Ümminghausen

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Ümminghausen
Koordinaten: 51° 14′ N, 7° 22′ OKoordinaten: 51° 13′ 53″ N, 7° 21′ 40″ O
Höhe: 359 m ü. NHN
Postleitzahl: 42477
Vorwahl: 02195
Ümminghausen (Radevormwald)
Ümminghausen (Radevormwald)

Lage von Ümminghausen in Radevormwald

Ümminghausen ist eine Ortschaft in Radevormwald im Oberbergischen Kreis im nordrhein-westfälischen Regierungsbezirk Köln in Deutschland.

Lage und Beschreibung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Teilansicht von Ümminghausen
Blick über eine Weihnachtsbäumschonung auf einen Teil von Ümminghausen

Der Ort liegt im Norden des Radevormwalder Stadtgebiets. Die Nachbarorte heißen Kronenberg, Möllersbaum, Oberönkfeld, Unterm Busch und Jakobsholt.

In Ümminghausen entspringt der in den Brunsbach mündende Ümminghausener Bach. Im Südosten der Ortschaft liegt die Quelle des in den Ümminhauser Bach mündenden Ümminghauser Siepens.[1]

Politisch wird der Ort durch den Direktkandidaten des Wahlbezirks 170 im Rat der Stadt Radevormwald vertreten.[2]

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Erstmals genannt wird Ümminghausen 1433 bzw. 1434. Anlässlich der Benennung von „Kriegsschäden durch Verwüstungen der Truppen des Kölner Erzbischofes Dietrich von Moers“ wird der Ort mit „Ymminchuyss“ bezeichnet.[3]

1715 weist die Karte Topographia Ducatus Montani die Ortslage von Ümminghausen unter der Bezeichnung „innighusen“ aus.

Wanderwege[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

300 Meter südwestlich von Ümminghausen führt der mit dem Wanderzeichen A6 ausgezeichnete Ortsrundwanderweg A6 vorbei.[4]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Ümminghausen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Wupperverband; Flussgebiets Geo Informations System
  2. Stadt Radevormwald, Öffentliche Bekanntmachung vom 20. Oktober 2008; Einteilung der Wahlbezirke für die Wahl des Rates der Stadt Radevormwald (Kommunalwahl 2009)
  3. Klaus Pampus: Urkundliche Erstnennungen oberbergischer Orte (= Beiträge zur Oberbergischen Geschichte. Sonderband 1). Oberbergische Abteilung 1924 e.V. des Bergischen Geschichtsvereins, Gummersbach 1998, ISBN 3-88265-206-3.
  4. Topografisches Informations Management TIM-online, bereitgestellt von der Bezirksregierung Köln.