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Liste der Gebäude im Fränkischen Freilandmuseum Bad Windsheim

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Die folgende Liste der Gebäude im Fränkischen Freilandmuseum Bad Windsheim beschreibt die Bauwerke in den einzelnen Ausstellungsbereichen – Baugruppen genannt. Die Aufzählung richtet sich nach der offiziellen Nummerierung der Bauwerke. Falls ein Gebäude unter Denkmalschutz steht, ist die Aktennummer des Bayerischen Landesamts für Denkmalpflege angegeben.

Hauptgelände[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Eingangsbereich[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Eingangsbereich befinden sich Bauwerke, die auch öffentlich außerhalb des Museumsbetriebs genutzt werden. Die Besichtigungsmöglichkeiten in diesen Gebäuden sind eingeschränkt.

Korbhaus aus Knittelsbach[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nummer Bezeichnung Beschreibung Aktennummer Bild
1
(49° 29′ 54″ N, 10° 25′ 11″ O)
Korbhaus aus Knittelsbach Das Gebäude wurde laut Inschrift ursprünglich 1821 erbaut. Der Abbau in Knittelsbach erfolgte von Februar bis Juni 2005. Zwischen Juni 2005 bis Juli 2006 fand der Wiederaufbau statt. „Korbhaus“ ist eine regionale Bezeichnung für ein Austragshaus. Bei dem Gebäude handelt es sich um einen zweigeschossigen Bruchsteinbau mit Halbwalmdach. Das Haus besitzt für seinen Zweck eine außergewöhnlich reiche Putzgliederung mit farbiger Fassung. Im Erdgeschoss befand sich ehemals der Stall, im Obergeschoss die Wohnräume. Im Museum dient das Untergeschoss als Kasse und Buchladen. Der ursprünglich vorhandene Keller wurde nicht ins Museum übernommen.

Gasthof von der Frankenhöhe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nummer Bezeichnung Beschreibung Aktennummer Bild
2
(49° 29′ 54″ N, 10° 25′ 12″ O)
Gasthaus zur Krone aus Oberampfrach Das Gebäude wurde laut Urkunde und nach einer dendrochronologischen Datierung ursprünglich 1704/05 erbaut. Der Abbau des Hauses Nr. 21/22 in Oberampfrach erfolgte im Juli und August 1977. Zwischen April 1979 und Mai 1980 fand der Wiederaufbau statt. Die West- und Nordseite stammt von Umbau 1885. Das Gebäude verfügt über zwei Geschosse. Das Erdgeschoss ist in Massivbauweise ausgeführt. Das Obergeschoss ist aus reichem Fachwerk aus Eichen-, Fichten- und Tannenholz gestaltet. Das Vollwalmdach verfügt über 16 Dachgauben.


3
(49° 29′ 55″ N, 10° 25′ 13″ O)
Scheune zum Gasthaus zur Krone aus Oberampfrach Das Gebäude wurde laut Bauantrag ursprünglich 1885 errichtet. Der Abbau in Oberampfrach erfolgte im Juni 1980. Zwischen Juli und September 1980 fand der Wiederaufbau statt. Bei der Scheune handelt es sich um einen Satteldachbau aus engem Fachwerk. D-5-75-112-234


4
(49° 29′ 53″ N, 10° 25′ 12″ O)
Kegelbahn aus Bad Windsheim Das Gebäude wurde nach einer dendrochronologischen Datierung ursprünglich 1854 errichtet. Der Abbau am Bauhofwall in Bad Windsheim erfolgte im Januar 1984. Zwischen Februar und April 1984 fand der Wiederaufbau statt. Es handelt sich um eine einfache Holzkonstruktion. Naben der Kegelbahn selbst ist auch ein Anbau für die Kegelbuben vorhanden.

Stall und Lager aus Bad Windsheim[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nummer Bezeichnung Beschreibung Aktennummer Bild
5
(49° 29′ 55″ N, 10° 25′ 11″ O)
Stall und Lager aus Bad Windsheim Das Gebäude wurde laut Inschrift und einer dendrochronologischen Datierung ursprünglich 1622 errichtet. Der Abbau in der Rothenburger Straße 9 in Bad Windsheim erfolgte im Januar 1982. Zwischen Mai 1983 und Juli 1984 fand der Wiederaufbau statt. Es handelt sich um einen zweigeschossigen Fachwerkbau mit Satteldach und einseitig vorkragendem Obergeschoss. D-5-75-112-17

Hofanlage Aumühle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Hofanlage Aumühle besteht aus der ehemaligen Aumühle und einem Stadel, die im Freilandmuseum zu einer neuen Einheit kombiniert wurden.

Nummer Bezeichnung Beschreibung Aktennummer Bild
6
(49° 29′ 52″ N, 10° 25′ 9″ O)
Stadel aus Betzmannsdorf Das Gebäude wurde nach einer dendrochronologischen Datierung ursprünglich 1712 errichtet. Der Abbau in Betzmannsdorf erfolgte von Oktober bis November 1988. Zwischen 1997 und 1999 fand der Wiederaufbau statt. Es handelt sich um einen stattlichen, vierschiffigen und vierzonigen Fachwerkbau aus Nadelhölzern mit einer Ausfachung aus Bruchstein.


7
(49° 29′ 51″ N, 10° 25′ 8″ O)
Aumühle aus Eyb Das Gebäude wurde laut einer dendrochronologischen Datierung ursprünglich 1599 errichtet und 1679, 1697 und 1701 erweitert umgebaut. Der Abbau in Eyb erfolgte von Mai bis Juli 1987. Zwischen Juli 1988 und September 1990 fand der Wiederaufbau statt. Es handelt sich um einen zweigeschossigen Massivbau aus Bruchsteinen mit profilierten Sandsteinrahmungen der Fenster und Türen. Der östliche Giebel ist in Fachwerk ausgeführt.

Das Gebäude beherbergt heute die Museumsleitung und kann nicht besichtigt werden.

Weitere Bauwerke (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nummer Bezeichnung Beschreibung Aktennummer Bild
keine
(49° 29′ 54″ N, 10° 25′ 14″ O)
Doppelbogenbrücke aus Unteraltenbernheim Die Brücke aus Unteraltenbernheim ist zweibogig, in Sandstein ausgeführt und ursprünglich um 1800 erbaut worden. Am ursprünglichen Standort über die Zenn war die Brücke der Verkehrsbelastung nicht mehr gewachsen. Sie wurde 1981 abgetragen und aus denselben Steinen im Museum wieder aufgebaut. D-5-75-112-235


keine
(49° 29′ 54″ N, 10° 25′ 15″ O)
Steinkreuz aus Unteraltenbernheim Das Steinkreuz wurde beim Abtragen der Brücke aus Unteraltenbernheim im Flussbett der Zenn gefunden. Über die Geschichte oder den ursprünglichen Standort ist nichts bekannt, es stand aber vermutlich in der Nähe des Zenn-Übergangs. Diese Nähe wird auch am heutigen Standort dargestellt.[1]

Baugruppe West: Mainfranken-Frankenhöhe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Baugruppe Mainfranken-Frankenhöhe ist die größte des Museums und bildet ein kleines Dorf. Die Gebäude stammen aus einem großen Einzugsgebiet, das vom Landkreis Aschaffenburg im Westen, bis in den Landkreis Bamberg im Osten reicht. Im Süden reicht das Einzugsgebiet bis in den Dinkelsbühler Raum. Zur Baugruppe gehören die Gebäude Nr. 8 bis 54, sowie drei Bildstöcke.

Schäferei[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Untergruppe Schäferei besteht aus eine Schafscheune und einem Schweinestall.

Nummer Bezeichnung Beschreibung Aktennummer Bild
8
(49° 29′ 47″ N, 10° 25′ 6″ O)
Schäferei aus Hambühl Das Gebäude wurde ursprünglich laut Jahreszahl am Türstock 1744 errichtet. Der Abbau in Hambühl erfolgte im September 1979. Zwischen Oktober 1979 und Mai 1981 fand der Wiederaufbau statt. Es handelt sich um einen eingeschossigen einfachen Fachwerkbau mit Vollwalmdach. Der vordere Teil diente für Wohnzwecke. Der hintere Teil ist ein Schafstall und noch als solcher genutzt. D-5-75-112-236


9
(49° 29′ 47″ N, 10° 25′ 6″ O)
Schweinestall aus Unternesselbach Das Gebäude wird dendrochronologisch auf die Zeit um 1870 datiert. Der Abbau in Unternesselbach erfolgte im September 1978. Im April 1982 fand der Wiederaufbau statt. Es handelt sich um einen Ständerbau mit Satteldach. Die Ständer sind aus Eiche. Die Füllungen aus Fichte. D-5-75-112-237

Zwei Kleinbauernhöfe von der Frankenhöhe und vom Steigerwald[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In den vielen fränkischen Dörfern im westlichen Mittelfranken bestanden größere geschlossene Bereiche aus Kleinbauernhöfen. Im Museum wurden zwei Kleinbauernhöfe von der Frankenhöhe und vom Steigerwaldrand zu einer Untergruppe zusammengefasst.

Nummer Bezeichnung Beschreibung Aktennummer Bild
10
(49° 29′ 46″ N, 10° 25′ 5″ O)
Köblerhaus aus Oberfelden Das Gebäude wurde dendrochronologisch auf 1702 datiert. Die Stubengiebelwand wurde 1864 erneuert. Der Abbau in Oberfelden erfolgte im Juli und August 1981. Zwischen September 1981 und Mai 1982 fand der Wiederaufbau statt. „Köbler“ ist eine regionale Bezeichnung für einen Kleinbauern, der aufgrund seines geringen Landbesitzes kaum seine Familie ernähren konnte. D-5-75-112-238


11
(49° 29′ 46″ N, 10° 25′ 6″ O)
Scheune aus Dörflein Das Gebäude aus Dörflein wurde dendrochronologisch auf 1721 datiert. D-5-75-112-239


12
(49° 29′ 45″ N, 10° 25′ 6″ O)
Häckerhaus aus Ergersheim Das Gebäude aus Ergersheim wurde dendrochronologisch auf 1706 datiert. Als „Häcker“ bezeichnet man einen Kleinbauern, der gerade soviel Grund besitzt wie er selbst mit der Hacke bearbeiten kann. In den Weinbaugebieten Mainfrankens werden die Winzer ebenso als Häcker bezeichnet. D-5-75-112-240


13
(49° 29′ 45″ N, 10° 25′ 7″ O)
Scheune aus Ergersheim Das Gebäude aus Ergersheim wurde dendrochronologisch auf 1590 datiert.


14
(49° 29′ 45″ N, 10° 25′ 6″ O)
Wagnerwerkstatt aus Ergersheim Das Gebäude aus Ergersheim wurde laut Bauplan 1887 erbaut.


15
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Seldenhaus aus Ingolstadt (in Planung) Das Gebäude aus Ingolstadt wurde dendrochronologisch auf 1679 datiert. Das Gebäude wurde laut Bauinschrift 1835 umgebaut und dabei das Fachwerk im Untergeschoss größtenteils ersetzt. Der archivalisch belegte Umbau 1861/62 verlängert das Bauernhaus erheblich, um Platz für Zug- und Milchvieh zu schaffen. Das Gebäude war seit 1964 unbewohnt wurde 1987 abgebaut. Ab 2022 wird es als Modellprojekt zusammen mit dem Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege mit modernem Innenausbau aufgebaut. Es soll als Inspiration für die Altbausanierung dienen.

Bauernhof aus dem Uffenheimer Gau[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Bauernhof aus dem Uffenheimer Gau ist ein charakteristisches Beispiel für einen fränkischen Dreiseithof, bestehend aus dem Wohnhaus mit Stallungen, Scheune, Schweinestall und Brunnen.

Nummer Bezeichnung Beschreibung Aktennummer Bild
20a
(49° 29′ 46″ N, 10° 25′ 4″ O)
Bauernhaus aus Herrnberchtheim Das Gebäude aus Herrnberchtheim wurde dendrochronologisch auf 1772 datiert. D-5-75-112-242


20b
(49° 29′ 45″ N, 10° 25′ 5″ O)
Erdkeller aus Herrnberchtheim Das Gebäude aus Herrnberchtheim ist bauinschriftlich auf 1844/1856 datierbar.


21
(49° 29′ 47″ N, 10° 25′ 4″ O)
Scheuer aus Herrnberchtheim Das Gebäude aus Herrnberchtheim wurde dendrochronologisch auf 1599, die Verlängerung auf 1692 datiert. D-5-75-112-242


22
(49° 29′ 46″ N, 10° 25′ 4″ O)
Schweinestall aus Herrnberchtheim Das Gebäude aus Herrnberchtheim wurde ursprünglich um 1840 erbaut. D-5-75-112-242

Zwei Bauerngüter mit Schmiede aus dem Windsheimer Umland[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zwei Bauerngüter mit Schmiede aus dem Windsheimer Umland bilden im Museum zwei Untergruppen. Die Schmiede aus Westheim dient mehr Anschauungszwecken, während in der Schmiede aus Mailheim auch Vorführungen durch Schmiede stattfinden.

Nummer Bezeichnung Beschreibung Aktennummer Bild
23
(49° 29′ 45″ N, 10° 25′ 4″ O)
Dorfschmiede aus Westheim Das Gebäude aus Westheim wurde laut Inschrift 1780 erbaut.


24
(49° 29′ 45″ N, 10° 25′ 3″ O)
Wohnhaus aus Burgbernheim Das Gebäude aus Burgbernheim wurde dendrochronologisch auf 1680, der Umbau des Westgiebels auf 1798 datiert.


25a
(49° 29′ 45″ N, 10° 25′ 4″ O)
Scheuer aus Marktbergel Das Gebäude aus Marktbergel wurde dendrochronologisch auf 1869 datiert.


25b
(49° 29′ 45″ N, 10° 25′ 4″ O)
Leiternhaus aus Eichelsee Das Gebäude aus Eichelsee stammt aus dem 19. Jahrhundert.


27
(49° 29′ 46″ N, 10° 25′ 2″ O)
Bauernhaus mit Schmiede aus Mailheim Das Gebäude aus Mailheim wurde laut Inschrift 1749 erbaut.


28a
(49° 29′ 45″ N, 10° 25′ 1″ O)
Scheuer mit Göpelanbau aus Mailheim Das Gebäude aus Mailheim wurde laut Inschrift 1762 erbaut. Der Göpelanbau wurde dendrochronologisch auf 1909 datiert.


28b
(49° 29′ 45″ N, 10° 25′ 2″ O)
Holzschupfen aus Mailheim Das Gebäude aus Mailheim wurde dendrochronologisch auf 1861/62 datiert.


29
(49° 29′ 46″ N, 10° 25′ 2″ O)
Schweinestall aus Mailheim Das Gebäude aus Mailheim wurde ursprünglich um 1850 erbaut.

Einzelgebäude[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nummer Bezeichnung Beschreibung Aktennummer Bild
30
(49° 29′ 44″ N, 10° 25′ 3″ O)
Schulhaus aus Pfaffenhofen Das Erdgeschoss des Gebäudes wurde laut Inschrift 1801 in Massivbauweise aus Sandstein erbaut. Das Obergeschoss wurde durch Aufstockung 1879–81 in Fachwerkbauweise erstellt. Der Abbau in Pfaffenhofen erfolgte 2004 und 2005. Zwischen 2007 und 2009 fand der Wiederaufbau statt.


31
(49° 29′ 45″ N, 10° 25′ 2″ O)
Musterbienenhaus aus Erlangen Das Gebäude wurde von Enoch Zander um 1920 in der Staatlichen Anstalt für Bienenzucht in Erlangen entwickelt.


32
(49° 29′ 44″ N, 10° 25′ 2″ O)
Synagoge aus Allersheim Das Gebäude aus Allersheim wurde dendrochronologisch auf 1740 datiert. Im Keller befand sich ursprünglich die Mikwe, im Erdgeschoss die Wohnung des Rabbiners oder des Kantors. Im Obergeschoss befand sich der Betsaal. Nach Abwanderungen der Mitglieder der Jüdischen Gemeinde wurde Ende des 19. Jahrhunderts das Gebäude nicht mehr als Synagoge genutzt und schließlich 1911 an einen Landwirt verkauft.


33
(49° 29′ 44″ N, 10° 25′ 1″ O)
Schafscheuer aus Weiltingen Das Gebäude aus Weiltingen wurde dendrochronologisch auf 1755 datiert. Im Inneren befindet sich die Dauerausstellung zur Mechanisierung der Landwirdschaft.


34
(49° 29′ 44″ N, 10° 25′ 0″ O)
Göpelanbau aus Ergersheim Das Gebäude aus Ergersheim wurde dendrochronologisch auf 1892 datiert.


35
(49° 29′ 44″ N, 10° 24′ 59″ O)
Kriegerdenkmal aus Ornbau Das Kriegerdenkmal wurde in Ornbau 1924 errichtet und stand bis zum Abbau 2016 vor dem Eingang zur Volksschule und wurde 2019 im Freilandmuseum wiederaufgebaut. Es war zum Stand 23. November 2022 noch in der Denkmalliste von Ornbau unter der Aktennummer D-5-71-189-76 geführt.


36
(49° 29′ 45″ N, 10° 24′ 58″ O)
Ölmühle von der Flederichsmühle Die Ölmühle aus dem Weiler Flederichsmühle in Königshofen a.d.Kahl im Kahlgrund wurde dendrochronologisch auf 1810 datiert. Die Mühle wurde 1988-890 an der Alten Aisch wiederaufgebaut.


37
(49° 29′ 44″ N, 10° 25′ 5″ O)
Büttnerhaus aus Wipfeld Das Gebäude aus Wipfeld wurde dendrochronologisch auf 1685–87 datiert und 1731 umgebaut. Ursprünglich war das Gebäude an eine Scheune angebaut, so dass nur drei Originalwände vorhanden sind.

„Brauwirtschaft in Franken“[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In der Untergruppe Brauwirtschaft in Franken wurden vier Gebäude aus verschiedenen Ortschaften thematisch zusammengefügt.

Nummer Bezeichnung Beschreibung Aktennummer Bild
38
(49° 29′ 44″ N, 10° 25′ 4″ O)
Kommunbrauhaus aus Schlüsselfeld Das Gebäude aus Schlüsselfeld wurde dendrochronologisch auf 1844/45 datiert.


39
(49° 29′ 44″ N, 10° 25′ 4″ O)
Gasthaus aus Mühlhausen Das Gebäude aus Mühlhausen wurde dendrochronologisch auf 1518 datiert. Eine Inschrift weist auf einen Umbau 1572 hin. Im 18. Jahrhundert erfolgten weitere Veränderungen.


40
(49° 29′ 43″ N, 10° 25′ 3″ O)
Hofbrauhaus aus Kraisdorf Das Gebäude aus Kraisdorf wurde dendrochronologisch auf 1699 datiert. 1793 erfolgte laut Inschrift ein Umbau. Der weitere Umbau 1841 wurde dendrochronologisch nachgewiesen.


41
(49° 29′ 43″ N, 10° 25′ 2″ O)
Scheuer aus Rabelsdorf Das Gebäude aus Rabelsdorf wurde laut Inschrift ursprünglich 1715 erbaut.

Flachsbrechhaus aus Gailshofen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nummer Bezeichnung Beschreibung Aktennummer Bild
42
(49° 29′ 39″ N, 10° 25′ 8″ O)
Flachsbrechhaus aus Gailshofen Das Gebäude aus Gailshofen wurde laut Inschrift 1765 erbaut.

Schultheißenhof aus einem „Maindorf“[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In die Untergruppe Schultheißenhof wurde ein Haus mit Scheune aus Obernbreit übernommen.

Nummer Bezeichnung Beschreibung Aktennummer Bild
43
(49° 29′ 45″ N, 10° 25′ 6″ O)
Amtshaus aus Obernbreit Das Erdgeschoss wurde laut Inschrift 1554 in Massivbauweise mit Bruchsteinen aus Muschelkalk erbaut. Das Obergeschoss ist in Fachwerk ausgeführt. Dendrochronologische Untersuchungen ergaben einen Bauzeitraum zwischen 1571 und 1588. Das Gebäude dient einem Schultheiß als Amtshaus.


44
(49° 29′ 45″ N, 10° 25′ 7″ O)
Scheuer aus Obernbreit Das Gebäude wurde dendrochronologisch auf 1657 datiert.

Bauernhof aus dem Ochsenfurter Gau[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Bauernhof aus dem Ochsenfurter Gau stehen alle Gebäude im originalen Zusammenhang.

Nummer Bezeichnung Beschreibung Aktennummer Bild
45
(49° 29′ 44″ N, 10° 25′ 6″ O)
Bauernhaus aus Kleinrinderfeld Das Gebäude aus Kleinrinderfeld wurde laut Inschrift und Urkunde 1779 erbaut.


46
(49° 29′ 44″ N, 10° 25′ 6″ O)
Scheuer aus Kleinrinderfeld Das Gebäude aus Kleinrinderfeld wurde dendrochronologisch in seiner Grundsubstanz auf 1850 datiert. 1896 wurde der Westgiebel erneuert.


47
(49° 29′ 43″ N, 10° 25′ 7″ O)
Pferdestall mit Schweinestall aus Kleinrinderfeld Das Gebäude aus Kleinrinderfeld wurde laut Inschrift 1888 erbaut und mehrfach erneuert.

Kapelle aus Rodheim[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nummer Bezeichnung Beschreibung Aktennummer Bild
48
(49° 29′ 43″ N, 10° 25′ 6″ O)
Kapelle aus Rodheim Das Gebäude aus Rodheim wurde laut Inschrift 1861 erbaut.

Weinbauernhof aus dem Maindreieck[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Untergruppe Weinbauernhof aus dem Maindreieck führt zwei für den Weinbau typischen Gebäude der gleichen Region aus unterschiedlichen Orten zusammen.

Nummer Bezeichnung Beschreibung Aktennummer Bild
49
(49° 29′ 44″ N, 10° 25′ 8″ O)
Weinbauernhaus aus Retzstadt Das Gebäude aus Retzstadt wurde laut Inschrift 1668 erbaut.


50
(49° 29′ 44″ N, 10° 25′ 7″ O)
Scheuer mit Bäulein aus Retzbach Das Bäulein aus Retzbach wurde dendrochronologisch auf 1590, die Scheuer auf 1597 datiert.

Weinberghäuslein aus Ipsheim[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nummer Bezeichnung Beschreibung Aktennummer Bild
51
(49° 29′ 45″ N, 10° 25′ 10″ O)
Weinberghäuslein aus Ipsheim Das Gebäude aus Ipsheim wurde um 1920 erbaut.

Bienenhaus aus Merkendorf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nummer Bezeichnung Beschreibung Aktennummer Bild
52
(49° 29′ 43″ N, 10° 25′ 11″ O)
Bienenhaus aus Merkendorf Das Gebäude mit Elementen des Schweizerstils aus Merkendorf wurde laut Archivalien 1910 erbaut.

Feldscheune aus Aurach[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nummer Bezeichnung Beschreibung Aktennummer Bild
53
(49° 29′ 40″ N, 10° 25′ 13″ O)
Feldscheune aus Aurach Das Gebäude aus Aurach wurde um 1920 erbaut.

Jagdschlösschen aus Eyerlohe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Jagdschlösschen aus Eyerlohe befindet sich die Ausstellung Jagd in Franken.

Nummer Bezeichnung Beschreibung Aktennummer Bild
54
(49° 29′ 44″ N, 10° 25′ 13″ O)
Jagdschlösschen aus Eyerlohe Das Gebäude auf Eyerlohe wurde 1778 erbaut und gelangte 1864 in bäuerlichen Besitz.

Flurdenkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nummer Bezeichnung Beschreibung Aktennummer Bild
ohne
(49° 29′ 46″ N, 10° 25′ 9″ O)
Bildstock aus Laub Der Bildstock aus Laub wurde ursprünglich 1727 anlässlich eines Todes durch Blitzschlag auf dem Felde errichtet.


ohne
(49° 29′ 45″ N, 10° 24′ 59″ O)
Bildstock aus Schollbrunn Der Bildstock aus Schollbrunn besteht aus Sandstein und wurde ursprünglich 1815 anlässlich eines Unfalltodes durch einen umstürzenden Baum errichtet.


ohne
(49° 29′ 49″ N, 10° 25′ 11″ O)
Gleißende Marter aus Bad Windsheim Die Gleißende Marter aus Holz wurde ursprünglich 1884 errichtet.


ohne
(49° 29′ 46″ N, 10° 25′ 11″ O)
Schild Einhemmstelle

Baugruppe Ost: Regnitzfranken-Frankenalb[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Baugruppe Regnitzfranken-Frankenalb ist in der Form eines kleinen Weilers gestaltet. Zum Einzugsgebiet gehören die östlichen Gebiete von Oberfranken und Mittelfranken mit dem Raum um Nürnberg. Zur Baugruppe gehören die Gebäude Nr. 55 bis 80.

Die Getreidemühle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Untergruppe Getreidemühle kombiniert Gebäude unterschiedlicher Herkunftsorte zu einem Mühlenensemble.

Nummer Bezeichnung Beschreibung Aktennummer Bild
55
(49° 29′ 46″ N, 10° 25′ 19″ O)
Mühle aus Unterschlauersbach Das Gebäude aus Unterschlauersbach wurde laut Inschrift und einer dendrochronologischen Datierung ursprünglich 1575/76 erbaut und 1601 erweitert.


56
(49° 29′ 47″ N, 10° 25′ 19″ O)
Stadel aus Dechsendorf Das Gebäude aus Dechsendorf wurde nach einer dendrochronologischen Datierung ursprünglich 1680 erbaut.

Bauernhof aus dem Fürther Umland[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Bauernhof aus dem Fürther Umland ist als Dreiseithof angelegt.

Nummer Bezeichnung Beschreibung Aktennummer Bild
58
(49° 29′ 49″ N, 10° 25′ 24″ O)
Bauernhaus aus Seubersdorf Das Gebäude aus Seubersdorf wurde nach einer dendrochronologischen Datierung ursprünglich 1684 erbaut.


59a
(49° 29′ 50″ N, 10° 25′ 24″ O)
Schweinestall aus Seubersdorf Das Gebäude wurde 1996 nach einem Vorbild aus Seubersdorf neu errichtet.


59b
(49° 29′ 49″ N, 10° 25′ 25″ O)
Schweinestall aus Seubersdorf Das Gebäude aus Seubersdorf wurde ursprünglich Mitte des 19. Jahrhunderts errichtet.


60a
(49° 29′ 49″ N, 10° 25′ 23″ O)
Stadel aus Buttendorf Das Gebäude aus Buttendorf wurde ursprünglich 1725 erbaut und 1760 verlängert.


60b
(49° 29′ 49″ N, 10° 25′ 23″ O)
Streuschupfen aus Grüb Das Gebäude aus Grüb wurde 1928 errichtet, 1986 abgebaut und 1988 wiedererrichtet.


61a
(49° 29′ 49″ N, 10° 25′ 24″ O)
Nebenhaus aus Braunsbach Das Gebäude aus Braunsbach wurde laut Inschrift ursprünglich 1750 erbaut.


61b
(49° 29′ 49″ N, 10° 25′ 25″ O)
Erdkeller aus Banderbach Das Gebäude aus Banderbach wurde im 19. Jh. erbaut, 1983 abgebaut und wiedererrichtet.

Kleinbauernhof aus dem Fürther Umland[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Kleinbauernhof aus dem Fürther Umland wurde komplett ins Museumsdorf übernommen.

Nummer Bezeichnung Beschreibung Aktennummer Bild
62
(49° 29′ 50″ N, 10° 25′ 27″ O)
Kleinbauernhaus aus Zirndorf Das Gebäude aus Zirndorf wurde nach einer dendrochronologischen Datierung ursprünglich 1670 erbaut und 1802 verlängert.


63
(49° 29′ 51″ N, 10° 25′ 27″ O)
Stadel aus Zirndorf Das Gebäude aus Zirndorf wurde nach einer dendrochronologischen Datierung ursprünglich 1695 erbaut und laut Inschrift 1806 verlängert.

Bauernhof aus Unterlindelbach[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das 2013 errichtete Bauernhaus aus Unterlindelbach sowie die geplanten Gebäude Nr. 65 und 66 sollen künftig einen „Vollbauernhof“ aus Unterlindelbach in der Form einer unregelmäßigen offenen Anlage bilden.

Nummer Bezeichnung Beschreibung Aktennummer Bild
64
(49° 29′ 50″ N, 10° 25′ 23″ O)
Bauernhaus aus Unterlindelbach Das Gebäude aus Unterlindelbach wurde nach einer dendrochronologischen Datierung ursprünglich 1695 erbaut. Ein Umbau erfolgte laut Inschrift 1778. Der Abbau in Unterlindelbach erfolgte von Januar bis Mai 2006. Der Wiederaufbau im Zustand um 1778 erfolgte von Sommer 2009 bis Herbst 2013. Der breitgelagerte Fachwerkbau mit giebelseitigem Eingang verkörpert die repräsentative ländliche Bauweise im Gebiet zwischen Erlangen und Forchheim nach dem Dreißigjährigen Krieg. Eine Dauerausstellung im Innern des Gebäudes thematisiert den Obstanbau, mit Schwerpunkt auf dem Kirschenanbau, der seit dem 19. Jahrhundert als Sonderkultur in der Fränkischen Schweiz eine bedeutende Rolle spielt.[2]


65
(49° 29′ 50″ N, 10° 25′ 23″ O)
Scheune aus Unterlindelbach (im Aufbau) Die dem Bauernhaus zugehörige Scheune wird im gleichen Winkel wie am Originalort aufgebaut und voraussichtlich 2023/24 eröffnet werden. Aus Platzgründen wird die Scheune näher an das Bauernhaus herangerückt als im Originalzustand.

Hopfenbauernhof von der Hersbrucker Alb[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die langgezogenen Lüftungsgauben und die ungewöhnlich steilen Dächer des Hopfenbauernhofes von der Hersbrucker Alb zeigen die baulichen Besonderheiten von Gebäuden aus der Hopfenanbaugegend auf. Ansonsten entsprechen die Bauwerke und deren Anlage ganz der ländlichen Bauweise im östlichen Nürnberger Land.

Nummer Bezeichnung Beschreibung Aktennummer Bild
67
(49° 29′ 51″ N, 10° 25′ 24″ O)
Hopfenbauernhaus aus Eschenbach Das Gebäude wurde nach einer dendrochronologischen Datierung ursprünglich 1821 erbaut. Der Abbau in Eschenbach erfolgte Ende 1987, der Wiederaufbau von Oktober 1988 bis April 1992. Es handelt sich um einen zweigeschossigen Bau mit giebelseitigem Eingang. Das Erdgeschoss wurde aus Kalkbruchsteinen erbaut, das Obergeschoss und die Giebel aus Fachwerk. Im Museum stellt das Gebäude den Zustand in den 1910er Jahren dar, wobei es nach Befragung der ehemaligen Bewohner eingerichtet wurde. Die farbliche Gestaltung der Fassade entspricht hingegen der aus der Bauzeit 1821.


68
(49° 29′ 51″ N, 10° 25′ 25″ O)
Hopfenstadel aus Thalheim Das Gebäude wurde nach einer dendrochronologischen Datierung und einer Inschrift ursprünglich 1819 erbaut. Es wurde im April 1982 in Thalheim abgebaut und von April 1989 bis September 1992 im Museum neu errichtet. Der erdgeschossige Fachwerkbau verfügt über eine seitliche Längsdurchfahrt, einen nachträglich eingebauten Stall sowie einen viergeschossigen Giebel. Wie beim Bauernhaus dienten die Böden zum Lagern und Trocknen des Hopfens.


69
(49° 29′ 50″ N, 10° 25′ 25″ O)
Backofen aus Haidling Das Bauwerk aus Haidling wurde nach einer dendrochronologischen Datierung ursprünglich 1854 errichtet. Die Wände wurden aus Feldsteinen, Ofen und Giebel aus Backsteinen errichtet. Der Backofen ist in seiner Art typisch für das östliche Nürnberger Land. Nahezu jeder Hof und jedes Haus hatte dort einen eigenen Backofen.

Bauernhof aus dem Kulmbacher Umland[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Bauernhof aus dem Kulmbacher Umland besteht aus zwei ins Museum übernommen Gebäuden aus Oberzettlitz. Der laubenartige Gang zwischen Wohnhaus und Scheune wurde rekonstruiert. Geplant ist auch die Errichtung des zum Anwesen gehörigen Stadels, der sich noch am ursprünglichen Standort befindet.

Nummer Bezeichnung Beschreibung Aktennummer Bild
73
(49° 29′ 52″ N, 10° 25′ 29″ O)
Bauernhaus aus Oberzettlitz Das Gebäude wurde laut Inschrift ursprünglich 1711 errichtet. Der Abbau in Oberzettlitz fand im April 1979 statt. Von September 1984 bis März 1988 erfolgte der Wiederaufbau an der heutigen Stelle. Stall und Keller befinden sich in einem gemauerten Untergeschoss. Das Erdgeschoss wurde in der in Franken einst verbreiteten, heute jedoch seltenen Blockbauweise errichtet. Der Fachwerkgiebel ist vergleichsweise reich verziert. Das Satteldach ist mit sogenannten Krempern eingedeckt.


74
(49° 29′ 52″ N, 10° 25′ 29″ O)
Kasten aus Oberzettlitz Das Bauwerk wurde nach einer dendrochronologischen Datierung im Dachstuhl ursprünglich wohl 1754 errichtet. Im November 1984 fand der Abbau in Oberzettlitz statt, von April 1985 bis November 1987 der Wiederaufbau im Museum. Das in seiner gestelzten und in den Hang gebaute Bauwerk erinnert in seiner äußeren Form stark an das Wohnhaus. Der Standort neben dem Haus entspricht den ursprünglichen Verhältnissen. Auch der Zustand entspricht weitgehend dem des originalen Bauwerks. Der westliche Teil über dem gemauerten Stalluntergeschoss ist ein Holzbau mit ausgeblocktem Regelwerk. Er diente als Futterkammer. Der östliche Teil aus Sandsteinquadern wurde in dieser Form erst 1867 eingebaut und diente als Ochsenstall. Das Satteldach mit einfach stehendem Stuhl ist wiederum mit Krempern eingedeckt.


75
(49° 29′ 52″ N, 10° 25′ 29″ O)
Backofen aus Oberzettlitz Neubau von 1988 nach dem Vorbild aus Oberzettlitz

Dörrhäuschen aus Schlichtenreuth[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nummer Bezeichnung Beschreibung Aktennummer Bild
76
(49° 29′ 53″ N, 10° 25′ 30″ O)
Dörrhäuschen aus Schlichtenreuth Das Dörrhäuschen wurde laut einer Inschrift im Putz ursprünglich im Jahr 1908 errichtet. Der Abbau in Schlichtenreuth fand im Herbst 1985 statt. Der Aufbau an seinem heutigen Ort erfolgte im November 1986. Der kleine Fachwerkbau mit einer Ausfachung aus Bruchsteinen diente zum Dörren von Obst. Das Bauwerk verfügt über eine von außen geschürte und nach allen Seiten geschlossene Feuerstelle im unteren Bereich. Im darüber befindlichen Innenraum werden auf Stangen geflochtene Holzroste gestapelt, auf denen dann geschnittene Äpfel, ganze Birnen oder Zwetschgen ausgebreitet werden. Der etwa dreitägige Dörrvorgang erfolgt durch heiße Luft, ohne mit dem Rauch der Feuerstelle in Berührung zu kommen.

Kleinbauernhof aus dem südlichen Albvorland[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Kleinbauernhof aus dem südlichen Albvorland ist nach dem Vorbild des Schwimbacher Hofs offen gestaltet.

Nummer Bezeichnung Beschreibung Aktennummer Bild
77
(49° 29′ 47″ N, 10° 25′ 27″ O)
Köblerhaus aus Schwimbach Das Gebäude aus Schwimbach wurde nach einer dendrochronologischen Datierung ursprünglich 1715 erbaut.


78
(49° 29′ 48″ N, 10° 25′ 27″ O)
Stadel aus Selingstadt Das Gebäude aus Selingstadt wurde nach einer dendrochronologischen Datierung ursprünglich 1695 errichtet.


79
(49° 29′ 47″ N, 10° 25′ 28″ O)
Schweinestall aus Stauf Das Bauwerk aus Stauf wurde nach einer dendrochronologischen Datierung ursprünglich um 1820 errichtet.

Wegkapelle aus Mitteleschenbach[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nummer Bezeichnung Beschreibung Aktennummer Bild
80
(49° 29′ 44″ N, 10° 25′ 28″ O)
Wegkapelle aus Mitteleschenbach Das Gebäude wurde ursprünglich im frühen 18. Jahrhundert etwa 500 Meter westlich des Dorfes Mitteleschenbach erbaut. Grund für den in einem Stück erfolgten Abbau im November 1985 war der Neubau einer Straße. Die Fassade und der Innenraum waren in einem desolaten Zustand, das Andachtsbild verschollen. Bei der partiellen Restaurierung wurden die Jahreszahlen 17[…] (Bauzeit) und 1840 (Renovierung) entdeckt.

Weitere Bauwerke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nummer Bezeichnung Beschreibung Aktennummer Bild
keine
(49° 29′ 52″ N, 10° 25′ 23″ O)
Gartenhäuschen aus Tennenlohe Das mit reicher Laubsägendekoration versehene Gartenhäuschen aus Tennenlohe bei Erlangen wurde ursprünglich um 1900 errichtet.
Gartenhäuschen aus Tennenlohe

Baugruppe Süd: Altmühlfranken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Baugruppe Altmühlfranken ist in der Form eines Straßendorfes gestaltet. Zum Einzugsgebiet gehören das südlichste Mittelfranken, sowie der seit der Gebietsreform 1972 oberbayerische Eichstätter Raum. Zur Baugruppe gehören die Gebäude Nr. 81 bis 94.

Bauernhof aus dem mittleren Altmühltal[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Bauernhof aus dem mittleren Altmühltal zeigt beispielhaft für den Altmühlraum, dass die Scheune das Wohnhaus in Größe übertreffen kann.

Nummer Bezeichnung Beschreibung Aktennummer Bild
81
(49° 29′ 42″ N, 10° 25′ 36″ O)
Bauernhaus aus Gungolding Das Gebäude wurde ursprünglich 1564 errichtet und 1736 umgebaut. Der Abbau in Gungolding fand im April 1982 statt. Von Juli 1983 bis September 1986 erfolgte der Wiederaufbau im Zustand nach 1736. Es handelt sich um einen zweistöckigen, giebelseitig erschlossenen Bau. Das Erdgeschoss wurde aus Kalksteinfindlingen gemauert, wobei der Stall über ein Tonnengewölbe verfügt. Das Obergeschoss besteht größtenteils aus Fachwerk mit Backstein-, Lehmflechtwerk- und Bruchsteinausfachung. Das flachgeneigte Dach ist mit den für das Altmühltal typischen Kalkplatten gedeckt.


82
(49° 29′ 42″ N, 10° 25′ 37″ O)
Stadel aus Titting


83
(49° 29′ 41″ N, 10° 25′ 36″ O)
Backofen aus Badanhausen

Bauernhof von der Hochfläche der südlichen Frankenalb[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das 2012 errichtete Bauernhaus aus Reichersdorf und die geplanten Gebäude Nr. 85 bis 87 sollen künftig einen „Bauernhof“ von der Hochfläche der südlichen Frankenalb (Altmühljura) in der Form einer offenen Dreiseitanlage bilden.

Nummer Bezeichnung Beschreibung Aktennummer Bild
84
(49° 29′ 41″ N, 10° 25′ 35″ O)
Bauernhaus aus Reichersdorf


85
(49° 29′ 41″ N, 10° 25′ 34″ O)
Stadel aus Reuth am Wald (im Aufbau) Wiederaufbau 2022–27

Seldenhaus aus Obermässing[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nummer Bezeichnung Beschreibung Aktennummer Bild
88
(49° 29′ 40″ N, 10° 25′ 33″ O)
Seldenhaus aus Obermässing

Bauernhaus mit Wirtschaft aus Treuchtlingen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nummer Bezeichnung Beschreibung Aktennummer Bild
89
(49° 29′ 39″ N, 10° 25′ 34″ O)
Bauernhaus mit Wirtschaft aus Treuchtlingen

Stadel aus Enkering[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nummer Bezeichnung Beschreibung Aktennummer Bild
90
(49° 29′ 40″ N, 10° 25′ 36″ O)
Stadel aus Enkering D-5-75-112-248

Kegelbahn aus Eichstätt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nummer Bezeichnung Beschreibung Aktennummer Bild
91
(49° 29′ 39″ N, 10° 25′ 36″ O)
Kegelbahn aus Eichstätt

Leiternhaus aus Dettenheim[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nummer Bezeichnung Beschreibung Aktennummer Bild
92
(49° 29′ 39″ N, 10° 25′ 33″ O)
Leiternhaus aus Dettenheim

Färberhaus aus Heidenheim[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nummer Bezeichnung Beschreibung Aktennummer Bild
93
(49° 29′ 39″ N, 10° 25′ 32″ O)
Färberhaus aus Heidenheim

Baugruppe Mittelalter[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In der Baugruppe Mittelalter wurden teilweise unter Einbeziehung originaler Bausubstanz Gebäude des Mittelalters rekonstruiert. Zur Baugruppe gehören die Gebäude Nr. 95 bis 104.

Der mittelalterliche Bauernhof[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der mittelalterliche Bauernhof orientiert sich in seiner Häuseranordnung an der Anlage des Bauernhauses aus Höfstetten.

Nummer Bezeichnung Beschreibung Aktennummer Bild
95
(49° 29′ 39″ N, 10° 25′ 25″ O)
Bauernhaus aus Höfstetten Das Gebäude aus Höfstetten wurde laut einer dendrochronologischen Datierung 1367 erbaut. Umbauten fanden 1625 und 1817 statt. Im Museum wurde der Zustand vor der Überformung hergestellt.


96
(49° 29′ 40″ N, 10° 25′ 26″ O)
Stadel aus Höchstetten


97
(49° 29′ 40″ N, 10° 25′ 25″ O)
Hofhaus aus Stöckach

„Schwedenhaus“ aus Almoshof[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nummer Bezeichnung Beschreibung Aktennummer Bild
98
(49° 29′ 40″ N, 10° 25′ 24″ O)
Schwedenhaus“ aus Almoshof

Tagelöhnerhaus aus Marienstein[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nummer Bezeichnung Beschreibung Aktennummer Bild
99
(49° 29′ 38″ N, 10° 25′ 26″ O)
Tagelöhnerhaus aus Marienstein

Doppelhaus aus Ochsenfeld[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nummer Bezeichnung Beschreibung Aktennummer Bild
100
(49° 29′ 38″ N, 10° 25′ 27″ O)
Doppelhaus aus Ochsenfeld

Steinhaus aus Matting[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nummer Bezeichnung Beschreibung Aktennummer Bild
101
(49° 29′ 37″ N, 10° 25′ 29″ O)
Steinhaus aus Matting

Badehaus mit Beständnerwohnungen aus Wendelstein[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nummer Bezeichnung Beschreibung Aktennummer Bild
102
(49° 29′ 39″ N, 10° 25′ 28″ O)
Badhaus Wendelstein mit Beständnerwohnungen

Schafscheune aus Virnsberg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nummer Bezeichnung Beschreibung Aktennummer Bild
104
(49° 29′ 37″ N, 10° 25′ 20″ O)
Schafscheune aus Virnsberg

Bildstock aus Röttenbach[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nummer Bezeichnung Beschreibung Aktennummer Bild
ohne
(49° 29′ 39″ N, 10° 25′ 24″ O)
Bildstock aus Röttenbach

Archäologisches Gehöft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Archäologischen Gehöft befinden sich, anders als in den übrigen Baugruppen im Freilandmuseum, ausschließlich frei rekonstruierte Bauwerke.

Nummer Bezeichnung Beschreibung Aktennummer Bild
104
(49° 29′ 38″ N, 10° 25′ 22″ O)
Firstpfostenhaus


104
(49° 29′ 38″ N, 10° 25′ 21″ O)
Grubenhaus


104
(49° 29′ 38″ N, 10° 25′ 21″ O)
Steinfundamenthaus

Baugruppe Industrie & Technik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Baugruppe Industrie & Technik schließt sich südwestlich an die Baugruppe Mainfranken-Frankenhöhe an. Sie umfasst Bauten aus allen Regionen Frankens. Zeitlich sind die meisten Bauten im 19. und 20. Jahrhundert angesiedelt. Zur Baugruppe gehören die Bauwerke Nr. 105 bis 112.

Die Ziegelei[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nummer Bezeichnung Beschreibung Aktennummer Bild
105
(49° 29′ 39″ N, 10° 25′ 6″ O)
Ziegelbrennofen aus Scheinfeld Der Ziegelbrennofen wurde um 1430 erbaut. Im August 1988 wurde er in Scheinfeld in einem Stück abgebaut.


106
(49° 29′ 39″ N, 10° 25′ 4″ O)
Ziegelhütte aus Aisch Das Gebäude aus Aisch wurde dendrochronologisch auf 1835 datiert.


107a
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Gipsbrennofen


107b
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Kalkbrennofen

Muschelkalk-Steinbruch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nummer Bezeichnung Beschreibung Aktennummer Bild
108a
(49° 29′ 39″ N, 10° 25′ 6″ O)
„Derrick-Kran“ aus Kirchheim Der Kran aus Kirchheim wurde ursprünglich 1938 errichtet.


108b
(49° 29′ 40″ N, 10° 25′ 6″ O)
Feldbahn Suse aus Ansbach

Gewächshäuser aus Nürnberg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nummer Bezeichnung Beschreibung Aktennummer Bild
109
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Gewächshäuser aus Nürnberg Zwei Gewächshäuser der Berufsschule für Floristen wurde 2009 abgebaut. Der Aufbau ist in der Nähe des Windrades aus einer Gärtnerei in Roth geplant aber mit Stand April 2023 noch nicht erfolgt.

Windrad aus Roth[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nummer Bezeichnung Beschreibung Aktennummer Bild
110
(49° 29′ 41″ N, 10° 25′ 2″ O)
Windrad aus Roth Das Windrad aus Roth wurde ursprünglich um 1905 errichtet.

Tabaktrockenscheune aus Unterreichenbach[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nummer Bezeichnung Beschreibung Aktennummer Bild
111
(49° 29′ 42″ N, 10° 25′ 0″ O)
Tabaktrockenscheune aus Unterreichenbach Die Scheune aus Unterreichenbach wurde ursprünglich 1927 errichtet.

Lagerhalle aus Mögeldorf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nummer Bezeichnung Beschreibung Aktennummer Bild
112
(49° 29′ 40″ N, 10° 25′ 1″ O)
Lagerhalle aus Mögeldorf Die Lagerhalle wurde 1937 in Hammelburg als Feldscheune errichtet. 1956 wurde sie als Lagerhalle nach Mögeldorf transloziert.

Baugruppe 20. Jahrhundert[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Gebäude des 20. Jahrhunderts zeigen aufgrund der industriellen Fertigungsweisen keine regionaltypischen Merkmale.

Nummer Bezeichnung Beschreibung Aktennummer Bild
201
(49° 29′ 43″ N, 10° 24′ 58″ O)
„Stahlhaus“ aus Nerreth Das MAN-Stahlhaus aus Nerreth wurde ursprünglich laut Baueingabeplan 1949 errichtet.


202
(49° 29′ 43″ N, 10° 24′ 59″ O)
Wellblechgarage aus Lonnerstadt Das Nebengebäude aus Lonnerstadt entstammt den 1950er Jahren.


203
(49° 29′ 43″ N, 10° 24′ 59″ O)
Behelfsheim aus Ottenhofen Das Kleinsthaus aus Ottenhofen für Ausgebombte wurde laut Bauinschrift 1944 erbaut.


204
(49° 29′ 43″ N, 10° 25′ 0″ O)
Behelfsheim aus Steinach a.d. Ens Das Holzgebäude aus Steinach an der Ens wurde laut Bauinschrift 1944 durch das DHW aus einem Nürnberg gefertigten Bausatz errichtet. Der Wiederaufbau ist ab 2023 geplant

Wasserwirtschaftlicher Lehrpfad[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Unter der Bauleitung des Wasserwirtschaftsamtes Ansbach wurden zwischen 1979 und 1984 wasserwirtschaftliche Maßnahmen durchgeführt und ergelmäßig ergänzt. Folgende Stationen sind aktuell ausgewiesen:

Nummer Bezeichnung Beschreibung Aktennummer Bild
1
(49° 29′ 54″ N, 10° 25′ 14″ O)
Doppelbogenbrücke Unteraltenbernheim Die Brücke überspannte ursprünglich die Zenn, wurde 1981 abgebrochen und originalgetreu mit denselben Steinen wieder aufgebaut.


2
(49° 29′ 53″ N, 10° 25′ 13″ O)
Holzabsturz


3
(49° 29′ 51″ N, 10° 25′ 11″ O)
Furt


4
(49° 29′ 50″ N, 10° 25′ 10″ O)
Flechtwerk


5
(49° 29′ 50″ N, 10° 25′ 10″ O)
Gehölzpflanzung


6
(49° 29′ 50″ N, 10° 25′ 9″ O)
Schützenwehr


7
(49° 29′ 50″ N, 10° 25′ 10″ O)
Bogenbrücke


8
(49° 29′ 46″ N, 10° 25′ 1″ O)
Sohlrampe


9
(49° 29′ 46″ N, 10° 24′ 58″ O)
Ölmühle mit Mühlenwehr


10
(49° 29′ 43″ N, 10° 25′ 5″ O)
Weed


11
(49° 29′ 43″ N, 10° 25′ 7″ O)
Rinne


12
(49° 29′ 44″ N, 10° 25′ 9″ O)
Furt


13
(49° 29′ 45″ N, 10° 25′ 11″ O)
Schaftränke


14
(49° 29′ 47″ N, 10° 25′ 18″ O)
Mühlweiher mit Eichpfahl


15
(49° 29′ 46″ N, 10° 25′ 20″ O)
Bogenbrücke Unterschlauersbach


16
(49° 29′ 46″ N, 10° 25′ 21″ O)
Stangenverbau


17
(49° 29′ 46″ N, 10° 25′ 21″ O)
Weiher mit Schlegel


18
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Fischkasten


19
(49° 29′ 48″ N, 10° 25′ 21″ O)
Widder


20
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Bohlenbeschlag


21
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Seebach


22
(49° 29′ 50″ N, 10° 25′ 27″ O)
Dorfweiher mit Mönch


23
(49° 29′ 53″ N, 10° 25′ 34″ O)
Stauschütz


24
(49° 29′ 52″ N, 10° 25′ 34″ O)
Wasserschöpfrad


25
(49° 29′ 48″ N, 10° 25′ 43″ O)
Alte Aischbrücke Einziges Bauwerk des Hauptgeländes am Originalstandort. Die Bauzeit ist unbekannt. Die Bauweise deutet auf das 18. Jahrhundert hin.


26
(49° 29′ 38″ N, 10° 25′ 27″ O)
Doppelbogenbrücke Schlößlmühle Das Brücke wurde Jurakalkstein nach Vorbild der Schlößlmühle bei Enkering nachgebaut.


27
(49° 29′ 40″ N, 10° 25′ 34″ O)
Holzsteg

Baugruppe Stadt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Baugruppe Stadt umfasst vier Teilbereiche: den alten Windsheimer Bauhof, die Gebäude am originalen Platz nördlich des Bauhofs, translozierte Gebäude aus Windsheim im Bauhofsareal, sowie die Spitalkirche mit dem Museum Kirche in Franken. Zur Baugruppe gehören die Gebäude Nr. 113 bis 125.

Der Bauhof[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Bauhof der ehemaligen Reichsstadt Windsheim ist einer der wenigen erhaltenen spätmittelalterlichen Anlagen überhaupt. Vom einstigen Bauhof ist der große Stadel und der Wagenschupfen erhalten geblieben. Einige kleine Nebengebäude haben sich nicht erhalten.

Nummer Bezeichnung Beschreibung Aktennummer Bild
113
(49° 30′ 0″ N, 10° 24′ 59″ O)
Bauhofstadel in Bad Windsheim Das Gebäude wurde 1441–43 errichtet. Für die Nutzung als Museumsgebäude fand zwischen November 1992 und Mai 1997 eine Sanierung statt. Das Gebäude ist eines der größten erhaltenen Holzbauwerke Süddeutschland aus dem 15. Jahrhundert. D-5-75-112-50


114
(49° 29′ 59″ N, 10° 24′ 58″ O)
Großer Wagenschupfen Das Gebäude wurde 1564 erbaut. D-5-75-112-50


115
(49° 29′ 59″ N, 10° 25′ 0″ O)
Gartenhäuschen aus Uffenheim Das Gebäude aus Uffenheim wurde ursprünglich 1845 errichtet.

Windsheimer Stadthäuser am originalen Platz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Um das Bauhofgelände sind Windsheimer Stadthäuser am originalen Platz gruppiert.

Nummer Bezeichnung Beschreibung Aktennummer Bild
116
(49° 30′ 1″ N, 10° 25′ 0″ O)
„Patrizierhaus“, dann Gasthaus Zum Hirschen in Bad Windsheim Das Gebäude wurde 1358 erbaut und 1764 erweitert. Bis 1809 diente das Gebäude als Wohnhaus führender Patrizier- oder Beamten-Familien. D-5-75-112-51


117
(49° 30′ 1″ N, 10° 25′ 0″ O)
Holzremise in Bad Windsheim Laut Inschrift wurde das Gebäude 1840 erbaut. D-5-75-112-50


118
(49° 30′ 1″ N, 10° 24′ 59″ O)
Kleinbürgerhaus in Bad Windsheim Das Haus wurde 1728 errichtet. D-5-75-112-336


119
(49° 30′ 0″ N, 10° 24′ 58″ O)
Spitalscheuer in Bad Windsheim Das Gebäude wurde 1398 errichtet. Der Anbau stammt von 1832. D-5-75-112-40

Gasse mittelalterlicher Fachwerkhäuser[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Bauhofgelände wurde eine Gasse mittelalterlicher Häuser durch versetzte Gebäude geschaffen.

Nummer Bezeichnung Beschreibung Aktennummer Bild
120
(49° 29′ 59″ N, 10° 24′ 58″ O)
Handwerkerhaus aus Bad Windsheim Das Gebäude wurde ursprünglich 1421–23 errichtet.


121
(49° 29′ 59″ N, 10° 24′ 57″ O)
Kleines Bürgerhaus aus Wolframs-Eschenbach Das Gebäude aus Wolframs-Eschenbach wurde ursprünglich 1410 errichtet.


122
(49° 30′ 0″ N, 10° 24′ 57″ O)
Hinterhaus aus Eichstätt Das Gebäude aus Eichstätt wurde ursprünglich 1322 errichtet.

Spitalkirche[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Spitalkirche beherbergt das Museum Kirche in Franken.

Nummer Bezeichnung Beschreibung Aktennummer Bild
125
(49° 30′ 2″ N, 10° 24′ 53″ O)
Spitalkirche D-5-75-112-202

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Fränkisches Freilandmuseum Bad Windsheim – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Gerhard Fischer: Steinkreuz in Bad Windsheim (II). Abgerufen am 20. Oktober 2014.
  2. Wochenblatt online: Igensdorfer Geschichte in Bad Windsheim. 13. November 2013, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 9. November 2014; abgerufen am 21. Oktober 2014.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.wochenblatt.novum.de