Im Kamp

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Im Kamp
Koordinaten: 51° 14′ N, 7° 21′ OKoordinaten: 51° 13′ 35″ N, 7° 20′ 36″ O
Höhe: 318 m ü. NHN
Postleitzahl: 42477
Vorwahl: 02195
Im Kamp (Radevormwald)
Im Kamp (Radevormwald)

Lage von Im Kamp in Radevormwald

Im Kamp ist eine Hofschaft in Radevormwald im Oberbergischen Kreis im nordrhein-westfälischen Regierungsbezirk Köln in Deutschland.

Lage und Beschreibung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Hofschaft liegt im Norden des Stadtgebiets, unmittelbar neben der benachbarten Hofschaft Fuhr. Weitere Nachbarorte sind Sondern, Altenhof, Eistringhausen, Önkfeld und Oberönkfeld.

Im Kamp liegt an der Kreisstraße 6 und ist von dieser über eine Nebenstraße zu erreichen. Eine weitere Wegverbindung besteht über die Hofschaft Fuhr an die Landesstraße 130. Zwischen Fuhr und Im Kamp entspringt der in den Eistringhauser Bach mündende Fuhrer Bach.[1]

Politik und Gesellschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bezüglich der politischen Vertretung ist Im Kamp dem Wahlbezirk 170 und dem Stimmbezirk 173 in Radevormwald zugeordnet.[2]

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1502 wurde der Ort erstmals urkundlich erwähnt. „Im Campe“ ist in Kirchenrechnungen der reformierten Kirchengemeinde in Radevormwald jener Zeit aufgelistet.[3]

1815/16 besaß der Ort 15 Einwohner.[4] 1832 gehörte der Ort zum Kirchspiel Remlingrade des ländlichen Außenbezirks der Bürgermeisterei Radevormwald. Der laut der Statistik und Topographie des Regierungsbezirks Düsseldorf als Weiler kategorisierte Ort besaß zu dieser Zeit zwei Wohnhäuser. Zu dieser Zeit lebten 28 Einwohner im Ort, fünf katholischen und 23 evangelischen Glaubens.[4] 1888 sind in dem Gemeindelexikon der Rheinprovinz vier Wohnhäuser mit 22 Einwohnern verzeichnet.[5]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Wupperverband; Flussgebiets Geo Informations System
  2. Stadt Radevormwald, Öffentliche Bekanntmachung vom 20. Oktober 2008; Einteilung der Wahlbezirke für die Wahl des Rates der Stadt Radevormwald (Kommunalwahl 2009)
  3. Klaus Pampus: Urkundliche Erstnennungen oberbergischer Orte (= Beiträge zur Oberbergischen Geschichte. Sonderband 1). Oberbergische Abteilung 1924 e.V. des Bergischen Geschichtsvereins, Gummersbach 1998, ISBN 3-88265-206-3.
  4. a b Johann Georg von Viebahn: Statistik und Topographie des Regierungsbezirks Düsseldorf. Theil 2: Die statistische Ortschafts- und Entfernungs-Tabelle und das alphabetische Ortsnamenverzeichniß enthaltend. Schreiner, Düsseldorf 1836, S. 10.
  5. Königliches Statistisches Bureau (Preußen) (Hrsg.): Gemeindelexikon für die Provinz Rheinland. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885 und andere amtlicher Quellen (= Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Bd. 12, ZDB-ID 1046036-6). Verlag des Königlichen Statistischen Bureaus, Berlin 1888.