ 15:02, 3. Aug. 2019 (CEST)
(BK)Terminus post dürfte irgendwann 1924 sein, weil es den Titel früher nicht gab, vgl. diesen Text, und per Bildersuche konnte ich bislang feststellen, dass der Preis mindestens bis 1929 bei 25 Pf. lag. --Xocolatl (Diskussion) 15:05, 3. Aug. 2019 (CEST)
Die Rundfunkanstalt Funk-Stunde Berlin, deren Programmzeitschrift die Funk-Stunde war, wurde 1924 gegründet. --Rôtkæppchen₆₈ 19:37, 3. Aug. 2019 (CEST)
Hier ist ein Exemplar abgebildet, das als Einzelheft 25 Pfennig kostet und wohl aus dem Jahr 1932 stammt.--Proofreader (Diskussion) 19:40, 3. Aug. 2019 (CEST)

Eventuell hilft für die Datierung auch, herauszufinden, wann der Zirkus Sarrasani im fraglichen Zeitraum in Berlin gastiert hat. Auf die Schnelle finde ich zwei Gastspiele: 1930 auf dem Tempelhofer Feld und 1932 in Spandau. --Proofreader (Diskussion) 19:51, 3. Aug. 2019 (CEST)

Das ist ein sehr guter Gedanke! Hast du für beiden Gastspiele auch Monatsangaben? Die Eckensteher werfen sehr kurze Schatten, wurden also gegen Mittag im Hochsommer fotografiert. --Geoz (Diskussion) 20:31, 3. Aug. 2019 (CEST)
Leider nein, nur die Jahre, die auf entsprechenden Bildern angegeben sind: [32] und [33] - und das müssen nicht die einzigen Berliner Gastspiele in den 20er/30er Jahren gewesen sein... --Proofreader (Diskussion) 20:56, 3. Aug. 2019 (CEST)
Die Schatten auf dem Luftbild von 1932 sind ebenfalls sehr kurz.--Chianti (Diskussion) 21:11, 3. Aug. 2019 (CEST)

Auch interessant zum Vergleich dieses Bild: [34]; zeigt den entsprechenden Stadtbahnabschnitt um 1930 (in jedem Fall nach 1928, da elektrifizierte S-Bahn-Gleise). --Proofreader (Diskussion) 21:07, 3. Aug. 2019 (CEST)

Der Gastwirt, dem der Berliner-Kindl-Spezial-Ausschank gehört, ist offenbar ein Hermann Milde und über den lässt sich das möglicherweise etwas eingrenzen, denn der war 1932 Besitzer des Ausschanks, aber 1937 offenbar nicht mehr, ich recherchiere das mal weiter. --Proofreader (Diskussion) 22:40, 3. Aug. 2019 (CEST)
Ok, dann spricht erst mal viel für die 30er, aber Ende Zwanziger kann noch nicht ausgeschlossen werden.--Bluemel1 🔯 22:57, 3. Aug. 2019 (CEST)
Korrektur meinerseits: der Mann war 1937 doch Besitzer des Ausschanks und auch bereits 1924 (Quellen sind die Adressbücher der entsprechenden Jahre); ich fürchte, das taugt nicht zur Eingrenzung. Vielleicht kann ansonsten noch ein Oldtimer-Experte aushelfen, anhand der Fahrzeuge einen Terminus post quem zu bestimmen, der ggf. nach 1924 liegt. Viel weiter wird man sonst wohl nicht kommen. --Proofreader (Diskussion) 23:06, 3. Aug. 2019 (CEST)
Hier gibt es eine „Funk Stunde“ von 1926 für 25 Pfennig. --Rôtkæppchen₆₈ 01:23, 4. Aug. 2019 (CEST)
1937 hieß die Zeitschrift „Neue Funkstunde“ und kostete nur noch 10 Pfennig. Auf dem Hefttitel steht außerdem „15. Jahrgang“ und „Bisher ‚Funkstunde‘ und ‚Funk alle Tage‘ (Mirag)“[35] --Rôtkæppchen₆₈ 01:30, 4. Aug. 2019 (CEST)
Auf dem Plakat ist oben das Logo der Reichs-Rundfunk-Gesellschaft zu sehen, die am 15. Mai 1925 gegründet wurde. --Rôtkæppchen₆₈ 01:48, 4. Aug. 2019 (CEST)

Dann wäre da noch das Straßenschild. Hier steht, dass "spätestens mit dem Frakturverbot 1941" der Übergang von (Thannhaeuser-)Fraktur zur Antiqua erfolgt sei, vermutlich aber noch vor dem 2. Weltkrieg. Ich verstehe den Text so, dass bei dieser Umstellung die 1926 entwickelte Schriftart Erbar Grotesk, wie sie heute noch auf den Berliner Straßenschildern verwendet wird, eine serifenlose Antiqua, eingeführt wurde. Auf dem Bundesarchiv-Bild dagegen sieht man eindeutig eine andere Antiqua, in einer ähnlichen Schriftart (und Schildform), wie man sie heute wieder auf ein paar Straßenschildern in Prenzlberg findet: [36]. Dazu wird es online aber wenig Infos geben, die bei der Datierung helfen könnten, schätze ich. --Proofreader (Diskussion) 05:00, 4. Aug. 2019 (CEST)

Hm, scheint auch nicht weiterzuhelfen. Hier Beispiele für diese Sorte Straßenschilder aus 1925 und 1934. --Proofreader (Diskussion) 05:31, 4. Aug. 2019 (CEST)

GfK-Neutralitätsgebot

Ist es richtig, dass die GfK weder Rundfunk veranstalten, noch sich an einem Rundfunkveranstalter beteiligen darf? --88.70.32.191 19:47, 3. Aug. 2019 (CEST) {erledigt|DFT Hakenkreuz-Funk-Frageketten-Aufzugs-und-Rolltreppentroll. --87.147.189.107 20:17, 3. Aug. 2019 (CEST)}

Die Frage ist durchaus interessant, auch wenn sie von einem Troll gestellt wurde. Darf man sie deswegen nicht beantworten? --ObersterGenosse (Diskussion) 15:46, 4. Aug. 2019 (CEST)

Kurrentschrift entziffern

Kann jemand die Handschrift in Datei:Confessing Church.Document.Bekenntnisgemeinde.Mitgliedsdoku.jpg entziffern? Ich komme nur bis zum Wohnort, ab der Straße hakt es. — Speravir – 23:24, 3. Aug. 2019 (CEST)

Altensteinstr. 57. Jesus-Christuskirche. Pfarrer ??? --Wrongfilter ... 23:36, 3. Aug. 2019 (CEST)
Der Pfarrer hieß (Eberhard) Röhricht und ist hier mit Bild zu sehen. --Wrongfilter ... 23:41, 3. Aug. 2019 (CEST)
Jepp, habe ich auch gerade gefunden, wo ich gerade beim Durchstöbern alter Adressbücher war: [37] --Proofreader (Diskussion) 23:49, 3. Aug. 2019 (CEST)
Danke. Die Altensteinstr. gibt’s unter dem Namen sogar immer noch und offensichtlich auch nur in Dahlem, ob die Numerierung seit damals dieselbe ist?
Ich schreib lieber mal auf, was ich zu entziffern glaubte:
Fischer, Ruth, 27. August 1882 Berlin, Berlin-Dahlem
Unten nochmal Berlin-Dahlem, 19. Juli 1934, unterschrieben von Niemöller.
Letzteres ist klar, sonst richtig? — Speravir – 02:43, 4. Aug. 2019 (CEST)
Ich lese den Vornamen als Käthe. Und ja, die Nummerierung ist noch dieselbe. --Proofreader (Diskussion) 03:11, 4. Aug. 2019 (CEST)
Übrigens wird diese Käthe Fischer mit Emil Fischer verwandt sein, dem Chemie-Nobelpreisträger und Mitbegründer des Kaiser-Wilhelm-Instituts, denn der wohnte auch in der Altensteinstraße 57. Hatte erst vermutet, sie sei dessen Schwiegertochter, aber das kommt nicht ganz hin, denn verheiratet war sie wohl mit einem Geheimen Regierungsrat Prof. Dr. G. Fischer, während Emils Söhne Hermann, Walter und Alfred hießen. Möglich, dass sie einen Enkel oder Neffen Emils geheiratet hat. --Proofreader (Diskussion) 03:47, 4. Aug. 2019 (CEST)
Über das Verwandtschaftsverhältnis weiß ich noch nichts, aber er hat einen Artikel. --Xocolatl (Diskussion) 04:42, 4. Aug. 2019 (CEST)
Das ist interessant. Mit Hilfe der dortigen Angaben habe ich eine 51-seitige Schrift (Link wird hier blockiert, ist der erste Treffer bei der Google-Suche ""gustav fischer" 1870 vater") aus dem Jahr 1999 von Waltraut Fischer, der 1917 geborenen jüngsten Tochter von Gustav und Käthe, gefunden, worin auch ein Beitrag von Gustav selbst enthalten ist, indem er seinen Werdegang beschreibt. Gustavs Vater war demnach ein Otto Fischer, geboren 1828 in Pyritz, sodass von daher eine Gemeinsamkeit mit dem 1852 in Euskirchen geborenen Emil nicht erkennbar ist. Tatsache ist aber eben, dass Gustav 1907 in die Altensteinstraße 7 zieht, in die Villa, die bis dahin von Emil bewohnt worden war. Das Haus ist in der Schrift von 1999 zwei Mal abgebildet, ebenso übrigens genau der fragliche von Niemöller unterschriebene Mitgliedsausweis der Bekennenden Kirche von Käthe da hatte ich nicht genau hingeschaut, abgebildet ist der Mitgliedsausweis von Gustav, der am selben Tag wie der von Käthe ausgestellt wurde , wobei die Rolle, die die Bekennende Kirche in der Familie spielte, von Waltraut auch beschrieben wird, und auch das Grabfoto ist in der Schrift enthalten. Emil selbst wird aber mit keinem Wort erwähnt. --Proofreader (Diskussion) 07:40, 4. Aug. 2019 (CEST)

Na ja, ich schätze, das sprengt langsam den Rahmen hier und kann ggf. z.B. auf der Diskussionsseite zu Gustav fortgeführt werden. Die Frage hier ist ja ausreichend beantwortet. --Proofreader (Diskussion) 08:00, 4. Aug. 2019 (CEST)

Danke, @all, aber speziell Proofreader. Ich finde das schon interessant und man kann das durchaus irgendwo noch sinnvoll unterbringen, denke ich. — Speravir – 20:21, 4. Aug. 2019 (CEST)

Schrift entziffern zum Zweiten

Weil das so gut lief – ich fand noch ein Bild zum Thema: Datei:Ausweis der Bekennenden Gemeinde (27818348526).jpg, ich habe es auch oben in die Galerie eingefügt. Es scheint sich um eine Frau aus Leuscheid (Windeck) zu handeln. — Speravir – 20:25, 4. Aug. 2019 (CEST)

Datt iss doch datt Julie Otto, die Haushälterin! Adresse: Leuscheid 72. Aber Vorsicht, das war nicht die Julie Otto. --Aalfons (Diskussion) 20:49, 4. Aug. 2019 (CEST)ha


Hhm, danke, Aalfons. Das soll ein großes O sein? — Speravir – 22:11, 4. Aug. 2019 (CEST)
Für ein A fehlt der „Zipfel“ rechts oben und für ein l ist die Schleife zu groß, vergleiche die l’s in Julie und Haushälterin. --Rôtkæppchen₆₈ 23:19, 4. Aug. 2019 (CEST)
Nicht nur im Ausschlussverfahren. Die Hand hat die Feder einfach nicht angehoben, sondern in jeder Bewegung auf dem Papier belassen. --Aalfons (Diskussion) 00:04, 5. Aug. 2019 (CEST)
Wobei das ja lustig ist: In "Haushälterin" schreibt sie noch das "alte" e. --Xocolatl (Diskussion) 03:45, 5. Aug. 2019 (CEST)
Es war ganz üblich, etwa in Urkunden, Formularen oder Registern Eigen- oder Ortsnamen lateinisch zu schreiben, alles andere aber kurrent. --Aalfons (Diskussion) 04:32, 5. Aug. 2019 (CEST)
Sorgt aber für eine gewisse Dissonanz mit den Leuscheiden. --131Platypi (Diskussion) 16:07, 5. Aug. 2019 (CEST)
Das kleine d ist dann inkonsequent. --Xocolatl (Diskussion) 20:47, 5. Aug. 2019 (CEST)
Yepp, fiel mir auch auf. Lateinisch muss beim d der letzte Aufstrich wieder abgeführt werden, langsam sogar, weil er tunlichst den Aufstrich treffen soll. Kurrent kann er mit Schwung nach oben gezogen werden und fertig ist. In der Vorlage ist von Schwung nicht so richtig was auszumachen, aber vielleicht ist es eine alte Gewohnheit (ich halte den Schreiber für betagt.) --Aalfons (Diskussion) 22:45, 5. Aug. 2019 (CEST)
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Speravir 21:08, 6. Aug. 2019 (CEST): Danke an alle!

Kühlschrank

Hier sieht man die Temperatur meines Kühlschranks von gestern 0:10 bis heute 8:10. https://ibb.co/1L41rcD Die Temperatur geht hoch und runter, weil der Kompressor sich einschaltet, kühlt und dann wieder eine Weile aus ist. Was ich nicht verstehe: der Abschaltpunkt des Kompressors, also die untere Temperaturspitze, ist nicht immer bei der gleichen Temperatur. Je wärmer es in der Wohnung wird, desto mehr wandert der Abschaltpunkt nach oben. So als wäre der Kompressor nicht temperaturgesteuert, sondern zeitgesteuert. Woher kommt das?--46.223.60.27 19:04, 3. Aug. 2019 (CEST)

Siehe oben, der Kühlschrankthermostat ist ein Kapillarrohr. Nicht nur die Flüssigkeit im Rohr dehnt sich bei Erwärmung aus, sondern auch das sie umschließende Rohr. Wenn das (mit der Raum- und damit Kühlschrankaußentemperatur) wärmer wird und sich ausdehnt, steigt auch die Temperatur, bei der der Schalter anspringt. Von deiner Grafik her könnte man glatt vermuten, dass die Wand des Kühlschranks, in der das Thermostatrohr verlegt ist, zwischen 13 und 15 Uhr von der Sonne beschienen wurde.--Chianti (Diskussion) 19:20, 3. Aug. 2019 (CEST)
Andererseits wählt man genau deshalb ein Kapillarrohr, damit dieser Effekt vernachlässigbar wird. Je dünner die Säule, desto größer ihre Längenänderung pro Kelvin, und desto weniger macht die Ausdehung des umschließenden Rohres prozentual aus. --Kreuzschnabel 19:24, 3. Aug. 2019 (CEST)
(BK – Außerdem:) Auch ein temperaturgesteuerter Kompressor richtet sich nach der Temperatur seines Temperatursensors, die nicht unbedingt mit der Temperatur des Kühlschrankinnenraumes an dem von dir gewählten Messpunkt identisch sein muss. Also Näheres zum Messaufbau bitte. Vor allem wenn der Kühlraum voll ist, hat er eine erhebliche Trägheit, dann ist dessen Temperaturkurve also nach unten viel flacher als die des Verdampfers. Die unteren Extrema sind dann gar nicht die Ausschaltmomente des Kompressors, sondern die Zeitpunkte des thermischen Gleichgewichts zwischen Verdampfer und Kühlgut. --Kreuzschnabel 19:24, 3. Aug. 2019 (CEST)
Mit was für einem Thermometer hast Du das gemessen? Wenn es ein Thermoelement war, könnte die Referenztemperatur geschwankt haben. --Rôtkæppchen₆₈ 19:32, 3. Aug. 2019 (CEST)

Ein Funkthermometer, und der Kühlschrank steht nicht in der Sonne und ist nicht voll. --46.223.60.27 22:12, 3. Aug. 2019 (CEST)

Das ist schwierig. Es fällt auf, dass die Periode ziemlich genau 80 Minuten ist. Eventuell liegt da irgendeine Funk- bzw EMI-Störung o.ä. vor. Wiederhole die Messung mal bitte mit verschiedenen Thermostateinstellungen. Wenn es keine Funk- bzw EMI-Störung ist, sollte die Periode des Temperaturverlaufs bei gleicher Beladung von der Thermostateinstellung abhängig sein. Außerdem ist Dein Kühlschrank für viele Lebensmittel viel zu warm. Dein Kühlschrank ist durchgängig wärmer als 9 °C. Für Fleisch wird je nach Quelle 3–7 °C empfohlen, für Molkereierzeugnisse 4–5 °C. Aber wenigstens fühlt sich Obst, Gemüse und Getränke in Deinem Kühlschrank wohl. --Rôtkæppchen₆₈ 23:54, 3. Aug. 2019 (CEST)
Ich würde vermuten, dass der Regelthermostat deutlich näher am Verdampfer ist als Dein Thermometer sitzt, und der Kühlschrank nicht (mehr?) besonders gut isoliert ist. Wieviel Strom zieht er denn so im Jahr? Die von außen eindringende Wärme geht nacheinander durch verschiedene Wärmedurchgangswiderstände, bis sie in dem Bereich ankommt, in dem der Thermostat sitzt. Bei allen Abschnitten davor schwankt die Innen- mit der Außentemperatur. --Simon-Martin (Diskussion) 09:46, 4. Aug. 2019 (CEST)
ein 8 Jahre alter Liebherr, sollte also gut isoliert sein. --46.223.60.27 19:26, 4. Aug. 2019 (CEST)
Die Temperatur eines Kühlschranks ist nie ganz einheitlich. Daher werden für Tests in der Industrie mehrere Fühler in verschiedenen Positionen im Kühlraum verteilt. Das Kapillarrohr liegt am Verdampfer an und gibt so die Verdampfertemperatur an die Schaltung weiter. Die Lufttemperatur kann davon unabhängig durch verschiedene Faktoren beeinflusst werden:
  • Öffnen der Tür
  • Einbringen von warmem Kühlgut
  • (wie schon von Chianti erwähnt) Erwärmung des Behälters von aussen
  • ? - Betrachte es mal als Brainstorming. Es führt zu deutlich energiebewussterem Verhalten, wenn man das mal durchgespielt hat.
Da die so ermittelten Messwerte deutlich höher und ggf. auch tiefer liegen können, als das Kühlgut tatsächlich während dieser Zeitspanne hat, wird bei Medizinkühlschränken (z.B. für Blutkonserven) ein gepufferter Fühler verwendet, der in einer Flüssigkeit eingetaucht ist und damit ein trägeres Anzeigeverhalten zeigt, als ein Luftfühler.
Fazit: Die Messreihe könnte durch den Versuchsaufbau beeinflusst sein. Diesen müsstest du deutlich umfangreicher beschreiben, um eine sinnvolle Analyse zuzulassen. Yotwen (Diskussion) 10:19, 5. Aug. 2019 (CEST)

Endorphine

Es wird berichtet, das Gehirne, von Menschen, die wenige Minuten klinisch tot waren und dann wiederbelebt wurden, kurz vor dem Tod große Menge Endorphine ausgeschütte haben. Wie ist soetwas evolutionär zu erklären? --188.99.168.9 22:49, 2. Aug. 2019 (CEST)

Quelle? Wo berichtet? gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:50, 2. Aug. 2019 (CEST)
[38] --Rôtkæppchen₆₈ 23:04, 2. Aug. 2019 (CEST)
Da geht es um Ratten. Ich bezweifle sehr, dass man von Menschen während der Wiederbelebung Gehirnbiopsien oder laufend Blutproben genommen hat und schon gar nicht zuvor einen radioaktiven Marker für den beschriebenen Radioimmunassay gespritzt hat.--Chianti (Diskussion) 23:45, 2. Aug. 2019 (CEST)
Die Arbeit liefert aber Hinweise zur Beantwortung der Ursprungsfrage „Wie ist soetwas evolutionär zu erklären?“. --Rôtkæppchen₆₈ 00:01, 3. Aug. 2019 (CEST)
(nach BK) Mal gesetzt den Fall, es stimmt, könnte es sich um eine „normale“ Stressreaktion handeln. Ein sterbender Körper steht unter akutem Stress, Endorphine werden u.a. in akuten Stresssituationen ausgeschüttet (speziell in lebensbedrohenden Situationen, um den Geist wach und Schmerzen erträglich zu halten, sodass besser auf selbsterhaltendes Handeln fokussiert werden kann)... --Gretarsson (Diskussion) 23:08, 2. Aug. 2019 (CEST)
also eine Art Korrelation und nicht Kausalität. Klingt nachvollziehbar. --188.99.168.9 00:47, 3. Aug. 2019 (CEST)
Das ist sehr wohl eine Kausalität. Der Körper des dem Tode nahen Tieres/Menschen schüttet Endorphine aus, um Kräfte zu mobilisieren, die Verhalten begünstigen, das das Überleben sichern kann: im Stress hast du mehr Power und mehr Mut und er lässt dich körperliche Schmerzen aktuell nicht mehr spüren. Auf diese Weise werden ermöglicht: schnelleres Rennen, Angriffe gegen eigentlich stärkere Kontrahenten, mehr Mut beim Springen über Hindernisse, Weiterkämpfen trotz Schmerz (vieles davon wird auch im Sport „genutzt“). Endorphine entstehen auch bei starkem Hunger, auch hier als kausaler Überlebensmechanismus, bevor das Tier sich zum Sterben hinlegt, treiben es die Endorphine immer weiter vorwärts, auch wenn es fast erschöpft zusammenbricht dabei. Stress = Endorphine = Selbsterhaltung.--Bluemel1 🔯 01:22, 3. Aug. 2019 (CEST)
Zusatz: Eine Korrelation ist, dass die Endorphine auch dann ausgestoßen werden, wenn es eigentlich nicht notwendig ist. Das liegt daran, dass das vitale System für sich entscheidet, wann sie ausgestoßen werden. Der Verstand ist nicht daran beteiligt, deswegen besteht die Korrelation, dass die Endorphine auch dann ausgestoßen werden, wenn es „vernünftigerweise“ keinen Sinn ergibt, aber der Tod erahnt wird. Typisches Hormonbingo. Manche Menschen schaffen es sehr gut, über Autosuggestion vom Sprachzentrum aus mildernd auf Stressreaktionen einzuwirken, aber das ist nur reaktiv.--Bluemel1 🔯 02:11, 3. Aug. 2019 (CEST)

Des kommt vom DMT --2003:6:137B:8116:652A:BD18:C0AF:5EF2 17:47, 5. Aug. 2019 (CEST)

Terminus technicus gesucht

Römisch-katholische und protestantische Kirche haben seit 1990 gewaltig an Mitgliedern verloren. Gleiches gilt noch mehr für die Parteien. Die SPD hatte 950000 Mitglieder, jetzt nur noch 426.000. Gleiches gilt für CDU, FDP, CSU und v.a. für die LINKE. Gibt es einen terminus technicus, der diesen Vorgang umschreiben könnte. "Politikverdrossenheit" trifft es nicht ganz, da ja auch "Autoritäten" betroffen zu sein scheinen, die nicht zwingend politisch ausgerichtet sind wie die Kirchen oder die Gewerkschaften.

--Wiwiwar (Diskussion) 09:58, 4. Aug. 2019 (CEST)

Einige wenige Autoren sind laut Google auf den naheliegenden Begriff Organisationsverdrossenheit gekommen. Aber vielleicht gibt es noch was Griffigeres. Grüße Dumbox (Diskussion) 10:12, 4. Aug. 2019 (CEST)

Individualismus und Individualisierung, die durch die Überflussgesellschaft und stabile staatliche Strukturen ermöglicht werden. Die Menschen haben gemerkt, dass sie gut ohne eine Institution auskommen, die ihnen erklärt oder vorschreibt, wie sie ihr Seelenheil oder persönliches Glück erlangen. Und Not und Einschränkungen, die kollektivistisches Verhalten begünstigt, gibt es für die meisten nicht mehr.--Chianti (Diskussion) 11:08, 4. Aug. 2019 (CEST)

Selbstzentriertheit? Egomanie? --Jbergner (Diskussion) 12:13, 4. Aug. 2019 (CEST)
Der beobachtende Begriff wäre "Mitgliederschwund", der erklärende vielleicht "Individualisierung" oder "Diversifikation". --Optimum (Diskussion) 12:45, 4. Aug. 2019 (CEST)
Die letzten drei haben es abschließend beschrieben. Auch bei anderen "Organisationen" zu beobachten (Vereine, Gewerkschaften, Ich-AG usw.)--Wikiseidank (Diskussion) 16:14, 4. Aug. 2019 (CEST)
Wenn man einer Organisation nicht mehr angehören möchte, ist das krankhafte Selbstsucht? Interessant. Ein anderer Begriff wäre Emanzipation - derer, die merken, das sie plötzlich nicht mehr einem Führer/einer Parteispitze/einem Vorstand nachhecheln müssen, sondern bestens auf eigenen Füssen stehen können/auf den Gruppenzwang keine Lust mehr haben. --G-41614 (Diskussion) 20:58, 5. Aug. 2019 (CEST)

Dateieinfügung

Ich weiß nicht, ob es an der kyrillischen Schrift liegt, aber ich kann dieses Foto nicht einfügen, obwohl es auf Commons ist. Was kann ich da machen?--Schweiz02 (Diskussion) 17:45, 4. Aug. 2019 (CEST)

Wenn es auf Commons ist, musst du auch den dort verwendeten Namen angeben. Dieser ist es nicht. --FriedhelmW (Diskussion) 17:52, 4. Aug. 2019 (CEST)
Das von dir verlinkte Bild scheint nicht auf Commons zu sein, sondern in der russischen Wikipedia. Die Lizenz dort zeigt auch an, dass das Bild keine freie Lizenz aufweist. --Christian140 (Diskussion) 17:54, 4. Aug. 2019 (CEST)
Kann man was an dem Problem mit der Lizenz ändern? Jedenfalls danke für die Antwort.--Schweiz02 (Diskussion) 17:58, 4. Aug. 2019 (CEST)
Nein, kann man nicht. Die Aufnahme ist nicht alt genug, ihr Urheber noch nicht lange genug tot (falls überhaupt). Die Aufnahme ist lediglich unter Fair-Use-Bedingungen für den ausschließlichen Gebrauch innerhalb der ru.WP freigegeben. Gebrauch bzw. Upload von Bilddateien unter Fair-Use-Bedingungen ist weder auf Commons noch in der de.WP zugelassen... --Gretarsson (Diskussion) 18:11, 4. Aug. 2019 (CEST)
Man kann schon. „Keine freie Lizenz“ heißt nicht „darf nicht auf Commons“, sondern „darf nur mit ausdrücklicher Erlaubnis der Rechteinhaber auf Commons“. Man kann sich dort eine Freigabe holen. Fragt sich, ob man den Aufwand betreiben will. --Kreuzschnabel 11:21, 5. Aug. 2019 (CEST)
Ich bin einfach mal davon ausgegangen, dass der Fragesteller es als unverhältnismäßigen Aufwand betrachtete 1) zu recherchieren wie er Kontakt zu dem als Urheber genannten „I. S. Matrachow“ oder, im Fall dessen zwischenzeitlichen Ablebens, dem aktuellen Urheberrechteinhaber herstellen kann, und 2) diesem dann, vermutlich auf Russisch, verständlich zu machen, wie und warum er ein OTRS-Formular ausfüllen soll, um das Bild für eine kommerzielle Nutzung freizugeben, nicht wissend, ob und wie dieser reagieren wird... --Gretarsson (Diskussion) 19:29, 5. Aug. 2019 (CEST)
Ok, danke trotzdem.--Schweiz02 (Diskussion) 20:17, 4. Aug. 2019 (CEST)
Antonow An-10A CCCP-11180 auf dem Flughafen von Lemberg
Februar 1960
Schwarzweißfoto

Link zum Bild
(Bitte Urheberrechte beachten)

Wenn Dir obiges Procedere zu aufwändig ist, könntest Du das Bild auch nach Art der Vorlage:Infobox Gemälde in Deinen Artikel einbinden. --Rôtkæppchen₆₈ 23:32, 5. Aug. 2019 (CEST)

Frage zum heutigen Bayernspiel?

Hallo

Ich verfolge gerade im Fernsehen das Spiel des FC Bayern München gegen Istanbul. Was mir auffällt, ist dass man in der Fankurve keine einzige Fahne sieht die geschwenkt wird, Ich verfolge regelmäßig Bayern Spiel im Fernsehen und kenne es eigentlich auch in der Sportschau immer so das in der Südkurve Fahnen geschwenkt werden und gesungen wird. Warum sind die Fans heute so ruhig ?—77.182.168.183 21:01, 30. Jul. 2019 (CEST)

Weil die "Schickeria" nicht da ist und erst wieder zu Pflichtspielen ins Stadion kommt?--Chianti (Diskussion) 21:48, 30. Jul. 2019 (CEST)
Aber können die Vereine dann nicht Stimmung organisieren!?—77.182.168.183 23:18, 30. Jul. 2019 (CEST)
Ja echt mal eine bezahlte Truppe die Stimmung macht... warum gibt es da denn nicht. :( Hoffe die Frage ist nur Sarkastisch gemeint? Stimmung muss generell von den Besuchern (Fans) ausgehen. Sonst ist es ja völlig absurd. --Seeler09Leider nicht in Ihrem Land verfügbarMitstreiter im Alpinprojekt gesucht 23:27, 30. Jul. 2019 (CEST)
Mir am liebsten ist es ja noch, wenn die Stimmung vom Spiel selber ausgeht und die Besucher durch Begeisterung dann johlen. Von Ultrás koordinierte Tänzchen in Minute 36 sind von der Art her nicht wirklich anders als eine "bezahlte Truppe die Stimmung macht". Ja, das kann auch Spaß machen und bei gewissen Ausnahmen gerechtfertigt sein (ich denke an die niederländischen Aufmerksamkeiten an Thy als er wegen Knochenmarkspende nicht spielen kann), aber wenn sich die Leute mehr mit der Choreo als dem Spiel beschäftigen, nervt das auch irgendwann.
Nebenbei gibt es natürlich vom Verein organisierte Stimmung im Vereinslied vor dem Spiel oder Helene Fischer zur Pause (okay, das war der Verband). --131.169.89.168 10:28, 31. Jul. 2019 (CEST)
in der Beziehung sind die Fans von der Insel immer noch unanagefochten an der Weltspitze. Haben noch Stimmung gemacht, als England 0:2 zurücklag [39] und die Green Army Fans haben 2012 mit Fields of Athenry wohl für den bisher legendärsten Fan-Moment im internationalen Fußball gesorgt [40][41][42].--Chianti (Diskussion) 19:11, 31. Jul. 2019 (CEST)
Solche Fragen sind ungefähr so sinnvoll wie "Ist mein Gott besser als deiner?". Es ist schlicht keine Wissensfrage. Yotwen (Diskussion) 21:12, 1. Aug. 2019 (CEST)
Das waren einfach keine Bayern Fans im Stadion, Solche Spiele die nur dazu du bist im Stadion zu locken richtige Anhänger des FC Bayern München gehen zu solchen künstlichen Spiel nicht.—5.180.201.5 11:49, 3. Aug. 2019 (CEST)
das ist absolut richtig, die aktiven Bayernfans die bei jedem Heimspiel in der Süd stehen, sorgen durch den organisierten Support erst für das richtige Stadionerlebnis, auch sind es aktive Fans des FC Bayern die regelmäßig durch die Spruchbandkultur in München Einfluss nehmen auf die Vereinspolitik, so waren es aktive Fans des FC Bayern München die kritisch er Verpflichtung Manuel Neuers gegenüber standen, es sind die echten Bayernfans in der Süd, die sich immer wieder für die Vereinsfarben Rot und Weiß einsetzen, die insbesonder auswärts mit tollen Pyroshows für Stimmung sorgen.--Ingo 2019 (Diskussion) 09:05, 6. Aug. 2019 (CEST) PS: @Steigi1900, vielleicht kannst du auch nochmal was schreiben über uns als aktive Bayernfans.
Bei Testspielen und auch beim Supercup gibt es seitens der Schickeria keine organisierte Stimmung im Stadion. Der Audi-Cup wird als Testspiel betrachtet und daher gab es da dann wohl auch keine organisierte Unterstützung. Auch die nicht-ultraorientierten Fans halten sich bei solchen Spielen dann meist zurück, zudem waren auch einige aktive Fans (wie meine Wenigkeit auch) zeitgleich mit den Amateuren in Rostock gewesen.--Steigi1900 (Diskussion) 09:31, 6. Aug. 2019 (CEST)
Na ja, aber dass die Fans von der Insel unangefochten an der Weltspitze stehen halte ich mal für ein Gerücht. Die Realität sieht da doch längst anders aus.--Steigi1900 (Diskussion) 09:32, 6. Aug. 2019 (CEST)

Warum lese ich das so häufig in Verträgen

viele Banken haben in ihrem preissystem sowas stehen, dass die einen bestimmten Prozentsatz von fremdwährungen außerhalb der Eurozone berechnen für Zahlungen oder Geldabhebung. Oft steht dann dabei: GILT NICHT FÜR ZAHLUNGEN IN SCHWEIZER FRANKEN ODER SWEDISCHEN KRONEN. Was haben die Devisen SEK und CHF denn so besonderes dass für den Raum in dem in diesen Währungen gezahlt werden kann, diese "Sonderkosten" nicht anfallen ? ich hoffe deshalb kann mir jemand beantworten ich möchte mich nämlich nicht über freimaurerbanken belesen oder irgendwie drei Jahre Bankwesen studieren plus um zu verstehen warum Banken so eine Ausnahme in ihren Verträgen vorgesehen haben. -2.247.254.243 22:20, 3. Aug. 2019 (CEST)

Wenn du wissen willst, warum deine Bank CHF und SEK günstiger transferiert, dann frage deine Bank, warum sie CHF und SEK günstiger transferiert. --2A02:8388:1A06:1A00:D172:39BA:9C81:C46F 22:28, 3. Aug. 2019 (CEST)
(BK) Weil sie im SEPA Raum liegen? Soll heissen die beiden Währungen können über SEPA abgerechnet werden. Mich verwundert eher, dass die norwegische und dänische Krone nicht aufgeführt wird. --Bobo11 (Diskussion) 22:32, 3. Aug. 2019 (CEST)
Also SEPA deckt die ganze EFTA ab, auch die neuen Mitglieder die Euro noch nicht haben. Daran liegt es sicher nicht (eher müsste die dänische Krone deshalb fehlen weil Dänemark mit der EU ausgehandelt hat, den Euro nicht auszuführen. Schweden muss wie alle anderen EU-Länder den Euro einführen, wenn sie es die Bedingungen dazu erfüllen, im Falle Schweden ist das ist natürlich ein Witz, die stabile schwedische Wirtschaft erfüllt alle Bedingungen, das Land wendet aber absichtlich den WKM II nicht an). Womöglich eine Altregel? Sind das wirklich mehrere Banken? Sowas sollten die SEPA-Richtlinien doch eig. ausschliessen, dafür sind sie ja da.--Antemister (Diskussion) 22:44, 3. Aug. 2019 (CEST)

Auf comdirect.de gefunden: "Die Kosten für Abhebungen mit girocards und Kreditkarten dürfen in der EU nach der EU-Preisverordnung nicht höher als im Inland sein. Das gilt für Zahlungen bzw. Abhebungen in Euro, rumänischen Leu oder schwedischen Kronen innerhalb der EU".--Chianti (Diskussion) 00:03, 4. Aug. 2019 (CEST)

Sowohl Schweden als auch die Schweiz haben mindestens ein von der Zentralbank unabhängiges Clearing-System, dass für diese Transaktionen erforderlich ist. In Schweden ist das en:Bankgirot in der Schweiz unterhalten Postbank (bitte nicht mit der deutschen verwechseln) und SIX (Swiss Interbank Clearing) sogar zwei Systeme. Und da die Zentralbank das dann nicht mehr machen muss, sind die Gebühren auch deutlich niedriger. Yotwen (Diskussion) 11:45, 6. Aug. 2019 (CEST)

Stromverbrauch einer Halogenbirne in Abhängigkeit der Spannung

a) Bei welcher Spannung erreichen KFZ Halogenleuchtmittel ihre Nennleistung? b) kann ich den Stromverbrauch bei abweichender Spannung so simpel berechnen wie bei einem ohmschen Verbraucher? --188.99.166.162 21:27, 3. Aug. 2019 (CEST)

Widerstand eine Glühlampe in Abhängigkeit von der angelegten Spannung
Siehe Schaubild im Abschnitt Glühlampe#Elektrische Eigenschaften. Nein, der Wolframfaden einer Glühlampe zeigt einen deutlichen PTC-Effekt. --Rôtkæppchen₆₈ 21:39, 3. Aug. 2019 (CEST)
Ja: mit dem simplen (vereinfachenden) Ansatz, daß die Strahlungsleistung und damit die elektrische Leistungsaufnahme proportional zur vierten Potenz der absoluten Temperatur und der Widerstand zur absoluten Temperatur proportional ist, kriegt man das Betriebsverhalten in einem weiten Bereich um den Nennarbeitspunkt sehr gut angenähert. Also: P=U*I~T^4~R^4~U^4/I^4 => U^3~I^5 bzw. P~U^1,6 , T~U^0,4. Wegen des PTC-Effekts nimmt die Leistung einer Glühlampe also nicht quadratisch mit der Spannung zu wie bei einem Ohmschen Widerstand, sondern weniger stark mit dem Exponenten 1,6=8/5. (Wer's nicht glaubt: einfach mal nachmessen.) Glühlampen werden (bzw. wurden) übrigens chronisch mit Unterspannung betrieben, um die Lebensdauer zu erhöhen: Wenn man sie mit ca. 10 % höherer Spannung betreiben würde, dann sänke ihre Lebensdauer zwar auf 300-400 Stunden (gegenüber im Mittel 1000 Stunden bei Allgebrauchslampen), aber das würde durch die Energieersparnis wegen der höheren Lichtausbeute weitaus überkompensiert. Einfacher Trick zur Spannungserhöhung: Der Lampe einen Brückengleichrichter mit einem parallelen Glättungskondensator vorschalten. Kondensator auf eine Zeitkonstante von ca. 0,2 s dimensionieren. Beispiel: Lampe 235 V/100 W zieht etwa 0,5 A und hat einen Betriebswiderstand von rund 0,5 kΩ. Das erfordert einen Kondensator mit ca. 400 μF/450 V, also rund 4 μF/W. --95.112.71.4 02:57, 4. Aug. 2019 (CEST)
Wie man per Gleichrichter eine Spannung erhöht, habe ich jetzt nicht so richtig verstanden. --188.110.138.76 13:52, 4. Aug. 2019 (CEST)
An Wechselspannung wirkt die Effektivspannung, mit Stützkondensator wirkt (bei entsprechender Idealisierung) asymptotisch mit zunehmeder Zeitkonstante die Spitzenspannung (ca. 320 V bei 230 V Effektivspg.). -- Pemu (Diskussion) 15:12, 4. Aug. 2019 (CEST)
Da stellt sich ja die Frage nach der Definition von Unterspannung… Wenn auf der Lampe 230 V draufsteht, sie an 230 V betreibe und sie 1000 h hält, läuft sie dann in des IPlers Defintion mit Unterspannung? -- Pemu (Diskussion) 15:12, 4. Aug. 2019 (CEST)
Das bezieht sich wohl eher auf die ganzen Speziallampen, z.B. Kühlschrank- und Backofenbirnen, SIG-Lampen, Anzeigelämpchen, Taschenlampenbirnen, wo es auf Farbtemperatur und Wirkungsgrad nicht ankommt. --Rôtkæppchen₆₈ 15:42, 4. Aug. 2019 (CEST)
Und anders herum z. B. Nitraphot.
Ich glaube verstanden zu haben, was der IPler sagen wollte. Auch bei denn von Rotkäppchen genannten Lampen steht ja eine Nennspannung drauf; der Hersteller legt halt eine andere Brenntemperatur zugrunde. Ich würde halt den Betrieb mit der spezifizierten Nennspannung nicht als "mit Unterspannung" bezeichnen, glaube aber, dass der IPler das anders meinte. -- Pemu (Diskussion) 21:11, 4. Aug. 2019 (CEST)
Natürlich meint der das anders: Es geht um die wirtschaftlichste Methode der Lichterzeugung, wenn man annimmt, daß dafür Glühlampen eingesetzt werden sollen. Die Kosten setzen sich aus Lampenkosten, Wartungsaufwand (Glühlampen auswechseln) und Stromkosten zusammen. Höhere Glühfadentemperaturen ergeben eine höhere spezifische Lichtleistung und mithin niedrigere Stromkosten, reduzieren aber die Lebensdauer. Und da gab es dann mal ein Kartell, das im Interesse der Anwender die durchschnittliche Lebensdauer auf 1000 h gesenkt und vereinheitlicht hatte - zuvor ließen Hersteller die Lampen teilweise zum Schaden der Anwender, die das mit überhöhten Stromkosten bezahlten, mit extremer Unterspannung betreiben und bewarben diesen Schund dann mit hohen Lebensdauern von mehreren tausend Stunden. Diese Vereinheitlichung war aber ein - fauler - Kompromiß: Wirtschaftlich sinnvoll wäre eine Festlegung auf ca. 300 h gewesen. Unvermeidlich hätten die Medien den Herstellern dann aber Geldschneiderei und "Geplante Obsoleszenz" vorgeworfen, was schon aufgrund der Vereinheitlichung auf 1000 h Lebensdauer der Fall war (und ist). Entschuldigend muß man aber hinzufügen, daß früher in den Netzen Spannungsschwankungen häufiger waren und kurzzeitige Überspannungen Glühlampen, die mit den angemessenen höheren Glühfadentemperaturen betrieben werden, ziemlich zuverlässig "ermorden". Somit wollte man eine gewisse Sicherheit gegen flächendeckende Frühausfälle aufgrund transienter Überspannungen haben. --77.0.146.89 12:34, 6. Aug. 2019 (CEST)

Kontakt USA mit Iran/Nordkorea

Die USA haben mit beiden Ländern keine diplomatischen Beziehungen, aber dennoch, ihre "Kontakte" sind dennoch enger als mit vielen anderen Ländern. Wie laufen die denn nun ab? Übernehmen das die formalen Schutzmächte Schweden (Nordkorea) bzw. Schweiz (Iran), läuft es trotz fehlender formeller Beziehungen auf informellem Weg direkt ab, stehen andere Staaten dazwischen...?--Antemister (Diskussion) 14:34, 4. Aug. 2019 (CEST)

  1. man kann auch direkt ohne Botschafter kommunizieren: "Der Briefwechsel zwischen Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un und US-Präsident Donald Trump dauert an." [43] (Juni 2019)
  2. man kann auch über Botschafter in Drittländern kommunizieren, z.B. in Peking, in Mexiko, London oder sogar in Berlin, siehe Liste der Auslandsvertretungen Nordkoreas
  3. Iran und USA sind in vielen gemeinsamen Organisationen, von UNO bis zur IAEO (auch Nordkorea ist UN-Mitglied). Die Vertreter dort können problemlos kommunizieren.--Chianti (Diskussion) 15:22, 4. Aug. 2019 (CEST)

Es gibt auch Twitter für die Kommunikation von Staatspräsidenten. --213.208.157.35 16:12, 4. Aug. 2019 (CEST)

In der Tat. Die Eingangsfrage mutet im sogenannten Informationszeitalter schon etwas merkwürdig an... --Gretarsson (Diskussion) 18:14, 4. Aug. 2019 (CEST)
Wieso? Die Diplomatie ist etwas überaus förmliches, da schreibt man nicht einfach mal ne Mail (gut, Trump schert sich um so was nicht). Zumindest früher hieß es "keine formellen diplomatischen Beziehungen - kein direkter Kontakt zwischen den Ländern auf staatlicher Ebene". Kontakte die es noch gab, die liefen traditionell über die Schutzmächte oder in jüngerer Zeit auch noch die UNO, seltener über andere im konkreten Konflikt neutrale Staaten wie Norwegen, Südafrika oder auch den Vatikan. Deshalb die Frage wie es hier abläuft. Ueli Maurer hatte ja nassing to say on dis ischu.--Antemister (Diskussion) 21:39, 4. Aug. 2019 (CEST)
Seit wann sind NATO-Mitgliedstaaten neutral? --Rôtkæppchen₆₈ 21:46, 4. Aug. 2019 (CEST)
In konkreten Konflikten, an denen die NATO nicht beteiligt sind kann man auch NATO-Mitglieder als neutral betrachten (dazu reicht es wenn die beide Parteien der Ansicht sind). Norwegen hatte im sri-lankischen Bürgerkrieg vermittelt (gut, war jetzt ein Bürgerkrieg), Südafrika in beiden Kongokriegen.--Antemister (Diskussion) 22:01, 4. Aug. 2019 (CEST)
Auch der Oslo-Friedensprozess mit den Oslo-Abkommen sollte eigentlich jedem einigermaßen Informierten geläufig sein.--Chianti (Diskussion) 22:44, 4. Aug. 2019 (CEST)
Waren denn Norwegen (und Spanien) damals wirklich (in relevantem Umfang) an den Verhandlungen beteiligt? Vermittler waren doch die USA, und die beiden Länder stellten "nur" einen neutralen Boden für die direkten Treffen.--Antemister (Diskussion) 22:55, 4. Aug. 2019 (CEST)
(BK)Es ist grundsätzlich üblich, dass wenn selbst keine diplomatsichen Beziehungen bestehen eine andere Botschaft eines befreundeten Staates die Aufgaben übernimmt. EnWP sagt im Fall Iran in den USA "Currently, Iranian interests in the United States are handled through the Pakistani embassy." Also anstatt mit einer iranischen Botschaft in Washington wird halt mit der pakistanischen kommuniziert, wobei es dort eine Unterabteilung für iranische Angelegenheiten gibt. Gleiches gilt für Schweizer Botschaft in Teheran. Ist alles formal geregelt für die Schutzmächte und im Fall USA/Iran gilt halt der ausgehandelte en:Algiers Accords. Darin ist festgelegt, das es halt einen iranischen Diplomaten gibt, der Direktor der Interests Section, in einem kleinen Büro. Die USA lassen sich durch einen Schweizer in Teheran vertreten (vor ein paar Jahren musste er mal aus dem Land abgezogen werden weil dieser nicht mehr erwünscht war (Frauengeschichten)). Es ist also alles fast normal, nur halt sehr eingeschränkt und indirekt. Und das CIA und Co in Ländern dieser Welt Vertretungen haben die auch mal diplomatische Verhandlungen übernehmen ist ja auch nix unbekanntes. Nur das offizielle wird halt zurückgefahren.--Maphry (Diskussion) 22:14, 4. Aug. 2019 (CEST)
Bei diesen genannten Stellvertretern geht es aber alleine um konsularische Angelegenheiten und so steht es auch in der en-WP: "The Interests Section of the Islamic Republic of Iran in the United States is a part of the Pakistani Embassy in Washington, D.C., and is the de facto consular representation of the Islamic Republic of Iran in the United States. ". Somit ist diese Abteilung rein mit konsularischen Angelegenheiten (Pässe, Visa, Sonstiges) betraut und keine diplomatische Vertretung (Auslandsvertretung). Die Interessen und Anliegen der iranischen Bürger in den USA werden von den Pakistani betreut, aber nicht die Interessen des iranischen Staates. Das muss man fein auseinanderhalten. Umgekehrt ist es mit der Schweizer Botschaft in Teheran genauso. Die betreuen die US-Bürger inm Iran, sind aber nicht Sprachrohr oder Laufbursche der US-Regierung.--Chianti (Diskussion) 22:44, 4. Aug. 2019 (CEST) - - - P.S. im Algiers Accords ist viel geregelt, vor allem Finanzielles, aber überhaupt nichts zu gegenseitigen diplomatischen oder konsularischen Vertretungen!

Also, wer als Iraner in den USA beispielsweise seinen Pass verlängern/beantragen muss, der kriegt hilfe bei der pakistanischen Botschaft. Hab' ich das jetzt richtig verstanden? --ObersterGenosse (Diskussion) 22:51, 4. Aug. 2019 (CEST)

Genau so ist es. Und der Ami im Iran bei den Schweizern.--Chianti (Diskussion) 22:54, 4. Aug. 2019 (CEST)
Das halte ich für falsch. Bei der Interessenvertretung geht es sowohl um konsularischen Dienst als auch um diplomatische Vermittlung. Der Artikel der New York Times zum Umzug der Interessenvertretung von der algerischen zur pakistanischen Botschaft spricht jedenfalls auch von Vermittlung zwischen den Staaten: https://www.nytimes.com/1992/03/17/world/pakistan-to-handle-iranian-affairs-in-us.html. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:02, 4. Aug. 2019 (CEST)
Ich würde mich nicht darauf verlassen, dass man bei der NYT für diese Meldung auf die Unterschiede zwischen diplomatisch und konsularisch geachtet hat. Es gibt, wie bereits in meiner ersten Antwort erwähnt, genügend genuin diplomatische Kanäle mit offiziell akkreditierten Vertretern bei internationalen Organisationen, so dass man keinem anderen Staat irgendwelche Staatsgeheimnisse oder Verhandlungsvorschläge anvertrauen muss.--Chianti (Diskussion) 23:15, 4. Aug. 2019 (CEST)
Dann hier ein konkretes Beispiel für Diplomatie über die Interessenvertretung: http://thelondonpost.net/3-us-congressmen-visited-iran-interests-section-in-pakistan-embassy-in-washington-d-c/. Der Inhalt des Briefes behandelt zwar ein konsularisches Thema, der Brief selbst (von drei Abgeordneten an den iranischen Außenminister adressiert) würde in der Beziehung zwischen anderen Ländern aber eindeutig über die Botschaft und nicht über eine Konsularabteilung oder ein Konsulat laufen. Ein verwandtes Beispiel: Die Vertretung der iranischen Interessen in Kanada durch die Schweiz umfasst nur diplomatische und keine konsularischen Dienste: https://www.admin.ch/gov/en/start/documentation/media-releases.msg-id-75401.html, letzter Absatz. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:56, 5. Aug. 2019 (CEST)
Hast du den Artikel gelesen und auch verstanden? Wenn drei Kongressabgeordnete in einer mehr oder weniger PR-Aktion Visa-Anträge abgeben, dann ist das ausschließlich eine konsularische Angelegenheit. Congressmen haben keinerlei diplomatische Legitimation, was die verhandeln oder aushandeln hat mangels Vertretungsbefugnis keinerlei Bindungwirkung.
Die meisten "protecting power"-Mandate der Schweiz beschränken sich allerdings auf rein konsularische Angelegenheiten, siehe hier. Die werden für den Iran in Kanda derzeit allerdings von der Interests Section in der pakistanischen Botschaft in Washington betreut, daher (noch) keine Konsularabteilung. Jetzt will der Iran vermutlich der Blockadepolitik der USA vorbeugen und für den Fall, dass keine Iraner mehr für konsularische Angelegenheiten in die USA einreisen dürfen, schon mal eine Anlaufstelle in Kanada haben.--Chianti (Diskussion) 10:28, 5. Aug. 2019 (CEST)
Wenn sich Abgeordnete beim Außenminister beschweren (in diesem Fall darüber, dass sie von der Konsularabteilung ungebührend behandelt werden), ist die Botschaft als örtliche Vertretung des Außenministers die richtige Anlaufstelle. Wie schon geschrieben wurde, geht es bei der Konsularabteilung um Angebote für die im Gaststaat lebendenden Bürger des entsendenden Staates und um Visaangelegenheiten, aber nicht um den Kontakt zur Regierung des entsendenden Staates. Ich habe im Übrigen in meinem Beitrag ausdrücklich geschrieben, dass es zwar in dem Brief um eine Visaangelegenheit geht, dass der Brief selbst aber keine Visaangelegenheit ist.
„Jetzt will der Iran vermutlich der Blockadepolitik der USA vorbeugen und für den Fall, dass keine Iraner mehr für konsularische Angelegenheiten in die USA einreisen dürfen, schon mal eine Anlaufstelle in Kanada haben.“ Nein, weil es bei der Interessenvertretung des Irans in Kanada durch die Schweiz um diplomatische Angelegenheiten geht.
„Congressmen haben keinerlei diplomatische Legitimation, was die verhandeln oder aushandeln hat mangels Vertretungsbefugnis keinerlei Bindungwirkung.“ Das ist unbedeutend. Kontakte zwischen einem ausländischen Staat und Abgeordneten laufen über die Botschaft und nicht über ein Konsulat, siehe zum Beispiel einen aktuellen Fall in Deutschland: https://www.tagesspiegel.de/politik/deutsche-abgeordnete-in-china-unerwuenscht-das-ist-der-versuch-leute-zum-schweigen-zu-bringen/24869700.html. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:00, 5. Aug. 2019 (CEST)
„Die meisten "protecting power"-Mandate der Schweiz beschränken sich allerdings auf rein konsularische Angelegenheiten, siehe hier.“ Wo steht das in der Quelle? Wenn dort steht, dass in einer solchen Einrichtung konsularische Dienste angeboten werden, heißt das, dass konsularische Dienste ausschließlich oder möglicherweise auch (neben diplomatischen Aufgaben) angeboten werden. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:06, 5. Aug. 2019 (CEST)
Da ich erkenne, dass du dich auch von Argumenten und Quellennachweisen nicht von deiner persönlichen Interpretation davon, was "diplomatisch" ist, abbringen lässt und du deine Imagination über "diplomatische" Vertretungen und Kontakte auch angesichts des Fehlen jeglicher Evidenz und mit völlig unpassenden Beispielen verteidigst (der Iran hat keine Botschaftsvertreung in den USA, nur eine konsularische! Und Einreiseerlaubnisse, um die es im TS-Artikel geht, sind konsularische Angelegenheiten.) und sich diese Diskussion somit auf Glaubensfragen verlegt, werde ich meine Beteiligung daran beenden.--Chianti (Diskussion) 12:07, 5. Aug. 2019 (CEST)
Ich habe eine Vielzahl an Quellen angegeben, die diplomatische Vertretung durch die Schutzmächte belegen. Deine Quellen, in denen steht, dass von den Schutzmächten konsularische Dienste angeboten werden, hast Du missbräulich als Quelle für ein ausschließliches Angebot konsularischer Dienste verwendet. Dagegen hast Du eine meiner Quellen mit der Behauptung, die New York Times könne anscheinend nicht zwischen Botschaft und Konsularabteilung unterscheiden, schlechtgemacht; ich verbitte mir, meine Quellen ohne objektiven Grund schlechtzumachen. Deine Interpretation, eine Beschwerde über ungebührliches Verhalten bei einem Visumsantrag sei eine Angelegenheit des Visumsantrags, ist völlig undifferenziert; die Beschwerde ist Teil der Diplomatie, der Visumsantrag Teil des Konsularwesens.
„der Iran hat keine Botschaftsvertreung in den USA, nur eine konsularische!“ Ich würde mich über eine Quelle für diese Behauptung freuen. Der folgende Satz ist jedenfalls keine Quelle für diese Behauptung, weil darin nicht belegt wird, ob es sich nur um eine Konsularabteilung oder auch um eine Konsularabteilung handelt: „The Interests Section of the Islamic Republic of Iran in the United States is a part of the Pakistani Embassy in Washington, D.C., and is the de facto consular representation of the Islamic Republic of Iran in the United States.“ --BlackEyedLion (Diskussion) 12:47, 5. Aug. 2019 (CEST)
Für die Personen, die sich noch von Quellen leiten lassen, bezüglich der Vertretung der US-Interessen im Iran: „The interests section performs limited American Citizen Services and very limited visa services. In addition, the Swiss serve as the intermediary for the exchange of diplomatic correspondence between the U.S. and Iran.“ Das Dokument (Seite 10), aus dem die Sätze zitiert sind, unterscheidet dabei genau zwischen Botschaft und Konsularabteilung. Im Übrigen schreibt sogar das Department of State über seine Interessenvertretung im Iran unter der Überschrift Embassy.[44] --BlackEyedLion (Diskussion) 13:12, 5. Aug. 2019 (CEST)
Tipp: einfach mal Grundkenntnisse aneignen über Auslandsvertretungen. Diplomaten sind definitiongemäß akkreditiert (siehe die Wiener Übereinkommen) und ohne iranische akkreditierte Diplomaten in den USA (die es nicht gbt) gibt es auch keine diplomatische Vertretung (= Botschaftsvertreung) des Iran in den USA.--Chianti (Diskussion) 00:44, 6. Aug. 2019 (CEST)
Wenn ich das Thema richtig überflogen habe, hat in der Diskussion überhaupt niemand behauptet, es gäbe eine diplomatische Vertretung des Iran in den USA oder der USA im Iran. Ganz im Gegenteil sind sich alle einig, dass es keine davon gibt. Es geht darum, ob die jeweiligen Interessenvertretungen, die von Pakistan bzw. der Schweiz gestellt werden, diplomatische Aufgaben wahrnehmen. Der von mir zitierte Satz belegt das für die Vertretung der USA im Iran ganz deutlich: „In addition, the Swiss [damit ist die Interessensvertretung der USA im Iran durch die Schweiz gemeint] serve as the intermediary for the exchange of diplomatic correspondence between the U.S. and Iran.“ Du hattest dagegen behauptet, es bräuchte keine diplomatische Unterstützung (in diesem Fall durch die Schweiz), weil man sich ja sowieso bei vielen Organisationen treffe, was ausweislich des zitierten Satzes und vieler anderer von mir zitierter Sätze mit Beleg falsch ist. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:28, 6. Aug. 2019 (CEST)
@ObersterGenosse:Du verwechselst Botschaft und Konsulat. --Rôtkæppchen₆₈ 23:38, 4. Aug. 2019 (CEST)
Nicht wirklich: die einzige Konsularabteilung des Iran ("Interests Section of the Islamic Republic of Iran in the United States") in den USA befindet sich in den Räumen der pakistanischen Botschaft in Washington DC.--Chianti (Diskussion) 00:58, 5. Aug. 2019 (CEST)

Telefonadapter

Nochmal zu der Frage der 2 Telefone mit Adapter anschließen. Rotkäppchen hat da sehr freundlich geantwortet. Bei der Gelegenheit wie finde ich meine Artikel wieder??? Habe alles versucht aber den Text nicht gefunden??? Also der alte und der neue Apparat gehen weder an Kupplung 1 noch 2. Altes Telefon funktioniert mit altem Anschluss. Neues Telefon funktioniert mit diesem Anschluss nicht? Habe mal geschaut: Es ist eine alte Telefondose mit nur einem Steckplatz ohne Beschriftung. Oben ist nur ein Telefon abgebildet. Diese 2 neuen Adapter teile haben an der Buchse so 3 kleine Silberdrähte und 1 auf der anderen Seite der alte einzelne Stecker hat 2 so Silberdrähte und auf der anderen Seite keinen? Ich vermute eher, dass das neue Telefon nicht mit dem Steckplatz funktioniert obwohl, dass Telefon, dass jetzt drin ist auch ein neueres Modell ist??? --2A02:908:2525:4280:D964:E959:A0FE:518 13:28, 4. Aug. 2019 (CEST)

War es diese Frage (nun im Archiv)? -84.190.202.70 13:34, 4. Aug. 2019 (CEST)

Nein, die Frage war um den 26.7.2019.

--2A02:908:2525:4280:D964:E959:A0FE:518 13:37, 4. Aug. 2019 (CEST)

Dann wohl die. Grüße Dumbox (Diskussion) 13:56, 4. Aug. 2019 (CEST)
Belegte Kontakte eines TAE-Steckers bei einem neueren Telefon
@2A02:908:2525:4280:D964:E959:A0FE:518, vielen Dank für die Rückmeldung. Da könnte der Steckadapter wirklich defekt sein. Äußerlich ist der Adapter in Ordnung. Du beschreibst das so, wie das sein muss. Als letzte Maßnahme würde ich jetzt noch einen Durchgangsprüfer benutzen, um durchzuklingeln, ob da jeder Kontakt Durchgang hat. Wichtig sind in Deinem Fall nur die beiden Kontakte links unten und Mitte auf dem Stecker. Die Kontakte oben links und rechts oben wurden nur bei alten Telefonanlagen genutzt und die Kontakte rechts mitte und unten sind für Faxgeräte und Anrufbeantworter. Details siehe Telekommunikations-Anschluss-Einheit. Wenn Du keinen Durchgangsprüfer hast, tausche den Adapter gleich um. --Rôtkæppchen₆₈ 16:36, 4. Aug. 2019 (CEST)

Danke Rotkäppchen. Also je nachdem wie Du den Stecker hälst? Steckt er in der Telefondose sind praktisch links oben mitte und unten je ein Kontakt und rechts nur oben ein Kontakt. Müsste ja von den Kontakten dann stimmen. Mein Gedanke war nur das Telefon? Aber es müssen doch auch heute ganz neue technische Hightechgeräte an einer ganz normale Telefondose funktionieren? --2A02:908:2525:4280:BD2B:3FBA:455:4ADB 16:21, 7. Aug. 2019 (CEST)

Dann könnte es auch an den Einstellungen des Telefons liegen (Impuls- oder Tonwahl) oder das Anschlusskabel passt nicht zum Telefon. Historisch gibt es nämlich in Deutschland drei verschiedene Belegungen der 6p4c-Buchse am Telefon: Die klassische, internationale RJ-11-Belegung und je eine abweichende Belegung von Siemens und eine von Telekom, die beide die heute obsoleten Zusatzadern historischer deutscher Wählscheibentelefone mit mechanischer Klingel auf gegenseitig inkompatible Weise berücksichtigten. Ich bin ursprünglich davon ausgegangen, dass das neue Telefon schon einmal funktioniert hat. Bei irrtümlicher Benutzung eines falschen Anschlusskabels kann das natürlich da dran liegen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:57, 7. Aug. 2019 (CEST)

E-Autos

Welche Ersatzteile fallen bei elektrisch betriebenen Autos gegenüber Benzin- oder Dieselbetriebenen Autos weg? Gruß

--79.230.30.40 00:52, 1. Aug. 2019 (CEST)

Der Schraubdeckel aufem Tank, das Benzinfilter, die 130 bis 250 aufem Tacho, .....--2003:E8:3710:9F00:CC1A:960F:7D:6E40 08:11, 1. Aug. 2019 (CEST)
Der Benzinhahn. --M@rcela 09:11, 1. Aug. 2019 (CEST)

Insgesamt verringert sich die Anzahl der Teile eines Autos von heute etwa 20.000 auf dann etwa 8.000. Die Komplexität des Autos und somit auch das Zulieferernetz nehmen dadurch deutlich ab, weswegen die Autofertigung dann nicht mehr so lokal auf Länder wie Deutschland beschränkt ist, sondern deutlich leichter verlagert werden kann, was Preisvorteile bietet (für die lokalen Arbeitsmärkte, in diesem Fall Deutschland, ist dies natürlich nachteilig). Jedes dieser Teile ist im Prinzip ein potenzielles Ersatzteil. Im Prinzip zählen auch Rohstoffe dazu. Pro Elektrofahrzeug benötigt man Unmengen (etwa ein halber Eimer) an Kobalt. Dieser stammt heute zu mehr als 50% aus dem Kongo, ein Markt der überwiegend in chinesischer Hand ist, was Autobauern durchaus gelegen ist: So wird Kobalt offiziell aus China eingekauft, da man als Autobauer mit den Umwelt- und Sozialbedingungen nichts zu tun haben will. Die wahre Herkunft liegt so für den Konsumenten im Verborgenen. Auch solche Materialien werden für die Ersatzteilproduktion benötigt. Insgesamt ein sehr schmutziges Geschäft. 80.71.142.166 09:41, 1. Aug. 2019 (CEST)

Zudem werden ca. 2/3 der Beschäftigten in den Automobilwerken arbeitslos, weil E-Autos viel weniger komplex zusammenzubauen sind - gleiches gilt mit Zeitverzögerung für Autowerkstätten. Motorenwerke können dann ganz zu machen und um E-Motoren zu bauen braucht man auch nicht so viel Personal wie für Verbrenner. In der Entwicklung fällt auch Arbeit weg, weil neue Verbrennungsmotoren zu entwickeln mehr Personal benötigt, als vergleichsweise simpel aufgebaute E-Motoren. Realwackel (Diskussion) 10:09, 1. Aug. 2019 (CEST)

Danke für die ausführlichen antworten. gruß --2003:C6:1715:CDDF:8CBD:BFD9:B3D4:1961 10:17, 1. Aug. 2019 (CEST)

Nach Arbeitsplätzen wurde nicht gefragt (hilft auch in keiner derartigen Frage/Diskussion). Diese fielen in alten/unnötigen Berufen immer weg: Opferaltarbauer, Löffelschnitzer, Droschkenkutscher, Senfgasmunitionzusammenschrauber...--Wikiseidank (Diskussion) 12:50, 1. Aug. 2019 (CEST)

Kolbenmaschinen sindeinfachgeiler!"1211!--2003:6:11F4:8B14:DC16:2D33:8EEB:BBA0 13:22, 1. Aug. 2019 (CEST)1312

elektrische Kolbenmaschine
Der Kolbenelektromotor von Charles Grafton Page konnte sich dennoch nicht durchsetzen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:24, 1. Aug. 2019 (CEST)

Der Wegfall von bestimmten Arbeitsplätzen ist in der technischen Entwicklung normal. Das ist auch nicht dramatisch, wenn sich das lange genug hinzieht. Mit „lange genug“ meine ich etwa die Dauer eines Arbeitslebens (so ca. 30 bis 40 Jahre), da hat man genug Zeit, die Betriebe umzustellen, die Zulieferer auszutauschen, die Infrastrukturen zu schaffen etc. Die ernsthafte Produktion von E-Autos begann in den 1990er Jahren (Japan), es sind also gut 20 Jahre rum. Wer zu spät mit dem Einstieg beginnt, bei dem wird die Umstellung dann aber schneller laufen müssen („Wer zu spät kommt...“). --Dioskorides (Diskussion) 13:31, 1. Aug. 2019 (CEST)

Ich glaube, es war ein weiser, alter Indianerhäuptling, der mal gesagt hat: "Erst wenn die letzte Tankstelle Insolvenz anmeldet, werdet ihr merken, dass man nachts um 11 an einem Supercharger kein Sixpack bekommt." --Expressis verbis (Diskussion) 22:35, 1. Aug. 2019 (CEST)
Was ist hier mit "Ersatzteil" gemeint? Wahrscheinlich doch eher Verschleissteil, das was regelmßig ausgetauscht werden muss. Ersatzteil kann jedes Teil. Die typischen Verschleissteile die Wegfielen sind Öl- und Luftfilter sowie das Motoröl. Das kümmert aber mehr die Werkstätten als die Hersteller.--Antemister (Diskussion) 23:07, 1. Aug. 2019 (CEST)
Dafür halst man sich das Riesenproblem Lithium-Ionen-Akku auf, der zwar Verschleißteil ist, dessen Verschleiß aber einen wirtschaftlichen Totalschaden darstellt. --Rôtkæppchen₆₈ 23:17, 1. Aug. 2019 (CEST)
Danke für alle Antworten. Ich dachte an die (ersatz)Teile, die man in einer Werkstatt bekommt, einschl. Verschleissteile.--2003:C6:1715:CDBA:18B:CED3:14CF:1FEA 14:25, 4. Aug. 2019 (CEST)

Danke für die Antworten auf meine obige Frage

https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Auskunft#E-Autos

Diese wurde aber noch nicht ganz zur Zufriedenheit beantwortet. (Ersatz-)Teil soll jedes Teil sein, das man in einer Werkstatt kaufen kann, vornehmlich Antrieb; falls andere Systeme davon (von der Umstellung auf elektrische Energie) betroffen sind, bitte auch aufführen. Bin leider kein Auto-Profi. Danke nochmals.

--2003:C6:1715:CDF0:4566:6044:F1DB:54B5 12:03, 5. Aug. 2019 (CEST)

Da kommen alle Teile in Frage, die bei einem Elektroauto nicht vorhanden sind, also Abgaskatalysator, Anlasser, Auspuff, Einspritzpumpe, Kupplung, Lichtmaschine, Schaltgetriebe, Starterbatterie, Verbrennungsmotor, Wasserkühlung. Ersatz- bzw Verschleißteile hierfür sind z.B. Auspuffreparaturmaterial (Bandagen, Kitt etc), demineralisiertes Wasser, Frostschutzmittel, Keilriemen, Kühlwasser, Kupplungsbeläge, Luftfilter, Motoröl, Ölfilter, Zündkerzen. --Rôtkæppchen₆₈ 12:39, 5. Aug. 2019 (CEST)
Starterbatterie ist falsch. Es muss nur keine so leitungsfähige Batterie sein, denn es gibt nach wie vor ein 12 Volt Bordnetz.
Frostschutzmittel, Kühlwasser, Wasserkühlung sind falsch. Die Elektromotorsteuerung ist teilweise wassergekühlt und benötigt Frostschutz.
Das Öl für Getriebe ist beibehalten. Da es geringere Viskosität für besseren Leichtlauf hat, hat es eine geringere Beständigkeit. Beim E-Auto gibt es kein Schaltgetriebe oder Automatikgetriebe, aber nach wie vor das Ausgleichsgetriebe. Wenn die Bremsenergie zurückgewonnen wird, halten die Bremsen länger, da sie weniger benutzt werden. Auf die Bremsflüssigkeit hat das wenig Einfluss.
In Ländern wie Arabien verursacht die Klimaanlage mehr Wartung und weniger Reichweite. --Obergebatzter (Diskussion) 12:17, 8. Aug. 2019 (CEST)
Wo hat ein Elektroauto eine Starterbatterie? Elektroautos haben eine Lithium-Ionen-Traktionsbatterie, da kein Anlassser, aber dafür mindestens ein Fahrmotor vorhanden ist. Die 12- oder 24-Volt-Verbraucher lassen sich ganz gut auch per DC/DC-Wandler versorgen. Ich schrub Motoröl, weil im Differentialgetriebe, sofern vorhanden, nach wie vor Öl drin ist. Die Elektromotoren können aber dauer- oder lebenszeitgeschmiert werden, sodass für sie kein Öl vonnöten ist. --Rôtkæppchen₆₈ 19:49, 8. Aug. 2019 (CEST)

Anomalie bei AfD-Wählern

Die Wählerschaft der AfD zeigt eine Anomalie, die bei keiner anderen Partei gefunden wird. Bei allen anderen Parteien sinkt (z.B. Grüne) oder steigt (z.B. Union, SPD) der Stimmenanteil kontinuierlich mit dem Alter der Wähler. Bei der AfD ist der Anteil bei 35- bis 55-jährigen am höchsten. Bei jüngeren und älteren Wählern ist er deutlich niedriger. Gibt es eine Erklärung für diese Wählerverteilung? Warum findet man sie nur bei der AfD? --2003:E4:F47:F419:C9B7:C323:DFEE:208D 10:25, 4. Aug. 2019 (CEST)

Das hängt damit zusammen, dass der Migrationsanteil höher ist bei den Jungen, v.a. aber damit, dass die Jungen noch nicht mit den Widrigkeiten des Arbeitsmarktes, des Lebensunterhaltes und des Steuerstaates vertraut sind. Bei jüngeren Menschen ist das schon ganz anders. Da sich hier millionenfach fragmentierte Lebensläufe abzeichnen.--217.251.107.246 11:35, 4. Aug. 2019 (CEST)
Solche Verteilungen findest du auch in anderen Ländern bei den sogenannten Protestparteien. Auch bei denn Gelbwesten und Movimento 5 Stelle wird dieses Alter überdurchschnittlich vertreten sein. Die Jungen sind normalerweise in neuen Programmparteien zu finden, die was verändern wollen (Aktuell wäre das beispielsweise Klimaschutz), und nicht in Protestparteien (Diese Aussage bezieht sich jetzt auf Länder mit einer stabilen Demokratie, nicht Länder im Umbruch). Je länger man einer Partei schon treu geblieben ist - in die man in der Regel jungen Jahren beigetreten ist -, desto weniger wechselt man noch. Deshalb überaltern die klassischen Parteien gern mal, wenn sie kein Programm haben, dass auch die Jungen anspricht. Von der ersten Partei springt man eben in dem Alter ab, wo die AfD die meisten Wähler hat. Und wenn soweit ist, dass man "seine" Partei verlässt und wechselt, ist man gern mal von der bisherigen Parteipolitik frustriert, und ist für populistische Programme empfänglich. --Bobo11 (Diskussion) 10:43, 4. Aug. 2019 (CEST)

Es gibt keine monokausale Erklärung: "Im Westen scheint die AfD vor allen dort zu punkten, wo die Wähler ein unterdurchschnittliches Haushaltsaufkommen aufweisen und/oder einer Tätigkeit in der Industrie nachgehen. Im Osten ist sie in ländlichen Regionen stark, die unter Abwanderung leiden und ökonomisch abgehängt zu werden drohen. Arbeiter und Arbeitslose sind unter den Wählern zwar überdurchschnittlich vertreten, machen aber nur ein Viertel der AfD-Gesamtwählerschaft aus" BPB Interessant ist dabei, dass diese "Generation männliche Loser und die sich dafür halten" (denn Frauen sind entweder intelligenter oder/und zeigen mehr Eigeninitiative und wählen deutlich weniger AfD) eine Partei wählen, die vom Programm her am deutlichsten für die Großkonzerne eintritt und am stärksten gegen die "kleinen Leute", die sie zu vertreten behauptet. Auch das lässt einen Zusammenhang zwischen Bildungsstand bzw. Erkenntnisvermögen und Wählerverhalten vermuten.--Chianti (Diskussion) 10:52, 4. Aug. 2019 (CEST)

Hast du dein verlinkter Bericht wirklich gelesen Chianti. Da stehen so Sätze wie;[45]
„Arbeiter und Arbeitslose sind unter den Wählern zwar überdurchschnittlich vertreten, machen aber nur ein Viertel der AfD-Gesamtwählerschaft aus, während die übrigen drei Viertel auf Angestellte, Beamte und Selbständige entfallen.“ Das Argument Loser und Arbeitslosenpartei zieht also nicht, sondern grösstenteils sind die Wähler aus der Mittelschicht.
„Auch bei den formalen Bildungsabschlüssen dominieren die mittleren Ränge“. Dieser Satz heisst nichts anderes, als der AfD Wähler ist Durchschnitt (weder dumm, noch hochgebildet).
Das die AfD so ein Erfolg hat, darf man den etablierten bürgerlichen Parteien in die Schuhe schieben. Wenn man nicht mehr wie Franz Josef Strauß politisiert, wie es sein berühmtes Zitat zum Ausdruck brachte „Rechts von der CSU darf es keine demokratisch legitimierte Partei geben!“. Was ja nichts anderes hiess, auch all den Leuten eine Heimat zu bieten, die die konservativen Werte hoch schätzen und dabei zur Verfassung der Bundesrepublik stehen (also NICHT rechtsextrem sind). Wenn man diese Leute nicht mehr abholt, sondern versucht in der Mitte zu politisieren (weil man der SPD Wähler abjagen will), dann hat es eben recht der etablierten bürgerlichen Parteien Platz für eine rechtspopulistische Partei. Ob die AfD jetzt eine rechtspopulistische Partei ist, lass ich mal dahingestellt. Aber gerade heute darf man ruhigen Gewissens sagen, nicht alles was Rechts der CDU/CSU (FDP) ist, ist rechtsextrem. Nur welche Wahl haben diese Leute in Deutschland? Wenn sie wahrgenommen werden möchten, dann müssen sie sich der AfD anschliessen bzw. wählen. --Bobo11 (Diskussion) 11:18, 4. Aug. 2019 (CEST)
Hast du meinen Beitrag vollständig gelesen und verstanden? Formaler Bildungsabschluss und politisches Erkenntnisvermögen korrelieren nicht immer. Gerade die AfD-Wähler beweisen das eindrücklich.--Chianti (Diskussion) 13:55, 4. Aug. 2019 (CEST)
Niemand (!) muss sich einer Partei wie der AfD anschließen, wer für Demokratie und für den freiheitlichen Rechtsstaat ist, dürfte sich eigentlich der AfD heute nicht anschließen. Nur wer schwer rechts ist (das ist was anderes als schönfärberisch "konservativ") und mit einem freiheitlichen Rechtsstaat nicht ganz so viel am Hut hat, für den dürfte die AfD eine Option sein. -- WikiMax - 11:26, 4. Aug. 2019 (CEST)
Wer für die Demokratie darf sich der AfD sehr wohl anschließen, weil neben der FDP halt nur die AfD erkannt hat, dass die ökonomischen Grundlagen unseres Landes längst untergraben sind. Fakt ist, dass der jetzige Staat staatsinterventionistisch agiert, wie es in den 50er und 60er Jahren noch vollkommen undenkbar gewesen wäre (z.B. beim DIESEL). Auch das ist ein Grund, wieso die AfD von Mittelalten bis Jüngeren gewählt wird.--217.251.107.246 11:38, 4. Aug. 2019 (CEST)
(BK) Das ist ja gerade das Problem, das ihr in Deutschland nicht erkennen wollt. Wenn man will, dass sich die Leute die konservativ Veranlagt sind, aber zu Verfassung stehen könnte (also grundsätzlich NICHT rechtsextrem wären), denen die CDU/CSU in der heutigen Form aber zu links ist, dann muss es für diese Leute eine Partei geben. Aber ausser der AfD gibt es, aber in Deutschland nichts, dass rechts von der CDU steht (Die NPD usw. mal ausgenommen). Wenn man denen keine Alternative bietet, dann wählen die AfD. Eine Variante wäre das man den Flügel der AfD stärkt (z.B. in dem man mit diesen moderaten Leute redet), der dem freiheitlichen Rechtsstaat NICHT ablehnend entgegenstehen, denn dann schwächt man den klar rechtsextremen Flügel der Partei. Die SVP ist auch nur deswegen so gross geworden, weil sie in der Schweiz alles beackert, was politische Rechts ist und zum freiheitlichen Rechtsstaat stehen kann, und so versucht diese Leute auf die Seite der SVP zu zeihen. Kurzum die SVP fährt eine rechtspopulistische Parteischiene, ohne dabei die Werte der Schweiz zu verraten. Habt in Deutschland so ein rechtspopulistische Partei, die klar zum freiheitlichen Rechtsstaat steht? NEIN, und genau das ist das Problem. Ihr stempelt alle die recht der CDU/CSU stehen als rechtsextremen ab, und treibt so die Leute in die Arme der AfD. --Bobo11 (Diskussion) 11:45, 4. Aug. 2019 (CEST)
Nur wenn die "Werte der Schweiz" Hass auf Ausländer, Moslems und Hetze gegen Fremde sind, dann hat die SVP die Werte der Schweiz nicht verraten. Denn auf diese Linie ist sie eingeschwenkt, nachdem sie für Blocher und seine Ideologie die Beine breit gemacht hat. Wer das verschweigt, der agiert beschönigend und agitiert als Verharmloser übelster Verhetzung.--Chianti (Diskussion) 13:45, 4. Aug. 2019 (CEST)
Soso, du unterstützt also das religös unterdrücken der Frauen. Denn gegen die Vollverschleierung sein, kann auch ander Gründe haben als nur Fremdenhass. Denn wer gegen das religöse Unterdrücken der Frauen ist, muss auch gegen die religösse Gesichtsverschleierung sein. In der Tessiner Kantonsverfassung steht im Artikel 9a Abschnitt 2 nicht umsonst; „Niemand darf eine Person zwingen, ihr Gesicht aufgrund ihres Geschlechts zu verhüllen.“. Wer in die Schweiz kommt um hier zuleben, soll sich uns anpassen, und nicht umgekehrt. Und dazu gehört nun mal auch, dass man in der Schweiz sein Gesicht zeigt. Oder ist das "die sollen sich uns anpassen", etwa auch schon Ausländerhass?
Die SVP ist eine rechtspoulistisch Partei und vergreift sich des öftern mal im Ton (dewegen werden sie auch nie meine Freunde sein). Das heist aber nicht, dass ihr handeln durch und durch von völkisches und rechtsextremes Gedankengut bestimmt wird. Wenn sich jemand im Ton vergreifft, dann ist darauf hinzuweisen und ggf. gerichlich dagegen vorzugehen. Allerdings ist eine Vorverurteilung einer Partie und ihrer Wähler, weil sich einige ihrer Exponeten sich daneben benommen haben, genaus so einer Demokratie unwürdig. Die Leute die sich daneben benommen haben sind zu verurteilen. Und nur diese Leute sind zu meiden, und nicht alle. --Bobo11 (Diskussion) 14:20, 4. Aug. 2019 (CEST)
Es ist schon geradezu rührend, wie du mit einem Strohmann-"Argument", also einer wahrheitswidrigen Unterstellung, gleich zu Anfang deines Beitrages in die rhetorische Anfänger-Trickkiste greifen musst. Damit disqualifzierst du dich komplett als ernstzunehmender Diskutant und bestätigst meine Einschätzung vollständig. Deine Ablenkungsversuche von den rassistischen Plakaten der SVP und weitere Unwahrheiten (mit den Plakaten haben sich eben nicht nur "einige danebenbenommen") bekräftigen diesen Eindruck; die "Einzelfall"-Ausrede ist dazu ein ständig wiederkehrendes Narrativ der Verharmlosung rechtsextremistischer Ausfälle. Wenigstens hast du nun dein wahres Gesicht gezeigt.--Chianti (Diskussion) 15:54, 4. Aug. 2019 (CEST)
Du merkst ja nicht mal, was du für einen Schmaren raus lässt. Du zeigt sehr deutliches Schwarz-Weiss-Denken, die Welt ist aber in der Regel Grau. Klar ich Bobo11 MUSS ein Rechtextremer sein, weil ich wage es die SVP und AfD zu verteitigen und sie nicht grundsätzlich verdamme. Dies ob wohl ich sogar schreibe „Die SVP ist eine rechtspoulistisch Partei und vergreift sich des öftern mal im Ton (dewegen werden sie auch nie meine Freunde sein).“. Aber von gewissen Leuten erwarte ich gar nichts anders, als jeden der es wagt ihnen zu Wiedersprechen und nicht ihrer Wertvorstellung entsprechen in eine bestimmnte Ecke zu stellen. Anstelle die Sache mal nicht durch die politische Brille zu lesen. Linksextremismus lehen ich übrigens genau so ab, wie jede ander Form des Extremismus. --Bobo11 (Diskussion) 16:09, 4. Aug. 2019 (CEST)
Du neigst aber zu anderen Extremen. Du bist extrem davon überzeugt, dass nur du die alleinig richtige Meinung vertrittst. Du bist davon überzeugt, dass es kein Gebiet auf dieser Erde gibt, wo du nicht kompetent bist. Wenn dir jemand widerspricht - beachte das einsame "i" - wirst du extrem unverträglich. In der Sportart des Vandalismusmeldens bist du Extremsportler....--80.135.82.68 19:24, 4. Aug. 2019 (CEST)
Sag die Person, deren Beiträge mit dem Komentar „indiskutabel.“, von einem Admin gelöscht werden. Die ausser Deck werfen und gegen Wikipedia Grundprizipien verstossen und sonstigen Störaktionen nichts mehr auf die Reihe bringt. Aber klar es sind immer die Schuld, die die Verstösse Melden, nie die die wegen Verstössen gegen Grundprizipen wie Wikipedia:Keine persönlichen Angriffe gespert werden. --Bobo11 (Diskussion) 19:33, 4. Aug. 2019 (CEST)
Deine Vorhaltungen sind sehr berechtigt. Die der IP allerdings auch. Und da beides nichts mit der Frage zu tun hat, hab ich's in den OT-Modus versetzt. --77.6.136.62 19:20, 7. Aug. 2019 (CEST)
Sorry, du behauptest sehr viel, belegst aber nichts. Das fängt ganz oben an (...wird dieses Alter überdurchschnittlich vertreten sein) und zieht sich bis unten durch. Das kann man nicht ernstnehmen, tut mir leid. --37.156.74.33 11:57, 4. Aug. 2019 (CEST)
„Rechts von der Union ist deshalb nicht mehr die Wand, sondern ein großer Abenteuerspielplatz.“ --Bobo11 (Diskussion) 12:07, 4. Aug. 2019 (CEST)
Aha, die Meinung eines FAZ-Schreibers wird bei Dir zum Fakt. Sorry, ein Beleg ist das nicht. --89.15.239.211 18:40, 4. Aug. 2019 (CEST)

Es wurde ja bereits die offizielle Erklärung genannt. Was soll hier also noch dazukommen? Weitere multikausalen Erklärungsversuche? Je nach politischer Einstellung der Quelle wird das Ergebnis vorhersehbar sein. Ich möchte jedoch auf die Feinstruktur der Daten hinweisen [46], denn je mehr Details bekannt sind, umso besser die Erklärung. Demnach werden die besten Werten in der Gruppe der 35 bis 44 Jährigen erreicht, was die Märchen der alten weißen Männer genauso wiederlegt wie die der jugendlichen Neonazis der Rockkonzerte. Die sind in den Gruppen 25-34 und 45 bis 69 bestens belegt. Ich würde bei 7% über 70Jährigen einfach die Werte von SPD und CDU/CSU vergleichen, dort ist die Altersgruppe, welche am meisten von der Politik dieser beiden Parteien profitiert haben. In der AfD-Hauptgruppe sitzen dagegen die Menschen, welche als Kinder, Eltern und Arbeitnehmer am wenigsten von den vielen Gesetzen und Maßnahmen hatten. Nicht wirklich die "Verlierer", aber als solcher kann man sich auch fühlen, wenn weniger als beim Rest für einen abfällt, obwohl man meint, am meisten beizutragen. Da sind alle Faktoren egal, es geht schlicht um vier Buchstaben, Neid. Und die meisten Rentner sind nunmal nicht neidisch, höchstens untereinander.Oliver S.Y. (Diskussion) 12:10, 4. Aug. 2019 (CEST)

Bei den über 70-Jährigen kommt noch hinzu: Das ist die Kriegskinder- und 68er-Generation, für die in ihrer Jugend die deutschen Verbrechen der Nazi-Zeit noch sehr präsent waren. Viele von denen sind empfindlich gegenüber Tendenzen, das heute verharmlosen oder schönreden zu wollen. --Jossi (Diskussion) 12:36, 4. Aug. 2019 (CEST)

Den Jüngeren fehlt die Lebenserfahrung, den Älteren das Internet als Korektiv zu den Massenmedien. --188.110.138.76 13:49, 4. Aug. 2019 (CEST)

Die jüngeren durchschauen die Falle, in der die AfD-Wähler in ihrer Facebook-Filterblase gefangen sind oder nutzen den Facebook-Müll gar nicht mehr.--Chianti (Diskussion) 15:59, 4. Aug. 2019 (CEST)
Jetzt ist der Abschnitt lang, aber nicht sehr gehaltvoll bisher. Was ich an Erklärungen kenne:
  • Die Alten (* vor 1960, erst recht * vor 1950), das sind Leute die noch traditionelle Parteibindungen kennen. Die wechseln nicht (mehr) einfach so wie es jüngere machen kurzfristig. Da tut sich jede neue Partei schwer.
  • Für die jüngeren ist die Islamthematik nicht so ein großes Thema, wer nach 1990 geboren wurde, der kennt eine Welt ohne Islamismus genausowenig wie eine mit Kommunismus. Da hat man sich in gewisser Weise einfach daran gewöhnt, das ist einfach normal.
  • Der AfD fehlt ein Konzept, sich an Leute außerhalb des Normalbürgerschemas zu richten, und macht wenig Anstalten da überhaupt was zu etablieren. Die Alten kommen da nicht vor, und die Jungen erst recht nicht. Hat den die AfD nur annährend ein Rentenkonzept? Oder etwas in Sachen Bildung, oder gar Umweltschutz? Ausgerechnet die Junge Alternative hat ja nach der Europawahl der Partei den Vorwurf gemacht, mit dem Ignorieren bzw. gleich Leugnen von Umwelt- und Klimathemen bei Jungwählern nie Fuss zu fassen.
  • Ist zwar etwas boshaft, aber es ist halt so dass solange man noch keine Steuern zahlt, es sehr leicht für politische Massnahmen zu sein die mit diesen bezahlt werden müssen (vor allem dann wenn man selbst vorerst von diesen mitprofitiert). Da kommt die AfD nicht gut.
@Jossi: Also das würde ich streng ablehnen, es sind die Älteren die am wenigsten Distanz zum NS-Staat hatten, denn die wuchsen mit seinen Vertretern auf und hatten noch wenig mit der Vergangenheitsbewältiigung zu tun. Und die 68er, das war eine so winzige Gruppe dass man die demografisch völlig vernächlässigen kann.--Antemister (Diskussion) 23:56, 4. Aug. 2019 (CEST)
Also wenn die 68er eine "winzige Gruppe" gewesen sein sollen dann solltest du vielleicht mal Marsch durch die Institutionen lesen. Die 68er waren ein Vielfaches der paar Tausend, die demonstrierend durch Berlin gejoggt sind und bereits die "Weißen Jahrgänge" hatten nix mit Nazis am Hut, dafür viel mit den 68ern und sind heute am Wegsterben.--Chianti (Diskussion) 01:07, 5. Aug. 2019 (CEST)
Dass die Leute, die heute in den 70ern sind, mit den früheren Nazis aufwuchsen, heißt ja nicht, dass sie deren Meinungen einfach unkritisch übernommen hätten. Wer in den 50er Jahren Kind war, wuchs, was die Nazi-Zeit betraf, weitgehend in einer Atmosphäre des Verschweigens und Beschönigens auf. Und wenn man dann in das Alter der jugendlichen Rebellion kam, wollte man wissen, was eigentlich Sache war, befasste sich mit der Nazi-Vergangenheit und war entsprechend entsetzt. Ein wichtiger Impuls dafür waren z. B. auch die Auschwitzprozesse 1963–1968. Die Nazi-Vergangenheit der eigenen Elterngeneration aufzudecken, war ein zentraler Antrieb der 68er (die, wie Chianti richtig schreibt, nicht nur aus den paar radikalen SDSlern bestanden; vielmehr gab es in der Jugend eine allgemeine Stimmung des gesellschaftlichen Aufbruchs und der Veränderung). --Jossi (Diskussion) 11:06, 5. Aug. 2019 (CEST)
Es gibt diesen blöden Spruch:
Wenn du jung bist, und kein Kommunist, dann hast du kein Herz!
Wenn du alt bist, und noch immer Kommunist, dann hast du keinen Verstand!
Er orientiert sich an der Sturm- und Drang-Phase der Jugend, die sich für Ziele begeistern kann, aber mit dem Mühsal des täglichen Lebens noch wenig Erfahrung gesammelt hat. Von solchen jungen Leuten erwartet man Revolution, aber nicht "Zucht und Ordnung" - obwohl sie das im organisierten Protest wunderbar können. Es bleibt also die Frage, warum die beobachtete Altersklasse bei Rechtspopulisten so stark vertreten ist.
Und da sollten wir die Gesamtgesellschaft einmal betrachten. Leute in diesem Alter haben entweder Karriere gemacht, oder sie kapieren, dass sie nie zu den "Grossen Tieren" gehören werden. Und manch einer kann seine Enttäuschung viel besser verkraften, wenn die der/die <bitte nach Gutdünken irgend eine Minderheit oder Aussenseitergruppe einsetzen> Schuld sind. So ein konkreter Feind kann geschlagen, vertrieben, diskriminiert … werden. Wenn diese Anhänger dann kapieren, dass sie auch dann Loser sind, … Nein, vergesst es. Sie kapieren es wohl nie. Yotwen (Diskussion) 11:58, 6. Aug. 2019 (CEST)

Die jetzige Jugend kennt nur das Merkelwunderland. Die ältere "Jugend" kennt die Schröder-Ära mit ihren Verwerfungen. --2003:CB:2F48:F25:DD63:6752:A466:CA39 12:59, 6. Aug. 2019 (CEST)

@Chianti & Jossi: Ich schrieb ja "demografisch völlig vernächlässigbar" - hohe gesellschaftliche Positionen, die die 68er ja wirklich erreicht haben vergrößern nun mal nict die Zahl der Stimmen bei Wahlen. Nimm jetzt mal 10.000 Personen als den eigentlichen Kern der 68er (wahrscheinlich ist das schon hochgegriffen) und vervielfache mal die Zahl, um den Faktor 50 oder auch 100. Dann landest du bei 500.000 bis 1 Mio. Anhänger - oder 1-2% der Wahlberechtigten, und auch auf einzelne Jahrgänge bezogen waren die nicht mehr als eine starke Minderheit, vor allem aber privilegierteund sichtbare Minderheit. Ob man die Masse der damaligen Jugendlichen mit der heutigen ultrakonservativen Mainstream-Jugendkultur vergleichen kann und sollte, glaube ich jetzt zwar eher nicht, aber der "gesellschaftlichen Aufbruch[s] und [die] Veränderung", die bezogen sich doch eher um die neuen Konsummöglichkeiten der Wirtschaftswunderzeit, die es vorher nicht gab.--Antemister (Diskussion) 20:47, 6. Aug. 2019 (CEST)
Abgesehen davon, dass mir nicht recht verständlich ist, wie du dazu kommst, gesellschaftlichen Aufbruch und Veränderung mit neuen Konsummöglichkeiten gleichzusetzen (das sind doch wohl zwei sehr verschiedene Paar Schuhe), waren es eher die späten 50er und frühen 60er Jahre, die von der Begeisterung über die wiedergewonnenen Konsummöglichkeiten gekennzeichnet waren. Nein, mit „Stimmung des gesellschaftlichen Aufbruchs" meinte ich genau das: ein befreiendes Lebensgefühl, das von der Entdeckung ungeahnter Möglichkeiten bestimmt war, von der Ablehnung überkommener Autoritäten, von der Erkenntnis, dass alte Regeln (die Regeln der Alten) nicht mehr gelten, dass man die Haare lang tragen kann, dass man alles ändern kann, wenn man nur will, und dass sich vor allem ganz viel ändern muss. (Und es hat sich ja auch vieles geändert: Geschlechterverhältnis, sexuelle Normen, Kindererziehung, Strafrechtsreform, neue Ostpolitik, Kriegsdienstverweigerung als Massenbewegung – um nur ein paar Punkte zu nennen). --Jossi (Diskussion) 17:06, 7. Aug. 2019 (CEST)
Doch, schon richtig, denn für alles was du da auflistest, dazu braucht es vor allem eines: Geld! Gepaart mit einem gewissen Maß an Bildung, um über das unmittelbare Umfeld hinauszudenken. Und das gab es für die große Masse der Bürger erst im Wirtschaftswunder. Wer nicht genug verdiente, um sich überhaupt mal entsprechende Bücher/Zeitschriften zu kaufen oder keine Möglichkeit hatte, aus seinem Dorf mal rauszukommen, der kommt kaum auf die Idee eines Umbaues der Gesellschaft.--Antemister (Diskussion) 23:54, 9. Aug. 2019 (CEST)
Man wundert sich, wie die Deutschen 1918 eine Revolution machen konnten. --Digamma (Diskussion) 10:28, 10. Aug. 2019 (CEST)
1918 kann man wirklich nicht mit 1968 vergleichen. 1918 war es schlicht ein verlorener Krieg, wie 1917 in Russland. 1968 war eine Zeit wirtschaftlichen Booms.--Antemister (Diskussion) 16:26, 10. Aug. 2019 (CEST)
Ich weiß, dass man 1968 nicht mir 1918 vergleichen kann. Aber nach deiner darüber verbreiteten Theorie wäre 1918 keine Revolution möglich gewesen, weil die Bildung fehlte, um über das unmittelbare Umfeld hinauszudenken. --Digamma (Diskussion) 18:00, 10. Aug. 2019 (CEST)
Dass ein gewisses, über die blanken Lebensnotwendigkeiten hinausgehendes materielles Niveau eine Bedingung ist, damit sich auch ohne katastrophale Auslöser wie ein verlorener Krieg gesellschaftliche Erneuerungsbewegungen entwickeln können, sei unbestritten. Deine Argumentation war jedoch zumindest missverständlich; du schriebst, gesellschaftlicher Aufbruch und Veränderung „bezogen sich doch eher um [gemeint wohl: auf] die neuen Konsummöglichkeiten der Wirtschaftswunderzeit, die es vorher nicht gab.“ Das klingt so, als bestünde der gesellschaftliche Aufbruch in den neuen Konsummöglichkeiten. Tatsächlich war aber das vorausgehende Wirtschaftswunder (ich schrieb von den späten 50er und frühen 60er Jahren) nur die Voraussetzung dafür, dass sich ab der zweiten Häfte der 60er diese gesellschaftliche Aufbruchsbewegung entwickeln konnte, die sich gerade nicht auf noch mehr Konsum bezog, sondern auf ganz andere Ziele. --Jossi (Diskussion) 14:17, 12. Aug. 2019 (CEST)

Euch fällt aber schon auf, das ein Argument wie 68 in Neufünfland überhaupt nicht sticht. Und wenn ihr dazu nehmt, das bei einer Görlitzer OB-Wahl schon die bundespolitischen Schwergewichte anrücken müssen und die Linke eine Wahlempfehlung für einen CDU-Kandidaten ausspricht, dann ist dass nicht mehr mit platten Gut- und Böse-Denken zu erklären. Speziell in der Alterskohorte zwischen 33 und 55 haben die meisten davon in Ostdeutschland die Wende als sehr prägendes und einschneidendes Ereignis erlebt. Anders als viele Ältere waren sie aber jung genug, dieses Ereignis zu meistern und dem Biographiebruch zu trotzen. Ein prägende Erfahrung der Wendezeit waren die basisdemokratischen Gegebenheiten. Nichts anderes nutzt jetzt die AfD geschickt und führt damit die etablierten Parteien tw. vor, weil sie so ein mündiges Wahlvolk gar nicht mehr gewöhnt sind. Hinzu kommt ein tw. berechtigtes Aufzeigen von Mißständen und Zurückbesinnen an andere Zeiten, was tw. verfängt, da einiges heute tw. wirklich schlecht läuft, da braucht man nur den gesamten Bildungsbereich unterhalb der Schwelle Gymnasium zu nehmen. Es darf dann weiterhin daran erinnert werden, das in Sachsen die CDU nun auch schon 30 Jahre regiert, die DDR existierte ganze zehn Jahre länger.... Schlichten Gemütern kommen da schon Parallelen. Zuletzt wäre dann auch noch interessant, wieviel Einwohner speziell Neufünfland in der besagten Altersgruppe noch hat. Ich würde behaupten, das diese unterdurchschnittlich klein ist, weil speziell in dieser Altersgruppe viel Intelligenz in den Westen abgewandert ist.--scif (Diskussion) 14:45, 12. Aug. 2019 (CEST)

Keine andere Partei stimmt nur für Deutschland. Bei der FPÖ ist die Altersverteilung ähnlich. Wobei da kann man es damit erklären, dass viele, die heute FPÖ wählen, bei der ersten Hochphase der FPÖ (ca. 1985-2000) jung waren (damals hatte die FPÖ tatsächlich den höchsten Anteil bei unter-30-Jährigen). Generell ist es aber so viel ich weiß so, dass das die Zeit war, wo der Rechtspopulismus in Europa erstmals in größerem Ausmaß aufkam. Deutschland war da irgendwie später dran, wenn ich mich recht erinnere aber auch deshalb weil bezüglich Einwanderung/Asyl die CDU/CSU damals viele der rechtspopulistischen Ideen übernommen hat. --MrBurns (Diskussion) 23:55, 14. Aug. 2019 (CEST)

Nicht zu vergessen: Der Unterschied zwischen Land und Stadt!--R22ollop (Diskussion) 08:20, 16. Aug. 2019 (CEST)