Lislet

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Lislet
Lislet (Frankreich)
Lislet (Frankreich)
Staat Frankreich
Region Hauts-de-France
Département (Nr.) Aisne (02)
Arrondissement Vervins
Kanton Vervins
Gemeindeverband Portes de la Thiérache
Koordinaten 49° 41′ N, 4° 1′ OKoordinaten: 49° 41′ N, 4° 1′ O
Höhe 111–162 m
Fläche 8,20 km²
Einwohner 221 (1. Januar 2021)
Bevölkerungsdichte 27 Einw./km²
Postleitzahl 02340
INSEE-Code

Lislet ist eine französische Gemeinde mit 221 Einwohnern (Stand 1. Januar 2021) im Département Aisne in der Region Hauts-de-France (vor 2016 Picardie). Sie gehört zum Arrondissement Vervins, zum Kanton Vervins und zum Gemeindeverband Portes de la Thiérache.

Die Gemeinde Lislet liegt im Süden der Thiérache am Fluss Hurtaut, 21 Kilometer südöstlich von Vervins.

Nachbargemeinden

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Umgeben ist Lislet von den Nachbargemeinden Montcornet im Norden, Montloué im Osten, Dizy-le-Gros im Süden sowie La Ville-aux-Bois-lès-Dizy im Westen. Mit der Nachbargemeinde Montcornet ist Lislet baulich zusammengewachsen.

Lislet war unter anderem während des Dreißigjährigen Krieges, des Napoleonischen Sommerfeldzuges von 1815, des Deutsch-Französischen Krieges 1870, des Ersten Weltkriegs und zuletzt während der Schlacht von Montcornet im Jahr 1940 Schauplatz militärischer Auseinandersetzungen.

Die Gemeinde wurde am 1. Januar 2017 durch Erlass der Präfektur aus dem Arrondissement Laon in das Arrondissement Vervins eingegliedert.

Bevölkerungsentwicklung

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Jahr 1962 1968 1975 1982 1990 1999 2005 2019
Einwohner[1] 224 212 206 237 242 232 245 221

Wirtschaft und Infrastruktur

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Süden des Gemeindeareals von Lislet wird bestimmt von zehn Windkraftanlagen eines interkommunalen Windparks.

Sehenswürdigkeiten

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • Kirche Saint-Nicolas
Kirche Saint-Nicolas
Commons: Lislet – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Cassini und INSEE